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1 HK, 09.01.2006
Herausforderungen für die Führungsorgane
der Vorsorgeeinrichtungen
H. Konrad, lic. iur. RechtsanwaltGeschäftsführer ASIP
2 HK, 09.01.2006
Agenda
1. Lagebeurteilung/Rahmenbedingungen
2. Herausforderungen- Aspekte BVG-Revision- Transparenz / Kommunikation- (finanzielle) Führung- Zusammenwirken Führungsorgane,
Experte, Revisionsstelle, Aufsicht
3. Fazit / Ausblick
3 HK, 09.01.2006
Lagebeurteilung (1)
Stellenwert der Beruflichen Vorsorgeim Drei-Säulen-Konzept Leistungsfähigkeit Finanzielle Stabilität Keine Experimente
Regelungsdichte – Eigenverantwort-liche Führung
Rechtssicherheit - Vertrauen
4 HK, 09.01.2006
Lagebeurteilung (2)
Entscheide des Bundesrates (u.a. bez.Mindestzins und Umwandlungssatz;Grundlagenberichte)
Entscheide des Nationalrates Dez.Session 2005 (u.a. Ablehnung einerFormel für Mindestzins, parl. Vorstösse)
5 HK, 09.01.2006
Herausforderungen
System Berufliche VorsorgeSystem Berufliche Vorsorge
FührungFührung
VersicherteVersicherte Zusammenwirken Führungs-organe / Experte / Revisions-
stelle / Aufsicht
Zusammenwirken Führungs-organe / Experte / Revisions-
stelle / Aufsicht
6 HK, 09.01.2006
BVG Revision (1)
Technische Aspekte (1.1.2005) u.a. Herabsetzung Eintrittsschwelle Senkung Umwandlungssatz Form der Leistung (Kapital, Fristen)
Liegt aktualisiertes Reglement vor?( Aufsichtsbehörde mit Expertenerklärung)
7 HK, 09.01.2006
BVG Revision (2)
Teilliquidation (1.1.2005) Fragestellungen (Voraussetzungen;
Fortbestand-Gleichbehandlung; Wohl-fahrtsfonds)
Reglement erstellt oder Diskussions-prozess eingeleitet? Für Durchführungeiner Teilliquidation nach 1.1.2005 ist von Aufsichtsbehörde genehmigtes Regle-ment zwingend (spätestens 31.12.2007).
8 HK, 09.01.2006
BVG Revision (3)
Rückstellungs- / Reservepolitik
Regeln zur Bildung von Rückstellungenund Schwankungsreserven (Art. 48eBVV 2)
Rückstellungen für versicherungs-technische Risiken (Experte)
Andere Rückstellungen, die der Siche-rung der Finanzierung dienen
Wertschwankungsreserven
9 HK, 09.01.2006
BVG Revision (4)
Transparentes, strukturiertes Ent-scheidungsverfahren verabschiedet?
Vorsorgekapital: Notwendige tech-nische Rückstellungen definiert?
Regeln zur Bildung von Wertschwan-kungsreserven (Zielwert) verab-schiedet ( Anlagereglement)?
10 HK, 09.01.2006
BVG Revision (5)
Anlagen beim Arbeitgeber
Loyalität in der Vermögensverwaltung
Liegen entsprechende Konzepteund Beschlüsse des Stiftungsrates vor?
11 HK, 09.01.2006
BVG Revision (6)
Weitere Hinweise finden Sie unter www.asip.ch!
- Begünstigungsmöglichkeiten
- Invalidität
- 3. Paket BVG-Revision
12 HK, 09.01.2006
Transparenz (1)
Mit der Transparenz (Art. 65a BVG) sollsichergestellt werden, dass
a. die tatsächliche finanzielle Lage der VE ersichtlich wird
c. das paritätische Organ der VE seineFührungsaufgabe wahrnehmen kann
d. die Informationspflichten gegenüberden Versicherten erfüllt werden können.
13 HK, 09.01.2006
Transparenz (2)
Führungswirksame Transparenz
Überwachen der tatsächlichen finanziel-len Lage:- Führungsrelevante Informationen:
Prozess- Rechnungslegungsvorschriften
(Swiss GAAP FER 26): Status
Kommunikation mit den Versicherten
14 HK, 09.01.2006
Transparenz (3)
Ist Informationsprozess ( Führungs-organ) geregelt?
Gliederung von Bilanz, Betriebs-rechnung und Anhang nach SwissGAAP FER 26 erfolgt?
Liegen Konzepte zur Kommunikationmit den Versicherten vor?
15 HK, 09.01.2006
Geschäftsprozesse
Informations- und Kommunikations-prozesse
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Führung (1)
16 HK, 09.01.2006
Führung (2)
Führungsfähigkeit / - bereitschaft
Liegen Aus- / Weiterbildungskonzepte fürFührungsorgane vor?
Finanzielle Führung
Können Führungsorgane sich abzeich-nende wesentliche Probleme rechtzeitigerkennen?
17 HK, 09.01.2006
Lagebeurteilu
ng
Korrektu
ren
Überwachen(Controlling)
Identifizierender Risiken
Implementierungvon Massnahmen
Beurteilender Risiken
Risikobeeinflussung
Risikomanagement
Risikoinventar
Risikostrate
gie
Prozessschritte
Ziele
18 HK, 09.01.2006
Geschäfts-führung
Experte / Revisionsstelle
Stiftungsrat
Vorsorgeschutzfür Versicherte
Aufsicht
Zusammenwirken
19 HK, 09.01.2006
Fazit (1)
Versichertenorientierte, transparente Vorsorge
KenntnisseEigenverantwortung
Begeisterung
Führungs-prozesse
ALMReglement
Herausforderungen
20 HK, 09.01.2006
Herzlichen Dank für IhrenEinsatz und für 2006 viele positive,
herausfordernde Erlebnissein Ihren Vorsorgeeinrichtungen!
Fazit (2)
21 HK, 09.01.2006