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Nachrichten Einheitlicher Datenschutz Magdeburg (tw). Die FDP in Sachsen-Anhalt unterstützt die Forderung des Landesdaten- schutzbeauftragten, den Daten- schutz im Land zu konzentrieren. „Die Forderung von Harald von Bose ist richtig. Die Kontrolle des öffentlichen und nichtöffentlichen Datenschutzes gehört in die Hände des Datenschutzbeauftrag- ten. Die FDP-Fraktion brauchte deshalb in der fünften Legislatur- periode einen entsprechenden Gesetzentwurf in die Beratung ein. Leider verweigerte sich die Landesregierung bereits damals. Offenbar verharrt die neue Lan- desregierung in dieser Verweige- rungshaltung“, sagte FDP-Landes- chef Veit Wolpert. Der Europäische Gerichtshof hatte bereits im Jahr 2009 gefordert; die Kontrolle des nicht öffentlichen Datenschutzes bei einer unabhängigen Stelle an- zusiedeln. Deutschland ist ein Einbrecherparadies Magdeburg/Berlin (sp). Die Zahl registrierter Straftaten ist im vergangenen Jahr um zwei Pro- zent auf rund 5,9 Millionen ge- sunken. Das geht aus der Polizei- lichen Kriminalstatistik für das Jahr 2010 hervor. Aber es stieg die Zahl der Wohnungseinbrüche bundesweit um 6,6 Prozent auf rund 123.000. Die meisten dieser Straftaten fanden mit 44.769 im größten Bundesland Nordrhein- Westfalen statt, das mit einem Anstieg von 8,9 Prozent über dem Bundesschnitt liegt. J ist Schluss mit lustig. Da sich der patriarchalische Männer- Olym in den Vorstandsetagen der Wirtschaft immer noch gegen mehr Frauen in der Führungelite verwehrte, haben die Justizmini- ster der Länder nun ein Macht- wort gesprochen, allerdings nicht die CDU und FDP-Minister. Die Frauenquote in den Vorständen soll kommen. Manchmal klingt die Debatte so, als hätten Frauen keine Chancen in diesem Land. Ich kenne da ein paar sehr „schwer- gewichte“ und einflussreiche Damen, in deren Gegenwart so mancher Kerl ganz klein wird. Mal abgesehen von der Kanzlerin, re- giert der Quant-Clan unter Frau- enführung einen gewaltigen Au- tokonzern. Liz Mohn von Bertels- mann und Friede Springer dürften als Lenkerinnen der größten Me- dienkonzerne Europas auch nicht zu unterschätzen sein. Unter ihnen dürfen immer noch viele Männer arbeiten. So schlecht sind die Männer also auch nicht. Thomas Wischnewski Die Machtquote Wischwasch der Woche 20 MINUTEN MAGDEBURG Aktuelle Nachrichten der Woche Sonnabend, 21. Mai 2011 +++ LANGE NACHT DER WISSENSCHAFT +++ TAG DES AUSBILDUNGSPLATZES +++ SERVICEOFFENSIVE IM NAHVERKEHR +++ GUERICKE-WERK FÜR LUKASKLAUSE +++ 2. JAHRGANG / 20. WOCHE SAISONSTART BEI CABLE ISLAND Ab Samstag Sport- und Freizeispaß an der Wasserskianlage am Neustädter See Mo. max 22°C min 9°C Wettervorhersage für Magdeburg Aktuelles Wetter auf So. max 24°C min 9°C Sa. max 23°C min 12°C Magdeburg (tw). Am heutigen Samstag startet die beliebte Sport- und Freizeitanlage „Cable Island“ am Neustädter See in die Saison. Und Petrus meint es gut mit den Wasserjüngern. Warum also übers Wasser gehen, wenn man auch dar- über fahren kann. Ab 14 Uhr läuft der Wasserskilift an. Dann haben Wakeboardfans und Wasserskifah- rer freie Fahrt über den Neustädter. Das Freizeitareal bietet aber noch viel mehr: Täglich ab 10 Uhr ist der Bade- und Sonnenstrand geöffnet. Ab 12 Uhr können dann Wasser- sportler ihre Bahnen an der Liftan- lage ziehen. Zum Saison-Opening von „Cable Island“ gehört natürlich nicht nur Sport und Spaß, sondern auch Erholung und Entspannung pur. Am Imbiss gibt es Erfrischungen und Stärkungen gegen den Hunger. Auf zwei Beachvolleyballfeldern kann man zum gemeinsamen Ball- wettstreit am Netz antreten. Und die Liftanlage kann sogar für pri- vate Events gemietet werden. Wei- tere Informationen über Angebote und Saison-Höhepunkte gibt es unter www.cable-island.de. GEZ-Beiträge für Firmen gibt’s online Gebührenrechner Magdeburg (sp). Ab sofort gibt es einen speziellen Online-Rechner, der einem Unternehmen seine zu zahlende Rundfunkgebühr aus- rechnet. Das teilte der Bund der Steuerzahler (BdSt) Sachsen-An- halt am Dienstag (17. Mai) mit. Der von der Organisation entwickelte Service kann unter www.steuer- zahler.de abgerufen werden. Der- zeit ratifizierten die Landesparla- mente den neuen Rundfunkstaats- vertrag. Ab 2013 müssen Privathaus- halte pauschal 17,98 Euro Rund- funkgebühr pro Monat zahlen, un- abhängig davon, ob sie überhaupt über Fernseher oder Radios verfü- gen, hieß es. Für Unternehmen seien die Regelungen komplexer – hier sei eine Betriebsstättenab- gabe vorgesehen. Der Service- Rechner des BdSt basiert den An- gaben zufolge auf den aktuellen Beschlüssen der Ministerpräsiden- tenkonferenz vom Dezember ver- gangenen Jahres. Der Rechner er- mittle automatisch den ab 2013 zu zahlenden Monatsbeitrag sowie die GEZ-Jahresbelastung. Fahrraddieb flieht und wird wieder eingefangen Polizei stellte 28-Jährigen einen Tag nach seiner Flucht Magdeburg (eb/tw). Ein 28- jähriger kasachischer Staatsbürger wurde nach einem Fahrraddieb- stahl am Mittwoch im Stadtteil Ro- thensee festgenommen und auf Grund seiner erheblichen Vorstra- fen dem Haftrichter des Amtsge- richtes Magdeburg vorgeführt. Der Richter erließ Haftbefehl gegen den Mann, der unter anderem der Poli- zei bereits wegen Eigentumsdelik- ten und Verstößen gegen das Be- täubungsmittelgesetz polizeibe- kannt ist. Im Anschluss an die rich- terliche Vorführung sollte der 28- Jährige durch Polizeibeamte in die Justizvollzugsanstalt Magdeburg gebracht werden. Auf dem Weg vom Amtsgerichts- gebäude zum Polizeiwagen, der im Innenhof des Justizzentrums stand, stieß der Beschuldigte einen Poli- zeibeamten mit dem Ellenbogen in den Oberkörper und ergriff die Flucht. Trotz sofortiger Verfolgung gelang es dem Beschuldigten, sich in Richtung Hasselbachplatz zu entfernen. Der Ermittlungsgruppe „Fahr- rad“ des Polizeireviers Magdeburg gelang es einen Tag später, am Donnerstag, den entwichenen 28- jährigen Fahrraddieb wieder ding- fest zu machen. Die Kriminalbeam- ten intensivierten sofort nach der Flucht am gestrigen Tage ihre Er- mittlungsarbeit und wurden letzt- lich belohnt. In der Wedringer Straße entdeckten die Kriminalisten den Gesuchten. Nach einer kurzen, spektakulären Flucht zu Fuß konn- ten die Beamten den Fahrraddieb wieder festnehmen. Jetzt sitzt er si- cher verwahrt in der Magdeburger Justizvollzugsanstalt. Frauenquote in den Chefetagen Ergebnisse der Justizministerkonferenz in Halle Halle/Magdeburg (tw). Die 82. Justizministerkonferenz der Länder ging am Donnerstag in Halle zu Ende. Während des zweitägigen Treffens einigten sich die Ressort- chefs auf die Einführung einer Frau- enquote in den Führungsetagen großer Unternehmen. Allerdings hatten die Vertreter von CDU und FDP die Quotenregelung abgelehnt. Im Vorfeld hatten die Politiker ein freiwilliges Bekenntnis der Wirt- schaft gefordert. Der Appell stieß bei den Unternehmen jedoch auf Ablehnung. Deshalb solle die Rege- lung jetzt per Gesetz eingeführt werden. Eine weitere Forderung der Kon- ferenz sind höhere Strafen für Schneeballsystem-Betrüger sowie eine längere Verjährungsfrist für Se- xualstraftaten an Kindern. Bei der Reform der Sicherungsverwahrung und dem Einsatz elektronischer Fußfesseln wollen die Länder künf- tig eng kooperieren. Rückfallgefährdete Sexual- und Gewalttäter mit Fußfessel sollen in der Zukunft bundesweit von einem hessischen Kontrollzentrum aus überwachen werden. Die Justizmi- nister von Hessen und Bayern un- terzeichneten am Rande der Justiz- ministerkonferenz in Halle einen entsprechenden Staatsvertrag. Die gemeinsame elektronische Überwa- chungsstelle soll den Angaben zu- folge in Bad Vilbel angesiedelt sein. Es geht um die Überwachung ge- fährlicher Straftäter, die nicht in Si- cherungsverwahrung müssen und eine elektronische Fußfessel tragen. An alle Pressewarte der Vereine, Verbände und Institutionen in Magdeburg Gerne veröffentlichen wir kostenlos Ihre Terminanmeldungen, redaktionellen Beiträge, Ankündigungen usw. Bitte senden Sie diese per Mail direkt an die Redaktion [email protected] oder Fax: 03 91/7 35 47-50 Wir freuen uns auf Ihre Nachricht. Die Redaktion von 20 MINUTEN MAGDEBURG

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Die Nachrichten der Woche vom 21. Mai 2011

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Nachrichten

EinheitlicherDatenschutzMagdeburg (tw). Die FDP in

Sachsen-Anhalt unterstützt dieForderung des Landesdaten-schutzbeauftragten, den Daten-schutz im Land zu konzentrieren.„Die Forderung von Harald vonBose ist richtig. Die Kontrolle desöffentlichen und nichtöffentlichenDatenschutzes gehört in dieHände des Datenschutzbeauftrag-ten. Die FDP-Fraktion brauchtedeshalb in der fünften Legislatur-periode einen entsprechendenGesetzentwurf in die Beratungein. Leider verweigerte sich dieLandesregierung bereits damals.Offenbar verharrt die neue Lan-desregierung in dieser Verweige-rungshaltung“, sagte FDP-Landes-chef Veit Wolpert. Der EuropäischeGerichtshof hatte bereits im Jahr2009 gefordert; die Kontrolle desnicht öffentlichen Datenschutzesbei einer unabhängigen Stelle an-zusiedeln.

Deutschland ist einEinbrecherparadiesMagdeburg/Berlin (sp). Die

Zahl registrierter Straftaten ist imvergangenen Jahr um zwei Pro-zent auf rund 5,9 Millionen ge-sunken. Das geht aus der Polizei-lichen Kriminalstatistik für dasJahr 2010 hervor. Aber es stiegdie Zahl der Wohnungseinbrüchebundesweit um 6,6 Prozent aufrund 123.000. Die meisten dieserStraftaten fanden mit 44.769 imgrößten Bundesland Nordrhein-Westfalen statt, das mit einemAnstieg von 8,9 Prozent überdem Bundesschnitt liegt.

Jist Schluss mit lustig. Da sichder patriarchalische Männer-Olym in den Vorstandsetagen

der Wirtschaft immer noch gegenmehr Frauen in der Führungeliteverwehrte, haben die Justizmini-ster der Länder nun ein Macht-wort gesprochen, allerdings nichtdie CDU und FDP-Minister. DieFrauenquote in den Vorständensoll kommen. Manchmal klingtdie Debatte so, als hätten Frauenkeine Chancen in diesem Land. Ichkenne da ein paar sehr „schwer-gewichte“ und einflussreicheDamen, in deren Gegenwart somancher Kerl ganz klein wird. Malabgesehen von der Kanzlerin, re-giert der Quant-Clan unter Frau-enführung einen gewaltigen Au-tokonzern. Liz Mohn von Bertels-mann und Friede Springer dürftenals Lenkerinnen der größten Me-dienkonzerne Europas auch nichtzu unterschätzen sein. Unterihnen dürfen immer noch vieleMänner arbeiten. So schlecht sinddie Männer also auch nicht.

Thomas Wischnewski

Die Machtquote

Wischwasch der Woche

20 MINUTEN MAGDEBURGAktuelle Nachrichten der Woche

Sonnabend, 21. Mai 2011

+++ LANGE NACHT DER WISSENSCHAFT +++ TAG DES AUSBILDUNGSPLATZES +++ SERVICEOFFENSIVE IM NAHVERKEHR +++ GUERICKE-WERK FÜR LUKASKLAUSE +++ 2. JAHRGANG / 20. WOCHE

SAISONSTART BEI CABLE ISLANDAb Samstag Sport- und Freizeispaß an der Wasserskianlage am Neustädter See

Mo.max 22°Cmin 9°C

Wettervorhersage für Magdeburg

Aktuelles Wetter auf

So.max 24°Cmin 9°C

Sa.max 23°Cmin 12°C

Magdeburg (tw). Am heutigenSamstag startet die beliebte Sport-und Freizeitanlage „Cable Island“am Neustädter See in die Saison.Und Petrus meint es gut mit denWasserjüngern. Warum also übersWasser gehen, wenn man auch dar-über fahren kann. Ab 14 Uhr läuftder Wasserskilift an. Dann habenWakeboardfans und Wasserskifah-rer freie Fahrt über den Neustädter.Das Freizeitareal bietet aber nochviel mehr: Täglich ab 10 Uhr ist derBade- und Sonnenstrand geöffnet.Ab 12 Uhr können dann Wasser-sportler ihre Bahnen an der Liftan-lage ziehen. Zum Saison-Openingvon „Cable Island“ gehört natürlichnicht nur Sport und Spaß, sondernauch Erholung und Entspannungpur. Am Imbiss gibt es Erfrischungenund Stärkungen gegen den Hunger.Auf zwei Beachvolleyballfeldernkann man zum gemeinsamen Ball-wettstreit am Netz antreten. Unddie Liftanlage kann sogar für pri-vate Events gemietet werden. Wei-tere Informationen über Angeboteund Saison-Höhepunkte gibt esunter www.cable-island.de.

GEZ-Beiträgefür Firmengibt’s onlineGebührenrechnerMagdeburg (sp). Ab sofort gibt

es einen speziellen Online-Rechner,der einem Unternehmen seine zuzahlende Rundfunkgebühr aus-rechnet. Das teilte der Bund derSteuerzahler (BdSt) Sachsen-An-halt am Dienstag (17. Mai) mit. Dervon der Organisation entwickelteService kann unter www.steuer-zahler.de abgerufen werden. Der-zeit ratifizierten die Landesparla-mente den neuen Rundfunkstaats-vertrag. Ab 2013 müssen Privathaus-

halte pauschal 17,98 Euro Rund-funkgebühr pro Monat zahlen, un-abhängig davon, ob sie überhauptüber Fernseher oder Radios verfü-gen, hieß es. Für Unternehmenseien die Regelungen komplexer –hier sei eine Betriebsstättenab-gabe vorgesehen. Der Service-Rechner des BdSt basiert den An-gaben zufolge auf den aktuellenBeschlüssen der Ministerpräsiden-tenkonferenz vom Dezember ver-gangenen Jahres. Der Rechner er-mittle automatisch den ab 2013 zuzahlenden Monatsbeitrag sowiedie GEZ-Jahresbelastung.

Fahrraddieb flieht undwird wieder eingefangen

Polizei stellte 28-Jährigen einen Tag nach seiner Flucht

Magdeburg (eb/tw). Ein 28-jähriger kasachischer Staatsbürgerwurde nach einem Fahrraddieb-stahl am Mittwoch im Stadtteil Ro-thensee festgenommen und aufGrund seiner erheblichen Vorstra-fen dem Haftrichter des Amtsge-richtes Magdeburg vorgeführt. DerRichter erließ Haftbefehl gegen denMann, der unter anderem der Poli-zei bereits wegen Eigentumsdelik-ten und Verstößen gegen das Be-täubungsmittelgesetz polizeibe-kannt ist. Im Anschluss an die rich-terliche Vorführung sollte der 28-

Jährige durch Polizeibeamte in dieJustizvollzugsanstalt Magdeburggebracht werden.Auf dem Weg vom Amtsgerichts-

gebäude zum Polizeiwagen, der imInnenhof des Justizzentrums stand,stieß der Beschuldigte einen Poli-zeibeamten mit dem Ellenbogen inden Oberkörper und ergriff dieFlucht. Trotz sofortiger Verfolgunggelang es dem Beschuldigten, sichin Richtung Hasselbachplatz zuentfernen. Der Ermittlungsgruppe „Fahr-

rad“ des Polizeireviers Magdeburg

gelang es einen Tag später, amDonnerstag, den entwichenen 28-jährigen Fahrraddieb wieder ding-fest zu machen. Die Kriminalbeam-ten intensivierten sofort nach derFlucht am gestrigen Tage ihre Er-mittlungsarbeit und wurden letzt-lich belohnt. In der WedringerStraße entdeckten die Kriminalistenden Gesuchten. Nach einer kurzen,spektakulären Flucht zu Fuß konn-ten die Beamten den Fahrraddiebwieder festnehmen. Jetzt sitzt er si-cher verwahrt in der MagdeburgerJustizvollzugsanstalt.

Frauenquote inden Chefetagen

Ergebnisse der Justizministerkonferenz in Halle

Halle/Magdeburg (tw).Die 82.Justizministerkonferenz der Länderging am Donnerstag in Halle zuEnde. Während des zweitägigenTreffens einigten sich die Ressort-chefs auf die Einführung einer Frau-enquote in den Führungsetagengroßer Unternehmen. Allerdingshatten die Vertreter von CDU undFDP die Quotenregelung abgelehnt.Im Vorfeld hatten die Politiker einfreiwilliges Bekenntnis der Wirt-schaft gefordert. Der Appell stießbei den Unternehmen jedoch auf

Ablehnung. Deshalb solle die Rege-lung jetzt per Gesetz eingeführtwerden.Eine weitere Forderung der Kon-

ferenz sind höhere Strafen fürSchneeballsystem-Betrüger sowieeine längere Verjährungsfrist für Se-xualstraftaten an Kindern. Bei derReform der Sicherungsverwahrungund dem Einsatz elektronischerFußfesseln wollen die Länder künf-tig eng kooperieren.Rückfallgefährdete Sexual- und

Gewalttäter mit Fußfessel sollen in

der Zukunft bundesweit von einemhessischen Kontrollzentrum ausüberwachen werden. Die Justizmi-nister von Hessen und Bayern un-terzeichneten am Rande der Justiz-ministerkonferenz in Halle einenentsprechenden Staatsvertrag. Diegemeinsame elektronische Überwa-chungsstelle soll den Angaben zu-folge in Bad Vilbel angesiedelt sein.Es geht um die Überwachung ge-fährlicher Straftäter, die nicht in Si-cherungsverwahrung müssen undeine elektronische Fußfessel tragen.

An alle Pressewarte der Vereine,Verbände und Institutionen in Magdeburg

Gerne veröffentlichen wir kostenlos Ihre Terminanmeldungen, redaktionellen Beiträge, Ankündigungen usw.

Bitte senden Sie diese per Mail direkt an die [email protected] oder Fax: 03 91/7 35 47-50

Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.

Die Redaktion von 20 MINUTEN MAGDEBURG

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20 Minuten Magdeburg21. Mai 2011

Sachsen-Anhalt Nachrichten

Neuregelung desSorgerechtsMagdeburg/Halle (tw). Die

Justizministerkonferenz hat sichmit der Frage beschäftigt, wie zu-künftig das Sorgerecht nicht mit-einander verheirateter Eltern ge-setzlich geregelt werden soll. Einig-keit besteht darin, dass das Kindes-wohl im Zentrum der gesetzlichenNeuregelung stehen muss. „Einegemeinsame Sorgeerklärung dernicht miteinander verheirateten El-tern bietet das beste Fundamentfür eine am Wohl des Kindes orien-tierte einvernehmliche Wahrneh-mung der elterlichen Sorge“, so die

Ressortchefs der Länderjustizmini-sterien. Streit besteht jedoch zwi-schen CDU und FDP über die Frage,wie die Interessen der Eltern in einausgewogenes Verhältnis gebrachtwerden können, wenn sie selbernicht zu einer einvernehmlichenLösung kommen. Künftig solltennun die Jugendämter vermitteln. Inder Praxis könnte das so aussehen,dass der Vater den Sorgeantragbeim Jugendamt stellt, dieses dieMutter hierzu anhört und versucht,zwischen den Eltern zu vermitteln.Gelinge die Vermittlung nicht, in-formiert das Jugendamt das Fami-liengericht, welches dann eine amKindeswohl ausgerichtete Sorge-rechtsentscheidung treffen kann.

Magdeburg (sp). Die Casinosder Spielbanken Sachsen-AnhaltGmbH in Halle und Wernigerodemussten zum Mittwoch ihren Spiel-betrieb einstellen. Das teilte Sach-sen-Anhalts Innenministerium mit.Das Ministerium habe selbst per An-ordnungsverfügung gehandelt. DieCasino-Gesellschaft hatte dem In-nenministerium zuvor angezeigt,den Spielbetrieb an den genanntenStandorten einstellen zu wollen.„Aus Gründen der Sicherung habenwir daraufhin entschieden, per An-ordnungsverfügung den Spielbetriebin den genannten Orten bereits jetzteinzustellen. So können die notwen-digen Maßnahmen zur Sicherungder Örtlichkeiten, des noch vorhan-denen Geldes und der Spielchipszeitnah vorgenommen werden“,sagte Innenminister Holger Stahl-knecht. Eigentlich sollte der Spiel-banken-Betreiber dem Innenmini-sterium mit Fristablauf am Dienstagdarlegen, dass er einen wirtschaftli-chen Betrieb der Spielbanken ge-währleisten kann. Dieser Aufforde-rung sei der Betreiber bislang nichtnachgekommen. Die Einstellung desSpielbetriebes stelle jedoch keinenZulassungsentzug dar. Durch dieSpielbanken Sachsen-Anhalt GmbHsei ein möglicher Gesellschafter-wechsel angezeigt worden.

Magdeburg (rd). Unter demMotto: „Nicht das Zeugnis, derMensch ist der Mitarbeiter“ setztesich die Agentur für Arbeit deutsch-land zum 16. Tag des Ausbildungs-platzes am Mittwoch das Ziel, auchschwächeren Bewerbern eineChance zu geben.

Dazu trafen sich Lutz Bartel (Ge-schäftsführer der Agentur für Arbeit/ Magdeburg), Manfred Schindler(Geschäftsführer der Aktuell BauGmbH), Kultusminister StephanDorgerloh und Lutz Manja (Ge-schäftsführer der RegionaldirektionSachsen-Anhalt/Thüringen im Sitzder Aktuell Bau GmbH, einer Firmain Sachsen-Anhalt, die jedes Jahr et-liche Ausbildungsplätze anbietenkann.

Der demografische Wandel unddie gute, derzeitige Konjunkturzwingt die Firmen und Unterneh-men dazu, sich noch intensiver umihren Nachwuchs zu kümmern.

Stephan Dorgerloh, der zunächstselbst eine Ausbildung zum Innen-ausbaufacharbeiter absolvierthatte, sagte: „Es ist wichtig, die Kin-der und Jugendlichen nicht nurwährend der Schuleingangs-,son-dern auch während der ausgangs-phase zu begleiten.“ Lutz Bartelversuchte die erschreckenden Fak-ten darzulegen. In den Jahren 2006bis 2011 hätte sich die Zahl derSchulabgänger halbiert. So sei es inden letzten Jahren dazu gekom-men, dass rund 500 Stellen der Aus-bildungsplätze unbesetzt gebliebenseien. Nach Schätzungen der Agen-tur für Arbeit blieben bis Ende 2011im schlimmsten Fall zwischen 800

bis 1000 Stellen unbesetzt. Dem giltes, vorzubeugen. Deshalb ist es nunwichtig, dass die Ausbildungsbe-triebe auch Bewerber einlädt, dievon der Papierform her nicht für denBeruf in Frage kommen würden undauf den ersten Blick durchfallenwürden. Bei jedem Bewerber müs-sen Motivation, Pünktlichkeit undZuverlässigkeit vor dem Zeugnis ge-prüft werden.

Manfred Schindler, der selbst seitJahren Lehrlinge großzieht, bringtes auf den Punkt: „Bloß, weil jungeMenschen schlechte Noten haben,heißt es nicht, dass sie auchschlechte Arbeiter sind. Es ist unsergesellschaftlicher Auftrag, auchdiese Bewerber irgendwie unterzu-kriegen“ und bekam dafür ein an-erkennendes Nicken seiner Ge-sprächspartner. Bartel übergabSchindler just in diesem Momentauch sogleich zwei Bewerbungenund erläuterte, dass pro Jahr rund2500 Lehrstellen angeboten wer-den würden. Diese Zahl habe manaber bereits jetzt erreicht. Deutlichsei aber auch der Rückgang an Be-werbungen zu erkennen. 1600 Ju-gendliche und junge Erwachsenehaben derzeit noch keine Ausbil-dung, 40 Prozent dieser stammennoch aus dem Vorjahr. Unbesetztsind aber immer noch 1500 Lehr-stellen. Obwohl die Zahl der Schul-abgänger und die Zahl der Bewer-ber in den letzten Jahren stetig ge-sunken sind (2006: 8250 Bewerber,2011: 2600 Bewerber), versuchenalle Beteiligten nach vorn zu blik-ken. Umdenken ist angesagt undalle müssen mit anpacken.

16. Tag des Ausbildungsplatzes„Nicht das Zeugnis, der Mensch ist der Mitarbeiter“

In eigener Sache

Liebe Leserinnen und Leser,die Donnerstagsausgabe von 20

MINUTEN MAGDEBURG war indieser Woche bei unseren Zustel-lern in der Stadt wieder schnellervergriffen als wir im Vorfeld vermu-ten konnten. Am Bahnhof gab esbereits gegen 8.30 Uhr kein Exem-plar unserer gedruckten Nachrich-tenausgabe. In der kommendenWoche wird das nicht wieder pas-sieren. Die Zusteller erhalten wei-tere Exemplare, damit alle Leserin-nen und Leser wissen, was los ist.In jeder Woche kommen weitereStellen in Magdeburg hinzu, andenen Sie 20 MINUTEN MAGDE-

BURG erhalten können. Sollten Sieweitere Orte kennen, an denen un-sere Nachrichtenausgabe unbe-dingt ausliegen sollte, rufen Sie unseinfach an (73547-0). Wir nehmengern weitere Stellen in unseren Ver-teilungsplan auf. Sollten Sie den-noch einmal leer ausgegangen seinund trotzdem wissen wollen, waslos ist, können Sie die Nachrichtenauch auf unserer Internetseitewww.zeitungsklick.de als ePapereinsehen und lesen. Schreiben Sieuns auch Ihre Anregungen und Kri-tik, damit wir für Sie immer ganzdicht am Geschehen sind.

Ihr Thomas WischnewskiLutz Bartel (Geschäftsführer der Agentur für Arbeit / Magde-burg), Manfred Schindler (Geschäftsführer der Aktuell BauGmbH), Kultusminister Stephan Dorgerloh und Lutz Manja (Ge-schäftsführer der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt/Thüringen)unterhielten sich über Ausbildungsmöglichkeiten. Foto: Dahlem

ZweiSpielbankenohne LizenzAus für Spielbetrieb

Magdeburg (sp). Die diesjäh-rige Lange Nacht der Wissenschaftam Sonnabend, 28. Mai, wird sokurzweilig wie selten zuvor. Dasverspricht die Otto-von-Guericke-Universität in einer am Mittwoch(18. Mai) veröffentlichtenPressemitteilung. Als High-lights würden Deutschlandserster Comedy-Hacker undIT Sicherheitsspezialist To-bias Schrödel sowie der US-amerikanische Germanistund Historiker Sander L. Gil-man erwartet, die populär-wissenschaftliche Vorträgehalten.

Tobias Schrödels „SecurityShow“ wurde Angaben zufolgeschon von mehr als 20.000 begei-sterten Zuschauern gesehen. DerSicherheitsexperte böte einen un-gewöhnlichen Blick in das „Gift-schränkchen“ der Informations-technologie und bringe die Welteines Hackers auf humorvolle undamüsante Art näher. Dazu gehöredas Knacken oder Erraten vonPasswörtern, das genauere Be-trachten von Word-Dokumentenund das Übernhemen der Opfer-rolle bei einem so genannten Blue-jacking-Angriffes auf’s Handy.

Der Startschuss der bereits zum

sechsten Mal in Magdeburg statt-findenden Veranstaltungsreihe fälltum 15.00 Uhr mit dem Familien-fest auf der Festwiese, bevor es17.00 Uhr mit der Kinder-Uni wei-tergeht. Das von deutschen und ja-

panischen Studenten begleiteteProgramm werde sich dem ThemaGesundheit widmen. Anmeldun-gen für die Kinder-Uni seien [email protected] mög-lich.

Am Abend ab 18.00 Uhr würdensich dann die Hörsaal- und Labor-türen für interessierte Besucheraus der ganzen Region öffnen.Wissenschaftler und Studierendestellten auf unterhaltsame Weiseihre Forschung vor, die ansonstendem öffentlichen Auge mehr oderweniger verborgen bleibt. Profes-soren, Studenten und Mitarbeiterwürden Gästen eine Nacht langanschaulich Alltagsphänomene

oder die Ergebnisse ihrer wissen-schaftlichen Arbeit erklären sowiesämtliche Fragen beantworten.

2011 steht auf dem Campus dieGesundheitsforscher und ihre Ar-beit im Mittelpunkt, hieß es. Dazu

gehörten Compu-tervisualisten, dieOP-Trainingspro-gramme für Medizi-ner programmieren,Verfahrenstechniker,die die Blutströmein Gefäßen messenund Medizintechni-ker, die in einer si-

mulierten Krankenstation teleme-dizinische Systeme vorstellen, mitderen Hilfe das Leben von Schlag-anfallpatienten gerettet werde. Au-ßerdem würden Neurochirurgeneinen Hirnschrittmacher erklärenund Physiologen über die geistigeNahrung des menschlichen Ge-hirns sprechen.

Wie die Hochschule weiter mit-teilte, startet am Sonnabend auchdas erste Alumni-Wochenende derOVGU, also eine Ehemaligentref-fen, zu dem sich bereits Hunderteangemeldet haben.

Mehr Informationen und dasvollständige Programm unterwww.ovgu.de.

Uni lädt zur langenNacht der WissenschaftProfessoren und Doktoren bieten kurzweilige Forschungsschau

DIE AKTUELLE AUSGABE VON

erhalten sie jeweils ab montag morgens:

- Enercon GmbH, Kantine des Hotels Ratswaage

Gastro-Gourmet-Catering GmbH:- Landtag S.a.- Ministerium des Inneren- Im MDR - Landesfunkhaus

Kantinenbetriebe Becker:- der Polizeidirektion- des Landgerichts- der FAM, Förderanlagen- der Schweißtechnischen Lehranstalt

- des BBZ der Handwerkskammer- Mercedes-Benz

Catering & KantinenBetrieb Kunze:- Alt Salbke 6-10 SKL Industriepark

Bestellhotline: Tel. 03 91/5 55 68 68

oder Funk: 01 77/5 32 27 50

Halberstädter Straße 42a, 39112 Magdeburg

Grillpaket I pikant gewürzte Grillnackenhausgemachte FrikadellenSchmorwurst und Schaschlik

3 Grillsalate, Grillsauce „Art des Hauses“

verschiedene Partybrötchen

p. P. 21,- 3

Grillpaket IIgewürzte Grillscheiben, Dorade in der Folie

marinierte Geflügelbrustfiletpikantes Rindermett in Bananenblättern

5 Grillsalate diverse Grillsaucen,Partybrötchen

p. P. 25,- 3

Bestellung

ab 20 Gäste

INKLUSIVE

Grillmeister für 3 h, Grillpoin

t

mit 3 x 3 m Zelt,

3 Bierzeltgarnituren un

d

entsprechendes Einweg-

oder Mehrweggeschirr

Die Woche in Magdeburg

20 MINUTEN MAGDEBURG

Herausgeber:Peter Domnick

Verlag und Druck:Der Sonntag GmbH & CO. KG,

Nachtweide 95, 39124 MagdeburgChefredakteur:

Thomas Wischnewski (V.i.S.d.P.)

Redaktion:Rebecca Dahlem, Mathias Sichting,

Michael Mikulas

Geschäftsführer:Viola Domnick, Thomas Domnick,

Verlagsleiter:Michael Gefeke

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Gewähr.

Leserbriefe vertreten nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion.

Weiterverwendung der eigens für den Verlag entworfenen Anzeigen nur mit schriftlicher Genehmigung

des Verlages. Für die Richtigkeittelefonisch aufgenommener Anzeigen

oder Änderungen übernimmt der Verlag keine Gewähr.

Preisliste Nr. 1 vom 2. Oktober 2010.

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20 Minuten Magdeburg 21. Mai 2011

Polizei-Ticker

Mehrere TausendEuro erbeutetMagdeburg (eb). Montag-

morgen in der Zeit zwischen 4.15und 8.45, Uhr erbeuteten unbe-kannte Täter bei einem Einbruch ineine Bar in der Leiterstraße mehreretausend Euro. Die Täter hebeltenmehrere Türen auf und gelangtenso in die Räumlichkeiten des Re-staurants. Dort entwendeten dieUnbekannten aus unterschiedlichenWertgelassen mehrere tausendEuro. Im Weiteren stahlen die Täteraus dem Spirituosenlager mehrereFlaschen Alkohol. Zeugenhinweisenimmt die Kripo in Magdeburgunter der Telefonnummer 0391/54621 96 entgegen.

Blechschaden:Was ist zu tun?Magdeburg (eb). Auf einen

Unfall im Ausland sind 41 Pro-zent gut vorbereitet. Erschrek-kend wenige Autofahrer wissen,was genau nach einem Autoun-fall mit Blechschaden zu tun ist.Zu diesem Ergebnis kommt eineinfas-Umfrage im Auftrag derGDV Dienstleistungs-GmbH &Co. KG (GDV DL). Die HamburgerDienstleister helfen mit dem Zen-tralruf der Autoversicherer unddem EU-Unfallbericht Autofah-rern, die Schadenabwicklung zuerleichtern. 85 Prozent der Be-fragten konnten keinerlei kor-rekte Antwort geben. Nach An-gaben der Bundesanstalt fürStraßenwesen gab es 2009 überzwei Millionen (2.002.647) Un-fälle mit Sachschäden inDeutschland, dabei entstandenSachschadenkosten in Höhe von17,23 Milliarden Euro. EineNachfrage beim zuständigenVersicher ist deshalb ratsam.

Berlin/Magdeburg (sp). DerVerband kommunaler Unterneh-men (VKU) begrüßt das jüngst vomBundeskabinett beschlossene „Re-gierungsprogramm Elektromobili-tät“. Den Kommunen werde in die-sem Beschluss eine zentrale Rollezugeschrieben Elektromobilitätfinde vor Ort statt. „Deswegenbraucht sie Städte und Gemeindensowie kommunale Unternehmen,um Wirklichkeit zu werden. Dennnur sie sind nah am Bürger“, sagteVKU-Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim Reck. Diese Nähe sei ein Garant für

eine erfolgreiche Einführung vonElektromobilität in Deutschland,

denn ohne die Kommunen und ihreUnternehmen sei ein flächendek-kender Aufbau einer Ladeinfra-struktur kaum möglich.Mit dem Beschluss zur Elektro-

mobilität will die BundesregierungDeutschland zum „Leitmarkt undLeitanbieter“ von Elektroautosmachen. Geplant ist unter ande-rem, mehr Geld für die Forschungund Entwicklung von Elektroautosbereitzustellen. Bis Ende der Legis-laturperiode 2013 sollen die Mittelvon derzeit einer auf dann zweiMilliarden Euro verdoppelt wer-den. Ziel ist, dass bis 2020 eineMillion E-Autos auf DeutschlandsStraßen unterwegs sind.

Verkehrsminister Thomas Webel stellt Frau Römmel vor. Sie ist eine von 109 zusätzlichen Kundenbetreue-rinnen, die für mehr Service bei der Bahn sorgen soll.

Magdeburg/Leipzig (sp). DieBahn AG will in Sachsen-Anhalt denService verbessern. So wird die imSeptember 2008 zwischen DB undLand begründete Serviceoffensivefortgesetzt, teilte das Unternehmenam Donnerstag (19. Mai) mit.Seit Beginn der Offensive seien

insgesamt 109 zusätzliche Kunden-betreuer den Zügen von DB-Regio-Nahverkehrs (KiN) unterwegs. DieseMaßnahme sei vom Land Sachsen-Anhalt mit 7,5 Millionen Euro geför-dert worden. „Damit wurde dasrichtige Signal zur Verbesserung derServiceleistungen im Nahverkehrgesetzt, um künftig noch mehr Men-

schen zum Umstieg auf die Bahn zubewegen“, wird Sachsen-AnhaltsVerkehrsminister Thomas Webel zi-tiert. Noch bis Dezember 2013 be-teilige sich das Land mit 9,5 Millio-nen Euro an der Serviceoffensive.„Die Erhöhung des Personals in

unseren Nahverkehrszügen war bis-her sehr erfolgreich. Dieser Erfolg istmessbar: Waren 2008 rund 59 Pro-zent der Fahrgäste mit der Verfüg-barkeit von Kundenbetreuern in denZügen zufrieden, waren es nach Ein-führung der KiN-Offensive bereits68 Prozent“, ließ der Vorsitzende derRegionalleitung bei DB Regio Süd-ost, Stephan Georg Wigger, verlau-

ten. Um den Nahverkehr auf Sach-sen-Anhalts Gleisen attraktiver zumachen, habe DB Regio für rund 40Millionen Euro im Auftrag des Lan-des Sachsen-Anhalt 21 neue Dop-pelstockwagen angeschafft. SeitMärz dieses Jahres befänden sichdie in Görlitz von Bombardier Trans-portation produzierten Doppelstock-wagen in Sachsen-Anhalt im Ein-satz. Sie würden als Interregio-Ex-press (IRE) zwischen Magdeburgund Berlin und als Regional-Express(RE) beziehungsweise Regionalbahn(RB) auf der Strecke Halle (Saale)–Magdeburg–Stendal–Salzwedel–Uelzen eingesetzt.

Serviceoffensiveim Nahverkehr

Deutsche Bahn und Nasa setzen mehr Personal ein

Kommunenfür E-Mobilität

Beschluss der Bundesregierung begrüßt

Magdeburg/Wittenberg (sp).Zum ersten Mal seit 2005 wird derKulturausschuss der Kultusmini-sterkonferenz (KMK) wieder inSachsen-Anhalt tagen. Bei seiner249. Sitzung am 25. und 26. Maiin der Lutherstadt Wittenberg gehtes um Themen wie den DeutschenTheaterpreis „Der Faust“, den Kul-turgutschutz sowie den Zusam-menhang von Demografie undKultur, teilte Sachsen-Anhalts Kul-tusministerium am Donnerstag(19. Mai) mit. Der Kulturausschuss ist auf Be-

schluss des KMK-Präsidiums 1991

eingerichtet worden. Ihm gehörendie Leiter der Kulturbeziehungs-weise Kunstabteilungen der Kul-tusressorts der Länder an. In seine Zuständigkeit fallen Ko-

ordinierungsaufgaben der allge-meinen Kulturpflege wie Denk-malschutz und Denkmalpflege,Museen, Theater, Film, bildendeKünste, Literatur, Musik sowie dasBüchereiwesen.�Die Sitzungen desKulturausschusses finden turnus-gemäß reihum in den Ländernstatt. Die letzte Sitzung in Sach-sen-Anhalt war im Juni 2005 inMagdeburg.

Kulturausschusstagt in Magdeburg

Letzte Sitzung in der Landeshauptstadt

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Page 4: 20 Minuten Magdeburg

20 Minuten Magdeburg21. Mai 2011

Vor mehr als 150 Gästen wurde am DienstagAbend im Saal des Guericke-Zentrums in der Lu-kasklause ein Großgemälde über den berühm-testen Magdeburger enthüllt worden. Das Trip-tychon zeigt das Leben und Werk Otto von Gue-

rickes sowie eine zeitgeschichtliche Reflexionund Visionen in die Zukunft. Die beiden MalerRudolf Pötzsch (links) und Michael Emig stellenim linken Teil die Zerstörung Magdeburgs imJahr 1631 dar, die Zeit des Wirkens Guerickes.

Der mittlere Teil zeigt den Halbkugelversuchund seine wissenschaftlichen Nachfolger Goe-the, Kopernikus und Newton. Im rechten Teilwird in Facetten der Neuanfang Magdeburgsdargestellt. Foto: Pötzsch

Guerickes Wirken im TriptychonRudolf Pötzsch und Mechael Emig schufen ein Guericke-Werk für die Lukasklause

Saniertes Paradiesals Spielplatz

OB eröffnet neugestaltetes Gebäude

Magdeburg (rd). Seit Oktober2009 mussten sich nicht nur dieKinder, sondern auch die Erzieherder Kita „Schilfbreite“ und desKindergartens „Kindertraum“ ge-dulden. Doch am Donnerstag wares endlich soweit. Unter demNamen „Kunterbunt“ wurde dieKita zusammen mit dem Sozialzen-trum Südost, welches bereits imMärz im Gebäude seine Arbeit auf-genommen hat, neu eröffnet. Nunist Platz für 45 Krippen- und 72Kindergartenkinder. Für das Sozial-zentrum stehen nun mehrere Bü-roräume für insgesamt 22 Mitar-beiter zur Verfügung. Die Sanie-rung beinhaltete ein neues Dach,die Montage einer Wärmedäm-mung, die Sanierung der Sanitär-bereiche und die Neugestaltungder Innenräume und Außenanla-gen. Mit einer Feier, bei der unteranderem auch OberbürgermeisterLutz Trümper und Katrin Budde,Landesvorsitzende der SPD inSachsen-Anhalt, anwesend waren,wurde das neu sanierte Gebäudeeröffnet. Das Projekt kostete rund

2,57 Millionen Euro und wurde mitMitteln aus dem KonjunkturpaketII finanziert. Davon waren 87,5 Prozent För-

dermittel (Bund und Land) und dierestlichen 12,5 Prozent städtischeEigenmittel. Trümper erklärte stolz:„79 Prozent der Firmen, die an derSanierung beteiligt waren, stam-men aus Magdeburg, die restli-chen 21 Prozent aus Sachsen-An-halt. So hatten die Firmen Arbeitund konnten ihre Mitarbeiter be-schäftigen.“ Allen war mit dieseroptimalen Lösung damit geholfen.Dem Oberbürgermeister war es au-ßerdem wichtig zu betonen, dasses Ziel dieser Kindereinrichtungensei, die Kinder optimal auf dieSchulzeit vorzubereiten. Er betonteaußerdem, dass es die Aufgabe derStadt sei, für die richtige Versor-gung der Kinder verantwortlich zusein, während deren Mütter undVäter arbeiten gehen. Die Kinderfreuten und bedankten sich aufihre Art mit Tanz und Gesang,bevor sie auf den neuen Spielplatzstürzten.

Die Kinder der Kita „Kunterbunt“ tanzen zu einem Lied und sagendamit Danke an den Oberbürgermeister Lutz Trümper (rechts)und die Landesvorsitzende der SPD Katrin Budde (links daneben).

Foto: Dahlem

Magdeburg (sp). Rund um dasThema Schönheitschirurgie drehtsich ein internationales Sympo-sium an der Medizinischen Fakul-tät der Otto-von-Guericke-Universität. Experten verschiede-ner Wissenschaftsgebiete ausDeutschland, der Schweiz, den Nie-derlanden, Österreich und Neusee-land diskutieren am 20. Und 21.Mai über kulturgeschichtliche,ethische und medizinpsychologi-sche Perspektiven des Spezialfa-ches, teilte die Universität am Don-nerstag (19. Mai) in Magdeburgmit. Historiker, Psychologen, Sozio-

logen und Mediziner analysierendisziplinübergreifend und aus ver-schiedenen Blickwinkeln Ursachenund Wirkungen schönheitschirurgi-scher Eingriffe von der Nasenver-kleinerung bis zur Gesichtstrans-plantation, hieß es. Ziel der Wis-senschaftler sei es, bisher strengfachspezifische Diskurse zu über-winden und interdisziplinär allge-meingültige Forschungsergebnissezu befördern. Mit international re-nommierten Referentinnen undReferenten werde zudem die inter-nationale Perspektive auf dasThema eröffnet.

Chirurgentagungfür die Schönheit

Internationales Symposium an der Uni-Klinik

Magdeburg (sp). Schon abdem 1. Januar 2012 soll sichtbaram Eingang von Gaststätten eineso genannte „Hygiene Ampel“hängen. Das haben die Verbrau-cherschutzminister der Länder be-schlossen. Demnach zeigt dieAmpel das Ergebnis der letzten Le-bensmittelkontrollen an. Steht dieSkala auf Grün könne bedenkenlos

gespeist werden, bei Rot gibt esschwerwiegende Mängel und vomRestaurant-Besuch sollte besserAbstand genommen werden. DieBewertung werde den Informatio-nen zufolge auch im Internet ab-rufbar sein. Zunächst soll das Sy-stem für die knapp 190.000 Ga-stronomiebetriebe in Deutschlandeingeführt werden.

„Hygiene-Ampel“Lebensmittelkontrollen öffentlich machen

Magdeburg (sp). Wer es mitdem Grillen auf dem Balkon über-treibt, dem droht eine Abmahnungoder gar Kündigung durch den Ver-mieter. Darauf verweist der Ver-band der WohnungswirtschaftSachsen-Anhalt e.V.. Demnach istdas Grillen auf dem Balkon zwargrundsätzlich gestattet, doch dürfedie Wesentlichkeitsgrenze nicht

überschritten werden. Mietermüssten auf ihre Nachbarn Rück-sicht nehmen. „Sie dürfen in derZeit von April bis September einmalmonatlich auf dem Balkon grillen.Dazu müssen sie ihre Nachbarn imHaus 48 Stunden vorher informie-ren. Dies hat das Amtsgericht Bonnentschieden“, hieß es in einer Mit-teilung des Verbandes.

Balkon-Grillen?Abmahnung fürs Grillen könnte drohen

Magdeburg (sp). Über einPreisgeld von bis zu 2.000 Euro kön-nen sich seit Mittwoch über 30 Ju-gendliche freuen. Sie hatten am vonder Bertelsmannstiftung und vonLand und Stadt initiierten Ideen-wettbewerb „jungbewegt – DeinEinsatz zählt“ teilgenommen undwurden im Rahmen der Auftaktver-anstaltung des Jahres der Jugend imMagdeburger CinemaxX ausge-zeichnet. Außerdem bekommen dieSieger fachliche Unterstützung beider Umsetzung ihrer Projekte durchTrainer der Bertelsmann Stiftung,hieß es in einer Pressemitteilung derLandeshauptstadt vom Donnerstag.Insgesamt seien 13 Projektideen

eingereicht worden, über die sowohleine Erwachsenen- als auch eine Ju-gendjury in jeweils zwei Sitzungenberieten. Während der zweiten Sit-zung hätten eingeladene Jugendli-

che nochmals die Möglichkeit ge-habt, ihre Projekte zu präsentierenund offene Fragen zu klären.„Die Projekte werden von nun an

bis etwa Anfang 2012 umgesetzt.Die Jugendlichen arbeiten unmittel-bar an ihren eigenen Projektideenund werden in Bereichen wie Finan-zierung und Projektmanagementgeschult“, wird Marcus Lahn (23)vom Projektbüro Jahr der Jugend2011 zitiert. Ausgezeichnet wurdebeispielsweise die Projektidee„Großstadtjungel“. Der 22-jährigeChristian Rathmann möchte Foto-aufnahmen mit Langzeitbelichtungrealisieren, um zu zeigen, wie sichdie Natur wieder zurück in die Stadtkämpft. Sven Thiele (20) plant ge-meinsam mit Anja Duckstein (21),Sarah Schulz (22) und Johanna Bre-demann (20) eine Fotoausstellung,die eine Welt ohne Ältere darstellt.

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AFRIKA VOR DER HAUSTÜRZebra, Elefant und Co. zeigen sich von ihren schönsten Seiten

Lesen Sie weiter auf Seite 2Theater bringt Faustund AschenputtelNeuer Spielplan soll neue Akzente setzenMagdeburg (tw). 25 Premieren und zwölf Sin-

foniekonzerte, inklusive Wagner-Gala und Tele-

mann-Festtage hat sich das Theater Magdeburg für

einen ehrgeizigen Plan die nächste Spielzeit ab Sep-

tember gesteckt. Im Musiktheater werden „Aschen-

puttel“ von Gioacchino Rossini und „Madame

Buttlfly“ dabei sein. Das Schauspiel wird Goethes

„Faust. Der Tragödie zweiter Teil“ auf die Bühne

bringen. Außerdem gibt es Dostojewskis „Der Spie-

ler“ und Falladas „Kleiner Mann, was nun?“. Ein

Höhepunkt der Konzertreihen bildet am 29. Oktober

eine festliche Operngala mit Wagnerwerken.

Magdeburg. Finanzminister Jens Bullerjahn

fährt in der Haushaltspolitik des Landes einen

neuen Kurs. Künftig schreibt er den Ressort die

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Haushalts-DiktatFinanzminister schreibt künftig Etats vor

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