35
Geschäftsführer: Horst Immig Christiane Viehmann E-Mail: [email protected] Internet: www.ivgeo.de Hauptsitz: Pastor-Klein-Straße 17 56073 Koblenz Fon: 0261/9 52 69-0 Fax: 0261/9 52 69-20 Niederlassung: Brückenstraße 4 56814 Ernst b. Cochem Fon: 02671/6 05 69-29 Fax: 02671/6 05 69-30 Sparkasse Koblenz Konto-Nr. 182 063 BLZ 570 501 20 IBAN DE86 5705 0120 0000 1820 63 SWIFT-BIC MALADE51KOB Pastor-Klein-Str. 17 56073 Koblenz Vi/ 05.04.2018 18-006BE1 vorab per E-Mail: [email protected] [email protected] 18-006 Bad Neuenahr-Ahrweiler, Baugebiet "Nachtigallenschlag" Baugrunderkundung, geo- und umwelttechnische Beratung zum Straßen- und Kanalbau 1 Vorgang Projekt: Bad Neuenahr-Ahrweiler, Baugebiet „Nachtigallenschlag“ Baugrunderkundung, geo- und umwelttechnische Beratung zum Straßen- und Kanalbau Bauherr/Auftraggeber: PARETO Achtzehn GmbH, Köln Objektplaner: Hermann Terporten Büro für Ingenieur- und Tiefbau GmbH, Bad Neuenahr-Ahrweiler Auftrag vom: 21.01.2018 2 Grundlagen Unterlagen Für die Projektbearbeitung wurden folgende Planunterlagen verwendet: PARETO Achtzehn GmbH c/o PARETO GmbH Herrn Stefan Krause Neumarkt 8 - 10 50667 Köln

1 Vorgang - bad-neuenahr-ahrweiler.de · DIN EN ISO 14688-1, DIN EN ISO 14689-1 bzw. DIN 4022 angesprochen ( Baugrundprofile, Anlagenreihe 2). bodenmechanische Laborversuche ( Anlagenreihe

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Geschäftsführer: Horst Immig Christiane Viehmann

E-Mail: [email protected] Internet: www.ivgeo.de

Hauptsitz: Pastor-Klein-Straße 17 56073 Koblenz

Fon: 0261/9 52 69-0 Fax: 0261/9 52 69-20

Niederlassung: Brückenstraße 4 56814 Ernst b. Cochem

Fon: 02671/6 05 69-29 Fax: 02671/6 05 69-30

Sparkasse Koblenz Konto-Nr. 182 063 BLZ 570 501 20

IBAN DE86 5705 0120 0000 1820 63 SWIFT-BIC MALADE51KOB

Pastor-Klein-Str. 17 56073 Koblenz

Vi/ 05.04.2018

18-006BE1

vorab per E-Mail: [email protected] [email protected]

18-006 Bad Neuenahr-Ahrweiler, Baugebiet "Nachtigallenschlag" Baugrunderkundung, geo- und umwelttechnische Beratung zum Straßen- und

Kanalbau

1 Vorgang

Projekt: Bad Neuenahr-Ahrweiler, Baugebiet „Nachtigallenschlag“

Baugrunderkundung, geo- und umwelttechnische Beratung

zum Straßen- und Kanalbau

Bauherr/Auftraggeber: PARETO Achtzehn GmbH, Köln

Objektplaner: Hermann Terporten Büro für Ingenieur- und Tiefbau GmbH,

Bad Neuenahr-Ahrweiler

Auftrag vom: 21.01.2018

2 Grundlagen

Unterlagen

Für die Projektbearbeitung wurden folgende Planunterlagen verwendet:

PARETO Achtzehn GmbH c/o PARETO GmbH Herrn Stefan Krause Neumarkt 8 - 10 50667 Köln

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18-006BE1 vom 05.04.2018

[U1] Bebauungsplan Nachtigallenschlag, Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler, Gemarkung Bad Neu-

enahr, Projekt-Nr. 04126-16

Lageplan Kanalplanung mit geplanter Wasserleitung und Einzugsflächen, VORENT-

WURF, M = 1 : 250, Blatt-Nr. 1, Stand: 21.04.2016

Schleppkurvensimulation unter Vorgabe der geplanten Straßenbreiten, Blatt-Nr. 1,

M = 1 : 250, Stand: 26.02.2018

Längenschnitt Achse 1, Blatt-Nr. 1, M = 1 : 250 / 25, Stand: 19.03.2018

Längenschnitt Achse 2, Blatt-Nr. 2, M = 1 : 250 / 25, Stand: 19.03.2018

Längenschnitt Achse 3, Blatt-Nr. 3, M = 1 : 250 / 25, Stand: 19.03.2018

Regelquerschnitt, Ver- und Entsorgungsträger, Blatt-Nr. 1, M = 1 : 25, Stand: 20.03.2018

aufgestellt: Ingenieurbüro Hermann Terporten GmbH, Bad Neuenahr-Ahrweiler

[U2] Baulandentwicklung Nachtigallenschlag in Bad Neuenahr-Ahrweiler, Städtebauliches Kon-

zept, Vorzugsvariante Stadt, M = 1 : 1.000, Stand: 10.10.2016

aufgestellt: Jürgensen & Jürgensen Architekten BDA, Köln

[U3] Absteckung von Bohrpunkten, Lageplan, M = 1 : 200

aufgestellt: Dipl.-Ing. Heinz-Erich Rader, Bad Neuenahr-Ahrweiler

Baufläche und geplante Baumaßnahme

Die Untersuchungsfläche befindet sich im Süden von Bad Neuenahr ( Übersichtskarte, An-

lage 1.1) und ist nach Norden geneigt. Die Erschließung erfolgt über die Straße „Nachtigallen-

schlag“. Derzeit wird die Untersuchungsfläche landwirtschaftlich als Wiese genutzt.

Folgende standortbedingten Daten sind zu nennen:

Trinkwasser- und Heilquellenschutzgebiet1): Heilquellenschutzgebiet Zone IV

Erdbebenzone (DIN EN 1998-1/NA:2011): 1

OK Gelände: ~ 117,7 bis ~ 133,3 müNN

Straßen-/Trassenlänge: ca. 640 m

1) Onlineabfrage des digitalen Wasserbuchs des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung,

Weinbau und Forsten Rheinland-Pfalz

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18-006BE1 vom 05.04.2018

geplanter Straßenaufbau (Baugebiet): Belastungsklasse Bk 0,3,

Pflasterbauweise in Anlehnung an

RStO 12, Tafel 3, Zeile 1

geplante Gradiente: bereichsweise Einschnitt, t 3,3 m

bereichsweise Dammlage, h 2,8 m

geplante Regelverlegetiefe Kanal: t 2,6 m unter geplantem Gelände

geplante Rohrmaterialien: RW: Stahlbeton (SB) DN300

SW: Kunststoff (PP), DN200

Der Verlauf der Straßen- und Kanaltrasse ist in Anlage 1.2 dargestellt. Die geplante Kanalbau-

maßnahme ist der geotechnischen Kategorie 2 (GK 2) zuzuordnen.

3 Untersuchungen

Felduntersuchungen (09.02.2018)

7 Bohrsondierungen (BS1 – BS7), t = 3,0 – 4,0 m

7 modifizierte, mittelschwere Rammsondierungen (RS1 – RS7), t = 3,5 – 4,0 m

2 „in-situ“-Versickerungsversuche (BS2 und BS7)

Einmessung der Erkundungspunkte [U3]

Feldversuche

Die in den Aufschlüssen angetroffenen Böden wurden vor Ort bodenmechanisch nach

DIN EN ISO 14688-1, DIN EN ISO 14689-1 bzw. DIN 4022 angesprochen ( Baugrundprofile,

Anlagenreihe 2).

bodenmechanische Laborversuche ( Anlagenreihe 3)

22 gestörte Proben

4 Wassergehaltsbestimmungen (DIN 18121)

4 Kornverteilungsanalysen (DIN 18123)

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18-006BE1 vom 05.04.2018

chemische Untersuchungen ( Anlagenreihen 4 und 5)

Erstellung von 2 Mischproben ( Tabelle 1)

Tabelle 1: Zusammenstellung der Bodenmischproben

Schicht Misch- Einzelproben Boden- Untersuchungs-

Nr. Bezeichnung probe art umfang

2 Hanglehm MP1

BS2/GP2, BS3/GP2,

BS4/GP1+2, BS5/GP2, BS6/GP2, BS7/GP2

Schluff Tab II.1.2-4 und II.1.2-5

LAGA TR Boden2)

3 Felszersatz MP2

BS1/GP2+3, BS2/GP3,

BS3/GP3+4, BS5/GP3, BS6/GP3,

BS7/GP3+4

Kies Tab II.1.2-4 und II.1.2-5

LAGA TR Boden2)

4 Baugrund und Bodenkenngrößen

4.1 Überblick

Folgende Schichtung wurde unter der Oberflächenbefestigung bzw. der Grasnarbe/Oberboden

festgestellt:

Schicht 1: Auffüllungen, ungebundener Straßenoberbau

Schicht 2: Hanglehm

Schicht 3: devonischer Felszersatz

Der zur Tiefe anstehende devonische Fels wurde in der aktuellen Baugrunderkundung nicht direkt

aufgeschlossen.

2) Länderarbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA), Anforderungen an die stoffliche Verwertung von minerali-

schen Abfällen: Teil II: Technische Regeln für die Verwertung von Bodenmaterial (TR Boden), Stand: 05.11.2004

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4.2 Schichtbeschreibungen und Bodenkenngrößen

Oberflächenbefestigung

In der Straße „Nachtigallenschlag“ besteht die Oberflächenbefestigung aus Schwarzdecke in ei-

ner Schichtmächtigkeit von d 20 cm. Organoleptische Auffälligkeiten wurden nicht festgestellt.

Auffüllungen (Schicht 1)

In der Straße „Nachtigallenschlag“ folgt unter der Oberflächenbefestigung zunächst der ungebun-

dene Straßenoberbau (Auffüllungen, Schicht 1) in einer Schichtmächtigkeit von d 1,0 m. Der

ungebundene Straßenoberbau ist bodenmechanisch als schwach schluffiger, sandiger Kies an-

zusprechen. Die Färbung ist braun bis rotbraun. Der ungebundene Straßenoberbau ist überwie-

gend dicht gelagert. Organoleptische Auffälligkeiten wurden nicht festgestellt.

Folgende Klassifizierungen und charakteristische Kenngrößen werden für die Auffüllungen

(Schicht 1) abgeschätzt:

Bodengruppen nach DIN 18196: [GU]

Frostempfindlichkeit nach ZTVE: F2

Wichte des feuchten Bodens: k = 19 – 21 kN/m³

innerer Reibungswinkel: ‘k = 32,5 – 35°

Kohäsion: c‘k = 0 kN/m²

Steifemodul: k.A.

Besonderheiten: anthropogen

Hanglehm (Schicht 2)

Im geplanten Baugebiet wird der Oberboden (d 0,1 – 0,4 m) von Hanglehm in Schichtmächtig-

keiten von d 0,6 – 3,9 m unterlagert. In der Bohrsondierung BS4 wurde der Hanglehm bis zur

Erkundungsendtiefe nicht durchteuft. Bodenmechanisch ist der Hanglehm als schwach sandiger

bis stark sandiger, schwach kiesiger bis stark kiesiger Schluff mit unterschiedlichen tonigen Ne-

benanteilen zu bezeichnen. Die Färbung ist braun. Die Konsistenz ist überwiegend steif-halbfest,

untergeordnet halbfest. Der Hanglehm ist ± kalkhaltig

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Folgende Klassifizierungen und charakteristische Kenngrößen werden für den Hanglehm

(Schicht 2) abgeschätzt:

Bodengruppe nach DIN 18196: UL, TL

Frostempfindlichkeit nach ZTVE: F3

Wichte des feuchten Bodens: k = 19 kN/m³

innerer Reibungswinkel: ‘k = 27,5°

Kohäsion: c‘k 0 – 5 kN/m²

Steifemodul: Es,k = 8 – 10 MN/m² (≥ steife-halbfeste Konsistenz)

Besonderheiten: -

Devonischer Felszersatz (Schicht 3)

Der Übergang zum devonischen Felszersatz wurde – mit Ausnahme der Bohrsondierung BS 4 –

in Tiefen von t ≈ 1,0 – 2,2 m, entsprechend der Koten 117,7 bis 127,7 müNN erkundet ( Anla-

genreihe 2).

Petrografisch handelt es sich gemäß „Merkblatt zur Felsbeschreibung für den Straßenbau, 1992“

sowohl um feinkörnige Sedimentgesteine (Tonstein, Schluffstein, TST, UST, SF), als auch um

grobkörnige Sedimentgesteine (Sandsteine, SST, SF), die zu Lockerböden zersetzt sind (Felszer-

satz, VZ). Nach den Kornverteilungsanalysen ( Anlage 3.2) handelt es sich bodenmechanisch

überwiegend um schwach tonige, schluffige, sandige Kiese. Untergeordnet überwiegt das Schluff-

korn. Die Zustandsform der bindigen Matrix ist überwiegend steif-halbfest bis halbfest. Der devo-

nische Felszersatz ist überwiegend locker bis mitteldicht gelagert.

Folgende Klassifizierungen und charakteristische Kenngrößen werden für den devonischen

Felszersatz (Schicht 3) abgeschätzt:

Bodengruppen nach DIN 18196: GU*, UL, TL

Wichte des feuchten Bodens: k = 20 – 21 kN/m³

innerer Reibungswinkel: ‘k = 27,5 – 30°

Kohäsion: c‘k = 0 – 5 kN/m²

Steifemodul: gemischtkörniger Felszersatz:

Es,k = 30 – 50 MN/m²

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bindiger Felszersatz:

Es,k = 8 – 10 MN/m² (≥ steife-halbfeste Konsistenz)

Besonderheiten: -

Hinweise:

Der Übergang zum unterlagernden devonischen Fels wurde in der Baugrunderkundung

nicht direkt aufgeschlossen. Unter Berücksichtigung der ansteigenden Rammwider-

stände in den Rammsondierungen RS2 und RS4 ist davon auszugehen, dass es sich

hierbei um den Übergang zum devonischen Festgestein handelt.

Die Mächtigkeit des Felszersatzes ist im Projektareal wahrscheinlich sehr unterschied-

lich, so dass der devonische Fels lokal in geringeren Verwitterungsgraden ( VE) in un-

terschiedlichen Tiefenlagen zu erwarten ist.

4.3 Homogenbereich VOB 2016

Die v.g. Schichten werden für Erdarbeiten (DIN 18300)**) im Homogenbereich 1 – Lockerböden

und Felszersatz zusammengefasst. Die Angaben beruhen zumeist auf abgeschätzten Erfah-

rungswerten.

Bodenarten (DIN EN ISO 14688-1): toniger Schluff

bis

± steinige, schwach blockige Kiese

siehe Abb. 1

Massenanteil Steine: 30 %

Massenanteil Blöcke: 15 %

Bodengruppen (DIN 18196): UL, TL, TM, SU, SU*, SW, SI, SE, GW, GE, GI, GU, GU*

Wassergehalt: 5 – 50 %

Organische Anteile: < 5 % (Oberzone 15 %)

Wichte des feuchten Bodens: k = 19 – 21 kN/m³

undränierte Kohäsion: cu 10 – 100 kN/m² (bindige Anteile)

**) gültig für Lösen, Laden, Transportieren und Einbau von Böden - gilt nicht für die Verdichtungsfähigkeit

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Konsistenzzahl: 0,5 IC ~ 1,25 (bindige Anteile)

Plastizitätszahl: k.A. (leicht bis mittel plastisch)

bezogene Lagerungsdichte: 15 % < ID 100 %

Abrasivität: kaum abrasiv bis abrasiv

Besonderheiten: vorhandener Straßenbereich: Auffüllungen

Abb. 1: Körnungsband Homogenbereich 1

Der devonische Fels wurde in der Baugrunderkundung nicht direkt aufgeschlossen. Sofern er bei

den Erdarbeiten angetroffen wird, ist dieser gesondert zu klassifizieren.

5 Grund- und Schichtwasser

In der Baugrunderkundung wurde weder Grund- noch Schichtwasser festgestellt. Aufgrund der

topografischen und geologischen Randbedingungen ist im Untergrund mit einzelnen Schicht- und

Stauwasserhorizonten, insbesondere im Übergang von durchlässigen zu weniger durchlässigen

Schichten, sowie im Fels mit Kluftgrundwasser zu rechnen.

Körnungsband

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6 Umwelttechnische Beurteilung der Aushubböden

Im Zuge der geplanten Kanalbaumaßnahme fallen bei offener Bauweise alle angetroffenen Böden

(Schicht 1, 2, 3) als Aushubmaterialien an. Die Bewertung der Untersuchungsergebnisse erfolgt

hinsichtlich der Wiederverwertung und basiert für Böden auf den Zuordnungswerten der LAGA,

TR Boden (Stand: Nov. 2004). In Abhängigkeit der festgestellten Schadstoffgehalte wird der zu

verwertende Aushub einer Einbauklasse zugeordnet.

Hinweise:

Wir gehen in der weiteren Beratung davon aus, dass der ungebundene Straßenoberbau

(Schicht 1) innerhalb der Baumaßnahme verwertet wird, so dass auf eine chemische

Untersuchung verzichtet wurde.

Die LAGA TR Boden gilt nur für die Verwertung außerhalb der durchwurzelbaren Boden-

schicht in einem technischen Bauwerk. Zur Herstellung einer natürlichen Bodenfunktion

sind die Zuordnungswerte Z 0 bzw. Z 0* einzuhalten. Die Zuordnungswerte Z 1.1, Z 1.2

und Z 2 stellen die Obergrenze der jeweiligen Einbauklasse bei der Verwertung von Bo-

denmaterial zur Herstellung einer technischen Funktion dar. Die für die jeweiligen Ein-

bauklassen geltenden Einschränkungen gem. LAGA sind zu berücksichtigen.

Bei einer bodenähnlichen Verwertung gelten das Bundes-Bodenschutz-Gesetz

(BBodSchG) und die dazu gehörige Verordnung (BBodSchV). In diesem Fall sind die

Vorsorgewerte für die jeweiligen Böden einzuhalten.

Da für die Bodenart „Kies“ keine Zuordnungswerte Z 0 angegeben werden, erfolgt die

Beurteilung in Anlehnung an die Zuordnungswerte für die Bodenart „Sand“.

In Abhängigkeit des geplanten Entsorgungsweges (Umfang der Deklarationsanalytik in

Abhängigkeit der Entsorgungsstelle) sind die vorliegenden chemischen Untersuchungen

ggf. durch fehlende Parameter zu ergänzen.

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Tabelle 2: Untersuchungsergebnisse Bodenaushub (Bewertung nach LAGA TR Boden)

Probe MP1 MP2 Bodenähnl. Anw. Techn. Bauwerke EinheitSchicht 2 3 Z 0 Z 0 Z 0* A) Z 1 Z 2

Bodenart Schluff Kies Sand Schluff Feststoff

Cyanide, ges. < 0,5 < 0,5 3 10 mg/kg TOC 0,2 0,1 0,5 (1,0)F) 0,5 (1,0)F) 0,5 (1,0)F) 1,5 5 Masse-% EOX < 1,0 < 1,0 1 1 1C) 3C) 10 mg/kg

KWC10 – C22 < 40 < 40 100 100 200 300 1.000 mg/kg KW-Index < 40 < 40 100 100 400 600 2.000 mg/kg BTEX n.n. n.n. 1 1 1 1 1 mg/kg LHKW n.n. n.n. 1 1 1 1 1 mg/kg

PAKEPA 1-16 n.n. n.n. 3 3 3 3 (9)D) 30 mg/kg B(a)p < 0,05 < 0,05 0,3 0,3 0,6 0,9 3 mg/kg PCB6 n.n. n.n. 0,05 0,05 0,1 0,15 0,5 mg/kg Arsen 19,3 26,9 10 15 15 (20)E) 45 150 mg/kg Blei 19 30 40 70 140 210 700 mg/kg

Cadmium < 0,2 < 0,2 0,4 1 1 (1,5)E) 3 10 mg/kg Chrom ges. 41 42 30 60 120 180 600 mg/kg

Kupfer 31 37 20 40 80 120 400 mg/kg Nickel 69 54 15 50 100 150 500 mg/kg

Quecksilber < 0,07 < 0,07 0,1 0,5 1,0 1,5 5 mg/kg Thallium < 0,2 < 0,2 0,4 0,7 0,7 (1,0)E) 2,1 7 mg/kg

Zink 68 80 60 150 300 450 1.500 mg/kg Probe MP1 MP2 Bodenähnl. Anw. Techn. Bauwerke Einheit

Z 0 / Z 0* Z 1.1 Z 1.2 Z 2 Eluat

pH-WertB) 8,4 8,2 6,5 – 9,5 6,5 – 9,5 6 – 12 5,5 – 12 --- Leitfähigkeit 115 51 250 250 1.500 2.000 S/cm

Chlorid < 1,0 2,1 30 30 50 100G) mg/l Sulfat < 1,0 1,2 20 20 50 200 mg/l

Cyanide ges. < 0,005 < 0,005 0,005 0,005 0,01 0,02 mg/l PhenoleH) < 0,01 < 0,01 0,02 0,02 0,04 0,1 mg/l

Arsen < 0,001 < 0,001 0,014 0,014 0,02 0,06J) mg/l Blei < 0,001 < 0,001 0,04 0,04 0,08 0,2 mg/l

Cadmium < 0,0003 < 0,0003 0,0015 0,0015 0,003 0,006 mg/l Chrom (ges.) < 0,001 < 0,001 0,0125 0,0125 0,025 0,06 mg/l

Kupfer < 0,005 < 0,005 0,02 0,02 0,06 0,1 mg/l Nickel < 0,001 < 0,001 0,015 0,015 0,02 0,07 mg/l

Quecksilber < 0,0002 < 0,0002 < 0,0005 < 0,0005 0,001 0,002 mg/l Zink < 0,01 < 0,01 0,15 0,15 0,2 0,6 mg/l

Thallium < 0,0002 < 0,0002 mg/l Bewertung Feststoffwerte Bewertung Eluatwerte Messwert Z 0 Messwert Z 0 / Z 0* Z 0 < Messwert Z 0* Z 0 / Z 0* < Messwert Z 1.1 Z 0* < Messwert Z 1 Z 1.1 < Messwert Z 1.2 Z 1 < Messwert Z 2 Z 1 < Messwert Z 2 Messwert > Z 2 Messwert > Z 2

A) maximale Feststoffgehalte für die Verfüllung von Abgrabungen unter Einhaltung bestimmter Randbedingungen (siehe „Aus-nahmen von der Regel“ für die Verfüllung von Abgrabungen in TR Boden, Nr. II.1.2.3.2)

B) Niedrigere pH-Werte stellen allein kein Ausschlusskriterium dar. Bei Überschreitungen ist die Ursache zu prüfen. C) Bei Überschreitungen ist die Ursache zu prüfen. D) Bodenmaterial mit Zuordnungswerten > 3 mg/kg und 9 mg/kg darf nur in Gebieten mit hydrogeologisch günstigen Deck-

schichten eingebaut werden. E) Der Wert gilt für Bodenmaterial der Bodenarten Sand und Lehm/Schluff. Für Bodenmaterial der Bodenart Ton gilt der in

Klammern angegebene Wert.

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F) Bei einem C : N-Verhältnis > 25 beträgt der Zuordnungswert 1 Masse-%. G) Bei natürlichen Böden in Ausnahmefällen bis 300 mg/l. H) Bei Überschreitungen ist die Ursache zu prüfen. Höhere Gehalte, die auf Huminstoffe zurückzuführen sind, stellen kein

Ausschlusskriterium dar. J) Bei natürlichen Böden in Ausnahmefällen bis 0,12 mg/l. n.n. nicht nachweisbar

In den Proben MP1 und MP2 wird der Zuordnungswert Z 0* für Arsen im Feststoff überschritten.

Der Hanglehm (Schicht 2) und der Felszersatz (Schicht 3) sind daher der Einbauklasse Z 1 zu-

zuordnen und können im offenen Einbau in technischen Bauwerken verwertet werden. Der

Hanglehm und Felszersatz sind nach AVV3) als „Boden und Steine mit Ausnahme derjenigen, die

unter 17 05 03* fallen“ (Abfallschlüssel 17 05 04) zu verwerten.

7 Beurteilung der allgemeinen Versickerungsfähigkeit

Die Durchlässigkeit des Baugrundes wurde durch 2 „in-situ“-Versickerungsversuche in den Son-

dierlöchern der Bohrsondierungen BS2 und BS7 mit fallender Druckhöhe (instationäre Verhält-

nisse) bis in eine Tiefe von t 3,0 m überprüft. Der Ausbau der o.g. temporären Pegel erfolgte

durch 2 m Vollrohre und 1 m Filterrohr.

Für die Absinkversuche wurde jeder der o.g. temporären Pegel nach dem Einbau der Verrohrung

zunächst mit Wasser gefüllt, so dass sich im Pegel ein Wasseraufstau einstellte. Während der

Versickerungsversuche wurde die Absenkung des Wasserspiegels in Abhängigkeit der Zeit ge-

messen. Die Auswertung der Versickerungsversuche ist in Anlagenreihe 6 dargestellt.

Anhand der gemessenen Daten während der Versickerungsversuche erfolgte die Auswertung

nach USBR-Formel zur Ermittlung der Durchlässigkeitsbeiwerte kf. Die durchgeführten Versicke-

rungsversuche dienen einer Abschätzung der Durchlässigkeit des Untergrundes. Ergänzend wur-

den zur Abschätzung der Durchlässigkeit der Böden die Kornverteilungsanalysen ( Anlage 3.2)

ausgewertet. Bei den ermittelten Untergrunddurchlässigkeiten handelt es sich um einen gemittel-

ten Wert aus horizontaler und vertikaler Durchlässigkeit.

3) Verordnung über das Europäische Abfallverzeichnis (Abfallverzeichnis-Verordnung – AVV), Stand:

10.12.2001

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Die Auffüllungen sind nur lokal im Bereich der Bestandsstraße vorhanden. Des Weiteren können

bei Auffüllungen (Schicht 1) Schadstoffauswaschungen nicht vollständig ausgeschlossen wer-

den, so dass seitens der Genehmigungsbehörden einer Versickerung von Niederschlagswasser

durch Auffüllungen erfahrungsgemäß nicht zugestimmt wird. Die Auffüllungen sind somit aus um-

welttechnischer Sicht für eine Versickerung nicht geeignet.

Der Hanglehm (Schicht 2) besitzt erfahrungsgemäß Untergrunddurchlässigkeiten von

kf 1 x 10-7 bis 1 x 10-9 m/s und ist nach DIN 18130 als „schwach durchlässig“ bis „sehr schwach

durchlässig“ einzustufen. Der Hanglehm ist für eine Versickerung nicht geeignet.

Die Durchlässigkeit des devonischen Felszersatzes (Schicht 3) variiert in Abhängigkeit des

Feinkornanteils. Die Auswertung der Versickerungsversuche ergab für den Felszersatz

(Schicht 3) überschlägig Durchlässigkeiten von kf ~ 5 x 10-7 – 5 x 10-8 m/s mit abnehmender Ten-

denz. Der Felszersatz ist somit nach DIN 18130 als „schwach durchlässig“ einzustufen und daher

für eine Versickerung nicht geeignet.

Nach ATV-DVGW Regelwerk A138 zur Planung, Bau und Betrieb von Anlagen zur Versickerung

von Niederschlagswasser liegt die entwässerungstechnisch relevante Durchlässigkeit im Bereich

von 1 x 10-3 m/s kf 1 x 10-6 m/s. Die im Baufeld vorhandenen Böden in Form von Hanglehm

und Felszersatz weisen deutlich geringere Durchlässigkeiten auf, so dass eine Versickerung von

nicht schädlich verunreinigtem Niederschlagswasser nicht empfehlenswert ist.

8 Geotechnische Beurteilung

8.1 Straßenbau (geplantes Baugebiet)

8.1.1 Allgemeines

Nach [U1] erfolgt die geotechnische Beratung zum Straßenbau in der Belastungsklasse Bk 0,3 in

Pflasterbauweise in Anlehnung an RStO 12 Tafel 3, Zeile 1 ( Prüfung Objektplaner). Im südöst-

lichen Bereich des Baugebietes kommt die Gradiente im Einschnitt (t 3,3 m), im nördlichen Be-

reich in Dammlage (h 2,8 m) sowie in den übrigen Bereichen geländegleich zu liegen.

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18-006BE1 vom 05.04.2018

Unter Berücksichtigung einer gesamtfrostsicheren Aufbaustärke von d 55 cm liegt das Erdpla-

num sowohl über dem derzeitigen Gelände (geplante Dammlage) als auch im Hanglehm oder

Felszersatz (geplante geringe Dammlagen, ± geländegleiche Gradiente sowie im Einschnitt).

8.1.2 geringe Dammlage, ± geländegleiche Gradiente und Einschnitt

Im Hanglehm (Schicht 2) und Felszersatz (Schicht 3) wird der nach ZTV E-StB 17 geforderte Ver-

formungsmodul von Ev2 45 MN/m² erfahrungsgemäß nicht erreicht, so dass besondere geotech-

nische Maßnahmen zur Erhöhung der Tragfähigkeit des Erdplanums, z.B. in Form eines zusätz-

lichen Bodenaustauschs erforderlich werden.

Bei der geplanten Pflasterbauweise ist gem. RStO 12 in der Belastungsklasse Bk 0,3 auf OK

Frostschutzschicht eine Tragfähigkeit von Ev2 100 MN/m² bzw. auf OK Schottertragschicht eine

Tragfähigkeit von Ev2 120 MN/m² erforderlich. Zur sicheren Einhaltung dieser Mindestforderun-

gen ist ein zusätzlicher Bodenaustausch von d 40 – 50 cm unter dem standardisierten Ober-

bau der RStO 12 erforderlich. Sofern in Höhe des Rohplanums bindige Böden in weicher Zu-

standsform angetroffen werden, ist zusätzlich zur Stabilisierung eine Lage Grobschotter (Krotzen-

lage, Körnung 60/120 mm) statisch einzudrücken.

Alternativ kann das Planum durch Zugabe von Bindemitteln (qualifizierte Bodenverbesserung)

verbessert werden. Für diese qualifizierte Bodenverbesserung sind vorzugsweise Kalk-Zement-

Mischbinder zu verwenden. Bindemittelart und –menge sind dabei im Vorfeld der Baumaßnahme

in einer labortechnischen Eignungsprüfung festzulegen (Bearbeitungsdauer ca. 4 – 6 Wochen).

Die Böschungshöhen (Einschnitte) betragen nach [U1] h 3,3 m. Nach überschlägiger Standsi-

cherheitsberechnung nach DIN 4084 sind die Böschungen unter einer maximalen Neigung von

1:1,5 anzulegen. Die gesamte Böschung ist mit Oberboden anzudecken und als Erosionsschutz

rasch zu begrünen (z.B. mit Saatgewebe, etc.). An der Bergseite empfehlen wir einen Tagwas-

sergraben mit gesicherter Vorflut auszuheben, um den Zufluss von Niederschlagswasser der dar-

überliegenden Fläche zu reduzieren. Schichtwasseraustritte sind über Rigolgräben oder Flächen-

filter (Auflastfilter) zu fassen und abzuleiten. Am Böschungsfuß ist eine Entwässerungsmulde mit

gesicherter Vorflut anzulegen.

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18-006BE1 vom 05.04.2018

8.1.3 Dammlage

Für die Dammaufstandsfläche ist der Oberboden flächig abzuschieben. Sofern in den darunter

liegenden Böden durchwurzelte Bereiche angetroffen werden, sind diese ebenfalls zu entfernen.

Werden in Höhe des Erdplanums wassergesättigte bindige Böden angetroffen, ist eine kapillar-

brechende Trag- und Filterschicht in einer Schichtmächtigkeit von d 30 cm einzubringen. An

trockenen Hängen wird die gleiche Vorgehensweise empfohlen, um in Nasszeiten ein Durchnäs-

sen des Damms zu verhindern. Generell ist bei geneigtem Gelände in der Dammaufstandsfläche

eine stufenförmige Verzahnung gem. ZTV E-StB 17 mit dem anstehenden Untergrund vorzuneh-

men (h 30 cm).

Sofern die Dammaufstandsfläche in den bindigen Böden (Hanglehm, bindiger Felszersatz) in

weicher Zustandsform zu liegen kommt, ist bei Dammhöhen von h 1,0 m zur Erhöhung der

Tragfähigkeit ein Bodenaustausch in einer Stärke von d = 30 cm vorzusehen. Darüber hinaus ist

das Rohplanum zunächst mit einer Lage Grobschotter (Krotzenlage, Körnung 60/120 mm) durch

statisches Eindrücken zu stabilisieren. Die mineralischen Erdbaustoffe ( Materialspezifikation

und Tragfähigkeiten gem. Kap. 8.1.4) sind lagenweise einzubauen und nachweislich auf

DPr 98 % bzw. im oberen Bereich (= Planum bis 1,0 m Tiefe) auf DPr 100 % zu verdichten.

Alternativ kann das Planum durch Zugabe von Bindemitteln (qualifizierte Bodenverbesserung)

verbessert werden ( Kap. 8.1.2). Im Anschluss hieran ist die Dammschüttung lageweise mit

bindemittelvergütetem Aushubmaterial oder Fremdmaterial gem. Kap 8.1.4 herzustellen. Das Ma-

terial ist auf der Grundlage der Ergebnisse eines Probebaus lagenweise einzubauen und mit dy-

namischer Verdichtung auf mind. DPr 97 % bei einem Luftporengehalt von na 12 % zu verdich-

ten.

Die Dammböschungen sind lagenweise nach den Kriterien der Dammbauweise aufzubauen und

unter Beachtung der in Kap. 8.1.4 genannten Materialspezifikationen und Tragfähigkeiten mit ma-

ximal 1:1,5 zu böschen. Die zu erwartenden Setzungen des Dammes (Lastsetzungen) können

grob mit s 0,5 – 1,5 cm abgeschätzt werden. Die Lastsetzungen klingen zu ca. 30 % während

der Bauzeit ab.

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18-006BE1 vom 05.04.2018

8.1.4 Erdbaustoffe und Tragfähigkeiten

Für die Schottertragschicht sind folgende Materialspezifikationen und Tragfähigkeiten einzuhal-

ten:

feinteilfreie, kornabgestufte, doppelt gebrochene mineralische Erdbaustoffe

z.B. Basaltlava, Hartstein-Mineralgemisch, Körnung 0/32 mm bis 0/63 mm

Bodengruppe nach DIN 18196: GW, GI

Verdichtung: DPr 103 %

Für die Frostschutzschicht sind folgende Materialspezifikationen und Tragfähigkeiten einzuhal-

ten:

feinteilfreie, kornabgestufte mineralische Erdbaustoffe

z.B. Kiessand- oder Mineralgemische, Lavaschlacke, Basaltlava, etc., Körnung 0/32 mm

bis 0/63 mm

Bodengruppen nach DIN 18196: GW, GI

Verdichtung: DPr 100 %

Für den darunter liegenden Bodenaustausch und Straßendamm können v.g. Materialien, alter-

nativ kleinstückiger Felsschutt (= witterungsbeständige Hartsteinmaterialien) im Körnungsbereich

0/32 bis max. 0/100 mm eingesetzt werden. Zulässig sind nach DIN 18196 die Bodengruppen GW

und GI. Die Bodengruppe GU ist ebenfalls zulässig, wobei der Feinteilgehalt im Hinblick auf ein

günstiges Einbau- und Verdichtungsverhalten auf max. 10 % zu beschränken ist.

Es gelten die Materialanforderungen der ZTV T-StB95/02, ZTV SoB-StB04/07, TL SoB-StB04/07

und TL Gestein-StB04/07. Die mineralischen Erdbaustoffe sind lagenweise einzubauen und zu

verdichten. Die Verwendung von Recyclingbaustoffen ist im Einzelfall bodenmechanisch und

umwelttechnisch zu prüfen.

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Die mineralischen Erdbaustoffe sind lagenweise einzubauen und nachweislich auf die o.g. Ver-

dichtungsanforderungen zu verdichten. In Anlehnung an Belastungsklasse Bk 0,3 sind bei mine-

ralischem Oberbau auf der Oberkante der jeweiligen Schicht folgende Mindesttragfähigkeiten

und Verdichtungsverhältnisse einzuhalten:

Schicht Tragfähigkeit Verdichtungsverhältnis

Schottertragschicht: Ev2 120 MN/m² Ev2/Ev1 2,3

Frostschutzschicht: Ev2 100 MN/m² Ev2/Ev1 2,3

Bodenaustausch/Dammschüttung: Ev2 70 MN/m² Ev2/Ev1 2,5

Zur Entwässerung des Erdplanums ist eine Längsdrainage nach DIN 4095 mit dauerhaft gesi-

cherter Vorflut zu verlegen.

Das Bauverfahren ist zu Beginn der Bauarbeiten unter Einsatz der für die Verwendung vorgese-

henen Erdbaustoffe in einem Probebau zu überprüfen. Der Bodenaustausch kann dann in Ab-

hängigkeit der eingesetzten Erdbaustoffe und festgestellten Tragfähigkeiten angepasst werden.

8.2 Kanalbau

Der geotechnischen Beratung zum Kanalbau wird eine Regeltiefe von t 2,6 m unter geplanter

GOK zugrunde gelegt. Die Kanalsohle kommt somit überwiegend im devonischen Felszersatz

(Schicht 3) und untergeordnet im Hanglehm (Schicht 2) zu liegen. Dabei kann nicht ausgeschlos-

sen werden, dass die Kanalsohle lokal im entfestigten Fels ( VE) zu liegen kommt.

Zur Vergleichmäßigung der Tragfähigkeit in Höhe der Rohrsohle ist gem. DIN EN 1610:2015 der

Bettungstyp 1 auszuführen. Die untere Bettungsschicht muss dabei eine Mindeststärke von

a 10 cm aufweisen.

Sofern die Kanalsohle in bindigen Böden (Hanglehm, bindiger Felszersatz) mit < steifer Zustands-

form zu liegen kommt, ist unter dem Rohrauflager ein zusätzlicher Bodenaustausch von

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Seite 17

18-006BE1 vom 05.04.2018

d 20 cm erforderlich und die Aushubsohle mit einer Lage Lavakrotzen (60/120 mm) zu stabili-

sieren. Für den v.g. Bodenaustausch sind nicht bindige, kornabgestufte Erdbaustoffe (Lavaschla-

cke, Mineralgemisch, Kiessand) der Körnung 0/32 mm geeignet. Zulässig sind die Bodengruppen

GW und GI.

Die Abdeckung ist nach DIN EN 1610:2015 mind. 15 cm über den Rohrscheitel bzw. 10 cm über

die Rohrverbindungen zu führen. Wir empfehlen die Rohrscheitel in einer Stärke von d = 30 cm

zu überdecken. Für die Leitungszone (untere Bettungsschicht bis einschl. Abdeckung) sind fein-

teil- und steinfreie, kornabgestufte Fremdmaterialien (z.B. Lavaschlacke, Mineralgemische,

Kiessand der Körnung 0/16 mm bis max. 0/32 mm) zu verwenden. Die Materialien sind lagen-

weise einzubauen und nachweislich gem. den Vorgaben der statischen Berechnung, mind. jedoch

auf DPr 98 % zu verdichten.

Für die Hauptverfüllung sind Fremdmaterialien in Form von nicht oder nur schwach bindigen,

verdichtungsfähigen Mineralgemischen, Lavaschlacke oder Kiessande zu verwenden (Körnung

0/32 mm bis max. 0/63 mm, Bodengruppen GW und GU, GU nur wenn Massenanteil

0,063 mm 10 %). Die Materialien sind lagenweise einzubauen und nachweislich auf DPr 98 %,

ab 0,5 m unter Erdplanum auf DPr 100 % zu verdichten. Die Verwendung von Recyclingbau-

stoffen ist im Einzelfall – insbesondere aufgrund der Lage in einem Wasserschutzgebiet – bo-

denmechanisch und umwelttechnisch zu prüfen.

Aus umwelttechnischer Sicht können der Hanglehm (Schicht 2) und devonische Felszersatz

(Schicht 3) innerhalb der Baumaßnahme in einem technischen Bauwerk verwertet werden. Aus

bodenmechanischer Sicht kann der devonische Felszersatz als Hauptverfüllung dann verwertet

werden, wenn der Feinkornanteil auf 0,063 mm 10 % begrenzt ist (Bodengruppe GW, GU). Bei

höherem Feinkorngehalt ist für die Bodengruppe GU* im Rahmen einer Aufbereitung grobkörni-

ges Stützkorn homogen einzumischen, so dass der v.g. max. Feinkornanteil eingehalten ist. Der

Hanglehm ist bodenmechanisch nur nach Aufbereitung (z.B. Zugabe von Bindemitteln) verwert-

bar.

Für die Planung und Ausführung wird i.E. auf die DIN EN 1610:2015 verwiesen. Die Rohre sind

in einer statischen Berechnung nachzuweisen (Bodenkenngrößen nach Kap. 4.2, Schichtgrenzen

gem. Anlage 2).

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18-006BE1 vom 05.04.2018

Zur Gewährleistung ausreichender Tragfähigkeit für die darüber liegende Straße ist auf OK Gra-

benverfüllung (= Erdplanum, 60 cm unter OK-Straße) im Plattendruckversuch eine Tragfähigkeit

von Ev2 70 MN/m² bei einem Verdichtungsverhältnis von Ev2/Ev1 2,5 nachzuweisen. Mit den

o.g. Erdbaustoffen für die Hauptverfüllung ist die Einhaltung dieses Tragfähigkeitskriteriums bei

fachgerechter Ausführung i.d.R. einhaltbar.

Unter Berücksichtigung der Kurzzeitstandfestigkeit der angetroffenen Schichten ist der Kanalgra-

ben bis zu einer planmäßigen Grabentiefe von t 2,6 m mit Verbauplatten bzw. Verbautafeln im

Absenkverfahren zu sichern.

9 Hinweise zur Bauausführung

Der Oberboden ist flächig abzuschieben und fachgerecht zu lagern.

Die in der Baufläche anstehenden bindigen Böden sind witterungs- und frostempfindlich. Sie nei-

gen bei geringem Wasserzutritt zum irreversiblen Festigkeitsverlust. Dies ist bei der Organisation

des Bauablaufs zu berücksichtigen. Der Aushub im Bereich der Grabensohle bzw. Planum ist nur

mit einem Glattschneidelöffel zulässig. Alle nicht bindigen und gemischtkörnigen Aushubsohlen

sind nachzuverdichten. Unmittelbar nach Aushub ist das Erdplanum durch Überbauen mit Boden-

austausch bzw. der unteren Bettungsschicht bzw. Durchführung der qualifizierten Bodenverbes-

serung zu schützen. Auftretende Schicht- und Stauwässer sowie Niederschlagswasser sind mit-

tels offener Wasserhaltung (Längsdränagen, Pumpensümpfe) mit gesicherter Vorflut abzuleiten.

Tagwasserzuflüsse von angrenzenden Flächen sind durch geeignete Maßnahmen zu verhindern.

Beim Rückbau der Verbauten muss gewährleistet sein, dass die Baugruben- bzw. Kanalgraben-

verfüllung dicht an den vorhandenen Boden anschließt und keine aufgelockerten Bereiche bzw.

Hohlräume im Baugrund verbleiben.

Die Verdichtung der Kanalgrabenverfüllung ist mittels Densitometerversuchen ggf. in Verbindung

mit Rammsondierungen zu überprüfen. Für dieses indirekte Verfahren ist eine Kalibrierung zwi-

schen den Prüfmethoden erforderlich. Im Vorfeld der Baumaßnahme sind die Erdbaustoffe durch

Siebanalysen zu klassifizieren und das Verdichtungsverhalten der Böden im Proctorversuch zu

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18-006BE1 vom 05.04.2018

bestimmen. Die Tragfähigkeit der Hauptverfüllung ist mittels Plattendruckversuchen zu überprü-

fen.

10 Schlussbemerkung

Der vorliegende geo- und umwelttechnische Bericht beschreibt die durch die Bodenaufschlüsse

festgestellten Baugrundverhältnisse in geologischer, bodenmechanischer und hydrogeologischer

Hinsicht. Die bautechnischen Aussagen beziehen sich auf den uns zum Zeitpunkt der Bearbeitung

und in Kap. 2 dokumentierten Planungsstand. Die Abnahme der Aushubsohlen durch einen geo-

technischen Sachverständigen wird empfohlen.

Der Bericht umfasst insgesamt 19 Seiten zzgl. der nachstehend genannten Anlagen. Der Bericht

bezieht sich auf die in Kap. 1 beschriebene Aufgabenstellung und ist nur in seiner Gesamtheit

gültig. Eine auszugsweise Weitergabe oder Vervielfältigung ist nicht zulässig.

aufgestellt:

Christiane Viehmann Horst Immig Dipl.-Geol., Dipl.-Umweltwiss. Dipl.-Ingenieur (FH)

Anlagen:

1.1 Übersichtskarte M = 1 : 5.000 1.2 Lageplan M = 1 : 500 2.1 Baugrundprofile, Schnitt 1-1 M d. H = 1 : 50 2.2 Baugrundprofile, Schnitt 2-2 M d. H = 1 : 50 3 Bodenmechanische Laborversuche o.M. 4 Probenahmeprotokoll o.M. 5 Ergebnisse der chemischen Untersuchungen o.M. 6 Ergebnisse der Versickerungsversuche o.M.

Verteiler: PARETO Achtzehn GmbH, Köln 2 x Ingenieurbüro Hermann Terporten, Bad-Neuenahr-Ahrweiler per E-Mail

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Projekt - Nr.:

Projekt :

Blatt :

Datum :

Gezeichnet : / Teilbild:

Bearbeiter :

Anl. 1.1

18-006Bad Neuenahr-Ahrweiler,Baugebiet „Nachtigallenschlag“

Übersichtskarte, Maßstab 1 : 5.000

05.04.2018

Dommermuth

Viehmann immig · viehmannGeo- + UmwelttechnikPastor-Klein-Straße 1756073 Koblenz

Fon : 0261 / 9 52 69-0Fax : 0261 / 9 52 69-20

Email : [email protected]

S

N

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Projekt Nr.

Blatt:

Pastor-Klein-Str. 17 Fon 0261 / 95269-0 56073 Koblenz Fax 0261 / 9526920 E-mail: [email protected]

Bearbeiter:

Gezeichnet: / TB. Nr.:

Datum:

Projekt:

Plangrundlagen entnommen aus [U1]

Bad Neuenahr,Bebauungsplan Nachtigallenschlag 18-006LageplanMaßstab = 1 : 500 Anl. 1.2

gepl. Wasserleitung

gepl. SW-Kanal

gepl. RW-Kanal

SONSTIGES

ZEICHENERKLÄRUNG (siehe DIN 4023)

BS Bohrsondierung ø40-100mmRS modifizierte mittelschwere Rammsondierung

in Anlehnung an DIN EN ISO 22476-2:2012

GEPLANTE UNTERSUCHUNGSSTELLEN

Viehmann

05.04.2018

Klaus 7,8,12

Untersuchungsbereiche

Baugrundprofile1

Geo- Umwelttechnikimmig viehmann

+

2

Nachtigallenschlag

1

1

2

2

RS5

BS4

RS6

RS7

RS3

BS3

RS4

RS2

BS2

BS1RS1

BS6

BS7

BS5

Maßstab = 1 : 500

N

S

Lageplan

H/B = 297 / 420 (0.12m²) Allplan 2018

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müNN127,00

126,00

125,00

124,00

123,00

122,00

121,00

120,00

119,00

118,00

117,00

116,00

115,00

Maßstab d. H. = 1 : 50

Baugrundprofile, Schnitt 1-1

müNN127,00

126,00

125,00

124,00

123,00

122,00

121,00

120,00

119,00

118,00

117,00

116,00

115,00

evtl. Regenrückhaltebecken

Nachtigallenschlag

10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 0.0

1.0

2.0

3.0

200

fest3.5

10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 0.0

1.0

2.0

3.0

4.0

10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 0.0

1.0

2.0

3.0

200

fest3.9

10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 0.0

1.0

2.0

3.0

4.0

244212272126

20 cm Schwarzdecke

BS4126,73 müNN

2

2

122,75 müNN

2

3

123,47 müNN

(in Schnitt projiziert)

121,61 müNN

BS2119,87 müNN

w = 8,4%

2

BS1118,88 müNN

1

3

118,88 müNNw = 11,7%

3

gepl. GOK ~128,1

gepl. GOK ~125,7

gepl. GOK ~122,6

121,79 müNNBS3

gepl. GOK ~122,6

gepl. GOK ~119,7

Mu

Mu

AAA

0.1 Oberboden

2.0

Hanglehm, braun

4.0

Hanglehm, braun

UL

UL-TL

GP1

GP2

0.1-2.0

2.0-4.0

Schluff, schwach sandig, kiesig bis stark kiesig

Schlagzahlen je 10 cm

RS4

0.4Oberboden

1.1

4.0

UL-TL

GP1

GP2

GP3

GP4

0-0.4

0.4-1.1

1.1-2.5

2.5-4.0

Hanglehm, braun

Schlagzahlen je 10 cm

RS3

Schlagzahlen je 10 cm

RS2

0.4Oberboden

2.2

Hanglehm, braun

3.0

UL-TL

GP1

GP2

0-0.4

0.4-2.2 Schluff, schwach tonig, schwach sandig bis sandig, schwach kiesig

0.2 Schwarzdecke

1.2

Auffüllung, Kies, schwach schluffig, sandig

4.0

KB1 0-0.2

GP1

GP2

GP3

0.2-1.2

1.2-2.6

2.6-4.0

Schlagzahlen je 10 cm

RS1

mit Lavaschlacke, braun, rotbraun

vereinzelt Quarzitreste, Felszersatz, b.M.: halbfest, braun GU*

[GU]

Tonstein, Schluffstein VZ zersetzt zu: Kies, schwach tonig, schluffig, sandigb.M.: steif bis halbfestQuarzitreste, Felszersatz, braun GU*

Sandstein VZ zersetzt zu: Kies, schwach tonig, schluffig, sandig Felszersatz, braun

Tonstein, Schluffstein, Sandstein VZzersetzt zu: Kies stark schluffig, sandig

GU*2.2-3.0GP3

Schluff, schwach tonig, sandig, schwach kiesig

Schluff, schwach tonig, schwach sandig, schwach kiesig

Projekt Nr. :

Blatt:

Projekt:

Teilbild Nr. :

Bearbeiter : Gezeichnet :

Datum : Pastor-Klein-Str. 17 Fon 0261 / 95269-0 56073 Koblenz Fax 0261 / 9526920 E-mail: [email protected]

Plangrundlagen entnommen aus [U1]

Viehmann

24,25

18-006Bad Neuenahr,Bebauungsplan Nachtigallenschlag

Anl. 2.1Baugrundprofile, Schnitt 1-1Maßstab d. H. = 1 : 50

05.04.2018

SONSTIGES

Auffüllung

Spitzendurchmesser

Rammbärgewicht Fallhöhe

Gestängedurchmesser Spitzenquerschnitt

SCHICHTUNG

Rammschläge zum besseren Vergleich mit dergenormten leichten Rammsonde verdoppelt

Tief

e (m

)

In den Diagrammen (nur RS) sind die gemessenen

RAMMDIAGRAMMSchlagzahlen für 10 cm Eindringtiefe

weichbreiig steif

halbfestfest

KONSISTENZ

*) Nicht nach DIN

3.56 cm

20.0 kg *)

10.0 cm² 2.2 cm*)

50.0 cm

mittelschwer (RS) 4.37 cm15.0 cm² 3.2 cm

50.0 cm

schwer (DPH)

50.0 kg

RAMMSONDIERUNG NACH DIN EN ISO 22476-2:2012

w = natürlicher Wassergehalt

PROBENENTNAHME UND GRUNDWASSERProben-Güteklasse nach DIN 4021 Tab.1

GP gestörte BodenprobeKB Kernbohrung

ZEICHENERKLÄRUNG (siehe DIN 4023)

Hanglehm

Felszersatz

Klaus

gepl. GOK

angenommene Kanalsohle

Geo- Umwelttechnikimmig viehmann

+

321

H/B = 350 / 970 (0.34m²) Allplan 2018

Page 23: 1 Vorgang - bad-neuenahr-ahrweiler.de · DIN EN ISO 14688-1, DIN EN ISO 14689-1 bzw. DIN 4022 angesprochen ( Baugrundprofile, Anlagenreihe 2). bodenmechanische Laborversuche ( Anlagenreihe

müNN130,00

129,00

128,00

127,00

126,00

125,00

124,00

123,00

122,00

121,00

120,00

119,00

118,00

müNN130,00

129,00

128,00

127,00

126,00

125,00

124,00

123,00

122,00

121,00

120,00

119,00

118,00

Maßstab d. H. = 1 : 50

Baugrundprofile, Schnitt 2-2

10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 0.0

1.0

2.0

3.0

4.0

10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 0.0

1.0

2.0

3.0

4.0

10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 0.0

1.0

2.0

3.0

4.0

BS5

2

129,22 müNN

128,58 müNN

BS6127,58 müNN

2

3

w = 14,6%

126,57 müNN

BS7125,38 müNN

2

3w = 10,3%

3

129,22 müNNgepl. GOK ~129,7 gepl. GOK ~129,7

gepl. GOK ~129,3

gepl. GOK ~128,7

gepl. GOK ~124,8

gepl. GOK~124,5

Mu

Mu

Mu

0.3 Oberboden

1.5

Schluff, schwach tonig, sandig, kiesigHanglehm, braun

4.0

UL-TL

GP3

GP2

GP1 0-0.3

0.3-1.5

1.5-4.0

Schlagzahlen je 10 cm

RS5

Schlagzahlen je 10 cm

RS6

0.2 Oberboden

1.6

4.0

Tonstein, Schluffstein VZ zersetzt zu: Schluff, sandig, kiesig bis stark kiesig,Felszersatz, braun

GP1

UL

GP3

GP2

0-0.2

0.2-1.6

1.6-4.0

Schlagzahlen je 10 cm

RS7

0.4Oberboden

1.0

4.0

GP3

GP4

GP2

GP1 0-0.4

0.4-1.0

1.0-3.0

3.0-4.0

Schluff, tonig, sandig, kiesigHanglehm, braun UL-TL

b.M.: steif bis halbfest, Felszersatz, braun GU*

Tonstein, Schluffstein VZ zersetzt zu:Schluff, schwach sandig, stark kiesigFelszersatz, braun UL

Tonstein, Schluffstein, Sandstein VZzersetzt zu: Kies, schwach tonig, schluffig, sandig

Hanglehm, braun ULSchluff, sandig, stark kiesig

Projekt Nr. :

Blatt:

Projekt:

Teilbild Nr. :

Bearbeiter : Gezeichnet :

Datum : Pastor-Klein-Str. 17 Fon 0261 / 95269-0 56073 Koblenz Fax 0261 / 9526920

E-mail: [email protected]

Plangrundlagen entnommen aus [U1]

Viehmann

24,25

18-006Bad Neuenahr,Bebauungsplan Nachtigallenschlag

Anl. 2.2Baugrundprofile, Schnitt 2-2Maßstab d. H. = 1 : 50

05.04.2018

SONSTIGES

Auffüllung

Spitzendurchmesser

Rammbärgewicht Fallhöhe

Gestängedurchmesser Spitzenquerschnitt

SCHICHTUNG

Rammschläge zum besseren Vergleich mit dergenormten leichten Rammsonde verdoppelt

Tief

e (m

)

In den Diagrammen (nur RS) sind die gemessenen

RAMMDIAGRAMMSchlagzahlen für 10 cm Eindringtiefe

weichbreiig steif

halbfestfest

KONSISTENZ

*) Nicht nach DIN

3.56 cm

20.0 kg *)

10.0 cm² 2.2 cm*)

50.0 cm

mittelschwer (RS) 4.37 cm15.0 cm² 3.2 cm

50.0 cm

schwer (DPH)

50.0 kg

RAMMSONDIERUNG NACH DIN EN ISO 22476-2:2012

w = natürlicher Wassergehalt

PROBENENTNAHME UND GRUNDWASSERProben-Güteklasse nach DIN 4021 Tab.1

GP gestörte BodenprobeKB Kernbohrung

ZEICHENERKLÄRUNG (siehe DIN 4023)

Hanglehm

Felszersatz

Klaus

gepl. GOK

angenommene Kanalsohle

Geo- Umwelttechnikimmig viehmann

+

321

H/B = 350 / 900 (0.32m²) Allplan 2018

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Anlage: 3.1

Projekt-Nr.: 18-006

Datum:

2.038,1

1.910,8

674,4

127,3

1.236,4

10,3

1.233,3

1.145,4

545,0

87,9

600,4

14,6

1.709,7

1.599,3

657,8

110,4

Wassergehalt nach DIN 18121-1

09.02.2018

Viehmann 23.02.2018

Art der Entnahme:

Bearbeiter:

Probe entnommen am:

Bad Neuenahr-Ahrweiler,Baugebiet "Nachtigallenschlag"

Entnahmestelle:

Feuchte Probe + Behälter [g]:

Trockene Probe + Behälter [g]:

Behälter [g]:

Porenwasser [g]:

Trockene Probe [g]:

Wassergehalt [%]

Entnahmestelle:

gestört

941,5

11,7

1.266,8

1.219,7

660,9

47,1

558,8

8,4

BS2 BS3 BS6 BS7

Behälter [g]:

Porenwasser [g]:

Trockene Probe [g]:

Wassergehalt [%]

Probenbezeichnung:

Feuchte Probe + Behälter [g]:

Trockene Probe + Behälter [g]:

Behälter [g]:

Porenwasser [g]:

Trockene Probe [g]:

Wassergehalt [%]

Entnahmestelle:

Feuchte Probe + Behälter [g]:

Trockene Probe + Behälter [g]:

Probenbezeichnung: GP3 GP3 GP2 GP3

Probenbezeichnung:

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Schlämmkorn Siebkorn

Schluffkorn Sandkorn KieskornFeinstes Steine

Fein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob-

Korndurchmesser d in mm

Ma

sse

na

nte

ile d

er

rne

r <

d in

% d

er

Ge

sam

tme

ng

e

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

0.001 0.002 0.006 0.01 0.02 0.06 0.1 0.2 0.6 1 2 6 10 20 60 100 150 200

1

1

2

2

3

3

4

4

Entnahmestelle:Proben-Nr.:Tiefe in m:Bodenart (DIN 4022)Boden-Gr.(DIN 18196)U/CcKornkennzahlGeologische Bezeichnung

BS2GP3

2,2 - 3,0G, s, u, t'

GU*1503.0/0.8

1225Felszersatz

BS3GP3

1,1 - 2,5G, u, s, t'

GU*-/-

1324Felszersatz

BS6GP2

0,2 - 1,6U, g, s, tUL-TL

-/-2423

Hanglehm

BS7GP3

1,0 - 3,0G, t,' u, s

GU*1261.2/0.4

1225Felszersatz

An

lag

e:

3.2

Pro

jekt-N

r.:

18

-00

6

Bemerkungen:

Probe entnommen am: 09.02.2018

Art der Entnahme: gestört

Arbeitsweise: Sieb.-und Schlämmanalyse

Bearbeiter: Viehmann

Körnungslinie nach DIN 18123Bad Neuenahr-Ahrweiler,

Baugebiet "Nachtigallenschlag"

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18-006 PN-Protokoll vom 09.02.2018

Probennahmeprotokoll gem. LAGA PN 98

I Probenkennzeichnung Projekt-Nr. 18-006

Projektname: Bad Neuenahr-Ahrweiler, Baugebiet „Nachtigallenschlag“

Stadt/Gemeinde: Bad Neuenahr Landkreis: Ahrweiler

Auftraggeber: PARETO Achtzehn GmbH, Köln

Datum der Probenahme: 09.02.2018 Uhrzeit: ganztägig

Grund der Probenahme: Deklarationsanalyse

Witterung: bewölkt ca. 1°C

anwesende Personen:

Herkunft des Abfalls: geplanter Aushub

vermutete Schadstoffe: LAGA TR Boden

Form der Lagerung: keine

Gesamtvolumen: unbekannt

Lagerungsdauer:

Einflüsse auf den Abfall:

Art der Entnahmestelle: Schurf X BS Haufwerk .............................................

Entnahmeart/-gerät: Schaufel Schappe X Bohrstock .............................................

Art der Probe: Oberboden Einzelprobe

Unterboden X Mischprobe

Entnahmedaten:

Probenbezeichn. BS1/GP1 BS1/GP2 BS1/GP3 BS2/GP1

Anz. Einzelproben ca. 30 ca. 30 ca. 35 ca. 20

Entnahmetiefe 0,2 – 1,2 m 1,2 – 2,6 m 2,6 – 4,0 m 0 – 0,4 m

Entnahmeort BS1 BS1 BS1 BS2

Probenmenge ca. 2 kg ca. 2,5 kg ca. 3 kg ca. 2 kg

Probenbehälter2) B + G B B B

Probenkonserv. --- --- --- ---

Probenbezeichn. BS2/GP2 BS2/GP3 BS3/GP1 BS3/GP2

Anz. Einzelproben ca. 35 ca. 30 ca. 20 ca. 30

Entnahmetiefe 0,4 – 2,2 m 2,2 – 3,0 m 0 – 0,4 m 0,4 – 1,1 m

Entnahmeort BS2 BS2 BS3 BS3

Probenmenge ca. 3 kg ca. 2,5 kg ca. 2 kg ca. 2,5 kg

Probenbehälter2) B B B B

Probenkonserv. --- --- --- ---

1) Bauschuttanteil = Anteil an bodenfremden Beimengungen, augenscheinlich geschätzt

2) G = Glas, E = Eimer, B = PE-Beutel, HS = Headspace-Gläschen

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18-006 PN-Protokoll vom 09.02.2018

Probenbezeichn. BS3/GP3 BS3/GP4 BS4/GP1 BS4/GP2

Anz. Einzelproben ca. 30 ca. 30 ca. 35 ca. 35

Entnahmetiefe 1,1 – 2,5 m 2,5 – 4,0 m 0,1 – 2,0 m 2,0 – 4,0 m

Entnahmeort BS3 BS3 BS4 BS4

Probenmenge ca. 3 kg ca. 3 kg ca. 4 kg ca. 4 kg

Probenbehälter2) B B B B

Probenkonserv. --- --- --- ---

Probenbezeichn. BS5/GP1 BS5/GP2 BS5/GP3 BS6/GP1

Anz. Einzelproben ca. 20 ca. 30 ca. 35 ca. 20

Entnahmetiefe 0 – 0,3 m 0,3 – 1,5 m 1,5 – 4,0 m 0 – 0,2 m

Entnahmeort BS5 BS5 BS5 BS6

Probenmenge ca. 1,5 kg ca. 3 kg ca. 4 kg ca. 1,5 kg

Probenbehälter2) B B B B

Probenkonserv. --- --- --- ---

Probenbezeichn. BS6/GP2 BS6/GP3 BS7/GP1 BS7/GP2

Anz. Einzelproben ca. 30 ca. 35 ca. 20 ca. 30

Entnahmetiefe 0,2 – 1,6 m 1,6 – 4,0 m 0 – 0,4 m 0,4 – 1,0 m

Entnahmeort BS6 BS6 BS7 BS7

Probenmenge ca. 3 kg ca. 4 kg ca. 1,5 kg ca. 2,5 kg

Probenbehälter2) B B B B

Probenkonserv. --- --- --- ---

Probenbezeichn. BS7/GP3 BS7/GP4

Anz. Einzelproben ca. 30 ca. 30

Entnahmetiefe 1,0 – 3,0 m 3,0 – 4,0 m

Entnahmeort BS7 BS7

Probenmenge ca. 3 kg ca. 3 kg

Probenbehälter2) B B

Probenkonserv. --- ---

Probentransport: X Raumtemperatur: Kühlung bei 4 °C

Probenaufbewahrung bis zur Übergabe an Ingenieurbüro: X Raumtemperatur: Kühlung bei 4 °C

II Durchführung der Probennahme

Name: Herr Wellenreuther Firma: Geoservice Wellenreuther

Bemerkungen:

Datum:

09.02.2018

Unterschrift:

1) Bauschuttanteil = Anteil an bodenfremden Beimengungen, augenscheinlich geschätzt

2) G = Glas, E = Eimer, B = PE-Beutel, HS = Headspace-Gläschen

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18-006 PN-Protokoll vom 09.02.2018

III Übergabe der Proben an das Ingenieurbüro

Name: Büro: immig · viehmann Geo- + Umwelttechnik, Ko

Datum:

12.02.2018

Uhrzeit:

18:00 Uhr

Unterschrift:

Probenbeschreibung: Probenbezeichn. BS1/GP1 BS1/GP2 BS1/GP3 BS2/GP1

Ansprache Auffüllung

[G, u‘, s]

Felszersatz

G, u*, s

Felszersatz

G, u*, s

Oberboden

Farbe braun, rotbraun braun braun

Geruch

Konsistenz b.M. halbfest b.M. halbfest

Beimengungen Lavaschlacke

Bauschuttanteil1)

Probenbezeichn. BS2/GP2 BS2/GP3 BS3/GP1 BS3/GP2

Ansprache Hanglehm

U, t‘, s‘ – s, g‘

Felszersatz

G, t’, u, s

Oberboden Hanglehm

U, t‘, s, g‘

Farbe braun braun braun

Geruch

Konsistenz steif-halbfest steif-halbfest

Beimengungen

Bauschuttanteil1)

Probenbezeichn. BS3/GP3 BS3/GP4 BS4/GP1 BS4/GP2

Ansprache Felszersatz

G, t‘, u, s

Felszersatz

G, t‘, u, s

Hanglehm

U, s‘, g – g*

Hanglehm

U, t‘, s’, g’

Farbe braun braun braun braun

Geruch

Konsistenz b.M. steif-halbfest b.M. steif-halbfest steif-halbfest steif-halbfest

Beimengungen

Bauschuttanteil1)

Probenbezeichn. BS5/GP1 BS5/GP2 BS5/GP3 BS6/GP1

Ansprache Oberboden

Hanglehm

U, t‘, s, g

Felszersatz

U, s‘, g*

Oberboden

Farbe braun braun

Geruch

Konsistenz steif-halbfest steif-halbfest

Beimengungen

Bauschuttanteil1)

1) Bauschuttanteil = Anteil an bodenfremden Beimengungen, augenscheinlich geschätzt

2) G = Glas, E = Eimer, B = PE-Beutel, HS = Headspace-Gläschen

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18-006 PN-Protokoll vom 09.02.2018

Probenbezeichn. BS6/GP2 BS6/GP3 BS7/GP1 BS7/GP2

Ansprache Hanglehm

U, t, s, g

Felszersatz

U, s, g – g*

Oberboden Hanglehm

U, s, g*

Farbe braun braun braun

Geruch

Konsistenz halbfest halbfest steif-halbfest

Beimengungen

Bauschuttanteil1)

Probenbezeichn. BS7/GP3 BS7/GP4

Ansprache Felszersatz

G, t‘, u, s

Felszersatz

G, t‘, u, s

Farbe braun braun

Geruch

Konsistenz

Beimengungen

Bauschuttanteil1)

IV Durchführung der Mischprobenerstellung:

Probenbezeichnung: MP1 MP2

Anzahl der Einzelproben: BS2/GP2,

BS3/GP2,

BS4/GP1 + 2,

BS5/GP2,

BS6/GP2,

BS7/GP2,

BS1/GP2 + 3,

BS2/GP3,

BS3/GP3 + 4,

BS5/GP3,

BS6/GP3,

BS7/GP3 + 4

Probenmenge 0,7 l 0,7 l

Probenbehälter2) G G

Probenkonserv.

Probenaufbewahrung bis zur Übergabe an Labor: x Raumtemperatur: Kühlung bei 4 °C

Name: Frau Viehmann Büro: immig · viehmann Geo- + Umwelttechnik, Ko

Bemerkungen:

Datum:

15.02.2018

Unterschrift:

V Übergabe der Proben an das Labor

Name: Paketversand Labor: Eurofins, Wesseling

Datum:

16.02.2018

Uhrzeit:

10:50 Uhr

Unterschrift:

Paketversand

1) Bauschuttanteil = Anteil an bodenfremden Beimengungen, augenscheinlich geschätzt

2) G = Glas, E = Eimer, B = PE-Beutel, HS = Headspace-Gläschen

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Prüfberichtsnummer: AR-18-AN-005682-01Seite 1 von 4

Eurofins Umwelt West GmbHVorgebirgsstrasse 20D-50389 Wesseling

Tel. +49 2236 897 0Fax +49 2236 897 [email protected]/umwelt.aspx

GF: Dr. Tilman Burggraef, Dr. Thomas HenkDr. Hartmut Jäger, Veronika KutscherAmtsgericht Köln HRB 44724USt.-ID.Nr. DE 121 85 3679

Bankverbindung: NORD LBBLZ 250 500 00Kto 199 977 984IBAN DE23 250 500 00 0199 977 984BIC/SWIFT NOLA DE 2HXXX

Eurofins Umwelt West GmbH - Vorgebirgsstrasse 20 - D-50389 - Wesseling

Immig ViehmannGeo- und UmwelttechnikPastor-Klein Str. 1756073 Koblenz

Titel: Prüfbericht zu Auftrag 01807708Prüfberichtsnummer: AR-18-AN-005682-01

Auftragsbezeichnung: 18-006 Bad Neuenahr, Baugebiet Nachtigallenschlag

Anzahl Proben: 2Probenart: BodenProbenahmedatum: 09.02.2018Probenehmer: AuftraggeberProbeneingangsdatum: 19.02.2018Prüfzeitraum: 19.02.2018 - 22.02.2018

Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die untersuchten Prüfgegenstände. Sofern die Probenahme nicht durch unser Labor oder inunserem Auftrag erfolgte, wird hierfür keine Gewähr übernommen. Dieser Prüfbericht ist nur mit Unterschrift gültig und darf nur vollständig undunverändert weiterverbreitet werden. Auszüge oder Änderungen bedürfen in jedem Einzelfall der Genehmigung der EUROFINS UMWELT.

Es gelten die Allgemeinen Verkaufsbedingungen (AVB), sofern nicht andere Regelungen vereinbart sind. Die aktuellen AVB können Sie unterhttp://www.eurofins.de/umwelt/avb.aspx einsehen.

Das beauftragte Prüflaboratorium ist durch die DAkkS nach DIN EN ISO/IEC 17025 akkreditiert. Die Akkreditierung gilt nur für den in derUrkundenanlage (D-PL-14078-01-00) aufgeführten Umfang.

Leila Djabbari Digital signiert, {{SIGNATURE_DATE}}Prüfleiter {{SIGNATURE_BY}}Tel. +49 2236 897 211 {{SIGNATURE_TITLE}}

22.02.2018Leila DjabbariPrüfleitung

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Prüfberichtsnummer: AR-18-AN-005682-01Seite 2 von 4

Parameter Lab. Akkr. Methode

Probenmenge inkl.Verpackung

AN DIN 19747:2009-07

Fremdstoffe (Art) AN LG004 DIN 19747:2009-07

Fremdstoffe (Menge) AN LG004 DIN 19747:2009-07

Siebrückstand > 10mm AN LG004 DIN 19747:2009-07

Probenvorbereitung Feststoffe

Trockenmasse AN LG004 DIN EN 14346

Physikalisch-chemische Kenngrößen aus der Originalsubstanz

Cyanide, gesamt AN LG004 DIN EN ISO 17380

Anionen aus der Originalsubstanz

Arsen (As) AN LG004 DIN EN ISO 17294-2

Blei (Pb) AN LG004 DIN EN ISO 17294-2

Cadmium (Cd) AN LG004 DIN EN ISO 17294-2

Chrom (Cr) AN LG004 DIN EN ISO 17294-2

Kupfer (Cu) AN LG004 DIN EN ISO 17294-2

Nickel (Ni) AN LG004 DIN EN ISO 17294-2

Quecksilber (Hg) AN LG004 DIN EN ISO 12846

Thallium (Tl) AN LG004 DIN EN ISO 17294-2

Zink (Zn) AN LG004 DIN EN ISO 17294-2

Elemente aus dem Königswasseraufschluss nach DIN EN 13657

TOC AN LG004 DIN EN 13137

EOX AN LG004 DIN 38414-S17

Kohlenwasserstoffe C10-C22 AN LG004 DIN EN 14039 / LAGAKW 04

Kohlenwasserstoffe C10-C40 AN LG004 DIN EN 14039 / LAGAKW 04

Organische Summenparameter aus der Originalsubstanz

Benzol AN LG004 HLUG HB Bd.7 T.4

Toluol AN LG004 HLUG HB Bd.7 T.4

Ethylbenzol AN LG004 HLUG HB Bd.7 T.4

m-/-p-Xylol AN LG004 HLUG HB Bd.7 T.4

o-Xylol AN LG004 HLUG HB Bd.7 T.4

Summe BTEX AN LG004 HLUG HB Bd.7 T.4

BTEX und aromatische Kohlenwasserstoffe aus der Originalsubstanz

Dichlormethan AN LG004 DIN EN ISO 22155

trans-1,2-Dichlorethen AN LG004 DIN EN ISO 22155

cis-1,2-Dichlorethen AN LG004 DIN EN ISO 22155

Chloroform (Trichlormethan) AN LG004 DIN EN ISO 22155

1,1,1-Trichlorethan AN LG004 DIN EN ISO 22155

Tetrachlormethan AN LG004 DIN EN ISO 22155

Trichlorethen AN LG004 DIN EN ISO 22155

Tetrachlorethen AN LG004 DIN EN ISO 22155

1,1-Dichlorethen AN LG004 DIN EN ISO 22155

1,2-Dichlorethan AN LG004 DIN EN ISO 22155

Summe LHKW (10Parameter)

AN LG004 DIN EN ISO 22155

LHKW aus der Originalsubstanz

ProbenbezeichnungProbenahmedatum/ -zeitProbennummer

BG Einheit

kg

g

0,1 Ma.-%

0,5 mg/kg TS

0,8 mg/kg TS

2 mg/kg TS

0,2 mg/kg TS

1 mg/kg TS

1 mg/kg TS

1 mg/kg TS

0,07 mg/kg TS

0,2 mg/kg TS

1 mg/kg TS

0,1 Ma.-% TS

1,0 mg/kg TS

40 mg/kg TS

40 mg/kg TS

0,05 mg/kg TS

0,05 mg/kg TS

0,05 mg/kg TS

0,05 mg/kg TS

0,05 mg/kg TS

mg/kg TS

0,05 mg/kg TS

0,05 mg/kg TS

0,05 mg/kg TS

0,05 mg/kg TS

0,05 mg/kg TS

0,05 mg/kg TS

0,05 mg/kg TS

0,05 mg/kg TS

0,05 mg/kg TS

0,05 mg/kg TS

mg/kg TS

0,7

nein

0,0

nein

85,8

< 0,5

19,3

19

< 0,2

41

31

69

< 0,07

< 0,2

68

0,2

< 1,0

< 40

< 40

< 0,05

< 0,05

< 0,05

< 0,05

< 0,05

(n. b.) 1)

< 0,05

< 0,05

< 0,05

< 0,05

< 0,05

< 0,05

< 0,05

< 0,05

< 0,05

< 0,05

(n. b.) 1)

01802954009.02.2018

MP1

0,8

nein

0,0

ja

89,7

< 0,5

26,9

30

< 0,2

42

37

54

< 0,07

< 0,2

80

0,1

< 1,0

< 40

< 40

< 0,05

< 0,05

< 0,05

< 0,05

< 0,05

(n. b.) 1)

< 0,05

< 0,05

< 0,05

< 0,05

< 0,05

< 0,05

< 0,05

< 0,05

< 0,05

< 0,05

(n. b.) 1)

01802954109.02.2018

MP2

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Prüfberichtsnummer: AR-18-AN-005682-01Seite 3 von 4

Parameter Lab. Akkr. Methode

Naphthalin AN LG004 DIN ISO 18287

Acenaphthylen AN LG004 DIN ISO 18287

Acenaphthen AN LG004 DIN ISO 18287

Fluoren AN LG004 DIN ISO 18287

Phenanthren AN LG004 DIN ISO 18287

Anthracen AN LG004 DIN ISO 18287

Fluoranthen AN LG004 DIN ISO 18287

Pyren AN LG004 DIN ISO 18287

Benzo[a]anthracen AN LG004 DIN ISO 18287

Chrysen AN LG004 DIN ISO 18287

Benzo[b]fluoranthen AN LG004 DIN ISO 18287

Benzo[k]fluoranthen AN LG004 DIN ISO 18287

Benzo[a]pyren AN LG004 DIN ISO 18287

Indeno[1,2,3-cd]pyren AN LG004 DIN ISO 18287

Dibenzo[a,h]anthracen AN LG004 DIN ISO 18287

Benzo[ghi]perylen AN LG004 DIN ISO 18287

Summe 16 EPA-PAKexkl.BG

AN LG004 DIN ISO 18287

Summe 15 PAK ohneNaphthalin exkl.BG

AN LG004 DIN ISO 18287

PAK aus der Originalsubstanz

PCB 28 AN LG004 DIN EN 15308

PCB 52 AN LG004 DIN EN 15308

PCB 101 AN LG004 DIN EN 15308

PCB 153 AN LG004 DIN EN 15308

PCB 138 AN LG004 DIN EN 15308

PCB 180 AN LG004 DIN EN 15308

Summe 6 DIN-PCB exkl. BG AN LG004 DIN EN 15308

PCB 118 AN LG004 DIN EN 15308

Summe PCB (7) AN LG004 DIN EN 15308

PCB aus der Originalsubstanz

pH-Wert AN LG004 DIN 38404-C5

Temperatur pH-Wert AN LG004 DIN 38404-C4

Leitfähigkeit bei 25°C AN LG004 DIN EN 27888

Physikalisch-chemische Kenngrößen aus dem 10:1-Schütteleluat nach DIN EN 12457-4

Chlorid (Cl) AN LG004 DIN EN ISO 10304-1

Sulfat (SO4) AN LG004 DIN EN ISO 10304-1

Cyanide, gesamt AN LG004 DIN EN ISO 14403

Anionen aus dem 10:1-Schütteleluat nach DIN EN 12457-4

ProbenbezeichnungProbenahmedatum/ -zeitProbennummer

BG Einheit

0,05 mg/kg TS

0,05 mg/kg TS

0,05 mg/kg TS

0,05 mg/kg TS

0,05 mg/kg TS

0,05 mg/kg TS

0,05 mg/kg TS

0,05 mg/kg TS

0,05 mg/kg TS

0,05 mg/kg TS

0,05 mg/kg TS

0,05 mg/kg TS

0,05 mg/kg TS

0,05 mg/kg TS

0,05 mg/kg TS

0,05 mg/kg TS

mg/kg TS

mg/kg TS

0,01 mg/kg TS

0,01 mg/kg TS

0,01 mg/kg TS

0,01 mg/kg TS

0,01 mg/kg TS

0,01 mg/kg TS

mg/kg TS

0,01 mg/kg TS

mg/kg TS

°C

5 µS/cm

1,0 mg/l

1,0 mg/l

0,005 mg/l

< 0,05

< 0,05

< 0,05

< 0,05

< 0,05

< 0,05

< 0,05

< 0,05

< 0,05

< 0,05

< 0,05

< 0,05

< 0,05

< 0,05

< 0,05

< 0,05

(n. b.) 1)

(n. b.) 1)

< 0,01

< 0,01

< 0,01

< 0,01

< 0,01

< 0,01

(n. b.) 1)

< 0,01

(n. b.) 1)

8,4

20,0

115

< 1,0

< 1,0

< 0,005

01802954009.02.2018

MP1

< 0,05

< 0,05

< 0,05

< 0,05

< 0,05

< 0,05

< 0,05

< 0,05

< 0,05

< 0,05

< 0,05

< 0,05

< 0,05

< 0,05

< 0,05

< 0,05

(n. b.) 1)

(n. b.) 1)

< 0,01

< 0,01

< 0,01

< 0,01

< 0,01

< 0,01

(n. b.) 1)

< 0,01

(n. b.) 1)

8,2

16,0

51

2,1

1,2

< 0,005

01802954109.02.2018

MP2

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Prüfberichtsnummer: AR-18-AN-005682-01Seite 4 von 4

Parameter Lab. Akkr. Methode

Arsen (As) AN LG004 DIN EN ISO 17294-2

Blei (Pb) AN LG004 DIN EN ISO 17294-2

Cadmium (Cd) AN LG004 DIN EN ISO 17294-2

Chrom (Cr) AN LG004 DIN EN ISO 17294-2

Kupfer (Cu) AN LG004 DIN EN ISO 17294-2

Nickel (Ni) AN LG004 DIN EN ISO 17294-2

Quecksilber (Hg) AN LG004 DIN EN ISO 12846

Thallium (Tl) AN LG004 DIN EN ISO 17294-2

Zink (Zn) AN LG004 DIN EN ISO 17294-2

Elemente aus dem 10:1-Schütteleluat nach DIN EN 12457-4

Phenolindex,wasserdampfflüchtig

AN LG004 DIN EN ISO 14402

Organische Summenparameter aus dem 10:1-Schütteleluat nach DIN EN 12457-4

ProbenbezeichnungProbenahmedatum/ -zeitProbennummer

BG Einheit

0,001 mg/l

0,001 mg/l

0,0003 mg/l

0,001 mg/l

0,005 mg/l

0,001 mg/l

0,0002 mg/l

0,0002 mg/l

0,01 mg/l

0,010 mg/l

< 0,001

< 0,001

< 0,0003

< 0,001

< 0,005

< 0,001

< 0,0002

< 0,0002

< 0,01

< 0,010

01802954009.02.2018

MP1

< 0,001

< 0,001

< 0,0003

< 0,001

< 0,005

< 0,001

< 0,0002

< 0,0002

< 0,01

< 0,010

01802954109.02.2018

MP2

ErläuterungenBG - BestimmungsgrenzeLab. - Kürzel des durchführenden LaborsAkkr. - Akkreditierungskürzel des Prüflabors

1) nicht berechenbar, da alle Werte < BG.Kommentare zu Ergebnissen

Die mit AN gekennzeichneten Parameter wurden von Eurofins Umwelt West GmbH (Wesseling) analysiert. Die mit LG004 gekennzeichnetenParameter sind nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 D-PL-14078-01-00 akkreditiert.

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immig · viehmann Geo- + Umwelttechnik

Pastor-Klein-Straße 17 56073 Koblenz

Tel. 0261 / 9 52 69-0 Fax 0261 / 9 52 69-20

Absinkversuch

Auswertung nach USBR-Formel

Projekt Nr.: 18-006 Projekt: Bad Neuenahr-Ahrweiler, BG Nachtigallenschlag

Bearbeiter: Vi Datum: 09.02.2018

Bohrung Nr.: BS2 Versuch Nr.: 1 Anlage: 6.1

Oberkante Verrohrung: 0,00 m ü. GOKGeländeoberkante: 119,87 m NNGrundwasserspiegel vor Versuch: 15,00 m u. GOKUnterkante Verrohrung: 2,90 m u. GOK

Bohrlochtiefe: 3,00 m u. GOK

Rohrdurchmesser außen: 50 mmRohrdurchmesser innen: 45 mm

Zeitdifferenzt[s]

Wasserspiegelunter OK

Verrohrung[m]

Absenkungh[m]

Durchlässigkeits-beiwert

K[m/s]

0 0,0015 0,03 0,03 4,68E-0730 0,08 0,08 6,26E-0745 0,15 0,15 7,84E-0760 0,19 0,19 7,46E-0790 0,26 0,26 6,82E-07

120 0,35 0,35 6,90E-07180 0,46 0,46 6,07E-07300 0,62 0,62 4,94E-07600 0,80 0,80 3,20E-07900 1,12 1,12 3,02E-07

1800 1,49 1,49 2,04E-072700 1,70 1,70 1,56E-073600 1,86 1,86 1,29E-07

10500 2,50 2,50 6,08E-0815300 2,69 2,69 4,52E-08

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immig · viehmann Geo- + Umwelttechnik

Pastor-Klein-Straße 17 56073 Koblenz

Tel. 0261 / 9 52 69-0 Fax 0261 / 9 52 69-20

Absinkversuch

Auswertung nach USBR-Formel

Projekt Nr.: 18-006 Projekt: Bad Neuenahr-Ahrweiler, BG Nachtigallenschlag

Bearbeiter: Vi Datum: 09.02.2018

Bohrung Nr.: BS7 Versuch Nr.: 1 Anlage: 6.2

Oberkante Verrohrung: 0,00 m ü. GOKGeländeoberkante: 125,38 m NNGrundwasserspiegel vor Versuch: 15,00 m u. GOKUnterkante Verrohrung: 2,90 m u. GOK

Bohrlochtiefe: 3,00 m u. GOK

Rohrdurchmesser außen: 50 mmRohrdurchmesser innen: 45 mm

Zeitdifferenzt[s]

Wasserspiegelunter OK

Verrohrung[m]

Absenkungh[m]

Durchlässigkeits-beiwert

K[m/s]

0 0,0015 0,38 0,38 6,00E-0630 0,54 0,54 4,29E-0645 0,85 0,85 4,55E-0660 0,94 0,94 3,78E-0690 1,14 1,14 3,08E-06

120 1,35 1,35 2,76E-06180 1,58 1,58 2,17E-06300 1,74 1,74 1,44E-06600 1,87 1,87 7,78E-07900 1,92 1,92 5,33E-07

1800 2,02 2,02 2,81E-072700 2,13 2,13 1,99E-073600 2,18 2,18 1,53E-07

14160 2,21 2,21 3,94E-0819200 2,22 2,22 2,92E-08