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20 Sekunden Kennzeichnung von Polizisten Magdeburg (eb/tw). Zu jüngsten Entwicklungen hin- sichtlich der Kennzeichnungs- pflicht von PolizistInnen erklärt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion Gudrun Tiedge: „Das Berliner Verwaltungsge- richt hat entschieden, die Kenn- zeichnungspflicht sei nicht zu be- anstanden, SPD und CDU haben sich im Koalitionsvertrag darauf geeinigt, dass es Namensschil- der, feste Nummern oder rotie- rende Nummern geben wird. Die Landesregierung wäre gut beraten, doch einmal etwas ge- nauer über die Landesgrenzen hinaus zu schauen – gerade das Beispiel Berlin, also eine SPD- CDU-Koalition, dürfte sie doch nun wahrlich nicht erschrek- ken.“ Tiedge forderte weiterhin eine Kennzeichungspflicht für Polizisten. 20 MINUTEN MAGDEBURG Kostenlose aktuelle Nachrichten der Woche Sonnabend, 19. November 2011 +++ AIRPORT COCHSTEDT HEBT MIT WINDERFLÜGEN IN URLAUBSREGIONEN AB +++ WIRTSCHAFTSKRIMINALITÄT STÄRKER BEKÄMPFEN +++ NEUE CHANCEN FÜR DEN SAALE-AUSBAU +++ NACHRICHTEN +++ „MEIN SONG“ – WIR SIND DABEI! Musik aus Magdeburg – Leser entscheiden: Wer hat das schönste Lied der Stadt? Mo. max 4°C min 0°C Wettervorhersage für Magdeburg Aktuelles Wetter auf So. max 5°C min -1°C Sa. max 6°C min -1°C www.zeitungsklick.de 2. Jahrgang / 46. Woche Man muss nicht alles haben, aber wissen, was los ist! jeden Donnerstag kostenlos an über 600 Auslagestellen in Magdeburg im handlichen Format mit Gewinnchancen Rechtstipps vom Anwalt mit dem Zeitgeschehen für Lokales, Kultur, Sport, Unterhaltung, Politik, Wirtschaft, Ratgeber … Lesen, was los ist! 20 MINUTEN MAGDEBURG Aktuelle Nachrichten der Woche Donnerstag, 17. November 2011 www.zeitungsklick.de 2. Jahrgang / 46. Woche +++ KLASSENZIMMER WIRD ZUM FORSCHUNGSLABOR +++ POLITIK +++ SPORT +++ AUTO +++ REISETIPPS +++ RATGEBER +++ FREIZEITKALENDER +++ 20 MINUTEN MAGDEBURG „MEIN SONG“ – WIR SIND DABEI! Musik aus Magdeburg – Wer hat das schönste Lied der Stadt? Lesen Sie alles über den großen Songwettbewerb auf Seite 5 Mazda Autohaus Weber Magdeburg/Nord Ziolkowskistr. 13 Tel. 03 91-30 04 66 • KFZ-Meisterwerkstatt • Reparatur, Inspektion und Wartung • Klimaservice, Reifendienst, Batteriedienst • Fahrzeugvermessung • Karosseriearbeiten und Lackierung • Scheibenreparatur und Versiegelung • Partner für Webasto Standheizung • Prüfstützpunkt der DEKRA Ein Haus, eine Marke www.horst-weber-autohaus.de Hohendodeleber Straße 8 39110 Magdeburg Telefon: 0391 / 73 93-0 www.mdftw.de Mo. – Do. 7.00 – 18.00 Uhr Fr. 7.00 – 13.45 Uhr WERKSVERKAUF MAGDEBURGER FENSTER- UND TÜRENWERK GMBH Holz Kunststoff Aluminium www.loft104.de Nächste Ausgabe: Donnerstag, 24.11. N un ist also wieder Zeit für den„Budenzauber“ auf dem Alten Markt. Ab Mon- tag ertönen dort fröhliche Weih- nachtslieder, leuchten Lichterket- ten und locken Adventslecke- reien, weihnachtlicher Schmuck und ganz ganz viel Glühwein in die Magdeburger City. Eine Woche vor dem ersten Advent öffnet der Weihnachtsmarkt seine Pforten. Anheimelnd und fried- lich, bunt und märchenhaft wirkt das Flair auf dem Areal zwischen Rathaus und Karstadt-Waren- haus. Doch der Schein kann trü- gerisch sein. Was der schlen- dernde Besucher nicht sieht, ist das jährliche Ringen um die be- sten Plätze für den Ausschank des heißen Glühweins. Hier geht es nicht nur um hochprozentig betü- delnde gute Laune und Spaß der einkehrenden Gäste, sondern um die handfeste Zeche, die über den Tresen gereicht wird. Und da wird jeder Qudratzentimeter einer Glühweinhütte genau nachge- messen. Wer mehr Platz hat, kann mehr Leute bewirten. Da beäugt jeder jeden. Scheinbar gibt es sogar Magdeburger, die den Weihnachtsmarkt gar als reine Privatveranstaltung begreifen und Betrug am eigenen Geschäft wittern, wenn sich jemand nicht an deren Vorgaben hält. Gott sei Dank sehen die fröhlichen Glüh- weinbrüder das Gezänk nicht, heizen sich ein und benebeln sich gegenseitig die Sicht. Thomas Wischnewski „Friedliches“ Glühweinflair Wischwasch der Woche Magdeburg(eb/tw). Inner- halb von drei Jahren ist die Zahl der Einkommensmillionäre im Land von 35 auf 84 gestiegen, teilt das Statistische Landesamt mit. Auch die Zahl derer mit einem Spitzeneinkommen von zwar we- niger als einer Million aber min- destens 500.000 Euro hat sich mehr als verdoppelt. Nach den jetzt veröffentlichten aktuellen Angaben des Landesamtes, die auf Grundlage der Lohn- und Ein- kommensteuerstatistik des Jahres 2007 ermittelt wurden, gehörten zusammen 300 Steuerpflichtige zu den Spitzenverdienern, 2004 waren es noch 137. Bezogen auf alle erfassten Steuerpflichtigen hatten die Be- zieher dieser Höchsteinkommen nur einen geringen Anteil von 0,03 Prozent. Bei der Höhe der Einkünfte betrug der Anteil bereits 1,2 Prozent und bei der Einkom- mensteuer 3,1 Prozent. Im Durch- schnitt unterlagen diese Einkünfte demnach einem Steuersatz von 37 Prozent. Die Quelle dieser Höchsteinkommen waren 2007 am häufigsten Einkünfte aus Ge- werbebetrieb sowie aus selbstän- diger Arbeit und darunter insbe- sondere aus Beteiligungen. Etwa jeder achte Einkommensmillionär erzielte seine überdurchschnittlich hohen Einkünfte aus abhängiger Beschäftigung. Nach den individuellen Einkünf- ten gruppiert hatten Männer fünf- mal häufiger als Frauen Millionen- einkünfte. Etwa 60 Prozent der betreffenden Fälle gehörten 2007 der Altersgruppe zwischen 40 bis unter 60 Jahren an. Gut drei Vier- tel der hohen Einkommensbezie- her lebten in ehelicher Gemein- schaft. Die meisten Millionäre hatten zu diesem Zeitpunkt ihren Wohn- sitz im Landkreis Anhalt-Bitter- feld, gefolgt vom Saalekreis, Mag- deburg und dem Salzlandkreis. Berücksichtigt man die Bezieher mit mehr als einer halben Million Euro Einkommen, standen Mag- deburg und Halle an erster Stelle. Danach folgten mit 30 bzw. 29 der Bördekreis und Anhalt-Bitterfeld. Auf den letzten Plätzen rangierten der Altmarkkreis Salzwedel (8) und der Landkreis Mansfeld-Süd- harz (10). Mehr Spitzenverdiener in Sachsen-Anhalt Die meisten höchsten Einkommen gibt es in Magdeburg Jüdisches Denkmal beschmiert Der Staatsschutz ermittelt Magdeburg (tw). Magdebur- gerin informierte am 17. Novem- ber die Polizei darüber, dass un- bekannte Täter, vermutlich in der Nacht zuvor, das Denkmal der Alten Jüdischen Synagoge in der Julius-Bremer-Str. mit schwarzer Farbe beschmierten hatten. Vor Ort stellten die eingesetz- ten Polizeibeamten fest, dass der Schriftzug „Schande“ in Augen- höhe auf das Denkmal aufge- bracht worden war. Die vor dem Denkmal abgelegten Kränze und Gebinde hatten die Unbekann- ten zertrampelt. Der Staatsschutz ermittelt nun wegen Sachbe- schädigung. In diesem Jahr gab es bereits zwei weitere Straftaten, die im Zusammenhang mit dem Denk- mal standen. Am 9. August hat- ten unbekannte Täter denselben Schriftzug „Schande“ sowie Haken- und Keltenkreuze an die Gedenkstätte geschmiert. In der Nacht vom 1. zum 2. Oktober zündeten Unbekannte Papier aus einem Wertstoffbehälter am Denkmal an. Die Polizei stellte den Brand rechtzeitig fest, so dass er schnell gelöscht werden konnte. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zur jüngsten Schän- dung geben können oder in zu- rückliegender Zeit Beobachtun- gen an diesem Denkmal ge- macht haben, sich unter folgen- der Telefonnummer 0391/ 5462396 zu melden. Stärke Wirtschaft der Kommunen Reiner Haseloff Schönebeck (eb). Die Lan- desregierung will die Kommunal- wirtschaft im Bereich der Da- seinsvorsorge stärken. Das be- tonte Ministerpräsident Dr. Rei- ner Haseloff heute in Schönebeck bei der Jahrestagung des Ver- bundnetzes für kommunale Ener- gie (VfkE). „Wer die Kommunal- wirtschaft stärkt, der stärkt die Kommunen. Und für ein starkes Land brauchen wir starke Kom- munen“, sagte Haseloff. Die Rahmenbedingungen für eine breite kommunalwirtschaft- liche Tätigkeit seien in Sachsen- Anhalt gut, unterstrich der Mini- sterpräsident. Das betreffe vor allem die Energie-, Abfall- und Wohnungswirtschaft. Darüber hinaus seien in der laufenden Le- gislaturperiode weiterführende Öffnungen der gesetzlichen Grundlagen für die wirtschaftli- che Betätigung der Kommunen vorgesehen. Die Anpassung des kommunalen Wirtschaftsrechts dürfe aber nicht zu Lasten kleiner und mittlerer Unternehmen des Landes gehen. Lesen Sie alles über den großen Songwettbewerb auf Seite 3

20 Minuten Magdeburg

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Die Nachrichten der Woche vom 19.11.2011

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Page 1: 20 Minuten Magdeburg

20 Sekunden

Kennzeichnungvon Polizisten

Magdeburg (eb/tw). Zujüngsten Entwicklungen hin-sichtlich der Kennzeichnungs-pflicht von PolizistInnen erklärtdie innenpolitische Sprecherinder Fraktion Gudrun Tiedge:„Das Berliner Verwaltungsge-richt hat entschieden, die Kenn-zeichnungspflicht sei nicht zu be-anstanden, SPD und CDU habensich im Koalitionsvertrag daraufgeeinigt, dass es Namensschil-der, feste Nummern oder rotie-rende Nummern geben wird.Die Landesregierung wäre gutberaten, doch einmal etwas ge-nauer über die Landesgrenzenhinaus zu schauen – gerade dasBeispiel Berlin, also eine SPD-CDU-Koalition, dürfte sie dochnun wahrlich nicht erschrek-ken.“ Tiedge forderte weiterhineine Kennzeichungspflicht fürPolizisten.

20 MINUTEN MAGDEBURGKostenlose aktuelle Nachrichten der Woche

Sonnabend, 19. November 2011

+++ AIRPORT COCHSTEDT HEBT MIT WINDERFLÜGEN IN URLAUBSREGIONEN AB +++ WIRTSCHAFTSKRIMINALITÄT STÄRKER BEKÄMPFEN +++ NEUE CHANCEN FÜR DEN SAALE-AUSBAU +++ NACHRICHTEN +++

„MEIN SONG“ – WIR SIND DABEI!Musik aus Magdeburg – Leser entscheiden: Wer hat das schönste Lied der Stadt?

Mo.max 4°Cmin 0°C

Wettervorhersage für Magdeburg

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Sa.max 6°Cmin -1°C

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Man muss nicht alles haben, aber wissen, was los ist!

� jeden Donnerstag kostenlos

�an über 600 Auslagestellen

in Magdeburg

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�mit Gewinnchancen

� Rechtstipps vom Anwalt

�mit dem Zeitgeschehen für

Lokales, Kultur, Sport,

Unterhaltung, Politik,

Wirtschaft, Ratgeber …

Lesen, was los ist!

20 MINUTEN MAGDEBURGAktuelle Nachric

hten der Woche

Donnerstag, 17. November 2011

www.zeitungsklick.de

2. Jahrgang / 46. Woche

+++ KLASSENZIMMER WIRD ZUM FORSCHUNGSLABOR +++ POLITIK +++ SPORT +++ AUTO +++ REISETIPPS +++ RATGEBER +++ FREIZEITKALENDER +++20 MINUTEN MAGDEBURG

„MEIN SONG“ – WIR SIND DABEI!

Musik aus Magdeburg – Wer hat d

as schönste Lied der Stadt?

Lesen Sie alles

über den großen

Songwettbewerb

auf Seite 5Mazda

Autohaus WeberMagdeburg/Nord Ziolkowskistr. 13

Tel. 03 91-30 04 66

• KFZ-Meisterwerkstatt

• Reparatur, Inspektion und Wartu

ng

• Klimaservice, Reifendienst, Batteriedie

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Ein Haus, eine Marke

www.horst-weber-autohaus.de

Hohendodeleber Straße 8

39110 Magdeburg

Telefon: 0391 / 73 93-0

www.mdftw.de

Mo. – Do. 7.00 –18.00 Uhr

Fr. 7.00 – 13.45 Uhr W

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MAGDEBURGER

FENSTER- UND TÜRENWERK GMBH

Holz Kunststoff Aluminium

www.loft104.de

Nächste Ausgabe:

Donnerstag, 24.11.

Nun ist also wieder Zeit fürden„Budenzauber“ aufdem Alten Markt. Ab Mon-

tag ertönen dort fröhliche Weih-nachtslieder, leuchten Lichterket-ten und locken Adventslecke-reien, weihnachtlicher Schmuckund ganz ganz viel Glühwein indie Magdeburger City. EineWoche vor dem ersten Adventöffnet der Weihnachtsmarkt seinePforten. Anheimelnd und fried-lich, bunt und märchenhaft wirktdas Flair auf dem Areal zwischenRathaus und Karstadt-Waren-haus. Doch der Schein kann trü-gerisch sein. Was der schlen-dernde Besucher nicht sieht, istdas jährliche Ringen um die be-sten Plätze für den Ausschank desheißen Glühweins. Hier geht es

nicht nur um hochprozentig betü-delnde gute Laune und Spaß dereinkehrenden Gäste, sondern umdie handfeste Zeche, die über denTresen gereicht wird. Und da wirdjeder Qudratzentimeter einerGlühweinhütte genau nachge-messen. Wer mehr Platz hat, kannmehr Leute bewirten. Da beäugtjeder jeden. Scheinbar gibt essogar Magdeburger, die denWeihnachtsmarkt gar als reinePrivatveranstaltung begreifenund Betrug am eigenen Geschäftwittern, wenn sich jemand nichtan deren Vorgaben hält. Gott seiDank sehen die fröhlichen Glüh-weinbrüder das Gezänk nicht,heizen sich ein und benebeln sichgegenseitig die Sicht.

Thomas Wischnewski

„Friedliches“ Glühweinflair

Wischwasch der Woche

Magdeburg(eb/tw). Inner-halb von drei Jahren ist die Zahlder Einkommensmillionäre imLand von 35 auf 84 gestiegen,teilt das Statistische Landesamtmit. Auch die Zahl derer mit einemSpitzeneinkommen von zwar we-niger als einer Million aber min-destens 500.000 Euro hat sichmehr als verdoppelt. Nach denjetzt veröffentlichten aktuellenAngaben des Landesamtes, dieauf Grundlage der Lohn- und Ein-kommensteuerstatistik des Jahres2007 ermittelt wurden, gehörtenzusammen 300 Steuerpflichtigezu den Spitzenverdienern, 2004waren es noch 137. Bezogen auf alle erfassten

Steuerpflichtigen hatten die Be-zieher dieser Höchsteinkommen

nur einen geringen Anteil von0,03 Prozent. Bei der Höhe derEinkünfte betrug der Anteil bereits1,2 Prozent und bei der Einkom-mensteuer 3,1 Prozent. Im Durch-schnitt unterlagen diese Einkünftedemnach einem Steuersatz von37 Prozent. Die Quelle dieserHöchsteinkommen waren 2007am häufigsten Einkünfte aus Ge-werbebetrieb sowie aus selbstän-diger Arbeit und darunter insbe-sondere aus Beteiligungen. Etwajeder achte Einkommensmillionärerzielte seine überdurchschnittlichhohen Einkünfte aus abhängigerBeschäftigung.Nach den individuellen Einkünf-

ten gruppiert hatten Männer fünf-mal häufiger als Frauen Millionen-einkünfte. Etwa 60 Prozent der

betreffenden Fälle gehörten 2007der Altersgruppe zwischen 40 bisunter 60 Jahren an. Gut drei Vier-tel der hohen Einkommensbezie-her lebten in ehelicher Gemein-schaft. Die meisten Millionäre hatten

zu diesem Zeitpunkt ihren Wohn-sitz im Landkreis Anhalt-Bitter-feld, gefolgt vom Saalekreis, Mag-deburg und dem Salzlandkreis.Berücksichtigt man die Beziehermit mehr als einer halben MillionEuro Einkommen, standen Mag-deburg und Halle an erster Stelle.Danach folgten mit 30 bzw. 29 derBördekreis und Anhalt-Bitterfeld.Auf den letzten Plätzen rangiertender Altmarkkreis Salzwedel (8)und der Landkreis Mansfeld-Süd-harz (10).

Mehr Spitzenverdienerin Sachsen-Anhalt

Die meisten höchsten Einkommen gibt es in Magdeburg

Jüdisches DenkmalbeschmiertDer Staatsschutz ermittelt

Magdeburg (tw).Magdebur-gerin informierte am 17. Novem-ber die Polizei darüber, dass un-bekannte Täter, vermutlich in derNacht zuvor, das Denkmal derAlten Jüdischen Synagoge in derJulius-Bremer-Str. mit schwarzerFarbe beschmierten hatten.Vor Ort stellten die eingesetz-

ten Polizeibeamten fest, dass derSchriftzug „Schande“ in Augen-höhe auf das Denkmal aufge-bracht worden war. Die vor demDenkmal abgelegten Kränze undGebinde hatten die Unbekann-ten zertrampelt. Der Staatsschutzermittelt nun wegen Sachbe-schädigung.In diesem Jahr gab es bereits

zwei weitere Straftaten, die im

Zusammenhang mit dem Denk-mal standen. Am 9. August hat-ten unbekannte Täter denselbenSchriftzug „Schande“ sowieHaken- und Keltenkreuze an dieGedenkstätte geschmiert. In derNacht vom 1. zum 2. Oktoberzündeten Unbekannte Papier auseinem Wertstoffbehälter amDenkmal an. Die Polizei stellteden Brand rechtzeitig fest, sodass er schnell gelöscht werdenkonnte. Die Polizei bittet Zeugen,die Hinweise zur jüngsten Schän-dung geben können oder in zu-rückliegender Zeit Beobachtun-gen an diesem Denkmal ge-macht haben, sich unter folgen-der Telefonnummer 0391/5462396 zu melden.

StärkeWirtschaft derKommunenReiner Haseloff

Schönebeck (eb). Die Lan-desregierung will die Kommunal-wirtschaft im Bereich der Da-seinsvorsorge stärken. Das be-tonte Ministerpräsident Dr. Rei-ner Haseloff heute in Schönebeckbei der Jahrestagung des Ver-bundnetzes für kommunale Ener-gie (VfkE). „Wer die Kommunal-wirtschaft stärkt, der stärkt dieKommunen. Und für ein starkesLand brauchen wir starke Kom-munen“, sagte Haseloff.Die Rahmenbedingungen für

eine breite kommunalwirtschaft-liche Tätigkeit seien in Sachsen-Anhalt gut, unterstrich der Mini-sterpräsident. Das betreffe vorallem die Energie-, Abfall- undWohnungswirtschaft. Darüberhinaus seien in der laufenden Le-gislaturperiode weiterführendeÖffnungen der gesetzlichenGrundlagen für die wirtschaftli-che Betätigung der Kommunenvorgesehen. Die Anpassung deskommunalen Wirtschaftsrechtsdürfe aber nicht zu Lasten kleinerund mittlerer Unternehmen desLandes gehen.

Lesen Sie allesüber den großenSongwettbewerbauf Seite 3

Page 2: 20 Minuten Magdeburg

20 Sekunden

Aktuelle Nachrichten20 MINUTEN MAGDEBURG

Verlag und Druck:20 Minuten Magdeburg GmbHHohle Grubenweg, 39179 BarlebenTelefon: 03 92 03 / 9 65 0Chefredakteur:Thomas Wischnewski (V.i.S.d.P.)Redaktion:Rebecca Dahlem, Michael Mikulas, Mathias Sichting, Sebastian Pötzsch, Gisela Lichtenecker

Geschäftsführer:Peter Domnick, Viola Domnick

Verlagsleiter:Michael Gefeke

Anzeigenleiter:Thomas Domnick

Anzeigen:Britta Roders

Webadministration:Hans-Peter Lippert

Satz und Layout:Daniela Gröbke, Uta Berger, Christopher Leonarczyk

Vertriebsleitung:Janet Schuster

E-Mail: [email protected]: www.zeitungsklick.de

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Gewähr.Leserbriefe vertreten nicht in jedem Fall die Mei-nung der Redaktion. Weiterverwendung der ei-gens für den Verlag entworfenen Anzeigen nurmit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Fürdie Richtigkeit telefonisch aufgenommener An-zeigen oder Änderungen übernimmt der Verlagkeine Gewähr.

Preisliste Nr. 1 vom 1. Mai 2011

13.000 erhalten Hilfe zum LebensunterhaltMagdeburg/Halle (tw). 2010 erhielten in Sachsen-Anhalt

12.887 Personen laufende Hilfe zum Lebensunterhalt. Das waren185 Personen weniger als zum Stichtag 2009. Drei Viertel der Hilfe-bezieher lebten in einer Einrichtung. Das Durchschnittsalter derEmpfänger lag bei 47,7 Jahren. 43 Prozent der Hilfeempfängerwaren Frauen. Die Zahl der Kinder und Jugendlichen unter 18 Jah-ren, die ihren Lebensunterhalt davon bestreiten, blieb konstant.2010 waren es 1.159 Personen, 2009: 1.154. Knapp zwei Drittel derHilfebedürftigen (7.887 Personen = 61 Prozent) waren im arbeits-fähigen Alter zwischen 25 und unter 65 Jahren. 177 Personen, dieaußerhalb von Einrichtungen lebten, hatten einen Schwerbehinder-tenausweis und waren voll erwerbsgemindert. Knapp ein Viertel derEmpfänger waren Personen über 65 Jahren. 2.841 Männern undFrauen dieser Altersgruppe lebten in einer Einrichtung.

Magdeburg (eb).Nach 20 Jahren über-gab Gerd Haese dasPräsidentenamt derApothekerkammerSachsen-Anhalt anseinen bisherigen Vi-zepräsidenten Dr.Jens-AndreasMünch. Dr. Müncherhielt auf der konsti-tuierenden Sitzungder Kammerver-sammlung am 16.November in Magde-burg 31 von insge-samt 35 Stimmen. Der 69jährigeGerd Haese zieht sich aus dem ak-tiven Ehrenamt zurück und über-lässt nun das Zepter der nächstenGeneration. Die Kammerver-sammlung hat sich als Anerken-nung für sein unermüdliches Wir-ken um den Aufbau der Selbstver-waltung einstimmig dafür ausge-sprochen, Gerd Haese zum Ehren-präsidenten zu ernennen. Der48jährige Dr. Jens-Andreas Münchbetonte nach der Wahl, dass dieRichtschnur aller Entscheidungendie Sicherung der eigenverant-wortlichen heilberuflichen Tätig-keit des Apothekers sein muss. Dr.Jens-Andreas Münch ist seit 1995

Mitglied der Kam-merversammlungund seit 2004 im Vor-stand der Apotheker-kammer. In seinerAntrittsrede erklärteer: „Wir müssen innächster Zeit ver-stärkt verdeutlichen,dass mit dem wirt-schaftlichen Raub-bau an der Apothekeendlich Schluss seinmuss. Von Apothekenwird immer mehrverlangt. Es kann

auch mehr verlangt werden undwir wollen und können auch mehrleisten. Wir erbringen hochwertigeLeistungen mit hochqualifiziertemPersonal. Das muss fair honoriertwerden.“ Das Amt des Vizepräsi-denten hatte er seit 2004 inne. Derverheiratete Magdeburger Apo-thekeninhaber hat zwei Kinder. Zuden neuen Vizepräsidenten wur-den Dr. Bernd Rattay (33 Stimmen)und Dr. Lars Alexander Mohren-weiser gewählt (33 Stimmen). Dr.Mohrenweiser führt in Magdeburgeine eigene Apotheke und Dr.Bernd Rattay ist wissenschaftlicherMitarbeiter am Institut für Phar-mazie der Universität in Halle.

Neuer Präsidentder ApothekenDr. Jens-Andreas Münch gewählt

Mehr Steuern fürdie Kommunen

Gewerbesteuern im dritten Quartal gestiegen

Dr. Jens-Anreas Münch.

2 19. November 2011 / 20 MINUTEN MAGDEBURGAKTUELLES

Magdeburg/Halle (eb). Das3. Quartal des laufenden Jahreshat den Kommunen mit zusam-men 151 Millionen Euro nachzwei schwachen Jahren wiederein beachtliches Aufkommen anGewerbesteuern gesichert. Nachvorläufigen Angaben des Statisti-schen Landesamtes lag das Er-gebnis des aktuellen Quartals umzehn Prozent über dem Ver-gleichsquartal von 2010 und nurnoch fünf Prozent unter dem desSpitzenjahres 2008. Allerdingshat sich das Niveau verglichenmit dem 2. Quartal 2011 abge-senkt. Zum 30. September gerietder Aufholprozess etwas insStocken, das Entwicklungstempozum Vorjahreszeitraum von Plus17 Prozent lag um vier Prozent-punkte unter dem vom 1. Halb-jahr. Zusammen erreichte dasAufkommen 453 Millionen Euro(Vorjahr 386 Millionen Euro).Ähnliche Entwicklungen waren

auch bei den Gemeindeanteilenan der Einkommensteuer und derUmsatzsteuer zu beobachten, dieseit Jahresbeginn zusammenweitere 236 Millionen Euro in diekommunalen Kassen spülten. Derrelative Zuwachs von knapp 17Prozent im 1. Halbjahr 2011 zumvergleichbaren Vorjahreszeit-raum schmolz bis Ende Septem-ber auf elf Prozent. Regional verlief die Entwick-

lung des Gewerbesteueraufkom-mens weiter sehr unterschied-lich. Gut jede zweite Kommune(53 Prozent) erreichte im 3. Quar-tal 2011 ein besseres Ergebnisals im Vorjahr. Kumuliert bis EndeSeptember hielten bzw. überbo-ten 134 Gemeinden das Vorjah-resniveau, im 1. Halbjahr warenes noch 145. 16 Gemeinden er-reichten Steigerungsraten vonüber 200 Prozent, u.a. die Hanse-stadt Salzwedel sowie die Ge-meinden Loitsche-Heinrichsbergund Zielitz, deren Aufkommen2010 stark eingebrochen war. Gradmesser für das Niveau

und die Entwicklung auf Landes-ebene sind stetig zwischen 31und 35 Gemeinden, die rund dreiViertel des landesweiten Auf-kommens erwirtschaften. Die re-gional ungleiche Verteilung die-ser wirtschaftskraftabhängigenEinnahmequelle ist kein sachsen-anhaltisches Phänomen, aller-dings ist die starke Konzentra-tion, etwa der Hälfte des Gewer-besteueraufkommens insgesamtauf nur fünf Prozent aller Kom-munen, bemerkenswert. Zu letz-teren gehören neben den kreis-freien Städten die GemeindenBarleben, Leuna, Wittenberg undBitterfeld-Wolfen mit sehr unter-schiedlichen Verläufen.Zum 30. September stand für

die Stadt Bitterfeld-Wolfen imVergleich zum Vorjahr erneut einMinus von 1,3 Millionen Euro (9Prozent), Halle verblieb auf Vor-jahresniveau und die übrigenKommunen konnten Aufkom-menszuwächse um mehr alszehn Prozent verbuchen.Die höchsten Aufkommen hat-

ten Ende September diesen Jah-res Magdeburg mit 61 MillionenEuro gefolgt von der SaalestadtHalle mit 34 Millionen Euro undder Gemeinde Barleben mit 21Millionen Euro. Die aufkommensstarken Kom-

munen und ihre Entwicklungprägen entsprechend das Bildnach Landkreisen. Der Bördekreisprofitiert von besonders vielensolcher Gemeinden, denn einFünftel der TOP 35 befinden sichim Kreisgebiet. Zusammen er-wirtschafteten die Gemeinden inder Börde 63 Millionen Euro anGewerbesteuern. Mit umgerech-net 353 Euro je Einwohner stan-den sie mit Abstand vor dennachfolgenden Saalekreisge-meinden mit 54 Millionen Eurobzw. 274 Euro je Einwohner. AmEnde der Skala fanden sich dieLandkreise Stendal und Mans-feld-Südharz mit etwa 104 Euroje Einwohner.

Die Kommunen des Landes nahmen im 3. Quartal des laufendenJahres wieder mehr Gewerbesteuern ein.

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Page 3: 20 Minuten Magdeburg

Mein Song – Musik aus Magdeburg

Du hast ein Lied! Wir geben Dir die Bühne / 1.000 Euro zu gewinnenMagdeburg (tw). Magdeburg

hat Musik, und das wollen wir jetztzeigen. „Mein Song – Musik ausMagdeburg“ ist eine Aktion, dieMusikerinnen und Musikern aus derStadt die Möglichkeit gibt, ihre Krea-tivität und ihre Songs der Öffentlich-keit zu zeigen. Ihr habt Musik imBlut, Ihr habt ein Lied geschrieben –wir geben Euch eine Bühne, EureSongs bekannt zu machen. 20 MINUTEN MAGDEBURG

wird Eure Musik und Eure Texteauf der Internetseite www.zei-tungsklick.de veröffentlichen undIhr könnt dabei gewinnen, nämlichFans, Aufmerksamkeit und amEnde sogar Geld. Jeden Monatwerden unsere Leser auf der Inter-netseite über Eure Songs abstim-men können. Das Lied mit denmeisten Stimmen gewinnt. JedenMonat wird es einen neuen Mo-natssieger geben und der jeweiligeSieger erhält 100 Euro. Im Frühjahr2012 gibt es dann ein großes Fi-nale. Die Musikerinnen und Musi-

ker der Siegersongs und die Zweit-platzierten werden live auf einergroßen Bühne stehen und das Pu-blikum entscheidet über den be-sten und schönsten Sieger. Für denoder die Sieger winkt dann derHauptpreis über 1.000 Euro. Au-ßerdem wird es am Ende von denbesten Songs eine CD geben.Lasst Eure Musik sprechen. Alle

musikalischen Genres sind gefragt.Egal, ob Ihr Pop, Rock, Schlager,Hip-Hop, Rap, Blues, Metall macht,ob Ihr elektronische Sounds ver-wendet oder einfach Lieder zueinem Instrument spielt – jede Artvon Musik ist willkommen undwird auf unserer Website vorge-stellt und kann von den Besuchernder Internetseite gewertet werden.Es gibt keine Altersgrenze nachunten oder nach oben. Es spieltkeine Rolle ob Ihr Amateure oderProfis seid oder Musik nur alsHobby betreibt. Ihr könnt als Soli-sten, Duos oder als ganze Bandteilnehmen. Es zählt einzig Eure

Musik, die aus Eurer Seele kommt.Wichtig ist nur, dass es Eure eigeneMusik und Eure eigenen Textesind. Cover-Songs und Musik, dieandere Urheberrechte berührt,können an der Wahl nicht teilneh-men. Die Songs für die erste Mo-natswahl müssen bis zum 13. De-zember 2011 als mp3-Datei unterder E-Mail-Adresse [email protected] eingesendetwerden. Später eingereichte Musikwird automatisch im Folgemonatvorgestellt. Vom 15. bis zum 21.Dezember läuft die erste Abstim-mung. Noch vor Weihnachtensteht der erste Monatsieger fest.20 MINUTEN MAGDEBURG

wird teilnehmende Musiker undBands vorstellen und die Monats-ieger in der Zeitung und auf der In-ternetseite zeigen. Macht dieMusik, die Ihr im Blut habt öffent-lich, egal, ob Ihr über die Liebe, dasLeben, Freunde oder sonstigessingt. Zeigt Magdeburg, dass inEuch Musik steckt!

Jeder eingesandte Song, der amVoting auf der Internetseite teil-nehmen soll, darf keine Urheber-rechte Dritter verletzten. Musikund Text müssen eigene künstleri-sche Leistungen sein. Sollten Drittean der Entstehung des Songs alsAutor oder Musiker beteiligt sein,muss eine schriftliche Erklärungdes jeweiligen Urhebers vorliegen.Das gilt nicht bei einem Gemein-schaftswerk einer Band, wenn derSong unter dem Band-Namen ein-gereicht wird. Die Musikdatei mussals mp3-Datei eingesendet wer-den. Mit der Teilnahme an „Mein

Song – Musik aus Magdeburg“ er-klären sich der Einsender bzw. dieEinsender bereit, dass der Song aufder Homepage veröffentlicht wirdund der Song am Voting auf der In-ternetseite zur Verfügung gestelltwird. Jeden Monat findet eineWoche lang ein öffentliches Votingder Songs statt. Die Termine wer-den rechtzeitig im Vorfeld bekanntgegeben. Der Monatssieger erhälteinen Barpreis in Höhe von 100Euro und er nimmt automatischam Endausscheid während einerLive-Veranstaltung in Magdeburgteil. Dort wählt das Publikum denSieger-Song für 2012. Der Publi-

kumsgewinner des Live-Events er-hält den Hauptpreis in Höhe von1.000 Euro. Außerdem werden dieMonatsgewinner auf einer CD ver-öffentlicht. Ist das Voting für denlaufenden Monat abgeschlossen,beginnt eine neue Wettbewerbs-runde. Jeder Song darf nur einmaleingereicht werden und nimmt nureinmal am Ausscheid teil. Wernoch nicht gleich einen Song pro-duziert hat, kann im folgendenMonat oder später teilnehmen.Jeder Künstler kann an jedem Mo-natsausscheid wieder teilnehmen.Es muss dann nur ein neuer Songeingereicht werden.

Was muss ich zum Contest wissen?

Stimmungstief

Wer hat es nicht schon er-lebt, jenes Stim-mungstief, wenndraußen allesgrau in grau er-scheint. Je kür-zer die Tagesind, desto be-

trübter sind manche Men-schen. Auch Gudrun Grieser er-

zählt mir davon. Denn geradein diesen Monaten ist ihr Ratin ihrer psychologischen Bera-tungspraxis besonders gefragt.Ihre Empfehlung: Sport trei-ben, an die frische Luft gehen,auch, wenn keine Sonnescheint, denn unser Gehirnnimmt die Helligkeit wahr. FürPsychologie und Hirnfor-schung hat sich die Magde-burgerin schon immer interes-siert. Verschlang Bücher undAbhandlungen und so setztesie sich 2002 noch einmal aufdie Schulbank, um ihren psy-chologischen Berater zu ma-chen. Und nun kommen zu ihrFrauen wie auch Männer mit

depressiven Verstimmungen,Angst- und Panikattacken,Burnaut und Eheproblemen,kurzum Menschen, die in derLebenskrise stecken und nichtmehr weiter wissen. Ganz in-dividuell stellt sich GudrunGrieser auf sie ein und hateine hohe Erfolgsquote. Aus-sagen ihrer Kunden wie :„Was sie geschafft haben,

hat bisher keine Ta-gesklinik geschafft“beflügeln sie. Posi-tiv denken und dastun, was mir guttut, so Griesers Le-bensdevise. Dazuzählt für sie Bo-dyfitness und ko-chen fürFreunde. Kein

Wunder,dass Gud-runGriesereineSonnen-

anbeterin ist. Auch an bewölk-ten oder regnerischen Tagenmacht sie sich auf zu einemkleinen Spaziergang. Schonder hilft neben regelmäßigemSport, das herbstlich-winterli-che Stimmungstief zu vertrei-ben.

Elblage

„Das ist das Beste, was mirpassieren kann,“ sagte sichDaniel Minkewitz. Seit 15 Jah-ren in der Gastronomie tätig,insbesondere für Werbungund Marketing, regte sich beiihm schon lange der Wunsch,eine eigene Gaststätte aufzu-machen. Als er davon hörte,dass der ehemalige Italienerim Wissenschaftshafen sein

Restaurant mit Elblage aufgibt,wurde er sofort tätig. Am 1.Juni eröffnete er „Daniel’s“. Oftwird er von den Gästen gefragt„Wer ist denn Daniels?“ „Na,das bin ich.“, antwortet dannder gebürtige Sachse. Den El-beradweg vor der Tür, Blick aufdie Elbe und mit Daniel Steineinen kreativen Koch in derKüche sowie ein motiviertesTeam hinter sich, muss es ein-fach gut gehen. Und die erstenMonate waren auch gut be-sucht. In der deutschen Küchefindet man Gerichte, die manso nicht kennt, so z.B. Lachsauf Seegrasgemüse oderKalbsgeschnetzeltes an Laven-delrahmsoße. Wie Daniel mirsagt, sind die Schweinefile-tröllchen mit Frischkäse undmit Speck ummantelt der Ren-ner. „Gastronomie erleben“,heißt das Motto des Teams.Und dafür tun sie alles. Der Ex-Handballer Daniel Minkewitzhat auch einen Faible fürMusik. So solles Piano-abendegeben, na-türlich

auch Weinabende und viel-leicht auch Comedi-Dinner,kurzum die Gastronomie sollerlebt werden. Der Chef sprühtvor Plänen. Im Herbst will eraber erst noch ein paar Um-bauten vornehmen, beispiels-weise Trennwände einziehen.Natürlich nicht im Kinder-spielzimmer. Das bleibt denKleinen erhalten, damit sienach Herzenslaune rumtobenkönnen.

Die letzte ihrer Zunft

Was ist ein Fassermeister?Das fragte ich mich, als mir Fo-tograf Harri Schäfer voneinem selten gewordenenBeruf erzählte. Nein, mit Fäs-sern hat es nichts zu tun, klärteer michauf. DieKanne-gießer

OHG (Offene Handelsgesell-schaft) in der St. Michaelstraßeist die letzte Fassermeister-werkstatt in ganz Sachsen-Anhalt. Der Fasserberuf isteine Spezialstrecke im Gold-schmiedehandwerk und be-nennt das Einfassen, Umar-beiten sowie den Ersatz vonEdelsteinen in Fassungen wieRingen, Broschen, Ohrringenoder Armbändern. Vom Fas-sermeister Franz Kannegießergegründet, haben - zum Glückfür dieses seltene Handwerk -die Töchter Elke Müller undHeidi Pickardt auch diesenBeruf erlernt und die Meister-prüfung abgelegt. Elke feiertevor kurzem ihr 20jähriges Mei-sterjubiläum und SchwesterHeidi im kommenden Jahrihre 30jährige Meisterprü-fung. Wie sie erzählten, er-hielten sie vor wenigenJahren eine Einladung indie deutsche Botschaft

nachBrüssel. Dortpräsentierten sieausgewählte

Arbeitenund erntetenviel Anerken-nung für ihrevom Vater in dieWiege gelegte

Handwerkskunst.In der MagdeburgerWerkstatt werdensämtliche Gold-und Silberarbeitenausgeführt, auchReparaturen undGravuren. Auchbeim Schmuckver-kauf stehen die Mei-sterinnen mit ihrerlangen Erfahrungund sachkundigenRat zur Seite.

klatschen sie mit: [email protected],

handy: 0160/ 1 53 12 97Gisela klatscht...

Die Schwestern Elke Müller undHeidi Pickardt sind die letztenFassermeister im Lande und fei-ern 50. Jubiläum der Meister-werkstatt Kannegießer.

jetzt auch unter www.zeitungsklick.de

Das Team um Daniel Minkewitz will im „Daniel’s Gastronomie erlebbarmachen.

Gudrun Grieser hat Tipps wie man aus dem Stim-mungstief kommt.

320 MINUTEN MAGDEBURG / 19. November 2011 AKTUELLES

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Page 4: 20 Minuten Magdeburg

Seite 12 19. November 2011 Die beliebte FamilienausgabeAktuelles

Raclette bei Deutschen sehr beliebt

Genuss für langeWinterabende

Wenn lange Winterabende vor der Tür stehen, werden in vielenHaushalten die beliebten kleinen Pfännchen wieder aus demRegal geholt. Raclette rangiert ganz oben auf der Genusslisteder Deutschen. Abgerundet wird das Menü beispielsweisedurch ein frisches Veltins Pilsener. Denn ein gutes Bier unter-streicht bekanntermaßen den feinen Geschmack einer Mahl-zeit und verträgt sich geschmacklich zudem sehr gut mit denfantasievollen Käsevariationen, die zu einem Raclette-Abenddazugehören. Allerdings sollte das Pilsener richtig gekühlt sein:Eine Temperatur von sieben bis acht Grad verspricht den vollenGenuss. So sorgen Speis und Trank für einen hoffentlich unver-gesslichen Abend in netter Runde. Foto: Brauerei C. & A. Veltins

Silvester in Alt Prester-Anzeige-

Das Jahr ist fast zu Ende,warum sollte man es nicht imHotel ElbRivera Alt Prester aus-klingen lassen? Das Hotel hat2011 die technische Ausstat-tung erneuert, den Terrassen-bereich neu gestaltet und dasHaus renoviert und neu konzi-piert. Viele schöne Feste sind fürdie Gäste ausgerichtet worden.Jede Familienfeier war ein klei-ner Höhepunkt mit Erinne-rungswert. Und zufriedeneGäste sind die beste Werbung.Deshalb feiern auch Sie dieses

Jahr mit, verab-schieden Sie dasJahr 2011 und be-grüßen das neue bei einer fröh-lichen Party mit Tanz in allenSälen, 2 Diskjockeys, mitAbend- und Mitternachtsbuffetund und und.Und wer Silvestergeruhsam zu Hause verbringt,für den gibt es am nächsten Tageinen Neujahrsbrunch mitsüßen und deftigen Delikates-sen und einem Glas Sekt zumEmpfang. Lassen Sie sich alsoverwöhnen, die Mitarbeitersind gerne für Sie da, um Ihneneinen unvergesslichen Jahres-wechsel zu bereiten.

Hotel ElbRivera Alt Prester, Alt Prester 102, 39114 MDTel. 0391 / 8193-0www.hotel-elbrivera.de

Sudenburger Reise-Spatz

Neuen Katalog präsentiertMagdeburg (eb). Endlich

ist er da, der neue Katalogvom Sudenburger Reise-Spatz. Wie gewohnt, miteinem wundervollen Tiermo-tiv auf dem Titel, ist der Inhaltvoll gepackt mit tollen Reise-angeboten für die Saison2012. Egal ob es an die Nord-seeküste, in die WeitenSchottlands, oder zu den fünfschönsten Flüssen Deutsch-lands geht, beim Sudenbur-ger Reise-Spatz spürt mandie Liebe zum Detail.Die komfortablen Reise-

busse werden ausschließlich

von geschulten Busfahrerngeführt. Jede Hotelübernach-tung und jeder Ausflug istsorgsam organisiert. Seitüber zehn Jahren wird dasUnternehmen von Gabrielaund Uwe Döhler mit viel En-gagement und Liebe geführt.Das spüren auch die vielentreuen Kunden des Suden-burger Reise-Spatz. Wer mehrüber die Reiseangebote 2012erfahren möchte, sollte sichim Reisebüro in der Halber-städter Straße 68 (am Süd-ring) erkundigen oder unter0391/62 31 845 anrufen.20122012

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„jungbewegt”-Projekt

Berufungsurkundenfür zwei Schulen

Noch bis Sonntag zugänglich

Ausstellung in denGewächshäusern

Magdeburg (eb/mm). Heuteerhielten zwei weitere Teilneh-mer des "jungbewegt"-Projek-tes ihre Berufungsurkunden.Der Beigeordnete für Soziales,Jugend und Gesundheit,Hans-Werner Brüning, hat dieUrkunden an Vertreter der Se-kundarschule „Thomas Münt-zer und der Förderschule "AmWasserfall" übergeben. Schü-ler beider Schulen haben be-reits erste Ideen zur Umset-zung des "jungbewegt"-Pro-jektes erarbeitet.Nach der erfolgreichen Auf-

taktveranstaltung am 17. Sep-tember 2010 im Gesellschafts-haus hatte die Stadtverwal-tung in Schulen sowie Kinder-und Jugendeinrichtungendafür geworben, sich um dieTeilnahme an dem Projekt zubewerben. Aus den einge-reichten Bewerbungen wählteeine Jury aus Vertretern derLandeshauptstadt Magde-burg, der Bertelsmann-Stif-tung, der Landesarbeitsge-meinschaft der Freiwilligen-agenturen, des Ministeriumsfür Gesundheit und Sozialesund des Kultusministeriumsdie besten Ideen und Kon-zepte aus.Bereits im Januar 2011 wur-

den die ersten Teilnehmer be-rufen, darunter Schulen Kin-

dertageseinrichtungen sowieKinder- und Jugendhäuser ausganz Magdeburg. Alle Teilneh-mer werden von erfahrenenTrainern geschult und ent-sprechend ihrer Ideen unddem jeweiligen Konzept ihrerEinrichtung qualifiziert. DieKosten für die Fortbildungenund Materialien trägt dabeidie Bertelsmann-Stiftung.Kindertageseinrichtungenund Schulen können so zuOrten der Engagementförde-rung werden. Aber auch au-ßerhalb der Einrichtungensollen Kinder und Jugendlichedie Möglichkeit haben, sichsozial zu engagieren.Aufgabe und Ziel der Lan-

deshauptstadt ist es, diesesEngagement anzuerkennenund langfristig zu fördern.Erste Ansätze können dabeischon in der frühen Kindheitgemacht werden und die Kin-der über weitere Lebenspha-sen bis ins Erwachsenenalterbegleiten. Das "jungbewegt-Projekt" bietet die Chance,praxisnahe Konzepte und Un-terrichtsmaterialien zur Um-setzung dieses Zieles zu ent-wickeln sowie Erzieher, Leh-rern und der Verantwortlichein der Jugendarbeit entspre-chend zu qualifizieren undweiterzubilden.

Magdeburg (eb/mm). DieAusstellung „Natur pur aufLeinwand" in den Gruson-Ge-wächshäusern kann noch biszum 20. November besuchtwerden. Die von der Künstle-rin Ute Bernau gestaltetenAcrylbilder mit aufgebrachtenCollagen aus gepressten Blu-men, Pflanzenteilen und an-deren Naturmaterialien kön-nen vor dem Raum der Bota-nikschule, im Eingangsge-bäude und im Aquarienbe-reich betrachtet werden.Auf einem farbigen Hinter-

grund setzt die Künstlerin ausBurgstall im Landkreis Börde

die Natur immer wieder neuin Szene. Seit der Eröffnungam 8. September haben bis-lang rund 4.000 Besucher dieBilder von Ute Bernau be-trachtet.Am 20. November von 9 bis

13 Uhr ist die Künstlerin nocheinmal vor Ort in den Ge-wächshäusern. Bei dieser Ge-legenheit können auch ein-zelne Werke erworben wer-den. Bis dahin kann die Aus-stellung weiterhin währendder Öffnungszeiten der Gru-son-Gewächshäuser besuchtwerden. Samstag ist vonn 9 bis17 Uhr geöffnet.

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