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20. – 28. April 2020 mit Daniel Aebersold WANDERREISE ISRAEL Von Nazareth über Samarien nach Jerusalem

1. Person - Kultour Ferienreisen AG€¦ · mit Daniel Aebersold der Berg des Fluches, wo der Altar Josuas gefunden wurde! Noch lokalisieren wir von oben die Sonnenuntergangsstrasse,

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ANMELDUNGWanderreise Israel | 20. – 28. April 2020

mit Daniel Aebersold

Vollständig ausfüllen und Zutreffendes bitte ankreuzen!

1. Person

Name (Frau/Herr)*

Vorname* Geb.-Datum

Adresse

PLZ/Wohnort

Telefon privat

Mobile Nr.

Nationalität

Reisepass gültig bis Pass-Nr.

Ausgestellt am Ausstellungsort

E-Mail

2. PersonName (Frau/Herr)*

Vorname* Geb.-Datum

Adresse

PLZ/Wohnort

Telefon privat

Mobile Nr.

Nationalität

Reisepass gültig bis Pass-Nr.

Ausgestellt am Ausstellungsort

E-Mail

*Familienname und Vorname(n) müssen exakt mit Reisepass übereinstimmen!

Unterbringung Doppelzimmer (zusammen mit: )

Halbes Doppelzimmer. Ich teile das Zimmer mit einer/m Mitreisenden. (Bestimmt gelingt es uns, eine/n Zimmerpartner/in zu finden. Sollte dies nicht möglich sein, müssen wir Ihnen den Einzelzimmerzuschlag verrechnen).

Einzelzimmer (gegen Zuschlag)

Hinweis: Bei den beiden Übernachtungen in arabischen Familien erfolgt die Unter-bringung z.T. in Mehrbettzimmern, es sind wenige Doppel- und kaum Einzelzimmer vorhanden

Reiseversicherung Multi Trip Jahresversicherung (unbegrenzte Anzahl Reisen weltweit)

Einzelperson CHF 123– Familie (Personen wohnhaft im gleichen Haushalt) CHF 208.–

Single Trip Einzelversicherung pro Person ab CHF 99.–

Keine Versicherung, da bereits vorhanden.

Datum | Unterschrift:

Mit der Anmeldung stimme ich den AGB und Datenschutzrichtlinien von Surprise Kultour AG (http://kultour.ch/agb.html) zu.

Bitte frühzeitig anmelden – Teilnehmerzahl ist beschränkt!Online anmelden oder Anmeldung einsenden an:Kultour Ferienreisen | Rudolfstrasse 37 | 8400 WinterthurTel. 052 235 10 00 | Fax 052 235 10 01 | [email protected] | www.kultour.ch

20. – 28. April 2020mit Daniel Aebersold

der Berg des Fluches, wo der Altar Josuas gefunden wurde! Noch lokalisieren wir von oben die Sonnenuntergangsstrasse, durch die Abraham, Jakob und später Josua und das Volk Israel wanderten. Im Horizont erkennen wir die erste Hauptstadt des Nordreiches, Tir-za, deren Schönheit im Hohen Lied verewigt ist. Mit dem Bus fah-ren wir nach Schilo, Israels erstes geistliches Zentrum. Ein Film führt uns in die Geschichte des Ortes ein. 369 Jahre lang stand hier die Stiftshütte. Josua verteilte hier die übrigen Stammesgebiete. Am aus-gegrabenen Areal der Stiftshütte denken wir an Hannahs Gebet, die Kindheit Samuels, den Tod Elis und die Niederlage Israels im Krieg gegen die Philister. Weshalb liegen rund um uns unzählige Tonscher-ben? Die Antwort finden wir in der Bibel. Jüdische Pilger auf dem Weg nach Jerusalem sahen Schilo als Mahnmal an, wie es Jeremia und die Psalmen besagen. Auf einer kurzen Wanderung erleben wir die schöne Landschaft rund um Schilo, wo Israel jährlich das Liebesfest feierte. Wir lesen vom Propheten Achija, der hier sein Kleid zerriss. Heute übernachten wir in Taybe, dem biblischen Ofra und später auch Ephraim. Hier zog sich Jesus zurück, als es in Jerusalem zu gefährlich wurde. Heute ist Taybe das einzige fast vollständig christliche Dorf im ganzen Land. Übernachtung im schönen Hotel in Taybe.

8. Tag | 27. April 2020BETHEL – GIBEA – JERUSALEM

Mit Sicherheit erzählten sich jüdische Pilger auch zur Zeit Jesu die Geschichten ihrer Vorfahren in der Region, durch die wir heute reisen, als sie auf dem Weg nach Jerusalem waren. Von Taybe aus sehen wir den höchsten Berg Samariens, Baal-Hazor, wo Absalom seinen Bru-der Amnon ermordete. Später fand wahrscheinlich hier der grösste in der Bibel beschriebene Krieg statt. Die kurze Fahrt bringt uns zum Hügel oberhalb Bethels, Abrahams zweite Lagerstätte im Land. Hier träumte Jakob von der Leiter, baute einen Altar und bekam erneut seinen Namen Israel. Jerobeam stellte hier einen Altar für das goldene Kalb hin. 300 Jahre später zerstörte König Josia diesen. Der Bus fährt uns weiter bis Gibea, Sauls Heimat. Auf diesem Hügel baute der erste König Israels seine königliche Residenz. Zur Zeit Jesu hiess der Ort immer noch Sauls Hügel. Von oben zeigt sich zum ersten Mal Jeru-salem. Der nächste Abschnitt des antiken Weges ist eine moderne, stark befahrene Strasse, weshalb wir ein Stück fahren. Den letzten Abschnitt (1 km) laufen wir bis zum Damaskustor. Mittagspause in der Jerusalemer Altstadt und freie Zeit auf dem arabischen Basar mit «luage, lädele und gnüsse». Anschliessend wandern wir gemeinsam auf den Ölberg. Wir verlassen durch eines der mächtigen Stadtto-re die Altstadt, durchqueren das Kidrontal und kommen zum Garten Gethsemane, bis wir über den Prophetenweg den Gipfel des Ölbergs

erreichen. Dort werden wir mit einem herrlichen Blick hinüber zur «Stadt des grossen Königs» und zum Tempelplatz belohnt. Übernach-tung in einem Hotel auf dem Ölberg.

9. Tag | 28. April 2020JERUSALEMER NEUSTADT – HEIMREISE

Der Vormittag steht zur freien Verfügung. Wer möchte, kann zum Israelmuseum mitkommen. Hier sehen wir ein beeindruckendes Modell des antiken Jerusalems, wie es im 1. Jh. vor der Zerstö-rung durch die Römer ausgesehen hat, sowie den Schrein des Bu-ches, in dem die Qumran-Schriftrollen ausgestellt werden. Danach schlendern wir über den Machane-Yehuda-Markt. Dort wird allerlei Obst und Gemüse aus dem ganzen Land verkauft. Gegen Mittag Fahrt zum Flughafen und Rückflug nach Zürich. Andere möchten die Gelegenheit nutzen und in Bethlehem, Jerusalem oder einem anderen Ort im Land noch einige Tage verbringen. Gerne bieten wir im Voraus Verlängerungsaufenthalte an und beraten Sie bestens.

Programmänderungen bleiben vorbehalten.

Diese Reise ähnelt keiner anderen Israelreise. Auf der wichtigsten Route im Land der Bibel ist der Weg unser Ziel. Wir werden die Landschaften und wichtigsten Stationen zwischen Galiläa und Judäa so wahrnehmen können, wie es nur zu Fuss möglich ist – so wie es vor der Moderne jahrtausendelang der Fall war. Uns begleiten ortskundige lokale Reise-leiter, malerische Landschaften und unzählige biblische Geschichten. Wir übernachten in Hotels, aber auch in einfachen Gästehäusern auf dem Land. Zwei Übernachtung sind bei einer Familie, wo wir zum Teil in Mehr-bettzimmern untergebracht sind. Gepäcktransport auf der ganzen Reise und Mittagsverpflegung vom 3. – 6. Tag sind inbegriffen.

WANDERREISE

ISRAELVon Nazareth über Samarien

nach Jerusalem

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1. Tag | 20. April 2020ZÜRICH – NAZARETH

Treffen am Flughafen Zürich, bequemer Linienflug nach Tel Aviv. Nach Ankunft fahren wir mit dem Bus gleich nach Nazareth. Zim-merbezug im Hotel.

2. Tag | 21. April 2020BIBLISCHES DORF NAZARETH VILLAGE – NAZARETH – JENIN

Nach unserem ersten Frühstück in Israel begeben wir uns sofort auf Jesu Spuren. Im «Nazareth Village» erhalten wir einen einma-ligen Einblick in das Dorfleben und den Alltag zur Zeit Jesu und während der Königszeit Israels. Die bis ins kleinste Detail nach-empfundene Atmosphäre und lebensechte Darstellungen werden uns begeistern! Anschliessend bringt uns der Bus ins Zentrum von Nazareth. Wer möchte, kann hier Geld wechseln. Die Verkündi-gungsbasilika markiert Nazareths Ortskern. Hier versuchen wir, uns den damaligen galiläischen Weiler zur Zeit Jesu vorzustellen. Wir erkunden die Gassen der Altstadt. Vom Abhang Nazareths (outlook Precipice) blicken wir auf die kürzeste Strecke nach Je-rusalem. In der Antike war es die einfachste Strecke, denn sie

führt über fruchtbare Regionen mit vielen Ort-schaften, Quellen, Strassen und Unterkünften. Dennoch wählten jüdische Pilger nicht immer diesen Weg, weil er durch das Gebiet der Sa-mariter führte, die eher judenfeindlich waren.

Am anderen Ende der Ebene sehen wir Jenin, unser nächstes Ziel. Unser palästinensischer Reiseleiter stösst am Grenzübergang zu uns. Mit dem Bus fahren wir in die Altstadt von Jenin, die wir auf einem Rundgang kennenlernen. Übernachtung in Jenin.

3. Tag | 22. April 2020WANDERTAG IN NORDSAMARIEN (19,2 KM, ABSTIEG 212 M, AUFSTIEG 443 M)

Heute beginnt unsere erste Wanderung. Jenin ist der arabische Name von Ein Ganim, eine zur Zeit Josuas gegründete Levitenstadt. Ganim war zur Zeit Jesu eine jüdische Stadt am Rande des samaritischen Gebietes und eine besonders wichtige Station für jüdische Pilger auf dem Weg nach Jerusalem. Sandte Jesus Boten von hier aus, um eine Unterkunft im samaritischen Dorf zu finden? Im Dorf Burqin lesen wir: Auf dem Weg nach Jerusalem zog Jesus durch das Grenzgebiet von Samarien und Galiläa (Lk 9, 52). Kurz vor einem Dorf kamen ihm zehn Aussätzige entgegen (Lk 17, 11). Bereits im 4. Jhd. identifizierten Christen dieses Dorf hier. Im Ortskern besuchen wir die Kirche, die dem gedenkt. An den Hasan-Zisternen unterhalb des Dorfes Kafr Qud (Beit Eked) beschäftigen wir uns mit der Ermordung der 42 Brüder Ahasja durch Jehu. König Ahasja floh über diesen Weg. Vom Hügel Barid blicken wir bis Nazareth zurück. Über Kleinäcker wandern wir bis zum Dorf Arrabe. Die einfache Übernachtung ist heute eine der besonderen Art – bei einer privaten Familie zum Teil in Mehrbettzim-mern. Es ist die beste Gelegenheit, die arabische Gastfreundschaft zu erleben und einen Einblick in das Leben vor Ort zu bekommen.

4. Tag | 23. April 2020WANDERTAG IM TAL DOTHAN (13 KM, ABSTIEG 345 M, AUF-STIEG 403 M)

Unweit von Arrabe liegen die Überreste von Dothan, wo Josefs Brüder ihn in eine Zisterne warfen. Unser antiker Fernweg ist die Erklärung für das Vorbeikommen der Ismaeliten, die Josef hier für 20 Silber-schekel kauften. Wie viel Wert es heute wäre, rechnen wir hoch. In Dothan versteckte sich später der Prophet Elisa. Das alte Dorf Marka konserviert vermutlich den Namen Malka, Zelophchads Tochter, so wie andere Orte die Namen ihrer Schwestern tragen. Weiter südlich führt der Weg durch Zawiya mit seinem verwinkelten Dorfkern, das bereits zur kanaanäischen Zeit existierte. Beim Johannisbrotbaum auf dem Hügel Abu Sheir erhalten wir einen Überblick über die Region. Am Abend erreichen wir Sanur, wahrscheinlich Heimat und Begräbni-sort des Richters Tola. Auch heute übernachten wir sehr einfach, zum Teil in Mehrbettzimmern, bei einer privaten Familie und erleben noch einmal die arabische Gastfreundschaft.

5. Tag | 24. April 2020WANDERTAG SANUR – SEBASTIA (17 KM, ABSTIEG 877 M, AUFSTIEG 882 M)

Unsere heutige Tagesetappe ist wegen dem Höhenunterschied die anspruchsvollste auf der gesamten Reise, aber auch eine der schönsten. Durch die Berglandschaft erreichen wir den Berg Hu-reish (739 m). Der Blick reicht bis Galiläa, zum Karmel und der Mit-telmeerküste. Unser Weg streift das Dorf Jaba, dem Geva der Sa-mariter aus der Mischna und dem Talmud. Auf dem Berg Abu Yazid steht eine Grabeskennzeichnung des gleichnamigen Scheichs, die als Gebetsstätte benutzt wird. Durch schöne Täler mit Terrassen-landwirtschaft und Olivenhainen soweit das Auge reicht erreichen wir Sebastia. Die Säulenreihen im Norden des Dorfes verraten, dass dieser Ort eine prächtige Vergangenheit hatte. Zimmerbezug im romantischen Gästehaus.

6. Tag | 25. April 2020WANDERTAG SEBASTIA (SAMARIA) – NABLUS (SICHEM) (18 KM, ABSTIEG 371 M, AUFSTIEG 534 M)

Sebastia war zur Zeit Jesu die wichtigste Stadt auf dem Weg nach Jerusalem. Herodes liess die Stadt ausbauen und verlieh ihr ihren neuen Namen, nach dem grie-chischen Namen des Augustus. 800 Jahre zuvor gründete hier König Omri seine Hauptstadt Sama-rien. Wir sehen seinen Palast, in dem er und sein Sohn Ahab residierten. Unter dem Palast wurden

sehr wahrscheinlich ihre Gräber gefunden. Besichtigung von Überres-ten der St. Johannes-Kirche, welche an das Ereignis von der Enthaup-tung des Täufers erinnert (Mt 14). Wir brechen auf in Richtung Nablus. Die christliche Tradition identifizierte an den Ruinen Shaala den Ort mit der Stelle, an der der Prophet Elia 102 Boten des Königs Ahasja töten liess. Bald erreichen wir Nablus. Kaiser Vespasian liess hier die ältere Stadt Sichem ausbauen und benannte sie in Neapolis Flavia um. Im arabischen wurde aus Neapolis Nablus. Im ältesten Teil der Stadt sehen wir die Ausgrabungen von Tel Balata, dem biblischen Elon More. Zu den Highlights gehört der Stein Josuas und das Haus Baal-Berith aus dem Buch der Richter. Östlich von hier schlug Jakob sein Zelt auf und erwarb Land. Später wurde dort Josef begraben. Wir schliessen den Tag in der Jakobsbrunnenkirche ab. Hier vertiefen wir uns in die Begegnung Jesu mit der Samariterin. Die Lage des Ortes bei Askar, dem biblischen Sichar, würde die Lokalisierung unterstützen. Abends haben wir Zeit zur eigenen Erkundung Nablus. Übernachtung im Hotel in Nablus.

7. Tag | 26. April 2020BERG GARIZIM – SCHILO MIT WANDERUNG (4 KM, ABSTIEG 124 M, AUFSTIEG 25 M) – TAIBE (OFRA/EPHRAIM)

Nach dem Frühstück fahren wir zum Checkpoint. Hier verabschiedet sich unser palästinensischer Reiseleiter. Unser israelischer Reiseleiter stösst zu uns und führt uns auf den Berg Garizim. Im kleinen Quar-tier leben hier heute noch Samariter. Im örtlichen Museum erfahren wir vieles über diese Religionsgemeinschaft. Unweit davon sehen wir das Areal, auf dem sie am Passahfest Lämmer schlachten. Auf dem Berggipfel besichtigen wir die Überreste ihres antiken Heiligtums. Wir stehen auf dem Berg des Segens, gegenüber thront der Berg Ebal,

PREISE PRO PERSON

Doppelzimmer CHF 2‘590.–

Einzelzimmerzuschlag CHF 399.–

Die Preise basieren auf einer Teilnehmerzahl von 18 Personen und den Tarifen und Wechselkursen vom Juli 2019 (USD 1.00 = CHF 1.00). Preisanpassungen aufgrund von starken Kursschwankungen, abweichenden Teilnehmerzahlen oder geänderten Flugnebenkosten bleiben vorbehalten. Zuschlag bei 12-17 Personen CHF 255. -. Mindestteilnehmerzahl 12 Personen.

LEISTUNGEN

• Linienflug mit EL AL Israel Airlines von Zürich nach Tel Aviv und zurück in

Economy-Klasse, inkl. 23 kg Freigepäck

• Alle Flugnebenkosten (zurzeit CHF 191.– pro Person)

• Sämtliche Übernachtungen in den erwähnten Unterkünften. Bei den beiden

Übernachtungen in arabischen Familien Unterbringung z.T. in Mehrbettzim-

mern, es sind wenige Doppel- und kaum Einzelzimmer vorhanden.

• Täglich reichhaltiges Frühstücks- und Abendessenbuffet. Am 3. – 6. Tag

zusätzlich Mittagessen und Wasser inklusive.

• Wanderungen, Ausflüge und Besichtigungen inkl. allen Eintrittsgebühren

gemäss Reiseprogramm

• Reise- und Wanderbegleitung durch Daniel Aebersold

• Lokale Reiseleitung durch Englisch sprechenden palästinensischen Wan-

derleiter (deutsche Übersetzung) und Deutsch sprechenden israelischen

Reiseleiter

• Ausführliche Reiseunterlagen

• Reisegarantieversicherung

NICHT INBEGRIFFEN

• Trinkgelder an lokale Reiseleitung und Buschauffeur, CHF 80.– pro Person

(werden mit der Rechnung eingezogen)

• Reiseversicherung (Annullierungskosten- und SOS-Schutz)

• Weitere Getränke und zusätzliche Mahlzeiten

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:

Kultour FerienreisenRudolfstrasse 37 · 8400 WinterthurTel: 052 235 10 00E-Mail: [email protected]

REISEPROGRAMM

BRUCHIM HABAIM! SALAMALEIKUM!

Grosses Interesse und äusserst positive Rückmeldungen auf das letztjährige Angebot führten dazu, dass wir diese Reise gerne wieder

anbieten. Auf dem leicht begehbaren Wanderweg des «Abrahams-Trails» werden wir insbesondere in Samarien (palästinensisches

Autonomiegebiet) manche Orte kennenlernen, die zu den Kerngebieten der biblischen Geschichte zählen. Auf diesem Weg waren die

Erzväter Abraham, Isaak und Jakob, vermutlich auch Maria mit Joseph sowie Jesus mit seinen Jüngern unterwegs. Die entsprechenden

biblischen Texte und Impulse werden unseren Horizont erweitern. Dabei erleben wir in einer überschaubaren Gruppe mit limitierter

Teilnehmerzahl die Vegetation in der schönsten Jahreszeit.

Die einzelnen Etappen sind gut zu bewältigen. Trotzdem erfordert diese Reiseart eine gute Kondition, dazu Flexibilität und Offenheit

gegenüber anderen Kulturen. Wir bewegen uns vor allem in arabisch geprägten Gebieten und werden den Spannungen, Widersprüchen

und Hoffnungen von verschiedenen religiösen und politischen Anschauungen begegnen. Die nachhaltige Art des Unterwegs-Seins hilft uns,

die vielfältigen Eindrücke zu verarbeiten.

Mit der Erfahrung aus manchen Gruppenreisen und individuellem Unterwegs-Sein im Land der Bibel will ich Ihnen ein eindrückliches

Reiseerlebnis der besonderen Art ermöglichen.

Herzlich willkommen!

Mit einem herzlichen Shalom / salaam grüsst Sie

Daniel Aebersold

ISRA

ELzu

Fus

s er

lebe

n

ISRA

ELzu

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Daniel Aebersold (66) war jahrelang mit Freude als Diakon in der evangelischen Kirchgemeinde Bischofszell-Hauptwil engagiert. Er ist dankbar für 37 Ehejahre, für Begegnungen mit seinen 3 Kindern und 3 Enkeln. Fasziniert ist er vom Reisen in Gebieten mit biblischem und kirchen-geschichtlichem Hintergrund, Gartenarbeiten, zusätzliche Erfahrungen mit Gott, Wandern, Backen. Weiterhin setzt er sich für Kirchen und die Gesellschaft ein.

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1. Tag | 20. April 2020ZÜRICH – NAZARETH

Treffen am Flughafen Zürich, bequemer Linienflug nach Tel Aviv. Nach Ankunft fahren wir mit dem Bus gleich nach Nazareth. Zim-merbezug im Hotel.

2. Tag | 21. April 2020BIBLISCHES DORF NAZARETH VILLAGE – NAZARETH – JENIN

Nach unserem ersten Frühstück in Israel begeben wir uns sofort auf Jesu Spuren. Im «Nazareth Village» erhalten wir einen einma-ligen Einblick in das Dorfleben und den Alltag zur Zeit Jesu und während der Königszeit Israels. Die bis ins kleinste Detail nach-empfundene Atmosphäre und lebensechte Darstellungen werden uns begeistern! Anschliessend bringt uns der Bus ins Zentrum von Nazareth. Wer möchte, kann hier Geld wechseln. Die Verkündi-gungsbasilika markiert Nazareths Ortskern. Hier versuchen wir, uns den damaligen galiläischen Weiler zur Zeit Jesu vorzustellen. Wir erkunden die Gassen der Altstadt. Vom Abhang Nazareths (outlook Precipice) blicken wir auf die kürzeste Strecke nach Je-rusalem. In der Antike war es die einfachste Strecke, denn sie

führt über fruchtbare Regionen mit vielen Ort-schaften, Quellen, Strassen und Unterkünften. Dennoch wählten jüdische Pilger nicht immer diesen Weg, weil er durch das Gebiet der Sa-mariter führte, die eher judenfeindlich waren.

Am anderen Ende der Ebene sehen wir Jenin, unser nächstes Ziel. Unser palästinensischer Reiseleiter stösst am Grenzübergang zu uns. Mit dem Bus fahren wir in die Altstadt von Jenin, die wir auf einem Rundgang kennenlernen. Übernachtung in Jenin.

3. Tag | 22. April 2020WANDERTAG IN NORDSAMARIEN (19,2 KM, ABSTIEG 212 M, AUFSTIEG 443 M)

Heute beginnt unsere erste Wanderung. Jenin ist der arabische Name von Ein Ganim, eine zur Zeit Josuas gegründete Levitenstadt. Ganim war zur Zeit Jesu eine jüdische Stadt am Rande des samaritischen Gebietes und eine besonders wichtige Station für jüdische Pilger auf dem Weg nach Jerusalem. Sandte Jesus Boten von hier aus, um eine Unterkunft im samaritischen Dorf zu finden? Im Dorf Burqin lesen wir: Auf dem Weg nach Jerusalem zog Jesus durch das Grenzgebiet von Samarien und Galiläa (Lk 9, 52). Kurz vor einem Dorf kamen ihm zehn Aussätzige entgegen (Lk 17, 11). Bereits im 4. Jhd. identifizierten Christen dieses Dorf hier. Im Ortskern besuchen wir die Kirche, die dem gedenkt. An den Hasan-Zisternen unterhalb des Dorfes Kafr Qud (Beit Eked) beschäftigen wir uns mit der Ermordung der 42 Brüder Ahasja durch Jehu. König Ahasja floh über diesen Weg. Vom Hügel Barid blicken wir bis Nazareth zurück. Über Kleinäcker wandern wir bis zum Dorf Arrabe. Die einfache Übernachtung ist heute eine der besonderen Art – bei einer privaten Familie zum Teil in Mehrbettzim-mern. Es ist die beste Gelegenheit, die arabische Gastfreundschaft zu erleben und einen Einblick in das Leben vor Ort zu bekommen.

4. Tag | 23. April 2020WANDERTAG IM TAL DOTHAN (13 KM, ABSTIEG 345 M, AUF-STIEG 403 M)

Unweit von Arrabe liegen die Überreste von Dothan, wo Josefs Brüder ihn in eine Zisterne warfen. Unser antiker Fernweg ist die Erklärung für das Vorbeikommen der Ismaeliten, die Josef hier für 20 Silber-schekel kauften. Wie viel Wert es heute wäre, rechnen wir hoch. In Dothan versteckte sich später der Prophet Elisa. Das alte Dorf Marka konserviert vermutlich den Namen Malka, Zelophchads Tochter, so wie andere Orte die Namen ihrer Schwestern tragen. Weiter südlich führt der Weg durch Zawiya mit seinem verwinkelten Dorfkern, das bereits zur kanaanäischen Zeit existierte. Beim Johannisbrotbaum auf dem Hügel Abu Sheir erhalten wir einen Überblick über die Region. Am Abend erreichen wir Sanur, wahrscheinlich Heimat und Begräbni-sort des Richters Tola. Auch heute übernachten wir sehr einfach, zum Teil in Mehrbettzimmern, bei einer privaten Familie und erleben noch einmal die arabische Gastfreundschaft.

5. Tag | 24. April 2020WANDERTAG SANUR – SEBASTIA (17 KM, ABSTIEG 877 M, AUFSTIEG 882 M)

Unsere heutige Tagesetappe ist wegen dem Höhenunterschied die anspruchsvollste auf der gesamten Reise, aber auch eine der schönsten. Durch die Berglandschaft erreichen wir den Berg Hu-reish (739 m). Der Blick reicht bis Galiläa, zum Karmel und der Mit-telmeerküste. Unser Weg streift das Dorf Jaba, dem Geva der Sa-mariter aus der Mischna und dem Talmud. Auf dem Berg Abu Yazid steht eine Grabeskennzeichnung des gleichnamigen Scheichs, die als Gebetsstätte benutzt wird. Durch schöne Täler mit Terrassen-landwirtschaft und Olivenhainen soweit das Auge reicht erreichen wir Sebastia. Die Säulenreihen im Norden des Dorfes verraten, dass dieser Ort eine prächtige Vergangenheit hatte. Zimmerbezug im romantischen Gästehaus.

6. Tag | 25. April 2020WANDERTAG SEBASTIA (SAMARIA) – NABLUS (SICHEM) (18 KM, ABSTIEG 371 M, AUFSTIEG 534 M)

Sebastia war zur Zeit Jesu die wichtigste Stadt auf dem Weg nach Jerusalem. Herodes liess die Stadt ausbauen und verlieh ihr ihren neuen Namen, nach dem grie-chischen Namen des Augustus. 800 Jahre zuvor gründete hier König Omri seine Hauptstadt Sama-rien. Wir sehen seinen Palast, in dem er und sein Sohn Ahab residierten. Unter dem Palast wurden

sehr wahrscheinlich ihre Gräber gefunden. Besichtigung von Überres-ten der St. Johannes-Kirche, welche an das Ereignis von der Enthaup-tung des Täufers erinnert (Mt 14). Wir brechen auf in Richtung Nablus. Die christliche Tradition identifizierte an den Ruinen Shaala den Ort mit der Stelle, an der der Prophet Elia 102 Boten des Königs Ahasja töten liess. Bald erreichen wir Nablus. Kaiser Vespasian liess hier die ältere Stadt Sichem ausbauen und benannte sie in Neapolis Flavia um. Im arabischen wurde aus Neapolis Nablus. Im ältesten Teil der Stadt sehen wir die Ausgrabungen von Tel Balata, dem biblischen Elon More. Zu den Highlights gehört der Stein Josuas und das Haus Baal-Berith aus dem Buch der Richter. Östlich von hier schlug Jakob sein Zelt auf und erwarb Land. Später wurde dort Josef begraben. Wir schliessen den Tag in der Jakobsbrunnenkirche ab. Hier vertiefen wir uns in die Begegnung Jesu mit der Samariterin. Die Lage des Ortes bei Askar, dem biblischen Sichar, würde die Lokalisierung unterstützen. Abends haben wir Zeit zur eigenen Erkundung Nablus. Übernachtung im Hotel in Nablus.

7. Tag | 26. April 2020BERG GARIZIM – SCHILO MIT WANDERUNG (4 KM, ABSTIEG 124 M, AUFSTIEG 25 M) – TAIBE (OFRA/EPHRAIM)

Nach dem Frühstück fahren wir zum Checkpoint. Hier verabschiedet sich unser palästinensischer Reiseleiter. Unser israelischer Reiseleiter stösst zu uns und führt uns auf den Berg Garizim. Im kleinen Quar-tier leben hier heute noch Samariter. Im örtlichen Museum erfahren wir vieles über diese Religionsgemeinschaft. Unweit davon sehen wir das Areal, auf dem sie am Passahfest Lämmer schlachten. Auf dem Berggipfel besichtigen wir die Überreste ihres antiken Heiligtums. Wir stehen auf dem Berg des Segens, gegenüber thront der Berg Ebal,

PREISE PRO PERSON

Doppelzimmer CHF 2‘590.–

Einzelzimmerzuschlag CHF 399.–

Die Preise basieren auf einer Teilnehmerzahl von 18 Personen und den Tarifen und Wechselkursen vom Juli 2019 (USD 1.00 = CHF 1.00). Preisanpassungen aufgrund von starken Kursschwankungen, abweichenden Teilnehmerzahlen oder geänderten Flugnebenkosten bleiben vorbehalten. Zuschlag bei 12-17 Personen CHF 255. -. Mindestteilnehmerzahl 12 Personen.

LEISTUNGEN

• Linienflug mit EL AL Israel Airlines von Zürich nach Tel Aviv und zurück in

Economy-Klasse, inkl. 23 kg Freigepäck

• Alle Flugnebenkosten (zurzeit CHF 191.– pro Person)

• Sämtliche Übernachtungen in den erwähnten Unterkünften. Bei den beiden

Übernachtungen in arabischen Familien Unterbringung z.T. in Mehrbettzim-

mern, es sind wenige Doppel- und kaum Einzelzimmer vorhanden.

• Täglich reichhaltiges Frühstücks- und Abendessenbuffet. Am 3. – 6. Tag

zusätzlich Mittagessen und Wasser inklusive.

• Wanderungen, Ausflüge und Besichtigungen inkl. allen Eintrittsgebühren

gemäss Reiseprogramm

• Reise- und Wanderbegleitung durch Daniel Aebersold

• Lokale Reiseleitung durch Englisch sprechenden palästinensischen Wan-

derleiter (deutsche Übersetzung) und Deutsch sprechenden israelischen

Reiseleiter

• Ausführliche Reiseunterlagen

• Reisegarantieversicherung

NICHT INBEGRIFFEN

• Trinkgelder an lokale Reiseleitung und Buschauffeur, CHF 80.– pro Person

(werden mit der Rechnung eingezogen)

• Reiseversicherung (Annullierungskosten- und SOS-Schutz)

• Weitere Getränke und zusätzliche Mahlzeiten

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:

Kultour FerienreisenRudolfstrasse 37 · 8400 WinterthurTel: 052 235 10 00E-Mail: [email protected]

REISEPROGRAMM

BRUCHIM HABAIM! SALAMALEIKUM!

Grosses Interesse und äusserst positive Rückmeldungen auf das letztjährige Angebot führten dazu, dass wir diese Reise gerne wieder

anbieten. Auf dem leicht begehbaren Wanderweg des «Abrahams-Trails» werden wir insbesondere in Samarien (palästinensisches

Autonomiegebiet) manche Orte kennenlernen, die zu den Kerngebieten der biblischen Geschichte zählen. Auf diesem Weg waren die

Erzväter Abraham, Isaak und Jakob, vermutlich auch Maria mit Joseph sowie Jesus mit seinen Jüngern unterwegs. Die entsprechenden

biblischen Texte und Impulse werden unseren Horizont erweitern. Dabei erleben wir in einer überschaubaren Gruppe mit limitierter

Teilnehmerzahl die Vegetation in der schönsten Jahreszeit.

Die einzelnen Etappen sind gut zu bewältigen. Trotzdem erfordert diese Reiseart eine gute Kondition, dazu Flexibilität und Offenheit

gegenüber anderen Kulturen. Wir bewegen uns vor allem in arabisch geprägten Gebieten und werden den Spannungen, Widersprüchen

und Hoffnungen von verschiedenen religiösen und politischen Anschauungen begegnen. Die nachhaltige Art des Unterwegs-Seins hilft uns,

die vielfältigen Eindrücke zu verarbeiten.

Mit der Erfahrung aus manchen Gruppenreisen und individuellem Unterwegs-Sein im Land der Bibel will ich Ihnen ein eindrückliches

Reiseerlebnis der besonderen Art ermöglichen.

Herzlich willkommen!

Mit einem herzlichen Shalom / salaam grüsst Sie

Daniel Aebersold

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Daniel Aebersold (66) war jahrelang mit Freude als Diakon in der evangelischen Kirchgemeinde Bischofszell-Hauptwil engagiert. Er ist dankbar für 37 Ehejahre, für Begegnungen mit seinen 3 Kindern und 3 Enkeln. Fasziniert ist er vom Reisen in Gebieten mit biblischem und kirchen-geschichtlichem Hintergrund, Gartenarbeiten, zusätzliche Erfahrungen mit Gott, Wandern, Backen. Weiterhin setzt er sich für Kirchen und die Gesellschaft ein.

Page 4: 1. Person - Kultour Ferienreisen AG€¦ · mit Daniel Aebersold der Berg des Fluches, wo der Altar Josuas gefunden wurde! Noch lokalisieren wir von oben die Sonnenuntergangsstrasse,

ANMELDUNGWanderreise Israel | 20. – 28. April 2020

mit Daniel Aebersold

Vollständig ausfüllen und Zutreffendes bitte ankreuzen!

1. Person

Name (Frau/Herr)*

Vorname* Geb.-Datum

Adresse

PLZ/Wohnort

Telefon privat

Mobile Nr.

Nationalität

Reisepass gültig bis Pass-Nr.

Ausgestellt am Ausstellungsort

E-Mail

2. PersonName (Frau/Herr)*

Vorname* Geb.-Datum

Adresse

PLZ/Wohnort

Telefon privat

Mobile Nr.

Nationalität

Reisepass gültig bis Pass-Nr.

Ausgestellt am Ausstellungsort

E-Mail

*Familienname und Vorname(n) müssen exakt mit Reisepass übereinstimmen!

Unterbringung Doppelzimmer (zusammen mit: )

Halbes Doppelzimmer. Ich teile das Zimmer mit einer/m Mitreisenden. (Bestimmt gelingt es uns, eine/n Zimmerpartner/in zu finden. Sollte dies nicht möglich sein, müssen wir Ihnen den Einzelzimmerzuschlag verrechnen).

Einzelzimmer (gegen Zuschlag)

Hinweis: Bei den beiden Übernachtungen in arabischen Familien erfolgt die Unter-bringung z.T. in Mehrbettzimmern, es sind wenige Doppel- und kaum Einzelzimmer vorhanden

Reiseversicherung Multi Trip Jahresversicherung (unbegrenzte Anzahl Reisen weltweit)

Einzelperson CHF 123– Familie (Personen wohnhaft im gleichen Haushalt) CHF 208.–

Single Trip Einzelversicherung pro Person ab CHF 99.–

Keine Versicherung, da bereits vorhanden.

Datum | Unterschrift:

Mit der Anmeldung stimme ich den AGB und Datenschutzrichtlinien von Surprise Kultour AG (http://kultour.ch/agb.html) zu.

Bitte frühzeitig anmelden – Teilnehmerzahl ist beschränkt!Online anmelden oder Anmeldung einsenden an:Kultour Ferienreisen | Rudolfstrasse 37 | 8400 WinterthurTel. 052 235 10 00 | Fax 052 235 10 01 | [email protected] | www.kultour.ch

20. – 28. April 2020mit Daniel Aebersold

der Berg des Fluches, wo der Altar Josuas gefunden wurde! Noch lokalisieren wir von oben die Sonnenuntergangsstrasse, durch die Abraham, Jakob und später Josua und das Volk Israel wanderten. Im Horizont erkennen wir die erste Hauptstadt des Nordreiches, Tir-za, deren Schönheit im Hohen Lied verewigt ist. Mit dem Bus fah-ren wir nach Schilo, Israels erstes geistliches Zentrum. Ein Film führt uns in die Geschichte des Ortes ein. 369 Jahre lang stand hier die Stiftshütte. Josua verteilte hier die übrigen Stammesgebiete. Am aus-gegrabenen Areal der Stiftshütte denken wir an Hannahs Gebet, die Kindheit Samuels, den Tod Elis und die Niederlage Israels im Krieg gegen die Philister. Weshalb liegen rund um uns unzählige Tonscher-ben? Die Antwort finden wir in der Bibel. Jüdische Pilger auf dem Weg nach Jerusalem sahen Schilo als Mahnmal an, wie es Jeremia und die Psalmen besagen. Auf einer kurzen Wanderung erleben wir die schöne Landschaft rund um Schilo, wo Israel jährlich das Liebesfest feierte. Wir lesen vom Propheten Achija, der hier sein Kleid zerriss. Heute übernachten wir in Taybe, dem biblischen Ofra und später auch Ephraim. Hier zog sich Jesus zurück, als es in Jerusalem zu gefährlich wurde. Heute ist Taybe das einzige fast vollständig christliche Dorf im ganzen Land. Übernachtung im schönen Hotel in Taybe.

8. Tag | 27. April 2020BETHEL – GIBEA – JERUSALEM

Mit Sicherheit erzählten sich jüdische Pilger auch zur Zeit Jesu die Geschichten ihrer Vorfahren in der Region, durch die wir heute reisen, als sie auf dem Weg nach Jerusalem waren. Von Taybe aus sehen wir den höchsten Berg Samariens, Baal-Hazor, wo Absalom seinen Bru-der Amnon ermordete. Später fand wahrscheinlich hier der grösste in der Bibel beschriebene Krieg statt. Die kurze Fahrt bringt uns zum Hügel oberhalb Bethels, Abrahams zweite Lagerstätte im Land. Hier träumte Jakob von der Leiter, baute einen Altar und bekam erneut seinen Namen Israel. Jerobeam stellte hier einen Altar für das goldene Kalb hin. 300 Jahre später zerstörte König Josia diesen. Der Bus fährt uns weiter bis Gibea, Sauls Heimat. Auf diesem Hügel baute der erste König Israels seine königliche Residenz. Zur Zeit Jesu hiess der Ort immer noch Sauls Hügel. Von oben zeigt sich zum ersten Mal Jeru-salem. Der nächste Abschnitt des antiken Weges ist eine moderne, stark befahrene Strasse, weshalb wir ein Stück fahren. Den letzten Abschnitt (1 km) laufen wir bis zum Damaskustor. Mittagspause in der Jerusalemer Altstadt und freie Zeit auf dem arabischen Basar mit «luage, lädele und gnüsse». Anschliessend wandern wir gemeinsam auf den Ölberg. Wir verlassen durch eines der mächtigen Stadtto-re die Altstadt, durchqueren das Kidrontal und kommen zum Garten Gethsemane, bis wir über den Prophetenweg den Gipfel des Ölbergs

erreichen. Dort werden wir mit einem herrlichen Blick hinüber zur «Stadt des grossen Königs» und zum Tempelplatz belohnt. Übernach-tung in einem Hotel auf dem Ölberg.

9. Tag | 28. April 2020JERUSALEMER NEUSTADT – HEIMREISE

Der Vormittag steht zur freien Verfügung. Wer möchte, kann zum Israelmuseum mitkommen. Hier sehen wir ein beeindruckendes Modell des antiken Jerusalems, wie es im 1. Jh. vor der Zerstö-rung durch die Römer ausgesehen hat, sowie den Schrein des Bu-ches, in dem die Qumran-Schriftrollen ausgestellt werden. Danach schlendern wir über den Machane-Yehuda-Markt. Dort wird allerlei Obst und Gemüse aus dem ganzen Land verkauft. Gegen Mittag Fahrt zum Flughafen und Rückflug nach Zürich. Andere möchten die Gelegenheit nutzen und in Bethlehem, Jerusalem oder einem anderen Ort im Land noch einige Tage verbringen. Gerne bieten wir im Voraus Verlängerungsaufenthalte an und beraten Sie bestens.

Programmänderungen bleiben vorbehalten.

Diese Reise ähnelt keiner anderen Israelreise. Auf der wichtigsten Route im Land der Bibel ist der Weg unser Ziel. Wir werden die Landschaften und wichtigsten Stationen zwischen Galiläa und Judäa so wahrnehmen können, wie es nur zu Fuss möglich ist – so wie es vor der Moderne jahrtausendelang der Fall war. Uns begleiten ortskundige lokale Reise-leiter, malerische Landschaften und unzählige biblische Geschichten. Wir übernachten in Hotels, aber auch in einfachen Gästehäusern auf dem Land. Zwei Übernachtung sind bei einer Familie, wo wir zum Teil in Mehr-bettzimmern untergebracht sind. Gepäcktransport auf der ganzen Reise und Mittagsverpflegung vom 3. – 6. Tag sind inbegriffen.

WANDERREISE

ISRAELVon Nazareth über Samarien

nach Jerusalem

Page 5: 1. Person - Kultour Ferienreisen AG€¦ · mit Daniel Aebersold der Berg des Fluches, wo der Altar Josuas gefunden wurde! Noch lokalisieren wir von oben die Sonnenuntergangsstrasse,

ANMELDUNGWanderreise Israel | 20. – 28. April 2020

mit Daniel Aebersold

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Unterbringung Doppelzimmer (zusammen mit: )

Halbes Doppelzimmer. Ich teile das Zimmer mit einer/m Mitreisenden. (Bestimmt gelingt es uns, eine/n Zimmerpartner/in zu finden. Sollte dies nicht möglich sein, müssen wir Ihnen den Einzelzimmerzuschlag verrechnen).

Einzelzimmer (gegen Zuschlag)

Hinweis: Bei den beiden Übernachtungen in arabischen Familien erfolgt die Unter-bringung z.T. in Mehrbettzimmern, es sind wenige Doppel- und kaum Einzelzimmer vorhanden

Reiseversicherung Multi Trip Jahresversicherung (unbegrenzte Anzahl Reisen weltweit)

Einzelperson CHF 123– Familie (Personen wohnhaft im gleichen Haushalt) CHF 208.–

Single Trip Einzelversicherung pro Person ab CHF 99.–

Keine Versicherung, da bereits vorhanden.

Datum | Unterschrift:

Mit der Anmeldung stimme ich den AGB und Datenschutzrichtlinien von Surprise Kultour AG (http://kultour.ch/agb.html) zu.

Bitte frühzeitig anmelden – Teilnehmerzahl ist beschränkt!Online anmelden oder Anmeldung einsenden an:Kultour Ferienreisen | Rudolfstrasse 37 | 8400 WinterthurTel. 052 235 10 00 | Fax 052 235 10 01 | [email protected] | www.kultour.ch

20. – 28. April 2020mit Daniel Aebersold

der Berg des Fluches, wo der Altar Josuas gefunden wurde! Noch lokalisieren wir von oben die Sonnenuntergangsstrasse, durch die Abraham, Jakob und später Josua und das Volk Israel wanderten. Im Horizont erkennen wir die erste Hauptstadt des Nordreiches, Tir-za, deren Schönheit im Hohen Lied verewigt ist. Mit dem Bus fah-ren wir nach Schilo, Israels erstes geistliches Zentrum. Ein Film führt uns in die Geschichte des Ortes ein. 369 Jahre lang stand hier die Stiftshütte. Josua verteilte hier die übrigen Stammesgebiete. Am aus-gegrabenen Areal der Stiftshütte denken wir an Hannahs Gebet, die Kindheit Samuels, den Tod Elis und die Niederlage Israels im Krieg gegen die Philister. Weshalb liegen rund um uns unzählige Tonscher-ben? Die Antwort finden wir in der Bibel. Jüdische Pilger auf dem Weg nach Jerusalem sahen Schilo als Mahnmal an, wie es Jeremia und die Psalmen besagen. Auf einer kurzen Wanderung erleben wir die schöne Landschaft rund um Schilo, wo Israel jährlich das Liebesfest feierte. Wir lesen vom Propheten Achija, der hier sein Kleid zerriss. Heute übernachten wir in Taybe, dem biblischen Ofra und später auch Ephraim. Hier zog sich Jesus zurück, als es in Jerusalem zu gefährlich wurde. Heute ist Taybe das einzige fast vollständig christliche Dorf im ganzen Land. Übernachtung im schönen Hotel in Taybe.

8. Tag | 27. April 2020BETHEL – GIBEA – JERUSALEM

Mit Sicherheit erzählten sich jüdische Pilger auch zur Zeit Jesu die Geschichten ihrer Vorfahren in der Region, durch die wir heute reisen, als sie auf dem Weg nach Jerusalem waren. Von Taybe aus sehen wir den höchsten Berg Samariens, Baal-Hazor, wo Absalom seinen Bru-der Amnon ermordete. Später fand wahrscheinlich hier der grösste in der Bibel beschriebene Krieg statt. Die kurze Fahrt bringt uns zum Hügel oberhalb Bethels, Abrahams zweite Lagerstätte im Land. Hier träumte Jakob von der Leiter, baute einen Altar und bekam erneut seinen Namen Israel. Jerobeam stellte hier einen Altar für das goldene Kalb hin. 300 Jahre später zerstörte König Josia diesen. Der Bus fährt uns weiter bis Gibea, Sauls Heimat. Auf diesem Hügel baute der erste König Israels seine königliche Residenz. Zur Zeit Jesu hiess der Ort immer noch Sauls Hügel. Von oben zeigt sich zum ersten Mal Jeru-salem. Der nächste Abschnitt des antiken Weges ist eine moderne, stark befahrene Strasse, weshalb wir ein Stück fahren. Den letzten Abschnitt (1 km) laufen wir bis zum Damaskustor. Mittagspause in der Jerusalemer Altstadt und freie Zeit auf dem arabischen Basar mit «luage, lädele und gnüsse». Anschliessend wandern wir gemeinsam auf den Ölberg. Wir verlassen durch eines der mächtigen Stadtto-re die Altstadt, durchqueren das Kidrontal und kommen zum Garten Gethsemane, bis wir über den Prophetenweg den Gipfel des Ölbergs

erreichen. Dort werden wir mit einem herrlichen Blick hinüber zur «Stadt des grossen Königs» und zum Tempelplatz belohnt. Übernach-tung in einem Hotel auf dem Ölberg.

9. Tag | 28. April 2020JERUSALEMER NEUSTADT – HEIMREISE

Der Vormittag steht zur freien Verfügung. Wer möchte, kann zum Israelmuseum mitkommen. Hier sehen wir ein beeindruckendes Modell des antiken Jerusalems, wie es im 1. Jh. vor der Zerstö-rung durch die Römer ausgesehen hat, sowie den Schrein des Bu-ches, in dem die Qumran-Schriftrollen ausgestellt werden. Danach schlendern wir über den Machane-Yehuda-Markt. Dort wird allerlei Obst und Gemüse aus dem ganzen Land verkauft. Gegen Mittag Fahrt zum Flughafen und Rückflug nach Zürich. Andere möchten die Gelegenheit nutzen und in Bethlehem, Jerusalem oder einem anderen Ort im Land noch einige Tage verbringen. Gerne bieten wir im Voraus Verlängerungsaufenthalte an und beraten Sie bestens.

Programmänderungen bleiben vorbehalten.

Diese Reise ähnelt keiner anderen Israelreise. Auf der wichtigsten Route im Land der Bibel ist der Weg unser Ziel. Wir werden die Landschaften und wichtigsten Stationen zwischen Galiläa und Judäa so wahrnehmen können, wie es nur zu Fuss möglich ist – so wie es vor der Moderne jahrtausendelang der Fall war. Uns begleiten ortskundige lokale Reise-leiter, malerische Landschaften und unzählige biblische Geschichten. Wir übernachten in Hotels, aber auch in einfachen Gästehäusern auf dem Land. Zwei Übernachtung sind bei einer Familie, wo wir zum Teil in Mehr-bettzimmern untergebracht sind. Gepäcktransport auf der ganzen Reise und Mittagsverpflegung vom 3. – 6. Tag sind inbegriffen.

WANDERREISE

ISRAELVon Nazareth über Samarien

nach Jerusalem

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1. Tag | 20. April 2020ZÜRICH – NAZARETH

Treffen am Flughafen Zürich, bequemer Linienflug nach Tel Aviv. Nach Ankunft fahren wir mit dem Bus gleich nach Nazareth. Zim-merbezug im Hotel.

2. Tag | 21. April 2020BIBLISCHES DORF NAZARETH VILLAGE – NAZARETH – JENIN

Nach unserem ersten Frühstück in Israel begeben wir uns sofort auf Jesu Spuren. Im «Nazareth Village» erhalten wir einen einma-ligen Einblick in das Dorfleben und den Alltag zur Zeit Jesu und während der Königszeit Israels. Die bis ins kleinste Detail nach-empfundene Atmosphäre und lebensechte Darstellungen werden uns begeistern! Anschliessend bringt uns der Bus ins Zentrum von Nazareth. Wer möchte, kann hier Geld wechseln. Die Verkündi-gungsbasilika markiert Nazareths Ortskern. Hier versuchen wir, uns den damaligen galiläischen Weiler zur Zeit Jesu vorzustellen. Wir erkunden die Gassen der Altstadt. Vom Abhang Nazareths (outlook Precipice) blicken wir auf die kürzeste Strecke nach Je-rusalem. In der Antike war es die einfachste Strecke, denn sie

führt über fruchtbare Regionen mit vielen Ort-schaften, Quellen, Strassen und Unterkünften. Dennoch wählten jüdische Pilger nicht immer diesen Weg, weil er durch das Gebiet der Sa-mariter führte, die eher judenfeindlich waren.

Am anderen Ende der Ebene sehen wir Jenin, unser nächstes Ziel. Unser palästinensischer Reiseleiter stösst am Grenzübergang zu uns. Mit dem Bus fahren wir in die Altstadt von Jenin, die wir auf einem Rundgang kennenlernen. Übernachtung in Jenin.

3. Tag | 22. April 2020WANDERTAG IN NORDSAMARIEN (19,2 KM, ABSTIEG 212 M, AUFSTIEG 443 M)

Heute beginnt unsere erste Wanderung. Jenin ist der arabische Name von Ein Ganim, eine zur Zeit Josuas gegründete Levitenstadt. Ganim war zur Zeit Jesu eine jüdische Stadt am Rande des samaritischen Gebietes und eine besonders wichtige Station für jüdische Pilger auf dem Weg nach Jerusalem. Sandte Jesus Boten von hier aus, um eine Unterkunft im samaritischen Dorf zu finden? Im Dorf Burqin lesen wir: Auf dem Weg nach Jerusalem zog Jesus durch das Grenzgebiet von Samarien und Galiläa (Lk 9, 52). Kurz vor einem Dorf kamen ihm zehn Aussätzige entgegen (Lk 17, 11). Bereits im 4. Jhd. identifizierten Christen dieses Dorf hier. Im Ortskern besuchen wir die Kirche, die dem gedenkt. An den Hasan-Zisternen unterhalb des Dorfes Kafr Qud (Beit Eked) beschäftigen wir uns mit der Ermordung der 42 Brüder Ahasja durch Jehu. König Ahasja floh über diesen Weg. Vom Hügel Barid blicken wir bis Nazareth zurück. Über Kleinäcker wandern wir bis zum Dorf Arrabe. Die einfache Übernachtung ist heute eine der besonderen Art – bei einer privaten Familie zum Teil in Mehrbettzim-mern. Es ist die beste Gelegenheit, die arabische Gastfreundschaft zu erleben und einen Einblick in das Leben vor Ort zu bekommen.

4. Tag | 23. April 2020WANDERTAG IM TAL DOTHAN (13 KM, ABSTIEG 345 M, AUF-STIEG 403 M)

Unweit von Arrabe liegen die Überreste von Dothan, wo Josefs Brüder ihn in eine Zisterne warfen. Unser antiker Fernweg ist die Erklärung für das Vorbeikommen der Ismaeliten, die Josef hier für 20 Silber-schekel kauften. Wie viel Wert es heute wäre, rechnen wir hoch. In Dothan versteckte sich später der Prophet Elisa. Das alte Dorf Marka konserviert vermutlich den Namen Malka, Zelophchads Tochter, so wie andere Orte die Namen ihrer Schwestern tragen. Weiter südlich führt der Weg durch Zawiya mit seinem verwinkelten Dorfkern, das bereits zur kanaanäischen Zeit existierte. Beim Johannisbrotbaum auf dem Hügel Abu Sheir erhalten wir einen Überblick über die Region. Am Abend erreichen wir Sanur, wahrscheinlich Heimat und Begräbni-sort des Richters Tola. Auch heute übernachten wir sehr einfach, zum Teil in Mehrbettzimmern, bei einer privaten Familie und erleben noch einmal die arabische Gastfreundschaft.

5. Tag | 24. April 2020WANDERTAG SANUR – SEBASTIA (17 KM, ABSTIEG 877 M, AUFSTIEG 882 M)

Unsere heutige Tagesetappe ist wegen dem Höhenunterschied die anspruchsvollste auf der gesamten Reise, aber auch eine der schönsten. Durch die Berglandschaft erreichen wir den Berg Hu-reish (739 m). Der Blick reicht bis Galiläa, zum Karmel und der Mit-telmeerküste. Unser Weg streift das Dorf Jaba, dem Geva der Sa-mariter aus der Mischna und dem Talmud. Auf dem Berg Abu Yazid steht eine Grabeskennzeichnung des gleichnamigen Scheichs, die als Gebetsstätte benutzt wird. Durch schöne Täler mit Terrassen-landwirtschaft und Olivenhainen soweit das Auge reicht erreichen wir Sebastia. Die Säulenreihen im Norden des Dorfes verraten, dass dieser Ort eine prächtige Vergangenheit hatte. Zimmerbezug im romantischen Gästehaus.

6. Tag | 25. April 2020WANDERTAG SEBASTIA (SAMARIA) – NABLUS (SICHEM) (18 KM, ABSTIEG 371 M, AUFSTIEG 534 M)

Sebastia war zur Zeit Jesu die wichtigste Stadt auf dem Weg nach Jerusalem. Herodes liess die Stadt ausbauen und verlieh ihr ihren neuen Namen, nach dem grie-chischen Namen des Augustus. 800 Jahre zuvor gründete hier König Omri seine Hauptstadt Sama-rien. Wir sehen seinen Palast, in dem er und sein Sohn Ahab residierten. Unter dem Palast wurden

sehr wahrscheinlich ihre Gräber gefunden. Besichtigung von Überres-ten der St. Johannes-Kirche, welche an das Ereignis von der Enthaup-tung des Täufers erinnert (Mt 14). Wir brechen auf in Richtung Nablus. Die christliche Tradition identifizierte an den Ruinen Shaala den Ort mit der Stelle, an der der Prophet Elia 102 Boten des Königs Ahasja töten liess. Bald erreichen wir Nablus. Kaiser Vespasian liess hier die ältere Stadt Sichem ausbauen und benannte sie in Neapolis Flavia um. Im arabischen wurde aus Neapolis Nablus. Im ältesten Teil der Stadt sehen wir die Ausgrabungen von Tel Balata, dem biblischen Elon More. Zu den Highlights gehört der Stein Josuas und das Haus Baal-Berith aus dem Buch der Richter. Östlich von hier schlug Jakob sein Zelt auf und erwarb Land. Später wurde dort Josef begraben. Wir schliessen den Tag in der Jakobsbrunnenkirche ab. Hier vertiefen wir uns in die Begegnung Jesu mit der Samariterin. Die Lage des Ortes bei Askar, dem biblischen Sichar, würde die Lokalisierung unterstützen. Abends haben wir Zeit zur eigenen Erkundung Nablus. Übernachtung im Hotel in Nablus.

7. Tag | 26. April 2020BERG GARIZIM – SCHILO MIT WANDERUNG (4 KM, ABSTIEG 124 M, AUFSTIEG 25 M) – TAIBE (OFRA/EPHRAIM)

Nach dem Frühstück fahren wir zum Checkpoint. Hier verabschiedet sich unser palästinensischer Reiseleiter. Unser israelischer Reiseleiter stösst zu uns und führt uns auf den Berg Garizim. Im kleinen Quar-tier leben hier heute noch Samariter. Im örtlichen Museum erfahren wir vieles über diese Religionsgemeinschaft. Unweit davon sehen wir das Areal, auf dem sie am Passahfest Lämmer schlachten. Auf dem Berggipfel besichtigen wir die Überreste ihres antiken Heiligtums. Wir stehen auf dem Berg des Segens, gegenüber thront der Berg Ebal,

PREISE PRO PERSON

Doppelzimmer CHF 2‘590.–

Einzelzimmerzuschlag CHF 399.–

Die Preise basieren auf einer Teilnehmerzahl von 18 Personen und den Tarifen und Wechselkursen vom Juli 2019 (USD 1.00 = CHF 1.00). Preisanpassungen aufgrund von starken Kursschwankungen, abweichenden Teilnehmerzahlen oder geänderten Flugnebenkosten bleiben vorbehalten. Zuschlag bei 12-17 Personen CHF 255. -. Mindestteilnehmerzahl 12 Personen.

LEISTUNGEN

• Linienflug mit EL AL Israel Airlines von Zürich nach Tel Aviv und zurück in

Economy-Klasse, inkl. 23 kg Freigepäck

• Alle Flugnebenkosten (zurzeit CHF 191.– pro Person)

• Sämtliche Übernachtungen in den erwähnten Unterkünften. Bei den beiden

Übernachtungen in arabischen Familien Unterbringung z.T. in Mehrbettzim-

mern, es sind wenige Doppel- und kaum Einzelzimmer vorhanden.

• Täglich reichhaltiges Frühstücks- und Abendessenbuffet. Am 3. – 6. Tag

zusätzlich Mittagessen und Wasser inklusive.

• Wanderungen, Ausflüge und Besichtigungen inkl. allen Eintrittsgebühren

gemäss Reiseprogramm

• Reise- und Wanderbegleitung durch Daniel Aebersold

• Lokale Reiseleitung durch Englisch sprechenden palästinensischen Wan-

derleiter (deutsche Übersetzung) und Deutsch sprechenden israelischen

Reiseleiter

• Ausführliche Reiseunterlagen

• Reisegarantieversicherung

NICHT INBEGRIFFEN

• Trinkgelder an lokale Reiseleitung und Buschauffeur, CHF 80.– pro Person

(werden mit der Rechnung eingezogen)

• Reiseversicherung (Annullierungskosten- und SOS-Schutz)

• Weitere Getränke und zusätzliche Mahlzeiten

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:

Kultour FerienreisenRudolfstrasse 37 · 8400 WinterthurTel: 052 235 10 00E-Mail: [email protected]

REISEPROGRAMM

BRUCHIM HABAIM! SALAMALEIKUM!

Grosses Interesse und äusserst positive Rückmeldungen auf das letztjährige Angebot führten dazu, dass wir diese Reise gerne wieder

anbieten. Auf dem leicht begehbaren Wanderweg des «Abrahams-Trails» werden wir insbesondere in Samarien (palästinensisches

Autonomiegebiet) manche Orte kennenlernen, die zu den Kerngebieten der biblischen Geschichte zählen. Auf diesem Weg waren die

Erzväter Abraham, Isaak und Jakob, vermutlich auch Maria mit Joseph sowie Jesus mit seinen Jüngern unterwegs. Die entsprechenden

biblischen Texte und Impulse werden unseren Horizont erweitern. Dabei erleben wir in einer überschaubaren Gruppe mit limitierter

Teilnehmerzahl die Vegetation in der schönsten Jahreszeit.

Die einzelnen Etappen sind gut zu bewältigen. Trotzdem erfordert diese Reiseart eine gute Kondition, dazu Flexibilität und Offenheit

gegenüber anderen Kulturen. Wir bewegen uns vor allem in arabisch geprägten Gebieten und werden den Spannungen, Widersprüchen

und Hoffnungen von verschiedenen religiösen und politischen Anschauungen begegnen. Die nachhaltige Art des Unterwegs-Seins hilft uns,

die vielfältigen Eindrücke zu verarbeiten.

Mit der Erfahrung aus manchen Gruppenreisen und individuellem Unterwegs-Sein im Land der Bibel will ich Ihnen ein eindrückliches

Reiseerlebnis der besonderen Art ermöglichen.

Herzlich willkommen!

Mit einem herzlichen Shalom / salaam grüsst Sie

Daniel Aebersold

ISRA

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lebe

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ISRA

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Daniel Aebersold (66) war jahrelang mit Freude als Diakon in der evangelischen Kirchgemeinde Bischofszell-Hauptwil engagiert. Er ist dankbar für 37 Ehejahre, für Begegnungen mit seinen 3 Kindern und 3 Enkeln. Fasziniert ist er vom Reisen in Gebieten mit biblischem und kirchen-geschichtlichem Hintergrund, Gartenarbeiten, zusätzliche Erfahrungen mit Gott, Wandern, Backen. Weiterhin setzt er sich für Kirchen und die Gesellschaft ein.