Information: 1. Grundannahme der Kommunikation Die Grundannahmen (Axiome) über das Gelingen und Störungen in der Kommunikation sind nach Paul Watzlawick Formulierungen, die aus sich selbst heraus verstehbar sind. Sie kennzeichnen die Wichtigkeit der Beziehungsseite in der Kommunikation. Auch zeigen sie, dass die Partner in selbst "erdachten" Wirklichkeiten leben (Konstruktivismus) und in welchen verschiedenen Modalitäten Kommunikation abläuft. Kommunikation ist also nicht nur der Austausch von Informationen sondern auch miteinander in Verbindung treten, sich verständigen und sich verstehen. Kommunikation hat also mit Inhalten und mit Appellen und Beziehungen zu tun. Paul Watzlawick und seine Forschergruppe haben fünf plausible Vorannahmen, sogenannte Axiome, über Kommunikation(sabläufe) aufgestellt. Wir betrachten die Axiome eins und zwei (im Hand Out sind alle fünf aufgeführt): 1. Axiom "Man kann nicht nicht kommunizieren" Aufgabe: Erarbeiten Sie in Ihrer Gruppe den Kern dieses Modells. Gestalten Sie eine Kurzpräsentation sowie ein Rollenspiel, um dieses Modell ansprechend und verständlich darzustellen. Bei Ihrem Rollenspiel behandeln Sie mind. ein praktisches Beispiel der Kommunikation zwischen Vorgesetzte und Mitarbeiter mit diesen beiden Axiomen. Ideal ist es, wenn Sie für jedes Axiom ein Rollenspiel zeigen. Zeitvorgaben: Für Gespräche und Konzeption: Max. 20 Minuten Für Ihre Präsentation: Min. zwei Minuten, max. 10 Minuten.

1. Axiom der Kommunikation - Jonny Grape - Beratung & …€¦ · · 2017-01-17Kommunikation sind nach Paul Watzlawick Formulierungen, die aus sich selbst heraus verstehbar sind

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Kommunikation

Die Grundannahmen (Axiome) über das Gelingen und Störungen in der Kommunikation sind nach Paul Watzlawick Formulierungen, die aus sich selbst heraus verstehbar sind. Sie kennzeichnen die Wichtigkeit der Beziehungsseite in der Kommunikation. Auch zeigen sie, dass die Partner in selbst "erdachten" Wirklichkeiten leben (Konstruktivismus) und in welchen verschiedenen Modalitäten Kommunikation abläuft.

Kommunikation ist also nicht nur der Austausch von Informationen sondern auch miteinander in Verbindung treten, sich verständigen und sich verstehen. Kommunikation hat also mit Inhalten und mit Appellen und Beziehungen zu tun.

Paul Watzlawick und seine Forschergruppe haben fünf plausible Vorannahmen, sogenannte Axiome, über Kommunikation(sabläufe) aufgestellt. Wir betrachten die Axiome eins und zwei (im Hand Out sind alle fünf aufgeführt):

1. Axiom "Man kann nicht nicht kommunizieren" Aufgabe: Erarbeiten Sie in Ihrer Gruppe den Kern dieses Modells. Gestalten Sie eine Kurzpräsentation sowie ein Rollenspiel, um dieses Modell ansprechend und verständlich darzustellen. Bei Ihrem Rollenspiel behandeln Sie mind. ein praktisches Beispiel der Kommunikation zwischen Vorgesetzte und Mitarbeiter mit diesen beiden Axiomen. Ideal ist es, wenn Sie für jedes Axiom ein Rollenspiel zeigen. Zeitvorgaben: Für Gespräche und Konzeption: Max. 20 Minuten Für Ihre Präsentation: Min. zwei Minuten, max. 10 Minuten.