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Forschungsdokumentation 1998 1
1. MitarbeiterInnen am Lehrstuhl Psychologie I
Derzeitige MitarbeiterInnen (Stand Januar 1998)
Dipl. Psych. Wolf-Bertram v. Bismarck
Prof. Dr. Walter Bungard
Dipl. Psych. Susan Djawari
Dipl. Psych. Manfred Enderl
Dipl. Psych. Andrea Fettel
Dipl. Psych. Nicole Njå (geb. Fies)
Dipl. Psych. Karin Geiser
Christa Gerth
Dipl. Psych. Markus Held
Dipl. Psych. Alexandra H. Hey
Dr. Ingela Jöns
Dipl. Psych. Sabine Pietruschka
Dipl. Psych. Armin Trost
Dipl. Psych. Stefanie Winter
Ehemalige MitarbeiterInnen (1994 - 1998)
Dr. Conny Antoni
Dipl. Psych. Ulrich Bernecker
Dipl. Psych. Martin Cierjacks
Dipl. Psych. Ann Christin Feucht
Dr. Karsten Hofmann
Dipl.-Wirtsch.-Inf. Oliver Kohnke
Dr. Silvia Kupke
Dipl. Soz. Elke Lehnert
Dipl. Psych. Uta Levermann
Dipl. Psych. Ralf Lindenbach
Dipl. Psych. Klaudia Mataja
Dipl. Psych. Axel Müllender
Dipl. Psych. Susanne Scheurer
Dipl. Psych. Vivien Schmitt
Dipl. Psych. Ute Waidelich
Lehrbeauftragte
Dipl. Psych. Regina Aumüller
Dipl. Psych. Bernhard Bähr
Dr. Peter Bärenz
Dipl. Psych. Stephan Baumann
Dipl. Psych. Christian Dries
Dipl. Psych. Franz Deitering
Dr. Ulrich Eisenecker
Dipl. Psych. Christel Frey
Dipl. Soz. Stefan Götze
Prof. Dr. Winfried Hacker
Dipl. Psych. Ingo Hamm
Dr. Burkhard Kemman
Lehrstuhl für Wirtschafts- und Organisationspsychologie2
Dipl. Psych. Friedhelm Köhler
Dipl. Psych. Sylvia Kupke
Dr. Heinz Metzen
Dr. Manfred Münch
Dr. Erika Regnet
Dr. Wolfram Reiners
Dr. Willi Stehle
Dipl. Psych. Ute Waidelich
Forschungsdokumentation 1998 3
2. Forschungsprojekte
Die nachfolgend aufgelisteten Forschungsprojekte am Lehrstuhl Psychologie I inden Jahren 1994 bis 1998 werden auf den nächsten Seiten in alphabetischer Rei-henfolge der Projekttitel näher erläutert.
• Begleitforschung zu Mitarbeiterbefragungen in Unternehmen
• Betreutes Wohnen
• Evaluation des Gruppenarbeitsprozesses bei der Firma Freudenberg
• Evaluation von Organisationsentwicklungsprojekten an beruflichen Schulen
• Führung und Gruppenarbeit
• Gestaltungsmöglichkeiten und Grundregeln computerunterstützter Aufgabenauf der Basis von Aufgabenmodellen (DEI)
• Mitarbeiterorientierte Evaluation von Veränderungsprozessen in mittelständi-schen Unternehmen
• Pilotierung der neuen VV-Konzeption von Siemens
• Sonderforschungsbereich 467: Wandlungsfähige Unternehmensstrukturen fürdie variantenreiche Serienproduktion. Teilprojekt: Organisationale Unterstüt-zung selbst regulierter Gruppenarbeit (D2)
• Sonderforschungsbereich 346: Rechnerintegrierte Konstruktion und Fertigungvon Bauteilen. Teilprojekt: Integrierte Methodik zur Unterstützung der infor-mellen Kommunikation im fertigungsnahen Umfeld
• Unterstützung selbstregulierter Gruppenarbeit
• Veränderungsprozesse bewältigen
• Vom Markt zum Produkt
• Vorgesetztenbeurteilung: Beteiligung der Mitarbeiter an der Befragung sowieQualität der Rückmeldung durch die Führungskräfte und ihre Auswirkungenauf die Veränderungen
• Zielfindungssysteme bei teilautonomer Gruppenarbeit
Lehrstuhl für Wirtschafts- und Organisationspsychologie4
Begleitforschung zu Mitarbeiterbefragungen in Unternehmen
Projektleiter: W. Bungard, I. Jöns, A. Trost
Gefördert durch: Industrieunternehmen
Laufzeit: Januar 1995 bis Dezember 1999
In diesem Forschungsprojekt geht es um die begleitende Evaluation der Mitar-beiterbefragung (MAB) als Instrument des Kulturwandels in verschiedenen Un-ternehmen.
Ausgangspunkt bildete eine Vorstudie in Form einer Organisationsdiagnose,auf deren Basis die erste MAB geplant und durchgeführt wurde. Im Folgejahrerfolgte eine faktoren- und itemanalytische Überprüfung und Weiterentwicklungdes Instruments, welches selbst durch entsprechende Items in der MAB evaluiertwurde (vgl. Dreisigacker, 1997). Inzwischen wurde das Instrument mit gering-fügigen Anpassungen an die jeweiligen Unternehmen mehrfach erprobt.
Darüber hinaus geht es in der Begleitforschung vor allem um die Evaluationder anschließenden Feedback- und Veränderungsprozesse. Auf der Basis der ent-sprechenden Evaluationsergebnisse findet eine kontinuierliche Verbesserung derGesamtprozesse in Zusammenarbeit mit den betrieblichen Projektgruppen statt.
In Ergänzung zur Prozeßbegleitung werden spezifische Analysen zur Identi-fikation von Einflußfaktoren auf den Veränderungsprozeß sowie auf einzelneEffizienzkriterien durchgeführt (vgl. Enderl, 1998; Feucht, 1997; Mayer, 1997;Hatzipoulidis, 1998).
Eine weitere Forschungsfrage, die in diesem Rahmen analysiert wird, ist dieProblematik der Erfassung von internen Kunden-Lieferanten-Beziehungen undIdentifikation von Schnittstellenproblemen (vgl. auch Zanella, 1998).
Einzelne Aspekte, die aus der Begleitung verschiedener Befragungsprojektegewonnen wurden, finden sich in Bungard und Jöns (1997).
Kontaktpersonen: I. Jöns und A. Trost
Forschungsdokumentation 1998 5
Betreutes Wohnen im Rheinland
Projektleiter: S. Kupke
Gefördert durch: Landschaftsverband Rheinland
Laufzeit: Oktober 1994 bis Juni 1996
Im Rahmen des Forschungsprojektes sollen beschützte, ambulant betreute Wohn-angebote für Menschen nach §39 BSHG, Menschen mit psychischer (Kocs,1996), mit geistiger oder körperlicher Behinderung, Menschen mit Suchter-krankung, Menschen nach §72 BSHG und Menschen mit Mehrfachproblematikwissenschaftlich untersucht werden. Die Studie beinhaltet die folgendenunterschiedlichen Aspekte des betreuten Wohnens im Rheinland:
1. Repräsentative Dokumentation der Träger2. Repräsentative Dokumentation der Bewohner3. Darstellung der subjektiven Erfahrungen und Bewertungen von Bewohnern
und Betreuern in den vom Landschaftsverband Rheinland ausgewähltenGebietskörperschaften: Köln, Neuss und Kleve.
Ziel des Forschungsprojektes ist es, Strukturen und Inhalte des betreutenWohnens im Rheinland möglichst genau abzubilden. Zum einen soll eineBestandsanalyse des betreuten Wohnens für alle Behinderten- und Betreuungs-gruppen, zum anderen eine Bedarfsanalyse vorgenommen und die Einbindungdes betreuten Wohnens in die gemeindepsychiatrische Versorgung untersuchtwerden.
Durch die beispielhaften detaillierten Beschreibungen (Tiefeninterviews) vonBetreuern und Bewohnern (Busch, 1997) werden die rein statistischen Ergebnissehinterfragt, beleuchtet und konkretisiert.
Im Anhang werden Kostenvergleiche (LVR) und ein Vergleich derKostenstrukturen zwischen betreutem Wohnen und Wohnheimunterbringungvorgenommen.
Kontaktperson: S. Kupke
Lehrstuhl für Wirtschafts- und Organisationspsychologie6
Evaluation des Gruppenarbeitsprozesses bei der Firma Freudenberg
Projektleiter: W. Bungard, K. Hofmann, K. Geiser
Gefördert durch: Firma Freudenberg
Laufzeit: Januar 1992 bis März 1994
Weiterbildung und Qualifizierung im Rahmen der Einführung von Gruppenarbeitam Beispiel eines Unternehmens der Automobilzuliefererindustrie.
Zielsetzung des Projekts war es zunächst, auf der Grundlage einer Qualifi-zierungsbedarfsanalyse ein Schulungskonzept zu entwickeln. Hierbei schien esvon besonderem Interesse, die Mitarbeiter der Gruppe (auch der indirekten Berei-che), Linienführer und Schichtführer sowie die Meister, jeweils in die Gestaltungder Qualifizierungsmaßnahmen zu integrieren. Insbesondere die Rolle des Mei-sters bei der Einführung von Gruppenarbeit sollte berücksichtigt werden (vgl.Geiser, 1995).
Darüber hinaus wurde das Schulungsprogramm nach der Durchführungevaluiert.
Kontaktperson: K. Geiser
Forschungsdokumentation 1998 7
Evaluation von Organisationsentwicklungsprojekten an beruflichenSchulen
Projektleiter: I. Jöns
Gefördert durch: Staatliche Akademie für Lehrerfortbildung Esslingen, Oberschulamt Karlsruhe
Laufzeit: Juli 1995 bis Juni 1997
Im Rahmen eines Modellvorhabens des Kultusministerium Baden-Württembergwurde an einer gewerblichen Schule ein Organisationsentwicklungsprojektdurchgeführt. Dieses Modellvorhaben bildete den Gegenstand des Forschungs-projektes in Zusammenarbeit mit der Akadmie für Lehrerfortbildung. Ergänzendwurde ein zweites Evaluationsprojekt an einer hauswirtschaftlichen Schule durchdas Oberschulamt Karlsruhe gefördert.
Bei der Evaluation wurde in beiden Projekten von einem formativen Selbst-verständnis ausgegangen. Hauptziel ist damit die begleitende Beratung der Pro-jektbeteiligten durch einzelne Untersuchungen (Ausgangs- und Zwischendia-gnose, Kurzevaluationen von Maßnahmen und Veranstaltungen) im Verlauf desOE-Prozesses.
Am Ende erfolgte darüber hinaus eine Beurteilung des ersten Modellvorha-bens - im Sinne einer zusammenfassenden Betrachtung des Projektverlaufes undder Projektergebnisse - für die beteiligten Institutionen. Hierbei wurden vor allemVerbesserungsansätze aufgezeigt und Hilfestellungen gegeben, um die Durchfüh-rung vergleichbarer Projekte an anderen Schulen zu unterstützen.
Neben Ergebnissen zu einzelnen Projektphasen und -konzepten an den bei-den Schulen (Schout, 1996; Heil, 1997) wurden die Erfahrungen zur Mitarbeiter-befragung bzw. zum Survey-Feedback-Ansatz der beiden Projekte miteinanderverglichen (vgl. Jöns, 1997).
Ergänzend sollte die Übertragbarkeit auf andere berufliche Schulen berück-sichtigt werden. Hierzu wurde eine breitangelegte Befragung an allen beruflichenSchulen in Baden-Württemberg zur aktuellen Situation, zum Entwicklungsbedarfund zu laufenden Maßnahmen und Projekten der Schulentwicklung durchgeführt(Jöns, Bried, Heil & Schout, 1996; Jöns, 1997; Jöns & Heil, 1997).
Kontaktperson: I. Jöns
Lehrstuhl für Wirtschafts- und Organisationspsychologie8
Führung und Zusammenarbeit
Projektleiter: C. Antoni, M. Cierjacks
Gefördert durch: Novartis AG Münchwilen (CH)
Laufzeit: 1.11.95 bis 31.10.98
Das Projekt „Führung & Zusammenarbeit“ („F&Z“) begleitet und berät einenProzeß der Veränderung der Betriebskultur. Die Kultur soll dahingehendverändert werden, daß beim einzelnen Mitarbeiter das unternehmerische Denkenund Handeln gefördert werden soll. Zentrales Anliegen ist es die gegenseitigeWertschätzung und Akzeptanz zu erhöhen. Diese wirkt sich auf das Team und dieZusammenarbeit, das Führungsverhalten des Vorgesetzten, sowie den Kommuni-kations- und Führungsstil des Betriebs aus. Aufgabe des Projekts ist es, in einerLangzeitstudie diese Faktoren zu überwachen und die Veränderungsbedingungenzu erforschen sowie gemeinsam mit den Beteiligten Maßnahmen zurVerbesserung abzuleiten.
Das Projekt „F&Z“ ist in einem Forschungs- und Entwicklungsbetrieb inder chemischen Industrie mit etwa 250 Mitarbeitern angesiedelt. Dieser Betriebarbeitet in enger Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen der Novartis AG, indenen z.T. auch Kulturverbesserungen zur Förderung des unternehmerischenDenkens und Handelns angestrebt werden. Es läuft über drei Jahre in deren Ver-lauf vier Meßzeitpunkte geplant sind:1. Ist-Analyse mit Schwerpunkt der Analyse der Prozesse innerhalb der
Abteilungen.2. Erste Veränderungsmessung mit dem Schwerpunkt der Analyse des
Zusammenspiels der einzelnen Abteilungen.3. Zweite Veränderungsmessung mit dem Analyseschwerpunkt Zusammenarbeit
mit anderen Unternehmen des Konzerns.4. Schlußbewertung: Bedingungen und Faktoren der Veränderungen
Die Messung der Unternehmenskultur geschieht in einem Methodenmix:Neben einem Fragebogen und Beobachtungsmethoden werden halbstan-dardisierte und ethnographische Interviews geführt. Zusätzlich werden Verfahrenzur objektiven Arbeitsanalyse eingesetzt, um eventuelle Veränderungen in denbetrieblichen Abläufen dokumentieren zu können.
Erste Ergebnisse finden sich in den Diplomarbeiten von Kriesel (1997), Schlierf(1996), Meschede (1997) und Held (1997).
Kontaktperson: M. Cierjacks
Forschungsdokumentation 1998 9
Gestaltungsmöglichkeiten und Grundregeln computerunterstützterAufgaben auf der Basis von Aufgabenmodellen (DEI)
Projektleiter M. Cierjacks
Gemeinsam mit: Mercedes-Benz Forschung, Ulm; Universität Saarbrücken
Gefördert durch: Mercedes Benz Forschung Ulm
Laufzeit: März 1994 - März 1996
Das Projekt sollte ein Verfahren zur Analyse von Arbeitsvorgängen erarbeiten,die computerunterstützt ausgeführt werden. Dieses Instrument soll sowohl fürSoftwareentwickler, als auch für Arbeitsgestalter nutzbar sein und die subjektiveSicht des Arbeitenden auf seine Arbeit und den umgebenden Vorgang abbilden.Gängige Paradigmen der Softwareentwicklung haben sich von ablauforientiertenzu objektorientierten Methoden verändert. Dadurch kommt es zu vermehrtemKontakt zwischen Entwicklern und zukünftigen Benutzern und der Möglichkeit,Abläufe parallel zu den Chancen der neuen Technik zu gestalten. Für Entwicklerund Benutzer wird es notwendig, die Aufgaben standardisiert darzustellen, unddie Erhebung effizient zu gestalten, damit die Kostenbelastung nicht zu hochwird.
Ausgehend von der Methode des Datenerhebungsinstruments (DEI) wurdedas Instrument zur Datenerhebung (IVA) (Cierjacks, Antoni & Mangold, 1995)entwickelt und in verschiedenen Studien überprüft (Cierjacks & Menzel, 1997;Resch, 1996; Heilig, 1997), das zusätzlich zur Aufgabe den umgebenden Vor-gang in die Analyse mit einbezieht.
Das Instrument visualisiert den Vorgang, mit dem Ziel, Vorgang und Soft-wareunterstützung zur Deckung zu bringen. Es stellt sicher, daß die Mitarbeiter indie Softwareentwicklung einbezogen werden und stellt deren subjektive Sicht-weise ihrer Aufgabe und den umgebenden Vorgang dar. Dadurch stellt es eineHilfe für den objektorientierten Softwareentwickler dar, dem es bei der Identifi-zierung programmierbarer Objekte hilft.
Kontaktperson: M. Cierjacks
Lehrstuhl für Wirtschafts- und Organisationspsychologie10
Mitarbeiterorientierte Evaluation von Veränderungsprozessen inmittelständischen Unternehmen
Projektleiter W. Bungard, A. Trost
Gefördert durch: Institut für Mittelstandsforschung an der Uni Mannheim
Laufzeit: Juni 1998 - Dezember 1998
Während in Großunternehmen Maßnahmen, wie etwa die Durchführung vonMitarbeiterbefragungen oder Vorgesetztenbeurteilungen im Rahmen von Verän-derungsprozessen eine große Verbreitung erfahren, ist bislang unbekannt, inwie-weit in mittelständischen Unternehmen derartige Initiativen zum Einsatzkommen.
Im Rahmen dieses Forschungsprojekts soll untersucht werden,• inwieweit v. a. Mitarbeiterbefragungen in mittelständischen Unternehmen
durchgeführt werden,• welche Bedeutung Mitarbeiterbefragungen in mittelständischen Unternehmen
haben und• wie die konkrete Gestaltung von Mitarbeiterbefragungen in mittelständischen
Unternehmen aussehen kann.
Zur Beantwortung der oben aufgezeigten Fragestellungen wurden 30halbstrukturierte Interviews mit Vertretern mittelständischer Unternehmendurchgeführt.
Kontaktperson: A. Trost
Forschungsdokumentation 1998 11
Pilotierung der neuen Konzeption eines Vorschlagswesens vonSiemens
Projektleiter: W. Bungard, W.-B. von Bismarck
Gefördert durch: Siemens AG
Laufzeit: Juli 1995 bis Januar 1997
Im Rahmen der Projekte wird die Neukonzeption des betrieblichen Vorschlags-wesen in der Siemens AG evaluiert. Das Programm soll schneller, effizienter undunbürokratischer den Mitarbeitern die Möglichkeit geben, sich am Betriebsge-schehen zu beteiligen.
Das Projekt umfaßt die Erarbeitung der theoretischen und empirischenForschungskonzeption, Planung und Durchführung der Untersuchung, Auswer-tung der Ergebnisse sowie eine anschließende Modifikation des Programms.
Dazu wurde ein Methodenmix aus qualitativen und quantitativenErhebungen gewählt. Im einzelnen wurde eine Expertenbefragung, eine qualita-tive Befragung bestehend aus Gruppen- und Einzelinterviews, eine schriftlicheTeilbefragung sowie eine Vollerhebung durchgeführt.
Kontaktperson: W.- B. von Bismarck
Lehrstuhl für Wirtschafts- und Organisationspsychologie12
Sonderforschungsbereich 467: Wandlungsfähige Unternehmens-strukturen für die variantenreiche Serienproduktion.Teilprojekt D2: Organisationale Unterstützung selbstregulierterGruppenarbeit
Projektleiter: W. Bungard, I. Jöns, A. H. Hey, S. Pietruschka
Gemeinsam mit: Universität Stuttgart, Fraunhofer Gesellschaft Stuttgart
Gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Laufzeit: Januar 1997 bis Dezember 1999 (1. Förderperiode)
Ausgehend von den psychischen, sozialen und funktionalen Anforderungenselbstregulierter Gruppenarbeit werden die Möglichkeiten untersucht, den Erfolgvon Gruppenarbeit durch spezifische Instrumente aus den Bereichen Personal-management und Führung zu unterstützen.
Im ersten Förderungszeitraum des Projekts (bis 12/99) wurde zunächst eine um-fassende Konzeption eines theoretischen Unterstützungsmodells erstellt. Im An-schluß daran erfolgte die empirische Überprüfung des Modells. Zur Ermittlungdes Bedarfs an Unterstützung aus Sicht von Mitarbeitern, Führungskräften undbetrieblichen Experten wurden empirische Fallstudien in drei ausgewähltenUnternehmen durchgeführt. Ergebnis wird ein empirisch fundiertes Modell zurorganisationalen Unterstützung selbstregulierter Gruppenarbeit sein.
Kontaktpersonen: A. H. Hey und S. Pietruschka
Forschungsdokumentation 1998 13
Sonderforschungbereich 346: Rechnerintegrierte Konstruktion undFertigung von Bauteilen. Teilprojekt A8: Integrierte Methodik zur Unterstützung derinformellen Kommunikation im fertigungsnahen Umfeld
Projektleiter: W. Bungard, W.-B. von Bismarck, M. Held
Gemeinsam mit: Universität Karlsruhe, Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebstechnik
Gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Laufzeit: Februar 1997 bis Januar 2000
Auch im produktionstechnischen Bereich fordern einerseits kürzer werdendeProduktlebenszyklen und andererseits der Kundenwunsch nach individualisiertenProdukten eine effizientere, kooperative Abwicklung von Arbeitsabläufen. Alszentrale Grundvoraussetzung für die kooperative Aufgabenbewältigung ist hier-bei die Kommunikation zu sehen. Bei der in der Regel unterstützten Kommuni-kationsform handelt es sich um eine formale Kommunikation, die nach be-stimmten Regeln und Vorschriften abläuft. Im Gegensatz hierzu ist die informelleKommunikation zu sehen, der gerade im produktionsnahen Umfeld eine bedeu-tende Rolle zukommt. Dabei finden jedoch die zufälligen, spontanen unddynamischen Aspekte dieser Kommunikationsform in verteilten Unternehmens-strukturen nur unzulängliche Unterstützung.
Im Rahmen seiner Querschnittsfunktion verfolgt das Teilprojekt A8 dasZiel, informelle Kommunikation in verteilten Strukturen zu ermöglichen. Dazusind zunächst Kommunikationsformen und -bedürfnisse, daraus abgeleitete An-forderungen sowie die zu erwartenden Potentiale zu analysieren. Informations-und Kommunikationsbeziehungen, -ursachen und -kanäle sind in grundlegenderForm zu modellieren. Darauf aufbauend soll durch die Schaffung eines virtuellenUnternehmens den Mitgliedern die räumliche Trennung verborgen werden, umdie damit einhergehenden Kommunikationsbarrieren zu reduzieren.
Auf Basis einer kontrollierten, automatischen Verteilung der so ange-fallenen Informationen, soll zudem ein Konzept entwickelt werden, das sowohlden Wissensgleichstand der Personen als auch die Datenkonsistenz gewährleistet.Auf dieser Grundlage können dann Kommunikationsbeziehungen hinsichtlichKommunikationsinhalten, -formen, -gründen etc. untersucht werden, um Poten-tiale und Defizite für organisatorische Verbesserungsmaßnahmen zu erkennen.
Kontaktpersonen: W.-B. von Bismarck und M. Held
Lehrstuhl für Wirtschafts- und Organisationspsychologie14
Unterstützung selbstorganisierter Gruppenarbeit
Projektleiter: W. Bungard, I. Jöns, O. Kohnke, U. Levermann
Gefördert durch: Ministerium für Wissenschaft und ForschungBaden-Württemberg
Laufzeit: Juli 1995 bis Dezember 1996
Im Rahmen des Forschungsschwerpunktes „Unterstützung selbstorganisierterGruppenarbeit“ sollen organisationale Unterstützungssysteme (insbesondereFührungs- und Personalmanagementinstrumente, Informations- und Kommuni-kationssysteme) ausgehend von den Anforderungen und dem Prinzip derSelbstorganisation in Gruppenarbeitsformen untersucht und entwickelt werden.
Aufgrund des Forschungsdefizits zu organisationalen Unterstützungssyste-men wurde zunächst eine Systematisierung der Instrumente mit ihren Merkmalensowie ihrer Beziehung zur Gruppenarbeit vorgenommen. Anschließend wurdeeine Expertenbefragung (Personalverantwortliche aus Unternehmen, in denenbereits Gruppenarbeitsformen realisiert sind) durchgeführt.
Dabei wurden im ersten Schritt Telefoninterviews anhand eines offenenLeitfadens durchgeführt. Auf der Basis dieser qualitativen Ergebnisse wurde derFragebogen entwickelt, der in der postalischen Umfrage eingesetzt wurde. Vordem Hintergrund der Ergebnisse dieser Studie (vgl. Bungard, Jöns, Kohnke &Levermann, 1996; Bungard & Jöns, 1997) sowie spezifischer Einzelanalysen(vgl. Hey, 1996; Pietruschka, 1997) erfolgte die Planung weiterer Fallstudien.
Zum Ende des Projektes wurde in einer betrieblichen Einzelfallstudie derUnterstützungsbedarf aus Sicht der Gruppen ermittelt. Dabei wurde wiederum einprimär qualitatives Vorgehen (Leitfadeninterviews mit Kurzfragebogen) gewählt.Neben der Bedarfsermittlung aus Sicht der Gruppen im Vergleich zur Experten-sicht interessierte der Einfluß des Autonomiegrades und Entwicklungsstands derGruppen auf ihren Unterstützungsbedarf hinsichtlich der Personalentwicklung(vgl. Hartmann, 1997) sowie die Möglichkeiten der Implementierung von Ziel-vereinbarungen bei Gruppenarbeit (vgl. Wieczorek, 1997).
Die Forschungsergebnisse mündeten in die Beantragung eines Teilprojektesim Rahmen des SFB 467, in welchem die Arbeiten fortgeführt werden (vgl. dieProjektbeschreibung in dieser Forschungsdokumentation).
Kontaktpersonen: I. Jöns, A. H. Hey, S. Pietruschka
Forschungsdokumentation 1998 15
Veränderungsprozesse bewältigen
Projektleiter: N. Njå
Gefördert durch: Gesellschaft der Freunde der Universität Mannheim
Laufzeit: Mai bis Oktober 1998
Viele Unternehmen stehen vor der schwierigen Aufgabe, tiefgreifende Ver-änderungsprozesse umsetzen zu müssen. Obwohl die Literatur zu dem Thema„Change Management“ ständig wächst, gibt es jedoch nur wenige konkrete Hin-weise zu einer mitarbeiterorientierten Einführung solcher Veränderungen, insbe-sondere, wenn diese auf eine Einstellungs- und Verhaltensänderung bei den Mit-arbeitern abzielen.Ziel des Forschungsvorhabens war es, verschiedene konkrete Instrumente desChange Management in ihrer Wirkung auf die betroffenen Mitarbeiter zu unter-suchen. Hierzu wurden zwei Forschungsfragen formuliert:
1. Welchen Einfluß haben einzelne Veränderungsinstrumente auf Mitarbeiter inVeränderungsprozessen?
2. Welche Gestaltungsmerkmale bestimmen die Effektivität und die Effizienz desEinsatzes verschiedener Veränderungsinstrumente?
Zur Beantwortung der Forschungsfragen wurden Fallstudien in zwei Unterneh-men durchgeführt. Im Rahmen von Fragebogenuntersuchungen konnten sowohlallgemeine Erfolgsfaktoren für mitarbeiterorientierte Veränderungsprozesse ab-geleitet, als auch spezifische Bewertungen der Einzelfälle vorgenommen werden.
Kontaktperson: N. Njå
Lehrstuhl für Wirtschafts- und Organisationspsychologie16
Vom Markt zum Produkt
Projektleiter: W. Bungard, S. Djawari, S. Winter
Gemeinsam mit: Universität Karlsruhe (Institut für Werkzeugmaschinen undBetriebstechnik, Institut für Entscheidungstheorie undUnternehmensforschung, Institut für Maschinen-konstruktionslehre und Kraftfahrzeugbau, Institut für Rech-neranwendung in Planung und Konstruktion)
Gefördert durch: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und KunstBaden-Württemberg
Laufzeit: Oktober 1997 bis September 2000
Das Verbundforschungsprojekt „Vom Markt zum Produkt“, welches inter-disziplinär mit verschiedenen technischen und betriebswirtschaftlichen Lehr-stühlen der Universität Karlsruhe sowie in enger Kooperation mit Unternehmenunterschiedlicher Branchen durchgeführt wird, beschäftigt sich mit dem Produkt-entwicklungsprozeß in Unternehmen - von der Produktidee bis hin zur Marktein-führung.
Ziel des Forschungsprojekts ist es, einen an der Praxis überprüften Metho-denbaukasten sowie ein dazugehöriges Fortbildungskonzept zu entwickeln, umUnternehmen bei der Auswahl von Methoden sowie bei deren Einsatz imRahmen des Produktentwicklungsprozesses zu unterstützen und hierdurch einehöhere Marktorientierung zu erzielen.
Der Lehrstuhl ist in diesem Projekt mit allen organisations- undmarktpsychologischen Fragestellungen betraut.
Kontaktpersonen: S. Djawari, S. Winter
Forschungsdokumentation 1998 17
Vorgesetztenbeurteilung: Beteiligung der Mitarbeiter an derBefragung sowie Qualität der Rückmeldung durch dieFührungskräfte und ihre Auswirkungen auf die Veränderungen
Projektleiter: I. Jöns
Gefördert durch: Industrieunternehmen
Laufzeit: 1995 und 1997 / 1998
Im Rahmen des ersten Projektes 1995 ging es um die Durchführung einer Vorge-setztenbeurteilung (VGB) in einem Industrieunternehmen. Vor dem Hintergrunderwarteter Akzeptanzprobleme - aufgrund bisheriger Erfahrungen mit diesemFührungsinstrument - lag der Schwerpunkt auf vorbereitenden und begleitendenMaßnahmen zur Erhöhung der Teilnahmebereitschaft. Neben der Entwicklungdes Beurteilungsinstruments wurden Informationsstrategien erarbeitet, derenWirksamkeit anhand der Rücklaufquote analysiert wurde (Mataja, 1996).
Weiterhin wurden Analysen zu anderen Einflußfaktoren auf die Rücklauf-quote durchgeführt. Untersucht wurden Merkmale der Führungssituation (Funk-tionsbereich, Hierarchieebene, Führungsspanne) sowie die Beurteilung des Vor-gesetztenverhaltens (Jöns & Mataja, 1996, 1998).
Im Zusammenhang mit der Wiederholung der VGB in 1997 ging es um dieEvaluation der VGB 1995 und der anschließenden Feedback- und Veränderungs-prozesse aus Sicht der Mitarbeiter und Führungskräfte (Uhrig, 1997), wozu zu-sätzlich Evaluationsdaten mit der VGB erhoben wurden. Aufgrund derEvaluationsergebnisse wurde 1997 eine neue Vorgehensweise zur Rückmeldungan die Führungskräfte und Mitarbeiter gewählt.
Zur Überprüfung dieser Konzeption wurde Anfang 1998 eine weitere Kurz-befragung durchgeführt. Teil der neuen Konzeption war, daß die FührungskräfteFeedbackgespräche mit ihren Mitarbeitern durchführen und die gemeinsam er-stellten Aktionspläne an die Personalabteilung zurücksenden sollten, welche da-mit für weitere Analysen zur Verfügung standen.
Inzwischen ist die Auswertung zur Evaluation der VGB in Abhängigkeitvon strukturellen und vorgesetztenspezifischen Variablen und im Vergleich un-terschiedlicher Konzeptionen abgeschlossen, wobei in den Analysen zusätzlichErgebnisse aus anderen Unternehmen berücksichtigt werden (vgl. Jöns, 1997;1998). Ebenso liegen erste Ergebnisse zur Qualität der Aktionspläne, der Feed-backgespräche und Maßnahmenableitung vor (Jöns & Schmitt, 1998).
Kontaktperson: I. Jöns
Lehrstuhl für Wirtschafts- und Organisationspsychologie18
Zielvereinbarungen bei teilautonomer Gruppenarbeit
Projektleiter: O. Kohnke
Gefördert durch: Mannesmann Rexroth GmbH (Lohr am Main)
Laufzeit: Februar 1997 bis Juli 1998
Im Rahmen eines Kooperationsprojektes mit der Mannesmann Rexroth AGwird die Konzeption, Einführung und Evaluation eines Zielvereinbarungssystemsfür teilautonome Arbeitsgruppen in einem Pilotwerk wissenschaftlich begleitet.
Ausgehend von den Forschungsergebnissen zur Zielsetzungstheorie („goal-setting theory“) wurden zunächst die Anforderungen an Zielvereinbarungen mitGruppen theoretisch abgeleitet. In einem zweiten Schritt erfolgte die Ermittlungder Anforderungen aus Sicht der Führungskräfte und Gruppenmitarbeiter durchderen aktive Beteiligung in der Konzeptionsphase. Parallel wurden bei 23 Unter-nehmen in der deutschen Industrie Experteninterviews durchgeführt, derenErgebnisse ebenfalls in die Konzeption des Zielvereinbarungssystems eingeflos-sen sind (Steuber, 1998). Hier standen die praktischen Erfahrungen mit demEinsatz von Zielvereinbarungen im Vordergrund, d.h. mögliche Gestaltungs-optionen, Stärken und Schwächen, Einführungsstrategien und Schulungs-konzepte. Die Teilergebnisse wurden zu einem „Leitfaden zur Durchführung vonZielvereinbarungen“ integriert.
Im Anschluß an die Konzeptionsphase erfolgte die Einführung des Zielver-einbarungssystems in dem ausgewählten Pilotbereich. Der Zielvereinbarungspro-zeß wurde ausgehend von der Werksleitung systematisch bis zur Ebene der teil-autonomen Arbeitsgruppen heruntergebrochen. Neben der Auswahl einer geeig-neten Einführungsstrategie wird vor allem die Schulung von Führungskräften undMitarbeitern in der Durchführung von Zielvereinbarungsgesprächen und Zielset-zungsmethoden hervorgehoben. Um das Wirkungspotential von Zielvereinbarun-gen mit teilautonomen Gruppen hinsichtlich objektiver und subjektiver Bewer-tungskriterien evaluieren zu können, wurde ein quasi-experimentelles Vortest/Nachtest-Design mit Kontrollgruppen realisiert. Zur systematischen Sammlungvon Erfahrungen mit der Durchführung von Zielvereinbarungen wurden die Ge-staltungsmaßnahmen prozeßbegleitend evaluiert, so daß notwendige Anpas-sungen während der Projektlaufzeit vorgenommen werden konnten, wobei Wech-selwirkungen mit dem bestehenden Entlohnungssystem beachtet wurden.
Am Ende des Forschungsprojektes steht damit ein wissenschftlich evalu-iertes und praxiserprobtes Zielvereinbarungssystem für teilautonome Gruppen,das als Ausgangsbasis für die flächendeckende Einführung in der MannesmannRexroth AG dient.Kontaktperson: O. Kohnke
Forschungsdokumentation 1998 19
3. Diplomarbeiten
1994
Baumann, Stefan und Bismarck von, Wolf-Bertram; Markenmythos als Ver-körperung eines attraktiven Wertesystems.
Becker, Gereon; Bewertende Analyse der Führung und strategischen Planungder Handel und Gewerbe und Raiffaisenbank Heidelberg e.G. als Ele-mente eines ganzheitlichen Qualitätsmanagements.
Bismarck von, Wolf-Bertram und Baumann, Stefan; Markenmythos als Ver-körperung eines attraktiven Wertesystems.
Bunz, Beate; Soziale Kompetenz bei Führungskräften - Eine Anforderungs-analyse.
Class, Gerald; Organisatorische Maßnahmen von deutschen Unternehmen imInternationalisierungsprozeß.
Ebelshäuser, Yvonne; Praxisbezug an Hochschulen. Die Institution Hochschuleals Bindeglied zwischen Schulsystem und beruflicher Praxis.
Eichler, Alexander; Total Quality Managment in der Versicherungswirtschaft:Herausforderung und Konsequenzen für Organisationsentwicklungs-maßnahmen.
Elms, Bernard; Untersuchung zur Reliabilität und Konstrukvalidität einer deut-schen Übersetzung des Level 1: Life Styles Inventory von HumanSynergistics.
Euler, Christina; Eine fallbezogene Führungsverhaltensanalyse - die Korrelatevon Führung und die Überprüfung eines bestehenden Meßinstrumen-tes.
Fies, Nicole; Schlüsselqualifikationen. Systematisierung, exemplarische Konkre-tisierung von sozialer Kompetenz und Erfassung von Kommunikati-onsfähigkeit.
Franke, Claus Ulrich; Vorbereitende Qualifizierungsmaßnahmen zur Einfüh-rung von Gruppenarbeit.
Fronhoffs, Kirsten; Qualifizierung für Gruppenarbeit - Eine Analyse der fachli-chen Qualifikation in einem mittelständischen Unternehmen.
Fuchs, Reinhold; Die Mitarbeiterbefragung als Instrument zur Vorbereitung undEvaluation von Innovations- und Veränderungsprozessen.
Haug, Claudia; Die Dienstleistungsqualität eines technischen Dienstleitungs-unternehmens: Eine empirische Studie über die Kundenzufriedenheitsowie die Wahrnehmung der Mitarbeiter von Kundenanforderungenund Kundenzufriedenheit.
Heckmann, Monika; Beurteilung zweier Dimensionen eines Qualitäts-managementsystems einer mittelständischen Bank.
Lehrstuhl für Wirtschafts- und Organisationspsychologie20
Holzäpfel, Katrin; Evaluation eines Kommunikationsseminars in einemVersicherungsunternehmen.
Jaster, Stefanie; Qualität und Qualitätszirkel im Versicherungsbereich.Klüsener, Georg; Schlüsselqualifikationen. Systematisierung, exemplarische
Konkretisierung und Erfassung von Problemlösefähigkeit.König, Daniel; Das Datenerhebungsinstrument (DEI) als Verfahren zur Erfas-
sung und Darstellung von Aufgabenmodellen. Empirische Überprü-fung der Einsetzbarkeit des Verfahrens und Vergleich mit Petri-Netzen.
Kratz, Ulrich; Empirische Analyse von Total Quality Management Elementen inkleinen und mittleren Unternehmen.
Kuhn, Sandra; Interaktive Erfolgsfaktoren im Projektmanagement innerhalb derForschung und Entwicklung der chemischen Industrie.
Lundevall, Kristin; Bestandsaufnahme bezüglich des Total Quality Manage-ments in Banken unter besonderer Berücksichtigung des französischenBankensystems.
Reinhard, Sabine; Soziale Beziehungen blinder Praktikanten am Arbeitsplatz.Schultz, Susanna; Die Problematik der Entlohnung bei der Einführung von teil-
autonomer Gruppenarbeit.Schiro, Axel; Der Objektbereich der Center-Organisation im Spiegel ökonomi-
scher und organisationspsychologischer Überlegungen unter besonder-er Berücksichtigung der geschäftsbereichorientierten Reorganisation.
Stepp, Jochen; Einflußfaktoren von Fehlzeiten und Gegenmaßnahmen. Eineempirische Untersuchung über Maßnahmen gegen Fehlzeiten der 100größten Unternehmen Deutschlands.
Vierkant, Dirk; Beurteilungssysteme bei Gruppenarbeit.Wassong, Silke; Analyse einer KleinVV-Pilotierung im Rahmen von Program-
men zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens.Weiler, Detlef; Unternehmenskultur in Einrichtungen der freien Wohl-
fahrtspflege: Eine organisationspsychologische Studie am Beispiel derEvangelischen Heimstiftung Pfalz.
1995
Argus, Dorothee; Bedingungen und Hindernisse des individuellen Partizipati-onsverhaltens von Mitarbeitern am Beispiel der Einführung von Grup-penarbeit in einem Unternehmen der Automobilindustrie.
Berkel, Ingrid; Partizipative Gruppenarbeitskonzepte im Total Quality Mana-gement: Dargestellt und bewertet im Rahmen einer Analyse des Qua-litätsmanagementsystems einer genossenschaftlichen Bank.
Binder, Judith; Die Lerntransferproblematik bei Trainings zur Weiterbildungvon Führungskräften.
Forschungsdokumentation 1998 21
Determann, Sibylle; Ausbildung von Führungsnachwuchskräften des Funkti-onsbereiches Personal. Eine empirische Analyse zukünftigerAnforderungen und Qualifizierunsmethoden.
Dewes, Andreas; Total Quality Management im Dienstleistungsbereich: Empiri-sche Analyse und Vergleich der Qualitätsmanagementsysteme vonBank und Versicherung.
Flick, Wolfgang; Qualitätsmanagement in der öffentlichen Verwaltung.Geiser, Karin; Die Relevanz von Personalentwicklungsmaßnahmen bei der Ein-
führung von Gruppenarbeit am Beispiel der Rolle von Industrie-meistern.
Hinz, Irene; Flexible Arbeitszeiten und Mitarbeiterinteressen. Eine empirischeAnalyse am Beispiel der Arbeitssituation im Laborbereich.
Karcher, Beate; Qualifikation und Arbeitssituation selbständig erwerbstätigerFrauen.
Kiefer, Anne; Entwicklung eines Interviewleitfadens für die Personalauswahl inselbstverwalteten Kleinstheimen der Jugendhilfe.
Levermann, Uta; Total Quality Management: Qualität durch das Managementvon Prozessen - eine empirische Analyse bei genossenschaftlichenKreditinstituten.
Mahr, Christian; Personalmanagement als Element eines ganzheitlichen Quali-tätsmanagements: Bewertende Analyse bei einer mittelständischenGenossenschaftsbank.
Mataja, Klaudia; Problematik der Teilnahme bei Vorgesetztenbeurteilungen.Analyse anhand einer empirischen Fallstudie.
Menzel, Reiner; Prozeßgesteuertes Kundeninformations-Management alswesentlicher Bestandteil eines ganzheitlichen Qualitätsmanagementsin der Assekuranz.
Moos, Sibylle; Die Bedeutung persönlicher Ressourcen für die Beanspruchungvon Kurierdienstfahrern und -fahrerinnen.
Müller, Harald; Evaluation eines Qualitätszirkel-Konzeptes am BeispielBetrieblicher Problemlösungsgruppen aus Sicht der beteiligtenMitarbeiter.
Oswald, Isabelle; "Führung" und "Strategische Qualitätsplanung" im Rahmenvon Total Quality Management am Beispiel eines mittelständischenVersicherungsunternehmens.
Peter, Uwe; AIDS am Arbeitsplatz - Maßnahmen von Unternehmen im Rhein-Neckar-Dreieck.
Platais, Martina; Berufswahlmotivation von Auszubildenden der Krankenpflegeund erste Erfahrungen im zukünftigen Beruf.
Söfftge, Cordula; Qualitätszirkel im Versicherungsbereich: Eine auf Moderato-renbefragung basierende Fallstudie.
Schönsee, Ralf; Vorgesetztenbeurteilung als Maßnahme zur Verbesserung desFührungsverhaltens und der Zusammenarbeit - empirische Ergebnissezur Wirksamkeit des Instrumentes.
Lehrstuhl für Wirtschafts- und Organisationspsychologie22
Schwind, Markus; Evaluation von KVP-Gruppenarbeit im Elektronikwerk,Karlsruhe (EWK) der Siemens AG.
Stephan, Barbara; Der Führungsstil im Total Quality Management:Anforderungen und Ansatzpunkte zur Umsetzung.
Trost, Armin; Die Messung der Kundenzufriedenheit im Beratungsprojekt.Wick, Alexander; Grundlagen, Wirkung und Kultivierung einer umweltschutz-
orientierten Unternehmenskultur in Wirtschaftsunternehmen.
1996
Biermann, Ansgar; Sozialpsychologische Betrachtung individuellen Teilnahme-verhaltens in aktuellen Gruppenarbeitskonzepten.
Bürkel, Marlies; Die Gestaltung Interner Kunden-Lieferanten-Beziehungen(zusammen mit Hildegard Koch)
Diemer, Anja; Gestaltung der Zusammenarbeit im Arbeitsteam. Untersuchungzur Entwicklung eines fragebogengestützten Teamdiagnose-instrumentes.
Dziersk, Gerald; Messung von Dienstleistungsqualität. Entwicklung eines Erhe-bungsinstrumentes für den Weiterbildungsbereich.
Gast, Ralf; Evaluation des praxisintegrierten FortbildungslehrgangsGeprüfte Sozialwirtschafterin.
Gerst, Jutta; Streß im Servicebereich unter besonderer Berücksichtigung desKundenkontakts.
Greten, Cornelia; Bewertung eines mitarbeiterorientierten Informations- undTrainingsprogrammes im Rahmen einer Evaluationsstudie.
Hamm, Ingo; Werbung und Multimedia - Perspektiven für den Konsumenten.Hecht, Ulrike; Gruppenarbeit und ihre Einflüsse auf die Aufgaben des mittleren
Managements. Fallstudie bei Abteilungsleitern in einem Werk derReifenindustrie.
Heilig, Markus; Vergleich von Instrumenten zur Abbildung von Handlungs-wissen in Informatik und Psychologie. Validierungsstudie der Verfah-ren MIKE und IVA am Beispiel der Einführung von Schichtarbeit.
Hey, Alexandra H.; Zielvereinbarungen als Führungsinstrument bei teil-autonomer Gruppenarbeit.
Hormann, Susanne; Die motivationale Wirkung von Incentives im Direkt-vertrieb.
Jung, Yvonne; Die Probleme beim Wandel von der Meisterrolle zum Funktions-bild des Fertigungsgruppenleiters innerhalb des Einführungsprozessesvon Gruppenarbeit.
Koch, Hildegard; Die Gestaltung Interner Kunden-Lieferanten-Beziehungen.(zusammen mit Marlies Bürkel)
Kocs, Ursula; Betreutes Wohnen für psychisch Behinderte - Situation undStruktur im Rheinland.
Forschungsdokumentation 1998 23
Koschate, Nicole; Paarvergleich als Beurteilungsmethode im Assessment Center.Eine empirische Untersuchung zur Konstruktvalidität des AsssessmentCenters bei der Bertelsmann AG.
Nunez, Alberto-Coronel; Die Mitarbeiterbeteiligung im Rahmen eines ökologi-schen Managements am Beispiel des Kreises der Ökologie-Interes-sierten bei der Schweizerischen Kreditanstalt Zürich.
Palmer, Christoph; Neuentwicklung, Adaptation und Eichung eines projektivenTestverfahrens für den Einsatz in der qualitativen Marktforschung.
Petri, Dagmar; Fünf Pilotprojekte zur Einführung von Gruppenarbeit in einemGroßunternehmen. Eine Untersuchung aus Sicht der betroffenen Mit-arbeiter.
Resch, Dörte; Die Integration arbeitspsychologischer Maßnahmen in die Soft-wareentwicklung: Untersuchung der Möglichkeiten und Grenzenanhand eines Fallbeispiels.
Simon, Nicole; Organisationsdiagnose hinsichtlich eines mitarbeiterorientiertenInformations- und Trainingsprogramms.
Schießer, Steffen C.; Qualitätsmanagement im Krankenhaus: Zur Rolle vonQualitätszirkeln im Einführungsprozeß.
Schirer, Michal; Imageanalyse - der Israelische Geschäftsreisende über dieDeutsche Lufthansa AG - vor dem Hintergrund des Total QualityManagement.
Schlierf, Jutta; Evaluation von Arbeitsgestaltungsmaßnahmen in einem Unter-nehmen der Chemischen Industrie : Veränderung der Sichtweisen derBeteiligten nach Einführung von teilautonomen Arbeitsgruppen.
Schmitt, Vivien; Benchmarking - ein neues Instrument im Rahmen der Arbeits-zufriedenheitsforschung?
Schout, Dagmar; Organisationsentwicklung an Schulen - Evaluation der erstenPilotphase eines Modellvorhabens an einer gewerblichen Schule.
Stenzel, Stefan; Umweltbewußtes Mitarbeiterverhalten in der Industrie als Folgeaußer- und innerbetrieblicher Sozialisation.
Zachmann, Julia; Qualitätsaspekte externer Trainer in der betrieblichen Weiter-bildung - Ergebnisse einer explorativen Studie.
Ziegler-Kolb, Christine; Förderung von Schlüsselqualifikationen im Rahmender Ausbildung. Evaluation eines Trainings zur Entwicklung vonLern- und Arbeitstechniken in der Technischen Abteilung der BASFAG und den John Deere Werken Mannheim.
Lehrstuhl für Wirtschafts- und Organisationspsychologie24
1997
Biernath, Gabriele; Dienstleistungsarbeit im Gastgewerbe: Der Einfluß vonRessourcen auf Belastungswahrnehmung und Befindlichkeit beiServicekräften.
Blanz, Hubert; Der Zusammenhang zwischen Gesundheitsbewußtsein und Ge-sundheitshandeln bei Beschäftigten im Küchenbereich. Eine empiri-sche Studie zu Wissens- und Einstellungsaspekten.
Busch, Bettina; Ziele des betreuten Wohnens im Rheinland - Eine qualitativeStudie zu den Sichtweisen von Bewohnern und Betreuern.
Djawari, Susan; Qualitätsmanagement nach dem Europäischen Modell beiKleinunternehmen - Mitarbeiterzufriedenheit als Baustein.
Dreisigacker, Peter; Entwicklung eines Kriteriensystems zur Beurteilung vonMeßinstrumenten der Mitarbeiterzufriedenheit.
Feucht, Ann-Christin; Die Mitarbeiterbefragung als Survey-Feedback-Prozeß:Untersuchung von Einflußfaktoren auf die Feedback-Phase unterbesonderer Berücksichtigung des Vorgesetzten.
Flick, Gesa; Controlling im Bereich betrieblicher Bildung. Methodisches Design,Konstruktion und Überprüfung eines Controlling Instrumentariumsauf Basis der Handlungsregulationstheorie.
Gäng, Karin; Umzug im Alter. Eine empirische Untersuchung zu Veränderun-gen der Wohnsituation und zu Umzugsmotiven.
Geiser, Dietmar; Lean Management im Dienstleistungsunternehmen - am Bei-spiel der Banken und öffentlichen Verwaltungen.
Hartmann, Yvonne; Phasenmodelle zur Gruppenentwicklung: Eine Analyse zurAutonomie und Reife von Gruppen als Grundlage für eine bedarfs-gerechte Qualifizierung.
Heil, Heike; Schulentwicklungsprozesse: Probleme organisationalen Lernens amBeispiel einer hauswirtschaftlichen Schule.
Held, Markus; Informelle Kommunikation und unternehmerischer Wandel: EineFallstudie zur Fusion zweier Unternehmen der Chemischen Industrie.
Hirsch, Anette; Theorie und Praxis der Unternehmenskultur.Iwanowitsch, Katja; Die Bedeutung der Feedbackphase bei Vorgetzten-
beurteilungen - eine Evaluation von Einflußfaktoren und Aus-wirkungen aus Sicht der Beteiligten.
Klimas, Adam; Einstellung zu Veränderungen in Organisationen.Kocziot-Bienhaus, Ines; Der Energie-Tisch. Bewertung eines Instruments zur
partizipativen Kommunikation kommunalen Umweltschutzes durchdie Teilnehmer.
Köhler, Martin; Total Quality Management und Ökologisches Management -ein ganzheitlicher, integrativer Ansatz.
Kriesel, Mirijam; Evaluation eines Einführungsprozesses von teilautonomenArbeitsgruppen. Klärung des Konzeptes und der veränderten Rollen.
Forschungsdokumentation 1998 25
Mayer, Thomas B.; Mitarbeiterbefragungen als Organisationsentwicklung:Auswirkungen der Beteiligung an der Ergebnisrückmeldung auf dasErleben von Mitarbeitern.
Meschede, Sonja; Arbeits- und organisationspsychologische Implikationen fürdie Gestaltung und die Arbeit von Projektgruppen. Eine Fallstudie ausder Schweizer Chemieindustrie.
Michalik, Georg; Psychologische Determinanten des Erkennens ökologischerKreditrisiken.
Nahrgang, Holger; Qualitative Rekonstruktion der Einführung teilautonomerArbeitsgruppen. Eine Fallstudie.
Opp, Mathias; Die Evaluation kontinuierlicher Verbesserungsprozesse im Ver-triebsbereich einer Investmentgesellschaft vor dem Hintergrund derManagement-Philosophie Kaizen.
Osterchrist, Renate; Professionalisierung im Bereich Human Ressources.Pfaff, Judith; Bereichsentwicklung mit datengestützten Workshops. Entwick-
lung einer interventionsorientierten Evaluationsstrategie am Beispieleines technischen Dienstleisters.
Pietruschka, Sabine; Unterstützung selbstregulierender Gruppenarbeit durch dieSysteme Personalauswahl und Personalentwicklung.
Piper, Martina; Evaluation von Informationsmanagementsystemen.Puhl, Sabine; Evaluation eines Konzeptes zur Vorgesetztenbeurteilung - am Bei-
spiel eines Unternehmens der Elektroindustrie.Riediger, Silke; Evaluation der Einführung eines Gesundheitszirkels bei der
Stadtwerke Mainz AG - Bereich Hochbau.Scherer, Michael; Evaluation des ”Gesprächs” als Instrument zur Verbesserung
der Kommunikation zwischen Führungskräften und Mitarbeitern. -Eine Studie im Mercedes-Benz Werk Rastatt.
Schröter, Anja; Einstellung und Zufriedenheit von Auszubildenden vor demHintergrund der Aktualisierung der Ausbildungsmethodik in dergewerblich-technischen Ausbildung.
Stegner, Marion; Rahmenbedingungen als Schlüsselfaktor für den effizientenEinsatz zeitgemäßer Qualtitätszirkelkonzepte - Eine Bestandsauf-nahme der Zirkelarbeit in einem Unternehmen der chemischenIndustrie.
Siegler, Bettina; Training als Unterstützunginstrument zur Bewältigung vonVeränderungsprozessen.
Steinmeier, Annette; Evaluierung der Einführung eines mitarbeitergetragenenGesundheitszirkels bei der Stadtwerke AG - Bereich Hausverwaltung.
Thiel, Jürgen; Mitarbeiterbeteiligung im Rahmen eines Qualitätsmanagements-Konzepts: Eine Fallstudie im Versicherungsbereich.
Ulitzsch, Susanne; Die Messung der Arbeitszufriedenheit aus kognitions-psychologischer Perspektive.
Lehrstuhl für Wirtschafts- und Organisationspsychologie26
Vogt, Corinna; Einführung von KVP in einem Dienstleistungsbereich. Untersu-chung der Erfolgsfaktoren aus der Sicht von Mitarbeitern, Multiplika-toren und Führungskräften.
Volz, Monika; Mitarbeiterorientierte Gestaltung von Innovationsprozessen in derAutomobilindustrie am Beispiel eines Modellanlaufes bei der AudiAG.
Widomski, Stephan; Das International Customer Concept als Grundlage fürorganisationale Veränderungs- und Qualifizierungsmaßnahmen.
Wieczorek, Cordula; Entwicklung einer Implementierungsstrategie für Zielver-einbarungen bei teilautonomen Arbeitsgruppen am Beispiel einesmetallverarbeitenden mittelständischen Unternehmen.
Wiedenmann, Lioba Beatrix; Evaluation der Implementierung einer neuenFührungsstruktur im Rahmen einer sich verändernden Unternehmens-kultur.
Wieser, Doris; Die Einstellung zu Qualität und Qualitätszirkeln im Dienst-leistungsbereich - Ergebnisse einer Fallstudie
Wilkes, Marc; Gruppenarbeit im Business Process Reengineering. Implementie-rung nach dem Ansatz der Organisationsentwicklung - Widerspruchoder sinnvolle Ergänzung.
Winter, Stefanie; Der Einfluß des Assessment-Centers auf das Personalimageeines Unternehmens.
Wölfle, Alexandra; Information als Unterstützungsinstrument zur Bewältigungvon Veränderungsprozessen.
1998
Enderl, Manfred; Arbeits- und organisationspsychologische Prädiktoren fürFehlzeiten - Eine empirische Betrachtung der Ergebnisse einer Mitar-beiterbefragung.
Hatzipoulidis, Anesti; Effizienz von Mitarbeiterbefragungen: Eine Untersu-chung am Beispiel eines deutschen Großunternehmens.
Heckmann, Ulrike; Mitarbeiterreaktionen gegenüber tiefgreifenden Organisati-onsveränderungen zwischen Akzeptanz und Widerstand - eine Fall-studie aus dem Gesundheitswesen.
Herre, Christiane; Die Umsetzung flexibler Arbeitszeiten unter Berück-sichtigung der Folgen für Management und Mitarbeiter.
Juh, Iris; Computerunterstütztes Lernen in der Ausbildung in einemVersicherungsunternehmen.
Karl, Dorothee; Streßforschung in der Arbeits- und Organisationspsychologie.Klamm, Andrea; Anforderungsanalyse für Verkehrsflugzeugführer der
Deutschen Lufthansa.Kazlauskaite, Lina; Renormierung eignungsdiagnostischer Verfahren am Bei-
spiel eines in Osteuropa tätigen amerikanischen Dienstleistungsunter-nehmens.
Forschungsdokumentation 1998 27
Koop, Barbara; Veränderte Anforderungen an Führungskräfte aufgrund vonVeränderungsprozessen.
Kriesel, Verena; Entwicklung von Nachwuchsführungskräften unter besondererBerücksichtigung der Projektarbeit als Qualifizierungsmethode.
Laack, Sebastian; Führungsverhalten in Veränderungsprozessen. Eineexplorative Studie in der Automobilindustrie zum Einfluß des Identi-tätskonstruktes auf die Übernahme von Change Agent-Rollen.
Maslo, Jürgen; Szenarien informeller Kommunikationen im Unternehmen amBeispiel eines Softwareherstellers.
Nagl, Regina; Training kommunikativer Kompetenzen im Rahmen betrieblicherWeiterbildung – Praxis und Bedarf in deutschen Unternehmen.
Ohst, Thomas; Die Gestaltung des Human Resource Management im Rahmeneiner ökologisch orientierten Unternehmensführung.
Otto, Adrian; Qualitätsmanagement - ISO 9000 als Instrument für Ver-änderungsprozesse in der Werbebranche.
Penning, Stephan; Projekte aus der Perspektive der neueren Systemtheorie.Seitz, Stephan; Analyse des Betreiberverhaltens bei Störungen an Photovoltaik-
Anlagen im „Bund-Länder-1000-Dächer-Photovoltaik-Programm“.Steuber, Christoph J.; Zielvereinbarungen als Führungsinstrument bei teilauto-
nomer Gruppenarbeit: Ergebnisse einer Befragung deutscherIndustrieunternehmungen.
Tröller, Francis; Die Gerontologie in Frankreich. Darstellung der französischengerontologischen Forschung unter Einbeziehung der führendengerontologischen Zentren.
Uhrig, Katja; Veränderung und Messung von Führungsverhalten - Möglich-keiten und Grenzen am Beispiel der Vorgesetztenbeurteilung.
Zanella, Boris; Soziale Netzwerkanalyse im Rahmen einer Organisations-diagnose.
Lehrstuhl für Wirtschafts- und Organisationspsychologie28
4. Dissertationen / Habilitationen
Antoni, C. (1995) (Habil.). Teilautonome Arbeitsgruppen - Ein Königsweg zumehr Produktivität und einer menschengerechten Arbeit?
Deser, F. (1996). Chaos und Ordnung - Chaosforschung als ein Beitrag zum bes-seren Verständnis von Unternehmen als nichtlineare dynamischeSysteme.
Hofmann, K. (1994): Führungsspanne und organisationale Effizienzen - EineFallstudie bei Industriemeistern.
Kupke, S. (1994): Probleme gehörloser Menschen im Arbeitsleben - Einequalitative Studie.
Jöns, I. (1994): Problematik der Implementation neuer Organisationsphilosopienam Beispiel von CIM - Strategien.
Schlund, M. (1994): A. & O.-psychologische Intervention bei der Einführungvon Gruppenarbeit in dezentral ausgerichteten Fertigungsinseln.
Dommaschk-Rump, C. (1994): Zur Problematik der Evaluation einerOrganisation dargestellt am Beispiel eines Fachdienstes für Gehörloseim Arbeitsleben.
Forschungsdokumentation 1998 29
5. Veröffentlichungen
Antoni, C.H. (1994) (Hrsg.). Gruppenarbeit in Unternehmen - Konzepte,Erfahrungen, Perspektiven. Weinheim: Psychologie Verlags Union.
Antoni, C.H. (1994) Gruppenarbeit - mehr als ein Konzept. Darstellung undVergleich unterschiedlicher Formen der Gruppenarbeit. In: C.H.Antoni (Hrsg.), Gruppenarbeit - Konzepte, Erfahrungen, Perspektiven(S. 19-48). Weinheim: Psychologie Verlags Union.
Antoni, C.H. (1994) Betriebliche Führungsstruktur im Wandel - Zur Rolle undFunktion von Meistern und Gruppensprechern im Rahmen vonGruppenarbeit. In: C. H. Antoni (Hrsg.), Gruppenarbeit - Konzepte,Erfahrungen, Perspektiven (S. 99-118). Weinheim: PsychologieVerlags Union.
Antoni, C.H. (1994). Gruppenarbeit in Deutschland. Eine Bestandsaufnahme beiden 100 umsatzgrößten Industrieunternehmen im Jahre 1993/94. In:Mannheimer Beiträge zur Arbeits- und Organisationspsychologie, 2(S.1-31).
Antoni, C.H. (1994). Qualitätszirkel als Modell unternehmensbestimmter Betei-ligung in der Bundesrepublik Deutschland. In: A. Drinkuth & B.Kaßebaum (Hrsg.), „Ohne die Beschäftigten geht es nicht!“ Arbeits-strukturen und Mitarbeiterbeteiligung im internationalen Vergleich (S.17-42). Köln: Bund Verlag.
Antoni, C.H. (1994). Qualifizierungs- und Beteiligungstrategien innerhalb derQualitätszirkelbewegung. In: S. Peters (Hrsg.), Lernen im Arbeits-prozess durch neue Qualifizierungs- und Beteiligungsstrategien (S.29-49). Westdeutscher Verlag.
Antoni, C.H. (1994). Konzeption und Wirkungen teilautonomer Arbeitsgruppen.In: J. Berthel & H. Groenewald (Hrsg.), Personal-Management.Landsberg: Verlag Moderne Industrie.
Antoni, C.H. & Bungard, W. (1994). Einführung von Gruppenarbeit:Erfahrungen und Strategien. In: L. M. Hoffmann & E. Regnet (Hrsg.),Innovative Weiterbildungskonzepte (S. 85-96). Göttingen: Verlag fürangewandte Psychologie.
Antoni, C.H. & Bungard, W. (1994). Implementing self regulating workgroups: experiences and strategies. In: Foreign Psychology, Vol. 2, 1(S. 29-34).
Antoni, C.H., Lehnert, E. & Bungard, W. (1994). Auswirkungen von Einzel-und Gruppenarbeit aus Sicht beteiligter Mitarbeiterinnen. In: C.H.Antoni (Hrsg.), Gruppenarbeit - Konzepte, Erfahrungen, Perspektiven(S. 308-329). Weinheim: Psychologie Verlags Union.
Lehrstuhl für Wirtschafts- und Organisationspsychologie30
Antoni, C. H. (1995). Gruppenarbeitskonzepte im Rahmen von Lean Manage-ment. Erfahrungen und Konsequenzen für die Einführung. In: W.Bungard (Hrsg.), Lean Management (S. 93-112). Weinheim: PVU.
Antoni, C. H. (1995). Gruppenarbeit in Deutschland. Eine Bestandsaufnahme.In: K. J. Zink (Hrsg.), Gruppenarbeit - von der Problemlösungsgruppezur teilautonomen Arbeitsgruppe. (S. 23-37). Neuwied: Luchterhand.
Antoni, C. H., Hofmann, K. & Bungard, W. (1995). Gruppenarbeit. In: H.-J.Bullinger & H.-J. Warnecke (Hrsg.), Die neue Unternehmensorgani-sation - Ein Handbuch für das moderne Management. Heidelberg:Springer.
Mangold-Allwin, R., Antoni, C.H. & Eisenecker, U. (1995). Ein wissens-diagnostisches Verfahren zur Erhebung von Aufgabenmodellen. In:W. Dzida (Hrsg.), Psychologie des Software - Entwurfs (S. 129-148).Göttingen: VAP.
Antoni, C.H., Bungard, W. & Dorr, H.J. (1996) (Hrsg.). WettbewerbsfaktorGruppe. Partizipative Organisationsgestaltung durch Gruppenarbeit.Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW.
Bismarck, W.-B. v. & Baumann, S. (1996). Markenmythos: Verkörperung einesattraktiven Wertesystems. (2 Aufl.). Frankfurt a.M.: Lang.
Bungard, W. (1994). Gruppenarbeit: Konsequenzen für die Personalentwick-lung. In: C. Antoni (Hrsg.), Gruppenarbeit in Unternehmen (S. 333-343). Weinheim: Psychologie Verlags Union.
Bungard, W. (1995). Förderung ökologisch orientierten Mitarbeiterverhaltens.In: P. Eichhorn (Hrsg.), Ökosoziale Marktwirtschaft (S. 45-75).Wiesbaden: Gabler.
Bungard, W. (1995). Lean Management auf dem Prüfstand. Weinheim: BeltzVerlag.
Bungard, W. (1995). Gruppenarbeit zwischen Mythos und Wirklichkeit. In: H.Eberhardt (Hrsg.). Forum 94 - Neues Denken - Neue Wege - NeueFormen der Arbeitsorganisation. (S. 7-14). Frankfurt: Hessen Metall.
Bungard, W. & Hofmann, K. (1995). Innovationsmanagement in derAutomobil-industrie. Weinheim: Beltz Verlag.
Bungard, W. & Hofmann, K. (1995). Modellwechsel in der Automobil-industrie. In: H.-J. Bullinger & H.-J. Warnecke (Hrsg.), Die neueUnternehmensorganisation - Ein Handbuch für das moderneManagement. Heidelberg: Springer.
Bungard, W. & Kupke, S. (1995). Gehörlose Menschen in der Arbeitswelt.Weinheim: Psychologie Verlags Union.
Bungard, W. (1996) Arbeits- und organisationspsychologische Beratung in Be-trieben. In: B. J. Ertelt & M. Hofer (Hrsg.), Theorie und Praxis der Be-ratung (S. 249-261). Nürnberg: Landesarbeitsamt Nordbayern,Geschäftsstelle für Veröffentlichungen.
Bungard, W. (1996). Zur Implemetierungsproblematik bei Business Re-engineering Projekten. In: M. Perlitz, A. Offinger, M. Reinhardt & K.
Forschungsdokumentation 1998 31
Schug (Hrsg.), Reengineering zwischen Anspruch und Wirklichkeit.(S. 253-273). Wiesbaden: Gabler.
Bungard, W., Holling, H. & Schulz-Gambard, J. (1996) (Hrsg.). Methoden derArbeits- und Organisationspsychologie. Weinheim: PsychologieVerlags Union.
Bungard, W. (1997). Mitarbeiterbefragungen in den neuen Bundesländern. In:W. Bungard & I. Jöns (Hrsg.), Mitarbeiterbefragung - Ein Instrumentdes Innovations- und Qualitätsmanagements (S. 407-417). Weinheim:Psycholgie Verlags Union.
Bungard, W. (1997). Mitarbeiterbefragungen als Instrument modernenInnovations- und Qualitätsmanagements. In: W. Bungard & I. Jöns(Hrsg.), Mitarbeiterbefragung - Ein Instrument des Innovations- undQualitätsmanagements (S. 5-14). Weinheim: Psycholgie VerlagsUnion.
Bungard, W. (1997). Porsche AG im Umbruch - Durchführung einer begleiten-den Mitarbeiterbefragungsreihe. In: W. Bungard & I. Jöns (Hrsg.),Mitarbeiterbefragung - Ein Instrument des Innovations- und Quali-tätsmanagements (S. 308-316). Weinheim: Psycholgie Verlags Union.
Bungard, W. (1997). Das Krankenhaus im Wandel. In: H. Spörkel, B.Ruckriegel, H. Janzen & A. Eichler (Hrsg.), Total QualityManagement im Gesundheitswesen (S. 77-90). Weinheim:Psychologie Verlags Union.
Bungard, W., Fettel, A. & Jöns, I. (1997). Mitarbeiterbefragungen: Verbrei-tung, Einsatzformen und Erfahrungen bei den 100 umsatzgrößten Un-ternehmen in der Bundesrepublik Deutschland. In: W. Bungard & I.Jöns (Hrsg.), Mitarbeiterbefragung - Ein Instrument des Innovations-und Qualitätsmanagements (S. 246-263). Weinheim: PsychologieVerlags Union.
Bungard, W. & Jöns, I. (1997) (Hrsg.). Mitarbeiterbefragung - Ein Instrumentdes Innovations- und Qualitätsmanagements. Weinheim: PsychologieVerlags Union.
Bungard, W. & Jöns, I. (1997) Gruppenarbeit in Deutschland. Zeitschrift fürArbeits- und Organisationspsychologie, 41 (3), 104-119.
Bungard, W., Jöns, I. & Schultz-Gambard, J. (1997). Sünden bei Mitarbeiter-befragungen - Zusammenfassung der wichtigsten Fehler undFallgruben. In: W. Bungard & I. Jöns (Hrsg.), Mitarbeiterbefragung -Ein Instrument des Innovations- und Qualitätsmanagements (S. 441-455). Weinheim: Psychologie Verlags Union.
Bungard, W. (1998). Mitarbeiterbefragungen als Instrument eines Qualitäts- undInnovationsmanagements im Krankenhaus. In: V. Graf, B.H.Mühlbauer, K. Harms & J.-F. Riemann (Hrsg.), Ein Krankenhaus imReformprozeß - Total Quality Management in der Praxis (S. 73-84).Melsungen: Bibliomed.
Lehrstuhl für Wirtschafts- und Organisationspsychologie32
Bungard, W. & Jöns, I. (1998). Der European Quality Award als Herausforder-ung für das Personalmanagement in Europa. USW.
Cierjacks, M., Antoni, C. & Mangold, R. (1995). Instrument zur Vorgangs-analyse IVA Handanweisung. Unveröffentlichter Forschungsbericht:Mannheim.
Fettel, A. (1997). Mitarbeiterbefragungen - Anforderungen und Erwartungen ausSicht von Mitarbeitern. In: W. Bungard & I. Jöns (Hrsg.), Mitarbeiter-befragung - Ein Instrument des Innovations- und Qualitätsmanage-ments (S. 97-113). Weinheim: Psychologie Verlags Union.
Fies, N. & Schmitt, V. (1997). Mitarbeiterbefragungen - Ausgangsbasis für Ben-chmarking? In: W. Bungard & I. Jöns (Hrsg.), Mitarbeiterbefragung -Ein Instrument des Innovations- und Qualitäsmanagements (S. 195-213). Weinheim: Psychologie Verlags Union.
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Hofmann K. & Bungard, W. (1994). Gruppenarbeit in ostdeutschen Unterneh-men: Ein neues Organisationsparadigma? In L.v. Rosenstiel (Hrsg.),Führung im Systemwandel - Untersuchungen zum Führungsverhaltenbeim Übergang von der Plan- in die Marktwirtschaft (S.121-140).München: Hampp Verlag.
Hofmann, K. & Bungard, W. (1994). Product innovations in the car-industry -Evaluation of an employee-centred implementation program. In:International Journal of Industrial Ergonomics, 14, (1994) Nr. 4.
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Jöns, I. & Bungard, W. (1998). Mitarbeiterbefragung. In P. Heinrich & J.Schulz zur Wiesch (Hrsg.), Wörterbuch der Mikropolitik (S. 173-177).Opladen: Leske + Budrich.
Jöns, I. & Mataja, K. (1998). Beteiligung an Vorgesetztenbeurteilungen. Ergeb-nisse zu Einflußfaktoren auf den Rücklauf bei schriftlichen Befragun-
Lehrstuhl für Wirtschafts- und Organisationspsychologie34
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Kupke, S. (1995). Der Vorgesetzte und seine Bedeutung für gehörlose Arbeit-nehmer. In W. Bungard & S. Kupke (Hrsg.): Gehörlose Menschen inder Arbeitswelt (S. 278-283). Weinheim: Psychologie Verlags Union.
Kupke, S. & Becki, H. (1995). Bedeutung der Kollegen für gehörlose Menschenim Arbeitsalltag. In W. Bungard & S. Kupke (Hrsg.), GehörloseMenschen in der Arbeitswelt (S. 284-295). Weinheim: PsychologieVerlags Union.
Kupke, S. & Bungard, W. (1995). Gehörlose im Berufsleben - arbeits- undorganisationspsychologische Aspekte. In W. Bungard & S. Kupke(Hrsg.), Gehörlose Menschen in der Arbeitswelt (S.30-50). Weinheim:Psychologie Verlags Union.
Kupke, S. & Cozzolino, P. (1995). Zur Arbeitssituation eines gehörlosenMannes - Eine Einzelfallstudie. In W. Bungard & S. Kupke (Hrsg.),Gehörlose Menschen in der Arbeitswelt (S.119-124). Weinheim:Psychologie Verlags Union.
Schultz-Gambard, J. & Bungard, W. (1997). Gruppendiskussionsverfahren. In:W. Bungard & I. Jöns (Hrsg.), Mitarbeiterbefragung - Ein Instrumentdes Innovations- und Qualitätsmanagements (S. 114-129). Weinheim:Psychologie Verlags Union.
Trost, A. (1997). Datenmanagement bei Mitarbeiterbefragungen. In: W. Bungard& I. Jöns (Hrsg.), Mitarbeiterbefragung - Ein Instrument desInnovations- und Qualitätsmanagements (S. 148-166). Weinheim:Psychologie Verlags Union.
Trost, A. (1997). Das Antwortverhalten befragter Mitarbeiter. Eine kognitions-psychologische Perspektive. In: W. Bungard & I. Jöns (Hrsg.),Mitarbeiterbefragung - Ein Instrument des Innovations- und Qualitäts-managements (S. 130-147). Weinheim: Psychologie Verlags Union.
Werner, C. M., Turner, J., Shipman, K., Twitchell, S. F., Dickson, B. R.,Bruschke, G. V. & Bismarck, W. -B. v. (1995). Commitment,behavior, and attitude change: An analysis of long-term recycling.Journal of Environmental Psychology, 15, 197-208.
Forschungsdokumentation 1998 35
6. Mannheimer Beiträge zur Wirtschafts- undOrganisationspsychologie
Heft 1/94
Bungard, W.: Förderung ökologisch orientierten Mitarbeiterverhaltens.Antoni, C.H.: Konzeptionen und Wirkungen teilautonomer Arbeitsgruppen.Hofmann, K. & Seitz, D.: Auswirkungen unterschiedlicher Arbeitszeitmodelle
bei Köchen.Hofmann, K. & Steinhoff, V.: Auf der Suche nach der Teamfähigkeit.Merz, E.: Quo vadis? - Überlegungen zum Leben in und zum Führen von Verän-
derungen bei Prozessen der Unternehmensentwicklung.
Heft 2/94
Antoni, C.H.: Gruppenarbeit in Deutschland - Eine Bestandsaufnahme bei den100 umsatzgrößten Industrieunternehmen im Jahre 1993/94.
Eisenecker, U.W. & Köpf, W.: Die aufgabenspezifische Gestaltung von Benut-zeroberflächen aus der Perspektive der Anwender im betrieblichenUmfeld.
Mangold-Allwin, R., Antoni, C.H. & Eisenecker, U.W.: Erhebung von Auf-gabenmodellen als Beitrag zur Softwaregestaltung.
Heft 3/94
Bungard, W.: Lean management- Ein Thema der Arbeits- und Organisations-psychologie?
Hofmann, K. & Bungard, W.: Beurteilungsverfahren für Gruppenarbeit.Jöns, I.: Seminareinbindung von computerunterstützten Lernmedien.Bungard, W. & Hofmann, K.: Alle ziehen an einem Strang - Neue Wege für
Produktanläufe bei der Mercedes Benz AG.
Heft 1/95
Jöns, I.: Entwicklung der Beurteilungsinstrumente.Hofmann, K.: Rückmeldung an die Beurteiler im Rahmen der Vorgesetzten-
beurteilung.Hofmann, K., Schönsee, R., Blandfort, A. & Köhler, F.: Ergebnisse einer
Evaluation der verschiedenen Phasen der VGB.Daumenlang, K. & Handwerker, F.: Methodische Probleme der Vorgesetzten-
beurteilung mit Fragebogen.
Lehrstuhl für Wirtschafts- und Organisationspsychologie36
Heft 1/96
Bungard, W.: Zur Implementierungsproblematik bei Business-Reengineering-Projekten.
Bungard, W., Jöns, I., Kohnke, O. & Levermann, U.: Unterstützungssystemefür selbstregulierte Gruppenarbeit - Eine Bestandsaufnahme in derdeutschen Industrie.
Jöns, I. & Mataja, K.: Beteiligung an Vorgesetztenbeurteilungen - Ergebnissezu Einflußfaktoren auf den Rücklauf bei schriftlichen Befragungen.
Jöns, I.: Rückmeldung von Befragungsergebnissen - Konzepte und Erfahrungenam Beispiel von Vorgesetztenbeurteilungen.
Heft 1/97
Jöns, I.: Formen und Funktionen von Mitarbeiterbefragungen.Fettel, A.: Mitarbeiterbefragungen – Anforderungen und Erwartungen aus Sicht
von MitarbeiternTrost, A.: Das Antwortverhalten befragter Mitarbeiter – eine kognitionspsycho-
logische Perspektive.Fies, N. & Schmitt, V.: Mitarbeiterbefragungen – Ausgangsbasis für
Benchmarking?Bungard, W.: Porsche AG im Umbruch – Durchführung einer begleitenden Mit-
arbeiterbefragungsreihe.Bungard, W., Jöns, I. & Schultz-Gambard, J.: Sünden bei Mitarbeiter-
befragungen – Zusammenfassung der wichtigsten Fehler und Fallgruben.
Heft 2/97
Hey, A., Jöns, I. & Pietruschka, S.: Unterstützung selbstregulierter Gruppen-arbeit – Entwicklung eines Modells.
Trost, A.: „Im Mittel sind die Mitarbeiter eher zufrieden“ – Eine Studie zur Aus-sagekraft aggregierter Arbeitszufriedenheitsurteile auf unterschiedlichenOrganisationsebenen.
Bungard, W., Spath, D., Bismarck, B. v. & Selinger, G.: Brauchen wir dieinformelle Kommunikation?
Jöns, I.: Organisationsentwicklung als Ansatz beruflicher Schulen.Cierjacks, M. & Menzel, R.: Prozeßorientierte Qualitätsmanagement-Systeme
für kleinere und mittlere Dienstleistungsunternehmen.
Forschungsdokumentation 1998 37
Heft 1/98
Djawari, S. & Fies, N.: Mitarbeiterzufriedenheit im Qualitätsmanagement beiKleinunternehmen – Eine Studie zur Messung von Mitarbeiterzufrieden-heit als Baustein für Total Quality Management nach dem EuropäischenModell bei Kleinunternehmen.
Dreisigacker, P. & Trost, A.: Der Zusammenhang zwischen Verständlichkeitund Interraterreliabilität bei Meßinstrumenten der Mitarbeiterzufrieden-heit.
Hamm, I. & Bismarck, W. - B. v.: Werbung und Multimedia – Perspektiven fürden Konsumenten.
Mayer, T.-B. & Jöns, I.: Mitarbeiterbefragungen als Organisationsentwicklung:Auswirkung der Beteiligung an der Ergebnisrückmeldung auf das Erlebender Mitarbeiter.
Schießer, S.-C. & Jöns, I.: TQM im Krankenhaus – Zur Rolle von Qualitäts-zirkeln im Einführungsprozeß.
Thiel, J. & Geiser, K.: Verbesserungsteams im Dienstleistungsbereich – AmBeispiel eines Versicherungsunternehmens.
Winter, S. & Jöns, I.: Der Einfluß des Assessment-Centers auf das Personal-image eines Unternehmens.
Heft 2/98
Bungard, W. & Jöns, I.: Der European Quality Award als Herausforderung fürdas Personalmanagement.
Jöns, I. & Bungard, W.: Mitarbeiterbefragungen.Jöns, I.: Vorgesetzenbeurteilung.Hey, A., Jöns, I. & Pietruschka, S.: Abstimmung der Personalentwicklung von
Arbeitsgruppen auf den Stand der Gruppenentwicklung – eine empirischeUntersuchung anhand zweier Fallstudien.
Nja, N. & Forschungspraktikum WS 97/98 Gruppe A: Personalauswahl ausBewerbersicht – Eine Studie zum Konzept der sozialen Validität.
Lehrstuhl für Wirtschafts- und Organisationspsychologie38
Heft 3/98
Themenheft: Vorgesetztenbeurteilung
Jöns, I.: Konzepte des Führungsfeedbacks: Ergebnisse der Evaluation von ver-schiedenen Projekten zur Vorgesetztenbeurteilung.
Bergmann, G. & Krist, R.: Evaluation von Feedback-Gesprächen im Rahmeneiner systematischen Vorgesetzten-Einschätzung.
Kopke, M. & Köhler, F.: Erfahrungen und aktuelle Entwicklungen mit demFragebogen zum Feedbackgespräch bei der BASF AG.
Kappel, B.: Führungsfeedback im interkulturellen Kontext: Erfahrungen bei derBASF in Spanien.
Kholgi-Münkel, P.: Vorgesetzten-Feedback in einem kleinen Dienstleistungs-unternehmen.
Jöns, I. & Schmitt, L.: Qualität der Maßnahmenableitung in selbstmoderiertenFeedbackgesprächen zur Vorgesetztenbeurteilung.
Sonderheft 1998
„Zukunft der Kognitionspsychologie“ – Kolloquium am 21.11.1997 anläßlich derVerabschiedung von Prof. Dr. Theo Herrmann.
Mausfeld, R.: Über den Gegenstand der Psychologie: Perspektiven einer nomo-thetischen Psychologie.
Prinz, W.: Bewußtsein und Ich-Konstitution.Dörner, D.: Sprache und Denken.Herrmann, Th.: Drei Wünsche an die Kognitionspsychologie.
Heft 4/98
Ausgewählte Diplomarbeiten im Jahr 1998
Feucht, A.-C. & Jöns, I.: Der Einfluß des Vorgesetzten auf den Survey-Feed-back-Prozeß.
Hatzipoulidis, A. & Jöns, I.: Effizienz von Mitarbeiterbefragungen: Eine Unter-suchung am Beispiel eines deutschen Großunternehmens.
Kriesel, V. & Njå, N.: Projektarbeit als Qualifizierungsmethode für Nachwuchs-führungskräfte.
Maslo, J., Bismarck, W.-B. v. & Held, M.: Szenarien informellerKommunikation.
Nagl, R. & Geiser, K.: Training kommunikativer Kompetenzen im Rahmen be-trieblicher Weiterbildung - Praxis und Bedarf in deutschen Unternehmen.