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Böhmerwäldler Heimatbrief 1 B 1831 E 1 Ei#mond 70. Jahrgang Januar 2017 Vereinszeitschrift für den Böhmerwald- Heimatkreis Prachatitz e.V. Patenstadt Ingolstadt Ein Bild aus vergangenen Tagen. Tief verschneit standen einst die alten Holzhäuser in Wallern „Am Weiger“, bevor diese von den „neuen Machthabern“ zerstört wurden. Bild: Archiv Jahresthema – 100. Geburtstag von Rosa Tahedl – Seite 9–15

1 B 1831 E Böhmerwäldler Heimatbrief - bhk-prachatitz.de · 2017 Januar 5 Die beiden Ehrenpreise gingen an Radek Fridrich, Schriftsteller aus Tetschen / Deˇcin und Alice Scholze,

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Böhmerwäldler Heimatbrief1 B 1831 E

1Ei#mond

70. JahrgangJanuar 2017

Vereinszeitschriftfür den Böhmerwald-Heimatkreis Prachatitz e.V.Patenstadt Ingolstadt

Ein Bild aus vergangenen Tagen. Tief verschneit standen einst die alten Holzhäuser in Wallern „Am Weiger“, bevor diese von den „neuen Machthabern“ zerstört wurden. Bild: Archiv

Jahresthema – 100. Geburtstag von Rosa Tahedl – Seite 9–15

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Neujahr, Gottesmutter Maria

Gregor, Basilius, DietmarIrmina, Gordius, GenovefaAngela, Robert, MariusJoh. Nep. Neumann, EmilieHl. 3 Könige, K+M+B, WiltrudSigrid, Reinhold, Valentin

Gudrun, Erhard, Severin *Julian, Adrian, EberhardWilhelm, Agathe, Paulus,GregorWerner, Theo, PaulineErnst, Erna, Hilde, TatianaVeronika, HilariusFelix, Engelmar

Hilbert, Arnold

Gottfried, Ulrich, TillmannAnton, Rosa, BeatrixRegina, Susanne, MargaritaMartha, Pia, KnutFabian, Sebastian, JakobAgnes, Meinrad

Dietlind, Irene, Vinzenz

Emerentia, Klemens, HartmutFranz v. Sales, Vera, EberhardPaula, WolframEdith, Albert, NotburgaDietrich, Angela, JulianThomas v. Aquin, Karl d. Gr.

Franz, Arnulf, Valerius

Adelgunde, Martina, SerenaJohannes Bosco, Emma, Luisa

Steinbock (22.12. – 20.1.)

Hundertjähriger Kalender

1.–3. kalt; 4. es taut; 5.–14. es wird gleich wieder kalt; 15.–18. kalt und oft Glatteis; 19. Schnee; 20.–27. wechsel-haftes Wetter; 28.–31. Wechsel zwi-schen Regen und Schnee.

Alte Wetterregeln

Wenn es zu Neujahr schneit,gibt es viele Bienenschwärme.

Am Fabian und Sebastian,fängt Baum und Tag zu wachsen an.

Braut der Januar Nebel gar,wird das Frühjahr naß fürwahr.

Ist der Januar kalt und weiß,kommt der Frühling ohne Eis.

Sonnenauf- und -untergang MEZ

Monatsanfang 8.27 16.25Monatsende 8.01 17.11

Der Tag nimmt um 1 Stunde und 12 Minuten zu.

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* Das Heimatmuseum Prachatitz in Ingolstadt, Hohe Schulstraße 2 B, hat ab 14.00 Uhr geöffnet

Zunächst ein herzliches Prosit Neujahr allen Lesern und Mitarbeiten des Böhmer-wäldler Heimatbriefs!

Egal wie Sie das Neue Jahr begrüßt ha-ben, ob freudig und laut, ob sorgenvoll und still, es eilt bereits wieder dahin - und wie jedes Jahr gilt es wohl auch für heuer: das Neue Jahr wird das für uns bringen, was wir selbst daraus machen! Nicht alles mag in unserer Hand liegen, aber doch viel mehr, als wir uns oft zutrauen!

Dieser Gedanke führt mich zu unserem Jahresthema 2017: wir erinnern uns anläss-lich ihres 100. Geburtstages an die große Böhmerwaldschriftstellerin Rosa Tahedl. Sie hat aus einem vermeintlich unausweich-lichen Schicksal das Beste gemacht und sich nach langen Jahren als Waldarbeiterin in ihrem Beruf als Lehrerin, aber auch als an-erkannte Verfasserin von Büchern und Ge-dichten wiedergefunden. Nicht zuletzt war sie auch eine treibende Kraft im Böhmer-waldheimatkreis Prachatitz. Viele von Ih-nen war sie persönlich bekannt, und viele Erinnerungen sind mit ihrer Persönlichkeit verknüpft. Auch ich hatte die Gelegenheit, Sie persönlich kennenzulernen und mich mit ihr auszutauschen.

So haben wir uns für heuer vorgenom-men, „unsere“ Rosa Tahedl auf vielfältige Art zu würdigen: zunächst einmal natürlich mit Beiträgen im Heimatbrief – dazu laden wir alle, die sie kannten gerne ein, auch Ihre persönlichen Begegnungen mit uns zu teilen! Weiters planen wir eine Ausstel-lung über ihr Leben und Werk, die nicht nur in unserem Museum in Ingolstadt und im Böhmerwaldmuseum in Wien, sondern als Wanderausstellung auch an mehreren Orten in Bayern, Österreich und Tsche-chien gezeigt werden soll. So soll auch

den heutigen Bewohnern des Böhmerwalds ihr Schicksal nahegebracht werden, daher wird die Ausstellung zweisprachig gestal-tet werden. Auch ein Begleitfilm zu dieser Ausstellung ist in Vorbereitung. Dies alles soll auch die Arbeit des Böhmerwaldhei-matkreises öffentlich bekannter machen und zu neuen Kontakten führen. Durch Re-den und gemeinsames Arbeiten kommen bekanntlicherweise „ja die Leut‘ z’samm“.

Doch auch viele andere Vorhaben gilt es vorzubereiten und durchzuführen. So sind die Dreharbeiten für unseren Film über Stadt und Kreis Prachatitz nunmehr fast vollständig abgeschlossen, der Film soll im heurigen Jahr fertig gestellt werden. Unser Treffen in Ingolstadt wird heuer am 6. und 7. Mai stattfinden, wir planen außerdem wieder einen Stand beim Sudetendeut-schen Tag in Augsburg am 3. und 4. Juni und werden auch am Böhmerwaldtreffen in Passau teilnehmen. Und auch im Museum in Ingolstadt wird es wieder Großveranstal-tungen geben.

So wird 2017 auch für den Böhmerwald-heimatkreis Prachatitz das werden, was wir alle gemeinsam daraus machen! Viele helfende Hände arbeiten jetzt schon un-ermüdlich an den Vorbereitungen, oftmals über weite Entfernung hinweg. Wie schon in den letzten Monaten werden wir im Hei-matbrief über alle Vorhaben berichten.

In diesem Sinne, gehen wir’s an, das Neue Jahr, die Vorhaben des Heimatkreises und unsere persönlichen Vorhaben - doch vorerst gönnen wir uns ein paar ruhige Mo-mente und vertiefen wir uns in den neuen Heimatbrief!

Gernot Peter1. Vorsitzender

des Heimatkreises Prachatitz

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Liebe Leserinnen und Leser des Böhmerwäldler Heimatbriefes!

Das Jahr 2017 – was wird es bringen?

4 Januar 2017

„Bayern ist die linke und Böhmen die rechte Herzkammer Europas.“ Und nur wenn es dem Herzen Europas gut geht, seien diese beiden Länder eine Kraft-quelle für ein vereintes Europa. Diesen Gedanken stellte Bernd Posselt an den Anfang seiner Dankesrede bei der Verlei-hung des 20. Kunstpreises zur deutsch-tschechischen Verständigung in Sulz-bach–Rosenberg.

Überhaupt wehte ein europäischer Geist durch diese Veranstaltung. Der Bür-germeister der alten Herzogstadt an der „Goldenen Straße“, Michael Göth, fasste in seinem zusammen: „Es ist sehr wich-tig gegen die neuerdings wieder stärker werdende nationalistische Hetze das ge-meinsame Europa des Friedens und der Freiheit zu verteidigen.“

Für die Kunst- und Ehrenpreise wurden an diesem Festabend Werke der Gruppe 81 verliehen. Mit dem Preis werden Per-sönlichkeiten ausgezeichnet, die sich für die Verständigung zwischen Deutschen und Tschechen, für den Abbau von Vor-urteilen und für die Verbesserung der Zusammenarbeit engagieren. Die dies-jährigen Preise wurden wieder vom Ada-lbert-Stifter-Verein, der Brücke / Most – Stiftung, dem Collegium Bohemicum o. p. s., dem Prager Literaturhaus und dem Internationalen Kunstverein pro arte vi-vendi verliehen.

Erhalten haben diesen Kunstpreis zur deutsch-tschechischen Verständigung in diesem Jahr der Sprecher der Sudeten-deutschen Bernd Posselt sowie der tsche-chische Kulturminister Daniel Herman.

Verständigung – eine Kraftquelle für das Herz Europas

Die Preisträger Radek Fridrich (3. v. l.), Minister Daniel Herman (7. v. l.),Bernd Posselt und Alice Scholze (3. und 2. v. r.) mit den Ladatoren und Gratulanten, darunter

Kultusminister Ludwig Spänle und Bürgermeister Michael Göth (4. und 7. v. r:)

2017 Januar 5

Die beiden Ehrenpreise gingen an Radek Fridrich, Schriftsteller aus Tetschen / Decin und Alice Scholze, deutsch-tsche-chisches Familiennetzwerk.

Der bayerische Kultusminister Dr. Lud-wig Spänle, der für seinen Amtskollegen aus Tschechien, Daniel Herman, die Lau-datio hielt, sagte:

„Durch ihren Einsatz tragen die Preis-träger dazu bei, dass von beiden Seiten Brücken über die Gräben der Vergangen-heit gebaut werden und ein solides Fun-dament für Versöhnung und Kooperation entstehen kann.“ Generalkonsul Milan Coupetz erklärte in seiner Laudatio für Bernd Posselt: „Ich hoffe, dass wir in Zukunft nicht mehr die Versöhner aus-zeichnen müssen, sondern die Jugend, die gemeinsam spielt, studiert, arbeitet und lebt.“

Preisträger Daniel Herman äußerte sein Bedauern über die Verbrechen, die auf beiden Seiten begangen wurden und die jahrhundertealte Nachbarschaft von Deutschen und Tschechen in Böh-men zerstört hätten. Aber, so zitierte er Vaclav Havel, der in diesen Tagen 80 Jahre alt geworden wäre: „Hoffnung ist nicht die Überzeugung, das etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.“

Bernd Posselt spannte in seiner Dan-kesrede noch einmal den Bogen zu Eu-ropa. Der Nationalismus habe das Mit-einander der Völker zerstört. Nur ein gemeinsames Europa könne es wieder herstellen. Er schloss mit einem Zitat des amerikanischen Präsidenten Ronald Reagan: „Geliebtes Europa, werde wieder du selbst!“

Rudolf Hartauer

Die Rede des tschechischen Kulturministers Daniel Herman

bei der Verleihung des Kunstpreises 2016 in Sulzbach-Rosenberg

Sehr geehrte Damen und Herren,zunächst danke ich Herrn Staatsminister Dr. Spänle für die freundlichen Worte. Mein Dank gilt zudem der Jury, die mich für den diesjährigen Kunstpreis zur deutsch-tschechischen Verständigung nominiert hat. Mir kommt nun die sehr angenehme Pflicht zu, mich für die (wie ich gestehen muss) recht unerwartet er-haltene Auszeichnung zu bedanken.

Der Kunstpreis zur deutsch-tsche-chischen Verständigung wird für dieje-nigen verliehen, die sich für die Ver-söhnung zwischen Deutschen und Tsche-chen, für den Abbau von Vorurteilen und für die Verbesserung der Zusammenarbeit engagieren. Es freut mich deshalb umso mehr, dass ich heute hier gemeinsam mit Bernd Posselt geehrt werde, der genau das verkörpert. Und ich möchte ihm an dieser Stelle für seine langjährige Tätig-keit ganz herzlich danken.

Wie Sie wissen habe ich in diesem Jahr als erstes Regierungsmitglied ei-ner Tschechischen Regierung am Su-detendeutschen Tag in Nürnberg teil-genommen. In meiner Rede habe ich viel über meine Herkunft verraten und beschrieben, was die Motivation meiner

Unser Vertreter des Heimatkreises, Edmund Schiefer, im Gespräch mit Kultus- minister Daniel Herman und Bernd Posselt.

6 Januar 2017

Teilnahme am Sudetendeutschen Tag ge-wesen ist. Ich sprach dabei die Worte des Bedauerns über Verbrechen an, die auf beiden Seiten begangen wurden und das dadurch unser jahrhundertelanges Zusammenleben verletzt wurde. Mit die-sem Bekenntnis war ich jedoch nicht der Erste, auch das habe ich in meiner Rede zu verdeutlichen versucht.

Meine Rede stieß, bis auf einige Aus-nahmen Ewiggestriger in Tschechien auf keinen Widerspruch, im Gegenteil, ich wurde in meinem Bestreben, unsere ge-meinsame Geschichte aufzuarbeiten von vielen motiviert und unterstützt. Dies ist ein Zeichen. Ein Zeichen dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Ich habe die Erinnerungskultur zu einem Kernthema in meiner Amtszeit als Kulturminister gemacht. Eben weil ich es in den letzten 30 Jahren, in denen ich mich den deutsch-tschechischen Be-ziehungen widme, verstanden habe, wie wichtig die eigene Vergangenheitsbe-wältigung ist. Und ich stimme vollkom-men meinem lieben Weggesellen Bernd Posselt zu, der einst gesagt hat, dass wir dafür sorgen müssen, dass auch die Sudetendeutschen nicht auch noch aus der Geschichte vertrieben werden dür-fen. Denn nach wie vor gilt, dass nur derjenige eine Zukunft hat, der die Ver-gangenheit kennt. Die eigene Geschichte kennen, um die Zukunft gemeinsam ge-stalten zu können. Das ist die Aufgabe vor die wir, nicht nur wir Politiker, son-dern wir alle, gestellt werden.

Ich bin der Auffassung, dass wir nur gemeinsam es schaffen können uns im heutigen Europa zu behaupten und ei-nen wichtigen Beitrag zum europäischen Einigungsprozess beizutragen. Mit mei-ner Rede in Nürnberg hört dieser Pro-zess nicht auf. Auch in Zukunft werde ich mein Bestes versuchen, hierzu einen Beitrag zu leisten. Und ich bin sehr froh darüber, dass ich auf diesem Wege viele

Weggesellen habe, die die Notwendigkeit eines starken und vereinten Europas mit mir teilen.

Besonders wichtig scheint es mir, auch auf die gemeinsamen Werte hinzuwei-sen, die wir auf beiden Seiten teilen. Es sind christliche Werte, die unsere Kultur über Jahrhunderte geprägt und gestal-tet haben. Und heute, mehr denn je, ist es unsere Pflicht, diese Werte nicht nur zu pflegen, sondern auch zu leben. Ein großes Vorbild in diesem Bestreben, meine sehr verehrten Damen und Herren, ist für mich Engelmar Unzeitig, der un-längst in Würzburg heiliggesprochen wurde und ich kann im Nachhinein sa-gen, dass es für mich eine Ehre gewesen ist, bei der Heiligsprechung dabei gewe-sen sein zu dürfen. Pater Unzeitig hat al-les verloren, die Freiheit, die Gesundheit und schließlich sein eigenes Leben, aber das wichtigste ist ihm erhalten geblie-ben, nämlich seine persönliche Integri-tät, beruhend auf dem tiefen Glauben an Gott, die sich durch seine grenzen-lose Nächstenliebe offenbarte. In einem seiner letzten Schreiben aus dem Jahre 1945 schrieb Unzeitig „Liebe verdoppelt die Kräfte, sie macht erfinderisch, macht innerlich frei und froh“. Diese Wahrheit, meine sehr verehrten Damen und Herren, hat Unzeitig im wahrsten Sinne des Wortes gelebt.

Liebe und Wahrheit waren auch die Werte für die Václav Havel stand, der heuer seinen 80. Geburtstag gefeiert hätte. Und ich war zutiefst gerührt zu sehen, wie viele Tschechen seiner ge-dachten und seinen nicht mehr erlebten 80. Geburtstag mit unzähligen Aktionen in ganz Tschechien feierten. Auch die Nächstenliebe und Solidarität, für die Havel stand, ist tief und fest in uns ver-wurzelt, auch wenn manchmal bei dem einen oder anderen auf beiden Seiten der Grenze ein Zweifel aufkommt. Die eigenen Werte und Traditionen auf der

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einen Seite zu schützen und auf der an-deren Seite Nächstenliebe zu zeigen und solidarisch zu sein, ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit und un-sere Aufgabe ist es, dies im europäischen Haus gemeinsam anzugehen. Václav Ha-vel sagte einst: „Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal, wie es ausgeht“. Sorgen wir dafür, dass diese Wahrheit in die Tat umgesetzt wird.

Im Januar kommenden Jahres wer-den es bereits 20 Jahre, seit der Un-terzeichnung der Deutsch-tschechischen Erklärung sein. In dieser Zeit hat sich einiges getan. Deutsche und Tschechen sind längst mehr als nur gute Nachbarn. Wir sind Freunde und wir blicken gemein-sam und zuversichtlich in die Zukunft. Wir sind wichtige Handelspartner, immer mehr Schüler nehmen an einem Schü-leraustausch teil, es entstehen Schul-partnerschaften, die wissenschaftliche Zusammenarbeit läuft erfolgreich und auch auf der kulturellen Ebene entstehen immer mehr gemeinsame Projekte. Das Miteinander von Tschechen und Deut-schen, von Christen und Juden in den böhmischen Ländern schien vor sieben Jahrzehnten dauerhaft zerstört. Heute können wir mit großer Dankbarkeit se-hen, wie viel an einem neuen Miteinan-der zwischen unseren Völkern entstan-den ist.

Einen großen Anteil an diesem neuen Miteinander trägt sicherlich auch die Ackermann-Gemeinde und die 1999 gegründete Schwesterorganisation Sdruženi Ackermann-Gemeinde. An die-ser Stelle möchte ich allen Mitarbeitern beider Organisationen ganz herzlich für ihr Engagement an der Entstehung des neuen Miteinanders ganz herzlich dan-ken.

Doch wir stehen auch heute vor en-ormen Herausforderungen, die wir ge-

meinsam angehen müssen. Auf beiden Seiten stehen wir vor Ängsten und dem Misstrauen gegenüber unseren Werten, womit die Demokratie und unsere Vor-stellungen von einer offenen Gesell-schaft gefährdet sein könnten. Deshalb brauchen wir in unserer tschechisch-deutschen Nachbarschaft immer wieder neue Impulse, damit sie lebendig bleibt und alte Vorurteile nicht erneut aufle-ben lässt. Wir können, ja müssen als Deutsche und Tschechen in der tsche-chisch-deutschen Nachbarschaft und für Europa unseren Beitrag leisten, damit das europäische Projekt des Friedens und der Freiheit nicht durch Populismus und kurzsichtige nationale Interessen be-droht wird. Hierzu hoffe ich auf unser aller Mittun, ein freundschaftliches Mit-einander und auf Gottes reichen Segen.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

NeujahrsgrußVom Turme hat es zwölf geschlagen,das alte Jahr, es ging dahin,jetzt wollen wir eine neues wagenmit frischem Mut von Anbeginn!

Und wie es klingt in erster Stundevom Turme in das Land hinein,so soll es klingen in der Runde,so soll auch unser Gruß euch sein!

8 Januar 2017

Es war gerade in der Weihnachtszeit am Stefanstag, als wir Männer aus Pas-seken uns in der geräumigen Bauern-stube des Herrn Berger zu einer „Ma-riagepartie“ (ein beliebtes Kartenspiel) einfanden. Die jungen Leute zogen es vor, im Ortswirtshaus „Mikschn Julius“ an einer Tanzunterhaltung teilzuneh-men. Wir spielten an drei Tischen Kar-ten, an dem Kartenspiel nahmen teil: Der Hausbesitzer Landwirt Berger Hans, der Binderbauer, der Schnulz’n Sepp (Matejka), der Mok’n Sepp (Küblbeck), Venanzn Fronz (Winter), Julius Ma-tejka, Fronz’n Edi, Blaschko Willi und schließlich der „Schuimoasta“ Anton Wastl. Und so vertrieben wir uns einen bunten Stefani-Nachmittag. Der Abend senkte sich herab und es wurde lang-sam Zeit, zum Nachtmahl heimzukehren. Mit größter Überraschung mußten wir aber feststellen, daß die Haustüren und Fenster verwachelt waren und trotz un-

serer Anstrengungen und Mühen vor ver-schneiten Haustüren und Fenstern stan-den. Wir bekümmerten uns nicht viel um das Wetter während des Kartenspieles und so geschah es, daß das Bergerhaus völlig eingeschneit wurde, während wir unentwegt spielten. Zwischen dem Berger-Haus und dem Ortswirtshaus Miksch’n Julius türmte sich eine Schnee-quader von fast fünf Metern Höhe auf. Die Frau Berger sah nun ein, daß die Kartenspieler schon Hunger hatten und bewirtete uns großzügig mit Kaffee und Weihnachtsstriezel. Wir bedankten uns höflich bei der umsichtigen Hausfrau, der Berger-Bäuerin, für ihre Bewirtung. Eine anregende Plauderei schloß sich der Jause an, nicht zuletzt aber schlug immer wieder die große Sorge durch: „Wie kommen wir nun heim und wann wird das möglich sein?“

Nun, trotz unserer Sorgen bezüglich Heimkehr, bzw. Befreiung, alles nützte

Passeken

Strenge Winter im BöhmerwaldErinnerungen an die alte Heimat von Anton Wastl †

Dorfstraße in Passeken. Bild: Archiv.

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nichts; wir mußten den Morgen abwarten und wir Spieler suchten Ablenkung im Kartenspiel. Der Morgen brach endlich an und wir wurden von anderen Dorfbe-wohnern befreit, die in erster Linie die Haustür freischaufelten. Und so wie es uns ergangen ist, wird es auch anderen Dorfbewohnern, dessen Wohnungen auch zum Teile verwachelt waren, ergangen sein. Es war ein seltenes Erlebnis eines ungestümen Wintertages im schönen, unvergessenen Böhmerwald.

Auch die Straßen waren einige Meter hoch verweht. Um sie für den Verkehr freizumachen, rief der zuständige Bür-germeister Fritz (= Familienname) die

Bevölkerung der Gemeinde Neugebäu auf, sich zum Ausschaufeln der ver-wehten Straße von Neugebäu bis Stein-delberg zu melden. Diese Arbeit währte über acht Tage. Links und rechts des Straßenrandes türmten sich bis fast zwei Meter hohe Schneewände auf. Oft wurde die Gemeinde Neugebäu, wozu auch mein Schulort Passeken (früher Passekach, d. h. Holzschlag) und Umgebung von sol-chen stürmischen Wintertagen heimge-sucht, doch nicht in solchem Ausmaße, wie es zuletzt der Fall war; es war ein Schneesturm sondergleichen.

Aus BHB Januar 1978

Jahresthema – 100. Geburtstag von Rosa Tahedl

Rosa Tahedl – Ein Lebensbild

Es gibt Menschen, die in ganz beson-derer Weise Geist und Seele einer Land-schaft verkörpern. Rosa Tahedl gehört zu ihnen. Indem sie sehr einfühlsam das von Sitte und Brauch geprägte Leben in ihrer Böhmerwaldheimat schilderte, trat sie in die Fußstapfen eines Josef Mess-ner, eines Gustav Jungbauer, eines Ru-dolf Kubitschek und anderer. Mit ihrem wachen Geist erlebte sie den Untergang des deutschen Böhmerwaldes und wurde dadurch für uns zu einer unersetzlichen Zeitzeugin.

Die FamilieVor hundert Jahren, am 19. August

1917, wurde Rosa Tahedl in dem Böh-merwalddorf Guthausen geboren. Ihr Va-ter war Johann Tahedl, er wurde 1887 in Guthausen geboren und starb 1968 in Runding. Ihre Mutter Barbara (geb. Bär) stammte ebenfalls aus Guthausen, Die Familie Tahedl – Aufnahme ca. 1936.

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sie wurde 1887 geboren, starb 1957 und wurde in Wallern beerdigt. Rosas ältere Schwester Marie wurde 1912 geboren. Sie heiratete 1936 Josef Schmeller aus Guthausen.

Das DorfGuthausen war ein sog. Holzhauerdorf,

das im Jahr 1819 auf Veranlassung des Fürstenhauses Schwarzenberg gegründet worden war. Um die umfangreichen Wal-dungen am Fuße des Tussetberges bes-ser nutzen zu können, wurden aus der Umgebung Leute angeworben, die den Wald rodeten und sich eine bescheidene Existenz gründen konnten. Sie durften sich auf fürstlichem Grund ein Häuschen errichten und eine festgelegte Anzahl von Nutztieren halten. Dafür mussten sie jährlich einen festgelegten Zins für

Haus und Pachtgründe abführen und bestimmte Arbeiten verrichten, die nur zum Teil entlohnt wurden. Erst nach dem 1. Weltkrieg konnte bzw. musste der Pachtgrund vom tschechischen Staat gegen entsprechendes Entgeld eingelöst werden. Wer das Geld nicht aufbringen konnte, musste es von der Bank leihen. Es war ein armseliges Leben geprägt von Arbeit und Not.

Die ZeitAls Rosa geboren wurde, gehörte der

Böhmerwald noch zur Habsburgermo-narchie; in Wien herrschte Kaiser Karl I. und sein Reich befand sich im sinn-losesten und grausamsten Krieg seiner Geschichte. Sein Vorgänger, Kaiser Franz Josef I., war Ende November 1916 ge-storben und Karl trat ein schweres Erbe an. Als Soldat kannte er die grausame Realität des Krieges und er sagte: „Das kann kein Mensch länger vor Gott ver-antworten. Ich mache Schluss.“ Doch es dauerte noch bis November 1918, bis endlich Friede war und dann gab es bald keine Donaumonarchie und auch keinen Kaiser mehr. Zwanzig Gefallene hatte allein Guthausen zu beklagen. Glückli-cherweise war Rosas Vater Johann vom Kriegsdienst verschont geblieben, weil er bei der Eisenbahn arbeitete.

Die KindheitRosa muss ein gesundes Kind gewesen

sein, dass sie die ersten beiden Lebens-jahre überlebte, denn überall herrschte bittere Not und viele, die den Krieg über-lebt hatten, raffte die Spanische Grippe hinweg. Politisch hatte es gewaltige Än-derungen gegeben: ein neuer Staat, die Tschechoslowakei, war entstanden. Es war wieder ein Vielvölkerstaat. Die Tsche-chen, obwohl nur etwa die Hälfte der Gesamtbevölkerung, hatten das Sagen und die Deutschen waren nur noch eine

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geduldete Minderheit. Die staatlichen Dienststellen wurden fast ausnahmslos mit Tschechen besetzt, ja sogar auf die Tabaktrafik in Böhmisch-Röhren kam ein Tscheche. Damals kam das Lied auf: „Wenn ich der Heimat grüne Auen…“ der Refrain lautete: „Du lieber Gott, die Bitt erschallt. Erhalt uns deutsch den Böhmerwald!“

Rosas Vater sollte mit seinen Eisen-bahnerkollegen eine Sprachprüfung in Tschechisch ablegen, welche die we-nigsten bestanden. Wie es in dem Buch „Die Mali“ heißt, musste er jetzt als Bremser auf dem offenen Bremshäusl eines Holzlastzuges fahren. Dort holte er sich bald eine Lungenentzündung, deren Folge ein schweres Asthmaleiden war. Daraufhin wurde er pensioniert. Doch er hatte ja noch die kleine Landwirtschaft von ca. 5 ha mit etwa 4 – 5 Kühen. Aber es dauerte lange, bis er wieder einiger-maßen gesund wurde.

Im Bauerndorf Guthausen mit seinen etwa 600 Einwohnern und 79 Haus-nummern ging zunächst alles seinen

gewohnten Gang. Rosa wurde 1924 mit zahlreichen anderen Kindern in der Volksschule Guthausen eingeschult. Ihr Schulweg war nicht allzu lang, im Som-mer ging man barfuß und im Winter in Holzschuhen. Sie lernte leicht und sie hatte gute Lehrer, die um den Wert einer gediegenen Schulbildung wussten.

So hatte Rosa keine Probleme, in die Bürgerschule in Wallern überzutreten. Doch das hieß: ein Fußmarsch von sechs Kilometern einfach und das bei jedem Wetter. Im Winter ging man bei Dunkel-heit los und kam bei Dunkelheit wieder heim, wo dann noch beim Licht einer Petroleumlampe die Hausaufgaben ge-macht wurden. Aber bei gutem Wetter gab es in der freien Natur herrliche Erleb-nisse, an die sie sich bis ins hohe Alter gerne erinnerte.

Rosa wird LehrerinAls Fünfzehnjährige kam Rosa nach

Budweis an die Lehrerbildungsanstalt. Ihre fürsorglichen Eltern hatten ihr eine Unterkunft im Kloster der Borromäe-rinnen besorgt. Der Übergang auf das Le-ben in der Stadt fiel ihr anfangs schwer, das Landkind wurde von einer seltsamen Krankheit befallen, der „Heimkrankheit“.

Rosa im Alter von ca. 6 Jahren.

Rosa als Lehrerpraktikantin in Guthausen.

12 Januar 2017

Mit der Zeit gefiel es ihr in Budweis im-mer besser und so schloss sie Studium am 17.6.1936 mit Auszeichnung ab. Lei-der wurden damals kaum Lehrer einge-stellt und Rosa musste sich als Hospitan-tin, als Praktikantin und als Hauslehrerin über die Zeit retten.

In den Dreißiger Jahren kam es wirt-schaftlich und politisch zu krisenhaften Zuspitzungen. Wegen der Weltwirt-schaftskrise und der damit verbundenen hohen Arbeitslosigkeit herrschte vor allem in den von Deutschen bewohnten Gebieten eine unvorstellbare Not. Auf dem Lande in Guthausen, wo jeder eine kleine Landwirtschaft mit ein paar Kühen im Stall hatte, war es noch einigerma-ßen erträglich. Auch der Wald mit sei-nen Beeren und Pilzen verschaffte ein gewisses Zubrot, sodass man nicht als Bettler durch die Lande ziehen musste.

Der AnschlussMit glänzenden Augen schaute man ins

Altreich, wo Hitler an die Macht gekom-men war und Deutschland scheinbar wie-der zu neuer Größe geführt hatte. Überall ging es aufwärts und alles hatte wieder Arbeit und Beschäftigung. Deshalb war die Begeisterung groß, als nach dem Münchner Abkommen 1938 der Böhmer-wald an das Reich angeschlossen wurde. Jubelnd wurden die deutschen Soldaten begrüßt. Rosa konnte die 2. Befähi-gungsprüfung für das Lehramt in Böh-misch Röhren ablegen und sie konnte auch wieder als Lehrerin arbeiten. 1943 wurde sie sogar Ausbildungslehrerin an der Lehrerbildungsanstalt in Prachatitz. Doch der Jubel hielt nicht lange an. Bald wurden die ersten, die dem Regime kritisch gegenüberstanden, „abgeholt“ und nicht einmal ein Jahr nach dem Anschluss begann der Zweite Weltkrieg, der Tausenden von Böhmerwäldlern das Leben kosten sollte. Bei Kriegsende marschierten die Amerikaner ein, zogen nach einigen Monaten wieder ab, und dann kamen die Tschechen.

Das EndeIm Jahr 1946 wurde ein Großteil der

deutschen Bevölkerung vertrieben, le-diglich einzelne Fachkräfte, wie etwa auf der Glashütte in Eleonorenhain, wurden zurückbehalten. Dieses Los traf auch die Familie Tahedl. Beschreibt Rosa Tahedl in ihrem Buch „Sternreischtn“ sehr de-tailgenau die Zeit bis etwa Ende des 2. Weltkriegs, so berichtet sie in dem Buch „Abenteuer unter dem Roten Stern“ ihre Erlebnisse als Forstarbeiterin bis zur Aussiedlung 1964. Über die Gräuel bei Kriegsende und der Austreibung hinter-ließ Rosa Tahedl nichts Schriftliches. Da-rüber schwieg sie lieber.

Ein Neffe und eine Nichte von Rosa Tahedl erzählten mir über die Zeit der ei-

Rosa als Lehrerin 1942.

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genen Kindheit im Böhmerwald. Sie emp-fanden diese durchaus als glücklich und schön. Es war ein einfaches Leben mit Tieren und in der Natur und sicher ha-ben die Erwachsenen sie nicht mit ihren Sorgen belastet, um ihnen so eine unbe-schwertes Aufwachsen zu ermöglichen:

Das Leben der Großfamilie Tahedl/Schmeller in Guthausen

Der Familie Schmeller wurden zwischen 1937 und 1954 sieben Kinder geboren. Sie lebten alle zusammen mit den Groß-eltern und der Tante Rosa im Elternhaus in Guthausen.

Nach Wallern war ein Tscheche gekom-men, der den dortigen Stadtwald ver-walten sollte. Er hatte erkannt, welch tüchtiger Waldarbeiter Rosas Schwager Josef war. Ihn konnte man als fleißigen Arbeiter ebenso gut gebrauchen wie Rosa Tahedl, die wegen ihrer Tschechisch-Kenntnisse auch noch als Dolmetscherin eingesetzt werden konnte. Die meisten Waldarbeiter waren ja Deutsche, die man zurückbehalten hatte.

Das Dorf war mit der Zeit fast men-schenleer geworden, nur vereinzelte Deutsche lebten noch dort. Tschechen, die ins Dorf zogen, betätigten sich vor allem als „Goldgräber“ und blieben meist nicht lange; es gab einen ständigen Wechsel. Nachdem sich die politische Lage einigermaßen konsolidiert hatte, konnte das Leben in etwa so weiterge-hen, wie es die Familie aus ihrer früheren Zeit gewohnt war. Die Felder und Wie-sen konnte man selber bewirtschaften und es durften Tiere wie Kühe, Schweine, Hühner gehalten werden. So musste nie-mand hungern. Einmal in der Woche kam ein Lieferwagen, wo man zusätzliche Le-bensmittel und Dinge des täglichen Be-darfs einkaufen konnte.

Auch die Schule in Guthausen wurde weiter betrieben, meist waren es al-lerdings weniger als zehn Kinder. Der Unterricht erfolgte natürlich auf Tsche-chisch. Für die ältesten Kinder, die bis-her nur Deutsch gesprochen hatten, war es anfangs schwierig umzulernen. Aber so wuchsen die Kinder komplett zwei-sprachig auf, denn in der freien Zeit er-

Das Elternhaus in Guthausen – „Mali Haus“.

14 Januar 2017

teilte Rosa den Unterricht auf Deutsch. Nach fünf Jahren Volksschule erfolgte der Übertritt in die Bürgerschule in Wal-lern. Das bedeutete einen halbstündigen Fußweg bis zur Bahnstation Guthausen und eine Zugfahrt bis Wallern.

Die WaldarbeiterinJosef Schmeller und seine Schwägerin

Rosa Tahedl arbeiteten im Wald in der Nähe der Säumerbrücke und am Schrei-ner. Josef hatte zwei Pferde, mit denen er Rückearbeiten erledigte, d.h. er zog mit den Pferden die umgesägten und en-tasteten Bäume aus dem Wald an den Wegrand, wo sie von Lastautos abge-holt wurden. Sehr vorteilhaft war, dass er die Pferde auch in seiner Landwirtschaft einsetzen konnte. Sieglinde Kralik aus Eleonorenhain erzählte mir, dass Rosa Tahedl ihr das „Bäumlsetzn“ beigebracht habe. Im Rahmen eines Praktikums sollte Sieglinde K. als Schülerin mit den Wald-arbeiten vertraut gemacht werden.

Wie ihr der Wald zum Lehrmeister wurde, schilderte Rosa Tahedl dem Bestsellerautor Wolfgang Büscher, der ihr in seinem Buch „Deutschland, eine Reise“ ein literarisches Denkmal setzte: „Sie sprach über den Wald wie über ein großes, geheimes Glück. Es schwang et-was Religiöses mit, wenn sie von ihm erzählte. Etwas, das man findet, wenn man alles verloren hat, wenn einem alles genommen wurde.“ Einmal war sie durch einen abgesplitterten Ast einer Buche schwer verletzt worden: „Ich war dem Wald nicht böse, ein schöner Tod wäre das gewesen.“ Danach wurde sie von den schweren Waldarbeiten verschont und etwa bei Pflanz- und Kulturarbeiten ein-gesetzt.

Rosa Tahedl litt in ihrer dörflichen Ver-lassenheit sicher auch an fehlenden gei-stigen Anregungen, sie die Lehrerin un-ter einfachen Waldarbeitern. Nur wenige Vertraute aus ihrer früheren Zeit waren ihr geblieben. Wie sie selbst schreibt, war sie oft der Verzweiflung nahe. Kraft und Trost gaben ihr neben dem Glauben auch die Schriften ihres hochverehrten Landsmanns Adalbert Stifter. Der hatte einmal gesagt: „Der Schmerz ist ein heiliger Engel, und durch ihn sind mehr Menschen größer geworden, als durch alle Freude der Welt.“

Die Ausreise

Zu Beginn der Sechziger Jahre lockerte sich das Prager Regime etwas, auch ge-genüber den Deutschen. Es gab erste Ausreisebewilligungen, vor allem bei Rentnern, die man loswerden wollte. So durfte Rosa Tahedl 1964 als „Kind“ mit ihrem Vater in die Bundesrepublik aus-reisen. Ein Jahr später folgte ihnen der größere Teil der Familie Schmeller nach.

Rosa Tahedl war ja schon vor dem Krieg Lehrerin im Kreis Prachatitz/Re-gierungsbezirk Oberpfalz gewesen. Des-Rosa als Holzhauerin.

2017 Januar 15

halb richtete sie sofort ein Gesuch an die Regierung der Oberpfalz um Wie-dereinstellung in den Schuldienst. Dem Gesuch wurde stattgegeben, bereits im September 1964 kam sie an die Volks-schule Runding, 1965 wurde sie Beamtin auf Lebenszeit und 1980 trat sie als Kon-rektorin in den Ruhestand.

Die ZeitzeuginBei einem Mitarbeiterseminar im Jahr

1983 traf ich Rosa Tahedl zum ersten Mal. Ich bin zwar noch im Böhmerwald geboren, war aber bei der Vertreibung noch zu klein, um mich noch an irgen-detwas erinnern zu können. Nun traf ich auf eine Frau, die mir von meiner Heimat erzählte. Ich war fasziniert, was sie er-zählte und wie sie erzählte! Vor allem konnte sie berichten, wie es im Böhmer-wald nach der Vertreibung weiterging. Mit großem Interesse las ich nun ihre Berichte im Heimatbrief und freute mich auf die Treffen in Ingolstadt, an deren

Gestaltung sie immer maßgeblichen An-teil hatte.

Beim Bau der neuen Tussetkapelle in Philippsreut durch Emil Weber un-terstützte sie diesen beispielhaft. Nie drängte sie sich in den Vordergrund und verlangte, dass etwas nach ihren Vor-stellungen verwirklicht werden sollte. Unaufdringlich überzeugte sie durch ihr Wissen und ihr Können. Zahllos sind ihre Beiträge in den Heimatzeitschriften, im Böhmerwäldler Jahrbuch und in der Su-detendeutschen Zeitung. Auch im Baye-rischen Rundfunk kam sie zu Wort mit der Sendung „Immer hart an der Grenze“.

Ein besonderer Schatz sind die sieben Bücher, die sie uns gleichsam als ihre Kinder hinterlassen hat. Mit einem ihrer Bücher wurde übrigens die Renovierung des Hartauerdenkmals in Eleonorenhain „finanziert“. Es ist das Buch „Stern-reischtn“, in dem Rosa Tahedl die Ge-schichte des Dorfes Guthausen erzählt. Nach der Wende war es Sieglinde Kralik ein Herzensanliegen, dieses Denkmal zu renovieren. Sie wandte sich an einen be-kannten Steinmetz aus Eleonorenhain. Der hatte in Guthausen ein Wochen-endhaus und erbat sich als „Bezahlung“ lediglich dieses Buch. Rosa Tahedl war natürlich gerne bereit, eins abzugeben.

Zahlreich sind die Ehrungen, die ihr von den verschiedensten Seiten zuteil wurden. Erwähnt sei nur der Kulturpreis der Stadt Passau, der ihr beim Jahres-treffen der Böhmerwäldler am 29. Juli 2006 überreicht wurde.

Rosa Tahedl starb am 14. Juni 2006 und fand am Friedhof in Runding

ihre letzte Ruhestätte. In ihren Büchern lebt sie weiter.

Friedrich Weiß, Krumbach

Rosa Tahedl mit Vater Johann nach der Ausreise im Jahr 1965

16 Januar 2017

Die Dreharbeiten für unseren Böhmer-wald- Film über den Heimatkreis Pracha-titz sind weitgehend abgeschlossen. Auf einer Zugfahrt zwischen Eleonorenhain und Wallern wurden die letzten „Film-meter“ von Edwin Bude, Regisseur von TV- Video Produktion, auf die Speicher-karte geladen.

Ein großes Vorhaben, verbunden mit viel Heimatliebe und Mühe, hat da vor 2 Jahren Berta Ring auf den Weg gebracht. In der Sudetendeutschen Zeitung kündi-gte damals Herr Bude einen Film über das Sudetenland an und in der zugehörigen Kartenskizze waren nur drei Böhmerwal-dorte, Budweis, Krummau und Oberplan, vermerkt. Das war für Berta Ring da-mals zu kurz gegriffen und so mailte sie dem Filmer, dass der Böhmerwald mehr sehenswerte Städte vorzuweisen habe. Edwin Bude bat um Vorschläge, die ihm Berta Ring zuhauf anbot und worauf

sich ein Gespräch über einen eigenen Böhmerwaldfilm entwickelte. Mit diesen Filmvorstellungen wandte sich Berta Ring an Edmund Schiefer, Fritz Weiß und andere Leute aus dem Heimatkreis. Herr Bude informierte über Aufwand, Umfang und Kosten eines solchen Projektes.

Nun wurde das Filmprojekt im Heimat-kreis diskutiert. Von einem Film über den ganzen Böhmerwald war man dann sehr schnell abgekommen, weil die Verstän-digung mit den einzelnen Heimatkrei-sen und die Kostenaufteilung wohl zu schwierig geworden wäre. Alle waren sich aber einig: Wir drehen im Heimatkreis Prachatitz.

Vor drei Jahren wurde das „Bischof Neumann Lied“ von Herrn Zaby an Edi Schiefer überreicht. So hatte man für den geplanten Film gleich auch eine Filmmelodie parat.

Im September-Heft 2015 des „Böhmer-

Der Heimatkreis Prachatitz erinnert mit einem Film an den Böhmerwald

In der Kirche von Kaltenbach mit Pfarrer Bruno Nowotny.

2017 Januar 17

wäldler Heimatbriefes“ erfolgte dann ein Spendenaufruf, der auch schnell ein er-freuliches Echo bei unseren Lesern fand. Herbst 2015 war es dann soweit. Die ersten Drehtage verbrachte das Team um Berta Ring und Edwin Bude in der Stadt Prachatitz. Anhand eines perfekt aus-gearbeiteten Drehbuchs von Berta Ring führte der Weg durch Stadt und Kreis. Sie bestiegen den Hausberg von Prachatitz, den Libin, um den Leuten einen weiten Blick ins Prachatitzer Land zu gewähren. Auch wurde die Bedeutung des Goldenen Steiges ebenso erwähnt wie die Glaspro-duktion, die Holzverarbeitung und nicht zuletzt auch der Fremdenverkehr, als Ausdruck der Gastlichkeit der damaligen Bewohner.

Bis in die letzten Winkel des Pracha-titzer Landes wird uns im Film die Erin-nerung führen. Auf diesem Weg werden wir von Frau Dr. Margit Weber, die als „Handlungsträgerin“ gewonnen werden konnte, begleitet. Ihre Eltern Josef und Maria Weber stammen aus Birkenhaid. In ihr, die regelmäßig am 15. August in Phi-lippsreut ist, steckt eine große Neugier

auf das Land ihrer Vorfahren. „Die Zeit-zeugen schilderten mir so eindringlich, wie bunt das Leben im Böhmerwald war und wie lebendig dort alles war. Das ist kaum mehr vorstellbar, wenn man jetzt durch die wunderschöne nahezu melan-cholische Landschaft geht“. So fragt Mar-git Weber nach Vergangenem und trifft sich mit allen möglichen Menschen, um mehr über die alten Böhmerwäldler zu erfahren.

Nun wartet auf das Team noch eine schwierige Arbeit: Aus vielen Stunden Material einen möglichst interessanten und aussagekräftigen Film über den Kreis Prachatitz zusammenzuschneiden.

Nochmals aber auch ein herzliches Vergelt‘s Gott unseren spendenfreudigen Lesern, die dies alles erst ermöglichten. Hoffen wir auf ein baldiges gutes Gelin-gen.

Übrigens, Pfarrer Bruno Nowotny sang bei den Filmaufnahmen das „Kaltenba-cher Lied“. Edmund Schiefer hat es auf You-Tube eingestellt.

Rudolf Hartauer

Bei den Filmaufnahmen in der Kirche von Obermoldau: Edi Schiefer, Edwin Bude, Dr. Margit Weber und Berta Ring.

18 Januar 2017

Gerne denke ich an die schönen Böh-merwaldtreffen in den 1950er Jahren auf dem Dreisessel zurück. War es doch der Ort, wo sich die Sehnsucht nach der verlo-renen Heimat etwas milderte und wo sich die angereisten Heimatleute einmal im Jahr treffen und begrüßen konnten. Mei-stens war zum sogenannten „Jakobitref-fen“ im Juli schönes Wetter. Der Anstieg zu Fuß begann kurz nach dem Rosenber-ger Gut im Hochwald auf einem schma-len, steinigen Steig, bis man nach ca. einer Stunde das Hochplateau erreichte. Hier gab es bereits ein reges Gewimmel von Leuten und es waren auch einige Stände aufgebaut, wo man Essen und Getränke kaufen konnte. Aber die mei-sten Böhmerwäldler hatten ihre Jause/ Brotzeit mitgebracht und verzehrten di-ese sitzend auf dem Waldboden nahe des Dreisesselfelsens. Zunächst war natürlich die Begrüßung von Bekannten und Ver-wandten das Wichtigste. Dicht gedrängt standen die Leute in kleinen Gruppen zu-sammen, diskutierten und suchten nach weiteren Bekannten. Darüber vergaßen sie fast den Beginn der Feldmesse und die anschließende Festrede des Schulrats Webinger. Immer wieder war die bange Frage: „Kommen wir noch einmal heim in den Böhmerwald?“. Erwartungsvoll hin-gen die Augen der Leute an den Lippen des Festredners und erhofften sich von dort eine positive Erklärung. Diese Frage konnte aber niemand beantworten. Ge-gen Mittag, nach Beendigung des offi-ziellen Teils, drängten sich die Besucher über die Treppe auf den Dreisesselfelsen, Jeder wollte einmal auf einem der drei in Stein gehauenen Sessel sitzen. Ferngläser und Fotoapparate wurden gezückt und der nahe Böhmerwald nach den ehemaligen Heimatorten abgesucht. Das nahe Wallern konnte gut eingesehen werden und man

bemerkte auf dem dortigen Bahnhof die Rauchfahne eines einfahrenden Zuges. Natürlich wurde auch ein Gang zum Hoch-stein unternommen. Auf dem Weg dorthin veranstaltete die Böhmerwaldjugend ein Sportfest und man konnte beim Weit-oder Hochsprung und beim 100-Meter-Lauf zusehen. Die Steinstufen zum Hochstein waren dich belagert und wenn oben ein Platz frei wurde, rückten die folgenden Besucher gleich nach, um einen langen Blick über die Waldwipfel in die Heimat zu werfen, die so nah und doch so fern war. Der Hochstein ist mit seinen 1333 m der höchste Gipfel des Dreisesselberges. In früheren Zeiten konnte man schwer bewaffnete Grenzsoldaten am „Eisernen Vorhang“ während des Jakobifestes se-hen, die mit Ferngläsern das Geschehen am Dreisessel beobachteten. Diese Szene hat mich immer tief berührt, denn dies-seits der Grenze herrschte ein buntes Treiben, während jenseits Totenstille war. Ein früherer Grenzpolizist, der 1953 aus dem Schwäbischen nach Lackenhäuser versetzt wurde, berichtete kürzlich in einer Tageszeitung über die damals an-gespannte Grenzsituation am Dreisessel. Eine Doppelstreife ging am Morgen ent-lang der Grenze von Lackenhäuser auf den Berg. Im Unterkunftshaus war ein Dienstzimmer für die Grenzpolizei einge-richtet. Hier konnten sie sich aufwärmen und auch übernachten. Wenn sie da oben die Nacht verbrachten, hatten sie immer ein mulmiges Gefühl, denn sie waren ja nur zu zweit und die tschechischen Strei-fen hatten sechs bis acht Mann. Kein Licht und keine Unterhaltung konnte man sich während der Streife erlauben, weil man immer unter Beobachtung stand und orientieren konnte man sich nur an den langen Baumreihen; doch damals war der Dreisessel noch ein Urwald. Seit etwa

Dreisessel – Schicksalsberg der Böhmerwäldler

2017 Januar 19

1980 haben der Borkenkäfer, der saure Regen und die Luftverschmutzung den Hochwald zu Baumleichen werden lassen, die ihre verdorrten Stämme wie ankla-gende Finger in den Himmel strecken. Nur die nackten Granitfelsen sind nun besonders hervorgetreten und erinnern an eine Geisterlandschaft. Der Anblick vermittelt aber auch Verständnis für „Na-tur Natur sein lassen“, wie es für einen Nationalpark bestimmt ist. Wenn unsere

Vorfahren diesen Zustand sehen könnten, würden sie die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Doch bei genauem Hinsehen erkennt man, wie sich ganz vereinzelt wieder neues Grün auf dem Waldboden ausbreitet. Diese Erneuerung der Natur erhoffen wir für unsere Nach-kommen, damit unser „Dreisesselberg“ seine alte Schönheit wieder erlangt.

Anton Geyer, Viechtach

Heimatkunde für Jung und AltUnser Heimatforscher Dr. Rudolf Kubit-

schek hat im Rätselbüchlein “Böhmerwäl-dische Bauernrätsel“ Rätselfragen zusam-mengestellt, die von Lehrern „aus dem Volksmunde“ gesammelt wurden. Teils handelt es sich mehr um Scherzfragen, sie verraten Witz und Humor und sind nicht kurzerhand durch Verstand und Gewitztheit zu lösen.

Hier einige ausgewählte Rätselfragen (im exakten Wortlaut) aus unterschiedlichen Le-bensbereichen mit Lösungen im nächsten Heimatbrief:

Von Bauern und Herrenleuten:01 Gott sieht es nie, der König dann und

wann, doch alle Tag der Bauersmann.02 Ist mein Eigen, andere Leute brau-

chens öfter als ich.03 Welcher Knecht bekommt keinen

Lohn?04 Welcher König hat kein Land?05 Wer ist über dem Kaiser?

Von Weiberleuten:06 Er liebt sie, sie liebt ihn nicht, sie will

ihn haben und kriegt ihn nicht.07 Ich bin nicht morgen mehr, was ich

noch heute bin, Tisch Bett und Haus ist fort, sogar mein Nam‘ ist hin.

08 Welche Mutter hat kein Kind?09 Warum ruft der Nachtwächter: „Hört

ihr Herren, und laßt euch sagen!“10 Wer draußt ist, will hinein, wer drin

ist, will hinaus.

Von Mensch und Tier:11 Wer wäre froh, wenn er nur ein Auge

hätte?12 Welcher Kopf hat keine Nase?13 Wer hört alles und sagt nichts?14 Wer hat Augen und kann nicht sehen?15 Was hat ein Schimmel für Haare?

Von Stube und Haus:16 Hängt an der Wänd, braucht keinen

Nagel.17 Hängt an der Wänd, ein jeder gibt

ihm die Händ.18 Was ist fertig und wird allweil wieder

gemacht?19 Welcher Stuhl ist in der Kirche der

höchste?20 Brennt rund herum ums Haus, brennt

doch kein Loch heraus.

Die Auflösung erfolgt im nächsten Hei-matbrief.

Berta Ring

20 Januar 2017

SteinbrennerEin längeres Kapitel in meiner Ah-

nenforschung stellten die Vorfahren väterlicherseits, die Steinbrenner dar. Sie stammten aus Obermoldau, Gansau, Wessele, Scheiben und Kresane. Ober-moldau war mir, wenn auch nur vage, aus Erwähnungen bekannt. Gansau und Wessele, Scheiben und Kresane waren mir kein Begriff. Ich dachte immer, alle Steinbrenner stammten überwiegend aus Winterberg. Weit gefehlt. Es waren sogar die wenigsten (meiner Ahnenlinie). Eine lange Zeit beschäftigte ich mich also stattdessen mit den vielen Vorfahren aus Obermoldau, Gansau, Wessele, Scheiben und Kresane. Es war ein Zeitraum über fast 400 Jahre.

***Die lange Ahnenreihe Steinbrenner

über viele Generationen konnte deswe-gen so weit zurückverfolgt werden, weil die Aufzeichnungen von Winterberg bis 1646 zurückgehen. Die Geburtsmatri-keln waren fast immer schnell zu fin-den. Aber die Suche nach den Heira-ten gestaltete sich oft recht langwie-rig, weil die Brautpaare nicht immer am Wohnort des Bräutigams, sondern manchmal dort heirateten, wo die Braut herstammte. Wo sollte man da suchen? Oft forschte ich lange und häufig verge-bens in vielen benachbarten Pfarreien z. B. rund um Winterberg, bis ich end-lich den Ort der Trauung fand. Ein paar Mal hatte ich schon aufgegeben und wurde - ganz zufällig - doch noch fün-dig, obwohl ich eigentlich momentan ganz etwas anderes gesucht hatte. Das Glücksgefühl in solchen Fällen ist un-beschreiblich!

ObermoldauMein Vater wurde 1903 in Obermol-

dau 8 geboren. Sein Vater Robert besaß dort die Metzgerei Steinbrenner, die des-sen Vater Alois aus Gansau nach seiner Heirat mit Juliana Schweigl aus Winter-berg in Obermoldau aufgebaut hatte. Die Metzgerei (im Volksmund „beim Fleisch-hocker“) bestand bis Kriegsende, mein Großvater mußte dann Hals über Kopf seine Heimat und seinen Besitz verlas-sen und starb schon 1953 in der „neuen Heimat“, die mit Sicherheit keine Heimat für ihn war.

Mein Vater hatte, obwohl er das älteste von vier Kindern war, die Metzgerei von Anfang an nicht übernehmen wollen und war schon vor und auch nach dem Krieg bei der Post beschäftigt.

Als Nachfolger war sein Bruder Johann vorgesehen, der aber 1943 überraschend verstarb. Kurze Zeit später erfolgte die Vertreibung und die Frage der Fortfüh-rung des Geschäftes erübrigte sich.

Mein Großvater Robert Steinbrenner führte, wie schon gesagt, das Fleischer-geschäft seines Vaters Alois in Ober-moldau bis Kriegsende weiter. Dieses Anwesen existiert bis heute in einem vergleichsweise überraschend gepflegten Ambiente.

Im ehemaligen Anwesen der Steinbren-ner siedelten sich nach der Vertreibung der Familie meines Großvaters offensicht-lich Leute an, die das Haus schätzten, nicht zerstörten und auch nicht verkom-men ließen. Wie mir eine Bekannte aus unserem Ort, deren Verwandte damals in der Tschechei bleiben durften, erzählte, siedelten die Tschechen nach der Vertrei-bung der Böhmerwäldler hunderte von Zigeunern aus Mähren und der Slowakei

Ahnenforschung im Böhmerwald Teil 4Von Inge Friedrich

2017 Januar 21

in den verlassenen Dörfern an. Diese Zi-geuner lebten vielerorts (nicht überall) eine Zeitlang in den Häusern der vertrie-benen Böhmerwäldler und verbrannten alles, Möbel, Fensterstöcke, Türen und Fußböden, anstatt im Wald nach Brenn-holz zu suchen. Wenn nichts mehr zu verbrennen war, zogen sie ins nächste Haus weiter. Das Steinbrenner - Anwe-sen blieb von dieser Zerstörung offenbar verschont.

Mein Cousin Hans aus Grafenau, (seine Mutter war eine Schwester meines Va-ters), besuchte bis zu seinem Tod im Jahre 2004 regelmäßig das Treffen der Obermoldauer. Bei einem dieser Tref-fen getraute er sich, an der Klingel des Hauses seines Vaters Robert Steinbren-ner zu läuten. Die tschechischen Inwoh-ner waren sichtlich erschrocken und sehr abweisend. Sie fürchteten wohl, daß da jetzt einer vor der Haustüre steht und ganz einfach Besitzansprüche am Erbe seiner Familie stellt. Mein Cousin hatte das gar nicht vor, war er doch nach dem Krieg selbst ein wohlhabender Mann ge-worden.

In der Kirche von Obermoldau hängt eine Tafel mit Gefallenen des Ersten

Weltkrieges, auf der auch einige Stein-brenner aus Obermoldau aufgeführt sind. Auf dem Friedhof von Obermoldau exi-stiert noch ein Grab, in dem eine Groß-tante und der Onkel Johann, welcher 1943 verstarb, beerdigt sind.

Bis vor einigen Jahren wurde das Grab gepflegt – von wem? Meine Cousine be-richtete mir, daß ein früherer Angestell-ter meines Großvaters, des Fleischho-ckers, im Gedenken an seinen einstigen Arbeitgeber sich des Grabes über Jahr-zehnte hinweg angenommen hat. Welch eine menschliche Größe dieses Mannes!

Gansau 4

In diesem Haus lebten seit 1727 bis mindestens 1922 (letzte auffindbare Auf-zeichnung) viele meiner Vorfahren vä-terlicherseits. Das Dorf Gansau liegt ein paar Kilometer von Winterberg entfernt und heißt heute Pravetin wie schon vor 400 Jahren. Es taucht in den Matrikeln von Winterberg zum ersten Mal 1646 auf. Mein Vorfahr Simon Steinbrenner hatte 1727 in die Familie Paule aus Gansau 4 eingeheiratet. Das erste Kind der Fami-lie Paule, das ich entdeckte, Johannes,

An der Stelle des Fensters mit dem Christbaum im Glas befand sich zu der Zeit, als das Haus vor Kriegsende noch die Metzgerei Steinbrenner war, die Ladentüre.

22 Januar 2017

wurde 1670 in Gansau geboren. So lang gab es also mindestens das Anwesen Paule in Gansau schon, das Dorf Gansau selbst, wie gesagt, schon viel früher un-ter dem Namen Pravetin.

Mein Urgroßvater Alois Steinbrenner, der Vater des „Fleischhockers“ Robert Steinbrenner, wurde dort 1835 geboren und baute, wie schon erwähnt, später mit seiner Ehefrau Juliana Schweigl aus Winterberg die Metzgerei in Obermoldau auf.

***Ich wollte vor ein paar Jahren, als ich

im DAT über Jahrhunderte viele Stein-brenner aus Gansau erkundet hatte, diesen Ort unbedingt einmal sehen. Wir machten also wieder einen Ausflug in den Böhmerwald.

Als erstes wurde ich vorstellig in der Stadtverwaltung Winterberg, um zu er-fahren, welche Steinbrenners noch in der Gegend leben. Ich erfuhr von einem Steinbrenner, der noch heute in Ernst-berg (Arnostka, auch nicht weit von Win-terberg) lebt, davon wird später berich-tet).

Außerdem wollte ich wissen, wie wir von Winterberg nach Gansau kommen konnten (wir hatten noch kein Navi). Man sprach im Amt kaum deutsch und es gelang nur mit einzelnen Wortbrocken auf beiden Seiten bzw. mit Gesten und Suchen auf einer schlechten Karte, den Weg nach Gansau zu erfahren. Es waren nur ein paar Kilometer, aber die Fahrt dauerte fast eine Stunde! Keine Wegzei-ger und zu allem Überfluß mehrere Bau-stellen, die immer wieder eine Umleitung erforderten. Wir irrten durch die Gegend.

Endlich in Gansau angekommen, sa-hen wir als erstes einen menschenleeren Dorfplatz und eine (von außen) wunder-schöne alte kleine Kapelle. (Bild 1)

Leider war sie zugesperrt, was ich sehr bedauerte. Ich hätte zu gern gesehen,

wo wahrscheinlich viele meiner Vorfah-ren gebetet haben oder vielleicht sogar getauft wurden.

Dann sah ich, in der Nähe der Kapelle, das Haus Nr. 4. Es war ziemlich groß, hatte relativ viele Fenster und sah sehr heruntergekommen aus (Bild 3). Ich ging einen kleinen Weg entlang des Hauses nach hinten und war entsetzt: Die Stal-lungen und die große Scheune (alles auf einer Länge von schätzungsweise 80 bis 100 Metern!) hatten zum Teil kein Dach mehr und wurden offensichtlich nicht mehr landwirtschaftlich genutzt. Alles schien dem Verfall preisgegeben zu sein. Ich beschloß, an der Haustüre (Bild 2) zu läuten und zu versuchen, mit jemandem zu sprechen. Aber als ich an die Klingel greifen wollte, durchfuhr mich sogleich

Bild 1

2017 Januar 23

ein Schreck: Die Drähte der Klingel hin-gen lose herunter und ich befürchtete, einen Stromschlag zu bekommen, wenn ich dort hingreifen würde. Ich ließ es lieber sein und blieb noch ein bißchen stehen, um zu überlegen, was ich als nächstes tun sollte.

Da hörte ich im Nachbarhaus einen Staubsauger surren, ich ging hin, das Fenster stand offen und eine Frau war im Zimmer mit dem Putzen zu Gange. Als ich zu fragen begann (in ganzen Sätzen und diese alle auf einmal), schaute sie mich ungläubig und verständnislos an und ich begriff, daß ich mit dieser Art zu fragen nicht weiterkam.

Also beschränkte ich mich auf ein-zelne Worte wie „Steinbrenner“, wobei ich auf das Haus nebenan deutete. Nun

schien sie zu begreifen, was ich meinte. Sie schüttelte den Kopf und sagte:“ Nix Steinbrenner, nix Steinbrenner“. Das wie-derum begriff ich und fragte: „Deutsche in Gansau?“ Sie schüttelte wieder den Kopf und sagte:“ Nix Deutsche, nix Deut-sche!“

Damit war die Unterhaltung beendet, ich versuchte, mich zu bedanken, wozu ich ihr einfach meine Hand reichte. Sie verstand und ich ging irgendwie ein biß-chen traurig zum Auto, wo mein Mann wartete.

Er hatte alles beobachtet und nun war er es, der ziemlich betroffen den Kopf schüttelte.

Schweigl-GutIm Jahre 1859 heiratete mein Urgroß-

vater Alois Steinbrenner (*1835 in Gan-sau 4) die Juliana Schweigl aus Win-terberg, Vorstadt 82. Sie bekamen 12 Kinder, wovon 4 schon im Kindesalter starben. Eines der überlebenden 8 Kinder war mein Großvater Robert.

Selbstverständlich wollte ich auch die Vorfahren meiner Urgroßmutter Juliana Schweigl, Tochter des Ignatz Schweigl aus Winterberg - Schweiglhof, erfor-schen. Ich kam bis ca.1648.

Einer meiner Vorfahren Schweigl, Matthias, hat sich aus dem Bayrischen eine Frau geholt. Die Trauung 1725 in Freyung fand ich in im Digitalarchiv ma-tricula des Bistums Passau, aber erst nach langer Irrfahrt im Digitalarchiv Tre-bon.

Angeheiratete Frauen der Schwei-gls meiner Ahnenlinie kamen u.a. aus: Schlemmerhütten (Mondl), Gansau 12 (Robl), Korkushütten (Kieweg), Hel-dengut zwischen Freyung und Philipps-reut (Döring), Winterberg (Habenber-ger).

Leider weiß ich bis heute nicht, wo dieses Anwesen der Schweigls liegt.

Bild 2

Bild 3

24 Januar 2017

In den Matrikeln der Vorfahren Schweigl wurde das Haus oft Vorstadt 82, manchmal aber auch Schweiglgut, Schweiglhof oder Schweigl - Villa ge-nannt. Bei der Geburt eines Schweigl - Kindes im Jahre 1704 hieß es: „Win-terberg – Vorstadt - Supra Villa“. Es muß sich also um ein größeres Objekt gehan-delt haben. Ich schließe das auch aus der Tatsache, daß ich auf dem Friedhof in Winterberg, wo ich einmal eigentlich nach Gräbern der Steinbrenner suchte und auch eines fand, eine Reihe von Grabmälern „Schweigl“ entdeckte, die sich in der Größe deutlich von den üb-lichen Grabsteinen abheben.

Mit einer gewissen Betroffenheit stellte ich fest, daß sehr viele Grab-steine, besonders die mit deutschen Na-men, nicht gepflegt und das Grab selbst meist nur mit Kies bedeckt ist. Auch von den Schweigls gibt es anscheinend keine Angehörigen/Nachfahren mehr in Winterberg.

Die Familie ist offensichtlich sehr wohlhabend gewesen. Ich suchte, um herauszufinden, wo das „Schweigl-Gut“ lag, zunächst auf einer Winterberg-Karte im Internet, konnte aber keinen Hinweis finden. Als ich einmal in der „Informa-tion“ am Stadtplatz Winterberg nach-fragte, verstand man gar nicht, was ich eigentlich wollte und schrieb mir statt-dessen eine e-mail - Adresse von der Stadtverwaltung Winterberg auf. Meine Anfrage dorthin blieb zweimal unbeant-wortet, warum auch immer.

So wird das „Schweigl - Gut“ für mich auch in Zukunft im Dunkeln bleiben, fürchte ich.

WesseleDas älteste Datum, das ich in der lan-

gen Ahnenreihe der Steinbrenner finden konnte, ist das Sterbedatum von Ma-rianna Steinbrenner, der Mutter des Mi-chael Steinbrenner. Marianna starb 1672 in Wessele mit 81 Jahren, also muß sie ca. 1591 geboren sein (Schätzung vom Sterbedatum aus zurückgerechnet).

Bei einem einzigen Geburtsdatum der Steinbrenner - Kinder von Wessele aus der ganz frühen Zeit (um 1665) stand eine Hausnummer dabei: Nr. 3.

2017 Januar 25

Daraus schließe ich, daß die Stein-brenner eine der ältesten Familien von Wessele waren. Ich nehme an, sie waren Häusler und nicht nur Inwohner. Denn es gab viele Generationen lang Nachfahren der Steinbrenner in Wessele 3, so daß wirklich anzunehmen ist, daß sie Haus- und Grundbesitzer waren.

Das letzte Geburtsdatum, das ich unter Wessele Hausnummer 3 finden konnte, ist das des Kindes Andreas Steinbren-ner, geboren 1879. Er war ein Cousin meines Großvaters Robert. Daraus ergibt sich, daß die Steinbrenner von ca. 1600 bis mindestens 1879, also ca. 300 Jahre lang in Wessele Nr. 3 beheimatet waren.

Ab ca. 1900 allerdings fand ich un-ter der Hausnummer Wessele 3 mehrmals den Namen Siedeck.

Nach 1939 (Google) gab es in Wessele 83 Einwohner, also bestimmt 10 oder 15 Häuser. Heute einen Bruchteil davon. Bei einem Besuch von Wessele stellten wir fest, daß von einem Dorf im eigentlichen Sinne nicht mehr die Rede sein kann. Am

Ortseingang stehen rechts und links vom Weg zwei alte Häuser, die aus ganz früher Zeit stammen können. (Eines der beiden könnte sogar die Hausnummer 3 meiner Vorfahren gewesen sein oder noch sein.) Ansonsten gibt es weit verstreut einige wenige, z. T. eher neuere Anwesen.

Wie ich im übrigen bei vielen Besuchen der alten Böhmerwäldler - Dörfer immer wieder feststellte, sind dort meist weit und breit keine Menschen zu sehen, auf der Straße nicht und um die Häuser he-rum auch nicht. Alles menschenleer, fast ein bißchen trostlos. Es ist halt nicht die angestammte Heimat der jetzigen Einwohner, sie wurden nach der Vertrei-bung der Böhmerwäldler willkürlich dort angesiedelt. Früher gab es bestimmt ein lebendigeres Dorfleben mit gewachsenen Beziehungen, nachbarschaftlicher Kom-munikation und gegenseitiger Hilfsbe-reitschaft zwischen den Dorfbewohnern, davon bin ich überzeugt.

Fortsetzung folgt …

Ein Winterbild aus dem Böhmerwald

Die „Sitzweile“Von Johann Peter

Ein Bild des Todes sind die mächtigen Urforste des Böhmerwaldes, wo som-mersüber ein an die Alpen gemahnendes Touristenleben geherrscht, im Winter. Still und regungslos umschließen sie gleich Riesenmänteln die gewaltigen Hänge und Kuppen der Bergriesen, bald wie feiner Zuckerstaub, bald wie dickge-bauschte Seidenwatte liegt der Schnee auf all den Myriaden Nadeln und Zwei-gen, dass so ein Wald, von der Ferne betrachtet, aussieht wie ein Riesenla-ger von gekrempelter Merinowolle. Nur

wenn der grimmige Nord durch die er-storbenen Säulenhallen braust, werden diese Schneelasten aus ihrer behaglichen Ruhe aufgestört, um in undurchsich-tigen, atembeklemmenden Schneewehen ihren Tanz durch die empörten Lüfte zu machen, dass den Waldlern zumute wird, als zöge Wodans wilde Jagd durch die Bergreviere; aber auch die milde Win-tersonne, die um die Mittagszeit so len-zenlaunig ihre Strahlenküsse auf den Hochwald hernieder sendet, vermag diese Baumhermeline in wilden Aufruhr

26 Januar 2017

zu versetzen, indem sie den Schnee auf-weicht und teilweise zum Schmelzen bringt, dass es bald von diesem, bald von jenem Waldriesen hernieder donnert wie der Sturz rollender Lawinen.

In solcher Zeit verweilt es sich dop-pelt schön am häuslichen Herd, und ein schöneres, poesievolleres Bild gibt es nimmermehr, als – Dörfchen im Schnee!

Dörfchen im Schnee, heiliger Heimat trauliches Bild, ich grüße dich mit Weh-mut im Herzen! Vor meinem geistigen Auge ersteht bei deinem anheimelnden Namen das rosenfarbige Bild meiner Wald-jugend, deren schönste Zeit der Winter mit all seiner Poesie und volkstümlichen Kurzweil war, wo es mich hinaustrieb aus der tief verschneiten väterlichen Hütte in das Flimmern und Glitzern und Fun-keln der sternreichen Winternacht, auf die spiegelglatte Schlittenbahn, in die mild und verheißungsvoll hernieder la-chende Sonne, in das wildempörte Wüten und Schneetreiben des Wintersturmes, der allzeit der vertrauteste Weggenosse meiner Waldjugend war, so dass ich ihn lieben lernte, den Sturm, der auch mir im Leben treu geblieben, wie ich ihm Treue gehalten.

„Sturm ist mein Leben,Drum lieb ich den Sturm! …“

Dörfchen im Schnee! Der Wanderer kennt dich nicht, er sieht dich nur im Schmucke grüner, blühender Wiesen und Felder, im Kranze belaubter Bäume und hat keine Ahnung von dem reichen Schatze goldechter Volkspoesie, die in stillen, langen Winternächten an dei-nem warmen, wohligen Herde weilt und ihre geheimnisvollen, herzerschauernden Goldfäden spinnt. Und so will ich es un-ternehmen, den begeisterten Freund des Böhmerwaldes als Gast mitzubringen in die „Sitzweile“, damit auch er zur Er-kenntnis kommt, dass Glück und Froh-sinn lieber in der Hütte weilen als im

Prunkgemache, wo man die Stubenpoesie nicht kennt, die das beschwerliche Le-ben erst mit der Krone der Daseinsfreude schmückt.

Die Sitzweile, „d‘ Sitzwei‘“, ist der winterliche Feierabend im Böhmerwalde. Ist das raue Tageswerk getan, hat das zahlreiche Vieh im Stalle seine abend-liche Wartung bekommen, wird auf dem Spanleuchter der dürre Buchenspan ent-zündet, dem man im Böhmerwald, trotz Petroleum, Gas-, Glühstrumpf- und elek-trischem Lichte, bis in unsere Zeit (um 1900) treu geblieben, dann sitzt man in der großen, altmodischen Stube im trauten Vereine beisammen, um von des Tages Lasten auszurasten. Im großen Herde prasselt das lebhafte Kienholz-feuer, und eine wohlige Wärme erfüllt das Gemach. Jetzt fordert der Hausvater sein Gesinde zum Nachtgebet auf. An den Wandbänken knien alle herum und beten nach, was der Hausherr vorbetet, und ziemlich lange währt oft diese An-dachtsübung. Dann setzt man sich zum Nachtmahle nieder, dem einfachsten Abendessen, das sich nur denken lässt: saure Milchsuppe mit Kartoffeln und Brot. Wie aber dieses ärmliche Gericht mundet, davon geben die roten Backen der Schmausenden das beste Zeugnis. Und nun erst beginnt die eigentliche Sitzweile.

Der Bauer stopft sich seine Pfeife und macht sich’s auf der Ofenbank bequem. Er wärmt sich den Buckel auf. Sorg-los vor sich hinblickend, bläst er die Rauchwolken aus seinem Rohr, dass sie in vielfachen Ringlein langsam durch die Stube schweben. Die Mutter und die „Menscher“ sitzen an den Wandbänken und treten die Spinnräder, deren lustiges Schnurren so seltsam anmutet, während auf dem Tische die Haspel surrt, auf der eine Magd das gesponnene Garn aus-wickelt. Die größeren Kinder sitzen vor einem Haufen Wolle oder Federn, um

2017 Januar 27

dieselben zu zausen oder zu schleißen, abseits in einem Winkel lernt ein flachs-haariges Mädchen den Katechismus aus-wendig, den es morgen in der Schule aufsagen muss. Am Bettrande sitzen „Näl“ und „Nal“, das Großelternpaar, und unterhalten die ganz Kleinen, indem sie ihnen wunderbare Märchen und gruselige Räuber- und Gespenstergeschichten er-zählen, während in einer anderen Ecke der „Bua“ an der Holzbank steht und mit außerordentlicher Geschicklichkeit den Zündholzdraht stößt. Niemand befiehlt ihm diese anstrengende Arbeit in der Sitzweile – er leistet sie freiwillig, weil der Fasching in Sicht ist, wo es einen vollen Geldbeutel gilt. Was er sich in der Sitzwei‘ verdient, gehört ihm, und so hält er es mit dem Spruch: „Erst die Arbeit, dann das Spiel“, und er verdient sich sein Faschingsgeld.

Niemand spricht ein Wort in der Stube, nur die zwei Alten raunen. Auch der Mund will Ruhe haben. Deutlich ist das einförmige Ticken der Schwarzwälder zu vernehmen. Da geht die Haustür. Gepol-ter von schweren Holzschuhen wird im Vorhause hörbar. Jetzt werden sie vor der Tür draußen abgelegt, man vernimmt ihr Geklapper. Die Tür öffnet sich, und der Nachbar tritt in Socken ein. Er kommt in die Stizwei‘. „Grüaß Gott!“, sagt er und setzt sich unaufgefordert auf die Ofenbank. „Grüaß Gott!“, wird ihm mit Herzlichkeit erwidert. Den Filzhut behält er fest auf dem Kopfe, denn er kennt die Flausen und Geschichten der Herrenleute nicht, ist ein Waldbauer!

Die Hausfrau verlässt ihren Rocken und bringt ihm den Brotlaib. „Schneid dir ab“, spricht sie. „Hab‘ eh‘ keinen Hun-ger!“ bedankt er sich und schneidet sich ein „Trumm“ ab, um es langsam zu ver-zehren. Dann schnupft er einmal und lässt auch den Hausherrn schnupfen. „Der Schmalzl ist gut“, lobt dieser. „Hab‘ ihn erst heut‘ gerieben!“ beteuert der

Gast und schnupft wieder. Dann zieht er aus der Rocktasche seine Pfeife hervor, klopft sie aus und stopft sie, um mit dem Bauern um die Wette zu qualmen. Wieder Schweigen. Jetzt klappert es abermals draußen. Andere Nachbarn kommen in d‘ Sitzwei‘. Mit demselben Zeremoniell führen sie sich ein und werden sie emp-fangen wie der erste, und bald sieht man vor Tabakrauch kaum mehr die große, rußige Flamme des Buchenspans. Das „Tabakbüx’l“ darf dabei selbstverständ-lich nicht rasten, unermüdlich ist es auf der Wanderung von Hand zu Hand – alle sind des Lobes voll über den vortreff-lichen Schmalzl.

Getrippel und Gekicher wird vor den Fenstern laut. Jetzt ist dasselbe im Vor-hause, jetzt springt die Tür auf und eine Schar munterer, schneidiger Dirndln er-scheint mit Spinnrad und Rocken. Auch sie kommen in d‘ Sitzwei‘, „in die Rocken-reise“. Zum Qualmen und Schnupfen gesel-len sich jetzt das Schnurren der Räder und das lustige Geplauder der Dorfschönen. Nun werden auch die Männer lebendig: Das Ewig-Weibliche wirkt auch hier.

Einer erzählt von seinen Ochsen, die er heute um einen schönen Preis nach Bayern verkauft hat. Mit viel Humor gibt der Pascher sein jüngstes Abenteuer um Besten, wie er den Finanzer geprellt, der vielleicht noch heute auf seinem Posten steht und vergeblich auf ihn wartet. Auch der Wilderer wird jetzt gesprächig, er gibt sein letztes Begegnen mit dem Förster draußen in der Schwarzbergwild-nis zum Besten, und wie sich dieser bei seinem Anblicke feige hinter die Felsrie-gel zurückgezogen. Der Pfarrer und der Lehrer kommen daran, der Steuerexeku-tor wird aus dem Schlafe geweckt; der eine lobt die Wirtschaft seines Weibes, der andere tadelt die Faulheit und Unver-träglichkeit des Seinigen; der Gemeinde-vorsteher hat seine Sache wieder einmal schlecht gemacht, der Stab wird über ihn

28 Januar 2017

gebrochen und von einer Wiederwahl im nächsten Jahre Abstand genommen. Im Räsonieren gefallen sie sich.

Aber jedes Ding hat sein Ende. Auch das Räsonieren. „Etwas Lustiges!“ meint einer. „Ja, etwas Lustiges!“ rufen die Spinnerinnen. Wir wollen auch etwas haben von eurer Unterhaltung!“ Und nun steigen die Raketen des Witzes, der oft sehr derbe Formen annimmt, nie-mals aber frivol wird; lustige Erlebnisse, komische Zwischenfälle kommen an die Reihe, dass sich die Mädchen biegen vor Lachen. Doch auch das Lachen will ein Ende haben. Man liebt im Walde auch das Gruseln. Der „Näl“ soll ein Stück’l aus der alten Zeit zum Besten geben, vom Napoleon, dem großen Schwedenkrieg! Und er erzählt von der wilden Jagd, die einmal, als er in der heiligen Dreikö-nignacht vom sündhaften Fensterln zu-rückgekehrt, über ihn hinweg gegangen ist. Den Mädchen wird unheimlich. Ihre Wangen glühen. Laut klopft das Herz hinter dem Mieder. Der Alte versteht es aber auch, den Leuten ordentlich bange zu machen: aus den Felsriegeln des Ta-felberges erhebe sich das wilde Gejajde und brause hin über die Moorwildnisse des Schwarzberges und Siebensteinfel-sens, über die einsamen Kuppen des Lu-sen und Dreisesselberges, bis es unten in der großen Au zur Ruhe komme, wenn der erste Hahnenruf erschalle. Und wehe dem, der ihm in den Weg komme! Da heiße sich’s schnell tot stellen, sonst sei man hier wie dort verloren. Gleich darauf gibt die „Nal“ mit feierlicher Stimme die Geschichte vom verwunschenen Babylo-ner zum Besten. Sie erzählt so anschau-lich, dass man die ruhelosen Geister auf dem Grunde des Rachelsees förmlich vor den Augen sieht. Lautlose Stille herrscht in der Waldbauernstube. Nur die Uhr tickt, die Spinnräder schnurren, und im Ofen prasselt der Kien. Die Nal ist fertig und schließt mit der Aufforderung zur

Gottesfurcht, und alle atmen erleichtert auf. Selbst die Männer. Weil sie nichts zu sagen wissen, so schnupfen sie. Das „Büxl“ macht die Runde. Endlich meint einer: „Es ist jetzt neune! Wer geht mit zum Wirt-Wastl? Eine Maß kann nicht schaden.“ Diese Rede hat einen Sinn. Keiner verschmäht eine Maß, wenn auch längst aus der einen drei werden. Zum Ausschlafen ist die Winternacht noch immer lang genug. Bald verrät das Ge-klapper der Holzschuhe draußen vor den Fenstern, dass sie das Haus verlassen ha-ben, und drinnen in der Stube hebt jetzt lieblicher Zwiegesang der Spinnerinnen an, in den sich auch die schon mattere Stimme der Hausmutter mischt. Sie wird in diesem Kreise auch wieder jung. Das Volkslied, das urechte Waldlerg’sang’l, kommt zu Ehren. …

(Danach melden sich neue Gäste an.) Freudiges Erröten färbt die Wangen der Spinnerinnen. Die Burschen sind da, die jetzt in d‘ Sitzwei‘ kommen, um dann ihre „Menscher“ heimzuweisen.

Die Klänge einer Mundharmonika, die einer geschickt zu blasen versteht, fol-gen auf das Gstanz’l, und jetzt klappert es wieder im Vorhause, und bald dringt ein Schwarm von übermütigen Burschen in die Stube, mit lautem Zuruf begrüßt von der spinnenden Gilde, und jetzt erst beginnt der eigentliche gemütliche Teil der Sitzweile.

Bis gegen elf Uhr wird gesponnen, gescherzt und gelacht, dann gibt es, ausgenommen die Adventszeit, bei den Ländlerweisen der Mundharmonika einen flotten Tanz, und wenn die Geisterstunde vom Kirchturm klingt, dann führt jeder Bursche sein Dirndl heim.

So geht es den ganzen Winter hin-durch, und schöner und gemütlicher ist’s dabei als im taghell erleuchteten Ball-saale der Großstadt.

2017 Januar 29

Adressen von Vorstand u. Heimatkreisrat desBöhmerwaldheimatkreises Prachatitz

Vorstandschaft1. Vorsitzender: Dr. Gernot Peter geb. 29.7.62 Beethovenstr. 19, A-3500 Krems Tel.: 0043-(0)664/88882824

2. Vorsitzender: Adolf Paulik geb. 31.5.38 Neptunstraße 14, 85080 Gaimersheim Tel.: 08458/1731

3. Vorsitzender: Gaby Kieweg geb. 1969 Adalbert-Stifter-Str. 20, 94060 Pocking Tel.: 08531/1387093

Schatzmeister: Walter Beutel geb. 20.1.60 Buhlsbach 1, 91611 Lehrberg Tel.: 09820/918015

Schriftführer: Rudolf Hartauer geb. Oberammersrichter Weg 15, 92224 Amberg Tel.: 09621/62704

stellvertr.: Edmund Schiefer geb. 21.9.57 Bahnhofstraße 12, 87719 Mindelheim Tel.: 08261/3860

HeimatkreisratA) Mitglieder des Stiftungsrates Edmund Schiefer geb. 21.9.57 Bahnhofstraße 12, 87719 Mindelheim Tel.: 08261/3860

Adolf Weishäupl geb. Mindelheimer Str. 20, 86381 Krumbach Tel.: 08282/880941

Gerhard Weber geb. 4.9.44 Albrecht-Dürer-Str. 16, 82512 Krailling Tel.: 089/832148

B) Pfleger der Heimatsammlung Oswin Dotzauer geb. Griesanger 6 ½, 85051 Ingolstadt Tel.: 0841/1285357

C) Kulturreferentin Gabi Strobl geb. 8.9.42 Schultheißstr. 72 a, 85049 Ingolstadt Tel.: 0841/1399416

D) Betreuer der Bischof-Neumann-Kapelle Edmund Schiefer geb. 21.9.57 Bahnhofstraße 12, 87719 Mindelheim Tel.: 08261/3860

E) EhrenmitgliederEhren-Vorsitzender: Rudolf K. Paulik geb. 13.1.38 Anemonenweg 12, 93437 Furth i.W. Ränkam Tel.: 09973/9255

Adolf Watzlawick geb. 7.6.37 Uferstraße 34, 85098 Großmehring Tel.: 08407/557

Lieselotte Watzlawick geb. 28.6.42 Uferstraße 34, 85098 Groß mehring Tel.: 08407/557

Johanna Wimbersky geb. 12.4.24 Vorwaltnerstr. 15, 85049 Ingolstadt Tel.: 0841/81825

Julius Winter geb. 11.4.34 Oberdorf 4, 86567 Hilgertshausen-Tandern Tel.: 08250/997834

Berta E. Ring geb. 22.12.31 85737 Ismaning, Schweiger Str. 18 Tel.: 089/964395

Thomas Mertl geb. 18.1.35 Steinerne Furt 7b, 86167 Augsburg Tel.: 0821/701582

Friedrich Weiß geb. 23.10.44 Rot-Kreuz-Str. 37, 86381 Krumbach Tel.: 08282/880941

Fritz Veits geb. 8.4.1931 Schopfenweg 5, 94157 Perlesreut Tel.: 08555/8645

Ria Mertl geb. 25.3.40 Laubenweg 5, 85092 Kösching Tel.: 08456/7275

Karl Swihota geb. 12.3.42 Hafenbrädlstraße 57 a, 94469 Deggendorf Tel.: 0991/23117

F) Kassenprüfer Helmut Paulik geb. 19.9.33 Weinzierlstr. 2, 93057 Regensburg Tel.: 0941/6400568

Edmund Schiefer geb. 21.9.57 Bahnhofstraße 12, 87719 Mindelheim Tel.: 08261/3860

G) Beisitzer Steffi Niemeier geb. 3.9.42 Trifttalweg 11, 85128 Meilenhofen Tel.: 08424/8840720

Ria Mertl geb. 25.3.40 Laubenweg 5, 85092 Kösching Tel.: 08456/7275

Erika Schmid geb. 7.6.40 Nordring 14, 91301 Forchheim Tel.: 09191/2796

Hedwig Wipf geb. 20.7.44 Möckenweg 8, 73054 Eislingen Tel.: 07161/89640

30 Januar 2017

1. Außergefild: Adolf Praschl (geb. 3.1.1942), Dreifaltig-keitsweg 4, 93142 Maxhütte-Haidhof ☎ 09471-2289, e-mail: [email protected]

2. Böhmisch Röhren mit Schönberg: Karl Swihota (geb. 12.3.1942), Hafenbrädlstraße 57 a, 94469 Deggendorf ☎ 0991-23117

3. Brenntenberg: Monika Colombo Dillinger Str. 71, 89420 Höchstädt a.d.Do., ☎ 09074-6484e-mail: [email protected]

4. Buchwald: Maria Fastner (geb. 3.6.1934), Hochstraße 46, 94227 Zwiesel, ☎ 09922-2166

5. Christelschlag: Gertrud Diana (geb. 5.7.1957), Wagnerstraße 4, 86470 Thannhausen ☎ 08281-797803e-mail: [email protected]

6. Chrobold: Thomas Mertl (geb. 18.1.1935), Steinerne Furt 7 b, 86167 Augsburg, ☎ 0821-701582

7. Frauenthal: nicht besetzt

8. Fürstenhut: Franz Strunz (geb. 10.9.1927), Aigenstadl 21, 94078 Freyung ☎ 08551-376

9. Gansau: nicht besetzt

10. Guthausen: Tina Schenk Fitzenweiler 10, 88677 Markdorf ☎ [email protected]

11. Haberles/Planskus: Franz Lederhofer (geb. 16.1.1938), Beim Wasserturm 15, 71332 Waiblingen ☎ 07151-562190

12. Hintring-Schönau: nicht besetzt

13. Humwald: Erwin Müller, (geb. 18.1.1941), Ortsstraße 1, 86565 Gachenbach ☎ 08259-417, Fax 219461e-mail: [email protected]

14. Kaltenbach: Elly Winter (geb. 5.5.1925), Sonnenbachweg 11, 86169 Augsburg ☎ 0821-7962 8365 oder 4306 8233

15. Klösterle: Hannerl Kowatschewitsch (geb. 7.3.1956), Donauschwabenstr. 21, 83395 Freilassing, ☎ 08654-63155

16. Korkushütte: Anna-Justina Pimmer (geb. 10.10.1926), Josefsburggasse 1, 84503 Altötting ☎ 08671-84604

17. Markt Kuschwarda: Erich Lang (geb. 26.7.1928), In den Wein-gärten 25, 73054 Eislingen/Fils ☎ 07161-87613

18. Landstrassen: Heinrich Heinzl (geb. 10.10.1940), Birngartenweg 111, 64291 Darmstadt ☎ 06151-3964911e-mail: [email protected]

19. Neugebäu: Maria Siegert (geb. 20.8.1927), Apfelskopfweg 23, 69118 Heidelberg ☎ 06221-800922

20. Neuthal: Rosa Dietrich (geb. 28.10.1940) Postfach 100229, 61142 Friedberg ☎ 06031-772381

21. Oberhaid: Holger Gießler (geb. ), Friedhofstraße 6, 74535 Mainhardt ☎ [email protected]

21. Oberlichtbuchet: Roswitha Uttendorfer (geb. ), Gabelsberger Str. 7, 84307 Eggenfelden, ☎ 08721-7789030e-mail: [email protected]

23. Obermoldau: Berta E. Ring (geb. 22.12.1931),

Verzeichnis der Betreuer der Heimatgemeinden

2017 Januar 31

Schweiger Straße 18, 85737 Ismaning, ☎ 089-964395e-mail: [email protected]

Eleonorenhain: Brigitte Müller (geb. ), Gmünder Straße 63, 73037 Göppingen-Maitis, ☎ 07165-519e-mail: [email protected] Adlerhütte: Franz Haselberger (geb. 8.5.1935), Eichhaldenweg 9, 73333 Gingen, ☎ 07162-7808Birkenhaid/Mitterberg: Ernst Stegbauer (geb. 7.8.1942), An der Steige 14, 89438 Weisingen, ☎ 09075-8352Elendbachl: Anna Quitterer (geb. 6.5.1923), Stegerwaldstraße 5, 89312 Günzburg, ☎ 08221-6331Filz: Walter Michetschläger (geb. 18.5.1927), Heinestraße 4, 82216 Gernlinden ☎ 08142-14501Kubohütte: nicht besetzt Röhrenberg: Maria Berger (23.10.1925), SH Marktstraße 49, 50968 Köln, ☎ 0221-16862690Schattawa: Franz Friedberger (15.10.1933), Frankenweg 19, 69221 Dossenheim, ☎ 06221-869016

24. Obersablat: nicht besetzt

25. Oberschlag: Helga Langhammer, Am Bühl 17, 93486 Runding, ☎ 09971-4365

26. Oberschneedorf: Hildegard Schnitzler Lerchenweg 3, 88453 Erolzheim, ☎ 07354-1554 Unterschneedorf: Friedrich Weiß (geb. 23.10.1944), Rotkreuzstraße 37, 86381 Krumbach ☎ 08282-880941

27. Pfefferschlag: nicht besetzt

28. Prachatitz: Walter Beutel (geb. 20.1.1960), Buhlsbach 1, 91611 Lehrberg ☎ [email protected]

29. Pumperle: Alois Heinzl (geb. 29.5.1934), AH St. Pius, Gabelsbergerstr. 46, 85057 Ingolstadt ☎ 0841-41509

30. Rabitz: Gaby Kieweg (geb. 1969 ), Adalbert-Stif-ter-Str. 20, 94060 Pocking, ☎ 08531-1387093e-mail: [email protected]

31. Repesching: nicht besetzt

32. Rohn: nicht besetzt

33. Sablat: Anna Thoma (geb. 18.7.1932) Salierstr. 38, 71334 Waiblingen, ☎ 07151-23131

34. Schreinetschlag: Johanna Wülk, Hohenloher Weg 2 97999 Igersheim, ☎ 07931-4811291e-mail: [email protected]

35. Schweinetschlag: Gerda Voltz, Weidacher Str. 8 87471 Durach, ☎ 0831-67381

36. Tusset: Erika Schmid (geb. 7.6.1940), Nordring 14, 91301 Forchheim, ☎ 09191-2796

37. Wallern: Hedwig Wipf (geb. 20.7.1944), Möckenweg 8, 73054 Eislingen, ☎ 07161-89640e-mail: [email protected]

38. Winterberg: Josef Fuchs (geb. 29.6.1935), Garbenbinderweg 8, 94481 Grafenau, ☎ 08552-5398e-mail: [email protected]

39. Wolletschlag: nicht besetzt

40. Zaborsch: nicht besetzt

41. Zuderschlag: Ewald Markowetz (geb. 2.1.1928), Just.-von-Liebig-Str. 18, 75015 Bretten ☎ 07252-42850

32 Januar 2017

BeitrittserklärungAn denBöhmerwaldheimatkreis Prachatitz e.V.Verwaltung: Walter BeutelBuhlsbach 191611 Lehrberg

Tel.: 0 98 20 / 918 015

(Bitte sehr deutlich schreiben)

Vorname

Familienname

Straße mit Hausnummer

Ich trete hiermit dem Böhmerwaldheimatkreis Prachatitz e.V. bei und erhalte monatlich das Mitteilungs-blatt»Böhmerwäldler Heimatbrief«ab Monat

der Mitgliedsbeitrag wird im laufendenJahr anteilig per Rechnung kassiert und soll im Folgejahr ganzjährig abgebucht werden

Tel.-Nr.

Unterschrift

PLZ Wohnort

Gläubiger-Identifikationsnummer: DE19ZZZ00000987475Mandatsreferenz: wird separat mitgeteilt

SEPA-LastschriftmandatIch ermächtige den Böhmerwaldheimatkreis Prachatitz e.V., den Mitgliedsbeitrag von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Böhmerwaldheimatkreis Prachatitz e.V. auf mein Konto gezogenen Last-schriften einzulösen.Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kre-ditinstitut vereinbarten Bedingungen.

Bank / Kreditinstitut:

IBAN: DE _ _ | _ _ _ _ | _ _ _ _ | _ _ _ _ | _ _ _ _ | _ _

BIC: _ _ _ _ _ _ _ _ | _ _ _

Name, Vorname, Straße

PLZ, Ort (Unterschrift)

2017 Januar 33

Aus der „Alten Heimat“Nachrichten, wie es nach der Vertreibung in der Heimat weiterging – mit Fortsetzung!

Abgedruckt im Heimatbrief vom Dezember 1955.

PrachatitzSchon vor längerer Zeit wurde die

Obere Gasse gepflastert. Die Nachricht, daß das Haus von Willenrotter wegge-räumt wurde, beruht auf einem Irrtum; es ist dies erst in einigen Jahren beab-sichtigt. Das Haus von Frau Marie Binder (Nr. 157) ist noch in Ordnung Es kommt halt bei den meisten Häusern darauf an, wer drinnen wohnt. Prachatitz ist schon viel größer geworden und es wird noch weiter gebaut. Bei Schima Hans steht ein schöner Bau, ist aber noch nicht fertig. Das Wetter entspricht dem in Deutsch-land. Im Oktober war auf den Wiesen noch Heu zu sehen. Kaminfegermeister Franz Hankowetz ist auch als kranker Mann aus tschechischer Halt zu seiner Ehefrau nach Prachatitz, Langegasse 89 entlassen worden. Er war zuletzt In Ilava/Slowakei.

FrauenthalVom Schönhof sind die Dachplatten

von der Scheune und die Schienen vom Stall nach Grub verkauft worden. Der Jungwirt hat viel Geld beim Holzfahren verdient. In der Mühle geht es oft lu-stig zu; die sind angeblich so glücklich, daß sie drinnen blieben. Die Klenowitzer kommen in unser Dort zum Kartoffel-klauben. Der Hanslbauer und noch zwei andere müssen aus Mehlhütten weg, dort kommen Klenowitzer hin, denn in Kle-nowitz ist alles modern eingerichtet und die Vorräte sind auch weg.

Änderungen im Grenzverlauf ?Zwischen Vertretern der Deutschen

Bundesrepublik, Osterreichs und der CSR wurden Anfang Oktober in Ulrichs-

berg, Bezirk Rohrbach (Oberösterreich) Verhandlungen über einen eventuellen. Landtausch im Gebiet des Dreiländerecks am Plöckenstein geführt. Durch den von Prag geplanten Bau eines Kraftwerkes an der unteren Moldau entsteht in Südböh-men ein Stausee, durch den auch Lände-reien des Prämonstratenserstiftes Schlägl in Aigen unter Wasser gesetzt würden. Bei den Verhandlungen, an denen auch ein Vertreter des Stiftes teilnahm, hatten die Tschechen als Tauschobjekt das süd-liche Ufer des Plöckensteiner Sees (also wohl einschließlich des Plöckensteins selbst) angeboten, Österreich verlangte aber das gesamte Seegebiet. Dies wurde von der CSR vorläufig nicht akzeptiert. Diese hat mit einem Gegenvorschlag auf-gewartet, der das Gebiet an der obersten Grenze des Mühlviertels betrifft; es käme also auch unter Umständen ein Dreieck-tausch CSR-Österreich-Bayern in Frage. Österreich glaubt aber, daß sich die CSR schließlich doch für die Preisgabe des Seegebietes am Plöckenstein entschei-den wird.

Wir sind der Meinung, daß Österreich und Bayern schön dumm wären, wollten sie ihre kultivierten Ländereien den Tschechen überlassen; damit diese sie zerstören und überschwemmen und un-sere Heimatdörfer im Wasser begraben könnten, und sich dafür mit einem klei-nen Stück zwar landschaftlich herrlichen, aber durch den Mangel an Pflege verwil-derten und weitgehend vom Borkenkäfer zerstörten Waldes begnügen, der heute nur mehr von geringem praktischem Wert ist. So sehr es uns freuen würde, wenn uns der See, der uns allen so teuer ist, wieder zugänglich wäre – unter den ge-genwärtigen Umständen halten wir einen

34 Januar 2017

derartigen Ländertausch für untragbar, weil die Tschechen dadurch für spä-tere Verhandlungen über unsere Heimat wieder ein Argument mehr für die Be-hauptung bekämen, die Rückgabe des Sudetenlandes sei unmöglich, weil da-durch soundsoviele Verträge mit Nach-barstaaten verletzt würden.

Nachrichten, wie es nach der Vertreibung in der Heimat weiterging – mit Fortsetzung!

Abgedruckt im Heimatbrief vom Januar 1956.

PrachatitzDas Wimbersky-Haus (Ecke Passauer-

straße-Postgasse) leidet immer mehr, die von den Eigentümern zurückgelassenen Sachen werden immer weniger. Gestoh-len, fortgetragen, zerhaut, verbrannt ... Der dort wohnt, ist ein Zuchthäus-ler, der keinen Sinn für ein gepflegtes Heim hat. Wimberskys ehemaliger Lehr-junge und Geselle (1945 spravec vom Geschäft), Franto Jaksch, ist noch Ver-walter des Hauses, besitzt aber selbst das Broutschek-Haus in der Postgasse. Dieses soll sehr schön und modern herge-richtet sein. Was er eben von Wimberskys Mobiliar brauchen kann, holt er hinüber; selbst die schweren großen Stützbalken des Luftschutzkellers schleppte er weg, wodurch das Haus natürlich sehr litt und jetzt viel leichter den Erschütterungen durch den vorbeibrausenden Verkehr nachgibt. Im Sommer vermietete er den geräumigen Hausflur als Garage für Som-mergäste, wobei viel beschädigt wurde. – Es ist immer wieder schmerzlich, solche Nachrichten zu lesen.

Heuer war der Friedhof zu Allerheiligen in einem erbärmlichen Zustand, ganz und gar nicht geputzt. Er ist verstaatlicht, und der Totengräber wird gering bezahlt, so daß er auf Privatarbeiten angewiesen ist. Allerheiligen wurde nicht gehalten, Allerseelen privat am folgenden Sonntag gefeiert.

FrauenthalIn Frauenthal ist schon die Hälfte der

Häuser abgerissen. Auch der Verwalter vom Odum ist wieder weggezogen und langsam steht vom Odum-Haus nicht mehr viel. Einem weiteren Bericht ent-nehmen wir: „Dem Odum haben sie jetzt die Augengläser (Fenster?) eingehaut, den Ofen hat er (der Verwalter?) zerris-sen, und im Bette schlafen die Kälber. Der vorige Odum, der Deutsche, hat die Kälber angebunden; jetzt haben sie mehr Freiheit, jetzt können sie in der Stube beim Ofen schlafen.“ Das Häusl von Mat-schi (Augustin) ist gut im Stande, da es ein Neubau war und zudem zwei ältere Leute aus Nebahau darin wohnen, die immer alles herrichten lassen. – Zu Al-lerheiligen waren am Friedhof alle Gräber geschmückt. – Der Paus ist noch immer auf seinem Haus, es geht ihm aber sehr schlecht. Er will zu seinen Verwandten nach Deutschland auf Besuch kommen, es fragt ‚ sich aber sehr, ob er die Geneh-migung dazu bekommen wird. Kürzlich hat er einen Unfall gehabt; eine Kuh und der Stier; zusammen etwa 1400 kg, lagen auf ihm, aber seine Knochen haben es ausgehalten. Seine Frau ist seit 1945 Tschechin. Um den häuslichen Frieden ist es nicht gut bestellt. – Der Müller muß sich in seinen alten Tagen auch noch schinden und ist recht verzagt.

RepeschingAus einem Briefe von anfangs No-

vember: „Ihr werdet Euch schon Ge-danken gemacht haben um uns; nur das schlechte Wetter war schuld. Wir haben erst im September geerntet und zugleich gedroschen, dann riß es nicht mehr ab. Vorige Woche haben wir erst verbaut (vor Allerheiligen) und nun fahren wir Holz; die M. muß 28 Lämmer vom Pelz be-freien. Wenn es noch lang schön bliebe, hätten wir noch etwas zu mauern – Äp-

2017 Januar 35

fel haben wir heuer wieder sehr viele. Im Herbst war ich einmal in Husinetz und besuchte dort die Brunner Maritschl; die sagte, daß nach Neujahr die Besuche nach Deutschland bewilligt werden, da wird sie die erste sein, die das benützen wird. Die beiden gehen ins Geschäft. Die Kinder gehen schon alle in die Schule. – Ja, unsere Lieben, wir selbst täten uns nichts anderes wünschen, als ein bal-diges Wiedersehen mit Euch.“ – Ja, und wir sehnen uns auch ein solches herbei.

Gruß Herma B.

HüblernEs kommt die Nachricht, daß in Hüb-

lern am 25.11.1955 völlig unerwartet Herr Fritz Straehler, Kaufmann, im Alter von 60 Jahren einem Herzschlag erlegen ist und am 27.11. bestattet wurde.

WinterbergBeitlberger Bernhard, langjähriger Por-

tier in der Wäschefabrik, hat das Gast-haus „Eiskeller“ übernommen, das vor ihm kurze Zeit ein Kellner bewirtschaf-tete. – Der Glasmacher Robert Rankl lebt mit seiner Familie in Joachimstal und war unlängst auf Urlaub hier. – Eine neue, breite Straße wird durch die Schüt-tenhofener Flur (entlang der Plantagen Budinsky) in der Richtung zum Gasthaus Wegsäule gebaut. Die Parkstraße wurde verbreitert und hergerichtet. Die Brü-cke bei der Glasschleiferei in Adolf war bei dem letzten Hochwasser im Sommer 1955 schwer beschädigt und für den Ver-kehr gesperrt worden. Sie ist nunmehr wieder instandgesetzt. – Der Preis für 1 Liter Milch wurde von 1,80 auf 2,20 Kcs erhöht. Einem anderen Bericht zu-folge bekam 1 Person mit Kind nur 1 ½ Zentner Kartoffeln, sonst nur 2–2 ½ kg Vorschuß. Dazu mußte man sich tags zuvor anmelden und dann anstellen. Kin-derschuhe sind nicht zu haben. Die Be-

völkerung sagt wieder einmal, es könne nicht lang so weitergehen. Eine deutsche Theatergruppe spielte im Wieser-Saal das Stück „Die Heimat“. – Der Sockel des Kai-ser Josef-Denkmals im Stadtpark wurde nunmehr abgetragen. – Der Glaskugler Karl Schwamberger (Flügelhornist bei der ehem. Stadtkapelle) starb am 18.9.1955 an Lungenkrebs. Kaufmann Schneedörf-ler (vom Bahnhof) und Ing. Dolansky (mit einer Czermak-Tochter verheiratet) sind gestorben. – Mitte November lag schon bis zu 1 m hoher Schnee.

AußergefildIm Ort sollen mehr als die Hälfte der

Häuser vernichtet sein.Die Autoren zu diesen Nachrichten

sind unbekannt

GansauDer Berichterstatter für die Gemeinde

Gansau, Herr Leopold Harwalik, hat seine langjährige, ehrenamtliche Tätig-keit für die Gemeinde und den Heimat-kreis aus gesundheitlichen Gründen be-endet.

Er berichtete uns, dass er sich ins Al-

tenheim im Stift St. Veit in Neumarkt St. Veit zurückgezogen hat.

Der Böhmerwaldheimatkreis Prachatitz e.V. dankt seinem ehrenamtlichen Mitar-beiter, Herrn Leopold Harwalik in herz-lichster Weise für seine geleistete Mit-arbeit und wünscht ihm für die weiteren Jahre alles Gute, vor allem Gesundheit.

Wenn sich jemand für dieses kleine Ehrenamt zur Verfügung stellen will, soll er sich bei der Vereinsverwaltung, Walter Beutel, Buhlsbach 1, 91611 Lehrberg, Tel. 09820-918915, melden. Vielen Dank!

Walter BeutelSchriftleitung und Verwaltung

WallernLiebe Wallerer,

es gibt ein paar Neuigkeiten aus Wal-lern zu berichten. Im Jahr 2017 wird sich in der Stadt einiges tun. Der Markt-platz (Ringplatz) wird rekonstruiert und auch die Schwimmhalle wird neu. Im vergangenen Jahr wurde das „Woid-schneiderhaus“ renoviert und umgebaut zu einem Alten- oder Pflegeheim, es könnte auch betreutes woh-nen heißen. Es wurde auch feierlich eingeweiht. Es sieht sehr schön aus, auch die Zimmer sind wunderschön. Wenn man das 2alte“ Haus noch so im Hinterkopf hat, wie verkommen es ausgesehen hat und jetzt sieht, was daraus geworden ist, alle Ach-tung! Wie weit der „Gegeißelte Heiland“ vorangeschritten ist entzieht sich meiner Kenntnis. Letzter Stand der Dinge war, die Fragmente der Statue wurden wei-tergegeben und zwar zu der Künstlerin, die die beiden Statuen auf dem Kalvari-enberg gemacht hat. Vielleicht bekomme ich Bescheid, denn ich habe eine Anfrage gestartet. Es geht um den Kunstmaler Robert Stubner, der ja schon vor Jahren verstorben ist. Seine Schwägerin wäre bereit, zwei Bilder von ihm der Stadt zu

vermachen. Nun muss ich noch auf die Antwort warten.

Hedwig Wipf

Wallern

Wallerer Stammtisch PassauDer Wallerer Stammtisch Passau trifft sich am Dienstag den 10. Januar 2017 um 14.00 Uhr in der Peschl-Terrasse an der Donau

Hermann Praxl

Kirchenanzeigerfür die alte Heimat

• Müllerschlag – Unbefl. Herz Mariä Sa. 17.6.2017 um 14.00 Uhr

• Oberhaid – Hl. Vitus So. 18.6.2017 um 11.00 Uhr

• Christianberg – Vom Hl. Namen Jesu So. 16.7.2017 um 10.00 Uhr

• St. Magdalena – Hl. M. Magdalena So. 23.7.2017 um 11.00 Uhr

• Schönau – Hl. Anna Sa. 29.7.2017 um 13.00 Uhr

• Tusset Kapelle – Mariä Aufnahme in den Himmel So. 13.8.2017 um 13.00 Uhr Segnung Kreuzweg, 16.00 Uhr Hl. Messe an der Kapelle

• Böhmisch Röhren – St. Anna Mo. 14.8.2017 um 14.00 Uhr

• Rosenauer Kapelle – Maria Königin Sa. 19.8.2017 um 14.00 Uhr

Johann Matschi

36 Januar 2017

Den Heimatbrief ausleihenist viel zu schade!

Werben Sie Ihre „Mitleser“als neue Mitglieder. Sie helfen damit,

dass unser Heimatbriefauch noch in folgenden Jahren

erscheinen kann!

2017 Januar 37

Vom Deutschen Böhmerwaldbund

Diese Spalten unterstützen die Arbeit der Gruppen des DBB

Heimatgruppe HeidelbergHobbymarkt in WieslochZum diesjährigen Hobbymarkt der Böhmer-wäldler fanden sich wieder viele Besucher im Gemeindehaus St. Laurentius ein, um Handarbeiten und Kunsthandwerk, Selbst- und Hausgemachtes zu betrachten, die von den fleißigen Ausstellerinnen in vielen ar-beitsreichen Stunden erarbeitet wurden.. So konnte schon so manches Weihnachtsge-schenk nach Hause getragen werden. Für das leibliche Wohl war auch bestens gesorgt und es gab an Tischen und Ausstellungsständen angeregten Austausch von Informationen, beste Unterhaltung und gute Stimmung im Saal.

Edith HöhnelTermin:Wäldlerball für alle Tanz- und MusikbegeisterteDer Böhmerwaldbund mit seinen Gruppen in Eppelheim, Oftersheim, Dossenheim, Wiesloch, Leimen, Sandhausen und Hei-delberg bereitet den 64. Wäldlerball vor.Am Samstag, den 28. Januar 2017 sind alle Freunde der Blasmusik und alle Tanz-begeisterte, sowie natürlich alle Landsleute und Mitglieder ab 19:00 Uhr in die Rudolf-Wild-Halle nach Eppelheim eingeladen.Die 20 jungen Mitglieder der Mückenlocher Trachtenkapelle spielen unter der Leitung von Karlheinz Dorner zum Tanz und zur Un-terhaltung auf. Wer nicht mehr so beweglich

ist, wird sich am Klang und an der Darstel-lung der Musiker erfreuen.Zur Unterhaltung tragen auch die Jugend-gruppen Eppelheim und Oftersheim in ihren schmucken Trachten bei. Sie richten auch wieder eine Tombola, eine Motto-Bar und eine Cafeteria. Kuchenspenden sind herzlich willkommen !Das Team vom Gasthaus „Goldener Löwe“ übernimmt die Bewirtung der Gäste.Beginn der Veranstaltung ist um 19:00 Uhr; Saalöffnung ab 18:00 Uhr.Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf zum Preis von EUR 11,00 bei Katharina Strunz, Tel. 06221/765261. An der Abendkasse ko-sten die Karten EUR 12,00.Die Böhmerwäldler laden herzlich ein.

Friedl Vobis/Karola Gronert

Ortsgruppe Ingolstadt Alle Mitglieder und Freunde des Böhmerwald-bundes Ingolstadt laden wir wieder zu un-serem gemütlich-fröhlichen

Faschings-Nachmittagein, der am 5. Februar 2017 um 14,30 Uhr im Nebenzimmer des Hotel Anker, Ingol-stadt, Tränktorstr. 1, stattfindet.Wir hoffen, daß wir Ihnen und Ihren Be-kannten und Freunden, die uns ebenfalls herzlich willkommen sind, einige heitere, un-beschwerte Stunden bereiten können. Und denken Sie daran – lachen ist gesund!

Ihre Vorstandschaft

Herzlichen Glückwunsch!Geburtstage im Januar

82. Thomas Mertl, 18.1.1935, Chrobold/Prachatitz; 50. Keller Claudia, 18.1.1967, Neuburg/Do.; 83. Beer Franz, 22.1.1934, Schwarzfeld/Oberpf.

Steffi Niemeier

Heimatgruppe Main-Kinzig-KreisKinder wie die Zeit vergeht!Schon wieder Weihnachtszeit. Bevor sich das Jahr dem Ende entgegen neigt, trafen sich die Winterberger des Main-

Kinzig-Kreises mit Familie und Freunden zu der alljährlichen Nikolausfeier am 04.12. in Erlensee/Rückingen.Schon am Vortag war ein emsiges Treiben von fleißigen Helfern. Tannenbaum, Dekoration und andere diverse Dinge wurden zum Treff-punkt gebracht. Tische und Stühle aufge-stellt und einige Vorbereitungen getätigt. Am Sonntag wurden dann die letzten Notwen-digkeiten erledigt und als die ersten Gäste um 14 Uhr eintrafen, war der Saal festlich geschmückt und lud zu einem gemütlichen Nachmittag ein.Nach dem jeder seinen Platz gefunden hatte, eröffnete der I. Vorsitzende Karl Koscheny die Feier, hieß alle Anwesenden herzlich will-kommen, bedankte sich für deren Erscheinen und eröffnete nach seiner Ansprache das Ku-chenbüfett. Bald gab es ein hin und her, Geschirr klap-perte, am Kuchenbüfett ertönten Seufzer, denn die Wahl wurde zur Qual bei den vie-len leckeren Torten, Kaffeeduft erfüllte den Raum und rundherum sah man in zufriedene Gesichter. Dann kam der Nikolaus und obwohl er in diesem Jahr nur zwei Kinder zu beschenken hatte, verlor er seine gute Laune nicht. Er begrüßte die Erwachsenen und versicherte, dass er sich schon das ganze Jahr darauf gefreut hatte, wieder zu den Winterbergern nach Erlensee kommen zu dürfen und auch für das nächsten Jahr kündigte er schon jetzt seinen Besuch an. Dann zog er mit seinem Engel wieder von dannen.Während die Gespräche wieder aufgenommen wurden, versammelten sich Hilde und Alois Neubauer, Traudel Schwedt, Evelin Hrabe de Angelis und Karl Koscheny zum Singen. Unterstrichen wurde das ganze von Kathi Schwedt und Dr. Günther Hrabe de Angelis mit ihren Gitarren. Hell erklangen die Weih-nachtslieder und jeder stimmte mit ein.Nach dem Gesang bedankte sich Kathi im Namen des „Winterberger Heimatchors“, dass alle so schön mitgesungen haben. Auch wir, der Vorstand, sagen Danke an alle die gekommen sind, besonders aber an die fleißigen Helfer und Kuchenspender. Für das Jahr 2017 wünschen wir allen Winter-bergern mit Familie und Freunden, Gesund-heit und Gottes Segen.Zur Information möchten wir noch darauf

hinweisen, dass unser nächstes Treffen erst am 5. März 2017 stattfindet.

Renate Stolz

Ortsgruppe MünchenMonatstreffen der am 13.11.2016Zum Monatstreffen an den herbstlich ge-schmückten Tischen im Adalbert-Stifter-Saal konnte Obfrau Ruchty wieder eine stattliche Menge von Gästen begrüßen. Der Grafinger Filmemacher Robert Kristen mit Gattin Hilde Gast hatte an diesem Sonntag einen Film zum Thema „Heimat“ dabei. Begrüßt wurde nach der Wahl der neuen Bundesvorsitzenden Birgit Kern im Oktober nun auch der neue stellvertretende Bundesvorsitzende Hans Sla-wik und Obfrau Ruchty bedankte sich herz-lich dafür, dass wir nun auch aus Bayern einen kompetenten Vertreter im Gremium haben, ebenso wurde Ehrenvorsitzende Irm-gard Micko willkommen geheißen. Für das leibliche Wohl sorgte die Wirtin des HdO, An-nerose Kloos. Nach der Begrüßung fand eine Totenehrung für die in diesem Jahr verstor-benen Mitglieder statt und alle Anwesenden erhoben sich hierzu von ihren Plätzen. Dann begann der Film und das Thema „Heimat“ ist angesichts der vielen Flüchtlinge aus al-ler Herren Länder so aktuell wie seit dem Kriegsende, als unsere Mütter und Väter aus der alten Heimat vertrieben wurden, nicht mehr. Es wurde veranschaulicht, welch wech-selhafte Perioden in der Geschichte Bayerns unter den verschiedenen Herrschern statt-fand. Die Gründung von München durch Hein-rich den Löwen an der belebten Salzstraße, die zu Wohlstand und einer raschen Entwick-lung der kleinen Siedlung führte, der Bau der neuen und der Abriss bzw. das Abfackeln der alten Brücke, die dem Bischof von Freising erhebliche finanzielle Gewinne bescherte, wurde gezeigt. Schon früh fand in München 3 Mal im Jahr eine Dult statt, bei der Fie-ranten den Bürgern ihre Ware feilboten. Es wurde Bericht erstattet über die Schlacht gegen Napoleon, bei der am 3.12.1800 in Hohenlinden viele Soldaten ihr Leben lassen mussten, vom Aufstand der Tiroler 1809 am Berg Isel unter Andreas Hofer und der Völker-schlacht von Leipzig im Jahr 1813, die den Untergang Napoleons besiegelte. Ein wich-tiger Punkt für die Entwicklung der Stadt München war die Hochzeit des Bayernkönigs

38 Januar 2017

Ludwig I mit Prinzessin Therese von Sach-sen-Hildburghausen am 12.10.1810, die mit großem Pomp auf der später nach Therese benannten Wiese stattfand. Das Volk wurde in der Innenstadt zu einem reichlichen Mahl eingeladen, die Festgäste auf dem Gelände der heutigen Wiesn. Bereits bei dieser Hoch-zeit fand ein Pferderennen und ein Viehmarkt statt, die Vorläufer der Landwirtschaftsaus-stellung sind. Zur Silberhochzeit im Jahr 1835 wurde 10 Tage ein großes Fest gefeiert, das nun jährlich wiederholt wurde, wegen der Witterung aber in den September vorverlegt wurde. Heute besuchen jährlich annähernd 6 Mio. Gäste das Spektakel Oktoberfest, das auf diese Hochzeit zurückgeht. Therese war sehr beliebt bei der Münchner und baye-rischen Bevölkerung und hielt ihrem Mann trotz etlicher Eskapaden mit den hübschen Mädchen aus der Schönheitsgalerie in Nym-phenburg und vor allem mit der Tänzerin Lola Montez die Treue. Sie schenke ihrem Mann 9 Kinder. Sohn Otto, der später König von Griechenland war, inspirierte zur Bautä-tigkeit von Säulenhallen und Bauwerken am Königsplatz, die an den griechischen Baustil erinnern. König Ludwig I. schuf in München Bauwerke wie die prachtvolle Ludwigsstraße mit Siegestor, Universität und Staatsbibli-othek und ließ die Bavaria errichten, die noch heute über der Festwiese thront. Auch der Bau der Befreiungshalle, der Wallhalla, der Bau der ersten deutschen Eisenbahn von Nürnberg nach Fürth sowie der Bau des Main-Donau-Kanals erfolgte unter seiner Ära. Später machte München Schlagzeilen als Hauptstadt der Bewegung und eine unheil-volle Zeit brach an. Die Stadt lag nach dem Krieg zerbombt und in Schutt und Asche. Die Bürger waren nicht nur mit ihren kaputten Häusern konfrontiert, auch der Anstrom von Millionen Vertriebenen aus dem Sudetenland, Schlesien, Ostpreußen usw. machte der Be-völkerung zu schaffen und musste bewältigt werden. Da diese Leute jedoch die gleiche Sprache hatten, meist katholisch waren und zudem außerordentlich fleißig, begann sich die Stadt bald zu erholen und erstrahlte bald in neuem Glanz. Heute ist München nicht nur die beliebteste Stadt im Süden Deutschlands sondern auch wirtschaftlich erholt und an der Spitze. Viele Vertriebene fanden in München eine neue Heimat und fühlten sich bald wohl und heimisch hier. Sie haben, wie so viele auch jetzt eine neue Heimat gefunden und

sind hier glücklich. Der Film fand großen Applaus.Nach Bekanntgabe der nächsten Termine lö-ste sich die Schar der Gäste diesmal relativ schnell auf, weil die Mitglieder der Sing-und Volkstanzgruppe am gleichen Tag in Pfaf-fenhofen noch einen Auftritt zu bestreiten hatte. R. Ruchty

Termine 2017: Samstag, 7. Januar 2017 – Sudetendeut-scher Neujahrs-Gottesdienst in der St. Mi-chaelskirche in der Fußgängerzone in Mün-chen. Beginn 14 Uhr. Zelebrant: Msgr. Dieter Olbrich und Msgr. Karl Wuchterl. Musikalische Umrahmung: Thomas Schmid mit seinem Chor. Anschließend wieder gemütliches Bei-sammensein im Augustiner – Grüner Saal.Sonntag, 15. Januar – Monatstreffen (Progr. s. Weihnachtsrundschreiben) im Suddt. Haus, Adalbert-Stifter-Saal, Hochstr. 8 in München.

Irmgard Micko

Ortsgruppe RosenheimAm Sonntag (2. Advent) konnten wir unsere diesjährige Weihnachtsfeier abhalten. Da die Witterung trüb und eher unfreundlich war, hatten wir einen zufriedenstellenden Besuch (43 Mitglieder und Gäste), davon 4 Kinder, die noch dazu alle zum Gelingen des Nach-mittags aktiv beigetragen haben.Unter den Gästen konnten wir auch die Eh-renmitglieder Frau Lex + Frau Hundhammer mit viel Applaus begrüßen. Frau Hundham-mer ist auch noch Gründungsmitglied. Un-ser Obmann richtete auch noch Grüße von unseren Ehrenobmann Jakob Zettl aus, der leider immer noch nicht gesundheitlich so auf der Höhe ist um problemfrei an einem Monatstreffen oder wie gehabt an der Weih-nachtsfeier teilzunehmen. Wir alle hoffen, lieber Jakob, Dich bei unserem 1. Treffen im Jahr 2017 wieder in unserer Mitte begrüßen zu dürfen.Das Ehepaar Anneliese + Klaus Jakubik ge-stalteten wie immer mit grossen Können, den besinnlichen Teil des Nachmittag. Unsere Erika Licht gab eine Weihnachtsgeschichte zum Besten. Mainzelmännchen der OG haben vor der Veranstaltung, die Tische dekoriert und Stollen und Lebkuchen auf den Tischen verteilt.

2017 Januar 39

Nach dem besinnlichen Teil der Familie Ja-kubik waren dann die Enkelkinder unserer Trude Helget, ( Witwe unseres halt all zu früh verstorbenen Erhard´s ). An der Harfe hörten wir wieder Lilian, der Tochter von Christian Helget, auf´m Hackbrett spielte Isabella, die Tochter von Inge Bluml (geb. Helget). Christians ältestes Tochter Vivian spielte uns ein Weihnachts-Stückl auf der Blockflöte vor und die kleinste Schwester Annelie ließ es sich nicht nehmen und trug uns noch ein Weihnachtsgedicht vor. Hoffentlich können wir die 4 Helget-Enkelinnen noch recht lange zum Mitmachen begeistern. Bitte Oma Trude hilf uns dabei. Danke im Voraus.Unsere über 8o-jährigen Mitglieder erhielten dann noch schriftliche Weihnachts + Neu-jahrsgrüße, sofern sie anwesend waren. Der Großteil dieser Glückwünsche muss natürlich von der Vorstandschaft überbracht, bzw. ver-schickt werden.Das Echo der Veranstaltung war dem Hören nach sehr positiv. Es ist halt leider nicht jedes Monatstreffen „Weihnachts-oder Mut-tertagsfeier, oder vielleicht gar „Musikant´n-Hoagart“.Den vielen Dezember-Geborenen wurde auch noch gratuliert. Einige waren sogar anwe-send. Unser Obmann bedankte sich bei Allen nochmals für´s Kommen und bei allen die zum Gelingen des Nachmittags beigetragen haben, sprach er natürlich ein besonderes Lob aus.Zum Abschluss wünschte er allen Anwesenden und auch deren Familien zu Hause: Frohe und friedliche Weihnachten und ein gesegnetes, gesundes „Neues Jahr 2017“!Dieselben Glückwünsche gehen natürlich auch an die ganze Böhmerwaldfamilie und an alle unsere Heimatzeitschriften usw.!

Franz Haldek + Annalena Haussmann

Ortsgruppe SchrobenhausenBitte vormerken:Unsere 64. Jahreshauptversammlung findet am 12.3.2017 um 14.00 Uhr wie üblich im Saal des Sportparks in Schrobenhausen-Mühlried statt. Wir freuen uns über zahl-reichen Besuch.

Dieter Wührl

Wir gedenkenunserer ToTen

ChroboldAm 30. September 2016 starb in Feld-

kirchen-Westerham, Vargen, Frau Ste-fanie Schaffelhofer, geborene Plach, (Schuasterwerteiler-Fanni), im Alter von 91 Jahren.

Die Fanni war verheiratet und durfte 2 Söhnen und einer Tochter eine liebevolle und fürsorgliche Mutter sein.

Sie war die Älteste der 8 Schuaster-werteiler-Geschwister, von denen noch 4 leben. Ihr Mann ging ihr im Jahre 1990 im Tod voraus. Am 5. Oktober wurde sie im Friedhof von Vagen zur letzten Ruhe gebettet.

Sie möge nun in Gottes Frieden ruhen. Ihren 3 Kindern mit Familien, und ihren noch lebenden Geschwistern, gilt unser aufrichtiges Mitgefühl.

Thomas Mertl

PlahetschlagAm 20. November 2016 verstarb plötz-

lich Herr Grötsch, der Ehemann von Anni Grötsch, geb. Honis (Honis-Schuaster an Herzversagen im Alter von 73 Jahren.

Es trauern um ihn seine Anni mit den Töchtern Christine und Simone mit Fa-milien.

Steffi Niemeier

40 Januar 2017

Redaktionsschluß ist um den7. des Monats für die Ausgabe

des folgenden Monats.

SchattawaAm 9.11.2016 verstarb Herr Hans

Fiedler, zuletzt wohnhaft in Darmstadt-eberstadt, Ostpreußenstr. 8, nach einem kurzen Krankenhausaufenthalt im 86. Lebensjahr.

Geboren wurde „Hansi“ am 3.3.1930 in Schattawa 60 (Eichelhäuser) als Kind von August Fiedler aus Wolfsgrub und Marie Fiedler geb. Pöschl aus Schattawa. Er war der Nachzügler in der familie Pöschl/Fiedler; seine zwei Schwestern Anna und erna (verstorben 2006 und 1982) waren 15 bzw. 13 Jahre alt, als er auf die Welt kam.

Im Juni 1946, im Alter von 16 Jahren, wurde Hans Fiedler mit seiner Mutter Ma-rie, seinen Schwestern und deren drei kleinen Kindern aus seinem Geburtshaus in Schattawa 60 vertrieben, die ande-ren Hausbewohner, nämlich Vater August Fiedler und großvater Wilhelm Pöschl, erlebten die Ausweisung – Gott sei Dank – nicht mehr (Großvater Wilhelm war einige Tage vorher gestorben).

Die ganze Familie landete nach eini-gen Wochen Lagerleben im bayerischen Rottal, wo Hans bei den Bauern arbeiten mußte. Erst einige Jahre später tat sich eine andere Perspektive für ihn auf: er folgte seiner Schwester Erna nach Hes-sen, wo er beim Sicherheitsdienst der

Amerikaner und später – nach seiner Hei-rat – bei der Justiz unterkam und die Beamtenlaufbahn einschlug.

Immer wieder jedoch zog es ihn in den bayerischen/böhmischen Wald; im September 2016 war es ihm sogar noch vergönnt, vor seinem Geburtshaus zu stehen, ein paar Schritte – trotz strö-menden Regens – die kleine Straße hi-nauf Richtung Haltestelle zu gehen und alles nochmals in sich aufzunehmen. Vermutlich hat er gespürt, dass er das letzte Mal die Heimat sah. Ich werde meinen „Onkel Hansi“ nie vergessen.

Brigitte Beck, Nichte

Schattawa / Aidlingen, Lkr. Böblingen

Ganz still und ohne ein Wort gingst Du von Deinen Lieben fort. Du hast ein gutes Herz besesen,

nun ruht es still und unvergessen.

Am 12.10.2016 ist unser lieber ehe-mann und Vater Herr Johann Jungbauer an einem akuten Herzversagen, im Alter von 87 Jahren plötzlich und unerwartet verstorben.

Der Herr lasse ihn ruhen in Frieden und schenke ihm die Ewige Ruhe.

Ehefrau Marie Jungbauermit Sohn Alfred

2017 Januar 41

Stuben, Krs. Krummau

Zur Erinnerung an Herrn Franz Müller

Herr Franz Müller, wurde am 7.5.1930 in Stuben Kreis Krummau geboren. Ge-storben ist er am 17.8.2016. Sein letzter Wohnort war München, Ernst-Platz-Str. 75.

Wir trauern um unser Mitglied, der Herr schenke ihm die ewige Ruhe. Unsere Anteilnahme gehört der Tochter. Christa Zäch, München

Die Schriftleitung

WihorschenAm 20.11.2016 verstarb Frau Rosina

Bohlein, geb. Merwald (Kounrodn) nach längerer Krankheit.

Es trauert um sie ihr Mann und ihre beiden Kinder mit Familien. Den Angehö-rigen gilt unsere Anteilnahme. Möge sie in Frieden ruhen.

Gertrud Diana

Winterberg

Am 27.11.2016 ist Herr Karl Pankratz, von Beruf Schreiner, in einem Pflegeheim in Sindelfingen verstorben. Karl wurde am 11.9.1930 in Winterberg geboren und wohnte mit seinen Eltern am Ringplatz Nr. 44, in der Nähe beim Glockenturm. Dessen Vater war der letzte Nachtwäch-

ter der Stadt Winterberg. Seine Eltern und Geschwister sind schon alle vor ihm heim gegangen in das Reich Gottes.

Die Familie kam nach der Aussiedlung am 27. März 1946 nach Böblingen-Sin-delfingen. Sein Bruder Rudolf, vom Beruf Beinschnitzer, ist seit 1944 in Rußland vermisst.

Der Herr schenke ihm die ewige Ruhe.Um ihn trauern die Ehefrau und drei

Kinder.Josef Fuchs

Winter – Märchen

Wie still es ist, so still, und gänzlich unbeschwert,

daß man den weichen Schnee vom Himmel fallen hört.

Im Wald rührt sich kein Ast. Es schweigen Busch und Baum und selbst den Glockenschlag

vom Dorf vernimmt man kaum.Ein Hofhund winselt leis

in seiner Hütte nur. Der Tag ist ausgelöscht, verweht ist seine Spur.Es wiederkäuen träg

im Stalle Schaf und Rind. In einer Wiege träumt

im Dämmerlicht ein Kind.Ein Knistern im Gebälk. Die Ahne schläfrig nickt. Im hohlen Holzgehäus die alte Wanduhr tickt.

Der Duft von frischem Brot durch Stub und Kammern weht

und eine arme Seele vor der Haustür steht.

Eingesandt vonKarl Spannbauer, Pöttmes

42 Januar 2017

Unseren herzlichen

Glückwunsch

Geburtstagevom 16. Januar 2017 bis 15. Februar 2017 zum 50., 55., 60. und ab dem 65. für je-des weitere Jahr.

Gemeinde AußergefildAm 16.1. zum 80. Renate Strunz, 69214 Eppelheim, Seestr. 43 • Am 17.1. zum 86. Katharina Peter, 94424 Arnstorf, Wimmer-quanten 5 • Am 18.1. zum 87. Hans-Jörg Bindner, 68199 Mannheim, Rosenstr. 81 • Am 20.1. zum 85. Gretl Uhrmann, 94036 Passau, Obere Schneckenburgerstr. 42 • Am 22.1. zum 93. Fridolin Strigl, 95357 Neufahrn, Herberger Str. 17 • Am 23.1. zum 83. Irmtraud Prexl, 78183 Hüfingen, Sennhofstr. • Am 30.1. zum 75. Erich Pils-ner, 73066 Uhingen-Sperwiesen, Dürerstr. 8 • Am 2.2. zum 81. Josef Schuster, 90513 Zirndorf, Homburger Str. 14 • Am 4.2. zum 79. Waltraud Schlachter (Hasenkopf), 88214 Ravensburg, Uferstr. 20 • Am 5.2. zum 74. Siegfried Leirich, 82166 Gräfelfing, Am Anger 38 • Am 7.2. zum 84. Waltraud Kölbl (Schuster), 63853 Mömlingen, Schle-sier Str. 15 ½ • Am 8.2. zum 79. Anneliese Werbik, 80993 München, Alzeyer Str. 10 • Am 9.2. zum 75. Manfred Schuster, 73431 Aalen, Sauerbachstr. 49; zum 93. Rosalie Eisler, 85591 Vaterstetten, Carl-Zeller-Str.

2; zum 87. Ludmilla Grandl (Pissinger), 84375 Kirchdorf/Inn, Leopoldsederstr. 13 • Am 15.2. zum 71. Manfred Pilsner, 73066 Uhingen-Holzhausen, Lilienstr. 7.

Adolf PraschlTel. 09471-2289

Gemeinde Böhmisch RöhrenBöhmisch Röhren: Am 23.1. zum 79. Karl Meissl, 84359 Simbach/Inn, Lindenstr. 27 • Am 26.1. zum 83. Erna Graf geb. Sippl, 90434 Nürnberg, Wiesenstr. 62; zum 90. Gerda Streber geb. Mauritz, 92655 Grafen-wöhr, Eschenbach 255/4 • Am 3.2. zum 86. Josef Swihota, 78187 Geisingen, Schlacht-hausstr. 6 • Am 4.2. zum 79. Helmut Ja-rosch, 82487 Oberammergau, Aufackerstr. 9 • Am 10.2. zum 79. Gustav Bauer, 63906 Erlenbach, Dr.-von-Strube-Platz 9.Schönberg: keine

Karl SwihotaTel. 0991-23117

Gemeinde BrenntenbergAm 18.1. zum 87. Gerda Eppinger (Me-dexn), 84086 Griesbach/Rottal, Weinzierl-str. 3 • Am 22.1. zum 87. Martha Zimmer (Tonibauer), 89079 Ulm, Ravensburger Str. 5 • Am 27.1. zum 86. Maria Wengenma-yer geb. Skabroud, 89443 Schwenningen, Lindensiedlung 6; zum 78. Josef Klau-ser (Schreiner Peperl), 85640 Putzbrunn, Grabrunn 1 • Am 30.1. zum 82. Heinrich Halletz (S. v. Fabian Kathi), 73105 Dürnau, Bollerstr. 55 • Am 3.2. zum 94. David Heinzl (Knechl), 76137 Karlsruhe, Sach-senstr. 8 • Am 6.2. zum 84. Erna Zimpel (Tischler Wenzel Tochter), 74523 Schwä-bisch Hall, Schenkenseestr. 11; zum 78. Leo Ziehfreund (S. v. Motzn Resi), 35457 Lollar • Am 8.2. zum 89. Josef Neubauer (Feferer), 94051 Hauzenberg, Bergstr. 5 • Am 10.2. zum 86. Otto Klauser (Andresl-wirt), 89428 Syrgenstein, Vordere Bergstr. 1 • Am 14.2. zum 86. Paula Steffan (Lippn Juler Tochter), 82515 Wolfratshausen, Ge-bäckstr. 11.

Monika ColomboTel. 09074-6484

2017 Januar 43

Gemeinde BuchwaldAm 18.1. zum 73. Ernst Haselberger (b. Müllner), 94151 Mauth, Museumsstr. 23; zum 86. Johann Zanella (Sportmann), 94513 Schönberg, Herzog-Albrecht-Str. 12 • Am 21.1. zum 94. Josef Seewald (Rai-mundn Sepp), 84187 Weng-Hinzelbach, Hauptstr. 68 • Am 22.1. zum 72. Theo Sel-bitschka (Zanella Theo), 94481 Grafenau, Guldenstr. 14 • Am 24.1. zum 95. Adolf Wolf (Schmid Michl), 92694 Etzenricht, Föhrenweg 5 • Am 25.1. zum 87. Anna Köck, (Fuchsn Alois), 73113 Ottenbach, Kitzen 26 • Am 26.1. zum 84. Franz Ple-chinger (Sattler Alois), 81539 München, Forggenseestr. 16 • Am 29.1. zum 78. Josef Plechinger (Markusn Peppi), 55767 Gollenberg, Kolpingstr. 2; zum 66. Edel-traud Matschi (Schuster Franz), 84332 He-bertsfelden, Rackersbach 2 • Am 8.2. zum 74. Erna Rötzl (b. Lini Poidl), 84130 Klein-pilbertshofen 5 / b. Dingolfing • Am 12.2. zum 84. Franz Zanella (Sportmann Franzl), 94513 Schönberg, Marktplatz 37.

Bitte die Todesfälle melden, damit ich die Kartei richtig stellen kann. Ein kurzer Anruf genügt, ich rufe auch zurück!

Maria FastnerTel. 09922-2166

Gemeinde Christelschlag Albrechtsschlag: Am 18.1. zum 77. Erna Paukner geb. Kieweg (Grabenmühle), 85435 Erding • Am 2.2. zum 73. Ingeborg Rückschloß geb. Weiß, 85469 Walpertskir-chen, Am Hof 2.Bierbrücke: Am 14.2. zum 91. Georg Krause (M. v. Vinzenz Rosa), 92237 Sulz-bach-Rosenberg, Geschwister-Scholl-Str. 9.Christelschlag: Am 23.1. zum 91. Franz Merwald (Kounrodn), 86405 Thierhaupten, Am Weizenfeld 2 • Am 25.1. zum 90. Maria Schrade (Heisler), 89160 Dornstadt, Ro-senweg 10 • Am 29.1. zum 84. Resi Buck geb. Plach (Wirtshäusler), 73460 Niederal-fingen, Schlierbachweg 43 • Am 6.2. zum 76. Gertrud Angermaier geb. Andraschko (Stefei), 84574 Taufkirchen, Rosenstr. 9

• Am 13.2. zum 78. Mathilde Haid (Sixn), 72401 Bad Imnau, An der Buchhalde 18.Peterschlag: Am 12.2. zum 84. Otto Moser (Urwer), 92256 Hahnbach, Sandstr. 14.Wihorschen: Am 17.1. zum 82. Anna Möl-ler geb. Kieweg (Weber), 85661 Schwaber-wegen, Fichtenstr. 2 • Am 28.1. zum 77. Paula Hettwer geb. Kieweg (Kuhlbrenner), 85435 Altenerding, Brünsteinstr. 64 • Am 3.2. zum 73. Josef Weny (Harwalik, S. v. Leopold), 94566 Riedlhütte, Ernstlings-weg 9 • Am 5.2. zum 78. Waltraud Held (Heger), 67360 Lingenfeld, Schubertstr. 5 • Am 6.2. zum 79. Dora Strohmaier, 94491 Hengersberg/Schwanenkirchen, St.-Gunter-Str. 12 • Am 8.2. zum 78. Helga Zellner geb. Kerschbaum (Kronörl), 94145 Haidmühle, Frauenberg 11.

Gertrud DianaTel. 08281-797803

Gemeinde Chrobold Chrobold: Am 16.1. zum 82. Alfred Fischer (M. v. Simaneiler-Marie), 73312 Geislin-gen-Eybach, Pfingsthalle 22; zum 71. Ida Hoffmann (Schuastaler-Ida), 89407 Dil-lingen, Jesef-Feistle-Str. 1; zum 79. Franz Lederhofer (Motz‘n-Franzl), 71332 Waiblin-gen, Beim Wasserturm 15; zum 69. Günter Mertl (S. v. Staner-Heinrich), 85049 Ingol-stadt-Gerolfing, Nestroystr. 7 • Am 17.1. zum 85. Frieda Schembera (Bäjckatouni-Frieda), 86381 Krumbach, Hopfenweg 12 • Am 24.1. zum 83. Elisabeth Mertl (Fr. v. Schneidahansler-Rudi), 86456 Gablingen, Hochlandstr. 2 B; zum 73. Franz Nowak (S. v. Schütz-Houns), 86647 Wortelstetten, Osterfeld 13 • Am 25.1. zum 77. Rudolf Plach (Schuastawerteiler-Rudi), 85123 Po-benhausen, Angerstr. 17 • Am 31.1. zum 90. Heinrich Grametbauer (S. v. Dori), 85276 Pfaffenhofen/Ilm, Josef-Hipp-Str. 5 • Am 1.2. zum 69. Johann Mertl (S. v. Sejmmlbäjck’-Johann), 85055 Ingolstadt-Mailing, Seitweg 21 • Am 3.2. zum 78. Josef Stary (S. v. Stary-Sepp), 85435 Erding, Thomas-Wimmer-Str. 37; zum 74. Waltraud Zillinger (Lejdahoufer-Traudi), 94550 Kün-zing, Zeitlarn 23 • Am 4.2. zum 79. Anna Schwarz (T. v. Konsum-Heinrich), 89257

44 Januar 2017

Illertissen, Caritas Centrum, Beethovenstr. 6 • Am 6.2. zum 77. Siegfried Novak (S. v. Schütz-Houns), 86692 Münster/Lech, Flur-str. 9 • Am 7.2. zum 68. Josef Salzer (S. v. Guidboh-Edi), 89278 Nersingen-Straß, Schwiersiedlung 3 • Am 8.2. zum 79. Otto Rothbauer (Wejnzeiler-Otto), 97990 Wei-kersheim, Alte Stiege 15; zum 66. Rosa Lindermeir (T. v. Kouchaschuaster-Luisl), 86508 Rehling, Hambergstr. 2 • Am 9.2. zum 83. Ida Öfele (Schuaster-Ida), 89434 Blindheim-Unterglauheim, Hauptstr. 40 • Am 12.2. zum 77. Josef Schacherl (S. v. Franzler-Rudl), 89160 Dornstadt, Hirschstr. 23 • Am 14.2. zum 73. Brigitte Ederle (T. v. Schneidaler-Agnes), 89358 Wettenhau-sen, Dossenbergerstr. 30; zum 80. There-sia Keppler (T. v. Mohiasler-Resi), 74670 Forchtenberg, Erbweg 17 • Am 15.2. zum 86. Maria Schlander (T. v. Guidboh-Edi), 89278 Unterfahlheim, Siedlung 45.Luzerier: Am 17.1. zum 75. Marianne Holzner (Heiseiler-Marianne), 83313 Siegs-dorf, Traunsteiner Str. 1 a; zum 81. Anna Rothbauer (Wejwer-Anna), 85447 Fraun-berg-Reichenkirchen • Am 19.1. zum 68. Josef Hartl (Jöig’n-Sepp), 85435 Eding, Brunnensteinstr. 28 • Am 24.1. zum 89. Agnes Strobl (Mimejchtler-Stübl-Agnes), 61184 Karben, Lärchenweg 10 • Am 11.2. zum 76. Franz Rothbauer (Wejwer-Franz), 84172 Buch am Erlbach • Am 15.2. zum 84. Johann Rothbauer (Wejwer-Johann), 85447 Fraunberg-Vorderbaumberg.

Thomas MertlTel. 0821-701582

Gemeinde FrauenthalFrauenthal: Am 26.1. zum 77. Erika Schanda (Fr. v. Schönbauern Ludwig), 86381 Krumbach, Sudetenstr. 47 a • Am 1.2. zum 69. Johann Mertl (S. v. Tuscher Resi), 85055 Mailing, Am Seitweg 21 • Am 8.2. zum 88. Wenzel Schanda (Schönbau-ern Wenzel), 86356 Steppach, Alte Reichs-str. 26.Klenowitz: Am 30.1. zum 82. Agnes Grü-ninger geb. Pechmann (Boun Agnes), 80937 München, Rockefeller Str. 30.Pleschen: Am 24.1. zum 89. Agnes Strobl

(Fr. v. Filippn Franz), 61184 Karben, Lär-chenweg 10 • Am 5.2. zum 85. Maria Par-sifall geb. Reindl (Mejchtala Maria), 85107 Baar-Ebenhausen, Münchner Str. 142 • Am 9.2. zum 90. Franz Strobl (Filippn Franz), 61184 Karben, Lärchenweg 10.Krallen: Am 15.2. zum 87. Ludwig Schn-ölzer (Heibala Ludwig), 82110 Germering, Streiflacherstr. 6. ohne Betreuung

Gemeinde FürstenhutAm 16.1. zum 87. Resi Treml (Treml-Willi), 73230 Kirchheim, Ettlingen 72 • Am 18.1. zum 92. Anna Stempfhuber (Osterer-An-nal), 94152 Neuhaus, Moorweg 4; zum 78. Renate Treml (Treml-Willi), 85579 Neu-biburg, Cramer-Klett-Str. 17 • Am 20.1. zum 71. Gertraud Bäcker (Pechler Alois), 61476 Kronberg, In den Rübengärten 23 • Am 23.1. zum 86. Elfriede Sax (Schneider-Heisl), 84163 Marklhofen, Erlenstr. 1 • Am 25.1. zum 82. Christine Strunz (Schuster-Peperl), 94518 Spiegelau, Waldschmidtstr. 18 • Am 26.1. zum 81. Marianne See-wald (Pechler-Alois), 71034 Böblingen, Peterstalerstr. 54; zum 88. Maria Wilhelm (Peperl-Willi), 65307 Bad Schwalbach, Wilhelmstr. 14; zum 81. Peter Schaffer (Michei-Michl), 83301 Traunreut, Traunring 35 • Am 27.1. zum 80. Hilda Pfalz (Xoverl-Lukas), 35274 St. Betziesdorf, Ohmweg 1 • Am 28.1. zum 76. Ingrid De La Tore (Treml-Säge), 70839 Gerlingen, Sommerrain 22 • Am 30.1. zum 78. Karl Arnold (Hansl-Johann-Hermann), 68219 Mannheim, Kro-nenburgstr. 20 B • Am 4.2. zum 92. Erna Maier (Katal-Pepi), 28865 Lilienthal, Moor-hauerstr. 3 • Am 7.2. zum 82. Maria Lorenz (Schneiderheisl), 42929 Wermelskirchen, Richard-Wagner-Str. 13.

Franz StrunzTel. 08551-376

Gemeinde GansauGansau: Am 20.1. zum 91. Aloisia Evans geb. Hanzl, USA • Am 3.2. zum 89. Dora Parzinger geb. Andraschko, Zweckham.Glashütten: Am 13.2. zum 89. Hedwig Stangl geb. Fuchs, Karlsruhe.

2017 Januar 45

Scheiben: Am 26.1. zum 94. Anna Swa-tosch, Haidholzen • Am 4.2. zum 90. Anna Blöchl geb. Heidlinger, Hinterschmiding.Wessele: Am 22.1. zum 90. Franz Krisko (Saiko), Bad Hersfeld.

ohne Betreuung

Gemeinde GuthausenAm 17.1. zum 86. Friedrich Plach, Kanada • Am 25.1. zum 79. Christl Mosthaf geb. Haidl, Uhingen, Adelbergerstr. 7 • Am 30.1. zum 89. Marie Tahedl geb. Plach, Uhingen, Kirchheimer Str. 6 • Am 6.2. zum 88. Mizzi Bachmann geb. Breit, Passau, Breslauerstr. • Am 11.2. zum 81. Gerta May geb. Grabl (Stanzl), 72851 Dettingen, Vordere Gässle 20/1 • Am 13.8. zum 88. Else Wegenbauer geb. Stögbauer, Passau, Pamingerstr. 19 • Am 14.2. zum 79. Leopold Hroch, Selb, Franzensbaderstr. 20.

Tina SchenkTel. 07544-743755

[email protected]

Gemeinde Haberles, PlanskusHaberles: Am 21.1. zum 87. Agnes Nusko (Fr. v. Steffeiler-Otto), 94501 Vilshofen, Gustav-Freytag-Weg 8 • Am 30.1. zum 74. Hedwig Weiß (Philipp’n-Hedwig), 93142 Maxhütte-Haidhof, Burgweg 11 • Am 12.2. zum 82. Anna Landthaller (Schmied-Anna), 73614 Schorndorf-Haubersbronn, Kurzestr. 8; zum 93. Charlotte Nusko (Fr. v. Stef-feiler-Sepp), 97469 Gochsheim, Albrecht-Dürer-Str. 3 • Am 13.2. zum 81. Josef Fuchs (Heiseiler-Pepi), 86316 Friedberg-Dersching, Am Anger 33.Planskus: Am 7.2. zum 80. Maria Kessler geb. Marek (Großer-Marie), 89284 Platten-hofen-Kadeltshofen, Neuheidlesweg 11.

Franz LederhoferTel. 07151-562190

Gemeinde Hintring / SchönauAm 20.1. zum 97. Paula Kindermann geb. Höpfler (Ludwing), 97892 Kreuzwertheim/Main • Am 31.1. zum 82. Franz Nachlinger, 71634 Eglosheim, Hahnenstr. 38; zum 81. Maria Kohlhofer geb. Kindermann (Tusset

Franzl), 80997 Germering, Waldhornstr. 47 • Am 4.2. zum 91. Johann Kloiber (Wan-ger), 06295 Oberhummel-Langenbach, Mühlbachstr. 2 • Am 5.2. zum 82. Hu-bert Jungwirth (Heger), 84095 Landshut, Dorfstr. 20; zum 89. Anna Seifert geb. Jungwirth (Bäcker), 71384 Beutelsbach, Meisenstr. 8. ohne Betreuung

Gemeinde Humwald Am 18.1. zum 88. Emil Poidinger (Fen-zeimann), 84079 Bruckberg, Weidenstr. 3; zum 76. Erwin Müller (Reitwenzl), 86565 Gachenbach, Ortsstr. 1 • Am 20.1. zum 76. Waltraud Veit geb. Scheiber (Weberlerl-Franz), 74405 Gaildorf, Eutendorf • Am 22.1. zum 77. Paula Kamenar geb. Kinder-mann (Schuster), 90766 Fürth, Albrecht-Dürer-Str.; zum 76. Gerda Piller geb. Schei-ber (Michein-Stübl), 85445 Aufkirchen, Goldfeldweg 3; zum 89. Erna Malisius geb. Artinger (Hoglmann-Stübl), 55120 Mainz, Sandweg 9; zum 75. Gerda von Oepen geb. Spannbauer (Sepperljustl), 45147 Essen, Holsterhammerstr. 113 • Am 23.1. zum 76. Hilde Melchinger geb. Spannbauer (Be-dern), 89073 Ulm, Eberhardtstr. 6; zum 80. Hildegard Knapp geb. Miko (Miko), 88167 Stiefenhofen • Am 25.1. zum 73. Ewald Tulzer (Buhafranzl-Seppl), 86567 Hilger-tshausen, Hirschenhausenerstr. 6 • Am 27.1. zum 71. Franz Norbert Kindermann (Schuster Franzl), 72379 Hechingen, Erme-lestr. 59; zum 67. Reinhold Springer (Bost Luisi), 75015 Bretten, Pforzheimerstr. • Am 28.1. zum 79. Maria Fey geb. Gabriel (Michein), 24340 Eckernförde, Feldweg 34; zum 77. Anna-Maria Behr geb. Scheiber (T. v. Michein Alfr.), 89415 Lauingen, Bu-chenstr. 3; zum 80. Rosa Burkhardt geb. Kindermann (Handrijohann), 89446 Ziert-heim, Hauptstr. 26 • Am 29.1. zum 88. Anna Detterbeck geb. Müller (Jouslwag-ner), 84405 Dorfen, Watzling • Am 2.2. zum 94. Maria Friedl geb. Jungbauer (Lo-renzondri), 89407 Dillingen • Am 4.2. zum 68. Franz Küblbäck (Jachim Franzl), 85375 Neufahrn • Am 5.2. zum 79. Else Martl geb. Herbst (Sigmund Raimund), 87437 Kemp-ten, Tiefenbacherösch 6 • Am 6.2. zum 65.

46 Januar 2017

Josef König (Schuster Fanny), 87719 Min-delheim, Sudetenstr. • Am 11.2. zum 77. Johann Sager (Alfons), 88161 Lindenberg, Maximilianstr. 65; zum 67. Kurt Gabriel (Jogeistübl Mieter), 87764 Legau, Gabriel-Sontag 12 • Am 13.2. zum 77. Walter Baier (S. v. Kouchertengelbert-Steffi), 93426 Ro-ding, Ahornstr. 11 • Am 14.2. zum 97. Adolf Jungwirth (Schöpljakum), A-9642 Mauthe 187, Region Gailtal.

Erwin MüllerTel. 08259-417

Gemeinde KaltenbachAlthütte: Am 29.1. zum 75. Karl Frühauf, E-28100 Alcobendas, C/. San Isidro 2-4-A, Spanien • Am 2.2. zum 67. Alfred Sitter, 83083 Riedering-Söllhuben, Birkenweg 4 c • Am 5.2. zum 94. Wilhelmine Sitter geb. Küblbeck, 84137 Vilsbiburg, Kreuz-weg 7 • Am 7.2. zum 78. Elfriede Pilstl geb. Bartik, 94107 Untergriesbach, Hoffeld 19; zum 70. Christine Lenz geb. Jasny, 94547 Iggensbach, Reichenbach 128 1/3 • Am 11.2. zum 81. Franz Mirovsky, 73079 Süßen, Schloßhaldenstr. 24 • Am 12.2. zum 77. Ludmilla Werner geb. Grabmüller, 85072 Eichstätt, Westenstr. 73 c • Am 15.2. zum 80. Anni Schmid geb. Frank, 72220 Freudenstadt, An der Roßweide 2; zum 76. Anna Pohlmann geb. Peter, 94127 Neuburg/Neukirchen, Fürstenzeller Str. 27.Bockhütte: keine.Granitz: Am 20.1. zum 77. Ida Riedl geb. Heigl, 84166 Adlkofen, Schubauer Str. 10 • Am 15.2. zum 86. Maria Heigl geb. Weiß, 81737 München, Unterhachinger Str. 49.Kaltenbach: Am 17.1. zum 77. Erika Schmidt geb. Herbst, 93351 Painten, He-mauer Str. 16 • Am 21.1. zum 84. Elme Lindner geb. Nowotny, 80997 München, Von-Reuter-Str. 15c • Am 12.2. zum 93. Hilde Irouschek geb. Irlweg, 82194 Grö-benzell, Nordendstr. 1 • Am 14.2. zum 82. Ferdinand Kerschbaum, 91790 Nennslin-gen, Klingenbergstr. 6.Planie: keine.Unterkaltenbach: Am 16.1. zum 77. Emil Stadler, 93057 Regensburg, Sandgasse 167 • Am 21.1. zum 89. Maria Luksch geb.

Nebl, 92342 Freystadt (Möning), Am Anger 14 • Am 26.1. zum 84. Hertha Petermann geb. Fastner, 73765 Neuhausen a.d.F., Al-fred-Delp-Weg 5 • Am 1.2. zum 96. Maria-Klara Heise geb. Peter, 91522 Ansbach, Am Galgenrangen 10 • Am 2.2. zum 93. Maria Bircsa geb. Kelnberger, 82110 Ger-mering, Kriegerstr. 82 • Am 10.2. zum 79. Leo Fuchs, 85716 Unterschleißheim-Lohof, Föhrenstr. 11 • Am 13.2. zum 82. Helmut Winter, 69181 Leimen, Tannenweg 5.

Elly WinterTel. 0821-79628365

Gemeinde KlösterleFreiung: Am 30.1. zum 74. Ernst Schraml (Bahnstation), 84364 Bad Birnbach, Franz-Xaver-Unertl-Str. 7; zum 73. Helga Ober geb. Springer, 83352 Altenmarkt, Steiner-str. 80 • Am 11.2. zum 73. Erika Haderer geb. Schraml (Bahnstation), 74564 Crails-heim, Friedrichstr. 12.Helmbach: Am 17.1. zum 70. Karl Blaschko, 84529 Tittmoning, Mühlenstr. 13 • Am 19.1. zum 78. Josef Holler, 84032 Altdorf, Hochwaldstr. 23 b • Am 25.1. zum 76. Emil Robl (Einräumer), 83404 Ain-ring, Höglstr. 6 • Am 4.2. zum 79. Franz Sykora (Wiesenheger), 66954 Pirmasens, Emil-Kümmerlingstr. 60 • Am 7.2. zum 77. Hermann Robl (Preißn), 76593 Gernsbach, Lilienstr. 27 • Am 8.2. zum 71. Franz Pösl (Piusn), 67354 Römerberg, Am Oberen Berg 27 • Am 9.2. zum 85. Marianne Sager geb. Hochrein (Nazaler), 94447 Plattling, Höhenrain-Siedlung 3 • Am 10.2. zum 89. Hans Löw (Werkheisl), 94113 Tiefenbach, Unterjacking 6 • Am 13.2. zum 86. Anna Travnitschek geb. Paule (Stefan), 47249 Duisburg, Sittardsberger Allee 85; zum 73. Helga Gillissen geb. Grandl, 52076 Aachen, Korneliusstr. 27.Klösterle: Am 31.1. zum 81. Herma Mitter-meier geb. Schuster, 94557 Niederalteich, Damianstr. 3 • Am 1.2. zum 84. Maria Klee-foth geb. Robl (Wazaler Maritschl), 72793 Pfullingen, Seifenhalde 81 • Am 3.2. zum 94. Maria Sumser geb. Puhanie, 80937 München, Röblingweg 6; zum 82. Franz Pa-

2017 Januar 47

blitschko (Koulafeila Franzl), 90408 Nürn-berg, Innerer Kleinreutherweg 21.Salzweg: Am 20.1. zum 84. Berta Bader geb. Robl (Tomasn), 73113 Ottenbach, Ringstr. 12 • Am 21.1. zum 85. Anna Zach geb. Nagelmüller, 91233 Neunkirchen a. Sand, Eschenstr. 7; zum 92. Adolf Blaschko (Pinter), 69124 Heidelberg, Bogenstr. 12 • Am 27.1. zum 86. Edeltraud Reinhard geb. Schimek, 69126 Heidelberg, St.-Peter-Str. 14. Hannerl Kowatschewitsch

Tel. 08654-63155

Gemeinde KorkushüttenErnstberg: Am 22.1. zum 67. Anita Schnei-der (T. v. Lorenzen Emil), 94036 Passau, Vornholzstr. 36 • Am 28.1. zum 80. Aloi-sia Kettemann geb. Steckbauer, 72213 Al-tensteig, Auerstr. 11 • Am 8.2. zum 67. Richard Schneider (S. v. Lorenzen Franz), 94118 Jandelsbrunn, Zielberg 18.Hüttenhof: Am 11.2. zum 77. Erika Art-mann geb. Smola (T. v. Maler Rudolf), 93149 Nittenau, Am Burghof 8.Korkushütten: Am 15.2. zum 77. Christine Müller geb. Dechantsreiter (Fr. v. Stoapin-ter Sepp), 86462 Langweid, Eschenweg 4.

Anna-Justina PimmerTel. 08671-84604

Markt Kuschwarda Kuschwarda: Am 16.1. zum 73. Monika Botsch geb. Haselberger, 87527 Sontho-fen, Alpenrosenweg 3; zum 80. Edeltraud Smitka geb. Schauer, 58239 Schwerte, Heinrich-Overbeck-Str. 1 • Am 20.1. zum 77. Erhard Klemt (Rasierer Herta Mann), 51149 Köln, Brüsseler Str. 71 • Am 22.1. zum 78. Werner Armbrust, 69190 Walldorf, Ziegelstr. 19 • Am 25.1. zum 87. Maria Müller geb. Schurwagen, 56290 Beltheim-Sevenich, Ringstr. 16 • Am 27.1. zum 83. Maria Schuster geb. Praxl, 93413 Cham-Michelsdorf, An der Altern 32 • Am 28.1. zum 77. Elfriede Felber geb. Kraller, 84489 Burghausen, Unghauserstr. 11 • Am 29.1. zum 82. Erna Schulze geb. Spannbauer, 76327 Pfinztal, Austr. 33 • Am 3.2. zum 76. Ernst Lang, 90480 Nürnberg, Goldwei-

herstr. 51; zum 82. Anna Petrat geb. Spe-vak, 75365 Calw-Altburg, Aischbachweg 4 • Am 4.2. zum 77. Josef Schuster, 73054 Eislingen, Bismarckstr. 61 • Am 8.2. zum 77. Elisabeth Nagelmüller geb. Schlögl, 94032 Passau-Voglau 21 • Am 12.2. zum 73. Christa Traxler geb. Eubler, 69259 Wil-helmsfeld, Am Riesenberg 14 • Am 15.2. zum 95. Theresia Nagelmüller geb. Spit-zenberger, 94032 Passau, Altenheim; zum 74. Adelheid Allin geb. Wenz, 69207 Sand-hausen, Eichendorffstr. 9. Scheureck: Am 18.1. zum 94. Elsa Klingin-ger, (Piusn), 97297 Waldbüttelbrunn, Alte Poststr. 20; zum 74. Roswitha Blaschko geb Greindl, 94579 Zenting, Sonnenstr. 3 • Am 30.1. zum 76. Georg Kufer, 86971 Pei-ting, Lentnerweg 11 • Am 11.2. zum 75. Ewald Nader, 97353 Wiesentheid, Schön-bornstr. 6.Unterzassau: Am 16.1. zum 78. Franz Hop-finger, 93309 Kelheim, Pfaffenbergstr. 25 • Am 20.1. zum 90. Anna Ecker geb. Mathe, 94522 Wallersdorf, Post Haidlfing, Stifter-str. 15 • Am 23.1. zum 75. Helga Ostertag geb. Stegbauer, 86561 Aresing • Am 26.1. zum 90. Gerda Streber geb. Mauritz, 92655 Grafenwöhr, Obere Wiesenstr. 10.

Erich LangTel. 07161-87613

Gemeinde LandstraßenAm 17.1. zum 73. Anton Salzer, 85055 Ingolstadt, Anemonenstr. 28 • Am 24.1. zum 79. Maria Xu geb. Peterlik (Xoiverl), 85276 Pfaffenhofen, Professor-Stock-Str. 8 • Am 28.1. zum 75. Walter Baier (Hi-asei), 94104 Tittling, Muggentalerstr. 19 • Am 29.1. zum 84. Maria Meiereder geb. Schraml (Maxn Hansl), 84347 Pfarrkirchen, Friedensplatz 3 • Am 30.1. zum 86. Frieda Mager geb. Paulus (Seppei Franz), 94133 Röhrnbach, Raiffeisenstr. 3.

Heinrich HeinzlTel. 06151-3964911

Gemeinde NeugebäuFerchenhaid: Am 30.1. zum 91. Franz Sit-ter, 89231 Neu-Ulm, Schwabenstr. 54 • Am

48 Januar 2017

31.1. zum 73. Annelies Lorenz geb. Robl, 94060 Pocking• Am 3.2. zum 75. Waltraud Striedl geb. Wudy, 94496 Ortenburg, Markt-platz 2 • Am 13.2. zum 80. Frieda Martus geb. Sitter, 68309 Mannheim, Forster Str. 11.Neugebäu: Am 24.1. zum 84. Willi Stög-bauer, 85368 Wang, Obere Hauptstr. 39 • Am 31.1. zum 80. Adolf Mateyka, 69259 Wilhelmsfeld, Forstweg 2 • Am 1.2. zum 90. Franz Eibner, 69207 Sandhausen, Ph.-Schmitt-Str. 4 • Am 7.2. zum 87. Rosa Berger, 94142 Fürsteneck.Seehaid: Am 24.1. zum 88. Maria Kep-ler geb. Strunz, 94060 Pocking, Ludwig-Thoma-Ring 1.Passeken: Am 17.1. zum 77. Alois Pösl, 87767 Niederrieden • Am 21.1. zum 77. Aloisia Edinger geb. Küblbeck, 74931 Lob-bach, Ziegelstr. 12 • Am 27.1. zum 99. Maria Gisela Langeder geb. Neumann, Linz/Österr., Lessingstr. 43 • Am 5.2. zum 86. Erich Langthaler, 69126 Heidelberg, Hein-rich-Fuchs-Str • Am 8.2. zum 77. Johanna Hartner geb. Blaschko, 89438 Holzheim, Hergottsfeld 18.Schindlau: Am 22.1. zum 77. Maria Engst geb. Müller, 87527 Sonthofen, Ostrachstr. 35; zum 72. Rosl Rohrmoser geb. Müller, 87561 Oberstdorf, Am Dummelsmoos 20.Mehregarten: Am 19.1. zum 78. Rosa Ma-ria Osterholzer geb. Jasny, 85757 Karls-feld • Am 4.2. zum 74. Erna Held geb. Pawlitschko, 89233 Neu-Ulm, Gerlenhofen, Postweg 19.Grünberg: Am 27.1. zum 94. Maria Rupp geb. Mateyka, 87435 Kempten • Am 11.2. zum 92. Klara Friedberger geb. Fastner, 87538 Obermeiselstein, Königsweg 2.Schweigelhaid: Am 29.1. zum 88. Franz Stögbauer, 86989 Steingaden, Aggenstein-str. 4.

Maria Siegert, Tel. 06221-800922

Gemeinde NeuthalAm 17.1. zum 69. Rosa Bogner (T. v. Wen-zei Franz), Riedelsbach • Am 22.1. zum 80. Walter Schuh, Rosenheim.

Rosa Dietrich (Lorenz-Schneider-Rosa)Tel.: 06031-772381

Gemeinde OberhaidOberhaid: Am 18.1. zum 94. Theresia Wagner (T. v. Wagner), 86825 Bad Wöris-hofen, Imbergstr.; zum 83. Maria Krippl (Rosenauer Maria), 85459 Mitterlern, Feld-str. 5 • Am 19.1. zum 80. Theresia Baier (Bachtlwenzl Resi), 74523 Schwäbisch Hall • Am 20.1. zum 88. Maria Mülner (T. v. Ochitzn), 71696 Möglingen, Ludwigsbur-gerstr.; zum 80. Stefani Grünberger (T. v. Ochitzn), 74343 Hohenhaslach, Lindenstr. 20 • Am 23.1. zum 89. Heinrich Kurz, 89129 Langenau • Am 29.1. zum 83. Jo-hann Wagner (Peternjohann Hans), 85276 Gundamsried, Straßhof • Am 30.1. zum 80. Heinrich Stoisch (M. v. Rosenauer Berta), 85435 Erding, Sigmund-Lober-Weg 1; zum 76. Erika Schumertl (Fr. v. Veidei Richard jr.), 84160 Frontenhausen • Am 1.2. zum 78. Ida Link geb. Häusler, 74388 Talheim, Robert-Bopp-Str. • Am 2.2. zum 83. An-nemarie Thunitgut (Fr. v. Eiwertn Rudi), 89186 Illerieden, Heimstr. 14 • Am 3.2. zum 79. Heinz Westenberger (M. v. Boh-franzl Berta), 65929 Frankfurt/M. • Am 10.2. zum 77. Berta Stoisch (Rosenauer Berta), 85435 Erding, Sigm.-Lober-Weg 1; zum 71. Adolf Krautsieder (S. v. Zima-nazl), 86424 Grünenbaindt, Lindenplatz 6 • Am 11.2. zum 83. Franz Schacherl (Pusti-Franzl), 93444 Kötzting, Hauserstr. 11.Plahetschlag: Am 26.1. zum 82. Maria Sig-mund (T. v. Simandler), 85469 Walpertskir-chen, Heiglweg 6 • Am 3.2. zum 89. Frieda Tomaschko (Fr. v. Wagner Sepp), 85051 Ingolstadt, Wolfgang-Braun-Str. 12.St. Magdalena: Am 3.2. zum 81. Martha Mathe (Fr. v. Wostlwenzl Johann), 87724 Ottobeuren, Haydnstr. 1.

Holger GießlerTel. 07903-3077

[email protected]

Gemeinde OberlichtbuchetOberlichtbuchet: Am 17.1. zum 76. Oskar Spitzenberger (Werl Rudolf), 94447 Platt-ling, Sanierung 31; zum 74. Erna Hoff-mann geb. Spitzenberger, 93149 Nittenau, Drosselweg 9 • Am 19.1. zum 78. Rosa

2017 Januar 49

Werner geb. Nagelmüller, 85120 Hepberg, Am Hang 4 • Am 21.1. zum 86. Marie Spitzenberger (Minei), 80933 München, Reschreiterstr. 41 • Am 22.1. zum 78. Her-bert Wild (M. v. Petern Edeltraud), 83707 Bad Wiessee, Auerstr. 30 • Am 23.1. zum 80. Siegfried Jungwirth, 44309 Dort-mund, Oberdorferstr. 28 • Am 24.1. zum 79. Alfred Steidl (Reischl), 92369 Buch-berg, Lärchenweg 5; zum 73. Oskar Pe-terlik, 84307 Eggenfelden, Huldsessen • Am 27.1. zum 88. Otto Wanitschek, 94164 Sonnen, Altkirchberg • Am 31.1. zum 81. Oswald Lanzendörfer (S. v. Wertl Annerl), 01326 Dresden, Weinbergsweg 39; zum 73. Annemarie Rosenauer, 84381 Johanniskir-chen, Gerbersdorf; zum 85. Walter Her-zig, 89191 Nellingen, Sonnenbergstr. 36 • Am 1.2. zum 84. Theresia Spannbauer, 94146 Hinterschmieding-Sonndorf • Am 5.2. zum 80. Anna Falter (Oeler), 94505 Bernried, Egg • Am 10.2. zum 82. Erika Bauer (Gams), 94424 Arnstorf, Winchen • Am 11.2. zum 75. Elfriede Bäuml geb. Naglmüller, 85053 Ingolstadt, Asamstr. 39 • Am 12.2. zum 81. Marie Geier geb. Lang, 94116 Hutthurm, Wimperstadl 8.Unterlichtbuchet: Am 16.1. zum 78. Ma-rie Hirschauer geb. Baier, 80689 München, Astalerstr. 24 • Am 23.1. zum 78. Johann Löw, 84323 Oberdietfurt, Math.-Ertl-Str. 4 • Am 25.1. zum 76. Franz Schraml, 94158 Philippsreut; zum 76. Anna Altmann geb. Schraml, 94474 Windorf, Frauenberg • Am 10.2. zum 79. Gerlinde Drexler (Seppn-bauer), 94469 Mietraching • Am 11.2. zum 72. Erika Krieg geb. Kuran, 68794 Oberhau-sen, Heinrich-Heine-Str. • Am 13.2. zum 79. Oswald Herzig, 94158 Philippsreut-Hinterfirmiansreut.

Roswitha UttendorferTel. 08721-7789030

Gemeinde ObermoldauAdlerhütte: Am 5.2. zum 80. Erna Beusch-lein geb. Pimiskern, 97877 Wertheim-Die-tenhan, Kembacherstr. 12 • Am 7.2. zum 76. Traudl Morris (Plöchl), 1866 Reinbow Terrace, Lane Montebello/Californ.Birkenhaid: Am 18.1. zum 85. Franz Steg-

bauer, 86972 Altenstadt, Templerstr. 11 • Am 23.1. zum 78. Rosa Hagenbucher geb. Tuma, 67376 Harthausen, Kirchgarten.Elendbachl: keine

Berta E. RingTel. 089-964395

Eleonorenhain: Am 16.1. zum 86. Eveline Kiesel geb. Bertl, 16559 Hammer, Eber-walderstr. 2; zum 78. Margit Lang geb. Hartmann, 93161 Sinzing, Vogelsang-str. 4 • Am 17.1. zum 82. Otto Girodi, 90429 Nürnberg, Fürtherstr. 325 • Am 18.1. zum 72. Egon Urmann, CZ-38442 Lenora, Eleonorenhain • Am 20.1. zum 84. Wilhelm Schröder, 70806 Kornwest-heim, Bolzstr. 138; zum 55. Roland Kralik, CZ-38442 Lenora 115, Eleonorenhain • Am 30.1. zum 76. Erika Schumertl geb. Irouschek, 84160 Frontenhausen, Eber-weg 20; zum 71. Annemarie Bayer geb. Lang, 94234 Viechtach, Flurstr. 13; zum 71. Helga Vovsig geb. Goschler, A-4040 Linz/Donau, Volterstr. 5; zum 67. Günther Müller, 76139 Karlsruhe, Schneidemühler-str. 31 A; zum 60. Karl Karpf, CZ-38442 Lenora, Eleonorenhain • Am 1.2. zum 77. Willi Kuplent, CZ-Sokolen, Falkenau • Am 2.2. zum 83. Peter Bolte, 56072 Koblenz, Im Acker 12 • Am 3.2. zum 72. Renate Dietl geb. Schniep, 73092 Hei-ningen, Uhlandstr. 41 • Am 4.2. zum 73. Josefa Höllingerová geb. Hrubá, CZ-38442 Lenora 41, Eleonorenhain • Am 7.2. zum 89. Wilma Rieger geb. Russmüller, 81539 München, Perlacherstr. 80c • Am 8.2. zum 75. Manfred Mittinger, 63543 Neuberg, Raiffeisenstr. 13 • Am 9.2. zum 93. Marie Freismuth geb. März, 65929 Frankfurt/M., Langobardenweg 12 • Am 10.2. zum 95. Mitzi De Lauro geb. Beck, USA; NY, Is-lip-Terrace, Cedar Wood 11752; zum 73. Brigitte Beck geb. Beck, 94032 Passau, Göttweigerstr. 62 • Am 12.2. zum 50. Arnold Kralik, CZ-38443 Strazny 24, Ku-schwardaAm 13.2. zum 90. Wilhelm Wei-kert, 31171 Nordstemmen, Marbrink 3 • Am 14.2. zum 79. Leopold Hroch, 84478 Waldkraiburg, Aichenweg 5.

Brigitte MüllerTel. 07165-519

50 Januar 2017

Filz: Am 12.2. zum 94. Adolfine Friedberger geb. Gams, 73035 Göppingen, Reuteweg 6.Kubohütten: keine.Mitterberg: keine.Obermoldau: Am 20.1. zum 83. Maria Vorwallner geb. Jatschka (Janko), 84431 Lauterbach b. Mühldorf, Weinbergstr. 25 • Am 21.1. zum 78. Roswitha Gmeiner geb. Macho (Schererpausen), 90453 Kat-zwang, Katzwanger Hauptstr. 139d; zum 78. Christa Kahden geb. Macho (Scherer-pausen), 90513 Zirndorf, Marienbaderstr. 3 • Am 27.1. zum 75. Johanna Osterer geb. Wellek, 86316 Friedberg, Eisenberg 6 • Am 29.1. zum 73. Walburga Köppl geb. Rosenauer (Irko), 92249 Vilseck, Hosef-Hösl-Str. 14 • Am 2.2. zum 86. Dorothea Sellner geb. Häfner, 96155 Buttenheim, Am Nepomuk 9 • Am 6.2. zum 78. Ma-rianne Drabek geb. Tauber (Schlemmer), 75015 Bretten, Franz-von-Sickingen-Weg 3 • Am 9.2. zum 81. Oswald Peterlik, 81925 München, Franz-Wolterstr. 6 • Am 15.2. zum 83. Henry Kohlenberger, 8929 Yvone Avenue, Perry Hall, MD 21236-2137, USA.Röhrenberg: keine.Schattawa: Am 17.1. zum 86. Hilde Mül-ler, 69207 Sandhausen, Büchertstr. 5 • Am 18.1. zum 78. Erwin Robl (Jörgler), 69412 Eberbach, Adalbert-Stifter-Str. 24 • Am 28.1. zum 88. Johann Jungbauer, 71134 Aidlingen, Ruhesteinweg 18; zum 79. Hel-mut Reif, 69412 Eberbach, Hirschacker 12 • Am 1.2. zum 81. Maria Sebele (Sep-perl Lili), 94094 Rotthalmünster, Wopping 6 • Am 14.2. zum 83. Johann Springer (Buschn), 94535 Egging am See, Lerchen-weg 4 • Am 15.2. zum 81. Anna Spreider geb. Plach, 93345 Großmuß, Abensberger-str. 16. Berta E. Ring

Tel. 089-964395

Gemeinde ObersablatAm 18.1. zum 83. Heinrich Stuchl (Christ-ler Johann), 71404 Korb, Mörickestr. 7 • Am 22.1. zum 81. Marie Schottenhaml (Christler), 76676 Graben-Neudorf, Johan-nesgrund 15 • Am 3.2. zum 80. Adolf

Heidlinger (Wiastn), 92237 Sulzbach-Ro-senberg, Seniorenheim, Am Annaschacht 4.

keine Betreuung

Gemeinde Oberschlag Oberschlag: Am 31.12.09 zum 92. Anna König geb. Irouschek, 71332 Waiblingen, Seniorenzentrum „Haus Miriam“, Jesis Str. 21 • Am 16.1. zum 77. Hilde Haber-strumpf geb. Böhm (T. v. Douma-Adolf), 91315 Höchstadt, Trautenauer Str. 3 • Am 17.1. zum 80. Franz Michl (Scheberer Lo-renz Au), 69120 Neuenheim, Relingstr. 2 • Am 24.1. zum 73. Maria Schwendemann geb. Kieweg (T. v. Natzi-Zejnz), 67105 Schifferstadt, Richard-Strauß-Str. 1; zum 78. Fridrich Bauer (Emila), 82275 Emme-ring, Amperstr. 13 • Am 26.1. zum 72. Adolf Schießl, 94110 Wegscheid, Mitter-weg 1 • Am 29.1. zum 77. Adolf Binder (S. v. Richardn-Franz), 85368 Moosburg, Am Mühlbachbogen 73; zum 77. Rosa Sucha-nek geb. Michl (T. v. Schewara-Adolf), 88079 Tettnang, Rosenstr. 7• Am 30.1. zum 79. Erich Reif (Baus), 93049 Regens-burg, Udet-Str. 12 • Am 31.1. zum 90. Anna Strom geb. Schiessl (Schiaslatounala Au), 85661 Forstinning, Sudetenweg 1 • Am 2.2. zum 88. Theresia Widerstein geb. Schiessl (Hounsn-Resi), 73776 Altbach, Hofwiesenweg 10 • Am 3.2. zum 91. Jo-hann Jungwirth (Matjeko-Houns), A-4161 Ulrichsberg, Lichtenberg 57 • Am 5.2. zum 77. Gerda Albracht geb. Schmeller (Spean), CZ-Libejovice • Am 6.2. zum 91. Hedwig Robl geb. Hanusch (s’ Pinta), 86551 Wal-chhofen, Mühlenweg 19 • Am 9.2. zum 82. Marie Swoboda geb. Kieweg (T. Seppla-Franz), 92318 Neumarkt, Oberpfalz • Am 12.2. zum 90. Frieda Weiss geb. Binder (s’ Richardn), 94089 Neureichenau, Brant-weinhäuser 59 • Am 14.2. zum 73. Erne-stine Fottner geb. Bauer (Emila), 85298 Scheyern.Schneiderschlag: Am 16.1. zum 84. Jo-hann Hanusch (Wostala), 94065 Wald-kirchen, Böhmerwaldstr. 14 • Am 27.1. zum 76. Erich Kieweg (S. v. Seppla-Alois), 74676 Niedernhall, Berlichingenstr. 31 • Am 29.1. zum 82. Richard Fuchs (Korala),

2017 Januar 51

bitte Anschrift! • Am 30.1. zum 85. Anna Stanke geb. Irouschek (Sofie), 74676 Nie-dernhall, Austr. 18 • Am 4.2. zum 94. Theresia Honis geb. Poisl (Piusn), 82538 Geretsried, Sudetenstr. 12.

Helga LanghammerTel. 09971-4365

Gemeinde OberschneedorfNeuhäuser: Am 30.1. zum 92. Aloisia Praxl (Mechtl-Stübl), 90513 Zirndorf, Breslauer Str. 37 • Am 2.2. zum 86. Josef Kurz (Jak-schi), 83209 Prien, Dahlienweg 1 • Am 13.2. zum 81. Gertraud Lustig (Fr. v. Josef – Pejmoun), 85774 Unterföhring, Münch-ner Str. 125.Oberschneedorf: Am 18.1. zum 80. Ro-bert Eppinger (Mikschl), 94034 Passau, Jägersteig 21 • Am 25.1. zum 85. Walter Mathe (Eduardn), 93336 Pondorf, Neu-städter Str. • Am 27.1. zum 83. Ma-ria Schuster geb. Praxl (Wogner), 14797 Michelsdorf • Am 10.2. zum 92. Maria Fechter (Simandl), 86643 Bertoldsheim, Pfarrgasse 2. Hildegard Schnitzler

Tel. 07354-1554Unterschneedorf: Am 17.1. zum 85. Ger-trud Wagner geb. Lawitscha (Witwe v. Nu-iwirt Hubert), 89250 Senden, Schulstr. 4 • Am 19.1. zum 77. Luise Weiß geb. Kempter (Ww. v. Heger Hansl), 89290 Buch, Rech-bergstr. 10 • Am 22.1. zum 81. Elisabeth Pieck geb. Jungbauer (Schuaster Lisbeth), Tulpenweg 5, 86381 Krumbach • Am 23.1. zum 50. Weilhelm Weiß (S. v. Heger Hans), Roggenburg, Illertisser Str. 20 • Am 27.1. zum 68. Waltraud Lang (T. v. Bergfischer Johann), 71364 Winnenden, Hungerberg-str. 56 • Am 2.2. zum 78. Theresia Hu-ber geb. Marko (Reifn Resi), Alpenstr. 10, 87490 Haldenwang.Zweihäuser: keine.

Friedrich WeißTel. 08282-880941

Gemeinde Pfefferschlag Am 23.1. zum 82. Maria Kohl (Fürstn), Merching, Unterbergstr. 1.

keine Betreuung

Stadt Prachatitz

Am 16.1. zum 87. Eberhard Dolejesch, 89407 Dillingen, Schillerstr. 14 • Am 18.1. zum 93. Josef Fiedler, 82205 Gilching, Grieberstr. 14; zum 90. Friedericke Grill geb. Sippl, 35390 Giessen, Ringallee 48, zum 90. Maria-Theresia Stier geb. Kieweg, 89077 Ulm/Donau, Einsteinstr. 17/3; zum 89. Karl Hafner, 97959 Assamstadt, Kraut-heimerstr. 37, zum 79. Waltraud Scholz geb. Kölbl, 73036 Göppingen, Buchenstr. 44 • Am 21.1. zum 99. Emma Lang geb. Koller 74385 Pleidelsheim, Mühlstr. 22; zum 82. Ladislaus Konzal, 35392 Giessen, Liebigstr. 92 • Am 22.1. zum 83. Franz Böhm, 91564 Neuendettelsau, Nelkenstr. 31 • Am 23.1. zum 73. Gerhard Bauer, 73360 Hüttlingen, Ölweg 6 • Am 24.1. zum 101. Adolf Koller, 67483 Edersheim, Siedlung 15; zum 86. Anton Franz, 34127 Kassel, Höhenkirchenstr. 7a • Am 25.1. zum 86. Anna Steinhauser geb. Tischler, 89343 Jettingen, Altenheim, Krankenhaus-str. 1 • Am 26.1. zum 101. Helene Schir-mer, 24939 Flensburg, Frösleeweg 4 • Am 27.1. zum 90. Maria Zulehner geb. Siegl, 94036 Passau, Hofmannsthalstr. 1 • Am 28.1. zum 78. Helene Rasche, 93466 Cha-merau 2 • Am 29.1. zum 86. Herbert Pilat, 85057 Ingolstadt, Herschelstr. 11; zum 76. Annemarie Grünberger geb. Herbst, 94051 Hauzenberg, Kreuzwiese 6 • Am 30.1. zum 78. Sophie Ehret geb. Hafner, 68167 Schwetzingen, Stamitzstr. 12; zum 74. Hel-mut Kölbl, 73035 Göppingen, Kepplerstr. 9 • Am 1.2. zum 89. Elisabeth Zahorka geb. Lentes, 93142 Maxhütte/Haidhof, Re-gensburger Str. 16; zum 75. Karl Kraus, 76571 Gaggenau, Kreuzstr. 1 • Am 2.2. zum 90. Maria Schmid geb. Haala, 86899 Landsberg/Lech, Schmalholzstr. 23 • Am 4.2. zum 93. Waltraud Loidolt geb. Zaun-bauer, 94036, Passau, Holzmannstr. 3zum 81. Marie Soutschek, 35260 Stadtallendorf, H.-Schneider-Str. 40 • Am 5.2. zum 82. Eli-sabeth Junker geb. Eppinger, 35039 Mar-burg/Lahn, Afföllerstr. 24; zum 74. Roswith Gansmüller geb. Eder, 93349 Mindlstetten/Imbad; zum 73. Maria Regner, 83410 Lau-fen, Lebenauerstr. 29 • Am 6.2. zum 84.

52 Januar 2017

2017 Januar 53

Ernestine Buchinger geb. Pinter, 73430 Aalen, Friedrichstr. 127/I; zum 82. Marie Hable, 93086 Wörth/Donau, Hintergrub • Am 7.2. zum 90. Wilhelmine Maier geb. Pinter, 74677 Dörzbach/Jagst, Glaswiesen-str. 31; zum 81. Emilie Brack, gebl Kölbl, 63667 Nidda, Michelnau • Am 8.2. zum 84. Anna Milisdämpfer geb. Schauwauk, USA, Des Plaines Illinois 60016 • Am 11.2. zum 81. Ernestine Kratz geb. Piwonka, 35396 Giessen, Tannenweg 50 • Am 12.2. zum 78. Annerose Herda, 81667 München, Prey-singstr. 83 • Am 13.2. zum 76. Dietmar Köppel, 47445 Repelen, Kamperstr. 124; zum 72. Brigitte Koutny, 31737 Rinteln, In den Holzäckern 13 • Am 14.2. zum 82. Fer-dinand Kerschbaum, 91970 Nennslingen, Klingenbergstr. 6; zum 79. Helmut Bass-ner, 64283 Darmstadt, Dieburgerstr.; zum 73. Brigitte Schetka, 86470 Thannhausen • Am 15.2. 74. Herbert Swatosch, 91593 Burgbernheim, Rodegasse 17.

Meldungen an Walter BeutelTel. 09820-918015

Gemeinde Pumperle Hüblern: Am 17.1. zum 94. Stefanie Hoch-wallner geb. Wachtfeitl, A-3352 St. Peter, St. Johann 26 • Am 20.1. zum 84. Wilhelm Schröder, 70806 Kornwestheim, Bolzstr. 138 • Am 1.2. zum 75. Oswald Mauritz, 76228 Karlsruhe, Wetterstein Str.; zum 79. Ida Raffler geb. Eberl, 87755 Kirchhaslach 15 • Am 4.2. zum 86. Franz Töpfl, 64560 Riedstatt, Niersteinerstr. 4; zum 90. Alfred Bredl, 97437 Haßfurt, Mainblick 3 • Am 6.2. zum 97. Johann Pawlitschko, 94032 Passau, Bischof-Altmann-Str. 11 • Am 10.2. zum 95. Mizzi de Lauro (Beck), USA-New York, 218 Cedwoodstreet.Wolfsgrub: Am 17.1. zum 72. Rosemarie Beyer geb. Selbitschka, 76149 Karlsruhe-Neureut Kirchfeld, Fichtenweg 10 • Am 26.1 zum 79. Franz Wallisch, 76297 Blan-kenloch, Witzenstr. 4 • Am 29.1. zum 91. Gerta Prokesova geb. Jungwirth, CR-37315 Nova Ves, Hurka 68 • Am 12.2. zum 84. Gertrud Kaindleinsberger geb. Jarosch, A-4972 Alkoven-Straßham, Feldstr. 62.Pumperle: Am 10.2. zum 86. Hermine

Kuhn geb. Kriha, 92348 Berg, Heinrichs-burgstr. 5.Leimsgrub: Am 21.1. zum 77. Franz Scha-cherl, 45219 Esslingen-Nerkheim, Wil-helmstr. 11.Schillerberg: Am 23.1. zum 78. Alfred Niegl, 94209 Regen, Böhmerwaldstr. 26 • im Jan. zum 82. Erna Jungbauer, 89429 Bachhagel-Oberbechingen.Oberzassau: Am 26.1. zum 83. Erna Graf (Sippl), 90443 Nürnberg, Wiesenstr. 62.Schlößelbachl: Am 16.1. zum 78. Franz Hopfinger, 93309 Kelheim, Franz-Pfaffen-berger-Str. 25 • Am 28.1. zum 75. Helmut Bredl, 81369 München, Numbergerstr. 6 • Am 4.2. zum 88. Erna Weber geb. Probst, 84375 Abtschlag 63 • Am 7.2. zum 86. Marie Franek geb. Rosenauer, 76185 Karls-ruhe, Pflegeheim Schmitz, Klopstockstr. 6 • Am 8.2. zum 74. Erika Furtner geb. Schu-ster, USA-123 E, Country LN.RD. Barrington III.60010; zum 78. Helga Zellner (Kersch-baum), 94089 Frauenberg 11 • Am 12.2. zum 84. Maria Kratschmann-Haselberger, 76307 Karlsbad, Hauptstr. 94.

Alois HeinzlTel. 0841-41509

Gemeinde RabitzKresane: Am 25.1. zum 84. Johann Puhane (Jogler Hansi jun.), 87700 Mem-mingen, Stadtweiherstr. 30 • Am 30.1. zum 87. Horst Schieskow (M. v. Biebler Rosa), 87700 Memmingen, Am Kalker Feld 32 • Am 31.1. zum 84. Josef Kolars (S. v. Kolaschn Peppei), 94081 Grafenau, Sach-senring 43 • Am 3.2. zum 94. Emma De-chant geb. Robl (Grammat Emma), 93128 Regenstauf/Steinsberg, Eitlbrunnerstr. 6 • Am 6.2. zum 96. Theresia Müller geb. Hofner (Witwe Martine Stefan), 86381 Krumbach, Bahnhofstr. 35a • Am 7.2. zum 91. Theresia Rachel geb. Hrnecek (Bleiber Resi), 69242 Mühlhausen, Untere Mühlstr. 16.Rabitz: Am 25.1. zum 88. Maria Holzber-ger geb. Peter (Schoufer Maritschl), 74432 Aalen, Friedrichstr. 100 • Am 8.2. zum 90. Josef Smola (Mikschi Pepperl), 73434 Aalen/Fachsenfeld, Dewanger Str. 33 • Am

54 Januar 2017

10.2. zum 85. Waltraud Lang geb. Dura (Dura Traudl Ringofen), 86159 Augsburg, Von-Parseval-Str. 16a.Zeislitz: Am 18.1. zum 102. Theresia Gottal geb. Rothbauer (Witwe v. Widaler Richard), 82515 Waldram, Scherrstr. 34 • Am 9.2. zum 85. Rosa Jungbauer geb. Puhane (Fenzler Hounsn Rosl), 74889 Sins-heim, Zum Steinbock 18.

Gaby KiewegAdalbert-Stifter Str. 20, 94060 Pocking

Tel. 08531/1387093E-Mail: [email protected]

Gemeinde RepeschingAm 20.1. zum 89. Vinzenz Krickl (Sel-naundre von Wirschenitz), 71679 Asperg, Sudetenstr. 14. keine Betreuung

Gemeinde RohnAm 17.1. zum 82. Maria Heidl (Lerl), 92681 Erbendorf, Josef-Höser-Str. 8 • Am 27.1. zum 89. Theresia Rappl (Icha), 93142 Maxhütte-Haidhof, Almenstr. 10; zum 86. Franz Hoideker (Lerl), 89429 Bachhagel, Fichtenstr. 11 • Am 9.2. zum 83. Johann Markowetz (Hansei), 86343 Königsbrunn, Haunstetter Str. 35a.

Meldungen an Walter BeutelTel. 09820-918015

Markt SablatAm 16.1. zum 85. Franz Kolmberger (Brout-führer), 71336 Hohenacker/Waibl., Hand-werk-Str. 16 • Am 21.1. zum 92. Marie Sorg geb. Pschida (Böhmala), 90478 Nürnberg, Schweiggerstr. 11 • Am 24.1. zum 76. Ma-rie Schmied geb. Pschida (Alexen), 86529 Schrobenhausen, Olmützer Str. 11 • Am 2.2. zum 73. Helmut Fiedler (Petern Pepi), 71334 Waiblingen, Stauferstr. 16 • Am 8.2. zum 90. Pius Scherer, 86381 Krumbach/Schw., Ullrichstr. 25 • Am 10.2. zum 85. Mathilde Limmer geb. Allesch (Allesch Bä-cker), 86561 Aresing, Lenbachstr. 7 • Am 11.2. zum 81. Paula Wahrhusen geb. Metko (Lenzn), 55129 Mainz-Hechtsheim, An den Mühlenwegen 30 • Am 14.2. zum 89. Julie

Flachsländer geb. Nusko (b. Maler), 86381 Krumbach/Schw., Rob.-Steiger-Str. 9; zum 87. Marie Ihm geb. Pschida (T. v. Böhm Zenzi Jakob), 87734 Benningen/Memmin-gen, Waidbachstr. 13.

Anna ThomaTel. 07151-23132

Gemeinde Schreinetschlag Hundsnursch: Am 16.1. zum 72. Helga Weichselbauer (Uisch), 50129 Bergheim/Nda., Theodor-Heuss-Str. 17 • Am 17.1. zum 78. Adolf Herbst (Greger), 73734 Ess-lingen, Schwarzwaldstr. 15 • Am 20.1. zum 60. Hannelore Maitzinger (t. v. winkel-bauern Anna), 89278 Nersingen, anna-Str. 13 • Am 24.1. zum 82. Johann Rauscher (Schnützer), 97980 Bad Mergentheim, Til-siter Str. 42 • Am 25.1. zum 73. Richard Herbst (Greger), 70499 Stuttgart-Weil im Dorf, Landshuter Str. 38 • Am 30.1. zum 77. Lorenz Deutschenbauer (M. v. Rupertn Anna), 86488 Breitenthal, Mühlenweg 7 • Am 31.1. zum 81. Anton Wildmoser (M. v. Weißn Berta), 82110 Germering, Spixstr. 24 • Am 2.2. zum 50. Peter Wallenta (S. v. winkelbauern Otto), 89278 oberfahlheim, Wasserreserve 1; zum 50. Martin Rauscher (S. v. schützer Franz), 97980 Bad Mer-gentheim, Tilsiter Str. 42; zum 87. Maria Draxler (Peterlandre), 64850 Schaafheim, Wilhelmstr. 12 • Am 3.2. zum 84. There-sia Leitner (Hounsn), 86565 Peutenhau-sen, Peutenhausener Str. 3 • Am 4.2. zum 69. Hannelore Wallenta (Fr. v. Winkelbau-ern Adolf), 89278 Nersingen, Am Hang • Am 10.2. zum 50. Monika Kuresch (T. v. Rupertn Johann), 86488 Nattenhausen, Siedlungsstr. • Am 13.2. zum 72. Maria Jenzen (T. v. Magger Maria), 86529 Schro-benhausen, St.-Jakob-Str. 19 • Am 14.2. zum 80. Johann Marko (Hounsn), 86565 Peutenhausen, Westerhamer Str. 17 • Am 15.2. zum 69. Franz Erhard (Hable), 74214 Schöntal, Großer Garten 8.Jandles: Am 22.1. zum 78. Anna Sau-ter (Kölpl-Stübl), 86637 Hoheneichen • Am 24.1. zum 84. Karl Britzelmayr (M. v. Mechtl Theresia), 87648 Aitrang, Linden-str. 3 • Am 26.1. zum 84. Hedwig Steitele

2017 Januar 55

(Geirodum), 87736 Böhem • Am 31.1. zum 77. Rudolf Schwabl (M. v. Jungerbaun, Ob. Stübl, Hilde), 85435 Niederding, Kloster-weg 9 • Am 14.2. zum 95. Theresia Wendl (Schmoizmann-Stübl), 89407 Steinheim-Dillingen.Schreinetschlag: Am 17.1. zum 79. Mizi Siegl (Fr. v. Siegler Johann), 70825 Mün-chingen, Breslauer Str. 13 • Am 19.1. zum 78. Anna Kurzendorfer (T. v. Schneider-Stübl Theresia), 86399 Bobingen, Nürn-berger Str. 13 • Am 20.1. zum 70. Jo-hann Grammetbauer (S. v. Feiler There-sia), 97980 Bad Mergentheim-Hachtel, Kirschenweg 7 • Am 29.1. zum 73. Emma Härte (T. v. Schneider-Stübl Franz), 87751 Heimertingen, Am Bahnhof 14 • Am 30.1. zum 82. Maria Waldhauser (Kneifler-Stübl), 74653 Künzelsau, Egerlandweg 5 • Am 1.2. zum 75. Maria Rieß (t. v. Weber-Stübl Adolf), 89429 Burghagel, Römerstr. 26; zum 97. Maria Mikschl (Schuasta-Hanesn-Stübl), 89129 Langenau, Silchenstr. 23 • Am 2.2. zum 83. Elvira Mikschl (Fr. v. Schuasta-Hanesn-Stübl Franz), 97980 Bad Mergenheim, Rigaer Str. 20; zum 87. Maria Draxler (Fr. v. Schneider Heinrich), 64850 Schaafheim, Weilhelmstr. 12 • Am 10.2. zum 85. Anastasia Draxler (Fr. v. Schneider Johann), 64850 Schaafheim, Friedensstr. 22 a • Am 15.2. zum 60. Anna Schwarz (T. v. Weber-Stübl Anna), 89428 Syrgenstein, Am Herr-Rain 3.

Johanna WülkTel. 07931-4811291

Gemeinde SchweinetschlagAm 3.2. zum 86. Hanna Meier geb. Roth-bauer (Sodler), 80687 München, Frieden-heimer Str. 13.

Gertrud VoltzTel. 0831-67381

Gemeinde TussetAm 22.1. zum 83. Hilde Hable geb. Bayer, 85221 Dachau, Feldigelstr. 34 • Am 31.1. zum 77. Rosa Nigl geb. Jungwirth, 94072 Bad Füssing, Im Reisfeld 3 • Am 2.2. zum 77. Adolf Bayer, CZ-38101 Krumlov, ZA na-

drazin 203 • Am 12.2. zum 93. Ilse Krieg geb. Müller, 94113 Tiefenbach, Vollerding 7. Erika Schmid

Tel. 09191-2796

Stadt WallernZum 55. Geburtstag:Am 12.2. Christoph Weber (S. v. Franz), 66887 Neukirchen/Saar, Kirchenstr. 9 • Am 14.2. Siegbert Ritter (S. v. Wilhelm), 78098 Triberg-Villingen, Bahnhofstr. 2Zum 60. Geburtstag:Am 11.2. Rudolf Teml (M. v. Schiestl Jo-hanna), 94152 Vornbach/Inn, Kalvarien-berg.Ab dem 65. Geburtstag: Am 16.1. zum 87. Helma Kössl-Jandl (Ha-nan Ottl), 94127 Dommelstadl, Schmel-zing; zum 81. Richard Pollak (S. v. Eme-rich), 60433 Frankfurt/Main, Berkeshei-mer Weg 65; zum 87. Alfred Kindermann (Wouferl), 94034 Passau, Ob. Schnecken-bergstr. 59; zum 82. Wilhelm Bauer (S. v. Zaunbaunsch.), 17192 Waren/Müritz, Fontanestr. 47 • Am 17.1. zum 72. An-neliese Winkler-Prager (Fürst Sepperl Ste-fan), 68229 Mannheim, Schlettstadter Str. 39; zum 84. Siegfried Wuschko (Wuschko Maurer), 76131 Karlsruhe-Rintheim, Mannheimer Str. 25 • Am 18.1. zum 89. Maria Paul-Michel (Woufei), 82031 Grün-wald, Fritz-Kneidl-Str. 8; zum 82. Maria Fritsch-Prix, 87541 Hindelang/Allg., Am Auwald 17; zum 85. Otto Sitter, 94227 Zwiesel-Rabenstein, Brücklhöhe 32; zum 72. Ilona Winter-Schmid (T. v. Meil Max), 82110 Germering, Augsburger Str. 6 a • Am 19.1. zum 74. Egbert Hois, (s. v. Kurz Adolf), 73035 Göppingen-Bartenbach, Zinnweg 7; zum 82. Anton Proger, 89407 Dillingen, Ellerbach 50; zum 77. Elisabeth Schreiner-Winklbauer (T. v. Schuldiener Schneider), 94486 Osterhofen, Pfarrer-Ritzinger-Str. 2 • Am 20.1. zum 73. Gün-ther Lichtnecker (S. v. Luther Pius), 65719 Hofheim-Wallau, Friedrich-Ebert-Str. 10; zum 90. Amalia Pinsker-Schmidt (Fr. v. Pinsker Otto), 94078 Freyung, Nelkenweg 1; zum 80. Otto Prager, (S. v. Otto), 73434

56 Januar 2017

Aalen, Franz-Schubert-Str. 16; zum 96. Ernst Pöschl, 94474 Vilshofen, Pfadrachöd • Am 23.1. zum 69. Helma Köhler-Kasper (T. v. Hanem Emil), 83229 Aschau, Ham-merbach 69; zum 78. Gertrude Hois-Noll, 65207 Wiesbaden-Medenbach, Fritz-Erler-Str. 20; zum 70. Brigitte Sitter (T. v. Fritz), 94060 Pocking, Pestalozziring 18; zum 79. Erwin Sitter, 94594 Rotthalmün-ster, Badstr. 2; zum 87. Herwig Vogel, 73037 Göppingen-Holzheim, Schlater Str. 30; zum 84. Marianne Molt-Kempinger (Buitei), 70736 Fellbach-Schmiden, Post-weg 11 • Am 25.1. zum 94. Emma Putz-Achatz, 94133 Röhrnbach, Goldener Steig 13 • Am 26.1. zum 88. Marianne Meier-Bubl, 94032 Passau, Große Messergasse 1; zum 90. Zita Schilling-Meindl (Radschi-schuster), 63517 Rodenbach 2, Hanauer Str. 5; zum 96. Rosa Hintz-Pritz (Scher-fanger), 65817 Eppstein/Taunus, Kirchstr. 4 • Am 27.1. zum 87. Günther Bauer, 94032 Passau, B.-Altmann-Str. 11; zum 90. Ria Reis-Haselsteiner, 85591 Vater-stetten, A.-Bruckner-Str. 20; zum 75. Jo-hanna Osterer-Wellek (T. v. Alois), 86316 Friedberg, Eisenberg 6 • Am 28.1. zum 79. Otto Achatz, 35075 Gladenbach-Erd-hausen, Heerstr. 6; zum 87. Hildegard Sit-ter, 76131 Karlsruhe, Durlacher Allee 11 • Am 29.1. zum 85. Gertrud Salzer-Kieweg (Fenzei), 94081 Fürstenzell, Oberaigen 5; zum 74. Sieglinde Ridden-Lichtneckert, England, Sittingbrunne • Am 30.1. zum 75. Werner Waldhauser, 35041 Marburg-Einhausen Platzgasse 4; zum 74. Reinhold Waldhauser, 35041 Marburg-Einhausen, Einhäuser Str. 3 • Am 31.1. zum 78. Mar-gareta Wimmer-Kindermann, 83039 Bad Endorf, Kreuzstr. 4 • Am 1.2. zum 86. Alma Dittmann-Pollak, 60487 Frankfurt/Main, Schönhofstr. 30; zum 95. Maria Kra-lik, 86199 Augsburg, Promenadestr. 10 • Am 2.2. zum 93. Anna Kasper-Wolfert (Fr. v. Hanern Emil), 83229 Aschau/Chiem-gau, Hammerbach 69; zum 73. Werner Praxl, 84307 Eggenfelden, Rott am Wald 17 • Am 3.2. zum 73. Emil Pablitschko, 85080 Gaimersheim, Merkurstr. 15; zum 96. Emma Schraml-Schramek, 72793 Pfullingen, Achalmstr. 75 • Am 4.2. zum

84. Aloisia Hois, 83229 Aschau, Schulstr. 13; zum 77. Heinrich Touschek, 65385 Preßberg/Rheing., Rüdesheimer Str. 28; zum 78. Robert Kindermann, 94034 Pas-sau-Grubweg, Untere Schneckenbergstr. 46; zum 68. Gerhard Nickel, 94036 Pas-sau, Vornholzstr. 36 • Am 5.2. zum 79. Otto Hois, 94032 Passau, Schulstr. 41 C; zum 78. Herbert Prager (Fürst Sepperl Stefan), 75015 Bretten, Friedenstr. 10; zum 73. Günther Praxl, 83229 Aschau, Zillibillistr. 13 • Am 7.2. zum 78. Erich Winklbauer (S. v. Schuldiener Schnei-der), 81249 München, Wiesentfelser Str. 35 a; zum 91. Gertrud Uhlschmied-Hois, 94060 Pocking, Wöhlerstr. 11; zum 79. Adolf Franz Josef Merwald (S. v. Alfred), 73329 Kuchen/Fils, Seetalbachstr. 116 • Am 9.2. zum 81. Irene Pablitschko (Fr. v. Gabaun Friedrich), 85567 Grafing, Dobel-weg 15; zum 96. Rosa Dirks-Kindermann (Sougheisl), 26725 Emden, Petkumer Str. 4; zum 73. Reinhild Pimmer-Siara, 94034 Passau, W.-Niedermayer-Str. 10; zum 84. Maria Wendt-Bauer (T. v. Zaun-baunschust.), 17192 Waren/Müritz, Fon-tanestr. 36 • Am 10.2. zum 73. Helga Stoll-Praxl, 80999 München, Hausegger Str. 11 • Am 11.2. zum 86. Herbert Hol-zinger, 73066 Uhingen, Eisenbahnstr. 43; zum 87. Werner Meindl, 86579 Waidhofen, Gartenstr. 5; zum 76. Helma Winklbauer (T. v. Schuldiener Schneider), 94486 Os-terhofen, Horngraben 9; zum 71. Elfriede Reimsbach-Sitter (T. v. Bruno), 94036 Passau, Hollerweg 8 • Am 12.2. zum 86. Gretl Wagner, 18273 Güstrow, Puschkin-weg 2; zum 86. Wilma Kölbl-Bauer (T. v. Zaunbaunsch. Willi), 17192 Waren/Müritz, Fontanestr. 36 • Am 13.2. zum 79. Dr. Richard Rothbauer (Walter Hilde), 65795 Okriftel/Main, Weidenstr. 11 • Am 14.2. zum 101. Margarete Heitzinger-Geyer (Geyer), A-4020 Linz/Do., Sattler Str. 7; zum 77. Adolf Salzer, Crailsheim, Franz-Liszt-Str. 33 • Am 15.2. zum 81. Emma Gellner-Schreiber (T. v. Leopold), 85586 Poing, Stallgruber-Wohnp. 16; zum 79. Ella Krottenthaler-Meindl (T. v. Fried-rich), 94036 Passau-Neustift, Brandweg 13; zum 79. Luise Epple-Oklmann, 75203

2017 Januar 57

Königsbach-Stein 1, Brühlstr. 43; zum 85. Gerlinde Seidl (T. v. Emil), A-4020 Linz/Donau, Klausenbachstr. 13.

Hedwig WipfTel. 07161-89640

Stadt WinterbergAm 16.1. zum 80. Anton Martan, 93051 Regensburg, Augsburger Str. 63 a; zum 68. Günther Fuchs, Deininger Str. 5, 86720 Nördlingen • Am 18.1. zum 88. Waltraud Sellner geb. Spengler, 35398 Gießen, Bit-zenstr. 19; zum 77. Anton Pawlitschko, 63571 Gelnhausen, Heimatfriedering 22; zum 70. Wilhelm Rankl, 73033 Göppin-gen, Wangener Str. 43 • Am 19.1. zum 89. Gertrud Lehrke geb. Hamata, 78166 Do-naueschingen, Neue Wolterdinger Str. 23; zum 76. Franz Robl, 63517 Rodenbach, Im Heegholz 5 A • Am 21.1. zum 94. Waltraud Stumpfi geb. Pawlik, 92431 Neunburg v.W., Bürgerm.-Ettl-Str. 21; zum 83. Anna Berger geb. Tomka, 65719 Hofheim, Wallauer Str. 32 • Am 22.1. zum 83. Elisabeth Hisserich geb. Frühauf, 35315 Homberg/Ohn, Markt-str. 60 • Am 23.1. zum 77. Oswald Kieweg, 94036 Passau, Söldenpeterweg 40; zum 77. Franz Kolasch, 36326 Antriffttal, Frei-herr v. Dörnberg Str. 2 • Am 24.1. zum 80. Bernhard Feil, 87700 Memmingen, Am Zie-geltörle 1; zum 74. Rainer Schejna, 63517 Rodenbach-Niederrodenbach, Leipziger Str. 14; zum 71. Franz Weß, 35043 Marburg/Lahn, Zur Burgruine 15 • Am 25.1. zum 79. Maria Lechner geb. Hrabe, 63533 Mainhau-sen, Jahnstr. 8; zum 74. Walburga Herzog geb. Puhane, 71394 Kernen, Nelkenstr. 4; zum 73. Veronika Müller, 83026 Rosen-heim, Severinstr. 1 • Am 26.1. zum 90. Eduard Biebl, 86316 Friedberg, Wulferts-hauser Str. 25; zum 84. Leopoldine Förster geb. Hroch, 35075 Gladenbach, Zum Don-nerberg 17; zum 66. Elfriede Monika Offner geb. Fastner, 89143 Blaubeuren, Heider-weg 7 • Am 27.1. zum 86. Lotti Kreissl, 63505 Langenselbold, Wingertstr. 62 • Am 28.1. zum 87. Friedrich Schejna, 60386 Frankfurt, Gründenseestr. 33; zum 80. Karl Winkelbauer, 50825 Köln, Venloer Str. 557; zum 76. Annemarie Schwich geb. Blaha,

34560 Fritzlar, Königsberger Str. 17 • Am 29.1. zum 88. Franz Stögbauer, 86989 Steingaden, Aggensteinstr. 4; zum 79. Gertrud Herzig geb. Herzig, 60389 Frank-furt, Atzelbergstr. 100 • Am 30.1. zum 88. Martha Robl geb. Schneider, 76187 Karls-ruhe, Karl-Schurtz-Str. 20; zum 78. Hilde Binder, 81479 München, Wolfratshauser Str. 350 • Am 31.1. zum 86. Maria Mei-ninger geb. Lang, 94078 Spiegelau, Watz-likstr. 3; zum 84. Elfriede Heinrich geb. Sika, 90579 Langenzenn, Hardgraben 12; zum 83. Franz Holzinger, 86381 Krumbach, Quellenweg 5; zum 79. Hans Dorsch, 80807 München, Milbertshofener Str. 54; zum 67. Jutta Götz geb. Steinbrener, 63071 Offen-bach, Obere Grenzstr. 70 A • Am 1.2. zum 84. Walter Heinzl, 88131 Lindau, Hund-weilerstr. 20 • Am 2.2. zum 91. Maria Bielesch geb. Jungwirth, 87734 Memmin-gen, Pflegeheim „Bürgerstein“; zum 77. Maria Mengel geb. Irouschek, 36039 Fulda, Ignatz-Weißmüller-Str. 12 • Am 4.2. zum 73. Doris Weber geb. Niedermeier, 63452 Hanau, Mittelbuchener Str. 3; zum 70. Maria Sellner, 94032 Passau, Schwendistr. 5; zum 68. Gerhard Nickel, 94034 Passau, Alte Str. 85 • Am 5.2. zum 86. Karl Soukup, 88630 Pfullendorf, Baden, Kasernenstr. 10 • Am 6.2. zum 90. Theresia Rock geb. Spit-zenberger, 84082 Laberweinting, Ostsied-lung 6; zum 72. Werner Raml, A-3130 Her-zogenburg, Hainerstr. 15/4/1/4 • Am 7.2. zum 89. Walter Scherer, 86316 Friedberg, Steinacherweg 5 • Am 8.2. zum 85. Josef Sager, 94513 Schönberg, Sonnengarten 14; zum 85. Günther Smola, 63071 Offenbach, Buchhügelallee 61; zum 81. Margarete Dal-manego, CH-5610 Wohlen/AG, Aeschstr. 6; zum 74. Werner Sowa (Architekt), 88471 Laupheim, Häldelesberg 34; zum 73. Erika Rudzinski geb. Hundsnurscher, 63505 Lan-genselbold, Schäfergasse 1 A • Am 11.2. zum 89. Richard Wimmer 84389 Post-münster, Dorfplatz 2; zum 87. Margarete Schiller geb. Czermak, 73033 Göppingen, Beethovenstr. 6; zum 82. Maria Schardt geb. Lang, 96247 Michelau, Dekan-Clarus-Str. 28; zum 80. Oswald Jungwirth, 81539 München, Raintaler Str. 1/I • Am 12.2. zum 75. Christa Prislinger geb. Schranek,

58 Januar 2017

89257 Illertissen, Zum Bildstöckle 9 • Am 13.2. zum 70. Herbert Harant, 89075 Ulm, Am Bleicher Hag 61 • Am 14.2. zum 85. Rudolf Schraml, 42477 Radevormwald, Hölterhofer Str. 13; zum 75. Helmut Pi-miskern, 90443 Nürnberg, Hirtengasse 4 • Am 15.2. zum 69. Gerhard Igler, 42477 Radevormwald, Jung-Stilling-Weg 16.

Josef FuchsTel. 08552-5398

Gemeinde WolletschlagWildberg: Am 15.1. zum 87. Rosa Hafner geb. Eder, 86633 Bruck/Neuburg/Do • Am 19.1. zum 79. Elfriede Wachtfeidl, 86866 Beckstetten, Im Dorffeld 12 • Am 27.1. zum 76. Franz Schacherl (Chrobolder), Ber-lin, Malteserstr. 139 • Am 13.2. zum 77. Johann Wachtfeidl (Hansala), 86866 Beck-stetten, Im Dorffeld 12.Wolletschlag: Am 10.1. zum 74. Hedwig Link geb. Hödl (Seppler), 74078 Heilbronn, bitte Anschrift! • Am 23.1. zum 84. Frieda Wölfl geb. Geier (Franzler), 94249 Boden-mais, Lärchenweg 12.

keine Betreuung

Gemeinde ZaborschAm 17.1. zum 77. Erna Göltl geb. Strobl, 85053 Ingolstadt, Zecklstr. 94 • Am 18.1. zum 85. Maria Benda geb. Libal, 86633 Neuburg/Do., Herrenwörth 24• Am 9.2. zum 81. Fanny Wallenta, 89233 Neu-Ulm/Pfuhl, Schlesierstr. 16a • Am 10.2. zum 80. Erna Seitle geb. Anderl, 86668 Karls-huld, Untere Kanalstr. 54 • Am 13.2. zum 77. Stefany Danzer geb. Wallenta, 86641 Unterpfaffenhofen, Geierstr. 13.

keine Betreuung

Gemeinde ZuderschlagKolmberg: Am 7.2. zum 84. Hubert Rei-singer (Martini Hubert), 92237 Sulzbach-Rosenberg, An der Hochleite 4.Müllerschlag: Am 18.1. zum 81. Maria Markowetz (Fr. v. Heger Rudi), 75015 Bret-ten, Friedrichstr. 21.Zuderschlag: Am 25.1. zum 81. Maria Til-lich (Schuaster-Schneider Marie), 75015 Bretten, Ebersteinstr. 11 • Am 9.2. zum 82. Johann Jirgal (Gounsherrn Johann), 86462 Langweid-Foret, Parkstr. 56.

Ewald MarkowetzTel. 07252-42850

Familien-nachrichten

Glückwünscheauch vomHeimatbrief!

FürstenhutAm 5.1.2017 können die Eheleute

Josef und Adhela Kagerer geb. Pöschl, in 82061 München, Kernbauerstr. 23 ihre Diamantene Hochzeit feiern.

Wir wünschen noch recht viele glück-liche Ehejahre.

Franz Strunz

Jedes Jahr gehen dem Heimatkreis Prachatitz e.V.über 100 Mitglieder durch Todesfall und andere Umstände verloren

deshalb wurde vom Vorstand beschlossen, den Mitgliedsbeitraggering von 33,- Euro auf 36,- Euro ab dem Jahr 2017 zu erhöhen.

2017 Januar 59

dörfchen im schnee

Dörfchen im Schnee, Sei mir gegrüßet, Liebliche Heimat Freundliches Bild!Berge und Wälder, Wiesen und Felder Prangen im schimmernden Flimmernden Weiß.Wirbelnde Flocken Gleiten hernieder, Webend der Erde Wärmendes Kleid.Und in den Hütten Waltet der Engel Seliger Freude, Wonnigen Glücks!Laut bei dem prasselnden, Purrenden Feuer Schnurren die Räder, Tönet der Sang. –Klingender Frohsinn, Lachende Lust Schwellen die warme, Beseligte Brust …Mag es drauß‘ toben; Stürmen und brausen: Drinnen im Stübchen Lenzet das Glück! –Dörfchen im Schnee, Sei mir gegrüßet Lieblicher Heimat Freundliches Bild! –

Wintergruß aus dem Wald

Du grüner Wald am Bergeshang Mit frohem Klang Tönt dir mein Gruß entgegen!Es mahnt mich an Beständigkeit Dein grünes Kleid Auf allen meinen Wegen.Du wechselst niemals dein Gewand Im Sonnenbrand, Im argen Winterswüten Bleibst du dir ewig wahr und treu Ein Einerlei Trotz Sturm und Schnee und Blüten.Der ew’gen Jugend Zauberpracht Ist deine Macht, Der ich mich ganz ergeben … Zu dir wend‘ ich mein kindlich Herz, Wenn Lust und Schmerz In seiner Tiefe weben. –Du grüner Wald am Bergeshang, Mein Leben lang Schlägt dir mein Herz in Treuen! Wie du will ich beständig sein In Glück und Pein - Dann soll die Welt mich freuen!

Wintergedichte von Johann Peter(aus „Der Poet im Dorfschulhause“, Leipzig 1894)

Haben Sie eine Kindheits- oder Alltagserinnerung?Haben Ihre Eltern oder Großeltern ähnliches aufgeschrieben?

Senden Sie uns Ihre Aufzeichnungen für einen Abdruck.Wir sind immer auf der Suche nach interessanten Beiträgen

für unser Mitteilungsblatt „Böhmerwäldler Heimatbrief“.

Einsendungen bitte an:Walter Beutel, Buhlsbach 1, 91611 Lehrberg

E-Mail: [email protected]

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Böhmerwaldheimatkreis Prachatitz e.V.91611 Lehrberg – Buhlsbach 1Postvertriebsstück Gebühr bezahlt 1 B 1831

Impressum: „Böhmerwäldler Heimatbrief“

Herausgeber und Verleger: Böhmerwaldheimatkreis Prachatitz e.V.

Vorsitzender: Dr. Gernot Peter, Beethovenstraße 19, A-3500 Krems, Österreich Telefon: +43(0)664 8888 2824, E-Mail: [email protected]

Vereinsverwaltung und Walter Beutel, Buhlsbach 1, 91611 LehrbergSchriftleitung: Telefon: 0 98 20 / 918 015 E-Mail: [email protected]

Für Beitritte u. Austritte zum Verein, Anschriftenänderungen etc. ist die Vereinsverwaltung zuständig. Leserbriefe und Beiträge, die mit dem Namen des Verfassers gekennzeichnet sind, geben die Meinung des Verfassers, nicht die der Schriftleitung wieder. Änderungen und Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Es besteht keine Verpflichtung zur Veröf-fentlichung eingesandter Manuskripte; deren Rücksendung erfolgt nur, wenn sie ausdrück-lich verlangt wird. Für abgedruckte Beiträge werden grundsätzlich keine Honorare gezahlt. Nachdrucke, auch auszugsweise, sind nur mit Genehmigung durch den Herausgeber und Verleger zulässig. Redaktionsschluss ist jeden 7. des Monats!

Familiennachrichten: und sonstige Mitteilungen werden als Text kostenlos abgedruckt. Für jede Bildveröffentlichung (Sterbefall, Geburtstag, Hochzeit etc.) in schwarzweiß stellen wir einheitlich einen Betrag von 26,– in Rechnung. Todesanzeigen: 1/4 Seite ohne Bild: 22,– , 1/4 Seite mit Bild farbig: 34,– .

Mitgliedsbeitrag: Ab 2017 jährlich 36,– in Deutschland und 40,– im europäischen Ausland einschl. MwSt. und Zustellgebühr, Kündigungen sind bis zu 2 Monaten vor Jahresende möglich.

Internet:www.bhb-prachatitz.de

Unsere Bankverbindung für Mitgliedsbeiträge, Spenden, Rechnungen etc.:Sparkasse Ansbach: BLZ 765 500 00 • Kto.-Nr. 870 62 77

SEPA-Überweisung: IBAN: DE68 7655 0000 0008 7062 77 • BIC: BYLADEM1ANSKontoinhaber: Böhmerwaldheimatkreis Prachatitz e.V.

Stiftung des Böhmerwaldheimatkreises PrachatitzStiftungsvorstand: Vorsitzender: Gernot Peter, Beethovenstr. 19, A-3200 Krems, Tel.: +43(0)664 8888 2824 Stellvertretender Vorsitzender: Adolf Paulik Vorstandsmitglied: Gaby KiewegStiftungsrat: Edmund Schiefer, Bahnhofstr. 12, 87719 Mindelheim, Tel. 0 82 61 / 38 60Spendenkonto der Stiftung: Sparkasse Deggendorf, BLZ 741 500 00, Kto.-Nr. 430 281 907 international: IBAN: DE39 74150 0000 4302 8190 07; BIC: BYLADEM1DEG

Gesamtherstellung: Satz- & Grafikstudio Walter Beutel, Buhlsbach 1, 91611 LehrbergAuflage: 2.000 ExemplareDruck: Schmidt Druck GmbH, 91522 Ansbach-Eyb