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Die Rechtsdatenbank der Evangelischen Kirche in Österreich finden Sie unter www.evang.at/rechtsdatenbank AMTSBLATT für die Evangelische Kirche in Österreich Jahrgang 2018 Ausgegeben am 29. Jänner 2018 1. Stück 1. Änderung der Mindestgehälter-Verordnung (Mindestgehälter-Verordnung 2018) 2. Kollektenaufruf für den Sonntag Reminiszere, 25. Feber 2018: Ökumene 3. Approbation von Unterrichtsmitteln im Evangelischen Religionsunterricht 4. Evangelische Kirche A. B.: Seelenstandsbericht 2017 5. Kirchenbeitragseingänge Jänner bis November 2017 mit Vergleichszahlen aus 2016 samt Sup.-Anteilen und Einhebegebühren 6. Kollektenaufruf für den Sonntag Lätare, 11. März 2018: Evangelische Kindergärten und Schulen Bildungssonntag 7. Wahl der Superintendentin/des Superintendenten der Superintendenz A. B. Wien 8. Ausschreibung (erste) der Pfarrstelle der Evangelischen Pfarrgemeinde A. B. Neukematen 9. Ausschreibung (erste) der mit der Amtsführung verbundenen Pfarrstelle der Evangelischen Pfarr- gemeinde A. B. Wien-Simmering 10. Ausschreibung (erste) der nicht mit der Amtsführung verbundenen 50-%-Teilpfarrstelle der Evangelischen Pfarrgemeinde A. B. Wien-Simmering 11. Bestellung von Mag. Kathrin Hagmüller zur Pfarrerin auf die Projektpfarrstelle des Werkes für Evangelisa- tion und Gemeindeaufbau 12. Evangelische Lektorenarbeit AbsolventInnen des Abendmahlskurses 2017 13. Segnung nicht-ehelicher Partnerschaften (heterosexu- ell und homosexuell) 14. Gemeindequoten der Evangelischen Kirche H. B. in Österreich für das Jahr 2018 15. Evangelische Kirche H. B. in Österreich — Haushalts- plan 2018 Kirchliche Mitteilung 1. Zl. G 16; 86/2018 vom 17. Jänner 2018 Änderung der Mindestgehälter-Verordnung (Mindestgehälter-Verordnung 2018) Der Evangelische Oberkirchenrat A. und H. B. ändert die Mindestgehälter-Verordnung, ABl. Nr. 205/2002, zu- letzt geändert mit ABl. Nr. 43/2017, wie im Folgenden dar- gestellt. (§§ 1 bis 3 werden zur leichteren Übersicht in einem unverändert wiedergegeben.) § 1. Diese Verordnung gilt für Dienstverträge mit Dienstnehmern und Dienstnehmerinnen, die von diesen mit den in § 1 Abs. 1 der Dienstordnung 2003 und Dienst- ordnung 2012 (ABl. Nr. 153/2012) genannten Dienst- gebern oder Dienstgeberinnen abgeschlossen werden, soferne auf das Dienstverhältnis nicht eine bundesgesetz- liche Regelung, z. B. die für kirchlich bestellte Religionsleh- rer oder Religionslehrerinnen, oder eine landesgesetzliche Regelung, z. B. die für Kindergarten- oder Hortpädagogen und -pädagoginnen, oder ein anderes Kirchengesetz anzu- wenden ist, oder soferne für den Bereich ein Mindestlohn- tarif, ein Kollektivvertrag oder eine Betriebsvereinbarung, z. B. für Einrichtungen der Diakonie, gilt. § 2. Diese Verordnung gilt nicht für Religionslehrer und Religionslehrerinnen, die überwiegend im Religionsunter- richt tätig sind und zusätzlich dazu von einer Pfarrge- meinde für Gemeindearbeiten angestellt werden. In dem nach der Dienstordnung abzuschließenden Teilzeitdienst- vertrag ist die Einstufung in das für den Religionsunterricht gültige Entlohnungsschema vorzunehmen. Bestehende Dienstverträge bleiben von dieser Regelung unberührt. § 3. Bestehende Vereinbarungen über höhere Grund- gehälter als die mit dieser Verordnung festgesetzten, blei- ben unberührt. § 4. Nach Ablauf der Stellungnahmefrist gemäß Ankün- digung in ABl. Nr. 162/2017 (Erhöhung der Soll-Gehälter um 1,75%) werden für die in der Dienstordnung 2003 und der Dienstordnung 2012 festgelegten Qualifikationsgrup- pen die Mindestgehälter ab 1. Jänner 2018 festgesetzt wie folgt: Mindestgehälter-Verordnung Tabellen 2018 Für die Qualifikationsgruppe I: (Hausarbeiter und Hausarbeiterinnen, Raumpfleger und Raumpflegerinnen, Hausmeister und Hausmeisterinnen, Portiere und Portierinnen, Küster und Küsterinnen und sonstige angelernte Dienste) Verordnung des Evangelischen Oberkirchenrates A. u. H. B.

Ê1. St ck, 2009 · AMTSBLATT für die Evangelische Kirche in Österreich Jahrgang 2018 Ausgegeben am 29. Jänner 2018 1. ... 37–38 19 3.525,78 39–40 20 3.623,92 ... 3. Zl. RU

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Die Rechtsdatenbank der Evangelischen Kirche in Österreich finden Sie unter www.evang.at/rechtsdatenbank

A M T S B L A T Tf ü r d i e E v a n g e l i s c h e K i r c h e i n Ö s t e r r e i c hJahrgang 2018 Ausgegeben am 29. Jänner 2018 1. Stück

1. Änderung der Mindestgehälter-Verordnung(Mindestgehälter-Verordnung 2018)

2. Kollektenaufruf für den Sonntag Reminiszere, 25. Feber2018: Ökumene

3. Approbation von Unterrichtsmitteln im EvangelischenReligionsunterricht

4. Evangelische Kirche A. B.: Seelenstandsbericht 2017

5. Kirchenbeitragseingänge Jänner bis November 2017 mitVergleichszahlen aus 2016 samt Sup.-Anteilen und Einhebegebühren

6. Kollektenaufruf für den Sonntag Lätare, 11. März 2018:Evangelische Kindergärten und SchulenBildungssonntag

7. Wahl der Superintendentin/des Superintendenten derSuperintendenz A. B. Wien

8. Ausschreibung (erste) der Pfarrstelle der EvangelischenPfarrgemeinde A. B. Neukematen

9. Ausschreibung (erste) der mit der Amtsführung verbundenen Pfarrstelle der Evangelischen Pfarr-gemeinde A. B. Wien-Simmering

10. Ausschreibung (erste) der nicht mit der Amtsführung verbundenen 50-%-Teilpfarrstelle der EvangelischenPfarrgemeinde A. B. Wien-Simmering

11. Bestellung von Mag. Kathrin Hagmüller zur Pfarrerinauf die Projektpfarrstelle des Werkes für Evangelisa-tion und Gemeindeaufbau

12. Evangelische LektorenarbeitAbsolventInnen des Abendmahlskurses 2017

13. Segnung nicht-ehelicher Partnerschaften (heterosexu-ell und homosexuell)

14. Gemeindequoten der Evangelischen Kirche H. B. inÖsterreich für das Jahr 2018

15. Evangelische Kirche H. B. in Österreich — Haushalts-plan 2018

Kirchliche Mitteilung

1. Zl. G 16; 86/2018 vom 17. Jänner 2018

Änderung der Mindestgehälter-Verordnung(Mindestgehälter-Verordnung 2018)

Der Evangelische Oberkirchenrat A. und H. B. ändertdie Mindestgehälter-Verordnung, ABl. Nr. 205/2002, zu-letzt geändert mit ABl. Nr. 43/2017, wie im Folgenden dar-gestellt. (§§ 1 bis 3 werden zur leichteren Übersicht ineinem unverändert wiedergegeben.)

§ 1. Diese Verordnung gilt für Dienstverträge mitDienstnehmern und Dienstnehmerinnen, die von diesenmit den in § 1 Abs. 1 der Dienstordnung 2003 und Dienst-ordnung 2012 (ABl. Nr. 153/2012) genannten Dienst-gebern oder Dienstgeberinnen abgeschlossen werden,soferne auf das Dienstverhältnis nicht eine bundesgesetz-liche Regelung, z. B. die für kirchlich bestellte Religionsleh-rer oder Religionslehrerinnen, oder eine landesgesetzlicheRegelung, z. B. die für Kindergarten- oder Hortpädagogenund -pädagoginnen, oder ein anderes Kirchengesetz anzu-wenden ist, oder soferne für den Bereich ein Mindestlohn-tarif, ein Kollektivvertrag oder eine Betriebsvereinbarung,z. B. für Einrichtungen der Diakonie, gilt.

§ 2. Diese Verordnung gilt nicht für Religionslehrer und

Religionslehrerinnen, die überwiegend im Religionsunter-richt tätig sind und zusätzlich dazu von einer Pfarrge-meinde für Gemeindearbeiten angestellt werden. In demnach der Dienstordnung abzuschließenden Teilzeitdienst-vertrag ist die Einstufung in das für den Religionsunterrichtgültige Entlohnungsschema vorzunehmen. BestehendeDienstverträge bleiben von dieser Regelung unberührt.

§ 3. Bestehende Vereinbarungen über höhere Grund-gehälter als die mit dieser Verordnung festgesetzten, blei-ben unberührt.

§ 4. Nach Ablauf der Stellungnahmefrist gemäß Ankün-digung in ABl. Nr. 162/2017 (Erhöhung der Soll-Gehälterum 1,75%) werden für die in der Dienstordnung 2003 undder Dienstordnung 2012 festgelegten Qualifikationsgrup-pen die Mindestgehälter ab 1. Jänner 2018 festgesetzt wiefolgt:

Mindestgehälter-Verordnung Tabellen 2018

Für die Qualifikationsgruppe I:(Hausarbeiter und Hausarbeiterinnen, Raumpfleger und

Raumpflegerinnen, Hausmeister und Hausmeisterinnen,Portiere und Portierinnen, Küster und Küsterinnen undsonstige angelernte Dienste)

V e r o r d n u n g d e s E v a n g e l i s c h e n O b e r k i r c h e n r a t e s A. u. H. B.

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— 2 —

Jahr Biennium EURO

0– 2 1 1.482,283– 4 2 1.496,035– 6 3 1.509,667– 8 4 1.523,329–10 5 1.536,82

11–12 6 1.550,8213–14 7 1.564,4715–16 8 1.578,2217–18 9 1.591,7819–20 10 1.605,7521–22 11 1.619,2623–24 12 1.633,1725–26 13 1.646,6727–28 14 1.660,3229–30 15 1.674,07 31–32 16 1.687,82 33–34 17 1.701,58 35–36 18 1.715,3437–38 19 1.728,9939–40 20 1.742,7441–42 21 1.756,38

Für die Qualifikationsgruppe II:(angelernte Bürokräfte für einfache Arbeiten nach Vor-

gaben, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Registratur, imPostexpedit, als Telefonist oder Telefonistin)

Jahr Biennium EURO

0– 2 1 1.539,58 3– 4 2 1.564,44 5– 6 3 1.589,16 7– 8 4 1.613,99 9–10 5 1.638,59

11–12 6 1.663,32 13–14 7 1.688,04 15–16 8 1.712,52 17–18 9 1.737,48 19–20 10 1.763,38 21–22 11 1.787,32 23–24 12 1.811,27 25–26 13 1.836,02 27–28 14 1.860,96 29–30 15 1.886,14 31–32 16 1.912,28 33–34 17 1.939,01 35–36 18 1.966,21 37–38 19 1.994,57 39–40 20 2.022,35 41–42 21 2.050,83

Für die Qualifikationsgruppe III:(Bürokräfte mit Ausbildung z. B. für das selbstständige

EDV-mäßige Erstellen von Texten, Layout, Tabellen, Kon-tierung, sekretariell-administrative Unterstützung, Termin-koordination, Korrespondenz usw., Kirchenbeitragsbeauf-tragte für kleine Gemeinden bis 2500 Mitglieder)

Jahr Biennium EURO

0– 2 1 1.597,14 3– 4 2 1.629,21 5– 6 3 1.661,29 7– 8 4 1.693,13 9–10 5 1.725,09

11–12 6 1.757,02 13–14 7 1.789,09 15–16 8 1.821,17 17–18 9 1.852,98 19–20 10 1.885,31 21–22 11 1.919,37 23–24 12 1.954,34 25–26 13 1.990,16 27–28 14 2.026,36 29–30 15 2.062,93 31–32 16 2.099,62 33–34 17 2.136,67 35–36 18 2.173,71 37–38 19 2.210,49 39–40 20 2.247,41 41–42 21 2.284,36

Für die Qualifikationsgruppe IV:Assistenten und Assistentinnen für leitende Amtsträger

und Amtsträgerinnen (z. B. Superintendenten und Super-intendentinnen, Oberkirchenräte und Oberkirchenrätin-nen, Kirchenräte und Kirchenrätinnen), Sachbearbeiterund Sachbearbeiterinnen mit selbstständigem Aufgaben-bereich (z. B. Gemeindepädagogen oder -pädagoginnen,Jugendreferenten oder -referentinnen, Kirchenbeitrags-referenten oder -referentinnen für große Pfarrgemeindenoder Gemeindeverbände mit mehr als 2500 Mitgliedern,Gehaltsverrechner oder -verrechnerinnen, Buchhalter undBuchhalterinnen bis Rohbilanz).

Für die Qualifikationsgruppe IV ist maßgebend, dass diespezifische Qualifikationsaneignung für diese Tätigkeitüblicherweise innerhalb eines halben Jahres erfolgen kann,entsprechende schulische Vorbildung vorausgesetzt.

Jahr Biennium EURO

0– 2 1 1.776,253– 4 2 1.813,675– 6 3 1.851,067– 8 4 1.888,829–10 5 1.928,85

11–12 6 1.969,5713–14 7 2.012,3415–16 8 2.054,7617–18 9 2.114,8919–20 10 2.176,2421–22 11 2.256,6523–24 12 2.337,4125–26 13 2.417,9427–28 14 2.498,1229–30 15 2.578,8331–32 16 2.659,5033–34 17 2.740,50

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35–36 18 2.820,6537–38 19 2.901,7939–40 20 2.982,06

Für die Qualifikationsgruppe V:Spezialisierte Sachbearbeiter und Sachbearbeiterinnen

mit besonderer Verantwortung (z. B. selbstständige Pro-jektbetreuer oder -betreuerinnen, Jugendreferenten oder -referentinnen mit zertifizierter Spezialausbildung, Bilanz-buchhalter und -buchhalterinnen, EDV-Administratorenoder -Administratorinnen sowie EDV-Systembetreueroder -betreuerinnen, KB-Beauftragte für die Superinten-denz bzw. die Gesamtgemeinde).

Für die Einreihung in die Qualifikationsgruppe V istmaßgebend, dass für die Qualifikation üblicherweise eineberufsbildende Matura und/oder eine längere bzw. zumin-dest halbjährige Einarbeitungszeit erforderlich ist.

Jahr Biennium EURO

0– 2 1 2.149,993– 4 2 2.195,725– 6 3 2.241,437– 8 4 2.287,589–10 5 2.336,51

11–12 6 2.386,3313–14 7 2.438,5815–16 8 2.490,3917–18 9 2.563,9519–20 10 2.638,9321–22 11 2.737,2023–24 12 2.835,9325–26 13 2.934,3627–28 14 3.032,3529–30 15 3.131,0731–32 16 3.229,6233–34 17 3.328,6435–36 18 3.426,62

37–38 19 3.525,7839–40 20 3.623,92

Für Kirchenmusiker und Kirchenmusikerinnen:Kirchenmusiker und Kirchenmusikerinnen mit der

Zweiten (A-Prüfung) oder Ersten Diplomprüfung (B-Prü-fung); Kirchenmusiker und Kirchenmusikerinnen mit C-Prüfung entsprechend ihrem Beschäftigungsausmaß,sofern ihr Dienst nicht ehrenamtlich oder auf Honorarbasisausgeübt wird.

Näheres regeln §§ 8 ff Ordnung des Amtes des Kirchen-musikers idgF.

Jahr A-Prüfung B-Prüfung C-Prüfung

0– 2 2.509,66 2.280,83 1.716,32 3– 4 2.589,13 2.346,66 1.744,50 5– 6 2.697,90 2.410,36 1.771,67 7– 8 2.883,90 2.491,96 1.798,94 9–10 3.078,34 2.629,83 1.835,47

11–12 3.270,65 2.786,73 1.890,82 13–14 3.459,80 2.950,75 1.959,91 15–16 3.655,26 3.131,56 2.033,07 17–18 3.850,73 3.313,49 2.109,28 19–20 4.032,65 3.497,46 2.184,68 21–22 4.225,98 3.681,42 2.260,89 23–24 4.419,41 3.865,38 2.336,18 25–26 4.613,75 4.049,35 2.413,51 27–28 4.806,16 4.228,12 2.504,37 29–30 5.008,85 4.394,38 2.608,87 31–32 5.192,91 4.569,80 2.713,47 33–34 5.283,77 4.747,56 2.815,93 35–36 5.559,72 4.875,05 2.920,43 37–38 — — 2.972,73

Dr. Michael Bünker Ing. Günter KöberBischof Oberkirchenrat

Kundmachungen des Evange l i s chen Oberk i r chenra tes A. u . H. B .

2. Zl. KOL 01; 96/2018 vom 17. Jänner 2018

Kollektenaufruf für den Sonntag Reminiszere, 25. Feber2018: Ökumene

2018 erinnern wir uns an das Ende des Ersten Weltkrie-ges und die Ausrufung der Republik Österreich vor hun-dert Jahren. Die Kirchen hatten sich bis hin zur Kriegs-begeisterung für die nationalen Interessen der einzelnenLänder missbrauchen lassen. Das gemeinsame Christus-bekenntnis trat in den Hintergrund. Schon damals gab eserste Ansätze zur Bildung ökumenischer Organisationen.Aber erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurde im Jahr 1948— also genau vor 70 Jahren — der Ökumenische Rat derKirchen gegründet. Auf dem Weg der Ökumene wurdenseither große Fortschritte gemacht. Das Jahr des Reforma-tionsjubiläums hat das noch einmal bestätigt und bestärkt.

Heute stehen die Kirchen Europas vor großen Heraus-forderungen. Was ist der Beitrag der Kirchen zum Zusam-menleben in Europa? Auf diese Frage erwarten wir Antworten von zwei großen europäischen Versammlungenim Jahr 2018. Anfang Juni trifft sich die „KonferenzEuropäischer Kirchen (KEK)“ in Novi Sad (Serbien) undim September folgt die Generalversammlung der„Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE)“in Basel. In beiden ökumenischen Gemeinschaften istunsere Kirche seit Jahren ein engagiertes Mitglied. DieGEKE hat sogar beschlossen, dass sie auf Dauer ihren Sitzin Wien haben wird. In beiden Versammlungen könnenwir durch unsere Delegierten mitentscheiden, welchenWeg die Ökumene in Europa nehmen wird. Sie leisten mitder Kollekte von heute durch Ihre großzügige Gabe einenwesentlichen Beitrag dazu. Herzlichen Dank!

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3. Zl. RU 03; 30/2018 vom 10. Jänner 2018

Approbation von Unterrichtsmitteln im EvangelischenReligionsunterricht

Der Evangelische Oberkirchenrat A. u. H. B. hat in sei-ner Sitzung am 9. Jänner 2018 folgendes Unterrichtsmittelgemäß § 13 Abs. 3 RUO ab der 5. Schulstufe approbiert:

„Bei deinem Wort. Reformation in Österreich“Ein Film von Christian Papke, im Auftrag der Evangeli-

schen Kirche in Österreich.(46 Min.)

http://evangelisch-sein.at/bei-deinem-wort/

Mag. Karl Schiefermair Dr. Michael BünkerOberkirchenrat Bischof

4. Zl. A 24; 74/2018 vom 15. Jänner 2018

Evangelische Kirche A. B.: Seelenstandsbericht 2017

Der Seelenstandsbericht wird entsprechend der Richt-linie 2010 zur Neuregelung des Seelenstandsberichtes (81. Zl. A 24; 1144/2010) erstellt.

Die Daten für den Seelenstand im Kirchenregiment derEvangelischen Kirche A. B. in Österreich wurden mit demStichtag 8. Jänner 2018 über den Datenbestand in EGONerhoben. Sie bilden den Stand zum 31. Dezember 2017 ab.Basis sind also alle im Jahr 2017 erfolgten und bis zumStichtag 8. Jänner 2018 erfassten Bewegungen.

Die Daten für den Seelenstand der Evangelischen Kirche H. B. in Österreich werden von der KirchenkanzleiH. B. mittels Fragebogen erhoben und stehen zur Veröf-fentlichung im nächsten Amtsblatt zur Verfügung.

Bitte beachten Sie, dass deshalb in diesem Bericht ausschließlich der Seelenstand der Evangelischen KircheA. B. in Österreich ausgewiesen ist.

Übersicht Berichtsspalten

Zahl der Mitgliederund Änderung im Vergleich zum Vorjahr

Bewegungsdaten

Mitglieder gesamt Summe aus Mitgliedern A. B.und Mitgliedern H. B.

Mitglieder A. B. Gezählt wird, wer das Be-kenntnis A. B. und seinenWohnsitz in der Pfarrgemein-de hat bzw. wer das Bekennt-nis A. B. hat und Wahlge-meinde-Mitglied ist.

Mitglieder H. B. Gezählt wird, wer das Be-kenntnis H. B. und seinenWohnsitz in der Pfarrgemein-de hat bzw. wer das Bekennt-nis H. B. hat und Wahlge-meinde-Mitglied ist.

Veränderung abs. Änderung der Summe derMitglieder A. B. und Mitglie-der H. B. im Vergleich zumVorjahr absolut.

Veränderung rel. Änderung der Summe derMitglieder A. B. und Mitglie-der H. B. im Vergleich zumVorjahr in Prozent.

Eintritte Ein Eintritt erfolgt zunächst inder Wohnsitzgemeinde. Dortwird gezählt. Ein Wahlge-meindeantrag kann sich an-schließen.

Austritte Ein Austritt erfolgt in derWohnsitz- oder Wahlgemein-de. Dort wird gezählt.

Getaufte Gezählt werden die Taufenvon Kindern, die gemäß derMitgliedschaft der Eltern oderErziehungsberechtigten bzw.eines Elternteils oder eines Er-ziehungsberechtigten mit derTaufe Wohnsitz- oder Wahl-gemeindemitglieder werden,unabhängig vom Ort der Tau-fe.Unabhängig vom Ort der Tau-fe eines Erwachsenen wirddieser Mitglied seiner Wohn-sitzgemeinde und dort ge-zählt. Ein Wahlgemeindean-trag kann sich anschließen.

Todesfälle Gezählt werden die Todes-fälle eigener Wohnsitz- oderWahlgemeindemitglieder un-abhängig von Ort und Cha-rakter der Bestattung.

Zuzüge Inland Gezählt werden Zuzüge in diePfarrgemeinde aus dem In-land.

Wegzüge Inland Gezählt werden Wegzüge ausder Pfarrgemeinde ins Inland.

Zuzüge Ausland Gezählt werden Zuzüge in diePfarrgemeinde aus dem Aus-land.

Wegzüge Ausland Gezählt werden Wegzügeeigener Wohnsitz- oder Wahl-gemeindemitglieder ins Aus-land.

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KonfirmandInnen Gezählt werden die Konfirma-tionen der eigenen Wohnsitz-oder Wahlgemeindemitglie-der unabhängig vom Ort derKonfirmation.

Getraute Gezählt werden die getrautenEvangelischen in Ihrer Wohn-sitz- oder Wahlgemeinde un-abhängig vom Ort der Trau-ung inklusive der bei katholi-schen Trauungen mit Evan-gelischer Assistenz getrautenEvangelischen.

Bestattete Gezählt werden die Bestatte-ten, die Wohnsitz- oder Wahl-gemeindemitglieder waren,unabhängig vom Ort der Be-stattung.

Nicht bewegungsrelevante MatrikenereignisseWahlgemeindezugänge Gezählt werden Zugängedurch Wahlgemeindeanträgein die Pfarrgemeinde.

Wahlgemeindeabgänge Gezählt werden Abgängedurch Wahlgemeindeanträgeaus der Pfarrgemeinde.

Nachtrag 2016 Eintritte, Austritte, Taufenund Todesfälle aus dem Jahr2016, die zum Stichtag desSeelenstandsberichtes 2016(8. 1. 2017) noch nicht inEGON erfasst waren und imLaufe des Jahres 2017 nachge-tragen wurden, werden hier inihrer Wirkung auf die Ände-rung des Seelenstandes auf-summiert ausgewiesen.

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Seelen 2017Superintendenz Gesamt A. B. H. B. Eintritte Austritte Getaufte Bestattete

Burgenland . . . .Vorjahr . . . . . .Differenz (in %) . . .

Kärnten und Osttirol .Vorjahr . . . . . .Differenz (in %) . . .

Niederösterreich . .Vorjahr . . . . . .Differenz (in %) . . .

Oberösterreich . . .Vorjahr . . . . . .Differenz (in %) . . .

Salzburg und Tirol . .Vorjahr . . . . . .Differenz (in %) . . .

Steiermark . . . . .Vorjahr . . . . . .Differenz (in %) . . .

Wien . . . . .. .Vorjahr . . . . . .Differenz (in %) . . .

Kirche A. B. . . . .Vorjahr . . . . . .Differenz (in %) . . .

5. Zl. KB 06; 2245/2017 vom 18. Dezember 2017

Kirchenbeitragseingänge Jänner bis November 2017 mitVergleichszahlen aus 2016 samt Sup.-Anteilen und Ein-hebegebühren

2017 2016Superintendenz E u r o

Burgenland . . . . 2,675.044,54 2,582.726,60Kärnten . . . . . 3,538.416,74 3,428.279,16Niederösterreich . . 3,090.684,52 2,967.571,18Oberösterreich . . . 4,224.966,62 4,041.659,73Salzburg-Tirol . . . 2,784.010,59 2,652.307,23Steiermark . . . . 3,461.288,87 3,312.463,98Wien . . . . . . 4,546.994,65 4,485.855,35

24,321.406,54 23,470.863,24

Steigerung 2017 gegenüber 2016:3,62% (23,470.863,24)

6. Zl. KOL 17; 79/2018 vom 16. Jänner 2018

Kollektenaufruf für den Sonntag Lätare, 11. März 2018:Evangelische Kindergärten und SchulenBildungssonntag

Mit dieser Kollekte werden Stipendien, neue Materialienund die Mediathek der Kinderbetreuungseinrichtungenfinanziert.

In den evangelischen Kindergärten werden Kinder inihrem Fragen und Suchen, auf ihrem Weg ins Leben unter-stützt und begleitet.

Beispiel: Der Kindergarten der evangelischen Pfarrge-meinde Matthäuskirche Salzburg nutzt gemeinsam mitanderen Gruppen der Pfarrgemeinde die beengten Räum-lichkeiten des Gemeindezentrums. Mit dem Ausbau desGemeindezentrums in diesem Jahr bekommt der Kinder-garten einen eigenen Bewegungsraum und eine Krabbel-stube wird eröffnet werden können.

Die evangelischen Schulen unterstützen durch eine Viel-zahl an methodischen und inhaltlichen Schwerpunkten,

K u n d m a c h u n g e n d e s E v a n g e l i s c h e n O b e r k i r c h e n r a t e s A. B.

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nachhaltigen Projekten und Kooperationen, die Orientie-rung der Kinder und Jugendlichen sowohl am Evangeliumals auch an den Herausforderungen des öffentlichen Bil-dungssystems.

Beispiel: „Ich habe mir diese Schule gewählt, weil mirdas Lernsystem gefällt und ich mir meine Zeit frei einteilenkann.“ So beschreibt Lana ihre Entscheidung, die neueröffnete De-La-Tour-Schule in Graz-Seiersberg zu besu-chen.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

7. Zl. SUP 07; 12/2018 vom 9. Jänner 2018

Wahl der Superintendentin/des Superintendenten derSuperintendenz A. B. Wien

In Folge des von Herrn Superintendenten Mag.Hansjörg Lein am 1. Dezember 2018 beabsichtigtenPensionsantritts ist in der Evangelischen Superin-tendenz A. B. Wien mit 1. Dezember 2018 das Amtder Superintendentin/des Superintendenten neu zubesetzen.

Die Superintendentialversammlung hat auf Vor-schlag des Superintendentialausschusses der Evan-gelischen Superintendenz A. B. Wien den Terminfür die Wahl der Superintendentin/des Superinten-denten mit

Samstag, 9. Juni 2018,

festgesetzt. Gemäß § 31 Abs. 4 der Wahlordnung(ABl. Nr. 243/1992 in der geltenden Fassung) undim Hinblick auf den Wahltermin beginnt die für dieEinreichung von Zweiervorschlägen der Pfarrge-meindepresbyterien der Superintendenz beimBischof vorgesehene Frist am 17. März 2018 undendet am 14. April 2018. Dem Bischof steht seiner-seits das Recht zu, einen Zweiervorschlag hinzu-zufügen.

Die Aufgaben einer Superintendentin/einesSuperintendenten ergeben sich u. a. aus Art. 65 KV.

Es wird darauf hingewiesen, dass der Sitz derSuperintendentur der Evangelischen Superinten-denz A. B. Wien an der Adresse Hamburgerstraße3, 1050 Wien, ist, wo sich auch eine Dienstwohnungfür die Superintendentin/den Superintendenten imAusmaß von rund 173 m2 befindet.

Für Anfragen steht SuperintendentialkuratorinDr. Inge Troch unter der E-Mail-Adresse [email protected] oder unter der Telefonnummer 0699-188 77 724 zur Verfügung.

8. Zl. GD 235; 2252/2017 vom 19. Dezember 2017

Ausschreibung (erste) der Pfarrstelle der EvangelischenPfarrgemeinde A. B. Neukematen

Die Pfarrstelle der Evangelischen Pfarrgemeinde A. B.Neukematen mit Tochtergemeinde Sierning wird hiermitper 1. September 2018 ausgeschrieben. Die Besetzungerfolgt durch Wahl.

Wir sind . . . eine Toleranzgemeinde im oberösterreichischen

Zentralraum im Städtedreieck von Wels, Linz und Steyr.Das Gemeindegebiet erstreckt sich über zirka 200 km2 undumfasst elf politische Gemeinden. Die MuttergemeindeNeukematen umfasst 780 Gemeindeglieder, zur Tochter-gemeinde Sierning zählen 483 Gemeindeglieder.

. . . eine moderne und aufgeschlossene Gemeinde miteiner fröhlichen und vielfältigen Gottesdienstgestaltung.Eine lebendige Teamstrukur ist bei uns an der Tagesord-nung. Werte aus der Tradition und zeitgemäßes Glaubens-leben verbinden wir miteinander.

. . . dankbar, dass unsere Gottesdienste so gut besuchtsind. Es gibt verschiedene Hauskreise, unser Chor „Auf-wind“ und die Bläser „Say yes“, OASE Band in Sierningsowie weitere Musiker bereichern unsere Gottesdiensteund veranstalten regelmäßig Konzerte.

. . . mit unserer öffentlichen christlichen Bibliothek einAnziehungspunkt für Gemeindeglieder und Interessierte.

. . . im Besitz von Pfarrhaus, Kirche und Gemeindehaus,die frisch renoviert sind.

Wir suchen. . . eine/n Pfarrer/in, dem/der die Verkündigung des

Evangeliums ein Herzensanliegen ist in Predigt, Seelsorgeund Lehre.

. . . eine/n Pfarrer/in, deren/dessen Herz für Kirchen-nahe und -ferne schlägt, um sie in ein Leben mit dem auf-erstandenen Christus einzuladen.

Wir erwarten. . . die Feier der Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen

in Neukematen oder Sierning, in regem Wechsel mit denzahlreichen Lektoren und Lektorinnen unserer Pfarrge-meinde.

. . . den OASE Gottesdienst in Sierning einmal imMonat in moderner, einladender Form zu feiern.

. . . Religionsunterricht im Pflichtausmaß von acht Stun-den an VS und NMS bzw. nach Absprache an einer derhöheren Schulen in Steyr.

. . . Besuche in den Alten- und Pflegeheimen unsererPfarrgemeinde. Die dort tätigen Mitarbeiter und Mitarbei-terinnen freuen sich über Unterstützung.

Wir bieten. . . ein ruhig gelegenes Pfarrhaus in Neukematen mit

einer 117 m2 Dienstwohnung, dazu Terrasse, Garten undGarage.

. . . Unterstützung durch viele freiwillige Helfer undHelferinnen.

. . . Unterstützung durch hauptamtliche Mitarbeiter undMitarbeiterinnen (Sekretärin, Kirchendiener, Jugendrefe-rent).

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. . . Unterstützung durch Lektoren und Lektorinnen undehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.

BewerbungsfristWir freuen uns über Ihre Bewerbung und erbitten diese

bis 22. April 2018 an das Presbyterium der EvangelischenPfarrgemeinde A. B. Neukematen, Brandstatt 46, 4533Piberbach.

Auskünfteerteilen gerne: Pfarrer Lic. theol. Andreas Meißner

(07228) 8140-12, Kurator Ing. Hans Brameshuber 0664-286 89 76, Kuratorin für Sierning Kriemhilde Dworschak0650-980 64 90.

Weitere Infos unter www.neukematen.at.

9. Zl. GD 345; 26/2018 vom 9. Jänner 2018

Ausschreibung (erste) der mit der Amtsführung verbun-denen Pfarrstelle der Evangelischen Pfarrgemeinde A. B.Wien-Simmering

Die mit der Amtsführung verbundene Pfarrstelle derEvangelischen Pfarrgemeinde Wien-Simmering wird zurNeubesetzung mit 1. September 2018 ausgeschrieben.

Wir sind eine Großstadtgemeinde mit zirka 2100Gemeindemitgliedern in der Wiener Vorstadt, im 11.Bezirk. Ein wichtiger Schwerpunkt der Gemeinde ist dieSeniorenarbeit (lebendige Seniorengruppe in derGemeinde, Hausbesuche aller Gemeindemitglieder über80 und Seelsorge in den Pflegeheimen). In unseremGemeindezentrum, der Glaubenskirche in der Braunhu-bergasse, sind die Ghanaische Gemeinde und der GhanaMinstrel Choir zu Hause. Seit drei Jahren haben wir aucheine wachsende Gruppe von Gemeindemitgliedern, die ausdem Iran stammen. Auf unserem Gemeindegebietbefinden sich mehrere Einrichtungen der Diakonie (Haus-gemeinschaften in der Erdbergstraße, das EvangelischeGymnasium, das gemeinwesenorientierte Integrationsbürodes Flüchtlingsdienstes „Basis Zinnergasse“). Da der Zen-tralfriedhof und der Evangelische Friedhof Simmering aufunserem Gemeindegebiet liegen, fällt die Beerdigung allerVerstorbenen, die nicht einer Wiener Gemeinde angehörthaben, aber hier begraben werden, in unsere Zuständig-keit. Auf dem Evangelischen Friedhof befindet sich auchdie Heilandskirche, in der zu besonderen Anlässen Gottes-dienste gefeiert werden.

Wir haben neben der amtsführenden Pfarrstelle nocheine 50-%-Teilpfarrstelle. (Die inhaltliche Schwerpunkt-setzung für beide Stellen erfolgt in Abstimmung derStelleninhaber/innen miteinander sowie mit dem Presbyte-rium und wird im Amtsauftrag geregelt. Ist eine der beidenStellen unbesetzt, ist sie von dem/der Inhaber/in der ande-ren Stelle mitzubetreuen).

Wir haben weiters eine verlässliche, engagierte Sekre-tärin (geringfügig), zwei Lektoren und engagierte, selbst-ständig arbeitende, ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitar-beiterinnen (für Kindergottesdienst, Senioren- und Frauenrunde).

Wir erwarten vom künftigen Pfarrer/von der künftigenPfarrerin neben Amtsführung, Amtshandlungen, Gottes-

diensten, Sakramentenverwaltung und Schulunterricht imAusmaß von acht Wochenstunden

• Weiterführung der Seniorenarbeit und Altenseel-sorge, insbesondere auch der Hausbesuche,

• Weiterführung der Kinderarbeit,• Konfirmandenarbeit,• Kooperation im Bezirk (Ökumene, Vernetzung mit

den verschiedenen politischen, kulturellen und sozia-len Initiativen und Einrichtungen sowie mit den Ein-richtungen der Diakonie),

• interkulturelle Kompetenz und Erfahrung,• aktive Zusammenarbeit und gute Kommunikation mit

Ehrenamtlichen,• Bereitschaft, am Gemeindeleben teilzunehmen, auch

wenn man bei einer Veranstaltung oder einem Gottes-dienst nicht aktiv beteiligt ist,

• Teamfähigkeit und Freude an der Arbeit im Team,insbesondere mit einem/einer künftigen Inhaber/inder zweiten halben Pfarrstelle.

Der künftige Pfarrer/die künftige Pfarrerin kann bei die-ser Arbeit auf ein kompetentes Presbyterium und eineengagierte Gemeindevertretung sowie auf verlässlicheehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zählen.

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung bis 12. März 2018 andas Presbyterium der Evangelischen Pfarrgemeinde A. B.Wien-Simmering, zu Handen von Kuratorin Eva Hör-mann, Braunhubergasse 20, 1110 Wien. Für Rückfragenstehen Ihnen Pfarrerin Dr. Maria Katharina Moser, Tel.0699-188 77 755, und Kuratorin Eva Hörmann, Tel. 0699-174 88 575, zur Verfügung.

10. Zl. GD 345; 27/2018 vom 9. Jänner 2018

Ausschreibung (erste) der nicht mit der Amtsführung verbundenen 50-%-Teilpfarrstelle der EvangelischenPfarrgemeinde A. B. Wien-Simmering

Die Evangelischen Pfarrgemeinde A. B. Wien-Simme-ring schreibt ihre 50-%-Teilpfarrstelle zur Neubesetzungzum 1. September 2018 aus.

Wir sind eine Großstadtgemeinde mit zirka 2100Gemeindemitgliedern in der Wiener Vorstadt, im 11.Bezirk. Ein wichtiger Schwerpunkt der Gemeinde ist dieSeniorenarbeit (lebendige Seniorengruppe in der Ge-meinde, Hausbesuche und Seelsorge in den Pflegeheimen).Im Aufbau begriffen sind Kinder- und Jugendarbeit. Inunserem Gemeindezentrum, der Glaubenskirche in derBraunhubergasse, sind die Ghanaische Gemeinde und derGhana Minstrel Choir zu Hause. Seit kurzem haben wirauch eine wachsende Gruppe von Gemeindemitgliedern,die aus dem Iran stammen. Da der Zentralfriedhof und derEvangelische Friedhof Simmering auf unserem Gemeinde-gebiet liegen, fällt die Beerdigung aller Verstorbenen, dienicht einer Wiener Gemeinde angehört haben, aber hierbegraben werden, in unsere Zuständigkeit. Auf dem Evan-gelischen Friedhof befindet sich auch die Heilandskirche,in der zu besonderen Anlässen Gottesdienste gefeiert wer-den.

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12. Zl. S 15; 29/2018 vom 10. Jänner 2018

Evangelische LektorenarbeitAbsolventInnen des Abendmahlskurses 2017

Den Abendmahlskurs 2017 haben folgende LektorInnen abgeschlossen und sind nach entsprechendem Beschluss(Presbyterium), Beauftragung (Superintendent) und Einführung (PfarrerIn) zur öffentlichen Abendmahlsverwaltungbefähigt und beauftragt.

Superintendentur Familiename Vorname Titel Gemeinde

Burgenland Prinner Elsa PöttelsdorfBurgenland Meixner-Schellander Astrid Mag. GolsNiederösterreich Kueffner-Schranz Gerlinde KlosterneuburgNiederösterreich Hrabe Martin HR Mag. PerchtoldsdorfOberösterreich Hagmüller Charlotte WelsOberösterreich Ohler Ernst Bad HallOberösterreich Pachernegg Wolfgang WelsOberösterreich Jegorow-Matern Katja AtterseeSalzburg Heerdegen Volker Dipl.-Ing. Zell am SeeSalzburg Hutegger Monika SalzburgSalzburg Janta-Beyer Rafaela Salzburg Matthäuskirche/

MilitärsuperintendenturSalzburg Pokorny Peter Salzburg MatthäuskircheSteiermark Stary Christian Dipl.-Päd Superintendentur SteiermarkSteiermark Dittrich Christine Bad AusseeWien Paunzen Ernst Dr. Wien-LiesingWien Pircher-Reif Heidemarie Mag. Wien-HietzingWien Waldschütz Wolfgang Dr. Wien-Alsergrund

Wir haben neben der 50-%-Teilpfarrstelle eine mit derAmtsführung verbundene Pfarrstelle. (Die inhaltlicheSchwerpunktsetzung für beide Stellen erfolgt in Abstim-mung der Stelleninhaber/innen miteinander sowie mit demPresbyterium und wird im Amtsauftrag geregelt. Ist eineder beiden Stellen unbesetzt, ist sie von dem/der Inha-ber/in der anderen Stelle mitzubetreuen).

Wir haben weiters eine verlässliche, engagierte Sekre-tärin (geringfügig), zwei Lektoren und engagierte, selbst-ständig arbeitende, ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen (für Krabbel-Treff, Kindergottesdienst,Senioren- und Frauenrunde).

Wir erwarten vom künftigen Pfarrer/von der künftigenPfarrerin

• regelmäßige Feier des Gottesdienstes sowie Amts-handlungen,

• Sakramentenverwaltung und Kasualien in Absprachemit dem amtsführenden Pfarrer/der amtsführendenPfarrerin,

• Freude an Hausbesuchen und Seelsorge,• Kinder- und Seniorenarbeit in Absprache mit

dem/der amtsführenden Pfarrer/in,• aktive Zusammenarbeit und gute Kommunikation mit

Ehrenamtlichen,• Teamfähigkeit und Freude an der Arbeit im Team,

insbesondere mit dem/der amtsführenden Pfarrer/in,

• Bereitschaft, am Gemeindeleben teilzunehmen, auchwenn man bei einer Veranstaltung oder einem Gottes-dienst nicht aktiv beteiligt ist,

• Das Pflichtausmaß für die Erteilung des Religionsun-terrichtes im Rahmen der 50-%-Teilpfarrstelle beträgtvier Wochenstunden.

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung bis 12. März 2018 andas Presbyterium der Evangelischen Pfarrgemeinde A. B.Wien-Simmering, zu Handen von Kuratorin Eva Hör-mann, Braunhubergasse 20, 1110 Wien. Für Rückfragenstehen Ihnen Pfarrerin Dr. Maria Katharina Moser, Tel.0699-188 77 755, und Kuratorin Eva Hörmann, Tel. 0699-174 88 575, zur Verfügung.

11. Zl. P 2043; 93/2018 vom 17. Jänner 2018

Bestellung von Mag. Kathrin Hagmüller zur Pfarrerin aufdie Projektpfarrstelle des Werkes für Evangelisation undGemeindeaufbau

Mag. Kathrin Hagmüller wurde gemäß § 28 Abs. 4 aWahlO und § 1 Abs. 3 ProjO zur Pfarrerin auf die Projekt-pfarrstelle des Werkes für Evangelisation und Gemeinde-aufbau bestellt und mit Wirkung vom 1. Feber 2018 befristet bis 31. Jänner 2021 in diesem Amt bestätigt.

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13. Zl. HB 01; 83/2018 vom 16. Jänner 2018

Segnung nicht-ehelicher Partnerschaften (heterosexuellund homosexuell)(Kirchengesetz der Evangelischen Kirche H. B., ABl. Nr.199/2001 und 84/2006)

Die 6. Session der 16. Synode H. B. hat am 7. Dezember2017 nachfolgende Änderung des Kirchengesetzes über die„Segnung nicht-ehelicher Partnerschaften (heterosexuellund homosexuell)“ beschlossen, welches hiermit wiederverlautbart wird.

A. Grundsätze• Öffentlicher Gottesdienst, der in seiner Wertigkeit

einer kirchlichen Trauung entspricht.• Evangeliumsgemäße Verkündigung.• Bereitschaft zu dauerhaftem Zusammenleben.• Segensformulierung, die die Partner/Partnerinnen als

Paar anspricht und zugleich jeden sakramentalen Charakter vermeidet.

• Von Ersatzhandlungen wie Salbungen ist abzusehen.• Die Segnung nicht-ehelicher Partnerschaften ge-

schieht im Namen Gottes und bedarf daher an keinerStelle der Liturgie einer theologischen Rechtfertigung.Das gilt insbesondere für die Begrüßung, die Predigtund die Segnungsformel.

• Gemäß der reformierten freien Predigtwahl keineTextvorschläge für die Predigt.

• Die Segnung nicht-ehelicher Partnerschaften darfkeine rigoroseren moralischen Standards voraussetzenals die kirchliche Trauung bisheriger Praxis.

• Für unsere Kirche sind nicht-eheliche Partnerschaftenkeine defizitäre Partnerschaften im Vergleich zu ehe-lichen Partnerschaften, sondern eine eigene Form derPartnerschaft vor Gott und in der Welt.

B. Kirchenrechtliche Richtlinien für die Segnung nicht-ehelicher Partnerschaften

1. Die 2. Session der 14. Synode H. B. hat am 8. Novem-ber 1999 in Bregenz beschlossen, den Pfarrge-meinden der Evangelischen Kirche H. B. in Öster-reich Segnungsgottesdienste für nicht-eheliche Part-nerschaften zu empfehlen. Die Durchführung solcherGottesdienste ist an den Beschluss der zuständigenGemeindevertretung gebunden. Der/die jeweiligeGemeindepfarrer/pfarrerin hat das Recht, die Abhal-tung solcher Gottesdienste aus Gewissensgründenabzulehnen.

2. Die Segnung nicht-ehelicher Partnerschaften ist einGottesdienst, der seine Besonderheit durch dieBereitschaft der Partner erhält, ihren Willen zudauerhaften Zusammenleben auch öffentlich zubekunden und um Gottes Segen zu bitten. Die Evan-gelische Kirche H. B. in Österreich bietet solcheGottesdienste im Vertrauen darauf an, damit GottesWillen zu erfüllen.

3. Voraussetzung für einen Segnungsgottesdienst ist,dass einer/eine der Partner/Partnerinnen evangeli-schen Bekenntnisses ist.

4. Über die Überlassung von Kirchengebäuden für Seg-nungsgottesdienste, die von Gastpfarrern/pfarrerin-nen durchgeführt werden, entscheidet das zuständigePresbyterium gemäß Art. 46 Abs. 3 Z. 10 KV.

5. Der gottesdienstliche Charakter der Segnung vonnicht-ehelichen Partnerschaften ist in jedem Fall zuwahren. Der Umgang mit der Öffentlichkeit und denMedien hat sich nach den örtlichen Gepflogenheiten(„Hausordnung der jeweiligen Kirche“) in Hinblickauf die Kasualgottesdienste zu richten.

6. Wünscht einer/eine der Partner/Partnerinnen, dassein Seelsorger seiner/ihrer Kirche am Segnungsgot-tesdienst mitwirkt, so besteht seitens der Evangeli-schen Kirche H. B. in Österreich kein Hindernis.

7. Segnungsgottesdienste für nicht-eheliche Partner-schaften sind in der jeweiligen Pfarrgemeinde ingeeigneter Weise zu dokumentieren.Eine Bestätigung über die Durchführung eines sol-chen Gottesdienstes kann auf Wunsch ausgestelltwerden.

8. Um Missverständnisses zu vermeiden, empfiehlt sichdie Erarbeitung eines Info-Prospekts über die Seg-nung von nicht standesamtlich geschlossener hetero-bzw. homosexuellen Partnerschaften, d. h. jeweilseinen (1) für die Evangelische Kirche H. B.

C. Gottesdienst mit der Segnung einer nicht-ehelichenPartnerschaft

LiturgieGlocken(Orgel)musik und EinzugVotumBegrüßung(Lied)

Psalm(Lesung)(Musik)

PredigttextGemäß der Tradition unserer Kirche wird vom Pfarrer

bzw. der Pfarrerin erwartet, dass er/sie auf Grund des seelsorgerlichen Gesprächs mit den Partnern einen geeig-neten Bibeltext auswählt und auslegt.

PredigtFragen an die Partner/Partnerinnen (hintereinander an

jeden von beiden)a) Pfarrer/in: „N. N. willst du N. N. als deinen Part-

ner/deine Partnerin aus Gottes Hand nehmen, mitihm/ihr nach Gottes Gebot leben, ihn/sie lieben undehren, in guten und bösen Tagen ihn/sie nicht verlas-sen und ihm/ihr treu sein?(So antworte „Ja“)

K i r c h e n g e s e t z H. B.

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K u n d m a c h u n g e n d e s E v a n g e l i s c h e n O b e r k i r c h e n r a t e s H. B.

b) N. N. und N. N. gebt einander das Versprechen.„N. N., ich will dich als meinen Partner/als meinePartnerin aus Gottes Hand nehmen, mit dir nachGottes Gebot leben, dich lieben und ehren, in gutenund bösen Tagen dich nicht verlassen und dir treusein.“

Segnunga) Biblisch-trinitarisch

z. B. „N. N. und N. N., es segne euch und behüteeuch der allmächtige und barmherzige Gott, derVater, der Sohn und der heilige Geist.“

b) Biblischz. B. „Gott ist Liebe. Und wer in der Liebe lebt, derlebt in Gott und Gott in ihm.“Dazu: „Der Herr segne euch und behüte euch vonnun an bis in Ewigkeit.“

Musik(Abendmahl)(Musik)

FürbittenVaterunserSegenMusik

Mag. Georg Jünger Dipl.-Ing. Klaus HeußlerVorsitzender der Synode H. B. Oberkirchenrat

Der Begriff „nicht-standesamtlicher Partnerschaften“ inder bisherigen Ordnung wurde durch den Begriff „nicht-ehelicher Partnerschaften“ ersetzt, um den neuen recht-lichen Regelungen (Partnerschaft Gesetz) zu entsprechen.

M o t i v e n b e r i c h t

14. Zl. HB 01; 33/2018 vom 10. Jänner 2018

Gemeindequoten der Evangelischen Kirche H. B. inÖsterreich für das Jahr 2018

Der Evangelische Oberkirchenrat H. B. bringt aufGrund der Verordnung vom 28. November 2008, Zl.HB 01; 3695/2008 (ABl. 215/08) und der Novelle ABl.238/09 nach Anhörung des Finanzausschusses H. B. mitZustimmung des Kontrollausschusses H. B. folgendeGemeindequoten zur Vorschreibung:

p. a. p. m.€ €

Wien-Innere Stadt 129.966,— 10.831,—Wien-Süd 63.265,— 5.272,—Wien-West 41.978,— 3.498,— Oberwart 137.794,— 11.483,— Linz 47.495,— 3.958,— Bregenz 130.373,— 10.864,— Dornbirn 71.158,— 5.930,— Feldkirch 73.676,— 6.140,— Bludenz 37.522,— 3.127,—

733.226,— 61.102,—

Die Beitragszahlungen gelten ab 1. Jänner 2018 und sindregelmäßig von den Pfarrgemeinden spätestens bis Mittedes laufenden Monats an den Evangelischen Oberkirchen-rat H. B. abzuführen.

Der Finanzbedarf erfordert einen Quotensatz von53,38%.

Dipl.-Ing. Klaus Heußler Pfarrer Mag. Thomas HennefeldOberkirchenrat Landessuperintendent

15. Zl. HB 01; 34/2018 vom 10. Jänner 2018

Evangelische Kirche H. B. in Österreich — Haushaltsplan2018

Die Mitglieder der Synode H. B. haben in der Sitzungvom 7. Dezember 2017 das Budget einstimmig zur Kennt-nis genommen.

Diese Kenntnisnahme wurde nach Anhörung durch denFinanzausschuss H. B. am 7. Dezember 2017 und durchdie Genehmigung durch den Kontrollausschuss H. B. am7. Dezember 2017 rechtswirksam.

BUDGET-Aufwendungen 2018 €Personalaufwand 1,197.587,—Abschreibungen/Sonstige Aufwendungen 80.142,—Reformiertes Kirchenblatt 5.000,—Evangelische Kirche A. B. und A. u. H. B. 90.638,—Steuern Einkommen und Ertrag 125,—Auflösung von Gewinnrücklagen 25.802,—

Summe Aufwendungen 1,399.294,—

BUDGET-Erträge 2018 €Gemeindequoten 733.226,—Religionsunterricht 203.218,—Reformiertes Kirchenblatt 2.000,—erhaltene Zuschüsse 179.674,—Erstattung Sozialleistung 216.504,—Übrige Erträge 21.000,—Finanzerträge 43.672,—

Summe Erträge 1,399.294,—

Dipl.-Ing. Klaus Heußler Pfarrer Mag. Thomas HennefeldOberkirchenrat Landessuperintendent

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K i r c h l i c h e M i t t e i l u n g

R U H E S T A N D

Mit 31. Dezember 2017 trat

Pfarrer Mag. Peter Mömkenin den Ruhestand.

Peter Mömken wurde am 11. November 1951 in Duis-burg als Sohn von Wilhelm und Auguste Maria Waltraud Mömken, geb. Görsch, geboren.

Er wurde am 3. April 1966 in seiner Geburtsstadtkonfirmiert und besuchte dort auch die Schulen bis hinzum Abitur, das er im Jahr 1971 ablegte. Ab dem Winter-semester 1971/72 studierte Peter Mömken evangelischeTheologie, und zwar in Bochum, Wuppertal, Heidelbergund Bonn. Zum Theologiestudium entschloss er sich schonwährend seiner Schulzeit, in der er als Kindergottes-diensthelfer in seiner Heimatgemeinde und beim CVJMDuisburg als Jungscharleiter tätig war. Während seinerStudienzeit engagierte er sich aktiv in der Mitarbeit bei derHeilsarmee in Heidelberg und Bonn. Im Jahr 1979 übersie-delte Peter Mömken nach Österreich und schloss seinTheologiestudium an der Evangelisch-TheologischenFakultät der Universität Wien im Jänner 1981 mit demExamen pro candidatura ab.

Peter Mömken wurde in das Ausbildungsdienstverhält-nis der Evangelischen Kirche A. B. in Österreich aufge-nommen und zunächst als Lehrvikar nach Baden (Lehr-pfarrer Zoltan Szüts) von März bis Juli 1981 zugeteilt. AbAugust 1981 war er der Evangelischen Pfarrgemeinde A. u.H. B. Wiener Neustadt zugeteilt. Im Jänner 1983 legte erdie Amtsprüfung (Examen pro ministerio) ab und wurdeam 13. Feber 1983 in der Evangelischen Kirche in WienerNeustadt durch Superintendent Mag. Hellmut Santer ordi-niert.

Ab Oktober 1979 war Peter Mömken, der zu dieser Zeitsein Studium noch nicht beendet hatte, der Evangelischen

Pfarrgemeinde A. u. H. B. Baden als Pfarrhelfer zugeteilt.Nach seiner Ordination bewarb er sich im Frühjahr 1983um die Stelle des amtsführenden Pfarrers in der Evangeli-schen Pfarrgemeinde A. u. H. B. Wiener Neustadt undwurde im April 1983 von der Gemeinde gewählt. DerOberkirchenrat bestellt ihn darauf hin mit Wirkung vom 1. April 1983 zum Pfarrer der Evangelischen Pfarrge-meinde A. u. H. B. Wiener Neustadt. Die Amtseinführungerfolgte am 8. Mai 1983 durch Superintendent Mag. Hell-mut Santer.

Nach 18 Jahren Tätigkeit in Wiener Neustadt bewarbsich Peter Mömken als Pfarrer in der Gemeinde Berndorf,nachdem er bereits von Mai bis August 1999 in Berndorfadministriert hatte, und wurde in diesem Amt durch denEvangelischen Oberkirchenrat mit Wirkung vom 1. Sep-tember 1999 bestellt. Die Amtseinführung durch Super-intendent Mag. Paul Weiland erfolgte am 26. September1999. Im Jahr 2009 beendete er seine Tätigkeit als Pfarrerin Berndorf und übernahm zwei Teilzeitpfarrstellen, nämlich in der Krankenhausseelsorge am AKH in Wienund in der Evangelischen Pfarrgemeinde A. u. H. B. Wiener Neustadt. Hier widmete er sich insbesondere derKrankenhausseelsorge und der Betreuung der Bewohner/-innen der Pensionistenheime in der Gemeinde.

Peter Mömken hat 1981 geheiratet, dem Ehepaar wur-den zwei Töchter geboren.

Mit Ende des Jahres 2017 trat Peter Mömken seine Pension an. Der Evangelische Oberkirchenrat bedankt sichfür seinen langjährigen und engagierten Dienst in WienerNeustadt, Berndorf und der Krankenhausseelsorge amAKH in Wien, den er trotz der zuletzt gegebenenBeschwernisse durch seine Erkrankung mit Hingabe aus-gefüllt hat und wünscht für den neuen Lebensabschnittalles Gute und Gottes Segen.

(Zl. P 1550; 28/2018 vom 10. Jänner 2018)

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