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Montag, 11. Januar 2016 Thurgau lokal 25 Staatsschreiber Rainer Gonzenbach mit Ehefrau Ursula und dem Sirna- cher Gemeindepräsidenten Kurt Baumann. Ständerat Roland Eberle mit Ehefrau Lotti und dem Präsidenten der Operette Sirnach, Otto Noger. Ständerätin Brigitte Häberli mit Ehemann Heinz und Regierungsrätin Carmen Haag mit Ehemann Thomas Gstöhl. Der St.Galler Regierungsrat Stefan Kölliker mit Ehefrau Christina und Nationalrätin Edith Graf-Litscher mit Ehemann Harry. Kantonsrat Hansjörg Brunner mit Ehefrau Monika und Kantonsrat Viktor Gschwend mit Ehefrau Silvia. Bilder: Daniela Ebinger Regierungsrätin Monika Knill mit Ehemann Josef und Regierungsrat Jakob Stark mit Ehefrau Cornelia. Lob in den höchsten Tönen Die Premiere der Sirnacher Operette ist immer auch ein Stelldichein der politischen Prominenz. So auch am Samstag, als die «Maske in Blau» im Dreitannensaal zum ersten Mal aufgeführt wurde. Schon vor der Vorstellung verraten die Politiker, wen sie kürzlich gelobt haben. DANIELA EBINGER SIRNACH. Die Operette ist in Sir- nach ein grosser kultureller An- lass. Bei der Premiere verrieten am Samstag die geladenen Gäs- te, bei was sie in höchsten Tönen ein Lob gesungen haben. Kurt Baumann geniesst die Operette bereits das sechste Mal. «Von den Mitwirkenden, der Musik über das Bühnenbild und die ganze Organisation stimmt ein- fach alles», sagt der Sirnacher Gemeindepräsident. Weil die Operette das Stück «Maske in Blau» aufführt, trägt Rainer Gonzenbach eine pas- sende Krawatte. «Jede Operette hat höchste Töne und ist ein Ge- nuss», sagt der Staatsschreiber und lobt in der gleichen Tonlage die Kochkünste seiner Ehefrau Ursula. «Es ist grossartig, so einen Anlass im Thurgau zu haben», sagt Roland Eberle. Ebenso lobt der Ständerat seine Ehefrau Lotti fürs Weihnachts- menu – das ein Gemeinschafts- werk der beiden war. Sie hin- gegen erinnert sich an ihre lo- benden Töne, als vor kurzem ihr Enkelkind Maximilian die ersten Schritte selbständig machte. «Das gab ein grosses Juhe.» Etwas länger musste Carmen Haag überlegen, wen sie zuletzt in den höchsten Tönen lobte. Ihr Ehemann Thomas Gstöhl zeigt auf sich, und beide lachen. «Lo- bende Worte gibt es für viele und vieles», sagt die Regierungsrätin. So spricht sie ihr Lob der Weih- nachtsbeleuchtung in Frauen- feld aus. «Die war anders als alle rundherum und widerspiegelt unsere christlichen Werte.» Für die Tat mit der Fensterrei- nigung vor den Festtagen lobt Brigitte Häberli ihren Ehemann Heinz. «Ohne ihn wäre das Haus nach der Wintersession nie so blitzblank und der Kühlschrank leer», sagt die Ständerätin. Sie bevorzuge die Arbeit in ihrem Amt und schätze die tatkräftige Unterstützung ihres Ehemanns sehr. In den höchsten Tönen spricht Hansjörg Brunner vom Einsatz seiner Ehefrau Monika nach den Ferien. «Sie hat in kur- zer Zeit alles gewaschen und ge- bügelt», sagt der Kantonsrat und weiss, dass auch seine Monika von der Reise müde war. Ihren Ehemann Josef lobt Mo- nika Knill jeden Tag. Ebenso auch ihre Töchter. Heute freut sich die Regierungsrätin auf die Operette. «Es ist für mich ein willkommenes Highlight zum Jahresbeginn.» Jakob Stark hat am Neujahrsap´ ero der Gemein- de Kradolf-Schönenberg ein Lob ausgesprochen. «Ich habe Bojo und Margrit Dupcevic gesagt, sie seien immer hervorragende Gastgeber gewesen», erinnert er sich. Die beiden haben 28 Jahre lang das «Klein Rigi» geführt und hören jetzt auf. Lobende Töne hat Viktor Gschwend für den kürzlichen Besuch im Hotel Alpenrose in Wildhaus. «Vom Essen über die Infrastruktur inklusive der Aus- sicht war alles einfach top», sagt der Kantonsrat. Auch am ersten richtigen Schnee, den er in die- ser Saison erleben durfte, hatte er seine Freude. Jetzt freut er sich auf den musikalischen Anlass: «Ich werde bestimmt nicht ent- täuscht sein.» Stefan Kölliker und Ehefrau Christina kennen den Dirigenten des Orchesters der Operette, Martin Baur. «Un- sere Kinder sind bei ihm in der Jugendmusikschule», sagt der St. Galler Regierungsrat. Seine Arbeit sei in den höchsten Tönen zu loben, findet das Ehepaar. Wie viel hinter der Schauspie- lerei steckt, können Edith Graf- Litscher und Ehemann Harry gut einschätzen. Sie haben eine Nichte, die im Otto Hermann Theater in Potsdam bei Berlin spielt. Mit einem Schmunzeln sagt Ehemann Harry: «Wir sind stolz, in unserer Familie nicht nur Politiker zu haben, sondern auch richtige Schauspieler.» OSTSCHWEIZER KULTUR 21

160111 thurgauer zeitung lob in hochsten tonen

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Montag, 11. Januar 2016

Thurgau lokal 25

www.thurgauerzeitung.ch

Staatsschreiber Rainer Gonzenbach mit Ehefrau Ursula und dem Sirna-cher Gemeindepräsidenten Kurt Baumann.

Ständerat Roland Eberle mit Ehefrau Lotti und dem Präsidenten derOperette Sirnach, Otto Noger.

Ständerätin Brigitte Häberli mit Ehemann Heinz und RegierungsrätinCarmen Haag mit Ehemann Thomas Gstöhl.

Der St.Galler Regierungsrat Stefan Kölliker mit Ehefrau Christina undNationalrätin Edith Graf-Litscher mit Ehemann Harry.

Kantonsrat Hansjörg Brunner mit Ehefrau Monika und Kantonsrat ViktorGschwend mit Ehefrau Silvia.

Bilder: Daniela Ebinger

Regierungsrätin Monika Knill mit Ehemann Josef und RegierungsratJakob Stark mit Ehefrau Cornelia.

Lob in den höchsten TönenDie Premiere der Sirnacher Operette ist immer auch ein Stelldichein der politischen Prominenz. So auch am Samstag, als die «Maske in Blau»im Dreitannensaal zum ersten Mal aufgeführt wurde. Schon vor der Vorstellung verraten die Politiker, wen sie kürzlich gelobt haben.

DANIELA EBINGER

SIRNACH. Die Operette ist in Sir-nach ein grosser kultureller An-lass. Bei der Premiere verrietenam Samstag die geladenen Gäs-te, bei was sie in höchsten Tönenein Lob gesungen haben. KurtBaumann geniesst die Operettebereits das sechste Mal. «Vonden Mitwirkenden, der Musiküber das Bühnenbild und dieganze Organisation stimmt ein-fach alles», sagt der SirnacherGemeindepräsident.

Weil die Operette das Stück«Maske in Blau» aufführt, trägtRainer Gonzenbach eine pas-sende Krawatte. «Jede Operette

hat höchste Töne und ist ein Ge-nuss», sagt der Staatsschreiberund lobt in der gleichen Tonlagedie Kochkünste seiner EhefrauUrsula. «Es ist grossartig, soeinen Anlass im Thurgau zuhaben», sagt Roland Eberle.Ebenso lobt der Ständerat seineEhefrau Lotti fürs Weihnachts-menu – das ein Gemeinschafts-werk der beiden war. Sie hin-gegen erinnert sich an ihre lo-benden Töne, als vor kurzem ihrEnkelkind Maximilian die erstenSchritte selbständig machte.«Das gab ein grosses Juhe.»

Etwas länger musste CarmenHaag überlegen, wen sie zuletztin den höchsten Tönen lobte. Ihr

Ehemann Thomas Gstöhl zeigtauf sich, und beide lachen. «Lo-bende Worte gibt es für viele undvieles», sagt die Regierungsrätin.So spricht sie ihr Lob der Weih-nachtsbeleuchtung in Frauen-feld aus. «Die war anders als allerundherum und widerspiegeltunsere christlichen Werte.»

Für die Tat mit der Fensterrei-nigung vor den Festtagen lobtBrigitte Häberli ihren EhemannHeinz. «Ohne ihn wäre das Hausnach der Wintersession nie soblitzblank und der Kühlschrankleer», sagt die Ständerätin. Siebevorzuge die Arbeit in ihremAmt und schätze die tatkräftigeUnterstützung ihres Ehemanns

sehr. In den höchsten Tönenspricht Hansjörg Brunner vomEinsatz seiner Ehefrau Monikanach den Ferien. «Sie hat in kur-zer Zeit alles gewaschen und ge-bügelt», sagt der Kantonsrat undweiss, dass auch seine Monikavon der Reise müde war.

Ihren Ehemann Josef lobt Mo-nika Knill jeden Tag. Ebensoauch ihre Töchter. Heute freutsich die Regierungsrätin auf dieOperette. «Es ist für mich einwillkommenes Highlight zumJahresbeginn.» Jakob Stark hatam Neujahrsapero der Gemein-de Kradolf-Schönenberg ein Lobausgesprochen. «Ich habe Bojound Margrit Dupcevic gesagt, sie

seien immer hervorragendeGastgeber gewesen», erinnert ersich. Die beiden haben 28 Jahrelang das «Klein Rigi» geführt undhören jetzt auf.

Lobende Töne hat ViktorGschwend für den kürzlichenBesuch im Hotel Alpenrose inWildhaus. «Vom Essen über dieInfrastruktur inklusive der Aus-sicht war alles einfach top», sagtder Kantonsrat. Auch am erstenrichtigen Schnee, den er in die-ser Saison erleben durfte, hatteer seine Freude. Jetzt freut er sichauf den musikalischen Anlass:«Ich werde bestimmt nicht ent-täuscht sein.» Stefan Köllikerund Ehefrau Christina kennen

den Dirigenten des Orchestersder Operette, Martin Baur. «Un-sere Kinder sind bei ihm in derJugendmusikschule», sagt derSt. Galler Regierungsrat. SeineArbeit sei in den höchsten Tönenzu loben, findet das Ehepaar.

Wie viel hinter der Schauspie-lerei steckt, können Edith Graf-Litscher und Ehemann Harrygut einschätzen. Sie haben eineNichte, die im Otto HermannTheater in Potsdam bei Berlinspielt. Mit einem Schmunzelnsagt Ehemann Harry: «Wir sindstolz, in unserer Familie nichtnur Politiker zu haben, sondernauch richtige Schauspieler.»

! OSTSCHWEIZER KULTUR 21

Ex-Miss turnt mit Ex-BachelorAnita Buri hat ihr eigenes Fitnessprogramm lanciert. In Online-Videos zeigt die Thurgauerin, wie sie sich fit hält. Mit dabei ist auchEx-Bachelor Rafael Beutl. Die Videos hat die Ex-Miss mit Lidl und Thurgau Tourismus an verschiedenen Orten im Thurgau gedreht.MARTIN RECHSTEINER

Frau Buri, Sie sind als Model undModeratorin vielbeschäftigt. Reichtda die Zeit auch noch für ein eige-nes Online-Fitnessprogramm?Anita Buri: Das ist gerade derClou an meinem neuen Fitness-programm «Fit mit Anita Buri».Ich will damit zeigen, dass mantrotz vollgepacktem Tag Sportmachen und damit etwas für dieGesundheit tun kann. Konse-quent bleiben ist alles. Da es sichum Kurztrainings handelt, findetjeder die Zeit dafür innerhalbeines Tages und kann keine Aus-reden mehr bringen. Mein Pro-gramm passt in jeden Tagesplan.

Sportprogramme, die genau daraufabzielen, gibt es aber en masse.Auf YouTube findet man vieleKurzvideos mit Fitnesstips...Buri: Das ist ein guter Einwand.Aber die Motivation für mein Fit-nessprogramm kam von aussen.

Ich modle auch für Unterwäscheoder Bademode. Oft bekommeich deshalb Anfragen, wie ichmich fit halte. Jetzt zeige ich dieÜbungen, die ich mache, in mei-nem Programm. «Fit mit AnitaBuri» ist also eine Antwort aufFragen und gibt interessiertenLeuten Tips für spontanes Work-out.

Und wie sieht Ihr Programm aus?Buri: Für jeden Wochentag gibtes einen Trainingsblock. Es istjeweils ein Video a 15 bis 20Minuten, in dem ich mit Män-nermodel und Ex-Bachelor Ra-fael Beutl und meiner PersonalTrainerin Marianna Damianimeine Übungen durchführe. Je-den Tag trainieren wir ein ande-res Körperteil.

Das heisst, zu Hause trainierenSie jeden Tag?Buri: Nicht ganz. Ich für michtrainiere dreimal die Woche, da-

für aber je 50 Minuten. Mit mei-ner Personal Trainerin habe ichdas Programm auf fünf Blöckeaufgeteilt. Diese lassen sichleichter in den Alltag einbauenund auch zu Hause durchführen.

Sie zeigen Ihre Übungen jedochlieber an verschiedenen Orten imKanton Thurgau, wie demSchloss Hagenwil oder am Bo-densee.Buri: Es war mir wichtig, da zudrehen, wo meine Wurzeln sind.Meine Videos sollen zeigen, wieschön der Thurgau ist. Jeder Ort,an dem ich gedreht habe, verbin-det mich mit einer persönlichenErinnerung. Zum Beispiel amHafen Romanshorn habe ich inTeenie-Jahren oft auf die Fähregewartet, als ich für Modelauf-träge nach Deutschland fuhr.

Das Fitnessprogramm von AnitaBuri finden Sie im Internet unter:http://anitaburi.ch/sport

Bild: pd

Anita Buri joggt auf dem Altnauer Anlegesteg.

IN DER TZ VON 1916

WuchtigerAnprall undkein SchuldigerESCHLIKON. (Korr.) Am Mittwochereignete sich hier ein Auto-unfall. Herr Bezirksarzt Dr.Holzgang in Eschlikon war imBegriffe mit seiner Frau seinAuto auf die vorbeiführendeStrasse zu bringen. Die Zu-fahrtsstrasse ist teilweise vonGebüsch eingerahmt. Im kriti-schen Moment fuhr Herr Tier-arzt Schönenberger in Eschlikonmit seinem Auto vom Dorfe her,und das leichtere Auto des Arz-tes wurde vom andern seitwärtsangefahren. Durch den wuchti-gen Anprall wurde das leichtereAuto stark beschädigt und un-brauchbar gemacht. Glück-licherweise wurde keine Personschwer verletzt. Immerhin erlei-det der Autobesitzer empfind-lichen Schaden. Die beidenAutofahrer haben einander lei-der zu spät bemerkt, so dasskeinen eine Schuld an dem Un-fall treffen kann.