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1. Überfischung (Die Jagd auf den letzten Fisch)

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"Die Jagd auf den letzten Fisch" ist eine Informationsreihe, bei der die Problematiken der industriellen Fischerei aufgezeigt werden. Jeden Samstag veröffentlichen wir dazu ein neues Informationsblatt im Internet. Die komplette Reihe mit 12 Plakaten kann im Rahmen des Umundu-Festivals 2013 im Büro der Dresdener Greenpeace-Gruppe in der Martin-Luther-Straße 11 zu folgenden Terminen begutachtet werden: Sa 12.10. 15:00-17:00 Mo 14.10. 19:00-21:00 Do 17.10. 19:00-21:00

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Page 1: 1. Überfischung (Die Jagd auf den letzten Fisch)

ÜberfischungDas Meer ist die gr te Nahrungsquelle der Welt. Fischist f r 1,2 Mrd Menschen weltweit Hauptbestandteil derErnährung.

Nachhaltige Fischerei folgt einer kologischen Sichtweise:

Grundlage jedes Fischereimanagement sollte das Vorsorgeprinzip sein.

Ein wesentliches Ziel ist die Einrichtung von Meeresschutzgebieten, woFischerei und alle weiteren schädigenden Eingriffe des Menschen tabu sind.

Fangquoten m ssen grundsätzlich auf wissenschaftlichen Empfehlungenbasieren.

Seit dem Jahr 1970 hat sich die Kapazität derFischereiflotte weltweit verdoppelt.

Von den rund 4 Millionen Fischereischiffen im Einsatzsind zwar nur etwa ein Prozent industrielle Trawler, dieseerbeuten jedoch ber die Hälfte der Gesamtfangmengevon rund 90 Millionen Tonnen pro Jahr.

Technologische Raffinessen machen es m glich: Echolotund Radar orten Fischschwärme selbst in entlegenstenWinkeln. Durch effizientere Fangtechniken wird dieSituation immer kritischer.

Gavin Newman/Greenpeace

Pierre Gleizes/Greenpeace