20 Jahre Interventions- und Präventionsprogramm (IPP ... · Das IPP wurde in den letzten 20 Jahren für Kinder, Jugendliche und deren Familien , aber auch für Heranwachsende zum

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Landeshauptstadt Dresden

Titel der Präsentation Folie: 1

Jugendamt Dresden. Unterstützung, die ankommt!


20 Jahre Interventions- und Präventionsprogramm (IPP)

- eine Kooperation zwischen Jugendhilfe im Strafverfahren und Polizei -

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Polizeidirektion Dresden - unser Dienstsitz





Die Beratungscouch – unser Markenzeichen und Objekt vieler Witzeleien



Zielgruppen / Adressaten und auch: Opfer von Straftaten das soziale Umfeld der

Betroffenen im Rahmen der

Prävention auch Schüler, Lehrer, Eltern usw.

Polizeibeamte

Kinder, Jugendliche und Heranwachsende, die straffällig geworden sind



Projektansatz

Im Rahmen einer Kurzzeitintervention wird tatzeitnah und

unmittelbar auf straffälliges Verhalten von Kindern,

Jugendlichen und Heranwachsenden reagiert und der

Hilfebedarf des Betroffenen abgeklärt

und das, so früh wie möglich !!!



Arbeitsmethoden des IPP tatzeitnahe und tatbezogene Reaktion Kurzzeitintervention / Krisenhilfe Trennung von Tat und Täter Ressourcenorientierung, Netzwerkarbeit Freiwilligkeit unter Nutzung der Drucksituation des Betroffenen bei

der Polizei (subjektives Schuldempfinden/ Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme)

Gruppen- und Einzelfallhilfe Methoden der Gesprächsführung (z.B. Mediation, lösungsorientierte

Beratung) Konfrontation und Kontrolle Empathie usw.



Ereignisse & Angebote aus 20 Jahren 02.05.1997 Das Interventions- und Präventionsprojekt (IPP) nimmt

in der PD Dresden mit 2MA und einem Praktikanten die Arbeit auf

- Warten, warten nochmals warten.

- persönliche Kontakte knüpfen, sich kennen lernen

- Gespräche führen und Vorurteile abbauen

- Strukturen schaffen, Netzwerke knüpfen

- gegenseitige Hospitationen, gemeinsame

Fortbildungen



Graffitiprojekt: Jugendliche gestalten zur

Wiedergutmachung die Mauer des Jüdischen Friedhofes.



Entstehung der AG

„Graffiti“

Entwicklung einer

Graffiti-

konzeption für

Dresden

Schaffung von

Flächen zum

legalen Sprühen



Projekt: Schadenswiedergutmachung bei Ladendiebstahl (symbolisch)



Netzwerk Mediation : Erarbeitung

einer Konzeption zur

Implementierung der Schulmediation

in Dresden. Beginn der Ausbildung

von Lehrern, Schülern, Sozialarbeitern

und interessierten Bürgern.

Projekt „Schadenswiedergutmachung

bei Graffiti“ startet. Unter

Einbeziehung von Arbeit & Lernen

werden Schäden bei der DVB, der

DREWAG, der WGJ und der WOBA

Südost reguliert.



Das IPP wird durch die Bundes-

justizministerin Prof. Herta

Däubler-Gmelin als besonderes

Modellprojekt auf dem Gebiet

der Prävention im Bereich der

Kinder- und Jugenddelinquenz

ausgezeichnet.

Die sächsische Staatsregierung

plant, den Projektansatz des IPP

auf ganz Sachsen zu übertragen.



2005 1. Umzug: Das IPP zieht von der

Rampischen Straße in das Hauptgebäude

der PD Dresden auf der Schießgasse 7.

2006 Evaluation des IPP

2006 Start der Kooperation mit Dynamo

Dresden / Gründung der

Stadionverbotsanhörungskommission

langjährige Kooperation mit der HS der

Polizei / Fortbildungszentrum Bautzen

bei Schulungen der

Jugendsachbearbeiter



„7. Dresdner Gesprächskreis

Jugendhilfe und Justiz" am

27.04.2007

Thema: „10 Jahre Interventions- und

Präventionsprojekt Dresden (IPP) -

eine Kooperation von Jugendamt und

Polizeidirektion Dresden. Vorstellung

der Evaluationsergebnisse durch die

TU Dresden“

»Lesen statt Fegen!« – Idee und erste

Umsetzung des Dresdner

Bücherkanons als erzieherische

Maßnahme im Jugendstrafverfahren



2010: die Jugendsachbearbeiter der Bundespolizei

vermitteln Kinder, Jugendliche und

Heranwachsende nach der Vernehmung an das IPP

Einführung der Fallfachkonferenzen zwischen IPP /

JGH, Polizei und Staatsanwaltschaft zur besseren

Abstimmung in schwierigen Fällen (z.B. Juni-Tätern)

unter Wahrung der eigenen Aufgaben und

Professionalität



Umfeld, wie Eltern- haus, Verwandte,

Freunde, Mitbeschuldigte

Privatgeschädigte, Unternehmen (Karstadt, DVB, Drewag u.a.) und Fachämter der Stadt (z.B. Amt für Stadtgrün)

im Rahmen der Schadenswiedergutmachung

Einrichtungen zur Ableistung gemeinnütziger Arbeitsstunden

Staatsanwalt-schaften

Nothilfeeinrichtungen

Beteiligte im Rahmen von Schlichtungen

Träger ambulanter Maßnahmen

Gerichte

Medien, Öffentlichkeit, Fachgremien

sonstige Kooperationspartner

Jugendamt Abteilung Kinder-, Jugend- und

Familienförderung

Helfer nach § 27 ff. SGB VIII

Spezialisierte Beratungsangebote (Sucht, Schulden …)

ASD/Stadtteil-sozialdienste

JGH Königsbrücker Str. 8

Interventions- und Präventionsprogramm

(IPP)

Schießgasse 7

Polizeidirektion

Dresden

Polizeireviere

Bundespolizei

Die Position des IPP zwischen Hilfesystem und Strafverfolgungsbehörden



Resümee Das IPP wurde in den letzten 20 Jahren für Kinder, Jugendliche und deren Familien ,

aber auch für Heranwachsende zum strukturellen Zugang zur Jugendhilfe.

Der präventive Arbeitsansatz des IPP mit unmittelbarer Reaktion, aber einer

geringen Eingriffsintensität, führt zur Entkriminalisierung junger Menschen und wird

somit zur Stellschraube der Rückfallvermeidung.

Kooperation zwischen Polizei und Sozialarbeit ist nicht nur wünschenswert, sondern

auch dringend notwendig, um den heutigen gesellschaftlichen Anforderungen

gerecht zu werden, aber unter Beachtung der jeweiligen Berufsrolle.

Vom Projekt zum Programm - der lange Atem hat sich

gelohnt !



„Das Interventions- und Präventionsprogramm

der JGH Dresden

Ein starkes Stück Jugendhilfe!“

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

www.jgh-dresden.de

[email protected]

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http://www.jgh-dresden.de/



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