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20. Jahrgang, Nr. 3/2013 – April/Mai E VANGELISCHE S T .T HOMASGEMEINDE F RANKFURT AM M AIN – H EDDERNHEIM D ER THOMASBOTE Unsere Gemeinde im Internet: http://www.st-thomasgemeinde.de Foto: Peter Rassow Die Themen: Konfirmation | Seite 3 Vom Ehrenamt | Seite 8 Kirche und Kunst | Seite 10 Trinitatis – die heilige Dreifaltigkeit | Seite 12 Te Deum – eine neue Musikreihe| Seite 14 u.v. m.

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20. Jahrgang, Nr. 3/2013 – April/Mai

EvangElischE st. thomasg EmEind E FrankFurt am main – hEdd Ernh Eim

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Unsere Gemeinde im Internet:http://www.st-thomasgemeinde.de

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Die Themen:

Konfirmation | Seite 3

Vom Ehrenamt | Seite 8

Kirche und Kunst | Seite 10

Trinitatis – die heilige Dreifaltigkeit | Seite 12

Te Deum – eine neue Musikreihe| Seite 14

u.v. m.

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Aus der GemeindedAs editoriAl

Liebe Leserin, lieber Leser,

Radikale Ansichten

Im Schauspiel Frankfurt läuft seit 2012 eine „Salo­mé“ von Oskar Wilde. Den englischen Autor hat, so vermute ich, die völlige Freiheit der antiken Reli­gionsvielfalt interessiert. Damals war vieles möglich, und niemand nahm es so genau. Der gelangweilt­ übersättigte König Herodes hat nun, wie bekannt, mit Johannes dem Täufer einen der frühen Christen eingefangen und muss sich dessen aggressive Reden anhören. Der Regisseur lässt diesen Johannes nun in arabisch­aramäischer Sprache eine schreiende Predigt ausstoßen, minuten­lang. Nur eine Modernisierung, oder steckt mehr dahinter? Denn so mag es gewesen sein, als unsere Religion entstand. Die Inszenierung bietet ein historisch plausibles Bild, wie die aller­ersten Christen auf ihre Umgebung gewirkt haben mögen.

Da trafen, eben wie auf der Frankfurter Schauspielbühne, langhaarige, eher un­gepflegte junge Männer auf eine eta - blierte städtische Gesellschaft. Da kamen Menschen vom Land, von überall her eingesammelt („Menschenfischer“ nann­ten sie sich beschönigend), und sie

stellten alles in Frage, was dem spät antiken Es­tablishment hoch und hei­lig war: Besitz, ein gutes Leben nach bürgerlichem Habitus, religiöse Tole­ranz, Leben und Leben lassen … Und die radika­len Behauptungen, man höre sich das an! Alles ver­schenken solle man, Kin­der seien klü ger als ihre

Eltern, es gebe nur einen Gott, und das Beste: die Welt würde untergehen und alles, woran man so hängt! Wer soll das glauben? Das war schon schlimm, erregte Miss­trauen und offenen Hass. Aber als ihr Anführer endlich gefasst und mundtot gemacht wurde, ging es immer weiter. Nun sollte dieser Bettler nach drei Tagen auferstanden sein. Bald kursierten Briefe der Obersten, in denen offen gefordert wurde, dass soziale Schranken eingeris­sen und alle Ungleichheit beseitigt werden sollte. Ein einziger Skandal, diese neue Religion, die noch dazu die einzig gültige sein will! – Ein einziger Skandal für diese Welt, Passion und Auf­erstehung zu feiern!

Für Sie zum Nachdenken über Ostern – von Oliver Ramonat

MonAtsspruch Mai 2013

Öffne deinen Mund für den Stummen, für das Recht aller Schwachen!

Spr 31,8

MonAtsspruch april 2013Wie ihr nun den HERRN Christus Jesus angenommen habt, so lebt auch in ihm und seid in ihm verwurzelt und gegründet und fest im Glauben, wie ihr gelehrt worden seid, und seid reich­lich dankbar. Kol 2,6.7

KonfirmationAm 26. Mai ist es soweit: die jetzigen Konfirmandinnen und Konfirmanden

werden im Gottesdienst um 10:00 Uhr in der Thomaskirche konfirmiert.

Was wir ihnen wünschen, kommt in dem alten Konfirmationssegen von Martin Bucer aus dem 16. Jahrhundert zur Sprache:

Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist

schenke Dir seine Gnade,Schutz und Schirm vor

allem Bösen,Stärke und Hilfe zu

allem Guten,dass du bewahrt wirst

im Glauben.Friede sei mit dir.

Diese Angaben sind aus

datenschutzrechtlichenGründen online nicht

verfügbar.

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Aus der GemeindeAus der Gemeinde

Wenn Sie zu dem angegebenen Termin nicht kommen können, wenden Sie sich bitte telefonisch oder per Mail an den Pfarrer (Adresse s. Rückseite des Tho-masboten).

Bitte vormerken:Am Dienstag, den 25. Juni, um 20:00 Uhr findet ein erster Elternabend statt.

Am Samstag, den 22. Juni, um 10:00 Uhr, beginnt der neue Kurs.

Anmeldung zum KonfirmandenunterrichtFür die Jugendlichen Jahrgang 1999/2000 (in der Regel jetzt im 7. Schuljahr) fängt demnächst der neue Konfirmandenunterricht an.

Anmelden können sich alle, die Interesse haben, Getaufte wie Ungetaufte.

Wir bitten um persönliche Anmeldung der Konfirmandin/des Konfirmanden zusammen mit einem Erziehungsberechtigten am

Dienstag, den 18. Juni 2013von 17 Uhr bis 18:30 Uhr

im Gemeindehaus, Heddernheimer Kirchstraße 5 bei Pfarrer Reiner Dietrich­Zender.

Vom 23. bis 25. August fahren wir auf einen Workshop nach Höchst im Oden-wald. Vorbereitet wird der Workshop bei dem Treffen der Konfirmandinnen und Konfirmanden am Dienstag 13. August, 17:15 – 18:30 Uhr.

Der Konfirmandenunterricht findet in zwei Workshops/Projekten sowie diens-tags und samstags statt. Einen ersten Terminplan erhalten Sie bei der Anmel-dung.

Wer sich konfirmieren lässt, lernt eine neue Sprache: die der christlichen Gemeinschaft. Ein Stück Heimat, das man zwar ver-lassen, aber nie verlieren kann. Man kann jederzeit zurückkehren mit dem Gefühl: Hier bist Du zu Hause. Barbara Manterfeld-Wormit

Das Ergebnis des Basars 2012 Das finanzielle Ergebnis des „neuen“ Basars steht inzwischen fest, und das Basar­Team freut sich sehr, dass der Gewinn aus den Verkaufserlösen fast genau dem Ergebnis des „alten“ Basars entspricht!

Gesamt-Gewinndes Basars 2012 6.583,52 EuroGesamt­Gewinn der beidenBasar­Tage 2011 6.444,70 Euro

Allerdings wurde bis 2011 anlässlich des Basars noch eine Haussammlung durch-geführt, die z. B. das Ergebnis von 2011 um weitere 2.873,30 Euro erhöht hat. Der Kirchenvorstand hat beschlossen, ab 2012 auf diese Sammlung zu verzichten, da sie dem Sinn des Basars nicht mehr ent-spricht und auch freiwillige Helferinnen und Helfer dafür nicht mehr zur Verfü-gung stehen.

Aber es ist sehr erfreulich, dass am Ba-sar selbst jetzt mit nur einem Verkaufs-tag von ca. sechs Stunden das gleiche Ergebnis wie früher an zwei Tagen mit je drei Stunden Öffnungszeit erreicht werden konnte.

Über die Verwendung der Einnahmen durften die beteiligten Gruppen dieses Mal selbst entscheiden. Da die Ausstat-tung unserer neuen Kita im kommenden

Jahr finanzielle Unterstützung braucht, wird der größte Teil des Geldes dieses Mal dorthin gehen.

Im einzelnen ist folgende Verwendung vorgesehen (Angaben in Euro):

Stand der Kantorei Unterstützung der Kirchenmusik 1.647,00Waffelstand Kita Kaleidoskop Computer für den Hort 412,95 Miniclubs + Kochkurs Küchenmaschine für Thomas­Kita 354,61 Klub für Kids Jugendarbeit 30,00 Alle übrigen Stände Ausstattung Thomas­Kita 4.138,96Gesamt 6.583,52

Herzlichen Dank allen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz! Wir hoffen, dass alle nicht nur stolz auf das Ergeb-nis sind, sondern auch Freude an ihrem Tun und dem guten Miteinander von Helfern und Besuchern hatten. Und wir freuen uns, wenn Sie auch dieses Jahr wieder Lust haben, mitzumachen und dabei zu sein!

Das Basar­Team

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Aus der GemeindeAus der Gemeinde

„Die Zeiten der konkreten Handlungs-anweisungen von der Kanzel sind vorbei und das ist auch gut so“, befand eine Gottesdienstbesucherin, während eine andere meinte: „Anregungen durch die Predigt sind mir wichtig. Ich mache mir schon Gedanken über meine Lebens­gewohnheiten“. Ist der Gottesdienst über-haupt der Ort, wo man ethisch­ mora lische Entscheidungen in Bezug auf die eigenen Konsumentscheidungen (z. B. Essen, Kleidung, Fortbewegung) in Frage stellt? Brauche ich dazu die Kirche oder nicht eher „Greenpeace“? Der Gottesdienst solle der Ruhe und Besinnung dienen und sei nicht dazu geeignet, sich quälende Fragen über den persönlichen Lebensstil zu stellen. Pro-testantische Freiheit sei angesagt, nicht anstrengende Gewissensentscheidungen. Auch seien wir alle ja nur ein kleines Räd-chen im Getriebe der Gesellschaft und könnten nicht von heute auf morgen aus-steigen aus den ungerechten Wirtschafts-strukturen, dem zerstörerischem Umgang mit der Natur oder dem Problem des Welthungers. Der Einzelne erlebt darin extrem das Gefühl der Ohnmacht.

So diskutierten wir nach der Predigt zum Thema „Albert Schweitzer und der Besitz“ darüber, ob man seinen Lebens-stil ändern soll, nur weil es von der Kanzel verkündigt wird. Das konkrete Beispiel, an dem sich das Gespräch ent-zündete war das Buch von Jean Ziegler

mit dem Titel „Wir lassen sie verhun-gern“, das die gegenwärtige Welt­hungerkrise beschreibt, die, aus gelöst durch Börsen spekulationen und Handel mit Grundnahrungsmitteln durch zehn Weltkonzerne, täglich den Tod von 70.000 Menschen bedeutet.

Gibt es einen „christli chen Lebensstil“?Currywurst, Albert Schweitzer und Evangelischsein heute

Die Gottesdienst-Reihe in St. Thomas anlässlich des Gedenk-jahres 2013 „Albert Schweitzer – 100 Jahre Menschlichkeit“ bot Anlass zu interessanten Gesprächen beim Kirchen-kaffee.

Mein Leben, meine Serengeti,meine Frankfurter Sparkasse„Nachhaltiger Naturschutz – das ist meine Berufung.Die Firmenkundenbetreuer der Frankfurter Sparkassestehen mir dabei immer zur Seite. Auch, wenn ichmitten in der Wildnis bin.“

Die Firmenkundenbetreuung der Frankfurter Sparkasse.Wir sind, wo auch immer Sie sind.

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Aber darf ich, bloß weil in Afrika die Menschen verhungern, nicht mehr lust-voll in meine Currywurst beißen? Muss ich mir Gedanken darüber machen, ob meine Bank in Lebensmittelspekulati­onen verwickelt ist?

Albert Schweitzer wäre wohl der Mei-nung, dass der Einzelne mehr Verantwor-tung hat als er selbst glaubt. Es gilt der Gedanke der „Ehrfurcht vor dem Leben“: „Ich bin Leben inmitten von Leben, das leben will.“ Der Einzelne muss erkennen, dass er etwas beitragen muss zum gro-ßen Ganzen, auch dort, wo er nicht alle Zusammenhänge überblickt. Wir sitzen alle in einem Boot, ob Hunger und Aus-beutung in der Dritten Welt oder Klima-katastrophe. Diese Themen gehen uns alle an und jeder muss für sich entschei-den, inwieweit er an seinem persönlichen Lebensstil etwas ändern kann, das vor-bildhaft und wegweisend auch für an-dere ist. Albert Schweitzer: „Mit gutem Beispiel voranzugehen, ist nicht nur der beste Weg, andere zu beeinflussen, es ist der einzige.“

H. Seidel­Hoffmann

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AktuellesdenkAnstoss

Ehrenamtliche Arbeit in der Kirche hat ihren Grund in der TaufeGott … schenkt Menschen Glauben. Da-durch beruft er sie zu einer neuen Ge­meinschaft: seiner Kirche. „Kirche“ lässt sich vom altgriechischen Wort kyriakós ableiten. Es bedeutet: „dem Herrn Jesus Christus gehörend“. Kirche ist demnach die Gemeinschaft der Menschen, die auf besondere Weise mit Jesus Christus ver-bunden sind. Die Taufe, die wir übli­cherweise im sonntäglichen Gemeinde­gottesdienst feiern, ist ein sichtbares Zeichen für das, was hier im Verborgenen geschieht. Gott schenkt den Menschen etwas, über das sie nicht verfügen kön-nen. Gerade die Säuglingstaufe macht deut­lich: Es gibt nichts, das Menschen zuerst vorweisen müssen, damit Gott sie in seine Kirche hineinnimmt.

Mit Taufe und Glauben, die eng zusam-mengehören, schenkt Gott den Menschen ein neues Leben als seine Partner. Alles Trennende zwischen ihm und jedem Einzelnen hat Gott beseitigt. Ehrenamt-liches Engagement in der Kirche hat – wie auch das hauptamtliche – seinen tiefsten Grund in Gott selbst, der sich in Jesus Christus den Menschen offenbart hat. Ehrenamtliches Engagement in der Kirche gibt es, weil Menschen Gottes Wort der Bibel hören, weil Jesus Christus damals wie heute Menschen aufruft, ihm nachzufolgen.

Ehrenamtliches Engagement in der Kir-che dient damit keinem Selbstzweck, wie etwa der Sicherung bestimmter volks-kirchlicher Organisationsstrukturen in Zeiten rückläufiger Kirchensteuerein­nahmen. Auch wenn bereits bei den oben genannten Zahlen deutlich wird: Ohne ihre Kirchenmitglieder, die sich ehren­amtlich einbringen, könnte die EKHN ihre gesellschaftlichen Aufgaben nicht mehr in dieser Form wahrnehmen. Die ehrenamtliche Arbeit in der Kirche ist die „gute Frucht“ (vgl. Augsburger Konfession, Art. VI) eines den Menschen von Gott geschenkten Glaubens um Jesu Christi willen. …

Vielfältige Begabungen entspringen dem einen Geist Gottes Um das Besondere der engen Verbindung zwischen den Getauften und Jesus Christus hervorzuheben, greift Paulus zu einem sehr aussagekräftigen Bild: Die Gemeinschaft der Getauften und Glaubenden – die Kirche – ist der Leib Jesu Christi. Mit ihm sind die Menschen wie einzelne Körperteile fest verbunden. Wie auch Hände, Füße oder Augen unterschiedliche Funktionen haben, so kommen auch den Menschen am Leib Christi unterschiedliche Aufgaben zu. Dafür hat ihnen Gottes Geist unterschied-liche Begabungen, Charismen, verliehen: „Es sind verschiedene Gaben; aber es ist ein Geist. Und es sind verschiedene

Ämter; aber es ist ein Herr. Und es sind verschiedene Kräfte; aber es ist ein Gott, der da wirkt alles in allem“ (1. Korinther 12, 4 – 6). Damit betont Pau-lus: Gerade die bunte Vielfalt unterschied­licher Charismen macht Gemeinde als einen lebendigen Organismus aus. Menschen bringen sich auf vielfältige und individuelle Weise in der Kirche ein. Doch so unterschiedlich ihr Engage-ment auch ist, entspringt es doch dem einen Geist Gottes und dient stets allen. Deshalb sind alle aufgefordert, einander mit den Gaben zu dienen, die ein jeder empfangen hat (vgl. 1 Petrus 4,10).…

Volker Jung, Auszug aus dem Handbuch „Ehrenamt“ der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (2012)

„Frucht des Glaubens“ – Theologische Aspekte des Ehrenamts

Ehrenamtliche Mitarbei ter für die TelefonseelsorgeDie Evangelische Telefonseelsorge sucht Ehrenamtliche, die gut zuhören können und offen sind für die Sorgen und Anliegen der Anrufenden. Gefragt sind Menschen, die mindestens 25 Jahre alt sind und es sich zutrauen, sich während einer einjährigen Ausbildung in Selbst-reflexion und Gesprächsführungstech-niken zu üben, um später drei Telefon-dienste im Monat zu übernehmen.

Die Evangelische Telefonseelsorge ist eine Einrichtung des Diakonischen Werkes Frankfurt am Main. Detaillierte Informa-tionen erhalten Sie im Internet unter:

www.ev-telefonseelsorge-frankfurt.de/ Ausbildung Mitarbeiter oder per Tele­fon unter der Nummer 069 – 28 28 90

die sich über die noch nackten Wände zie-hen, und der Blick von der Dachterrasse wird doch schön.

Der Kran ist abge­baut, dieses Mal ohne Heddernheims Ver-kehr stundenlang zu blockieren. Günter Volkamer nutzte die Gelegenheit für ein Foto aus einer so schnell nicht wiederkehrenden Perspektive.

Neues vom NeubauVom Kita­Neubau gibt es zur Zeit kaum aufregende Neuigkeiten. Der Bau kommt mehr oder weniger im Zeitplan voran. Das Kita­Team brütet über Möblierungs-plänen: Schränke offen oder geschlossen? Gibt es für die ganz Kleinen Gitterbett-chen oder was sind Alternativen? Wo braucht der Kreativraum Extra­Steck­dosen? Das Planungs­Team begutachtet Materialproben: ein frühlingsgrüner Bo­den für die Halle? Wie werden die Wände in den Bädern neben wunderbar türkisen Kacheln gestrichen? Wir sind beeindruckt von unglaublichen Mengen an Kabeln,

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kirche und kunstkirche und kunst

um das Eigene klarer zu sehen und sich in der Akzeptanz des Fremden zu üben. Künstler fordern uns heraus, indem sie oft Ungewohntes zeigen, aber nicht um den Betrachter zu schockieren, sondern um seinen Horizont zu erweitern. Mensch-sein heißt, in Begriffen u n d in Bildern zu denken. Schon die Bibel benutzt die Bildsprache: Jesus hat Gleichnisse erzählt, die Psalmen sprechen von Gott als Fels oder Burg. „Kunst ist die Sprache der Religion“, hat der alte Theologe Fried-rich Schleiermacher einst bemerkt. Das Bilderverbot bedeutet daher kein Kunst-verbot. Die Kunst erfüllt sogar das zwei-te Gebot „du sollst dir kein Bildnis ma-chen“. Denn die Vielfalt der Bilder ver-hindert, „Gott“ im Sinne des Absoluten auf ein einziges Bild zu reduzieren.

Heike Seidel­Hoffmann

Zum Thema predigt Frau Seidel­Hoffmann im Gottesdienst am 14. 4. 2013.

Sehen wir unsere Kirche an: Als die St. Thomaskirche vor fast 50 Jahren neue Fenster bekommen sollte, konnten die damaligen Pfarrer Kirmes und Davidson das natürlich nicht selbst bewerkstelli-gen. Man beauftragte den Glasmaler und Städel­Absolventen Wolfgang Germroth damit, die neuen Fenster zu entwerfen. Das erfolgte mit hoher Wahrscheinlich-keit in enger Absprache mit den Pfarrern. Man kann also von christlich inspirierter Kunst sprechen, sei es im Dialog mit der Theologie, sei es aus persönlicher, exis-tenzieller Intuition des Künstlers.

Wolfgang Germroth, Glasmaler

Der Künstler, der 1964 die neuen Kir-chenfenster für die St. Thomaskirche in Heddernheim ent-worfen hat, Wolfgang Germroth, lebte von 1923 – 1983 in Frank-furt am Main. Er stu-dierte von 1952 – 1958 an der Städelschule in Frankfurt bei den Professoren Meister-mann, Burckhard und Battke. Unter seinen besonderen Arbeiten werden im Künstler­Lexikon „lex­art“ neben den Kirchenfenstern in unserer Kirche auf-geführt: ein Kunstharz­Lichtfries im Hause Fertsch­Röver in Buchschlag, ein Antik­Glasfenster in der Sparkasse 1822 in Frankfurt und in drei weiteren Häu-sern in und um Frankfurt. Wolfgang Germroth war zu seiner Zeit ein aner-kannter und erfolgreicher Künstler mit zahlreichen Ausstellungen im In­ und Ausland. Unsere Kirchenfenster werden am 2. Februar 2014 fünfzig Jahre alt – ein stolzes Jubiläum für die St. Thomas­gemeinde.

Braucht die Kirche Künstler?

Künstler sind nicht einfach „irgendwie kreative Menschen“, sondern haben in der Regel ein akademisches Studium der Malerei, der Bildhauerei, der Fotografie oder des Grafikdesigns absolviert. Bis ca. 1945 gab es noch klar erkennbare Kunstrichtungen wie z. B. Impressionis-mus, sozialistischen Realismus, Kubis-mus oder Art Brut. Ab 1950 kamen dann neue Formen wie Minimalismus, Hap-pening, Pop­Art, Videokunst oder Land Art dazu. Allein diese Kunst zu verste-hen bedeutet, sich mit der bildenden Kunst der Moderne ausführlich beschäf-tigt zu haben.

Heutige bildende Kunst zeichnet sich durch ihre völlige Offenheit in alle Rich-tungen aus. Es gibt keinen künstlerischen

Stil mehr, den es zu erlernen gilt. Heu-tige Kunststudenten werden von zeit­genössischen Künstlern an Kunstaka­demien ausgebildet, ohne dass eine Ent-scheidung für einen klaren Stil gefordert ist. Kunstbetrieb und Kunstmarkt sind die Größen, an denen sich heute jeder, der sich für zeitgenössische Kunst inte-ressiert orientieren muss, sei es als aktiv Kunstschaffender oder als Ausstellungs-besucher. Dieser Bereich ist klar von der Kirche abgegrenzt, genauso wie die Museen, die seit ca. 20 Jahren zu regel-rechten „Wallfahrtsorten“ geworden sind. Heute geht man eben Sonntags nicht mehr zum Gottesdienst, sondern in eine Kunst-ausstellung. Kunst und Kirche sind sich in diesem Sinne heute fremd geworden. Lange Zeit war das anders. Ohne die finanzielle Förderung durch die Kir­ che hätte es im Mittelalter und in der Renaissance gar keine Kunst gegeben. Mit Beginn der Neuzeit übernahmen dann die Fürsten den Part der Geld geber. Heute sind es die Bürger, wie wir an der Institution des Städel in Frankfurt sehen können.

Die Kirche braucht die Künstler nicht, um ihre kirchlichen Funktionen wie z. B. Gottesdienst und Seelsorge aufrecht zu erhalten. Aber ohne die Kunst und die Künstler wäre sie auch geistlich ärmer. Der heilige Geist ist überall wirksam, auch in der Kultur. Grenzüberschreitung seitens der Kirche ist immer notwendig, „Auferstehung“ Foto: © Dieter Schütz/pixelio.de

In Jesus Christus

haben wir die

Erlösung durch

sein Blut.

EPHESER 1,7

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Geistlicher mittelpunktGeistlicher mittelpunkt

Kein Rechenfehler!Die Lehre von der Trinität im interreligiösen Gespräch

Aller guten Dinge sind drei, sagen wir. Nicht zwei, nicht vier … Drei!

Christinnen und Christen beginnen jeden Gottesdienst im Namen des drei­ einigen Gottes, wir taufen jedes Kind auf diesen Namen. Wir singen dreimal Heilig, heilig, heilig beim Abendmahl und unser Glaubensbekenntnis ist eben-falls trinitarisch aufgebaut.

Grund genug immer wieder darüber nachzudenken, wer Gott für uns Chris-tinnen und Christen ist und was dies für unser Leben bedeutet. Wir sind es auch unseren nicht­christlichen Nachbarinnen und Nachbarn schuldig, darüber Aus-kunft zu geben. Leider gilt die Trinitäts-lehre aber im Interreligiösen Gespräch, insbesondere mit jüdischen und mus­

Bildern behelfen. Vielleicht so: Eine Antwort wie sie jemand einmal bei ei­ ner interreligiösen Begegnung gegeben hat:

„Die Trinität, das ist wie mit einer großen Brücke. Diese Brücke hat drei Pfeiler. Ja, diese Pfeiler bilden mit ihren drei großen Brückenbögen die eine Brücke. Drei und eins zugleich, wie bei der Trinität.

Natürlich ist sowohl bei der Trinität wie bei der Brücke alles viel komplizierter. Es gibt eine sehr anspruchsvolle Theorie und Lehre vom Brückenbau. Die Fach-leute beschäftigen sich ausführlich mit dieser schweren Materie. Da geht es um komplizierte Dinge wie Reißfestigkeit von Stahl, Druckfestigkeit von Beton, um Fragen der Fundamente, um die Statik bei Wind und Wellen. Ich muss das nicht alles verstehen.

Für mich ist nur wichtig, dass Gott eine verlässliche Brücke aus drei starken Pfei-lern ist, die mich trägt, wenn ich darüber gehe.“

Oder ein anderes Bild, vielleicht eher für die naturwissenschaftlich Orien­tierten:

Die auf den ersten Blick merkwürdig erscheinende Drei­Einigkeit Gottes leuch-tet ein, wenn man sich ein naturwissen-schaftliches Phänomen vergegenwärtigt: Wasser hat drei so genannte Aggregat-zustände, nämlich Dampf, Eis und

limischen Gläubigen als schwer ver­mittelbar. Die Rede von Vater, Sohn und Heiligem Geist gilt gemeinhin als Auf-weichung eines strengen Monotheismus und der Vorwurf der Vielgötterei steht immer wieder im Raum.

Dabei ist doch die Frage für alle, die an einen Gott glauben: Wie können wir et-was von Gott wissen und wie teilt Gott sich uns mit? Die Trinitätslehre will im Grunde nur sagen: Gott begegnet uns unterschiedlich, auf verschiedene Wei-sen. Gott macht sich als Person für uns ansprechbar und zugänglich, er bleibt nicht völlig fern und unbekannt, auch wenn unser Reden und unsere Vorstel-lungen von Gott nie erschöpfend und umfassend sein können. Aber Gott ist in sich Dialog und Liebe, und in Jesus Christus ist er uns genauso begegnet: als Gott, der sich ganz hingibt und liebt.

Wie antworten Sie auf diese Frage nach der Trinität? Wie bei allem immer nur vorläufigen nie endgültigen Reden von Gott müssen wir uns vielleicht mit

eben das flüssige Nass. Dasselbe Wasser trägt nur als Eis, es schwebt ausschließ-lich als Dampf und es ist durchsichtig lediglich als Flüssigkeit. Lebenspraktisch ist es sehr sinnvoll, die drei Aggregat­zustände sorgfältig zu unterscheiden, und doch ist es selbstverständlich, dass es sich bei jedem um Wasser handelt – ihr gemeinsames Wesen besteht aus der Formel H2O.

Ebenso hat Gott drei Wirkweisen und die drei sind wesenseins.

Nein, der christliche Glaube basiert nicht auf einem Rechenfehler: Aller guten Dinge sind drei.

Und das ist gut so.

Ilona Klemens

Ilona Klemens, Pfarrerin für Inter- religiösen Dialog in Frankfurt, hat am 2. September 2012 in der St.Thomas- kirche einen Gottesdienst über die Frage gehalten: Glauben Christen an drei Götter?

Mit „Trinitatis“, dem Tag der heiligen Dreifaltigkeit, fängt am ersten Sonntag nach Pfingsten, in 2013 am 26. Mai, die so genannte „festlose Zeit“ im Kirchen-jahr an.

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Aus der kirchenmusikAus der kirchenmusik

Das „Te Deum“ wird bei den musika­lischen Veranstaltungen in der St. Tho-maskirche von Mai bis Juni eine beson-dere Rolle spielen.

Zahlreiche Komponistinnen und Kom-ponisten haben sich von Text und Melodie des „Te Deums“ zu großartigen Kompositionen inspirieren lassen. Das Spektrum reicht von einstimmigen Liedern über Solowerke für Orgel bis hin zu großen sinfonischen Werken für Solo, Chor und Orchester.

Die Thomaskantorei beginnt nach den Osterferien mit den Proben an dem „Te Deum“ von Wolfgang Amadeus Mozart, welches zusammen mit einer unbekannten Wiener Messvertonung des Kom ponisten Johann Baptist Vanhal am 9. Juni um 17:00 Uhr in der St. Thomas-kirche erklingen wird.

Am 5. Mai (Europatag) um 11:30 Uhr spielt das Kammerorchester an St. Thomas zusammen mit der Solotrompeterin Eva Heiny die Europahymne aus dem „Te Deum“ von Marc­Antoine Charpentier sowie weitere Werke aus der Barockzeit.

In der diesjährigen Pfingstnacht (Sams-tag, den 18. Mai um 22:00 Uhr) spielt Dekanatskirchenmusiker Tobias Koriath Kompositionen und Improvisationen zum „Te Deum“.

Eine neue Musikreihe in der St. Tho-maskirche stellt das „Te Deum“ in den Mittelpunkt.

Das „Te Deum“ ist ein feierlicher Lob­, Dank­ und Bittgesang und hat seinen Platz schon seit der Alten Kirche im Gottesdienst. Der Text stammt aus dem 4. Jahrhundert nach Christi, seine Ver-fasserschaft ist ungeklärt. Der bedeu tende Hymnendichter Ambrosius von Mailand (339 – 397) wurde lange Zeit als Verfas-ser angesehen. Der Legende nach ent-stand das „Te Deum“ aus einem sponta-nen dialogischen Lobgesang zwischen Ambrosius und Augustinus in der Nacht vor der Taufe von Augustinus (397) als ein gemeinsames Werk der abendlän­dischen Kirchenväter.

In der Liturgie hat das „Te Deum“ schon bald einen festen Platz im Stundengebet erhalten.

Martin Luther bezeichnete es neben dem Apostolischen Glaubensbekenntnis (Cre-do), welches hauptsächlich in unseren Gottesdiensten gesprochen wird und dem Nicänischen Glaubensbekenntnis, welches die Evangelische Kirche auch gerne bei den Hochfesten verwendet, als das dritte Glaubensbekenntnis. Im Evangelischen Gesangbuch finden Sie die verdeutschte Fassung von Martin Luther unter der Nummer EG 191.

Te Deum laudamus – ein drittes Glaubensbekenntnis

Eva Heiny wurde in Freiburg im Breis-gau geboren. Im Alter von 15 Jahren wur-de sie als Jungstudentin in die Klasse von Professor Günter Beetz an der Musik-hochschule Mannheim aufgenommen. 2003 wechselte sie an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frank-furt am Main in die Klasse von Professor Klaus Schuhwerk. Im Juni 2011 beende-te sie dort ihr Studium mit dem Diplom im Fach Orchestermusik/Trompete.

In der Spielzeit 2006/07 hatte sie ei-nen Aushilfsvertrag am Stadttheater

Europakonzert des Kammerorchesters an St.ThomasEv. St. Thomaskirche, 5. Mai 2013, 11:30 Uhr

Marc-Antonie Charpentier: „Prelude“ aus dem TE DEUM (Eurovisionshymne) Georg Philipp Telemann: Heldenmusik für Trompete und Streichorchester Johann Abraham Schmierer: Suite Nr. 2 aus dem „Zodiacus“

Eva Heiny, TrompeteKammerorchester an St.Thomas

Leitung: Dekanatskirchenmusiker Tobias Koriath

Eintritt frei

Pforzheim und in der Spielzeit 2008 war sie Praktikantin am Staatstheater Braunschweig.

Meisterkurse absolvierte sie bei nam­haften Dozenten wie etwa Reinhold Friedrich, Hans Gansch, Gabor Tarkövi, Frits Damrow und Wolfgang Guggen-berger.

Sie konzertierte als Solistin unter an ­ derem mit der Polnischen Kammer phil­harmonie und spielt auch Barocktrom-pete samt dazugehörigem Repertoire.

Der Kantor der St. Katharinenkirche Michael Graf Münster wird am 11. Juni um 19:30 Uhr in einem Vortrag theo­logische und musikalische Aspekte des „Te Deums“ erläutern.

Am 30. Juni um 18:00 Uhr erklingt das „Te Deum“ an dem Ort, für den es ur-sprünglich gedacht war: dem Gottesdienst.

Das bekannte Lied „Großer Gott wir lo-ben dich“, dessen Text auf das „Te Deum“ zurück geht, darf natürlich in dieser Rei-he nicht fehlen und schließt so den Leit-gedanken der Reihe im Gottesdienst ab.

Bitte beachten Sie die Ankündigungen auf der Homepage der St. Thomasge-meinde und den Plakaten und Flyern.

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mit uns Kalifornien, Arizona, New Mexiko, Utah und Wyoming und erfreu-en Sie sich an den grandiosen Natur-schönheiten und bekannten Melodien.

Freitag, den 26. April um 20:00 Ihr im Gemeindehaus

Der Eintritt ist frei.Spenden sind willkommen und gehen zu gleichen Teilen an die Gemeinde ­ arbeit in St. Thomas und an den gemein-nützigen Verein „familie international frankfurt e.V.“ (fif), der u. a. Unterstüt-zung für Menschen anbietet, die auf der Suche nach den eigenen Wurzeln sind. Oft führen diese Wurzeln gerade in die USA …! Informationen über die Arbeit werden am Eingang ausliegen.

EveryFriday ist eine Heddernheimer Mu-sikgruppe und probt jeden Freitag mit ihren akustischen Instrumenten im Her-zen von Heddernheim. EveryFriday, das sind: Dieter Schuhmann (Lead­Vocals und Rhythmguitar), Reiner Hurtter­Bienentreu (Lead­ und Rhythm-guitar und Bass), Norbert Rilka (Lead­ und Rhythmguitar und Backing Vocals) und Holger Genzmer (Cello).

Antje & Thomas Schäffer sind begeister-te Fotografen und haben schon mehrere Bildervorträge erfolgreich präsentiert. „EveryFriday“ begleitet ihren Reisebe-richt durch den US­amerikanischen Südwesten mit ausgewählter Livemusik zu lebendigen Bildern. Besuchen Sie

Vom Pazifik zu den Rockies Eine Bilderreise mit Livemusik von „EveryFriday“

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VerAnstAltunGen

GlaubenswerkstattFür was brauchen wir ein Altes Testament, wenn wir ein Neues haben?

Dieser Frage wollen wir auf die Spur kommen und uns zu Grundlegendem des Alten Testaments, der jüdischen Bibel, verständigen.

am Freitag, den 14. Juni, um 19:30 UhrThomaskeller, Heddernheimer Kirch­straße 2a.

Seien Sie herzlich eingeladen!Pfarrer Reiner Dietrich­Zender

Ökumenisches Frauenfrühstück

Samstag, 11. Mai 2013 9:30 – 11:30 Uhr

Wir laden Sie ganz herzlich ein, zum Thema MUTTERTAG unser Gast zu sein.

Was bedeutet(e) dieser Tag für Sie – heute oder damals, denn: Wir alle hatten oder haben eine Mutter. Vielleicht er leben wir heute, wie unterschiedlich unsere Kinder diesen Tag für uns gestalten – und wie war es damals?

SIE als TOCHTER oder als MUTTER sind herzlich willkommen in unserer Frühstücksrunde im Gemeindehaus der ev. St. Thomaskirche in Heddernheim, Heddernheimer Kirchstraße 5.

Erd-Feuer-SeebestattungenÜberführungen vom Sterbeort zuallen Friedhöfen im In- und Ausland,Bestattungsvorsorge

Andreas Schüler GmbHIn der Römerstadt 8-10

60439 Frankfurt am MainTelefon: 57 22 22 und 57 30 40

Besuchen Sie uns im Internet: www.schueler-pietaet.de

seit 1936

PIETÄT SCHÜLER

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VerAnstAltunGen

Beide Veranstaltungsreihen finden zur Zeit im katholischen Gemeindehaus statt, Heddernheimer Landstraße 47, jeweils 15:00 – 17:00 Uhr mit Kaffee und Kuchen.

Beide Gemeinden laden Sie herzlich zu allen Terminen ein!

Gemeinsames Programm für den evangelischen und katholischen

Seniorennachmittag – April bis Juni 2013

Donnerstag, 18. April 2013Nun will der Lenz uns grüßenEin frühlingshaft bunter Nachmittag

Donnerstag, 16. Mai 2013Mir babbele wie uns de Schnabbel gewachse is – Frankfurter Dialekt von Friedrich Stoltze bis heute. Hugo Köhler erzählt und liest vor.

Evangelische St. Thomasgemeinde

Katholische Gemeinde St. Peter und Paul

Dienstag, 9. April 2013Der Weiße SonntagErzählungen von der Erstkommunion früher und heute (Sie sind eingeladen, Fotos mitzubringen)

Dienstag, 7. Mai 2013Busausflug in den Hunsrück und an die MoselAnmeldung und wei tere Informatio-nen im katholischen Gemeindebüro, Alt­Heddernheim 39, Tel. 58 20 53

VerAnstAltunGen

A P R I L 2 0 1 3

Mittwoch, 10. April Wieder mal ein Highlight mit Frau Silke Wustmann:Sie führt uns von 15:00 bis 16:30 Uhr über den Hauptfriedhof. Im Anschluss finden wir uns in der Nibelungen­Schänke zum gemütlichen Beisammensein ein.

Treffpunkt: 14:45 Uhr Altes Portal, Eckenheimer Landstraße/Rat­Beil­StraßeKosten: 5,–

Aktiv Leben

M A I 2 0 1 3

Dienstag, 28. Mai Heute bringt uns der Bus nach einer Fahrt durch das schöne Wispertal zur Bene-diktinerinnenabtei St. Hildegard nach Rüdesheim/Eibingen. Nach einer Füh-rung durchs Kloster besuchen wir noch die in der Nähe liegende Wallfahrts kirche der Heiligen Hildegard. Gegen 17:30 Uhr kehren wir im Weingut Magdalenenhof in Eibingen ein.Treffpunkt: 10:45 Uhr U­Bahnhof HeddernheimRückkehr: ca. 21 UhrKosten: 2,– Euro (Fahrt und Führung)L I T E R AT U R A b E N D E

Unsere Literaturabende finden mitt-wochs – am 24. April und am 22. Mai jeweils um 19:30 Uhr – im Thomaskeller statt. Wir freuen uns über zahlreiche Beteiligung.

Tel.: 069 - 57 19 65

Getränke Walther

Ihre Anmeldungen erbitten wir über:

Ingrid Sziedat Tel: 069 ­ 57 98 94 oder 0163 ­ 5 79 89 40E-Mail: [email protected]

Ilsemarie SchneiderTel: 069 ­ 57 43 54E-Mail: [email protected]

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Heddernheimer Landstraße 22, 60439 Frankfurt am Main, Telefon und Fax: 069 - 57 38 53Geschäftszeiten: Mo, Di, Do, Fr 9.00 - 13.00 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr, Mi und Sa. 9.00 - 13.00 Uhr

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GeburtstAGe

Herzliche Glückwünsche und Gottes Segen allen, die 80 Jahre und älter werden

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Aus dem plAnunGsbezirk

Donnerstag, den 9. Mai 2013, 11:00 Uhr, Martin-Luther-King Park

Als Ergänzung zum „Muttertag“ wurde Christi Himmelfahrt von der Bevölkerung zum „Vatertag“ umstilisiert. Auch Jesus sprach von seinem „Papa im Himmel“ und lieferte seinen Zeitgenossen damit reichlich Material, Anstoß zu nehmen: An einen Gott, der eine solch zärtliche Nähe ausstrahlt, wollten sie nicht glauben.

In der Evangelischen Kirche Ried berg, Riedbergallee 61, 60438 Fraunkfurt, gibt es am Freitag den 26. April um 20:00 Uhr ein Solokonzert mit Gitarrenmusik aus drei Jahrhunderten.

Zu Gast ist der Kölner Gitarrist Karl­Heinz Nicolli. Er spielt Werke europä­ischer und südamerikanischer Kompo-nisten. Vor seinem Studium der Klassi-schen Gitarre lernte Nicolli zunächst Klarinette bei dem bekannten Solisten

Cantate Domino • Dietrich-Bonhoeffer • Niederursel • am Riedberg • St.Thomas

August Schmidt und spielte mehrere Jahre in verschiedenen En-sembles, zuletzt als Mitglied des Kölner Gitarren­Quartetts. Inzwischen ist er in vielen europäischen Kon zert sälen als Solist erfolgreich.

Eintritt: 10 Euro www. nicolli-gitarre.de

„Gitarrenträume von Bach bis Clapton“

Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt Wir wollen an Christi Himmelfahrt über den Vater und die Väter nachdenken und bitten also die Herren um besonders zahlreiches Erscheinen, damit endlich klar wird, wie wichtig Väter sind. Ge ­ feiert wird dieser Gottesdienst in alt­bewährter Tradition gemeinsam von den fünf Kirchengemeinden im Planungs­bezirk, St. Thomas, Cantate Domino, Dietrich­Bonhoeffer, Niederursel und Riedberg in diesem Jahr wieder als ge-meinsamer Open­Air­Gottesdienst an Christi Himmelfahrt.

Dieser Gottesdienst wird gestaltet von Pfarrerin Heike Seidel­Hoffmann aus Heddernheim und Pfarrer Dr. Michael Stichling aus Niederursel.

Herzliche Einladung, wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Diese Angaben sind aus

datenschutzrechtlichenGründen online nicht

verfügbar.

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kinder und JuGendkinder und JuGend

Infos zu allen Angeboten:Marion Port (Dipl. Sozialarbeiterin) Torsten Dänhardt (Dipl. Pädagoge)

Tel.: 069 ­ 58 94 46 Fax: 069 ­ 53 08 67 43E­Mail: [email protected]

Sommerferienspiele 2. + 3. Woche 2013

In der 2. und 3. Sommerferienwoche ste-hen Ausflüge auf dem Programm.

In der 2. Ferienwoche (15. bis 17. Juli) machen wir einen Ausflug zum Schloss der Sinne (Wiesbaden) und an zwei Tagen

besuchen wir verschiedene Schwimmbäder. Bitte schon am ersten Tag die Schwimm-sachen mitbringen!

In der 3. Ferienwoche (22. bis 24. Juli) verbringen wir einen Tag im Frankfurter Zoo. Die zwei anderen Tage genießen wir wieder in Schwimmbädern.

Alle Tage beginnen um 10 Uhr und enden gegen 15 Uhr. TeilnehmerInnen müssen schwimmen können! Bitte Essen und Getränke mitbringen.

➜ Anmeldeschluss: 21. Juni 2013

Kostenbeitrag: eine Woche: 15,– Eurobeide Wochen zusammen: 20,– Euro

Erlebnistage auf dem Bauernhoffür Mädchen von 7 bis 13 Jahrenvom 8. bis 11. Juli 2013

Mit einem Bus fahren wir zu dem Bio­Bauernhof nach Wallernhausen im schö-nen Vogelsberg. Dort sind wir für 4 Tage im schönen „Kinderhotel“.

Es gibt viel Platz im und um das Haus herum. Wir helfen mit beim Füttern und Versorgen der Tiere: Kühe, Rinder, Hund, Katzen, Ziegen, Schweine, Pferde und Häschen. Die Tage werden ausgefüllt sein mit Kühe­Melken, Traktor­Mitfah-ren, Ausmisten …

Natürlich bleibt noch viel Zeit, um die Tiere zu streicheln, für Spiele und Geschichten Erzählen, Mandala­Malen, Musik­Hören. Ein kleines Schwimmbad am Ort lädt zum täglichen Baden ein.

➜ Anmeldeschluss: 8. Juni 2012

Kostenbeitrag: 65,– Euro (Bitte mit der Anmeldung zahlen!)

Zu einem informativen Elternabend laden wir Sie am Montag, den 17. Juni um 17:30 Uhr in die Räume des Klub für Kids ein.

Das gewünschte Angebot bitte ankreuzen:

Sommerferienspiele für Mädchen und Jungen

2. Woche 15. – 17. Juli 2013

3. Woche 22. – 24. Juli 2013

Erlebnistage auf dem Bauerhof, 8. – 11. Juli 2013

für Mädchen von 7 – 13 Jahren

Abenteuer-Freizeit, 8. – 11. Juli 2013

für Jungen von 6 – 12 Jahren

Name: –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

Adresse: –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

Geb.: ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

Tel.­Nr.: ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

Unterschrift Erziehungsberechtigte(r):

––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

Teilnahme am Sommer-ferien programm 2013

Abenteuer-Freizeitfür Jungs von 6 bis 12 Jahrenvom 8. bis 11. Juli 2013

Wir fahren gemeinsam in ein Selbst­versorgerhaus direkt am Waldrand in Dautphetal im Landkreis Biedenkopf. In diesem ehemaligen Hotel stehen uns gemütliche 2 – 6­Bettzimmer zur Verfü-gung. Für unsere Mahlzeiten sind wir Männer selbst verantwortlich. Tagsüber erfahren und üben wir Grundlagen für Abenteurer, z. B. den sicheren Umgang mit Messer und Feuer, Karten­ und Kompass­Lesen, den Bau einer kleinen Hütte und noch mehr.

Natürlich bleibt auch genügend Zeit zum Spielen oder ins Schwimmbad zu gehen, das direkt gegenüber von unserem Haus liegt. An einem Tag gehen wir auf einer Sommerrodelbahn ro-deln, und wir haben ge-plant, einmal fast wie echte Abenteurer un-ser Essen über Feuer zu grillen.

➜ Anmeldeschluss: 17. Juni 2013

Kostenbeitrag: 75,– Euro (bitte mit der Anmeldung zahlen)

Alle Teilnehmer sind zu einem Infoabend am Donnerstag, den 27. Juni 2013 um 18:00 Uhr im Klub für Kids eingeladen.

Unser unverändertes Wochenprogramm findet Ihr in einer der vorigen Ausgaben des Thomasboten.

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unsere Gottesdiensteunsere Gottesdienste

Beginn um 10:00 Uhr in der St.Thomaskirche, falls nicht anders angegeben

Rollstuhlfahrer/innen erreichen den Kirchenraum über den Seiteneingang rechts. Zum Saal im Gemeindehaus führt der Eingang links vom Hof und Haupteingang.

kinderGottesdienste Sonntag, 31. März 11:15 Uhr in der Thomaskirche anschließend Kaffee im GemeindehausSamstag, 27. April 18:00 Uhr in der Thomaskirche Musik­Vesper mit der KinderkantoreiSonntag, 12. Mai 11:15 Uhr in der Thomaskirche

Gottesdienste Am FreitAGAbend – FriedensGebet und Fürbitten

12. April und 10. Mai 18:00 Uhr in der St. Thomaskirche

Sonntag, 31. März (Ostersonntag)

Gottesdienst für Kleine und Große, mit Taufen, Kinderkurrende Pfarrerin Heike Seidel­Hoffmann

anschließend Kaffee im Gemeindehaus

Montag, 1. April (Ostermontag)

Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Reiner Dietrich­Zender

Sonntag, 7. April (Quasimodogeniti)

Gottesdienst Pfarrer Reiner Dietrich­Zender

Sonntag, 14. April (Misericordias Domini)

18:00 Uhr Gottesdienst mit der Thomas­Kantorei„Braucht die Kirche Künstler?“ Pfarrerin Heike Seidel­Hoffmann (siehe Seite 10)

Sonntag, 21. April (Jubilate)

Gottesdienst mit Taufen Pfarrerin Heike Seidel­Hoffmann

anschließend Kirchencafé

Samstag, 27. April 18:00 Uhr Musik­Vesper mit der Kinderkantorei

Sonntag, 28. April (Kantate)

Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden Pfarrer Reiner Dietrich­Zender

Sonntag, 5. Mai (Rogate)

Gottesdienst Prädikant Jürgen Bartoschek

anschließend Kirchencafé11:30 Uhr Matinee mit dem Kammerorchester

Donnerstag, 9. Mai (Himmelfahrt)

11:00 Uhr Gottesdienst im Martin­Luther­King­Park Gemeinsamer Gottesdienst der Gemeinden Cantate Domino, Dietrich Bonhoeffer, Niederursel, Riedberg, St. Thomas (siehe Seite 20)

Sonntag, 12. Mai Exaudi)

18:00 Uhr Gottesdienst „Bilderfreunde und Bilderstürmer. Die bildende Kunst und das zweite Gebot“ Pfarrerin Heike Seidel­Hoffmann

Sonntag, 19. Mai (Pfingstsonntag)

Gottesdienst mit Abendmahl und Taufen Pfarrer Reiner Dietrich­Zender

Montag, 20. Mai (Pfingstmontag)

11:00 Uhr Gottesdienst auf dem Römer Pröpstin Gabriele Scherle (kein Gottesdienst in der St. Thomaskirche)

Sonntag, 26. Mai (Trinitatis)

Konfirmationsgottesdienst Pfarrer Reiner Dietrich­Zender mit Abendmahl

Sonntag, 2. Juni (1. Sonntag nach Trinitatis)

Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Heike Seidel­Hoffmann

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Gruppen und termineFAmiliennAchrichten

Impressum: Herausgeber und Verleger: Evangelische St. Thomasgemeinde, Heddernheimer Kirchstr. 5,

60439 Frankfurt am Main. Hier erhalten Sie auch Auskünfte zu dem Blatt und seinen Inhalten.Verantwortl. Redaktionsteam: E. Panne (v. i. S. d. P.), C. Höfer­Liovas, Chr. Tries,

C. Chrzan­OhmsenErscheinungsweise: 2­monatlich, Redaktionsschluss: Der 1. Tag des Vormonats

Layout, Satz, Anzeigen: A. Hoßfeld Druck: Gemeindebriefdruckerei, Martin­Luther­Weg 1, 29393 Groß­Oesingen

Copyright: Grafiken: www.gemeindebrief.deBankverbindung: Rentamt im ERV, Frankfurter Sparkasse, BLZ 500 502 01, Kto.­Nr. 406 899

mit dem Vermerk: „Zugunsten der Thomasgemeinde RT 2010“

Während der Bauzeit des Kinder ­ gartens finden diese Veranstaltungen im Katholischen Gemeindehaus, Heddernheimer Landstr. 47, 1.OG statt.

NachmittagsveranstaltungenDonnerstag, 15:00 UhrLeitung: Sieglinde von Döhren,Christine Tries, Tel.: 57 59 34

Hinweise zu den Einzelveranstaltung sehen Sie bitte auf Seite 19.

Seniorenkreis

Montag, 15:00 UhrLeitung: Frau H. Kreutz,Telefon: 5 89 09 65

Montag, 16:30 Uhr – 17:30 UhrLeitung: Frau Renate Rost

Für 1 – 3-jährige KinderDienstag, 9:15 Uhr – 10:45 UhrLeitung Dienstag: Frau Susanne MichelTelefon: 06101­ 9 86 11 05

Mittwoch, 9:00 Uhr – 11:15 UhrDonnerstag, 9:00 Uhr – 11:15 UhrLeitung Mittwoch und Donnerstag: Martina Schütz; Telefon: 0176 ­ 70 12 12 21

Seniorengymnastik

Eltern-Kind-Gruppen

Entspannungsgymnastik

Gespräch und MeditationMontag, alle 14 Tage, um 19:00 Uhr, Heddernheimer Kirchstraße 2, im ThomaskellerAltes loslassen – Neues entdeckenmit Renate F. Ackermann, Telefon: 57 42 70

Termine: 8. und 22. April 2013 13. und 27. Mai 2013

Offene Gesprächsgruppe

Kirchenmusik

Freitag14:45 – 15:30 Uhr Eltern-Kind-Singenoffenes Singen für Eltern (Oma, Opa oder andere Vertrauensperson) und Kinder (3 – 5 Jahre)

Kinderchor15:30 – 16:15 Uhr (Kinder 1. – 3. Schuljahr)16:15 – 17:00 Uhr (Kinder 4. – 6. Schuljahr)

Kantorei: Mittwoch, 20:00 UhrKammerorchester: auf AnfrageAnfragen an: Tobias Koriath oder das Gemeindebüro

Hausgesprächskreis

Dienstag, 23. April, 19:00 UhrOrt und Thema erfragen Sie bitte bei:Renate Ackermann, Tel. 57 42 70Eberhard Panne, Tel. 58 55 13

Glaubenswerkstatt

Freitag, 14. Juni, 19:30 UhrThomaskeller, Heddernheimer Kirchstr. 2,siehe Beitrag Seite 17(Pfr. Reiner Dietrich­Zender)

Bibelgesprächskreis

Dienstag, jeweils um 18:30 Uhr im Thomaskeller

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die Adressen

Die Pfarrer

Pfarrer: Reiner Dietrich-ZenderE­Mail: dietrichzender@st­thomasgemeinde.de Telefon: 57 28 08 Sprechzeit: dienstags, 15:30 bis 17:00 Uhr in der Kirche

Pfarrerin: Heike Seidel-Hoffmann E­Mail: seidelhoffmann@st­thomasgemeinde.de Telefon: 96 23 78 70Sprechzeiten nach Vereinbarung

Das Gemeindeamt

Sekretariat: Heidi Günzer, Monika Kuttner, Heddernheimer Kirchstraße 5E­Mail: info@st­thomasgemeinde.de Fax: 57 00 10 39, Telefon: 57 28 40Bürozeiten: Mo. 11:00­13:00 Uhr, Mi. 10:00­12:00 Uhr, Do. 15:00­18:00 Uhr

Der St. Thomas-Kindergarten

Leitung: Anne Neumann, Heddernheimer Kirchstraße 5E­Mail: kita@st­thomasgemeinde.de Fax: 50 68 27 75, Telefon: 57 31 30 oder 50 68 27 74Sprechzeiten: während des Umbaus nur per Voranmeldung

Die Ökumenische Kita „Kaleidoskop“

Leitung: birte Hansen, An den Mühlwegen 50E­Mail: oekumenischekita.kaleidoskop@t­online.de Fax: 57 00 37 16, Telefon: 95 73 88 97Sprechzeiten: Di. 9:00­10:30 Uhr, Do. 14:00­15:30 Uhr

Der Klub für Kids

Leitung: Marion Port, Torsten Dänhardt, Heddernheimer Kirchstraße 5Sprechzeiten nach Vereinbarung Fax: 53 08 67 43, Telefon: 58 94 46 E­Mail: klubfuerkids@st­thomasgemeinde.de, Internet: http://www.klubfuerkids.de.ki

Die Gemeindepädagogin des Planungsbezirks

Christine Wojtko Gemeindebüro Niederursel, Karl­Kautsky­Weg 64 Telefon: 95 15 59 52E­Mail: [email protected]

Die Evangelische Hauskrankenpflege

Leitung: Daniele Höfler-Greiner, Battonnstraße 26 – 28 Telefon: 25 49 21 22

Der Kirchenmusiker/Dekanatskirchenmusiker

Tobias Koriath E­Mail: koriath@st­thomasgemeinde.de Telefon: 5 30 22 01