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München, 09.11.2011
Wettbewerbs- und Zielgruppenanalyse zur klaren Positionierung von EFT.
© KMS TEAM, 2011
für EFT
Agenda
– Vorstellung der Wettbewerbsanalyse
– Analyse der Zielgruppen
– Mögliche Positionierung
– Entwicklung Markenversprechen
– Anhang
2
© KMS TEAM, 2011
Wettbewerbsanalyse für EFT
3
Agenda
– Vorstellung der Wettbewerbsanalyse
– Bemer 3000
– VitaLife
– Magnetovital
– Regumet (Produkt: Bicom Bioresonanztherapie)
– Zusammenfassung
– Mögliche Positionierung
– Analyse der Zielgruppen
– Markenidentität für »EFT«
– Anhang
Bemer 3000
Zusammenfassung
Kommunikation– Die Texte über die Funktions- und Anwendungsweise sind sehr oberflächlich und mit vielen
Fachbegriffen versehen
– Werben mit „intensiver Forschung“, ohne Nennung von Quellen– Viele Formulierungen wie „stellt die derzeit am besten untersuchte und wirksamste physikalische
Behandlungsmethode in der komplementären und präventiven Medizin dar“, die recht fachmännisch klingen aber nicht unbedingt verstanden werden
– Bemer spricht von Therapie– Bemer spricht nicht über das entwickelte Signal (wo wirkt es, wie sieht es aus etc.)
Positionierung– Medizintechnischen Branche
– Spezialisiert auf das Gebiet der Mikrozirkulation („Das Kernstück der BEMER-Technologie ist ein mehrdimensionales Signalgefüge, das die eingeschränkte bzw. gestörte Mikrozirkulation effektiv stimuliert.“)
– Aber: ohne Mediziner im Hintergrund (ausschließliche Nennung von italienischen Medizinern im Bemer Film)
Anwendung– für Prävention, Heilungs-, Genesungs- und Regenerationsprozesse
– Durch die BEMER-Behandlung wird die Reaktionsbereitschaft der weißen Blutzellen erhöht
Zielgruppe– Jeder (nicht genau definiert)
4
Bemer 3000
Zusammenfassung
Marke und Markenidentität– Bemer besteht lediglich aus einer Wort-Marke– Keine Markenidentität (Werte, Philosophie etc.) erkennbar
Verkauf über Vertriebler– Bemer verkauft seine Geräte an Privatpersonen zur Selbsttherapie
– Bemer-Vertriebler (kann jeder sein; vorherige Ausbildung zum Medizinprodukteberater)
– Eigener, weitverzweigter Direktfachvertrieb und entsprechende Landesvertretungen in 20 Ländern
Eingetragene Marken (deutsches Markenregister)– BEMER Life (Wort & Bildmarke)
– BEMER vital (Wort & Bildmarke)
Über das Unternehmen– Gründer Peter Gleim
– Sitz im liechtensteinischen Triesen und beschäftigt an diesem Standort 35 Mitarbeiter
– Wenig Hintergrundinformationen zum Unternehmen und seinem Gründer
– Keine Veröffentlichung über bereits behandelte Patienten
Website– Professioneller Aufritt (inkl. abgestimmte Bildwelten & Navigation)
5
Bemer 3000
Erscheinungsbild
6
Farbigkeit Logo
Schriftarten Claim: For You :: For Life :: For Energy
Bildsprache
Anmerkung:– Bilder sehen aus
wie von Getty Images
– Verwendung verschiedener Charaktäre
Bemer 3000
Erscheinungsbild
7
Website
Startseite Unterseite
Bemer 3000
Erscheinungsbild
8
Facebook Youtube-Kanal
– Facebook-Seite von Bemer mit lediglich 313 „Freunden“
– Kein klares Konzept wie dies in den Kommunikationsauftritt des Unternehmens passt
– Eigener Youtube-Kanal mit eigenem Bemer 3000 Video (Imagefilm; gute Bilder, schlechter Text)
– Professioneller Auftritt bei Youtube
Bemer 3000
Produkte
9
Die BEMER-Behandlung unterscheidet zwischen zwei grundsätzlichen Arten der Behandlung:
– Die allgemeine Ganzkörperbehandlung erfolgt standardmäßig über das Applikationsmodul B.BODY. Täglich ein bis zwei Behandlungen sowie die Anwendung des Schlafprogramms reichen zur allgemeinen Verbesserung der körperlichen Gesamtsituation sowie der gesundheitlichen Vorsorge aus.
– Zusätzlich gibt es Applikationsmodule (beispielsweise B.SPOT oder B.PAD) zur intensiven Behandlung einzelner Körperregionen
Bemer 3000
Bemer 3000 bietet zwei Steuergeräte mit verschiedenen Aufsätzen an (s. unten)
10
Produkte
B.BODY ClassicDas Standard-Applikationsmodulfür die Ganzkörperbehandlung.
B.SPOTBEMER auf den Punkt gebracht. Das Applikationsmodul für diepunktuelle Behandlung.
B.SCANFein oder nicht fein? Ist hier in Zukunft keine Frage. Mit dem mitgelieferten Scanmodul lässt sich die Funktion der einzelnen Applikationsmodule nicht nur testen, sondern auch hörbar machen.
B.BODY ProfessionalGutes in bester Ausführung: Die Premiumvariante des Applikationsmoduls für den ganzen Körper.
B.SPOTBEMER auf den Punkt gebracht. Das Applikationsmodul für diepunktuelle Behandlung.
B.SCANFein oder nicht fein? Ist hier in Zukunft keine Frage. Mit dem mitgelieferten Scanmodul lässt sich die Funktion der einzelnen Applikationsmodule nicht nur testen, sondern auch hörbar machen.
B.PADUnser PAD für alle Fälle. Flexibel, für kleinflächige Behandlungen und topgeeignet als Reisebegleiter oder fürs Büro.
B.LIGHTSpot aus, Licht an. Mit dem Applikationsmodul für die Lichtbehandlung geht Ihrer Haut ein Lich auf. Lieferung inkl. Schutzbrille.
Themenbereiche
Bemer 3000
Zielgruppen: Bemer 300 richtet sich an alle Menschen (jung bis alt, gesund bis krank)
11
Freizeit und Sport
– Für Sport mit Höchstleistung
– Unterstützt den
Stoffwechsel für eine
Leistungszunahme
– unterstützt ein energie-
sparendes Auf- und
Abwärmen
– reduziert das Risiko von
Sportverletzungen
– stärkt die
Reaktionsfähigkeit
– ermöglicht eine schnellere
Regeneration und mehr
Trainingseinheiten
– Viele Breiten- und
Weltspitzensportlern (Swiss-
Olympic-Team) setzten Jahren
auf BEMER
Komplementäre
Behandlung
– Fördert die natürliche
Reaktionsbereit-
schaft des
Immunsystems
– aktiviert durch die
Stärkung körper-eigener
Regulations-
mechanismen Selbst-
heilungskräfte
– unterstützt die
Heilung von Wunden
und Verletzungen
sowie alle Regene-
rationsprozesse im
Organismus.
Gesundheits-
prophylaxe
– Gestörte
Mikrozirkulation
können Zellen schneller
altern und Ursache
vieler Befindlichkleits-
störungen sowie
Krankheiten sein.
– Durch regelmäßige
BEMER-Behandlung
kann diesen
Prozessen effektiv
entgegengewirkt
werden.
Studium, Ausbildung und
Beruf
– Lernsituationen in
Studium und Ausbildung für
Konzentrationsfähigkeit
und geistiger
Leistungsstärke
– Stimuliert die
Mikrozirkulation im Gehirn
und optimiert somit die
mentale Leistungsstärke.
– Durch Stärkung der
Immunreaktion und
Minderung von
Stressfolgen leistet die
BEMER-Behandlung hier
einen wichtigen Beitrag.
© KMS TEAM, 2011
Wettbewerbsanalyse für EFT
12
Agenda
– Vorstellung der Wettbewerbsanalyse
– Bemer 3000
– VitaLife
– Magnetovital
– Regumet (Produkt: Bicom Bioresonanztherapie)
– Zusammenfassung
– Mögliche Positionierung
– Analyse der Zielgruppen
– Markenidentität für »EFT«
– Anhang
VitaLife
Zusammenfassung
Kommunikation– Enge Zusammenarbeit mit Dr. med. Martin Gschwender („Koriphäe auf dem Gebiet der
Magnetresonanztherapie“)– Ein Gremium aus Wissenschaftlern und Medizinern ist damit betraut, ehrenamtlich und unabhängig die
Forschungsaktivitäten von VITA-LIFE zu überwachen und zu überprüfen (Nennung aller Gremienmitglieder (alle mind. Doktoren))
– Große Studiendatenbank, die den wissenschaftlichen Ansatz an VitaLife belegen. Aber: Kostenpflichtig!– VitaLife wird u.a. betreut von Sportärzte, sportmedizinische Betreuer und Profisportler– Die verschiedenen Produkte werden auf die einzelnen Zielgruppen aufgeschlüsselt– Erwähnenswert: zu den einzelnen Produkten sind prominente Anwender wie Roger Moore aufgeführt– Integration von Kundenstimmen (allerdings ohne Bewertungssystematik wie Sterne)
Positionierung– Vita-life® Zone: Hotel, Sport- oder Soulness-Studio oder Geschäft (Shop-in-Shop Konzept)– Vita-life® Lounge: ist eine Soulness-Oase im schnelllebigen Herzen einer Stadt
Anwendung– Zur Unterstützung von Heilbehandlungen
Zielgruppe– Sportler, Entspannung suchende, Unternehmen– Tiermedizin (vorwiegend Pferde)
13
VitaLife
Zusammenfassung
Marke und Markenidentität– Wort-Bild-Marke für das Unternehmen
– Die Produkte haben eine eigene Wort-Bild-Marke, die sich aus Unternehmens-Logo und dem
Produktnamen zusammensetzt
– Werte: Vision, Innovation, Traditionelles Heilwissen, Authentizität, Lebensfreude, Initiative, Forschung &
Entwicklung und Entschlossenheit (sehr viele und sehr generisch)
Verkauf– Verschiedene Partner-Programme wie Franchise, Zone, Mobil etc.
– Privatpersonen zur Selbsttherapie (läuft über Chip-Karte)
Eingetragene Marken (deutsches Markenregister)– Anscheinend keine eingetragene Marke unter „VitaLife“
Über das Unternehmen– Gründer: Mario Hintermayer und Ingrid Brandstötter
– Experten aus der klassischen Medizin, der Naturheilkunde sowie Wissenschaftler unterschiedlichster
Fachgebiete sind an der Entwicklung der VITA-LIFE Produkte beteiligt.
Website– Zwei verschiedene Websiteauftritte (über VitaLife und eine zum Franchise-Programm), die unterschiedlich
im Look&Feel sind
14
VitaLife
Erscheinungsbild
15
Farbigkeit Logo
Schriftarten Claim: Creating Vitality
Bildsprache
Anmerkung:– Bilder sehen aus
wie von Getty Images
– Verwendung des selben Models
VitaLife
Erscheinungsbild
16
Website
Startseite Unterseite
VitaLife
Erscheinungsbild
17
Website
Startseite Unterseite
VitaLife
Erscheinungsbild
18
Facebook Youtube-Kanal
– Facebook-Seite von Bemer mit über 2000 „Freunden“
– Kein klares Konzept wie dies in den Kommunikationsauftritt des Unternehmens passt
– Eigener Youtube-Kanal
– Verschiedene Filme zu VitaLife erhältlich
VitaLife
Leistungsangebot
19
Produkte
R-System
zur Unterstützung
von
Heilbehandlungen
Die Basis bildet das R-System Steuergerät, das Sie nach Bedarf mit der Chipkarte "Wellness", ideal für die tägliche Anwendung, oder mit der Chipkarte "Fitness", die eine spezifischere Auswahl an Programmen bietet, ausstatten können.
V-System
für Ausgeglichenheit
und Harmonie
vita-life® hat das vSystem auf Basis langjähriger Erfahrungen mit der Magnet-Resonanz-Stimulation entwickelt. Naturmedizin und Technologie gehen im vita-life® vSystem die optimale Verbindung ein - für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden
VITAsenses
Zur Schöpfung von
Ruhe und Kraft - mit
sanfter Tiefenwärme,
klarem Licht, reinster
Luft und
harmonischen
Klängen
Erlebnis für alle 4 Sinne (Infrarot, Aromatherapie, Farblicht, Klangwolke
VITAmahé
zahlreichen
Kräuterextrakten
Der Darm ist zu einem großen Teil für Ihr körperliches Wohlbefinden zuständig und genau dort wirkt VITAmahé mit einer Komposition von Kräuteressenzen
VITAtea
Größte Überschneidung mit EFT
VitaLife
Kosten
20
Produkte
R-System
2.300€
V-System
20.000€Premium
© KMS TEAM, 2011
Wettbewerbsanalyse für EFT
21
Agenda
– Vorstellung der Wettbewerbsanalyse
– Bemer 3000
– VitaLife
– Magnetovital
– Regumet (Produkt: Bicom Bioresonanztherapie)
– Zusammenfassung
– Mögliche Positionierung
– Analyse der Zielgruppen
– Markenidentität für »EFT«
– Anhang
Magnetovital
Zusammenfassung
Kommunikation– es handelt sich um Produkte die unter dem Heilmittelgesetz liegen, deswegen werden bestimmte
Begrifflichkeiten verwendet– SL Medizintechnik spricht von Therapie– Hinweis in roter Schrift, dass die Therapie als wissenschaftlich umstritten gilt– keinerlei Nennung von ärztlichem/fachlichem Wissen und Hintergründen– unzureichende Informationen über die Wirkungsweise des Produktes, es wird nicht versucht die
Therapie zu beschreiben– Aufzählung von chronischen Krankheitsbildern ist die einzige Information, die der potentielle Kunde erhält– Produkte können aufgrund falscher Programmierung der Website nicht angesehen werden Informationen zu
den einzelnen Produkten fehlen vollständig– „Wir stehen mit unseren Namen“ Gründerpärchen
Positionierung– medizintechnische Branche– Fachspezialist
Anwendung– Stimulation, Prävention und Therapieunterstützung– Fokus auf chronische Krankheiten
Zielgruppe– chronisch Kranke (ältere Menschen); Tiermedizin (vor allem Pferde und Kleintiere)
22
Magnetovital
Zusammenfassung
Marke und Markenidentität– Wort-Marke für das Unternehmen– Werte: Qualität & Kundenservice; Flexibilität & Schnelligkeit
Verkauf– Privatpersonen zur Selbsttherapie– über selbstständige Händler
Eingetragene Marken (deutsches Markenregister)– Keine eingetragene Marke
Über das Unternehmen – Gründer: Gregor Schad und Armin Leuze– mittelständisches Unternehmen mit Sitz in Baden-Württemberg– keinerlei Informationen über die Gründer (Qualifikation) und das Unternehmen; einzige Information: Know-How
seit 1991
Website– unprofessioneller Internetauftritt, keine Seriosität
23
Magnetovital
Erscheinungsbild
24
Farbigkeit Logo
Schriftarten Claim: ––
Bildsprache
Anmerkung:– Bilder sehen aus
wie von Getty Images oder Knipsbilder
– keinerlei einheitliche Bildsprache
Magnetovital
Erscheinungsbild
25
Website
Startseite Unterseite
Magnetovital
Erscheinungsbild
26
Facebook Youtube-Kanal
– Facebook-Seite von Magnetovital mit lediglich 6 „Freunden“
– Kein klares Konzept wie dies in den Kommunikationsauftritt des Unternehmens passt
– nicht vorhanden
Magnetovital
Produkte
27
Magnetovital 200F Magnetfeldtherapie-Ring Magnetfeldthera-piehalbring
Rückenapplikator Intensivapplikator
Augenapplikator
Rückenapplikator(groß)
HandapplikatorNackenapplikator ManschetteOhrapplikator
Sportmatte
Magnetfeldthera-piekissen
Wellnsesstherapie-sessel
Transporttssche Liege VARIOArmauflage für VARIO-Liege
Baumwollmatte
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Wettbewerbsanalyse für EFT
28
Agenda
– Vorstellung der Wettbewerbsanalyse
– Bemer 3000
– VitaLife
– Magnetovital
– Regumet (Produkt: Bicom Bioresonanztherapie)
– Zusammenfassung
– Mögliche Positionierung
– Analyse der Zielgruppen
– Markenidentität für »EFT«
– Anhang
Regumet
Zusammenfassung
Kommunikation– Produkt aus dem Bereich der regulativen Medizin, welches von besonderen Therapieeinrichtungen anerkennt
wird, jedoch von der Schulmedizin nicht anerkannt ist
– Regumet spricht von Therapie– der Leser erhält viele Informationen auf einer sachlichen Ebene, die jedermann verstehen kann– dem Leser wird ausführlich und ohne Fachbegriffe erklärt, wie der Körper „gestört“ werden kann und wie
die Therapie den Körper wieder regeneriert
– welche Erkrankungen gezielt behandelt werden können wird allerdings nicht kommuniziert, da es scheinbar nach dem Heilmittelwerbegesetz verboten ist
– die Website spricht verschiedene Zielgruppen an mit unterschiedlichen, zur Zielgruppe angestimmten Inhalten (interessierter Therapeut, Patient, BICOM Besitzer)
– keine Informationen über Studien oder Ärzte, die hinter dieser Therapieform stehen
Positionierung– medizintechnische Branche
– verstehen sich als Helfer von Ärzten und Heilpraktikern
Anwendung– Krankheiten lindern oder heilen
– Allergien und Raucherentwöhnung
Zielgruppe– Mensch; Tier
29
Regumet
Zusammenfassung
Marke und Markenidentität– Wort-Marke für das Unternehmen
– Werte: Service
Verkauf– nur an Therapeuten
Eingetragene Marken (deutsches Markenregister)– Ist durch eine andere Organisation bereits geschützt
Über das Unternehmen– gegründet 1976 von Hans Brügemann
– Heute ca. 60 Mitarbeiter
– Hans Brügemann hat mit der Zusammenarbeit von Dr. Morell das Bicom Gerät erfunden
– Fachberater stehen in der Anfangsphase neuen Kunden zur Seite
Website– unprofessioneller Internetauftritt, der auf der einer Seite gut erklärt (im Bezug auf gestörte
Zellkommunikation wie der Körper behandelt werden kann), jedoch viele Fragen (hinsichtlich der
Krankheitsbilder) offen lässt
30
Regumet
Erscheinungsbild
31
Farbigkeit Logo
Schriftarten Claim: ––
Bildsprache
Anmerkung:– Bilder sehen aus
wie Knipsbilder oder selbstgezeichnet
– keinerlei einheitliche Bildsprache
Regumet
Erscheinungsbild
32
Website
Startseite Unterseite
Regumet
Erscheinungsbild
33
Facebook Youtube-Kanal
– nicht vorhanden – nicht vorhanden
Regumet
Produkte
34
–Umfassende Informationen über das Gerät werden auf der Website bereitgestellt
–Leser wird über die Behandlungsmodule, über die Bedienbarkeit und über das Gerät sowie das Zubehör informiert
–Zusätzlich gibt es dieses Produkt auch als mobile Ausführung (für Mensch und für Tier)
Regumet
Produktanwendung
35
Die Therapie kann je nach Anwendungsformim Liegen oder im Sitzen erfolgen.Die Anwendung gegen Allergien findetzum Beispiel im Sitzen statt.
© KMS TEAM, 2011
Wettbewerbsanalyse für EFT
36
Agenda
– Vorstellung der Wettbewerbsanalyse
– Bemer 3000
– VitaLife
– Magnetovital
– Regumet (Produkt: Bicom Bioresonanztherapie)
– Zusammenfassung
– Mögliche Positionierung
– Analyse der Zielgruppen
– Markenidentität für »EFT«
– Anhang
Wettbewerbsanalyse für EFT
Zusammenfassung der Wettbewerbsanalyse
Bemer 3000Besitzt nach außen hin einen professionellen Internetauftritt, deren Inhalte jedoch bei genauerem Hinsehen deutliche
Oberflächlichkeiten und Informationslücken aufweisen und den Leser durch die Verwendung von zu vielen Fachtermini abschreckt.
Bemer 3000 positioniert sich in der medizintechnischen Branche mit dem Schwerpunkt Mikrozirkulation; die Zielgruppe ist nicht klar
definiert
VitaLifeBesitzt einen professionellen Auftritt mit vielen Ärzten und Wissenschaftlern im Hintergrund, wirkt jedoch aufgrund der
kostenpflichtigen Offenlegung von Studien unseriös. Der Kunde wird ausreichend mit Informationen versorgt. VitaLife positioniert
sich als Hotel, Sport- oder Soulness-Studio und als Soulness-Oase; die Zielgruppe sind Sportler, Entspannung suchende,
Unternehmen & die Tiermedizin.
MagnetovitalBesitzt einen unprofessionellen Internetauftritt mit keinerlei hilfreichen Informationen für den Kunden. Es wird weder das Produkt
noch die Therapieform näher gebracht, auch nicht wer hinter Megnetovital steckt. Magnetovital positioniert sich in der
medizintechnischen Branche und sieht sich als Fachspezialist; Die Zielgruppe sind chronisch Kranke und Tiere.
Regumet Bicom BioresonanztherapieBesitzt einen unprofessionellen Internetauftritt, der den Leser aber „abholt“ und ihm verständlich erklärt, wie Bicom ihm helfen
kann. Verschiedene Zielgruppenansprache, leider keine Informationen darüber welche Krankheiten behandelt werden können
(angeblich verboten), auch Informationen über Studien und Ärzte sind nicht vorhanden. Regument positioniert sich in der
medizintechnischen Branche und versteht sich als Helfer von Ärzten und Heilpraktikern; die Zielgruppe wird als Mensch und Tier
definiert.
37
Wettbewerbsanalyse für EFT
Aussage zur Wettbewerbsanalyse und die Folgen daraus für die Positionierung von »EFT«.
– Keiner der Wettbewerber hat sich intensiv mit seiner Zielgruppe auseinandergesetzt (Max. Sportler, Mensch & Tier)
– Oftmals entsteht der Eindruck, die Unternehmen haben VitaLife kopiert (inkl. Positionierung)
38
Großes Potential für »EFT«
– geringerer Streuverlust bei Bewerbung
– klarere Vorstellung ihrer Bedürfnisse
– zielgruppenspezifische Angebote
– ...
Identifikation potenzieller Zielgruppen
– Anhebung von den Wettbewerbern
– klare und eindeutige Rolle im Markt
– erzeugen eines einheitlichen Bildes bei der Zielgruppe
– ...
Festlegung zielgruppengerechte Positionierung
A B
Ergebnisse
© KMS TEAM, 2011
Analyse der Zielgruppen für EFT
39
Agenda
– Vorstellung der Wettbewerbsanalyse
– Analyse der Zielgruppen
– Mögliche Positionierung
– Entwicklung Markenversprechen
– Anhang
© KMS TEAM, 2011
Positionierung für EFT
40
Agenda
Wo können wir Rückschlüsse auf unsere Zielgruppe finden?
Analyse der Zielgruppen für EFT
Hintergrundinformationen.
– Laut dem Gesundheitsbericht des Bundes verursachten psychische Störungen und Erkrankungen in
Deutschland 2006 Kosten in Höhe von 26,7 Milliarden Euro. Damit haben sie erstmals die Krankheiten des
Muskel- und Skelettsystems von Rang drei der teuersten Erkrankungen verdrängt.
– Mehr als 80 Prozent der Deutschen klagen über Stress. Bei jedem Dritten ist die Anspannung schon zum
Dauerzustand geworden. Stress berührt dabei alle Bevölkerungsschichten, unabhängig von Alter und
sozialem Status
– 30- bis 39-Jährige sind am stärksten betroffen Der Anteil der Frauen ist dabei höher als der der Männer.
Fast jede dritte Frau zwischen 15 und 65 Jahren war von psychischen Störungen betroffen.
– Im Durchschnitt sind Arbeitnehmer elf Tage pro Jahr krankgeschrieben. Davon entfallen mehr als zehn Prozent auf psychisch bedingte Beschwerden. Zu den häufigsten Diagnosen zählten Depressionen,
Reaktionen auf schwere Belastungen und psychisch bedingte körperliche Beschwerden wie beispielsweise
Herzrasen.
– Auch die Zahl der verschriebenen Psychopharmaka stieg, allen voran der Antidepressiva. Sie stehen auf der
Liste der am meisten verordneten Medikamente auf Platz acht.
Häufigste Ursachen– Belastung am Arbeitsplatz, in der Schule/Studium
– Finanzielle Sorgen
– Stress im Straßenverkehr
41
Quelle: Forsa „Kudenkompass Stress“S. 4ff., 11 (2009)
Erhebungszeitraum: Januar 2009; Anzahl der Befragten: 1.014 in Deutschland; Art der Befragung: Computergestützte Telefoninterviews (CATI)
Analyse der Zielgruppen für EFT
Stress ist Mitverursacher der häufigsten und teuersten Erkrankungen in Deutschland.Angaben in Milliarden Euro
42
Krankheiten des
Kreislaufsystems
Krankheiten des
Verdauungssystems
Psychische und
Verhaltensstörung
Krankheiten des
Muskel-Skelett-Systems
Tumore
Hormonelle, Ernährungs-
u. Stoffwechselkrankheiten
Krankheiten des
Atmungssystems
0 5000 10000 15000 20000
Krankheitskosten in Deutschland 2006 nach ausgewählten Erkrankungen und Geschlecht
FrauenMänner
Analyse der Zielgruppen für EFT
Die Zahl Krankheitstage durch Burnout haben sich von 2004 bis 2009 verzehnfacht.
43
Quelle: BKK Bundesverband „BKK Gesundheitsreport“, S.143 (2010)Erhebungszeitraum: 2004 – 2009; Untersuchungsgegenstand: Krankheitstage durch das Burnout-Syndrom; Region: Deutschland; Struktur: Zeitreihe
0
18
35
53
70
2004 2005 2006 2007 2008 2009
Anzahl der Krankheitstage je 1.000 Versicherter durch das Burnout-Syndrom in Deutschland
Frauen Männer Gesamt
Kra
nkeit
stag
e je T
au
sen
d M
itg
lied
er
Analyse der Zielgruppen für EFT
Die Statistik zeigt die durchschnittliche Dauer von Arbeitsunfähigkeit 2006 und 2010 aufgrund von psychischen Erkrankungen.
44
Quelle: ICD 10 „DAK Gesundheitsreport“, S.130 (2011)Erhebungszeitraum: 2006 und 2010; Untersuchungsgegenstand: Durchschnittliche Ausfalltage bei speziellen Krankheiten; Region: Deutschland; Struktur: Verteilung/Anteil; Besondere Eigenschaften: Ganzjährige versicherte, erwerbstätige DAK-Mitglieder
26
27
28
29
30
Gesamt Männer Frauen
2006 2010
Arb
eit
sun
fäh
ikg
eit
sdau
er
in T
ag
en
Kapitel
45
Was bedeutet das für unsere Zielgruppe?
Analyse der Zielgruppen für EFT
Schüler/Studenten, Berufstätige sowie Hausfrauen/-männer sind am häufigsten von Stress betroffen.
46
Quelle: Forsa „Kudenkompass Stress“, S. 4ff. (2009)Erhebungszeitraum: Januar 2009; Anzahl der Befragten: 1.014 in Deutschland; Art der Befragung: Computergestützte Telefoninterviews (CATI)
Wer oft gestresst
ist, ist anfällig für
körperliche und
seelische
Erkrankungen
1
Arbeiten bis zur Belastungsgrenze
– Jeder Dritte Berufstätige arbeitet am Limit
– Häufigste Gründe: Unregelmäßige Arbeitszeiten oder Schichtdienst, Hetze und Termindruck am Arbeitsplatz, Informationsüberlastung und permanente Erreichbarkeit via E-Mail, Smartphone
Gestresst schon in der Schulzeit
– Neun von zehn Schülern klagen über Stress
– Häufigste Gründe: Prüfungsangst, starker Leistungsdruck und eine unsichere Zukunft
Hausfrauen/-männer sind gestresster als Manager
– 95% der Hausfrauen/-männer fühlen sich stressbelastet
– Häufigste Gründe: Kindererziehung, Sorge um Finanzen der Familie, Pflege von Familienangehörigen
2
3
Ergebnis
Analyse der Zielgruppen für EFT
Muskelverspannungen und Rückenschmerzen sind die häufigste Ursache durch Stress.Angabe in Prozent
47
Quelle: Forsa „Kudenkompass Stress“S. 5 (2009)Erhebungszeitraum: Januar 2009; Anzahl der Befragten: 1.014 in Deutschland; Art der Befragung: Computergestützte Telefoninterviews (CATI)
Muskelverspannung u. Rückenschmerzen
Erschöpfung bzw. das Gefühl ausgebrannt zu sein
Kopfschmerzen, Migräne
Erkältungskrankheiten
Nervosität, Gereiztheit, Angstzustände
Schlafstörung
Herz-Kreislauf-Erkrankung
Übelkeit, Magenbe-schwerden
Niedergedrückte Stimmmung, Depression
Tinnitus, Ohrgeräusch
0 15 30 45 60
1) Mehrfachnennungen möglich
Analyse der Zielgruppen für EFT
Unsere drei Zielgruppen setzten sich aus drei Gruppen zusammen, von denen die Erwerbstätigen am häufigsten gestresst sind, gefolgt von den Hausfrauen/-männern.
48
Quelle: Forsa „Kudenkompass Stress“, S. 7 &13. (2009)Erhebungszeitraum: Januar 2009; Anzahl der Befragten: 1.014 in Deutschland; Art der Befragung: Computergestützte Telefoninterviews (CATI)
Erwerbstätige allgemein
Erwärbstätige in Führungspositionen
Schüler/Studenten
Hausfrauen/Hausmänner
Betreuung kranker oder älterer Angehöroger
0 20 40 60 80
Ständig gestresst Häufig gestresst Gesamt
1
2
3
Analyse der Zielgruppen für EFT
Körperlicher Belastung sind vorwiegend Menschen handwerklicher Tätigkeiten ausgesetzt, wohingegen Menschen mit Bürojobs stärker psychisch belastet sind.
49
07,515
19,6
19,3
4,7
Quelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden (2009)
Körperliche Belastung Psychische Belastung
10,5
10,3
10
6,5
5,6
20,9
19
Analyse der Zielgruppen für EFT
Ein paar Daten zu unseren drei Zielgruppen: Schüler/Studenten, Berufstätige sowie Hausfrauen/–männer (1/2)
50
Quelle: Forsa „Kudenkompass Stress“, S. 7 &13. (2009)Erhebungszeitraum: Januar 2009; Anzahl der Befragten: 1.014 in Deutschland; Art der Befragung: Computergestützte Telefoninterviews (CATI)
14 - 29 Jahre
30 - 39 Jahre
40 - 49 Jahre
50 - 60 Jahre
0 22,5 45 67,5 90
Ständig gestresst Häufig gestresstGesamt
Zusammensetzung
Bildungsabschluss
– 38% Hauptschulabschluss
– 31,7% mittleren Bildungsabschluss
– 29,1% Abiturienten & Hochschulabgänger
– (1,2% keine Angaben)
Haushaltsnettoeinkommen
– < 1.000€ (12,6%)
– 1.000€ bis 2.000€ (21,6%)
– 2.000€ bis 3.000€ (21,9%)
– ab 3.000€ (17,8%)
Mittlere Altersgruppen sind besonders betroffen
Geringe
Korrelation
zwischen „Stress“
und „Bildungs-
abschluss“
Über die Hälfte
der Zielgruppen
verdient
zwischen
1.000€ und
3.000€
Ergebnisses
Analyse der Zielgruppen für EFT
Zielgruppen: Schüler/Studenten, Berufstätige sowie Hausfrauen/–männer (2/2)
51
Quelle: Forsa „Kudenkompass Stress“, S. 7. (2009)Erhebungszeitraum: Januar 2009; Anzahl der Befragten: 1.014 in Deutschland; Art der Befragung: Computergestützte Telefoninterviews (CATI)
1 2 3
– Alter: stark betroffen sind Menschen mittleren Alters (30 - 39 Jahre)
– Frauen leiden öfter unter Stress als Männer (35% ggü. 29%)
– Haushaltsgröße: Familie mit zwei Kindern sowie Geschiedene
– Wohnort: Großstadt & kleineren/mittleren Städten
– Alter: zwischen 14 - 29 Jahren
– Wohnort: Großstadt & kleineren/mittleren Städten
Schüler/Studenten Berufstätige Hausfrauen/-männer
Fokuszielgruppen
– Berufstätige (wie kaufmännische Berufe, Führungsebene) und Hausfrauen/-männer zwischen 30 - 49
Jahren mit einem durchschnittlichen Haushaltsnettoeinkommen zwischen 1.000€ und 3.000€/Monat.
– Frauen, da sie häufiger unter Stress leiden als Männer
Analyse der Zielgruppen für EFT
Um unsere Zielgruppe besser zu verstehen, ist es ratsam sie in Milieus zu verorten. Somit lassen sich Rückschlüsse auf ihre Lebensweise und Mediennutzung ziehen.
52
Traditionell
„Bewahren“
ModernStatus, Besitz, Lebensfreude
„Haben, Verbrauchen, Genießen“
PostmodernSubjektivismus
„Ich-Sein“
Wertorientierung
Sozialer Status
Untere Mittelschicht
Unterschicht
Mittlere Mittelschicht
Oberschicht
Obere Mittelschicht
Einkommensschwache Milieus (ausgeschlossen)Strategische Zielmilieus
Postmodernes Milieu
Etabliertes Milieu
Traditionelles bürgerliches Milieu
Aufstiegs-orientiertes
Milieu
Analyse der Zielgruppen für EFT
Modernes bürgerliches Milieu (11,9% - 8,2 Mio.)
53
– Harmonieorientiertes
Milieu, man strebt ein
ausgeglichenes,
angenehmes und
behütetes Leben an,
ohne Risiken und
Extreme, hoher
Stellenwert von sozialen
Beziehungen
– Bodenständig,
häuslich und modern zugleich
– Thema Nummer 1:
Familie und Kinder
– Wichtig:
Lebensqualität,
Sicherheit, materielles
wie auch emotionales
Wohlergehen
Analyse der Zielgruppen für EFT
Modernes bürgerliches Milieu (11,9% - 8,2 Mio.)Detailliertere Beschreibung
Kurzbeschreibung
– Sie zeichnen sich durch ihre liberale Grundhaltung, durch Weltoffenheit, Toleranz und
Multikulturalität und eine zunehmende Entideologisierung aus. Sie denken in globalen Zusammenhängen und Verantwortlichkeiten.
– Aufgrund ihrer Aufgeschlossenheit und ihrer hervorragenden Ausbildung sind sie meist
erfolgreich im Beruf. Sie zeigen einen wachsenden Willen zum Self-Empowerment.
– Sich fit und gesund zu erhalten, dient zurzeit mehr der Leistungsfähigkeit als der
reinen Suche nach Balance.
Soziale Lage
– Breites Altersspektrum von Anfang 30 bis zur Generation der „Best Ager“; häufig größere Haushalte mit Kindern
– Hohe bis höchste Formalbildung [Abitur, Studium]
– Qualifizierte und leitende Angestellte, Beamte, Freiberufler, aber auch Schüler und Studenten
– Hohe Einkommen, zum Teil größere Vermögen
54
Analyse der Zielgruppen für EFT
55
Ich
bin einer ständigen
Doppelbelastung durch
meinen Beruf und die
Betreuung meiner Familie
ausgesetzt. Ich möchte mich
möglichst rasch fit und
gestärkt fühlen, da ich
große Verantwortung
trage.
In meinem Beruf muss ich
Leistung erbringen und kann es mir nicht erlauben
schwach zu werden. Ich erwarte mir durch EFT meine ursprüngliche
Leistungsfähigkeit wiederzugewinnen und dass mir meine Verspannungen,
Kopfschmerzen und das Müdigkeitsgefühl genommen
wird. Dann hätte ich wieder mehr Lebensqualität
und Freude.
Modernes bürgerliches Milieu – was erwartet sich diese Zielgruppe von »EFT«?
Analyse der Zielgruppen für EFT
Modernes Arbeitnehmermilieu (9,2% - 6,3 Mio.)
56
– Vielfach jüngere Arbeiter, in "neuen"
Branchen (moderne
Dienstleistungen)
– Aufgeschlossen für
Neues (Erfahrungen,
Erlebnisse, Lebens-
weisen, Konsum)
– Jung, flexibel,
ambitioniert,
konsumfreudig
– Wenig markentreu
– Wichtig: Lebens-freude (Ausgleich
zwischen Arbeit, Freizeit
und Familie), soziale
Kontakte, indivi-
dualisierter Konsum
Analyse der Zielgruppen für EFT
Modernes Arbeitnehmermilieu (9,2% - 6,3 Mio.) Detailliertere Beschreibung
Kurzbeschreibung
– In gut gesicherten Verhältnissen zu leben, ist ihr Ziel. Schon immer waren sie gelegentlich geplagt von Abstiegsängsten, diese sind inzwischen jedoch sehr viel massiver geworden.
– Je unsicherer die Zeiten, desto stärker versuchen sie, sich durch Leistung, Zielstrebigkeit und Anpassung zu behaupten und beruflich erfolgreich zu sein. Andererseits realisieren sie aber die Grenzen solcher Anstrengungen.
Soziale Lage
– Altersschwerpunkt: 30 bis 60 Jahre; oft Mehr-Personen-Haushalte, kinderfreundliches Milieu
– Qualifizierte mittlere Bildungsabschlüsse
– Einfache/Mittlere Angestellte und Beamte, Facharbeiter
– Mittlere Einkommensklassen
57
Analyse der Zielgruppen für EFT
58
Ich habe
Angst vor meiner
wirtschaftlichen Entwicklung und sehe diesen
unsicheren Zeiten mit
Ungewissheit entgegen. EFT soll
mir helfen, mich innerlich zu festigen und mir meine
Erschöpfung nehmen.
In meinem Job muss ich
die Balance halten zwischen
dem was mein Chef will und dem,
was ich möchte. Da ist es ziemlich
schwer, Stress aus dem Weg zu gehen.
Ich wähle EFT, da diese Methode
angenehm ist und weil ich
Tabletten vermeiden möchte.
Modernes Arbeitnehmermilieu – was erwartet sich diese Zielgruppe von »EFT«?
Analyse der Zielgruppen für EFT
Liberal-Intellektuelles Milieu (8,2% - 5,7 Mio.)Liberales Bildungsbürgertum und moderne Funktionseliten
59
– Hoher Stellenwert von
Selbstverwirklichung
und Ich-Identität in
Beruf und Freizeit
– Ablehnung von
Äußerlichkeitswerten
– Gediegene Altbau-
wohnung, gepflegter
Lebensstil
– Sie schätzen sinn-
stiftenden Genuß auf
hohem Niveau und
politisches Engagement
gleichermaßen
– Wichtig: Verantwor-
tungsbewußter Um-
gang mit sich und der
Welt, soziale Gerecht-
igkeit, ökologische und
politische Korrektheit
Analyse der Zielgruppen für EFT
60
Ich stehe am Beginn
meiner Karriere und möchte
in den kommenden 10 Jahren
Vollgas geben. Durch EFT
erwarte ich mir in stressigen
Lebensphasen meine Ziele
leichter zu erreichen.
Karriere ist und war mir
wichtig. Durch die permanente
Leistungsbereitschaft bin ich
anfälliger für Krankheiten – auch
psychischer Art – geworden. EFT soll mir
helfen, dauerhaft fit zu bleiben, um
auch heute die Leistungserwartungen
meines Chefs zu erfüllen.
Liberal-Intellektuelles Milieu – was erwartet sich diese Zielgruppe von »EFT«?
Analyse der Zielgruppen für EFT
Zusammenfassung der Zielgruppenanalyse
EFT richtet sich in seiner Kommunikation direkt an den „Kunden“ (B2C) (unter „Kunde“ werden Schüler/Studenten, Erwerbstätige sowie Hausfrauen/-männer verstanden)
Fokuszielgruppen:
– Berufstätige (wie kaufmännische Berufe, Führungsebene) und Hausfrauen/-männer zwischen 30 - 49 Jahren mit einem durchschnittlichen Haushaltsnettoeinkommen zwischen 1.000€ und 3.000€/Monat.
– Frauen, da sie häufiger unter Stress leiden als Männer
Merkmale der Zielgruppen:
– Altersstruktur: 14 - 29 Jahre (30%); 30 - 39 Jahre (41%); 40 - 49 Jahre (37%); 50 - 60 Jahre (27%)
– Haushaltsnettoeinkommen: 43,5% der Zielgruppen verdient zwischen 1.000€ und 3.000€
– Wohnort: Großstadt & kleineren/mittleren Städten
– Haushaltsgröße: Familie mit zwei Kindern sowie Geschiedene
Soziale Milieus:
– Modernes bürgerliches Milieu (8,2 Mio.)
– Modernes Arbeitnehmermilieu (6,3 Mio.)
– Liberal-Intellektuelles Milieu (5,7 Mio.)
�Insgesamt spiegeln diese drei Milieus 20,2 Mio. Menschen in Deutschland wieder
61
© KMS TEAM, 2011
Positionierung für EFT
62
Agenda
– Vorstellung der Wettbewerbsanalyse
– Analyse der Zielgruppen
– Mögliche Positionierung
– Entwicklung Markenversprechen
– Anhang
© KMS TEAM, 2011
Kapitel
63
Welchen Einfluss haben die Wettbewerbs- und
Zielgruppenanalysen für die Positionierung von »EFT«?
Positionierung für EFT
Die analysierten Zielgruppen kommen mit einer klaren Vorstellung zu »EFT«: ihr
Stresslevel zu senken und neue Kraft zu tanken.
64
– Betonung der Stressreduktion
– Klare Kommunikation der verschiedenen Ursachen, die durch Stress ausgelöst werden können (Muskelverspannungen, Migräne etc.). Aber: Betonung liegt auf »Stress«
– Wissenschaftlich fundierte Methode zur Steigerung der Glaubwürdigkeit und Seriosität (z.B. Offenlegung der Studienergebnisse)
– Medizintechnisches Produkt, d.h. Entwicklung und Weiterentwicklung durch Arzt/Ärzte. Stützung der Glaubwürdigkeit
Ergebnisse aus der Wettbewerbsanalyse
– Bemer 3000: medizintechnische Branche, Schwerpunkt Mikrozirkulation; Zielgruppe nicht klar definiert
– VitaLife: Hotel, Sport- oder Soulness-Studio/-Oase; Zielgruppe: Sportler, Entspannung suchende, Unternehmen & die Tiermedizin
– Magnetovital: medizintechnische Branche, sieht sich als Fachspezialist; Zielgruppe: chronisch Kranke und Tiere
– Regument: medizintechnische Branche, versteht sich als Helfer von Ärzten und Heilpraktikern; Zielgruppe: Mensch und Tier
Konsequenzen für die Positionierung von EFT
Ansprüche der Zielgruppen
– Wiedergewinnung ihrer »Leistungsfähigkeit«
– Steigerung der »Lebensqualität« und «Freude«
– Nehmen von » Verspannungen, Kopfschmerzen und des Müdigkeitsgefühles«
– Wiedergewinnung der inneren »Stärke« und sich wieder »fit fühlen«
– Behandlung mit durch eine »angenehme Methode«
– Reduktion der inneren »Erschöpfung«
– Präventive Methode für »Stress« und »Burnout«
+
Positionierung für EFT
Die Positionierung von »EFT« zielt zum einen auf die Stressreduktion ab, thematisiert die
Wissenschaft bzw. Entwicklung durch einen Arzt (Medizintechnik) aber gleichermaßen.
65
Stressreduktion
Med
izin
tech
nik
+
+–
–
Empfohlene Positionierung
Positionierung
wenig stressreduzierend, geringfügig belegt durch wissenschaftliche Studien, Ärzte (keine fundierte Basis)
Wahrnehmung durch Kunden
wirkt unseriös, wenig glaubhaft, und geht Richtung Esoterik
Positionierungstressreduzierend, mit ein paar wissenschaftlichen Belegen
Wahrnehmung durch Kunden
wirkt wenig glaubhaft, unseriös und wirkt wie ein Me-too Produkt eines bereits am Markt etablierten Anbieters
Positionierung
Viele wissenschaftliche Belege
Wahrnehmung durch Kunden
wird nicht als Therapieform gegen Stress wahrgenommen – Eindeutige und
fokussierte
Positionierung für das
Thema »Stressreduktion«, die
durch den wissenschaft-
lichen Anteil gestützt wird
– Deutliche
Unterscheidung zum
Wettbewerb, insbesondere
zu »Vita Life« in der
Kommunikation
– Relevantes Thema für
die Zielgruppe und somit
klare Kommunikations-
möglichkeiten
Für die empfohlene Positionierung spricht
© KMS TEAM, 2011
Kapitel
66
Wo könnte unser Vertrieb starten?
Positionierung für EFT
Vertrieb: Baden-Wüttemberg hat die höchsten Stressraten(Angaben in Prozent)
67
0
13
25
38
50
Baden-Württemberg Bremen/Hamburg/Niedersachsen/Schleswig-Holstein
Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland
Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen
Nordrhein-Westfalen Berlin/Brandenburg/Mecklenburg-Vorp.
Bayern
ständig gestresst häufig gestresst Gesamt
Quelle: Forsa „Kudenkompass Stress“, S 14 (2009)Erhebungszeitraum: Januar 2009; Anzahl der Befragten: 1.014 in Deutschland; Art der Befragung: Computergestützte Telefoninterviews (CATI)
Positionierung für EFT
Vertrieb und Preis: Wo sollte EFT vertrieben werden und zu welchem Preis?
68
Über die Hälfte der Zielgruppen verdient zwischen 1.000€ und 3.000€
Was bedeutet dies für den Vertrieb?
– in Gesundheitszentren
– bei Ärzten & Privatkliniken
– Medical-Wellnes Hotels
– Reha-Einrichtungen
– im medizinischen Bereich von Unternehmen
– in physiotherapeutischen Praxen
Was bedeutet dies für den Preis?
– Das durchschnittliche Haushaltseinkommen
liegt nicht sehr hoch
– Die Preiskalkulation sollte – unter Einbezug der
Herstellungskosten – das
Haushaltsnettoeinkommen als Basis
nehmen
Ergebnisse
– Der Vertrieb sollte die erarbeitete
Positionierung stützen
– Da EFT ein medizintechnisches Produkt ist, sollte
es demnach in adäquaten Einrichtungen
vertrieben werden
Positionierung für EFT
Zusammenfassung der Positionierung
– EFT grenzt sich klar gegenüber seinen Wettbewerbern ab und bietet seiner Zielgruppe mit dem Thema
»Stressreduktion« eine relevante Methode an.
– »EFT« richtet sich an die breite Masse (vgl. Ziegruppenvolumen von 20,2 Mio. Menschen in Deutschland) und
ist kein Premiumprodukt. Dies sollte sich auch bei der Preisbildung wiederspiegeln!
Positionierungsmerkmale:
– Betonung der Stressreduktion
– Klare Kommunikation der verschiedenen Ursachen, die durch Stress ausgelöst werden können
(Muskelverspannungen, Migräne etc.). Aber: Betonung liegt auf »Stress«
– Wissenschaftlich fundierte Methode zur Steigerung der Glaubwürdigkeit und Seriosität (z.B.
Offenlegung der Studienergebnisse)
– Medizintechnisches Produkt, d.h. Entwicklung und Weiterentwicklung durch Arzt/Ärzte. Stützung der
Glaubwürdigkeit
Vertrieb:
– Der Vertrieb sollte die erarbeitete Positionierung stützen
– Da EFT ein medizintechnisches Produkt ist, sollte es demnach in adäquaten Einrichtungen vertrieben
werden (Möglichkeiten sind: in Gesundheitszentren; bei Ärzten & Privatkliniken; Medical-Wellnes Hotels; Reha-
Einrichtungen; im medizinischen Bereich von Unternehmen; in physiotherapeutischen Praxen)
69
© KMS TEAM, 2011
Markenidentität für EFT
70
Agenda
– Vorstellung der Wettbewerbsanalyse
– Analyse der Zielgruppen
– Mögliche Positionierung
– Entwicklung Markenversprechen
– Anhang
Analyse der Zielgruppen für EFT
71
Erarbeitung des Markenversprechens für EFT: Warum kommen Kunden zu EFT und was bietet ihnen EFT an?
Claim
Character
Customer insights
End Benefit
Reasons to Believe (RtB)
tbd
xxx xx xx xx
xxx xxx xxx
xxx
xxxxxx
xxx
xxx xxx xxx
xxxx
xxx
xxx
+ + +
© KMS TEAM, 2011
Farbenlehre für EFT
72
Agenda
– Vorstellung der Wettbewerbsanalyse
– Analyse der Zielgruppen
– Mögliche Positionierung
– Entwicklung Markenversprechen
– Anhang
– weitere Grafiken zum Thema »Stress«
Kapitel
„Stress, Mobbing und Co." – Psychische Belastungsfaktoren der Arbeit
Psychische Belastungen spielen im Arbeitsalltag eine größere Rolle als körperliche. Jeder achte
Erwerbstätige (12,3%) gab an, bei der Arbeit psychischen Belastungen ausgesetzt zu sein, die sich
negativ auf das Wohlbefinden und damit auf die Arbeitsfähigkeit auswirken.
Die dominierenden Faktoren sind hierbei der Zeitdruck und die Arbeitsüberlastung. 11,2% der
Erwerbstätigen waren überwiegend aus diesen Gründen belastet.
Insgesamt zeigen sich hinsichtlich der psychischen Auswirkungen nur geringe Unterschiede nach dem
Geschlecht. Frauen waren seltener Arbeitsbelastung und Zeitdruck ausgesetzt (10,1% gegenüber 12,2%).
Von psychischen Belastungen sind die verschiedenen Berufsgruppen unterschiedlich betroffen:
– Wissenschaftler, die etwa 14,4% aller Erwerbstätigen ausmachen, standen am stärksten unter
Zeitdruck und Arbeitsüberlastung. 17,6% von ihnen äußerten entsprechende Beschwerden.
– Führungskräfte (5,5% der Erwerbstätigen) gaben in 16,9% aller Fälle Zeitdruck und Arbeitsüberlastung
an.
– In den übrigen Berufsgruppen klagte etwa jeder neunte Befragte (10,8%) über psychische
Belastungen am Arbeitsplatz.
73
Kapitel
Stress, Mobbing und Co. – Psychische Belastungsfaktoren der Arbeit.
74
Quelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden (2009)
Anlagen-/Maschinenbediener
Handwerks- u. verwandte Berufe
Fachkräfte in der Landwirtschaft/Fischerei
Dienstleistungsberufe, Verkäufer
Techniker u. gleichnamige nichttechnische Berufe
Hilfsarbeiter
Führungskräfte
Wissenschaftler
Bürokräfte, kaufmän. Angestellte
0 7,5 15 22,5 30
Erwerbstätige nach Berufsgruppen, die körperlich oder psychischen Belastungen ausgesetzt waren 2007
Körperliche Belastung
Kapitel
Stress, Mobbing und Co. – Psychische Belastungsfaktoren der Arbeit.
75
Quelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden (2009)
Anlagen-/Maschinenbediener
Handwerks- u. verwandte Berufe
Fachkräfte in der Landwirtschaft/Fischerei
Dienstleistungsberufe, Verkäufer
Techniker u. gleichnamige nichttechnische Berufe
Hilfsarbeiter
Führungskräfte
Wissenschaftler
Bürokräfte, kaufmän. Angestellte
0 5 10 15 20
Erwerbstätige nach Berufsgruppen, die körperlich oder psychischen Belastungen ausgesetzt waren 2007
Psychische Belastung
Kapitel
Beklagte Belastungsfaktoren am Arbeitsplatz
76
Zeitdruck/-enge Terminvorgaben
Konflikte mit Führungskräften/Kollegen
Mobbing
Wenig Anerkennung von Leistungen
Angst vor Arbeitsplatzverlust
Umstrukturierung
Kommunikationsstörung
Hoher Kostendruck
Unvereinbarkeit von Beruf und Privatem
Fehlende Erholungspausen
Überstunden
Hohe Flexibilität/Anpassungsfähigkeit
Technisierung und Digitalisierung der Arbeit
Wenig Autonomie/Gestaätungsfreiräume
Lange Anfahrtszeiten zur Arbeit
häufiger Wechsel der Arbeitsinhalte
Hohe soziale Kompetenz gefordert
hohe Fehlermöglichkeit
Monotonie
0 25 50 75 100
Quelle: TÜV Süd 2009: „Stress und psychische Belastung als Herausforderung“ Befragung von 28 (n=28) Arbeitsmedizinern nach ihrer subjektiven Einschätzung zu psychischen Belastungen von Mitarbeitern in mittelständischen Unternehmen einer Größenordnung von 20 bis 1.000 Beschäftigten.
Kapitel
Von den Betriebsärzten gestellte Diagnosen
77
Quelle: TÜV Süd 2009: „Stress und psychische Belastung als Herausforderung“ Befragung von 28 (n=28) Arbeitsmedizinern nach ihrer subjektiven Einschätzung zu psychischen Belastungen von Mitarbeitern in mittelständischen Unternehmen einer Größenordnung von 20 bis 1.000 Beschäftigten.
Depressive Episoden
Angststörung
Missbracuh abhängigkeitserzeugender Substanzen
Schädnlicher Gebrauch nicht abhängigkeitserz. Substanzen
0 25 50 75 100
Kapitel
Am häufigsten wurden Schmerzen im Rücken genannt (68,2%), die im Erhebungszeitraum durch einen Arzt oder Therapeuten behandelt worden ist.
78
Quelle: BAuA; BIBB „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2007, S. 34“ (Dezember 2008)Erhebungszeitraum: 2005 – 2006; Anzahl der Befragten: 14.937 in Deutschland; Besonderheiten: Vollzeitbeschäftigte (min. 35 Wochenstunden)
Schmerzen im unteren Rücken
Atemnot
Herzschmerzen
Schmerzen im Nacken-/Schulterbereich
Schmerzen in der Hüfte
Magen- & Verdauungsbeschwerden
Schmerzen in den Knien
Depression
Husten
Hörverschlechterung, Ohrgeräusche
Hautreizung
Schmerzen in Armen und Beinen
Augenbeschwerden
Schwindelgefühl
Andere Beschwerden
Fuß- und Beinschmerzen
Kopfschmerzen
Laufen der Nase
Buronout
Nächtliche Schlafstörung
Niedergeschlagenheit
Müdigkeit, Erschöpfung
Nervosität und Reizbarkeit
0 17,5 35 52,5 70
Kapitel
Der Anteil der Befragten, der sich in den letzten 4 Wochen nie gehetzt oder unter Zeitdruck gesetzt fühlte, beträgt lediglich 14,2 Prozent.
79
Quelle: TNS Infratest Sozialforschung „Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) (2008)Erhebungszeitraum: 2008; Anzahl der Befragten: 19.684 in Deutschland; Altersgruppen: ab 16 Jahren; Art der Befragung: Interviews
0
10
20
30
40
Nie Fast nie Manchmal Oft Immer Keine Angabe
Wie oft kam es in den letzten vier Wochen vor, dass Sie sich gehetzt oder unter zeitdruck fühlten?
An
teil
der
Bef
rag
ten
(in
Pro
zen
t)
Kapitel
Die Top-5 Gesundheitsbeschwerden der Deutschen: 20 Prozent der Befragten leidet unter einem zu hohen Blutdruck.
80
0
10
20
30
40
Stress und Belastung Übergewicht Hoher Blutdruck
Die fünf häufigsten Gesundheitsbeschwerden der Deutschen
An
teil
der
Befr
agte
n (
in P
roze
nt)
Quelle: IfD Allensbach, Nestlé, Boston Consulting Group „Si is(s)t Deutschland (2008)Erhebungszeitraum: 2008; Anzahl der Befragten: 4.000 in Deutschland; Altersgruppen: 16-79 Jahre
Kapitel
Die Statistik zeigt die Anzahl der Arbeitsunfähigkeitstage aufgrund psychischer Erkrankungen in Deutschland im Jahr 2009 nach Wirtschaftsgruppen.
81
Quelle: BKK Bundesverband „BKK Gesundheitsreport“, S.108 (2010)Erhebungszeitraum: 2009; Untersuchungsgegenstand: Psychische Erkrankungen:AU-Tage nach Wirtschaftsgruppe; Region: Deutschland; Struktur: Verteilung/Anteil
SozialwesenÖffentliche Verwaltung
Arbeitsvermittlung, ZeitarbeitGesundheitswesen
Erziehung und UnterrichtTextil, Bekleidung, Leder
DruckVerkehr
DienstleitungTelekommunikation
Kredit- u. VersicherungsgewerbeBund Gesamt
HandelGastgewerbe
PostdienstChemische Industrie
Abfallbeseitigung und RecyclingNahrung, Genuss
PapiergewerbeInformationsdienst, Datenverarbeitung
Glas, Keramik, Steine/ErdeElektronische u. elektrotechn. Fertigung
BaugewerbeVerlag u. Medien
Energie- u. WasserversorgungKZF-Bau
Herstellung von MetalerzeugnissenSonstiger Fahrzeugbau
Metallerzeugung u. -bearbeitungMaschinenbau
Holzgewerbe (ohne Hersteller von Holz)Land- u. Forstwirtschaft
0 75 150 225 300
Kapitel
25 Prozent der Befragten nannten Alkoholkonsum als bevorzugtes Mittel gegen Stress.
82
Quelle: Forsa „Kundenkompasss Stress“, S. 26 (2009)Erhebungszeitraum: Januar 2009; Anzahl der Befragten: 1.014 in Deutschland; Art der Befragung: Computergestützte Telefoninterviews (CATI)
Sport, Bewegung an der Luft
Bespreche Probleme
TV, Internet, Computer spielen
Chips oder Schokolade
Rauche Zigarette
Trinke Alkohol
Entspannungstechniken
0 17,5 35 52,5 70
Was sind Ihre bevorzugten Mittel gegen Stress?
Analyse der Zielgruppen für EFT
83
Die Statistik zeigt die Pro-Kopf-Ausgaben für Arzneimittel in Deutschland in den Jahren 2009 und 2010. Im Jahr 2009 lagen diese durchschnittlich noch bei 515 Euro.
Quelle: ABDA Bundesvereinigung deutscher Apothekenverbände; 2009 und 2010
0 €
150 €
300 €
450 €
600 €
Arzneimittelausgaben pro Kopf Davon verordnete Medikamente Davon Selbstmedikation
Pro-Kopf-Ausgaben für Arzneimittel in Deutschland in den Jahren 2009 und 2010 (in Euro).
2009 2010
Pro
-Ko
pf-
Au
sgab
en in
Eu
ro
Kapitel
Laut Allianz Studie sind Lehrer, Bänker, Unternehmer oder Menschen in Pflegeberufen häufig betroffen
https://www.allianz.de/ratgeber/2011_05/2011-05-12-burnout.html
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Danke für die Aufmerksamkeit.
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