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1 • Ausgangspunkt 2004: Überlegungen, wie allg. Bildungsangebote für Freiwillige zu organisieren sind; Feststellung, dass es beim Thema Demenz großen Bedarf gibt; • Bildung eines Netzwerks Demenz, es arbeiten aktiv auf Landkreisebene mit: Betreuungsverein Biberach Caritas Biberach, Fachdienst Hilfen im Alter Diakonie Biberach, Fachdienst Hilfen im Alter Freiwillige/Vertreterin der pflegenden Angehörigen Institut für gerontologische Weiterbildung Bad Schussenried Kath. Sozialstation Biberach/St. Elisabeth- Stiftung Kliniken Landkreis Biberach und Geriatrische Rea Kreisaltenhilfefachberatung Landkreis Biberach NETZ W ERK EHREN AMT L A N D K R E I S B I B E R A C H

1 Ausgangspunkt 2004: Überlegungen, wie allg. Bildungsangebote für Freiwillige zu organisieren sind; Feststellung, dass es beim Thema Demenz großen Bedarf

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• Ausgangspunkt 2004:

Überlegungen, wie allg. Bildungsangebote

für Freiwillige zu organisieren sind;

Feststellung, dass es beim Thema

Demenz großen Bedarf gibt;

• Bildung eines Netzwerks Demenz,

es arbeiten aktiv auf Landkreisebene mit:

Betreuungsverein Biberach

Caritas Biberach, Fachdienst Hilfen im Alter

Diakonie Biberach, Fachdienst Hilfen im Alter

Freiwillige/Vertreterin der pflegenden Angehörigen

Institut für gerontologische Weiterbildung Bad Schussenried

Kath. Sozialstation Biberach/St. Elisabeth-Stiftung

Kliniken Landkreis Biberach und Geriatrische Rea

Kreisaltenhilfefachberatung Landkreis Biberach

Vertreter lokaler Netzwerke

Seniorengenossenschaft Riedlingen

Zentrum für Psychiatrie/Abt-Siard Haus

• Weltalzheimertag wird zum „Aufhänger“

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Ziele:

• für Thema sensibilisieren (auch über örtliche Anlaufstellen, Netzwerke)• Schwellen bei der Angebotsnutzung abbauen• Austausch organisieren für und mit Betroffenen, Ehrenamtlichen und Fachkräfte• Fachliche Impulse zur Verbesserung der Versorgung• Zusammenarbeit fördern• gemeinsame Fortbildungsangebote

niedergelegt in einem Statut

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- Organisation des 1. Fachtags 2005 im Biberacher Landratsamt mit 300 Besuchern, Vortrag von Prof. Dr. Beyreuther, Heidelberg. Hilfeanbieter präsentieren sich. Podiumsdiskussion.

- 2. Fachtag 2006 im Bib. LRA Rolle und Aufgaben der Hausärzte als „Schlüsselpersonen“. Thema: Früherkennung. Vorstellung: „Biberacher Weg“. Hilfeanbieter präsentieren sich.

- 2007: Fachwoche mit 40 überörtlichen und lokalen Veranstaltungen und 1.200 Besucher. Aktionen: Auftaktveranstaltung, Filme, Diskussion und Gespräche mit Politiker, Bilder- ausstellung, Malwettbewerb, Vorträge, Info-Stände und Info-Börsen, Kalender, Literatur/Medienliste

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• Fachtag 2008 im Rahmen der Woche BE im Bib. LRA.

Vorträge zu den Neuerungen des Pflegeweiterentw.gesetzes.

Vorstellung der Memory-Ambulanz (Gedächtnissprechstunde) Ehingen.

Hilfeanbieter präsentieren sich.

Info über Engagementfelder.• Fachtag 2009: Situation

Demenzkranker im Akutkrank-enhaus, Informationsbogen.

• Fachtag 2010: Umgang mit Schlafstörungen bei Demenz.

begleitende Aktionen: Luftballon-Aktion usw.

• Geplant Fachtag 2011: Thema: „MAKS“ (motorische, alltagspraktische, kognitive und spirituelle Aktivierungstherapie)

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Ein Seminar für Angehörige, Ehrenamtliche und Fachkräfte im ambulanten Bereich D

EMENZDer Biberacher Weg –

Wissen für Zuhause

Seit 2006

in modularer Form

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Die Initiatoren

DEMENZDer Biberacher Weg –

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Seminaraufbau

Modul 1Angehörige,

Ehrenamtliche,Fachkräfte

Modul 2Fachkräfte

Modul 3Fachkräfte,Leitungen

Modul 2

Fachkräfte

Modul 1Angehörige,Ehrenamtliche,Fachkräfte

Betreuung zuhause

Betreuung und Pflege zuhause

Casemanagement

Pflegeplanung, Biografie zuhause, in der Gemeinde mit anderen Diensten

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Referenten/Dozenten

Fachleute aus der Praxis:

Altenpfleger/in; Gesundheitspfleger/in;

Altentherapeut/in; Gerontopsychiater/in,

Sozialpädagoge/in; Validationstrainer/in

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Seminarkosten

Finanziert durch:

• Modul 1 über Pflegeversicherungsgesetz §45

• Modul 2 Teilnehmerbeitrag je € 200

(bei Mindestteilnehmerzahl: 10)

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Modul 1 bisher erfolgreich durchgeführt in:

2007 Biberach, 13 TN

2008 Bad Schussenried, 11 TN

2009 Riedlingen, 21 TN

2010 Schemmerhofen, 15 TN, Riedlingen, 15 TN, Ochsenhausen,15 TN

2011 Laupheim, 20 TN, Riedlingen, 25 TN, Biberach, 17 TN, vorauss: Bad Schussenried im Herbst

Also bis Mitte 2011 wurde Modul 1 von 152 TN besucht

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Modul 2 wurde bisher erfolgreich durchgeführt in:

2009 Riedlingen, 10 TN

2010 Schemmerhofen, 7 TN

2011 Biberach, 20 TN

bis Mitte 2011 wurde M 2 von 37 TN besucht.

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Modul 1 und 2 wurde

bis Mitte 2011

von 190 Teilnehmer/innen besucht.

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Wirkungen des Arbeitens im

und durch das Netzwerk

Demenz:

- Gestiegenes Bewußtsein für das Thema

- auf Defizite in der Versorgung aufmerksam gemacht

- kontinuierliche Zusammenarbeit

und ressourcenschonenderes Arbeiten möglich

- Angebote für Betroffene erweitert- Kontinuierliches Fortbildungs-

angebot geschaffen

- Zentrales Netzwerkmanagement muß sein