11g Release 2: Erfahrungen aus dem Beta-Test

11g Release 2: Erfahrungen aus dem Beta-Test

Dierk Lenz

DOAG 2009 KonferenzNurnberg im November 2009

11g Release 2:Erfahrungen

aus demBeta-Test

Dierk Lenz

Einfuhrung

DieInstallation

DiverseFeatures

DeferredSegmentCreation

RekursiveSubquery-Factoring-Klausel

AutomatisierteDatenbanktasks

ASM ClusterFile System

Zum Schluß

Einige Fakten zur Firma Herrmann & Lenz Services GmbH:

Grundung 1996.

Firmensitz: Burscheid (bei Koln).

Geschaftsfelder:Dienstleistungen im Oracle-Umfeld:

Beratung,Schulung,Fernwartung und Betrieb.

Spezialgebiete:Hochverfugbarkeit,Tuning,Migration undMonitoring.

Entwicklung einer eigenen Produktklinie.

Viele DOAG-Aktivitaten (Leitung der RegionalgruppeNRW, Vortrage fur Regios, SIGs und Konferenzen).

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Einfuhrung

DieInstallation

DiverseFeatures





Zum Schluß

Weitere Aktivitaten

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Einfuhrung

DieInstallation

DiverseFeatures





Zum Schluß

Inhalt

1 Einfuhrung

2 Die Installation

3 Diverse FeaturesDeferred Segment CreationRekursive Subquery-Factoring-KlauselAutomatisierte Datenbanktasks

4 ASM Cluster File System

5 Zum Schluß

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Einfuhrung

DieInstallation

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Zum Schluß

Einfuhrung

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Einfuhrung

DieInstallation

DiverseFeatures





Zum Schluß

Die Oracle Database 11g Release 2 ist da!

Wie beim Erscheinen von 11g Release 1 mit den 32 Bit-und 64 Bit-Portierungen fur Linux.

Aktuell hinzugekommen: Sun SPARC 64 Bit.

Andere Plattformen lassen auf sich warten – es steht z.B.noch ein Beta-Release fur Windows aus.

Im Rahmen der Arbeiten am Buch uber 11g am Beta-Testbeteiligt.

Dieser Vortrag behandelt einige neue Features und dieErfahrungen aus dem Test.

Dies ist kein vollstandiger New Features-Uberblick

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DieInstallation

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Generelle Testerfahrungen

Betreuung per Email, Beta-Website (Downloads,Dokumentation und Training) und eigenem Beta-CSI furMetalink.

Uber Metalink sehr direkter Kontakt zu den Entwicklern:Schnelle und ehrliche Antworten, sehr gute Unterstutzung.

Durch uberall verfugbare Virtualisierungstechnologieeinfache Moglichkeiten zum Aufsetzen von Testservern.

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Zum Schluß

Die Installation

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DieInstallation

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Zum Schluß

Produktauswahl

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Zum Schluß

Auswahl Enterprise Edition Options

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Zum Schluß

Der neue Universal Installer

Neue Optik: Man kann ihn kaum noch wiedererkennen.

Struktur (Verlauf der Installationsschritte auf der linkenSeite).

Klare Auswahl der Edition (Enterprise, Standard oderStandard One).

Stark reduzierte Produktauswahl.

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Zum Schluß

Prerequisite Checks & Fixup Scripts

Vor der eigentlichen Installation Prufung derVoraussetzungen.

Haupsachlich installierte Betriebssystempakete undSystemparameter.

Neu: Generierung eines Fixup Scripts fur unzureichendeParameter (Fix & Check Again).

Ausfuhrung mit root-Berechtigungen.

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Zum Schluß

Deinstallation

Eigener Download.

Kommandozeilen-basiert.

Bisherige Tests: Sehr sauber und grundlich.

Vorsicht! Bei OFA-konformer Struktur werdenAdmin-Verzeichnisse (Skripte, Parameterdateien, ...) mitabgeraumt!

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Zum Schluß

Grid Infrastructure und Restart

Statt Clusterware: Grid Infrastructure!

Enthalt Clusterware und ASM.

Neu: Clusterware fur Einzelknoten inkusive Restart.

srvctl auch fur Einzelknoten verfugbar – automatischerStart von Komponenten, die der Cluster Registry bekanntsind.

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Zum Schluß

Beispiel fur manuelles Einrichten einer Datenbank

srvctl add database -d LAP2 -o /u01/app/oracle/product/11.2.0/db \

-p +DATA/LAP2/PARAMETERFILE/SPFILELAP2.ORA -a "DATA" -y automatic

srvctl start database -d LAP2

srvctl add service -d LAP2 -s hltest.hl.de

srvctl start service -d LAP2

lsnrctl status

...

Listening Endpoints Summary...

(DESCRIPTION=(ADDRESS=(PROTOCOL=ipc)(KEY=EXTPROC1521)))

(DESCRIPTION=(ADDRESS=(PROTOCOL=tcp)(HOST=linux64.hl.de)(PORT=1521)))

Services Summary...

Service "+ASM" has 1 instance(s).

Instance "+ASM", status READY, has 1 handler(s) for this service...

Service "LAP2.hl.de" has 1 instance(s).

Instance "LAP2", status READY, has 1 handler(s) for this service...

Service "hltest.hl.de" has 1 instance(s).

Instance "LAP2", status READY, has 1 handler(s) for this service...

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Diverse Features

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Zum Schluß

Deferred Segment Creation

Beim Anlegen einer nicht-partitionierten Heap-Tabelle ineinem locally-managed Tablespace:Tabelle wird ohne Segment erzeugt.

Gilt ebenfalls fur Index- und LOB-Segmente.

Voraussetzungen: compatible mindestens auf 11.2.0,deferred_segment_creation auf TRUE (Default).

Explizit mitSEGMENT CREATION [IMMEDIATE|DEFERRED]-Klauselbeim CREATE TABLE.

Neue Spalte SEGMENT_CREATED in xxx_TABLES,xxx_INDEXES, ...

Im Beta-Test: Obwohl die Parameter richtig eingestelltwaren, funktionierte der Default nicht. Ausprobieren warnur mit SEGMENT CREATION DEFERRED-Klausel moglich.

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Zum Schluß

Nutzen und Risiken

Diverse Standardsoftwarepakete installieren große Mengenvon Tabellen, die oft leer bleiben.

Idee: Einsparung der jeweils 8 Blocke pro Segment(Tabellen, Indizes, LOBs) – niedrigere Storage-Kosten!

Risiko: Segment-Explosion bei der Inbetriebnahme derAnwendung oder auch neuer Module.

Verschiebung von Fehlermeldungen. Z.B. beim erstenINSERT:

ORA-01950: no privileges on tablespace ’DATA’

Tabelle war aber erfolgreich angelegt!

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Zum Schluß

Rekursive Subquery-Factoring-Klausel

Die Subquery-Factoring-Klausel (WITH AS-Klausel) bisherausschließlich nicht-rekursiv.

Nun moglich: Rekursive Referenzierung derSubquery-Factoring-Klausel.

Bedingung: Definierte Abfrage muss zwei Abfrageblockebeinhalten, die mit UNION ALL verknupft sind.

Erster Abfrageblock nicht rekursiv.

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Zum Schluß

Beispiel (aus SQL Language Reference)

WITH

reports_to_101 (eid, emp_last, mgr_id, reportLevel)

AS

(

SELECT employee_id, last_name, manager_id, 0 reportLevel

FROM employees

WHERE employee_id = 101

UNION ALL

SELECT e.employee_id, e.last_name, e.manager_id, reportLevel+1

FROM reports_to_101 r, employees e

WHERE r.eid = e.manager_id

)

SELECT eid, emp_last, mgr_id, reportLevel

FROM reports_to_101

ORDER BY reportLevel, eid;

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Zum Schluß

Automatisierte Datenbanktasks

In 10g: Neuer Scheduler, u.a. fur Standardtasks wie dieGenerierung von Objektstatistiken.

In 11g (auch schon Release 1!): Automated MaintenanceTasks.

Wieder ein neuer Platz fur den Statistikjob!

Und naturlich: neue Views! (DBA_AUTOTASK_CLIENT,DBA_AUTOTASK_CLIENT_JOB,DBA_AUTOTASK_JOB_HISTORY,DBA_AUTOTASK_WINDOW_CLIENTS,DBA_AUTOTASK_CLIENT_HISTORY)

...und ein PL/SQL-API: dbms_auto_task_admin.

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Zum Schluß

Warum das?

Hierfur bliebt Oracle eine Antwort schuldig...

Abwicklung der automatisierten Datenbanktasks nach wievor uber den Scheduler.

Im Scheduler nur wahrend der Laufzeit sichtbar — Historiein den DBA_AUTOTASK-Views.

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ASM Cluster File System

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Zum Schluß

Dateien im ASM?

Mit ASM Cluster File System (ACFS) ist das moglich!

Sogar als Oracle Home!

Wahrend der Beta-Phase: Automatischer Mount nachReboot nicht moglich.

Anderungen hierzu sind mittlerweile dokumentiert; Testhierzu steht noch aus.

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Zum Schluß

Einrichtung eines ACFS Volumnes (1)

Parameter compatible.rdbms und compatible.advmmindestens ’11.2’ stehen.ALTER DISKGROUP data

SET ATTRIBUTE

’compatible.rdbms’ = ’11.2’;

ALTER DISKGROUP data

SET ATTRIBUTE

’compatible.advm’ = ’11.2’;

Insbesondere beim Setzen von compatible.advm: DieASM-Treiber mussen geladen sein! Unter root:acfsload start

ACFS-9327: Verifying ADVM/ACFS devices.

ACFS-9322: done.

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Zum Schluß


Kontrolle der ASM-Treiber (root):/sbin/lsmod | grep oracle

oracleacfs 877320 0

oracleadvm 221760 0

oracleoks 276880 2 oracleacfs,oracleadvm

oracleasm 83752 1

Erzeugen eines Volumes in asmcmd:ASMCMD> volcreate -G data -s 100M asmvol1

ASMCMD> volinfo -G data asmvol1

Diskgroup Name: DATA

Volume Name: ASMVOL1

Volume Device: /dev/asm/asmvol1-372

State: ENABLED

Size (MB): 256

Resize Unit (MB): 256

Redundancy: UNPROT

Stripe Columns: 4

Stripe Width (K): 128

Usage:

Mountpath:

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Zum Schluß


Anlegen eines Dateisystems:[oracle@linux64 ~]$ /sbin/mkfs -t acfs /dev/asm/asmvol1-372

mkfs.acfs: version = 11.2.0.1.0.0

mkfs.acfs: on-disk version = 39.0

mkfs.acfs: volume = /dev/asm/asmvol1-372

mkfs.acfs: volume size = 268435456

mkfs.acfs: Format complete.

Registrierung des Dateisystems:[oracle@linux64 ~]$ /sbin/acfsutil registry -a /dev/asm/asmvol1-372 \

/u01/app/acfsmounts/asmvol1

acfsutil registry: mount point /u01/app/acfsmounts/asmvol1 successfully

added to Oracle Registry

Mounten des Dateisystems:[root@linux64 ~]# /bin/mount -t acfs /dev/asm/asmvol1-372 /u01/app/acfsmounts/asmvol1

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Zum Schluß

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Zum Schluß

Ausblick

Einige Neuerungen bei RAC.

Hierzu mehr in zukunftigen Regio-Vortragen, DOAG News,...

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Zum Schluß

Weiterer Vortrag von Herrmann & Lenz

SQL Plan Management in der PraxisWilhelm Breßer19.11.2009 13:00-13:45 Neu Delhi

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Zum Schluß

Fragen?

[email protected]

http://www.hl-services.de (hier auch alle unsereVortragsunterlagen zum Download)

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