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Liebe Bürgerinnen und Bürger in Charlottenburg-Wilmersdorf! Nach hoffentlich für Sie angenehmen Fei- ertagen und dem Jahreswechsel begrüße ich Sie herzlich in 2012! Ich wünsche Ih- nen ein glückliches Neues Jahr, das durch persönliche Zufriedenheit, insbesondere reichlich Gesundheit, aber Erfolg in Beruf oder Ausbildung geprägt sein möge. Kiezspaziergang Wie gewohnt und von mir verspro- chen wird es mit den Kiezspaziergängen weitergehen. Immer am zweiten Samstag im Monat jeweils ab 14.00 Uhr können Sie mit mir oder einem anderen Bezirksamtsmitglied einen Kiez unseres Bezirks erkunden. Zwei Schwer- punkte werden wir diesmal haben und uns dabei jeweils etwas aufwärmen können, falls es kalt sein sollte. Gleich zu Beginn werden wir gemeinsam mit der Vorstehe- rin der Bezirksverordnetenversammlung, Judith Stückler, das Rathaus Wilmersdorf besichtigen. Es ist Sitz der BVV, und Frau Stückler wird uns den Sitzungssaal vorstel- len und die Aufgaben der Bezirksverord- neten erläutern. Unser zweiter Schwer- punkt wird der neu entstehende Campus Daniel rund um die Daniel-Gemeinde sein. Dort baut der Evangelische Kirchenkreis Wilmersdorf an der Brandenburgischen Straße neben der Kita gerade eine neue Grundschule, das Gemeindehaus wird um- gebaut, und neben der Kirche gibt es auch noch eine Wohngemeinschaft für Men- schen mit Demenz. Außerdem wollen wir das Jugendzentrum Spirale an der Westfä- lischen Straße besuchen, das sich vor allem der wichtigen Jugendkulturarbeit widmet. Vorbei am Lottohaus erreichen wir dann den Adenauerplatz, unter anderem mit dem Gedenkstein für Mete Eksi. Die Teilnahme ist wie immer frei. Alle Infor- mationen über die bisherigen Kiezspazier- gänge finden Sie wie gewohnt im Internet unter www.kiezspaziergaenge.de. Gedenken im Januar Der Bundespräsident hat 1996 in Erin- nerung an den Tag der Befreiung von Auschwitz am 27.1.1945 den 27. Januar als nationalen Holocaust-Gedenktag in Deutschland ausgerufen. In Israel wird dieser Tag seit 1959 als Nationalfeiertag Jom haScho‘a begangen. Um 10.00 Uhr heulen dort im ganzen Land für 2 Minuten die Sirenen, die meisten Autos halten an und die Menschen verharren schweigend. Einen entsprechenden Beschluss hat die BVV in ihrer Dezember-Sitzung gefasst: Um 9.00 Uhr wollen wir in allen öffent- lichen Einrichtungen des Bezirks eine Schweigeminute einhalten. In unserem Bezirk werden an den Mahnmalen am Bahnhof Grunewald, am Steinplatz und im Innenhof des Rathauses Wilmersdorf Kränze niedergelegt. Auf dem Theodor- Heuss-Platz am Blauen Obelisken findet bereits um 8.30 Uhr zum dritten Mal ein besonderes Gedenken mit zahlreichen Schulen, dem Jugendamt und anderen statt. Ich weiß, dass auch viele andere Ini- tiativen, Gruppen und einzelne Menschen an Stolpersteinen, Gedenktafeln oder an- deren Erinnerungsorten Blumen nieder- legen, schweigend verharren oder sich zu Gedenkveranstaltungen treffen. Ich freue mich besonders über die Beteiligung von Jugendlichen an solchen Aktionen, denn wir wollen, wie Roman Herzog es am 19. Januar 1996 formuliert hat, dass die Er- innerung an die Verbrechen des Natio- nalsozialismus nicht endet, sie soll auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. „Es ist deshalb wichtig, nun eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt. Sie soll Trauer über Leid und Verlust ausdrücken, dem Gedenken an die Opfer gewidmet sein und jeder Gefahr der Wiederholung entgegenwirken“, so der da- malige Bundespräsident in seiner histori- schen Rede im Bundestag. www.charlottenburg-wilmersdorf.de Ohne das Internet können viele von uns sich das Leben kaum noch vorstellen. Das gilt natürlich auch für Charlottenburg-Wil- mersdorf und für das Bezirksamt. Deshalb finden Sie, was sich so in unserem Bezirk und den Rathäusern ereignet, auch im Internet. Jedenfalls bemühen wir uns da- rum, es Ihnen auf unserer Website www. charlottenburg-wilmersdorf.de mit allen Informationen, die Sie brauchen und die Sie interessieren, zu präsentieren. Dazu ge- hören alle Ämter und Einrichtungen mit allen Angeboten des Bezirksamtes, aber auch alles, was unser Bezirk zu bieten hat: Die Straßen, Plätze, Parks, öffentlichen Gebäude, Kirchen, Kultureinrichtungen, Sportgelände, Spielplätze, Gedenktafeln, Stolpersteine, Skulpturen und vieles mehr. Auch die täglichen Pressemitteilungen des Bezirksamtes werden hier publiziert. Natürlich gibt es einen Veranstaltungs- kalender, aktuelle Ausschreibungen, viele Merkblätter und Antragsformulare, teilweise auch zum online Ausfüllen und Absenden. Wer einmal an einem Kiezspa- ziergang teilgenommen hat, der kann die Texte hier im Internet nachlesen und den Spaziergang – vielleicht mit Freunden und Bekannten – wiederholen. Im Verzeichnis der Restaurants gibt es einen Link zu den Ergebnissen der aktuellen Hygienekont- rollen in gastronomischen Einrichtungen unter dem Motto „Sicher essen“. Und eine Seite informiert speziell über Angebote im Bereich Kulturelle Bildung für Kinder und Jugendliche. Wenn Sie doch einmal etwas suchen sollten, was es auf unserer Website nicht gibt, dann teilen Sie uns das bitte in einer kurzen E-Mail mit. Unsere Pressestelle ist dankbar für jeden Hinweis auf Lücken, die noch zu füllen sind. Ich freue mich auf die Begegnung mit Ih- nen Ihr Reinhard Naumann Reinhard Naumann DAS WORT DES BEZIRKSBÜRGERMEISTERS 1

1 Das Wort Des BezirksBürgermeisters - Berlin.de · Der Biker-Park-platz ist voll, doch mein Rad ist ein Automatik-Klapp. Ich verstaue es im Rucksack und eile zu PC Meyer, meinem

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Liebe Bürgerinnen und Bürger in Charlottenburg-Wilmersdorf!Nach hoffentlich für Sie angenehmen Fei-ertagen und dem Jahreswechsel begrüße ich Sie herzlich in 2012! Ich wünsche Ih-nen ein glückliches Neues Jahr, das durch persönliche Zufriedenheit, insbesondere reichlich Gesundheit, aber Erfolg in Beruf oder Ausbildung geprägt sein möge.

KiezspaziergangWie gewohnt und von mir verspro-chen wird es mit den Kiezspaziergängen weitergehen. Immer am zweiten Samstag im Monat jeweils ab 14.00 Uhr können Sie mit mir oder einem

anderen Bezirksamtsmitglied einen Kiez unseres Bezirks erkunden. Zwei Schwer-punkte werden wir diesmal haben und uns dabei jeweils etwas aufwärmen können, falls es kalt sein sollte. Gleich zu Beginn werden wir gemeinsam mit der Vorstehe-rin der Bezirksverordnetenversammlung, Judith Stückler, das Rathaus Wilmersdorf besichtigen. Es ist Sitz der BVV, und Frau Stückler wird uns den Sitzungssaal vorstel-len und die Aufgaben der Bezirksverord-neten erläutern. Unser zweiter Schwer-punkt wird der neu entstehende Campus Daniel rund um die Daniel-Gemeinde sein. Dort baut der Evangelische Kirchenkreis Wilmersdorf an der Brandenburgischen Straße neben der Kita gerade eine neue Grundschule, das Gemeindehaus wird um-gebaut, und neben der Kirche gibt es auch noch eine Wohngemeinschaft für Men-schen mit Demenz. Außerdem wollen wir das Jugendzentrum Spirale an der Westfä-lischen Straße besuchen, das sich vor allem der wichtigen Jugendkulturarbeit widmet. Vorbei am Lottohaus erreichen wir dann den Adenauerplatz, unter anderem mit dem Gedenkstein für Mete Eksi.Die Teilnahme ist wie immer frei. Alle Infor-mationen über die bisherigen Kiezspazier-gänge finden Sie wie gewohnt im Internet unter www.kiezspaziergaenge.de.

Gedenken im JanuarDer Bundespräsident hat 1996 in Erin-nerung an den Tag der Befreiung von Auschwitz am 27.1.1945 den 27. Januar als nationalen Holocaust-Gedenktag in Deutschland ausgerufen. In Israel wird dieser Tag seit 1959 als Nationalfeiertag Jom haScho‘a begangen. Um 10.00 Uhr heulen dort im ganzen Land für 2 Minuten die Sirenen, die meisten Autos halten an und die Menschen verharren schweigend.Einen entsprechenden Beschluss hat die BVV in ihrer Dezember-Sitzung gefasst: Um 9.00 Uhr wollen wir in allen öffent-lichen Einrichtungen des Bezirks eine Schweigeminute einhalten. In unserem Bezirk werden an den Mahnmalen am Bahnhof Grunewald, am Steinplatz und im Innenhof des Rathauses Wilmersdorf Kränze niedergelegt. Auf dem Theodor-Heuss-Platz am Blauen Obelisken findet bereits um 8.30 Uhr zum dritten Mal ein besonderes Gedenken mit zahlreichen Schulen, dem Jugendamt und anderen statt. Ich weiß, dass auch viele andere Ini-tiativen, Gruppen und einzelne Menschen an Stolpersteinen, Gedenktafeln oder an-deren Erinnerungsorten Blumen nieder-legen, schweigend verharren oder sich zu Gedenkveranstaltungen treffen. Ich freue mich besonders über die Beteiligung von Jugendlichen an solchen Aktionen, denn wir wollen, wie Roman Herzog es am 19. Januar 1996 formuliert hat, dass die Er-innerung an die Verbrechen des Natio-nalsozialismus nicht endet, sie soll auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. „Es ist deshalb wichtig, nun eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt. Sie soll Trauer über Leid und Verlust ausdrücken, dem Gedenken an die Opfer gewidmet sein und jeder Gefahr der Wiederholung entgegenwirken“, so der da-malige Bundespräsident in seiner histori-schen Rede im Bundestag.

www.charlottenburg- wilmersdorf.deOhne das Internet können viele von uns

sich das Leben kaum noch vorstellen. Das gilt natürlich auch für Charlottenburg-Wil-mersdorf und für das Bezirksamt. Deshalb finden Sie, was sich so in unserem Bezirk und den Rathäusern ereignet, auch im Internet. Jedenfalls bemühen wir uns da-rum, es Ihnen auf unserer Website www.charlottenburg-wilmersdorf.de mit allen Informationen, die Sie brauchen und die Sie interessieren, zu präsentieren. Dazu ge-hören alle Ämter und Einrichtungen mit allen Angeboten des Bezirksamtes, aber auch alles, was unser Bezirk zu bieten hat: Die Straßen, Plätze, Parks, öffentlichen Gebäude, Kirchen, Kultureinrichtungen, Sportgelände, Spielplätze, Gedenktafeln, Stolpersteine, Skulpturen und vieles mehr.Auch die täglichen Pressemitteilungen des Bezirksamtes werden hier publiziert. Natürlich gibt es einen Veranstaltungs-kalender, aktuelle Ausschreibungen, viele Merkblätter und Antragsformulare, teilweise auch zum online Ausfüllen und Absenden. Wer einmal an einem Kiezspa-ziergang teilgenommen hat, der kann die Texte hier im Internet nachlesen und den Spaziergang – vielleicht mit Freunden und Bekannten – wiederholen. Im Verzeichnis der Restaurants gibt es einen Link zu den Ergebnissen der aktuellen Hygienekont-rollen in gastronomischen Einrichtungen unter dem Motto „Sicher essen“. Und eine Seite informiert speziell über Angebote im Bereich Kulturelle Bildung für Kinder und Jugendliche.Wenn Sie doch einmal etwas suchen sollten, was es auf unserer Website nicht gibt, dann teilen Sie uns das bitte in einer kurzen E-Mail mit. Unsere Pressestelle ist dankbar für jeden Hinweis auf Lücken, die noch zu füllen sind.

Ich freue mich auf die Begegnung mit Ih-nen

Ihr

Reinhard Naumann

Reinhard Naumann

Das Wort Des BezirksBürgermeisters1

2 gazette Wilmersdorf 01/12

JuGend und FamilieD3 MädchentreffDüsseldorfer Str. 3, 10719 Berlin.Für alle Kurse ist einen Anmeldung unter ☎ 34352952 dringend erforderlich. montags, um 16.30 Uhr, „Schreibwerk-statt“ mit Nadinedienstags, um 15 Uhr, „Koch und Back-studio“dienstags, um 16 Uhr, „Leseratten“mittwochs, um 16 Uhr, Nähwerkstatt mit Lena, es werden eigene Taschen, Mäppchen und vieles mehr genäht, für Mädchen ab 12 Jahrenmittwochs, um 17 Uhr, „Karaoke“donnerstags, um 16.30 Uhr, Gitarrenkurs für Anfängerinnen

BiBliotheKenInformationen zur Stadtbibliothek unter ☎ 9029-15900 oder im Internet unter www.stadtbibliothek.charlottenburg-wilmersdorf.de

Großer BasarAm 4.1., von 14 bis 17 Uhr, veranstaltet der Freundeskreis der Stadtbibliothek Charlottenburg-Wilmersdorf in der Heinrich-Schulz-Bibliothek im Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 96, einen Bücherbasar. Es werden Romane und andere Medien zur Unterhaltung sowie Ratgeber und andere Sachlitera-tur angeboten. Die Medien werden ge-gen Spende an Interessierte abgegeben. Die Spendenerlöse aus dem Basar wer-den für die Erneuerung des Buchbestan-des der Bibliothek verwendet. Weitere Informationen unter ☎ 9029-12217, -12205 oder unter www. stadtbibliothek. charlottenburg- wilmersdorf.de

musiKschuleGeschäftsstelle im Rathaus Schmar-gendorf, Berkaer Platz 1, 14199 Berlin, ☎ 9029-15514. Alle Veranstaltungen Eintritt frei, wenn nicht anders vermerkt.5., 6., 12., 13., 19., 20.1., jeweils 18-21 Uhr Liedertreffpunkt Spirale im Jugend- und Kulturzentrum Spirale, Westfälische Straße 16 A, sechs Abende singen und musizieren bekannter und aktueller Songs, Leitung: Arne Haschke15.1., 11.30 Uhr Clown Pipo geht ins Flötenkonzert, im Festsaal Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, Konzert für Kinder und Erwachsene - Sylvia Corinna Rosin, Irmhild Beutler, Martin Ripper (Blockflöten), Thomas Schleissing-Niggemann15.1., 18 Uhr Magnificat, Kirche Zum Heilsbronnen, Heilbronner Straße 20, Kammerchor Peter Schwarz und das E.T.A. Hoffmann Kammerorchester, Leitung: Viola Escher, Dinah Backhaus und Matthias Wildenhof19.1., 20.30 Uhr Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe im Aufsturz, Oranien burger Straße 67, in Kooperati-on mit dem Jazzkeller 69 e.V. und dem Aufsturz Club, Leitung: Christof Griese20.1., 18.30 Uhr Musikschule im Stilwerk bei C. Bechstein, Kantstraße 17, Lehrer-konzert Klavier - Koordination: Tim Sund22.1., 17 Uhr Jazz for Kids - Kinder spielen für Kinder, Kunstfabrik Schlot, Schlegelstr. 26, Saxofonklasse Christof Griese22.1., 19 Uhr Jazz for Newcomers, Kunst-fabrik Schlot, Schlegelstr. 26, Bands in der Studienvorbereitung, Leitung: Jacobien Vlasman und Dirk Strakhof22.1., 21 Uhr Jazz im Schlot, Schlegel-str. 26, Reedstorm Saxophone Quartet (Schmitt, Scheunemann, Piper, Griese)

JuGendKunstschuleNordhauser Str. 22, 10589 Berlin, www. jugendkunstschule- charlottenburg- wilmersdorf.de. Anmeldungen unter ☎ 9029-27660 oder unter www.

Veranstaltungen

Die Bezirksverordneten versammlung diskutiertEine Vision: Das Bürgeramt im Jahre 2200

Derzeit gibt es drei Bürger-ämter in Charlottenburg-Wilmersdorf : im Rathaus Charlottenburg an der Otto-Suhr-Allee 100, neben dem Rathaus Wilmersdorf am Ho-henzollerndamm 177 und beim Theodor-Heuss-Platz an der Heerstraße 12-14. Alle Informationen zu den Dienst-leistungen der Bürgerämter sind im Internet unter www.buergeramt.charlottenburg-wilmersdorf.de zu finden, und Termine können online gebucht werden.

CDU-FraktionAus Sicht der Bürgerinnen und Bürger ist es nicht spannend, wie ein Bürgeramt in 200 Jah-ren aussieht, sondern wie diese Einrichtung heute funktioniert. Als die Bürgerämter vor über 10 Jahren neu eingerichtet wor-den sind, sollten sie wesentli-cher Teil einer bürgerfreundli-chen Verwaltung sein und den Servicecharakter stärken. Da-von ist inzwischen kaum etwas zu spüren. In anderen Bezirken werden die ersten Bürgeräm-ter aus Geldmangel bereits geschlossen, die Öffnungszei-ten massiv eingeschränkt. Der Personalmangel führt zu uner-träglichen Wartezeiten und zu Konflikten zwischen dem Publi-kum und den Beschäftigten der Bürgerämter.Der bisherige Senat hat die Bezirke mit dem Problem mas-siv alleine gelassen. Die CDU-Fraktion wird sich intensiv da-für einsetzen, dass unter dem neuen Senat mit CDU-Beteili-gung die Bürgerämter zu ech-ten Serviceangeboten werden, nicht erst 2200, sondern bereits in den nächsten Jahren. Susanne Klose

Berlin SPD-FraktionEs ist der 1. April 2200, mein Roboter ASIMO hat mir so-eben den Kaffee serviert. Heute möchte ich meine Bürgerdaten im Bundeszentralrechner upda-ten. Ich halte meinen rechten Zeigefinger, in dem gleich nach meiner Geburt ein RFID-Chip implantiert wurde, auf meinen Plasmabildschirm, sofort er-scheinen meine persönlichen Daten und ich werde auf mei-nen abgelaufenen Reisepass hingewiesen. Ich mache bei der Verlängerungsoption ein Häkchen, und umgehend wird mein Chip auf den neuesten Stand gebracht.

Ich kann mir gar nicht vorstel-len, dass es vor zweihundert Jahren noch notwendig war, dass dies in einem Bürgeramt mit leibhaftigen Beschäftigten und Formularen erledigt wer-den musste. Annegret Hansen

Bündnis 90/Die Grünen FraktionEin kleiner (Alp)traum:Jetzt aber schnell. Ich verpasse meinen Termin im Bürgeramt. Dort sind sie immer überpünkt-lich. Ich rase mit dem Fahrrad zum Rathaus. Der Biker-Park-platz ist voll, doch mein Rad ist ein Automatik-Klapp. Ich verstaue es im Rucksack und eile zu PC Meyer, meinem Be-arbeiter. Ich werde biometrisch erfasst, PC Meyer spuckt mei-

nen neuen Mond-Reisechip aus. Endlich keine langen Grenzkontrollen mehr im Son-nensystem. Auf meine Frage, was denn nun mit dem Chip passiert, den kann man doch so leicht verlieren, teilt mir PC M mit, dass ich ihn gleich ein-gesetzt bekomme, unter den Zeigefinger, so kann ich ihn auch nicht mehr verlieren. Ich schreie, es ertönt ein Gong. Ich strecke mich und sehe auf der Anzeigetafel meine Wartenum-mer. Es ist das Jahr 2012 und ich habe eine Stunde geschlafen: im Warteraum des Bürgeram-tes. Susan Drews und Linda Schwarz

Piraten-Fraktion Herr K. erwacht zum Geräusch seines hauseigenen Soundsys-

tems. Schlaftrunken fällt sein Blick auf die Datumsanzeige des Displays: 14.12.2200. Mit der dezenten Hilfe eines Pfle-geroboters windet er sich aus dem Bett und in seine Mobili-tätshilfe - Herr K. hatte Proble-me mit dem Gehen.Nur noch ein paar Tage Zeit um seine persönliche Identitäts-karte zu erneuern. Aber zum Glück ist das inzwischen ja kein großes Problem mehr. Wie das wohl vor zweihundert Jahren gewesen sein mag?Froh, dass er nicht durch den Bezirk zum Rathaus fahren muss, öffnet er seine Internet-verbindung und deaktiviert die zufällige Generierung sei-ner Netzadresse, so dass er innerhalb von Sekunden von der Gegenstelle des Rathauses aus identifiziert werden kann. Er identifiziert sich mit seinem persönlichen Kennwort. Seine Chipkarte wird innerhalb von 2 Minuten neu bedruckt, seine biometrischen Gesichtszüge müssen angepasst werden.Heute Abend wird Herr K. ver-mutlich wieder an einem be-liebten Rollenspiel teilnehmen: Es heißt „Berlin vor 200 Jahren“.

Lemonia Saroudi und Holger Pabst

Die LinkeDie „Piraten“, die dieses Thema vorgegeben haben, glauben bestimmt: Visionen sind in der Politik immer gut. Ob das aber ausreicht, im Hier und Jetzt für die Betroffenen annehmbare Lösungen zu finden, ist zwei-felhaft. Das Bürgeramt soll über Internet genau so erreichbar sein wie persönlich und die Bearbeitung der Anliegen muss ohne lange Wartezeit schnell und problemlos erfolgen. Dazu brauchen wir im Heute ausrei-chend, aber auch qualifizier-tes Personal sowie technische Hilfsmittel, die auch auf dem neuesten Stand sind. Das wird DIE LINKE weiter einfordern und zwar für die heute Leben-den. Mehr Personal, gut ausge-bildet und bessere Technik ist die Aufgabe, die das Bezirksamt in der nächsten Zeit für den Be-zirk lösen muss. Wie das Bür-geramt in 180 Jahren aussehen sollte, ist nicht unser Problem. Es ist Selbstüberschätzung, so weit in die Zukunft gestalten zu wollen. Der Wille zum realen Gestalten ist jedenfalls so nicht erkennbar. Wolfgang Tillinger

Thema

Charlottenburg- Wilmersdorf

Nachrichten aus dem Rathaus

BVV - TeRMIneBVV Charlottenburg-Wilmersdorf, Fehrbelliner Platz 4, 10707 Berlin, Zimmer: 3126 Telefon: 9029-14900/01/02 E-Mail: [email protected] Internet: www.charlottenburg-wilmersdorf.de

Nächste Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Donnerstag, 19.1.2012 um17.00 Uhr

Geplante Ausschusstermine4.1., Mi 17.30 Ausschuss für Tiefbau und Grünflächen4.1., Mi 17.30 Ausschuss für Weiterbildung und Kultur5.1., Do 17.30 Jugendhilfeausschuss5.1., Do 17.30 Ausschuss für Eingaben und Beschwerden10.1., D1 17.30 Ausschuss für Haushalt, Personal und

Wirtschaftsförderung11.1., Mi 17.30 Ausschuss für Stadtentwicklung11.1., Mi 17.30 Ausschuss für Sport12.1., Do 17.30 Ausschuss für Wirtschaft, Ordnung und Verkehr13.1., Fr 16.30 Ausschuss für Schule17.1., D1 17.30 Jugendhilfeausschuss 18.1., Mi 17.30 Ausschuss für Bürgerdienste, Liegenschaften und

Informationstechnologie18.1., Mi 17.30 Ausschuss für Gender Mainstreaming20.1., Fr 16.30 Ausschuss für Umwelt und Naturschutz24.1., D1 17.30 Ausschuss für Wirtschaft, Ordnung und Verkehr25.1., Mi 17.30 Ausschuss für Integration25.1., Mi 17.30 Ausschuss für Stadtentwicklung26.1., Do 17.30 Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Arbeit

3gazette Wilmersdorf 01/12

jugendkunstschule- charlottenburg- wilmersdorf.de, Beitrag für das Material pro Kurs 22 Euro

Coole wilde Kratzbilder - David DibiahWarum sind manche Bilder einfach toll oder cool und andere nicht? Oft liegt es an einem sogenannten Effekt, einem Geheimnis des Künstlers. Natürlich wird kein Künstler alle seine Geheimnisse verraten, aber es werden ein paar Tricks gezeigt. Alter: 8-12 Jahre, Mo 16-18 UhrNäh- und Designkurs - Wilfried Plet-zingerKreiere dein eigenes Kleidungsstück oder Accessoire. Alter: 10-20 Jahre, Mo 17-19 Uhr

Traumstadt- Traumhaus - Katharina StahlhovenNew York, Rio, Tokio…Wo möchtest du gerne mal wohnen? Hier kannst du deine Wunschvorstellung in ein buntes Modell umsetzen und bekommst viele Infos über die Kunst des Bauens, die Architektur. Alter:10-16 Jahre, Mo 16-18 UhrLampen und Leuchtobjekte - Karen ThieleHier dreht sich alles ums Licht. Aus Hölzern, Draht, Seidenpapier und vielem mehr formst du deine ganz persönliche neue Lampe. Alter: 10-18 Jahre, Di 16-18 Uhr

Kunst mit Kleinen - Romy KühnertDie Raupe Rita zeigt uns ihre Lieblings-bilder. Wir malen, zeichnen, drucken und formen in vielen unterschiedlichen Tech-niken. Alter: 4-6 Jahre, Di 16-18 UhrMit Ton und Fantasie - Elisabeth FleckeAus Ton kneten und formen wir mit unseren Händen lustige Figuren, Fabel-tiere, Schatzinseln und vieles mehr, was uns Freude bereitet. Alter: 9-16 Jahre, Di 16-18 Uhr

Tierwerkstatt - gestalte Dein Fa-schingskostüm - Kunigunde BerberichHier hast du die Möglichkeit dein eigenes Fantasietier zu erschaffen! Wie sieht es aus? Nach deinen Skizzen und Zeichnungen bauen wir es als Kostüm. Alter: 6-10 Jahre, Mi 16-18 Uhr

Gestalten mit Ton - elisabeth FleckeWir töpfern und glasieren viele schöne Dinge und schaffen so unsere eigenen, kleinen Kunstwerke. Alter: 6-8 Jahre, Mi 16-18 UhrDigitale Fotografie in 3D - Toralf AlbrechtWarst du schon mal im 3D Kinofilm? Hier lernst du verschiedene Möglichkeiten kennen, Fotos dreidimensional aufzu-nehmen. Alter: 10-20 Jahre, Mi 16.30-18.30 Uhr

Flieger bauen - Annette PolzerFliegende Feuerdrachen, Flatterfleder-mäuse und andere schillernde Flugtiere sind unser Thema. Alter: 6-10 Jahre, Do 16-17.30 Uhr

Malen und Drucken wie die Blauen Reiter - Annette PolzerDu malst gerne? Dich interessieren die verschiedenen Techniken mit denen gedruckt werden kann? Dann bist du hier richtig. Alter: 10-16 Jahre, Do 17.30-18 Uhr

websitewerkst@tt - Tina Küchenmeis-terWir gestalten die Website der Jugend-kunstschule. Fotos, digitale Kunst, Bild-bearbeitung, Grafik, Videobearbeitung, Animation und Web-Design werden kreativ angewandt. Alter: 14-20 Jahre, Do 16.30-18 Uhr

Atelier 1 - Jürgen Kisch und Carsten StruckZeichnest und malst du gerne? Du kannst in diesem Kurs soviel Zeichnen und Malen soviel du möchtest und was du möchtest. Alter: etwa 6-10 Jahre, Fr 15-16.30 Uhr

Atelier 2 - Jürgen Kisch und Carsten StruckDeine eigenen Bilder zu zeichnen und zu malen, dazu hast du hier Zeit, verschie-denes Material und die Unterstützung von einem Zeichner und einem Maler. Alter: etwa 11-20 Jahre, Fr 16.30 Uhr

Theateratelier - Hürdem RiethmüllerDas Atelier der Jugendkunstschule als Bühnenraum. Mit Phantasie und spielerischen Übungen entwickeln wir eigene Theaterszenen. Präsentation vor Publikum und Videomitschnitt. Alter: ab 11 Jahren, Sa 11-14 Uhr

Vhs city WestPestalozzistr. 40-41, 10627 Berlin, ☎ 030 9029 28871, www.vhs-city-west.de Auf der Suche nach dem verlorenen Glück

Auf der Suche nach dem verlorenen GlückTrotz relativen Wohlstands sind wir mit unserem Leben nicht immer zufrieden. Die Forscherin J. Liedloff vergleicht unsere Erziehung mit der eines India-nerstammes und findet dort die Wurzeln für ein glücklicheres, harmonisches (Zu-sammen-) Leben. Mit Volker Ru dolph. Am 16.01., 18-19.30 Uhr, im Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, Raum 421a, Teilnahmegebühr: 3 Euro, Teilnehmerzahl: 8 - 20

nah und doch so fernNähe macht Angst - Angst vor Verlet-zung, Enttäuschung, vor dem Schmerz des Verlassenwerdens. Aber auch in symbiotischen Beziehungen wird wirkliche Nähe vermieden. Typische Be-ziehungsmuster werden vorgestellt. Mit Volker Rudolph. Am 16.01., 19.45-21.15 Uhr, im Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, Raum 421a, Teilnahme-gebühr: 3 Euro, Teilnehmerzahl: 8 -20

Friedrich der Große im Schloss Charlottenburg - Begegnungen zu seinem 300. GeburtstagIn Kooperation mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin BrandenburgDie Veranstaltung ist entgeltfrei. Ein-trittsgelder für das Schloss sind vor Ort zu entrichten (8 Euro / erm. 6 Euro). Eine verbindliche telefonische Anmeldung ist Voraussetzung zur Teilnahme: 320910 (Mo-Fr 9-16 Uhr). Mit Rudolf Scharmann. Am 19.01., 15-16.30 Uhr, Schloss Char-lottenburg, Spandauer Damm, Neuer Flügel, Teilnehmer: 10-30

The Work - ein kraftvoller Prozess der Selbsterforschung nach Byron KatieThe work ist eine einfache und effektive Art, unseren Verstand zu klären. Ein klarer Verstand klärt unsere Gefühle und öffnet unser Herz. Dann erkennen wir, dass die Welt viel freundlicher ist, als unsere Gedanken über sie. The work ist ein kraftvoller Prozess der Selbst-erforschung. Sie sehen, was genau Ihren Stress verursacht, können das hinterfragen und sich davon befreien. Mit Ina Rudolph. Am 21. und 22.01., 10-16.30 Uhr, im Rathaus Charlotten-burg, Otto-Suhr-Allee 100, Raum 421a, Teilnahmegebühr: 67 Euro / 35 Euro), Teilnehmerzahl: 8-14

emotionen, entscheidungen, erfolgeWie befreie ich mich von Ängsten, Ärger, Stress, Schuldgefühlen usw., fühle mich wohler, und werde erfolgreicher? Gemäß neuester Erkenntnisse werden Hintergründe persönlichen Verhaltens verständlich gemacht. Es werden Methoden besprochen, die Sie selbst-ständig anwenden können, um sich von störenden Emotionen zu befreien. Sie lernen Konflikte zu lösen, bessere Entscheidungen zu fällen, sich selbst zu motivieren und erfolgreicher zu werden. Ihre Souveränität, Effektivität und Ihr Wohlbefinden werden sich verbessern. Mit Jürgen F. Berger. Am 28. und 29.01.,

10-17 Uhr, im Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, Raum 421a, Teilnahmegebühr: 45 Euro / 25 Euro), Teilnehmerzahl: 8-16

Gehirngerechtes Lernen - wie geht das?Die Veranstaltung geht auf die Grund-lage der modernen Gehirnforschung der Frage nach, wie das menschliche Gehirn beim Lernen arbeitet. Daraus werden dann interessante praktische Folgerungen für ein erfolgreiches Lernen abgeleitet. Die Veranstaltung ist besonders Eltern zu empfehlen, die mit ihren Kindern schulische Lernprobleme zu bewältigen haben. Dieses gilt ebenso für die folgenden beiden Veranstal-tungen. Mit Prof. Dr. Klaus W. Döring, Am 01.02., 17.30-19.30 Uhr, im Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, Raum 421a, Teilnahmegebühr: 10 Euro / 6,66 Euro), Teilnehmerzahl: 8-20

museen

Museum Charlottenburg-WilmersdorfVilla Oppenheim, Schloßstr. 55, 14059 Berlin, ☎ 9029-24108, www. villa-oppenheim-berlin.de, Mail [email protected] ab 24.1.: Di–Fr 10–17 Uhr, So 11–17 Uhr, Eintritt frei.

„SammlerStücke“ - Kunstsammlung Charlottenburg

„Sorgenfrei“ - Die Familien Mendelssohn und Oppen-heim in Charlottenburg

„Die Träume einzig blieben mir in meiner kahlen Zelle“ - Frauen des Widerstands im Gerichtsge-fängnis Kantstraße 79

einblicke – Ausblicke- Planungen zur Dauerausstellung „Von der Residenz zur City West“

Farbe und Licht in der Malerei von Jürgen Mitransky - Jürgen Mitransky hat sich intensiv mit dem Phänomen Farbe, mit historischen und zeitgenössischen Farbtheorien auseinandergesetzt. Die Ordnung seiner Bilder folgt Harmoniegesetzen der Farbe, die Idee seiner Bilder ist die farbige Harmonie. Dieses zur absoluten Malerei tendierende Anliegen hat sich allmählich aus landschaftlichen Assoziationen entwickelt. Der materielle Raum löst sich zunehmend auf und wird zu einem pulsierenden Farb-Licht-Raum, der eine Tendenz zur Unbegrenztheit hat. Der Eindruck flirrenden südlichen Lichtes in Luft und Wasser, der gestalt- und grenzenlos ist, wird erreicht, indem eine Vielfalt einzelner Farbkonstrukti-onen wächst und zu einer Vision aus Farb- und Lichtflächen führt. Diese Lichtmomente scheinen flüchtig zu sein, aber sie dauern. Das einmalige Fluidum des Augenblicks bleibt.Jürgen Mitransky hatte zahlreiche Einzelausstellungen u. a. auch in Kroa-tien und war häufig an Verschiedenen Gruppenausstellungen beteiligt. Er lebt heute in Berlin und auf der Insel Murter in Kroatien.

GalerienKommunale Galerie BerlinHohenzollerndamm 176, 10713 Berlin, ☎ 9029-16704, www. kulturamt. charlottenburg- wilmersdorf.de, Di-Fr 10-17 Uhr, Mi 10-19 Uhr, So 11-17 Uhr, Eintritt frei.

Ausstellungen bis 29.1Efraim Habermann – Berliner Stilleben. FotografieJürgen Mitransky – Farb-Sonaten. MalereiNeue Werke der Artothek. Die Aus-stellung präsentiert die Ankäufe der Artothek 2011 mit Werken von Dieter

Appelt, Katarzyna Belski-Urban, Gisela von Bruchhausen, Burkard Held, Carla Mercedes Hihn, Helmut Middendorf, Ka-tharina Sieverding, Katrin von Lehmann, Cees Andriessen, André Kirchner, Angela Kröll, Stefan Heyne, Karl-Ludwig Lange, Peter Schubert

Atelier in der Kommunalen Galerie BerlinHier können Kinder und Jugendliche die Werke der Galerie und Artothek betrachten und sich selbst künstlerisch ausprobieren.In Zusammenarbeit mit Jugend im Museum e.V.: Mittwochskünstler, jeden Mittwoch von 15 bis 18 Uhr (außer in den Ferien) für Kinder von 6 bis 10 Jah-ren – einfach kommen und mitmachen! Eintritt freiWie arbeitet ein Künstler? Woher nimmt er seine Ideen? Welche Werkzeuge benutzt er? Im Offenen Atelier lernen die Kinder künstlerisches Arbeiten sinnlich und praktisch kennen. Sie setzen sich mit Kunstwerken auseinan-der und probieren selbst verschiedene künstlerische Techniken aus. In kreativer Atmosphäre entdecken sie den Künstler, die Künstlerin in sich. Der Kurs ist ein gebührenfreies Angebot und wird durch den Fachbereich Kultur gefördert.

Kunstwerkstatt für KinderMuseumspädagogische Angebote für Kitagruppen und Schulklassen begleitend zu der aktuellen Ausstellung: Efraim Habermann - Berliner Stilleben. FotografieWorkshop „Muster einer Stadt“. Die Schwarzweiß-Fotografien Efraim Haber-manns besitzen einen hohen grafischen Charakter. Die verschiedenen Strukturen und Muster erscheinen wie gezeichnet. Wir greifen diesen Eindruck auf und setzen Stadtlandschaften mithilfe un-terschiedlicher Muster zeichnerisch um. Die Kinder verwenden Grafitstifte für die Muster und die Hell-Dunkel-Werte. Kursdauer: 90 Minuten, Anmeldung und weitere Information unter 9029 16704

ArtothekDi, Do, Fr 11-17 Uhr, Mi 11-19 UhrKunst zum Ausleihen: Grafische Werke, Skulpturen und Gemälde können über einen mehrmonatigen Zeitraum für eine geringe Gebühr ausgeliehen werden. Gleiches gilt für Fotografien, ausgewähl-te internationale Plakate und Bilder für Kinder. Das Angebot der Artothek in Charlottenburg-Wilmersdorf richtet sich an alle Berlinerinnen und Berliner.

sportSporthalle CharlottenburgSömmeringstr. 29, 10589 Berlin14.1., 20 Uhr, Handball 2. Bundesliga Frauen: Reinickdorfer Füchse gegen SV Werder Bremen15.1., 14-22 Uhr, Fußball-Hallenturnier der Regional- und Oberliga, Veranstalter: Hertha BSC / BFV-AG20.1., 18-22 Uhr, Fußball Bezirksbürger-meisterpokal, Veranstalter: SC Westend 0122.1., 8-19 Uhr Fußball Berliner Meister-schaft der D- und C-Junioren, Veranstal-ter: Berliner Fußball-Verband28.1., 20 Uhr, Handball 2. Bundesliga Frauen: Reinickendorfer Füchse gegen HSG Hude/Falkenburg29.1., 13 Uhr,Basketball Bundesliga A-Junioren männlich: Central Hoops gegen Braunschweig

Gretel-Bergmann-SporthalleRudolstädter Str. 77, 10713 Berlin21.1., 17.30-20.30 Uhr Tanzen 1. Bundes-liga Standardformationen, Veranstalter: OTK im Sport-Club Siemensstadt22.1., 13.30-16.30 Uhr Tanzen Regionalli-ga Nord Lateinformationen, Veranstalter: OTK im Sport-Club Siemensstadt

Veranstaltungen

Charlottenburg- Wilmersdorf

Nachrichten aus dem Rathaus

Aus dem Bezirk

Informationen des GesundheitsamtesNach der neuen Trinkwasser-verordnung, die ab dem 1. No-vember 2011 in Kraft getreten ist, müssen auch gewerbliche Betreiber und Vermieter ihre Trinkwasseranlagen auf Legio-nellen untersuchen lassen.Neu ist, dass die geänderte Trinkwasserverordnung einen sogenannten „technischen Maßnahmenwert“ vorgibt: Er beträgt 100 Legionellen (kolo-niebildende Einheiten - KBE) in 100 Milliliter (ml) Wasser. Ist er erreicht oder überschritten, deutet dies auf Mängel im Sys-tem hin, und der/die Betreiber/in kann verpflichtet werden, eine Gefährdungsanalyse durchführen zu lassen. Betroffen sind Unternehmer oder sonstige Inhaber einer Trinkwasserinstallation, die eine Großanlage zur Trinkwas-sererwärmung betreiben, die Trinkwasser im Rahmen einer gewerblichen oder öffentli-chen Tätigkeit abgeben oder Duschen oder ähnliche Einrich-tungen vorhalten, in denen es zu einer Vernebelung des Trink-wassers kommt. Nicht betroffen sind Eigenhei-me, Ein- und Zweifamilienhäu-ser.Vermieterinnen und Vermieter müssen prüfen, ob für die Trink-wasser-Installation eine Unter-suchungspflicht besteht. Wenn ja, müssen sie die Anlage dem zuständigen Gesundheitsamt melden. Vermieter müssen ihre Anlagen ohne Aufforderung durch das Gesundheitsamt auf Legionellen untersuchen lassen und dem Gesundheitsamt das Ergebnis der Untersuchung in-nerhalb von zwei Wochen nach Abschluss der Untersuchung melden. Vermieter haben dem Gesundheitsamt unverzüglich anzuzeigen, falls der technische Maßnahmenwert von 100 Legi-onellen in 100 ml Trinkwasser erreicht oder überschritten wird. Das Gesundheitsamt prüft, ob und in welchem Zeitraum Maß-nahmen zu ergreifen sind.Gemäß Trinkwasserverordnung dürfen nur Laboratorien Pro-ben nehmen und untersuchen, die akkreditiert und in einer Landesliste unter www.lageso.berlin.de veröffentlicht sind. Informationen zum Thema Le-gionellen und zur neuen Trink-wasserverordnung sind auf der bezirklichen Website im Internet unter www. gesundheitsamt. charlottenburg-wilmersdorf.de zu finden.

4 gazette Wilmersdorf 01/12

Aus dem Bezirk

Charlottenburg- Wilmersdorf

Nachrichten aus dem Rathaus

„Kunst am Bau“ auf dem SchulhofAm 12. Dezember präsentier-te der Künstler Stephan Kurr die neue „Kunst am Bau“ auf dem Schulhof der Erwin-von-Witzleben-Grundschule am Halemweg 34/42. Im Rahmen des Konjunktur-programms II wurde nicht nur der Erweiterungsbau für die Schule errichtet, sondern auch in einem künstlerischen Projekt der Schulhof neu ge-staltet und erweitert. An der Arbeit unter der Regie des

Künstlers Stephan Kurr waren auch Schülerinnen und Schü-ler der Schule beteiligt. Zum wichtigen Instrument wurde dabei ein Film, der die Fin-dungs- und Entscheidungs-prozesse für alle Beteiligten nachvollziehbar machte und der am Ende eine beeindru-ckende Dokumentation der künstlerischen Arbeit dar-stellt.Die Bezirksstadträtin für Ju-gend, Familie, Schule, Sport

und Umwelt, Elfi Jantzen, und der Bezirksstadtrat für Bür-gerdienste, Weiterbildung, Kultur, Hochbau und Immobi-lien, Klaus-Dieter Gröhler, be-dankten sich bei dem Künstler und allen Beteiligten für ihren Einsatz, durch den im Zusam-menhang mit einem dringend benötigten Erweiterungsbau für die Schule auch ein neuer Schulhof entstanden ist, der den Qualitäten und Bedürf-nissen der Schule entspricht.

Tag der offenen TürAm 7. Januar von 9 bis 12 Uhr, fin-det ein Tag der offenen Tür in der Walther-Rathenau-Schule (Gym-

nasium), Herbertstr. 2-6, statt. Alle Interessierten und die Schü-lerinnen und Schüler der jetzigen

6. Klassen sowie deren Eltern können sich über die Schule und ihr Leitbild informieren.

Internationaler Tag der Migrantinnen und Migranten

Im Festsaal des Rathauses Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, begrüßten am 18. Dezember der Stellvertre-tende Bezirksbürgermeister Klaus-Dieter Gröhler und der Integrationsbeauftragte Mustafa T. Cakmakoglu die Gäste einer Veranstaltung zum Internationalen Tag der Migrantinnen und Migranten. Neben Begegnungen und Ge-sprächen gab es musikalische Darbietungen von Schülerin-nen und Schülern der Peter-Ustinov-Schule. Klaus-Dieter Gröhler: „Im Dezember 2000 hat die UNO den 18. Dezem-ber zum Internationalen Tag der Migrantinnen und Mig-

ranten erklärt. Gleichzeitig wurde an diesem Tag die in-ternationale Konvention zum Schutz der Rechte von Mig-rantinnen und Migranten und ihrer Familienangehörigen von der UN-Vollversammlung beschlossen. Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf will diesen Tag gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern feiern, die sich in unserem Bezirk für Migrantinnen und Migranten engagieren – un-abhängig davon, ob sie selbst einen Migrationshintergrund haben oder nicht. Ziel ist es, bei dieser Gelegenheit mitei-nander ins Gespräch zu kom-men.“

Pop Akademie der Musikschule City West

Die Musikschule City West hat in intensiver Kooperation mit dem Haus der Jugend Zille-strasse eine Pop Akademie gegründet, um den musikali-schen Wünschen der Jugend-lichen ein adäquates Angebot zu bieten. Fünf tolle und in der Szene aktive Musikerinnen und Musiker unterrichten don-nerstags im Haus der Jugend Zillestraße 54 in Charlotten-burg Songwriting und Band-arbeit, geben Bandcoaching sowie Gesangs-, Gitarren-, Key-board-, Bass- und Schlagzeug-

unterricht: Lisa Bassenge (Ge-sang, www.lisa-bassenge.de), Vera Mohrs (Keyboard, Song-writing, www.myspace.com/ veraskabinett), Carolina Bigge (Schlagzeug, www. myspace.com/carolinabigge), Rüdi-ger Krause (E-Gitarre, www. myspace.com/ electrickrause), Nikolai Scharnofske (E-Bass, www. wooloomooloo.de). Der Eintritt ist frei!U nte r r i c ht s a n m e l d u n g e n nimmt die Musikschule ab sofort unter www.ms-cw.de entgegen.

Die beteiligten Schülerinnen und Schüler mit Klaus-Dieter Gröhler, Stephan Kurr und Elfi Jantzen (hinten von links).

Erste Öffentliche Berliner Bibliotheken mit Bücherrückgabe außerhalb der Öffnungszeiten

Seit Anfang des Neuen Jahres sind die Heinrich-Schulz-Bi-bliothek im Rathaus Charlot-tenburg und die Dietrich-Bon-hoeffer-Bibliothek in der Brandenburgischen Straße die ersten Bibliotheken Berlins, in den denen man seine Bücher unabhängig von den Öff-nungszeiten der Bibliothek am Rückgabeautomaten im Foyer mittels RFID-Technik abgeben kann. Es ist geplant, den Zu-gang zum Automaten täglich von 6 bis 22 Uhr anzubieten, um damit Früh- wie Spätaufste-hern die Möglichkeit zu geben, ihre Bücher zeitlich wesentlich unabhängiger abzugeben.

Ein weiterer sofortiger positiver Effekt ist, dass mit den neuen Kapazitäten des Personals die Öffnungszeiten der Kinderab-teilung der Heinrich-Schulz-Bi-bliothek täglich um eine Stun-de erweitert werden können. Ab sofort sind Erwachsenen- und Kinderbibliothek im Rat-haus Charlottenburg montags bis freitags von 11.00 bis 19.30 Uhr und samstags von 11.00 bis 14.00 Uhr geöffnet.Bei RFID (Radio Frequency Identification = Funkerken-nung) sind alle Medien mit einem speziellen Etikett verse-hen, das einen Chip und eine kleine Antenne enthält. Damit

wird der Zugang ins Foyer und am Automaten ermöglicht. Anschließend kann man sei-ne Medien in den Automaten einlegen, das Gerät liest die Daten aus, leitet sie an die Da-tenbank der Bibliothek und erstellt eine Quittung über die erfolgte Rückgabe. Das berlin-weite Projekt TENIVER (Tech-nologische Innovation in der Informationsversorgung) wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwick-lung (EFRE), des Landes Berlin und der Bezirke finanziert. Es gilt als das größte derartige Projekt im deutschen Biblio-theksbereich.

5gazette Wilmersdorf 01/12

Aus dem Bezirk

Charlottenburg- Wilmersdorf

Nachrichten aus dem Rathaus

Neue Seniorenvertretung

Am 28.11.2011 wurden die neuen 17 Mitglieder der Se-niorenvertretung von Sozial-stadtrat Carsten Engelmann in ihr Amt berufen. Diese wählten anschließend aus ihrer Mitte ihren neuen Vorstand: Vorsit-zender: Helmut Kynast (75), Stellvertreter:Jens Friedrich (68), Schriftführerin: Hülya Prät-zel–Elmasoglu (63) und Finanz-verwaltung: Monika Geist (63).Die Wahlbeteiligung der über 60 jährigen zur bezirklichen Seniorenvertretung lag bei 0,5 Prozent. Helmut Kynast: „Daran müssen wir zukünftig arbeiten. Der Bekanntheitsgrad und die Anerkennungskultur müssen erheblich gesteigert werden. Die Älteren sollen die Senio-renvertretung als ihre Lobby betrachten. Dadurch, dass keine Briefwahl zulässig war wurden gerade diejenigen, die körperlich nicht mehr ganz so

rüstig sind oder im Heim le-ben, an der Ausübung ihres Wahlrechtes gehindert. Inter-essanterweise haben von den 17 Mitgliedern 4 einen Migrati-onshintergrund; so dass sich in dieser Zusammensetzung auch die Vielfalt der Bevölkerung in unserem interessanten Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf widerspiegelt.“Die Seniorenvertretung ver-anstaltet wöchentliche Bera-tungsstunden in den Bürger-ämtern (Telefon nur zu den Beratungsstunden): Heer-str. 22 donnerstags 11-13 Uhr ☎ 9029-17654, Hohenzollern-damm 177 EG Raum 1001 mon-tags 10-12 Uhr ☎ 9029-16226, Otto-Suhr-Allee 100 dienstags 11-13 Uhr ☎ 9029-12497.Information im Internet: w w w.seniorenver tretung. charlottenburg-wilmersdorf.de .

Ausbildungs-plätze

Das Bezirksamt Charlotten-burg-Wilmersdorf bietet eine fundierte und an der Praxis ori-entierte Berufsausbildung an. Es wird gezielt ein fachliches Fundament geschaffen, auf dem die Absolventinnen und Absolventen der Ausbildung auf dem freien Arbeitsmarkt beruflich aufbauen können. Stadtbibliothek: Die Stadt-bibliothek Charlottenburg-Wilmersdorf bildet ab 1. Sep-tember 2012 wieder zwei Fachangestellte für Medi-en- und Informationsdienste (FaMI) mit der Fachrichtung Bibliothek aus. Jugendliche, die Freude am Umgang mit Menschen, Büchern und ande-ren Medien haben und auch gerne am Computer arbeiten, können sich bis zum 11.2.2012 bewerben. Im beruflichen All-tag ist Sorgfalt und Genauig-keit auch bei Routinearbeiten ebenso gefragt wie Kontakt-freudigkeit, Flexibilität und die Fähigkeit, im Team zu arbeiten. Bewerberinnen und Bewerber müssen mindestens über einen Realschulabschluss verfügen und körperlich belastbar sein. Bewerber/innen können ihre Bewerbungsunterlagen per Post senden an das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, Fachbereich Bibliotheken, z.H. Herrn Hänsel, Otto-Suhr-Allee 96, 10585 Berlin. Es wird gebe-ten, einen ausreichen frankier-ten B4-Rückumschlag beizule-gen.Grünflächenamt: Auch im Jahr 2012 bietet die Abteilung Bauwesen, Grünflächenamt als größte Ausbildungsstätte in Berlin-Brandenburg, den Schul-abgängern wieder eine attrak-tive Perspektive bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Die Ausbildung als Gärtner wird in drei Fachrichtungen angebo-ten: Gärtner/in im Garten- und Landschaftsbau, Friedhofsgärt-ner/in und Zierpflanzengärtner/in. Interessierte Bewerber/innen können ihre Bewerbungsunter-lagen per Post oder E-Mail bis spätestens 24.02.2012 richten an das: Bezirksamt Charlotten-burg-Wilmersdorf, Abteilung Bauwesen, Zentrale Dienste, Fehrbelliner Platz 4, 10707 Ber-lin, E-Mail: [email protected]. Weitere Informationen zu den Ausbildungen, Dauer, Beginn und benötigte Unter-lagen unter www.ausbildung. charlottenburg-wilmerdorf.de.

Verwaltung fit für EuropaAuch die Verwaltungspraxis in den Berliner Bezirksämtern wird zunehmend durch euro-päisches Recht und die Zusam-menarbeit der europäischen Nationen bestimmt. Deshalb hat das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf ein Projekt zur Qualifizierung von Verwaltungs-mitarbeiterinnen und –mitarbei-tern beantragt, an dem sich alle 12 Berliner Bezirke beteiligen. Im Projektzeitraum bis zum 31.5.2013 werden insgesamt 30 Verwaltungsfachleute jeweils im Rahmen eines vierwöchigen Auslandspraktikums Stadtver-waltungen in den Niederlanden, der Türkei, Belgien, Italien, Groß-britannien, Frankreich oder Po-

len kennen lernen. Umgekehrt sollen Beschäftigte aus den dortigen Verwaltungen in den Berliner Bezirken hospitieren. Das Programm unter dem Mot-to „LoGo! Europe“ wird vom EU-Bildungsprogramm „Lebenslan-ges Lernen“ im Unterprogramm „Leonardo da Vinci“ gefördert.Am 18. Januar werden Be-zirksbürgermeister Reinhard Naumann und die neue Berli-ner Europabeauftragte Hella Dunger-Löper im Wappensaal des Berliner Rathauses die 30 Berliner Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einer Auftaktver-anstaltung begrüßen, in der die beteiligten Partnerstädte vorge-stellt werden.

Von rechts: Helmut Kynast, Monika Geist, Hülya Prätzel-Elmasoglu, Jens Friedrich.

Sternsinger im Rathaus Wilmersdorf

Pünktlich am Tag Epiphania, am 6. Januar, um 12 Uhr, begrüßt Bezirksverordneten-Vorste-herin Judith Stückler im Foyer des Rathauses Wilmersdorf am Fehrbelliner Platz 4 die Stern-singer in Gestalt der Heiligen Drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar. Die Sternsinger sind Kinder der katholischen Kirchengemeinde Maria unter dem Kreuz, Hildegardstraße 3a, und werden mit ihrem Lied die Rathaustür mit dem traditi-onellen Segen versehen. Im An-schluss werden sie in der Lobby des Sitzungssaals der BVV mit Gebäck und Kakao empfangen. Judith Stückler: „In Erinnerung

an den Stern, der mit seinem strahlenden Licht die drei Köni-ge nach Bethlehem geführt hat, ist die weltweit größte Solidari-tätsaktion von Kindern für Kin-der entstanden. In ihrer Dreikö-nigsaktion sind die Sternsänger unterwegs zu den Menschen und setzten sich für Kinderrech-te in der ganzen Welt ein. Die-ses Mal lautet das Motto: ‚Pocht auf Rechte, klopft an Türen!‘ Zu der feierlichen Veranstaltung lade ich Sie herzlich ein.“Weitere Information im BV-Bü-ro, Fehrbelliner Platz 4, 10707 Berlin, Tel 9029-14 901, E-Mail: [email protected].