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14 Lokales m Montag, 11. August 2014 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH GRÜSSEN SIE Familie, Freunde oder Kollegen mit einer Anzeige in Ihrer Heimatzeitung! Telefon 0 80 31/213-140 Fax 0 80 31/159 77 [email protected] 75 75 75 75 75 75 75 75 75 75 75 75 75 75 75 75 75 Hallo Opa, alles Liebe zu Deinem 75. Geburtstag und vielen Dank, dass Du immer Zeit für mich hast. Danke, Dein Niklas nister Helmut Brunner dazu auch den Wettbewerb „Staat- lich anerkannte Öko-Modell- regionen“ ausgelobt. Bei dem Wettbewerb wurde der Ge- meindeverbund Buchbach- Schwindegg als eine von ins- gesamt fünf Öko-Modellre- gionen in Bayern ausgewählt die „Öko-Modell-Region Isental“. Gastronomie einbinden Projektmanagerin Rosa Kug- ler von Tagwerk zeigte die Ziele der Modell-Region auf. Neben der Erhöhung der Zahl ökologisch wirtschaf- tender Betriebe soll auch der Auf- und Ausbau regionaler Verarbeitungs- und Vermark- tungsstrukturen sowie das Einbinden der ansässigen Gastronomie erreicht wer- den. Hierzu gehört auch das Bestreben, in der Ortsmitte von Buchbach einen Dorfla- Buchbach/Schwindegg Nachdem die „Öko-Modell- region Isental“ mittlerweile ihre Arbeit aufgenommen hat, wurden die möglichen regionalen Akteure über die Ziele und Vorhaben im Rah- men des auf zwei Jahre ange- setzten Projektes informiert. Buchbachs Bürgermeister Thomas Einwang konnte da- zu neben seinem Amtskolle- gen aus Schwindegg, Dr. Karl Dürner und der Projketma- nagerin Rosa Kugler über 20 Vertreter regionaler und überregionaler Vereine, Ver- bände und Organisationen im Rathaus Buchbach begrü- ßen. Einwang erläuterte zu Be- ginn das Ziel der Bayeri- schen Staatsregierung, künf- tig die Nachfrage nach Öko- produkten stärker aus der heimischen Produktion zu decken. Um das Bewusstsein für die regionale Identität und regionale Vorhaben vo- ranzubringen, hat Staatsmi- „Öko-Modellregion“ hat Arbeit aufgenommen – Dorfladen geplant Regionale Vermarktung Schafdorn war, dass das Pro- jekt ein Miteinander der be- teiligten Akteure sein soll, um etwas an der aktuellen Situation zu ändern. Nicht alles lässt sich umsetzen Josef Kobler vom Amt für Er- nährung Landwirtschaft und Forsten Töging äußerte sich sich den Projektzielen gegen- über positiv, merkte jedoch an, dass sich in der kurzen Projektzeit nicht alles umset- zen lässt, sondern lediglich Impulse gesetzt werden kön- nen. Aus seiner Sicht sollte sich die Region nach zwei Jahren um eine Verlängerung bewerben. Mit dem Hinweis auf eine im Herbst stattfin- dende größere Veranstaltung sowie einem anregenden Ge- dankenaustausch unter den Akteuren endete die Veran- staltung. eth den zur Vermarktung regio- naler Produkte zu gründen. Die Projektliste umfasst da- rüber hinaus die Nutzung wertvoller Landschafts- schutz-Maßnahmen und -elemente zur örtlichen Ener- gieverwertung sowie die Op- timierung örtlicher Biogasan- lagen, um auf weniger Fläche gleich viel oder mehr Energie zu erzeugen und somit die Konkurrenz zwischen Le- bensmittelproduktion und Energieerzeugung auf der Fläche zu reduzieren. Im anschließenden Gedan- kenaustausch wurde deut- lich, dass ein wesentlicher Grund für die mangelnde Be- reitschaft von konventionel- len Betrieben, auf „Bio“ um- zustellen, daran liegt, dass es in der Region für Bauern schwieriger geworden ist, mit der Lebensmittelproduktion konkurrenzfähig zu sein. Ein wichtiges Fazit von Hans Reichl, Biolandwirt aus Sommerliche Melodien Gar liebliche Töne drangen an diesem schönen Sommer- abend aus dem Pfarrheim. Die Musikschüler haben mit den Lehrern Monika Winter-Ganser und Elvira Gartfelder zum Vorspielabend geladen. Und so durften sich die Familien der zumeist noch jungen Musizierenden zurücklehnen und den Melodien auf der Flöte und am Klavier lauschen. Zu seinem Herbstkonzert am 27. September um 20 Uhr lädt der Verein für Musikunterricht ein. „Wann kriagstn scho amoi an Ra- diergummi geschenkt“ – so lautet das Motto des Abends, an dem Werner Maier und Combo dem Publikum im Buch- bacher Kulturhaus einen amüsanten Abend bereiten wer- den. Der Kartenvorverkauf in den Buchbacher Banken hat bereits begonnen. FOTO HAA Anmelden für Fischessen Buchbach – Sein traditio- nelles Fischessen mit ge- mütlichem Beisammen- sein hält der Ortsverband des BBV am Freitag, 22. August, ab 19.30 Uhr beim Weindl in Thal ab. Anmeldung hierfür ist bis Donnerstag, 21. August, bei Maria Maier, Telefon 0 80 86/3 76 erforderlich. ram Lehrfahrt nach Ebbs Buchbach – Die Bäuerin- nen der BBV-Ortsverbän- de Buchbach, Schwind- egg und Obertaufkirchen machen am Donnerstag, 21. August, eine Lehrfahrt nach Ebbs. Anmeldung bei den jeweiligen Orts- bäuerinnen. Abfahrt in Buchbach ist um 7.30 Uhr, Schwindegg 7.40 Uhr und Obertaufkirchen um 7.50 Uhr. ram „Keine Angst, ich finde dich“ Ferienprogramm: Kinder zu Besuch bei der BRK-Hundestaffel Ampfing – Die BRK-Hund- staffel des Kreisverbands Mühldorf lud im Ampfinger Ferienprogramm zehn Kin- der ein, um ihnen die Aufga- ben von Balou und Co. vor- zustellen. Gemeinsam ging es in den Wald bei der Kartbahn in Ampfing. „Wir retten gemein- sam“, so lautet der Leit- spruch der BRK Hundestaf- fel. „Unsere Aufgabe ist es, in unwegsamen Gelände oder großen Waldflächen nach vermissten Personen zu su- chen und diese zu versor- gen“, erklärte Einsatzleiter Jürgen Zabelt den begeis- terten Kindern. Die Hunde werden dabei so ausgebildet, dass sie unter der Leitung ih- res Hundeführers ein Gelän- de auf menschliche Witte- rung hin durchstöbern. „Von unseren Hunden werden nur hilflose Personen gemeldet. Diese Meldung des Fundes nennt man Anzeige. Sie muss getrennt gelehrt werden und stellt höchste Ansprüche an die Aus- bildung, da die Anzeige das unnatür- lichste Ver- halten für den Hund darstellt“, erklärte Zabelt. Im Gegensatz zu ei- ner Prüfungssituation gebe es im Ernstfall keine Norm. Der vermisste Mensch kann jedes Alter haben, jeder Nationali- tät angehören, krank oder in seinem Allgemeinbefinden oder Verhalten verändert sein und sich an jedem er- denklichen Platz aufhalten. Der Hund darf also keinen Unterschied machen und zu- verlässig jeden Fund anzei- gen. Doch wie schafft man das? Hunde lernen kontextspezi- fisch. Das heißt, jede erdenk- liche Situation sollte mit dem Hund gesondert trainiert werden. Das ist natürlich nicht möglich. Da aber nach einer gewissen Anzahl an Variationen einer Übung ei- ne Verallgemeinerung im Lernverhalten auftritt, kann ein entsprechend ausgebilde- ter Hund auch eine ihm fremde Situation als Anzeige- situation erkennen und wird zuverlässig den Fund mel- den. Und am Ende ging es ans Umsetzen, auch die Kinder hatten großen Spaß, sich im Gelände dann von den Hun- den suchen zu lassen. stn Wie Arbeiten im Team geht, das stellte die Rettungshundestaffel den Kindern vor. FOTO STN Ferien- programm Ferien- programm Christian machten die Fami- lie komplett, jetzt sind sechs Enkelkinder der ganze Stolz der Großeltern. Bekannt ist Toni Wolf durch seine vielen Aktivitä- ten in den Vereinen. Wer ihn landkreisweit nicht kennt, hat nichts mit Feuerwehr, Fußball oder Theaterspielen am Hut. So war er bis 2001 31 Jahre Kreisjugendwart bei der Feuerwehr, zehn Jahre Bezirksjugendwart und sechs Jahre stellvertretender Lan- desjugendwart. 27 Jahre war er Fußballtrainer bei neun Vereinen, spielte selbst in mehreren Vereinen und war 46 Jahre Schiedsrichter. 31 Jahre war er Mitglied des Männergesangvereins, 30 Jahre Dirigent im Kirchen- chor, darunter 14 Jahre als Chorleiter. Stolz ist der Toni auf die Erfolge seiner Schul- mannschaften bei größeren Meisterschaften. Mit seiner Frau Resi ver- schrieb er sich aber beson- ders dem Trachtenverein und Oberneukirchen „Neuer Lehrer hock dich her zu uns“, waren wohl Worte, die bei den Wolfs Geschichte schreiben. Die junge Resi Göttl lud den neuen Lehrer nach einem Tanzabend zum „zsammasitzn“ ein und es wurde Liebe und 50 Jahre Eheglück daraus. Jetzt feier- ten sie den Tag mit ihrer Fa- milie. Toni Wolf erblickte am 4. August 1941 in Hohenkam- mer das Licht der Welt. Als er sechs Jahre alt war, ver- starb sein Vater. Bereits mit neun Jahren kam er ins Inter- nat nach Algasing und später nach Buxheim zu den Sali- sianern sowie ins Knabense- minar nach Freising. Er sollte Pfarrer werden, dies war der Wunsch seiner Mutter. Nach dem Abitur 1960 begann er aber ein Lehrerstudium in München. Seine erste Leh- rerstelle brachte ihn nach Thanndorf in Niederbayern und zu seiner späteren Frau Resi. Am 1. April 1943 wurde sie in Oberbubach geboren, wuchs mit fünf Geschwistern auf und machte eine Haus- haltslehre. Bis zur Heirat half sie auf dem elterlichen Hof mit, besuchte die Bäuerin- nenschule und arbeitete im Winter als Haushaltshilfe und Kinderbetreuerin. Am 1. August 1964 wurde in Freising geheiratet und mit der Heirat kam der Umzug nach Oberneukirchen und die 41-jährige Lehrerzeit in Oberneukirchen und Tauf- kirchen. Die Töchter Sieglin- de und Monika sowie Sohn Resi und Toni Wolf seit 50 Jahren ein glückliches Paar Schnell in den jungen, neuen Lehrer verguckt Ein fesches Trachtlerpaar: Resi und Toni Wolf. FOTO FIM dem jährlichen Theaterspie- len. Viele Jahre standen sie aktiv auf der Bühne, seit 1988 ist der Toni Spielleiter und seine Frau kümmert sich um die Maske. Die Seniorinnenturngrup- pe überraschte ihre Turnlei- terin am Hochzeitstag mit ei- nem Spalier nach dem Got- tesdienst, seit 1990 leitet die Resi das Turnen. Dazu ist sie Mitglied des Pfarrgemeinde- rates, Lektorin und Wortgot- tesdienstleiterin und sorgt sich um den Blumen- schmuck in der Kirche. Den Ruhestand genießen beide, unternehmen gerne Ausflüge, besonders auch Radltouren. So unternimmt der Toni seit 15 Jahren immer wieder Radlpilgertouren nach Padua zu seinem Namenspatron, dem heiligen Antonius von Padua, auf Teilstrecken auch von seiner Frau begleitet. Mit Begeisterung nimmt er sich immer noch der Feuerwehr- jugend an, ob im Training oder bei Meisterschaften. fim Ranoldsberg – Der Schüt- zenverein „Frisch auf“ Engolding veranstaltet am kommenden Sonntag, 17. August, ein Sommerfest und lädt dazu ab 11 Uhr nach Engolding ein. Nach dem Mittagessen kann man sich noch mit Kaffee und Kuchen verwöhnen lassen. Die Schützenda- men haben dazu ein um- fangreiches Kuchenbuffet vorbereitet. Auch für die Unterhaltung der Kinder ist gesorgt. Das Fest findet bei jeder Witterung statt. eth Sommerfest der Schützen Buchbach Aus einer großen Bandbreite an In- strumenten können zu- künftige Musikschüler an der „Buchbacher Musik- schule“ wählen: Ob Gei- gen- Gitarren- oder Saxo- fonunterricht – in vielen Sparten sind noch Plätze frei. Auch die musikali- sche Früherziehung und der Musikgarten für ganz Kleine unter der Leitung von Monika Winter-Gan- ser freuen sich über Neu- zugänge. Anmeldungen werden entgegengenom- men von Claudia Janssen unter Telefon 0 80 86/ 83 37. haa Plätze frei an Musikschule“ AMPFING ............................. In Salmanskirchen wer- den viele Helfer zum Bin- den der Kräuterbuschen gesucht. Treffpunkt ist am kommenden Freitag, 15. August, um 19 Uhr am Pfarrheim Salmanskir- chen. Die Buschen wer- den am Sonntag beim Gottesdienst gegen eine Spende verteilt. Das Pfarrheim Ampfing ist im August geschlossen. Zum Gebetskreis sind alle Interessierten am heuti- gen Montag um 19 Uhr ins Pfarrheim Stefanskir- chen eingeladen. Ampfing/Stefanskirchen/ Zangberg Alle Minis- trantinnen und Ministran- ten aus Ampfing, Stefans- kirchen und Zangberg sind vom 30. bis 31. Au- gust zu einem Zeltlager in der Grünen Lagune in Ampfing eingeladen. Info- flyer und Anmeldeformu- lare liegen in den Pfarrkir- chen aus. Die Anmeldun- gen werden bis Freitag, 22. August, im Pfarramt Ampfing entgegen genom- men. SPD bei den Inkas Die SPD Töging besuchte im Rahmen des Ferienpro- gramms die Ausstellung „Inka – Könige der Anden“ im Lokschuppen Rosenheim. Mit den Betreuern Birgit Noske, Bettina Hagl und Dritten Bür- germeister Günter Zell- ner lernten die Kinder in einer ein- stündigen Führung das Leben und Wir- ken der Inkas kennen. Be- eindruckt waren sie von den ausgestellten Goldarbeiten. In einem Workshop durften die Teilnehmer selbst einen „Orejones“ aus Gips gießen, mit Goldfarbe bemalen und als Andenken mitnehmen. FOTO RE Ferien- programm Ferien- programm

14 Lokales mMontag, 11. August 2014 Regionale Vermarktung...Gastronomie einbinden Projektmanagerin Rosa Kug-ler von Tagwerk zeigte die Ziele der Modell-Region auf. Neben der Erhöhung

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Page 1: 14 Lokales mMontag, 11. August 2014 Regionale Vermarktung...Gastronomie einbinden Projektmanagerin Rosa Kug-ler von Tagwerk zeigte die Ziele der Modell-Region auf. Neben der Erhöhung

14 Lokales m Montag, 11. August 2014

HERZLICHENGLÜCKWUNSCH

GRÜSSEN SIEFamilie, Freunde oder Kollegen miteiner Anzeige in Ihrer Heimatzeitung!

GRÜSSEN SIEFamilie, Freunde oder Kollegen miteiner Anzeige in Ihrer Heimatzeitung!

Telefon 0 80 31/213-140 Fax 0 80 31/159 77 [email protected]

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Hallo Opa,alles Liebe zu Deinem75. Geburtstag und

vielen Dank, dass Duimmer Zeit für mich hast.

Danke, DeinNiklas

nister Helmut Brunner dazuauch den Wettbewerb „Staat-lich anerkannte Öko-Modell-regionen“ ausgelobt. Bei demWettbewerb wurde der Ge-meindeverbund Buchbach-Schwindegg als eine von ins-gesamt fünf Öko-Modellre-gionen in Bayern ausgewählt– die „Öko-Modell-RegionIsental“.

Gastronomieeinbinden

Projektmanagerin Rosa Kug-ler von Tagwerk zeigte dieZiele der Modell-Region auf.Neben der Erhöhung derZahl ökologisch wirtschaf-tender Betriebe soll auch derAuf- und Ausbau regionalerVerarbeitungs- und Vermark-tungsstrukturen sowie dasEinbinden der ansässigenGastronomie erreicht wer-den. Hierzu gehört auch dasBestreben, in der Ortsmittevon Buchbach einen Dorfla-

Buchbach/Schwindegg –Nachdem die „Öko-Modell-region Isental“ mittlerweileihre Arbeit aufgenommenhat, wurden die möglichenregionalen Akteure über dieZiele und Vorhaben im Rah-men des auf zwei Jahre ange-setzten Projektes informiert.Buchbachs BürgermeisterThomas Einwang konnte da-zu neben seinem Amtskolle-gen aus Schwindegg, Dr. KarlDürner und der Projketma-nagerin Rosa Kugler über 20Vertreter regionaler undüberregionaler Vereine, Ver-bände und Organisationenim Rathaus Buchbach begrü-ßen.

Einwang erläuterte zu Be-ginn das Ziel der Bayeri-schen Staatsregierung, künf-tig die Nachfrage nach Öko-produkten stärker aus derheimischen Produktion zudecken. Um das Bewusstseinfür die regionale Identitätund regionale Vorhaben vo-ranzubringen, hat Staatsmi-

„Öko-Modellregion“ hat Arbeit aufgenommen – Dorfladen geplant

Regionale VermarktungSchafdorn war, dass das Pro-jekt ein Miteinander der be-teiligten Akteure sein soll,um etwas an der aktuellenSituation zu ändern.

Nicht alleslässt sich umsetzen

Josef Kobler vom Amt für Er-nährung Landwirtschaft undForsten Töging äußerte sichsich den Projektzielen gegen-über positiv, merkte jedochan, dass sich in der kurzenProjektzeit nicht alles umset-zen lässt, sondern lediglichImpulse gesetzt werden kön-nen. Aus seiner Sicht solltesich die Region nach zweiJahren um eine Verlängerungbewerben. Mit dem Hinweisauf eine im Herbst stattfin-dende größere Veranstaltungsowie einem anregenden Ge-dankenaustausch unter denAkteuren endete die Veran-staltung. eth

den zur Vermarktung regio-naler Produkte zu gründen.Die Projektliste umfasst da-rüber hinaus die Nutzungwertvoller Landschafts-schutz-Maßnahmen und-elemente zur örtlichen Ener-gieverwertung sowie die Op-timierung örtlicher Biogasan-lagen, um auf weniger Flächegleich viel oder mehr Energiezu erzeugen und somit dieKonkurrenz zwischen Le-bensmittelproduktion undEnergieerzeugung auf derFläche zu reduzieren.

Im anschließenden Gedan-kenaustausch wurde deut-lich, dass ein wesentlicherGrund für die mangelnde Be-reitschaft von konventionel-len Betrieben, auf „Bio“ um-zustellen, daran liegt, dass esin der Region für Bauernschwieriger geworden ist, mitder Lebensmittelproduktionkonkurrenzfähig zu sein. Einwichtiges Fazit von HansReichl, Biolandwirt aus

Sommerliche MelodienGar liebliche Töne drangen an diesem schönen Sommer-abend aus dem Pfarrheim. Die Musikschüler haben mit denLehrern Monika Winter-Ganser und Elvira Gartfelder zumVorspielabend geladen. Und so durften sich die Familien derzumeist noch jungen Musizierenden zurücklehnen und denMelodien auf der Flöte und am Klavier lauschen. Zu seinemHerbstkonzert am 27. September um 20 Uhr lädt der Vereinfür Musikunterricht ein. „Wann kriagstn scho amoi an Ra-diergummi geschenkt“ – so lautet das Motto des Abends,an dem Werner Maier und Combo dem Publikum im Buch-bacher Kulturhaus einen amüsanten Abend bereiten wer-den. Der Kartenvorverkauf in den Buchbacher Banken hatbereits begonnen. FOTO HAA

Anmelden fürFischessenBuchbach – Sein traditio-nelles Fischessen mit ge-mütlichem Beisammen-sein hält der Ortsverbanddes BBV am Freitag, 22.August, ab 19.30 Uhrbeim Weindl in Thal ab.Anmeldung hierfür ist bisDonnerstag, 21. August,bei Maria Maier, Telefon08086/376 erforderlich.

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Lehrfahrtnach EbbsBuchbach – Die Bäuerin-nen der BBV-Ortsverbän-de Buchbach, Schwind-egg und Obertaufkirchenmachen am Donnerstag,21. August, eine Lehrfahrtnach Ebbs. Anmeldungbei den jeweiligen Orts-bäuerinnen. Abfahrt inBuchbach ist um 7.30Uhr, Schwindegg 7.40Uhr und Obertaufkirchenum 7.50 Uhr. ram

„Keine Angst,ich finde dich“

Ferienprogramm: Kinder zu Besuch bei der BRK-Hundestaffel

Ampfing – Die BRK-Hund-staffel des KreisverbandsMühldorf lud im AmpfingerFerienprogramm zehn Kin-der ein, um ihnen die Aufga-ben von Balou und Co. vor-zustellen.

Gemeinsam ging es in denWald bei der Kartbahn inAmpfing. „Wir retten gemein-sam“, so lautet der Leit-spruch der BRK Hundestaf-fel. „Unsere Aufgabe ist es, inunwegsamen Gelände odergroßen Waldflächen nachvermissten Personen zu su-chen und diese zu versor-gen“, erklärte EinsatzleiterJürgen Zabelt den begeis-terten Kindern. Die Hundewerden dabei so ausgebildet,dass sie unter der Leitung ih-res Hundeführers ein Gelän-de auf menschliche Witte-rung hin durchstöbern.

„Von unseren Hundenwerden nur hilflose Personengemeldet. Diese Meldung desFundes nennt man Anzeige.Sie muss getrennt gelehrtwerden und stellt höchsteAnsprüchean die Aus-bildung, dadie Anzeigedas unnatür-lichste Ver-halten fürden Hund darstellt“, erklärteZabelt. Im Gegensatz zu ei-ner Prüfungssituation gebe esim Ernstfall keine Norm. Dervermisste Mensch kann jedesAlter haben, jeder Nationali-tät angehören, krank oder inseinem Allgemeinbefindenoder Verhalten verändertsein und sich an jedem er-denklichen Platz aufhalten.Der Hund darf also keinen

Unterschied machen und zu-verlässig jeden Fund anzei-gen.

Doch wie schafft man das?Hunde lernen kontextspezi-fisch. Das heißt, jede erdenk-liche Situation sollte mit demHund gesondert trainiertwerden. Das ist natürlichnicht möglich. Da aber nacheiner gewissen Anzahl anVariationen einer Übung ei-ne Verallgemeinerung imLernverhalten auftritt, kannein entsprechend ausgebilde-ter Hund auch eine ihmfremde Situation als Anzeige-situation erkennen und wirdzuverlässig den Fund mel-den.

Und am Ende ging es ansUmsetzen, auch die Kinderhatten großen Spaß, sich imGelände dann von den Hun-den suchen zu lassen. stn

Wie Arbeiten im Team geht, das stellte die Rettungshundestaffel den Kindern vor. FOTO STN

Ferien-programmFerien-programm

Christian machten die Fami-lie komplett, jetzt sind sechsEnkelkinder der ganze Stolzder Großeltern.

Bekannt ist Toni Wolfdurch seine vielen Aktivitä-ten in den Vereinen. Wer ihnlandkreisweit nicht kennt,hat nichts mit Feuerwehr,Fußball oder Theaterspielenam Hut. So war er bis 200131 Jahre Kreisjugendwart beider Feuerwehr, zehn JahreBezirksjugendwart und sechsJahre stellvertretender Lan-desjugendwart. 27 Jahre warer Fußballtrainer bei neunVereinen, spielte selbst inmehreren Vereinen und war46 Jahre Schiedsrichter. 31Jahre war er Mitglied desMännergesangvereins, 30Jahre Dirigent im Kirchen-chor, darunter 14 Jahre alsChorleiter. Stolz ist der Toniauf die Erfolge seiner Schul-mannschaften bei größerenMeisterschaften.

Mit seiner Frau Resi ver-schrieb er sich aber beson-ders dem Trachtenverein und

Oberneukirchen – „NeuerLehrer hock dich her zuuns“, waren wohl Worte, diebei den Wolfs Geschichteschreiben. Die junge ResiGöttl lud den neuen Lehrernach einem Tanzabend zum„zsammasitzn“ ein und eswurde Liebe und 50 JahreEheglück daraus. Jetzt feier-ten sie den Tag mit ihrer Fa-milie.

Toni Wolf erblickte am 4.August 1941 in Hohenkam-mer das Licht der Welt. Alser sechs Jahre alt war, ver-starb sein Vater. Bereits mitneun Jahren kam er ins Inter-nat nach Algasing und späternach Buxheim zu den Sali-sianern sowie ins Knabense-minar nach Freising. Er solltePfarrer werden, dies war derWunsch seiner Mutter. Nachdem Abitur 1960 begann eraber ein Lehrerstudium inMünchen. Seine erste Leh-rerstelle brachte ihn nachThanndorf in Niederbayernund zu seiner späteren FrauResi.

Am 1. April 1943 wurdesie in Oberbubach geboren,wuchs mit fünf Geschwisternauf und machte eine Haus-haltslehre. Bis zur Heirat halfsie auf dem elterlichen Hofmit, besuchte die Bäuerin-nenschule und arbeitete imWinter als Haushaltshilfeund Kinderbetreuerin.

Am 1. August 1964 wurdein Freising geheiratet und mitder Heirat kam der Umzugnach Oberneukirchen unddie 41-jährige Lehrerzeit inOberneukirchen und Tauf-kirchen. Die Töchter Sieglin-de und Monika sowie Sohn

Resi und Toni Wolf seit 50 Jahren ein glückliches Paar

Schnell in den jungen, neuenLehrer verguckt

Ein fesches Trachtlerpaar: Resi und Toni Wolf. FOTO FIM

dem jährlichen Theaterspie-len. Viele Jahre standen sieaktiv auf der Bühne, seit1988 ist der Toni Spielleiterund seine Frau kümmert sichum die Maske.

Die Seniorinnenturngrup-pe überraschte ihre Turnlei-terin am Hochzeitstag mit ei-nem Spalier nach dem Got-tesdienst, seit 1990 leitet dieResi das Turnen. Dazu ist sieMitglied des Pfarrgemeinde-rates, Lektorin und Wortgot-tesdienstleiterin und sorgtsich um den Blumen-schmuck in der Kirche. DenRuhestand genießen beide,unternehmen gerne Ausflüge,besonders auch Radltouren.

So unternimmt der Toniseit 15 Jahren immer wiederRadlpilgertouren nach Paduazu seinem Namenspatron,dem heiligen Antonius vonPadua, auf Teilstrecken auchvon seiner Frau begleitet. MitBegeisterung nimmt er sichimmer noch der Feuerwehr-jugend an, ob im Trainingoder bei Meisterschaften. fim

Ranoldsberg – Der Schüt-zenverein „Frisch auf“Engolding veranstaltet amkommenden Sonntag, 17.August, ein Sommerfestund lädt dazu ab 11 Uhrnach Engolding ein. Nachdem Mittagessen kannman sich noch mit Kaffeeund Kuchen verwöhnenlassen. Die Schützenda-men haben dazu ein um-fangreiches Kuchenbuffetvorbereitet. Auch für dieUnterhaltung der Kinderist gesorgt. Das Fest findetbei jeder Witterung statt.

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Sommerfestder Schützen

Buchbach – Aus einergroßen Bandbreite an In-strumenten können zu-künftige Musikschüler ander „Buchbacher Musik-schule“ wählen: Ob Gei-gen- Gitarren- oder Saxo-fonunterricht – in vielenSparten sind noch Plätzefrei. Auch die musikali-sche Früherziehung undder Musikgarten für ganzKleine unter der Leitungvon Monika Winter-Gan-ser freuen sich über Neu-zugänge. Anmeldungenwerden entgegengenom-men von Claudia Janssenunter Telefon 08086/8337. haa

Plätze frei anMusikschule“

AMPFING .............................

In Salmanskirchen wer-den viele Helfer zum Bin-den der Kräuterbuschengesucht. Treffpunkt ist amkommenden Freitag, 15.August, um 19 Uhr amPfarrheim Salmanskir-chen. Die Buschen wer-den am Sonntag beimGottesdienst gegen eineSpende verteilt.Das Pfarrheim Ampfingist im August geschlossen.Zum Gebetskreis sind alleInteressierten am heuti-gen Montag um 19 Uhrins Pfarrheim Stefanskir-chen eingeladen.Ampfing/Stefanskirchen/Zangberg – Alle Minis-trantinnen und Ministran-ten aus Ampfing, Stefans-kirchen und Zangbergsind vom 30. bis 31. Au-gust zu einem Zeltlager inder Grünen Lagune inAmpfing eingeladen. Info-flyer und Anmeldeformu-lare liegen in den Pfarrkir-chen aus. Die Anmeldun-gen werden bis Freitag,22. August, im PfarramtAmpfing entgegen genom-men.

SPD bei den InkasDie SPD Töging besuchte im

Rahmen des Ferienpro-gramms die Ausstellung

„Inka – Könige der Anden“im Lokschuppen Rosenheim.

Mit den Betreuern BirgitNoske, Bettina Hagl und

Dritten Bür-germeister

Günter Zell-ner lernten

die Kinder ineiner ein-stündigen

Führung das Leben und Wir-ken der Inkas kennen. Be-

eindruckt waren sie von denausgestellten Goldarbeiten.In einem Workshop durftendie Teilnehmer selbst einen

„Orejones“ aus Gips gießen,mit Goldfarbe bemalen und

als Andenken mitnehmen.FOTO RE

Ferien-programmFerien-programm