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16. Februar ‘07 19:30 Uhr Wuppertaler SV - holstein-kiel.de · ner Uwe Fuchs daheim gegen die Reser-ve des Hamburger SV. Fortuna Düssel-dorf, der VfB Lübeck und Dynamo Dres-den

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Page 1: 16. Februar ‘07 19:30 Uhr Wuppertaler SV - holstein-kiel.de · ner Uwe Fuchs daheim gegen die Reser-ve des Hamburger SV. Fortuna Düssel-dorf, der VfB Lübeck und Dynamo Dres-den

16. Februar ‘07 19:30 Uhr16. Februar ‘07 19:30 Uhr

Wuppertaler SVWuppertaler SVWuppertaler SV

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Herzlich willkommen

Endlich wieder Fußball,

endlich wieder „Dimi“

Es macht wirklich keinen Spaß, auf einem Abstiegs-

platz zu überwintern. Der 1:0 Erfolg im letzten

Heimspiel gegen Dynamo Dresden hat uns aber

immerhin die Kraft gegeben, dem Weihnachtsmann

aufrecht gegenüber zu treten.

Unsere Gäste vom Wuppertaler SV Borussia haben

eine bewegte Vergangenheit hinter sich. Unverges-

sen sind die Gallionsfiguren Horst Szymaniak („ein Drittel mehr Geld reicht mir nicht,

ich will mindestens ein Viertel“) in den späten 50er Jahren und Günter „Meister“ Pröp-

per, der für den WSV von 1972 bis 1975 in der 1. Bundesliga die Tore knipste.

In der jüngeren Vergangenheit ging es dann abwärts bis in die Oberliga. In dieser Sai-

son haben die Wuppertaler aber eine sehr erfolgreiche Hinrunde gespielt und auf ei-

nem Auf-stiegsplatz überwintert, was – wir erinnern uns dunkel – bedeutend ange-

nehmer zu ertragen ist.

Die KSV Holstein präsentiert im heutigen Heimspiel zwei unechte und zwei echte Neu-

zugänge. An unseren Torjäger der Saison 2002/2003 Dimitrijus Guscinas können wir

uns natürlich alle noch erinnern. Wir heißen „Dimi“ besonders herzlich willkommen

und sind froh, dass er uns in der zur Zeit schwierigen Lage helfen will. Sören Brandy

gehört zwar seit Saisonbeginn zum Kader, hat aber erst jetzt seine Verletzungen aus-

kuriert und in der Vorbereitungsphase nachhaltig auf sich aufmerksam gemacht. Ech-

te Neuzugänge sind Holger Hasse vom FC Carl Zeiss Jena und Martin Hauswald von

Eintracht Braunschweig, die den Beobachtern der 2. Liga bestens bekannt sind. Wir

freuen uns auf unsere Neuzugänge und hoffen, dass sie vom Verletzungspech, das

uns in dieser Saison begleitet, verschont bleiben.

Nun kann es also endlich wieder losgehen. Wir hoffen auf gute Stimmung und – die

Gäste werden Verständnis haben – auf drei Punkte für Stefan Bögers Störche.

Dr. Stefan Tholund

(Vorstandmitglied)

Vorwort

www.holstein-kiel.de

H o l s t e i n

ImpressumHerausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V.Redaktion: Patrick Nawe, Christian Jessen, Sven Hornung, Raymond Madsen, Christian Callsen, Stefan Benkert, Henrik Heitmann, Anke StruckmeyerFotoredaktion: Patrick Nawe, Sven Hornung, FrankSchwarzeSatz + Gestaltung:L&S Litho- und Scannertechnik GmbHKöpenicker Straße 51 · 24111 KielTelefon 04 31/6 96 44-0 · Fax 6 96 44-44ISDN 04 31/6 96 98-50 · eMail: [email protected] und Kreativdirektion:wolf + carow | werbeagenturdänische straße 3-5 · 24105 kieltel. 0431-169 130 · fax 169 13 [email protected] · wolf-carow.deDruck + Verarbeitung:Norddruck Neumann GmbH & Co. KGWellseedamm 18 · 24145 KielTelefon 04 31/7 17 09-0 · Fax 7 17 09-90ISDN 04 31/7 17 09-30Werbung: Klaus KuhnÖffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle:Montag u. Donnerstag 15-18 Uhr u. Freitag 10-14 Uhr Bei Heimspielen der Liga 10-16 UhrTelefon 0431 - 31 84 00 30 · Fax 0431 - 31 84 00 32Öffnungszeiten Fanshop:Montag, Mittwoch u. Donnerstag: 14:00 - 18:00 UhrDienstag u. Freitag: 10:00 - 16:00 UhrSamstag ab 10:00 Uhr (an den Spieltagen)Auflage: 5000

Holstein Aktuell 5Holstein Tabelle & Statistik 6-8Torjäger 9Regionalliga-Spielplan 11Storchenpower Kader 13Aufgebote 14-15Statistik 17Gastvorstellung 19Gast Interview 21Gast Story 23Neuzugänge 25Hand aufs Herz: Sören Brandy 27Störcheclub 29-31Poster: Stefan Schnoor 32-33Störcheclub 35-37Storchennest 38Fußballkiste 39Holstein II 41Oberliga Spielplan 43Mann des Monats: Sven Boy 45 Trainingslager 47-49Fanclub 51SHFV – Hallenmasters 07 53-55Rückblick: FC Magdeburg –

Holstein Kiel 57Holstein Fragebogen: Kai Lohmann 59Rückblick: Holstein Kiel –

Dynamo Dresden 61Holstein on Tour 62

Holstein-Trainer Stefan Böger wünscht sich heute für seine Störche einen gelungenen Heimauftakt 2007.

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ner Uwe Fuchs daheim gegen die Reser-

ve des Hamburger SV. Fortuna Düssel-

dorf, der VfB Lübeck und Dynamo Dres-

den freuten sich über ihre Heimsiege -

mit viel Wut im Bauch werden hingegen

die Westdeutschen die Reise in den ho-

hen Norden angetreten haben.

Unterstützung beim Unternehmen fünf-

ter Heimsieg erhält Holstein heute auch

von seinen drei „Wintereinkäufen“. Dmi-

trijus Guscinas hat seinen Arbeitspatz

von Koblenz nach Kiel verlegt. Und mit

im Gepäck sind jede Menge Hoffnungen.

Die für Holstein erzielten 23 Saisontore

aus der Saison 2002/2003 werden es in

der Rückrunde sicherlich nicht, aber eini-

ge Torerfolge werden vom Litauer erwar-

tet. Auch in der Abwehr haben die Stör-

che einen echten Führungsspieler ver-

pflichtet: Mit Linksfuß Holger Hasse ist

aus Jena ein ungemein wichtige Ver-

pflichtung für die Defensive geglückt. Zu-

dem wurde vom Zweitligisten Eintracht

H o l s t e i n

Guter Start für die Störche? Heimpremiere für Holsteins Neuzugänge – Trifft Guscinas?

Braunschweig mit Martin Hauswald ein

flinker Spieler für die Außenbahn ver-

pflichtet. Dieses Trio mit Herbst-Neuzu-

gang Stefan Schnoor soll Holsteins halbe

Miete für den Klassenverbleib sein.

Als halben Neuzugang darf man auch im

Fall von Sören Brandy sprechen. Der An-

greifer, der zuvor für Gütersloh kickte,

konnte in der Vorrunde verletzungsbe-

dingt nicht eine Minute spielen. Vergan-

gene Woche feierte der spielstarke Stür-

mer sein Regionalliga-Debüt im Holstein-

Dress.

Feuern Sie am heutigen Flutlicht-Freitag

unsere Farben an! Unterstützen Sie die

Storchenherde und lassen Sie im Hol-

stein-Stadion trotz der kalten Temperatu-

ren eine warme Atmosphäre entstehen.

Holstein braucht im harten Abstiegs-

kampf heute einen Dreier – helfen Sie

mit!

(cal)

Der Ball rollt wieder. Nach über zweimo-

natiger Pause hat der Regionalliga-Fuß-

ball auch das Kieler Holstein-Stadion

wieder erreicht. Am vergangenen Wo-

chenende endete somit die intensive

Kieler Vorbereitungszeit. Der Trip in die

schicke und neue Magdeburger Arena

wurde mit einem Teilerfolg abgeschlos-

sen. Das 0:0 bei den Magdeburgern

stellt für Holstein ein gerechtes und

achtbares Ergebnis dar. Insbesondere

die Kieler Hintermannschaft bot eine re-

spektable Leistung – wenn jetzt noch

die Torerfolge dazukommen, dann darf

heute unter Flutlicht gegen den Wupper-

taler SV mit einem Dreier gerechnet

werden.

Apropos, während andere Aufstiegskan-

didaten wichtige Siege feierten, landete

der WSV bei der Premierenpartie im Jahr

2007 eine klassische Bauchlandung.

Gleich mit 0:3 verlor das Team von Trai-

Schon im Trainingslager in La Manga gab Kapitän Andre Breitenreiter unmissverständlich

die Richtung für die Regionalliga-Rückrunde vor.

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Zuschauer-Tabelle Regionalliga Nord

Pl. Verein Heimsp. Gesamt Schnitt

1. FC St. Pauli 10 181.169 18.117

2. Dynamo Dresden 10 143.614 14.361

3. Fortuna Düsseldorf 10 117.844 11.784

4. VfL Osnabrück 9 76.100 8.456

5. 1. FC Union Berlin 10 62.787 6.279

6. VfB Lübeck 10 60.000 6.000

7. Rot-Weiß Erfurt 10 50.499 5.050

8. Holstein Kiel 10 50.198 5.020

9. Wuppertaler SV Borussia 10 47.196 4.720

10. 1. FC Magdeburg 10 36.288 3.629

11. Rot-Weiß Ahlen 10 28.440 2.844

12. BSV Kickers Emden 10 27.545 2.755

13. SV Wilhelmshaven 9 16.804 1.867

14. Hertha BSC Berlin II 9 15.289 1.699

15. Bor. Mönchengladbach II 10 13.428 1.343

16. Borussia Dortmund II 9 8.392 932

17. Hamburger SV II 10 7.410 741

18. Bayer 04 Leverkusen II 10 6.283 628

19. SV Werder Bremen II 9 4.250 472

Liga-Durchschnitt 185 953.536 5.154

Regionalliga Nord in dieser Woche: 21. Spieltag 16. und 17. Februar 2007

Kickers Emden Werder Bremen II

FC St. Pauli VfB Lübeck

Holstein Kiel Wuppertaler SV Bor.

Bor. M’Gladbach II 1. FC Magdeburg

Rot-Weiss Ahlen Dynamo Dresden

VfL Osnabrück Rot-Weiß Erfurt

SV Wilhelmshaven 1. FC Union Berlin

Bayer Leverkusen II Hertha BSC Berlin II

Hamburger SV II Bor. Dortmund II

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Torjäger-Kanonen

CANNIZZAROHamburger SV IITore: 12

MENGAVfL OsnabrückTore: 10

VORBECKDynamo Dresden Tore: 9

SENESIEBor. Dortmund IITore: 8

BENYAMINA1. FC Union Berlin Tore: 8

Hennings Hamburger SV II 8

Heun VfB Lübeck 8

Ludwig Dynamo Dresden 7

Dobry Holstein Kiel 6

Manno Wuppertaler SV Bor. 6

Kubis 1. FC Magdeburg 6

Artmann W. Bremen II 6

Braun FC St. Pauli 6

Reichenberger VfL Osnabrück 6

Harnik W. Bremen II 5

Vujanovic Kickers Emden 5

Wojcik SV Wilhelmshaven 5

Kumbela Rot-Weiß Erfurt 5

Luz FC St. Pauli 5

Podszus Fortuna Düsseldorf 5

Laumann Rot-Weiss Ahlen 5

Grgic Kickers Emden 4

Kukulies 1. FC Magdeburg 4

Schuchardt Bor. M'gladbach II 4

Toborg Rot-Weiss Ahlen 4

Thioune Rot-Weiss Ahlen 4

David Dynamo Dresden 4

Bunjaku Rot-Weiß Erfurt 4

Patschinski 1. FC Union Berlin 4

Feinbier Fortuna Düsseldorf 4

Albertz Fortuna Düsseldorf 4

Kullig VfB Lübeck 4

Polenz W. Bremen II 4

Brunnemann Rot-Weiß Erfurt 4

Kotula SV Wilhelmshaven 4

…und weitere Torjäger

Regionalliga-Statistik

Die große Holstein-Kiel-Statistik 2006/07Nr. Name Sp. Tore Ass. Ein Aus GK GR RK Min. Ø-Note RL-Sp. RL-To

1 Henzler, Simon 12 - - - - - - - 1080 2,75 64 -2 Spasskov, Alexej 16 - 3 - 5 4 1 - 1249 3,75 206 43 Sandmann, Jan 0 - - - - - - - 0 0,00 138 154 Boy, Sven 14 - 1 1 - 2 - - 1183 3,38 155 205 Paulus, Frank 11 - - 2 4 2 - - 749 4,11 81 16 Molata, Michael 12 - - - - 2 - - 1080 3,88 104 197 El Kasmi, Nasir 6 - 1 1 4 1 - - 298 3,80 64 38 Mikolajczak, Christian 12 3 3 - 4 2 1 1 1015 3,58 12 39 Dobry, Pavel 20 6 2 1 7 - - - 1648 3,90 181 53

10 Kazior, Rafael 19 3 - 9 8 4 - - 972 4,00 19 311 Heithölter, Philipp 12 - - 7 3 - - - 526 3,83 46 212 Brandy, Sören 1 - - 1 - - - - 10 0,00 1 -14 Grieneisen, Henning 16 1 3 2 2 4 - - 1247 3,61 60 515 Hasse, Holger 1 - - - - - - - 90 2,50 1 -16 Nielsen, Marc 0 - - - - - - - 0 0,00 5 -17 Bartels, Fin 19 3 4 4 7 5 - - 1343 3,69 36 318 Neubert, Thomas 14 - - 11 3 1 - - 388 4,30 70 1619 Hauswald, Martin 1 - - - - - - - 90 3,50 97 1820 Niedrig, Michael 18 1 - 1 - 4 - - 1533 3,91 118 1021 Schäper, Tobias 5 - - 1 3 - - 1 244 4,25 143 1822 Rohwer, Thorsten 12 1 - 1 1 3 - - 1004 3,50 215 1124 Preuß, Henrik 8 - - - - - - - 720 3,44 90 -25 Horn, Adrian 0 - - - - - - - 0 0,00 18 -26 Breitenreiter, André 14 1 2 - 1 5 - - 1233 3,57 112 1627 Jürgensen, Christian 4 - - 1 - - - - 274 3,50 4 -28 Dogan, Hüseyin 0 - - - - - - - 0 0,00 37 129 Hummel, Matthias 5 - - 1 3 1 - - 301 3,50 6 -30 Petersen, Heiko 14 2 - 4 3 6 - - 900 3,73 89 332 Guscinas, Dmitrijus 1 - - 1 - - - - 29 0,00 199 6636 Schnoor, Stefan 3 - - 1 - 2 - - 225 3,33 83 6

Hauptmann, Christopher 6 1 - 6 - - - - 128 4,50 23 1Wulff, Tim 2 - - 2 - - - - 25 0,00 2 -Afriyie, Kwaku 0 - - - - - - - 0 0,00 10 -Bruns, Timo 0 - - - - - - - 0 0,00 6 -Hassler, Sven 0 - - - - - - - 0 0,00 - -Imeri, Liridon 0 - - - - - - - 0 0,00 - -

Sp.=Saisonspiele, Ass.=Assists/Torvorlagen, Ein=Einwechslungen, Aus=Auswechslungen, GK= Gelbe Karten, GR=Gelb-Rote Karten, RK=Rote Kar-ten, Min.=Gespielte Minuten, Ø-Note=Durchschnittsnote in NORD SPORT, RL-Sp.=Regionalliga-Spiele gesamt, RL-To=Regionalliga-Tore gesamt

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H o l s t e i n

35. Spieltag (Freitag-Sonntag, 11.-13. Mai) Freitag Holstein Kiel-Rot-Weiß AhlenFreitag 1.FC Union Berlin-Wuppertaler SV Freitag FC St. Pauli-Fortuna Düsseldorf Samstag Hertha BSC II-Borussia Dortmund II Samstag SV Wilhelmshaven-1. FC Magdeburg Samstag Bayer Leverkusen II-Dynamo Dresden Samstag Hamburger SV II-VfLOsnabrück Sonntag Werder Bremen II-VfB Lübeck Sonntag Kickers Emden-Rot-Weiß Erfurt

36. Spieltag (Freitag/Samstag, 18./19. Mai) Freitag Wuppertaler SV-SV Wilhelmshaven Samstag Rot-Weiß Ahlen-Borussia M'gladbach II Samstag VfLOsnabrück-Holstein KielSamstag Fortuna Düsseldorf-Hamburger SV II Samstag Rot-Weiß Erfurt-FC St. Pauli Samstag Dynamo Dresden-Kickers Emden Samstag 1. FC Magdeburg-Bayer Leverkusen II Samstag Borussia Dortmund II-1.FC Union Berlin Samstag VfB Lübeck-Hertha BSC II

37. Spieltag (Samstag, 26. Mai) Samstag Hertha BSC II-Werder Bremen II Samstag 1.FC Union Berlin-VfB Lübeck Samstag SV Wilhelmshaven-Borussia Dortmund II Samstag Bayer Leverkusen II-Wuppertaler SV Samstag Kickers Emden-1. FC Magdeburg Samstag FC St. Pauli-Dynamo Dresden Samstag Hamburger SV II-Rot-Weiß Erfurt Samstag Holstein Kiel-Fortuna Düsseldorf Samstag Borussia M'gladbach II-VfLOsnabrück

38. Spieltag (Samstag, 02. Juni) Samstag VfLOsnabrück-Rot-Weiß Ahlen Samstag Fortuna Düsseldorf-Borussia M'gladbach II Samstag Rot-Weiß Erfurt-Holstein Kiel Samstag Dynamo Dresden-Hamburger SV II Samstag 1. FC Magdeburg-FC St. Pauli Samstag Wuppertaler SV-Kickers Emden Samstag Borussia Dortmund II-Bayer Leverkusen II Samstag VfB Lübeck-SV Wilhelmshaven Samstag Werder Bremen II-1.FC Union Berlin

Holstein Kiel ist am 33. Spieltag spielfrei.

Terminplan Regionalliga Nord Rückrunde 2006/200721. Spieltag (Samstag/Sonntag, 10./11. Februar)Samstag Rot-Weiß Erfurt-Rot-Weiß AhlenSamstag 1. FC Magdeburg-Holstein KielSamstag Wuppertaler SV-Hamburger SV II Samstag Borussia Dortmund II-FC St. Pauli Samstag VfB Lübeck-Kickers Emden Samstag Hertha BSC II-SV Wilhelmshaven Samstag Fortuna Düsseldorf-VfLOsnabrück Sonntag Dynamo Dresden-Borussia M'gladbach II Sonntag Werder Bremen II-Bayer Leverkusen II

22. Spieltag (Freitag/Samstag, 16./17. Februar)Freitag Holstein Kiel-Wuppertaler SV Freitag VfLOsnabrück-Rot-Weiß Erfurt Freitag SV Wilhelmshaven-1.FC Union Berlin Freitag Bayer Leverkusen II-Hertha BSC II Samstag Kickers Emden-Werder Bremen II Samstag FC St. Pauli-VfB Lübeck Samstag Borussia M'gladbach II-1. FC Magdeburg Samstag Rot-Weiß Ahlen-Dynamo Dresden Samstag Hamburger SV II-Borussia Dortmund II

23. Spieltag (Freitag-Sonntag, 23.-25. Februar)Freitag Wuppertaler SV-Borussia M'gladbach II Freitag 1.FC Union Berlin-Bayer Leverkusen II Samstag 1. FC Magdeburg-Rot-Weiß Ahlen Samstag Borussia Dortmund II-Holstein KielSamstag VfB Lübeck-Hamburger SV II Samstag Hertha BSC II-Kickers Emden Samstag Rot-Weiß Erfurt-Fortuna Düsseldorf Samstag Dynamo Dresden-VfLOsnabrück Sonntag Werder Bremen II-FC St. Pauli

24. Spieltag (Freitag-Sonntag, 02.-04. März)Freitag VfLOsnabrück-1. FC Magdeburg Samstag Rot-Weiß Ahlen-Wuppertaler SV Samstag Hamburger SV II-Werder Bremen II Samstag Holstein Kiel-VfB Lübeck Samstag Fortuna Düsseldorf-Dynamo Dresden Samstag Kickers Emden-1.FC Union Berlin Samstag FC St. Pauli-Hertha BSC II Sonntag Borussia M'gladbach II-Borussia Dortmund II Sonntag Bayer Leverkusen II-SV Wilhelmshaven

25. Spieltag (Samstag/Sonntag, 10./11. März)Samstag Borussia Dortmund II-Rot-Weiß Ahlen Samstag VfB Lübeck-Borussia M'gladbach II Samstag Werder Bremen II-Holstein Kiel Samstag 1.FC Union Berlin-FC St. Pauli Samstag SV Wilhelmshaven-Kickers Emden Samstag Dynamo Dresden-Rot-Weiß Erfurt Samstag 1. FC Magdeburg-Fortuna Düsseldorf Samstag Wuppertaler SV-VfLOsnabrück Sonntag Hertha BSC II-Hamburger SV II

26. Spieltag (Freitag/Samstag, 16./17. März)Freitag FC St. Pauli-SV Wilhelmshaven Samstag Fortuna Düsseldorf-Wuppertaler SV Samstag Borussia M'gladbach II-Werder Bremen II Samstag Kickers Emden-Bayer Leverkusen II Samstag Hamburger SV II-1.FC Union Berlin Samstag Holstein Kiel-Hertha BSC II Samstag Rot-Weiß Erfurt-1. FC Magdeburg Samstag Rot-Weiß Ahlen-VfB Lübeck Samstag VfLOsnabrück-Borussia Dortmund II

27. Spieltag (Freitag-Sonntag, 23.-25. März) Freitag 1.FC Union Berlin-Holstein Kiel Freitag SV Wilhelmshaven-Hamburger SV II Samstag Werder Bremen II-Rot-Weiß Ahlen Samstag Bayer Leverkusen II-FC St. Pauli Samstag 1. FC Magdeburg-Dynamo Dresden Samstag Wuppertaler SV-Rot-Weiß Erfurt Samstag Borussia Dortmund II-Fortuna Düsseldorf Samstag VfB Lübeck-VfLOsnabrück Sonntag Hertha BSC II-Borussia M'gladbach II

28. Spieltag (Mittwoch, 28. März)Mittwoch, 17.00 Hamburger SV II-Bayer Leverkusen II Mittwoch, 19.30 VfLOsnabrück-Werder Bremen II Mittwoch, 19.30 Fortuna Düsseldorf-VfB Lübeck Mittwoch, 19.30 Rot-Weiß Erfurt-Borussia Dortmund II Mittwoch, 19.30 Dynamo Dresden-Wuppertaler SV Mittwoch, 19.30 FC St. Pauli-Kickers EmdenMittwoch, 19.30 Holstein Kiel-SV WilhelmshavenMittwoch, 19.30 Borussia M'gladbach II-1.FC Union Berlin Mittwoch, 19.30 Rot-Weiß Ahlen-Hertha BSC II

29. Spieltag (Samstag, 31. März)Samstag 1.FC Union Berlin-Rot-Weiß Ahlen Samstag SV Wilhelmshaven-Borussia M'gladbach II Samstag Bayer Leverkusen II-Holstein KielSamstag Kickers Emden-Hamburger SV II Samstag Wuppertaler SV-1. FC Magdeburg Samstag Borussia Dortmund II-Dynamo Dresden Samstag VfB Lübeck-Rot-Weiß Erfurt Samstag Werder Bremen II-Fortuna Düsseldorf Samstag Hertha BSC II-VfLOsnabrück

30. Spieltag (Donnerstag-Sonntag, 05.-08. April) Donnerst., 19.30 Hamburger SV II-FC St. Pauli Samstag Rot-Weiß Erfurt-Werder Bremen II Samstag Dynamo Dresden-VfB Lübeck Samstag 1. FC Magdeburg-Borussia Dortmund II Samstag Holstein Kiel-Kickers Emden Samstag Rot-Weiß Ahlen-SV Wilhelmshaven Samstag VfLOsnabrück-1.FC Union Berlin Samstag Fortuna Düsseldorf-Hertha BSC II Sonntag Borussia M'gladbach II-Bayer Leverkusen II

31. Spieltag (Freitag-Sonntag, 13.-15. April) Freitag VfB Lübeck-1. FC Magdeburg Samstag Bayer Leverkusen II-Rot-Weiß Ahlen Samstag Kickers Emden-Borussia M'gladbach II Samstag FC St. Pauli-Holstein Kiel Samstag Werder Bremen II-Dynamo Dresden Samstag 1.FC Union Berlin-Fortuna Düsseldorf Samstag SV Wilhelmshaven-VfLOsnabrück Sonntag Hertha BSC II-Rot-Weiß Erfurt Sonntag Borussia Dortmund II-Wuppertaler SV

32. Spieltag (Freitag/Samstag, 20./21. April)Freitag Wuppertaler SV-VfB Lübeck Samstag 1. FC Magdeburg-Werder Bremen II Samstag Holstein Kiel-Hamburger SV IISamstag Borussia M'gladbach II-FC St. Pauli Samstag Rot-Weiß Ahlen-Kickers Emden Samstag VfLOsnabrück-Bayer Leverkusen II Samstag Fortuna Düsseldorf-SV Wilhelmshaven Samstag Rot-Weiß Erfurt-1.FC Union Berlin Samstag Dynamo Dresden-Hertha BSC II

33. Spieltag (Freitag-Sonntag, 27.-29. April) Freitag FC St. Pauli-Rot-Weiß Ahlen Samstag Hamburger SV II-Borussia M'gladbach II Samstag VfB Lübeck-Borussia Dortmund II Samstag Werder Bremen II-Wuppertaler SV Samstag 1.FC Union Berlin-Dynamo Dresden Samstag SV Wilhelmshaven-Rot-Weiß Erfurt Samstag Bayer Leverkusen II-Fortuna Düsseldorf Samstag Kickers Emden-VfLOsnabrück Sonntag Hertha BSC II-1. FC Magdeburg

34. Spieltag (Freitag/Samstag, 04./05. Mai) Freitag Rot-Weiß Ahlen-Hamburger SV II Samstag Fortuna Düsseldorf-Kickers Emden Samstag Borussia Dortmund II-Werder Bremen II Samstag Borussia M'gladbach II-Holstein Kiel Samstag VfLOsnabrück-FC St. Pauli Samstag Rot-Weiß Erfurt-Bayer Leverkusen II Samstag Dynamo Dresden-SV Wilhelmshaven Samstag 1. FC Magdeburg-1.FC Union Berlin Samstag Wuppertaler SV-Hertha BSC II

1:1 (0:0)0:0 (0:0)0:3 (0:1)abges.4:1 (0:1)abges.2:0 (1:0)1:0 (0:0)abges.

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1

Simon Henzlergeb. am 01.12.1976

24

Henrik Preußgeb. am 07.11.1980

25

Adrian Horngeb. am 07.10.1983

6

Michael Molatageb. am 10.02.1973

4

Sven Boygeb. am 02.10.1976

2

Alexej Spasskovgeb. am 29.01.1980

30

Christian Mikolajczakgeb. am 15.05.1981

7

Nasir El Kasmigeb. am 02.10.1982

5

Frank Paulusgeb. am 07.09.1978

21

Tobias Schäpergeb. am 24.10.1979

Michael Niedriggeb. am 12.01.1980

9

Pavel Dobrygeb. am 01.02.1976

32

Dmitrijus Guscinasgeb. am 12.12.1975

17

Fin Bartelsgeb. am 07.02.1987

22

Thorsten Rohwergeb. am 18.10.1976

27

Christian Jürgensengeb. am 06.04.1985

11

Philipp Heithöltergeb. am 28.08.1982

Henning Grieneisengeb. am 09.09.1984

Marc Nielsengeb. am 10.08.1984

10

Rafael Kaziorgeb. am 07.02.1983

13

Sören Brandygeb. am 06.05.1985

18

Thomas Neubertgeb. am 14.11.1980

15

Holger Hassegeb. am 15.03.1978

Marc Asche (Physiotherapeut) geb. am 08.01.1971

Matthias Pagels(Physiotherapeut) geb. am 09.08.1978

Hinrik Dotzer (Mannschaftsarzt) geb. am 14.04.1965

Volker Manz(Co-Trainer)geb. am 13.12.1961

Klaus Thomforde(Torwart-Trainer)geb. am 01.12.1962

Kai Lohmann(Masseur)geb. am 08.10.1960

TOR

ABW

EHR

MIT

TELF

ELD

AN

GR

IFF

André Breitenreitergeb. am 02.10.1973

Burkhard Gogolin(Betreuer)geb. am 18.07.1943

Peter Vollmann(Sportdirektor)geb. am 22.12.1957

Stefan Böger(Trainer)geb. am 01.06.1966

SPO

RTL

ICH

E LE

ITU

NG

LEIT

UN

G/B

ETR

EUU

NG

Heiko Petersen geb. am 30.07.1980

28

Hüseyin Dogangeb. am 20.10.1979

29

Matthias Hummelgeb. am 03.11.1984

3

Jan Sandmanngeb. am 03.05.1978

16

148

19

Martin Hauswaldgeb. am 03.03.1982

20 26

36

Stefan Schnoorgeb. am 18.04.1971

LEIT

UN

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Page 8: 16. Februar ‘07 19:30 Uhr Wuppertaler SV - holstein-kiel.de · ner Uwe Fuchs daheim gegen die Reser-ve des Hamburger SV. Fortuna Düssel-dorf, der VfB Lübeck und Dynamo Dres-den

Tor:1 Simon Henzler24 Henrik Preuß25 Adrian Horn

Abwehr:2 Alexej Spasskov3 Jan Sandmann4 Sven Boy6 Michael Molata15 Holger Hasse27 Christian Jürgensen28 Hüseyin Dogan29 Matthias Hummel30 Heiko Petersen36 Stefan Schnoor

Mittelfeld:5 Frank Paulus7 Nasir El Kasmi8 Christian Mikolajczak11 Philipp Heithölter14 Henning Grieneisen16 Marc Nielsen17 Fin Bartels19 Martin Hauswald20 Michael Niedrig21 Tobias Schäper22 Thorsten Rohwer26 Andre Breitenreiter (C)

Angriff:9 Pavel Dobry10 Rafael Kazior12 Sören Brandy18 Thomas Neubert32 Dmitrijus Guscinas

Trainer: Stefan BögerSportdirektor: Peter VollmannAssistent: Volker ManzTorwart-Trainer: Klaus ThomfordeH

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Tor:1 Christian Maly12 Manuel Lenz

Abwehr:2 Thomas Litjens3 Sven Schaffrath6 Michael Stuckmann15 Lars Marten20 Andre Wiwerink21 Markus Ortlieb25 Andreas Kohlhaas33 Dennis Malura

Mittelfeld:4 Tim Jerat7 Markus Bayertz8 Manuel Bölstler10 Mike Rietpietsch (C)14 Dustin Hähner16 Andreas Gensler18 Martin Oslislo22 Michael Lejan26 Mourad Maamar30 Jean-Louis Tavarez31 Fatlum Zaskoku34 Salih Altin

47 Andy Habl

Angriff:9 Tobias Damm11 Marcel Reichwein13 Paul Fudala17 Richmar Siberie19 Gustav Policella23 Dirk Heinzmann29 Gaetano Manno

Trainer: Uwe FuchsCo.-Trainer: Thomas Stickroth

vs.

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H o l s t e i n

Spiel Begegnung Ergebnis Zuschauer auswärts Holstein-Torschützen Storch des Tages Tabellenplatz

1 06.08.2006 Dynamo Dresden – Holstein 4:1 (2:0) 15.860 Bartels Henrik Preuß 17.

2 09.08.2006 Holstein – 1. FC Magdeburg 5:0 (0:0) 6.650 Petersen, Breitenreiter, Mikolajczak, Grieneisen, Dobry Fin Bartels 8.

3 12.08.2006 Wuppertaler SV – Holstein 1:1 (1:0) 4.478 Dobry Pavel Dobry 8.

4 19.08.2006 Holstein – Bor. Dortmund II 5:1 (1:1) 4.530 Dobry, Bartels, Mikolajczak (2x), Kazior Christian Mikolajczak 4.

5 26.08.2006 VfB Lübeck – Holstein 1:1 (1:0) 8.800 Rohwer Thorsten Rohwer 8.

6 02.09.2006 Holstein – Werder Bremen II 2:2 (1:1) 5.030 Kazior, Hauptmann Henning Grieneisen 8.

7 09.09.2006 Hertha BSC II – Holstein 3:0 (3:0) 458 - Henrik Preuß 9.

8 16.09.2006 Holstein – 1. FC Union Berlin 0:4 (0:1) 5.430 - André Breitenreiter 15.

9 22.09.2006 SV Wilhelmshaven – Holstein 0:1 (0:1) 1.508 Dobry Michael Niedrig 11.

10 30.09.2006 Holstein – Bayer Leverkusen II 0:3 (0:1) 3.575 - Alexej Spasskov 14.

11 14.10.2006 Kickers Emden – Holstein 0:0 (0:0) 1.650 - Simon Henzler 13.

12 21.10.2006 Holstein – FC St.Pauli 1:2 (0:1) 11.386 Petersen Simon Henzler 14.

13 28.10.2006 Hamburger SV II – Holstein 0:0 (0:0) 916 - Nasir El Kasmi 13.

14 04.11.2006 SPIELFREI

15 08.11.2006 Holstein – Mönchengladbach II 2:3 (2:2) 3.063 Niedrig, Kazior Henning Grieneisen 15.

16 11.11.2006 Rot-Weiss Ahlen – Holstein 1:0 (1:0) 1.982 - Matthias Hummel 17.

17 18.11.2006 Holstein – VfL Osnabrück 2:0 (0:0) 3.386 Dobry, Bartels Alexej Spasskov 15.

18 25.11.2006 Fortuna Düsseldorf –Holstein 2:0 (0:0) 10.157 - Heiko Petersen 16.

19 02.12.2006 Holstein – Rot-Weiß Erfurt 0:2 (0:1) 3.236 - Sven Boy 17.

20 09.12.2006 Holstein – Dynamo Dresden 1:0 (0:0) 3.806 Dobry Sven Boy 15.

21 10.02.2007 1. FC Magdeburg – Holstein 0:0 (0:0) 8.012 - Holger Hasse 15.

So engagiert wie KSV-Torjäger Pavel Dobry hier im Duell mit Dresdens Ernemann wünschen wir uns die Kieler Offensive heute auch gegen Wuppertaler SV.

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H o l s t e i n

Mit neuem Stadion in die 2. Liga?Gäste von der Wupper peilen den Aufstieg an

wackelte die Elf auf des Gegners Platz,so dass dem versierten SchlussmannChristian Maly - einer der besten Kee-per der Liga – mitunter angst und ban-ge werden musste. Immer wieder mus-ste Abwehrchef und "Mister Zuverläs-sig" Michael Stuckmann in die Bre-sche springen. Und auch im Sturmgeht die Fuchs-Elf noch nicht wie einAufsteiger zu Werke. Doch der Chef-trainer lässt sich nicht beirren, in derChefetage spricht Optimist und Präsi-dent Runge offen vom Aufstieg undsorgt so für zusätzliche Motivation(und Druck). Mit der Perspektive desanstehenden Stadionumbaus könnteein neues Fußball-Kapitel an der Wup-per aufgeschlagen werden. ZumindestPlatz 2 ist dem heutigen Gast der Stör-che auch am Ende durchaus zuzutrau-en.

„Der junge Kollege wird noch viel ler-nen“, kommentierte Ex-Holstein CoachGerd-Volker Schock in der Saison2000/01 das überaus engagierte undhochmotivierte Auftreten des damali-gen Trainer-Novizen Uwe Fuchs beimGastspiel der Kölner Fortuna an derKieler Förde. Inzwischen sind gutesechs Jahre vergangen und der einsti-ge Heißsporn hat seine Lektionen ge-lernt. Mit Erfolg. Zu dem Feuer von da-mals gesellte sich mit den Jahren eineFachkompetenz und Akribie, die deneinstigen Bundesliga-Stürmer zu ei-nem der ambitioniertesten Vertreterder Drittliga-Trainerzunft avancierenließ. Gepaart mit dem offensichtlichenMut zum Risiko hat sich im Stadion amZoo eine Mannschaft formen lassen,die ein ernsthafter Aufstiegkandidatist. Platz 2 am Ende des abgelaufenenJahres war der gerechte Lohn für einekonstant gute Entwicklung der Fuchs-Elf in der Vorrunde. Und das, obwohlder WSV mit den im Sommer 2006 ver-pflichteten Spielern bis jetzt nichtsonderlich viel Glück gehabt hat. Lint-

jens und Bölstler fielen lange verletztaus. Bei Reichwein kalkulierte man diefällige Knie-OP ein und auch Oslisloblieb einiges schuldig. Ein Volltrefferwar nur Ex-Storch Mike Rietpietsch,der dem Spiel als Kapitän und Antrei-ber vor allem am Zoo seinen Stempelaufdrückte. Und auch der im Winterverpflichtete Tobias Damm schlug aufAnhieb ein und könnte neben dem vomKnieschaden befreiten Marcel Reich-wein der Torjäger sein, den man langegesucht hat. Vor allem daheim trat derWuppertaler SV Borussia äußerstzwingend auf und ließ den Gastmann-schaften nur selten Möglichkeiten zurEntfaltung. Darüber hinaus bilden diemannschaftliche Geschlossenheit so-wie die Disziplin zwei weitere Eckpfei-ler des Erfolgsrezeptes. Doch das Pro-blem mit der Auswärtsschwäche hatder WSV noch nicht im Griff. Zu häufig

obere Reihe von links: Björn Mehnert, Martin Oslislo, Andre Wiwerink, Lars Marten, Dirk Heinzmann, MarcelReichwein, Dennis Malura, Fatlum Zaskoku, Andy Habl, Salih Altinmittlere Reihe von links: Trainer Uwe Fuchs, Manuel Bölstler, Markus Bayertz, Andreas Kohlhaas, Dustin Häh-ner, Michael Stuckmann, Paul Fudala, Markus Ortlieb, Richmar Siberie, Sven Schaffrath, Co-Trainer ThomasStickrothuntere Reihe von links: Physiotherapeut Armin Stein, Physiotherapeut Jens Rowedder, Gustav Policella, Andre-as Gensler, Michael Lejan, Manuel Lenz, Christian Maly, Stephan Bork, Mike Rietpietsch, Gaetano Manno,Zeugwart Dirk Lueg, Mannschaftsarzt Dr. Tim Heinz

Torhüter Christian Maly ist der große Rückhalt derFuchs-Elf

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H o l s t e i n

„In Kiel fehlte mir die klare Ansprache!“Interview mit Ex-Storch Mike Rietpietsch

Tage brauchten, bis sie konditionell und

körperlich wieder fit waren. Ansonsten war

es ganz in Ordnung. Das Wetter war super.

Worin unterscheiden sich Holstein Kiel

und der Wuppertaler SV Borussia?

(lachend): Dass wir im Moment auf Platz 2

stehen. Aber mal im Ernst: Hier in Wupper-

tal passte alles von Anfang an und in Kiel

hakte es ein wenig. Wir hatten damals in

Kiel viele Verletzte und als es dann nicht

mehr so gut lief kam Unruhe auf. Hier in

Wuppertal hingegen schwammen wir von

Anfang an auf einer Erfolgswelle. Nach ei-

ner Niederlage haben wir uns zusammen

gerauft, uns die Meinung gesagt und im

nächsten Spiel wieder gewonnen. In Kiel

hat mir diese klare Ansprache gefehlt.

Rückblickend betrachtet: Warum konntest

du dich in Kiel nicht durchsetzen?

Die Erwartungen waren sicherlich hoch. Ich

konnte aber nie richtig Fuß fassen, zumal

ich auch leider nicht die Vorbereitung auf

die Rückrunde mitgemacht habe. Ich war

am Anfang in einer guten Verfassung, hätte

gerne gespielt, aber es fielen gleich die er-

sten Spiele aus. Die innere Spannung litt

darunter. Wir haben uns zwar immer wieder

aufgebaut, aber wir kamen immer wieder

aus dem Rhythmus. Darüber hinaus gab es

weitere Faktoren, die nicht passten. Da

wurden von mir und auch vom Trainer Feh-

ler gemacht.

Wie war dein Verhältnis zur Mannschaft?

Ich hatte ein super Verhältnis zur Truppe,

wir haben viel unternommen. Mit vielen,

wie Sven Boy, Henner Preuß, Thorsten Roh-

wer und Andre Breitenreiter, konnte ich den

Kontakt auch noch aufrechterhalten. Es hat

mit den Jungs richtig Spaß gemacht. Auch

das Umfeld hat mir sehr gut gefallen. Frank

Neubarth war ein bisschen steif, aber jeder

Trainer hat seinen Stil. Ich kam damit leider

nicht so gut klar. Es war ein angespanntes

Verhältnis und wenn ich gemerkt habe,

dass nicht mit mir persönlich gesprochen

wurde, dann stauten sich ein paar Sachen

an, die dann dazu führen, dass es halt nicht

so geklappt hat, wie der Trainer das gesagt

hat.

Kaum bist du aus Kiel weg, schon gerät

Holstein in den Abstiegsstrudel…

Aber die Qualität ist ja nicht gesunken, weil

ich weg bin. Definitiv hat Holstein gute

Spieler verpflichtet, die gemeinsam mit den

anderen Spielern auch aus dem Tabellen-

keller wieder herauskommen.

Bitte ergänzen: Wenn ich an meine Zeit in

Kiel denke, denke ich an…

… eine schöne Zeit. Das hört sich jetzt viel-

leicht blöd an, wenn ich das sage, aber was

soll man rumjammern? Es hat halt nicht ge-

klappt. Ich werde Holstein aber trotzdem in

guter Erinnerung behalten und freue mich

auch schon, wieder nach Kiel zu kommen.

Du warst bereits in der zweiten Bundesli-

ga. Wie sieht dein berufliches Ziel aus?

Mein Ziel ist es, mit Wuppertal aufzustei-

gen, um noch einmal in der zweiten

Bundesliga zu spielen. Dann hoffe ich mal,

dass ich verletzungsfrei bleibe und noch

ein paar Jahre spielen kann.

(hh)

Hallo Mike, wie

geht es dir in

Wuppertal?

Gut. Es läuft

sehr vernünftig

hier. Da ich von

hier komme, ist

es wohntech-

nisch keine Um-

stellung gewe-

sen. Mit der

Mannschaft ha-

be ich mich auch schnell zu Recht gefun-

den.

Kann Wuppertal als Stadt einem Vergleich

mit Kiel standhalten?

Ich habe noch nicht sehr viel von Wuppertal

gesehen. Aber das, was ich gesehen habe,

kann mit Kiel auf keinen Fall mithalten!

Wuppertal ist zwar nicht hässlich, aber

auch nicht die schönste Stadt. In Kiel hin-

gegen hat es mir gut gefallen, insbesonde-

re der Hafen und die Strände. Das hebt im-

mer die Stimmung.

Wie ist es denn bisher sportlich bei dir ge-

laufen?

Anfangs war ich mit mir sehr zufrieden.

Dann kam leider der Bandscheibenvorfall,

der mich zurückwarf. Die dann folgenden

Spiele habe ich nicht mehr so zufrieden

stellend gespielt. Ich war nicht mehr so

auffällig wie in den ersten Spielen. Im Gro-

ßen und Ganzen kann ich mit der Hinrunde

trotzdem zufrieden sein. In der Mannschaft

stimmt alles überein.

Wie war das Trainingslager auf Mallorca?

Es fing problematisch an, weil der Platz

nicht so war, wie wir uns das vorgestellt ha-

ben. Glücklicherweise haben wir einen Aus-

weichplatz gefunden. Einen Tag vor Abflug

hatten zwölf Mitspieler die Magen-Darm

Krankheit. Folglich konnte Uwe Fuchs das

Programm nicht so durchziehen, wie er das

wollte, weil die Spieler natürlich ein paarMike Rietpietsch im Hinspiel-Duell mit dem KielerHenning Grieneisen.

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Uwe Fuchs stammt aus einer Fußballer-

Familie. Bereits sein Vater Fritz Fuchs

und sein Onkel Werner Fuchs waren als

Spieler und Trainer in der Bundesliga

aktiv. Während seiner Spielerkarriere

wurde er aufgrund seiner vielen Statio-

nen als Wandervogel bezeichnet. Seine

Laufbahn wurde von vielen Verletzun-

gen begleitet. Um so erstaunlicher da-

her, dass er die meisten Jahre dennoch

in der 1. Bundesliga verbrachte. Bei sei-

ner letzten Bundesligastation, Arminia

Bielefeld, gelangen Uwe Fuchs über

zwei Jahre hinweg nur noch 25 Einsätze

und vier Tore. Als Trainer klopft er nun

vehement an das Tor zur 2. Bundesliga.

Dabei läuft derzeit noch nicht alles rund

an der Wupper. „Unsere Vorbereitung

verlief relativ bescheiden. Wir hatten in

der Mannschaft viele gesundheitliche

Probleme. Einige Spieler lagen mit Ma-

gen-Darm-Virus flach, andere zogen

sich Erkältungskrankheiten zu. Somit

konnten wir nicht in der kompletten For-

mation trainieren“, zeigte sich WSV-Co-

ach Fuchs wenig angetan von der Ent-

wicklung der letzten Wochen. Hinzu ka-

men schlechte Witterungsverhältnisse,

die auch in Wuppertal einen geregelten

Trainingsablauf erschwerten. Nichtsde-

stotrotz, Trainer und Spieler haben alles

versucht, das Beste aus der Situation zu

machen. Daher wurde dem Trainingsla-

ger auf Mallorca diesmal eine besonde-

re Bedeutung beigemessen, konnte

man doch endlich unter guten Bedin-

gungen im Freien Fußball spielen. Auf

Mallorca gelang es auch, den Integra-

tionsprozess der Neuzugänge voranzu-

treiben. „Wir haben Tobias Damm vom

1. FSV Mainz 05 verpflichtet. Und Ma-

nuel Bölstler, der sich im Hinspiel ge-

gen Holstein Kiel verletzt hatte und

seitdem nicht mehr spielen konnte, ist

wieder fit. Für mich zählt er auch als

Neuzugang“, sieht Fuchs jetzt wieder

einen erweiterten Handlungsspielraum

für taktische Maßnahmen. „Unsere

Schwäche liegt jedoch weiterhin in der

Unerfahrenheit meiner sehr jungen

Mannschaft“, sieht sich Fuchs keines-

wegs in der Favoritenrolle, aber die

„sehr gute Leistungsbereitschaft“ sei-

nes Teams könnte auch in der Rückrun-

de das große Plus im Auf-

stiegsrennen sein. Harte

Arbeit wartet nun auf

die Mannschaft,

denn für Trainer Uwe

Fuchs steht fest:

„Wer in der dritten

Liga spielt, kann

alles verbessern,

sonst wäre er bei

Real Madrid!

Schnelligkeit,

Kraft, Taktik, Pass-

spiel- einfach al-

les!“ Gelingt es dem

Wuppertaler SV Bo-

russia und seinem en-

gagierten Coach, erfolg-

reich aus den Startlö-

chern zu kommen, dann

kann das zum Start ge-

setzte Ziel, ganz oben in

der Tabelle mitzuspielen,

auch bis zum Saisonende

umgesetzt werden. „An-

fang Juni werden wir se-

hen, was dabei her-

ausgekommen

ist. Wir

würden

einen

Auf-

stieg nicht ablehnen!“, schielt Fuchs

Richtung 2. Bundesliga. Aber egal ob

der große Wurf gelingt oder nicht, sein

Vertrag läuft vorerst in der Regionalliga

noch bis zum 30. Juni 2008. „Ich mache

mir noch keine Gedanken, ob ich den

Wuppertaler SV Borussia auch in der

zweiten Liga trainieren würde. Mein An-

spruch als Trainer ist aber sicherlich ein

nachhaltiges Arbeiten! (hh)

„Wir würden einen Aufstieg nicht ablehnen!“WSV-Trainer Uwe Fuchs will nach oben

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H o l s t e i n

„In unserer Situation brauchen wir keineÜberflieger und Schönwetter-Fußballer, son-dern stabile und solide Arbeiter, die die Ge-setze des Abstiegskampfes kennen“, formu-lierte Holsteins Sportdirektor Peter Vollmannnach dem Abpfiff der Partie gegen DynamoDresden Anfang Dezember die Eigenschaf-ten, die mögliche Neuzugänge der KielerStörche unbedingt mitbringen sollten. Nun,rund zwei Monate später, beginnt für MartinHauswald, Holger Hasse und Dmitrijus Gusci-nas der Kampf um das sportliche Überlebenim Holstein-Trikot. Routinier und Ex-PremierLeague-Profi Stefan Schnoor konnte trotz sei-nes Trainingsrückstandes bereits im Dezem-ber seine Premiere im Holstein-Stadionfeiern und geht nun nach absolvierter Vorbe-reitung gestärkt in die Rückrunde. Die vierNeuverpflichtungen sind mit allen Wasserndes Fußballs gewaschen und sollen nun so-wohl die Erwartungen der Fans als auch derVereinsführung erfüllen. „Jeder von ihnen hatsich in der Vergangenheit schon mit der Kehr-seite des Fußballs auseinander setzen müs-sen und das nachweislich mit Erfolg“, soVollmann. Die vier Neuzugänge der KSV sol-len nun ihre Erfahrung weitergeben und ge-meinsam mit der gesamten Mannschaft denKarren aus dem Dreck ziehen.

Der offensive Mittelfeldspieler Martin Haus-wald (24) wechselte von Eintracht Braun-schweig ins Storchennest und ist ein schnellerund gradliniger Konterspieler mit energi-schem Zug zum Tor. Er könnte sowohl in derSpitze als auch auf einer Ebene mit Fin Bartelsagieren und dürfte für viel Unruhe in des Geg-ners Strafraum sorgen. Am 15. November2002 erzielte die Offensivkraft im Trikot vonRot-Weiß Essen gegen den SV Werder BremenII binnen vierzig Minuten vier Tore – Rekordfür die Regionalliga Nord. In der Vergangen-heit zeichnete sich Hauswald durch konstantgute Leistungen und eine starke Physis aus.Seine Integration in Kiel verlief schnell undproblemlos. Verteidiger Holger Hasse (28) gilt im Geschäftals Mr. Zuverlässig und avancierte im Stor-chennest auf Anhieb zur Führungspersönlich-keit. Der Ex-Jenaer besitzt aufgrund seinerVorzüge fast schon eine Stammplatzgarantie.Als ausgezeichneter Innenverteidiger mit kon-struktivem Spiel nach vorn dürfte der ehemali-

ge Zweitliga-Kapitän eine Bank sein. Brandge-fährlich auch seine Standards. Hasse kehrteseiner sächsischen Heimat noch einmal denRücken, um an der Förde langfristig erfolgrei-chen Fußball zu spielen. Schon nach kurzerZeit besticht Hasse durch ein hohes Maß anIdentifikation mit seinem neuen Arbeitgeber.Hilfreich sicherlich auch, dass er und sein Ab-wehrkollege Sven Boy schon zu LübeckerZweitliga-Zeiten ein ausgezeichnet harmonie-rendes Duo bildeten. Sturmtank Dmitrijus Guscinas (31) kehrtenach dreieinhalbjähriger „Traumreise“ (VfLOsnabrück, VfB Stuttgart und zuletzt TuS Ko-blenz) zurück an die Förde. Noch am 21. Janu-ar 2007 stand der blonde Hüne in der 2.Bundesliga gegen den MSV Duisburg auf demRasen. Nun sucht er bei „seinen“ Störchen ei-ne neue sportliche Herausforderung. Gelingtes ihm, die Nachwirkungen seiner Vorrunden-Verletzung endgültig abzuschütteln, dannkann er als Vorbereiter und Vollstrecker pro-blemlos mit der Regionalliga-Spitze mithal-ten. Während sich Guscinas zuletzt in Koblenzeiner eher defensiven Ausrichtung anpassenmusste, so dürfte der Regionalliga-Torschüt-zenkönig von 2003 in Kiel stets dort zu findensein, wo es brennt. Für die Fans ist Guscinasschon jetzt der Hoffnungsträger Nummer 1 imAbstiegskampf. Wird er die Erwartungen erfül-len können?Routinier Stefan Schnoor (35) zeigte schon

vor der Winterpause, dass er die nötige Ruheund Erfahrung besitzt, die man im NervenspielAbstiegskampf benötigt. Seine Führungsqua-litäten sind nach 277 Bundesliga-Spielen fürden Hamburger SV und VfL Wolfsburg unbe-stritten. Schnoor ist mit seiner Spielintelli-genz in der Lage, während Fehler und Proble-me sofort zu erkennen und durch seine direk-te Ansprache umgehend zu korrigieren. Aberder neue Abwehrchef weiß auch durch starkeStandards, gepflegte Pässe und ein hervorra-gendes Kopfballspiel zu überzeugen. Auchwenn Stefan Schnoor läuferisch nicht mehrder spritzigste Akteur ist, laut Peter Vollmann„denkt er dafür schneller als die meisten an-deren Regionalliga-Spieler“. Stefan Böger und Peter Vollmann sind mit denNeuverpflichtungen zufrieden. Das Anforde-rungsprofil der Kieler Doppelsitze wurde trotzaller Schwierigkeiten, echte Verstärkungen zueinem abstiegsgefährdeten Regionalligistenzu locken, voll erfüllt und im Gegensatz zurKonkurrenz konnte Holstein Kiel konstruktiv„nachlegen“. Aber auch für die namhaftenNeuzugänge gilt, dass die Wahrheit wie immerauf dem Platz liegt. „Egal wie wir uns ver-stärkt haben oder was in den ersten Spielenpassieren wird, wir dürfen zu keinem Zeit-punkt Nervenstärke und Souveränität verlie-ren, sonst sind wir verloren“, setzt Sportdirek-tor Peter Vollmann in den nächsten Monatenauf den langen Atem seiner Störche. (nawe)

„Schönwetter-Fußballer, nein danke!“Sportliche Leitung zufrieden mit Neuzugängen

Die Neuzugänge (von links) Dmitrijus Guscinas, Stefan Schnoor, Martin Hauswald und Holger Hasse sind mitallen Wassern des Profi-Fußballs gewaschen und wollen so schnell wie möglich den Karren aus dem Dreck zie-hen.

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Hand aufs HerzHeute: Sören Brandy

Highlights:

Film: Old School, Dodgeball, Bad

Santa

Lektüre: Tommy Jaad „Vollidiot“

Essen: Pizza

Getränk: Apfelschorle

Auto: Ferrari

Verein (außer Holstein): Borussia

Dortmund

Urlaubsziel: Südfrankreich

Musik: Durcheinander

Up and down:

Das beste Spiel meiner Karriere: im Jahr 2006 FC Gütersloh – Emsdetten 6:1 (1 Tor/4

Vorlagen)

Das schlechteste Spiel meiner Karriere: Schembeck – FC Gütersloh 5:0 (70. Minute

ein- und 80. Minute ausgewechselt)

Mein Ziel mit Holstein: attraktiver Fußball

Mein angenehmster Gegenspieler: Marc Nielsen (Pro Evo 6-Playstation)

Mein unangenehmster Gegenspieler: Adrian Horn (ebenfalls an der Playstation)

Bunte Mischung:

Mein Spitzname: Brandao, Brändie

Mein Geburtsdatum (Ort): 6. Mai 1985 in Verl

Meine bisherigen Clubs: Schloß Holte (bis zur D-Jugend), FC Gütersloh

Meine Hobbys: Sport, Musik, Freunde, Kino, Strand

Größter sportlicher Erfolg: Jugend-Westfalenmeister

Mein fußballerisches Vorbild: Thierry Henry

Mit einer Million Euro würde ich...: Haus bauen, Baum pflanzen

Noch nicht flügge:

Die Helden meiner Kindheit: Michael

Jackson, Michael Jordan, Zinedine Zidane,

Tsubasa Ozora

Die Schulzeit war: lustig!

Der erste Kuss: beim Flaschendrehen

mit 14

Der Satz, mit dem der Partner zum er-

sten Rendezvous überredet wurde:

Wurden verkuppelt. Danke M. und D.

Sören Brandy’s Dreamteam:

Lehmann

Lucio ZambrottaLahm Mexes

Hleb BallackRonaldinho

Henry C. Ronaldovan Persie

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Gleich zu Beginn des Jahres 2007 startete die

U9/F1 zu einem Hallenturnier in Oldenburg /

Holstein.

Es gingen bei diesem Turnier 7 Mannschaften

an den Start und gespielt wurde jeder gegen

jeden bei einer Spielzeit von 10 Minuten. Un-

erwartet wurde hier auf kleine Handballtore

gespielt. Um so erfreulicher allerdings, dass

das Team trotz der kleinen Tore, das Turnier

mit einem Torerfolg von 32:0 für sich entschei-

den konnte. Hierbei wurde sogar der Rivale

VFB Lübeck mit 11:0 aus der Halle gefegt. Be-

sonders freut es mich jedoch, dass die Jungs

den eigenen Torerfolg nicht mehr für sich in

den Vordergrund stellen und somit die spiele-

rische Verbundenheit immer mehr zum Aus-

druck kommt. So kam es, dass die 32 Tore auf

alle 8 Feldspieler aufgeteilt wurden. Auf

Grund der gezeigten geschlossenen Mann-

schaftsleistung können wir jetzt mit aller Zu-

Erfolgreicher Start der U9 Mannschaft in das Jahr 2007

versicht am 18. Februar den Weg zum Hallen-

turnier beim FC. Hansa Rostock antreten, wo

wir unter anderem auf die Mannschaften vom

HSV, Werder Bremen, Hansa Rostock und Her-

tha BSC treffen werden.

Weiterhin ist für das Jahr 2007 in Planung

- Osterturnier in Berlin

- Pfingstturnier in Salzgitter

- Trainingslager in Skaerbek/Dänemark

- Sommerturnier beim SC Weyhe / Bremen

- Turnier bei Hannover 96

- Abschlussfahrt auf die Insel Rügen mit Tur-

nier beim VFL Bergen sowie ein Spiel bei Han-

sa Rostock

- und natürlich der generelle Spielbetrieb

Ich möchte mich auf diesem Wege noch ein-

mal, besonders bei der Familie Handschug auf

der Insel Rügen, wo wir jedes Jahr „Zum Trau-

ten Fischerheim“ zu unserer alljährlichen Ab-

schlussfahrt ein Wochenende super unterge-

bracht und verpflegt werden und die uns auch

sonst hinreichend unterstützen, sowie allen

anderen Sponsoren, dem Förderverein der

KSV und auch besonders bei den Eltern, die

uns tatkräftig und auch finanziell unter die Ar-

me greifen bedanken. Auch hier zeigte sich

über das vergangene Jahr hinweg eine ge-

schlossene Verbundenheit, ohne die sowohl

solche Aktivitäten, als auch so ein Team im

Ganzen nie funktionieren kann.

Daher möchte ich hiermit noch einmal allen

Beteiligten meinen besonderen Dank ausspre-

chen und hoffe auch in diesem Jahr auf Ihre

Unterstützung.

DANKE!

Trainer U9 - Stefan Baller

nordvier - das Magazin zur Oberliga Nord, den ange-schlossenen 5. Ligen und den Tellerrand außerhalbdes Nordens

Und los geht

es wieder!

Nicht ohne

vorab allen

Lesern von

nordvier und

solchen, die

es werden

wollen, ein

frohes neues

Jahr 2007 zu

wünschen,

veröffentlichen wir hiermit ein lang gehegtes

Geheimnis: Endlich ist unsere Nummer 8 im

Handel !!! Klar und wenig überraschend: die

Oberliga Nord sowie die fünften Ligen im

Norden sind stark vertreten. Doch darüber

hinaus überschreiten wir diesmal nicht nur

die Landesgrenzen des Nordens, sondern

widmen uns gar dem gesamten Kosmos. Na-

türlich nie, ohne das runde Spielgerät dabei

aus den Augen zu verlieren.

Wie immer ist das Heft 84 Seiten stark und

wie immer kostet es lediglich 3 magere Euro.

Und ebenfalls wie immer freuen wir uns über

Anregungen, Hinweise auf Fehler, Kritiken,

Gerüchte und Spekulationen von Seiten der

breit gefächerten Leserschaft. Und los geht es

in die jeweiligen Rückrunden. Wie eingangs

erwähnt, erwartet den Leser der Februar-Aus-

gabe neben Rückrundenfakten und Gerüchten

aus der Oberliga Nord sowie der Niedersach-

senligen, Hamburg-Liga und den Verbandsli-

gen Bremen und Schleswig-Holstein, wieder

einiges mehr.

Sachlich wird dagegen beim Ex-Regionalligi-

sten VfL Herzlake diskutiert. Schwingt sich der

Klub aus der aktuellen Kreisliga wieder ein-

mal in höhere Sphären? Was ist los in Olden-

burg? VfB, VfL, neues Stadion, neuer Klub? Al-

tes aus Donnerschwee wird abgestaubt, Ak-

tuelles aktualisiert. Franz Gerber orakelt über

die 5. Liga und seine eigene Person. Und dar-

über hinaus gibt Hardy Grüne wieder etwas

zum Besten. Ach ja, und Eider-Kicker Sven

Beck zeigt sich in glückbringender Berufst-

racht. Nicht zu vergessen das SHFV-Hallenma-

sters vor 10000 Zuschauern im Kieler Hand-

ball-Tempel Ostseehalle.

Das Heft wird aber natürlich doch wieder et-

was kosten - 3 Euro zzgl. Versand lassen sich

aber hoffentlich verschmerzen. Wer Interesse

an der aktuellen Ausgabe bekommen hat, der

klicke bitte auf www.nordvier.de

Nordvier · Kriegerstr. 40 · 30161 Hannover

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Telefon: (05 11) 33 5 88 20

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Neuzugang Rinaldi verstärkt die KSV Holstein II20-Jähriger unterschrieb Vertrag bis Saisonende

H o l s t e i n

Der gebürtige Hamburger Andy Rinaldi

spielt seit seinem siebten Lebensjahr

Fußball, weil das in seinem damaligen

Freundeskreis „cool“ war. Schnell er-

kannte man jedoch sein Talent und der

TSV Garding blieb nicht seine einzige

Station. Er wechselte nämlich bereits in

der D-Jugend zum Heider SV. Im Sommer

letzten Jahres begann er dann das Stu-

dium der Wirtschaftschemie an der Chri-

stian-Albrechts-Universität zu Kiel und

dadurch wurde ihm der Weg zu den Trai-

ningseinheiten zu lang. Somit versuchte

er bei KSVII-Coach Brunner einen positi-

ven Eindruck zu hinterlassen, da er auf

eigenen Wunsch seit Oktober 2006 bei

der U23 mittrainiert hatte. „So konnten

wir ihn über einen längeren Zeitraum be-

obachten“, erklärte Teamkoordinator

Martin Balsam. In der Winterpause fiel

dann die Entscheidung für den schnellen

Rechtsfuß und er unterschrieb zunächst

einen Vertrag bis Saisonende. „Ich

möchte eine gute Rückrunde spielen und

so viel wie möglich zum Einsatz kom-

men, um der Mannschaft zu helfen“, er-

zählte Rinaldi und nimmt sich ehrgeizig

in die Pflicht: „Die Chance, Oberliga-Fuß-

ball spielen zu dürfen, möchte ich unbe-

dingt nutzen.“ Integrationsprobleme gibt

es zwischen der Mannschaft und dem of-

fensiven Mittelfeldspieler keine, da Ri-

naldi die meisten „Störche“-Akteure aus

den Landesauswahl-Lehrgängen kennt.

Balsam: „In den ersten Testspielen be-

wies er schon seine Schnelligkeit, sowie

technische Fähigkeiten, allerdings muss

das Zusammenspiel mit den neuen Te-

amkollegen noch verbessert werden.“

Seine bisherigen Erfolge sind bislang

mehrere Teilnahmen an DFB-Lehrgängen,

ein norddeutscher Meistertitel und zu-

dem wurde Rinaldi dreimal zu einem

DFB-Sichtungslehrgang eingeladen.

„Mein Ziel ist es mich bei der KSV Hol-

stein II zu etablieren“, so der Kieler Neu-

zugang.

KSVII-Trainer „Mecki“ Brunner und Teamkoordinator Martin Balsam begrüßen Neuzugang Andy Rinaldi

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H o l s t e i n

Eintracht Nordhorn – Holstein Kiel II VfL Osnabrück II – FC St. Pauli II ASV Bergedorf 85 – SV Henstedt-Rhen Hannover 96 II – VfL Wolfsburg II BV Cloppenburg – Arminia Hannover

30. Spieltag Freitag, 27. April 2007, 20 UhrFC Oberneuland – SV MeppenSamstag, 28. April 2007, 14 UhrVfL Wolfsburg II – BV CloppenburgSamstag, 28. April 2007, 15 UhrHolstein Kiel II – VfL Osnabrück IISonntag, 29. April 2007, 15 UhrFC St. Pauli II – ASV Bergedorf 85 SV Ramlingen/Ehlershausen – Eintracht Braunschweig II Eintracht Nordhorn – VfR Neumünster VSK Osterholz-Scharmbeck – Hannover 96 II SV Henstedt-Rhen – VfL 93 Hamburg Arminia Hannover – Altona 93

31. SpieltagFreitag, 04. Mai 2007, 19.30 Uhr BV Cloppenburg – VSK Osterholz-ScharmbeckSamstag, 05. Mai 2007, 15.30 UhrVfL Osnabrück II – Eintracht NordhornSonntag, 06. Mai 2007, 14 Uhr Altona 93 – VfL Wolfsburg IISonntag, 06. Mai 2007, 15 UhrVfL 93 Hamburg – FC St. Pauli IIVfR Neumünster – FC Oberneuland ASV Bergedorf 85 – Holstein Kiel IIHannover 96 II – SV Henstedt-Rhen Eintracht Braunschweig II – Arminia HannoverSonntag, 06. Mai 2007, 18 UhrSV Meppen – SV Ramlingen/Ehlershausen

32. SpieltagFreitag, 11. Mai 2007, 19 UhrVfL Wolfsburg II – Eintracht Braunschweig IISamstag, 12. Mai 2007, 15 UhrSV Henstedt-Rhen – BV CloppenburgSonntag, 13. Mai 2007, 15 UhrFC St. Pauli II – Hannover 96 II VfL Osnabrück II – VfR Neumünster SV Ramlingen/Ehlershausen – FC Oberneuland VSK Osterholz-Scharmbeck – Altona 93 Eintracht Nordhorn – ASV Bergedorf 85 Arminia Hannover – SV Meppen Holstein Kiel II – VfL 93 Hamburg

Nachholspieltag, Donnerstag, 17. Mai 2007, 14 Uhr Hannover 96 II – VfL 93 Hamburg

33. Spieltag (18. bis 20. Mai) Freitag, 18. Mai 2007, 19.30 UhrFC Oberneuland – Arminia HannoverEintracht Braunschweig II – VSK Osterholz-Scharmbeck Samstag, 19. Mai 2007, 15 UhrHannover 96 II – Holstein Kiel IISamstag, 19. Mai 2007, 16 UhrBV Cloppenburg – FC St. Pauli IISonntag, 20. Mai 2007, 14 UhrAltona 93 – SV Henstedt-RhenSonntag, 20. Mai 2007, 15 Uhr ASV Bergedorf 85 – VfL Osnabrück II SV Ramlingen/Ehlershausen – VfR Neumünster VfL 93 Hamburg – Eintracht Nordhorn

34. SpieltagFreitag, 01. Juni 2007, 19.30 UhrFC St. Pauli II – Altona 93 VSK Osterholz-Scharmbeck – SV MeppenHolstein Kiel – BV Cloppenburg SV Henstedt-Rhen – Eintracht Braunschweig II VfR Neumünster – ASV Bergedorf 85VfL Wolfsburg II – FC Oberneuland Arminia Hannover – SV Ramlingen/Ehlershausen Eintracht Nordhorn – Hannover 96 II VfL Osnabrück II – VfL 93 Hamburg

Spielplan Oberliga NordRückrunde Saison 2006/07

NachholspieltagSonntag, 04. Februar 2007, 14 UhrAltona 93 – Arminia Hannover 2:0VfL 93 Hamburg – SV Henstedt-Rhen 2:4

19. Spieltag Freitag, 09. Februar 2007, 19.30 UhrFC Oberneuland – FC St. Pauli II abg.Samstag, 10. Februar 2007, 15 UhrEintracht Braunschweig II – Eintracht Nordhorn 2:1Samstag, 10. Februar 2007, 16 UhrBV Cloppenburg – ASV Bergedorf 85 2:1Sonntag, 11. Februar 2007, 14 UhrAltona 93 – VfL Osnabrück abg.Sonntag, 11. Februar 2007, 15 UhrVfL Wolfsburg II – VfR Neumünster abg.SV Ramlingen/Ehlershausen – SV Henstedt-Rhen abg.Arminia Hannover – VSK Osterholz-Scharmbeck Sonntag, 11. Februar 2007, 18 UhrSV Meppen – Holstein Kiel II abg.

20. Spieltag Freitag, 16. Februar 2007, 19.30 UhrEintracht Nordhorn – SV MeppenSamstag, 17. Februar 2007, 15 UhrVfR Neumünster – Hannover 96 IISonntag, 18. Februar 2007, 15 UhrASV Bergedorf 85 – Altona 93Holstein Kiel II – FC OberneulandVfL Osnabrück II – Eintracht Braunschweig II SV Henstedt-Rhen – Arminia Hannover FC St. Pauli II – SV Ramlingen/Ehlershausen VSK Osterholz-Scharmbeck – VfL Wolfsburg II VfL 93 Hamburg – BV Cloppenburg

21. SpieltagFreitag, 23. Februar 2007, 19.30 UhrFC Oberneuland – Eintracht NordhornSamstag, 24. Februar 2007, 15 UhrEintracht Braunschweig II – Bergedorf 85Samstag, 24. Februar 2007, 16 UhrBV Cloppenburg – Hannover 96 II Sonntag, 25. Februar 2007, 14 UhrAltona 93 – VfL 93 HamburgSonntag, 25. Februar 2007, 15 UhrArminia Hannover – FC St. Pauli IIVSK Osterholz-Scharmbeck – VfR Neumünster SV Ramlingen/Ehlershausen – Holstein Kiel II VfL Wolfsburg II – SV Henstedt-RhenSonntag, 25. Februar 2007, 18 UhrSV Meppen – VfL Osnabrück II

22. SpieltagSonntag, 04. März 2007, 15 UhrASV Bergedorf 85 – SV MeppenVfL Osnabrück II – FC Oberneuland VfR Neumünster – BV Cloppenburg SV Henstedt-Rhen – VSK Osterholz-Scharmbeck Hannover 96 II – Altona 93 Eintracht Nordhorn – SV Ramlingen/Ehlershausen VfL 93 Hamburg – Eintracht Braunschweig II FC St. Pauli II – VfL Wolfsburg II Holstein Kiel II – Arminia Hannover

23. Spieltag Samstag, 10. März 2007, 15 UhrEintracht Braunschweig II – Hannover 96 IISamstag, 10. März 2007, 19.30 UhrFC Oberneuland – ASV Bergedorf 85Sonntag, 11. März 2007, 14 UhrAltona 93 – BV CloppenburgSonntag, 11. März 2007, 15 UhrSV Henstedt-Rhen – VfR NeumünsterSV Ramlingen/Ehlershausen – VfL Osnabrück II Arminia Hannover – Eintracht NordhornVfL Wolfsburg II – Holstein Kiel IIVSK Osterholz-Scharmbeck – FC St. Pauli II Sonntag, 11. März 2007, 18 UhrSV Meppen – VfL 93 Hamburg

24. SpieltagFreitag, 16. März 2007, 19.30 UhrBV Cloppenburg – Eintracht Braunschweig IISamstag, 17. März 2007, 18 UhrEintracht Nordhorn – VfL Wolfsburg IISonntag, 18. März 2007, 15 UhrVfR Neumünster – Altona 93 VfL Osnabrück II – Arminia Hannover ASV Bergedorf 85 – SV Ramlingen/Ehlershausen FC St. Pauli II – SV Henstedt-RhenHolstein Kiel II – VSK Osterholz-ScharmbeckVfL 93 Hamburg – FC Oberneuland Hannover 96 II – SV Meppen

25. SpieltagFreitag, 23. März 2007, 19.30 UhrSV Meppen – BV CloppenburgSamstag, 24. März 2007, 15 UhrEintracht Braunschweig II – Altona 93Arminia Hannover – ASV Bergedorf 85Sonntag, 25. März 2007, 15 UhrFC St. Pauli II – VfR NeumünsterVfL Wolfsburg II – VfL Osnabrück II VSK Osterholz-Scharmbeck – Eintracht Nordhorn SV Henstedt-Rhen – Holstein Kiel II SV Ramlingen/Ehlershausen – VfL 93 Hamburg Sonntag, 25. März 2007, 16 UhrFC Oberneuland – Hannover 96 II

26. SpieltagFreitag, 30. März 2007, 19.30 UhrBV Cloppenburg – FC OberneulandSamstag, 31. März 2007, 15 UhrVfR Neumünster – Eintracht Braunschweig IISonntag, 01. April 2007, 14 UhrAltona 93 – SV MeppenSonntag, 01. April 2007, 15 UhrVfL 93 Hamburg – Arminia HannoverHannover 96 II – SV Ramlingen/Ehlershausen Holstein Kiel II – FC St. Pauli IIEintracht Nordhorn – SV Henstedt-Rhen VfL Osnabrück II – VSK Osterholz-Scharmbeck ASV Bergedorf 85 – VfL Wolfsburg II

27. Spieltag (9. April) Montag, 09. April 2007, 15 UhrFC St. Pauli II – SV MeppenVSK Osterholz-Scharmbeck – SV Ramlingen/EhlershausenHolstein Kiel II – Eintracht Braunschweig II ASV Bergedorf 85 – Hannover 96 II VfR Neumünster – VfL 93 Hamburg SV Henstedt-Rhen – FC Oberneuland VfL Osnabrück II – BV Cloppenburg Montag, 09. April 2007, 16 UhrVfL Wolfsburg II – Arminia HannoverMontag, 09. April 2007, 17 UhrEintracht Nordhorn – Altona 93

28. Spieltag Sonntag, 15. April 2007, 15 Uhr Holstein Kiel II – VfR Neumünster (So.)SV Henstedt-Rhen – VfL Osnabrück IIFC St. Pauli II – Eintracht Nordhorn Arminia Hannover – Hannover 96 II VfL Wolfsburg II – VfL 93 Hamburg VSK Osterholz-Scharmbeck – ASV Bergedorf 85 SV Ramlingen/Ehlershausen – BV Cloppenburg Sonntag, 15. April 2007, 16 Uhr FC Oberneuland – Altona 93Sonntag, 15. April 2007, 18 Uhr SV Meppen – Eintracht Braunschweig II

29. Spieltag Freitag, 20. April 2007, 20 UhrEintracht Braunschweig II – FC Oberneuland Sonntag, 22. April 2007, 14 UhrAltona 93 – SV Ramlingen/EhlershausenSonntag, 22. April 2007, 15 UhrVfR Neumünster – SV MeppenVfL 93 Hamburg – VSK Osterholz-Scharmbeck

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Mann des Monats Dezember 2006Sven Boy - Keep fighting, Sven!

H o l s t e i n

„Was lange währt, wird endlich gut“

weiß der Volksmund schon seit gerau-

mer Zeit und hat auch im Falle des

„Mann des Monats Dezember“ wieder

einmal Recht. Denn mit Sven Boy hat es

jemand erstmalig auf den Thron ge-

schafft, der bereits im Sommer anno do-

mini 2004 in das Kieler „Storchennest“

eingeflogen ist. Zum Teil langwierige

Verletzungen, leichte Formschwankun-

gen und last but not least eine enorm

starke Konkurrenz haben es gut zwei-

einhalb Jahre lang verhindert, dass der

gebürtige Helmstedter die heutige Eh-

rung schon früher erhält.

Nach den beiden Partien im Dezember

2006 führte allerdings kein Weg mehr an

dem ehrgeizigen Abwehrspieler vorbei.

Dabei war es in der Heimbegegnung mit

den Rot-Weißen aus Erfurt, die bekann-

termaßen mit einem enttäuschenden

0:2 endete, wahrlich nicht leicht zu glän-

zen. Aber Sven Boy brachte es als einer

der wenigen Holstein-Akteure dank sei-

nes kompromisslosen Zweikampfverhal-

tens zumindest zu einer befriedigenden

Leistung.

In der eine Woche später folgenden, so

grandios gewonnenen Partie gegen den

Aufstiegsaspiranten Dynamo Dresden

war der 30-Jährige dann das Nonplusul-

tra unter allen aufgebotenen Akteuren –

und das an diesem Tag ganz offensicht-

lich in der gesamten Regionalliga Nord!

Denn das Sportmagazin „kicker“ wählte

in nicht nur in die „Elf des Tages“, son-

dern erkor ihn sogar zum „Mann des Ta-

ges“. Selbstredend war auch sein Trainer

Stefan Böger voll des Lobes über seinen

mit der Erfahrung von 117 Zweitligaspie-

len ausgestatteten Defensivstrategen:

„Sven war heute einfach großartig und

nicht nur wegen seiner Kapitänsbinde ei-

ne echte Führungskraft.“

Damit spielte der begeisterte Coach ge-

wiss auch auf die bereits wochenlang

entzündete Achillessehne seines „Lea-

ders“ an, die dem Liverpool-Fan neben

seinen Gegnern am meisten zu schaffen

machte. Aber dass der frühere Jugendna-

tionalspieler ein „Beißer“ ist, wissen

nicht nur eingefleischte KSV-Anhänger.

Und somit überragte Sven Boy gegen die

Ostdeutschen als Chef der gerade erst

neu installierten Dreierkette sowohl

durch seine Kopfball- und Zweikampf-

stärke als auch durch sein taktisches

Verständnis.

Die logische Konsequenz konnte also für

die Redakteure des Holstein Magazins

ebenfalls nur lauten: Im letzten Monat

des vergangenen Jahres war Holstein ei-

ne echte „Boy Group“!

Herzlichen Glückwunsch – keep fighting,

Sven! (ray)

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H o l s t e i n

Unter der Sonne La MangasHarte Arbeit am Mittelmeer

Auch wenn der Schweiß in Strömen

floss und die zum Teil drei täglichen

Trainingseinheiten für die Spieler der

KSV Holstein alles andere als ange-

nehm waren, das Trainingscamp im spa-

nischen La Manga war ohne Zweifel das

Highlight der Saison-Vorbereitung. Kai-

serwetter, erstklassige Unterkünfte und

Verpflegung sowie ein Rasen, der ohne

Frage Bundesliga-Niveau besaß. Im ge-

diegenen Ambiente des La Manga Golf

Resort wurde der Grundstein für eine

hoffentlich erfolgreiche Rückrunde ge-

legt.

Das erste Testspiel in La Manga ging

allerdings verdient mit 2:4 (0:4) gegen

CD Alcoyano verloren. Bereits zur Halb-

zeit lagen die Störche aussichtslos mit

0:4 hinten. Erst nach der Pause fand die

KSV etwas besser ins Spiel und konnte

durch die beiden Treffer von Dobry (63.)

und Mikolajczak (73.) immerhin noch et-

was Ergebniskosmetik betreiben. Erfreu-

licher war die Vorstellung der KSV dann

zwei Tage später gegen den FC Cartage-

na. Am Ende hieß es durch die Tore von

Hauswald (30.) und Mikolajczak (90.) 2:0

für Holstein und der Erfolg war der Lohn

für eine erhebliche Leistungssteigerung

der Böger-Elf und zugleich auch das er-

ste Erfolgserlebnis des neuen Jahres.

Neben der harten Arbeit auf dem grünen

Rasen gab es aber auf Abwechslung für

die strapazierten KSV-Akteure. Am sech-

sten Tag des Spanien-Trainingslagers

stand eine ganz besondere Einheit auf

dem Programm. Pünktlich um 8.45 trafen

sich Mannschaft und Trainer am Rande

des Regionalparks Calblanquo zu einer

zweistündigen Fahrradtour durch die

reizvolle Küstenlandschaft. Unter der Lei-

Rad-Trainingseinheit im spanischen Regionalpark Calblanquo bei La Manga.

Ein kurzer Augenblick der Entspannung in derSchwimmhalle der Anlage

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H o l s t e i n

tung eines ortskundigen Scouts ging es

mit zügigem Tempo bergauf. „Auch wenn

es viel Spaß gemacht hat, die Anstren-

gung war doch groß genug, um es als

echte Trainingseinheit anzusehen“, be-

tonte Kapitän Breitenreiter die willkom-

mene Aktion in den Hügeln La Mangas.

„Wir haben so etwas ja schon im letzten

Jahr auf Mallorca zum ersten Mal ge-

macht und es ist immer wieder eine gute

Alternative zur Arbeit auf dem Platz, vor

allem während der Vorbereitung“, konn-

te Thorsten Rohwer dem „Radausflug“

viele positive Seiten abgewinnen. Nach

der Rückkehr ins Mannschaftsquartier

hatte die Sauna des Health Clubs auf alle

Fälle einen regen Zulauf zu verzeichnen.

Selbst am Abreisetag ging es in Spanien

im Training noch einmal richtig zur Sa-

che. Abkühlung brachte da erst die zum

Ende der letzten Einheit durch die sport-

liche Leitung auf dem Trainingsplatz ser-

vierte Portion Eiscreme mit Erdbeeren

und Sahne. Pünktlich um 15.30 Uhr ging

es dann per Bus Richtung Flughafen

Murcia San Javier. Über Mallorca erreich-

te der KSV-Tross ca. 23.00 Uhr Hamburg.

Erwähnenswertes Ereignis am Rande.

Mit an Bord der Air Berlin Linie von Pal-

ma in die Hansestadt war auch Rock-Le-

gende Peter Maffay, der in Deutschland

sein aktuelles Projekt „Begegnungen“

vorstellen wollte. Thomas Neubert hatte

die „Rock-Legende“ am mallorcinischen

Flughafen als Erster entdeckt, verzichte-

te aber auf ein Erinnerungsfoto. Neu-

berts Begründung: „Bei Roland Kaiser

hätte ich es wohl gemacht!“ Nach dem

Ausstieg bekam dann Holstein-Reiselei-

ter Carlos, ein bekennender Maffay-Fan,

doch noch ein Erinnerungsfoto und zu-

sätzlich vier Tickets für das bevorstehen-

de Konzert des „Edel-Rockers“.

Aus La Manga berichteten

Sven Hornung und Patrick Nawe

Neuzugang Martin Hauswald, hier im Duell mit Carlos Bonet, erzielte gegen Cartagena seinen ersten Treffer im Holstein-Trikot.

Die Wohnanlage „Las Lomas“ in La Manga

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H o l s t e i n

Fanturnier in der Holstein-HalleDie „Kieler Kumpelz“ gewannen den Titel

Am 21. Januar fand bereits zum vierten

Mal, dass von den Holstein-Supporters

organisierte Fanturnier statt. Mit neun

gemeldeten Teams fand der sportliche

Vergleich wieder rege Anteilnahme. In

den 38 Vorrundenpartien konnten sich

die vier besten Teams für das Halbfinale

qualifizieren. Dabei galt die Betriebs-

sportmannschaft der Holstein Suppor-

ters bereits als Favorit, da sie in der Vor-

runde den späteren Gewinner, die Kieler

Kumpelz, mit 5:0 in die Schranken wie-

sen. Doch auch die „Kumpelz“ konnten

sich in letzter Minute für das Halbfinale

qualifizieren. Nur ein Tor machte den

Unterschied aus. Ein Indiz dafür, wie aus-

geglichen das Turnier verlief. Im ersten

Halbfinalspiel der Holstein Supporters

gegen das Forum Team konnten die Tor-

hüter glänzen. Selbst im 9-Meterschie-

ßen war das Tor wie verriegelt. Letztlich

zog das Betriebssportteam mit 1:0 n.N.

ins Finale ein. Dort warteten die Kieler

Kumpelz, die es im zweiten Halbfinal-

spiel gegen die Mannschaft von Eck-

Town nach einem 3:0 Rückstand noch

einmal spannend machten und letztlich

mit 4:3 gewannen. Im Finale wiederholte

sich also die Vorrundenpartie der Gruppe

B. Ein Schützenfest wie in der Vorrunde

gab es nicht. Dafür revanchierten sich

die Kieler Kumpelz für die herbe Nieder-

lage mit einem 3:1-Sieg und holten sich

bereits zum zweiten Mal hintereinander

den begehrten Wanderpokal. Herzlichen

Glückwunsch!

(md)

Statistik:

Gruppe A: Eck-Town, Holstein-Power,

Kieler by Nature, Holstein-Forum, Ju-

gendstörche

Gruppe B: Kieler Kumpelz, Blauhemden,

Betriebssportteam Holstein Supporters,

Fanclub am Exer, Schräge Störche

Gruppe A Tore Pkt.

1. Eck-Town 13:1 12

2. Holstein Forum 9:4 9

3. Kieler by Nature 8:6 6

4. Holstein Power 4:7 1

5. Jungenstörche 6:18 1

Gruppe B Tore Pkt

1. Holstein Supporters 14:2 12

2. Kumpelz 13:5 7

3. Blauhemden 7:5 7

4. Schräge Störche 8:13 3

5 Fanclub am Exer 2:20 0

Halbfinale

1. Holstein Forum – Holstein Suppor. 0:1 n.N.

2. Eck-Town – Kumpelz 3:4

Spiel um Platz 3

Eck-Town – Holstein Forum 3:2 n.N.

Finale

Holstein Supporters – Kumpelz 1:3

Gewannen auch in der Halle den „Pott“: Die Freizeitkicker des Fanklubs Kieler Kumpelz

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H o l s t e i n

SHFV-Hallenmasters

Trainerfuchs und Ex-Holstein Kiel-Coach

Jens Martens reckte die Faust in die Hö-

he, seine Spieler fielen sich in die Arme

und ließen sich berauschen von den Ein-

drücken in der ausverkauften Kieler Ost-

seehalle. 10.000 Zuschauern spendeten

dem „Underdog“ nach dem 2:0-Final-

sieg durch die Treffer von Günther und

Nadler gegen den Regionalligisten und

Lokalmatadoren Holstein Kiel am 13. Ja-

nuar großen Beifall. Wenige Stunden

vorher galt das Tabellenschlusslicht der

Fußball-Oberliga Nord noch als krasser

Außenseiter, als es unter dem Funkenre-

gen der gekonnt von den Turnierorgani-

satoren eingesetzten Pyrotechnik und

dem Jubel der begeistert mitgehenden

Zuschauer in die Halle einlief.

Die neunte Auflage des Hallen-Masters

des Schleswig-Holsteinischen Fußball-

Verbandes geriet für den Tabellenletzten

der Fußball-Oberliga Nord zum Triumph-

zug. 5000 Euro Siegprämie wanderten in

die Kasse der siegreichen Martens-Elf,

die im Vorjahr noch den dritten Rang be-

legt hatte. „Neben dem Oberliga-Auf-

stieg im letzten Sommer war das heute

der größte Erfolg der Vereinsgeschich-

te“, frohlockte Martens nach dem Sensa-

tionssieg seiner spielstarken Truppe und

hofft nun auf neuen Schwung für den be-

vorstehenden Abstiegskampf in Liga

vier: „Wer Holstein zwei Mal schlägt, hat

am Ende auch verdient gewonnen. Hof-

fentlich ziehen wir aus so einem Erlebnis

das nötige Selbstvertrauen für die kom-

menden Monate!“ Der SV Henstedt-Rhen

ließ Ball und Gegner laufen, avancierte

zur torgefährlichsten Mannschaft auf

dem extra für die Veranstaltung verleg-

ten Kunstrasen, stellte mit Daniel Jesch-

ke den besten Torhüter und mit Björn

Nadler (4 Treffer) den besten Goalgetter

des Turniers und stand gegen 23 Uhr

hochverdient ganz oben auf dem Sieger-

treppchen. Titelverteidiger Holstein Kiel

musste sich am Ende mit Rang zwei be-

gnügen, während der VfB Lübeck, der

zum Unmut der Turnier-Verantwortlichen

komplett mit seiner Verbandsliga-Mann-

schaft aufgelaufen war, das Spiel um

Platz drei gegen den FC Kilia Kiel nach

Neunmeterschießen für sich entscheiden

konnte. Oberligist VfR Neumünster, mit

drei Erfolgen immerhin Rekordsieger in

der Ostseehalle, musste ebenso wie die

Verbandsligisten TSV Kropp, Flensburg

08 und Eider Büdelsdorf in der Vorrunde

die Segel streichen.

Die KSV Holstein war im Gegensatz zum

VfB Lübeck mit einer schlagkräftigen

Mannschaft aufgelaufen und präsentier-

te sich seinen Fans von der besten Seite.

Stimmungsmäßiger Höhepunkt des

Abends war sicherlich der Jubel nach

dem 1:0-Siegtreffer von Thorsten Rohwer

im Halbfinale gegen den VfB Lübeck.

SHFV Hallenmasters-Statistik:

Gruppe A

VfB Lübeck – FC Kilia Kiel 0:2

TSV Kropp – FT Eider Büdelsdorf 0:0

FC Kilia Kiel – TSV Kropp 2:1

Eider Büdelsdorf – VfB Lübeck 2:2

FC Kilia Kiel – FT Eider Büdelsdorf 2:1

TSV Kropp – VfB Lübeck 2:3

Henstedt-Rhen bezwingt Kieler Störche Außenseiter siegt vor 10.000 Zuschauern

Die Kieler Störche in der Ostseehalle. Oben von links: Niedrig, Grieneisen, Horn, Mikolajczak, Rohwer, Physio-therapeut Asche, Paulus, Siedschlag, Wulff. Untere Reihe von links: Zeugwart Duffner, Zmijak, Masseur Loh-mann, Hummel, Bartels. Es fehlt: Henrik Preuß.

Oberliga-Stürmer Tim Wulff, Torschütze zum 3:0 ge-gen Flensburg, setzt sich in dieser Szene gleich ge-gen zwei 08er durch.

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H o l s t e i n

1. FC Kilia Kiel 6:2 Tore, 9 Punkte

2. VfB Lübeck 5:6 Tore, 4 Punkte

3. Eider Büdelsdorf 3:4 Tore, 2 Punkte

4. TSV Kropp 3:5 Tore, 1 Punkt

Gruppe B

Holstein Kiel – Flensburg 08 4:0

Henstedt-Rhen – VfR Neumünster 4:1

Flensburg 08 – SV Henstedt-Rhen 4:2

VfR Neumünster – Holstein Kiel 0:1

Flensburg 08 – VfR Neumünster 1:2

SV Henstedt-Rhen – Holstein Kiel 2:1

1. Holstein Kiel 6:2 Tore, 6 Punkte

2. Henstedt-Rhen 8:6 Tore, 6 Punkte

3. Flensburg 08 5:8 Tore, 3 Punkte

4. VfR Neumünster 3:6 Tore, 3 Punkte

Halbfinale

SV Henstedt-Rhen – Kilia Kiel 3:1

Holstein Kiel – VfB Lübeck 1:0

9-m-Schießen um Platz 3

VfB Lübeck – Kilia Kiel 3:2

Endspiel

Henstedt-Rhen – Holstein Kiel 2:0

Die Torjäger:

Nadler (SV Henstedt-Rhen) 4

da Silva Vent (SV Henstedt-Rhen) 3

Westphal (SV Henstedt-Rhen) 3

Bartels (Holstein Kiel) 2

Möller (VfR Neumünster) 2

Mikolajczak (Holstein Kiel) 2

Schablowsky (FC Kilia Kiel) 2

Die ausverkaufte Ostseehalle bot auch 2007 wieder einen prächtigen Rahmen für die SHFV-Hallenmeisterschaft.

Oberligist Henstedt-Rhen sicherte sich durch einen verdienten 2:0-Endspielerfolg gegen Holstein Kiel den Sie-gerscheck von 5.000 Euro.

Holsteins Frank Paulus Sieger im Duell mit demNeumünsteraner Marco Möller.

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Dmitrijus Guscinas bedrängt Mats Wejsfelt

Marcel Probst wirft sich in den Kopfball von KSV-Angreifer Pavel Dobry.

FC Magdeburg 0Holstein Kiel 0

H o l s t e i n

Aktivposten Christian Miko-lajczak schneller als Stephan

Pientak

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H o l s t e i n

Als Sportphysiotherapuet der Gewicht-

heber-Nationalmannschaft kann Kai

Lohmann auf zahlreiche Einsätze bei Eu-

ropa- und Weltmeisterschaften zurück

blicken. Seit Sommer 2006 ist er bei der

KSV Holstein der Mann für alle Fälle,

wenn es am Schuh drückt oder am

Schenkel zwickt. Wir stellen ihnen den

engagierten Masseur in unserem Hol-

stein-Fragebogen einmal etwas genauer

vor…

Name: Lohmann

Vorname: Kai

Spitzname: Bei unserer ersten Begeg-

nung rief Rafael Kazior: „Da kommt Eric

Gerets!“

Geburtsdatum, -ort: 8. Oktober 1960 in

Eckernförde

Hobbys: Vereinsarbeit

Beruf: Masseur

Traumberuf: Masseur

Spleen: ich habe keine Hobbys

Größte Stärke/Schwäche: das sollen lie-

ber andere beurteilen

Vollkommenes Glück bedeutet für mich:

Gesundheit und Zufriedenheit in der Fa-

milie

Das größte Unglück wäre für mich:

Krankheit

Beste Entscheidung meines Lebens:

Mein Beruf

Gerne kennen lernen würde ich: Die Ge-

brüder Weizäcker

Lebensphilosophie: leben und leben

lassen

Lieblingslektüre: Fachbücher

Lieblingsessen: Frikadellen,

Bratkartoffeln

Lieblingsgetränk: Saftschor-

len aller Art, Bier

Lieblingsmusik: Peter Maffay

Lieblingsfilm: 17 Stunden bis

zur Ewigkeit

Vordringlich zu bekämpfen-

des Problem in Deutschland:

Gesundheitsreform, Arbeits-

losigkeit

Vordringlich zu bekämpfen-

des Problem in der Welt: Kin-

derarmut, Wassermangel,

Hunger

Selbstcharakterisierung in

einem Satz: Mache manch-

mal zu viele Dinge auf einmal

Lieblingsvereine: Borussia Möncheng-

ladbach

Lieblingsspieler: Ronaldinho

Lieblingstrainer: Hennes Weißweiler

Ich über den Bundestrainer: Ein guter

Taktiker

Mein Herz schlägt für Holstein, weil… es

Spaß macht hier zu arbeiten

Holstein Saisonprognose für die laufen-

de Saison: Platz 5 bis ?

In den letzten Jahren hat mir bei Hol-

stein am meisten imponiert, dass hier

neue und perfekte Strukturen geschaffen

wurden.

Holstein FragebogenHeute: Kai Lohmann (Masseur)

Masseur Kai Lohmann zusammen mit Teamarzt Hinrik Dotzer im Ein-satz nach einem Foul an Heiko Petersen.

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Riesenjubel am Ende nach dem Erfolg gegen Dynamo.

Fin Bartels im Zweikampf mit Gegenspieler Lerchl.

Frank Paulus gewinnt das Kopfballduell gegen den Dresdner Dworrak.

Holstein Kiel 1Dynamo Dresden 0

H o l s t e i n

Torschütze Pavel Dobry schneller im Laufduell mit

Ernemann

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Borussia II will den Wiederabstieg vermeiden

schon vieles passen - auch, dass sich der

im Winter nachverpflichtete Denis Omer-

begovic vom Liga-Konkurrenten RW Ah-

len tatsächlich als die erhoffte Verstär-

kung für den Angriff erweist. Auch von

den Profis müssten ab und an einige Ver-

stärkungen aushelfen.

Anfahrt mit dem Auto/Parkplätze

Das Stadion Rote Erde liegt unmittelbar

neben dem Westfalenstadion am Ruhr-

schnellweg (B1). Im Stadionumfeld

(Westfalenpark / Westfalenhallen) ste-

hen mehrere tausend Stellplätze zur Ver-

fügung.

Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln

(vom Bahnhof zum Stadion)

Vom Hauptbahnhof fährt die U45 direkt

zum Stadion.

das rettende Ufer nicht aus Sichtweite

geraten ist. Neben Gordon entwickelte

sich in der Endphase der Hinrunde mehr

und mehr auch Mehmet Akgün zum Lei-

stungsträger im Mittelfeld. Ansonsten

gab es mehr Schatten als Licht. Solga

füllte die Rolle des Spielmachers nur sel-

ten zur Zufriedenheit aus. In der Offensi-

ve blieben Tyrala und Saka hinter den Er-

wartungen zurück. Pech auch: Mit den

Abwehrspielern Vrzogic (Kreuzbandriss)

und Neumeister (Fuß) fallen zwei fest

eingeplante Akteure bereits seit Mona-

ten aus. Die junge Mannschaft spielt

durchaus sehenswerten Fußball, was im-

mer wieder auch von der Konkurrenz mit

Lob bedacht wurde. Oftmals fehlen dem

Spiel aber Ideen und Überraschungsmo-

mente, worunter die Offensive leidet.

Dort mangelt es allen Akteuren, mit Aus-

nahme von Senesie, an Torgefahr. Die

Chancenauswertung war teilweise mise-

rabel. Auch die Abwehr präsentiert sich

nicht sattelfest. Theo Schneider steht als

Fußball-Fachmann und emsiger Arbeiter

im traditionell ruhigen Umfeld der Dort-

munder Zweitformation außer jeder Kri-

tik. Der Klassenverbleib soll zwar ge-

schafft werden, Priorität genießt aller-

dings die Aus- und Weiterbildung hoff-

nungsvoller Spieler. Um den direkten

Wiederabstieg zu vermeiden, muss

Dafür muss aber noch einiges passieren.

Borussias Aktivitäten auf dem Transfer-

markt hielten sich im Sommer in Gren-

zen, da angedacht war, das Regionalliga-

Team so oft wie möglich aus dem Profik-

ader zu verstärken. Tatsächlich aber ga-

ben Akteure "von oben" nur wenige

Gastspiele. Heimkehrer Sahr Senesie

kehrte nach Dortmund zurück und führte

sich prima ein (neun Tore). Einzige exter-

ne Neuzugänge waren Daniel Gordon

und Fisnik Zejnullahu aus der Oberliga-

Mannschaft bzw. der A-Jugend des VfL

Bochum, wobei nur Gordon zu einer fest-

en Größe im Mittelfeld geworden ist. Se-

nesie erwies sich als Volltreffer. Seinen

Toren ist es vor allem zu verdanken, dass

… das nächste Heimspiel

HHHH oooo llll ssss tttt eeee iiii nnnn KKKK iiii eeee llll ––––VVVV ffff BBBB LLLL üüüü bbbb eeee cccc kkkk

Samstag, 03. März 2007, 14.00 Uhr, Holstein Stadion Kiel

Bor. Dortmund II – Holstein KielStadion Rote Erde

Samstag, 24. Februar 2007, 14.00 Uhr

Kazior, Mikolajczak und Spasskov bedrängen denDortmunder Kosi Saka

Das Stadion Rote Erde in Dortmund