„Es ist uns wichtig, bei der größtenMesse für Arbeit, Aus- und Weiter-bildung in der Region vertreten zusein. Im Vorjahr konnten wir vielequalifizierte Gespräche mit jungenMenschen führen“, hofft Ausbil-dungsleiterin Susanne Lindemaiervon Bombardier Transportationauch in diesem Jahr auf zahlreicheInteressenten.Das Unternehmen ist einer von über290 Ausstellern auf der 13. Jobs for Fu-ture, die vom 21. bis 23. Februar, je-weils von 10 bis 17 Uhr, in der Mai-markthalle stattfindet.

„Die Messe Jobs for Future ist für dieUnternehmen und Institutionen einegroße Chance, für die angebotenenAusbildungsberufe, Studiengänge undWeiterbildungen zu begeistern und impersönlichen Gespräch zukünftigeMitarbeiterinnen und Mitarbeiter fürsich zu gewinnen“, meint Wirtschafts-bürgermeister Michael Grötsch, derfür die Stadt Mannheim die Messe amDonnerstag, 21. Februar, eröffnenwird.

Die Stadt unterstützt seit 2011Mannheimer Unternehmen bei Bedarfbei der Fachkräftesicherung: „Im Rah-men der wirtschaftspolitischen Strate-gie haben wir mit dem Bereich Men-schen und Kompetenzen das ThemaFachkräftesicherung für die Mannhei-mer Unternehmen offensiv aufgegrif-fen“, erklärt Christiane Ram, Fachbe-reichsleiterin für Wirtschafts- undStrukturförderung.

Bürgermeister Michael Grötsch wirdnach der Begrüßung zusammen mitder Wirtschaftsförderung noch bei ei-nem Rundgang verschiedene Ausstel-ler besuchen und sich einen persönli-chen Eindruck über die Fachkräftege-

winnung der einzelnen Unternehmenmachen. „Eine gute Ausbildung ist fürjunge Menschen und unseren Wirt-schaftsstandort sowie für die Zukunftunserer Stadt von entscheidender Be-deutung“, so Grötsch. Die StadtMannheim ist selbstverständlich in Sa-chen Nachwuchssicherung auch selbstwieder mit einem großen Stand auf derMesse vertreten und informiert überrund 30 Ausbildungsberufe und dualeStudiengänge bei der Verwaltung.

Derzeit beschäftigt die Stadt Mann-heim zusammen mit den städtischenEigenbetrieben als einer der größtenArbeitgeber der Metropolregion Rhein-Neckar rund 7500 Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter.

Die Ausbildung hat bei der Stadtschon immer einen hohen Stellenwert.Mit der von Oberbürgermeister Dr. Pe-ter Kurz initiierten Ausbildungsoffensi-ve haben sich die Ausbildungszahlenseit 2007 jedoch mehr als verdoppelt.So befinden sich derzeit rund 350 jun-

ge Menschen in rund 30 Studiengän-gen und Ausbildungsberufen bei derStadt Mannheim in Ausbildung.Gleichzeitig trägt die Ausbildungsof-fensive zur Sicherung der Zukunftsfä-higkeit der Stadtverwaltung bei.

Das städtische Ausbildungsspek-trum umfasst eine Vielzahl an ver-schiedenen Ausbildungsberufen, dievon den Bachelor-Studiengängen überdie klassischen Verwaltungsberufe undgewerblich-technischen Ausbildungs-gänge bis hin zur Ausbildung zu Erzie-herinnen und Erziehern reichen. Zu-sätzlich werden diverse Praktika in ver-schiedenen Bereichen angeboten. Au-ßerdem gewinnen Ausbildungsverbün-de und Kooperationen zwischen derStadtverwaltung und ihren vielfältigenGesellschaften und Einrichtungen zu-nehmend an Bedeutung.

Die Breite und Vielfalt der Ausbil-dungsberufe der Stadt Mannheim wirdauch in diesem Jahr im Rahmen derJobs for Future in der Maimarkthallepräsentiert. Hier stehen interessiertenBesucherinnen und Besuchern amStand 669 neben dem Team Ausbil-dung vor allem Auszubildende undStudierende zum persönlichen Ge-spräch zur Verfügung.

Auch beim TraditionsunternehmenMWM hat das Thema Ausbildung ei-nen hohen Stellenwert. So wurden fürdie derzeit 59 Auszubildenden im ver-gangenen Jahr rund 1,7 MillionenEuro in eine Ausbildungswerkstatt mitneuen Maschinen investiert. Insge-samt verfolgt der Hersteller von Gas-motoren ein modernes Ausbildungs-konzept, bei dem die jungen Menschenihre Ausbildung maßgeblich selbst ge-stalten und so vom ersten Tag an Ver-antwortung für sich und ihre Lern-und Arbeitsfortschritte übernehmen.

„Auf der Jobs for Future präsentierenwir uns, um junge Menschen über un-ser Ausbildungsangebot zu informie-ren. Als großer Arbeitgeber in der Me-tropolregion Rhein-Neckar sehen wirauf der Jobs for Future eine der Mög-lichkeiten unseren qualifizierten Nach-wuchs zu gewinnen, insbesondereauch vor dem Hintergrund des demo-grafischen Wandels“, sagt SibylleKlumb, Ausbildungsleiterin bei der In-ter Krankenversicherung.

„Durch die Teilnahme an der Jobsfor Future hoffen wir, möglichst vieleJugendliche für eine Ausbildung unddamit auch für unser Unternehmenbegeistern zu können“, begründet Oli-via Keller, Ausbildungsleiterin beiPfeiffer & May, die Teilnahme des mit-telständischen Unternehmens an derAusbildungsmesse. (red)

Nähere Informationen zur Jobs for Future gibt es im

Internet unter www.jobsforfuture-mannheim.de.

Mannheim: Ausstellungseröffnung„Die Medici – Menschen, Macht undLeidenschaft“ in den rem.

Seite 2

Amtsblatt: 1000 Inklusionstaschenfür 214 Kindertageseinrichtungen.

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Sport: Waldhof-Trainer Reiner Hol-lich im Interview.

Seite 8

Veranstaltungen: Atze Schröder zuGast im Palazzo-Spiegelzelt.

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Die Breite und Vielfalt der Ausbildungsberufe der Stadt Mannheim wird auch in diesem Jahr bei der Jobs for Future in der Maimarkthalle präsentiert. FOTO: BLÜTHNER

Caroline Adomeitspielt in MannheimKonzert: Am Sonntag, 24. Februar,findet um 17 Uhr in der Matthäuskircheein bezauberndes Konzert mit der bri-tisch-deutschen Ausnahmegeigerin Ca-roline Adomeit und dem renommiertenMannheimer Pianisten Kai Adomeitstatt. In dem abwechslungsreichen Pro-gramm werden unter andeem Werkevon Bach, Scarlatti, Elgar , Schubert,„Tänze von Kobolden“ ( Bazzini ), spa-nische und ungarische Tänze, neue iri-sche Folkssongs bis zu feurigen Tangosin Bearbeitungen für Violine aufgeführt.Lesen Sie weiter auf Seite 10. (red)

Integrationsfonds fürEU-Zuwanderer startetZuschüsse: Ab sofort können Zu-schüsse aus dem Integrationsfonds fürsüdosteuropäische EU-Zuwanderer be-antragt werden. Der Gemeinderat derStadt Mannheim bewilligte im Dezem-ber des vergangenen Jahres hierfür ins-gesamt 300.000 Euro. „Mit dem Inte-grationsfonds wollen wir kurzfristig undflexibel solche Projekte unterstützen,die unmittelbar zur Integration der Neu-zuwanderer aus Bulgarien und Rumä-nien beitragen“, so OberbürgermeisterDr. Peter Kurz. „Hierbei sollen Maßnah-men in den Bereichen Bildung, Sprach-erwerb, Gesundheit sowie zur Siche-rung des sozialen Friedens in den Quar-tieren im Mittelpunkt stehen, aber wirwollen auch auf situative Notlagen rea-gieren, insbesondere wenn Kinder undFamilien betroffen sind.“ Die StadtMannheim hat eine eigene Internetsei-te eingerichtet, auf der das Formularzur Beantragung der Mittel abgerufenwerden kann: Unter www.mann-heim.de/integrationsfonds wird zu ei-nem späteren Zeitpunkt auch über diegeförderten Projekte berichtet werden,um die Transparenz bei der Mittelverga-be sicherzustellen. (red)

Bahn investiert inneue WeichenBaumaßnahme: Über zehn Millio-nen Euro investiert die Deutsche Bahnin den Mannheimer Rangierbahnhof:Dort sollen bis Anfang Dezember 36Weichen und sieben Kilometer Gleiseausgetauscht werden. Da die Arbeitenauch nachts und am Wochenendedurchgeführt werden, können Lärmbe-lästigungen für Anwohner des Rangier-bahnhofs entstehen, für die die Bahnschon jetzt um Verständnis bittet. (red)

Offene Mode-Werkstattfür Mädchen ab siebenWorkshop: Die Reiss-Engelhorn-Mu-seen veranstalten am Samstag, 16. Feb-ruar, eine „Offene Werkstatt“ speziellfür Mädchen ab sieben Jahre. Um 13Uhr tauchen die Teilnehmerinnen in dieWelt der Mode ein. Gemeinsam lassensie sich im Museum Zeughaus von Kos-tümentwürfen aus dem Theater inspi-rieren. Anschließend kreieren sie ihreeigenen Kleider aus Papier. (red)

Popakademiedozenten fürHall of Fame nominiertMusik: Das weltweit renommiertesteDrummer-Magazine „Modern Drum-mer“ hat bei seinem „Readers Poll2013“ drei Schlagzeugdozenten derPopakademie Baden-Württemberg fürdie Modern Drummer Hall of Fame no-miniert. In der Kategorie „EducationalBook“ sind Claus Hessler und BennyGreb nominiert. Greb ist zusätzlich alsDozent in der Kategorie „Clinician/Educator“ nominiert. Florian Alexan-dru-Zorn geht um den Titel der besten„Educational DVD“ an den Start. BisFreitag kann auf www.moderndrum-mer.com abgestimmt werden. (red)

Adler rüsten sich fürdas Spitzenspiel

Eishockey: Lange Zeit zum Durch-schnaufen haben Deutschlands Eis-hockeyspieler und -fans nach demüberraschenden Olympia-Aus für dieDEB-Herren nicht, die beim Qualifikati-onsturnier in Bietigheim-Bissingen zumersten Mal überhaupt die sportlicheQualifikation für das größte Winter-sportereignis der Welt verpassten.Nachdem sich die DEB-Damen nicht fürdie Olympischen Winterspiele 2010 inVancouver qualifizierten, müssen sienun 2014 alleine ins russische Sotschireisen, denn diesmal müssen die Her-ren vor dem Fernseher zuschauen,wenn um olympische Medaillen geht.Der Alltag in der DEL ist allerdings raschwieder da, denn nur zwei Tage nach-dem der letzte Puck in Bietigheim ge-fallen ist, stand am Dienstagabend inKöln (nach Redaktionsschluss) schondas absolute Spitzenspiel zwischendem Tabellenführer Kölner Haie unddem Rangzweiten Adler Mannheim aufdem Programm. Und bereits am Sonn-tag kommt es zur Neuauflage in derSAP Arena. Lesen Sie den ausführlichenBericht auf Seite 8. (red)

DIESE WOCHE

„Die Kraft der Liebe ist unwidersteh-lich: Die Liebe ist es, die wirklich dieWelt voranbringt!“

Papst Benedikt XVI. (* 16. April 1927)

„Die Messe Jobs for Future ist für Unternehmen eine

große Chance, im persönlichen Gespräch zukünftige

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für sich zu gewinnen.“

KLASSIK

STADTNACHRICHTEN

SPORT

Marktplatz der ChancenJobs for Future: Messe für Arbeit, Aus- und Weiterbildung vom 21. bis 23. Februar auf dem Maimarkt

ZITAT

Fotos vom Luisenpark? Besondere Ansich-ten vom Wasserturm? Wer als Pressever-treter, Hotelier oder Reise- und Kongress-veranstalter auf der Suche nach geeigne-tem Bildmaterial für seinen Artikel oderseinen neuen Katalog ist, muss nicht mehrlange und umständlich danach suchen.Denn im Rahmen der neuen Kommunika-tionskampagne „Das gibt dir Mannheim“hat die Stadtmarketing Mannheim GmbHunter www.bilddatenbank-mannheim.deeine eigene Bilddatenbank mit Fotomate-rial zu Mannheim aufgelegt. So kann unterAngabe der Urheberrechte kostenlos Bild-material einfach und unkompliziert herun-tergeladen werden.Die Bilder decken eine Vielzahl an Moti-ven ab und zeigen Mannheim in seinerganzen Vielfältigkeit. Innen- und Außen-aufnahmen von Wahrzeichen wie demSchloss oder der Jesuitenkirche sind ge-nauso zu finden, wie Bilder vom Mai-marktgelände oder interessante Luftauf-nahmen. Natürlich ist es auch möglich dieBilder saisonal zu sortieren und beispiels-weise Fotos von einem der Weihnachts-

märkte oder dem Luisenpark im Winter zubekommen. So hat der Journalist oder derTouristiker immer das passende Motiv fürseine Zwecke zur Hand. Die Bilddatenbank

wird außerdem ständig durch neue Fotosergänzt und so lohnt es sich immer malwieder vorbeizuschauen und zu stöbern.Das Tolle ist, dass nicht nur klassische Fo-

tomotive hinterlegt sind, sondern auchsolche mit einem künstlerischen An-spruch, die Mannheim von einer anderenSeite zeigen.Doch nicht nur Pressevertreter und Reise-oder Kongressveranstalter haben einenZugang zur Datenbank, auch alle anderenkönnen sich das Bildmaterial zum privatenund nicht kommerziellen Gebrauch herun-terladen. Spezielle Zugangsdaten sindnicht nötig. Wichtig bei der Verwendungist lediglich die Nennung des jeweiligenUrhebers, der bei jedem Foto eindeutighinterlegt ist.Denn das Ziel ist es mit der Datenbankschnell und unkompliziert schönes Bildma-terial zu Mannheim für verschiedensteMultiplikatoren und somit auch für seineBewohner zur Verfügung zu stellen. Fotoszu Veranstaltungen der StadtmarketingMannheim GmbH sind weiterhin über denFlickr-Kanal: www.flickr.com/photos/mannheim_quadratestadt abrufbar. Wei-tere Informationen finden alle Interessier-ten unter www.bilddatenbank-mann-heim.de. (red)

Einige Mitglieder des Hauses Medici (von links): Mit Anna Maria Luisa (1667-1743) geht die Dynastie der Medici zu Ende. Cosimo I. (1519-1574), der erste Großherzog derToskana, ist hier als junger Mann abgebildet. Lorenzo der Prächtige (1449-1492) sicherte der Familie die politische Vorherschafft in Florenz und förderte zahlreiche Künst-ler. Gian Gastone (1671-1737) war der siebte und letzte Großherzog der Medici. Fotos: Christen / Giusti / Su Concessione del Ministero per i Beni e le Attività Culturali (2)

Die Stadt Mannheim bedauert, dassdie Engelhorn Unternehmensgruppesich aus dem Projekt Q 6 Q 7 zurück-zieht. Voraussichtlich werden wederFlächen von Engelhorn angemietet,noch das Center-Management betrie-ben werden.

Für die Stadt Mannheim war das ge-meinsame Eintreten der beiden Mann-heimer Traditionsfirmen Diringer &Scheidel und Engelhorn für dieses Pro-jekt von besonderem Reiz; Diringer &Scheidel als renommiertes Bauunter-nehmen und Projektentwickler undEngelhorn als erfahrener und erfolgrei-cher Einzelhändler. Man freut sichaber, dass Engelhorn beabsichtigt, dasModehaus in O 5 zu erweitern.

„Ich gehe davon aus, dass Diringer& Scheidel das bisherige Betreiberkon-zept fortführt und dem neu auszuwäh-

lenden Center-Management entspre-chende Vorgaben macht“, so Oberbür-germeister Dr. Peter Kurz. Die zentraleIdee sei kein klassisches, geschlossenesCenter, für das es in Mannheim kei-nen Bedarf gebe, sondern ein offenesQuartier, in dem insbesondere auch lo-kale und regionale Anbieter ihren Platzfinden.

„Q 6 Q 7 soll das Profil der Ein-kaufsstadt Mannheim weiter stärkenund nicht verwässern“ – das ist das ge-meinsame erklärte Ziel von Stadt undDiringer & Scheidel. Dazu komme at-traktiver Wohnraum und eine wichti-ge Erweiterung des Hotelangebots.„Ich bin zuversichtlich, dass es dem In-vestor gelingt, das in Jahren erarbeiteteKonzept mit einem neuen Center-Ma-nagement umzusetzen“, so der Ober-bürgermeister. (red)

Auch dieses Motiv des Wasserturms kann man in der Bilddatenbank unterwww.bilddatenbank-mannheim finden. FOTO: BERNHARD KUNZ

Am 13. Februar 1983, also genau vor30 Jahren wurde eine Tradition be-gründet, auf die man heute nicht mehrverzichten möchte. Damals fand, nochim Hotel Wartburg, das erste Prinzes-sinnenfrühstück statt. Es solle fortanimmer am Fasnachtssonntag stattfin-den, nur Damen sind dazu eingeladen,einzig der Prinz darf seine Prinzessinhierherführen, so steht es auf der Ur-kunde zum ersten Frühstück zu lesen.

Einiges hat sich inzwischen zwar ge-

ändert. Einige Herren verirren sich im-mer wieder hierher und das Frühstückfindet nun auch im Dorint-Hotel statt.Geblieben ist die Tradition, dass sichder erlauchte Kreis der Damen und vorallem natürlich die jeweilige Stadtprin-zessin stärken für den großen Fas-nachtszug. Dazu konnte Lore Herbertvom ausrichtenden Prinzessinnengre-mium wieder viele Gäste in neu reno-vierten Saal Beethoven begrüßen. Ne-ben einem hervorragenden Essen gabes auch wieder ein kleines aber feinesProgramm. So konnte Lore Herbert alsStargast Claudio Versace begrüßen.Dazu gab es den Auftritt des Tanzma-riechens des KG Lallehaag Janina StellaJackstadt, den musikalischen Grußvon Carmen Mosel „Ein ungarischerSpaziergang“ auf der Altflöte und flotteMusik mit den Mannheimer Weibern.Und als dann Prinzessin Jana ihreDankesworte sprach, vor allem an ihreFamilie, da kam doch ein wenig Rüh-rung auf. Doch gleich hatte sie sichwieder gefangen, bedankte sich für die-sen schönen Vormittag und machtesich auf, um mit ihrem Prinzen Jörnihrem närrischen Volk beim großenUmzug zuzujubeln. (maz)

Die Medici sind eine der berühm-testen Familien der Welt. Ihr Nameist eng verbunden mit Renaissance,Macht, Reichtum und Kunstförde-rung. Über dreieinhalb Jahrhun-derte prägten sie Florenz undEuropa. Ab 17. Februar (bis 28.Juli) blickt die Ausstellung „DieMedici – Menschen, Macht und Lei-denschaft“ im Museum Weltkultu-ren der Reiss-Engelhorn-MuseenMannheim erstmals hinter die Ku-lissen der Macht.Die Medici werden nicht nur anhandihrer bedeutenden Kunstschätze vorge-stellt, sondern als Menschen mit oftwidersprüchlichen Persönlichkeiten,

unerwarteten Charakteren, außerge-wöhnlichen Leidenschaften und fol-genschweren Krankheitsgeschichten.Schriftliche Quellen, bedeutendeKunstwerke aus den weltberühmtenMuseen in Florenz, prachtvolle Ge-wänder und ungewöhnliche Alltagsge-genstände fügen sich in der Ausstel-lung zu einem vielfältigen und nichtselten überraschenden Bild zusam-men. Die Schau zeigt die persönlichenSchicksale der einzelnen Familienmit-glieder, die bis heute faszinieren, aberauch ihre wichtige Rolle als Fördererder Wissenschaft und Kunst.

Die Reiss-Engelhorn-Museen span-nen den Bogen vom Gründungsvater

Giovanni di Bicci (1369-1428) bis zurletzten Medici, der Kurfürstin AnnaMaria Luisa von der Pfalz(1667-1743), und damit gleichsamvom toskanischen Florenz bis nachMannheim im Herzen der Kurpfalz.Die Ausstellung eröffnet passend zum270. Todestag von Anna Maria Luisa.

Das, was die beschönigenden Por-träts zu vertuschen vermochten undwas die offiziellen Darstellungen niezugeben konnten, steht in den nochvorhandenen sterblichen Überrestengeschrieben. Aus diesem Grund zeigtdie Ausstellung auch CT-Animatio-nen und Skelettfunde sowie die Ergeb-nisse neuer forensischer und bioar-

chäologischer Untersuchungen anden exhumierten sterblichen Überres-ten verschiedener Familienmitgliederder Medici.

Die Vorbereitung der Ausstellungund das Forschungsprojekt werdenvon einem Kamerateam der gebruederbeetz filmproduktion Hamburg beglei-tet. Eine 90-minütige Dokumentationmit aufwändigen Spielszenen zeigtdas internationale Wissenschaftler-team bei der Arbeit und gibt exklusiveEinblicke in Labore, Grablegen undSammlungen. Die Ausstrahlung zubesten Sendezeiten unter anderem aufZDF, arte und ORF ist für Mitte Feb-ruar 2013 geplant. (red)

Abrissarbeiten auf der Großbaustelle Q 6 Q 7. FOTO: GAIER

Jana I. bedankte sich für den schönenVormittag. FOTO: SCHATZ

Ein Bild sagt mehr als 1000 WortePresse: Bilddatenbank der Stadtmarketing Mannheim GmbH ist online

Stärkung vor dem FasnachtszugPrinzessinnenfrühstück: Bereits zum 30. Mal

Die Medici kommen nach MannheimReiss-Engelhorn-Museen: Facettenreiches Bild einer der berühmtesten Familien der Welt

BetreiberkonzeptfortführenQ 6 Q 7: Stadt bedauert Engelhorn-Rückzug

Seit neun Monaten gibt es sie inMannheim: Die einheitliche Behör-dennummer 115. Seit dem Start am11. Mai 2012 haben die 13 Verwal-tungsfachleute im Servicecenter derStadt schon über 10.000 Anfragen be-antwortet. Jetzt ergab eine Allens-bach-Umfrage, dass immer mehrMenschen die 115 kennen.

„Die Behördennummer 115kommt bei den Bürgerinnen und Bür-gern gut an“, stellt die für Bürgerser-vice zuständige Bürgermeisterin Felici-tas Kubala fest und ergänzt: „49 Pro-zent der Menschen in Gebieten, in de-nen die einheitliche Behördennum-mer verfügbar ist, haben laut Allens-bach schon von der 115 gehört.“

Auch die steigende Zahl der Anrufeim Mannheimer 115-Servicecenterbelegt die Beliebtheit des neuen Ange-bots. Seit Mai 2012 haben sich dieAnrufe im 115-Servicecenter ständiggesteigert. „Die meisten Anrufe dre-hen sich um Personalausweise undKfz-Zulassungen“, berichtet MichaelSchnellbach, der Leiter der Mannhei-mer Bürgerdienste. „Dabei erteilen

unsere Verwaltungsexperten abernicht nur fachkundige Auskünfte,sondern erledigen viele Dienstleistun-gen komplett. Denn die 115 ist inMannheim keine klassische Telefon-zentrale, die ankommende Gesprächeeinfach weitervermittelt. Vielmehrbringen wir erfahrene Sachbearbeiterin direkten Kundenkontakt.“

So konnten nahezu 100 Prozent al-ler Anfragen direkt am Telefon ab-schließend bearbeitet werden – dieZielvorgabe des Bundes liegt nur bei65 Prozent. Falls zu einem Anliegeneinmal nicht auf Anhieb Auskunft ge-geben werden kann, erhält der Anru-fer während der Servicezeiten binnen24 Stunden eine Rückmeldung : wahl-weise per E-Mail, Fax oder Telefon.

Das Service-Center der Stadt istmontags bis freitags von 8 bis 18 Uhrdurchgängig erreichbar – unter derbundeseinheitlichen Nummer 115,für die weder vom Festnetz noch vomHandy aus eine Vorwahl nötig ist. DieBehördennummer 115 ist aus demFestnetz und den meisten Mobilfunk-netzen zum Ortstarif erreichbar. (red)

18 Frauen und Männer der Abfall-wirtschaft Mannheim haben wäh-rend des großen Fastnachtsumzugsam vergangenen Sonntag die Straßengereinigt. Der Reinigungstrupp bilde-te mit vier großen Kehrmaschinenund zwei Sperrmüllfahrzeugen denSchluss des närrischen Treibens. Zweiweitere Großkehrmaschinen sorgtenfür Sauberkeit in den angrenzendenBereichen.

„Wenn andere ausgelassen feiern,arbeiten die Kolleginnen und Kolle-gen von der Abfallwirtschaft – dafürgilt ihnen mein besonderer Dank“,betonte Umweltbürgermeisterin Feli-citas Kubala. Denn sobald sich derZug in Bewegung setzt, startet auchdas große Reinemachen: Die Straßen-reiniger sammeln von Hand vor allemKartons, Flaschen, Plastiksäcke undandere sperrige Gegenstände auf. ImJahr 2011 entsorgte der Eigenbetriebbeim Fastnachtsumzug rund zehnTonnen Kehricht. Und schon in derNacht zu Aschermittwoch machtesich der Eigenbetrieb an den großenKehraus. (red) FOTO: STADT MANNHEIM

Einen erneuten Rekord verzeichnetdas Mannheimer Einwohnermelde-amt: Im Jahr 2012 haben mehr Stu-dierende als je zuvor ihren Haupt-wohnsitz in die Quadratestadt verlegt.An den speziellen Studi-Schaltern derBürgerdienste in K 7 und auf dem Lin-denhof haben sich exakt 2659 Stu-denten angemeldet und dafür ein kos-tenfreies Semester-Ticket erhalten –eine Entscheidung, die der Gemeinde-rat befürwortete.

„Mit dem kostenfreien Semester-Ti-cket wollen wir die Studierenden inMannheim willkommen heißen undan den umweltfreundlichen Öffentli-chen Personennahverkehr heranfüh-ren“, erläutert Umweltbürgermeiste-rin Felicitas Kubala. „Weil wir für alleNeubürger rund 1000 Euro pro Jahrzusätzlich aus dem kommunalen Fi-nanzausgleich erhalten, ist das Gra-tis-Semesterticket kostenneutral. Da-rüber hinaus profitieren alle Bürgerder Stadt von den damit möglichenInvestitionen in städtische Infrastruk-tur sowie in attraktive Angebote für

Sport, Kultur, Freizeit und Soziales.“Seit 2008 bietet die Stadt MannheimStudierenden, die sich mit Haupt-wohnsitz in der Quadratestadt anmel-den, ein kostenfreies Semester-Ticketan. Bisher haben sich insgesamt über10.000 Studentinnen und Studentenfür dieses Angebot entschieden – mitkontinuierlichen Zuwächsen: Im ers-ten Jahr haben 1573 Studierende aufdiese Weise ihren Erstwohnsitz nachMannheim verlegt.

2009 waren es bereits 1618. 2010und 2011 konnte diese Zahl jeweilsum rund ein Viertel auf 2022 bezie-hungsweise 2529 Neubürger gestei-gert werden. 2012 schließt mit einemRekord von 2659 studentischen Neu-bürgern.

Erstsemester aller MannheimerHochschulen werden mit einer vomStadtmarketing zusammengestelltenBox in der Quadratestadt begrüßt. Inder roten Box stecken neben nützli-chen Kleinigkeiten auch ein Gut-scheinbuch und ein Hinweis auf daskostenfreie Semesterticket. (red)

Herausgeber: Stadt MannheimChefredakteurin: Jutta Hinz (V.i.S.d.P.)Die Beiträge der Fraktionen und Gruppierun-gen des Gemeinderates stehen rechtlich inderer eigenen Verantwortung.Verlag: SÜWE Vertriebs- und Dienstleistungs-gesellschaft mbH & Co. KGRedaktion: Anette Zietsch, Tel. 06211279-250; E-Mail: amtsblattmannheim@wo-chenblatt-mannheim.deHerstellung: MMGD - Mannheimer MorgenGroßdruckereiVerteilung: PVG Ludwigshafen;zustellreklamation@wochenblatt-mannheim.deoder Tel. 0621 127920Das AMTSBLATT MANNHEIM erscheint wö-chentlich mittwochs/donnerstags außer anFeiertagen. Das AMTSBLATT MANNHEIM wirdkostenlos an alle erreichbaren MannheimerHaushalte verteilt. Sofern eine Zustellung desAmtsblattes aufgrund von unvorhersehbarenStörungen nicht erfolgt sein sollte, kann dasjeweils aktuelle Amtsblatt im Rathaus in E 5und in den einzelnen Bürgerdiensten der StadtMannheim abgeholt werden. Die Adressender Bürgerdienste können erfragt werden un-ter der Rufnummer 293-4080.

Ab Mitte Februar entfernt der städti-sche Fachbereich Grünflächen undUmwelt wild gewachsene Robinien amTrockenbiotop „Bell“ im BürgerparkFeudenheim.

Das als Naturdenkmal unter Schutzstehende Trockenbiotop „Bell“ befin-det sich auf einer rund 2000 Quadrat-meter großen Sanddüne, die weitge-hend naturbelassen ist. Dort hat sicheine so genannte Sandrasen-Vegetati-on entwickelt, die Rückzugsort für sel-tene Pflanzen- und Tierarten ist. Diewild wachsenden Robinien breitensich in dem Trockenbiotop aus und be-drohen es, weil sie den natürlich nähr-stoffarmen Boden mit Stickstoff anrei-chern. So wandern weitere Pflanzen indas Trockenbiotop ein und verdrängendie für das Biotop typischen, speziali-sierten Gewächse. Daher werden nundie wild gewachsenen Robinien ent-fernt und der darunter liegende Sandfreigelegt. So können sich die speziali-sierten Pflanzen des geschützten Bio-tops wieder auf ihrem ursprünglichenAreal ausbreiten. (red)

Information: Das Flugsandgelände „Bell“ zeichnet

sich durch ökologische Extrembedingungen aus:

Trockenheit, Nährstoffarmut und tägliche Tempera-

turschwankungen von bis zu 50 Grad (mit sommerli-

chen Oberflächentemperaturen bis zu 70 Grad) prä-

gen diesen extremen Standort, an den sich Flora

und Fauna entsprechend angepasst haben. Viele

der in der Bell vorhandenen Pflanzenarten sind sehr

genügsam, haben starke Behaarung, besitzen

Wachsschichten auf den Blättern, ein extrem tiefrei-

chendes oder sehr flaches Wurzelsystem oder sind

Schmarotzer. Erläuterungen über die „Bell“ sind

auch vor Ort an einer Informationstafel zu finden.

Nach gut zwei Jahren wird das erfolg-reiche Förderprogramm zum Aus-tausch von Heizungsumwälzpumpenaus dem Klimaschutzfonds der MVVEnergie AG in ein neues Programm zurHeizungsoptimierung weiterentwi-ckelt. „Über 450 Haushalte haben seit2010 den Zuschuss bei der Klima-schutzagentur bekommen und sparenseitdem Strom- und Energiekosten. Dadie Heizungsumwälzpumpe nur einBaustein für den effizienten Betrieb ei-ner Heizungsanlage ist, wollen wir nunmit einem neuen Förderprogrammeine Überprüfung der Anlage mit derrichtigen Optimierung ganzheitlich ab-decken“, sagt Bernhard Schumacher,Vertriebsleiter des Energieunterneh-mens MVV Energie.

Mannheimer Bürgerinnen und Bür-ger, kleine und mittelständische Unter-nehmen sowie Kirchen und Vereine er-halten jetzt bei der Klimaschutzagen-tur Mannheim 50 Euro für einen Hei-zungs-Check. Hierbei nimmt ein Fach-mann die gesamte Heizungsanlage,egal welcher Art, nach einem zertifi-zierten Verfahren schnell und kosten-günstig unter die Lupe und ermitteltSchwachstellen und verborgene Ein-spar-Potenziale.

Darüber hinaus bezuschusst dasneue Förderprogramm einen hydrauli-schen Abgleich mit 15 Euro pro abge-glichenem Heizkörper sowie mit zehnEuro für jedes neu eingebaute vorein-stellbare Thermostat-Ventil. Durchden hydraulischen Abgleich verteiltsich die Wärme gleichmäßiger und da-mit energiesparend im gesamten Haus.Zudem werden Strömungsgeräuschein der Heizung erheblich reduziert.

Bis zu 1000 Euro können so mit ei-nem Förderantrag pro Gebäude ausge-zahlt werden. „Um die richtigen Bau-steine zu fördern und eine gute Quali-tät der Arbeiten für den Antragstellerzu sichern, haben wir die neue Förder-richtlinie im Vorfeld mit der InnungSanitär, Heizung und Klima sowie ein-zelnen Betrieben diskutiert und ausge-arbeitet“, berichtet Tina Götsch, Ge-schäftsführerin der Klimaschutzagen-tur Mannheim. Die Antrag für dasneue Förderprogramm wird erst ge-stellt, wenn die Maßnahmen bereitsdurchgeführt sind. (red)

Informationen und Antragsformulare gibt es bei der

Klimaschutzagentur Mannheim in D 2, 5-8 unter Te-

lefon 0621-862 484 10 oder im Internet unter

www.klima-ma.de.

1000 orangefarbene Taschen wer-den in diesen Tagen an alle Mann-heimer Kindertageseinrichtungenverteilt. Dabei handelt es sich umso genannte Inklusionstaschen, dieumfangreiches Informationsmate-rial rund um schulische Inklusion,das heißt gemeinsamer Unterrichtvon Kindern mit und ohne Behin-derung – insbesondere in Mann-heim –, enthält. Gedacht sind siefür interessierte Eltern sowie Erzie-herinnen und Erzieher.Die erste Mannheimer Inklusionsta-sche wurde von Bildungsbürgermeiste-rin Dr. Ulrike Freundlieb gemeinsammit Kirsten Ehrhardt, Vorsitzender derElterninitiative Rhein-Neckar „Ge-meinsam leben – gemeinsam lernen“und Klaus Dollmann, Beauftragter fürMenschen mit Behinderung der StadtMannheim, an Marion Schroth vonder Bezirksleitung der Abteilung Tages-einrichtung für Kinder im Eltern-Kind-Zentrum in K2 übergeben.

Bürgermeisterin Dr. Freundlieb be-tonte bei der Übergabe, dass die StadtMannheim die Inklusion aktiv voran-treibe: „Normalität kann besser her-gestellt werden, wenn nicht gegensei-tige Berührungsängste im Zusammen-hang mit Behinderung kultiviert wer-den, sondern von Anfang an einselbstverständliches Miteinander vonKindern mit und ohne Behinderungden Alltag und die frühen Erfahrun-gen prägt“, so Dr. Freundlieb.

Deshalb arbeite das Bildungsdezer-nat der Bürgermeisterin an der Schaf-fung eines flächendeckenden, inklusi-

ven Schulangebots, das jedem Kindmit einem besonderen Förderbedarfden Besuch der wohnortnahenGrundschule ermöglichen soll.

„Damit diese Möglichkeiten auchin Anspruch genommen werden kön-nen, brauchen alle am Bildungspro-zess Beteiligten Informationen darü-ber, was es gibt und wie es funktio-niert. Deshalb unterstützt die StadtMannheim die von der Elterninitiati-ve ins Leben gerufene Aktion Inklusi-onstaschen“, erklärte Dr. Freundlieb.„Es ist normal, verschieden zu sein.

Wir können alle gut zusammen lebenund zusammen lernen, wenn wir denunterschiedlichen Bedürfnissen allerRechnung tragen“, davon ist KirstenEhrhardt überzeugt.

„Ich freue mich, dass wir durch denMannheimer Aktionsplan für Tole-ranz und Demokratie die Informati-onskampagne durch die Inklusionsta-schen fördern konnten“, zeigte sichClaus Preißler, Beauftragter für Inte-gration und Migration, zufrieden. DieStadt Mannheim ist Kooperations-partner des Projekts, steuerte für die

Taschen eigenes Informationsmateri-al bei und übernimmt die Verteilungan 214 Mannheimer Kindertagesein-richtungen.

Klaus Dollmann ist von der Aktion„Tausend Taschen“ ebenfalls begeis-tert. „Alle Kinder sollten die Chancehaben, gemeinsam einen Kindergar-ten zu besuchen oder die Schulbankzu drücken – unabhängig, ob jemandeine Behinderung hat oder nicht. Die-se Vielfalt und Inklusion sind eine Be-reicherung und keine Last“, so Doll-mann abschließend. (red)

Neuer Rekord: Über 2600 studierende NeubürgerKostenloses Semester-Ticket zur Begrüßung – Seit Einführung im Jahr 2008 kontinuierliche Zuwächse

Kehraus an AschermittwochStadtreinigung: Pausenlos im Einsatz

IMPRESSUM AMTSBLATT

Mobile Kontrollender GeschwindigkeitDie Stadt Mannheim führt vom 18. bis22. Februar in folgenden Straßen Radar-kontrollen durch: B 36 – Carl-Benz-Stra-ße – Casterfeldstraße – GorxheimerStraße – Karlsruher Straße – Kronen-burgstraße – Lange Rötterstraße – Lui-senring – Mallaustraße – Moselstraße –Mudauer Ring – Neuostheimer Straße –Normannenstraße – Osterburker Straße– Relaisstraße – Rheinauer Ring (HöheTSG) – Riedfeldstraße – Rohrlachstraße –Röntgenstraße – Rottfeldstraße (Zone30) – Schafweide – Seckenheimer Stra-ße – Siebenbürger Straße – Stengelhof-straße – Storchenstraße – Sudetenstra-ße – Wachenburgstraße – Waldstraße –Wilhelm-Peters-Straße (7.30 bis 9.30Uhr). Kurzfristige Änderungen oder zu-sätzliche Messstellen sind aus aktuel-lem Anlass möglich. (red)

Sprechstunde mit demWirtschaftsbürgermeisterAm Mittwoch, 6. März, von 11 bis 13Uhr haben Unternehmerinnen und Un-ternehmer aus dem Mittelstand Gele-genheit, mit WirtschaftsbürgermeisterMichael Grötsch im Rathaus über ihreAnliegen, aber auch über Anregungenund Ideen zur Weiterentwicklung desWirtschaftsstandorts Mannheim zu dis-kutieren. Die Unternehmenssprechstun-de soll beitragen, den Kontakt zwischender Stadt und der Wirtschaft zu intensi-vieren und helfen, gemeinsam mit derWirtschaftsförderung Lösungen für alleUnternehmensbelange zu finden.Anmeldungen: Telefon 0621 293-3384,per E-Mail: eap@mannheim.de. (red)

Selbsthilfe und Sportbei Multipler SkleroseIm Rahmen der Reihe „Dialog Selbsthil-fe & Pflege“ laden die Pflegestützpunk-te Mannheim und der Gesundheitstreff-punkt Betroffene und Interessierte ein,die Selbsthilfegruppe Multiple Skleroseund Sport am Freitag, 22. Februar, von15 bis 17 Uhr im Konferenzraum derPflegestützpunkte Mannheim, K1, 7-13,kennen zu lernen. Es wird über thera-peutische Möglichkeiten, insbesonderezur Aktivierung von Menschen mit Mul-tiple Sklerose durch körperliche Bewe-gung, informiert.Weitere Infos: Pflegestützpunkte Mann-heim, Telefon 0621 293-8710 oder-8711 oder beim Gesundheitstreff-punkt, Telefon 0621 3391818. (red)

„Wir! sind hier“im NationaltheaterMannheim kennt Kemence, Akkordeon,Ballett und HipHop, Tempeltanz, dieGaita und das Kanun. Viele Kulturen ausaller Welt sind hier nicht länger Exoten,sondern fest verwurzelt. Und doch exis-tieren sie oft nebeneinander, führenein Nischen-Dasein und kommen nurdurch Zufall zusammen. Die Perfor-mance „WIR! sind hier“ zeigt, welcheEnergien und Impulse freigesetzt wer-den, wenn sich die verschiedenen Kul-turen begegnen. Die Performance fin-det am Sonntag, 17. Februar, um 11und 15.30 Uhr im Nationaltheater statt.Kartenvorverkauf im Nationaltheaterunter Telefon 0621 1680-150. (red)

Die 115 wird immer bekannterBehördennummer seit neun Monaten geschaltet

Bürgermeisterin Felicitas Kubala mit einer Begrüßungsbox für studierende Neubür-ger am speziell eingerichteten Studi-Schalter. FOTO: STADT MANNHEIM

Klaus Dollmann, Dr. Ulrike Freundlieb, Dr. Carola Birkholz und Kirsten Ehrhardt (von links) bei der Übergabe der Inklusionsta-schen im Eltern-Kind-Zentrum. FOTO: STADT MANNHEIM

Baumarbeitenam Trockenbiotop

Förderprogrammweiterentwickelt

„Es ist normal, verschieden zu sein“„Tausend Taschen“: Beutel mit Informationsmaterial zur Inklusion für 214 Kindertageseinrichtungen

DIE STADT IM BLICK

Donnerstag, 14. 02. 2013 - Ausgabe Nr. 07 E-Mail: medienteam@mannheim.de - Telefon: 0621 293 2911 - www.mannheim.deBLATT_03

Die Stadtgalerie Mannheim zeigt vom15. Februar bis zum 31. März die Aus-stellung „Spektrum Videokunst“, eineKooperation mit dem Verein für visu-elle Kunst und Jetztkultur, den Ma-chern der B-Seite. Die Ausstellungwird am Donnerstag, 14. Februar, um19 Uhr eröffnet. Gezeigt werden Ar-beiten von Mira Bussemer, Ruth Hut-ter, Ana Laibach, Sue Mandewirth,Tilo Schwarz, Fritz Stier und demKünstlerduo superart.tv (Eric Carsten-

sen & Michael Volkmer). Im Kabinettder Stadtgalerie werden die Gewinner-filme des letzten „Visual MusicAwards“ präsentiert.

„Spektrum Videokunst“ präsentiertdie Vielfalt der regionalen Videokunstin der Stadtgalerie Mannheim. In Ko-operation mit der B-Seite soll so einNetzwerk für die heterogene Videosze-ne in Mannheim und Umgebung ent-stehen. Im Rahmen der Ausstellungist der Aufbau einer Website geplant,

die allen Mannheimer Videokünstle-rin auch über den Zeitraum der Aus-stellung hinaus eine Präsentations-plattform bieten soll.

Die B-Seite, Festival für visuelleKunst und Jetztkultur, macht sichnun schon seit fünf Jahren um diemoderne visuelle Kunst verdient. Ver-meintliche Grenzen zwischen etablier-ter Videokunst und (noch) Randbe-reichen wie VJing und Computer-kunst werden aufgebrochen. „Unser

Festival präsentiert zwar eine (noch)Nischenkunst, möchte aber weitmehr als ein Nischenpublikum errei-chen“, so der Projektleiter der B-Seite,Benjamin Jantzen.

Die Verbindung zum B-Seite-Festi-val wird vor allem im Kabinett, demkleineren Raum der Stadtgalerie, deut-lich. (red)

Führungen zur Ausstellung werden am 23. Februar,

9. März und 23. März, jeweils um 15 Uhr angeboten.

Jahresrechnung 2011 der Stadt MannheimErgebnis des VerwaltungshaushaltesGesamteinnahmen und Gesamtausgaben je 985.505.493,14 EuroErgebnis des VermögenshaushaltesGesamteinnahmen und Gesamtausgaben je 215.377.564,25 EuroÜbertragung von HaushaltseinnahmerestenVermögenshaushalt 10.241.482,77 EuroÜbertragung von HaushaltsausgaberestenVerwaltungshaushalt 13.977.047,94 EuroVermögenshaushalt 67.622.198,98 Euro

Vermögen zum 31.12.2011

Aktiva Passiva

Endbestand Gliederung Endbestand

02 Geldanlagen022 Finanzanlagen

179.449.707,81 Euro Eigengesellschaften/-betriebe

124.358.079,90 Euro Beteiligungen1 Abgrenzung zum

Anlagevermögen81.599.246,92 Euro Haushaltsausgabereste

2 Geldanlagen146.900.000,00 Euro 21 Einlagen bei

Kreditinstituten0,00 Euro 22 Bausparverträge

23 Wertpapiere18.253.500,00 Euro Stadt2.891.374,80 Euro vereinigte Schenkungen27.509.002,33 Euro 24 Darlehensforderungen391.346,56 Euro Restkaufpreise30.677.512,88 Euro sonstige Forderungen0,00 Euro 25 sonstige Geldanlagen0,00 Euro 3 Forderungen aus

inneren Darlehen4 Forderungen aus lfd.

Rechnung41 Kasseneinnahmereste

29.062.476,94 Euro VWH-60.391,85 Euro VMH-129.424,31 Euro SHV MBPl. 454.720.422,76 Euro SHV

42 Haushaltseinnahmereste10.241.482,77 Euro VMH1.982.222,41 Euro 44 Kassenbestand

Deckungskapital 5Kredite 53Bund, LAF, ERP- 72.779.113,00 EuroSondervermögen Land 66.764.727,78 EuroZweckverbände u. dgl. 17.138,60 EuroSonstiger öffentlicher 0,00 EuroBereich Kreditmarkt 377.872.018,95 Euroinnere Darlehen 54 0,00 EuroKreditähnliche 55 177.630.555,99 EuroRechtsgeschäfte Rücklagen 8allgemeine Rücklage 81 96.389.352,35 EuroSonderrücklagen 82 0,00 EuroSondervermögen in Geld 83 14.055.317,42 EuroAbgrenzung zum 7Deckungskapital Haushaltseinnahmereste 71VMH 10.241.482,77 EuroVerpflichtung aus lfd. 9RechnungKassenausgabereste 91VWH 2.631.975,41 EuroVMH 0,00 EuroSHV MBPl. 4 0,00 EuroSHV 69.185.771,42 EuroHaushaltsausgabereste 92VWH 13.977.047,94 EuroVMH 67.622.198,98 EuroKassenkredite 93 0,00 EuroKassenvorgriff 94 0,00 Euro

707.846.559,92 Euro Summen 969.166.700,61 Euro

Gemäß § 95 Abs. 3 der Gemeindeordnung Baden-Württemberg in der Fassung der Bekanntma-chung vom 24. Juli 2000 (GBl. S. 581 ber. S. 698) geändert durch Gesetz vom 19. Dezember 2000(GBl. S. 745) liegt die Jahresrechnung 2011 der Stadt Mannheim mit Rechenschaftsbericht in derZeit vom 25. Februar bis 05. März 2013 bei der Stadtkämmerei im Amtsgebäude E 4, 1, Zimmer501, während den üblichen Sprechstunden aus.gez.Dr. KurzOberbürgermeister A73

Bekanntmachung nach VOB/A §12:Vergabenummer: 25133850Maßnahme: Kinderhaus Ladenburger StraßeTitel: Elektrotechnika) Auftraggeber:

Stadt Mannheim, Collinistraße 1, 68161 Mannheim, Deutschlandb) Gewähltes Vergabeverfahren:

Öffentliche Ausschreibung (VOB)c) Art und Umfang der Leistung:

ca. 155 Stück Leuchten – Aufbau und Einbau oder Pendelleuchten,ca. 221 Stück Steckdosen u. P.,ca. 3380 m NHXMH 3 x 1,5 mm²,ca. 1815 m NHXMH 5 x 1,5 mm²,ca. 4119 m NHXMH 3 x 2,5 mm²,ca. 760 m NHXMH 5 x 2,5 mm².

d) Angaben zu Losen:Keine Lose

e) Ausführungsfristen:Vom: 02.04.2013 Bis: 07.10.2013

f) Stelle, bei der die Vergabeunterlagen und zusätzlichen Unterlagen angefordert werdenkönnen:Digital: www.auftragsboerse.de,In Papierform: Subreport Verlag Schawe GmbH, Buchforststraße 1 - 15, 51101 Köln,Tel.: 0221 / 98578 0, Fax: 0221 / 9857866, nach Erteilung einer Einzugsermächtigung.Ansprechpartner nach Erhalt der Ausschreibungsunterlagen:Frau Engert (zum Verfahren) Fachbereich Bauverwaltung, Tel.: 0621 293 7237,Herr Guthruf (zum Leistungsinhalt) Fachbereich Immobilienmanagement,Tel.: 0621 293 7074

g) Kosten für die Ausschreibungsunterlagen:Digital kostenlos – In Papierform 32,63 Euro.

h) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind und an die Angebote elektronisch zuübermitteln sind:Stadt Mannheim Fachbereich Bauverwaltung, 60.12, Collinistraße 1, 68161 Mannheim,Sie haben die Möglichkeit der elektronischen Angebotsabgabe unter www.auftragsboerse.de.

i) Eröffnungstermin sowie Angabe, welche Personen bei der Eröffnung der Angeboteanwesend sein dürfen:06.03.2013 10:15:00Bieter und ihre Bevollmächtigten

j) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen:Gemäß § 16 VOB/B und den Besonderen sowie den Zusätzlichen Vertragsbedingungen

k) Gegebenenfalls Rechtsform, die die Bietergemeinschaft nach der Auftragsvergabehaben muss:Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

l) Verlangte Nachweise für die Beurteilung der Eignung des Bieters:Die Eignung ist bereits mit Angebotsabgabe durch Eintragung in die Liste des Vereins fürPräqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder die Eignunggemäß Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung) des Vergabe- und Vertragshandbuchesdes Bundes (VHB), nachzuweisen. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die imFormblatt 124 angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nachAufforderung vorzulegen. Das Formblatt 124 ist erhältlich unter www.bmvbs.de und liegtaußerdem den Vergabeunterlagen bei. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages aufdie Fähigkeiten anderer Unternehmer, sind die Präqualifikationsnummern bzw. Erklärungenund Bescheinigungen auch für diese anderen Unternehmen innerhalb von 6 Kalendertagennach Aufforderung vorzulegen. Entsprechend mit dem Angebot abzugeben ist außerdem:Erklärung zur Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen

m) Zuschlagsfrist:28.03.2013

n) Nachprüfungsstelle für behauptete Verstöße gegen Vergabebestimmungen:Regierungspräsidium Karlsruhe Schlossplatz 1-3 76131 Karlsruhe A104

Öffentliche Bekanntmachung

Tagesordnung der öffentlichen Sitzung des Bezirksbeirats KäfertalMittwoch, 20.02.2013, 19:00 UhrSaal des Kulturhauses Käfertal

Gartenstraße 8, 68309 Mannheim

Tagesordnung:1. Sanierung Ortskern Käfertal2. Friedhof Käfertal3. Stadtbezirksbudget – mündlicher Bericht über die Verwendung der Mittel4. Anfragen / Verschiedenes

Mannheim, 14.02.13 B106

Öffentliche Bekanntmachung

Tagesordnung der öffentlichen Sitzung des Bezirksbeirats SeckenheimMittwoch, 20.02.2013, 19:00 Uhr

VR-Bank Rhein-Neckar, Raiffeisen-Schulze-Delitzsch-SaalFreiburger Straße 3, 68239 Mannheim

Tagesordnung:1. Konversion / Sachstand Hammonds2. Sachstandsbericht S-Bahnhaltepunkt im Stadtteil3. Sachstand Neckarbrücke / L5974. Sachstandsbericht Seckenheimer Hallenbad5. Stadtbezirksbudget – mündlicher Bericht über die Verwendung der Mittel6. Anfragen / Verschiedenes

Mannheim, 14.02.2013 B105

Öffentliche Bekanntmachung

Tagesordnung der öffentlichen Sitzung des Gemeinderatesam Dienstag, den 19.02.2013 um 16:00 Uhr

im Ratssaal des Stadthauses N 1, 68161 Mannheim

1 Ausscheiden von Herrn Stadtrat Dr. Stefan Fulst-Blei, MdL aus dem Gemeinderat2 Verpflichtung von Herrn Ali Müller als Mitglied des Gemeinderates3 Änderung in der Besetzung gemeinderätlicher Ausschüsse4 Änderung in der Besetzung des Aufsichtsrates der GBG –

Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbH5 Änderung in der Besetzung des Aufsichtsrates der Fleischversorgungszentrum

Mannheim GmbH6 Änderung in der Besetzung des Aufsichtsrates der ABG Abfallbeseitigungsgesellschaft mbH7 Änderung in der Besetzung des Verwaltungsrates der Mannheimer Abendakademie

und Volkshochschule GmbH8 Bestellung von Bezirksbeiräten

hier: Frau Angelika Willer-Tok, Vogelstang9 Bestellung von Bezirksbeiräten

hier: Herrn Detlef Möller, Innenstadt/Jungbusch10 Bestellung von Bezirksbeiräten

hier: Frau Concetta Di Noto, Seckenheim11 Bestellung von Bezirksbeiräten

hier: Herrn Michael Bachmann, Innenstadt/Jungbusch12 Weissbuch II + Eckpunkte II

Konversion und Bürgerbeteiligung in Mannheimund Konversion: Die Chancen für Mannheim weiter nutzen; Antrag A040/2013,Antragsteller/in: FDP

13 Bundesgartenschau 2023 in Mannheimund BUGA 2023; Antrag A014/2013, Antragsteller/in: Freie Wähler MLund Änderungsantrag zum Beschlusstext der Vorlage zur Bundesgartenschau 2023;Antrag A033/2013, Antragsteller/in: FDPund Keine LKWs durch die Bundesgartenschau 2023! Alternative Verkehrsführung über dieMannheimer Straße mit Durchstich zur Käfertaler Straße; Antrag A048/2013,Antragsteller/in: FDPund Keine LKWs durch die Bundesgartenschau 2023! Alternative Verkehrsführung über dieDudenstraße mit Durchstich zur Neustadter Straße; Antrag A049/2013, Antragsteller/in: FDP

14 Finanzplanung 2012 bis 201615 Beteiligungsbericht der Stadt Mannheim für das Jahr 201116 Eigenbetrieb Nationaltheater Mannheim: Neue Leitungsstruktur

und EB NTM: Neue Leistungsstruktur - Änderungsantrag zu B-Vorlage V 040/2013;Antrag A041/2013 Antragsteller/in: GRÜNEund Neue Leistungsstruktur beim Nationaltheater Mannheim; Antrag A043/2013,Antragsteller/in: FDPund Die Doppelspitze für das Nationaltheater Mannheim; Antrag A051/2013,Antragsteller/in: FDP

17 Parkraumbewirtschaftung; Satzung zur Änderung der Satzung der Stadt Mannheim überParkgebühren; Erweiterung des Zeitraums in der Zone 1und Parkraumbewirtschaftung - Satzung zur Änderung der Satzung der Stadt Mannheim überParkgebühren; Antrag A023/2013, Antragsteller/in: SPD

18 Bebauungsplan Nr.51.37, Verkehrsknoten Frankenthaler Straße (B44) / Viernheimer Weg,Frankenthaler Straße (B44) / Bürstadter Straße und Anschluss B44 / A6 Südseite inMannheim-Sandhofen; hier: Satzungsbeschluss des Bebauungsplanes gem.§ 10 Abs. 1 BauGB

19 Zur Sitzung des Gemeinderates eingereichte Anträge der Mitglieder des MannheimerGemeinderates

19.1 Antrag A010/2013, Antragsteller/in: FDPDer Antrag wird in die Sitzung des Kulturausschusses verwiesen.

19.2 Antrag A011/2013, Antragsteller/in: FDPDer Antrag wird in die Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik verwiesen.

19.3 Antrag A012/2013, Antragsteller/in: FDPDer Antrag wird in die Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste,Immobilienmanagement, Sicherheit und Ordnung verwiesen.

19.4 Antrag A013/2013, Antragsteller/in: FDPDer Antrag wird in die Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik verwiesen.

19.5 Antrag A016/2013, Antragsteller/in: GRÜNEDer Antrag wird in die Sitzung des Hauptausschusses verwiesen.

19.6 Antrag A017/2013, Antragsteller/in: GRÜNEDer Antrag wird in die gemeinsame Sitzung des Ausschusses für Bildung & Gesundheitund des Jugendhilfeausschusses verwiesen.

19.7 Antrag A021/2013, Antragsteller/in: DIE LINKEDer Antrag wird in die Sitzung des Hauptausschusses verwiesen.

19.8 Antrag A027/2013, Antragsteller/in: SPDDer Antrag wird in die Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik verwiesen.

19.9 Antrag A028/2013, Antragsteller/in: GRÜNEDer Antrag wird in die gemeinsame Sitzung des Ausschusses für Bildung & Gesundheitund des Jugendhilfeausschusses verwiesen.

19.10 Antrag A031/2013, Antragsteller/in: GRÜNEDer Antrag wird in die gemeinsame Sitzung des Ausschusses für Bildung & Gesundheitund des Jugendhilfeausschusses verwiesen.

19.11 Antrag A032/2013, Antragsteller/in: SPD, GRÜNE & Die LinkeDer Antrag wird in die Sitzung des Hauptausschusses verwiesen.

19.12 Antrag A042/2013, Antragsteller/in: GRÜNEDer Antrag wird in die Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik verwiesen.

20 Anfragen20.1 Anfrage A001/2013, Anfragesteller/in: GRÜNE

Die Anfrage wird in die Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste,Immobilienmanagement, Sicherheit und Ordnung verwiesen.

20.2 Anfrage A002/2013, Anfragesteller/in: GRÜNEDie Anfrage wird in die gemeinsame Sitzung des Ausschusses für Bildung & Gesundheitund des Jugendhilfeausschusses verwiesen.

20.3 Anfrage A003/2013, Anfragesteller/in: GRÜNEDie Anfrage wird in die Sitzung des Hauptausschusses verwiesen.

20.4 Anfrage A004/2013, Anfragesteller/in: GRÜNEDie Anfrage wird in die Sitzung des Hauptausschusses verwiesen.

20.5 Anfrage A005/2013, Anfragesteller/in: GRÜNEDie Anfrage wird in die Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste,Immobilienmanagement, Sicherheit und Ordnung verwiesen.

20.6 Anfrage A006/2013, Anfragesteller/in: GRÜNEDie Anfrage wird in die Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste,Immobilienmanagement, Sicherheit und Ordnung verwiesen.

20.7 Anfrage A007/2013, Anfragesteller/in: Freie Wähler MLDie Anfrage wird in die Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik verwiesen.

20.8 Anfrage A008/2013, Anfragesteller/in: Freie Wähler MLDie Anfrage wird in die Sitzung des Hauptausschusses verwiesen.

20.9 Anfrage A009/2013, Anfragesteller/in: FDPDie Anfrage wird in die Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik verwiesen.

20.10 Anfrage A018/2013, Anfragesteller/in: FDPDie Anfrage wird in die Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste,Immobilienmanagement, Sicherheit und Ordnung verwiesen.

20.11 Anfrage A020/2013, Anfragesteller/in: GRÜNEDie Anfrage wird in die gemeinsame Sitzung des Ausschusses für Bildung & Gesundheitund des Jugendhilfeausschusses verwiesen.

20.12 Anfrage A022/2013, Anfragesteller/in: FDPDie Anfrage wird in die Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste,Immobilienmanagement, Sicherheit und Ordnung verwiesen.

20.13 Anfrage A029/2013, Anfragesteller/in: GRÜNEDie Anfrage wird in die Sitzung des Hauptausschusses verwiesen.

20.14 Anfrage A034/2013, Anfragesteller/in: GRÜNEDie Anfrage wird in die Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste,Immobilienmanagement, Sicherheit und Ordnung verwiesen.

20.15 Anfrage A047/2013, Anfragesteller/in: GRÜNEDie Anfrage wird in die Sitzung des Kulturausschusses verwiesen.

20.16 Anfrage A050/2013, Anfragesteller/in: SPDDie Anfrage wird in die Sitzung des Hauptausschusses verwiesen.

20.17 Anfrage A052/2013, Anfragesteller/in: FDPDie Anfrage wird in die Sitzung des Hauptausschusses verwiesen.

21 Anregungen und Mitteilungen an die Verwaltung

Öffentliche Bekanntmachung

Tagesordnung der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Bildung und Gesundheit,des Schulbeirates und des Jugendhilfeausschusses

am Mittwoch, den 20.02.2013 um 16:00 Uhrim Ratssaal, Stadthaus N 1, 68161 Mannheim

Tagesordnung:Themenbereich: Schule, Bildung und Gesundheit(Tagesordnungspunkte 01.00 - 02.00)1 Darstellung der Leistungsziele und Wirkungsziele des Fachbereichs 53 –

Gesundheit für den Haushalt 2014/20152 Darstellung der Leistungsziele und Wirkungsziele des Fachbereichs 40 –

Bildung für den Haushalt 2014/20153 Anfragen und Mitteilungen4 Anregungen und Mitteilungen an die Verwaltung

Öffentliche Bekanntmachung

Tagesordnung der öffentlichen Sitzung des Betriebsausschusses Technische Betriebeam Donnerstag, den 21.02.2013 um 16:00 Uhr

im Raum Swansea des Stadthauses N 1, 68161 Mannheim

Tagesordnung:1 Bekanntgabe der Vergabebeschlüsse aus der letzten Sitzung2 Darstellung der Wirkungsziele des Eigenbetriebs 69 –

Stadtentwässerung für die Jahre 2014/20153 Darstellung der Wirkungsziele des Eigenbetriebs 70 –

Abfallwirtschaft Mannheim für die Jahre 2014/20154 Darstellung der Wirkungsziele des Eigenbetriebs 75 –

Friedhöfe Mannheim für die Jahre 2014/20155 Abfallwirtschaft Mannheim

Sanierung und Modernisierung des Behälterlagers „Zum Herrenried 18“6 Eigenbetrieb Stadtentwässerung Mannheim

Sanierung Faulbehälter I - III, Energiebrücken I - IIIRundbühnen I - III und Schlammtaschen I - IIIMaßnahmeerhöhungMaßnahme Nr. 09104

7 Mannheim! Aber sicher und sauber!Verteilung der Räum- und Streupflichtsatzung an alle HaushalteAntragsteller/in: CDU

8 Anfragen und Mitteilungen9 Anregungen und Mitteilungen an die Verwaltung

Stadtgalerie präsentiert die Vielfalt der regionalen VideokunstAusstellung vom 15. Februar bis 31. März – Nischenkunst möchte mehr als Nischenpublikum erreichen

„Investoren als Chance für junge Un-ternehmen? Möglichkeiten der Betei-ligung an GmbH und UG aus rechtli-cher und steuerlicher Sicht“ heißteine Veranstaltung am 25. Februarum 17.30 im Mafinex-Technologie-zentrum. Auf dem Programm stehenunter anderem die Bestimmung derArt des Kapitalbedarfs bei jungen Un-ternehmen; eine Abwägung vonFremd- und Eigenkapitalbeteiligungunter steuerlichen und rechtlichen

Gesichtspunkten; Beteiligungsfor-men; Erwerb von Gesellschaftsantei-len; steuerliche und handelsrechtli-che Aspekte der Beteiligungsformensowie eine Exit-Planung. (red)

Die Teilnahme ist kostenfrei. Formlose Anmeldung

unter Angabe der teilnehmenden Personen bis 21.

Februar per Mail bei matthias.henel@mannheim.de

an. (Stichwort „IT + Kapitalbeteiligungen“).

Veranstalter ist Mafinex Gründerverbund Entrepre-neur Rhein-Neckar.

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

Investoren für Jungunternehmer?Veranstaltung im Mafinex-Technologiezentrum

Donnerstag, 14. 02. 2013 Ausgabe Nr. 07BLATT_04

Am kommenden Dienstag soll der Ge-meinderat entscheiden, ob sich Mann-heim für die Ausrichtung der Bundesgar-tenschau 2023 bewirbt. Wenige Tage zu-vor diskutiert die SPD-Gemeinderatsfrakti-on mit Ihnen über die Chancen und He-rausforderungen für Mannheim.

Bei dem Thema geht es um weit mehrals das Sommerfest selbst, wie Ralf Eisen-hauer, Vorsitzender der SPD-Gemeinde-ratsfraktion, betont: „Nach fast 70 Jahrenziehen die amerikanischen Soldaten ausMannheim ab und hinterlassen über 510Hektar Flächen, die sich im gesamtenStadtgebiet wiederfinden. Eine Idee derBürgerinnen und Bürger war es, mit ei-nem Grünzug durch Mannheim die Kaser-

nen zu verbinden. Damit könnten wir un-ser gesamtes Stadtbild neu gestalten. Einerster Schritt zu dieser Vision soll der Mo-tor Bundesgartenschau sein, der dieseEntwicklung antreibt.“ Eine vom Gemein-derat beauftragte Machbarkeitsstudie sie-delt das Kerngebiet der BUGA auf den Spi-nelli-Kasernen an. Ein weiterer Teil ist aufdem Gebiet der Feudenheimer Au vorge-sehen. Stadtrat Reinhold Götz betont:„Gemeinsam mit den Mannheimerinnenund Mannheimern sollen die Planungenbeginnen. Auf diese Weise können wir dieChance für Generationen nutzen.“ Des-halb lädt Sie der Konversionsexperte zurDiskussion ein: „Diesen Donnerstag um 19Uhr möchten wir hören, welche MeinungSie zur Bundesgartenschau haben. Kom-men Sie in das Kulturhaus Käfertal undstellen Sie Ihre Fragen!“

Auch Stadtrat Dr. Boris Weirauch ist aufIhre Meinungen gespannt: „Die erste Bun-

desgartenschau 1975 war getragen vonden Menschen vor Ort. Sie prägt unsereStadt bis heute. Das können wir 2023 wie-der schaffen. Dafür müssen wir alle zu-sammen anpacken. Deshalb finde ich eswichtig, dass sich die Gäste bei der Veran-staltung über die Bundesgartenschau be-teiligen können. Mit Dialogkarten werdenwir dafür sorgen, dass alle Interessiertensich äußern können.“

Was bewegt Mannheim? Die SPD-Ge-meinderatsfraktion berichtet für Sie regel-mäßig im Amtsblatt – im Zwei-Wochen-Takt! Nächste Veröffentlichung: 28. Febru-ar 2013. Sie haben eine konkrete Frage,die Sie zur BUGA diskutieren möchten?Schreiben Sie uns per E-Mail anspd@mannheim.de, rufen Sie an unter0621 293-2090/293-2091 oder besuchenSie unsere Homepage: www.in-mann-heim-spd.de. und facebook.com/SpdFrak-tionMannheim.

BUGA-Veranstaltung: Donnerstag, 14.Februar 2013, 19 Uhr, Kulturhaus Käfertal,Gartenstraße 8.

AUS DEM GEMEINDERAT

Die Stadträte der Fraktionsgemeinschaftder Freien Wähler-Mannheimer Liste ha-ben mit Genugtuung zur Kenntnis ge-nommen, dass nach langen Diskussionendie von den Stadträten Professor Dr.Achim Weizel, Michael Himmelsbach, Ro-land Weiß und Rolf Dieter vertretenenPositionen zwischenzeitlich auch von derVerwaltung übernommen wurden.

- Das Hallenbad Seckenheim bleibt ge-öffnet und steht weiterhin Vereinen undSchulen zur Verfügung. Auch die mittel-fristige Finanzierung ist sichergestellt.

- Die Stadt nimmt von einem ursprüng-lich beabsichtigten Ankauf aller Konversi-onsflächen Abstand und kauft nur Flä-chen an, die dringend benötigt werden.Die übrigen Flächen werden zusammenmit der Bundesanstalt für Immobilienan-

gelegenheiten entwickelt. So wie wir esvon Anfang an gefordert haben.

- Die Konversionsfläche Rheinau-Ka-serne wird renaturiert. Das Naherho-lungsgebiet Dossenwald zwischen Se-ckenheim, Friedrichsfeld und Rheinau er-hält dadurch eine wichtige Ergänzung.

- Darüber hinaus haben wir mit Freudezur Kenntnis genommen, dass unserejahrelange Forderung, das Gleis 14 amHauptbahnhof Mannheim als ICE-Gleisauszubauen und damit einen kreuzungs-freien Verkehr am Hauptbahnhof mit be-schleunigter Abwicklung sicherzustellen,vom Bund aufgegriffen und die Verwirkli-chung bis zum Jahr 2014 zugesagt wor-den ist.

- Die Verwaltung ist auf Initiative derFreien Wähler-ML endlich aktiv gegen dieWildschweinplage im Mannheimer Nor-den geworden.

Fraktionsgemeinschaft Freie Wähler-Mannheimer Liste e.V.

Die Stadträte der Fraktionsgemeinschaft FW/ML: (von links) Rolf Dieter, MichaelHimmelsbach, Roland Weiß und Professor Dr. Achim Weizel.

Die NPD versucht, am 16. Februar 2013auf dem Alten Meßplatz eine Kundgebungunter dem Motto „Für Sicherheit durchRecht und Ordnung“ durchzuführen. Ge-meinsam mit „Mannheim gegen Rechts“rufen wir Mannheimer GRÜNE zu Gegen-aktivitäten auf. Hintergrund der Nazi-Kundgebung ist eine seit Wochen betrie-bene Hetze der NPD gegen Zuwander_in-nen aus Rumänien und Bulgarien nachMannheim. In ihrem Aufruf behauptet die

NPD, es gebe einen Zusammenhang zwi-schen angeblich steigender Kriminalitätund den neuen Einwohnerinnen und Ein-wohnern Mannheims. Alt bekannt ist die-se Strategie: Ängste schüren, eine diskri-minierende Hetzkampagne gegen eineGruppe von Menschen, die als Sündenbö-cke dienen sollen. Die NPD will sich selbstdann als Retter von Sicherheit und Ord-nung aufspielen. Wir GRÜNE wenden unsentschieden gegen eine solche Hetze ge-gen Menschen ausländischer Herkunft. So-ziale Probleme sind kein Vorwand für Ras-sismus. Knüpfen wir an die gute Traditionder Max-Josef-Straßenfeste an und zeigenden Nazis, dass weder in der Neckarstadt

noch sonst wo ein Platz für sie ist.Mannheim ist ein Ort der Offenheit und

Toleranz. Dafür setzen wir ein Zeichen.Machen Sie mit! Kommen Sie zu den De-monstrationen um 9 Uhr ab Neumarkt/Neckarstadt und ab Gewerkschaftshausgegen die NPD-Kundgebung.

Miriam Caroli, Raymond Fojkar, GerhardFontagnier, Dirk Grunert, Mathias Meder,Wolfgang Raufelder, Gabriele Thirion-Brenneisen, Natascha Werning

Haben Sie Interesse an weiteren Infor-mationen? Sie finden uns im Rathaus E 5,68159 Mannheim und erreichen uns tele-fonisch unter 0621 293-9403 sowie im In-ternet unter www.gruene-mannheim.de.

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FW/ML

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SPD

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GRÜNE

Chance für GenerationenDiskussion zur Bundesgartenschau am 14. Februar um 19 Uhr im Kulturhaus Käfertal

Kein Platz für Nazis!NPD-Kundgebung am Alten Messplatz verhindern!

Vernunft setzt sich durch„Positionen der FW/ML von Verwaltung übernommen“

Donnerstag, 14. 02. 2013Ausgabe Nr. 07BLATT_05