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1 1. Netzwerktag Osterode am Harz NetO 2008 Auswertungsergebnisse

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1. Netzwerktag Osterode am Harz

NetO 2008

Auswertungsergebnisse

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Übersicht - Berufsorientierung

1. Was zeichnet optimale Berufsorientierung aus Ihrer Sicht aus?

2. Welche Berufsorientierungsmaßnahmen bietet Ihre Einrichtung / Ihr Unternehmen an?

3. Welche weiterführenden Beiträge Ihrer Institution / Ihres Unternehmens könnten Sie sich vorstellen um die unter 1. genannten Ziele zu erreichen?

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Gesamtauswertung- BO 1Was zeichnet aus Ihrer Sicht optimale Berufsorientierung aus?

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Sonstiges

Viele Praktika

Ausreichend Personal

Guter Informationsfluss

Nachhaltigkeit

Abstimmung der Institutionen

Schulische Vorbereitung

Individuelle Beratung / Potential-und Interessenfeststellung

Sehr viele betrieblicheBerührungspunkte

Frühzeitiger Beginn

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Erläuterungen zu BO1Was zeichnet aus Ihrer Sicht optimaleBerufsorientierung aus?

Optimale BO zeichnet sich laut der Mehrheit aller Teilnehmer durch „Sehr viele betriebliche Berührungspunkte“ (48 Antworten von 95) und „Individuelle Beratung / Potential- und Interessenfeststellung“ (44 Antworten von 95) aus.

„Frühzeitiger Beginn“, „Schulische Vorbereitung“ und die „Abstimmung der Institutionen“ folgen jedoch direkt.

Ein „guter Informationsfluss“ wird ebenfalls von immerhin 15 Personen als unabdingbar eingeschätzt.

Interessant ist, dass die Gruppe „Wirtschaft“ einen „guten Informationsfluss“ als am wichtigsten erachtet.

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Gesamtauswertung – BO 2Welche Berufsorientierungs-Maßnahmen bietet Ihre Einrichtung / Ihr Unternehmen an?

Mit insgesamt 57 Antworten von ca. 95 Personen liegt das Betriebspraktikum an erster Stelle der Aktivitäten aller Teilnehmer. An zweiter Stelle liegt mit 54 Antworten die „Information“

In allen Berufsgruppen ließen sich 6 Hauptaktivitäten feststellen:

1. Praktika und Betriebe kennen lernen (57 Antw.)2. Information (54 Antw.)3. Einzelprojekte (49 Antw. => Liste auf Anfrage)4. Sonstige Aktivitäten mit der Wirtschaft (30 Antw.)5. Bewerbungstraining (25 Antw.)6. Berufsberatung (20 Antw.)7. Individuelle Beratung / Potential- und Interessenfeststellung (15 Antw.)

Die Individuelle Beratung / Potential – und Interessenfeststellung, die laut derTeilnehmer in Frage BO 1 mit 44 Antworten als am zweitwichtigsten für dieBerufsorientierung ist, wird bisher laut der Umfrageergebnisse am wenigstendurchgeführt.

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Gesamtauswertung – BO 3Weiterführende Beiträge

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Sonstiges

Übergabe

Eingliederung BO inSchulprogramme

Einbezug der Eltern

Nachhaltigkeit

Vernetzung der Akteure

Information

Veranstaltungen zum ThemaBO

Wirtschaft berichtet in Schule

Mehr Praxiskontakt

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Erläuterungen zu BO3 Welche weiterführenden Beiträge Ihrer Institution / Unternehmens könnten Sie sich vorstellen, um die unter BO 1 genannten Ziele zu erreichen?

Aus der Gesamtauswertung der angestrebten Aktivitäten wird ersichtlich, dass das Hauptaugenmerk der Teilnehmer/innen (mit 32 Antworten) ganz klar auf der weiteren Vernetzung der Akteure liegt.

(Dieser Aspekt wurde in BO 1 allerdings erst an fünfter Stelle genannt.)

Die Individuelle Förderung/Potential- und Interessenfeststellung liegt für die Teilnehmer/innen laut Frage BO 3 nicht im Focus, obwohl sie in Frage BO 1 als sehr wichtiger Teil einer optimalen Berufsorientierung benannt wurde.

Obwohl laut der Antworten auf Frage BO 2 bereits ausreichend Praxisbezug durch bspw. Praktika gegeben ist, nennen die Teilnehmer/innen diese Berufsorientierungsmaßnahme in BO 3 erneut als zweitwichtigsten Beitrag zur Zielerreichung.

Besonders häufig wurde gewünscht und benötigt: „Wirtschaft berichtet in Schulen“ Mit 17 Antworten in der Gesamtauswertung der Frage BO 3 auf Platz 3.

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Gesamtauswertung Berufsorientierung -Gruppenspezifische Merkmale

Gewünschtes Optimum Gegenwart Zukünftige Leistungsbereitschaft

Wirtschaft Guter Informationsfluss Praktika / Betriebe kennen lernen

Wirtschaft berichtet in Schule

Allgemeinbildende Schulen

Abstimmung der Institutionen

Individuelle Beratung / Potential- und Interessenfeststellung

Praktika / Betriebe kennen lernen

Mehr Praxiskontakt

Berufsbildende Schulen Frühzeitiger Beginn Information Vernetzung der Akteure

Kammern / Verbände Frühzeitiger Beginn Information Vernetzung der Akteure

Wirtschaft berichtet in Schule

Soziale Einrichtungen Mehr betriebliche Berührungspunkte

Individuelle Beratung / Potential- und Interessenfeststellung

Praktika / Betriebe kennen lernen

Vernetzung der Akteure

Bildungsträger Individuelle Beratung / Potential- und Interessenfeststellung

Praktika / Betriebe kennen lernen

Vernetzung der Akteure

Arbeitsvermittlungen Mehr betriebliche Berührungspunkte

Information Vernetzung der Akteure

Mehr Praxiskontakt

Sonstige Guter Informationsfluss

Frühzeitiger Beginn

Information Information

Vernetzung der Akteure

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Übersicht - Übergangsmanagement

1a) Von welchen Stationen kommen Jugendliche in Ihre Einrichtung/Ihr Unternehmen?

1b) Welche Stationen folgen auf Ihre Einrichtung? 2) Welche Anforderungen sollten die bei 1. genannten Übergänge zwischen diesen Stationen erfüllen?

3) Welchen Beitrag könnten Sie / Ihr Unternehmen / Ihre Einrichtung leisten, um den genannten Anforderungen gerecht zu werden?

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Gesamtauswertung - ÜM 1 Welche Stationen durchlaufen Jugendliche ?

KindergartenKindergartenAllgemeinbildende Allgemeinbildende SchulenSchulen

Viele ohne Abschluss

Realschule

Hauptschule

GymnasiumBGJ, BVJ,

BEK

Soziale Einrichtungen:

z.B. Jubi - Haus, Jugendwerkstatt

Jugendhilfeeinrichtungen

Betreutes Wohnen

Etc.

AusbildungTrainee

Probearbeit

Berufsbildende SchulenUniversität

Fachhochschule /Akad..

1., 2., 3. 1., 2., 3. ArbeitsmarktArbeitsmarkt

KGS

Förder-schule

Praktika

Keinen Ausbildungsplatz

Weiterbildung

Zeitarbeit

Betriebe

Werkstatt -qualifizierung

Sozialpädagogische Betreuung

Abend-schule

Probe-arbeiten

BW / Zivildienst FSJ, FÖJ

Soziale Beratung

Berufsberatung, AA,

Bewerbungstrainings

Bildungswerk

Evt. erneute Arbeitslosigkeit, Maßnahmen, AA, Jobcenter

Qualifizierungsmaßnahmender Agentur für Arbeit,Jobcenter, u. v. a. m.

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Gesamtauswertung - ÜM 2 Anforderungen an Übergänge

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Sonstiges

BerufsorientierungsmaßnahmenBerufsvorbereitungsmaßnahmen

Datenweitergabe &Kompetenzfeststellung

Softskills & Basiswissenverbessern

Individuelle Begleitung

Vernetzung &Kommunikation

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Erläuterungen zu ÜM 2Anforderungen an Übergänge

Insgesamt haben sich fünf Anforderungen herauskristallisiert, die an Übergängen geleistet werden sollten:

1) Softskills & Basiswissen sollten verbessert werden (67 Antw.)

2) Vernetzung und Kommunikation zwischen den beteiligten Institutionen / Unternehmen (49 Antw.)

3) Individuelle Begleitung der Jugendlichen (37 Antw.)

4) Datenweitergabe & Kompetenzfeststellung (24 Antw.)

5) Berufsorientierung & Berufsvorbereitung (9 Antw.)

Überraschend ist der Wunsch nach Verbesserung der Softskills und des Basiswissens an erster Stelle, da diese Grundlagen kaum in einer Umbruchsituation vermittelt werden können. (Vermutlich wurde an dieser Stelle die Frage missverstanden)

Die Punkte 2-4 wurden von allen beteiligten Gruppen genannt und scheinen Lösungsansätze für die künftige Vorgehensweise zu bieten.

Ebenfalls unerwartet scheint die sonst als so wichtig bewertete Berufsorientierung an den Übergängen keine besonders große Rolle zu spielen.

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Probleme an Übergängen

Die Probleme an den verschiedenen Übergängen und in den verschiedenen Institutionen unterscheiden sich nicht grundlegend voneinander. Die am häufigsten genannten Probleme sind:

Fehlende Kommunikation Mangelnde Informationen über Schüler/innen Mangelnde Informationen über die Vorgehensweise anderer Institutionen Zu hohe Erwartungen auf allen Seiten Fehlendes gemeinsames strukturiertes Übergabekonzept Verfolgung eigener institutioneller Interessen Mangelnde Kenntnis über mögliche Partner in der Region Mangelnde Kooperation Zunehmende Zahl von Jugendlichen mit multiplen Defiziten

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Gesamtauswertung Frage ÜM 3Weiterführende Beiträge

Aus allen Berufsgruppen wurden Anregungen geliefert, welche Beiträge zukünftig für eine Verbesserung des Übergangsmanagement geleistet werden können.

Hier ein paar Beispiele:Wirtschaft bietet u. a. an: - Fachkräfte berichten verstärkt in ABS und BBS

- Azubis berichten in Schulen- Mehr Besuche durch interessierte Schülergruppen

- Einrichtung von Paten Schulen bieten u. a. an - Verstärkte Zusammenarbeit mit aufnehmenden und abgebenden

Institutionen - Erarbeiten und Nutzen von Übergabeinstrumenten - Maßnahmen und Projekte mit vergleichbaren Aktionen

abzustimmen und aufeinander aufbauen zu lassen

Viele erklären sich bereit die Leitstelle Region des Lernens künftig als zentrale Anlauf- und Kooperationsstelle zu nutzen. Der Informationsfluss soll so durch die Koordination eines wachsenden Qualifizierungsnetzwerkes verbessert und dadurch ein stimmiges, strukturiertes Übergangsmanagement geschaffen werden.

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Frage ÜM 3 Umgang mit den Ergebnissen

Die bei dieser Frage zustande gekommenen Antworten habe ich gemeinsam mit den geplanten Beiträgen zum Thema Berufsorientierung zu einem Letter of Intent zusammengefasst.

Der Unterzeichner/die Unterzeichnerin erklärt sich bereit, Partner in unserem landkreisweiten Qualifizierungsnetzwerk zu sein und die Leitstelle als Kooperationsstelle mit einzubeziehen.

Zu dieser Absichtserklärung gehört ein Beteiligungskatalog, der sich aus den geäußerten Absichten, in diesem Netzwerk mitzuwirken, zusammensetzt.

Die Inhalte dieses Kataloges sollen heute ergänzt und freigegeben werden.

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Arbeitskreise und Netzwerke Landkreis Osterode am Harz

Wirtschaft Schulen Soz. Einr. BBS Verbände Sonstige

Wirtschaftskreis Osterode

AWT-Fachleiter-Tagung Sozialarbeiter-Dienstbesprechung

Berufsschulgremien MEKOM Integrationskreis der Stadt Osterode

Arbeitsmarktbeirat Schulen, Pace und Bildungsträger

Runder Tisch für Jugendarbeit

Kooperationsprojekt BBS I+BBSII+KVHS

AK Bildung und Personal Jugendhilfe und Sozialausschuss der SPD

TU Claust. HRS Badenhausen, Piller; Exide

Netzwerk der Schulen in kommunaler Trägerschaft

Perspektive 50+ BBS II Beirat Unternehmertreff Ausschuss für Jugend, Soziales und Integration

IHK Geplante Zusammenarbeit EMA-GYM, Englischschule Kinne, Pädagogium Bad Sachsa

Patch Work

BITO

Unternehmertag Niedersachsen

Metall

AK Schule/Wirtschaft Runder Tisch Jugendsozialarbeit Südharz

Region des Lernens Bildungskooperations-partner MINT-Kooperationskreis

Wirtschaftsbeirat Bildungsträgertreffen Netzwerktag Osterode am Harz - NetO

Regional Verband Südniedersachsen

BNW

Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen

Jump! Bildungsregion Südniedersachsen

Piller + BNW

Ausbildungsplatz-matching

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Erwartungen an die Leitstelle Region des Lernens

Eingangsfrage: „Als Ergebnis des heutigen Netzwerktages verbunden mit meinen Erwartungen an die Leitstelle Region des Lernens erachte ich folgende drei Aspekte als am wichtigsten“

1) Vernetzung der Akteure (30 Antw.)

2) Systematische Darstellung der bestehenden Angebote (25 Antw.)

3) Stetiger formeller Informationsfluss zwischen allen Beteiligten herstellen (24 Antw.)

Der Wunsch nach Vernetzung aller Beteiligten an erster Stelle spiegelt die Dringlichkeit wieder, die auch bei den themenspezifischen Fragen zu diesem Punkt geäußert wurde.

Eine systematische Darstellung der bestehenden Angebote deutet ebenso wie der Wunsch nach einer verbesserten Kommunikationskultur auf einen Bedarf an Koordinierung und Struktur hin, an dem die Leitstelle arbeiten kann.

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Fazit 1

Als wichtigste Aussagen des 1. Netzwerktages Osterode am Harz lässt sich für den Bereich Berufsorientierung feststellen, dass:

1. Großer Bedarf in den Bereichen „Individuelle Beratung / Potential- und Interessenfeststellung“ und einer konkreten „Vernetzung“ zwischen den Institutionen / Unternehmen / Schulen besteht;

2. Beide Aspekte unerlässlich für eine optimale Berufsorientierung sind;

3. Eine Ausgestaltung dieser Bereiche bisher nicht in ausreichendem Umfang möglich war;

4. Ein großes Bereitschaftspotential zur Aktivierung des Landkreises weit über diese zwei Themen hinaus besteht und künftig intensiver genutzt

werden kann.

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Ausblick 1Die weitere Vorgehensweise der Leitstelle Region des Lernens:

Thema Berufsorientierung:Verringerung der Diskrepanz zwischen benötigter „Vernetzung“, Umsetzung einer „Individuellen Beratung / Potential- und Interessenfeststellung“ und den bisherigen und angestrebten Aktivitäten der beteiligten Partner

Mögliche Ansätze:

Aufbau einer Internetseite

Ausbau der Zusammenarbeit von gemeinsamen Projekten zwischen Schulen und der Wirtschaft

Verbreitung und Erläuterung des bestehenden Bedarfs

Klärung von Finanzierungsmöglichkeiten

Schaffen von verbindlichen Absprachen der beteiligten Berufsgruppen

Anbieter von Potential -Assessment -Verfahren und Berufsorientierender- und vorbereitender Maßnahmen in den Landkreis holen

Vorantreiben der konkreten Bestrebungen aus dem Beteiligungskatalog

Erarbeiten einer systematischen Darstellung der bestehenden Angebote

Vermittlung zwischen themenverwandten Arbeitskreisen

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Fazit 2

Als wichtigste Aussagen des 1. Netzwerktages Osterode am Harz lässt sich für den Bereich Übergangsmanagement feststellen, dass:

1. Eine schwer überschaubare Anzahl an Übergängen und Maßnahmen besteht;

2. Kein System zur Strukturierung dieser Vielfalt besteht;

3. Die Anforderungen der unterschiedlichen beteiligten Institutionen / Unternehmen an Übergänge sich nicht grundlegend voneinander unterscheiden;

4. Relativ klare Vorstellungen von funktionierenden Übergängen bestehen;

5. Lösungsansätze für 4 von 5 Kriterien zur Optimierung von Übergängen herausgearbeitet werden konnten;

6. Die Leitstelle bei der Umsetzung dieser Ansätze aktiv werden kann.

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Ausblick 2

Die weitere Vorgehensweise der Leitstelle Region des Lernens:

Thema Übergangsmanagement:Strukturierung der Vielfältigkeit und Unterstützung bei der Umsetzung der aufgezeigten

Lösungsmöglichkeiten, „Vernetzung und Kommunikation zwischen den beteiligten Institutionen / Schulen /Unternehmen“, „Individuelle Begleitung der Jugendlichen“, „Datenweitergabe & Kompetenzfeststellung“

Mögliche Ansätze:

Koordinierung des Qualifizierungsnetzwerkes

Unterstützung und Vermittlung bei der Umsetzung der Aktivitäten des Beteiligungskataloges

Organisation von Übergabe-Konferenzen

Initiierung und Vereinheitlichung der Arbeit mit Übergabe-Materialien (Ansätze bestehen bereits regional und überregional – Kompetenzpass, Berufswahlpass…)

Mitarbeit an einer Strukturierung der Datenweitergabe zwischen den Institutionen

Anstoß zur Abstimmung der Lehrinhalte zwischen Allgemeinbildenden- und Berufsbildenden Schulen

Stärkere Bemühungen die Wirtschaft einzubeziehen

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Vielen Dank!