6
Er~tes I. 5 keits\\alil GVC; StA Anklageer- 1 entge- liebuns Enticheiduiig entrpr 5 dein ubertragen genstehen, 3 81). StA ~ u f , tiihrt Entschei- 'Die Ent- zustindigen (D~iniiebier I'ieitfrr-FS 282). Scheidung (11): Zuriick\veisung dec Ver- V 1 teidigers nur Kir Prozessh.indluiigeii \-or Staatsan- Zuruckweis~ing bleibeii M,ind~tsvertra~es, vpl Wasiiiuth waltschaft, NStZ 319tf) wirksam. sich fiir Revi~i- Zversagt LTon dazu NStZ dann Revisionsbegrun- auseinaiiderzusetzen; Hauptverhatidiuiig gerichtliche $ bean- iiiclit iiiehr dem fur Z~iriickwei~niig vorgerioiiiirieiie Tdtigkeit zurtelit. (verneiiierid GSt.4 Z\veibrückeii bejahiiid LR-Liidersseii,'Jahii 1 1 iiiwN). IIst für entfal- len, Ab- StA gegrii Bexchlun, iiiit deiii Zurückweisuiig ei- schluss ?Dem nes abgrlrtiiit wird, iiach 5 (16 # gleiclie Keclitsiiiittel Iidt irii FJII ZurUck\veisurig Beschuldtgte der z~iruckge\vie,eiie eigenen Naiiieii -1 Köln 120; Müiiclieii 863), .iber .i~ich ii.iiiicn5 und Untersuchungs- Auitr.1~de\ He\i~hiilciipteii (B<;H JJO; Stuttg'irt 130; Inte- Scliiiiictt MI)I1 529): 9 30.5 S 1 ~telit ciitgegeii (K.irlsruhe AiiwBI 5 entspre- aM Haiiiiii 170). Der Zurückwei~urigsbeschluss 5 301 S ~iiianfechrbar (UGH 156). kaiiii Uriterlasseii der Zuriick\veisuiig iiach 9: 116a gestiitzt wcrdcn, weiiii Verteiiiiguiig niehrcreii Arigckl.igteii Aufs~be Verteidig~ingini t.itsächlicli wider,tntteii h ~ t ~ind I3e- I) AIIgc~iic~ir C.roiids.itzc ....................................... schwrrdeiiihrer Tatsaclieti driieii = zur Aktcricirisirlit hrrrchtig init Aiini Meyer; BGH 154. 1.59: 11: vgl Ertrilurig \r<iii Ahsclinfirii urid Ahliihruiigrii 0. aiicli Kohleiiz aM Diiniiehirr Pfcittbr-FS 278: iii;ißpebeiid alleiri Akreiieiii~irlit dr\ Vcrrridigcrs (I) Vrrtridigrr der gegeii 9: erg 11 zu # 338). dein T,itnclitt~ der Ver~tolS gegen 1111 gciatiiten Vcrfahreii 2 5 116 bek'inrit war, (Kobletiz n30. aM BGH 22, = 13-1 21 iiiit ab1 Meyer; erg zit # I>.is\ eiiies Mit- 1). Hrsi<-htigiiiig aiiitlich vrnv.ihrrrr Urwcirrriickc I Y aiigeklagten 9: zurückgewieseii werden kann nicht Writrrg.ibr Aktriiriiisirhr crl~rigrrii Kciiiitiiir*c aii [Pf/MI. Bretiien 89). IY~ eiii dir1 Ueschiildigcii ?G23 Hrrclir~iikung dcs Akrcririn\icht\rrclit\ dca Vrrrcidiprr, (11. 111. VIi .. zurückgewie,eii \vorcieii. ohne das? Vor.i~~ssetziiiipen 5 haben. io urerin Aiigeklagte aiidenveit ord- riun~geinäß war 151. Nzcli AnM~srerhrhung C: N~cli rrrlitrkraftigcm Ahschluis D. Entsrlieidurig .................................................................... RiStBV 6) ~iif~cht~ng Eriochriduiigen StA 39, 417 Kichtrrliche Falle Kzvisiori ............................................................................. Vrr~.ihruii@uriterbrechung ......................................................... 'I Aügemeine (5 147), Prozessbe- voilmächtigte (# 111). (5 397 iVni "I Beschuldig- 5 (55 1) sowie (5 I1 (5 nach $5 109ff StVollzG. vgl 5 80 Buch. 1 Abschnitt iiach 9: 21 I Nrii 2, 3 das Gericht, bei dein die die beabsichtigt; es kann die 209 AG (23 zu Tntt der Verteidiger gegenüber der so sie die dung des daiinch Gerichts herbei 6 2) Wirksamkeit der Prozesshandlungen Die wirkt die Zukunft. des Verteidigers der (trotz Nichtigkeit des 89. Daher kann der Fall eintreten, dass die onsbegrüiidung eine Vielzahl Verteidigern bestellt (knt Foth 87, 111). Das Revisionsgencht ist verpflichtet, sich niit jeder dungsschnft nur in der iiber die Revision braucht ei als 3 Verteidiger zuzulassen. Verteidiger die vor seiner ein Honoraranspruch 6a Ob ist str NStZ- K R 04, 191, 7 3) Anfechtung: 8 Der steht den ihr Antrag auf Verteidigers die Beschwerde 301 I zu vor 296). Das der jeder davon betroffene uiid Verteidiger iiii (BGH 26, 291, NStZ 82. NJW 76, iiii 27, 118; Justiz 84, H. W. 77, nicht 89. 51; NStZ 87, des OLG ist nach IV 2 NJW 77, 9 Die Revision auf das iiiit Erfolg nur die der der der Einzelfall der die darlegt, aus sich das ergibt (HGH 27, 22 J R 77, 21 1 27, NStZ 81, 190; 86, 513. 5 NJW 80, 1058; ist Verstoß 116; Ob ist gleichgiiltig 27, 21 JR 77, 1 insoweit Aniii 9 337). der Verteidiger nach 146 hätte iiiiisseii, gerügt werden (BGH NStZ 85. 205 NStZ 85. Verteidiger die des 146 vorgelegen begründet das die Revision nicht. der verteidigt (BGH 27. 159). der Erhebung der Anklage vorzulegen wären, Akteneinsicht 160, 213 'Der Verteidiger ist befugt, die Akten, die dem Gericht vorliegen oder diesem im Ist der Abschluss der Ermittlungen noch nicht in den Akten vermerkt, so kann dem Verteidiger die Einsicht in die Akten oder einzelne Aktenstücke sowie die Besichtigung der amtlich verwahrten Beweisstücke versagt werden, wenn sie den Untersuchungszweck gefährden kann. Die Einsicht in die Niederschriften über die Vernehmung des ten und über solche richterlichen Untersuchungshandlungen, bei denen dem Verteidiger die Anwesenheit gestattet worden ist oder hätte gestattet werden müssen, sowie in die Gutachten von Sachverständigen darf dem Verteidiger in keiner Lage des Verfahrens versagt werden. 147 Auf Antrag sollen dem Verteidiger, soweit nicht wichtige Gründe die Akten mit Ausnahme der Beweisstücke zur Einsichtnahme in seine Geschäftsräume oder in seine Wohnung mitgegeben werden. ist nicht anfechtbar. Über die Gewährung der Akteneinsicht entscheidet im vorbereitenden verfahren und nach rechtskräftigem Abschluss des Verfahrens die im Übrigen der Vorsitzende des mit der Sache befassten Gerichts. die Staatsanwaltschaft die Akteneinsicht, nachdem sie den Abschluss der Ermittlungen in den Akten vermerkt hat, versagt sie die Einsicht nach Absatz 3 oder befindet sich der Beschuldigte nicht auf freiem Fuß, so kann Entscheidung nach Maßgabe des 161 a Abs. 3 Satz 2 bis 4 tragt werden. Diese Entscheidungen werden nicht mit Gründen versehen, der Grund die Versagung der Akteneinsicht nicht vorher so hebt die Staatsanwaltschaft die Anordnung spätestens mit dem der Ermittlungen auf. Verteidiger ist Mitteilung zu machen, sobald das Recht zur Akteneinsicht wieder uneingeschränkt besteht. Dem Beschuldigten, der keinen Verteidiger hat, können Auskünfte und Abschriften aus den Akten erteilt werden, soweit nicht der zweck gefährdet werden könnte und nicht überwiegende schutzwürdige ressen Dritter entgegenstehen. 'Absatz 5 und 477 Abs. 5 gelten 3) 24-77 ....................................................... B. 35 .............................................. 36 .................................................................. 37 38- 42 A. der .......................................................... B. Eritschridungen .................................................... 41 C. 42 7) 43 1) Grundsätze: A. Zur Akteneinsicht berechtigt ist der Verteidiger der 2 des Privatklägers 385 des Nebenklägers I S 2 385 III), des Einziehungs- oder Verfallsbeteiligten 434 I S 2, 442 der bußgeldbeteiligten JP oder PV 444 S 2). Ferner hat das Akteneinsichtsrecht der Bevollmächtigte des Verletzten 406 e) und (ohne gesetzliche Regelutig) des Antragstellers in den Verfahren den 23ff EGGVG, Zur Akteneinsicht durch Sachverständige 11. Übersicht A. ........................................ B .................. 2) ..................................... A. ........................................................... B .................................................. C. Aktrii .................................................................. ................... E. der durch dir ...................................................... Kdn 1- 7 2- 5 7 8-23 H h

147 - Projektwerkstatt · 2017. 12. 14. · lichtuiigeii werden = Umstirideri (BCH niit Ariiii Cireiier/S:inder, Kpfleger Hamburg einer Ab- standrsrechtlicheii Folgen Aktenruckg~be

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Page 1: 147 - Projektwerkstatt · 2017. 12. 14. · lichtuiigeii werden = Umstirideri (BCH niit Ariiii Cireiier/S:inder, Kpfleger Hamburg einer Ab- standrsrechtlicheii Folgen Aktenruckg~be

Er~tes I . 5 keits\\alil GVC; StA Anklageer- 1 entge- liebuns Enticheiduiig entrpr 5 dein ubertragen genstehen,

3 81). StA ~ u f , tiihrt Entschei- 'Die Ent- zustindigen (D~iniiebier I'ieitfrr-FS 282). Scheidung

(11): Zuriick\veisung dec Ver- V 1

teidigers nur Kir Prozessh.indluiigeii \-or Staatsan- Zuruckweis~ing bleibeii M,ind~tsvertra~es, vpl Wasiiiuth waltschaft, NStZ 319tf) wirksam. sich fiir Revi~ i - Zversagt

LTon dazu NStZ dann Revisionsbegrun-

auseinaiiderzusetzen; Hauptverhatidiuiig gerichtliche $ bean- iiiclit iiiehr

dem fur Z~iriickwei~niig vorgerioiiiirieiie Tdtigkeit zurtelit. (verneiiierid GSt.4 Z\veibrückeii

bejahiiid LR-Liidersseii,'Jahii 1 1 iiiwN). IIst für entfal-

len, Ab- StA gegrii Bexchlun, iiiit deiii Zurückweisuiig ei- schluss ?Dem

nes abgrlrtiiit wird, iiach 5 (16 # gleiclie Keclitsiiiittel Iidt irii FJII ZurUck\veisurig

Beschuldtgte der z~iruckge\vie,eiie eigenen Naiiieii -1

Köln 120; Müiiclieii 863), .iber .i~ich ii.iiiicn5 und Untersuchungs-

Auitr.1~ de\ He\i~hiilciipteii (B<;H JJO; Stuttg'irt 130; Inte-

Scliiiiictt MI)I1 529): 9 30.5 S 1 ~te l i t ciitgegeii (K.irlsruhe AiiwBI 5 entspre-

aM Haiiiiii 170). Der Zurückwei~urigsbeschluss 5 301 S ~iiianfechrbar (UGH 156).

kaiiii Uriterlasseii der Zuriick\veisuiig iiach 9: 116a gestiitzt wcrdcn, weiiii Verteiiiiguiig niehrcreii Arigckl.igteii

A u f s ~ b e Verteidig~ing ini t.itsächlicli wider,tntteii h ~ t ~ i n d I3e- I) AIIgc~iic~ir C.roiids.itzc . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . schwrrdeiiihrer Tatsaclieti driieii = z u r Aktcricirisirlit hrrrchtig

init Aiini Meyer; BGH 154. 1.59: 11: vgl Ertrilurig \r<iii Ahsclinfirii urid Ahliihruiigrii 0.

aiicli Kohleiiz aM Diiniiehirr Pfcittbr-FS 278: iii;ißpebeiid alleiri Akreiieiii~irlit dr\ Vcrrridigcrs (I) Vrrtridigrr

der gegeii 9: erg 1 1 zu # 338). dein T,itnclitt~ der Ver~tolS gegen 1111 gciatiiten Vcrfahreii 2 5 116 bek'inrit war, (Kobletiz n30. aM BGH 22, = 13-1 21 iiiit ab1 Meyer; erg zit # I>.is\ eiiies Mit- 1). Hrsi<-htigiiiig aiiitlich vrnv.ihrrrr Urwcirrriickc I Y aiigeklagten 9: zurückgewieseii werden kann nicht Writrrg.ibr Aktriiriiisirhr crl~rigrrii Kciiiitiiir*c aii

[Pf/MI. Bretiien 89). I Y ~ eiii dir1 Ueschiildigcii ?G23 Hrrclir~iikung dcs Akrcririn\icht\rrclit\ dca Vrrrcidiprr, (11. 111. VIi ..

zurückgewie,eii \vorcieii. ohne das? Vor.i~~ssetziiiipen 5 haben. io urerin Aiigeklagte aiidenveit ord- r iun~ge inäß war 151.

Nzcli AnM~srerhrhung C: N ~ c l i rrrlitrkraftigcm Ahschluis D. Entsrlieidurig

.................................................................... RiStBV 6 ) ~ i i f ~ c h t ~ n g Eriochriduiigen StA 39, 417 Kichtrrliche

Falle Kzvisiori ............................................................................. Vrr~.ihruii@uriterbrechung .........................................................

'I

Aügemeine

(5 147), Prozessbe- voilmächtigte (# 111). (5 397 iVni

"I Beschuldig- 5 (55 1) sowie (5 I1

(5 nach $ 5 109ff StVollzG.

vgl 5 80

Buch. 1 Abschnitt

iiach 9: 2 1 I Nrii 2, 3 das Gericht, bei dein die die beabsichtigt; es kann die 209 AG

(23 zu Tntt der Verteidiger gegenüber der so sie die dung des daiinch Gerichts herbei

6 2) Wirksamkeit der Prozesshandlungen Die wirkt die Zukunft. des Verteidigers der

(trotz Nichtigkeit des 89. Daher kann der Fall eintreten, dass die

onsbegrüiidung eine Vielzahl Verteidigern bestellt (knt Foth 87, 111). Das Revisionsgencht ist verpflichtet, sich niit jeder dungsschnft nur in der iiber die Revision braucht ei als 3 Verteidiger zuzulassen.

Verteidiger die vor seiner ein Honoraranspruch

6a O b ist str NStZ-

K R 04, 191,

7 3) Anfechtung: 8 Der steht den ihr Antrag auf

Verteidigers die Beschwerde 301 I zu vor 296). Das der jeder davon betroffene

uiid Verteidiger iiii (BGH 26, 291, NStZ 82. NJW 76, iiii 27, 118; Justiz 84, H. W. 77, nicht 89. 51; NStZ 87, des OLG ist nach IV 2 NJW 77,

9 Die Revision auf das i i i i t

Erfolg nur die der der der Einzelfall der

die darlegt, aus sich das ergibt (HGH 27, 22 J R 77, 21 1 27, NStZ 81, 190; 86, 513. 5

NJW 80, 1058; ist Verstoß 116; O b

ist gleichgiiltig 27, 2 1 J R 77, 1 insoweit Aniii 9 337). der Verteidiger

nach 146 hätte iiiiisseii, gerügt werden (BGH NStZ 85. 205 NStZ 85. Verteidiger

die des 146 vorgelegen begründet das die Revision nicht. der

verteidigt (BGH 27. 159).

der Erhebung der Anklage vorzulegen wären,

Akteneinsicht 160, 213

'Der Verteidiger ist befugt, die Akten, die dem Gericht vorliegen oder diesem im

Ist der Abschluss der Ermittlungen noch nicht in den Akten vermerkt, so kann dem Verteidiger die Einsicht in die Akten oder einzelne Aktenstücke sowie die Besichtigung der amtlich verwahrten Beweisstücke versagt werden, wenn sie den Untersuchungszweck gefährden kann.

Die Einsicht in die Niederschriften über die Vernehmung des ten und über solche richterlichen Untersuchungshandlungen, bei denen dem Verteidiger die Anwesenheit gestattet worden ist oder hätte gestattet werden müssen, sowie in die Gutachten von Sachverständigen darf dem Verteidiger in keiner Lage des Verfahrens versagt werden.

147

Auf Antrag sollen dem Verteidiger, soweit nicht wichtige Gründe die Akten mit Ausnahme der Beweisstücke zur Einsichtnahme in

seine Geschäftsräume oder in seine Wohnung mitgegeben werden. ist nicht anfechtbar.

Über die Gewährung der Akteneinsicht entscheidet im vorbereitenden verfahren und nach rechtskräftigem Abschluss des Verfahrens die

im Übrigen der Vorsitzende des mit der Sache befassten Gerichts. die Staatsanwaltschaft die Akteneinsicht, nachdem sie den Abschluss

der Ermittlungen in den Akten vermerkt hat, versagt sie die Einsicht nach Absatz 3 oder befindet sich der Beschuldigte nicht auf freiem Fuß, so kann

Entscheidung nach Maßgabe des 161a Abs. 3 Satz 2 bis 4 tragt werden. D iese Entscheidungen werden nicht mit Gründen versehen,

der Grund die Versagung der Akteneinsicht nicht vorher so hebt die Staatsanwaltschaft die Anordnung spätestens mit dem

der Ermittlungen auf. Verteidiger ist Mitteilung zu machen, sobald das Recht zur Akteneinsicht wieder uneingeschränkt besteht.

Dem Beschuldigten, der keinen Verteidiger hat, können Auskünfte und Abschriften aus den Akten erteilt werden, soweit nicht der zweck gefährdet werden könnte und nicht überwiegende schutzwürdige ressen Dritter entgegenstehen. 'Absatz 5 und 477 Abs. 5 gelten

3) 24-77

.......................................................B. 35 .............................................. 36

.................................................................. 37 38-42

A. der .......................................................... B. Eritschridungen .................................................... 41 C. 42

7) 43

1) Grundsätze:

A. Zur Akteneinsicht berechtigt ist der Verteidiger der 2 des Privatklägers 385 des Nebenklägers I S 2

385 III), des Einziehungs- oder Verfallsbeteiligten 434 I S 2, 442 der bußgeldbeteiligten JP oder PV 444 S 2). Ferner hat das Akteneinsichtsrecht der Bevollmächtigte des Verletzten 406 e) und (ohne gesetzliche Regelutig) des Antragstellers in den Verfahren den 23ff EGGVG, Zur Akteneinsicht durch Sachverständige 11.

Übersicht

A. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B . . . . . . . . . . . . . . . . . .

2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B .................................................. C. Aktrii ..................................................................

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . E. der durch dir

......................................................

Kdn 1-7 2-5

7 8-23

H h

Page 2: 147 - Projektwerkstatt · 2017. 12. 14. · lichtuiigeii werden = Umstirideri (BCH niit Ariiii Cireiier/S:inder, Kpfleger Hamburg einer Ab- standrsrechtlicheii Folgen Aktenruckg~be

1 5 (BVerf- Ir1halt Wahrung berechtige11 Be~chul-

= Düsteldorf aM digten (SK-Wohlers 564; LG DusseldorfStraFo 505).

aucli weii~i 2) Klussiiiann unten 9. 19); 5 A. eiiiseheri, 5

StVollzG (BVerfG StraFo ausiiahmsweise Bußgeldverfahren oder ($ entgegen (Celle ~ d ~ ~ ~ f l er

Dein unverteidigteii (BGE-I StR 697/08 von1 2009) Mandat (Anbahiiuiigsfall). StV und den xtrerdeii. er dann aber B c ~ c h i i l d i ~ e n , über-

Untersuchunpzwveck vonveiseii (KMR-Miiller seine Bevollniäch- (VII; vgl auch schoii tigung Akteneiiisicht Unterbevollmächtigtrri

Rnvensburg NStZ Gefiilirdung Uiitersuch~in~~zwecks vgl beauftr2gen ggf Mitarbeiter Interesseii iiisbesondere die Wahruiig 67 = 169 niit iiisoxveit zuct Aniii

11itiinsph;ire an gefahrdeter Zeugcii Scliiitz StraFo ggf liiriz~iziehen C;eichäfts- denken. Beschul- Wöln StV vgl unten 19). digteii Dedy StraFo Erlöscheri den1 (5 113), Zurückwei- Kaiiii Akterikenntnis verteidigeii, sung 9: 146a. der Anordriiing Ruheiis Rechte $5 ihn1 # geri~lg- $ l38c 111 S iiiid fiigigeri Vorwurfs werden NStZ 98, Deuineland; Aiis\virkungen Entschei- kaiiii der eirisrlien, Vor-

allgeiiiein a a 0 iirid verfahren iiiit Urschräiikiiiigsiii6g1~c1~keit iiach 24R). NStZ 112 Küliiie NStZ-RR Stral- Ha~~tverharidluiig kann nicht werden (aM LK-Lüderiseii/ siiiid NStZ-RR 06: dateriicliutzrechtlich begründeteii IOO), sofern Vertsidiger riiclit erst i i i ilireiii Verlniii biiidiiiig Auski~nfterteiluii~ in V11 S 5 für entspr aiixveiidbar wordeii (Stuttgart 55'). 560) keiiie ausreicheilde Akteneiii- erHirt; tiir den dein Gesetzgcber wegeii sicht erhalten (Haiiiiii erg untcii Eiiileiturig ~ l s Oraan Voreriiiittluiigeii a zii 5 ein Akteiieiii~ic~itsrecIit sei11 (BC;H

Ilie NichtVerfahrensbeteiligte iiiir in RStBV 135 NStZ-l<R LI<-Liidersseti/Jahii 120: eiitspr Aiiwriidiirig: aM regeln $8 471ff (eingefugt StVAG Ic)09) iiiiifassend (vgl Haiiiiii-FS i t i i Eriiiittluiigsvert:ihren).

prrsonenbczogeiirr (du5 Akteii) von niiiis Akterieiiisicht ge- xvegeii öEirntliche Bundcs eines Landes andere Zwe- werdrii. \venn Vorbsreitung von Proze~~h,iiidluiige1i, iri\beiondere

als Verfihrens, Dateii erhoben sind. ioxvcit Anträgen i i i i Vollitrecki~ii~vc~rf.ihrrii von Wirder; iufi ial i i i iea~~t~-~ig~~~~ rincli bereichsspezifitcht-ii den ßß I2ff (iViii MiStra) $ 5 359ff dient: 5 alxr iiiclit, weiiii friiliere

wenii riiir iiicht an1 Verf~hren seiiier Vcrteidigiiiig Strafs.iche iiiehr zu- eiiie Mitteiluiig wegeii Aiireg. saiiiiiieiiliängeii (Schifcr MIIR gegeii Hainrn 880).

iiiuss Weibe gcxvährt wcr- Oie Erteilung aii- (Haiiinl 1096, Kijln VRS 295), uU iiiehrfach, xwiin Jcr

Uiitcrfall (Hanini KOlri I k r Akteiiiiilialt uiiifaiigrelclier gewordeii (Hainbiirg Hdiiiiii 49, allerdinp darauf, ihn1 Daiier Uberl.assiiiig der uiid Unterlageii sich lichtuiigeii werden = Umstirideri (BCH niit Ariiii Cireiier/S:inder,

Kpfleger Hamburg einer Ab- standrsrechtlicheii Folgen Aktenruckg~be den schnft Sitziiiigniederschrift vgl aE 9 35. 211 ß StGB »er kann wenn nicht entgegenste-

heil, 2n- den1 StB \.om 1 . 20OY; (Bay aaO; 287), in (vgl ii;i- Saarbrücker1 NStZ Anklageerhebuiig wären,

18. E, auch aaO), StV Fraiikfurt 566), 13iiropersonal (LR-Lüderssrri/Jahn vgl 5 19 StA (Kleinknecht

Aufnahme zB unterschriebene „NebenprotokoHe". Videoa~fzeichnun~en (Schleswig (BGH StR 119/450/81

NJW SO, nach NStZ 299). (BGH NStZ einer usw StraFo 1 StR 697/08 voiii von

= N p NStZ-KR 3'94), S tKR OS, Umfortiiatierung). Dabei niuss d a h r (nicht vor1

an Ver- Aktenauszug darf aM Hamni NStZ = SraFo mit

einem Sachvrrsiändi- ab1 Tonbandaufnahmen. Grdächtnis- ertörderlich, darf venveridet solleii StK 280/67 vorn Prand

Erstes Buch. I . Abschnitt 147 3 Der Beschuldigte selbst hat keinen Anspruch auf Akteneinsicht der Akteii höchstens zur des Interesses des

GE 53, 207, 214 NJW 80, 1677: KG J K 65. 69; J Z 86, 508; initteilen. ihr aber keine Abschriften überlassen 81; Dahs 280). Böse StraFo 99, 293; Frohn GA 84, vgl auch 08.

er R A oder Richter ist (LG Mainz NJW 99, 1271; Bode M D R 81, Akteneinsichtsrecht des Verteidigers (I): 8 287: NJW 73. 1965; erg anders aber nach 185 Der Verteidiger darf die Akten sobald er gewählt ( 1 vor 137) 9

02. 207) und im (LG bestellt 141) ist. Dass er als Zeuge benannt ist, steht nicht Harnburg NZV 93, 495). 60, 259). Die Aktrneinsicht ist einem R A auch zur Prüfuiig, ob das

4 - 1 5. 2. - Beschuldigten übernehnien will zu gestatten (Danckert 86, 171);selbst können jedoch Auskünfte Abschriitrii aus Akten erteilt muss die Aufforderung des die Vertretung zu soweit nicht der gefahrdet werden könnte und nicht über- n e h m e ~ ~ , L). Der Wahlverteidiger, der wiegende schutzwürdige Interesseii Dritter entgegensteheii nachweisen niiiss, kann iiiit der einen LG 96. 100). Zur des oder sie eineni juristischen oder Sachverständigen iinten 25; bei schutzwiirdigen Dritter ist aii übertragen (Branderiburg NJW 96, J R 96, Krack der Dritter. den Schutz und an den von = 96. 21 iiiit zust Aiini Hiebl). auch den Beschuldigten

und Betriebsgeheimnissen zu Die Akten dürfen dein 99. 12; auch Das Akteneirisichtsrecht endet mit dem grundsätzlich nicht überlassen werden (weitergehend 01, 153). der Vollniaclit, Widerruf der Bestellung der

er sich ohiie vollstäiidige nicht hinreichend so ist nach des der aus 147, 148 nach ein Pflichtverteidiger beizuordnen (27 zu 110); ist das wegen des 1 der Rechtskraft des Beschlusses über die Ausschließung nach

untunlich, niuss die Akteneirisicht gewährt (EGMR 429 niit zust Anm zu den dieser B. Im gesamten Verfahren Verteidiger die Akten iiii 10

duiig auf das Akteneiniiclitsrecht des Beschuldigten Böse Haass der 11 (uiiteii Wahrend der 99. sowie J Z 03, 672; Frankfurt 01, 371; LG die Einsicht verlangt113). Wegen der Zweck- Jahn der gewählt oder bestellt

einer wird 2 477 V ist NJW 79, oder zuvor Verteidiger erichien eine solche Regelung hat NJW 04, 381; 15). Aiich bei vondessen Stellung der Kechtsptlege überflüssig. (1 152) wird zu bejahen 5 Akteneinsicht an (bisher 09, 145; Senge

erörtert) nun durch das 712: erst dort). Die Uberniittliing Daten Dateien oder Nach rechtskräftigem Abschluss des Verfahrens 11Aiiits an Stellen des oder fur währt sie der cke die des für die die worden ist, keine von oder

Normen bestehen, in EGGVG der 117 gilt der Beschuldigte Akteiicirisicht geregelt; ein solcher Fall liegt auch vor. beteilige für Zwecke begehrt, die iiiit iii der iiichtöffentliche Stelle von Amts 84, 451 NJW 84,

Die Akteneinsicht ausreichend und in zumutbarer 126 U. von Abschriften und Ablichtungen den Akten ist ein den NJW 72. 1097; 23,der Akteneirisicht NJW 85, 2010; NJW 85, 336, 337). ist JR 66. 271; VRS

Verteidiger hat keinen Anspruch dats Abschrifteii oder Ab- 113). Die der Akten richtet nach den ausgehändigt (BGH M D R 73, 371 [D]; Bay 53, 28 J R 53. des Einzelfalls J R 06, 2'97 zust dort16.5; KG 83, 325; NJW 63, 1021); zur Erteiluiig aiich zu den verzögerter durch RA;der aber 6 zu

den strafrechtlicheii Folgen - 258 - Erb J R 06, 526).7 Verteidiger sich jedoch, besondere Grüiide Abschriften oder Ablichtungen selbst anfertigen oder auf seine Kosten C. Die Akten, die Gericht vorliegen (BGH 24/08 22. 13

fertigen lassen Bode M D R 81, auch Verschlusssachen 05, 314) oder bei vorzulegen darf der her BGH 369, 371 zu Auflagen; Hamburg grundsätzlich aber Verteidiger einsehen (BGH 88, 193, 191; NStZ 03, also nicht nur durch sein eigenes 100; auch die Haridakten der Dreher-FS 721) und andere iririerdienstliche BORA). Eritsprechendes gilt für die von Tonaiifzeichnungen auf ein Vorgänge, vom Vorsitzenden nicht die nur eigenes Tonband und grundsätzlich auch für technische Hilfsniittel sind 3 vom 8. 10. 1981; Karlsruhe

352, 353); ini Einzelfall ist dem Verteidiger jedoch auf Antrag 82, Senatsakten des Revisionsgerichts 01, 551; 07, 538; Ubersendung Leerkassette, CD-KOM eine Kopie zu überlassen (Bay 90, 05, 28; 5. 2. 2009). Entwürfe Urkunden. die erst 128, 131 91, 1070; Kobletiz 00, 31 1; vgl auch AG Peine bei nach Fertigstellung Bestandteile der Akten werden (BGH 29, und vom Ge-Burhoff 390: kein Anspruch auf er richt in der Hauptverharidlung angefertigte Notizen aber Notizen sorgen, dass Missbrauch ausgeschlossen ist. Seinen der Bearbeitung der Sache Richtern aus einer anderen Hauptverharidlung, wenn sie ohne Atispruch auf beteiligten juristischen Mitarbeitern darf er den überlassen. Er traulichkeit weitergegeben werden, 05, 226 04, 119 ihn auch Dolmetscher oder eineni von ihm herangezogenen Anm Fischer) oder hergestellte die nur als gen, soweit zur Verfügung stellen. Der Presse dagegen er den stütze werden (BGH 2 20. 2. 1969;

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Erltcs 5 211 5 169 i i ~ c h 5 111 polizeiliclie Verfolgurig bestiniiliten

Aiigeklagteri genoiiiinrne Sclireibeii sich Akteneinsichts- bekaiinten Tater M D K 357ifISI). Akten, fur Feststellurig Beschul-

liii Schriftstücke. Bild,~ufiiahiilen. Videoaufzeichiiungeii = Stutt- Ausleg~ing, NStZ irgericieiner Bedeumng

crg 58a), scliuldspruch- rechtsfol- (BVerfGE = NStZ ab1 = genrelevante Unistäiide iiiclit StV ab1 Dünnebier: Haiiiin NStZ nur Meyer-

Itzehoe StV .555), incbesondere ~ u c h nicht UHdft Odersky a M (BGH nut StV fiir Uiiifang

worden Akteneinsicht entzogen werden aaO; Bender/Nack ZR1' anderrifalls Aiispruch rrchtliclies und NStZ Fezer-

(BVeriGE = iiiir Probleiii 96 gecperrte (Celle StV Ha~i~i i i NStZ unten $ $

$ Verschlusssacheii (LK-Lüderssen/J.ihri deiii Von StA Akten nehiiieii be~ichteriden lliStBV 213; erg unten 31, dereii L)ateien ($5 483ft) Hilfi- Arbeitsiiuttel

lleniriacli iiiuss werden, derii Gencht Strafverfolguiipbehörderi (oben und 19'1 11 voiii (5 ge- (Hilger [ließ-FS 179: Meier/Böhrn 170), konrieii

s.~iiiiiieltrii ~irid entlactendeii Schriftstücke einsclilielllich etxvaiger Bildaufnah- von Akten nieii (Karlsrulie AnwBl Schlecwig 353), Tonaufnahnien werden (vg1 Fetzer DRiZ StV wistra Datei- (Köllner StrnFo 95. 50; Marxeii 1188: Scliafer NStZ ?05), Fahii- einsicht 11. duiigsn.~chweisen (Hdinburg NStZ SO), .iucli iii ciie Strafregisterauszügr Ein aiif Vorl~ge \äiiitliclier (UVerfC;E = I73 I; a M Hildes- seiiiei Gut~chtens heiiii NStZ iiiit dbl Aiiiii Schiiiid). fcriicr in die Aiikl~geerlie- Gericht kaiiii allerdiiig i i i i R~hii iei i seiner Au&ldruiigspflicht buiig eiitstaiidciieri Akteiiteile voiii Gcncht hcrbeigczogciieii deren Otfriilegurig ZLI StV 365; Lehriiann GA

StA ii.icligereichteii Uei.aktcii 131. 1.38: K(; JIL grundsitzlich Recht .iiif vg1 AC; bei Burhoff S t R R AnwUl NStZ 200: Kohleiiz 1570; Sclile~\\~ig StV 0.5), [Urdienuiigs~ii~cituri# Messgeratc iiii Bußgeldverf~hreii]). nicht Akten. deren Beiziehiiiig nur ~iigcordiiet \vordcii tatsiclilicli Akteiieinsicht in psycliiatrischen Kr.iiikeiiha~it geführten Kr~iiikeriuiiterlagrn nicht heigez»geii wurden = NStZ 500 iiiit Aiiiii Paii~iiis = Uiiterbriiiguiig iiii M~firegeivollziig vgl UVertG 11 16 iiiit Anin

Aiiiii d.is Ergebnis \\-ähreii~i H.1ii~itverli~iidlunging durcli- Klatt iind zuet Aiiiii I'eter StV so~vic i i~chfol~eiid K~rlsruhe vcrfahrerisbezogeiirr Eriiiittluiigeii eheiiio iiiitziitrilcti (I3GH StV erg l3a

2'1 $ wie Tatsaclie. d.i\\ ohne Ver.riila\\iing Gcnclits verfahreiis- Eriiiittliiiip'.henrhte ~i idere Beweisiiiittel Akten I>.is Besic~htiguri~~recht

gel.iiigt sind StV 6.52). ziir Akteiieiiisiclit iri i Stciicrstraf- kein Akteneiiisiclitsrerhts. sondern ergiiizt es (Ilicß I'eterh-FG 130; vgl Burkhard StV 526tf. auch Sclikfer NStZ sind iii deii dutbe-

Aucli iii StraFo 3f19: Gegenstäiide, nach deii SC; 94ff 13eschlagiiahnie durch Si- Riell I21 39; a M Schlifer NStZ 206: iii C;e\vahrs~iii gelangt ~i i id,

denn, jiiid vertr~iulicheii 13eliandluiig übers.iridt 5 5 11 sichergestelltcn GcgcnsWnde, zu~leicli Beweisniittel worden (aM = NStZ iiiit Aiiiii (;ill~iieister: Vertraulichkeits- körine~i, ~ u c h wenn worden zii

Verwcrtuiig Gencht Urkuiidensai~iiiilu~~geti aaO). aaO ihre Beschafikiiheit beweiserheblich

eine 5 l e s ~pec i i~ l i . allgeniciiien nach Sachverstandigenbeweis sein fYir Beschuldigtenver-

= NStZ mit = iiut Anni können (Kiel3 aaO), Ge- StA hinsicht-

]ich Ausgangsveriahrens beiden Entscheidun- ihrem besich- geri 463. IILFS Einsichts- ihn] StV recht gruridsitzlich ohne darauf gefulirte Verfahreri, nicht niöglicherweise eineiii Verwert~ingsverbot aaO a M wenn zeinveise gefulirt NStZ Sirid aridere amtliche

NJW freiiide coricnto MRK $ so iiiusc dafür den1 Verceidi- deniselberi Parallelverfähren erriiöglicht tiotfalls Uniwandlung Sicherstel-

vewobeiien (Rieß aaO I Beweisrnittelordner, die si- Aufzeiclinungen iiiachen,

cliergestellten enthalten Schäfer NStZ d a 0 letztererri 234fl). 205) I'rotokolle 5 1682 11 von Kinczi

DRiZ Geschafts-

Uuch. 11. Abschnitt 147

M D R 77. 16; erg 11 GVG). Auch auf 119 angehaltene und Auch Spurenakten, soweit sie bei der einer 18 zur Habe des bezieht das Tat gegen einen bestimmten - oder uribekaiinteri - angefallen recht nicht (BGH 88, sind, gehören zu den falls ihr Inhalt die der dein

14 Übrigen gilt der Grundsatz d e r Aktenvollständigkeit. Ton- digten vorgeworfenen Tat und für etwaige gegen ihn zu verhängende Rechtsfolgen oder (Bay 90, 128 NJW 91, 1070; von (bei großzügigster BGH 83, 228) gart NJW 03, 767; 12 zu C; aus denen sich oder sein kann 63, 45 83, 273 i i i i t Aniii Peteri: BGH 30, 131

ergeben können, dürfen den Akten ferngehalten 81, 500 niit Anni 84, 423 Anni werden (LG 91, die betreffende Goßner; Fezer J Z 96, 614; Rebiiiann-FS 350; alle Spurenakten Unterlagen 37, 204 Anni Foth 91, 337). Was das Verfahreri ohne Rücksicht auf Zahl, und Bezug zuni Beschuldigten AK-Stern 20; geschaffen ist, darf der nicht (BGH 83, 1; Kleinknecht Dreher-FS 722; Peters 231; Wasserburg Koblenz NJW 81, 1570); wäre der auf Gehör NJW 80. 2440 81. 211; Welp Peters-FG 310; krit auch Velteii verletzt 18, 405 NJW 65, 1171). Eine Ausnahme gilt für nach FS 108; ausführlich zuni Bculke Diinnebier-FS 285; Meyer-Goßner C; Akten oder Akteiiteile 82, 264; NJW 84, 880; 82, 353; erg 40; 24 zu 163; 2 zu 199). erg 3 zu 96). iiicht aber fur 64; zu der erstellte Computerausdrucke sind zu den zu und 18a hierbei zu Verfahren 29). werden Bestandteil. sind interne uiid

15 Einsicht in alle Akten gewährt die nach der 13) unterliegen grundsätzlich nicht der C; S 2 vorzulegen sind, dh in alle 1. Zugriff der Polizei 163) an Einsicht wistra 92, allerdings

be- Ausdrucke Dateien deii beigefügt und dariiit zu Aktenbestandteilen 81, 18; NJW 80, 352, 90. 489; 91, 142; Schäfer 89, 8); zur

NJW 77, 84, C; 487 92, Anspruch Arbeitsunterlagen eines Sachverstän- 18b

62, 338 NJW 83, 1040; Fraiikfurt NJW 60. LG digen, die zur Vorbereiturig gedient haben, besteht nicht; das 83, 88 K.-H. iiach gehalten seiii, auf

uiid in die oder von dringen (UGH 95. weitergehend 05, der (BGH 30, 65, 69; Karlsruhe 630: Teilhabe; auch Kleve 09,

81, 18: 82, NJW 81. 89, 107 cincs Zuni Recht auf aber iit. die aber die i i i i

(BGH 49. 317 05, bei NJW 06, krit J K 05, 114 iiiit Vogel); der J Z 07, 95 07. 421 gefuhrter ist 36, 305; 08, 309; zu C; 11 9. erg zu 101) die des erhebliche Urkuiideii, oder zu den D. Besichtigung amtl ich verwahrter Beweisstücke: 19

(UGH 01, 4; 05, Speziell ist Teil des verfahren 00, 84, 203). Beweisstiickc Akten oder anderswo

16 die Akten anderer Behörden (Marberth-Kiibicki 03, wahrte die durch oder Peters-FG Fn 84, Beweisstücke) ist Eiiisicht cherstellung anderer Weise in aiiitlichen ferner die nach

zu gewähren, es sei sie nur zur 1 bff soweit sie als dienen BGH 42, 71 97, 43 sie nicht in dieser Eigenschaft sichergestellt sind (2

bitte ist uiibeachtlich); das schließt aber ihre durch das in der C; 94). In Betracht koiiinien Urkuiiden und (Köln NJW 85, Hauptverhandlung nach Gewährung rechtlichen Gehörs nicht aiis (BGH 336, 337; eiiicchr Rieß S 132: nur wenn denn dafur wäre Sperre nach 96 erforderlich. C; 147 11 ist aber ist) sowie Augenccheinsgegenstände und Gegenstande, die Grundlage für einen gegenüber den Herausgabe- und Bcschlagnahiiiegruiidsätzen oder Vorhalte bei Zeugen- oder C; 96 (BGH 49, 317 05, 569 Anni Paiianis J R 05, 114 nehniungen verwendet werden nicht aber beigezogene Vogel); das gilt auch für von der ermittelnden abgetrennte Verfahren richtsakten in ihrer Gesamtheit (KG J K 92. 123) oder Akten anderer Behörden

der Akten des (BGH 50, 224; vgl zu (oben 16). Der Verteidiger darf die Beweisstücke an Verwahrungsort Senge Strauda-FS ferner Tsambikakis Richter 533). Das tigen; dazu ist aber rechtzeitig vor der Hauptverhandlung (KG 89, 9;

bezieht sich nur auf das gegen den jeweils Beschuldigten Schlag Koch-FG 238) und Rücksicht Gelegenheit zu geben. ob sie in hingegen auf Aktenbestaiidteile anderer Verfahren, selbst ihr unterliegen (Rieß Fn 44;

die Verfahren genieirisani und später getrennt wurden Schäfer 84, 203). sie auf Weise als durch Verwahrung (BGH 07, 3632: irisoweit Akten; iri aber wegen Art 6 I sichergestellt (16 zu 94). Sorge getragen werden, dass Eirisiclit in die Spruchkorper vorliegenden Akten der ger die Besichtigurig wird, durch der wegen „untrennbar Gesamtkoniplexes"). lung in eine amtliche Verwahrung S 123). Bei der Besichtigung darf der

17 Teil der Akten sind auch nur Ablichtungen von Verteidiger Lichtbilder herstellen und Sachverständige Urkunden (vgl Köln NJW 85, 336. 337; 84, hinzuziehen (Rieß S 124; eingehend zu Schlag Koch-FG Die

und die vorläufigen Aufzeichnungen der nach (vgl „Besichtigung" Toiibandaufnahmen und Videoaufzeichnungen (dazu Kurth NJW 78, 2484). 96, 188) erfolgt in der Weise. dass der Verteidiger sie sich in der

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p ~ ~ p

Er~tes bschriitt 0 stelle vorspielcii, gd eine StV LTHaft (BVedG NStZ-RII H a r n 2Sa

BoIln StV init Aiini Kölliier StraFo sie drii NStZ-KR NStZ nicht vollzogenem ohne ErMärungeri des Angeklagten uiid/oder Doliiiettchcrs un\~erstäiidlich. Heghnianns/Scheffler-Dallnieyer 11 m\vN; v d aber

derer; Anweseiiheir ~estatteii aaO; Kölii StV StV H~ftbefehl im Beschuldisen),

vgl LG UüsseldodStraFo Eineii Antprucli auiUbersetzuiig freni- waren

Telehiigespräche, IOOa. auf~ezeichnet fordrrungen urieingeschririktes aber

wlirdcn, gibt Vorschrift NStZ Kobleiiz NStZ 611). der hM (BVert-G NStE Nrh ;

20 Ziir Akteneinsiclit ~enn tn i s se Fraiikcirt StV ab1 StV NJW Beschuldigten berechtigt idR ~ e h n i Rsprjedoch

(BGH 99, = I R 73 Müller-l>ietz; Fr~tikfurr NStZ gleicheri (NJW02, 2013ff =

Bode 81. l>.ilis 775R; 4/29: Krekeler tvistra Welp Peters- StV E Keinpf; ffieschke/Ostenvald FG 316). I i r i gleichrli Unifang, er iiber den .Akteniiili.ilt unter- NStZ KühneIEsser StV Marberth-Kubicki StraFo

richten darf, prozeisu.il hereclitigt, dein Bescliuldigten Absclirifien EGMII StV Hagiiaiin und Pauly) Ablichtlillgeii Aktcriiiilialtc ~iiszuhändigeii (BG1-l .iaO: Krckeler IV MILK dann dein BeschuldiS- aaO; Lüttger aaO; vgl aiich 5 11 auch A~ishäiidiguiig einer voll- teil Beweismittel müridliche lnforlnation iind

Akterikopir i c t gruiidsätzlich ziilästic (Wrlp aaO). Zusaiiiriienfassung der1 StA

21 Das abgesclieii von dein Soiiderf~ll Vcrtchlutssachen (BGH 18, lasseri. StA den1 soiiiit vollstindige (dazu

37 1 tl), aher wenn Aushändiguii~: ciiie Untersu- Hilger StraFo bezogeii chungszwecks riiicreteii iviirde (BGH 94. 103: KK-Lauthürte Heulke die Haiteritscheidung bedeutsaiiien Akteiibrsc~ndteile (vgl EGMII NStZ ~ i e i i ~ ~ r t d ~ d MIl1< aM I la l i~ 275: I>edy StraFo Krckeler aaO; rnit ziisc Anin Strafi~er; NStZ 659: Dallnieyer aaO Lange

NStZ Toiidorf StV Welp I'cterr-FG 31 @ oder \vciiii NStZ -. iiiuss Haftbefehl \\-erden (BVerfG NStZ

befürchtell ist. das5 die Ablichtiiiigeii oder Ab~hrif tcn zii vrriahrriisfreiiidcii Zwe- 551; Brdnderiburg OLGSt 114; LG M:igdriburg StraFo Küli-

ckcii, zB fiir eiiie private Verötfrtitlicliiiiig, iiiiuhrauclit \r-crdeii (UGH aaO; iie/Esser J ~ O ; krit Hohiiert 168; rg1 iiber H:iniiii \vistr;i 195.

2aO). Dcr U ~ ~ t r r s i i c h u i i g ~ z ~ w k zB gcfihrdet. \veiiii LIeschiildi~te auy eiiieiii Unistäiide gleich\vohl gilt :her Kir die Prüfurig Akteii.iiisziig I>iirch~uchuiig teiiicr Wohi i~ i i i~ bc\rorstcht besoridereri 5 (H.iiiini StS mistr~ 195,

(lie StA eiiieii grgeii ilii i beaiitr.igt h.it (U(;H .iaO: aM Schlothauer; aM Hanuii 2. StS StV I)eckers; Marbcrth-Kubich

WeiL1er 378 iii\vN). 1)a~egc.n nur .;clreii ~i i . ;zutc~i~ie~~eiide aaO; Voraiifl) koniint in \venn Bescliuldigte ertolglos d.isF Hes~liiilcli~te Vrr~iuiikeliiii~ der S;ichr, et~1.a ziiiii Authaii eines Lil- Kechtsscliiitz (H.iniiii - StS - 3 2 0 I,,jedenfalIs" fiir Prüfung des

cchrii AIibis, entschlicllrii köiiiite, iiiclit ,iut ( I K H .iaO). i j aM Schlothaiier StV01, anstelle foriiilicheii Rechtsbe-

Iiiforiii.iti»iiirr~lit hestelit .ilicr niclit iii helfs iiacli geriüeeii k.iiiri, d.iss venvciaerte inzidciiter s e rüg im Iiegcii (U(;H 3653, 3654), zB ( ~ g l EGMIL StV Hagiii.iiin).

wenii sich i i i i i Eiiizelhcireii liaiidelt. aii\sclilirßlirh Mithescliuldigtcn I>ie>elben wenii gegen deii Bescliuldigteri ding- liche ($9: 11 1 b 11. V, 11 I (BVeriG NJW 2443; iiiit Aiiiii Borggfäfe/Schiitt Kiel

LG Kavensburg NStZ-RK 114). (BVedG aM L(;

1IK 80. 682), aber ciiier blolSeti Bcschl~g- nahnie Q (LG Berlin NStZ

geil zeigen (vgl aucli Ilahs Q StGB). I1 iii I11

Sachverstäiidigeii~tachten iS 111 die iti

1 24 Akteneinsirhtsnchtr (11. 111. VI): befiridlichen freiiidsprachiger (Hamburg

kann 11 v e r i ~ s s u n ~ - SCV aM StV Beschuldigtenvernehmtingen

rechrlich uribedeiiklich (BVeifC; wistra 179; NStZ-RR ab1 darauf StA durchgr-

Kempf StraFo vgl dher unten 2.53) werdeii, Bescliränkung nicht

Erinittlungeii nicht 169 a aufdie richterlicheti Vernehn~un~en Hezug genonuneri worderi

der1 (I-Ianirn NStZ 111 Beschuldir-

(Pfeiffer aM teri $ 5 denin

DKiZ Anhalts- ~eschuldigte worden (Hanu~i

obektiv Untercuchungszweck StV Mehle/Hiebl). richterliche

dndererseits geriügt nur eine und Mög- dem Un-

(Schlotliauer StV weitergehriid ~ e m p f StraFo I11 auch tie nicht die

Wenn,,aber ZR Uiitersiichiingshaiidlungen den1

Uberraschung (vgl $ kann Akten- Gegenst~nd vor1 Mitbeschuldigten, Sachverstän-

einsicht immer werden Walitchewski StV erg digeri werden z\x,eckmä-

25b). rriuss aufgehoheii Uigerweise Versagungsanordnung Aus- von 111 bestinmt $ 111 S

--

Bilch. 11. 147

auch Kopie fertigen lässt (Fraiikfurt 01, 611; LG Befindet sich der Beschuldigte in 98, 108,

95, 632 zust 96, 26); sind für Verteidiger 01, 254, München 09. 110: bei noch nicht

eines ist Haftbefehl; ebenso 325 Köln

beim Abhören zu (Frnnkfurt 95, 12; 98. 269 zurn gegen einen Ausland ansässigen

auch 08, 505). in an die Beschränkung des Einsichtsrechts schon bisher besonders strenge An-

der Sprache geführter die geniäß $ $ 100 b zu stellen; ein Akteneinsichtsrecht wurde von

die nicht (BGH 08, 230; 95, abgelehnt NJW 94. 573: BGH NJW 96, 734; KG

E. Weitergabe der durch die erlangten an 93. 292 niit Aiini Taschke und 93, 297: Saarbrücken 95, den ist der Verteidiger iind auch verpflichtet 1440; Graßhof-FG 240). Der EGMK hat diese verschärft, indem

29, 102 81, niit Aiini 81, 144; er in drei arii Tag (13.2. 2001) ergangenen Urteilen MR 287: Fezer 83, 47; 01, 201 init Anni zust NJW 02, 2003: Ambos

wie ihn iiiündlich 03, 14; 02, 391; 03, 367; ebenso

isr er auch oder 08. 475 mit zust Arini jeweils eine Verletzung des des GA 68, 307: Art 5 gesehen hat. dass Verteidiger des inhaftierten

19 BORA): die Einsicht in die vorenthalten wurde; die

ständigen der Tatsachen durch Richter oder hat der EGMII nicht

gilt. der 369, ausreichen Gewährt die Beschuldigen nicht iiicht, durch die Gefährdung des GA 06, 296; Kau 08, 12) Akteiieinsicht - allerdings nur auf

29. 14: 90: für die 09, 89, 207; 01. 153; 164 Kölri 02, 11 427:

Mehle 83. 557; 83, 2.57; 6 zu 03, 348) ggf der aufgehoben 94, Nr 1 zu 9: 04, 167;

Welp sehr GA 95, 08, 197:

ist der entlasteiide venvertbar). Dies nicht erfahrt, dass eine oder dass der Haftvoraussetzungen des 121 1 - 3. - 08,

Haftbefehl 198; - - 02, 318 ruit zust Aniii

reicht dir Möglichkeit. und erst Betracht, sich der uiii sich der zur beinüht hat 3. die

121 I]: 190). wobei es des

22 Das Angelegenheiten, die nicht V S 2 er die Einsicht hat mehr Rahmen der Verteidigung NJW 07, 08, 475. 481 iiiit zust Aniii

es die die Grundsatze niiisseii gelten. der 25bArrest d) angeordnet worden ist 04, 06, 1048 zust StraFo 06, 133; LG NStZ 07.

424: 07. auch bei einer Uurclisuchuiig NStZ 07, 274; LG Neubraiideiihurg NStZ 08, 655: Saarbrücken NStZ-

06, dagegen Börner NStZ 07, iiicht bei iiacli Y4 06. 472).

Dritten zii 275: 353 d Ausgenommen von der Beschränkung nach sind die bezeichneten 26

Niederschriften und Gutachten. sind nicht

3) Beschränkung des des Verteidigers den Akten Übersetzungen Urkuriden

25 Uie Akteneiriticht dein Verteidiger nach - gruridsätnlich 86, 422: Welp 86. 450). Bei den komnit

04. BGH 04, 321: es nicht an, ob sie von der Polizei. der oder einrni Richter

04, 300; - verweigert wenn der Ab- führt worden sind. Die gilt insbesondere für polizeiliche Ver-

schluss der noch nach 9: in den Akten vernierkt ist und iiehmungen, bei ist

wenn sie Untersuchungszweck gefährden würde. Eine konkrete Gefahr 87, 572). gilt entspr für schriftliche Außerungen des

wird dabei nicht vorausgesetzt Odersky-FS 459; Burkhard wistra 96, nach 136 1 S 4, 163a I S 2, IV S 2 und auch für Vernehriiungen, bei

173; Eisenberg NJW 91, 1260; Groh 85, 52: Vorliegen konkreter der nunmehr noch als Zeuge vernonimen war

punkte, die geeignet erscheinen, den zu gefährden); 95. 571 mit zust Anni Für Niederschriften über

für die Beschränkung nicht vage entfernte Untersuchurigshandlungrn, bei denen Verteidiger (zu Recht oder zu

lichkeit der Gefährdung 01, 195; 04, recht) die Anwesenheit gestattet worden ist, gilt dann, wenn

300). bestimmte vorbereitet werden, die Veriiehmung des Beschuldigten, zu das Verteidigerverhältriis besteht: zum

riur durch erfolgreich sein können 33 IV), die haben, sondern die Zeugen oder

versagt (vgl dazu eingehend 01, 243; oder einen richterlichen Augenschein. Iliese Ausnahmen

unten Die Beschränkung wieder werden, wenn ihr Grund in der durch Aufzählung klargestellt. Eine

entfallen ist. nahme 34 Nr 2 3 EGGVG.

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Buch. 5 Spätrsteris 3 iiiusr Z L I ~ VeTtÜg~irig (Isele

schriirikuiig Dai Ahschnfteii J U S der1 fertigen ddrf später iliehr (BGH NStZ 97),

Erinittluilgen. Von Be- Dieiist~ufiichtsbeichwerde gegen 1 unverzüglicli ~iiiternchtrn (V1 Wdr StA.

ein iiiuss iiunnielir danach erhobeil (Mever-C;olliirr

I31e - nncli Eiristrlliing Errnittlungsver- 111 Dienitriuiiieii StA StA Akteneinriclit. Akten-

hat auf Aktenaushändigiing einsicht inimer StA (Welp Mitilahiiie in seine Wohnuns DRiZ NStZ 13 -aufn~liriirri. bei Beschul- [Pf/M]; 227 [K]; NSrZ-RR Kobleiiz Weiiii digteiiverilehiliung wvordeii (aM Kleiiikiiecht

Grunde entgegeiisteheii, rinriii Mitgabe iiii zustindig, xverderi (Rieli Peters-FG d~riri ihni richterlichen Haiidliing

Rechts;inspruch für 1 schliellt d a nicht NStZ 1 1 : aM aaO). zuz~i.;eiideii Gericht ziiiii rechtskriäftigeii

Frankfurt NStZ 191; Stuttgdrt NJW79. 360; vgl h e r Ei.;eriherg Verf~hreiis, Haupwerhandlurig (5 I 1 ileni aufseiiieii Voriitzeiide jelveils SJche befariten Genchts

(.ilso nur an iliil ausgehiindigt, vgl Detiiiold 2SOl; Göttiiigeri Uiiabharigigkeit. NilrKptl 61). ro hirrfur iiach KV(;K<; - verf~rsuiigirechtl. 1111- bedeiiklich (BVerfG N!W - \ogleicli (Kohleiiz NStZ-KR wiederiirii die StA 00) eirie Gebiihr vor] C erliobeii; Frdnkenthdl zustindig.

?Si11 MI3K 101: ~ i i c h I'fliclit\~ertcidiger), nicht 13eschuldigte 1). Eiiieii die Versdgung Akteri- (L(; (;iittingrii StV L<; 1373; StraFo ciiisiclit (Burkli.iril \X-1rtr.i kann sowohl DAR 336: aM AC; Beckiiiii StrdFo zust Ariiii BrUssow: AC; StA , i I .iiiih der 101 kuseii uiid Oldenburg An\vBI 295: AC; Tcckleilhurg StV 167; vgl .iuch \vciin Otfrnleguiig Untersuchun~zwveck OVG Koblriiz NjW 2426; JurBüro 303: NStZ 2 4 E n-erdeil köniitc 5 D. JurBüro 1 ) . uiifreie Iiückreiidung bz\rr

Erstdt tui~~ IJ«rto~usl~geii Kiicksci id~~i~g besteht iiiclit 1076 1 1 1 ~ Ccllc Str.iFo 475; Schipc 1IAR 296). StA anfechtbar. nändich l . ,

Mitgdbe kann zB danii liegeii, Verr.ig~iiig (L<; L.iiid~u StV niit ab1 Aiiiii das\ 'IIS Versclilu\sr~clie gekeririzeichiier sind (Heghrii~iiiis/Scli&r- Uriters~~chuiigszwecLs, aiidereii ab1 Hagriiann StV D~llriieyer 11 336; RiStBV IV und KG StV 034: 6 ) eriolat, (Q 169a) in

fur Verptlicliturig eiiie\ <;eheiiiiliJltuiig vcriiierkt ~vordeii oben 2., 111 bezeichne- ebeilso StV 107), d ~ s s Eiiisichtiiahiiie Niederic.linften ~ii id Gutachten (oben 26), Beschul-

oder d ~ s s Akteii tur heschleuiiigte digte iiiclit J L I ~ freieiii (oben 2 5 ~ ) , UHaft einst- benötigt wrrderi. V«rl:iiifige Toiibaiidaufzeichiiungen weiliger Uiiterhniig~irig nach 5 1262, Strafhaft

5 lh8a I1 xverdeii idR von Mitgahe ~iisziischließeri sein (Kurt11 StV 1 I ; Tr~iiihikakis 11-FS 2484), ebei~so vertra~ilicher StV ab1 Ariiii Schlothauer)

idR hiiigegeii nicht venveieert wrr- StV Iri $5 406e I1 GroWFünfiinn NStZ 111 auf V11

nienials den1 anitlichen Grwahrsain rntlas- für Verraguiig von iiicht- NStZ [Pfl; teil\\ aM LK-Luderssen/ der11 fiir

Beweisstiicke Urkun- Q 111 der Eritsclieidiing, if; aM Krekeler xvistra Wenn tech- Q 111 begründetem

niöglich aber Gelegeriheit Akteneinsicht rnöglicli StA ange- Urkuiideiisanirnlungen Ablichruii~eri (Hainnl wistra StV Rechts-

darauf, ihm Ablichtungyri VeTtGg~ing (aM 8 11 aaO; aaO 122ff). Ilie StA wiederum (Hamm aaO

ddrnit ilehriieri kdriri. n ~ c h t StV Stuttgac

Q NStZ-RR

Personen iibrrlassen (Q BORA) gewähre11 aher eirischr [idR aM 112: eritspr; Dalis 277). eines NStZ-KK Q Q 33tf

Erstes 11. Abschiiitt 147 27 bei der Anbringung des Vermerks nach 169a die Be- stellen 753). In all diesen Fallen muss er Ablichtungen oder

aufgehobeii werden (VI). dadurch erlangte volle Einiichtsrecht des Akteri lassen. Verteidigers nicht eiiigerchränkt werden 98, Der Ausschluss der Anfechtbarkeit (IV S 2) bezieht sich nicht auf die 32 auch nicht bei Wiederaufnahine der der Aufhebung der die Ablehnung des Antrags iiach IV S durch die schr'ankung ist der Verteidiger zu S 2). bereits Richterliche Entscheidungeii bedürfen wegen ihrer Unanfechtbarkeit keiner

Antrag auf Akterieirisicht abgelehnt worden, so ihiii entsprochen Begründung (Karlsruhe Justiz 79, 341). werden; erst darf Anklage werden NStZ 82. 357).

5) Zuständigkeit (V S 1): 33 28 4) Mitgabe der Akten in die Geschäftsräume oder Wohnung (IV): A. Im vorbereitenden Verfahren auch des 34

Akteneinsicht wird grundsätzl. den der oder des Gerichts ge- fahren~- entscheidet die über die Die Polizei darfkeine währt. Der Verteidiger keirieii Rechtsanspruch zur gewähren; die Entscheidung trifft die Prters-FG 324).

sein Büro oder (BGH 90, 435; 85, Das gilt auch für Unfall- und Tatortskizzen oder die der 94, 08, 48 L; VRS 70, 282, 284). keine verwendet sind Krinunalistik 65,

wichtigen (uiiteri 24) sollte Antrag auf der 454). Das Gericht ist Erniittlungsverfahrrii nienials auch wenn sich Akten jedoch stattgegeben 127 hält sogar eirien die Akten bei zur Voriiahnie einer befinden (Hanini

gegeben). Ist die Mitgabe nach S geboten, so 82, 348; Stuttgart Justiz 70, 13; Pfeiffer Oderrky-FS 46 Welp die Pflicht des Gericlits ein, deiii Verteidiger die Akteri (KG NZV 02, B. Voiii Eingang der Anklage bei an bis Ab- 35334; 81, 559. schluss des auch in der 338 gilt nicht), ist der NJW 91, 1259). Werden die Akten Verteidiger Antrag hiii übersandt des niit der zustaiidig. Er entscheidet

riicht LG NJW 95. AG in richterlicher 96. wird Nr 9003

95. 31 77; 96, 2222) 96, C. Nach rechtskräftigem Abschluss des Verfahrens ist 36 12 es haftet der Verteidiger (LG

NJW 95, : 96. der der Bescheid iiiit kurzer Begründung erfordert der 37 96, 166: Kobleiiz NJW 96. 01, 147; Scliäpe 96. 173). Hiervon iri der Entscheidurig der

96, 96, 29 iiiit Lever- des entspr # J angerufeiieii Gerichts (unten 39) abgesehen AG 96, 96, werden, durch der Gründe der gefahrdet

07. Enders 97, Kotz 97, (V 3). Mever 96, 23 Ein Aiirpruch auf der Akteii

auf der für die (Hainiii 6) Anfechtung: 38 NJW 06. N; 06, 06, A. Entscheidungen der riiid nur iii 3 Fällen wenn 39

29 Ein wichtiger Grund, der der eiitgegeiistelit. die 01,613 Schlothauer: wegen Gefahrdung die Akteii des nicht aur Grüiideii; auch 08,

vgl 213 97. keiiie gesetzliche 483 Fri riachdeni bereits der Abschluss der Eriiiittlungeii den Grundlage die Verteidigers zur iii Ver- Akteii ist (11, 24); wenn die Versaguiig die in schlussracheii; Zieger 95, die Gefahr der oder teri betnfft und 3., weiiri sich der Beeiiiträchtigung durch Dntte besteht die die Fuß befindet also vor alleiii bei oder Durchführung des Verfahrens aber auch bei iii anderer Sache (LG nach der NJW 78, Müiicheri I 06, Kichter 531; unrichtig LG Maiinheim

behördliche Beiakten Art (Personalakten uä). Aus 01, 613 iiiit oder ini Ausland in Auslieferungshaft (LG Gründen des Datenschutzes wird die Mitgabe Regeiisburg 04. 369). diesen Fällen wird - ebenso wie in S 2, den köniien (vgl 92, 107). 478 - der Antrag gerichtliche Entscheidung zugelassen; das gilt nach S 2

30 Beweisstücke (oben 19) dürfen aui auch die der Erteiluiig Auskünften und Abschriften an den sen werden (BGH 81, 95 KK-Laufhürte 10; verteidigten Beschuldigten. Die gerichtliche Zuständigkeit folgt aiis entspr Jahn 115; knt Schlag Koch-FG 232). Das gilt auch für mit anwendbar erklärten 161 a S 2. Mit gerichtliclirn die gemäß denqualität (Rieß Perers-FG 125 83, 47). das 161 a S 4 unanfechtbar ist. wird bei Antrag entweder die verlangte nisch ist, muss dem Verteidiger gegeben werden, von direkt gewährt oder. wenn dies nicht ist, die hierzu Urkunden und herzustellen. Einen Anspruch wiesen 08, 195, 198; Schlothauer 01, 194, 195). Nach

dass das Gericht zur stellt, hat er nicht kraft (oben 36) sowie im Fall der Einstellung nach 170 sind die Entscheidungen Krekeler Kieß S Uberseridurig der Beweisstücke an das AG der nach V S 2 anfechtbar NJW 03. 768; Schlothauer des Kanzleisitzes des Verteidigers. dieser Einsicht ist 193). Die Gewährungvon Akteneinsicht an den Beschuldigten soll der Verletzte nach unzulässig (LG Heilhronn 88, 293 L). NJW 06,2565 entspr V S 2 anfechten können (zw).

Im Ubrigen ist nur die Dienstaufiichtsbeschwerde (23 vor 296) gegeben (LG 40 Neubrandenburg NStZ 08, 655: im Wesentlichen auch BGH 09, 145

19 oder ihneii Einsicht (vgl nicht anfechtbar]; SK-Wohlers V S 2 ehenso Saarbrücken sie auch nicht einem Sachverständigeri zur Erstattung Gutachtens 08, 48 L). Auch der Antrag nach EGGVG ist nicht zulässig,

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isod~a81p1alla~ s1e lqs~u isod au~as prrn ia81p1aila~ s1e iqstu qsts '(l[ejsioq -uagarppssne uapuelsua%af> -a;iuy lapo -Guniapa!qtry) u[apueqiah nz iepiie~ 1112 laqt! luri .[[IA\ uaiali %unpu!q ua~mlsyuq3~ UOA aqe%xaqn a!p alp <uaqasnzxoA ua2iuniq3u -1aA U! 8eiyny uapararrqo ualä~p[nqssa~ maul2 iy ia& ,(s~epuelr\i 8ud1pun1 -xo~ ra%!p!alia~ uiap ua%lplnq~sag Gap uaq3sFz q~erdsat) xnj pu!s qseu qsoii qsne :ur[aq[~& tuuy isnz I" 0s9 '90 AIS zua[qo)1 3y puaqa81ai1am os 'uaq~emraqn nz z xapo 1 zles q3eu xqaqxaA aqqguq~s zap ISI, .uaxqepaA

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