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MAGAZIN DES ALPENVEREINS VILLACH | 01/2016 JAHRGANG 37 UNSERE TEAMS STELLEN SICH VOR. EHRENAMT IM AV | ALPIN-TEAM WEGE INS FREIE 15 Touren-Programm: März–Juni 2016. Jetzt neu: Programm in der Heftmitte – praktisch zum Herausnehmen. 20.05.2016 13 Einladung zur Jahreshauptversammlung Freitag, 20.05.2016, 18.30 Uhr, Volks- haus Völkendorf, Neubaugasse 9. Bahnhofstraße 9, 9500 Villach T: +43 4242 272 60 [email protected] /SalewaMountainshopVillach

20.05.2016 WEGE INS FREIE 13 15 - Alpenverein...Mai 2016, mit Beginn um 18.30 Uhr, wie auch in den Vorjahren wieder im Volkshaus Völ-kendorf statt. Ich bitte um Verständnis, um Kenntnis-nahme

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Page 1: 20.05.2016 WEGE INS FREIE 13 15 - Alpenverein...Mai 2016, mit Beginn um 18.30 Uhr, wie auch in den Vorjahren wieder im Volkshaus Völ-kendorf statt. Ich bitte um Verständnis, um Kenntnis-nahme

MAGAZIN DES ALPENVEREINS VILLACH | 01/2016

JAHR

GANG

37

UNSERE TEAMSSTELLEN SICH VOR.

EHRENAMT IM AV | ALPIN-TEAM

WEGE INS FREIE15 Touren-Programm:

März–Juni 2016.

Jetzt neu: Programm in der Heftmitte – praktisch zum Herausnehmen.

20.05.201613 Einladung zur

Jahreshauptversammlung

Freitag, 20.05.2016, 18.30 Uhr, Volks-haus Völkendorf, Neubaugasse 9.

Bahnhofstraße 9, 9500 VillachT: +43 4242 272 60

[email protected]/SalewaMountainshopVillach

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ZUM GELEIT | Dr. Klaus Dalmatiner, 1. Vorsitzender

LIEBE MITGLIEDER DES VILLACHER ALPENVEREINS: Dies ist das 1. Magazin des Villacher Alpenvereins

in diesem Jahr. Unsere Zeitschrift erscheint in ei-nem neuen „Kleid“. Wir haben unser Heft auch umbe-nannt: Es heißt nun „Magazin des Alpenvereins Vil-lach“ und wird in einem Team von ehrenamtlichen Funktionären entwickelt und redaktionell au�bereitet.

Da mit der Jahreshauptversammlung 2016 die Funkti-onsperiode 2013 bis 2016 endet, gibt es eine Reihe von Vorstandsmitgliedern, die ihre Tätigkeit im Vorstand be-enden. Der Baureferent, der Hüttenreferent, der Natur-schutzreferent sowie der 2. Vorsitzende werden uns in Zukunft nicht mehr begleiten. Ich möchte mich hier bei unseren ausscheidenden Referenten noch einmal ganz besonders für ihren unermüdlichen Einsatz für den Villa-cher Alpenverein bedanken. Der notwendige Prozess der Nachbesetzung und zugleich auch Verjüngung des Ver-einsvorstandes wurde für die kommende Vereinsperiode

bereits eingeleitet. Die Pachtverträge für unsere beiden bewirtschafteten Hütten enden mit Ende April und wir be�inden uns derzeit im schwierigen Prozess der Suche nach geeigneten Pächtern. Karl PFALLER, unser neuer Hüttenwart am Dobratsch Gipfelhaus, hat hier die erste Gelegenheit, sich zu bewähren. Ich hoffe, Ihnen im nächs-ten Magazin unsere neuen Pächter vorstellen zu können.

Wie bisher im Vorstand bleiben unsere stellvertretende 3. Vorsitzende: CHRISTINE LASTIN, unsere Finanzrefe-rentin: MAG. BRIGITTE STUHLBERGER, unser Alpinrefe-rent: DI VOLKMAR PIRKOPF, unser Jugendreferent: ING. FRANZ KOHLHUBER, BA, unsere Rechtsreferentin: DR. ROSWITHA ORTNER und unser Hüttenreferent: KARL LAGGER. Unseren neuen Vorstandsmitgliedern, die von der kommenden Jahreshauptversammlung gewählt und vorgestellt werden, wünsche ich viel Energie und alles Gute bei der Bewältigung ihrer zukünftigen Aufgaben.

Im letzten „Heft“ im Dezember 2015 habe ich die

Jahreshauptversammlung 2016 für den 04. März 2016 angekündigt. Leider ist es aber nicht möglich, die Ver-sammlung zu diesem Termin durchzuführen. Unsere diesjährige Jahreshauptversammlung �indet am Freitag, dem 20. Mai 2016, mit Beginn um 18.30 Uhr, wie auch in den Vorjahren wieder im Volkshaus Völ-kendorf statt. Ich bitte um Verständnis, um Kenntnis-nahme und um zahlreiche Teilnahme.

Mit BergsteigergrüßenDr. Klaus Dalmatiner, 1. Vorsitzender

Impressum: Medieninhaber / Herausgeber: ÖAV Zweig Villach | Redaktion: ÖAV Villach, Schanzgasse 3,9500 Villach | Für den Inhalt verantwortlich: Dr. Klaus Dalmatiner und Chris-tine Lastin, beide Villach | Foto Titelseite: Fotoarchiv Alpenverein Villach | Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens, Kreiner Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.H. & Co, UW-Nr. 933, Villach | Gestaltung & Layout: Michael Kravanja, www.mk-gra� k.at | O� enlegung: Medieninhaber ausschließlich Österreichischer Alpen-verein Zweig Villach. Unternehmensgegenstand: Information der Mitglieder des ÖAV über alpines Geschehen.

AV-BÜRODi & Do: jeweils 16:30–19:30 Uhr

Schanzgasse 3, 9500 VillachTel. & Fax: 04242 / 28 95 [email protected], www.alpenverein.at/villachZVR 650 900 871

Bankverbindung: Bank Austria,IBAN: AT58 1200 0004 2257 0705

DIE REDAKTION. Ines Schnabl, Klaus Dalmatiner, Christine Lastin, Alois Goller, Marina Hartlieb, Werner Pfeifer, Michael Kravanja (Gra� ker) Nicht am Bild: Franz Kohlhuber, Marion Unterlechner sowie Fotograf Christian Inglitsch

NEWSLETTERABONNIEREN

Aktuell informiert!www.alpenverein.at/villach

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2 ALPENVEREIN SEKTION VILLACH 2016|01

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Rückblicke in die Geschichte

HERMANN FINDENEGG (1850 BIS 1901)

Bergwetter

IST DAS SCHON DER WINTER DER ZUKUNFT?

Das Alpinteam des Alpenvereins Villach ist eine Gemeinschaft von Idealisten,

bei denen Ehrenamt und Freiwilligkeit ganz groß geschrieben werden.

VOLKMAR PIRKOPF, ALPINREFERENT

BERG & LEUTE: Blitzlichter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 4

JAHRES-SCHWERPUNKT EHRENAMT: Die Teams des AV-Villach stellen sich vor: Das Alpin-Team . . . . . . . . . . . . . S. 6

BRENNPUNKT ALPENKONVENTION: Stirbt der ländliche Raum? . . . . . . . . . . . . . S. 10

TAGESORDNUNG: Einladung zur Jahreshauptversammlung . . . . . . . . . . . . . . S. 13

TOURENBERICHTE: In der Höhle Markov spodmol. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 14

TOUREN-PROGRAMM: März–Juni 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 15

SERIE: NÜTZLICHES WISSEN AM BERG: Der Lawinenunfall . . . . . . . . . . . . . S. 19

ALPIN-TIPP: Schneearm! Schneelos! Gefahrlos? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 20

BERGWETTER: Ist das schon der Winter der Zukunft? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 21

RÜCKBLICKE IN DIE GESCHICHTE DES AV: Hermann Findenegg . . . . . . . . . . . . . . S. 23

GESUNDHEIT: Die Bandscheibe – Der Vorfall!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 24

FÜR LESE-MURMELTIERE: Alpenvereins-Bücherei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 27

SENIOREN: Power Card Wandern & Ortsgruppe Unteres Drautal. . . . . . . . . S. 28

...PAIN IS TEMPORARY, GLORY IS FOREVER! Mountainbike Gruppe Villach . . . . S. 29

NEWS & ACTION: Alpenvereins-Jugend & Sportkletterteam . . . . . . . . . . . . . . S. 30

...ZU GUTER LETZT: Veranstaltungen & Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 32

MTB & Jugend

MOUNTAINBIKEN FÜR KINDER & JUGENDLICHE

S. 10

S. 23

S. 21

S. 30

Stirbt der

ländliche Raum?

Brennpunkt Alpenkonvention

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EISKLETTERGARTEN IN VILLACHEISKLETTERGARTEN IN VILLACH24.12.2015, Villacher Alpen ArenaEndlich in der „eigenen“ Wand! Villachs ersten und einzigen Eisklettergarten haben Gerhard und Daniel mit Team möglich gemacht – ein Weihnachtsge-schenk für sie und uns alle. © INES SCHNABL

PIPPI LANGSTRUMPF …31.10.2015, Erzbergrunde... ist jetzt auch beim AV Villach als Tourenführerin unterwegs und entdeckt die Welt, wie sie ihr ge-fällt. © GEORG UNTERLECHNER

DAS NIEMANDSLANDSÜDÖSTLICH DES MIEZEGNOTS09.11.2015, Malborgheter MittagskofelWo ein Wille ist, ist auch ein Weg! Oder doch keiner hier im Anstieg zum Mittagskofel? © GEORG UNTERLECHNER

STEINBÖCKE SAMMELN GRANATE01.11.2015, Millstätter AlpeWie die richtigen Granaten im Stein sitzen sie hier, unsere Steinböcke, auf der herbst-lichen Alm, und genießen dabei den wundervollen Blick über‘s Land. © MARC TIEBOUT

4 ALPENVEREIN SEKTION VILLACH 2016|01

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KLETTERN –STURZTRAINING28.11.2015, Kletterhalle HermagorWilli ist noch unent-schlossen, welches Sicherungs gerät sie denn verwenden soll. Schließlich muss es heute wirklich halten ...© WILTRUD WIEGELE

EISKLETTERN MAL ANDERS11.12.2015, Eissportzentrum Kötschach-MauthenEislaufen ist es nicht. Aber welche neue Sportart wird denn hier dann ausprobiert? Kann es Eisballett sein? © WILTRUD WIEGELE

SPINNEN AM WEG01.11.2015, Monte Dauda (Friaul)Andere Tourenführer hingegen mutieren zu Botanikern ... oder doch zu Biologen? Stefan hat eine Spinne entdeckt. Nicht nur eine! © PETER KIRCHMAIER

VERKÜRZTE „ZWEI-NOCKI-TOUR“ IM NOVEMBER15.11.2015, Speikkofel (Nockberge)Bockspringen an einem Weidezaun hält Jung und Alt �it. Oder war das ein geschickt eingefädeltes Aufwärmprogramm, um gegen die Kälte vom starken Wind anzukämpfen? © PETER KIRCHMAIER

Blitz-LichterDie sehr zahlreichen schönen Herbsttage haben wir

ausführlich genutzt. Meist waren es eher gemütliche Wanderungen in den Nockbergen oder, etwas südlicher,

im Friaul. Aber auch in den Kletterhallen und -gärten hat sich einiges getan ...

... und Ab�lug.© WILTRUD WIEGELE

BERG & LEUTE

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CHRISTINE LASTIN

TOM PRETTNERGERHARD PRESSER PEPE RUBIU

Das Alpinteam des Alpenvereins Villach ist eine Gemeinschaft von Idealisten, bei denen Ehrenamt und Freiwilligkeit ganz groß geschrieben werden. Die gesamte Tourenauswahl wird von bestens ausgebildeten Tourenführern geleitet, sodass alle Technik- und Sicherheitserwartungen erfüllt werden und jeder Teilnehmer bei Kursen sowie geführten Touren bestens betreut wird.

Das Alpin-Team

DIE TEAMS DES AV-VILLACH STELLEN SICH VOR:

Das familiär-freundschaftliche Mit-einander und das trotzdem siche-re sowie kompetente Auftreten

aller Tourenführer machen jede Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Freeriden

Schitouren

Schneeschuhtouren

Freeriden ist eine in den letzten Jahren sehr boomende Sportart für rassige und unbe-rührte Abfahrten im freien Gelände.

Wer das Ganze aber mit etwas mehr kör-perlicher Anstrengung machen möchte, ist mit den diversen Schitouren in unserem Pro-gramm sehr gut bedient. Am Beginn der Sai-son kurze, leichte und später schwerere, lange Schitouren.

Wem diese Unternehmungen aber nicht so liegen, der kann die schöne unberührte Berg-welt auch mit Schneeschuhen erleben. Teller an die Füße geschnallt und los geht’s.

Klettersteig

Klettern alpin

Klettersteigen ist eine Art der Fortbewe-gung am Fels und boomt nach wie vor. Dabei bewegt man sich entlang eines Stahlseils in luftigen Höhen und genießt schaurig-schöne Tie�blicke. Wer das Ganze etwas puristischer mit eigenem Seil angehen möchte, �indet beim Alpinklettern die Herausforderung.

Hier werden meistens Felswände von meh-reren Seillängen Höhe überwunden. Dabei steht neben dem Gefühl der Freiheit das Errei-chen eines Gipfels im Vordergrund. Ob in der Königsdisziplin clean climbing oder in alpinen Plaisirrouten – in der Wand gibt es nur mehr deinen Seilpartner, den Fels, die Stille und dich. Der stressige Alltag bleibt zu Hause.

Canyoning

Höhlentouren

Technisch bietet Canyoning die Elemente Rutschen, Schwimmen, Klettern, Abseilen und das Verfolgen des Flusslaufes. Menschlich ent-hält es Spass, Freiheit, Erleben unbekannter Eindrücke sowie Herausforderung, Vertrauen und Teamwork.

Eine Reise in das Innere des Berges bietet das Erleben der Natur in einzigartiger Art und Weise. Tausende Jahre alte bizarre Sinterfor-men, dunkle Gestalten im Schein der Helm-lampen, tropfende Stalaktiten und die einsa-me Stille im Kontrast zu unserem hektischen Alltag lassen eine Höhlenbefahrung zu einem unvergesslichen Abenteuer werden.

VOLKMAR PIRKOPF | ALPINREFERENT

6 ALPENVEREIN SEKTION VILLACH 2016|01

D NKE!

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DANIEL GROSS

PETER KIRCHMAIER

VOLKMAR PIRKOPF

KLAUS BÄCK

DANIEL HERMANN

MAJ-BRITT MACHER

HARALD DULLER

MICHAEL IBOVNIK

THOMAS NIEDERFRINIGER

ALOIS GOLLER

GERD IMHOF

CHRISTINA OFNER

JÖRG GROSCHACHER

GERNOT KASEBACHER

WERNER PFEIFER

SABINE SODAMINTHOMAS SCHMÖLZER INES SCHNABL WOLFGANG SCHOLZ JÜRGEN VOSPERNIK

Wir brauchen euch! Ehrenamt im Alpenverein

D NKE!

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KLAUDIA WEBER

MARION UNTERLECHNER

ROBERT ZECHNERHARRY WIESERWILLI WIEGELE

DAS A

LPIN

-TEA

M

GEORG UNTERLECHNER

PATRIK WEILGUNI

D NKE!

Wandern

Bergsteigen

Hund am Berg

Wandern liegt wieder im Trend. Die Schön-heiten der Natur zu Fuß erleben, abschalten und mal wieder richtig durchatmen, das ist Wandern! Für viele ist es jedoch nur die „Ein-stiegsdroge“ und sie entwickelt sich zur kom-plexeren Art der Fortbewegung – dem Berg-steigen.

Die Touren sind schwerer – die Heraus-forderung größer. Doch genau das macht ja den Reiz aus. Der Weg ist das Ziel – mit der entsprechenden Ausbildung und der richti-gen Begleitung sollten viele schöne Gipfelsiege möglich sein.

Wandern mit Hunden bringt nicht nur die Tiere zusammen, sondern auch ihre Begleiter. Es macht Spaß, zusammen unterwegs zu sein – die Hunde spielen, die Menschen ratschen und alle haben ein wunderbares und gemeinsames Naturerlebnis.

Hochtouren

Eisklettern

Ewiges Eis!? Wenn man liest, dass die Pas-terze bis 2050 vollkommen geschmolzen sein soll, gehört der Hochtourengeher wohl zu ei-ner aussterbenden Rasse. Nichts desto trotz fordern Hochtouren wahre Allround-Alpinis-ten, die in Seil-/Sicherungs-/Klettertechnik bestens versiert sind und auch die zugehörige Portion Ausdauer aufweisen. Steht man dann z. B. am höchsten Punkt Österreichs, entschä-digt das Panorama für alle Mühen!

Wenn sich im Winter tosende Wasserfälle zu bizarren Gestalten aus Eis formen, wagen sich mutige Alpinis-ten bis an die Zähne bewaffnet mit frisch geschliffenen Eis-geräten, Steigeisen und Eisschrauben daran, diese Gebilde zu erklimmen.

8 ALPENVEREIN SEKTION VILLACH 2016|01

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Vorrangig ist dabei der Schutz der Inter-essen der ansässigen Bevölkerung. Dabei spielen ökologische, wirtschaftliche und

soziale Gesichtspunkte eine wesentliche Rolle. Den Gel-tungsbereich der Alpenkonvention zeigt die oben abge-bildete Karte:

Aus ihr ersieht man, dass das gesamte Bundesland Kärnten davon erfasst ist. Um die Ziele der Alpenkon-vention und ihrer Protokolle umzusetzen, haben die Vertragsstaaten ein Ständiges Sekretariat mit dem Sitz in Innsbruck eingerichtet. Dieses Sekretariat nimmt un-ter anderem auch die Aufgabe der Öffentlichkeitsarbeit für die Alpenkonvention wahr. Dazu zählt beispielsweise die Herausgabe von Berichten über den Alpenzustand. Der jüngste dieser Berichte trägt den etwas sperrigen Titel „Demographischer Wandel in den Alpen“. Der Be-richt samt seinem umfangreichen Datenmaterial zeigt einerseits auf, in welchen Gebieten problematische Ent-wicklungen zu beobachten waren; andererseits und vor allem soll er aber sowohl den Fachleuten, besonders aber den Vertretern der regionalen und lokalen Politik Hinweise dafür geben, wo dringender Handlungsbedarf in Problemgebieten besteht. Wie sich die Alpenstaaten bemühen, dem Sterben des ländlichen Raums entge-genzuwirken, zeigen einige Beispiele, die neben vielen anderen Themen in dem Bericht enthalten sind. Liest man den Bericht und betrachtet man die darin enthal-tenen Abbildungen und Tabellen, drängt sich folgende Frage auf:

Einige Worte vorweg: Die Alpenkonvention stellt samt ihren Protokollen ein

internationales Vertragswerk dar. Ihr wichtigstes Ziel ist

es, die Alpen als bedeutende Bergregion Europas zu

schützen, zu erhalten und nachhaltig zu entwickeln.

Brennpunkt Alpenkonvention

HELMUT LANG

Stirbt der

ländliche Raum?

10 ALPENVEREIN SEKTION VILLACH 2016|01

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Stirbt der ländliche Raum?Obwohl die Antwort darauf nicht

einfach ist, will ich es dennoch ver-suchen: Im Allgemeinen wächst die Bevölkerung im mittleren und nörd-lichen Teil der Alpen, während sie in den Ostalpen und in einigen Gebieten im Süden der Alpen abnimmt. Junge Menschen verlassen den Alpenbe-reich, während die älteren Bewohner dort bleiben. Die Überalterung und das Schrumpfen der Bevölkerung füh-ren dazu, dass wichtige Infrastruk-turen in den abgelegenen Gebieten geschlossen oder eingestellt werden und daher nicht mehr zur Verfügung stehen (Schulen, Geschäfte, öffentli-cher Verkehr, ….). Ebenso fehlen zu-meist Ganzjahres-Arbeitsplätze, die vor allem für jüngere Personen at-traktiv sind. In Kärnten nahm im ver-gangenen Jahrzehnt die Bevölkerung in folgenden Gebieten zum Teil stark ab: Mölltal (Großkirchheim bis Flat-tach, Mallnitz, Reißeck), Görtschitztal,

Westen der Koralm (Prei-tenegg, Frantschach-St. Gertraud), Unteres Lavant-tal (Lavamünd, Neuhaus), östliche Karawanken (Zell, Bad Eisenkappel), Nock-berge samt Oberem Gurk-tal und Metnitztal (auch Bad Kleinkirchheim!), Bad Bleiberg und St. Stefan im Gailtal. Dies sind zugleich diejenigen Gebiete, in denen der Anteil der älteren Bevölke-rung (65+) besonders hoch ist.

Nachdenklich stimmte nicht nur mich als Teilnehmer einer Tagung, die Ende 2015 in Villach ebenfalls unter dem Titel „Stirbt der ländli-che Raum?“ stattgefunden hatte, Folgendes: Trotz des hervorragend geeigneten Tagungsortes und trotz persönlicher Einladung nahm lei-der kein einziger Bürgermeister aus Kärnten, Friaul-Julisch Venetien und Slowenien daran teil. Dasselbe gilt

für die Vertreter der Landes- oder Regionalpolitik, von denen lediglich die Kärntner Landeshauptmann-Stellvertreterin Dr. Gabi Schaunig und die Villacher Vizebürgermeisterin Dr. Petra Oberrauner wenigstens bei der Eröffnung anwesend waren.

Interessenten können den gesam-ten Bericht auf der Internet-Seite der Alpenkonvention unter www.alpconv.org/de/publications/alpine un-ter „5. Alpenzustands-bericht“ einsehen oder von dort herunterladen.

Geltungsbereich der Alpenkonvention | Von Rot (= Zunahme) bis Blau (= Rück-gang der Bevölkerung 2001–2011 in den Gemeinden)

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einlADUnG ZUr

TAGeSOrDnUnG: 1. Erö� nung und Begrüßung 2. Gedenken an die im Vereinsjahr

verstorbenen Mitglieder 3. Grußworte der Ehrengäste 4. Unsere Teams stellen ihr Arbeitsspektrum vor 5. Präsentation unserer neuen Hochtouren-

Instruktoren über deren Ausbildung 6. Ehrung unseres 7000. Mitgliedes 7. Ehrung der Jubilare

– kurze Pause –

8. Bericht des Vorstandesa) 1.Vorsitzender – Dr. Klaus Dalmatinerb) Finanzreferentin – Mag. Brigitte Stuhlberger

9. Bericht der Rechnungsprüfer 10. Entlastung des Vorstandes 11. Neuwahl des Vorstandes 12. Voranschlag und Vorhaben für 2016 13. Anträge**) und Allfälliges

**) sind mindestens 8 Tage vorher beim Vorstand des Villacher Alpenvereins einzubringen

JAHreSHAUpTverSAMMlUnGam Freitag, dem 20. Mai 2016, um 18.30 Uhr, im Volkshaus Völkendorf, neubaugasse 9

Horst WonchalskiHelmut KargelDr. Hans WlachErika EinöderHermine LindnerDr. Hannes AdlassnigElfriede HadwigerGerhard WorscheStefanie ScheriauHans GeisslerHelmfried Hecke

Erika KoderHermann KaponigWalter KovscaFranz LippitschMax LorichBeatrix SteinerEmma RothmayrMaria MeßnerReinhold KonstanznigGilbert Parth

ein leTZTeS BerG Heil!

eHrUnGen:

80 JAHre Dr. Hans Ludwig Kremser

70 JAHre Elisabeth Glavanovitz, Hannes Glawischnig, Ing. Eduard Koder, Waltraud Nehsl, Ekhart Promberger

60 JAHre Erich Brugger, Burgi Dengg, Gerlinde Düss, Ing. Gerald Fercher, Hildegard Hoffelner, Dr. Günter Hudelist, Irmhild Kummerer, Klaus Kummerer, Friderun Lechner, Irene Scheibner

50 JAHre Dr. Herbert Arbesser, Winfried Blümel, Veronika Brandstätter, DI Wolfgang Gabriel, DI Werner Kiene, Gerd Kupper, Johann Posratschnig, Ursula Rothwangl, Ing. Heinz Sternig, Ursula Strobl

40 JAHre Peter Aichholzer, Johanna Bacher, Enrico Caneppele, Martha Chmelar, Josef Egarter, Gunhilde Erlach, Karin Erlach, Klaus Erlach, Martin Farthofer, DI Peter Gaggl, Dr. Peter Gradischnig, Aloisia Hecher, Maria Joas, Viorica Kari, Prim. Dr. Alfred Klug, Uta Knittel, Mag. Elisabeth Ko�ler, Josef Lexe, Alfred Moritz, Robert Mrak, Franz Nessmann, Gisela Niederbacher, Dr. Karl Pallasmann, Florian Richter, Eva Helene Rippel, Heimo Rippel, Sonja Rumpold, Peter Schicho, Mag. Brigitte Stuhlberger

25 JAHre Hubert Assinger, Dr. Michael Benque, Dr. Thomas Bischetsrieder, Aaron Blasge, Simon Blasge, Gertrude Broschek, Leopold Brunner, Franz Ebner, Mag. Michael Gerzabek, Norbert Gfrerer, Mag. Ulli Nicole Gutkas, Helmut Hauer, Josefa Hitty, Dr. Gernot Hudelist, Martin Hudelist, Erika Jessernig, Karin Kaspitz, Theresia Kirschner, Gertraud Ko�ler, DI Arch. Andreas Krautzer, Ing. Targa Kuchar, Renate Kucher, Werner Lassnigg, Mag. Martin Mittersteiner, Erika Neuwirth, Marco Peternell, Dr. Elke Pleschberger, Ingrid Pleschberger, Roswitha Pleschberger, Mag. Wilhelm Pleschberger, Mag. Dr. Herwig Pöck, Ingrid Pöck, Michael Premur, Walter Rauter, Norbert Runda, Ing. Rudolf Ruppitsch, Franz Santner, Gerhard Scheidenberger, Oskar Smetana, DI Peter Sorgo, Helmut Stauder, DI Walter Steinmetz, Ernst Stupnik, Ingrid Stupnik, Georg Tangerner

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Pen of the Year 2012Graf von Faber-Castell

Page 14: 20.05.2016 WEGE INS FREIE 13 15 - Alpenverein...Mai 2016, mit Beginn um 18.30 Uhr, wie auch in den Vorjahren wieder im Volkshaus Völ-kendorf statt. Ich bitte um Verständnis, um Kenntnis-nahme

Doch diese Höhle ist kein lebloser Ort: Süßwasserkrebse, Garnelen, Salamander, Frösche und Fleder-

mäuse können hier beobachtet werden.Nach kurzer Einweisung im Portalbereich

ging es bestens ausgerüstet hinein in die un-gewisse Dunkelheit. Die ersten Wasserbe-cken ließen nicht lange auf sich warten! Selt-samerweise war es hier wärmer als an der Ober�läche. Durch die Wasserführung wel-

lenförmig ausgewaschener Kalk wechselte sich mit bizarr erscheinenden Sinterforma-tionen ab! Die Lichtkegel der Helmlampen huschten über die nackten Höhlenwände und nach jeder weiteren Passage gab es mehr Interessantes zu sehen. Eine leicht überhängende Abseilstelle, gefolgt von ei-nem 15 m Abseiler über ein Hängebecken, waren sicher die Highlights. Nach guten 800 m erreichten wir den unterirdischen See. Zugegeben: das Wasser hier war sehr kalt! Wer es wagte, der überquerte den See

bis zu einem Felsenfenster, welches durch-schwommen werden musste.

Was für uns das Ende dieser Höhle be-deutete, ist für den Höhlentaucher erst der Anfang! Hier gibt es unter Wasser einen Ver-bindungsgang zu einer zweiten Höhle! Wir jedoch traten den Rückweg an! Wir muss-ten ja noch unsere zwei Abseilstufen wieder nach oben überwinden. Bei der unteren Auf-stiegsstelle durfte jeder im Speleo-style mit

zwei Seilklemmen aufsteigen. Beim oberen Aufstieg entschie-den wir uns für eine Alustrick-leiter mit Topropesicherung.

Wieder an der Ober�läche angekommen, stand uns der härteste Teil dieser Tour be-vor: Das Ausziehen des nun nassen Neopren-anzuges. Spätestens beim wohlverdienten, gemeinsamen Essen waren all die Strapazen vergessen!

Erstmals befahren 1951 und benannt nach ihrem Erstbegeher „Marko“, ist diese aktive Wasserhöhle durch ihre geringen Ausdehnungen ideal für eine Speleo-

Anfänger-Tour geeignet. Enge Kriechstellen und abzweigende Gänge gibt es hier nicht. Sehr wohl jedoch einige Wasserbecken und zwei Abseilstellen mit ca. 10 und 15 Metern.

ERSTBEFARHUNG: 1951

LAGE: NÄHE POSTOJNA

KATASTER NUMMER: 878

In der Höhle Markov spodmol

Tourenberichte

THOMAS PRETTNER

AUSDEHNUNGEN: 868 m LÄNGE & 61 m Tiefe

Die mutigen Höhlenforscher: Babs, Gerrit, Nina, Monique, Helmut sowie die Tourenführer Peer und Tom.

Kommentar & Leiden eines Tourenführers: „das Putzen, P� egen und Trocknen des benutzten Equipments nimmt mehr Zeit in Anspruch als die eigentliche Tour …“

14 ALPENVEREIN SEKTION VILLACH 2016|01

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UNSERE WEGE INS FREIE. | Touren-Programm: März–Juni 2016

Touren-ProgrammMärz–Juni 2016

Skitouren AT-IT-SLO | Schneeschuhtouren AT-IT-SLOVA-Nr. Datum Tour Führung Art VB

16036 05.03. Skitour Wieser Harald ST mittel Do 03.03. | 18.30

16039 12.03. Skitour Herrmann Daniel ST schwer Do 10.03. | 18.00

16040 13.03. Skitour Kirchmaier Peter ST mittel Do 10.03. | 18.30

16042 19.03. Skitour Pfeifer Werner SBS Do 17.03. | 18.30

16043 20.03. Skitour Imhof Gerd ST mittel Do 17.03. | 18.00

16044 26.03. Skitour Bäck Klaus ST mittel Do 24.03. | 18.00

16045 28.03. Skitour Kirchmaier Peter ST mittel Do 24.03. | 18.30

16048 02.04. Skitour Macher M.B.& Goller A. ST mittel Do 31.03. | 18.30

16049 03.04. Skitour Bäck Klaus ST schwer Do 31.03. | 18.00

16051 09.04. Skitour Feichter Alexander ST mittel Do 07.04. | 18.30

16052 10.04. Skitour Imhof Gerd ST schwer Do 07.04. | 18.00

16053 16.04. Skitour Pfeifer Werner ST schwer Do 14.04. | 18.00

16054 17.04. Skitour Kirchmaier Peter ST mittel Do 14.04. | 18.30

16056 23.04. Skitour Walcher Klaus ST mittel Do 21.04. | 18.30

16057 24.04. Skitour Imhof Gerd ST schwer Do 21.04. | 18.00

16058 30.04. Skitour Zechner Robert ST schwer Do 28.04. | 18.00

16059 08.05. Skitour Imhof Gerd ST schwer Di 03.05. | 18.00

16060 15.05. Skitour Imhof Gerd ST schwer Do 12.05. | 18.00

16037 06.03. Schneeschuhtour Müller Silvia SST leicht Do 03.03. | 18.00Ziel je nach Schnee- und Wetterlage | Anmeldung und Vorbesprechung im AV-Büro | Rechtzeitig anmelden! | An Vorbesprechung teilnehmen!

SCHWIERIGKEITEN:leicht: Skitouren unter 30° Neigung, sanftes Gelände, bis 800 hm,

bis ca. 3 Std. Aufstiegszeitmittel: Skitouren unter 35° Neigung, sicherer Stemmschwung

in jedem Gelände, 800–1.200 hm, bis ca. 3–4 Std. Aufstiegszeitschwer: Skitouren über 35° Neigung, gutes technisches Können,

beste Kondition, sicheres Befahren von steilen Hängen, über 1.200 hm, über 4 Std. Aufstiegszeit

Bei Skihochtouren zusätzlich Begehen und Abfahrt auf Gletscher; Ski-touren über 35° Neigung, gutes technisches Können und beste Kondition; sicheres Befahren von steilen Hängen, sicheres Gehen mit Steigeisen; evtl. Einsatz von Pickel und Seil; über 1.200 hm, über 4 Std. Aufstiegszeit.

ABKÜRZUNGENAnm | AnmeldungFB | FührungsbeitragHP | Halbpension

P | ParkplatzSBS | SkibergsteigenSHT | SkihochtourSST | Schneeschuhtour

ST | SkitourTP | Tre� punktVB | Vorbesprechung

MITMACHEN – ANMELDEN Rechtzeitige Anmeldung im AV-Büro beschränkte Teilnehmerzahl! Nur gültig nach Bezahlung d. Kostenbeitrages Vorbesprechung im AV-Büro

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Page 16: 20.05.2016 WEGE INS FREIE 13 15 - Alpenverein...Mai 2016, mit Beginn um 18.30 Uhr, wie auch in den Vorjahren wieder im Volkshaus Völ-kendorf statt. Ich bitte um Verständnis, um Kenntnis-nahme

GENAUE TERMINE/INFOS FINDEST DU AUF: WWW.ALPENVEREIN.AT/VILLACH

Mehrtägige Skitouren | Skihochtouren | Skilauf/ FreeridenVA-Nr. Datum Tour Art Führung VB Kosten

16035 05.–06.03. Skitouren beim Pragser Wildsee ST mittel Lastin Christine Di. 01.03. | 18:30 90 €

16047 02.–03.04. Skitourenwochenende Dolomiten ST schwer Pirkopf Volkmar Do. 31.03. | 19:00 90 €

16038 11.–13.03. Skihochtouren Venedigergruppe SHT schwer Pfeifer Werner Di. 08.03. | 18:30 140 €

16050 08.–10.04. Skihochtouren Ostalpen SHT schwer Wieser Harald Di. 05.04. | 19:00 140 €

16055 19.–24.04. Skihochtouren Westalpen SHT schwer Pirkopf Volkmar Do. 14.04. | 18:30 400 €

16046 31.3.–03.04. Variantenskilauf/Freeriden (Südtirol) W schwer Wieser Harald Do. 24.03. | 18:30 450 €Anmeldung und Vorbesprechung im AV-Büro

Nordic Walking Kurs | für Anfänger und leicht FortgeschritteneTermine: Organisation: Anmeldung:

10.03. | 17.03. | 24.03. | 31.03. Barbara Rieder im AV-Büro

Sportklettern | SeilkletternVA-Nr. Datum Tour Dauer Uhrzeit Kosten

16062 15.–17.04. Sportkletteraus� ug nach Vipava (SLO) 150 €

16072 ab 04.03. Kletterkurs für Frauen 6 x 3 EH 160 €

16073 12.03. Sturztraining 1 EH 14–18 Uhr 40 €

16100 ab 14.04. Seilklettern Kinder von 8–12 Jahren 3 EH 65 €

16101 23.04. Fortbildung-Update Sicherungstechnik Fels 50 €Anmeldung und Vorbesprechung im AV-Büro; Detallierte Infos auf unserer Hompage / Kletterkurse

Kletterkurse - Alpin *) | Klettersteigkurse | HochtourenkursDatum Tour

30.04.–01.05. Kletterkurs Teil I Knotenkurs

04.–05.06. Kletterkurs Teil II Mehrseillängen Plaisir Grazer Bergland

10.06. Mobile Sicherungsmittel Kurs: 14–18 Uhr; 20 €

08.–10.07. Kletterkurs Teil III Mehrseillängen Alpin Falzarego Pass

22.05. Plaisirklettern Val Romana

11.06. Klettersteig Basiskurs ganztags

12.06. Klettersteig Tour ganztags

19.06. Klettersteig Sicherungstechnik Vormittag

19.06. Klettersteig Schwierige Stellen Nachmittag

22.06. Klettersteig Quali� kation Abend

26.06. Klettersteig Quali� kation Abend

17.–19.06. Hochtourenkurs Ausbildungszentrum Oberwalderhütte

SCHNUPPERKLETTERNFür alle, die es schon immer mal versuchen wollten! Kosten: 20 €/Person für 2 Stunden (inkl.Leihmaterial)Leistungen: ca. 2 Stunden Klettern in der Halle oder im FelsenTerminvereinbarung: 0664 736 678 87 od. per Email an [email protected]/villach/klettern/frauenklettern

*) Der sichere Weg zum freien Klettern nach dem modularen System mit Harry Wieser und dem Alpinteam. Am Kanzianiberg lernt man die Knoten und Grundelemente des Kletterns. Dieser Kurs ist auch Voraussetzung für den Hochtourenkurs und Alpines Mehrseillängen Klettern im Grazer Bergland an „plaisir“ Rou-ten. Der Abschluss mit selbst abgesicherten Routen � ndet in den Dolomiten statt.

16 ALPENVEREIN SEKTION VILLACH 2016|01

Page 17: 20.05.2016 WEGE INS FREIE 13 15 - Alpenverein...Mai 2016, mit Beginn um 18.30 Uhr, wie auch in den Vorjahren wieder im Volkshaus Völ-kendorf statt. Ich bitte um Verständnis, um Kenntnis-nahme

ANMELDUNG BITTE IMMER BIS SPÄTESTENS EINE WOCHE VORHER.

Höhlentouren | Hund-am-Berg | mit Peer van der Heijden & Tom PrettnerVA-Nr. Datum Tour Anmeldung Info

16064 19.03. Höhlentouren [email protected] www.hundamberg.at

16065 25.06. Höhlentouren [email protected] www.hundamberg.at

16069 20.03. Hund-am-Berg [email protected] www.hundamberg.at

16070 24.04. Hund-am-Berg [email protected] www.hundamberg.at

16071 04.–05.06. Hund-am-Berg [email protected] www.hundamberg.at

16072 26.06. Hund-am-Berg [email protected] www.hundamberg.at

Seniorengruppe „Enzian“VA-Nr. Datum Tour Information Art

16041 17.03. Skitour mittel mit Meschnigg Valentin ST mittel

16090 16.06. Wanderung L Tre� punkt 8 Uhr Parkplatz Draubodenweg Wanderung L

Senioren-Wandern „auf die sanfte Tour“VA-Nr. Datum Tour Information Art

16092 19.04. Monte Matajur mit Sternig Heinz, T: 0664 519 51 95 Wanderung M

16093 10.05. Köpfach (Jof di Somdogna) Tre� punkt 8 Uhr Parkplatz Draubodenweg Wanderung M

16094 14.06. Großer Rosennock Wanderung M

Ortsgruppe Unteres DrautalDatum Tour Art Führung Anmeldung

05.03. Skitour: Hohe Grenten L Udo Jester 0676-6068970

19.03. Skitour: Hoher Sonnblick S Tanja Cwioro 0676-7390550

02.04. Skitour: Vertatscha über Pauz u. Y-Rinne S Georg Brandstätter jun. 0650-9710555

16.04. Skitour: Hohe Geisel S Hubert Scharf 0660-5290597

07.05. Skitour: Tramerkopf S Georg Brandstätter 0650-9710111

11.06. Wanderung/Bergtour: Windische Höhe-Graslitzen-Spitzegel S Udo Jester 0676-6068970

18.06. Wanderung/Bergtour: Sella di Robon M Jutta Mainhart 0664-3114833

25.06. Wanderung/Bergtour: Sonntagkarzinken M Edi Steiner 0664-73064780

25.06. Wanderung/Bergtour: Egger Alm - Poludnig (MTB-Tour) S Walter Moritz 0676-9159105 L=leicht, M=mittel, S=schwer

BERGRETTUNG: 140LAWINENWARNDIENSTTelefonband: 05 0536 15 88www.lawine.ktn.gv.at

EURO-NOTRUF: 1121. Mobiltelefon einschalten2. Statt PIN-Code „112“ wählen3. Verbindungstaste wählen

WELTWEIT VERSICHERT: Vor Rückholung (Unfall, Krankheit) oder Überführung unbedingt Kontakt mit Tyrol Air Ambulance aufnehmen: Tel.: +43 512 22 422; Fax: 288 888 | KNOX Versicherungsmgt GmbH: Tel.: +43 512 238 300

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TERMINETERMINETERMINE

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GENAUE TERMINE/INFOS FINDEST DU AUF: WWW.ALPENVEREIN.AT/VILLACH

Mountainbike-GruppeDatum Tour VB

31.03. Frühlings Bike Check

16.–17.04. Fahrtechniktraining Do 14.04. | 18:30

24.04. Führungstour – Beginnerstour Do 21.04. | 18:30

30.04. Führungstour – Familientour Do 28.04. | 18:30

05.–08.05. Mehrtagesausfahrt Do 28.04. | 18:30

14.05. Führungstour – Ladies Do 12.05. | 18:30

21.05. Partnertour trailproof Do 19.05. | 18:30

04.06. Führungstour AT/IT/SLO Do 02.06. | 18:30Anmeldung und Vorbesprechung im AV-Büro

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GENDGenaue Termine/Infos � ndest du auf:

www.alpenverein.at/villach/jugendOder schreib uns einfach eine E-Mail an: [email protected]

Alpenverein JugendDatum Tour *) Jahrgang 2006–2009 Führung

12.03. Stollenwanderweg Bad Bleiberg für Familien mit Kindern ab 6 Jahren mit Peter [[email protected]]

16.04. Naturnahe Wanderung zum Schwarzsee für Familien mit Kindern ab 6 Jahren mit Peter [[email protected]]

17.04. Burgwanderung Federaun Familiengruppe STEINBÖCKE *) mit Marc & Peter [marc @ steinboecke.at]

23.04. Walderlebnisnachmittag für Kinder zwischen 5 und 10 Jahren mit Anna [[email protected]]

30.04. Naturlehrpfad Zwergohreule für Familien mit Kindern ab 6 Jahren mit Babs [[email protected]]

30.04. Familien Mountainbike-Tour für Familien mit Kindern ab 6 Jahren mit Daniel [[email protected]]

07.05. Mountainbike Fahrtechnikkurs für Kinder und Jugendliche ab 6 Jahren, VB: Do., 5.4. (Nachmittag)

mit Daniel [[email protected]]

ab 11.05. betreutes Kinderklettern17:00 –18:45 Uhr

für Kinder ab 6 Jahrenimmer mittwochs

mit Anna, Lydia, Bernhard, Silke und Marc [silke @ steinboecke.at]

20.05. Familienklettern am Kanzi Familiengruppe STEINBÖCKE*) mit Marc & Silke [marc @ steinboecke.at]

21.05. Wanderung auf den Poludnig für Familien mit Kindern ab 7 Jahren mit Anna [[email protected]]

28.05. Jugendbiken in der Schütt für Kinder zwischen 10 und 12 Jahren mit Daniel [[email protected]]

28.05. Wanderung Seebachtal für Familien mit Kindern ab 6 Jahren mit Babs [[email protected]]

11.–12.06. Almhüttenwochenende Weissbriach Familiengruppe STEINBÖCKE*) mit Marc & Silke [marc @ steinboecke.at]

Mehr über die Voraussetzungen sowie die richtige Ausrüstung � ndet ihr unter www.alpenverein.at/villach/jugend oder unter bergfahrrad.at. Für weitere Informationen wendet euch gerne an [email protected]

MOUNTAINBIKENFÜR KINDER & JUGENDLICHE

Aufgepasst, ab heuer ermöglichen wir auch eurem Nachwuchs das Mountainbiken! Und zwar gibt es Kurse für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 12 Jahren.

18 ALPENVEREIN SEKTION VILLACH 2016|0118

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Man sollte im Gedächtnis haben: Nach 18 Minuten leben noch 90 % von Ganzkörperverschütteten

(die restlichen 10 % sterben meist an Traumen z.B.: Genickbruch).Daher: Überleben hängt von Kompetenz und Schnelligkeit der Tourenpartner ab! Umgang mit LVS – Sonde – Schaufel müssen immer wieder geübt werden!Nach 60 Minuten leben noch 34 %. Nach 120 Minuten leben noch 7 %. • Nur das Vorhandensein einer Atemhöhle ermöglicht ein längeres Überleben.

2015 wurden diese Verhaltensregeln nach den neuesten Erkenntnissen vom ERC (European Resuscitation Council) ergänzt: Bei einer Verschüttungsdauer unter 60 Minuten bzw. bei einer Körperkern temperatur von über 30°: • Rasche Bergung wegen Erstickungsgefahr! Rasches Freilegen der Atemwege• Wiederbelebung, Kälteschutz, WindschutzBei einer Verschüttungsdauer über 60 Minuten bzw. bei einer Körperkern temperatur von unter 30°: • Bergung so schonend wie möglich wegen Unterkühlung!• Überleben nur mit freien Atemwegen möglich (Größte Aufmerksamkeit

gilt beim Ausgraben der Atemhöhle!).• Kälteschutz, Windschutz

Ebenso wurden die Abbruchkriterien für eine Herz-Lungen-Wiederbelebung (CPR – Cardio Pulmonale Reanimation) festgelegt: • Risiko für Retter • Nicht lebensfähiger Körper(z.B.: Schädelzertrümmerung) • Verlegte Atemwege, keine Herzaktion, Verschüttungsdauer über 60 Minuten.Tourengeher sollten sich von der Kompetenz ihrer Tourenpartner bezüg-lich des Umganges mit LVS – Sonde – Schaufel überzeugen! Standardtou-renausrüstung: LVS, Sonde, Schaufel, Erste Hilfe Set, Reservekleidung, warmes Getränk.

Grundvoraussetzungen: • Ausbildung: In Erster Hilfe bzw. für Umgang mit der Ausrüstung.• Auskunft: Tourenbedingungen einholen, Angehörige über Ziel informieren. • Ausrüstung: Soll der Tour angepasst sein, Notfallausrüstung.

DER LAWINENUNFALLWeltweit hat die ICAR (International Commission for Alpine

Rescue) Richtlinien zu Verhaltensmaßnahmen beim Lawinenunfall herausgegeben. Sie sind/sollten(!) hinlänglich bekannt/sein.

NÜTZLICHES WISSEN AM BERG KARL PALLASMANN

WIR GRATULIEREN! Wir gratulieren zur erfolgreichen Ausbildung „Übungsleiter Schilauf“: Jörg Groschacher, Gerhard Presser und Silke van der Piepen.

HERZLICH WILLKOMMENALLEN NEUEN MITGLIEDERN! Wir wünschen viele genussreiche (Schi)Touren, lehrreiche Ausbildungen durch unsere Teams und Spaß sowie Sicherheit am Berg – Euer Alpin Team

WIR BEDANKEN UNSGANZ HERZLICH BEI: Gerald Karnel – er legte mit Ende 2015 sein Amt als Betreuer des „Sportkletterwettkampfteams“ zurück.

1996 wurde das Wettkletterteam im AV-Villach durch Pauli Stein-kellner gegründet. Ein paar Jahre später bekam er durch Gerald Karnel Unterstützung, bevor dieser dann vor ca. 10 Jahren das Team übernahm und mit viel Einsatz führte. Dazu gibt es nur einen Superlativ! viel – mehr – am meisten: Stunden, Abende und Wochenenden, gefahrene Kilome-ter, Gespräche, Verhandlungen und Diskussionen, Erfolg, Zeitungsartikel …Der Lohn war eine äußerst erfolg-reiche Spitzentruppe im Sportklet-terwettkampf, allen voran sein Sohn Matthias Karnel.

Zukünftig wird seine Aufgaben Sylvia Moritz übernehmen. Wir wün-schen ihr dafür alles Gute, viel Freude und Energie bei der schönen, jedoch fordernden Aufgabe.

Allen Mitgliedern, die uns großzü-gig mit ihren Spenden unterstützen. Eine namentliche Aufstellung �inden Sie aufgrund der zahlreichen Spender auf unserer Homepage unter: alpenverein.at/villach/Aktuelles

VERLUSTMELDUNG: Optische Gleitsichtbrille der Fa. Lind-berg mit schwarzer Fassung und Titan Bügel, in einem dunkelgrauen Falt-Etui. Wann: Am 26.12.2015 Wo: Rundwan-derung am Palnock – Schwarzsee (Am-berg / Fresach). Bei Fund bitten wir um Meldung an das AV-Büro.

(Schi)Touren, lehrreiche Ausbildungen

Sicherheit am Berg – Euer Alpin Team MEDIZINISCHER

TIPP TIPP TIPP TIPP TIPP TIPP TIPP TIPP TIPP TIPP

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Schneearm! Schneelos! Gefahrlos?

DAS „ALPINE UP“ VON CLIMBING TECHNOLOGY

Für viele Wintersportler ist ein schneearmer Winter eine Tragödie! Nicht nur in Bezug auf die eingeschränkten Bergsportmöglichkeiten, sondern

auch bei Betrachtung der objektiven und subjektiven Gefahren!

Wir sind stolz auf die gute Zusammenarbeit mit den hiesigen Sporthändlern. Für unsere neue Serie haben wir unsere Partner gebeten, Ausrüstungsgegenstände genauer unter die Lupe zu nehmen und zu bewerten.

ALPIN-TIPP VOLKMAR PIRKOPF

und dass an vielen Geländepunkten und neben den Pisten gar kein Schnee liegt! Dies sind alles Faktoren, die eine relativ einfache Tour zu einer schwe-ren machen können, die eine kleine Unaufmerksamkeit zu einem ernsten Problem machen können und die ei-nem in gegebenem Fall den Gipfelsieg verwehren können.

Um mit diesen Problemen nicht konfrontiert zu werden, ist eine de-taillierte und vollständige Tourenpla-nung unumgänglich. Einen Einblick in eine korrekte Tourenplanung und in das notwendige Auseinanderset-zen mit einem alpinen Vorhaben kann man sich bei jeder geführten Tour des Alpenvereins Villach oder bei den di-versen Kursen verschaffen!

selbstblockierten Click Up Modus. Die Abseilgeschwindigkeit lässt sich mit-tels ausklappbaren Hebels sehr gut regulieren. Der Plate Modus (1 oder 2 Nachsteiger gleichzeitig und unab-hängig sichern) unterscheidet sich kaum von anderen Geräten.

Fazit: Um das „Alpine Up“ sicher be-dienen zu können, bedarf es unbedingt einer ausführlichen Einschulung. Es ist bei richtiger Handhabung ein äu-ßerst vielseitiges Gerät mit vielen Sicherheits- und Komfortfunktionen. Wir empfehlen das „Alpine Up“ für er-fahrene Al-pinisten.

Das „Alpine Up“ ist ein sehr vielsei-tiges Sicherungs- und Abseilgerät, es eignet sich fürs Sportklettern und für alpine Unternehmungen. Das Gerät ist bei Halb- oder Zwillingseilen für einen Seildurchmesser von 7,3 bis 9,0 mm und bei Einfachseilen von 8,6 bis 10,5 mm zugelassen. Sein hauptsäch-licher Einsatzbereich ist aber sicher das Klettern und Abseilen im alpinen Bereich.

Das „Alpine Up“ kann man in ver-schiedenen Modi benutzen. Zur Vor-stiegssicherung gibt es den Click Up Modus (Autotube) oder Dynamic Modus (reine Tuberfunktion). Absei-len kann man wie bisher mit Prusik-schlinge (Dynamic Modus) oder im

Wenn man die Unfallstatistiken der letzten Jahre anschaut, dann

drängt sich einem der Gedanke auf, dass schneearme Winter viel

gefährlicher sind! Mehr Lawi-nenunfälle, mehr Verletzte, schwerere Verletzungen und auch viel mehr Unfallszenari-en! Durch einen offensicht-lich falschen Schluss, dass

wenig Schnee auch weniger Gefahr bedeutet, gehen Winter-sportler mehr Risiko ein.

Sie wagen sich in Bereiche, die sie bei viel Schnee meiden würden, erklimmen Gipfel, die nur mit Eisaus-rüstung erreichbar sind und denken bei der Abfahrt nicht daran, dass die Schneedecke sehr dünn und hart ist,

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20 ALPENVEREIN SEKTION VILLACH 2016|01

Page 21: 20.05.2016 WEGE INS FREIE 13 15 - Alpenverein...Mai 2016, mit Beginn um 18.30 Uhr, wie auch in den Vorjahren wieder im Volkshaus Völ-kendorf statt. Ich bitte um Verständnis, um Kenntnis-nahme

WOCHENLANG KEIN NIEDERSCHLAG, SELBST IM HOCHGEBIRGE KAUM SCHNEE UND IM TAL TEILS ÜBER 10°C MITTEN IM JÄNNER? DAZWISCHEN EIN PAAR ETWAS KÄLTERE

TAGE UND VIELLEICHT EINMAL SCHNEE BIS IN TAL. IST DAS SCHON DER WINTER, WIE ER UNS IN DEN NÄCHSTEN JAHREN UND JAHRZEHNTEN BEVORSTEHT?

Ist das schon

der Winter der Zukunft?

BERGWETTER | GERHARD HOHENWARTER

Der Winter 2014/15 brachte in Kärnten rela-tiv wenig Schnee, selbst

am Dobratsch wurde von den Beob-achtern der ZAMG nur eine maxima-le Schneehöhe von 85 cm gemessen. Schitouren waren zwar möglich, die Tourenauswahl war aufgrund der Schneelage jedoch begrenzt. Viele Bergsportler hatten gehofft, dass der Winter 2015/16 wieder in die Gegen-richtung ausschlagen würde.

Nach einem verheißungsvollen Start mit reichlich Neuschnee bis Mitte Oktober setzte in den Südalpen jedoch eine außergewöhnliche Tro-ckenperiode ein. Zwischen 20. Okto-ber und dem Jahresende �ielen an der niederschlagsreichsten Wetterstation Kärntens (dem Loiblpass) gerade ein-mal 46 mm Niederschlag. Gleichzeitig war es auf den Bergen extrem mild. Oktober, November und Dezember verliefen am Dobratsch de facto gleich warm. Für den Dezember bedeutete dies am Villacher Hausberg eine Tem-peraturabweichung von fast 7° C, so stark hat in der 160-jährigen Messge-schichte noch kein Monat nach oben ausgeschlagen.

Die Hoffnungen im neuen Jahr währten nur kurz. Nach etwas Neu-schnee folgte am 11.1.2016 Regen bis auf 2000 m und die darauffolgende „Kältewelle“ dauerte nur rund eine Woche, um gleich darauf in eine au-ßergewöhnliche Wärmeperiode um-zuschlagen.

Werden so unsere zukünftigen Winter aussehen? Trocken und mild?

Ein Blick auf die Temperaturdaten der letzten Jahre lässt einen eindeutigen Schluss zu. Die Winter werden beson-ders in den Tälern immer milder. Län-gere Kältephasen fehlen. Bei den Nie-derschlägen sieht die Situation etwas anders aus.

Die Südalpen sind seit jeher star-ken Niederschlagsschwankungen unterworfen. Im Gegensatz zu den Nordalpen, welche sowohl bei West-

und Nordwestlagen, aber auch bei den im Süden so beliebten Vb-Wetterlagen teils erhebliche Niederschläge bekom-men, sind die Berge südlich des Alpen-hauptkamms einzig und alleine von Genua- bzw. Oberitalientiefs abhän-gig. Hat sich erst einmal ein gewisses Wettermuster eingestellt, kann dies

im Süden entweder Dauerschneefall (2005/06 oder 2013/14) oder Tro-ckenheit (2001/02 oder 2011/12) zur Folge haben.

Zusammenfassend lässt sich fest-halten, dass uns die milden Tempe-raturen in den nächsten Jahren wohl vielfach weiter begleiten werden. Es zeigt sich aber, dass die Wetterlagen tendenziell langlebiger werden. Das heißt, hat sich erst einmal ein Druck-

muster aufgebaut, bleibt dieses über viele Tage bestehen bzw. neigt es dazu, sich in rascher Abfolge zu wiederho-len. Dies wird in den nächsten Jah-ren voraussichtlich dazu führen, dass trockene bzw. niederschlagsreiche Perioden in noch stärkerem Gegen-satz zu einander stehen werden.

Winterniederschlag (Dez-Feb) in Villach von 1888/89 bis 2014/15

Die Winter werden besonders in den Tälern immer milder. Längere Kältephasen fehlen. Bei den Niederschlägen sieht die Situation etwas anders aus.

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WAS IST DAS?WAS IST DAS?UNNÜTZES WISSEN ;-)

Der zweithöchste Berg der Welt, der K2 (8.611 m), ist ca. 246 mal größer als unsere Eiskletterwand in der Villacher Alpenarena!

Von Annenheim auf die Kanzelbahn bringen uns 120 Gondeln, das gesam-te Schigebiet hat eine Förderleistung von 23.000 Personen.

Der Name Murmeltier kommt aus dem althochdeutschen „murmunto“ und hat seinen Ursprung im latei-nischen „mus montis“, das bedeutet soviel wie „Bergmaus“.

Der Stoffwechsel von Steinböcken und Gämsen fährt im Winter herunter und ihre Pulsrate sinkt auf die Hälfte des Sommerniveaus, um so wenig Körper-fett wie möglich zu verbrennen.

Lösung: Stellkopf

ZU WELCHEM BERG

GEHÖRT DIESES

GIPFELKREUZ?

BILDER-RÄTSEL VON VOLKMAR PIRKOPF

22 ALPENVEREIN SEKTION VILLACH 2016|01

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Hermann Findenegg wur-de am 10. Feber 1850 in Limmersdorf bei Kla-genfurt geboren. Er stu-

dierte Pharmazie und übersiedelte 1875 nach Villach. Hier übernahm er die Leitung der Apotheke am Kirchen-platz.

Findenegg wurde 1877 Mitglied der Sektion Villach des Alpenvereins und war seit diesem Jahr im Verein als Schriftführer tätig. Er war aber auch ein ausgezeichneter Alpinist. Er un-ternahm mehrere Erstbesteigungen,

welche von ihm in den Zeitschriften des Alpenvereins veröffentlicht wur-den. So konnte er 1877 die Erstbe-steigung des Bramkofels (Montasch) melden. Der alte Findenegg-Weg von der Forca dei Disteis über die Suringar Biwakschachtel auf den Montasch ist noch heute eine von Alpinisten häu�ig begangene Route. Bei einer Tour zur Erforschung der Petzeck-Gruppe ver-unglückte er nach einem Absturz und erlitt schwere Verletzungen.

MITVERANTWORTLICH FÜR DEN AUFSCHWUNG DES AV VILLACH

In den Jahren 1877 und 1878 gab es häu�ige Änderungen in der Vereins-leitung der Sektion Villach, was den Aufschwung des Vereines vorüberge-hend hemmte. Diese für den Verein kritische Situation endete mit der Wahl von Hermann Findenegg zum Obmann des Vereines im Jahr 1880. In seiner bis Ende des Jahres 1896 dau-ernden Amtszeit als Vorsitzender er-

lebte der Villacher Alpenverein einen ungeheuren Aufschwung. Während seiner Amtszeit stieg die Anzahl der Mitglieder von 57 auf 348.

1896 musste Hermann Findenegg aus beru�lichen Gründen nach Nie-derösterreich übersiedeln und er leg-te daher sein Amt zurück.

Im Jahresbericht des Vereines von 1896 ist hierzu angeführt: „Es ist dies der größte Schlag, der die Section seit ihrem Bestehen getroffen hat. Denn mit dem Wachsen und Werden unse-rer Section ist der Name Findenegg

unlösbar verknüpft. Wenn wir Gro-ßes geschaffen haben, so haben wir es vorzugsweise ihm zu verdanken.“ Fin-denegg blieb aber weiterhin Mit-glied des Villacher Alpenvereins. 1898 bekam er eine Konzession für eine Apotheke in Ferlach und konn-te nach Kärnten zurückkehren. Sei-ne Freude über seine Rückkehr nach Kärnten währte aber nicht lange. Er verstarb bereits am 9. Jänner 1901. Laut Jahresbericht der Sektion Vil-lach von 1901: „raffte ein tückisches Leiden den Unermüdlichen dahin.“

Während seiner Amtszeit als erster Vorsitzender des Villacher Alpenver-eins wurden 5 Schutzhütten erbaut (1883 Wiederau�bau der 1882 durch ein Unwetter zerstörten Manhart-hütte, 1884 Bau der Feldnerhütte in der Kreuzeckgruppe, 1885 Bau der 1. Mittagskogelhütte – seit 1886 Ber-thahütte, 1889 Goldeckhütte, 1896 Seisera Hütte). Findenegg organisier-te die großen Hilfsaktionen nach den Hochwasserkatastrophen der Jahre

1882 und 1885. Seine Ehefrau Bertha Findenegg hat ihn tatkräftig unter-stützt und sich besonders für die Hüt-te am Mittagskogel eingebracht. Sie wurde daher nach ihr – „Berthahütte“ – benannt und trägt diesen Namen noch heute.

An der Stelle der 1880 errichteten Wischberghütte errichtete die Sektion Villach im Jahr 1902 eine neue Hütte, die – zu Ehren des verstorbenen Vor-sitzenden – Findenegg-Hütte benannt wurde. Im ersten Weltkrieg wurde diese Hütte zerstört. Im Jahr 1925 wurde in der Nähe der alten Finde-negg Hütte vom CAI Triest eine neue Hütte errichtet. Sie erhielt den Namen Guido Corsi Hütte.

Quellen: Jahresberichte der Section Villach 1882 bis 1896, und 1901, Fest-schrift 100 Jahre Alpenverein Villach 1970, Gebietsführer Julische Alpen für Wanderer, Bergsteiger und Kletterer.

Die geplante Serie von Artikeln: „Rückblicke in die Geschichte des Villacher Alpenvereins“ möchte ich mit einem Beitrag über ein ganz bedeutendes Mitglied

des Villacher Alpenvereins beginnen:

Er war aber auch ein ausgezeichneter Alpinist. Er unternahm mehrere Erstbesteigungen, welche von ihm in den Zeitschriften des Alpenvereins verö� entlicht wurden.

Hermann Findenegg 1850 bis 1901

RÜCKBLICKE IN DIE GESCHICHTE DES VILLACHER ALPENVEREINS

DR. KLAUS DALMATINER

te die großen Hilfsaktionen nach den Hochwasserkatastrophen der Jahre

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Die Bandscheibe! Die Wirbelsäule eines Menschen besteht aus 7 Halswirbeln, 12 Brustwirbeln und 5 Lendenwirbeln. Ab dem 2. Halswirbel und

bis zum Steißbein be�indet sich immer eine Bandscheibe zwischen den einzelnen Wirbelkörpern. Eine Bandscheibe, welche als Stoßdämpfer dient, besteht aus einem �lüssigen gallertartigen Kern, ummantelt mit faserreichem ringförmig angeordnetem Bindegewebe. Dieser Faserring gibt der Band-scheibe Stabilität und lässt sie Zugbelastung gut aushalten. Der Kernbereich puffert die Druckbelastungen gut ab.

Wozu haben wir Bandscheiben?Die Zwischenwirbelscheiben haben mehrere Aufgaben.

Zum einen dienen sie als Pufferzone zwischen den Wirbel-körpern und halten Druck- und Zugbelastungen stand. Diese Funktion ermöglicht eine gleichmäßige Druckverteilung auf die angrenzenden Deck- und Bodenplatten der Wirbelkör-per. Damit kann das Rückgrat Belastungen und dem Span-nungsau�bau innerhalb der gesamten Wirbelsäule besser Stand halten, zum anderen macht der �lüssige Kern der Band-scheibe die Beweglichkeit der Wirbelsäule möglich, welche bei ausgetrockneten Bandscheiben (bei permanenter Über-belastung) deutlich geringer wird.

Der Vorfall im Bereich der Lendenwirbel:Mit zunehmendem Alter wird die Bandscheibe dünner und

verlagert sich leichter, da der Faserring seine Widerstandsfä-higkeit verliert und Risse bekommt. Der �lüssige Kern verlagert sich in Richtung der Schwach-stellen und es kommt zu einer Vorwölbung. Wenn es zu einem Aufplatzen dieser Vorwöl-bung kommt, tritt der Gallertkern aus der Bandscheibe aus und man spricht von einem Bandscheibenvorfall. Dieser Austritt führt meist zu einer Bedrängung von Nerven, Blutgefäßen oder der Bandstrukturen. Hat ein Teil die-ser Masse keine Verbindung mehr zur Band-scheibe, spricht man von einer Sequestration. Aufgrund der Tatsache, dass es viele Varianten eines Vorfalles gibt, fallen auch die Sympto-me sehr unterschiedlich aus. Sie reichen von kaum spürbar bis zu Lähmungserschei-nungen.

MARINA HARTLIEB

Die Bandscheibe– Der Vorfall!

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Das tägliche Brot eines Physio-therapeuten sind die Beschwerden

des menschlichen Körpers und häu-� g ist es der Bandscheibenvorfall

(Diskusprolaps). Im ersten Moment eine erschütternde Diagnose, jedoch eine weit verbreitete Volkskrankheit,

welche bei professioneller medizinischer Versorgung gut behandelt werden kann!

24 ALPENVEREIN SEKTION VILLACH 2016|01

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Die TherapieEntsprechend den Wundheilungsphasen muss in der ers-

ten Zeit nach einer Verletzung sehr achtsam mit mechani-schen Belastungen umgegangen werden. Nach der Entzün-dungsphase (3-5 Tage) können dosierte Übungen vollzogen werden. Wichtig ist es, im schmerzfreien Bereich zu arbeiten und mit professioneller Anleitung zu agieren. Im Verlauf der Genesung werden die Belastungen dosiert gesteigert, jedoch steht Schmerzfreiheit immer im Vordergrund. In der Praxis orientiere ich mich immer an der Belastungsintensität und Belastungsform, welcher der Patient im Sport, bei der Arbeit und im Alltag benötigt. Also ein Fliesenleger, der in seiner Freizeit wieder klettern möchte, muss anderen Belastungen standhalten können, als eine Bürokauffrau, welche in ihrer Freizeit lieber Schi fahren geht.

Jedoch gilt es, generell eine axiale Belastung zu erzeugen und diese mit Bewegung zu kombinieren. In der Praxis wer-den Therapieformen (manuelle Therapie, mobilisierende Massagen, usw.) kombiniert, um für den Patienten das beste Ergebnis zu erzielen. Am Ende der Therapie steht meistens ein Kraft- und Bewegungstraining, um die Muskulatur wieder aufzubauen und den Ernährungszustand der Bandscheibe zu verbessern. Wenn die Therapie nicht den gewünschten Erfolg bringt, raten Experten wie Frau Mag. Dr. Ines Berger-Ucker-mann, in der Akutphase des Bandscheibenvorfalles schmerz- und entzündungsreduzierende Medikamente, lokale Injekti-onen oder Infusionen einzusetzen und mit Akupunktur und manuellen Techniken das Geschehen zu unterstützen. Bei starken Schmerzzuständen helfen CT-gezielte Wurzelblocka-den und mikrochirurgische Interventionen. Selten sind ope-rative Maßnahmen erforderlich.

Literaturverzeichnis: 1. Prometheus, Lernatlas der Anatomie, 2. Au� ., Stuttgart,

2007 | 2. Van den Berg, Sportphysiotherapie, Sammelband, Stuttgart, 2011

Als die Geigerin in der vollen Nikolaikirche zu spielen anfängt, beginnt der von Maria geplante und erwünschte Abschied von ihr ohne Nachruf.

So konnte jeder auf seine Art sich erinnern: An die gemeinsamen Bergtouren, die sie besonders mit dem Kreis um Fritz Gabriel und Jakob Ortner genossen hat, an ihre Musikalität, die sie frühmorgens im Alpenvereinsturm übend und im Orchester ausgelebt hat, an ihren Glauben, den sie mit den Nikolai Nachrichten verbreitet hat, an ihr soziales Engagement bei der Betreuung und P�lege alter Leute, an ihre Aufgeschlossenheit für Kultur, an ihre Tätigkeit als Buchhändlerin und jahrzehntelange Archivarin und P�legerin der Alpenvereinsbücherei oder einfach an einen liebenswürdigen Menschen, mit einem großen Herzen für die Mitmenschen – Danke für deine Spuren in unserem Leben.

Wolfgang Gabriel

MARIA MESSNER – EIN DANKESCHÖN

WIR BEDANKEN UNS FÜRDIE GROSSZÜGIGE UNTERSTÜTZUNGBEIM BAU DES EISKLETTERFALLS:

Für die Unterstützung der Realisierung des Projektes „Eisklettergarten Villacher Alpen Arena“ möchten wir uns an dieser Stelle noch einmal bei der Stadt Villach, den Mitarbeitern der Villacher Alpen Arena, der Marktgemeinde Treffen, Tischlermeister Thomas Münzer, der Schlosserei Marginter aus Treffen, bei mechatronnic systemtechnik GmbH sowie bei unzähligen weiteren �leißigen Helfern bedanken.

Gallertartiger Kern

Faserring

Dornfortsatz, welcher am Rücken deutlich spürbar ist

Nikolai Nachrichten verbreitet hat, an ihr soziales Engagement bei der Betreuung und P�lege alter Leute, an ihre Aufgeschlossenheit für Kultur, an ihre Tätigkeit als Buchhändlerin und jahrzehntelange Archivarin und P�legerin der Alpenvereinsbücherei oder einfach an einen liebenswürdigen Menschen, mit einem großen Herzen für die Mitmenschen – Danke für deine Spuren in unserem Leben.

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1 ROBERT DEMMEL | EDWIN SCHMITT

WANDERFÜHRER KARWENDELBergverlag Rother, München.10., vollständig neu bearbeitete Au� age, 2015 Zum 30-jährigen Jubiläum der Rother-Wanderführer erschienen 2015 drei Bände mit einer extra Tourenkarte

zum Herausnehmen. Ei-ner davon, nämlich der Wanderführer „Karwen-del“, passt hervorragend zum neuen Alpenver-eins-Jahrbuch, das ja das Karwendel zum Touren-gebiet ausgewählt hat. In diesem größten Na-

turschutzgebiet der Ostalpen konnte sich die Landschaft ihre weitgehende Ursprünglichkeit bewahren – es gibt keine Straße, die durch das Karwen-del führt, und auch die Besiedlung be-schränkt sich auf die kleine Ortschaft Hinterriss, die nur über deutsches Staatsgebiet erreicht werden kann.

Der Führer enthält – untergliedert nach Zugängen aus verschiedenen Richtungen – 51 Vorschläge für Wande-rungen im Talbereich, zu Hütten oder Almen und auf die Berge; dazu kom-men noch fünf Durchquerungen und Rundwege. Genau die Hälfte aller Tou-ren wird mit der Schwierigkeit „mittel“ eingestuft. Daran merkt man schon, dass man sich in einem verhältnismä-ßig anspruchsvollen Gelände bewegt. Tourenkärtchen, Pro�ile und wunder-schöne Farbfotos ergänzen den Text dieses 192 Seiten starken Führers.

2 KOMPASS-KARTEN GMBH

BIOSPHÄRENPARK KÄRNTNERNOCKBERGE • LIESERTALWandern • Fahrradfahren • Skitouren 1:50.000; , Innsbruck, 2015Dieses neue Kartenblatt reicht vom Gmeineck im Westen bis zur Flatt-nitz im Osten und vom Katschberg im Norden bis zum Wöllaner Nock im Süden. Es umfasst also den gesamten Biosphärenpark Kärntner Nockberge, dazu den südlichsten Teil des Bio-sphärenparks Salzburger Lungau und die östlichen Bereiche der Hafner- und der Reißeck-Gruppe. Der über-aus reiche Inhalt des Kartenblattes ist trotz seiner Vielfalt leicht lesbar. Es

Im Namen unserer Mitglieder danke ich allen Verlagen,

die uns so wertvolle Bücher, Führer und Karten übergeben haben.

HELMUT LANG

sind alle Wanderwe-ge samt ihren Num-mern oder Bezeich-nungen dargestellt, ebenso ausgewählte Schitouren, Rad-

wege und Mountainbike-Strecken, Schutzhütten, bewirtschaftete Almen, Berggasthäuser, Parkmöglichkeiten, Bushaltestellen, Sehenswürdigkeiten und vieles mehr. Die Rückseite der reiß- und wetterfesten Karte zeigt ein Panorama von Kärnten. Beigelegt ist ein „Aktiv Guide“, der einen Über-blick über die Nockberge und den Biosphärenpark bietet, die einzelnen Orte vorstellt, Einkehrmöglichkeiten beschreibt und Anregungen für Wan-derungen und Schitouren gibt.

3 BRUNO ROSANO

CHARAMAIO MAI EN VAL MAIRAL´artistica editrice, Savigliano. 2. Au� age, 2012Der Titel dieses Buches mag Ihnen sicher fremd vorkommen, ist er doch im alpinen Okzitanisch geschrieben, einer urtümlichen Sprache des westli-chen Piemont. Recht frei übersetzt lau-tet er „Es schneit noch im Maira-Tal“

– oder „Noch gibt es Schnee im Maira-Tal“. So ungewöhnlich wie der Titel ist aber auch der Inhalt des Buches: Es handelt sich um einen großformatigen Schitourenführer, der ausschließlich Touren beschreibt, die vom Maira-Tal aus unternommen werden können. (Die Berge um das Maira-Tal gehören zu den Cottischen Alpen; sie liegen etwa 70 km südwestlich von Turin an der Grenze zu Frankreich.) Der reich bebilderte und mit hervorragenden Karten ausgestattete Band enthält 135 Touren aller Schwierigkeitsgra-de, dazu kommen noch 165 Varianten und Verbindungen zwischen den Tou-ren. In die Fotos und in die Karten (im Maßstab 1:20.000!) sind alle Routen eingetragen. Dazu liefert der Text die wichtigsten Hinweise und Daten, wie

Anforderungen, Höhenunterschied, Exposition und Zeit für den Aufstieg.

4 RICHARD GOEDEKE

SPAGAT – EIN LEBEN ZWISCHENBERG UND ENGAGEMENTBergverlag Rother, München. 1. Au� age, 2016Zumindest die Kletterer aus der Schar unserer Mitglieder kennen den Namen Richard Goedeke – verdanken sie ihm doch eine Reihe hervorragender Füh-rer über einzelne Gruppen der Dolomi-ten. Dort – und nicht nur dort! - beging er unzählige schwierige und schwie-rigste Routen, viele davon erstmals. Das ist aber nur eine Seite des langen Lebens von Richard Goedeke. Wie es ihm gelungen ist, die vielen anderen Bergfahrten, Beruf, Familie, das Schrei-

ben von Büchern und Führern, die eh-renamtliche Tätigkeit im Alpenverein, den Einsatz für den Naturschutz und sein politisches Engagement unter ei-nen Hut zu bringen, darüber berichtet er höchst anschau-lich in diesem reich bebil-derten Buch. Auf welcher Seite man es auch aufschlägt – man muss weiterlesen, so spannend, interessant und humorvoll erzählt Richard Goedeke, wie er diesen viel-fachen „Spagat“ bewältigte. Das Ge-heimnis dafür lüftete er in einem Ge-spräch für das Magazin des Deutschen Alpenvereins anlässlich seines 70. Geburtstages: Die Ziele so zu setzen, dass man sie gerade noch erreichen kann – und sich darüber zu freuen.

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„Doppelt lebt, wer nicht nur sieht, sondern mit al-len Sinnen wahrnimmt und genießt.“ 1322 Teilneh-mer sind dem Ruf von Ursula Kohaupt bei 40 Veran-staltungen im letzten Jahr gefolgt. 49 im Schnitt waren es bei den Wanderwochen in Rabac und im Altmühl-tal, durchschnittlich 44 bei den 13 Tagestouren. Viele Teilnehmer wurden im Laufe des Jahres und bei der stimmungsvollen Adventsfeier für ihr eifriges Dabei-sein geehrt, allen voran El�i, Marina und Elisabeth. Nun freuen wir uns auf einige leichte Aus�lüge im Winter und dann auf die Wanderwoche auf Rab. Wir wün-schen uns ein gutes Gelingen unter dem Motto: „Was wir von der Sonne lernen sollten: wenn sie kommt, dann strahlt sie.“

Power Card Wandern

Blick zurück und Vorschau

Ortsgruppe

Unteres DrautalSeniorengruppe ÖAV

DIETHARD RAUTER

SEPP MUCHITSCH

Wanderwoche Rabac Auf der Emberger Alm nach der Tour zu den Zweiseen

Start zur Wanderung auf den Cacciatore

Rekordteilnehmerzahl Weissensee Ost nach Techendorf

Mit der letzten Wanderung am 10.11.2015 ging die Wandersaison 2015 zu Ende und so ist es an der Zeit, über die Wandererlebnisse im Jahr 2015 zu berichten.

Wir waren im Zeitraum vom 24.3. bis 10.11.2015 trotz mehreren Schlechtwetterausfälle mit insgesamt 31 Berg-touren wieder sehr erfolgreich auf Tour. An den Wan-derungen und Bergtouren haben 814 wanderfreudige AV-Seniorinnen und Senioren teilgenommen. Alle Wan-derungen verliefen unfallfrei und zur Zufriedenheit aller Teilnehmer.

Unsere Aktivitäten führten uns dieses Jahr neben Wan-derungen in unserer Gemeinde auch wieder in die Nock-berge, in die Umgebung des Millstätter- und Wörthersees sowie in das Defereggental, in die Julischen Alpen bis hin zu den Sextener Dolomiten.

Zu den schönsten Wandererlebnissen zählt wohl u. A. die Wanderung rund um die Drei Zinnen in den Sextener Dolomiten, die Wan-derungen durch das Val Romana zu den Weißenfelser Seen, zur Wolayerseehüt-te in den Karnischen Alpen, von Soča zu den Krn-Seen in den Julischen Alpen.

Trotz des zum Teil verregneten Som-mers konnte ein Großteil der geplanten Wanderungen durchgeführt werden. Die schönen Eindrücke bei der Viel-falt der Wanderungen, die herrliche Flora und auch ein wenig Abenteuer auf schmalen Steigen werden wohl noch lange in Erinnerung bleiben.

An dieser Stelle bedanke ich mich bei allen Teilnehmern an den Wanderungen für ihren Fleiß und ihre Freude am Wandern, sowie ihr Vertrauen zu den Wanderführern und Mitarbeitern der Gruppe. Den Wanderführern und Mitar-beitern der Seniorengruppe, die zur erfolgreichen und si-cheren Abwicklung der Wanderungen beigetragen haben, gilt mein persönlicher, wie auch der Dank der gesamten Seniorengruppe.

„Wir wünschen viel Freude beim Wintersport und bleibt vor allem gesund.Auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr freuen sich euer Sepp und die Wanderführer.“

28 ALPENVEREIN SEKTION VILLACH 2016|01

Page 29: 20.05.2016 WEGE INS FREIE 13 15 - Alpenverein...Mai 2016, mit Beginn um 18.30 Uhr, wie auch in den Vorjahren wieder im Volkshaus Völ-kendorf statt. Ich bitte um Verständnis, um Kenntnis-nahme

Die letzte mehrtägige Führungstour im Spät-herbst 2015 führte uns in den Vinschgau. Der Vinsch gau ist, kann man sagen, abgeblockt von Ge-birgsketten in entsprechender Höhe. Aufgrund dessen werden Störungen aus dem Norden und Feuchtigkeit aus dem Süden gut abgehalten. Somit bleiben Wetter und Temperatur im Frühling sowie im Herbst noch recht stabil. Im Oktober können auch noch Tempera-turen von 20 °C erreicht werden. Und so verbrachten wir drei „trailreiche“ und superschöne Tage.

Als Belohnung für die Mühen gab es abends italieni-sche Pizza und Vinschger Äpfel, frisch vom Baum na-türlich :-) Wer �leißig genug war, gönnte sich auch ein Gläschen, zwar nicht frisch gepressten, aber dennoch köstlichen Südtiroler Weines.

Trotz des milden Winters freuen wir uns auf die kom-mende Bike Saison im Frühling 2016. Schaut euch die Termine an & seid dabei – wir freuen uns auf euch!

Vinschgau

MTB...pain is temporary, glory is forever!

CHRISTINA BUCHACHER

mehr InfosWWW.BERGFAHRRAD.ATMOUNTAINBIKEGRUPPE VILLACH

Trailzauber

Das Nationalparkzentrum liegt im Herzen von Mallnitz und ist für BesucherInnen ab 18. April wie-der täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. An zahl-reichen interaktiven Stationen �inden die kleinen und großen Besucher Antworten auf die Frage “Was ist Leben, wie ist es entstanden und wo ist es zu �inden?“ Hier wird jeder zum Forscher und kann spielerisch eine Welt entdecken, die sich normalerweise unseren Blicken entzieht.

Weitere Informationen unter 04784 701 oder www.hohetauern.at/bios

Nationalparkzentrum Mallnitz startet am 18. April in die Saison

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Page 30: 20.05.2016 WEGE INS FREIE 13 15 - Alpenverein...Mai 2016, mit Beginn um 18.30 Uhr, wie auch in den Vorjahren wieder im Volkshaus Völ-kendorf statt. Ich bitte um Verständnis, um Kenntnis-nahme

7. MAI_ FAHRTECHNIK-KURS Anmeldung bis spätestens 1 Woche vor Kursbeginn; Vorbesprechung am Do. 5. Mai 2016 (Nachmittag)30. APR_FAMILIENTOUR Ort: Schütt28. MAI_JUGENDBIKEN Ort: Schütt18. JUN_FAMILIENTOUR Ort: Faaker See25. JUN_JUGENDBIKEN Ort: Faaker See6. AUG_JUGENDBIKEN Ort: IT/SLO/AUT3. SEP_JUGENDBIKEN Ort: IT/SLO/AUT

TERMINE

+ + + TERMINE + + ++ + + TERMINE + + +

FA M I LY & K I D S | A B 6 J A H R E N

Mehr über die Voraussetzungen sowie über die richtige Ausrüstung � ndet ihr unter www.alpenverein.at/villach/jugend oder unter bergfahrrad.at. Für weitere Informationen wendet euch gerne an [email protected]

Wir freuen uns auf unsere gemeinsamen Wege ins Freie!

Die Termine der AV-Jugend � ndet ihr ab jetzt im

TOUREN-PROGRAMM in der Heftmitte.

ABFAHRT ONLINE OD. IM AV BÜRO ABFAHRT ONLINE OD. IM AV BÜRO ANMELDUNG SPÄT. 1 WOCHE VOR

NEUGIERIGGEWORDEN?

Mountainbiken für Kinder & Jugendliche

16.01.2016 | SILKE&MARC

SKIFAHREN

Bei sehr kaltem, aber sonni-gem Wetter trafen wir uns im Skigebiet Nassfeld, um das

Familienskifahren auszuprobie-ren. Es machte den Kindern sehr viel Spaß, miteinander zu fahren und aus den geplanten 3 Stunden wurde ein ganzer Tag. Glücklich und total erschöpft nach dem Ski-tag wollen wir alle das Skifahren möglichst bald wiederholen.

Konkret heißt das, dass das Ju-gendteam in Kooperation mit der Mountainbike-Gruppe des Alpen-

vereins heuer erstmals auch für Kin-der und Jugendliche Rad- bzw. Moun-tainbiketouren anbietet. Die Touren werden sich im Ausmaß einer Tages-tour bewegen, jedoch fokussieren wir uns auf den spielerischen Umgang mit dem Mountainbike und die Förde-rung des geselligen Beisammenseins. Um die so genannten „Rennsemmeln“ kümmern sich bereits andere Vereine, die spezi�isch ausgebildet sind.

Wir unterteilen unsere Ausfahrten in zwei Kategorien:

1 Familientour für die Altersgruppe 6–12:

Hier steht eine spielerische und dem Teilnehmerfeld angepasste Fami-lien-Ausfahrt im Mittelpunkt. Die Kin-der und Eltern fahren gemeinsam mit den Guides kinderfreundliche Stre-cken, welche sich hauptsächlich auf Asphalt, Schotterstraßen oder Wiesen be�inden.

2 Jugendbiken für die Altersgruppe 10–12:

Diese Ausfahrten sind die Steige-rung der Familientouren und auf-grund der fortgeschrittenen Schwie-rigkeit den Jugendlichen vorbehalten. Es geht ab ins Gelände, d.h. wir fahren über Wald und Wiesenwege. Je nach Teilnehmerfeld können auch schon anspruchsvollere Abfahrten (wurze-lige Trails, etwas loser Untergrund) bezwungen werden. Aber auch hier wird auf einen spielerischen Umgang großer Wert gelegt.

Fahrtechnik-TrainingAls großes Special bieten wir im

Frühling einen Fahrtechnikkurs an, um die Teilnehmer auf die kommen-de Saison vorzubereiten und den kor-rekten und sicheren Umgang mit dem Fahrrad zu erlernen sowie zu festigen. Kinder lernen bekanntlich schneller als Erwachsene, dazu bieten wir einen spielerischen Einstieg ins Biken, auch abseits vom asphaltierten Fahrrad-weg. Fahrübungen und Spiele stehen auch hier im Vordergrund.

Aufgepasst, ab heuer ermöglichen wir auch eurem Nachwuchs das Mountainbiken! Und zwar gibt es Kurse für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 12 Jahren.

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Page 31: 20.05.2016 WEGE INS FREIE 13 15 - Alpenverein...Mai 2016, mit Beginn um 18.30 Uhr, wie auch in den Vorjahren wieder im Volkshaus Völ-kendorf statt. Ich bitte um Verständnis, um Kenntnis-nahme

NIKOLAUSTOUR 13.12.2015 | SILKE&MARC

Unsere Villacher Kletterer gehen voll motiviert in die neue Frühjahrssaison. Das anstrengende Kraft- und Ausdauer-Au�bautraining unter der Leitung von Mag. Hannes Hausherr und Robert Zaghloul wurde erfolgreich absolviert, somit sieht man mit Zuversicht auf den ersten Boulder-Bewerb am 12.3 in Graz. Un-sere Klettertalente, allen voran unser erfolgreiches Bouldertalent Mattea Pötzi, messen sich mit der Elite des österreichischen Nationalteams. Neben Graz gilt es auch, sich in Bürs (V), Ehrwald (T), Saalfelden (S) und Dornbirn (V) zu beweisen. Viel Glück Katja, Jacky, Mot-te, Mattea, Jodl und Tamy!

das Sportkletterteam sagt „DANKE“.

Mit schwerem Herzen müssen wir Deinen Wunsch akzeptieren, Dich vom Geschehen des Villacher Wettkampf-teams zurückzuziehen und alle Funktionen niederzulegen.

Viele Jahre hast Du mit großem Einsatz und starkem Engagement das Kletterteam aufgebaut. Mit einer Selbst-verständlichkeit bist Du zu allen Wettkämpfen quer durch Österreich gefahren, hast Dein Auto mit den Klettertalenten vollgepackt und standest jedem mit Rat und Tat und vollem Einsatz zur Seite.

Du hast Dich stets mit voller Überzeugung für Fairness, Teamarbeit und vor allem für die Klettertalente eingesetzt, das war beispielhaft, dafür nochmals

Start der Frühjahrssaison desWettkampfteams

SPORTKLETTERN SILVIA MORITZWir trafen wir uns am Parkplatz der Rosstratte, um über den Jägersteig auf den Dobratsch zu steigen. Um den Anstieg der 14 Kinder fröhlich zu gestalten,

konnte jede Familie ein Weihnachtsgedicht oder eine Ge-schichte vortragen. Die Dezembersonne heizte uns ganz schön ein, bevor endlich die ersten Schneebälle durch die Luft �liegen konnten. Kurz unterhalb des Gipfelhauses gab es dann ein Überraschungsgeschenk für jedes Kind, das der Nikolaus der Silke und dem Marc zum Hinauftragen mitgegeben hat. Wir sangen dem Nikolaus zu Ehren das alte Nikolauslied. Nach einer gemütlichen Einkehr im Gip-felhaus ging es dann für die meisten Kinder auf Knien oder Popo rutschend die Eisplatten runter, während die Mamas und Papas aufpassen mussten, damit ihnen nicht dasselbe passierte.

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AB 23. APRIL 2016

Sportklettern23. April:

Update Sicherungstechnik FelsApril–Juni:

Kletteraus� üge mit Jörg

AB 31. MÄRZ 2016

MTB-Kurse31. März:

Workshop Bike-Check16./17. April:

Fahrtechniktraining für Erwachsene,eigener Kurs für Kinder und Jugendliche

VERANSTALTUNGEN – AUSBLICK | WEITERE INFOS AUF DER WEBSITE ODER IM AV-BÜRO

AB 4. MÄRZ 2016

Kletterkurs für FrauenKursinhalte: Materialkunde, Toprope-Klettern, Vorstieg-Klettern, Sturztraining6 Abende, ab 17:00 Uhr

AB 14. APRIL 2016

Alpin-KletterkurseModulsystem:Knoten- und Seiltechnik, Plaisir-Mehrseillängen, mobile Sicherungen

MIT NICOLA & WOLFGANG

Friuli speciale IX6. März:

• Blumenwanderung im Pinzano Anmeldung bis 03.03.2016

29. Mai:• Radtour – von Tolmezzo bis Ovaro

Anmeldung bis 26.05.2016

AB 11. JUNI 2016

KlettersteigkurseModulsystem:Basiskurs, Training auf Tour, schwierige Stellen, Sicherungstechnik, Quali� kation

16.04.2016 | 20:00B A M B E R G S A A L – V I L L A C H

AV-BÜRO UND ANDER ABENDKASSA

TICKETS VERKAUF:

AB MÄRZ 2016

Hochtouren / Varianten11.–13. März mit Werner

• Skihochtouren Venedigergruppe

31. März–03. April mit Harry• Freeriden/Varianten Südtirol

08.–10. April mit Harry• Skihochtouren Ostalpen

19.-24. April mit Volkmar• Skihochtouren Westalpen