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1/2013 - 11. Ausgabe - März/April/Mai Kirche im Blick Ihr Gemeindebrief Kirche im Blick Ihr Gemeindebrief Evang.-Luth.-Kirchengemeinde Weidenbach 1/2013 - 11. Ausgabe März/April/Mai „Seid nicht bekümmert, denn die Freude am Herrn ist eure Stärke“ ( Nehemia 8,10)

1/2013 - 11. Ausgabe Kirche im Blick 6 Besondere (Sonntags) Gottesdienste Datum Thema 17.3. Gottesdienst für Jung und Alt 28.3. Gründonnerstag: 19:00 Beichte und Abendmahl 29.3

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1/2013 - 11. Ausgabe - März/April/Mai

Kirche im BlickIhr Gemeindebrief

Kirche im BlickIhr Gemeindebrief

Evang.-Luth.-Kirchengemeinde Weidenbach

1/2013 - 11. Ausgabe März/April/Mai

„Seid nicht bekümmert,denn die Freude am Herrn ist eure Stärke“

( Nehemia 8,10)

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Rückblick in Bildern

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Grüß Gott, liebe Gemeinde,

Chr. Blumhardt sagt einmal: „Wir Christen sind Protestleute gegen den Tod“. Wir dür-fen leben. Fröhlich leben. Hoffend leben. Leben gestalten. Uns für das Leben ein-setzen.

Jesus Christus hat dem Tod die Macht ge-nommen – und damit auch allem, was dem Leben entgegensteht. Aus diesem Licht der Auferstehung leben wir und gestalten wir unser Leben miteinander.

Ich freue mich, wenn Sie in den verschie-denen Gottesdiensten an den Osterfeierta-gen die österliche Botschaft mitfeiern oder wenn Sie auf dem Weg zu Ostern in den Passionsandachten und Gottesdiensten der Passionszeit das Leiden Jesu mitbe-denken.

Herzlichst Ihr Pfarrer

wir sind beschenkte und fröhliche Oster-christen. Mit Ostern, mit der Hoffnung der Auferstehung Jesu Christi, stellt Gott unser christliches Leben auf weiten Raum, wie schon der Psalmbeter es uns weitergibt: „Du stellst meine Füße auf weiten Raum“ .

Der weite Raum unseres Christseins be-gleitet uns. Freiheit, Liebe, Gemeinschaft, Hoffnung, all dies sind die Freiräume un-seres Lebens, auch unserer Sehnsüchte.

Mit Gott entdecken wir Leben, eine Acht-samkeit für unser Leben.Mit Gott entdecken wir die Räume des Le-bens. Sein vergebendes Wort, seine Hilfen und Behütungen und seine Hoffnung auf das ewige Leben lassen uns unser Leben sinnvoll gestalten.

„ Wir danken dir, Herr Jesu Christ,

dass Du für uns gestorben bist und hast uns

durch dein teures Blut gemacht vor Gott gerecht und gut“.

(EG 79,1)

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AktuellesSt. Peter und Paulkirche in Leidendorf

Liebe Gemeinde, unsere Leidendorfer Kirche ist über 600 Jahre alt, der Ort Leidendorf wurde erst-mals 1399 erwähnt. Bis zur Reformation war die Kirche eine der 4 Filialkirchen, die von Ornbau aus umsorgt wurden. Bis in die 70er Jahre hinein war Leidendorf eine eigenständige Gemeinde mit einem eigenen Kirchenvorstand. An Festtagen wie Erntedank, Kirchweih, Karfreitag, 1. Advent finden seit Jahren regelmäßige Gottesdienste zum Teil mit Abendmahl statt. Darüber hinaus ist die Leidendorfer Kirche Kasualkirche für Tau-fen und Hochzeiten, die Anfrage ist stei-gend.

Gelegentlich fanden Abendgottesdienste statt. Momentan ist zwar eine Gottesdienst-ausweitung angedacht (Anfrage liegt vor, gerade Andachten und kleine Konzerte), durch die seit mehreren Jahren im Raum stehende Sanierung noch nicht vollzogen.

Auch die Nachbarortschaften wie Groß-breitenbronn und Nehdorf nehmen am gottesdienstlichen Leben teil. Zum Teil bestehen verwandtschaftliche Beziehun-gen, zum Teil sind aber auch Beziehungen dadurch da, dass viele früher nach Leiden-dorf in die Schule gegangen sind. Die Leidendorfer Kirche ist ein Kleinod, das

unbedingt zu erhalten ist! So haben über-einstimmend Vertreter der Denkmalschutz-behörde, der Kreisheimatpfleger sowie die weiteren in den Vorgesprächen beteiligten Personen von der Kirche Leidendorf ge-sprochen. Der Kirchenvorstand hat sich im Sommer 2012 noch einmal dafür ausgesprochen, die Kirche in Leidendorf zu erhalten anstatt ‚zuzusperren’.Zum Sanierungsbedarf :Auf den Bildern sehen Sie zum einen das Kleinod der Kirche Leidendorf, aber auch den Sanierungsbedarf. Es ist an eine umfassende Sanierung gedacht, die den Dachstuhl, die Außenfassade, die Außen-wände innen, die Fenster, die Türen, die Empore, Inneneinrichtung, Elektroarbeiten und den Blitzschutz, Schädlingsbefall usw. beinhaltet.

Insgesamt belaufen sich die Sanierungs-kosten auf € 630.000,-- .Wir hoffen auf folgende Zuschüsse: Landeskirche: € 378.000,--, Bayerische Landesstiftung: € 63.000,--, Stiftung Denkmalschutz: € 30.000,--, Politische Gemeinde: € 30.000,--Landkreis: € 12.500,--, Bezirk Mittelfranken: € 10.000,--, Bayerisches Landesamt für Denkmalpfle-ge: € 10.000,--.

So verbleiben als Eigenleistung der Kir-chengemeinde noch € 106.500,--.Wenn alles gut geht und die Zuschüsse fließen, werden wir als Kirchengemeinde auch dank der vielen Spenden über das

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Kirchgeld und vor allem mit Spenden durch die Leidendorfer selbst als auch durch Weidenbacher Gemeindeglieder die Sum-me an Eigenleistung stemmen. Im März geht das Projekt in die letzte In-stanz in den Verteilungsausschuss der Bayerischen Landeskirche. Parallel dazu sind die Ausschreibungen erfolgt, so dass auf jeden Fall in 2013 mit der Sanierung begonnen werden kann.

Gott ist wie...(aus dem Präparandenunterricht)

Unsere Präparanden haben sich Gedan-ken gemacht über die Frage: Wie ist Gott? Welche Vorstellung habe ich? Eine Frage, die sicher auch für Erwachsene immer ak-tuell ist. Wie würden Sie antworten?Die Bibel spricht in Bilder von Gott: Zum Beispiel, Gott wie ein König, wie eine Burg, wie ein Vater, wie eine Mutter, wie ein Fels, wie die Sonne, wie eine Quelle,…. Interes-sant wird es, wenn wir aus unserem Alltag Bilder oder Symbole finden, mit denen wir ausdrücken, was uns an Gott wichtig ist. Z.B. Gott ist wie ein Pflaster ( heilt Wun-den), wie ein Anker ( hält fest), wie ein Staubsauger ( nimmt den Schmutz weg), wie eine Hand ( führt/Freund), wie eine Kerze ( wärmt) …Welches Bild wäre Ihnen da wichtig? Teilen Sie es uns mit, am besten schriftlich, dann drucken wir es im nächsten Gemeindebrief ab. Auf diese Weise sind wir mit unseren Präparanden und im Glauben unterwegs.

Ziel ist es, wenn alles gut läuft, in 2013 die Sanierung zu bewerkstelligen. Dann bräuchte auch Pfr. Reutter sein Versprechen nicht einlösen: „Wenn Ende 2013 die Sanierung nicht abgeschlossen ist, werde ich in Leidendorf Schnee schau-feln.“ (Originalton Sommer 2012).

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Besondere (Sonntags) GottesdiensteDatum Thema

17.3. Gottesdienst für Jung und Alt

28.3. Gründonnerstag: 19:00 Beichte und Abendmahl

29.3. 9:00 Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl13.30 Leidendorf

30.3. 21:00 Osternacht

31.3. 8.30 Auferstehungsfeier 9.00 Festgottesdienst mit Abendmahl

1.4. 9.00 Vorstellungsgottesdienst Konfirmanden

6.4. 18:00 Beichte und Abendmahl

7.4. 9:00 Konfirmation

14.4. 9.30 Kirchweihgottesdienst Großbreitenbronn

24.4. 19.30 Abendandacht

28.4. 9:00 Goldene Konfirmation

9.5. 10.00 Himmelfahrtsgottesdienst im Pfarrgarten

12.5. 9:00 Gottesdienst für Jung und Alt

15.5. 19.30 Abendandacht

19.5. 9:00 Festgottesdienst mit Abendmahl

20.5. Ausflug zum Kirchentag auf den Hesselberg

16.6. 10:00 Festgottesdienst Gemeindefest

24.6. 19.30 Uhr Johanniandacht Friedhof

7.7. 9.30 Kirchweihgottesdienst Leidendorf

17.7. 19.30 Abendandacht

28.7. 9.30 Kirche im Grünen Nehdorf

Gottesdienste

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Datum Uhrzeit

Sonntag 3.2. 14.00 Bilder aus Weidenbach

Donnerstag 28.2. 14.00 Volkslieder

Sonntag 24.3. 14.00 Osterfeier

Donnerstag 2.5. 13.00 Ausflug Limeseum

Donnerstag 6.6. 14.00 Spielende Generationen

Donnerstag 11.7. 13.00 Ausflug Wolframs-Eschenbach

Freundeskreistermine

Datum Thema

12.5. Orgelkonzert Matthias Grünert / Orgelarena

14.7. Konzert Chörle

8.9. 17:00 Konzert evangelicus ensemble

Konzerte

Sonntag: 9:00 Uhr Gottesdienst Markgrafenkirche 9:00 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindehaus (außer Ferien)

Gottesdienste

Abendandachten, Mini-Gottesdienste, Gottesdienst für Jung und Alt, Auszeit-Gottes-dienste, Passionsandachten und sonstiges Gottesdienste siehe aktuelle Plakatierung

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Kirche im BlickIhr Gemeindebrief

Evang.-Luth.-Kirchengemeinde Weidenbach

1/2013 - 11. Ausgabe März/April/Mai

Kirche im BlickIhr Gemeindebrief

Unsere besonderen Gebetsanliegen

Wir beten:- für unsere Präparanden und Konfirmanden

- für die Botschaft von Ostern in traurige Herzen- um ein herzliches Miteinander

- offene Ohren zwischen Jung und Alt- um den rechten Umgang mit Gottes Schöpfung

Herr, unser Gott, erhöre uns um deiner Liebe willen.

Martin Luthers Morgensegen

Des Morgens, wenn du aufstehst, kannst du dich segnen mit dem Zeichen des heili-gen Kreuzes und sagen:

Das walte Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist! Amen.

Darauf kniend oder stehend das Glaubens-bekenntnis und das Vaterunser. Wenn du willst, so kannst du dies Gebet dazu spre-chen:

Ich danke dir, mein himmlischer Vater, durch Jesus Christus, deinen lieben Sohn,

dass du mich diese Nacht vor allem Scha-den und Gefahr behütet hast, und bitte dich, du wollest mich diesen Tag auch be-hüten vor Sünden und allem Übel, dass dir all mein Tun und Leben gefalle. Denn ich befehle mich, meinen Leib und Seele und alles in deine Hände. Dein heiliger Engel sei mit mir, dass der böse Feind keine Macht an mir finde.

Alsdann mit Freuden an dein Werk gegan-gen und etwa ein Lied gesungen oder was dir deine Andacht eingibt.

(Martin Luther, 1529, Nr. 863 im Evangeli-sches Gesangbuch)

Liebe Gemeinde,

Freud und Leid in unserer Gemeinde und in der Kirche Jesu Christi sind nicht nur die Zahlen bei Geburtstagen, Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen. Im Folgenden legen wir Ihnen Anliegen ans Herz, die in die Fürbitte der Gemeinde und in Ihrem Herz einen besonderen Raum haben dürfen. Die Fürbitte der Gemeinde ist sehr wichtig und viele Menschen spüren, dass für sie die Hände gefaltet werden.

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Freud und Leid

Geburtstagsglückwünsche:

(aufgeführt sind alle uns bekannten Ge-burtstage – laut Kirchengemeindeliste Ansbach – ab 75 Jahren in 5-Jahresschrit-ten, ab 90 Jahren jedes Jahr)

02.03. 92 Jahre Karolina Nixel03.03. 85 Jahre Sofia Rühl06.03. 75 Jahre Johann Ströhlein11.03. 75 Jahre Johann Blank15.03. 85 Jahre Marga Pfänder03.04. 75 Jahre Emma Brunnacker04.04. 95 Jahre Maria Kernstock06.04. 93 Jahre Käte Naujokat19.04. 85 Jahre Karl Muser27.04. 75 Jahre Martha Haag08.05. 90 Jahre Wilhelmina Burmann25.05. 75 Jahre Anna Schienagel

Getauft wurden:16.12. Lea-Sophie Fessel Esbach30.12. Helena Heiß Großbreitenbronn

Wir trauern um:03.12. Friedrich Dänzer 83 Jahre Großbreitenbronn04.12. Hans Busch 84 Jahre Weidenbach28.01. Raphael u. Sebastian Fischer 21 Wochen Nehdorf30.01. Georg Pfänder 87 Jahre Weidenbach

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9., 10., 11., 12. MaiAnsbach

St. Johannis

Wolframs-Eschenbach

Münster

MerkendorfFeuchtwangen

Gunzenhausen

Bechhofen a.d.H.

Heilsbronn

Leutershausen

Neuendettelsau

Windsbach

Weidenbach

Dinkelsbühl

Herrieden

Roth

Neuendettelsau

Detwang

Franziskanerkirche

Binzwangen

Evang. Kirche

Stettberg

St. Nikolaus

St. Peter

Stiftskirche St. Johannis

Heilig-Geist-Kirche Münster St. Paulskirche

Stiftsbasilika

Evang. Kirche

Stadtkirche

Markgrafenkirche

Gottesruh-Kapelle

Stadtkirche

Kath. Kirche

Evang. Kirche

St. NikolaiSt. Laurentius

Münster

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Mittelfranken 2013ARENA

www.orgelarena.de

an den Orgeln:Matthias Grünert,Kantor der Dresdner Frauenkirche

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Donnerstag, 9. Mai, Himmelfahrt 1. 14.00 Ansbach, Johanniskirche, Eröffnung 2. 16.00 Wolframs-Eschenbach, Münster 3. 17.00 Merkendorf, Stadtkirche 4. 18.30 Feuchtwangen, Johanniskirche 5. 19.30 Feuchtwangen, Stiftskirche

Freitag, 10. Mai 6. 10.00 Gunzenhausen, Stadtkirche 7. 11.30 Bechhofen a. d. Heide, Evang. Kirche 8. 14.00 Leutershausen, Peterskirche 9. 15.30 Heilsbronn, Münster10. 17.00 Neuendettelsau, Nikolaikirche11. 18.30 Roth, Kath. Kirche 12. 19.30 Roth, Evang. Stadtkirche

Samstag, 11. Mai13. 10.00 Binzwangen, Evang. Kirche 14. 11.00 Stettberg, Nikolauskirche 15. 12.30 Rothenburg, Detwang, Jakobskirche 16. 14.30 Rothenburg, Kobolzell17. 16.00 Rothenburg, Franziskanerkirche 18. 17.00 Rothenburg, Johanniskirche 19. 18.00 Rothenburg, Spitalkirche Heilig Geist

Sonntag, 12. Mai20. 10.00 Windsbach, Gottesruh-Kapelle21. 11.30 Weidenbach, Markgrafenkirche22. 14.00 Herrieden, Stiftsbasilika23. 15.30 Dinkelsbühl, Heilig-Geist-Kirche24. 16.30 Dinkelsbühl, Münster25. 17.30 Dinkelsbühl, St. Paulskirche26. 19.00 Neuendettelsau, Laurentiuskirche

Die Städte in Mittelfranken atmen Geschichte, meist ist sie länger als tausend Jahre. Trutzige Mauern verweisen auf wenig friedliche Zeiten. Eine Vielzahl von Kirchen zeugen vom Glauben, der den Menschen auch in schwierigen Tagen Halt und Hoffnung gab. Wunderschöne Fachwerkhäuser zeugen vom Wohlstand der Bürger. Was aber wäre dies alles ohne die Kunst, die es vermag, das Altehrwürdige zu neuem Leben zu erwecken.Am Himmelfahrtstag 2013 ist es soweit. Ein echtes musikalisches Großereignis wird in die Region einziehen. Zugleich ist es eine Rückkehr. Denn der sich da anschickt, nicht weniger als 26 Orgeln in der Region erklingen zu lassen, ist ein Kind dieses Landstrichs: Matthias Grünert, Kantor der Dresdner Frauenkirche, wurde in Nürnberg geboren und ist in Neuendettelsau aufgewachsen. Mit der „OrgelArena Mittelfranken 2013“ folgen wir den Spuren seiner Jugend. Begleitet wird er dabei von Orgelfreunden aus ganz Deutschland und verschiedenen Nachbarländern.Die Eröffnung findet am Himmelfahrtstag, den 9. Mai 2013, durch Landrat Dr. Ludwig in der St. Johannis-Kirche in Ansbach statt. Bis zum Abschlusskonzert in der St. Laurentiuskirche in Neuendettelsau am darauf folgenden Sonntag werden mehr als 150 Kompositionen verschiedener Meister aus unterschiedlichen Epochen erklingen.Schwerpunkt der Tour ist das altehrwürdige Rothenburg ob der Tauber mit fünf Spielstätten. Im malerischen Taubertal zu Füßen der Stadt liegt die Kirche Detwang mit ihrem berühmten Riemenschneider-Altar, nicht weit davon entfernt das Kirchlein Kobolzell mit seiner großartigen Akustik. Anschließend erleben wir Orgelmusik im Stundentakt in drei Kirchen der Stadt, die jeweils mit fünf Minuten Fußmarsch zu erreichen sind.In der nicht weniger ehrwürdigen Stadt Dinkelsbühl wird Matthias Grünert an drei Orgeln spielen, die gleichfalls nur wenige Meter voneinander liegen. Die größte Kirche davon ist das Münster mit seinen 70 Metern Höhe und einer Orgel mit 58 Registern. Der wirklich kürzeste Weg zwischen zwei Kirchen ist in Feuchtwangen zurückzulegen. Die Distanz dort beträgt ganze 15 Meter.

Lassen Sie sich einfangen von dem Reichtum und der Vielfalt der Orgellandschaft Mittelfrankens. Matthias Grünert vermag es, der alten „Königin der Instrumente" immer wieder neue und überraschende Klangdimensionen zu entlocken.

Kobolzell

Johanniskirche

Heilig-Geist-Kirche

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Rothenburg ob der Tauber

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9., 10., 11., 12. MaiAnsbach

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MerkendorfFeuchtwangen

Gunzenhausen

Bechhofen a.d.H.

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Stiftskirche St. Johannis

Heilig-Geist-Kirche Münster St. Paulskirche

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Stadtkirche

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Gottesruh-Kapelle

Stadtkirche

Kath. Kirche

Evang. Kirche

St. NikolaiSt. Laurentius

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ORGEL

Mittelfranken 2013ARENA

www.orgelarena.de

an den Orgeln:Matthias Grünert,Kantor der Dresdner Frauenkirche

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Donnerstag, 9. Mai, Himmelfahrt 1. 14.00 Ansbach, Johanniskirche, Eröffnung 2. 16.00 Wolframs-Eschenbach, Münster 3. 17.00 Merkendorf, Stadtkirche 4. 18.30 Feuchtwangen, Johanniskirche 5. 19.30 Feuchtwangen, Stiftskirche

Freitag, 10. Mai 6. 10.00 Gunzenhausen, Stadtkirche 7. 11.30 Bechhofen a. d. Heide, Evang. Kirche 8. 14.00 Leutershausen, Peterskirche 9. 15.30 Heilsbronn, Münster10. 17.00 Neuendettelsau, Nikolaikirche11. 18.30 Roth, Kath. Kirche 12. 19.30 Roth, Evang. Stadtkirche

Samstag, 11. Mai13. 10.00 Binzwangen, Evang. Kirche 14. 11.00 Stettberg, Nikolauskirche 15. 12.30 Rothenburg, Detwang, Jakobskirche 16. 14.30 Rothenburg, Kobolzell17. 16.00 Rothenburg, Franziskanerkirche 18. 17.00 Rothenburg, Johanniskirche 19. 18.00 Rothenburg, Spitalkirche Heilig Geist

Sonntag, 12. Mai20. 10.00 Windsbach, Gottesruh-Kapelle21. 11.30 Weidenbach, Markgrafenkirche22. 14.00 Herrieden, Stiftsbasilika23. 15.30 Dinkelsbühl, Heilig-Geist-Kirche24. 16.30 Dinkelsbühl, Münster25. 17.30 Dinkelsbühl, St. Paulskirche26. 19.00 Neuendettelsau, Laurentiuskirche

Die Städte in Mittelfranken atmen Geschichte, meist ist sie länger als tausend Jahre. Trutzige Mauern verweisen auf wenig friedliche Zeiten. Eine Vielzahl von Kirchen zeugen vom Glauben, der den Menschen auch in schwierigen Tagen Halt und Hoffnung gab. Wunderschöne Fachwerkhäuser zeugen vom Wohlstand der Bürger. Was aber wäre dies alles ohne die Kunst, die es vermag, das Altehrwürdige zu neuem Leben zu erwecken.Am Himmelfahrtstag 2013 ist es soweit. Ein echtes musikalisches Großereignis wird in die Region einziehen. Zugleich ist es eine Rückkehr. Denn der sich da anschickt, nicht weniger als 26 Orgeln in der Region erklingen zu lassen, ist ein Kind dieses Landstrichs: Matthias Grünert, Kantor der Dresdner Frauenkirche, wurde in Nürnberg geboren und ist in Neuendettelsau aufgewachsen. Mit der „OrgelArena Mittelfranken 2013“ folgen wir den Spuren seiner Jugend. Begleitet wird er dabei von Orgelfreunden aus ganz Deutschland und verschiedenen Nachbarländern.Die Eröffnung findet am Himmelfahrtstag, den 9. Mai 2013, durch Landrat Dr. Ludwig in der St. Johannis-Kirche in Ansbach statt. Bis zum Abschlusskonzert in der St. Laurentiuskirche in Neuendettelsau am darauf folgenden Sonntag werden mehr als 150 Kompositionen verschiedener Meister aus unterschiedlichen Epochen erklingen.Schwerpunkt der Tour ist das altehrwürdige Rothenburg ob der Tauber mit fünf Spielstätten. Im malerischen Taubertal zu Füßen der Stadt liegt die Kirche Detwang mit ihrem berühmten Riemenschneider-Altar, nicht weit davon entfernt das Kirchlein Kobolzell mit seiner großartigen Akustik. Anschließend erleben wir Orgelmusik im Stundentakt in drei Kirchen der Stadt, die jeweils mit fünf Minuten Fußmarsch zu erreichen sind.In der nicht weniger ehrwürdigen Stadt Dinkelsbühl wird Matthias Grünert an drei Orgeln spielen, die gleichfalls nur wenige Meter voneinander liegen. Die größte Kirche davon ist das Münster mit seinen 70 Metern Höhe und einer Orgel mit 58 Registern. Der wirklich kürzeste Weg zwischen zwei Kirchen ist in Feuchtwangen zurückzulegen. Die Distanz dort beträgt ganze 15 Meter.

Lassen Sie sich einfangen von dem Reichtum und der Vielfalt der Orgellandschaft Mittelfrankens. Matthias Grünert vermag es, der alten „Königin der Instrumente" immer wieder neue und überraschende Klangdimensionen zu entlocken.

Kobolzell

Johanniskirche

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Rothenburg ob der Tauber

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Kindergarten

Fahrzeuge und ein Krippenbus für das „Haus des Kindes Polarstern“

Solch kostenaufwendige Dinge können für die Kinder nur angeschafft werden, wenn es Menschen gibt, die ein Herz für Kinder haben, oder wenn aktive Menschen ihre Freizeit opfern, um Geld für die Einrichtung zu erwerben.Unsere Kinder haben Glück - denn sie ha-ben beides.

Bei der Einweihungsfeier der Firma Sens in Ornbau konnten wir den Kaffee und Ku-chenverkauf übernehmen, dessen Erlös den Kindern zu Gute kam. Viele fleißige Eltern haben Kuchen gebacken, der wie-derum am Samstag, den 22. und Sonntag den 23. September 2012 von weiteren flei-ßigen Händen verkauft wurde. Nicht zu vergessen sind die, die bei der Or-ganisation beratend zu Seite standen, die im Hintergrund Kaffee gekocht, Kuchen geschnitten und Geschirr gereinigt haben.

Bei dieser Aktion konnte ein Betrag von 700,-- € erwirtschaftet werden.Ein großes Herz für Kinder hat das Mess-ner Ehepaar Schübel. Sie überraschten uns in der Adventszeit mit einer Spende von 5000,-- €.

Als Dankeschön für diese großzügige Spende haben wir Frau und Herrn Schübel eingeladen, mit uns Weihnachten zu feiern.Zum Erstaunen aller kam sogar das Christ-kind persönlich zur Bescherung vorbei. Auch das Ehepaar Schübel wurde dabei nicht vergessen.Und so stand schließlich eine stattliche Summe zur Verfügung, um für die Einrich-tung neue Fahrzeuge und einen Krippen-bus zu besorgen.

Viele Spenden gehen jahraus jahrein auch bei Geburtstagsbesuchen, Kollekten oder anderen Veranstaltungen ein. Vielen herz-lichen Dank, dass auch Sie an unsere Kin-der denken.

Bianca Adler & Team

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Besuchsdienst Pfarrer Martin Reutter(0 98 26) 2 47

Diakonieverein Pfarrer Martin Reutter(0 98 26) 2 47

ErwachsenenbildungKerstin Hausleitner(0 98 26) 65 51 14

Senioren-Freundeskreis Ursula Reutter(0 98 26) 2 47

Gemeindebriefteam Pfarrer Martin Reutter(0 98 26) 2 47

Gemeindehilfen Pfarrer Martin Reutter(0 98 26) 2 47

Ökumenischer Frauenkreis Hildegard Popp(0 98 26) 13 70Maria Knäulein(0 98 26) 8 48

Posaunenchor Andreas Kernstock(0 98 05) 93 38 38

Präparanden/Konfirmanden Pfarrer Martin Reutter(0 98 26) 2 47

Schul-/HochschulseelsorgeP. Fink/M. Reutter/S. Neufanger(0 98 26) 65 96 24/2 47/ 65 88 48

Umweltausschuß Elsbe Oldenburg-Hartmann(0 98 26) 14 20

Yogagruppe Carmen Lehner(0 98 26) 93 95

Hospizgruppe Pfarrer Martin Reutter(0 98 26) 2 47

Kinderchor Karin Dietlein(0 98 26) 3 47

Haus des KindesBianca Adler(0 98 26) 3 47

Kindergottesdienst Martin Stumpf(0 98 26) 99 15 43

Mini-Gottesdienstarbeit Gaby Freytag(0 98 26) 65 54 43

Mutter-Kind-Gruppe Ludmilla Kamsin(0 98 26) 33 32 97

Flöten-Gruppe Frau Deffner(0 98 26) 2 47

Kirche im BlickIhr Gemeindebrief

Kirche im BlickIhr Gemeindebrief

Evang.-Luth.-Kirchengemeinde Weidenbach

1/2013 - 11. Ausgabe März/April/Mai

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Kinderseite

Mini-Kreuzworträtsel für Klein und Groß

Waagrecht 2 Die Farbe der meisten Frühlingsblumen4 Der Donnerstag vor Ostern heißt 5 Der dritte Frühlingsmonat6 Falls überhaupt Schnee gefallen ist, tut er jetzt - bei Temperaturen über null - dies9 Gehören zu Ostern wie Lebkuchen und Plätzchen zu Weihnachten10 In diesen Monat fällt der kalendarische Frühlingsanfang11 Schönes Wetter: noch nicht richtig warm, aber ganz sicher nicht mehr kalt

Senkrecht 1 Der Freitag von Ostern heißt 2 Kleines weißes Frühlingsblümchen 3 Putziges “Kind” von Schafen - und ein sehr leckerer Osterbraten7 In diesem Monat ist das Wetter sprichwörtlich wechselhaft - vier Jahres-zeiten an einem Tag. Deshalb spricht man auch von ...... wetter8 Ein ordentlicher Osterhase legt sei-ne Eier nicht irgendwo hin, sondern in ein schönes ...... (Lösung Seite 18)

Malen nach Zahlen

Viel Spaß beim Knobeln und Malen wünschen Euch Nathalie und Sabine

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BesuchsdienstLiebe Gemeinde, Besuchen und Besuchtwerden ist Zeichen von Beziehung. Wir in Weidenbach pflegen den Besuchsdienst und wollen ihn weiter pflegen und ausgestalten. Nicht alles ist von einem Pfarrer oder einer Pfarrerin leistbar, zumal die Zahl unserer über 70 Jährigen von Jahr zu Jahr größer wird. Wir wollen als Gemeindeleitung gratulieren. Herzlich. Dabei heißt besuchen: Gratulieren, An-teilnehmen, Hören, Sehen, Dabeisein. Oft wird das Gebet angeboten, der Segen oder eine andere Form, um mittzuteilen, nicht nur die Kirchengemeinde, sondern unser wegbegleitender Gott, nimmt jetzt an Dir Anteil. Und auch das von Herzen!

Wir sind froh, dass sich mit Erweiterung des neuen Kirchenvorstand ein weiteres Besuchsdienstteam gebildet hat. Es machen mit: Erika Brand, Martha Him-melein, Ingrid Müller, Elsbe Oldenburg-Hartmann, Hildegard Popp und freilich Martin Reutter. Das Besuchsdienstteam trifft sich regelmäßig und teilt die Geburts-tagsbesuche ein.

In der Regel besucht zukünftig Pfarrer Reutter alle runden und halbrunden Ge-burtstage ab 70 Jahren, sowie alle Ge-meindeglieder über 90 Jahre jährlich. Die anderen genauso wichtigen Geburtstage übernehmen dankenswerterweise unsere „Besuchsdienstler“.

In der Regel: Nicht immer sind Regeln einzuhalten. Manchmal kommt der Pfar-rer auch zu nichtrunden oder halbrunden Geburtstagen, manchmal kann zu einem halbrunden oder runden Geburtstag der Pfarrer nicht. Es gibt Urlaube, Fortbildun-gen, Termine für einen Pfarrer, wo ein zeitnaher Besuch schwer ist. Es gibt auch andere Faktoren, z.B. wie die persönliche Situation oder die Situation der Angehöri-gen, die es nötig machen, dass der Pfarrer

selbst kommt. Gott sei Dank und das sei bitte ins Gedächtnis geschrieben: Ausnah-men bestimmen die Regel! Im Besuchs-dienstkreis machen wir uns darüber auch unsere Gadanken!

Neu: Darüber hinaus besuchen wir jetzt alle, die 50. und 60. Geburtstag feiern. Und wenn die „Aktiven“ gerade nicht da sind, dann wartet ein lieber Brief auf sie. Es ist doch auch schön zu wissen, nicht nur im Alter besucht zu werden, sondern auch in der Lebensmitte.Das Besuchsdienstteam freut sich auf die Besuche – wir sind eine Gemeinde, die miteinander in Beziehung ist. Und Gott be-gleitet uns dabei freundlich!

Noch was: Wir bedanken uns natürlich über Spenden für unsere Gemeinde an-lässlich des Geburtstages. Nur so können wir auch Gemeinde immer wieder neu gestalten. Aber: jede Spende ist freiwillig, wir besuchen auch ohne Spende genauso gerne. Das sei einmal gesagt. Wenn Sie eine Spendenquittung über eine Spende möchten, dann sagen Sie es uns oder ver-merken es. (Natürlich nimmt der Pfarrer auch weiterhin gerne Eier o.ä. entgegen – aber ohne Spendenquittung, dafür mit einem: Die lassen wir uns gut schmecken! Danke an dieser Stelle für alle Naturalga-ben!

Jetzt kommt noch etwas ganz Wichti-ges: Wer einen Besuch vom Pfarrer möch-te, bekommt ihn recht zeitnah. Aber bitte es ihm weiter sagen! Manche Informationen laufen langsam. Der Besuch vom Pfarrer kann heißen: ich will reden, ich will trotz nicht halbrunden Geburtstag besucht wer-den, ich bin krank, ich will ein Hausabend-mahl, ich brauche jemanden, ich habe Fragen, meine Angehörige ist im Heim, im Krankenhaus, und vieles mehr:

Bitte keine Scheu, dafür ist der Pfarrer da! Nur- bitte informieren!

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Aktuelles Kirchliche StatistikIm Jahr 2012 mussten wir 27 Gemeinde-glieder zu Grabe tragen, 12 Männer und 15 Frauen. Im Vorjahr waren es 15 Gemeinde-glieder. Wir vertrauen: Jesus Christus hat dem Tod die Macht genommen, durch ihn ist uns Hoffnung über den irdischen Tod hi-naus geschenkt.

Im Kalenderjahr 2012 durften wir 21 Kinder taufen, im Vorjahr waren es 26 Taufen. Im heiligen Sakrament der Taufe werden Men-schen zu Gottes Kindern, als Gemeinde wollen wir sehen, dass die Täuflinge in den Glauben und in die Gemeinde Jesu Christi hineinwachsen.

Im Jahr 2012 gaben sich 7 Paare das Ja-wort, im Vorjahr waren es 7 Trauungen. Die kirchliche Trauung ist eine Segenshand-lung Gottes, dies wollen wir in unserer heu-tigen Zeit auch weiterhin betonen.

Im jahr 2012 hatten wir 21 Konfirmanden, 10 Mädchen und 11 Jungen. Im Vorjahr waren es 27 Konfirmanden. Wir hoffen, dass das Ja der Konfirmanden sie für ihr Leben stark macht und sie sich weiterhin von Gott geliebt wissen und sich bei uns mit konstruktiv- kritischem Blick einbringen.Vielen Dank allen, die sich mit Engage-ment, einem fröhlichen Herz und mit viel Zeit in unterschiedlichster Weise in unsere Gemeinde eingebracht haben.

Kirchgeld 2012 und Brot für die WeltWir danken für Ihr Kirchgeld 2012 in Höhe von 18422,-- € ( Vorjahr 18204,-- €). Eben-so bedanken wir uns für Spenden für Brot für die Welt in Höhe von 2272,36 €.

Konfirmation20 Konfirmandinnen und Konfirmanden werden am 7. April ihren großen Tag feiern. Die Konfirmation ist ein Gemeindegottes-dienst, deshalb herzliche Einladung an die ganze Gemeinde.

Kirchputztermin ist am 23.3. 9 Uhr, Streugut für den „grünen Teppich“ zur Konfirmation bitte rechtzeitig im Carport anliefern. Gestreut wird am 7.4. um 7.30 vor der Kirche durch die jetzigen (Weidenbacher) Präparanden.

OsternachtHerzliche Einladung zur Osternacht. Wir tragen wieder feierlich die neue Osterker-ze in die dunkle Kirche, Präparanden und Konfirmanden teilen das Licht an die Ge-meinde aus und wir spüren: Ostern, die Auferstehung Jesu Christi, schenkt uns Hoffnung, die unser Leben trägt.

GemeindefestSchon jetzt machen wir auf den Gemeinde-festtermin aufmerksam: 16.Juni im Pfarr-garten. Wir beginnen um 10 Uhr mit einem Festgottesdienst für Jung und Alt, danach wird sich wieder ein buntes Rahmenpro-gramm anschließen.

HomepageDie Homepage unserer Kirchengemeinde wurde neu bearbeitet, klicken Sie doch ein-fach mal hinein: www.evangelische-kirchengemeinde-weidenbach.de

FürstenlogeIn nächster Zeit wird die Fürstenloge ge-mütlich eingerichtet, um Eltern mit kleinen Kindern die Möglichkeit zu geben, am Gottesdienst entspannter teilzunehmen. Kinder sind wesentlicher Teil unserer Ge-meinde und Kinder sind bei unseren Ver-anstaltungen immer herzlich willkommen. Wenn es Kindern aber zu „langweilig“ wird, dann wird es Spielmöglichkeiten in der Fürstenloge geben, die Fenster kann man herablassen und ein Lautsprecher ist be-reits installiert. Heizung, Teppich, Sicher-heit – all das wird in nächster Zeit umge-setzt.

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Geistliches zur OrganspendeOrgan- und Gewebespenden sind momen-tan wieder ein aktuelles Thema, leider durch skandalöse Missbrauchsfälle mit Organspenden, sind viele Menschen drin-gend auf Organspenden angewiesen, sie können Leben retten! Damit wir darüber auch ins Nachdenken kommen und uns nach unserem christli-chen Gewissen jeder persönlich entschei-den kann, Worte von dem Präsidenten des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland weitergeben.

„Voraussichtlich werden Sie in den nächs-ten Monaten ein Schreiben Ihrer Kran-kenkasse zum Thema Organ- und Ge-webespende erhalten. Das geht auf eine gesetzliche Neuregelung zurück, nach der jede versicherte Person ab 16 Jahren über die Organspende informiert und dazu aufgefordert wird, sich für oder gegen eine Organspende zu entscheiden. Dahinter steht die Tatsache, dass in Deutschland viel mehr Spendenorgane gebraucht als gespendet werden. Es ist verständlich, wenn Sie dieses sehr persönliche Thema an der Grenze zwi-schen Leben und Tod verunsichert und sich z.B. fragen: Ist die Definition des Hirn-todes tragfähig? Fühlt ein hirntoter Mensch noch Schmerzen? Wie wird ein Mensch nach der Entnahme seiner Organe behan-delt? Bleibt genügend Zeit und Raum in Ruhe und Würde von einem Menschen vor der Organentnahme Abschied zu nehmen? Wie verhalten sich Patientenverfügung und Organspende zueinander?

Diese Fragen lassen sich nicht kurz und völlig eindeutig beantworten. Daher hat der Rat der EKD dazu eine gründliche Ausar-beitung in Auftrag gegeben. Die Evang.Kirche möchte Mut machen, sich diesen Fragen ohne das Gefühl einer Bedrängung zu stellen. Sie können in Ihrer Umgebung sicherlich auch seelsorgerliche Beratung in Anspruch nehmen. Es ist gesetzlich fest-geschrieben, dass jeder Einzelne sich frei

für oder dagegen entscheiden oder die-se Entscheidung einer Vertrauensperson überlassen kann.

Vielleicht kann es Ihnen helfen folg. Ge-sichtspunkte zu überdenken: Nach christ-lichem Verständnis sind das Leben und damit der Körper des Menschen ein Ge-schenk Gottes. Diesen kann und darf er aus Liebe zum Nächsten und aus Solida-rität mit Kranken einsetzen. Eine Entnah-me von Organen verletzt nicht die Würde des Menschen und stört nicht die Ruhe der Toten. Unsere Hoffnung auf die Auferste-hung bleibt davon unberührt! Es gibt keine christliche Verpflichtung zur Organspen-de. Christinnen und Christen können der Organspende zustimmen, sie können sie aber auch ablehnen. Sie müssen sich auch gar nicht entscheiden, sondern können die Frage unbeantwortet lassen, wenn sie sich gegenwärtig nicht in der Lage zu einer Ent-scheidung sehen. All diese Optionen sind christlich verantwortbar und ethisch zu re-spektieren.

Allerdings sollten Sie berücksichtigen: Wenn Sie sich zu Lebzeiten nicht für oder gegen eine Organ- oder Gewebespende entscheiden, verpflichtet das Gesetz Ihre Angehörigen so zu entscheiden, wie Sie es vermutlich gewollt hätten. Diesen dürfte aber eine Entscheidung noch schwerer fal-len als Ihnen selbst. Insofern entlasten Sie ihre Angehörigen in der schwierigen Situa-tion des Abschiednehmens, wenn Sie um Ihre Entscheidung wissen. Die Freiheit des Gewissens darf nicht be-drängt und die Hilfe für den Nächsten nicht durch Besorgnisse eingeschränkt werden. Deswegen erinnern wir an die Verheißung Gottes, die angesichts des Todes eines Menschen verkündigt wird: Führe ich gen Himmel, so bist du auch da. Bettete ich mich bei den Toten, siehe, so bist du auch da! Psalm 139,8“

Nikolaus Schneider , Präses Dr. h.c. Niko-laus Schneider Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland

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Kontakte, Impressum, Fotoverzeichnis

Weitere Ansprechpartner Vertrauensfrau des KirchenvorstandsElsbe Oldenburg-Hartmann (0 98 26) 14 20

Organistin Martha Himmelein (0 98 26) 4 84

Mesner Friedrich Schübel (0 98 26) 15 24

Blumenschmuck Kirche Andrea Hermann (0 98 26) 5 85Ingrid Müller(0 98 26) 8 63

Kirchenpfleger, FriedhofsverwaltungGünter König(0 98 05) 18 19 (01 78) 8 19 63 29

Lösung: Mini-Kreuzworträtsel

Fotoverzeichnis S. 1: Kirche WeidenbachS. 2: Mini Gottesdienst, Konzerte in der Weiden- bacher Kirche, KirchenvorständeS. 3: Pfarrer Martin ReutterS. 4: Leidendorfer KircheS. 5: Leidendorfer Kirche, PräparandenS. 10: Orgelarena MittelfrankenS. 11: Orgelarena MittelfrankenS. 12: Kindergarten WeihnachtsfeierS. 19: Syilvesterblasen, Mini Gottesdienst, Gospelkonzert, Besuch Oli Babel, ChorS. 20: Osterlämmer

Evang.-Luth. Pfarramt Pfarrer Martin ReutterTriesdorfer Str. 1091746 Weidenbach

Pfarramt:Pfarrer Martin ReutterTelefon: (0 98 26) 2 47 Fax: (0 98 26) 65 97 65 E-Mail: pfarramt-weidenbach@t-online.dewww.evangelische-kirchengemeinde-weidenbach.de

Sekretariat: Ursula SchübelTelefon: (0 98 26) 247Fax: (0 98 26) 65 97 65E-Mail: [email protected] Sekretariat ist von Dienstag bis Donnerstag von 9 Uhr - 12 Uhr besetzt.

ImpressumGemeindebrief-Herausgeber: Evang.-Luth. Kirchengemeinde WeidenbachAuflage: 1.200 Exemplare - Erscheinungs-weise vierteljährlich - Bezugspreis wird über Spenden gedeckt.Redaktionsteam: Inez Reinert, Nathalie Lehmeyer, Dirk Adler, Martin Reutter, Bildnachweis: Erich Kraus, Bianca Adler, Redaktionsteam, Gaby Freitag, Michael Al-ban, Ulrich Kalthoff, Michael BüchlerVerantw. i. S. d. Presserechts: Martin Reutter, namentlich gekennz. Artikel geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Druck: Druckerei Kögler, Gleiwitzerstr.11, 91550 Dinkelsbühl

Für eine Unterstützung durch Ihre Spenden sind wir dankbar! Spendenkonto: Kto-Nr.: 7411898, BLZ: 76560060Raiffeisen Volksbank eG, Gewerbebank

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Rückblick in Bildern

Kirche im BlickIhr Gemeindebrief

Kirche im BlickIhr Gemeindebrief

Evang.-Luth.-Kirchengemeinde Weidenbach

1/2013 - 11. Ausgabe März/April/Mai

Ostern: Christus ist auferstanden!

Ostern ist am Sonntag nach dem ersten Vollmond nach Frühlingsanfang, der auf den 21. März festgesetzt ist. Die Osterregel verknüpft in

dreifacher Weise die Auferstehung mit dem Kosmos: Mit der Sonne (Frühlingsanfang), dem Mond (Vollmond) und dem

Sieben-Tage-Werk der Schöpfung (Sonntag). Es soll deutlich werden, dass Jesus Christus durch die Auferstehung

Himmel und Erde miteinander versöhnt hat. Der Ostertermin wurde auf dem Konzil von Nicäa festgelegt.

( 325 n. Chr.)