1978 – 2018€¦ · Grieg, Johan Severin Svendsen und Carl Gustav Sparre Olsen, der das Erbe seiner beiden spätroman-tischen Vorgänger im 20. Jahrhundert weiterführte. Alle Musiker

programm 2018/19 deutsche kammerakademie neuss am rhein

1978 – 2018

1978 – 2018

Künstlerische Leiter der dkn:

Johannes Goritzki1978-2003Lavard Skou-Larsen2005-2017Isabelle van Keulen2017 -

liebe Konzertbesucherinnen, liebe konzertbesucher,

in der kommenden Jubiläumssaison kann sich das Publikum auf ganz besondere Programme freuen, in denen die Meilensteine der Literatur auf selten gespielte, mitunter gar „unerhörte“ Kompositionen treffen: So umrahmt unsere künstlerische Leiterin und Residenzkünstlerin Isabelle van Keulen im ersten Abonnementkonzert das jazzige Konzert für Violine und Perkussion von Jacques Loussier („Play Bach“) mit Musik von Wolfgang Amadeus Mozart und Sergej Prokofi eff, bevor sie im vierten Saisonkonzert mit dem motorisch-lyrischen zweiten Violin-konzert von Otar Taktakischwili georgisches Temperament entfesselt und im Mai 2019 mit Streicherwerken von Benjamin Britten einen britischen Schwerpunkt setzt.

Auf dem Wege zu einem neuen Chefdirigenten und künstlerischen Direktor wird die Deutsche Kammerakademie auch in dieser Saison wieder einige internationale Stars einladen. Der norwegische Geiger, Komponist und Dirigent Henning Kraggerud öffnet ein Fenster zur Musiklandschaft seiner Heimat, die vielfach ausgezeichnete Geigerin Carolin Widmann wird eine Soirée mit Wolfgang Amadeus Mozart gestalten, und auch Frank Beermann, dem wir einen sehr gelungenen Beitrag zu unserer umfangreichen Michael Haydn-Edition verdanken, hat Mozart aufs Programm gesetzt, dem er, unter anderem im Dialog mit dem Pianisten Matthias Kirschnereit, zu einer musikalisch völlig einleuchtenden Begegnung mit Igor Strawinsky verhelfen wird.

Wir danken Ihnen, liebes Publikum, für Ihr großes Interesse an unseren Konzerten. Ihr Zuspruch – in der ver-gangenen Saison konnten wir mit einer Auslastung von über 95% einen weiteren Rekord verzeichnen – ist uns eine besondere Auszeichnung und eine hohe Verpfl ichtung für die Zukunft. Wir freuen uns, Sie auch in der Jubiläumssaison 2018/2019 bei uns begrüßen zu dürfen, und wünschen Ihnen mitreißende Konzerterlebnisse.

Isabelle van Keulen Martin Jakubeit

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Grusswort des Bürgermeisters

Michael SchmuckVorstandsvorsitzender der Sparkasse Neuss

Bürgermeister der Stadt Neuss

Reiner Breuer

Grusswort der Sparkasse Neuss

Gefeierte Auftritte im In- und Ausland, erfolgreiche Tourneen und stetig steigende Abonnementzahlen lassen keine Zweifel aufkommen: Die Deutsche Kammerakademie Neuss am Rhein kommt bei ihrem Publikum hervorragend an. Mit seinem außergewöhnlichen künstlerischen Potenzial begeistert das Orchester bei seinen Konzerten immer wieder aufs Neue, die Leidenschaft für die Musik ist geradezu spürbar.

Unser Antrieb ist ebenfalls die Leidenschaft: Sie gilt der Förderung der heimischen Region. Gemeinsam mit unseren sieben Stiftungen stellen wir hierfür rund 3 Mio. Euro bereit und unterstützen im Rhein-Kreis Neuss Projekte, Vereine, Initiativen und vieles mehr. Unser vielfältiges Engagement kommt auch der Deutschen Kammerakademie Neuss zugute, die wir seit inzwischen 40 Jahren fördern. Ein Engagement, das sich „hörbar“ auszahlt!

Ein Blick in das neue Programmheft zeigt mir: Auch in der Spielzeit 2018/19 können sich alle Freunde und Fans der Deutschen Kammerakademie Neuss wieder auf großartige Konzerte und Gastauftritte vieler internationaler Musiker von höchstem Format freuen. Dem gesamten Orchester sowie den Organisatoren hinter den Kulissen wünsche ich für die Zukunft weiterhin viel Erfolg.

Michael Schmuck

Vorstandsvorsitzender Sparkasse Neuss

Herzlichen Glückwunsch zum 40. Jubiläum! Wenn wir auf die Geschichte der Deutschen Kammerakademie Neuss zurückblicken, werden wir schnell feststellen, dass sich im Laufe der eindrucksvollen Zeit vieles geändert hat: 1978, als der Cellist Johannes Goritzki das Ensemble aus einer Streichquartettformation entwickelte, experimentierten die Aufnahmestudios mit den ersten Vorstufen der Digitaltechnik und mit der Verbesserung der LP durch das Direct-Metal-Mastering-Verfahren. Visionäre wie Herbert von Karajan mochten vielleicht so etwas wie die Compact Disc erahnen, doch auch sie war noch Zukunftsmusik – von den kommunikativen Möglichkeiten des Internets oder der allgemeinen Datendirektübertragung ganz zu schweigen.

Eines ist aber immer gleich geblieben: Die Begeisterungsfähigkeit, die unbändige Spielfreude und die Liebe der Deutschen Kammerakademie sowohl zum bekannten Repertoire als auch zur Entdeckung. Viele Stipendiaten wurden in dieser Zeit von der Stadt Neuss gefördert, viele Tourneen, CD-Einspielungen und Konzerte ermöglicht. Für uns ist das Ensemble ein kultureller Leuchtturm, der den Namen der Stadt hervorragend nach außen trägt, und so freuen wir uns auf die kommenden 40 Jahre!

Ihr Bürgermeister Reiner Breuer

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1. ABONNEMENTKONZERT 7. Oktober 2018, 18 Uhr, ZeughausKlassik & Jazz Werke von Wolfgang A. Mozart, Jacques Loussier und Sergej Prokofi eff Leitung und Violine: Isabelle van Keulen

2. ABONNEMENTKONZERT 18. November 2018, 18 Uhr, ZeughausRomantik quer durch die JahrhunderteWerke von Ludwig van Beethoven, Johan Severin Svendsen, Carl Gustav Sparre Olsen und Edvard GriegLeitung und Violine: Henning Kraggerud

5. ABONNEMENTKONZERT 7. April 2019, 11 Uhr, ZeughausKlassiker Werke von Werke von Wolfgang A. Mozart und Igor StrawinskyDirigent: Frank BeermannKlavier: Matthias Kirschnereit

6. ABONNEMENTKONZERT 19. Mai 2019, 18 Uhr, ZeughausBritisches UnderstatementWerke von Arvo Pärt, Benjamin Britten, Paul HindemithLeitung und Viola: Isabelle van Keulen

Konzerte der Deutschen Kammerakademie Neuss am Rhein 2018 |19

1. SONDERKONZERT 9. Dezember 2018, 18 Uhr, Zeughaus WeihnachtskonzertWerke von Arcangelo Corelli, Johann Sebastian Bach, Joseph Haydn, Wolfgang A. MozartLeitung und Klavier: Alexander Lonquich

3. SONDERKONZERT 28. März 2019Abonnenten-Exklusiv-KonzertStipendiaten der Deutschen Kammerakademie NeussAbonnenten erhalten eine separate Einladung

2. SONDERKONZERT 6. Januar 2019, 11 Uhr, Stadthalle NeussNeujahrskonzert der Stadt NeussLeitung: Radoslaw Szulc

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3. ABONNEMENTKONZERT Do., 10. Januar 2019, 20 Uhr, ZeughausStreicherspielWerke von Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven und Alfred SchnittkeLeitung und Violine: Carolin Widmann

4. ABONNEMENTKONZERT 10. Februar 2019, 18 Uhr, ZeughausGeorgisches TemperamentWerke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Otar Taktakishvili und Peter I. TschaikowskyLeitung und Violine: Isabelle van Keulen

Artist in Residence

Artist in Residence

Artist in Residence

Sonderkonzerte (außerhalb des Abonnements)

Artist in Residence

Mit seiner „Klassischen Sinfonie“ trat der Russe Sergej Prokofieff in die Fußstapfen der Wiener Klassiker und läutete in Europa den Neoklassizismus ein. Klare Formen, aber auch eine modern gefärbte Tonalität und Rhythmik sind die Markenzeichen des viersätzigen Werks. Kurz nach der Petersburger Premiere am 21. April 1918 verließ der Komponist seine von Revolutionen erschütterte Heimat und zog schließlich nach Frankreich. Dort kam 1934 der Pianist Jacques Loussier zur Welt, den seine jazzigen „Play Bach“-Alben in den 60ern weltberühmt machten. Dass er ein frischer Querdenker ist, verraten auch eigene Kompositionen wie sein 1988 entstandenes erstes Violinkonzert mit Schlagwerk. Einprägsame Melodien, Jazz, Tango und japanische Folklore werden darin mit viel Esprit gemischt. Zum festlichen Saisonauftakt trägt außerdem Mozarts „Serenata notturna“ KV 239 bei. Das 1776 in Salzburg entstandene Werk veredelt das dialogisierende Streichorchester mit prachtvollen Pauken. Am Ende darf sogar der Kontrabass ein kurzes Solo spielen.

Wolfgang A. MozartSerenade Nr. 6 D-Dur KV 239 Jacques Loussier Konzert für Violine und Schlagwerk Sergej Prokofieff Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25 „Klassische“

LEITUNG UND VIOLINEIsabelle van Keulen

1. ABONNEMENTKONZERT

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7. Oktober 201818 Uhr, Zeughaus

Klassik & Jazz

Konzerteinführung 17:15 Uhr mit Dr. Matthias CorvinJeweils 45 Minuten vor Konzertbeginn bieten wir Ihnen im oberen Foyer des Zeughauses eine Konzerteinführung

mit Dr. Matthias Corvin. Diese Einführungen sind kostenlos.

Abonnementkonzerte 2018|19

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Die Deutsche Kammerakademie Neuss am Rhein freut sich auf ihre zweite Spielzeit mit ihrer künstlerischen Leiterin und Residenzkünstlerin Isabelle van Keulen – und alle, die die Arbeit der dkn schätzen, werden sich gleichermaßen auf die kommende Saison freuen. In den letzten Monaten war Isabelle van Keulen wieder viel unterwegs. Sie hat Konzerte in der Londoner Wigmore Hall, im Konserthus Oslo, in der Hamer Hall von Melbourne und in der Stuttgarter Liederhalle gegeben, drei Abonnementskonzerte der Kammerakadmie geleitet, als Jurorin des Münchner ARD-Wettbewerbs fungiert und in Hannover mit der NDR Radiophilharmonie unter Andrew Manze das erste Violinkonzert von Sergej Prokofieff sowie das Bratschenkonzert von William Walton eingespielt. Eine vielseitige bewundernswerte Musikerin, die unsere dkn mit Esprit und großer Freude führt – oder wie es der Berichterstatter des Orchester-Magazins erlebte: „Im Halbrund wirkt sie wie eine Freundin unter Freunden.“

PRESSE

Ein perfektes Streicherspiel„Die sinnliche Intensität, mit der die DKN nicht nur das warmtimbrierteLarghetto des fünfsätzigen Werkes spielte, entließ ein vollkommen beglücktes Publikum in den Tag.“Neuß=Grevenbroicher Zeitung, 21. Februar 2018

Dem Klang des Nordens huldigt dieses Programm mit gleich drei norwegischen Komponisten: Edvard Grieg, Johan Severin Svendsen und Carl Gustav Sparre Olsen, der das Erbe seiner beiden spätroman-tischen Vorgänger im 20. Jahrhundert weiterführte. Alle Musiker bereicherten ihre Werke mit dem folkloristischen Ton ihrer Heimat. Svendsens Violin-Romanze G-Dur (1881) gehört zu den meist gespielten und schönsten Werken des in Leipzig ausgebildeten Komponisten. Olsens „Six Old Village Songs from Lom” (1929) für Violine und Orchester führen hingegen in die Ortschaft Lom im ländlichen Gudbrandsdalen. Dort wuchs der norwegische Dichter Olav Aukrust auf, dessen Gedichtband „Himmel-varden“ (Himmelswegweiser) diesen Zyklus inspirierte. Ein elegisches und expressives Werk ist Griegs g-Moll-Streichquartett (1878), entstanden inmitten einer hochemotionalen Ehekrise. Es erklingt in einer Streichorchester-Bearbeitung des australischen Geigers und Komponisten Richard Tognetti. Vom norwegischen Dirigenten dieses Programms, dem Geiger und Komponisten Henning Kraggerud, stammt das ebenfalls gebotene Arrangement von Beethovens ergreifendem „Quartetto Serioso“ (1810).

Ludwig van Beethoven Streichquartett f-Moll op. 95„Quartetto Serioso“, bearb. H. KraggerudJohan Severin Svendsen Romanze G-Dur op. 26Carl Gustav Sparre Olsen Six Old Village Songs from Lom Edvard Grieg Streichquartett Nr. 1 g-Moll op. 27, bearb. Richard Tognetti

LEITUNG UND VIOLINEHenning Kraggerud

18. November 201818 Uhr, Zeughaus

Romantik quer durch die Jahrhunderte2. ABONNEMENTKONZERT

Abonnementkonzerte 2018|19Konzerteinführung 17:15 Uhr mit Dr. Matthias Corvin

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Der Norweger Henning Kraggerud ist ein musikalisches Multi-talent: Er genießt einen hervorragenden Ruf als Bratscher und Geiger, ist ein erfahrener Komponist, Arrangeur und begeisterter Improvisator und schreibt sich auch die Kadenzen zu seinen Konzertaufführungen selbst. Immer wieder wird er von den großen Orchestern eingeladen: Zuletzt gastierte er bei den Symphonie- orchestern von Toronto, Vancouver und Baltimore sowie beim Dänischen Radiosinfonieorchester, beim Wiener Tonkünstler-Orchester Wien und den Brüsseler Philharmonikern.

2015 erhielt Kraggerud eine Professur für Violine am Royal College of Music von Manchester, das ihn 2017 überdies zu seinem „Fellow” machte. Er unterrichtet an der Barratt Due Musikhoch-schule in Oslo, gehört zu den Juroren des Genfer Yehudi-Menuhin-Wettbewerbs 2018 und ist künstlerischer Leiter des Arctic Philharmonic Chamber Orchestra. Henning Kraggerud spielt auf einer Violine von Guarneri del Gesù aus dem Jahre 1744.

Weihnachtskonzert 2018

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Festlich und ernst klingt das „Weihnachtskonzert“ des italienischen Barock-Komponisten Arcangelo Corelli. Die vor 1713 konzipierte Musik schildert den Weg von der Nacht zum Licht, von Moll zu Dur. Am Ende singen die Hirten in einer wiegenden „Pastorale“ über die Geburt des Erlösers. Dem freudigen G-Dur dieses Finales schließt sich Bachs drittes „Brandenburgische Konzert“ an, ein Streicherkonzert für je drei Violinen, Bratschen und Celli. Eine Rarität im Konzertsaal ist Joseph Haydns Sinfonie Nr. 46 (1772) in der selten verwendeten Tonart H-Dur und mit einem fantasievoll aufgebrochenen Finale. Ähnlich originell ist Mozarts frühes Klavierkonzert KV 271 (1777). Es war ein Lieblingsstück des Kompo-nisten, der es bei seinen Auftritten häufig spielte und daher später neue Kadenzen und improvisato-rische Übergänge hinzufügte. Der Titel „Jeunehomme“ ist etwas irreführend, denn das Werk entstand für die französische Pianistin Louise Victoire Jenamy, die Mozart in Salzburg kennenlernte. Ein Klavierwerk von betörendem Melos und raunender Chromatik ist sein Klavier-Rondo a-Moll KV 511.

Arcangelo Corelli Concerto grosso op. 6 Nr. 8 g-Moll „Fatto per la notte di Natale”Johann Sebastian Bach Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048Joseph Haydn Sinfonie Nr. 46 H-Dur Hob I:46Wolfgang A. Mozart Rondo a-Moll KV 511 (Klavier Solo) Klavierkonzert Nr. 9 Es-Dur KV 271 „Jeunehomme”

LEITUNG UND KLAVIER Alexander Lonquich

9. Dezember 201818 Uhr, Zeughaus

WEIHNACHTSKONZERT1. SONDERKONZERT

Konzerteinführung 17:15 Uhr mit Dr. Matthias Corvin

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Alexander Lonquich ist Pianist, Kammermusiker und Orchesterleiter. Ein Musiker mit eigenem Profil und Charisma. Der in Trier geborene und in Köln aufgewachsene Künstler ging zu Beginn seiner Karriere nach Italien, von wo aus er die internationa-len Podien eroberte. Heute spielt er regelmäßig in Japan, den USA und Australien sowie an den wichtigsten europäischen Musikzentren, gastiert bei internationalen Festivals, überzeugt als Solist und Dirigent. Unter seiner Leitung haben bislang die Camerata Salzburg, das Orchestre des Champs Elysées, das Royal Philharmonic Orchestra, das NDR Elbphilharmonie Orchester und die Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom gespielt.

Als engagierter Kammermusiker gründete er 2002 mit seiner Frau Cristina Barbuti ein Klavierduo, das in Italien, Österreich, der Schweiz, Deutschland, Norwegen und den USA zu Gast war. 2013 gestaltete das Ehepaar in Florenz ein eigenes Haus, das „Kantoratelier” – ein kleines Theater, in dem Fragen der Psychologie, der Musik und des Theaters bei Workshops, Seminaren und Konzerten erörtert werden.

Sonderkonzert zur Weihnachtszeit

(außerhalb des Abonnements)

Erleben Sie dieses Konzert zum weihnachtlichen Sonderpreis von nur 15 € (Abonnenten der dkn zahlen nur 10 €)

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Mozarts drittes Violinkonzert G-Dur gilt als ein erstes Meisterwerk in dieser Besetzung, das italienische und französische Elemente perfekt vereint. Doch auch die individuell geführte Solo-Geige erregte schon 1775 in Salzburg Aufsehen. Passagen dieses Konzerts wie auch des gespielten Mozart-Divertimentos klingen nahezu bühnenhaft. Das fordert die Kombination mit Alfred Schnittkes theatralisch-ironischem Stück „Moz-Art“ (1976) geradezu heraus. Fast dadaistisch und mit klassischen Versatzstücken hinterfragt der deutsch-russische Komponist darin unsere Hörgewohnheiten. Das Stück wurde in den UdSSR sogar verboten und rief auch bei der Premiere beim „Steirischen Herbst“ in Graz vereinzelte Proteste hervor. Heute freut man sich über diese willkommene Aufheiterung jedes Klassikkonzerts. Als „virtuos“ und „extrem spannend“ lobte das Klassikmagazin „Pizzicato“ das Streichorchester-Arrangement von Beethovens aufgewühlter „Kreutzersonate“ (1802) durch den australischen Geiger und Komponisten Richard Tognetti.

Wolfgang Amadeus Mozart Divertimento für Streicher KV 136 Wolfgang Amadeus Mozart Violinkonzert Nr. 3 G-Dur KV 217 Alfred Schnittke „Moz-Art“ für zwei ViolinenLudwig van Beethoven Violinsonate Nr. 9 A-Dur op. 47 „Kreutzer“,bearb. für Streichorchester von Richard Tognetti

LEITUNG UND VIOLINECarolin Widmann

Do., 10. Januar 201920 Uhr, Zeughaus

Streicherspiel3. ABONNEMENTKONZERT


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Die künstlerischen Aktivitäten der vielseitigen Musikerin Carolin Widmann reichen von den großen klassischen Konzerten bis hin zu Werken, die eigens für sie geschrieben wurden. Sie gibt Solorecitals, spielt ein breites Spektrum an Kammermusik (sowohl auf dem modernen Instrument wie auf der Barockgeige) und verbindet ihre solistischen Aufgaben gern mit der Funktion einer Dirigentin.

Sie arbeitet regelmäßig mit Weltklasse-Dirigenten und -Orchestern zusammen, unterrichtet seit 2006 als Professorin für Violine an der Hochschule für Musik und am Theater Leipzig und übernahm 2012 überdies die Leitung der Sommer- lichen Musiktage Hitzacker.

An zeitgenössischen Werken hat Caroline Widman inzwischen zahlreiche Werke unter anderem von Pierre Boulez, Peter Eötvös, Wofgang Rihm und Rebecca Saunders uraufgeführt. Zu ihren bisherigen Auszeichnungen zählt der Belmont Preis der Forberg Schneider Stiftung 2004, der Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik 2006, der Diapason d'Or 2010 und der Bayerische Staats-preis 2017. Carolin Widmann spielt auf einer Violine von Giovanni Battista Guadagnini aus dem Jahre 1782.

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Anfang 1890 reiste Peter I. Tschaikowsky nach Italien und schuf in der Renaissancestadt Florenz sein Streichsextett „Souvenir de Florence“. Es gehört zu seinen bedeutendsten und beliebtesten Werken, denn Emotion und Konstruktion, kammermusikalische Finesse und orchestrale Klangfülle sind darin perfekt ausbalanciert. Ende des Jahres besuchte Tschaikowsky seinen Bruder in Tifl is. Dort erfuhr er, dass seine langjährige Gönnerin und Brieffreundin Nadeshda von Meck die Verbindung zu ihm lösen wollte. Ein Wendepunkt in seinem Leben. Aus Georgiens Hauptstadt stammt auch der vielgeehrte Komponist und einstige Direktor des heimischen Konservatoriums Otar Taktakischwili. Wenige Jahre vor seinem Tod schrieb er 1986 sein zweites Violinkonzert. Das Werk mit seinem ätherischen Mittelsatz und dem schwungvollen Finale folgt der ausdrucksstarken sowjetischen Moderne. Felix Mendelssohn war nie in Georgien, aber bereits als Junge in den Schweizer Alpen. Einen dort gehörten Kuhreigen übernahm er ins Scherzo „La Suisse“ seiner 1823 komponierten frühgenialen neunten Streichersinfonie.

Felix Mendelssohn BartholdySymphonie für Streicher Nr. 9 C-Dur „Schweizer“Otar Taktakischwili Violinkonzert Nr. 2Peter I. TschaikowskyStreichsextett d-Moll op. 70 „Souvenir de Florence“

LEITUNG UND VIOLINEIsabelle van Keulen

10. Februar 201918 Uhr, Zeughaus

Georgisches Temperament4. ABONNEMENTKONZERT


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Artist in Residence

PRESSE

„Vom ersten Pult aus leitete Isabelle van Keulen Beethovens „Symphonie Nr. 1 C-Dur“ (op. 21) – mit nur geringen Anweisungen für das nun um Trompeten ergänzte Orchester. Das kann man sich nur mit einem Spitzen-ensemble leisten und nach vermutlich intensiver Probenarbeit. Denn auch das markante Tempo im ohnehin voranstürmenden dritten Satz und im auf-brausenden Finale gelangen vollendet. Die Probenarbeit mit van Keulen „ist aber nicht nur anstrengend, sondern macht auch sehr viel Spaß“, verriet Konzertmeisterin Eva Stegeman.“ Neuß=Grevenbroicher Zeitung, 7. Oktober 2017

In der „goldenen Stadt“ Prag erlebte Mozart große Anerkennung und dirigierte dort seine Opern „Le Nozze di Figaro“ und „Don Giovanni“. Am 19. Januar 1787 feierte im Prager Ständetheater auch eine neue D-Dur-Sinfonie von ihm Premiere, die als „Prager“ fortan weltbekannt wurde. Das dicht gearbeitete und mit prachtvollen Bläserstimmen instrumentierte Werk bezeichnete die „Prager Neue Zeitung“ noch 1794 als „eine der besten Sinfonien, die es gibt“. Als führender Pianist Europas wurde Mozart zu Lebzeiten ohnehin gepriesen. In öffentlichen Konzerten spielte er meist seine Klavierkon-zerte, von denen die Nr. 21 C-Dur KV 467 (1785) mit dem zauberhaft schwebenden Mittelsatz eines seiner populärsten ist. Auf den Spuren Bachs wandelt hingegen Igor Strawinskys Orchesterkonzert „Dumbarton Oaks“ (1938). Benannt ist es nach dem bei Washington gelegenen Landsitz der reichen Auftraggeber Robert und Mildred Bliss. Es ist ein frech-quirliges Werk im Stil des amerikanischen Neoklassizismus und transportiert die Idee von Bachs „Brandenburgischen Konzerten“ ins 20. Jahr-hundert.

Igor Strawinsky Konzert in Es-Dur für Kammerorchester „Dumbarton Oaks“Wolfgang A. MozartKlavierkonzert Nr. 21 C-Dur KV 467Sinfonie D-Dur KV 504 „Prager“ DIRIGENTFrank BeermannKLAVIERMatthias Kirschnereit

7. April 201911 Uhr, Zeughaus

Klassiker5. ABONNEMENTKONZERT


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Matthias Kirschnereit hat den schönsten Zugang zur Musik gefunden, den man sich nur denken kann: Er spürt dem Reichtum der Empfi ndungen, dem Atem und damit den menschlichen Zügen der Werke und ihrer Schöpfer nach – und er geht diesen Weg, wie er selbst sagt, auch nach der genauesten Analyse am Ende doch wieder „rein intuitiv“, womit sich der Bogen des Erschaffens und Nacherschaffens am Ausgangspunkt schließt. Deshalb konnte beispielsweise ein Mitarbeiter der FAZ auch schreiben, dass Matthias Kirschnereit „ein Ausdrucksmusiker par excellence“ sei, „der mit seinem Klavierspiel die spezifi sch deutsche Klavierkunst fortsetzt“.

Der künstlerische Leiter der Gezeitenkonzerte wurde vielfach ausgezeichnet, ist auch international ein gern gesehener Gast und für die Neusser längst kein Unbekannter mehr. Mit der dkn hat er auf drei weithin beachteten CDs die Orgelkonzerte von Georg Friedrich Händel in einer Version für modernes Klavier und Orchester eingespielt. Das britische Gramophone, eines der ehrwürdigsten Maga-zine der Schallplattenkritik überhaupt, verdichtete den Eindruck auf die Attribute „wundervoll, erleuchtend und einfach überzeugend“, und die Piano News erklärte dazu lapidar: „Sehr hörenswert!“. Dahinter steht die Auffassung eines Überzeugten ...

Frank Beermann hat bereits mehrfach mit der Deutschen Kammerakademie musiziert; bei der jüngsten, vielgelobten Michael-Haydn-Produktion stand er am Pult der dkn im Aufnahmestudio: „Mit feiner dynamischer Differenzierung, bester Klangbalance und stimmigem Timing wird hier genau auf den Punkt gespielt“, urteilte seinerzeit das Orchester-Magazin. Frank Beermann war von 2007 bis 2016 GMD am Theater Chemnitz und Chefdirigent der Robert Schumann Philharmonie. Zu seinen jüngsten Engagements gehörten die Debüts beim Athener Nationalorchester, am Aalto Theater Essen, beim Londoner Philharmonia Orchestra und am Staatstheater Stuttgart. Sein stets waches Interesse an Neuem, Unentdecktem, aber auch an Neuinterpretationen des Kernrepertoires haben ihm zahlreiche Preise und Anerkennungen eingebracht.

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Dass Benjamin Britten nach 1945 der meist aufgeführte britische Komponist wurde, verdankt er seinen Opern und dem „War Requiem“. Doch auch seine Orchestermusik erfreut sich bis heute anhaltender Beliebtheit. Seine „Simple Symphony“ (1934) entstand im Studium am Londoner Royal College of Music und entlockt dem Streichorchester vielerlei Farben. Die „Variationen über ein Thema von Frank Bridge“ sind eine Hommage an seinen ersten Lehrer. Die Premiere im August 1937 bei den Salzburger Festspielen bedeutete für Britten den internationalen Durchbruch. Seine Verbundenheit mit alter englischer Musik offenbaren die späteren „Lachrymae“ für Bratsche und Streicher (1950/76) auf ein Lied des Renaissance-Komponisten John Dowland. Zwei Abschiedsmusiken ergänzen das englische Programm: Während einer Konzertreise nach London komponierte Paul Hindemith 1936 seine choralartige „Trauermusik“ für Bratsche und Streicher auf den Tod des britischen Königs George V. Brittens Tod am 4. Dezember 1976 refl ektiert der estnische Klangmystiker Arvo Pärt in seinem glockenartigen Kanon „Cantus in memoriam…“.

Arvo PärtCantus in memoriam Benjamin BrittenBenjamin BrittenLachrymae op. 48aSimple Symphony op. 4Paul HindemithTrauermusik für Viola und StreicherBenjamin BrittenVariationen über ein Thema von Frank Bridge

LEITUNG UND VIOLAIsabelle van Keulen

19. Mai 201918 Uhr, Zeughaus

6. ABONNEMENTKONZERT


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PRESSE

„Lupenreine Intonation, volle, aber nicht schwülstige Klang-gebung, lebendiges Reagieren auf die Chancen des Augen-blicks.“„Im Halbrund wirkt sie [Isabelle van Keulen] wie eine Freundin unter Freunden.“„ ... strömt eine Aura lustvoller Leistungsbereitschaft von der lichten Bühne des gotischen Zeughauses.“Das Orchester, Mai 2018

Britisches Understatement

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Artist in Residence

40 jahre dkn – International und National unterwegs …

THÉÂTRE DES CHAMPS-ELYSÉES, PARIS

Begeisterungsfähigkeit und höchste Leistungsbereitschaft: Das waren die herausragenden Eigenschaften der Musiker(innen), die sich vor vierzig Jahren zur Deutschen Kammerakademie Neuss am Rhein formierten – und dieselben Qualitäten sind es auch, die uns in der Jubiläumssaison 2018/2019 begegnen und beglei-ten werden. Dass sich das Konzept über die Jahrzehnte hin bewährt hat, dass immer noch so frisch, jung und unverbraucht musiziert wird wie in den ersten Tagen, das spricht für eine jener Gründungsideen, die ihre ganz eigene Dynamik entfaltet haben und immer wieder entfalten.

Mit Isabelle van Keulen konnte das Orchester in der vorigen Spielzeit eine faszinierende, inspirierende Geigerin von internationalem Rang als künstlerische Leiterin verpflichten, und die Resultate können sich schon jetzt hören und lesen lassen: „Lupenreine Intonation, volle, aber nicht schwülstige Klanggebung, lebendiges Reagieren auf die Chancen des Augenblicks“, schwärmte das Fachmagazin Das Orchester, dessen Korrespondent „eine Aura lustvoller Leistungsbereitschaft von der lichten Bühne des gotischen Zeughauses“ miterlebte.

Auch in der kommenden Saison hat Isabelle van Keulen als „Artist in Residence“ die künstlerische Leitung des Orchesters inne, und wie in den letzten Monaten werden sich unter ihrer Regie mehrere Dirigenten von Weltformat am Pult der Deutschen Kammerakademie vorstellen, um die erfolgreiche Mischung von Innova-tion und Tradition, die die Kammerakademie seit jeher auszeichnet, auf je eigene Weise in ihren Konzerten zu erproben.

40 Jahre Deutsche Kammerakademie Neuss am Rhein

Artist in Residence & künstlerische Leiterin: Isabelle van Keulen

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„Montezuma“ oder die Symphonien von Luigi Boccherini und Michael Haydn sind hier ebenso zu nennen wie Heinrich Kaminskis Werk für Streich-orchester, dessen Aufnahme eine ganz ähnliche Resonanz ausgelöst hat wie die Produktion sämt-licher Orgelkonzerte von Georg Friedrich Händel, die Matthias Kirschnereit und die dkn auf drei Compact Discs in einer „modernen“ Version interpretiert haben: „Werke wie Aufführungen sind hoch virtuos, witzig, expressiv und emotional berührend“, schwärmte der ORF.

Dank der Jubiläumsstiftung der Sparkasse konnten in Kooperation mit dem Deutschlandfunk die letzten Symphonien von Michael Haydn eingespielt werden, die bislang noch zum Abschluss des lang-jährigen Projektes fehlten und für den Herbst 2018 zur Veröffentlichung vorgesehen sind.

Auf die Unterstützung des Orchesters können sie bauen: In den Reihen der dkn stehen den jungen, durch die Stadt Neuss und verschiedene Sponsoren geförderten Stipendiaten seit nunmehr beinahe vier Jahrzehnten erfahrene Solisten und Stimmführer zur Seite. Aus sechzehn Nationen kommen die Künstler und Künstlerinnen, die sowohl im eigenen Zeughaus wie auf den Podien der Welt, beim Abon-nementkonzert und im Tonstudio für unverwechsel-bare Resultate sorgen.

Vier Dutzend CD-Produktionen hat das Orchester im Laufe der Zeit unter verschiedenen Dirigenten und für verschiedene Labels eingespielt: Firmen wie cpo und Capriccio verpflichten die Deutsche Kammer- akademie seit Langem, wenn es um die Aufnahme von Meisterwerken geht, die durch eine Laune des Schicksals oder durch schlichte Nachlässigkeit vergessen wurden: Carl Heinrich Grauns Oper

Die Stadt Neuss fördert durch die Deutsche Kammerakademie Neuss junge, hochbegabte Musikerinnen und Musiker, die kurz vor oder nach ihrem Abschluss des Musikstudiums stehen. Sie bekommen hier die Möglichkeit, mit international erfahrenen Dirigenten, Solisten und Stimmfüh-rern zu arbeiten und sich intensiv fortzubilden. Besondere Talente werden mit einem Stipendium gefördert. Nach einem bestandenen Probespiel und Probephasen werden sie in das Orchester aufgenommen.

Seit 1983 wird die Deutsche Kammerakademie von der Stadt Neuss gefördert. Sponsoren wie die Neusser Sparkasse, 3M, h1 und //wwmedia leisten wichtige Unterstützung.

Stipendiaten der Deutschen Kammerakademie

Neben den stets gut besuchten Abonnement-Konzerten im Neusser Zeughaus bereichern viele Sonderkonzerte und Reisen das Jahr. Tourneen nach Brasilien, Spanien und Finnland sind Teil der jüngs-ten Orchestergeschichte, in Planung sind Konzert- reisen nach Frankreich, Österreich und erneut zum Gezeitenfestival, dem Kultursommer Hamm sowie dem Sommerfestival „Sommer Schlösser Virtuosen“ im Münsterland.

Isabelle van Keulen

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Von ihrer Heimat, den Niederlanden, aus erobert Isabelle van Keulen die ganze Welt – und dies auf Violine und Viola gleichermaßen! Sie ist auf den großen Konzertpodien zu Hause und durch ihre charismatische Ausstrahlung sowie musikalische Vielseitigkeit eine der gefragtesten Musikerinnen unserer Zeit. Sie tritt regelmäßig mit bedeutenden Orchestern auf. Dazu zählen die Berliner Philharmoniker, das Royal Concertgebouw Orchestra, die Rundfunkorchester des BR und NDR, das Gewandhausorchester Leipzig, das Tonhalle-Orchester Zürich, das NHK Symphony Orchestra Tokyo, das London Philharmonic Orchestra, das Hallé Orchestra Manchester und das Helsinki Philharmonic Orchestra. Auch in den USA ist sie ein gern gesehener und regelmäßiger Gast bei den führenden Orchestern. Dabei arbeitet sie u.a. mit Dirigentengrößen wie Valery Gergiev, Philippe Herreweghe, Andris Nelsons, Sir Roger Norrington, Hugh Wolff und David Zinman zusammen.

Auch die Kammermusik findet ihren Platz in Isabelle van Keulens Schaffen. Ihre festen Partner am Klavier sind Ronald Brautigam, mit dem sie bereits eine jahrzehntelange erfolgreiche künstlerische Zusammenarbeit verbindet, sowie Hannes Minnaar. Mit ihm liegt eine von Kritik und Presse hochge-lobte Einspielung aller Beethoven Violinsonaten (2014) vor. Außerdem konzertiert sie mit der Mezzo-Sopranistin Christiane Stotijn und der Klarinettistin Sharon Kam. Von 1997 bis 2006 war Isabelle van Keulen Künstlerische Leiterin des Delft Chamber Music Festivals, das sie durch ihr Engagement und ihr musikalisches Know-how maßgeblich prägte.

Isabelle van Keulens Repertoire umfasst zahlreiche Werke des 20. und 21. Jahrhunderts, deren Aufführung ihr ein besonderes Anliegen ist. Dazu gehören Kompositionen von Henri Dutilleux, John Adams, Sofia Gubaidulina, Colin Matthews, Lera Auerbach und Brett Dean. Hervorzuheben ist die Aufnahme des ihr gewidmeten Violin- konzertes von Erkki-Sven Tüür, das Isabelle van Keulen mit dem City of Birmingham Symphony Orchestra unter Paavo Järvi einspielte und damit in der Presse besondere Beachtung fand.

Ihre Diskographie zeigt die enorme Bandbreite ihres musikalischen Schaffens. Einen besonderen Stellenwert haben dabei die Duo-Aufnahmen mit Ronald Brautigam, eine Aufnahme des Violinkonzerts von Alban Berg an der Seite des Göteborg Symphony Orchestra unter Mario Venzago sowie die bereits erwähnte Gesamteinspie-lung von Beethovens Violinsonaten mit Hannes Minnaar. Nach der Aufnahme von Beethovens Violinkonzert D-Dur op. 61, der Romanzen für Violine und Orchester Nr. 1 und 2 und dem Tripelkonzert op. 56, gemeinsam mit dem Pianisten Stefan Vladar und dem Cellisten Julian Steckel, erschien im Frühjahr bereits die dritte CD des von Isabelle van Keulen gegründeten Ensembles mit Piazzollas Tango Nuevo.

Seit Herbst 2012 ist sie Professorin für Violine, Viola und Kammermusik an der Hochschule für Musik in Luzern. Mit der Saison 2017/2018 hat sie als Artist in Residence bei der Deutschen Kammerakademie Neuss die künstlerische Leitung übernommen.

Unser Programm „Klassik-Education“ wendet sich besonders an die Neusser Schulen mit deren Schülerinnen und Schülern. Wir gestalten interes-sante Proben- und Konzertbesuche mit kleineren und größeren Schülergruppen. Sofern eine inte-ressierte Schule geeignete Räumlichkeiten hat, kommen wir gerne für Proben, Dirigenten- und Solistengespräche „ins Haus“ – oder besuchen Sie uns alternativ im Zeughaus Neuss. Musik- pädagoge Ralf Bienioschek führt mitreißend in die Geheimnisse eines Orchesters ein.

Viele Fragen werden amüsant beantwortet:

Warum braucht ein Orchester überhaupt einen Dirigenten? Wozu ist der Taktstock da? Wie lange muss ein Musiker pro Tag üben? Was muss man beachten, wenn ein Orchester auf Reisen geht? Darf man zwischen den Sätzen klatschen?

Klassik-Education

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FREITAG, 7. SEPTEMBER 2018, 20.00 UHR Christian Gerhaher, Bariton Gerold Huber, KlavierLieder von Franz Schubert

FREITAG, 21. SEPTEMBER 2018, 20.00 UHR Dominique Horwitz, Rezitation Signum QuartettErzählungen von Kafka mit Musik von Orff, Schnittke und Schostakowitsch

DONNERSTAG, 11. OKTOBER 2018, 20 UHR Valer Sabadus, CountertenorConcerto Köln Markus Hoffmann, Konzertmeister Werke von Caldara, Porpora, Veracini, Broschi, Giacomelli

Abonnementtermine der Zeughauskonzerte 2018 |19

DIENSTAG, 30. OKTOBER 2018, 20 UHR GrauSchumacher Piano DuoAndreas Grau und Götz Schumacher, KlavierWerke von Richard Wagner, Claude Debussy und Johannes Brahms

MONTAG, 19. NOVEMBER 2018, 20 UHR Sharon Kam, KlarinetteJerusalem QuartetWerke von Joseph Haydn, Dmitri Schostakowitschund Johannes Brahms

SONNTAG, 13. JANUAR 2019, 11 UHR Les Vents FrançaisU.a. Werke von Ludwig van Beethoven, Louis Spohr und Camille Saint-Saëns

DIENSTAG, 5. FEBRUAR 2019, 20 UHR Quatuor ÉbèneWerke von Ludwig van Beethoven und Johannes Brahms

FREITAG, 22. FEBRUAR 2019, 20 UHR Der besondere Abend Félicien Brut, AkkordeonÈdouard Macarez, KontrabassQuatuor HermèsU.a. Werke von Ludwig van Beethoven, Astor Piazzolla und Béla Bartók

MITTWOCH, 20. MÄRZ 2019, 20 UHR Amihai Grosz, ViolaMatan Porat, KlavierWerke von Johannes Brahms, Johann Sebastian Bach und Dmitri Schostakowitsch

FREITAG, 5. APRIL 2019, 20 UHR Skride QuartettWerke von Gustav Mahler, Wolfgang Amadeus Mozart und Richard Strauss

Mit unserem jungen Streichorchester möchten wir unsere Begeisterung für die vielen Facetten der Klassischen Musik weitergeben und hierfür Interesse wecken.

Sie sind Lehrer und wollen einmal mit Ihrer Klasse eine Probe und/oder ein Konzert besuchen? Sie sind Konzertbesucher und möchten auch einmal an einem Dirigenten- oder Solistengespräch teilnehmen? Sprechen Sie uns an: 02131 904116

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Abonnements

DAS SCHÜLER-ABO

ABONNEMENTAUSWEIS

FRÜHBUCHUNG VON EINZELKARTEN FÜR ABONNENTEN

Das Abonnement der Saison 2018|19 umfasst sechs Konzerte. Die bestehenden Abonnements verlängern sich automatisch oder müssen bis zum 18.06.2018 schriftlich beim Kulturamt gekündigt werden. Neubestellungen oder Änderungswünsche werden spätestens bis zum 02.07.2018 erbeten.Zur Bestellung nutzen Sie bitte die Postkarte auf der letzten Seite dieser Broschüre.

Kommt eine Ermäßigung infrage, muss diese sofort bei der Bestellung nachgewiesen werden. Bestehende ermäßigte Abonnements können nur nach Vorlage eines aktuellen Nachweisesermäßigt bleiben. Ansonsten werden sie zum Vollpreis verlängert.

Es besteht die Möglichkeit, das Abonnement mit den zehn Zeughauskonzerten (siehe eigenen Prospekt) zu kombinieren (insgesamt 16 Konzerte). Eine Terminübersicht der Zeughauskonzerte finden Sie auf Seite 29.

Ein Preisnachlass von 30% auf allen Plätzen erhalten Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre, Schüler-innen, Schüler und Studierende bis 27 Jahre, Personen mit Jugendleiterkarte bzw. Ehrenamtskarte sowie Empfänger von Leistungen nach dem SGB II oder nach dem SGB XII gegen Vorlage eines entsprechenden Nachweises (Ausweis, Bescheid). Einen Preisnachlass von 20% (nur auf Einzel-karten) erhalten Personen mit der Art:card plus.

EINLADUNG ZUM ABONNEMENTPreise siehe Seite 34

KOMBI-ABONNEMENTPreise siehe Seite 34

ERMÄSSIGUNG AUF ABONNEMENTS UND EINZELKARTEN

Schüler, Studenten und Azubis bis 21 Jahre bekommen das volle Klassik-Paket zum ganz kleinen Preis: 30 € für alle 6 Konzerte. Übrigens: Klassische Musik klingt in Jeans und T-Shirt genauso wie im Anzug.

Der Abonnementausweis gilt als Eintrittskarte für alle Konzerte. Er ist übertragbar. Dies beschränkt sich auf den Kreis der Berechtigten (Ermäßigungsnachweis ist auf Verlangen vorzuzeigen). Die Abonnementausweise werden Ihnen zusammen mit der Rechnung spätestens zwei Wochen vor dem ersten Konzert übersandt. Der Betrag wird am 30.09.2018 fällig. Auf Wunsch kann der Rechnungsbetrag in drei Teilbeträgen jeweils zum 30.09.18, 30.11.18 und 30.01.19 in Verbindung mit einer Lastschriftermächtigung gezahlt werden. Bei Verlust stellt das Kulturamt gegen eine Bearbeitungsgebühr (5 € pro Abonnementausweis) Ersatzausweise aus.

Wer zusätzlich zum Abonnement Einzelkarten bestellen möchte, kann dies bis zum 02.07.2018 beim Kulturamt tun und erhält einen Rabatt von 10% auf den Einzelkartenpreis. Die Einzelkarten werden zusammen mit den Abonnementausweisen zugesandt.

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Einzelkarten

Zu jeder von Ihnen erworbenen Eintritts- bzw. Abonnementkarte für Erwachsene können Sie für Ihre familienzugehörigen Kinder und Jugendlichen (bis 17 Jahre) ermäßigte Karten für nur 5 € erwerben. Familienzugehörigkeit ist durch entsprechende Ausweise zu belegen.

Schüler der Musikschule Neuss erhalten gegen Vorlage ihrer KonzertCard an der Abendkasse Rest-karten zum Preis von 4 €.

Der Einzelkartenverkauf (zuzüglich 12 % Vorverkaufsgebühren) beginnt am 02.08.2018 ab 9 Uhr bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.Bitte wenden Sie sich an die Vorverkaufsstelle in Ihrer Nähe. Für Neuss: Tourist-Information, Büchel 6, Telefon 02131 4037795 Neusser Zeitungsverlag GmbH, in der Mayerschen Buchhandlung, Büchel 31, Telefon 02131 3137640 Das Rheinische Landestheater, Oberstraße 95, Telefon 02131 269933 Platten Schmidt, Theodor-Heuss-Platz 11, Telefon 02131 222444

Tickets können außerdem über die Kontakthotline unter: 02131-526 999 99 oder das Internet unter www.deutsche-kammerakademie.de und www.westticket.de bestellt werden (zuzüglich Versandkosten und 12% VVK-Gebühr).

UNSER FAMILIENANGEBOTKommen Sie doch zusammen mit Ihren Kindern,

Enkeln, Nichten und Neffen ins Konzert!

Abonnenten werben Abonnenten

KONZERTCARD DER MUSIKSCHULE NEUSS

VORVERKAUF EINZELKARTEN

Abonnenten genießen besondere Vorteile Karten für das Weihnachtskonzert erhalten Sie zum Sonderpreis von 10 € (anstatt 15 € zzgl. VVK).

Bitte bestellen Sie bis zum 02.07.2018, danach gehen alle Restkarten in den freien VerkaufAbonnenten-Exklusiv-Konzert Wir schenken Ihnen ein ca. einstündiges exklusives Konzert mit den Stipendiaten der Kammerakademie. In diesen Genuss kommen nur unsere Abonnenten. Sie erhalten hierfür eine separate Einladung.

Sie gehören zum Kreis unserer treuen Abonnenten – und wissen warum: Sie sparen im Vergleich zum Einzelkartenerwerb bis zu 20% Sie haben Ihren Stammplatz und sind bei ausverkauften Konzerten sicher dabei Sie bekommen zusätzlich zum Abo vergünstigte Einzelkarten Sie müssen sich nicht um Konzertkarten bemühen

Für die Vermittlung eines neuen Abonnenten

erhalten Sie als Dankeschön:

Das Buch „Reclams Konzertführer: Orchester-

musik“ oder zwei Freikarten einer Aufführung

Ihrer Wahl im Rahmen der Internationalen

Tanzwochen Neuss oder einen Verzehrgut-

schein in Höhe von 25 € für das „SCHWAN-

Restaurant“ gegenüber vom Zeughaus.

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Preise

PLATZGRUPPE 1 2 3 4 Parkett Parkett Parkett Parkett Reihen 4-10 Reihen 1-3 Reihen 16-21 Reihen 22-24 und 11-15 Balkon Balkon Reihen 1-8 Reihen 9-10 EINZELKARTEN 41,50 € 37,40 € 31,30 € 23,10 €

ABONNEMENT 204,00 € 186,00 € 153,00 € 114,00 €(6 Orchesterkonzerte)

KOMBI-ABO 439,00 € 422,00 € 354,00 € 276,00 €(16 Konzerte)

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 17 1819

20 21 2223

24

Parkett306 Plätze

Bühne

Balkon152 Plätze

Saalplan Zeughaus

Zeughaus Neuss

Markt 42-44

41460 Neuss

Für Rollstuhlfahrer bieten wir spezielle Plätze in allen Preiskategorien an.

Bitte kontaktieren Sie unseren Partner Westticket hinsichtlich der Verfügbarkeit

für Ihr gewünschtes Konzert bzw. notieren Sie den Bedarf auf Ihrer Abobestellung.

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Diskografie

Überragende Gesamteinspielungen der Sinfonien von Luigi Boccherini oder den „Piano Concertos“ von Georg Friedrich Händel geben der dkn ein unverwechselbares Bild als (Wieder)-Entdecker und Erneuerer. Mit über 40 CD-Einspielungen in den vergangenen 40 Jahren wurde ein einzigartiges Œuvre geschaffen. Eine Übersicht unserer CD-Aufnahmen finden Sie auf unserer Webseite www.deutsche-kammerakademie.de in der Rubrik „Shop“ – oder rufen Sie uns unter 02131 904116 an und wir senden Ihnen die Diskografie zu.

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Begeisternist einfach.

Wenn junge Talente nachhaltig gefördert werden.Sparkassen unterstützen als größter nichtstaatlicher Kulturförderer Projekte in allen Regionen Deutschlands. Darunter auch den bundesweiten Nachwuchs-wettbewerb „Jugend musiziert“, der junge Menschen seit über 50 Jahren für klassische Musik begeistert.

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„Isabelle van Keulen moderiert das Konzert Streicherspiel und Serenaden anekdotisch und von leichter Hand. ... Witold Lutostawskis Musique funèbre ist eine Hommage an Béla Bartók und erweist sich mit Abstand als das aufregendste, stürmischste Stück des Vormittags. Die jungen Musiker zele-brieren das mit der gleichen Brillanz und Transparenz, mit der sie sich in der Romantik austoben.“O-Ton.online, 21. Februar 2018

„Mit der Niederländerin Isabelle van Keulen hat die Deutsche Kammerakade-mie Neuss am Rhein eine der großen Geigerinnen ihrer Generation als Artist in Residence verpflichtet.“ kulturnews KLASSIK, Oktober 2017

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PRESSE

Impressum

VeranstalterStadt Neuss, Der Bürgermeister, KulturamtOberstraße 17, 41460 Neuss www.neuss-kultur.dein Zusammenarbeit mit derDeutschen Kammerakademie Neuss am Rhein e. V.

Redaktion, HerausgeberDeutsche Kammerakademie Neuss am Rhein e. V.Martin Jakubeit, Mano Eßwein

TexteDr. Matthias CorvinPRO CLASSICS Dr. Eckhardt & Angela van den Hoogen

Konzeption und Realisationh1 communication gmbh & co. kgwww.h1com.de

Bildnachweis: Melanie Stegemann, Seite 2 (MJ), Seite 23, Seite 37Daniel Ziegert, Seite 7, Seite 28 (beide)Nikolaj Lund Seite 9, Seite 17Kaupo Kikkas, Seite 11Francesco Fratto, Seite 13Lennard Rühle, Seite 15Dieter Wuschanski, Seite 19 untenSteven Haberland, Seite 19 obenMaike Helbig, Seite 21Marco Borggreve, Seite 2 (IvK), Seite 26

Wir danken den Förderern und Sponsoren· Stadt Neuss, www.neuss-kultur.de· Sparkasse Neuss, www.sparkasse-neuss.de· 3M Deutschland GmbH, www.die-erfinder.de· h1 communication, www.h1com.de· //wwmedia.de, www.wwmedia.de· Jubiläumsstiftung der Sparkasse Neuss

Falls auch Sie uns unterstützen möchten, nehmen Sie mit uns Kontakt auf.Deutsche Kammerakademie Neuss am Rhein e. V.Oberstraße 17, 41460 NeussTelefon: 02131 90-4116, Fax: 02131 90-4127info@deutsche-kammerakademie.dewww.deutsche-kammerakademie.de

Alle Rechte vorbehalten. Änderungen und Ergänzungen im Programm möglich.38

Markenarbeit für den rheinischen Mittelstand.

brand identity . classic . digital communication

h1 communication gmbh & co. kg

Am Zollhafen 5 · 41460 Neuss

E [email protected]

I www.h1com.de

Mit Musik erreichen Sie Herzen.Mit h1 erreichen Sie Kunden.

ABONNEMENT ORCHESTERKONZERTE DER DEUTSCHEN KAMMERAKADEMIE NEUSS AM RHEIN (6 KONZERTE) Ich bestelle Abonnements der Platzgruppe1 204,00 € 2 186,00 € 3 153,00 € 4 114,00 €

KOMBI-ABO FÜR DIE KONZERTE DER DEUTSCHEN KAMMERAKADEMIE NEUSS AM RHEIN UND DIE ZEUGHAUSKONZERTE (16 KONZERTE)

Ich bestelle Kombi-Abonnements der Platzgruppe1 439,00 € 2 422,00 € 3 354,00 € 4 276,00 €

Ich bitte bei Abonnements um 30% Ermäßigung. Platzwunsch Entsprechender Nachweis liegt vor. Parkett, Reihe Balkon, Reihe

ZUSÄTZLICH ZUM ABONNEMENT BESTELLE ICH HIERMIT EINZELKARTEN (10 % ERMÄSSIGT) FÜR FOLGENDE KONZERTE (DKN UND ZEUGHAUSKONZERTE)

Für das Weihnachtskonzert am 09.12.2018 der dkn bestelle ich Karten à 10 € (Exklusivpreis für unsere Abonnenten).Die Anmeldefrist für zusätzliche Einzelkarten zum Abonnement (auch Weihnachtskonzertkarten) endet am 02.07.2018.Die Abonnements verlängern sich automatisch für die folgende Saison, wenn sie nicht rechtzeitig gekündigt werden.Den Termin für die Kündigung erfahren Sie im Programmprospekt der nächsten Saison.

Datum Unterschrift

x 07.09.18 Platzgruppe
















Stadt Neuss

Der Bürgermeister

Kulturamt

Oberstraße 17

41460 Neuss

Bitte ausreichend

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Konzerte der Deutschen Kammerakademie Neuss am Rhein

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PLZ, Ort

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1978 – 2018





Deutsche Kammerakademie Neuss am Rhein Oberstraße 1741460 Neuss am RheinDeutschland

Telefon 02131 90-4116Fax 02131 [email protected]

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1978 – 2018€¦ · Grieg, Johan Severin Svendsen und Carl Gustav Sparre Olsen, der das Erbe seiner beiden spätroman-tischen Vorgänger im 20. Jahrhundert weiterführte. Alle Musiker