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20. November 2020 __ Till Brönner & Band 13. Januar 2021 __ Matthias Brandt | Jens Thomas 8. März 2021 __ Sol Gabetta | Bertrand Chamayou 13. Mai 2021 __ Martin Grubinger & Friends spielzeit __ zwanzigzwanzig __ zwanzigeinundzwanzig

20. November 2020 Till Brönner & Band 13. Januar 2021 thias …€¦ · In den vergangenen zehn Spielzeiten hat sich diese Reihe zu einem Aushängeschild des Theaters und der Kulturregion

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20. November 2020 __Till Brönner & Band13. Januar 2021__ Matthias Brandt | Jens Thomas 8. März 2021__ Sol Gabetta | Bertrand Chamayou13. Mai 2021__ Martin Grubinger & Friends

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Ihr

Henning SchulzBürgermeister

vor zehn Jahren startete im neu eröffneten Theater Gütersloh die Reihe »Vier Jahreszeiten«. In den vergangenen zehn Spielzeiten hat sich diese Reihe zu einem Aushängeschild des Theaters und der Kulturregion Ostwestfalen-Lippe etabliert. Alljährlich locken seit 2010 vier international besetzte kulturelle Premium-Veranstaltungen Besucherinnen und Besucher aus nah und fern in unser Theater. Nicht selten sind es Weltstars, die wir im ebenso intimen wie architektonisch wertvollen Rahmen unseres Hauses präsentieren können. Bislang gebot das exklusive Konzept, dass es immer unterschiedliche Künst-lerinnen, Künstler und Ensembles waren. Im vor Ihnen liegenden Programm der Jubiläumsspielzeit »Zehn Jahre Theater Gütersloh« wird diese Linie einmalig durchbrochen. Wenn es bei der Fülle von hochkarätigen Kultur-erlebnissen, die diese Reihe uns von Beginn an beschert hat, auch unmöglich

erscheint, ein »Best-of-Programm« auszuwählen, so wurden diesmal doch Künstlerinnen und Künstler erneut eingeladen, die mit ihren Auftritten für Highlights in unserem Theaterprogramm gesorgt haben. Freuen Sie sich also auf bekannte Gesichter aus zehn Jahren »Vier Jahreszeiten«, die mit ihren aktuellen Programmen nach Gütersloh zurückkehren.

Ermöglicht wird das durch die regional-globale Wirtschaftskraft, die sich hinter unseren Partnern von KulturPLUS+ verbirgt: den Unternehmen Miele, Bertelsmann, Volksbank Bielefeld-Gütersloh, nobilia, Sparkasse Gütersloh-Rietberg, Stadtwerke Gütersloh und Beckhoff Automation. Ihnen allen gebührt unser ganz herzlicher Dank. Gemeinsam heißen wir Sie herzlich willkommen und wünschen Ihnen bewegende Momente in Ihrem Theater Gütersloh.

Ihr

Andreas KimpelKulturdezernent

SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, LIEBES PUBLIKUM,

ANDREAS KIMPEL, HENNING SCHULZ

Kulturelle Vielfalt schafft Lebensqualität.Wir stehen dahinter.

Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!

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wir von KulturPLUS+ setzen uns gemeinsam dafür ein, das kulturelle Profil unserer Stadt zu bereichern. Unser Theater ist eine solche Bereicherung! In zehn Jahren hat es seine Attraktivität, die mit einem lebendigen und hochwertigen Programm auch über die Grenzen von Gütersloh und unserer Region hinausstrahlt, unter Beweis gestellt. Wir freuen uns, mit unserer

besonderen Partnerschaft dazu beitragen zu können, und gratulieren dem Theater zum zehnten Geburtstag. Eine großartige Jubiläumsspielzeit mit bewegenden Theatermomenten

wünschen Ihre Partner von

SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, LIEBES PUBLIKUM,

Building Alliances

Bertelsmann ist ein Medien-, Dienstleistungs- und Bildungsunternehmen, das in rund 50 Ländern der Welt aktiv ist. Zum Konzernverbund gehören die Fernseh- gruppe RTL Group, die Buchverlagsgruppe Penguin Random House, der Zeitschriftenverlag Gruner + Jahr, das Musikunternehmen BMG, der Dienstleister Arvato, die Bertelsmann Printing Group, die Bertelsmann Education Group sowie das internationale Fonds-Netz-werk Bertelsmann Investments. Bertelsmann steht für Kreativität und Unternehmertum. Diese Kombination ermöglicht erstklassige Medienangebote und inno- vative Servicelösungen, die Kunden in aller Welt begeis-tern. Bertelsmann verfolgt das Ziel der Klimaneutralität bis 2030.

www.bertelsmann.de Folgen Sie uns auf Facebook, Instagram, Twitter, LinkedIn und YouTube

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» Zehnjähriges Bestehen des Theaters! Wie viel Herz-blut haben wir in dieses Projekt gesteckt. Da muss ich einmal den Initiator Herrn Lütke meyer erwäh-nen, der uns immer wieder Mut gemacht hat, nicht aufzugeben. Besonders freue ich mich über die Reihe ›Vier Jahreszeiten‹, die von Jung und Alt so gut angenommen wird. Meinen herzlichen Glückwunsch! «

Karin Miele

» So wie Musik eine univer-selle Sprache ist, können auch Tanz und Schauspiel die Menschen verbinden – und das Theater Gütersloh bietet den perfekten Raum dafür. Es ist zum kulturellen Mittelpunkt unserer Stadt geworden, mit einer Strahl-kraft weit über die Region hinaus. Zehn Jahre Theater Gütersloh sind eine einzig-artige Erfolgsgeschichte.Herzlichen Glückwunsch und auf viele weitere wunderbare Jahre! «

Liz Mohn (stellvertretende Vorsitzende der Bertelsmann Stiftung und Vorsitzende der Gesellschafter versammlung der Bertelsmann Verwaltungs-gesellschaft)

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» Auf der Bühne erwacht die Fantasie zum Leben. Nicht nur des halb lieben wir das großartige Thea-ter Güters loh mit all seinen unwiderstehlichen Facetten. Lachen, mitfiebern, leiden, träumen oder einfach nur staunen. Hier ist alles mög-lich. Die Menschen haben das Theater G ütersloh seit zehn Jahren in ihre Herzen geschlossen. Und ich freue mich jetzt schon darauf, wenn sich der nächste Vorhang für uns öffnet. Happy Birthday! «

Michael Deitert (Vorstands-vorsitzender Volksbank Bielefeld-Gütersloh)

» Das Theater Gütersloh verbindet weit über die Grenzen der Stadt hinaus Kunst und Leben mit ein-ander. Außergewöhnliche Künstler begeistern in einer außergewöhnlichen Architektur immer wieder im Rahmen der Reihe ›Vier Jahreszeiten‹ ein breites Publikum. Herzlichen Glückwunsch zu den ersten zehn erfolg- reichen Jahren. «

Dr. Lars Bopf (Vorsitzender Geschäftsführung Nobilia)

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» Theater ist ein Ort für Vielfalt, Kreativität und Ungewöhn-liches. Theater ist ein Ort für Jung und Alt. Theater verbin det und ist echt – zum Erleben und Begeistern. Das zeichnet das Theater Gütersloh für mich aus.

Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum und auf viele weitere Jahrzehnte leben dige und kreative Unterhaltung! «

Kay Klingsieck (Vorstands-vorsitzender Sparkasse Gütersloh-Rietberg)

» Zehn Jahre Theater Güters loh! Das bedeutet: zehn Jahre un verwechselbare kulturelle Momente mit hochkarätigen Künstlern in der besonderen Atmos phäre eines heute überregional angesehenen Hauses.

Wir sagen ›Herzlichen Glückwunsch‹ zu diesem Erfolgs konzept, das wir seit der ersten Spielzeit gerne unters tützen. «

Ralf Libuda (Geschäftsführer Stadtwerke Gütersloh GmbH)

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» Kunst ist großartig: Kreativität, Schaffens freude, Über raschung, Genuss, aber auch Reflexion und Nach-denklichkeit erleben wir durch die Kunst. Das Theater Gütersloh schafft immer wieder diese Momente! Danke und alles Gute für die nächsten X Jahre! «

Hans Beckhoff (Geschäftsführer Beckhoff Automation GmbH & Co. KG)

» Herzlichen Glückwunsch zum zehnjährigen Jubiläum. Das Theater hat sich in dieser Zeit durch seine Attraktivität zu einem Standortfaktor der Stadt Gütersloh entwickelt. Die hohen Besu cher zahlen zeugen von der Qualität des Programms und der Anzie-hungskraft des Gebäudes. Es hat sich als Leuchtturm des Kulturlebens in Güters-loh etabliert, so wie wir uns das alle vor zehn Jahren gewünscht haben. «

Olaf Bartsch (Geschäftsführer Finanzen und Hauptverwaltung Miele)

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VIER JAHRESZEITEN – VIER HIGHLIGHTS

Till Brönner, erstmals im April 2012 in der Reihe vertreten, zählt nach wie vor zu den populärsten Jazzmusikern Deutschlands. Mit seinem virtuosen Spiel, seiner unkonventionellen Art und seinem Faible, aus den Kategorien aus zubrechen, hat Till Brönner weltweit Erfolg. Er ist Professor an der Hoch-schule für Musik in Dresden, tritt in vielfältigen Formationen auf, arbeitet auch als Fotograf und entdeckt immer wieder neue musikalische Wege für sich. Seit seinem letzten Konzert in Gütersloh hat Till Brönner 2016 auf Ein ladung von Barack Obama als einziger Jazzkünstler aus dem deutsch-sprachigen Raum mit internationalen Kollegen den »International Jazz Day« im Weißen Haus gefeiert.

Sol Gabetta und Bertrand Chamayou waren bereits im Mai 2011 mit einem Duo-Recital im Theater Gütersloh zu Gast. Die beiden verbindet eine mittler-

Die Reihe »Vier Jahreszeiten« hat bisher in jeder Spielzeit Ensembles und Einzelkünstler zum jeweils ersten Mal präsentiert. Das zehnjährige Theater-jubiläum ist nun ein willkommener Anlass, der Begeisterung des Publikums Rechnung zu tragen und erneut Einladungen an Künstlerinnen und Künstler auszusprechen, die vielleicht besonders im Gedächtnis geblieben sind und von denen sich die Zuschauerinnen und Zuschauer gerne ein weiteres Mal in ihren Bann ziehen lassen.

weile schon jahrelange intensive Zusammenarbeit. Sol Gabetta ist seit dem frühen Beginn ihrer Karriere dank ihres herausragenden Spiels und ihrer natürlichen Ausstrahlung auf den Konzertpodien der Welt dauerhaft präsent. Bertrand Chamayou ist seit 2011 vielfach als Solist aufgetreten und konzer-tiert mit den unterschiedlichsten Programmen weltweit. Der Kammer musik sind beide Künstler weiterhin eng verbunden.

Der Schauspieler Matthias Brandt und der Musiker Jens Thomas haben das Gütersloher Publikum im Januar 2016 mit »Psycho – Fantasie über das kalte Entsetzen« fasziniert und in wohligen Schauder versetzt. Matthias Brandt stand auf vielen Theaterbühnen und arbeitet seit 2000 hauptsächlich für Film und Fernsehen – dort ist er, zum Teil mehrfach, mit allen Branchenpreisen ausgezeichnet worden. Jens Thomas ist Musiker und komponiert auch für

Theater und Film. Mit ihren gemeinsamen Bühnenprojekten, bestehend aus Literatur, Musik, Klang- und Sprechkunst, haben Matthias Brandt und Jens Thomas ein eigenes Genre geschaffen, in dem äußerst kunstvoll verschiedene Ausdrucksformen verwoben werden.

Martin Grubinger hat in Gütersloh zuletzt im April 2013 mit dem Programm »Planet Percussion« zu Begeisterungsstürmen hingerissen. Dank der un-glaublich virtuosen Beherrschung seines Instrumentariums, seiner mit-reißenden Begeisterung für Musik, seiner besonderen Fähigkeit zur Kommu-nikation mit dem Publikum und seiner herausragenden Musikerpersönlichkeit ist er in den Konzertsälen auf der ganzen Welt zu Hause und hat zahlreiche junge Schlagzeuger inspiriert. Seit 2018/19 ist Martin Grubinger Professor für klassisches Schlagwerk/Multipercussion am Mozarteum Salzburg.

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Freitag, 20. November 2020 | 20.00 Uhr | Theatersaal

TILL BRÖNNER & BAND

TILL BRÖNNER & BAND

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Es geht neu und mitreißend weiter bei Till Brönner, Deutschlands unan - gefochtener Nummer eins des Jazz: Endlich wird er wieder mit seiner Band spielen und den Zuschauerinnen und Zuschauern den vollen authentischen »Till-Brönner-Sound« bieten. Nach einer Vielzahl von Duo-Konzerten, der erstmalig live gespielten Weihnachtstournee sowie erfolgreichen Specials und Kollabora tionen, die ihn rund um den Globus reisen ließen, präsentiert er auf der Tour im Herbst 2020 neues Material aus dem aktuellen Album »On Vacation«. Garantiert ist ein Abend mit virtuosen Musikern, spannenden Arrangements und selbstverständlich sehr viel Till Brönner.

Till Brönner zählt seit vielen Jahren zu den erfolgreichsten nationalen Künstlern. So trat er als einziger Musiker aus dem deutschsprachigen Raum 2016 anläss-lich des »Inter national Jazz Days« bei einem All-Star-Konzert im Weißen Haus vor US-Prä sident Barack Obama auf. Sein letztes Solo-Album »The Good Life«

landete im selben Jahr aus dem Stand auf Platz sechs der deutschen Albumcharts. Mit dem Bassisten Dieter Ilg veröffentlichte er Anfang 2018 das Album »Nightfall«, das bis auf Platz elf der deutschen Charts kletterte. Knapp 40.000 Fans strömten anschließend zu den Konzerten des Duos auf der dazugehörigen Tournee. Bei der »Better Than Christmas«-Tournee im Winter 2019 begeisterte Till Brönner gemeinsam mit seinem konge nialen Septett das Publikum zum ersten Mal mit langersehnten Live-Versionen seines »Christmas«-Albums. Till Brönner gilt nicht nur als Jazz- Musiker, sondern auch als künstlerisches Multitalent: Als Trompeter, Sänger, Komponist, Produzent und Fotograf sowie mit seiner starken Bühnen präsenz und seinem unverkennbar coolen Sound fasziniert er sein Publikum auf der ganzen Welt. Er kann bis dato zwei Grammy-Nominierungen sein Eigen nennen und ist bislang der einzige Künstler, der in allen drei ECHO-Kategorien (Jazz, Pop, Klassik) gewinnen konnte.

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Mittwoch, 13. Januar 2021 | 20.00 Uhr | Theatersaal

MATTHIAS BRANDT | JENS THOMAS

KRANKENAKTE ROBERT SCHUMANN Eine Wort-Musik-Collage von Matthias Brandt und Jens Thomasnach dem Roman »Schumanns Schatten« von Peter Härtling

MATTHIAS BRANDT JENS THOMAS

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In ihrem jüngsten Projekt widmen sich Matthias Brandt und Jens Thomas dem Schaffen und der komplexen Persönlichkeit Robert Schumanns. Wie bei kaum einem anderen Komponisten verbindet sich bei ihm Künstle risches mit Biografischem. Seine psychische Instabilität, die immer wieder kehrenden depressiven Schübe und Zustände »völliger nervöser Er schöpfung«, die fixe Idee, wahnsinnig zu werden – all dies spiegelt sich zweifellos in Schumanns Musik wider.

Matthias Brandt und Jens Thomas, die in den letzten Jahren u. a. mit den Programmen »Psycho – Fantasie über das kalte Entsetzen« und »Life – Raum-patrouille & Memory Boy« bemerkenswerte Erfolge feierten, insze nieren dieses Phänomen in einer individuell ausgestalteten Collage aus Wort und improvisierter Musik. Nichts scheint an diesen Abenden festgelegt oder routi-niert einstudiert zu sein. Während Brandt die Nerven der Zuschauer vibrieren

lässt, improvisiert Thomas passend am Klavier – ein faszinierendes Spiel aus Text und Klang, das mit den seelischen Abgründen der Charaktere jongliert.Matthias Brandt, 1961 in Berlin geboren, ist ein deutscher Schauspieler und Autor. Ab Mitte der Achtzigerjahre gehörte er den Ensembles vieler Theater an, zuletzt denen der Schauspielhäuser Zürich und Bochum. Seit 2000 arbeitet er hauptsächlich für Film und Fernsehen und ist dort, zum Teil mehrfach, mit allen Branchenpreisen ausgezeichnet worden. Jens Thomas, 1970 in Braunschweig geboren, studierte Jazz-Klavier an der Musikhochschule in Hamburg. Seit 1996 unternimmt er umfangreiche Konzerttätigkeiten im In- und europäischen Ausland, veröffentlicht zahlreiche Aufnahmen und er-hält Auszeichnungen. Seit 2003 ist er in verschiedenen Theaterproduktionen u. a. am Thalia Theater Hamburg, am National theater Gent, den Münchner Kammerspielen, dem Wiener Burg theater und am Schauspielhaus Bochum zu erleben.

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Montag, 8. März 2021 | 20.00 Uhr | Theatersaal

SOL GABETTA (VIOLONCELLO) | BERTRAND CHAMAYOU (KLAVIER)

Sol Gabetta, 1981 geboren, wuchs als Kind einer russisch-französischen Mutter und eines argentinischen Vaters mit italienischen Wurzeln in Argen-tinien auf und lebt heute in der Schweiz. Ihr enormes musikalisches Talent offenbarte sich schon in ihrer frühen Kindheit, erste Aufmerksamkeit außer-halb Argentiniens konnte sie bereits 1998 auf sich ziehen, als sie den 3. Preis beim »Internationalen Musikwettbewerb der ARD« in München gewann. Der internationale Durchbruch gelang ihr 2004 bei den Luzerner Festspielen mit den Wiener Philharmonikern und Valery Gergiev. Seitdem hat sie sich mit ihrer Natürlichkeit und authentischen Hingabe in die Herzen von Musikliebhabern in aller Welt gespielt und konzertiert mit den namhaften Dirigenten und Orchestern unserer Zeit.

In Anerkennung ihrer herausragenden künstlerischen Aktivitäten wurde Sol Gabetta bei den Salzburger Osterfestspielen 2018, wo sie als Solistin mit

der Staatskapelle Dresden und Christian Thielemann auftrat, mit dem »Her-bert-von-Karajan-Preis« geehrt. Neben der Zusammenarbeit mit Orchestern gilt ihre Leidenschaft der Kammermusik mit langjährigen Musizier partnern wie dem französischen Pianisten Bertrand Chamayou.

Regelmäßige Auftritte führen ihn in namhafte Säle wie das Théâtre des Champs-Elysées, das Lincoln Center, den Herkulessaal München oder die Wigmore Hall London.

Bertrand Chamayou ist heute einer der wichtigsten französischen Künstler in der internationalen Musikszene, sowohl als Solist als auch als Kammer-musikpartner. Er ist der einzige Künstler, der viermal mit Frankreichs renommiertem Preis »Victoires de la Musique Classique« ausgezeichnet wurde. Außerdem wurde ihm im Jahr 2015 der französische »Ordre des Arts et des Lettres« (»Orden der Künste und der Literatur«) verliehen.

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DUO-RECITAL Werke von Claude Debussy, César Franck u. a.

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Donnerstag, 13. Mai 2021 | 20.00 Uhr | Theatersaal

MARTIN GRUBINGER & FRIENDS

THE COLOURS OF PERCUSSION

MARTIN GRUBINGER & FRIENDS

Technische Perfektion, Spielfreude und musikalische Vielseitigkeit machen Martin Grubinger zum vielleicht besten Multipercussionisten der Welt. Sein Repertoire reicht dabei von solistischen Werken über kammermusi-kalische Programme mit seinem »Percussive Planet Ensemble« bis hin zu Solokonzerten. In besonderer Weise hat sich der Österreicher darum verdient gemacht, das Schlagwerk als Soloinstrument in den Mittelpunkt des klassi-schen Konzertbetriebs zu stellen.

Wieder ein la dungen führten ihn zum WDR Sinfonieorchester und dem Bruckner orchester Linz. Neben seiner Reihe am Wiener Konzerthaus ist Martin Grubinger 2020 »Artist in Residence« beim Bodenseefestival. Die Residenz inkludiert Recitals und eine Tour mit dem Belgian National Orchestra.

Eine wichtige Rolle im Zusammenspiel mit renommierten Orchestern spielen Auftragskompositionen wie Avner Dormans »Frozen in Time« (2007), das »Konzert für Schlagzeug und Orchester« von Friedrich Cerha, das 2012 mit

den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Péter Eötvös eingespielt wurde, sowie Tan Duns Schlagzeugkonzert »Tears of Nature«.

2016/17 war er »Artist in Residence« in der Elbphilharmonie; weitere Residenzen hatte er bei der Camerata Salzburg, der Kölner Philharmonie, dem Wiener Konzerthaus und beim Tonhalle Orchester Zürich. Grubinger ist auch regelmäßig bei renommierten amerikanischen Orchestern zu Gast, darunter das Los Angeles Philharmonic und das New York Philharmonic Orchestra.

Bereits vielfach ausgezeichnet, ist Martin Grubinger Träger des »Bernstein Awards« des Schleswig-Holstein Musik Festivals sowie des »Würth-Preises« der »Jeunesses Musicales Deutschland«.

Seit dem Studienjahr 2018/19 ist Martin Grubinger Professor für klassi-sches Schlagwerk/Multipercussion an der Universität Mozarteum Salzburg.

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2011/2012

2010/2011CHRONIK

9.9.2010 NIGEL KENNEDY QUINTETT

Kaum ein Musikstück, das er nicht mit dem schlimmen f-Wort zu adeln trach tete. Und auch in der Bevorzugung schlüp friger Witze wurde er dem Klischee des Provokateurs an der Geige gerecht. Die Ovationen des größ-tenteils beglückten Publi kums waren ihm dennoch sicher. Nur in der Bewunderung für das neue Theater kam er ohne Fluch- Vokabel und Punk gehabe aus: »Beautiful!« Ein Roh-ling, wer da widerspricht. Neue Westfälische

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k6.11.2010 BEN BECKERÜber drei Stunden hält Becker die Span-nung, tupft sich zwischendurch das schweiß-nasse Gesicht, nimmt zur Gaudi der Be-sucher einen kräftigen Schluck aus dem Weizenbierglas, emotionalisiert rückhalt-los und hält dann doch wieder Distanz zum Vorgetragenen. Meisterhaft. Beispiellos. Die Glocke/Neue Westfälische

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4.2.2011 VIKTORIA TOLSTOYDie kühle Blonde aus dem hohen Norden? Es dauerte nur ein paar Minuten, um einzuse-hen, dass dieses Klischee bei der schwedi-schen Sängerin Viktoria Tolstoy nicht greift. Die 36-Jährige mit den langen Beinen und dem berühmten Namen ist keine säuseln-de Elfe, sondern eine stilistisch umfassend interessierte und impulsive Jazzinterpretin. Das war beim dritten »Jahreszeiten«-Kon-zert im ausverkauften Theater zu erleben. Die Glocke/Neue Westfälische

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19.5.2011 SOL GABETTA BERTRAND CHAMAYOU

Mitreißender und sympathischer hätte die außergewöhnliche Cellistin die erste Reihe der »Vier Jahreszeiten« jedenfalls nicht be-enden können. Im […] Gütersloher Theater war am Donnerstagabend eine Musikerin zu erleben, die ihrem Weltrang-Status mit je-dem Ton, vollem Körpereinsatz und bedin-gungsloser Hingabe gerecht und dafür vom Publikum mit stehenden Ovationen verab-schiedet wurde. Die Glocke/Neue Westfälische

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12.11.2011 BRUNO GANZ UND DAS DELIAN::QUARTETT

In Christian Andersens hinterlistigem Mär-chen »Der kleine Klaus und der große Klaus« konnte der Schweizer Schauspieler alle Register seiner diffizilen, immer ironische Distanz wahrenden Vortragskunst ziehen, ohne den haarsträubenden Bösartigkei-ten dieser durch und durch unmoralischen Erzählung von reichen Neidern und ar-men Schlawinern den Stachel zu nehmen. Die Glocke/Neue Westfälische

14.9.2011 HAMBURG BALLETT/ JOHN NEUMEIER

Auch 34 Jahre nach seiner Uraufführung hat John Neumeiers »Sommernachtstraum« nichts von seiner Magie und dem Raffine-ment seiner atemberaubenden Choreogra-phien verloren. Minutenlanger Schlussbeifall für diesen phänomenalen Ballettklassiker war denn auch der Lohn, den das Hamburg Ballett mit seinem strahlenden Chef John Neumeier am Mittwochabend im Gütersloher Theater entgegennehmen durfte. Die Glocke

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14.4.2012 TILL BRÖNNER UND BAND

»Wunderbar« sei das Theater, findet Till Brönner. »Das bringt etwas Guggenheim nach Gütersloh.« Dankbarer Applaus aus dem ausverkauften Auditorium ist die Antwort. Dabei hätte es der deutsche Star-Trompeter gar nicht nötig, sich so ranzu-schmeißen, denn er überzeugt schon mit dem, was er auf die Bühne bringt. Musik als gepflegte Samstagabend- Unterhaltung ist es, was Brönner da zusammen mit seiner Band in der Reihe »Vier Jahreszeiten« zele-briert; sehr entspannt, sehr routiniert, aber voller Spielfreude. Westfalen-Blatt

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15.1.2012 RAY CHENAm Sonntagabend dürfte niemand der knapp 500 Besucher im Saal seine Weggenossen-schaft bereut haben. Mit Standing Ovations feierte das Publikum nach drei enthusias-tisch geforderten Zugaben einen Musiker, der alle Voraussetzungen für eine große, internationale Karriere mitbringt: tadel-lose Technik, mitreißende Musizierleiden-schaft und eine sympathische Ausstrahlung. Neue Westfälische

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2012/2013

2013/2014

4.5.2013 DIE 12 CELLISTEN DER BERLINER PHILHARMONIKER

Mehr als 500 begeisterte Besucher feierten sie mit üppigem Applaus. Denn was die Ber-liner boten, war alles andere als Dutzendwa-re. […] Lag der Fokus vor 40 Jahren noch auf Originalkompositionen für zwölf Celli, spie-len die Berliner heute längst Bearbeitetes und Populäres. Und mit allem wissen sie zu begeistern. Faszi nierend ist ihre Vielfalt vom sonoren Ton bis zu schrillen Flageoletts, vom dumpfen Klang bis zum edlen Gesang. […] Einfach großartig. Die Glocke

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17.11.2012 DIANA KRALLUnter einem Sternenhimmel stehen nicht nur ein Flügel und ein wunderschönes al-tes Standklavier, sondern auch ein Grammo-phon, während im Hintergrund körnige Schwarz-Weiß-Bilder alter Stummfilme auf die Leinwand projiziert werden. Und dann be-treten endlich die Musiker und der Weltstar die Bühne, und siehe da: Es entfaltet sich im Nu eine angenehm entspannte Atmosphäre, da Diana Krall in ihren ironisch-lockeren Ansagen zwischen den Songs stets einen familiären Plauderton anschlägt und keine Allüren erkennen lässt. Die Glocke

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7.4.2013 MARTIN GRUBINGERWäre musikalische Energie messbar, würde sie wohl in Grubinger-Einheiten ausge-drückt. […] Wer wagt es schon, anspruchs-vollste Avantgarde mit lässiger brasiliani-scher Samba (Jobims »Chega de Saudade«) und afrikanisch inspirierten Weltmusik-klängen (Matthias Schmitts »Ghanaia«) zu kombinieren? Und dann auch noch musi-kalische Inhalte so charmant zu vermitteln, dass selbst eine mathematische Kopfgeburt wie Iannis Xenakis’ »Pleiades« (1979) trotz diamant scharf präziser Interpretation so impulsiv klingt, als bräche mit Urgewalt der Frühling aus? Neue Westfälische

10.1.2013 HANNELORE ELSNERMit wunderbaren Erinnerungen verbunden ist für die Schauspielerin jedoch die unbe-schwerte, behütete Zeit im bescheidenen »Häusel« ihrer Großmutter. »Eine bäuerli-che Idylle inmitten von Wiesen und Bächen. Ein Paradies.« Hannelore Elsner schreibt, wie sie spielt. Präzise, manchmal emoti-onal-überschwänglich, immer fesselnd. »Ich will Ihnen keinen Eintopf aus meinem Leben bieten«, sagt sie und trägt mit der ausführlichen Schilde rung ihrer Kindheit Passagen vor, die ihr besonders am Her-zen liegen. Die Glocke

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9.7.2013 LANG LANGEr kam, spielte und siegte. Warum sollte es in Gütersloh anders sein als in New York, London oder Peking? Ist er nicht der omnipotente Pianist der Gegenwart, dem es gelingt, den Fokus des Millionenpublikums auf die klassi-

sche Musik zu lenken? Von den Allüren eines Weltstars war in Gütersloh allerdings kaum etwas zu spüren. Beiläufig betrat Lang Lang die Bühne des Theaters, begrüßte das Publi-kum mit einer fast päpstlichen Huldigungsges-

te und einem netten Lächeln und bot dann ein feinsinniges Programm mit Musik von Mozart und Chopin. Die Glocke

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16.11.2013 ANDREA SAWATZKI UND CHRISTIAN BERKEL

In der Lesung haben die beiden Profis erneut gezeigt, dass sie weit mehr drauf haben, als Woche für Woche in Krimis Verbrecher zu jagen. […] Christian Berkel liest seine Rol-le pathosfrei, wirkt authentisch. Im Publi-kum herrscht derweil aufmerk same Stille. Locker-humorvolle Bemerkungen werden mit Lachen quittiert. [...] An drea Sawatzki lässt den Hörer mit ihrer intensiven, ange-nehmen Stimme alle Stufen von Emmis Ge-fühlswelt durch leben. Die Glocke

5.9.2013 JOHN MALKOVICH WIENER AKADEMIE MARTIN HASELBÖCK

Wer, wenn nicht US-Star John Malkovich wüsste solch bizarres Dasein und Denken so wunderbar zynisch und mit solch unaufge-regter Bösartigkeit in dem Stück »The Infer-nal Comedy« auszuloten? […] Die Rolle des österreichischen Serienmörders Unterwe-ger ist Hollywoods Meister des Perfiden auf den Leib geschrieben worden. […] Und rich-tig gut wird Malkovich immer dann, wenn er Momente düsterer Philo sophie lebt. Die Glocke

Im Grunde hätte John Malkovich an die-sem Abend genügt. Ihn dabei zu beobach-ten, wie er die Bühne aufräumt oder einer Sopranistin beim Singen zuschaut, also das Nebensäch liche mit Bedeutung auflädt, das ist die wahre Show. Neue Westfälische

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14.3.2014 CHRISTINA & MICHELLE NAUGHTON

[…] die amerikanischen Zwillingsschwestern Christina und Michelle Naughton bewegen ihre vier Hände auf einem oder auf zwei Flü-geln mit einer unbeirrbaren technischen Vollkommenheit. Eindrucksvoll ist die Über-einstimmung ihres musikalischen Vortrags mit der synchronen Körpersprache. […] Auch nach dem brillanten Konzert im Gütersloher Theater bleibt es dennoch weiter offen, ob die Perfektion ihres simultanen Auftretens der genetisch vorprogrammierten Kongru-enz oder einfach nur einer extraordentlich minuziösen Schwerst arbeit zu verdanken ist. Neue Westfälische

28.5.2014 BOBBY MCFERRINEin grandioses Konzert zum Abschluss sei-ner Europatournee lieferte Weltstar Bobby McFerrin (»Don’t worry, be happy«) gestern Abend im ausverkauften Theater. Gemein-sam mit dem deutschen Vokal ensemble »Slixs«, das auf 18 Sängerinnen und Sänger erweitert worden war, zeigte der 64-jähri-ge Stimm akrobat anhand eigener Kompo-sitionen seine ganze Kunst. Ein bejubeltes Ereignis. Neue Westfälische

Weltstar Bobby McFerrin hat am Mittwoch-abend im Gütersloher Theater das Publi-kum zu Begeisterungsstürmen hingerissen. Westfalen-Blatt

Vokalartistik auf höchstem Niveau begeis-tert Zuhörer. Die Glocke

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2014/2015

2015/2016

24.4.2015 ANTHONY STRONGMit Anthony Strong hat die Konzert reihe »Vier Jahreszeiten« einen Shootingstar der inter-nationalen Jazzszene zu Gast gehabt. Der britische Sänger und Pianist offenbarte im Gütersloher Theater erstaunliche Entertai-ner-Qualitäten, hatte das Publikum im Hand-umdrehen auf seiner Seite. Westfalen-Blatt

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10.9.2014 SIMONE KERMESNoch nie zuvor hat es einen Vulkanausbruch auf der Bühne des Theaters Gütersloh ge-geben. Stimmgewaltig und lustvoll ver-ursachte ihn Simone Kermes, eine der außergewöhn lichsten Barock sängerinnen und Echo-Klassik-Preis trägerin. In Super-lativen international geadelt, ließ die »Kö-nigin der Barock oper« vor der Kulisse der Fontana di Trevi die Funken fliegen. Die Glocke

Am Ende Händels schönste Arie: »Lascia ch’io pianga«. Wem bei dieser wie mit dem Silberstift geführten, doch ausdrucksvol-len Stimme nicht der Atem stockt, soll doch Rammstein hören. Ovationen. Neue Westfälische

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30.10.2014 ULRICH TUKUR & DIE RHYTHMUS BOYS

Der Aufforderung zum Danebenbeneh-men kommt das Publikum in der »Vier Jahreszeiten«-Reihe selbst im beschränk-ten Rahmen seiner Möglichkeiten nicht nach. Mit Applaussalven feiert es das bekömmli-che musikalische Herren gedeck, das de-zent-schrägen Witz mit dem unsterblichen Katalog des »American Songsbook« leicht-händig verbindet. Neue Westfälische

Elegant im Arrangement »The Continental«, mitreißend im Sound – Ulrich Tukur mixt gut bekömmliche Musik-Cocktails, schmeckt sie mit feiner Ironie und jeder Menge Anek doten ab und krönt den ein oder anderen Wort-schwall, der sich da übers Publikum ergießt, mit frecher Finesse. Die Glocke

29.1.2015 KLAUS MARIA BRANDAUER GRAUSCHUMACHER PIANO DUO

Ein »Sommernachtstraum« zur Winter-zeit hielt am Donnerstag das Gütersloher Theater publikum gefangen. Vor ausver-kauftem Haus glänzte Brandauer, auch mit 71 Jahren noch unangefochtener Büh-nen-Grande an der Wiener Burg. Die Glocke

Dann sind die anderthalb Stunden auch schon herum. Großes Theater der klei-nen Gesten, Worttheater mit Musik und mit Mut zur Stille zwischendurch. Neue Westfälische

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8.9.2015 ROGER HODGSONDer Mann hat noch kein Wort gesprochen oder gar gesungen, keine Note gespielt, da erheben sich die ersten Fans begeistert von den Plätzen und spenden Applaus. Sie er-heben sich immer wieder an diesem Abend, um einen Musiker zu feiern, der sich mit seinen zeitlosen Songs und der falsettar-tigen Tenor stimme ins kollektive musika-lische Gedächtnis gesungen hat. Und das Theater wird dank Roger Hodg son und sei-ner vorzüglichen Band zum kleinen Rock-palast. Westfalen-Blatt

Bebende Begeisterung auf allen Seiten. Neue Westfälische

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4.5.2016 CAMERON CARPENTERDer just 35 Jahre alt gewordene Amerika-ner ist genauso ein Phänomen wie die eigens für ihn gebaute ITO-Orgel. Fast verschämt lächelnd steht er da, dieser smarte Punk und Wolkenstürmer, der für diese Saison einen mit viel Beifall dekorierten Schluss-punkt unter die von der Wirtschaftsallianz »Kultur plus« getragenen Vier-Jahreszei-ten-Reihe gesetzt hat. Die Glocke

Cameron Carpenter brilliert auf seinem Ei-ne-Million-Euro-Instrument im ausverkauf-ten Theater – und liefert dabei Aufregendes im doppelten Sinne des Wortes.Neue Westfälische

4.3.2016 CONCERTGEBOUW KAMMERORCHESTER LIZA FERSCHTMAN

Auf seiner Deutschlandtournee hat das le-gendäre Concert gebouw Kammer orchester aus den Niederlanden, die klei nere Schwes-ter des könig lichen Concert gebouw Or-chesters, im ausverkauften Theater wahre Begeisterungsstürme ausgelöst. Die Glocke

Das Publikum jubelte und bekam dafür ein Meisterstück als Zugabe zu hören: »Die Mor-gendämmerung« aus der Sonate Nr. 5 von Eugène Ysaÿe – zart, virtuos, wundervoll. Neue Westfälische

9.1.2016 MATTHIAS BRANDT JENS THOMAS

Eine grandiose Fantasie über das kalte Entsetzen, furios in Form gebracht, atem-beraubend in der Wirkung. Eine weite-re Sternstunde im Rahmen der von Unternehmens- Gemeinschaft Kulturplus geför derten Reihe »Vier Jahreszeiten«. Die Glocke

In der Reihe »Vier Jahreszeiten« im ausver-kauften Theater wurde diese »Fantasie des Schreckens« mit der Livemusik von Jens Thomas zu einem Bühnenereignis ersten Ranges […]. Am Ende gibt es donnernden Beifall und – höchstangemessen – »High-way to Hell« als Zugabe nach einem großen Theaterabend. Neue Westfälische

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2016/2017

2017/2018

28.10.2016 JOHANNA WOKALEK BALTHASAR-NEU MANN- CHOR, THOMAS HENGELBROCK

Der Zauber wirkte auch nach zwei Zuga-ben noch, keiner der Zuhörer wollte ihm an diesem Abend entfliehen. Neue Westfälische

Chorleiter Thomas Hengelbrock vermag gerade in der Dynamik feinste Nuancen zu setzen. Das Auditorium lauscht, so scheint es, zeitweilig mit angehaltenem Atem. Ap-plaus gibt es verständlicherweise zwischen den Programmpunkten nicht, zum Schluss aber umso mehr. Das Publikum tobt förm-lich, und das völlig zu Recht. Westfalen-Blatt

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4.4.2017 BRANFORD MARSALIS QUARTET & KURT ELLING

Mit dem Saxophonisten Branford Marsalis und dem Sänger Kurt Elling hat die Kultur-plus-Reihe »Vier Jahreszeiten« am Diens-tag gleich zwei Superstars der Jazz-Szene auf die Bühne des Gütersloher Theaters ge-bracht. Das in vielerlei Hinsicht herausragen-de Konzert begeisterte mit einer Mischung aus anspruchsvollem Jazz und feiner Unter-haltung. Die Glocke

Dass Branford Marsalis und Kurt Elling im Theater ein tolles Konzert geben wür-den, stand zu erwarten. Aber nicht, dass sie die Sterne vom Himmel holen würden. Neue Westfälische

1.3.2017 BEETHOVEN! THE NEXT LEVEL – URBAN DANCE SHOW

Im zweiten Teil setzt der künstlerische Lei-ter auf die richtig bekannten Kompositio-nen Beethovens […] und treibt den Abend zu einem furiosen Höhepunkt und Finale, was rauschende Ovationen und im ausver-kauften Haus den dringenden Wunsch nach einer Zugabe herausfordert. Westfalen-Blatt

Beeindruckend, wie Chaabi die powervolle Streetartistik seiner durchweg exzellenten Tanztruppe zu einer kraftstrotzenden […] Kunstdisziplin erhob. […] Alles in allem ein wuchtiger Urban Dance, umschmeichelt vom zarten Adagio der »Mondscheinsonate«. Die Glocke

27.1.2017 PHILIPPE JAROUSSKY FREIBURGER BAROCKORCHESTER

Gerade von der Elbphilharmonie als erster »Artist in Residence« ernannt, hat Philippe Jaroussky dort beim Eröffnungskonzert ge-sungen. Jetzt wurde er mit dem Freiburger Barockorchester im Theater Gütersloh in der Reihe »Vier Jahreszeiten« mit Kantaten von Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Telemann umjubelt. Die Glocke

Die außergewöhnliche Schönheit von Jarousskys Stimme dürfte dem Sänger, aber auch diesem Repertoire im ausver-kauften Theater in der Reihe »Vier Jahres-zeiten« 500 neue Freunde gesichert haben.Neue Westfälische

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aves 5.4.2017 JONAS KAUFMANN | HELMUT DEUTSCH

Das Publikum tobt, der Künstler ist überglück-lich: Es ist 21.15 Uhr am Mittwochabend, und das Gütersloher Theater erlebt wieder einmal eine Sternstunde. Westfalen-Blatt

Als wäre nicht jedes Konzert, jeder Opernauftritt, jede öffentliche Tonentäußerung des Startenors ein exklusives Vergnügen. Das wurde bei seinem umjubelten Auftritt in der Reihe »Vier Jahres-zeiten« einmal mehr deutlich. Neue Westfälische

Als Zugabe servierte Kaufmann Schuberts neckische »Forelle« und mit einer gehörigen Portion schelmischer Selbstironie Goethes »Musen sohn«. Das ließ das Publikum und den Startenor zufrieden strahlen. Die Glocke

19.10.2017 PAT METHENYDer US-amerikanische Gitarrist Pat Metheny ist einer der erfolgreichsten Jazz musiker der letzten Jahrzehnte und auf seinem Instru-ment ein stilbildender Künstler. Seine Live-Auftritte sind legendär. Davon durften sich die Zuhörer der Konzertreihe »Vier Jahres-zeiten« im Gütersloher Theater bei einem grandiosen Konzert überzeugen. Die Glocke

»An Evening with Pat Metheny« ist ein Abend ohne Worte, bis an den Rand gefüllt mit in-strumentaler Musik, die mal verzaubert, mal verstört. […] Die Begeisterung ist groß im ausverkauften Theater. Westfalen-Blatt

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6.5.2018 NEMANJA RADULOVIĆ & LES TRILLES DU DIABLE

Es heißt, er sei ein elektrisierender Musiker – und das entsprach durchaus dem, was im Gütersloher Theater zu erleben war. Das Publikum war außer Rand und Band vor Begeisterung. Die Glocke

Und gern nascht man von diesem süßen Gift, weil der vermeintliche Teufelsgeiger diese musikalischen Bonbons, Pralinés und Bubble Gums (John Williams Musik zum Film „Schindlers Liste“) mit solch reinem Herzen reicht, dass das euphorisierte Publikum die erhöhte toxische Dosierung bei der Zu gabe, „Gimme, gimme, gimme! (A man after midnight)“ von ABBA kaum noch registriert. Kann man angenehmer anästhesiert werden? Neue Westfälische

28.1.2018 ANGÉLIQUE KIDJO Warum karibische Wirbelstürme meist weib-liche Namen haben, ist den Besuchern des Theaters Gütersloh am Sonntag klar ge-worden: Mit musikalischer Urgewalt fegte Angélique Kidjo über die Bühne – und riss alle mit. Stehende Ovationen für das zwei-stündige, furiose Non-Stop-Feuerwerk der Sängerin. Die Glocke

Ein Beifallsorkan feierte Sängerin und Band. Neue Westfälische

Dunkel ist es, kühl dazu, ein leichter Re-gen fällt. Aber im Theater geht gerade die Sonne auf. Angélique Kidjo ist in der Stadt, sie hat ihre neunköpfige Band mitgebracht und zelebriert die Salsa-Musik der legen-dären Celia Cruz. Das ist Lebensfreude pur! Westfalen-Blatt

15.11.2017 CHILLY GONZALES & KAISER QUARTETT

Pianist Chilly Gonzales und das Kaiser-Quar-tett bringen Klassik, Jazz und Rap im Theater auf eine unwiderstehliche Popformel. […] Ein wunderbarer Abend. Neue Westfälische

Und zum Schluss – so viel Spaß muss sein – gibt’s für das seriöse Vier-Jahreszeiten-Publikum noch ein kumpelhaft-schnodd-riges »Bitch!«. Der Applaus ist trotzdem gewaltig. Die Zuhörer hängen an »Gon-zos« Lippen, sind hin und weg vom wil-den Stilmix des Kanadiers. Dass der Typ noch immer in seinem braunen Morgen-mantel auf dem Klavierschemel hockt, ist völlig vergessen. Die wilde Bühnenshow des Tasten- Tausendsassas ist einfach viel zu gut. Die Glocke

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2019/2020

2018/201910.1.2019 ANNETTE DASCH &

FAURÉ QUARTETTUnd so erlebten Musikbegeisterte im The-ater der Stadt gleich zu Jahresbeginn mit einem der begehrtesten Konzerte aus der Reihe »Vier Jahreszeiten« einen Höhepunkt. Dass die Berliner Sopranistin Annette Dasch und das weltweit führende Fauré Quartett zu Gast waren, ist der sponsernden Kultur-Plus-Allianz engagierter Unternehmen und Institutionen zu verdanken. Die Glocke

Eine großartige Sängerin wie Annette Dasch, auf den Bühnen der Welt zu Hause, ist per se erst einmal ein Erlebnis, ganz zu schwei-gen vom Fauré-Quartett, einem der weni-gen Ensembles, das sich ausdrücklich dem Klavierquartett in der Kammermusik ver-schrieben hat. Westfalen-Blatt

31.5.2018 BILL MURRAY, JAN VOGLER & FRIENDS

Das Publikum tobt vor Begeisterung, Bill Murray verteilt rote Rosen (und schafft es sogar, eine Blume bis auf den Balkon zu wer-fen) und alle Beteiligten auf der Bühne ma-chen den Eindruck, als hätten sie nie einen schöneren Abend als in Gütersloh gehabt. Weltklasse! Westfalen-Blatt

»I told you, it’s gonna get better«, ruft Mur-ray, sichtlich beglückt. Als Weltpremie-ren gibt es Bruce Hornsbys »The Way It Is« und »My Girl« von den Temptations zu hö-ren. Zum Schluss regnet es rote Rosen und Murray fragt singend »Do you believe in ma-gic?«. An diesem Abend, ja. Neue Westfälische

Nein, es ist nicht typisch, dass ein Holly-woodstar wie Bill Murray ins Publikum ab-taucht und einen ganzen Arm voller Rosen als Dankeschön bis hoch hinauf auf den Rang wirft. Es ist auch überraschend, dass ein Cellist wie Jan Vogler ein Essen mit der Bundeskanzlerin platzen lässt, um Murray nach Ostwestfalen zu begleiten. […] – aber im Theater Gütersloh zu erleben. Die Glocke

28.11.2018 CHRISTIAN FRIEDEL & WOODS OF BIRNAM

Dieser Shakespeare kommt hammerhart da-her. Als aberwitziges, lautstarkes, multime-diales Spektakel. Wild, anarchisch, unersätt-lich und dröhnend bricht es übers Publikum herein. Das aber feiert am Ende der furiosen Zweieinhalb-Stunden-Show total begeistert den Macher: Christian Friedel. Die Glocke

Ein Oscar-Nominierter und vier Ex-Chartstürmer spielen Shakespeare. He-raus kommt bei »Searching for William« mit Christian Friedel und seiner Band »Woods of Birnam« ein brillanter Abend. Neue Westfälische

6.10.2018 JOY DENALANE & BAND

Die Königin des Souls verzaubert im Theater – In diesem Jahr haben die Organisatoren […] mit Joy Denalane »die« herausragende Soul-Sängerin Deutschlands eingeladen – eine sehr gute Wahl. Denn die Berlinerin mit südafrikanischen Wurzeln gab am Samstag im nahezu ausverkauften Theater ein mit-reißendes Konzert. Die Glocke

Wie bekommt man ganz sicher am Ende eines Konzertes Standing Ovations? Indem man die Leute vor dem letzten Song auf-stehen lässt. Aber es ist sehr gut möglich, dass sich die Begeisterung des Publikums beim Auftritt von Joy Denalane in Gütersloh ohne hin auf diese Weise Bahn gebrochen hätte. Westfalen-Blatt

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11.10.2019 JUAN DIEGO FLÓREZ CÉCILE RESTIER

Der Peruaner Juan Diego Flórez gilt Einge-weihten als der aktuell beste Tenor der Welt. Diesen Ruf kann er in Gütersloh bestätigen. Die Anzahl der »Florezidos«, wie sich seine Fans in aller Welt nennen, dürfte sich nach dem Konzert in Gütersloh vermehrt haben. Neue Westfälische

Die Ovationen steigern sich im Laufe der Zugaben zu einem wahren Begeisterungs-sturm, denn der Sänger greift kurzerhand eine Gitarre und begleitet sich selbst bei »Bésame mucho« und »Cucurrucucú Paloma«. Da spätestens hält es das Publi-kum nicht mehr auf den Sitzen. Und wie geht der Abend zu Ende? Natürlich mit dem hym-nischen »Nessun dorma« (»Niemand schla-fe«), also nochmal Puccini. Westfalen-Blatt

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3.5.2020 KHATIA BUNIATISHVILI

Die georgisch-französische Pianistin begann das Klavierspiel im Alter von drei Jahren. Drei Jahre später gab sie ihr erstes Konzert mit dem Tbilisi Chamber Orchestra und konzertierte bereits als Zehnjährige im Ausland. Khatia Buniatishvili studierte in Tif-lis bei Tengiz Amiredjibi und in Wien bei Oleg Maisenberg. Ihr Debut in der Carnegie Hall gab sie mit Anfang zwanzig. Seit fünfzehn Jahren begeistert Khatia Buniatishvili mit Virtuosität und der sensiblen Eigenstän-digkeit ihrer Interpretationen.

11.3.2020 CHARLY HÜBNER ENSEMBLE RESONANZ

Musikalisch-szenischer Seitensprung in die menschlichen Abgründe – Schauspie ler Charly Hübner mixte – getragen vom weltweit gefeierten Ensemble Resonanz und einem exzellenten Jazz-Trio – im Theater Gütersloh Schuberts »Winter reise« mit den düsteren »Mercy Seat«-Visionen des australischen Sängers und Autors Nick Cave. Die Glocke

Da Charly Hübner natürlich auch ein fabel-hafter Schauspieler ist, gelangen ihm trotz-dem einige eindringliche Momente. Etwa in »Die Nebensonnen«, zu dem das Orches-ter einen feinen Summchor abgab. Neben dem vortrefflichen Orchesterspiel sorgte die Klangregie von Sebastian Schottke für einen durchgehenden 75-minütigen Flow ohne Spannungsabfall. Neue Westfälische

15.11.2019 TINA DICO & BAND

Großartige Musiker, die mit stimmigem und einfühlsamem Spiel großen Anteil am Gelingen des Konzertes hatten. Eine kleine Familie, verbunden durch die Musik. Am Ende gab es Standing Ovations für ein grandio ses Konzert. Neue Westfälische

Die Sängerin gibt der Stille Raum – reduziert bis zu einem Flüstern. Um kurz innezuhalten und sich danach überschwänglich zu ent-laden. So schafft sie eine intensive Wohl-fühlatmosphäre, in der sie das begeisterte Publikum auf eine persönliche Reise in ihr Leben mitnimmt. Und das dankt mit großem Applaus. Die Glocke

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Das AbonnementPreisgruppe 1: 149,00 €Preisgruppe 2: 119,00 €

EinzelkartenPreisgruppe 1: 51,00 €Preisgruppe 2: 40,00 €

20. November 2020 Till Brönner & Band

13. Januar 2021 Matthias Brandt | Jens Thomas

8. März 2021 Sol Gabetta | Bertrand Chamayou

13. Mai 2021 Martin Grubinger & Friends

Abonnements werden für die Spielzeit 2020/2021 abgeschlossen und verlängern sich nicht automatisch.

Es sind maximal vier Abonnements und Einzelkarten pro Person erhältlich.

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KARTENVORVERKAUF

ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbHBerliner Straße 63, 33330 GüterslohTelefon: 05241 21136-36E-Mail: [email protected]: theater-gt.de Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr, 10.00–18.00 Uhr Mi + Sa, 10.00–14.00 Uhr

Der Abonnementsverkauf beginnt am Samstag, den 16. Mai 2020. Abonnements sind telefonisch nicht buchbar. Per Post oder E-Mail erfolgte Abonnements-bestellungen können erst ab Montag, den 18. Mai 2020 bearbeitet werden.

Der Vorverkauf von Einzelkarten beginnt am Samstag, den 20. Juni 2020. Reservierungen und telefonische Vorbestellungen können Sie ab Dienstag, den 23. Juni 2020 nach Verfügbarkeit nur über die Theaterkasse im Service-Center der Gütersloh Marketing GmbH vornehmen. Reservierungen be halten maximal eine Woche ihre Gültigkeit.

Es sind maximal vier Abonnements und vier Einzelkarten je Vorstellung pro Person erhältlich.

ABENDKASSE

Die Abendkasse ist jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn besetzt.

Theater: 05241 864-144Stadthalle: 05241 864-244

ABONNEMENTS & Samstag, 16. Mai 20209.00–14.00 Uhr

EINZELKARTENSamstag, 20. Juni 20209.00–14.00 Uhr

WEITERE VORVERKAUFSSTELLEN (EINZELKARTEN):

Ohne VorverkaufsgebührStadthalle Gütersloh

Mit VorverkaufsgebührGeschäftsstellen Neue Westfälische, Bielefeld, Gütersloh, HerfordGeschäftsstelle Die Glocke, Oelde

nobilia Küchen stehen seit über 70 Jahren für zeitgemäßes individuelles Design und hervorragende Markenqualität. Die Verwendung hochwertiger Materialien, der Einsatz modernster Technologien und beste handwerkliche Perfektion sind Garantien für die langlebige Qualität einer nobilia Küche.Die Auszeichnung mit dem Goldenen M und das GS Zeichen für geprüfte Sicherheit sind unabhängige Belege unserer hohen Standards. Bei einer nobilia Küche können Sie in jeder Beziehung sicher sein – ein ganzes Küchenleben lang.

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ERMÄSSIGUNGEN

Schwerbehinderte Menschen (ab einem GdB von 50 %), Schüler, Studen-ten und Bundesfreiwilligendienstleistende (bis 27 Jahre) oder Menschen im Freiwilligen Sozialen Jahr sowie Stadtpassinhaber erhalten bei Vor lage eines Berechtigungsnachweises eine Ermäßigung von 50 % auf den Ein-zelkartenpreis (begrenztes Kontingent). Die Begleitperson für den Inhaber eines Behindertenausweises mit dem Merkzeichen B erhält eine Freikarte.

Schwerbehinderte Menschen (ab einem GdB von 50 %) erhalten auf den Abonnementspreis eine Ermäßigung von mindestens 26 %; dies entspricht einer Gesamtermäßigung von ca. 50 % auf den Einzelkartenpreis, jedoch mit den Vorzügen des Abonnements. Die Begleitperson für den Inhaber eines Behindertenausweises mit dem Merkzeichen B erhält ein Freiabonnement. Stadtpassinhaber erhalten auf den Abonnementspreis eine Ermäßigung von mindestens 26 %; dies entspricht einer Gesamtermäßigung von ca. 50 % auf den Einzelkartenpreis, jedoch mit den Vorzügen des Abonnements.

BARRIEREFREIHEIT

Barrierefreie Parkplätze befinden sich direkt am Theater an der Barkeystraße.

Im Zuschauerraum sind sechs Rollstuhlplätze vorhanden. Zwei dieser Plätze sind in jeder Vorstellung verfügbar (Reihe 1 und 2, R1, R6). Vier der Plätze werden nur bei Bedarf eingerichtet und sind bei Nichtinanspruchnahme mit Theatersitzen überbaut (Reihe 1 und 2, R2, R3, R4, R5). Rollstuhlfahrer haben die Möglichkeit, mit Beginn des Abonnementsverkaufs bis zum 19. Juni 2020 die Bedarfsplätze entweder zu abonnieren oder auch für alle Vorstellun-gen der Spielzeit 2020/2021 Einzelkarten zu erwerben oder zu reservieren. Reservierungen bleiben bis vier Wochen vor der Veranstaltung bestehen. Der Verkauf der Rollstuhlplätze erfolgt ausschließlich über das ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH. Der Kauf kann auch telefonisch erfolgen. Versand-kosten für die Karten entstehen beim Kauf von Rollstuhl- und Begleitplätzen nicht. Mit Beginn des Freiverkaufs am Samstag, den 20. Juni 2020, gehen die bis dahin nicht reservierten Plätze in den allgemeinen Verkauf über und sind nicht mehr ausschließlich für Rollstuhlfahrer reserviert. Die Bereitstellung der zwei permanenten Rollstuhlplätze inkl. des benachbarten Platzes für eine Begleitperson bleibt davon unberührt. Sofern die Plätze nicht im Vorverkauf verkauft wurden, können Karten für die permanenten Rollstuhlplätze auch noch an der Abendkasse erworben werden.

Im Parkett des Theatersaals (Reihe 1–13) ermöglicht eine induktive Hör anlage den Empfang des Bühnen- und Orchestergeschehens. Nutzer von Hör-systemen empfangen das Signal automatisch oder können ihr Hörsystem auf »Induktion« stellen. An der Garderobe können auch Hörhilfen speziell für den Theater besuch gegen Pfand ausgeliehen werden.

Begeistern ist einfach.

10 Jahre tolles Programm und volles Haus. 10 Jahre Vielfalt, Kreativität und Ungewöhnliches. 10 Jahre Theater Gütersloh! Ein großes Dankeschön und herzlichen Glückwunsch

zum Geburtstag! Wir freuen uns, mit allen Besucherinnen

und Besuchern, auf viele weitere Jahre bunte, lebendige und

begeisternde Unterhaltung im Theater Gütersloh.

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GUT ZU WISSEN KULTURPARTNERSCHAFT

Unter dem Motto »Partnerschaft für mehr Kultur« arbeitet WDR 3 derzeit mit rund 80 Kulturinstitu tionen in NRW zusammen – seit der Spielzeit 2014/2015 auch mit dem Theater Gütersloh. WDR 3 informiert in regelmä-ßigen Programmhinweisen über die Veranstaltungen seiner Kulturpartner. Durch diese Plattform soll eine möglichst große Reichweite für das Programm-angebot erzielt werden. Den Hörerinnen und Hörern von WDR 3 wird so ein aktueller Einblick in das kulturelle Leben in NRW gegeben.

Es besteht Garderobenpflicht. Aus Gründen des Brandschutzes und der Sicherheit der Besucher im Fluchtfall dürfen keine Jacken, Mäntel, größere Taschen bzw. Rucksäcke mit in den Saal genommen werden.

Nach Vorstellungsbeginn erfolgt kein Einlass. Bei Verlassen des Saals während der Vorstellung ist der Einlass erst in der Pause oder im Rang links möglich.

Ton-, Foto- und Filmaufnahmen während der Aufführungen sind nicht gestattet. Es dürfen keine Kameras oder Aufnahmegeräte mit in den Saal genommen werden.

Aus Respekt gegenüber den Künstlern sind die Zuschauer gebeten, während der Vorstellungen keine Textnachrichten zu versenden und grundsätzlich keine Mobilgeräte zu verwenden.

Der Verzehr von Speisen und Getränken im Theatersaal und in der Studio-bühne ist nicht gestattet.

Die Garderobe schließt nach Veranstaltungsende. Wenn Sie den Tag nach der Veranstaltung in der Skylobby des Theaters ausklingen lassen möchten, holen Sie bitte zuvor Ihre Garderobe ab. In der Skylobby sind Garderoben-ständer vorhanden.

Die Gastronomie im Theater (Skylobby und 1. OG) öffnet jeweils eine Stunde vor den Veranstaltungen im Theatersaal.

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PARKEN AM THEATER GÜTERSLOH P1 Parkebene Barkeystraße / P2 Parkhaus am Wasserturm

»Normal-Ticket« ■ an der Einfahrtschranke zur Parkebene bzw. zum Parkhaus

»Normal-Ticket« wählen ■ vor der Ausfahrt bezahlbar an den Kassenautomaten ■ Parkgebühr: erste Stunde 1,– €, je weitere angefangene 30 Minuten 0,50 €

»Sofort-Ticket« von 18.00–6.00 Uhr für Parkdauer ab 3 Stunden ■ an der Einfahrtschranke zur Parkebene bzw. zum Parkhaus

»Sofort-Ticket« wählen ■ bezahlbar sofort am Kassenautomaten

(erspart später die Wartezeit am Kassenautomaten) ■ Parkgebühr: 3,– €

Kurzzeitparken ■ an der Einfahrtschranke zur Parkebene bzw. zum Parkhaus

»Normal-Ticket« wählen ■ bis 30 Minuten kostenlos ■ bei Überschreitung der 30 Minuten am Kassenautomaten bezahlen

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HauptbahnhofGütersloh

aus Richtung Osnabrück / Halle

aus Richtung Bielefeld

aus Richtung Autobahnabfahrt

Güterslohaus Richtung Rheda-Wiedenbrück

Stadthalle& TheaterGütersloh

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Parkebene Stadthalle / Theater an der Barkeystraßetäglich durchgehend geöffnet

Parkhaus am Wasserturmtäglich durchgehend geöffnet

Parkplatz am Carl-Miele-Berufskolleg Wilhelm-Wolf-Straße / Wiesenstraße(schließt um 22.00 Uhr)

Tiefgarage DaltropstraßeMo.–Sa. 7.00–24.00 Uhr;sonn- u. feiertags geschlossen

Parkhaus am Berliner Platz / KarstadtMo.–Fr. 8.00–20.30 Uhr; Sa. 8.00–18.30 Uhr;sonn- u. feiertags geschlossen

Parkhaus in der Kirchstraße (gegenüber Parkhotel Gütersloh)täglich durchgehend geöffnet

Tiefgarage am BahnhofMo.–Do. 6.00–24.00 Uhr; Fr. u. Sa. 6.00–2.00 Uhr

Parkplatz am Marktplatz (gegenüber Media Markt)täglich durchgehend geöffnet

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ID-Nr. 2089990

IMPRESSUM / KONTAKT VERANSTALTUNGSORT

Herausgeber ..........................................Kultur Räume Gütersloh Ralph Fritzsche, Christian Schäfer Betriebsleitung Friedrichstraße 10 33330 Gütersloh Telefon 05241 864-0

Spielzeit..................................................2020/2021Künstlerische Leitung Theater /Projektleitung »Vier Jahreszeiten« .......Christian Schäfer, Karin Sporer

Barkeystraße 15 33330 Gütersloh

Telefon Theaterverwaltung ....................05241 864-143Kaufmännische Leitung .........................Ralph FritzscheMarketing /PR ........................................Verena Costa Antunes,

Sabine SchonerRedaktion ...............................................Projektleitung »Vier Jahreszeiten«,

MarketingGestaltung ..............................................ardventure.de

Agentur für visuelle KommunikationDruck ......................................................Druckhaus Rihn GmbH

Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Stand: April 2020

Theater GüterslohBarkeystraße 15 (ab 5.9.2020 Hans-Werner-Henze-Platz 1)33330 GüterslohTelefon Abendkasse 05241 864-144 (1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet)

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