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Alfred U m h e y Stellvertretender Vorsitzender Zeiss - Straße 5, 68623 Lampertheim, Tel.: 06206 54231, E-Mail: [email protected] 1. November 2016
14. R u n d b r i e f
Halte deine Freunde
mit beiden Händen…
(Weisheit aus dem Tschad)
Liebe KAMÜ-Freundinnen und –Freunde,
wieder geht ein schnelllebiges KAMÜ-Jahr mit
großen Schritten seinem Ende entgegen … ein abwechslungsreiches und erfolgreiches Jahr!
In Goslar trafen wir uns in bewährter Runde vom 18. bis 20. März 2016 zur Jahresmitglieder-
versammlung. Leider gelang es uns dabei noch nicht, ein (neues) Logo für die KAMÜ zu
finden / erarbeiten; das machte sich störend bemerkbar, als das Alte Kutschenmuseum im
westfälischen Gescher von uns für das Plakat der Sonderausstellung Winnetou - Wilder
Westen Wüstensand. Karl Mays bunte Phanta-
siewelt (18. September bis 30. Oktober 2016)
unser Logo erbat - und wir kein präsentables
hatten. Es wäre sehr sachdienlich, wenn Ihr
2017 nach Goslar Logovorschläge für unsere
KAMÜ mitbringen könntet!-
An der Ausstellung in Gescher nahmen wir
sozusagen als „Juniorpartner“ (KAMÜ, die äl-
teste AG der KLIO ist bekanntlich jung geblie-
ben!) neben den Karl-May-Freunden Münster-
land und Dem Friedensreiter teil. Schlüsselper-
son (oder „link“ wie man wohl heute sagen
würde) war unser (Karl May-) KAMÜ-Freund
Dr. Wolfgang Willmann, der in allen drei Ver-
einigungen Mitglied ist. Links: Teil des 12seitigen Faltblatts zur Ausstellung, das
den Katalog ersetzt.
Die Ausstellung befasste sich - neben Miniaturfiguren, Dioramen und Aufstellungen davon -
mit Karl-May-Büchern und (noch mehr!) Werken über den phantasiereichen sächsischen
Volksschriftsteller, mit Bildern (ein Foto davon von meinem Urgroßvater Eduard Lohse, der
„Seminarlehrer“ Mays in Plauen bei dessen zweitem, erfolgreichen Versuch war, das Lehrer-
studium abzuschließen; er brachte ihm Deutsch und Geographie bei), Filmen, Freilichtbüh-
2 nen, Tonträgern, Spielzeugen, Waffen und anderen Realien etc. pp. Im Zentrum standen
im Parterre des Museums zwei große, dekorative Zelte, ein orientalisches und ein Tipi.-
SF Willmann hat die Ausstellung in DIE ZINNFIGUR (DZ) 2016, S. 262 f. kurz besprochen
und fünf 30-mm-Flachfiguren - Quimbo, Sir John Raffley, Pirat Ta-ki, fallender Chinese und
Zweikampf Charley mit Ling-Tao - dazu herausgegeben.- Die Ausstellungseröffnung war
ein gut besuchter, voller Erfolg mit sehr sachkundigen Ansprachen.- Auch mehrere KAMÜ-
Mitglieder nutzten die Gelegenheit in Gescher zu einem kurzen Beisammensein.
Zu den KAMÜ-Mitgliedern: Ich muss Euch / Ihnen mit tiefem Bedauern vom Tod unseres
KAMÜ-Freundes, des früheren Richters Helmut Zothe (*25. Oktober 1944 †6. April 2016),
München, berichten. KAMÜ-Freund Zothe bekleidete viele Ehrenämter in der KLIO bzw. in
ihren Gliederungen. Er gab aus einem reichen Sammlerleben schöpfend wiederholt (und oft
telefonisch) Anregungen (auch) für unsere KAMÜ, z. B. für die KAMÜ-Ausstellung Afrika –
Wiege der Menschheit in Konz 2014 und war auch Herausgeber von Zinnfiguren; seine
Gruppe vom Tod des Prince impérial Napoléon Eugène Louis Bonaparte in britischen Dien-
sten im Zululand (1. Juni 1879) und sein Interesse am Mahdiaufstand im Sudan (1881 – 1898)
betrafen davon besonders die KAMÜ. Zu seinem Nachruf und zu seinem Schaffen vgl. DZ
2016, S. 117 und 234 ff.
Unser Zwei-Jahres-Projekt (2015 / 2016) Faszinierendes exotisches Indien – auch in Minia-
turen hat jetzt zu einer ersten Veröffentlichung in DZ geführt. In Heft 9/10-2016 fanden sich
als Titelbild das Foto eines Mogli-Dioramas von SFin Ingrid Nuyken und Indienbeiträge von
SFSF Dr. Peter Fuhrmann, Barbara Lohse - von Landwüst, Gerhard Mönninghoff, Ingrid
Nuyken, Alfred Umhey, Dr. Wolfgang Weiß und von mir. Weitere Beiträge dazu sollen in
den Heften 11/2016 und 1/2-2017 erscheinen. Damit entstand zwar nicht das von uns ange-
dachte eine Schwerpunktheft zu Indien(miniaturen); andererseits hätten unsere vielen, nicht
immer kurzen Beiträge vermutlich den Rahmen selbst eines Doppelhefts gesprengt. Allen
beteiligten Autorinnen und Autoren möchte ich hier noch einmal für ihre Texte und die
sorgfältige Bildauswahl herzlich danken! Ferner danke ich SF Alexander Wilken für die nicht
einfache Redaktion und Horst Wittmann für die einfühlsame Bebilderung unserer Texte!
Hoffentlich entfaltet unsere Arbeit für Freunde der Zinnfiguren durch die Veröffentlichung
(auch) eine gewisse Breitenwirkung, erzeugt Lesespaß und weckt Sammelinteresse!
Neues von Herausgebern: Zur Offizin Krieg: Im 13. KAMÜ-Rundbrief (zur 8. KAMÜ-
Jahrestagung im März dieses Jahres) hatte ich auf S. 3 ohne Bilder (u. a.) Kriegs Feldkanone
(FK) 96 vorge-
stellt. Dazu
kann ich jetzt
zwei Fotos die-
ses von mir
grundbemalten
und fotografier-
ten, vollplasti-
schen Geschütz
–modells zei-
gen. Auf beiden
Aufnahmen der
FK 96 von
Krieg wird in
ihrer Detailge-
nauigkeit
deutlich, dass
der Hersteller
3 vom Modellbau kommt.
oben: FK 96 (Krieg) Gesamtansicht
unten: FK 96 (Krieg) Detailansicht von
links oben.
Fotos: Volker Lohse
Die Offizin Schwarzwälder Minia
-turen von Karl-Heinz Krieg, im
Tal 24, 78112 St. Georgen, hat zu
ihren 54-mm-Vollfiguren die Artil
-lerie erweitert. Eins (von 10)
KÖ-
NIGSBERG-Geschütz(en) (10,5
cm) und die Protze dazu erinnern
an die Kämpfe in Deutsch-Ost-
afrika 1914 – 1918 unter dem (einst?) berühmten Oberst / General Paul von Lettow-Vorbeck
(*20. März 1870 †9. März 1964). In der englischsprachigen Literatur (vgl. Ross Anderson,
The Forgotten Front -The East Africa Campaign 1914 – 1918, Gloucestershire 2004 ISBN
0 7524-2344 4,
passim) werden die-
se Gechütze als
"4.1’ Königsberg
gun“ bezeichnet, z.
B. auf S. 168.
Zur Abrundung sei
hier noch ergänzt,
dass Herausgeber
Martin Leesch,
Radebeul, für 30-
mm-Flachfiguren
ein sehr gelungenes,
vollplastisches Mo-
dell zu dieser 10,5
cm SK L40 mit
Protze, Deutsch-Ostafrika 1914 – 1918, vertreibt.
Zum Einsatz der S.M.S. KÖNIGSBERG-Geschütze finden sich viele Hinweise in Ludwig
Boell, Die Operationen in Ostafrika, Weltkrieg 1914 - 1918, Der Lettow-Feldzug, Hamburg
1951. Dazu und zu den noch immer mancherorts (im Ausland!) als Denkmäler aufgestellten
KÖNIGSBERG-Geschützen hat Rüdiger Engel, aus dessen Archiv auch das obige Foto
stammt, eine sorgfältige, noch unveröffentlichte Dokumentation verfasst.
Die Geschichte des bis zum 11. Juli 1915 von den Briten mit großem Aufwand und in erdrük-
kender Übermacht im Rufiji bekämpften und dann von der Besatzung selbst versenkten Klei-
nen (geschützten) Kreuzers KÖNIGSBERG (Wasserverdrängung 3390/3814 t, im Dienst seit
dem 6. April 1907) und seiner Geschütze ist spannend und wurde wiederholt beschrieben -
davon nachstehend ein Literaturauszug. Sozusagen zu einem „klassischen“ 1. WK-Erlebnis-
buch für DOA wurde das Werk von Oberleutnant z. S. Richard Wenig, In Monsun und Pori,
erschienen 1922 im Safari-Verlag in Berlin, das inzwischen (2009) einen Reprint erlebte
ISBN 978-3-941555-34-1; Wenig kämpfte trotz eines von einer englischen Granate abgeris-
senen Fußes (mit einer Prothese!) tapfer bis zum Kriegsende als Artillerieoffizier mit der
4 Schutztruppe. Auch der Kommandant des Schiffes, Fregattenkapitän Max Looff
berichtete zeitnah in Kreuzerfahrt und Buschkampf, Berlin, 2. Aufl. 1929 - Mit mehr
zeitlicher und historischer Distanz beschreibt Reinhard Karl Lochner den Kampf im Rufiji-
Delta, München 1987 TB ISBN 3-453-02420-6. Unser KAMÜ-Freund Dr. Wolf Joachim
Eichstädt beschrieb für die Gesellschaft für Artilleriekunde e. V. Lettow-Vorbecks Artillerie
und die Geschütze des Kl. Kreuzers „Königsberg“ (m.w.N.). Mein Beitrag zu Die Geschütze
der KÖNIGSBERG in Ostafrika erschien in der Zeitschrift für Heereskunde 1985 (Heft 319),
S. 78 – 81.
Heute ergänzen auch mehrere Weblinks diese Informationen.
Die plumpen Teile von (Behelfs-) Feld-Radlafette und Protze des oben abgebildeten, mühsam
von der KÖNIGSBERG nach ihrer Versenkung abgeborgenen Geschützes, die auf dem Foto
deutlich zu erkennen sind, zeugen übrigens von „Marke Eigenbau“ bzw. einer bewunderns-
werten Improvisation in Dar es Salaam in der kleinen Flotillenwerft und dem Eisenbahn-In-
standsetzungswerk. Nur durch deren Fahrlafettierung konnten die als „Sk“, als „Schnellfeuer-
kanonen“ für Schiffe gebauten und montierten Geschütze, ja für den Kampf an verschiedenen
Fronten landverwendungsfähig gemacht werden. (Daneben gab es noch Pivotlafetten
(Schwenkzapfenuntergestelle), davon eine als Bordlafette auf dem Dampfer SMS GOETZEN
(heute LIEMBA) auf dem Tanganjikasee; vgl. dazu Paulus/Wackenberg, Von GOETZEN bis
LIEMBA, Berlin 2013 ISBN 978-3-00-042050-4 und Volker Lohse, Intern. Maritimes Muse-
um Hamburg (IMMH), DZ 2009,
S. 220 f.). Wie ein solches fast 10 t
(oder etwas dramati-
scher: 10 000 kg) schweres Ge-
schütz durch das Pori (auf Suaheli:
Busch- und Baumsteppe) gezogen
wurde, zeigt diese nach einem Fo-
to gefertigte Zeichnung: viele, vie-
le Zugochsen. Auch ehemalige
Dampfpflüge bzw. Pflanzungslo-
komobile oder 300 bis 500 Afrika-
ner, meistens frühere Träger, wa-
ren - je nach Gelände – zur Mo-
bilisierung solcher Ungetüme im
Mannschaftszug erforderlich. Die Munition wurde von Trägern auf dem Kopf getragen - je
eine Gra-
nate - in Bananenblätter, Baumbast oder Strohmatten gewickelt („Zigarren für den Englän-
der“ genannt) - pro Kopf!
Beim Lesen dieses hier ganz bewusst eingestellten Exkurses zu dem bekannten deutschen
Auslandskreuzer und Typschiff SMS KÖNIGSBERG haben Sie, liebe Leser/innen, vermut-
lich schon geahnt, dass zu unserem KAMÜ-Arbeitsfeld 2017 (auch in Goslar vom 24. – 26.
März 2017): Deutsche Marinen übergeleitet werden sollte. Andere hatten das bereits meinen
„Kurzen Vorinformationen für 2016 / 2017“ vom 9. 8. 2016 entnommen.
Deutsche Marinen als Jahresthema spannt bewusst einen weiten Bogen von den Hanse- (ab
dem 11. Jahrhundert) und den Welserschiffen, der kurländischen Flotte über die kurbranden-
burgische und die preußische, die schleswig-holsteinische, die Bundes-, die kaiserliche Mari-
ne („die Kriegsmarine des Reichs“ (Art. 53 RV 1871) einschließlich Hochseeflotte, Auslands-
kreuzer, Schulschiffe, Dienst zu Hause und in Übersee, Männer, Frauen und Schiffe/Boote
unter, auf dem und über Wasser, Seeflugzeuge und Luftschiffe u. a. m.), die Marine nach
1919, die Kriegs-, Bundes- und Volksmarine bis zur Deutschen Marine von heute. Das Thema
schließt auch Handelsmarinen, Segelclubs etc. durch die ganze deutsche Geschichte ein.
Anders formuliert: Es geht um Seeleute/Matrosen und Seemannsleben, Schiffe/Boote, Krieg
5 zur See und Deutsche in Übersee. Dabei geht es weniger um Realien als vielmehr um
Minia-turen (aus jedem denkbaren Stoff) zum Thema. Und wem die militärische Seite
weniger sagt als die zivile, der kann sich auch Seebäder und Hafendarstellungen erarbeiten
und darstellen; die Offizin Ernst Heinrichsen (Dr. Brigitte Grobe) (Nürnberg) hat im
Programm z. B. ein „Seebad um 1900“ (1903 / 1988) mit 30-mm-Flachfiguren und einen
„Hafen um 1880“ (1882 / 1991) mit einem „klassischen“ Dioramenhintergrund.
Mit dem breiten Ansatz hoffen wir zu dem Thema, das immerhin seit 1928 ein Viertel unse-
res Namenskürzels KAMÜ ausmacht, auch breites Interesse zu wecken; Gäste sind uns beim
Jahrestreffen in Goslar (24. – 26. 3. 2017) wie immer hoch willkommen!!! Ich würde mich
also freuen und es für sachdienlich halten, wenn möglichst viele der Leser/innen und andere
Interessierte nach Goslar kämen und viele Exponate (auch Bilder, Bücher, Filme/DVDs),
Flaggen, vor allem aber Figuren (auch Figurenlisten), Vignetten, Aufstellungen, Dioramen für
die Vitrinen der Bibliothek, Tische etc. mitbringen und ausstellen würden.
Für Bildvorlagen sei beispielsweise auf die acht Tafelbände des Deutschen Marine- und
Übersee-Archivs (hrsg. von Harald Fock, Dr. Paul Heinsius, Prof. Dr. Volker Lohse, Albert
Nitzschke und Ingo Prömper), Braunschweig 1987 ff. und auf die beiden Kataloghefte des
WZ-Bilderdienstes (Schiffsbilder der deutschen Flotten 1848 bis heute), Börsenstraße 29,
26352 Wilhelmshaven, verwiesen.
Folgende Themen haben wir für die kommenden Jahre bereits festgelegt:
Reit-, Trag- und Zugtiere (quer durch Geschichte und Geografie, mit und ohne menschliche
Begleitung, Lasten, Gefährte etc., etwa Kamele/Kamelkarawanen, Lamakarawanen, Bauern-
karren, Treidelpferde, verlastete Gebirgsgeschütze, Ochsenwagen, Reitochsen, Reitstrauße,
Reitzebras, Pferdebahnen, Spanische Hofreitschule, Kavallerie-Parade, Dressurreiter/in, Hun-
deschlitten / -travois, Minenhunde, Rettungsbernhardiner pp.) s o w i e
Nordafrika - von Ägypten bis Mauretanien quer durch die Geschichte und die so weit ge-
fasste nordafrikanische Geografie, Menschen, Fauna, Flora, Bauten etc., etwa Pyramidenbau,
Afri, Karthager, römische Saharaexpeditionen, Vandalen, Araber, Frankreich, Großbritannien,
Italien (als Kolonialmächte dort), Karl May phantasievoll unterwegs, Deutsches Afrikakorps,
Algerische Unabhängigkeitskämpfer, Harkis, sog. IS in Libyen …; auch hier sind der schöp-
ferischen Phantasie kaum Grenzen gesetzt.
Über die dann folgenden Themen (und ihre Ausgestaltung / Umsetzung) diskutieren wir noch
- auch im kommenden März in Goslar.
Im Deutschen Historischen Museum in Berlin versuchen Heike Hartmann, eine im Museum
angestellte Kulturwissenschaftlerin, und Dr. Arnulf Scriba, ein ebenfalls dort beschäftigter
Historiker, als Kuratoren bis zum 14. Mai 2017 in einer Sonderausstellung deutsche Koloni-
algeschichte darzustellen - mehr schlecht als recht (vgl. FAZ v. 15. Oktober 2016, S. 11).
Bis zum 26. 2. 2017 läuft dort eine weitere einschlägige, kleine Ausstellung des Fotografen
Andréas Lang: Kamerun und Kongo. Lang baut seine Spurensuche vor Ort auf Fotos seines
Urgroßvaters auf, der von 1909 bis 1914 dort in den „sogenannten Schutztruppen der deut-
schen Kolonie“ (Museumsfaltblatt - gemeint ist die „Kaiserliche Schutztruppe für Kamerun“:
Wenigstens die Bezeichnung sollte historisch korrekt sein!).
Dagegen können wir uns in Goslar am Samstag, den 25. März 2017, nachmittags auf den
Besuch der Sonderausstellung Ferne Länder – Fremde Kulturen. Eine Reise durch die Kolo-
nialgeschichte in Zinn von Roland und Regina Simon, RKS-Zinnfiguren, Hamburg, (mit
Leihgaben) im Historischen Zinnfiguren-Museum freuen: Neben der bekannten „Truppenpa-
rade Ranjit Singhs“ (vgl. Dr. Peter Fuhrmann, in: Die Zinnfigur 2016, S. 251 ff. m. w. N.),
"Rule, Britannia! Britannia rule the waves!“, „Buffalo Bill’s Wild West Show“ u. v. a. m. sind
dort auch Aufstellungen zu den deutschen Schutzgebieten zu sehen. Im Gespräch erläuterte
uns SF Roland Simon beim Aufbau am 20.3.2016 seine Gründe für die besondere Breite die-
ser Sonderausstellung.
6
Herzlich lade ich Euch / Sie ein zu unserer
9. KAMÜ-Jahrestagung vom 24. – 26. März 2017 in 38640 Goslar in der Heim-VHS: Bildungsheim Zeppelin e. V.
Zeppelinstraße 7, Tel.: 05321 34110
Bitte teilt / teilen Sie mir baldmöglichst (spätestens bis zum 28. Februar 2017) mit, ob Ihr /
Sie daran teilnehmen werdet; dann informiere ich SF Fischer (Vors. KAG Shogun), den
Hauptorganisator, der für uns freundlicherweise wieder reservieren wird. Der vom Heim be-
rechnete, im Preis-/Leistungsverhältnis m. E. günstige Pauschalsatz für die Veranstaltung
(Unterkunft und (gute!) Verpflegung (auch für die Kaffeepausen)) beträgt vermutlich noch (?)
119,00 € pro Person im Doppelzimmer und ist während der Tagung zu bezahlen.
Für die Veranstaltung schlage ich Euch / Ihnen folgendes (änderbares) Programm vor:
Freitag, den 24. März 2017
Anreise bis 16.30 Uhr. Einchecken im Zeppelin-Bildungshaus. Aufbau der Exponate in der
Bibliothek.
Vorstellung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Präsentation der Exponate.
Dr. Wolfgang Willmann: Zu Winnetou in Gescher.
Nach dem Abendessen (Zeit des Abendessens: 17.45 – 19.15 Uhr): DVD von Teilnehmern
mitgebracht und ausgewählt. Gemütlicher Abend.
Samstag, den 25. März 2017
Vormittags (d. h. nach dem Frühstücksbuffet (von 8 – 9 Uhr)
9 Uhr: Mitgliederversammlung der KAMÜ mit Bericht des Vorsitzenden, Logo (Vorschläge
erbeten!!!) und vor Ort festzulegender weiterer Tagesordnung. (Mittagessen 12.30 – 13.15
Uhr)
Nachmittags ab 14 Uhr Besuch der Sonderausstellung Ferne Länder - Fremde Kulturen (s.
o.) im Historischen Zinnfiguren Museum, Klapperhagen 1 (bis 16 Uhr). Anschließend (auf
Wunsch): Kaffeetrinken in der Innenstadt von Goslar.
Nach dem Abendessen: Besuch bei den SFSF von Shogun und/oder gemütliches KAMÜ-
Beisammensein.
Sonntag, den 26. März 2017
Vormittags: Finalisierung der Tagungsarbeiten am Thema: Dt. Marinen. Verschiedenes.
Abbau der Exponate
Nach dem „Fare Well Lunch“ (!) von 12.30 – 13.15 Uhr: Abschiednehmen und (hoffentlich!)
gute und staufreie Heimfahrt.
Allen „KAMÜerinnen und KAMÜern“ wünsche ich - auch von Barbara – schon jetzt eine
besinnliche Adventszeit und Frohe Weihnachtstage … danach einen feucht-fröhlichen Sil-
vesterrutsch und einen guten, von nennenswerten Sorgen freien Jahresbeginn 2017!!!
Mit herzlichen Sammlergrüßen
Euer / Ihr Volker Lohse