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2006_3 - Europameisterschaft HC14 - Hohwacht

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EM HC14 - Hohwacht, FX-One Training, ISAF World Sailing Games

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3Raumschots

Liebe Hobie Freunde,

schon wieder mein Gesicht im Editorial. Da Enno sich aus der Vorstandsarbeit der KV zurückgezo-gen hat (mehr auf Seite 4), werde ich kommissarisch die Erstellung der Raumschots übernehmen.

Herzlichenn Glückwunsch an die Sieger der Europameisterschaft der Hobie 14, die in diesem Jahrin Howacht statttfand. In der Titelstory findet Ihr Artikel über die EM, und den weiteren RegattenHC16 und HC Tiger..

Wer bis jetzt noch nicht mit dem FX-one "Virus" infiziert ist wird in der Rubrik Regatten mit demTraining von Helge und Christian Sach einen Einblick in die FX-one Welt bekommen.

Ich bedanke mich beii allen "fleißigen" Regionalredakteuren, Commodoren und sonstigen Helfernfür die tatkräftige Untersttützung die zur Erstellung der letzten Ausgaben nötig war und freuemich auf eine tolle Zusammenarbeiit.

Ich möchte alle Leser auffordern mit Ideen, Kritiken, und Verbesserungen an mich heran zu tre-teen, ich freue mich über jedes Feedback um die Qualität der Raumschots stetig zu verbessern.

Man siehtt sich auf dem Wasser :-)

Patrick Heilmannemail: [email protected]

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men kann. Aus diesem Grund hat er den Staf-felstab innerhalb seiner Amtszeit an Patrickübergeben, der bis zur kommenden Wahl alskommissarischer Pressereferent für uns arbei-ten wird. Dir Patrick dafür vielen Dank.

Enno hat uns im Vorstand ein gutes Stückbegleitet und voran gebracht und dafür möch-te ich mich bei Dir im Namen des gesamtenVorstandes bedanken. Einige Meinungsunter-schiede in den letzten Monaten sollten Dichnicht davon abhalten, unsere Hobie Klasse alsdie weltweit größte Katamaranklasse zubewerben. Wer Dein Engagement kennt, weiß,dass dies so sein wird.

Wie sagst Du so schön: life is too short to sailslow

Ulf Hahn

4 Raumschots

Wie Ihr schon auf der Vorseite erkennen konn-tet, hat Patrick mit dieser Raumschotsausgabedas Ruder an der Redaktionsfront übernom-men. Unser bisheriger Kapitän Enno Klapperist von Bord gegangen, um sich anderen Auf-gaben zu widmen.

Enno hat die Raumschots in unsteten Gewäs-sern vor einigen Jahren übernommen und vieldazu beigetragen, dass unsere Klassenzeit-schrift ihren heutigen Standard erreicht hat. Erhat zusammen mit seinem Team das digitaleZeitalter in die Redaktionsarbeit eingeführtund damit langfristig ein solides Fundamentfür unser Sprachrohr zu unseren Mitgliederngelegt.

Als Pressereferent hat er uns und unsere Inter-essen auf den wichtigen Messen und Veran-staltungen vor allem im Westen vertreten undfür die Verbreitung unserer Hobie Klassegeworben. Enno hat darüber hinaus auch dasKatamaransegeln im Allgemeinen gefördertund das kam letztendlich unserer Klasse sehrzu Gute.

Mittlerweile ist Ennos Engagement vor demHintergrund der Förderung des Segelns an sichso weit voran geschritten, dass er sich unsererSache nicht mehr im ausreichenden Maße wid-

E N N O K L A P P E R

Alles hat einEnde

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INHALT

6 Raumschots

30

52

Hohwachter Hobie 14er EM, 16er, Tiger

FX-one Training

LJM-Saarland

4 Enno Klapper

8 Titelstory8 Einleitung Euro Hohwacht

14 Euro Cup Hobie 14er20 Hohwachter Hobie 16er26 Hohwachter Hobie Tiger

30 Regatten30 FX-one Training

40 Freizeit40 Reisebericht Gardasee

48 Youngstars48 Training Bosau - Plöner See52 LJM - Saarland

56 Service56 Damals 198060 Einweg- ist doch Mehrwegpfand?61 Der Mehrweg-Guide96 Neue Mitglieder

66 Vorstand

67 Hobie’s Gelbe Seiten67 Händleradressen68 Formular Kleinanzeigen70 Ergebnisse HC-1472 Ergebnisse HC-16

8

Titelfoto: Anja Hafke

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INHALT

7Raumschots

Dümmer Dobben

10681 Ausschreibungen86 FX-one Regattakalender88 Regattakalender

100 International100 ISAF World Sailing Games 2006

108 RegionalMITTE

108 Dümmer See

NORDEN112 Mein drittes mal BOSAU114 Kellenhusen Training

Osten115 Berlin Cat-Race

WESTEN116 Eifelcup

SÜD-WESTEN121 Der Alet-Cup

124 Kleine Meldungen

131 Inserentenverzeichnis

132 Kleinanzeigen

138 Impressum

110Bosau

Eifelcup beim Vulkanier

116

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8

Ho

chw

ach

tE u ro Cup HoHOBIE TITELSTORY

AUS DEM NORDEN

Raumschots

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9Raumschots

ob i e Ca t 14HOBIE TITELSTORY

AUS DEM NORDEN

Foto: Fritz Klocke

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM NORDEN

10 Raumschots

Euro CupHobie Cat 14H o h w a c h t

"Nach Dänemark 2004 und Holland 2005 istnun wieder Deutschland an der Reihe." Dieserzählte uns der 14er Obmann Volker Loren-zen im Sommer letzten Jahres. Er befand sichzu dieser Zeit auf der Suche nach einem pas-senden Austragungsort für eine Europamei-sterschaft der Hobie Cat 14 Klasse.

Nach Volkers Dafürhalten und seiner persön-lichen Vorliebe sollte ein solcher Ort möglichstam Meeresstrand liegen und die Veranstaltungeine persönliche Note aufweisen. So oder ähn-lich hat er unserem Verein, dem HohwachterYachtclub, gegenüber den Wunsch geäußert,wir mögen den Einmann-Bananen den euro-paweiten Wettstreit ermöglichen. Bei den14ern scheint das Europa wohl im Wesent-lichen aus den Ländern Dänemark, Hollandund Deutschland zu bestehen. Die Alternative,die Euro parallel zu der der Hobie 16 in Quibe-ron stattfinden zu lassen, stieß deswegen aufwenig Gegenliebe, da der Anfahrtsweg dorthinziemlich weit ist.

In Hohwacht haben wir bereits neunmal dieRanglistenregatta Hohwachter Hobie veran-staltet, im letzten Jahr auch schon mal die IDBder Tiger. Eine Europameisterschaft trauten wiruns aber zunächst nicht zu, ist diese doch eineNummer größer als die bisherigen Regatten.Nachdem wir uns mit Volker, EHCA und allensonstigen Beteiligten einig wurden, dass wirauch einen Euro Cup machen könnten und

zusätzlich mit der Firma ProSail einen Partnerfanden, der unser Vorhaben leistungsstarkunterstützte, bewarben wir uns um die Aus-richtung und erhielten prompt den Zuschlag.Eine wie ich glaube schöne Möglichkeit, daszehnjährige Jubiläum zu feiern.Auch ein Euro Cup muß über mindestens dreiTage ausgesegelt werden. Wir sind dem Segel

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM NORDEN

11Raumschots

Sport Club Bosau (SSCB) sehr dankbar, dasswir das Wochenende nach Himmelfahrt nutzendurften, an dem seit über 25 Jahren derBosauer Hobietreff stattfindet. Dadurch konn-ten die meisten Aktiven bereits am Donnerstaganreisen und an einem Training auf dem Mei-sterschaftsrevier teilnehmen. Danke an Fritzund Volker für ihre Mithilfe.

Am Freitag wurde es dann ernst für die 14er,die bei frischem Wind aus südwestlichen Rich-tungen 4 Läufe segeln konnten. Derweil nutz-ten recht viele 16er und Tiger die optimalenSegelbedingungen, um ihrerseits das Revier zuerkunden. Am Samstag hielt das schöne Wet-ter zwar durch, nicht so aber der Wind, der nurnoch mäßig daher wehte. Vielleicht war diesaber auch gar nicht schlecht, denn meisterlichsegelt schließlich nur der, der bei allen Wind-

verhältnissen gleich gut zu Recht kommt. Undmit insgesamt 94 Booten auf der Bahn verlorman bei eher schleichender Fahrt nicht soschnell den Überblick, wer wo lang fährt.

Drei Läufe lagen im Bereich des Machbaren,denn die Tonnen mußten den Drehern hinter-hergelegt werden und der Tag begannzunächst mit einer Startverschiebung an Land,weil die Wettfahrtleitung nicht verantwortenwollte, dass den Seglern wegen mangelndenWindes der Spaß abhanden käme.Abends gab es auf der Flens Party im Festzeltgenug Gelegenheit, auf ganz andere WeiseSpaß zu haben. Hierfür sorgten Diashow, net-tes Tresenpersonal, DJ Malte und eine gutgefüllte Tanzfläche. Die meisten Erwachsenendurften ihre lieben Kleinen wohl früh zu Bettbringen, da diese bereits tagsüber Gelegenheit

14er, 16er, Tiger am Strand vor dem Start Foto: Torsten Hengstmann

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM NORDEN

12 Raumschots

hatten, sich reichlich bei Minigolf, Gokart-Fah-ren und Trampolinspringen auszutoben undsich den Bauch mit lecker Kuchen vollzuschla-gen.

Alle Party-Animals, die genug Kondition hat-ten, tanzten bei Cocktails und Bier bis in diefrühen Morgenstunden durch. Als hätten siegeahnt, dass der Körper am abschließendenSonntag sich zwar gegen den Wind stemmen,aber keine sonstigen sportlichen Höchstlei-stungen mehr vollbringen müßte. Die friedlicheHohwachter Bucht zeigte allen, dass sie auchanders kann und der Wind kachelte um dieSteilküstenecke, so dass keiner Lust verspürte,

die Nase um eben diese zu strecken. Keiner?Durchaus nicht. Ein verwegener Hobie 16kämpfte sich den Weg durch die Naturgewal-ten und demonstrierte damit allen, was allesso geht und was eben auch nicht.

So wurden die Zwischensieger des Samstagesauch die endgültigen Gewinner der FlensSuper Sail Tour Hohwacht 2006. Diese sind:Abschließend bleibt mir nur noch, für alles,was nicht hundertprozentig geklappt hat, umVerzeihung zu bitten, allen Mitwirkenden,Berichterstattern und besonders den ehren-amtlichen Helfern den Dank der Segler unddes Vereins auszusprechen und alle Hobie-Segler schon mal für das nächste Jahr nachHohwacht einzuladen.Und was die 14er betrifft, so ist dann im näch-sten Jahr wohl Holland wieder dran. Man hört,es könnte dort womöglich sogar eine Weltmei-sterschaft geben. Ich wünsche gutes Gelingenund allen Teilnehmern viel Erfolg und Spaß.

Always have a hobie day!

Karen WichardtRegionalredakteurin Nord

Hobie 14 Euro Cup1. Joachim Wegener 6 Punkte2. Jörg Stoltenberg 10 Punkte3. Friedhelm Weller 17 Punkte4. Thorin Zeilmaker 21 Punkte5. Broder Diedrichsen 25 Punkte

Hobie 161. Ingo Delius / Katrin Wiese-Dohse 6 Punkte2. Detlef Mohr / Karen Wichardt 9 Punkte3. Stefan Rumpf / Lena v. Schrader 16 Punkte4. Stefan Wiese-Dohse / Versi Germann 16 Punkte5. Jens Goritz / Simone Monreal 22 Punkte

Hobie Tiger1. Arne Gosche / Maren Odefey 3 Punkte2. Lars Schmidt Larsen / Frederik Stage 14 Punkte3. Dirk Schmidt / Melanie Bandow 16 Punkte4. Thomas Reinke / Andreas Jung 18 Punkte5. Frank Rübling / Flo Gerres 19 Punkte

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM NORDEN

14 Raumschots

Das hat man nun davon: Gleich im ersten Laufzur Euro 2006 an der Starttonne von Volker indie Wüstee geschickt, da sein Steuerbord-Startdann doch nicht klappte, wieder rangekämpftauf Platz 4, letzteer Downwindkurs alles klar,dumm gekentert, weil ganz woanders hinge-fahren, wo Wind war, mit Wut imm BauchRekordaufrichtung, im Ziel trotz allem fünfter -wow. Das Präsent lieferte mir dann Karen einnpaar Tage später mit dem Berichtauftrag, dafünftplaziert im ersten Lauf. Na gut, hab jaschon langge nichts mehr geschrieben, meinPink-Panther-Bericht ist irgendwie im Redak-tionsdschungel untergeggangen oder vielleichtdoch nicht?

Zu ungewohnter Zeit, am Vatertag, reisten diemeisten Eurofighter bereits an, auch einige16er und Tiger nutzten die Gelegenheit undbereiteten sich schon mal mental auf diebevorstehende Regatta vor. Während es an derElbe, in Hamburg und größtenteils in SH trübwar und regnete, erwartete uns an der Ostseedie Sonne und Beaufort 3-4. Viele nutztendiese Gelegenheit und legten schon mal los.Fritz organisierte eine Trainingsregatta, ichkümmerte mich, nachdem `Hotel California`aufgebaut war um Julians neuen Mastfuß, dereigens aus Brasilien angereiste Luiz Gomes

fror und auch unser Freund Thorin war vollerTatendrang. Wegen der Euro wurde übrigensdie Traditionsregatta `Bosauer Hobie-Treff`extra um 1 Woche vorverlegt. Nach einigenBegrüßungszeremonien auch feucht-fröhlicherArt, ging's dann am Freitag für die 14er sorichtig los.

Nach dem Aufbauen der Boote inklusiveAnbringen der Sticker VW und Flens, fand dasSkippermeeting statt, wo man uns sagte, eswären 4 Läufe für den heutigen Tag geplant.Die ersten beiden Läufe fanden dann auch beirecht ordentlichen 4-5 Bft statt, dann aller-dings spackte der Wind ab und ging zuletztauf 2 Bft runter, egal wir hatten unsere 4 imSack. Joachim, Jörg und Thorin zeigten gleich,wo der Hammer in nächster Zeit wohl hängenwürde, aber auch ich war mit Platz 4 nachdem ersten Tag sehr zufrieden. Kuriosität desTages neben meiner Aktion war sicherlich dasMissgeschick Thorins. Ich weiß nicht mehr inwelchem Lauf (ich glaube es war der 3.), führ-te Thorin bis zur Zielkreuz deutlich, entdecktenach Tonnenrundung, dass sein Mast nichtdrehte, und dachte sich, wendeste gleich malbei der Gelegenheit und wählte den Schlagunter Land. Große Katastrophe, er verlor beidieser Aktion 8(!) Plätze und war anschließend

E u r o C u p H o b i e 1 4u n d R R f ü r H o b i e 1 6 / T i g e r

in Hohwacht

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM NORDEN

15Raumschots

zu Recht sehr frustriert. Wieder an Land, sahenwir immer mehr Cracks eintreffen, auch JochenSierck mit Familie und ziemlich demoliertemWOMO, Trailer und Boot. Sie wurden Bestand-teil eines Unfalls, wo Jochen stark bremsenmusste, um nicht auf vordere PKWs aufzulau-fen. Dabei stellte sich Trailer samt 16er querund zu allem Überfluss knisterte hinten auchnoch ein Kleinwagen drauf. Nachdem diesergänzlich an der härtesten Stelle eines 16ers(Unterkante Achtersteven) zerschellte, reichtesein Vortrieb aus, um den 16er mit dem BB-Rumpf gegen das WOMO zu drücken und dieDeichsel des Trailers zu verbiegen. - Wie bitterist das eigentlich? Kurios an allem war die Tat-sache, dass mit dem Kleinwagen überhauptnichts mehr los war, während am 16er an derStelle nur ein bisschen Autoblut klebte. ZumGlück wurde keiner ernsthaft verletzt, aber der

Schock stand noch in den Augen. Zum Abend-brot gab's lecker Chili oder/und Steak im Bröt-chen. Wie auch am Samstag wurden dieGeschehnisse des Tages über Notebook aufeine Leinwand übertragen, DJ Volker gab alles,allerdings infiltrierten dubiose Personen seineMusikplanung und spielten andere Lieder ab,na ja, so war sicherlich für jeden was dabei.

Am Samstag fanden drei Läufe bei spät auf-kommendem Wind (Startverschiebung), dersich auch nur schwach präsentierte, statt. Hierzeigte dann unser Fritze seine ganze Klasseund mischte vorne plötzlich alles durcheinan-der, beeindruckend. Aber auch Andi, seinNachwuchs Niklas und Martin Löpertz zisch-ten seit Freitag immer wieder dazwischen.Ganz abgeklärt immer vorne mit dabei: Jojo,Thorin, Jörg und meine Wenigkeit, es muss

Rush Hour an der Tonne Foto: www.hoyc.de

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM NORDEN

16 RaumschotsBroder (mi.) fighted mit Oliver und Klaus Foto: www.hoyc.de

14er an der Luvtonne (irgendwo rechts auußerhalb des Bildes) Foto: Fritz Klocke

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM NORDEN

17Raumschots

nicht immer Starkwind sein. Sehr viel Pechhatte unser guter Niklas Bostelmann, dem beiwenig Wind das Püttingeisen um die Ohrenflog. Was dann passierte, könnt ihr euch javorstellen. Das bedeutet: Immer mal wiederkontrollieren, ein kleiner Riss ist bereits derAnfang vom Ende. Bei Kontrolle eines weiterenJugendseglers wurde ein 7/8-Riss diagnosti-ziert, auch mir ist so ein Eisen schon mal weg-geknallt. Eins sei an dieser Stelle aber malgesagt, es kam zu ungeheuren Aufeinander-treffen aller Bootsklassen an Raum- und Lee-tonne, das war wirklich nicht mehr schön. Einschwimmender Gelcoatladen hätte einenRekordumsatz gemacht. Zum Glück hatten wirwenigstens eine eigene Luvtonne. Ich finde,bei einer Euro (ok ich glaube es war die Erstein Hohwacht) für eine Bootsklasse, hätte mandas Ganze mehr entzerren müssen. Gegen 18Uhr 30 kamen wir erst an Land und kanntennur noch eins: Chillen,Trinken und Essen. Abergerade bei Letzterem wurde geschwächelt. Sogut es auch am Vortag war, so enttäuschterwar man am Samstagabend und da warensich alle einig! Bei dem Kohldampf, den manhatte, waren die Portionen klar unterproportio-niert und Nachschlag gab`s auch nicht! Nach-dem wir eine kleine Privatparty im `Hulk` (meinWOMO) veranstalteten, mit Keksen und Chipszwecks Speicherauffüllung, sind wir irgendwiegar nicht mehr zum feiern ins Zelt gekommen,soll aber sehr gut gewesen sein, wie ich hörte.Auch das Bier reichte diesmal länger als amFreitag, sagte man.

Am Sonntag dann kam die angekündigteSturmfront mit Regenschauern und Böen bis 9.Dies bedeutete völlig richtig: Isn`t, Feierabend.Davon wollte sich Stefan W-D aber auf dem

Wasser erst mal selbst überzeugen und per-formte da draußen ziemlich schräg ab. Auchich überlegte, mit meinem reffbaren Segel inSee zu stechen, allerdings ist man dann aberdoch froh, früher nach Hause zu kommen.Aber Thorin witterte irgendwie noch eine Rest-chance bei diesem Ballerwind und war mit derEntscheidung nicht ganz in Einklang zu brin-gen. Bei der anschließenden Siegerehrunggab`s noch ein kleines Durcheinander mit der14er-Liste, es war die vom Vortag, wenn ichmich recht entsinne, so dass Luiz hätte seinenPokal wieder abgeben müssen. Dann aberzeigte Thorin (Segler Hollands sind eben dochanders als Fußballer!) sein großes Herz undübergab seinen Pokal nach einer kleinenAnsprache Luiz, dem das Wasser in den Augenstand. Ich kann nur sagen - alle Achtung!! Lei-der gab's für die Jugend keine eigene Wer-tung, wie es normalerweise sein sollte mitEhrung und Pokal usw., aber wenigstens durf-ten die ersten 3 mal aufstehen und nach vornekommen, das waren: Alexander Schulze, OliverStoltenberg und Niklas Bostelmann. Somit istAlexander Schulze neuer Hobie 14-Jugend-Europameister. Bei den Alten holt sich JoachimWegener zum dritten mal (glaub ich wenig-stens) nach Dänemark 95 und Italien 98 denEurotitel und das in überlegener Manier mit 6Punkten aus 7 Läufen vor den sehr konstantvorne segelnden Jörg Stoltenberg mit 10 Pkt.und Fritz Weller, der sich am zweiten Tag mit1,1,2 und 17 Pkt. noch an Thorin vorbeischob.Fünfter konnte dann ich werden, vor Martinund Andi. Die weiteren Ergebnisse, auch der16er und Tiger, entnehmt ihr bitte den gelbenSeiten bzw. unter der Prosailseite. Ja und wiedas denn immer (oder meistens) so ist, wirdder Europameister zum Schluss gebadet. Dies

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM NORDEN

18 Raumschots.... und schön die Zunge gerade halten Foto: www.hoyc.de

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM NORDEN

haben Thorin und ich übernommen, wobei sichmeine Schuhe ein paar Tage später dann völligvon mir verabschiedet haben. So Leute, daswar`s, damit ist auch die Euro 2006 zu Endegegangen. Im nächsten Jahr wird`s wahr-scheinlich keine Euro geben, da Thorin undviele Andere sich bemühen, eine WM in Tho-rins Verein in Scheveningen auf die Beine zustellen (wie geil wär das denn!!!). Ich wün-sche euch allen noch eine spaßige und erfolg-reiche Saison.

see u on the waterBroder Diedrichsen

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM NORDEN

20 Raumschots

Die Veranstaltung des legendären HohwachterHobie fand dieses Jahr bereits zum 10. Malstatt, erstmaalig jedoch unter dem Namen FlensSuper Sail Tour Hohwacht.

Obwohl wir nicht die eifrigsten Regattaseglersind, gehört die Veranstaltung zu unseremfesten Programm. Aufgrund idealer Rahmen-

bedingungen mit einer super Takelwiese (Bolz-platz) direkt am Strand, der Nähe zum Ort, woauch Segler wie wir direkt am Geschehen einZimmer bekommen können, sowie dem per-fekten Rahmenprogramm, bei dem es annichts mangelt, ist diese Regatta für unsimmer ein Saison-Highlight.

Hohwachter Hobie2006 - 16er

Jetzt geht's los. Foto: www.hoyc.de

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM NORDEN

21Raumschots

Da wir nicht zu den Glücklichen gehörten, dieam Freitag den Brückentag nutzen konnten,kamen wir erst am späten Freitag Nachmittagan. Die Hobie 14 Euro war bereits in vollemGang und auf der Takelwiese herrschte bereitsein munteres Treiben. Die 14er hatten schonvier Läufe bei besten Windbedingungen hintersich.

Nachdem wir das Boot aufgebaut hatten,checkten wir schnell noch ein und schon konn-te die Party beginnen. Bereits am FreitagAbend war für alles gesorgt. Der Bierstand undein beheiztes Zelt mit Musik und Videounter-mahlung luden uns zum gemütlichen Ausklangdes Tages ein.

Der Samstag startete dann mit Regen und derWind ließ auch auf sich warten, so dass es erst

einmal eine Startverschiebung gab. GegenMittag setzte sich langsam ein ablandigerWind durch und wir liefen aus.

Das Segeln in der Hohwachter Bucht war wieimmer bei ablandigem Wind nicht einfach undman brauchte neben dem richtigen Riecher fürdie Windfelder vor allem auch eine gute Por-tion Glück, denn einen idealen Weg zum Luv-Fass gab es nicht immer.

Trotz der unterschiedlichen Windverhältnissezogen zwei Jungs mit ihrem blauen ExDinsdle-Segel ihren vor dem Start gefassten Plan durchund er ging auf. Christian und Martin gewan-nen die erste Kreuz und auch das Rennen.

Obwohl wir mangels Wind nur einen mittelmä-ßigen bis schlechten Start hingelegt hatten,

Abfallen, abfallen, abfallen. Foto: www.hoyc.de

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22 RaumschotsTorsten und Imke Hengstmann Foto: www.hoyc.de

43 Teams wollen gewinnen Foto: www.hoyc.de

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM NORDEN

erwies sich für uns auch die linke Seite nichtals wesentlich schlechter. Im Laufe des Ren-nens konnten wir auch das Glück für uns nut-zen, segelten jedoch eher konventionell undversuchten extreme Schläge, welche auch indie Flaute führen könnten, zu vermeiden.Auch unsere Rechnung ging auf, so dass wirden Anschluss an die Spitzengruppe nie ganzabreißen lassen haben. Ein besserer Platzscheiterte leider an unserer eigenen Dusselig-keit. Als ob wir nicht damit rechnen mussten,dass Team Speedcat schneller wenden konnteals wir. Trotz der richtigen Seitenwahl auf derZielkreuz fehlten uns aufgrund von SpeedcatsAbdeckung im Ziel dann doch die entscheiden-den Meter auf den vierten Platz. Erst späterwurde uns klar, warum es die anderen vor unsso eilig gehabt haben. Der fünfte im ersten

Rennen schreibt den Raumschotsbericht!Der zweite Lauf begann für uns nicht so glük-klich, da wir Angst hatten, "ausgerechnet"Lumpis Boot zu berühren, parkten wir glattbeim Schuss im Wind. Nachdem wir uns müh-selig unseren Platz erarbeitet hatten, trafen wiran der Leetonne zur Zielkreuz wieder auf den-selben. Von da an war es hauptsächlich unserZiel, Lumpi hinter uns zu halten. Dabei verlo-ren wir leider aus den Augen, dass der Windrechts drehte und auffrischte. So schlupftenauf den letzten Metern viel zu viele Bootedurch. Aufgrund des gigantischen Feldes von43 Booten fanden wir unseren Platz aber den-noch OK.

Wegen des Winddrehers wurden vor dem drit-ten Rennen erst einmal die Tonnen verlegt.

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24 Raumschots

Hobie 16 an der Leetonne

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25Raumschots

an uns vorbei. Bei abflauenden Windenerreichten wird dennoch den 12. Platz. DasRennen gewannen Ingo und Katrin.

Nach dem Abendessen startete - wie immer -eine hervorragende Party und es gab wiederHohwachter Cocktails und alles was das Herzerfreute. Die Party ging bis tief in die Nacht.Wir hofften jedoch, am Sonntag noch unserenzweiten Lauf streichen zu können und gingenviel zu früh ins Bett, denn am Sonntag hattenwir das an Wind zu viel, was uns am Samstagfehlte.Es blies mit Windstärken von konstant 6 bis 7Bf. aus westlichen Richtungen. In Böen ging esrauf bis auf 8, so dass am Mittag entschiedenwurde, für heute keine Rennen mehr zu star-ten.

Die Boote wurden - unterbrochen von einigenRegenschauern - abgebaut und so konnten wiruns schon recht früh auf den Heimwegmachen.

Die Ergebnisse von Samstag wurden damitalso zementiert.Europameister bei den HC 14 wurde JoachimWegener vor Jörg Stoltenberg und Fritze Wel-ler.Bei den 16ern gewann Ingo Delius mit KatrinWiese-Dohse, gefolgt von Detlef Mohr mitKaren Wichardt und Stevie Rumpf mit Lenavon Schrader.Sieger im Tigerfeld wurde Arne Gosche mitMaren Odefey vor Lars Schmidt-Larsen mit Fre-derik Stage gefolgt von Dirk Schmidt mit Mela-nie Bandow.

Torsten und Imke Hengstmann

Beim Start kamen wir sogar in denGenuss, Doppeltrapez zu segeln. Dasnervige Rumgedümpele schien einEnde zu haben. Obwohl wir auf dervermeintlich schlechteren linken Seiteder Linie starteten, kamen uns dieimmer noch drehenden Winde in derHohwachter Bucht zugute. Das Glückwar auf unserer Seite. Wir erreichtenals erste das Luv-Fass. Leider nicht alseinzige. Wir wendeten direkt an derTonne und standen immer noch da,als Stevie, welcher bereits das zweiteRennen für sich entscheiden konnte,von hinten angerauscht kam. Als wiruns nach dem Getümmel bereinigthatten, war der für uns unglaublichePlatz Geschichte und das Spitzenfeld

Foto: Jens Hannemann

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM NORDEN

26 Raumschots

Nach unserem letztjährigen "Überschlag" inBosau mit der sich daran anschließenden re-habedingten Pause meines Bruders fuhren wiram Freitag nach Hohwacht, um uns einzu-schreiben. Da unser Boot sowieso hier liegt,war es ein doch sehr entspannter Beginn. Beischönem Wetter konnten wir die Hobie 14, diehier ihre Europameisterschaft segelten, beob-achten. Mit 21 Hobie Tiger war das Teilnehm-erfeld erwartungsgemäß "groß". Mit da-beiwaren auch wieder unserer "Stammgäste" ausDänemark, diesmal mit drei Tigern, die damitauch die Hobie Tiger Klasse zu einer interna-tionalen Veranstaltung machten.

Samstagmorgen begann sehr schwachwindig,so dass wir in aller Ruhe unser zugeparktes

Boot befreien, es auftakeln und zum Strandbringen konnten. Gegen Mittag wurde dieStartverschiebung aufgehoben und es gingaufs Wasser. Spi raus und ab zum Startschiff.Wir stimmen uns kurz über die Starttaktik abund warten dann auf den Start. Im ersten Laufklappt es sehr gut und wir sind nach der Start-kreuz Dritter. Im Laufe des Rennens ver-schlechtert sich unsere Position etwas, da wirauf einem Spikurs die so genannte Mittegewählt haben - da wo der Wind sich etwasausruht!!! - so dass die anderen über undunter uns mit deutlich mehr Speed vorbeifah-ren. In der vorletzten Runde kommen wir amLeefass an und passieren es durch ein Knäuelvon Tigern, so dass wir, als wir uns umse-hen,uns plötzlich an erster Stelle liegend wieder

Flens Super Sail Tour HohwachtHobie Tiger

Tigerfeld eng zusammen an der Leetonne Foto: www.hoyc.de

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27RaumschotsArne und Maren flyern Foto: www.hoyc.de

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM NORDEN

28 Raumschots

finden. Die Position konnten wir leider nichtlange verteidigen und erreichten als Fünfterdas Ziel. Damit hatten wir auch diese Berich-terstattung gewonnen.

In den folgenden Läufen blieb der Wind dre-hend und böig. Im zweiten Lauf gelang es unswieder, eine gute Startkreuz hinzulegen, leiderklappten die Spikurse noch nicht so gut, sodass wir am Ende im Mittelfeld das Ziel ereich-ten. Im dritten und letzten Lauf des Tagesnahm der Wind noch ein wenig zu, so dassjetzt Doppeltrapezsegeln auf der Kreuz undTrapezsegeln auf den Spi-Kursen den Spaßfak-tor erhöhten. Das Ziel erreichten wir wieder imMittelfeld. Arne Gosche und Maren Odefeykamen am besten mit diesen doch nicht einfa-chen Windverhältnissen klar und gewannenalle drei Läufe vor Lars Schmidt Larsen undFrederik Stage aus Dänemark, die aber schoneinen deutlichen Punkterückstand hat-ten.

In der nachgehenden Betrachtung mussten wirfeststellen, dass wir beim Kreuzen sehr gutmitfahren können, mit dem Spi aber noch einwenig Training brauchen. Ein Jahr nicht Se-geln ist doch zu merken. Als wir gegen 18.00Uhr wieder an Land waren, schien dann auchdie Sonne und wir konnten draußen sitzenddas Abendessen genießen. Sonntag konnteaufgrund der Windverhältnisse (der Wind hattedeutlich zugenommen) keine Wett-fahrt mehrausgetragen werden.Fazit: Tolle Veranstaltung! Im Großen undGanzen war es für uns ein gelungener Wieder-einstieg in die Regattaszene.

GER 70 - Dirk SchwarzlowRalf und Dirk

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM NORDEN

29RaumschotsFoto: www.hoyc.de

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HOBIE REGATTEN

30 Raumschots

Dafür war ich gerne bereit über das verlänger-te Himmelfahrt Wochenende die knapp 900kmvon München nach Scharbeutz an die Ostseezu fahren. Das Training war jeden Kilometerder beiden langen Nachtfahrten doppelt wert.Mit meiner Begeisterung bin ich nicht alleine.Die Teilnehmer haben kurz vor demAuseinandergehen am Sonntag gleich dasnächste Training in einem Jahr, selber Termin,beschlossen. Ich werde auf jeden Fall wiederdabei sein, wenn es darum geht in freund-schaftlichem Miteinander bei jeder MengeSpaß in einigen Tagen mehr zu lernen als sonstin Jahren. Und auch wenn wir einen weiteren

Termin am Gardasee hinbekommen könnenwerde ich nicht fehlen.

Was war so toll am Training? Zum einen dieQualität des Trainings selbst. Helge undChristian Sach sind einfach phantastisch. JörnKnop: "Super-Veranstaltung, sehr guteStimmung untereinander, tolles Segel-Wetterund Mariannengrabentiefe Kompetenz, sehrnette Art und eine Engelsgeduld bei H. undCh. Vielleicht der Startschuss für dasRegattafieber? Wir sehen uns bei FehmarnRund...“. Zum anderen war da aber auchnoch das ausgeprägte Gemeinschaftsgefühl

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FX-ONE TRAINING

mit Helge & Christian Sach in Scharbeutz

Zwölf FX-One kamen zum Training nach Scharbeutz an die Ostsee

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FX-ONE TRAINING

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HOBIE REGATTEN

und der intensive Erfahrungsaustausch unter-einander. Irgendwie war fühlbar: Der FX-Onekommt! Dies liegt sicherlich ganz wesentlichan Jan Harders, der mit dem Portal www.fx-one.de eine exzellente Plattform für die jungeKlasse geschaffen hat und auch alsOrganisator dieses Trainings riesigen Dank ver-dient. Herzlichen Dank auch an Klaus Handke,1.Vors. YCSO, Yacht Club Scharbeutz / Ostsee,der uns so nett und hilfsbereit aufgenommenhat

Die Teilnehmer kamen mit ganz unterschied-lichen Erwartungen und Vorraussetzungen. Esgelang Helge&Christian den einen Sicherheitbei Manövern und Grundtrimm, den anderenRegattataktik, Regattamanöver und Feintrimmbis hin zur Perfektion zu vermitteln. Das Wetterwar uns mit variierenden Windverhältnissensehr gewogen. Von Leichtwind bis Starkwindwar alles dabei. Ideal um den in der Theoriegelernten Bootstrimm bei unterschiedlichenKursen und Windstärken zu vertiefen. Theorieund Praxis waren perfekt ausgewogen. Dabeiwaren wir so flexibel die schönsten und wind-günstigsten Stunden auf dem Wasser zu ver-bringen. Helge&Christian waren mit demSchlauchboot und oft bei einem von uns aufdem Cat unterwegs. Die Praxis lief in Form vonUp and Down Wettfahrten (etwa halbe LängeWettkampfkurs) mit Lee Gate ab, was diegelernten Manöver am besten schult und dieTruppe nahe zusammen hält. Am Sa haben wirÜberstunden gemacht, immer wieder hieß es"Thumbs Up, eine geht noch". Der Ehrgeizwar angeheizt und die Laune Spitze.

Für die Einsteiger war der Nutzen aus demTraining riesig.

Besonders im Bereich Trimm und sichere,schnelle Manöver wurden riesige Fortschrittegemacht. Der FX-One ist kein komplizierterCat, behaupte ich jetzt mal. Lässt man Fockund Genaker beiseite, dann haben wir füreinen Einsteiger ein Schiff mit 16qmGroßsegel, das im wesentlichen über 5Stellgrößen geformt wird, wie bei vielen ande-ren Cats auch. Da kann von "Strippensalat"nicht die Rede sein. Wenn ein Einsteiger sichnicht allzu viel mit dem Trimm beschäftigenwill, sondern entspannt Sicherheit gewinnenwill, so segelt er beim FX-One vereinfacht:

Helge & Christian Sach motivieren mit ihrer sehr netten Art undEngelsgeduld

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HOBIE REGATTENFX-ONE TRAINING

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I) Mastrotation:a) Am Wind und Flieger: auf das Want, falls

zuviel Power: etwas reinrotieren bis maximalAchterbeam.b) Raumschots: voll rausrotiert, querab. Man

kann die Rotation aber auch einfach immerauf das Want zeigen lassen.

II) Unterliek:a) Am Wind und Flieger: bei Leichtwind leicht

offen (5-10cm Bauch) sonst dicht.b) Raumschots: 15-30cm raus, je stärker der

Wind, je weniger.

III) Vorliek:a) Am Wind und Flieger: Solange ich mehr

Power will: so lose, dass sogar noch Querfaltenda sein dürfen. Für weniger Power immer stär-ker ziehen. Bei Starkwind "ziehen bis die

Augen rauskommen. Keine Angst, das reisstnicht!".b) Raumschots: los, bei Starkwind etwas zie-

hen.

IV) Traveller:a) Am Wind und Flieger: Mitte. Böen werden

durch Arbeit an der Großschot undSteuertechnik ausgeglichen, nicht durchTravellerarbeit. Als Notbremse geeignet undwenn der Wind sehr stark ist in 15 cmSchritten. Vorher aber alle anderenTrimmveränderungen zur Abflachung desSegels ausnützen.b) Raumschots: ganz nach außen.

V) Großschot:a) Am Wind: Leicht bis Mittelwind: Für viel

Power: Schot so dicht, dass am meisten Druck

Mariannengrabentiefe Kompetenz in Aktion

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HOBIE REGATTENFX-ONE TRAINING

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spürbar ist und der Cat steigen will. Die Fädenam Achterliek wehen dann nach hinten ausod. fallen ab und zu / kippen nach Lee.Weniger Power durch Fieren und Steuertechnik(Anluven). Ist dies ständig nötig: Power abbau-en durch Abflachen des Segels: Veränderungder Größen III)+II), dann I), dann IV)b) Flieger: Achterlieksfaden weht nach hinten.

Schot etwas offener. Korrekturmaßnahmen beiBöen entschlossener, ggf. Traveller alsNotbremse. c) Raumschots: Schot noch offener.Achterliek muss sich öffnen (Twist im Segel). InBöen abfallen (aber Achtung, nicht bis zurunbeabsichtigten Halse).

Schwerter:Als Einsteiger kann man sie ruhig unbeachtetunten lassen, zumindest das Lee Schwert. BeiStarkwind kann man sie generell etwas höhernehmen (ruhiger + weniger Druck). Je tieferman Raumschots fährt umso günstiger fürSpeed wäre es das Luv Schwert zu ziehen.Aber lieber nicht zu viel fummeln, lieber sicherund aufmerksam segeln.

Gewichtstrimm (Sitzposition) in Längsrichtung:a) Am Wind: Am Vorderbeam. Mit zunehmen-

dem Wind hinter das Want.b) Flieger: Am Want. Bei zunehmendem Wind

früher und weiter zurück als bei Am Wind, umStecker zu vermeiden, falls nötig bisAchterbeam.c) Raumschots: Am Want. Bei zunehmendem

Wind früher und noch weiter zurück als beimFlieger. Generell gilt: schnell wird der FX-One,wenn die Wave Piercer Nasen etwas eintau-chen. Solange keine Steckergefahr bestehtruhig bis zu Hälfte. Eigentlich ist der FX hin-sichtlich Stecker ausgesprochen gutmütig.

Herrlich, dass man die Wahl hat alleine zusegeln oder zu zweit. Keines von beiden ist einKompromiss. Es entfällt der Zwang zur Suchenach einem Vorschoter, man ist unabhängig.Wenn es zu zweit sein soll: Die großen leichtenRümpfe haben sehr viel Auftrieb und das Schifffunktioniert auch mit zwei 75kg Leuten imDoppeltrapez sehr gut. Wenn der FX-Onesteigt, tut er das gemächlich (dank 2,55mBreite) und ist stabil auf einer Kufe zu halten.Die Wende fällt spielend leicht, weil der FX-One sehr drehfreudig ist, und gelingt sogaraus dem Flieger oder Stand heraus problemlos.Falls es einmal zur Kenterung gekommen ist,lässt er sich zu zweit kinderleicht aufstellen.Alleine aufstellen geht auch, braucht aberetwas Mühe und Kniffe (siehe Forum inwww.fx-one.de). (Mir genügt als Aufrichthilfebei Bedarf ein 30l Wassersack an einer zwei-ten dünnen Aufrichtleine in der richtigenLänge, dass der Sack etwa auf HöheWasserspiegel hängt. Den Sack drücke ichdann mit den Schultern nach außen, ohne ihnheben zu müssen.)

Für einen Einsteiger zu beachten ist die enor-me Beschleunigung (auch schon in der ebenbeschriebenen Konfiguration). Also Kontrollebewahren und aufmerksam segeln! Ferner dassensible Ansprechen auf Steuerbewegungen.Am besten Pinnenausleger zum ruhigenSteuern auflegen. Der FX-One ist ein robusterCat, der auch viel an der Nordsee gesegeltwird. Die Rümpfe sind allerdings keine 16er -unkaputtbar - Teile. An Land gehen ohne SlipWagen empfiehlt sich nicht. Andererseits sindsie aber auch lange nicht so papierdünn, wiedie vom A-Cat.

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HOBIE REGATTENFX-ONE TRAINING

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Bei den ambitionierten Segler waren enormeSteigerungen zu beobachten

... was sich in den nächsten Wochen undMonaten fortsetzen dürfte, in dem Maße wiees uns gelingen wird, das Gelernte zu ver-innerlichen und zu reflektieren. FrankBruhn:"Vier Tage draussen an der Luft mitWind, Wasser, Sonne, Meer, Strand undCatamaranseglern, vier Tage Informationen,Diskussionen, Tipps und Wettfahrten und dasvon morgens bis abends, das war Segeln satt.Ich werde Wochen brauchen, um alles zu ver-arbeiten, was ich aufgenommen habe undviele Monate trainieren können, um dasgelernte umzusetzen zu versuchen".Zusammenfassend lässt sich sagen, dasszusätzlich zu professioneller Segel- undTrimmtechnik in Theorie und Praxis auch stark

auf die Cats der Teilnehmer eingegangen undOptimierungen vorgenommen wurden.Untereinander wurden reichlich Tipps fürBasteleien ausgetauscht.

Trimm an den Booten der Teilnehmer

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HOBIE REGATTENFX-ONE TRAINING

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>> Drehmoment Rumpf-Beam: bei kurz gegrif-fenem Schlüssel Vollgas.>> Spannung Unterzug: bei entpanntem RiggVorderbeam 5-7mm nach oben gewölbt.>> Trampolinspannung sehr wichtig fürBeweglichkeit d. Crew : wie wird gespannt?>> Ruder Parallelität: genau gerade stellen,dann messen. 3mm mehr Abstand an der hin-teren Kante.>> Ruderdruck: genaue Messprozedur. 50mmfür FX-One.>> Masttrimm: Salingwinkel am entspanntenMast einstellen: ca. 30-55mm bei >100kgCrewgewicht oder viel Leichtwind, ca. 60-75mm bei <70kg Crewgewicht oder vielStarkwind, gemessen von Want /Want zuMastnut.>> Vorbiegung ca. 10mm weniger alsSalingwinkel für Leichtwind, dannDiamondspanner pro Windstärke mehr umeine Umdrehung (=5mm) nachziehen. Wertenotieren!>> Mastfall: Genaue Messprozedur: 21/2Löcher vorderes Locheisen entspricht ungefähr1 Loch an den Wanten. Grundtrimm fürLeichtwind: Strecke Masttop -Hanepotbeschlag= Strecke Masttop -Oberkante Spiegel.>> Trapezeinstellung: in unterster Stellungnoch Zug nach oben >> richtige Lage der Windfäden: Hahnepot: 2Handspannen v. Stag, Genakerverspannung: 5Handspannen v. Stag >> Mast: Prüfung auf Dichtigkeit im Wasser,Reparatur evtl. mit Sikaflex >> Segellatten: so fest durchsetzen daß sieumspringen. Schrauben am vorderen Ende der

Lattentaschen kontrollieren. Härte: bei wenigWind obere Latten weicher = volleres Segel.Latte1: hart ist 5-6kg, mittel ist 4kg, weich ist2-3kg. Latte2: weich ist 1,5kg, mittel ist 2,5kg,hart ist 3,5-4kg. Latte3: weich ist 1,2kg, mittelist 2kg, hart ist 2,5kg. Die restlichen Lattenwerden nicht variiert. Genaue Messmethodeder Härte. Herstellung aus alten Latten.>> Einstellung Genakerbaum, richtigeVerspannung, Vorliekspannung: 1Handbreit,Bergesystem: mit Ringen an kurzen Tampenstatt durchflechten, hilft Brandlöcher vermei-den, richtige Schotführung, Zusatzrollen,Vorläufer, richtige Anknüpfung Vorläufer,Genakerschotmaterial,>> Umbau Großschotblock (kleiner Block nachinnen), Einstellung Klemmwinkel >> Umbau Groß Unterliekspg. Übersetzungmind. x3,>> Durchspielen aller variablen Trimmgrößenbei Leicht-, Mittel-, Starkwind,>> Fock Anschlagpunkte Hals + Schothorn,Travellerpos., Selbstwendefock, Schotzug:Abstand Achterliek-Saling ca. 5-6cm >> intensives Manöver-Feintuning. Spi-Halse:Traveller bleibt mittig, Spi-Bergemanöver:Traveller voll auf, Wild Thing / Flying,>> Wave Piercer Nase darf halb untertauchenfür guten Speed >> Regattatheorie>> Windkunde: unter Wolken,Wechselwirkung mit Land / anderen Cats,Sichere Lee- /Luvstellung, in Lee rauswenden /Luv raushalsen, Höhe kneifen, auf Speed fah-ren, Startstrategien...

Im Einzelnen wurden detailliert angesprochen:

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HOBIE REGATTENFX-ONE TRAINING

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Jedenfalls ist klar, dass der FX-One durchauseine große Komplexität mitbringen kann (abernicht muss) wenn man sich Richtung TopSpeed bewegen will. Auch dieUnkompliziertheit im Handling (wie fürEinsteiger beschrieben) wandelt sich(erwünschterweise) dann, wenn Einhand mitVollzeug (also 16qmGross + 4qmFock +17,5qm Genaker) raumschots die Rümpfe zumGlühen gebracht werden. Da beginnt der Spaßdann schon bei sehr wenig Wind. Man musssich vergegenwärtigen, dass der FX-One dasnur um ½ m gekürzte Rigg des Tiger verpasstbekommen hat. Das macht beim Gross gerademal 1qm weniger Segelfläche aus. Auch sonstist er in vielen Details "ganz Tiger", wiegtallerdings ca. 50kg (und 1.450 EUR (incl. FockSet, Stand 2006, unverbindliche Angabe) )

weniger. Wenn mit Vollzeug Einhand gesegeltwird (noch einmal weniger Gewicht) ist selbstbei wenig Wind richtig Speed angesagt.Kommt noch hinzu, dass die modernenRümpfe mit den Wave Piercer Nasen ver-dammt nah am A-Cat dran sind und demVortrieb wenig entgegensetzen (ganz abgese-hen davon, dass sie sexy aussehen). OK ichgebe es ja zu, ich bin verknallt in den FX. Aufden Binnengewässern im Süden ist oft nichtganz so viel Wind und ich will auch bei leichte-rem Wind auf einer Kufe unterwegs sein. Mitdem FX-One gelingt mir das schon bei 1 ½Beaufort. Wenn mehr Wind kommt geht Powerreduzieren ja immer (erst Segel flach, dannFock wegrollen). Beherrschbar bleibt dieAngelegenheit so konfiguriert genauso langewie bei den anderen Cats.

Flying bei abflauendem Wind....Flying oder Wild Thing...

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HOBIE REGATTENDER FX-ONE KOMMT

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Der FX-One kommt

Mein erster Händlerbesuch zu SaisonstartAnfang April diesen Jahres: Morgen darf meinCat wieder nach St. Heinrich an denStarnberger See: "Was kann man tun, um denFX-One (als Klasse) aus dem Dornröschen-schlaf zu wecken?" frage ich ThomasKappelmann, denn ich segelte bisher in derAnnahme, der FX-One sei zwar ein toller Cataber noch recht selten, die "Szene" wenigorganisiert, mit kaum gemeinsamenAktivitäten oder Informationsaustausch. Ichlag falsch. Der FX-One war von Anfang an einVerkaufsschlager, ließ ich mich aufklären(Detlef Mohr: "Wir haben gleich im ersten Jahrmehr FX-One verkauft als im gleichen Zeit-raum HC16". Das sei während seiner rund 20Jahre im Geschäft noch niemals vorgekom-

men.) Thomas verwies mit zwecks "Szene" aufdas gut funktionierende und quicklebendigePortal www.fx-one.de von Jan Harders. Ichwünschte ich hätte schon früher davon ge-wusst, wenn ich mich in den letzten Jahrennach Austausch mit anderen FX-One’lerngesehnt habe. Vielleicht geht es noch anderenso.

Am Wind bei Mittelwind mit voll getrimmtem Großsegel

Freundschafliches Miteinander und fachsimpeln

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HOBIE REGATTENDER FX-ONE KOMMT

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Es wird momentan viel getan, das Angebot fürFX-One weiter auszubauen. Vom Training aushaben wir Sa abends einen Besuch inHohwacht gemacht (Flens Super Sail Tour). Beieinem sehr positiven Gespräch mit StefanFriedrich, Knud Jansen, Ingo Delius und MartinArndt haben wir alle festgestellt was der FX-One doch für ein wunderschöner Cat ist, unddass wir alle willens sind dies und das zu tunum noch mehr Leben in die Bude zu bekom-men. Eine Aktion ist, dass wir die bisherigenFX-One Eigner besser über die inzwischendoch recht zahlreichen Aktivitäten informierenwollen. Dazu ist u.a. eine Kontaktierung überKV und div. Händler geplant. Es werden aucherste Schritte in Richtung Rangliste unternom-men, wobei das den meisten momentan nochgar nicht so wichtig ist. Jedenfallssind erste Regatten in dieserRichtung vorgesehen (sieheTerminkalender Raumschots). DasÖffnen der Wettfahrt amSteinhuder Meer (7.+8.Oktober) istbeispielsweise Ergebnis unseresTreffens mit den KV Funktionären.Das Angebot an Regatten, die manmit dem FX-One segeln kann, istinzwischen ganz beachtlich (sieheAnhang). Man hat durchaus dieMöglichkeit an jedem WE derSaison mindestens eine guteWettfahrt zu fahren, wenn einemdanach sein sollte.

Nachdem Salz und Sand derOstsee meinen Cat nun wieder ver-lassen haben (und nach einigenkleinen Umbauten, Tipps aus demTraining) werde ich wohl in den

nächsten Wochen meine Schläge in den hei-matlichen Gewässern des Starnberger- unddes Walchensees segeln und dabei versuchen,die zahllosen Tipps der tollen Zeit inScharbeutz umzusetzen.

Dann werde ich mich wieder aufraffen undlosziehen um bei der einen oder anderenRegatta Spaß zu haben und den Vergleich zusuchen.

Lets do the Wild Thing!E.-Michael Mayer-Miller

Achtet auf die Veranstalltungshinweise FX-one

in den Gelben-Seiten Seite: 86

VISIT www-fx-one.de

Freundschafliches Miteinander und fachsimpeln

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HOBIE REGATTENFX-ONE TRAINING

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HOBIE HOLIDAYS

40 Raumschots40 Raumschots

REISEBERICHT GARDASEE

Wie Skippi schon in einem anderenReisebericht erwähnte, gibt es manchmalDinge im Leben, die wichttiger sind als Segeln.Eigentlich wollten wir die Ostertage wieder ander Cotè d`Azur verbringen und endlich wirk-lich unter südlicher Sonne Segeln, was uns jaim letzten Jahr trotz der vielen Reisen meistensnur vor der eigenen Haustür gelungen ist, aberwenn der Grund Skippis Freundin Maya heißt,ddann drückt man doch gern mal ein Auge zu!

Dem Herrn sei Dank, dass Maya auch segeltund vor allem auch Hobie 16. Diese Mayafährt nämlich seit einigen Jahren mit IhremSkipper Jochen und anderen norddeutschenTeams an Ostern immer zum Gardasee unddiesmal auch wir - die eine Hälfte von Teamspeedcat.

Schon auf der Fahrt von Scharbeutz nach BadSalzuflen, dem eigentlichen Wohnort vonSkippi, wurde mir schmerzlich bewusst, dassdie andere Teamhälfte fehlt. Ach Versi (captainslowly fliegt ja immer hinterher :-), watt war etschön im letzten Jahr … wir beide im Auto mitWissenspielen, Auswertungen derGeschehnisse in der Modewelt, McDonaldsentgegenfiebern, erreichte 100km-Marken-bejubeln, Shakira bis zum Abwinken hören undmitsingen, über Holzwürmer plaudern und das

Navigationssystem besiegen. Hoffe sehr, dassIhr bei der nächsten Tour im August in dieBretagne wieder dabei seid und nicht fürirgendwelche Examen lernen müsst oder derHerr Bankdirektor gerade mal wieder in dienächste Filiale umzieht.

Ich fuhr also nach Bad Salzuflen, endlich hattedie lange Wintersaison ein Ende. Von Salzuflenging es erst einmal über`s Wochenende zumDümmer See, wo wir noch mal schnell dieerste Ranglistenregatta des Jahres mitnahmen.Am Samstag war`s Essig mit Segeln - zumin-dest mit Wettfahrten, weil der Wind mit 7Beaufort doch ganz schön heftig blies. Dashielt uns aber nicht ab, trotzdem mal aufsWasser zu gehen. Es war lustig - wintersteifdas erste Mal im Jahr aufs Boot steigen - unddas Ganze bei Ballermann - wow. Naja, schonbeim Ablegen zauberten wir einige Stunts aufsWasser oder besser gesagt auf dieUferböschung und auf dem Wasser übten wiruns weiter im Fliegen, Kentern und festhaltenan Bord. Am Sonntag wurde dann bei idealenBedingungen gesegelt. 4 Rennen in 3 Stunden- perfekt, perfekt.

Direkt nach der Siegerehrung ging es dannendlich los - total kaputt, aber bester Laune -Richtung Süden. Maya - wir kommen. Die

Team speedcat „on tour“Reisebericht Gardasee 2006

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HOBIE HOLIDAYSREISEBERICHT GARDASEE

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Wettervorhersagen für Norditalien waren zwarnicht berauschend, aber wir Norddeutschensind ja Kummer gewohnt. Bei Sonnenscheinund Temperaturen im zweistelligen Bereichverließen wir unseren geliebten Norden. Wirhatten uns nach Mitternacht irgendwo kurzvor der österreichischen Grenze auf einemüblen Parkplatz mit Lumpi, seiner FreundinDoris und Anke verabredet, um auf LumpisGeburtstag anzustoßen, dann 2-3 Stunden zuschlafen und am frühen Morgen die Reise fort-zusetzen. Nach 2 Sektchen kann man in jedemAuto gut schlafen, obwohl das Gepäck eigent-lich keinen Platz dazu ließ. Ingo fand Asyl inLumpis Wohnmobil. Um halb sechs ging es amMorgen mit pelzigen Zähnen weiter zumGardasee, den wir kurz nach Zehn erreichten.Bis zuletzt hatten wir gehofft, hinter den Alpendie Sonne anzutreffen, aber nix da, keine

Sonne, keine 20 Grad - stattdessenNieselregen und sogar pelzige Zähne klappernbei 10 Grad! Nachdem wir Maya aufgespürthatten und die hart gesottenen Hobie Camperin Riva del Garda begrüßt hatten, konnten wiruns endlich in einem Waschhaus desCampingplatzes die Zähne putzen um dannfrierend ein leckeres Frühstück verspeisen. Ingohatte uns im Vorwege im Südweschtler - Lager,einem sehr einfachen aber netten Hotel direktam Ufer des Sees eingemietet. Mit frischgeputzten Zähnen, vollen Bäuchen und nunauch endlich Maya im Gepäck zogen wir inunser Hotel. Die Südweschtler waren schonalle dort und wen wunderts, wenn man erst-mal sehr freundlich begrüßt und gleich in daseine oder andere Gespräch verwickelt war. Einbesonderes "Hallo" hat die Befestigung desBootes am Trailer hervorgerufen. Ja, liebe

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Segler aus dem Südweschten, 2 Gummistrapseund zwei Spanngurte reichen, um ein Boot1200 km durch die Weltgeschichte zu kut-schieren!!!

So, was also anfangen mit dem angebroche-nen Tag bei nunmehr 12 Grad aber immernoch Nieselregen. Erstmal das Megagepäcknach oben auf die Zimmer geschleppt undeinen Prosecco geköpft! Zur Einfachheit desHotels gehörte auch, dass es wederEntertainment Geräte noch irgendwelchesGeschirr gab, sodass wir den Prosecco direktaus der Flasche tranken und die Oliven miteiner Pinzette aus ihrem Glas befreiten. Auchmöchte ich an dieser Stelle erwähnen, dassMaya und ich eine Fischkonserve (wie ekelig -eigentlich esse ich keinen Fisch!) völlig asozialmit einem Schäkelöffner leerten.

Am Abend trafen wir uns mit Lumpi und denanderen Seglern aus dem Norden, um seinenGeburtstag weiterzufeiern. Dazu musstenatürlich noch schnell ein Geschenk her - einwillkommener Grund Shoppen zu gehen unddass in Italien - paradiesisch. Prada, Gucci,Armani, Guru, Murphy Nye, Quicksilver,Billabong und alles was angesagt ist … nichtsmussten wir in Torbole lange suchen undnatürlich fanden wir auch schnell ein kleinesGeschenk für Lumpi und obendrein für Skippiendlich mal `ne coole Jeans nebst Gürtel.Leider ist es uns (Maya und mir) nicht gelun-gen, Ingo zum Kauf des italienisch schickenHemdes und des dazugehörigen Sommerpulliszu überreden. Naja, einer muss ja sparen unddas sind eben die Männer auf diesem Gebiet.Dafür dürfen sie teurere Autos kaufen :-)!

Mit unserer Einkaufsbeute (speedkat hatnatürlich auch was gefunden!) zogen wir abins Lokal, wo Lumpi alles vom Feinsten organi-siert hatte. Um es vorweg zunehmen, es wardas leckerste Essen des gesamten Urlaubs amGardasee. Alles was folgte war irgendwie ganzgut … aber eben nur irgendwie! Schade imNachhinein … besonders vom Kulinarischenhatte ich mir viel mehr erhofft. Lumpis Partywar prima - Dank nochmals an dieser Stelle -aber irgendwie steckte noch das anstrengendeWochenende und die lange Reise in denKnochen, sodass ich mich genötigt sah, malein bisschen zu schlafen. Skippi hat allePartygäste brav auf in die Wohnmobile undmich ins Hotel gebracht. Der Urlaub konntebeginnen.

Gewohnt früh erwachte zumindest ich amnächsten Morgen, aber seit Ewigkeiten malwieder ausgeschlafen. Ein Blick aus demFenster, direkt auf den 10m entferntenGardasee, ließ mich allerdings erschaudern.Die Landschaft war in eine graue Soße vonWolken, Nieselregen und maximal 9 Grad ein-gehüllt. Na prima - was mache ich hier eigent-lich - das fragte ich mich nun schon den zwei-ten Tag. Aber, als Berufsoptimist vertraute ichauf die angekündigte Wetterbesserung undmachte mich frühstücksfein. Da Maya undIngo immer nur müde waren (aus welchenGründen auch immer :-) klopfte ich auch garnicht an ihre Zimmertür und schaute nach demFrühstücksraum - musste dringend einenKaffee haben.

Zum Frühstücken brauchte ich meine beidenSchnarchnasen auch nicht, denn dieSüdweschtler sind ja ein kontaktfreudiges

HOBIE HOLIDAYSREISEBERICHT GARDASEE

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der zuweilen auch Bademeister oder Capesize-King genannt wird - mir war auf jeden Fall `neWeile nicht ganz so wohl an der leider fehlen-den Mütze! Das Wasser war schwarz, eisigkaltund der Wind blies nicht nur unter den Felsenganz ordentlich. Wer möchte schon in 460mTiefe und das bei der Kälte auf dem Grund desGardasees tot rumliegen. Da ist es doch bes-ser, in nur 1,20 m Tiefe auf dem Grund desDümmers zu liegen, oder? Nach der erstenKenterung (es folgte auch keine weitere) wardann aber alles wieder chico und … es mach-te einen riesen Spaß einfach nur so zu Segeln.Die Wunden vom Dümmer See an den Händenund in den Knochen konnten so auf jeden Fallnicht abheilen, aber wir waren ja auch nichtzur Rehabilitation an den Gardasee gereist. Alswir nach diesem wunderbaren Segeltag anLand kamen, oh Wunder, da kam die Sonnedann endlich raus und es wurde schön. Aufdem Balkon sitzend mit dem obligatorischenBier in der Hand schauten wir in dieAbendsonne und jetzt war wirklich endlichUrlaub. Schön! Dann lief es so ab, wie es denRest der Woche auch ablaufen sollte. Ingomusste erstmal `ne halbe Stunde schlafen,auch ohne Maya, dann Duschen, schickmachen und Maya vom Campingplatz abholen(dort musste sie immer hinfahren, weil JochensBoot dort stationiert war). Dann gings zumAbendessen. Wir fanden natürlich diverseRestaurants an diversen schönen Orten ent-lang der Küste des Gardasees, aber entwederhatten wir eine Woche lang Pech oder dieLokalitäten sind des Tourismus wegen einfachnur mittelmäßig! Wir speisten auf jeden Falleinigermaßen und vor allem auch immer rechtschnell und so kam es, dass wir meistensgegen zehn Uhr abends schon im Hotel waren.

HOBIE HOLIDAYSREISEBERICHT GARDASEE

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Völkchen, sodass ich keine Minute allein anmeinem Platz saß. Die Lücken am Tisch wur-den schnell geschlossen und nach einigenAnfangsschwierigkeiten (sprachlicher Natur :-)gab es nette Gespräche und schon war manfreundlichst mitten drin im Südweschten. DieBrötchen waren aus Sägemehl und somit eke-lig aber der Kaffee war gut, sodass wir einiger-maßen abgefüttert uns an die Boote machenkonnten. Wind gibt es am Gardasee immer -vormittags aus den Bergen des Nordens undnachmittags dann die Ora aus dem Süden. Einprima Windsystem mit Garantie! Aber wie soll-te es anders sein - am ersten Segeltag war nixmit Ora, stattdessen ballerte es den ganzenTag aus dem Norden. Hier möchte ich nichtverschweigen, dass ich seit langem mal wiederetwas Respekt vor den Naturgewalten hatte,wenn man bedenkt, dass dieser See eineunglaubliche Tiefe von 460m (hat und mandann auf eine schwarze Felswand zufährt bei5-6 Beaufort und einem Mann an der Pinne,

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das erste Bierchen an Land immer besondersgut, geht aber direkt ins Blut und deshalbmusste Ingo wohl immer erst `ne Runde schla-fen. Abends trafen wir uns entweder mit unse-ren Nordlichtern oder unseren neuen Freundenden Südweschtlern zum Essen. Besonders letz-teres war mal eine nette Abwechslung. Einenherzlichen Gruß an alle von dieser Stelle aus.Nicht verschweigen möchte ich auch unserenAusflug nach Limone. Es gab tatsächlich einenTag mal Flaute, sodass wir uns auch dieGegend genauer und von der Landseite ausanschauen konnten. In Limone besuchten wirein sogenanntes "Limonenmuseum" undbewegten uns auch ansonsten auf touristi-schen Pfaden … Kaffee trinken, Eis essen,Bummeln, Abhängen, dumm Rumgucken.Festzustellen bleibt, dass alle kleinenStädtchen und natürlich die Landschaft ganzhübsch anzuschauen sind und dass derGardasee im Sonnenschein ein prächtiges Bildabgibt, wenn im Hintergrund die schneebe-

HOBIE HOLIDAYSREISEBERICHT GARDASEE

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Los war am Gardasee allgemein noch nichts,die Touristenscharen trafen erst am Karfreitagein. So verging unsere Woche sehr schön undbeschaulich, das Wetter blieb zwei Tage langsonnig und schön aber auch den Rest der Zeitdann trocken - für meine Begriffe aber viel zukalt. Morgens frühstückten wir ganz in Ruheund aller Entspannung Sägemehlbrötchen mitden Südweschtlern, danach waren Maya undIngo meistens schon wieder müde und wolltensich hinlegen aber es ging dann doch entwe-der nach Malcesine, Torbole oder Riva delGarda für ein bis zwei Stunden zum Shoppen,Bummeln oder Gucken. Mittags wurde Mayabei Ihrem Skipper Jochen abgeliefert und dannhieß es nur noch Segeln bis der Arzt kommt.Zu Spitzenzeiten traf man fast 20 Hobie 16 ander Westwand - ein Traum bei konstanten 4-5Beaufort. Wir segelten Up-and-Downs bis zumErbrechen und auf dem "Heimweg" zum Hotelquer über den Lago dann `nen schicken Flieger.Wie man in der Seglerszene weiß, schmeckt

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Arbeitsverhältnis stehen. Dank auch an mei-nen neuen und alten Arbeitgeber, dass ichnach 3 Wochen Arbeiten erstmal Urlaubmachen durfte!

Die Rückreise verlief prima, nunmehr warenwir zu dritt im Auto (Ingo hat seine Mayagleich mitgenommen, obwohl eigentlich schonauf dem Hinweg kein Platz im Auto war :-)und hinter den Alpen wurden wir plötzlich vonder Sonne empfangen. Ironie des Schicksalsnennt man so was wohl … es wurde wärmerund wärmer … willkommen, willkommenSonnenschein … und ich sag ab in denNorden, der Sonne hinterher!

Katrin, proud to be a member of fantasticTeam speedcat

HOBIE HOLIDAYSREISEBERICHT GARDASEE

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deckten Alpen blenden. Festzustellen bleibtauch, dass zumindest ich, das Italienische, dasDolce Vita irgendwie vermisst habe. Das liegtaber sicher daran, dass der Gardasee wohldoch zu Südtirol und somit zu Deutschlandgehört (Das ist bitte ohne Wertung zu verste-hen!).

Versi und captain slowly - mit Euch hätte essicherlich noch mehr Spaß gemacht und dasnächste mal knebeln wir Euch einfach undpacken Euch in den Kofferraum, wenn Ihr ausfadenscheinigen Gründen nicht mitwollt!

Es war auf jeden Fall ein sehr schöner, ent-spannter Segelurlaub, den wir aber vorzeitigabbrachen, auf Grund des Wetters und weileinige Leute ja auch ab und zu mal arbeitenmüssen, zumal sie in einem neuen

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HOBIE OHNE WINDAUS DEM OSTEN

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W A N N S E Eo h n e W i n d - > a u s g e f a l l e n

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TTrraaiinniinngg BBoossaauuam Plöner See

Moin moin liebe Hobiesegler!

Am Samstag, dem 8. April ging es los. Als blu-tige Anfängerin im Hobiesegeln kam ich inBosau am Plöner See im Trainingslager an undwurde sofort von den Seglern warmherzig auf-genommen. Unter den Seglern war auch Kim,mit der ich jetzt diesen Bericht schreibe.

Nachdem alle Trainingsteilnehmer zwischen12:00 und 17:00 Uhr angereist waren undzum größten Teil auch schon die Boote aufge-baut hatten, wurden die Zimmer zugeteilt undder Ein oder Andere lernte seinen Segelpartnerkennen. Kurz nach dem Abendessen trafen sichalle im Gemeinschaftsraum, wo auch die zu-künftigen Besprechungen stattfinden sollten.

Spitraining

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Schon bald wurde uns klar, dass wir vierMädels (darunter eine Dänin) im Laufe derTrainingswoche viel Durchsetzungsvermögenbrauchen würden, da wir allein unter 30 Jungswaren.Am Sonntag meinte es der Windgott etwas zugut mit uns und gab uns gleich 7-9 Windstär-ken, sodass nur einige der dänischen Super-segler aufs Wasser gelassen wurden und sichdort ordentlich im Kentern übten. Der Restwurde abends mit einer Theoriestunde beiRoman gequält. Aufgrund des frustrierendenSegeltages verzogen sich alle schnell wiederauf ihre Zimmer...zum Frustfressen.

Am Montag kam Detlef Mohr, mehrfacherEuropameister im Hobiesegeln, um mit uns zutrainieren. Wegen des idealen Windes beganndas Training sofort nach dem Frühstück nicht

im Schulungsraum, sondern auf dem See.Nur Yannick und Heiner mussten sich bis nachdem Mittagessen an Land gedulden, da sieihren Baum vergessen hatten und auf Ersatzwarten mussten.

Am Dienstag und Mittwoch lernten wir dasoptimale Trimmen von Booten und segeltenbei schwachem Wind einige Starts und Up-And-Down-Kurse. Insgesamt merkte man andiesen beiden Tagen deutliche Fortschritte.Da Andy am Mittwoch Geburtstag hatte, tra-fen sich die deutschen am Dienstagabend umpunkt 12:00 Uhr, um ihm ein Geburtstags-ständchen vorzutragen.Währenddessen waren die Dänen schon inTiefschlaf versunken, sie mussten wohl für dennächsten Tag Power zum Segeln tanken...

Gruppenfoto

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50 Raumschots

Am Donnerstag ging es mit dem Training beiDetlef weiter und am Abend kam Fritz, einweiterer Trainer, der uns anhand von Compu-terbildern verschiedene Startmöglich-keitenerklärte.

Am nächsten Tag war Windstärke 6 und allewaren begeistert am Segeln, auch wenn dereine oder andere kenterte; nach dem Mottodes Tages: "Schoten dicht und abfallen" hat-ten alle ihren Spass.Eigentlich sollte Training bei Fritz stattfinden,doch bei dem tollen Wind konnten die meistennicht widerstehen und folgten dem Wind hin-aus aufs Wasser statt Fritz in den Schulungs-raum.Mit der Abreise des ersten Seglers am Freitag-abend wurde den meisten langsam klar, dassdie Woche sich dem Ende näherte. Dies löste

ein deutliches Stimmungstief aus, das jedochdurch eine etwas idiotische Aktion dreier Seg-ler überwunden wurde.Die drei machten sich zu einer etwa 5 km ent-fernten Tankstelle auf, um Schokolade für allezu kaufen, da diese ja angeblich Glückshormo-ne auslösen soll. Allerdings stellten sie dortfest, dass die Tankstelle wegen des Feiertags(Karfreitag) geschlossen war.Zu spät, nach ihrer Rückkehr, merkten sie dassdirekt vor der Tür unserer Jugendherberge einwohlgefüllter Süßigkeiten-Automat hing...

Da Samstag der letzte Tag war, versuchten sichdie meisten noch einmal vergeblich am Segeln,obwohl gar kein Wind vorhanden war. Diesendete mit einer gekonnten Abschleppkette.Nach dem Mittagessen wurden in allerGemütsruhe die Boote abgebaut und den Rest

Kim und Madeleine, die Autorinnen nach dem Anbaden!

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des Tages verbrachte man bequem beim Chil-len in der Sonne.

Während die Dänen sich abreisefertig mach-ten, wagten wir Mädels uns aufgrund desschönen Wetters ins 4°C warme Wasser, aller-dings nicht länger als 30 Sekunden.Der letzte Abend wurde genossen und zumPacken genutzt.

Am Abreisetag war der Frühstücksraum schondeutlich leerer, da viele schon am vorigen Tagabgereist waren.Somit erlebte die Stimmung ihren absolutenTiefpunkt.Nach und nach fuhren die Segler ab und eswurde vereinbart, dass man sich spätestens inKellenhusen im Sommer wieder sieht. Hoffent-

lich halten die meisten ihr Versprechen. Wirfreuen uns nämlich schon auf ein lustigesWiedersehen.

Zum Schluss noch einen Dank an Andy, Detlef,Fritz und allen anderen, die uns diese schöneWoche ermöglicht haben und uns unterstützthaben, Neues zu lernen.Auch danke an Frederik Petersen, denn ohneihn wäre ich nie zum Segeln gekommen.

HAVE A HOBIE DAY!!!

Bis Kellenhusen...gä?Kim und Madeleine

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ein Motorboot (während eines Rettungsversu-ches, bei widrigen Umständen).

Dank der Hilfe einiger kompetenter Segler ;-)gelang es letztendlich alle Segler (und Motor-boote) sicher in den heimischen Hafen zu brin-gen. Die Materialschäden begrenzten sichglücklicherweise auf einige Ersatzteile und einPaar, aus den Taschen geschossene Segellat-ten. Leider musste auch unsere motivierteWettfahrtleitung letztendlich kapitulieren undso endete dieser Segeltag leider nur mit viergescheiterten Startversuchen.

Trotz einiger, hartnäckiger Gerüchte, bezüglichgemeldeter 80 km/h konnte am Sonntag mor-gen bei angenehmen Doppeltrapezwindgestartet werden. Die drei folgenden Läufekonnten im trockenen und bei tollem Bostal-seewind ausgefochten werden.Gewinner waren Tini und Tobi Renz.

Trotz des eeeetwas stürmischen Samstags wardie Regatta ein Erfolg. Die klassenübergreifen-de Zusammenarbeit war sehr gut, die Organi-sation und deren Umsetzung durch die Wett-fahrtleitung war perfekt und nach den eifrigenKenterübungen am Samstag wurde der Sonn-tag zu einem genialen Segeltag.

Mit gaaaanz vielen Grüßen:Lena Klosen

Am 20.05.06 sollte unter Traaaaaaumbedin-gungen (strömender Regen und in Böen,Wind bis Orkanstärke) der diesjährige Saar-landmeister ermittelt werden. Die "Meisten"der 10 Anwärter kämppften sich Samstagsmit-tag nach einigen weniger bedeutsamen Hin-dernissen vor bis zur Starlinie, von wo dannder entgültige Startschuss zum kollektivenGruppenbaden abgegeben wurde.

Während das Startschiff die Zeit mit einigeneher wenig erfolgreichen Versuchen verbrach-te, nicht abzutreiben und zu kentern, hattenDLRG und Sicherungsboote alle Hände volldamit zu tun, ums Leben kämpfende Kriegeraus den Fluten zu retten, wobei sie vollstenKörpereinsatz leisteten. Beide Seiten hattenstarke Verluste zu verzeichnen. Es blieb nichtbei panischen Optis und in Bäumen hängen-den Hobies, nein auch die Sicherungsmann-schaft schloss sich den badenden Seglern anund versenkte neben einem Funkgerät auch

Landes Jugend MeisterschaftS a a r l a n d 2 0 0 6

Start zur 2. LJM Saarland am Bostalsee

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Lena Klosen mit neuer Vorschoterin Tatjana Lauck freuen sich über ihren 1. Platz

Dominik und Moritz Sauer vor dem Start

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Anni Renz mit Vorschoter Kiki gefolgt von den Kierigs

Cati Tancredi und Vorschoter Max Müller

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55Raumschots

Sieger der LJM Christine und Tobias Renz

Hendrik Wehner vom Laacher See

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SERVICEDAMALS ... 1980

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Rainer Kellermann

Stefan Griesmeyer

Ute Espelmann

1980

Dam

als…

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SERVICEDAMALS ... 1980

Zur Mitgliederversammlung in Karlsruhe am19. Februar 2006 hatte unser Vorsitzender UlfHahn 38 "Hobbie-KV-Veteranen", also Mitglie-der die nun 25 Jahre unserer KV die Treuegehalten haben, eingeladenn. Hier sollten sievor versammelter Frauschaft/Mannschaft mitder Ehrennadel HOBIE-H-BRONZE ausgezeiich-net werden.

Leider mußten aus gesundheitlichen, beruf-lichen, Urlaubs- oder Entfernungsgründen etc.Eingeladene die persönliche Teilnahme an derMV telefonisch absagen. Dies sind: RalfSchwarzlow aus 24211 Schellhorn (KV-Nr.1032), Ute Espelmann aus 45478 Mülheim(KV-Nr. 1046), unser ehemaliger KV-SekretärRainer Kellermann aus 42549 Velbert (KV-Nr.1053), Heinz Feyock aus 53757 Sankt Augu-stin (KV-Nr. "Schnapszahl" 1111!), WolfgangAckermann aus 46325 Borken (KV-Nr. 1171),Horst Goetz aus 92237 Sulzbach (KV-Nr.1177), Matthias Lesch aus 91710 Gunzenhau-sen (KV-Nr. 1188). Frank Michaelis aus 51109Köln (KV-Nr. 1216) und schließlich unser mehr-maliger Europameister im Hobie 16 und Hobie18 Stefan Griesmeyer aus 82340 Feldafing(KV-Nr. 1218).

Weitere 7 "Veteranen" hatten sich bei Ulfschriftlich gemeldet und zum Teil auch an

"gute alte Hobiezeiten" erinnert. Ein StückInnenleben unserer Klassenvereinigung wirddeutlich durch diese Beiträge, die wir gerne imAnschluß (z.T. gekürzt) veröffentlichen.

Dr. Ulfried Mattig aus 23769 Burg/Fehmarn(KV-Nr. 1 01 2):"Herzlichen Dank für die Einladung zur MV am19. Februar. Leider muß ich absagen. Ich wün-sche Euch einen erfolgreichen Tag! Wir sehenuns und kämpfen bei Fehmarn Rund! Bisdahin beste Hobiegrüße!"

Hans-Walter Krämer aus 65195 Wiesbaden(KV-Nr. 1024):"Herzlichen Dank für die Einladung zum19.02.2006 in Karlsruhe. Nachdem ich denSchock über die Bezeichnung "Veteran" über-wunden hatte, habe ich mich ehrlich gefreut.Trotzdem muß ich leider aus Termingründenabsagen, habt dafür bitte Verständnis. Ichhabe mir vor 25 Jahren bei Hobie Cat Kölnmeinen ersten Hoble 16 gekauft und binnatürlich von Ernst Bartling sofort in die KVeingetreten worden. Wiesbaden ist nicht unbe-dingt ein Hobiezentrum, das Segeln auf demRhein nicht gerade prickelnd. Deshalb erstrek-kten sich meine Aktivitäten, abgesehen von 2Edersee-Regatten, auf Sommerurlaube in Ita-lien, Spanien und insbesondere Frankreich. Die

57Raumschots

Vor 25 Jahren mit dem HOBIE-VIRUS infiziert

- und noch dabei!

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SERVICEDAMALS ... 1980

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Raumschots ist und bleibt eine gern geleseneLektüre. Ich rufe den Machern dieser Zeitschriftund allen in der KV Aktiven ein herzliches Dan-keschön zu und wünsche euch eine weiterhinerfolgreiche Zeit."

Dr. Jörn (Lumpi) Kopeke aus 24768 Rendsburg(KV-Nr. 1025):"Moin Ulf, ooups... das erinnert mich an was.Vor kurzem gratulierte mir sogar der Imkerver-ein mit einer 25-Jahres-Mitgliedsnadel. Undnun freut es mich also ganz besonders, dassdie Hobie-Klasse so klasse ist, dass sie sogareine eigene geriartrische Flotte hegt und pflegtund in echter Bronze aufwiegt. Wenn eineKlasse solche Mitglieder aushält, spricht dasvon wirklich großartiger Robustheit, Gesund-heit und Zukunftsfähigkeit. Ich käme allerdingssofort, wenn sich herausstellen sollte, dassauch die B-Proben sämtlicher Teilnehmer derEuro, die im Ergebnis vor mir plaziert waren,wegen Doping positiv getestet wurden, undich also nachrücke. Und weil das bekannter-maßen alles nichts hilft, werde ich auch dienächsten 25 Jahre gerne mit Euch üben, üben,üben und viel Spaß auf dem Wasser haben.Guten Rutsch (die Eissegelsaison hat begon-nen)!

Rainer Krippner aus 34295 Edermünde (KV-Nr.1057):"Hallo Ulf, vielen Dank für die Einladung, aberda habe ich keine Zeit. Bestell mal den ande-ren wie Ernesto und Ingo Delius herzlicheGrüße von mir. Vielleicht lasse ich mich diesesJahr mal wieder auf einer Regatta blicken,hatte das letztes Jahr schon mit Hans van Nesaus Holland für die Rondje Texel besprochen.Na, mal sehen. Have a Hobie day!"

Matthias Gierten aus 30916 Isernhagen (KV-Nr. 1190):"Ulf, wir kennen uns ja von verschiedenen F18 Races, ist ja witzig, dass Du jetzt Vorsitzen-der der Hobie KV bist. Zur MV nach Karlsruhekann ich leider nicht kommen, das ist mir danndoch ein paar Meilen zu weit. Tja, 25 JahreHobie KV. Wenn ich mich nicht irre, habe ichdamals ein Probeheft der Raumschots beieinem Dealer in Kassel mitgenommen, der vonseiner Wohnung aus Teile und HCs verkaufte.Ich hoffe, dass ich in der nächsten Saison malwieder ein paar Regatten schaffe. Boot habeich im Augenblick zwar keins, aber das kannsich ja schnell ändern. Wir sehen uns sicherirgendwo am oder auf dem Wasser. Bis dahin"

Peter Brugger aus 78464 Konstanz (KV-Nr.1230):"Herzlichen Dank für die Einladung nachKarlsruhe am 19. Februar. Ich bin natürlichsehr stolz, die bronzene Hobie-Ehrennadel zubekommen und über die 25-jährige Mitglied-schaft. Aber leider muss ich zu dieser Mitglie-derversammlung absagen, trotzdem nochmalsvielen Dank und ein erfolgreiches 2006'"

Christiane Eggert

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SERVICEDAMALS ... 1980

Christiane Eggert aus 19372 Wulfsahl (KV-Nr.1 263):"Ich bedanke mich für die Einladung zur Über-reichung der bronzenen Hobie-Ehrennadel. Esist mir leider nicht möglich, diesen Termin per-sönlich wahrzunehmen. Inzwischen lebe ichweit entfernt (Meck-Pom) vom Rheinland, aberder Karneval wie auch die alten (Hobie-)Freundinnen und Freunde dort sind nach wievor ein fester Bestandteil meines Lebens.Gerne denke ich an die über 20 Jahre, die ichin der Redaktion von Raumschots tätig war.Wir hatten neben der Arbeit auch immer vielSpaß. Schon heute freue ich mich auf unserRaumschots Ehemaligentreffen bei Ruth undErnesto im November. Ich wünsche allenAnwesenden einen guten Tag in Karlsruhe!"

Aber es gab auch was zu ehren, da in Karlsru-he, vor Ort. Uwe Eschke aus 76351 Linken-heim (KV-Nr. 880) und Franz Weber aus 68753Waghäusel (KV-Nr. 939) konnten im letztenJahr an der MV nicht teilnehmen und erhieltendeshalb hier unter großem Applaus die Ehren-nadel vom Vorsitzenden angeheftet.

Also, danke für Eure Treue! Der Vorstand hatbeschlossen, den "Veteranen", die in Karlsru-he nicht dabei sein konnten, aber doch rea-gierten, die Ehrennadel HOBIE-H-BRONZE aufdem Postwege zukommen zu lassen.

Ernst Bartling

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"War das nicht schön? Früher als man aneiner Tankstelle noch eine kalte Dose Colakaufte und diese einfach in den nächstenMülleimer werfen konnte."

Auf solch eine Aussage gibt es sehr oft denEinwand, dass aus Umweltgründen dieses"Einwegsystem" doch sehr bedenklich sei. Istes das wirklich?

Was ist denn heute anders? Zunächst ver-schwanden die Weißblechdosen und wurdendurch wiederverschließbare Kunststoffflaschenersetzt. Diese praktischen Flaschen sind nunin allen großen Märkten und Diskountern zufinden. Nachdem die Flasche leer ist, könnenwir Sie nicht einfach in den "gelben Müll"werfen, da wir nun mal 25 Cent Pfand bezahlthaben, die wir selbstverständlich auch wiederhaben wollen. Also muss diese Flasche gela-gert werden. Dabei darf Sie aber nicht Platzsparend geknüllt werden, da sonst der Rük-knahmeautomat diese Flasche nicht mehrakzeptiert.

Zum nächsten Einkauf nehmen wir nun dieseEinwegflasche(n) wieder mit. Vorausgesetztman hat sie nicht vergessen.

Was passiert nun mit den Einweg-Pfandfla-schen?

SERVICEEINWEG- MEHRWEG

60 Raumschots

E i n w e g - i s t d o c hM e h r w e g p f a n d o d e r ?

Ganz einfach, der Markt/Discount wirft Sie inden "gelben Müll".

Also musste ich erst in den Markt fahren umdas Getränk im vermeidlichen Einwegsystemzu kaufen um es später wieder mit einem wei-teren Weg zum Markt zurück zu bringen. Alsodoch -> Mehrweg? Oder?

Was sind nun die Vorzüge der Einwegverpak-kung mit Pfand gegenüber der Mehrwegver-packung mit Pfand?

Bis auf die Tatsache, dass nicht immer einGetränkemarkt an einem Discount angeschlos-sen ist, der Getränke in Mehrwegverpackun-gen verkauft, bietet uns das Einwegsystemkeine Vorzüge.

Tatsächlich ist es so, dass eine Mehrwegver-packung durch Ihre Wiederverwendbarkeit umein vielfaches umweltschonender ist als eineEinwegverpackung.

Also warum nicht direkt bei dem Getränke-markt ihres Vertrauens kaufen und ganz aufEinwegverpackungen verzichten.

Einen detailierten Überblick gibt es auf denfolgenden Seiten.

Text: Patrick Heilmann (Idee von Nils F.)

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SERVICEMEHRWEG GUIDE

61Raumschots

Ist Mehrweg immer umweltfreundlicher alsEinweg?Mehrwegssysteme sind grundsätzlich umwelt-freundlicher als Einwegssysteme, da die vielfa-chen Umläufe der Mehrwegsysteme ein Bei-trag zur Schonung begrenzter Ressourcen sind.Je größer aber die Transportentfernung ist,desto geringer wird der ökologische Vorteilvon Mehrwegverpackungen. Die kritischeGrenze liegt hier bei etwa 750 Kilometer.

Das Umweltbundesamt hat umfangreicheÖkobilanzen zu den im deutschen Markt vor-handenen Getränkeverpackungen durchge-führt und mit Ausnahme des Getränkekartonsdeutliche ökologische Vorteile der Mehrwegsy-steme gegenüber Einwegsystemen wiederholtfestgestellt.[1] In den Ökobilanzen sind derjeweilige gesamte Energie- und Ressourcen-verbrauch und die damit verbundenenUmweltbelastungen (z.B. Treibhauseffekt,Sommersmog, Ressourcenbeanspruchung undVersauerung) von der Gewinnung von Roh-stoffen und Produktion über Leerguttransportund Reinigung von Mehrwegflaschen bis zurEntsorgung und Verwertung berücksichtigt.

Die Getränkedistribution trägt zu einem erheb-lichen Maße zu den Ergebnissen der Ökobilanzbei. Im Hauptszenario wurde bei Mehrwegsy-stemen eine Transportentfernung von 193Kilometer gewählt, bei Einwegverpackungenvon 249 Kilometer. Die kurzfristig erwartetenVerbesserungen im Verkehrsbereich hinsicht-lich Treibstoffverbrauch und Schadstoffausstoßwerden bei den untersuchten Mehrwegsyste-men zu erheblich geringeren Umweltbelastun-gen führen, während sie bei den Einwegsyste-men praktisch keinen nennenswerten Effektbewirken.

Sind Mehrwegflaschen aus Glas immer besseralls Mehrwegflaschen aus PET?Nein, die Ökobilanzen zeigen, dass die beste-henden PET-Mehrwegsysteme gegenüber denbestehenden Glas-Mehrwegsystemen ausUmweltsicht vorzuziehen sind. Ein wichtigerGrund dafür ist das deutlich geringere Gewichtder PET-Flaschen.

Wenn die Umweltbelastungen hinsichtlich desTransports gewichtsbedingt bei Glasflaschengrößer sind als bei PET-Flaschen, warum sinddann nicht auch PET-Einwegflaschen bessserals Glas-Mehrwegflaschen?Mehrweg-Glasflaschen werden bis zu 50 Malbefüllt. So werden gegenüber der Herstellungneuer PET-Einwegflaschen Energie undRessourcen eingespart, die die höherenUmweltbelastungen beim Transport deutlichaufwiegen.

D e r M e h r w e g - G u i d eD e r M e h r w e g - G u i d eDie wichtigsten Fragen und Antworten zum Mehrweg und Pfand

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Wie oft werden die Mehrwegflaschen wieder-verwertet?Bei einer durchschnittlichen Lebensdauer vonbis zu sechs Jahren werden Mehrwegflaschenaus Glas bis zu 50 Mal wieder befüllt. Wäh-rend dieser Lebensdauer ersetzt eine Mineral-wasserflasche fast 100 Dosen. PET-Mehrweg-flaschen werden bis zu 25 Mal wiederbefüllt.

Sind alle Einwegverpackungen in gleichemMaßße umweltbelastend?Nein, es gibt unter den Einwegverpackungendurchaus große Unterschiede. Zwischen denbestehenden Glas-Mehrwegsystemen undGetränkekarton-Einwegsystemen lässt sich z.B.kein ökologischer Vor- oder Nachteil erkennen.Die Hauptgründe für die positive Bilanz desGetränkekartons sind die hohen Recyclingquo-ten (nach ihrer Nutzung werden ca. 65 Prozentder Getränkekartons über die gelben Tonnenoder Säcke erfasst und einer Verwertung zuge-führt) und das geringe Gewicht der Kartons.

Nach §3(4) der Verpackungsverordnung sindfolgende Einweggetränke-verpackungen alsökologisch vorteilhaft eingestuft. Auf dieseEinweggetränkeverpackungen muss deshalbauch kein Pfand erhoben werden:- Kartonverpackungen - Polyethylen und Schlauchbeutel- Folien-Standbodenbeutel

Sind alle bepfandeten Flaschen Mehrweg?Nein, mit dem Inkrafttreten der Pfandpflichtam 1. Januar 2003 wird auch Pfand auf Ein-weg-Getränkeverpackungen gehoben. Seitdem 28. Mai 2005 ist das Pfand auf ökolo-gisch nicht vorteilhafte Einwegverpackungenmit einem Füllvolumen von 0,1 Liter bis 3 Liter

abgefülltes Bier, Mineralwasser sowie Erfri-schungsgetränke mit Kohlensäure zu erheben.Ab dem 1. Mai 2006 gilt die Pfandpflicht auchfür Erfrischungsgetränke ohne Kohlensäureund alkoholische Mischgetränke (sog. Alko-pops). Die Tatsache, dass Flaschen im Kastenverkauft werden, ist ebenfalls keine Garantie,dass es sich um ein Mehrweg-System handelt.

Sind alle Glasflaschen Mehrweg?Nein, es gibt Glasverpackungen, die keineMehrwegverpackungen sind. Diese Flaschenwerden - wie Dosen - nicht wiederbefüllt, son-dern einfach zurückgenommen, eingeschmol-zen und in der Glasproduktion als sekundärerRohstoff wieder eingesetzt. Aufgrund derhohen Schmelztemperaturen für Glas, ist derEnergieaufwand für die Herstellung einer Glas-verpackung groß. Dieser hohe Energieaufwandrelativiert sich natürlich deutlich, wenn Glas-flaschen nicht nach einmaligem Gebrauch ein-geschmolzen, sondern mehrfach genutzt wer-den. Aus ökologischer Sicht sind Mehrweg-Glasverpackungen deshalb deutlich vorteilhaf-ter als Einweg-Glasverpackungen.

Sind alle PET-Flaschen Einwegsflaschen?Nein, es gibt PET-Flaschen, die Mehrweg-Fla-schen sind. Es gibt drei Kategorien von Plastik-flaschen, die alle aus PET hergestellt sind undsomit als PET-Flaschen bezeichnet werden.

1. PET-Mehrweg mit PfandGenau wie bei Glasflaschen haben die PET-Mehrwegflaschen einen Pfand und werdenwiederbefüllt. Bei den Mehrwegflaschen istdas Wort "Mehrweg" direkt auf die Flaschegeprägt.

SERVICEMEHRWEG GUIDE

62 Raumschots

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SERVICEMEHRWEG GUIDE

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2. PET-Einweg mit PfandBepfandete PET-Einwegflaschen werdenzurückgenommen, aber nicht noch einmal alsFlaschen benutzt und dürfen deshalb nicht miteinem Mehrwegsystem verwechselt werden.Zu den bepfandeten PET-Einwegflaschengehört auch die sogenannte Rücklaufflasche.Die Rücklaufflaschen werden im Mehrwegka-sten distribuiert und die damit verbundeneLogistik entspricht der eines Mehrwegsystems.Die leeren PET-Flaschen gelangen sortenreinzum Abfüller zurück wo sie einer hochwertigenVerwertung zuführt werden. Z.B. beim PET-Cycle-System wird ein Teil des PET-Rezyklateswieder zur Flaschenherstellung eingesetzt.

3. PET-Einweg ohne PfandAuch unbepfandete PET-Einwegflaschen wer-den, wie der Name schon sagt, nur einmal alsFlasche benutzt bevor sie i.d.R. über die gelbeTonne/den gelben Sack entsorgt werden.

Wie erkenne ich eine Mehrwegflasche?Folgende Tipps helfen, Mehrwegflaschen zuerkennen:

1. Auf Mehrwegflaschen steht i.d.R. auf derFlasche das Wort "Mehrweg"; das gilt sowohlfür Glas- als auch für PET-Flaschen.

2. Auf Mehrwegflaschen ist das Pfand niedri-ger als für Einwegflaschen; i.d.R. 8 oder 15Cent statt 25 Cent.

3. Weitere Hilfestellung bieten die Umweltzei-chen "Der Blaue Engel" und "Mehrweg - Fürdie Umwelt". Flaschen, auf deren Etikett einesder Logos (Abb.1 und 2) zu finden ist, gehörendefinitiv zu Mehrweg-Systemen. Nicht alle

Mehrwegflaschen sind allerdings mit denLogos gekennzeichnet.

Für welche Getränkeverpackungen gilt diePfandpflicht?Pfandpflichtig sind ökologisch nicht vorteilhaf-te Einweg-Getränkeverpackungen (Definitionsiehe oben) mit einem Füllvolumen von 0,1 bis3 Liter in folgenden Getränkebereichen:

BierBierhaltige Getränke einschließlich Biermisch-getränke. Dazu zählen auch alkoholfreies Bier,Mischungen von Bier mit Cola oder Limonade,Bier mit Sirup (wie Berliner Weiße mit Schuss),Bier mit einem anderen alkoholischen Getränk(zum Beispiel Bier mit Wodka) oder aromati-siertes Bier (z.B. Bier mit Tequila-Aroma). Aufdie Einhaltung des Reinheitsgebots kommt esnicht an.

MineralwasserAlle Wasser-Getränke, also Mineralwasser mitoder ohne Kohlensäure, Quellwasser, Heilwas-ser, Tafelwasser und sog. "Near Water-Produk-te", d.h. Wasser, das mit Fruchtkonzentraten,Kräuterextrakten, Vitaminen, Mineralien, Kof-fein, Sauerstoff etc. in Konzentrationen vonwenigen Prozent versetzt ist.

Abb. 1 Abb. 2

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Erfrischungsgetränke mit KohlensäureKohlensäurehaltige Getränke, die keine odernur sehr geringe Mengen Alkohol enthalten.Hierzu gehören neben Cola und Limonadenauch Mischungen von Fruchtsaft und kohlen-säurehaltigem Mineralwasser (wie Apfelschor-le) sowie Sportgetränke, sog. Energy-Drinks,Tee- oder Kaffeegetränke, Bittergetränke undandere Getränke mit Kohlensäure

Ab 1. Mai 2006 sind darüber hinaus folgendeGetränke pfandpflichtig, sofern sie nicht inökologisch vorteilhaften Einweg-Getränkever-packungen abgefüllt sind:

Erfrischungsgetränke ohne KohlensäureEinschließlich Mischungen von Fruchtsaft oderTees und kohlensäurefreiem Mineralwassersowie Sportgetränke, sog. Energy-Drinks undTee oder Kaffeegetränke ohne Kohlensäure.

Alkoholhaltige MischgetränkeGetränke, die unter Verwendung von Brannt-wein, Fermentationsalkohol aus Bier, Weinoder weinähnlichen Erzeugnissen hergestelltwerden und einen Alkoholgehalt von wenigerals 15 vol. % aufweisen sowie Getränke, dieeinen Anteil an Wein oder weinähnlichenErzeugnissen, auch in verarbeiteter Form, vonunter 50% enthalten.

Warum muss ich 25 Cent Pfand für eine Fla-sche bezahlen und nur 15 Cent für eine ande-re?Das Pfand beträgt einheitlich für alle pfand-pflichtigen Einweg-Getränkeverpackungen 25Cent.Das Pfand auf Einweg-Verpackungen ist damithöher als das übliche Pfand auf Mehrweg-Ver-

packungen. So wird eine Dose Bier mit 25Cent bepfandet, eine Mehrweg-Flasche Bieraber nur mit 8 Cent. Ähnliches gilt für Mineral-wasser in 1 Liter Flaschen: das Einweg-Pfandbeträgt 25 Cent, das Mehrweg-Pfand nur 15Cent.

Waarum kann ich nicht eine Flasche, die ich beiLidl gekauft habe, beim Getränkemarkt abge-ben?Grundsätzlich kann man Einweg-Getränkever-packungen bei allen Händlern zurückgeben,die solche Getränke in gleichartigen Einweg-Verpackungen verkaufen. Vertreibt aber einHändler exklusiv eine spezifische Verpackung,die sich nach Art, Form oder Größe von ande-ren Gebinden unterscheidet, muss er bis zum30. April 2006 auch nur diese Art von Verpak-kungen zurücknehmen.

Die großen Discounter wie z.B. Aldi, Lidl undPlus vertreiben in der Regel keine Markenpro-dukte, sondern nur firmeneigene Getränke, fürdie sie spezielle, an der Form erkennbare Fla-schen entwickelt haben. Die Flaschen werdennur vom jeweiligen Discounter verkauft undkönnen bis zum 30. April 2006 auch nur dortzurückgegeben werden. Diese sogenannten"Insellösungen" funktionieren bundesweit.Das heißt: Aldi-Flaschen können bis zum 30.April 2006 bundesweit nur bei Aldi, Lidl-Fla-schen bundesweit nur bei Lidl usw. zurückge-geben werden.

Ab 1.5.2006 können leere pfandpflichtige Ein-wegflaschen und Dosen überall dort zurückge-geben werden, wo pfandpflichtige Einweg-Getränke verkauft werden. Ab diesem Zeit-punkt wird nur noch nach dem Material, also

SERVICEMEHRWEG GUIDE

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SERVICEMEHRWEG GUIDE

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Plastik, Glas oder Metall, unterschieden. Dasheißt, der Händler, der pfandpflichtige Plastik-und Glas- Einweggetränkeverpackungen ver-kauft, ist zur Rücknahme von Plastik- undGlasverpackungen sowie zur Pfanderstattungverpflichtet, ohne Rücksicht darauf, wo diesegekauft wurden. Verkauft er aber keineGetränke in Dosen, ist er auch nicht zur Rük-knahme von Dosen verpflichtet.

Geschäfte mit einer kleinen Verkaufsfläche(unter 200 Quadratmeter) müssen auch nachdem 1. Mai 2006 nur die Einweg-Verpackun-gen der Marken zurücknehmen, die sie inihrem Angebot haben.

Wie groß ist der Mehrweganteil im Getränke-markt?Die Tendenz der Mehrwegquote für Getränke-verpackungen ist seit Jahren deutlich abneh-mend (siehe Tabelle in der Anlage). Dies istu.a. eine Folge der erheblichen Zunahme desGetränkeverkaufs in Einweg-Verpackungendurch die großen Discounter. Insgesamt wur-den in Deutschland im ersten Quartal 2005rund 44% der alkoholfreien Getränke, 56%des Mineralwassers und 58% der Erfri-schungsgetränke mit Kohlendioxid in Glas-und PET-Mehrwegflaschen in Verkehrgebracht.

Die folgenden Abbildungen zeigen die Verän-derungen im Wassermarkt.

Getränkebereich 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003Getränke insgesammt 71,7 73,5 73,6 72,9 72,3 72,2 71,3 70,1 68,7 61 61,1 56,2 63,7Mineralwasser 93,1 90,3 90,3 89,5 89 88,7 88,3 87,4 84,9 81 74 68,3 73Fruchtsäfte usw ohne CO2 34,6 39 39,6 38,8 38,2 39,9 36,8 35,7 34,8 33,6 33,2 29,2 25,4Erfrischungsgetränke mit CO2 73,7 76,5 76,7 76,7 75,3 77,5 77,8 773 74,9 67 60,2 54 66,1Bier 82,2 82,4 82,3 81 79,1 79 77,9 76,1 74,8 72,8 70,8 68 89,2

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66 Raumschots66 Raumschots

VORSTANDHOBIE CAT KLASSENVEREINIGUNG

Ehrenvorsitzende: Ernst Bartling, Mobil: 0172 / 271 72 88Tel.: 02234 / 169 13 Fax: 02234 / 271 53 7Immanuel-von-Ketteler-Weg 3, 50226 Frechen Mail: ernst.bartling@datac-gmbh. deErwin Ocklenburg Mobil: 0171 / 492 35 60Tel.: 06321 / 487 34 9 Aspenweg 39, 67433 Neustadt / W.-Haardt Mail: [email protected]

Vorsitzender: Ulf Hahn Mobil: 0172 / 435 47 61Tel.: 0451 / 798 88 39 (d) Drosselweg 6, 23564 Lübeck Mail: [email protected]

Stellv. Vorsitzender Knud Jansen Mobil: 0170 / 762 45 55und Techn. Referent: Tel.: 0431 / 330 22 7 (p) Fax:

Knivsberg. 41, 24106 Kiel Mail: [email protected]är und Steffen DieboldGesschäftsstelle: Tel.: 0711 / 754 21 26 Fax: 02234 / 271 53 7

Paul-Gerhardt-Str. 3, 70771 Leinfelden Mail: [email protected]: Odo W. Strieder Mobil: 0173 / 966 45 85

Tel.: 02304 / 804 70 (p) Fax: 02304 / 998 09 2 (p)In der Heide 15, 44267 Dortmund Mail: [email protected]

Sportreferent: Stefan Friedrich Mobil: 0175 / 574 18 23Tel.: 04122 / 470 66 Fax: 04122 / 470 66Lohe 22, 25436 Uetersen Mail: [email protected]

Pressereferent: Patrick Heilmann Mobil: 0163 / 288 67 39(Raumschots) Tel.: 02303 / 254 66 0 Fax: 02303 / 254 66 1

Hansastr. 50, 59425 Unna Mail: [email protected] Referent

Interrnet Referent: Dominik Wuttke Mobil: 0179 / 539 94 67Tel.: 07249 / 952 85 6Fichtenweg 20, 76297 Stutensee Mail: [email protected]

Jugend Obmann: Albrecht Schöbitz Mobil: 0171 / 400 44 00Tel.: 0711 / 833 41 5 (p) Fax: 0711 / 856 62 84Josenhansstr. 7E, 70499 Stuttgart Mail: [email protected]

Commodore Mitte: Ingo Delius Mobil: 0172 / 943 94 92Tel.: 05222 / 301 1 (d) Fax: 05222 / 4122 (d)Hofstr. 18, 32107 Bad Salzuflen Mail: [email protected]

Commodore Nord: Kerstin Wichardt Mobil:Tel.: 04381 / 953 6 Fax: 04381 / 419 78 0Seestr. 1, 24321 Hohwacht Mail: [email protected]

Commodore Ost: Hendrik Gorek Mobil: 0179 / 219 67 86Tel.: 030 / 923 89 94 Fax:Schönstr. 25, 13086 Berlin Mail: [email protected]

Commodore Südd: Thomas König Mobil: 0172 / 430 67 66Tel.: 08144 / 997 89 9St. Georg Str. 6, 82284 Grafrath Mail: [email protected]

Commodore Südwest: Jürgen Klein Mobil: 0177 / 615 16 17Tel.: 07245 / 937 23 0 Fax: 07245 / 937 23 1Akazienweg 6, 76448 Durmersheim Mail: [email protected]

Commodore West: Martin Lübbert Mobil: 0172 / 715 15 50Tel.: 0228 / 945 83 09 Fax: 02871 / 215 59 33Anne-Frank-Str. 56, 53844 Troisdorf Mail: [email protected]

Bankverbindung: Beitragskonto: 360 4040 000Dortmunder Volksbank (BLZ 441 600 14)

w w w . h o b i e - k v . d e

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HOBIES GELBE SEITENANZEIGENMARKT

68 Raumschots

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HOBIES GELBE SEITENANZEIGE

69Raumschots

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HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE HC 14

70 Raumschots

Platz Segel-Nr. KV-Nr. Steuermann/frau 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4. Wettf. ges. P. RL-P.1 62021 2766 Joachim Wegener 2 1 1 1 3 122.5002 62465 2490 Jörg Stoltenberg 1 2 2 3 5 116.9323 62933 1624 Andreas Martens 3 3 3 dns 9 111.3644 2934 2634 Broder Diedrichsen 4 5 4 2 10 105.7955 62924 4048 Niklas Martens 5 4 6 8 15 100.2276 62660 3544 Tanja Rindt 6 6 5 dnf 17 94.6597 63067 Bernd Kröger 7 9 7 dns 23 89.0918 62739 4362 Niklas Bostelmann 9 8 17 7 24 83.5239 62923 1384 Britta Nordmeyer 12 10 8 9 27 77.95510 62921 3275 Wolfgang Ehrich 10 13 16 5 28 72.38611 62934 3939 Jürgen Brecht 8 7 13 dns 28 66.81812 48867 Oliver Stoltenberg 14 18 9 6 29 61.25013 62727 144 Hermann Angerhausen 11 11 10 dns 32 55.68214 62064 Patrik Tholius 13 12 14 10 35 50.11415 34351 4456 Florian Bostelmann 18 20 15 4 37 44.54516 51667 Tobias Denker dnf 16 11 dns 53 38.97717 62067 4469 Niklas Ruesseler 16 19 19 dns 54 33.40918 61967 4421 Janina Hage 15 14 dns dns 55 27.84119 61773 Fritz Hinrichsmeyer 17 15 dns dns 58 22.27320 42635 2591 Ingo Bielenberg dns 17 18 dns 61 16.70521 62038 Helge Brackmann dnf dns 12 dns 64 11.13622 61555 4478 Julian Piepgras dns dnf 20 dns 72 5.568

Hobietreff - Bosau Plöner See HC14

Platz Segel-Nr. KV-Nr. Steuermann/frau 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4. Wettf. 5. Wettf. 6. Wettf. ges. P. RL-P.1 62038 1624 Andreas Martens 1 1 1 -5 4 3 10 130.0002 62739 4362 Niklas Bostelmann -4 3 2 1 3 2 11 120.0003 62660 3544 Tanja Rindt 3 2 3 2 1 -6 11 110.0004 62465 2490 Jörg Stoltenberg 2 7 4 (DNS) 2 1 16 100.0005 62848 3378 Michael Peltzer 5 -8 5 3 6 4 23 90.0006 62934 3939 Jürgen Brecht -11 9 7 6 8 5 35 80.0007 61111 4456 Florian Bostelmann 6 -12 9 4 10 8 37 70.0008 POL 43053 Krzystof Baryla -10 5 8 7 9 10 39 60.0009 61967 4421 Janina Hage -13 11 6 8 7 7 39 50.00010 62923 4104 Sonja Nordmeyer 8 4 (DNF) DNS 5 9 40 40.00011 63010 4048 Niklas Martens 7 6 (DNS) DNS DNS DNS 55 30.00012 48867 4571 Oliver Stoltenberg ^9 10 (DNS) DNS DNS DNS 61 20.00013 42635 2591 Ingo Bielenberg 12 13 (DNS) DNS DNS DNS 67 10.000

Flens Super Sail Tour Timmendorf (Ostsee) HC14

Page 71: 2006_3 - Europameisterschaft HC14 - Hohwacht

HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE HC 14

71Raumschots

Platz Segel-Nr. KV-Nr. Steuermann/frau 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4. Wettf. 5. Wettf. 6. Wettf. 7. Wettf. ges. P. RL-P.1 62021 2766 Joachim Wegener -4 1 1 1 -3 2 1 6 150.02 62465 2490 Jörg Stoltenberg 1 2 -4 2 2 3 -4 10 145.03 62995 813 Friedhelm Weller 8 (DNF) -10 5 1 1 2 17 140.04 NED-62442 Thorin Zeilmaker 3 -9 3 4 4 7 -10 21 135.05 GER 2934 2634 Broder Diedrichsen 5 4 -8 3 7 6 -8 25 130.06 62929 1533 Martin Löpertz 6 8 2 -18 -15 5 6 27 125.07 62933 1624 Andreas Martens 10 3 -11 -14 9 4 3 29 120.08 62924 4048 Niklas Martens 2 6 -12 10 5 11 -14 34 115.09 62932 2903 Volker Lorenzen 9 10 5 8 -12 -16 11 43 110.010 62651 2651 Klaus Müller 15 -17 6 11 6 8 -16 46 105.011 62660 3544 Tanja Rindt -16 7 9 15 11 -17 7 49 100.012 62934 3939 Jürgen Brecht -18 14 7 12 -23 12 5 50 95.013 63076 2184 Bernd Kröger 7 5 19 -21 8 14 -24 53 90.014 62904 4459 Matthias Müller -13 12 -15 9 10 10 12 53 85.015 62062 4422 Alexander Schulze -19 -18 13 6 17 13 17 66 80.016 BRA-62070 Luiz Gomes 14 11 -21 7 18 -26 18 68 75.017 48867 4571 Oliver Stoltenberg 11 13 14 17 -24 (DNF) 15 70 70.018 62921 3275 Wolfgang Ehrich 12 16 17 13 -21 15 -19 73 65.019 62739 4362 Niklas Bostelmann 22 15 (DNF) 16 14 9 (DNS) 108 60.020 62038 4418 Helge Brackmann -25 (DNF) 16 24 13 18 20 91 55.021 62923 1384 Britta Nordmeyer -21 19 -20 19 20 20 13 91 50.022 63005 3720 Roman Weber 17 21 22 -23 19 22 -23 101 45.023 61773 Fritz Hinrichsmeyer 23 20 18 22 (DNF) -29 26 109 40.024 62067 4469 Niklas Ruesseler 20 22 23 -26 -26 21 25 111 35.025 61111 4456 Florian Bostelmann (DNF) (DNF) 24 20 22 25 21 112 30.026 62848 3378 Michael Peltzer 24 (DNF) (DNS) DNS 25 23 9 113 25.027 61967 4421 Janina Hage (DNF) (DNS) DNF DNS 16 19 22 121 20.028 42635 2591 Ingo Bielenberg 26 (DNF) 25 27 (DNF) 24 DNF 134 15.029 63010 4473 (DNS) (DNS) 26 25 27 28 28 134 10.030 61555 4478 (DNS) (DNS) DNS DNS DNF 27 27 150 5.0

Euro Cup Hohwacht (Ostsee) HC14

Platz Segel-Nr. KV-Nr. Steuermann/frau 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4. Wettf. ges. P. RL-P.1 62995 813 Friedhelm Weller 2 2 2 1 5 0.0002 62929 1533 Martin Löpertz 4 4 1 2 7 0.0003 62096 789 Erich Krägeloh 1 3 3 3 7 0.0004 63074 3091 Peter Meier 5 1 4 DNC 10 0.0005 61753 1934 Thomas Hasberg 3 5 5 4 12 0.0006 35342 Richard Fröbrich 6 6 6 5 17 0.0007 61940 984 Hans Probst DNC DNC DNC DNC 24 0.000

Dröppelmina (Bevertalsperre) HC14

Page 72: 2006_3 - Europameisterschaft HC14 - Hohwacht

HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE HC 16

72 Raumschots

Bostal Kapp (Bostalsee) HC16

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. ges. P. RL-P.1 104265 Matthias Stender Florian Stender 1 5 1 7 125.0002 99617 Christine Renz Tobias Renz 3 4 4 11 120.1923 106237 Albrecht Schöbitz Pascal Schöbitz 2 8 2 12 115.3854 106559 Daniel Müller Christian Winkel 5 2 5 12 110.5775 99683 Detlef Neidhart Fabio Onida 7 1 7 15 105.7696 109024 Beate Bürger Gabi Schumeckers 8 16 3 27 100.9627 109171 Jürgen Klein Marianne Klein 13 3 12 28 96.1548 107324 Alexander Gebauer Sandra Renz 15 6 9 30 91.3469 108073 Constantin Blümel Anne Weiler 6 9 15 30 86.53810 109016 Lena Klosen Daniel Winkel 18 7 6 31 81.73111 77116 Anton Kierig Emilie Kierig 4 10 18 32 76.92312 60--- Reimund Weyrich Daniela Neisius 16 17 8 41 72.11513 100817 Florian Haßdenteufel Melanie Renz 10 22 14 46 67.30814 108762 Rolf Neu Petra Jochum 21 15 10 46 62.50015 108920 Caterina Tancredi Annika Renz 27 11 13 51 57.69216 99290 Jacob Kierig Susanne Kierig 17 23 11 51 52.88517 105244 Michael Becker Anke Becker 12 12 27 51 48.07718 107803 Joachim Rief Ilse Rief 11 14 27 52 43.26919 106204 Wolfgang Werkle Stefan Sommer 24 13 16 53 38.46220 109420 Holger Söhne Lisa Domke 9 18 27 54 33.65421 101266 Etienne Jörn Johannes Clemens 19 19 17 55 28.84622 109458 Florian Hoss Hendrick Wehner 23 24 19 66 24.03823 107490 Mike Rudolph Patrick Forstreuter 14 27 27 68 19.23124 92304 Alfred Kuck Max Nerwet 20 21 27 68 14.42325 105243 Vivian Schlinker Marie-Claire Kieffer 22 20 27 69 9.61526 99904 Christoph Kesselm. Doris Kesselmeier 25 27 27 79 4.808

Hobie Alet-Cup (Bodensee) HC16

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. ges. P. RL-P.1 106237 Albrecht Schöbitz Christine Schöbitz 4 2 6 125.0002 99990 Joachim Sedic Natalie Wahl 7 1 8 117.1883 77116 Anton Kierig Emilie Kierig 6 4 10 109.3754 107764 Klaus-Dieter Fischer Herbert Dengler 9 3 12 101.5635 107803 Joachim Rief Ilse Rief 8 5 13 93.7506 1007324 Alexander Gebauer Sandra Renz 5 9 14 85.9387 106959 Wulf Saur Felix Saur 11 6 17 78.1258 109171 Jürgen Klein Marianne Klein 1 17 18 70.3139 77116 Dominik Saur Moritz Saur 2 17 19 62.50010 106168 Benedikt Huber Pascal Schöbitz 3 17 20 54.68811 108920 Caterina Tancredi Cornelia Schöbitz 14 7 21 46.87512 77125 Rainer Rentschler Jannis Tomaschko 12 10 22 39.06313 106685 Michael Reichel Thomas Strack 16 8 24 31.25014 98182 Martin Katz Marlies Katz 10 17 27 23.43815 106468 Steffen Diebold Margarete Diebold 13 17 30 15.62516 99290 Jacob Kierig Susanne Kierig 15 17 32 7.813

Page 73: 2006_3 - Europameisterschaft HC14 - Hohwacht

HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE HC 16

73Raumschots

Eifelcup (Laacher See) HC16

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. 4. ges. P. RL-P.1 107724 Ulf Hahn Maxi Jarling 1 1 2 1 3 125.0002 104265 Matthias Stender Florian Stender 3 2 1 2 5 120.1923 108201 Christian Schipper Thomas Schipper 7 3 3 3 9 115.3854 109462 Knud Jansen Katrin Hesters 2 4 4 4 10 110.5775 107192 Martin Lübbert Bettina Lübbert 5 7 5 5 15 105.7696 109171 Jürgen Klein Marianne Klein 4 10 6 6 16 100.9627 101639 Frank Sasse Ralf Dahmen 6 6 12 11 23 96.1548 108780 Friedrich Hüppe Raffaela Braun 12 9 9 13 30 91.3469 108789 Christine Renz Tobias Renz 14 5 23 12 31 86.53810 109420 Holger Söhne Sven Domke 11 12 8 27 31 81.73111 106995 Stefan Thor Jens Modrozynski dnf 8 10 14 32 76.92312 109024 Beate Bürger Jürgen Vogelsang 9 dnf 17 9 35 72.11513 105377 Jan Michaelis Kerstin Reichert dnf dnc 7 10 44 67.30814 108762 Rolf Neu Petra Jochum 16 27 20 8 44 62.50015 106675 Jutta Schroeder Susanne Enke 13 15 22 16 44 57.69216 20990 Curt Reichert Brauner Swen 17 14 15 15 44 52.88517 109458 Claus Kullen Hendrik Wehner 10 16 19 19 45 48.07718 99466 Sebastian Klärner Maxime Dieckhoff dnf 11 13 21 45 43.26919 108074 Jakob Schwermer Tim Michaelis 8 dnf 11 dnc 46 38.46220 107490 Mike Rudolph Lucia Garrido dnf 13 18 17 48 33.65421 105462 Lars Sahlmann Bastian Blawath dnf dnf 16 7 50 28.84622 99617 Florian Hoss Annika Renz 15 dnf 24 20 59 24.03823 100817 Florian Haßdenteufel Melanie Renz dnf dnf 21 18 66 19.23124 105243 Vivian Schlinker Melina Miethke dnf dnf 14 dnc 68 14.42325 97104 Lutterbeck Bernt Christoph Ebbecke dnf dnf dnc dnc 81 9.61525 106540 Dominique Kieffer Schüssel Theresa dnf dnf dnc dnc 81 9.615

Elfencup (Elfrather See) HC16

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. 4. ges. P. RL-P.1 108072 Frank Suchanek Uschi Meder 1 1 1 1 3 120.0002 106995 Stefan Thor Jens Modrozynski 2 2 2 3 6 114.0003 109028 Martin Lübbert Bettina Lübbert 3 4 3 4 10 108.0004 107964 Hendrik Plate Martin Ballmann 8 3 6 2 11 102.0005 106296 Ute Espelmann Chris Diebels 7 10 7 5 19 96.0006 107638 Saskia Schlinker Melina Miethke 9 5 10 6 20 90.0007 108780 Friedrich Hüppe Raffaela Braun 6 9 5 11 20 84.0008 106675 Jutta Schroeder Susanne Enke 10 8 4 14 22 78.0009 20990 Curt Reichert Brauner Swen 21 6 9 7 22 72.00010 109016 Lena Klosen Tatjana Lauck 4 15 13 13 30 66.00011 106540 Johanna Stegmann Dominique Kieffer 11 7 14 12 30 60.00012 107490 Mike Rudolph Patrick Forstreuter 13 13 11 8 32 54.00013 109024 Beate Bürger Thomas Schipper 5 21 8 21 34 48.00014 101191 Yannick Reding Heiner Eilers 12 14 15 9 35 42.00015 99466 Sebastian Klärner Celine Klapdor 21 17 12 10 39 36.00016 106732 Julia Grothoff Karen Luttkus 14 12 17 16 42 30.00017 109420 Holger Söhne Sven Domke 21 11 18 17 46 24.00018 105462 Lars Sahlmann Wilfried Sahlmann 15 16 16 18 47 18.00019 92402 Mirko Brosch Armin Vossen 21 19 19 15 53 12.00020 105243 Vivian Schlinker Marie-Claire Kieffer 21 18 20 19 57 6.000

Page 74: 2006_3 - Europameisterschaft HC14 - Hohwacht

HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE HC 16

74 Raumschots

Hardtwind-Regatta (Liedolsheim) HC16

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. 4. ges. P. RL-P.1 109171 Jürgen Klein Marianne Klein 1 3 7 1 5 120.0002 107323 Dominik Wuttke Christian Wuttke 4 6 1 3 8 112.9413 107324 Alexander Gebauer Sandra Renz 3 8 2 4 9 105.8824 99990 Joachim Sedic Natalie Wahl 5 14 4 2 11 98.8245 99683 Detlef Neidhart Fabio Onida 11 1 3 12 15 91.7656 108073 Constantin Blümel Anne Weiler 2 10 5 8 15 84.7067 99617 Christine Renz Tobias Renz 7 2 6 11 15 77.6478 107803 Joachim Rief Ilse Rief 9 4 8 9 21 70.5889 106265 Dominik Saur Moritz Saur 14 7 13 5 25 63.52910 107966 André Oehler Niko Vogel 6 9 12 10 25 56.47111 105019 Utz Schicke Heike Scheer 8 5 18 15 28 49.41212 99617 Annika Renz Jochen Renz 10 13 11 7 28 42.35313 106621 Stefan Schwarz Florian Jambor 12 15 14 6 32 35.29414 108920 Caterina Tancredi Max Müller 15 12 9 13 34 28.23515 107275 Raik Grohmer Eckhard Wittek 16 11 18 14 41 21.17616 101266 Etienne Jörn Stefan Sommer 17 17 10 16 43 14.11817 108762 Rolf Neu Piesker Stefan 13 16 15 17 44 7.059

Hobietreff (Bosau Plöner See) HC16

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. 4. ges. P. RL-P.1 109173 Detlef Mohr Karen Wichardt 2 2 1 1 4 120.0002 108750 Ingo Delius Katrin Wiese-Dohse 1 1 dns 2 4 114.5453 190206 Lauritz Bockelmann Moritz Langfeldt 3 8 4 3 10 109.0914 107726 Tom Schreyack Lena von Schrader 7 3 2 7 12 103.6365 107733 Jörn Köpcke Anke Delius 4 dnf 3 5 12 98.1826 109462 Knud Jansen Maxi Jarling 6 6 9 4 16 92.7277 108211 Jochen Sierck Sven Seifert 5 5 10 6 16 87.2738 109461 Stefan Friedrich Agneta Mandel 9 4 13 8 21 81.8189 107727 Nils Seiffert Nils Hiestermann 8 7 8 dns 23 76.36410 107725 Hauke Thilow Antje Thilow 12 12 5 9 26 70.90911 108993 Frank Behrens Sonja Nordmeyer 13 9 6 11 26 65.45512 106105 Marcus Goritz Hansjörg Goritz 11 10 17 10 31 60.00013 107458 Johann Heitsch Birgit Penske 18 13 7 13 33 54.54514 107158 Björn Quakernack Jeanette Ruppel 10 11 12 dnf 33 49.09115 108960 Michael Kuhles Doreen Schütt 14 17 11 14 39 43.63616 108913 Hendrik Wycisk Daniel Hage dnf 14 14 12 40 38.18217 109420 Holger Söhne Silke Breig 16 16 15 15 46 32.72718 107637 Christoph Beinlich Alina Seiffert 15 15 16 dns 46 27.27319 100727 Andreas Jahn Stefan Gossow 17 18 dns dns 59 21.81820 108676 Renke Wagner Julia Rollwage 19 dns 18 dns 61 16.36421 104231 Martin Hafke Björn Schelzig 20 19 dns dnf 63 10.90922 8560 Knut Westergaard Christiane Reiss dnf dns dns dns 72 5.455

Page 75: 2006_3 - Europameisterschaft HC14 - Hohwacht

HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE HC 16

75Raumschots

Ammerlander Frühjahrspokal (Starnberger See) HC16

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. 4. ges. P. RL-P.1 109144 Thomas Kappelmann Pauline Possberg 1 1 1 -3 3 100.0002 106686 Diego Waser Anita Waser 3 3 2 -4 8 92.3083 80527 Günter Seel Constantin Jörger -7 4 5 1 10 84.6154 80445 Michael Schätz Julia Jost 5 2 3 -9 10 76.9235 107240 Maximilian Roller Nikolai Tschürtz 2 5 dnf 5 12 69.2316 101527 Christian Hutterer Susanne Richter 6 (DNC) 4 6 16 61.5387 106730 Thomas König Katrin Santiago 4 6 6 -8 16 53.8468 100914 Dorothee Fischer Christian Wolf (DNF) 8 7 7 22 46.1549 81250 Laszlo Dangel Elena Dangel 9 7 (DNC) 10 26 38.46210 107473 Hanno Hardt Christian Telger (DNC) (DNC) (DNC) 2 30 30.76911 104689 Bernhard Bestel Maxi Bestel 8 9 (DNC) DNC 31 23.07712 81142 Katharina Trenkle Julius Retzer (DNF) (DNC) (DNC) 11 39 15.38513 105469 Julian Herm Julia Schley (DNF) DNC DNC DNC 42 7.692

LJM Saarland Hobie Cat 16 (Bostalsee) HC16

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. ges. P. RL-P.1 108789 Christine Renz Tobias Renz 2 3 1 6 100.0002 109016 Lena Klosen Tatjana Lauck 6 1 2 9 90.0003 77116 Anton Kierig Emilie Kierig 3 5 5 13 80.0004 105244 Niclas Fabian Staudt Thorsten Gäde 1 9 4 14 70.0005 106265 Dominik Saur Moritz Saur 4 4 6 14 60.0006 105462 Lars Sahlmann Jens Modrozynski 10 2 3 15 50.0007 99617 Annika Renz Christian Winkel 5 6 7 18 40.0008 109458 Florian Hoß Hendrik Wehner 7 7 8 22 30.0009 108920 Caterina Tancredi Max Müller 8 8 9 25 20.00010 100817 Claus Kullen Pascal Schöbitz 9 10 10 29 10.000

Hinkelsteinregatta (Ammersee) HC16

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. 4. ges. P. RL-P.1 109001 Thomas Kappelmann Madeleine Balezos -1 1 1 1 3 110.0002 105469 Julian Herm Stefan Ganzenmüller 2 3 2 -4 7 101.5383 109223 Thomas König Katrin Santiago 3 2 3 -6 8 93.0774 95092 Maximilian Lörzel Ralf Stief 4 -9 6 2 12 84.6155 108951 Günter Zwicke Andreas Staudacher -5 5 4 3 12 76.1546 107240 Nikolai Tschütz Maximilian Roller 6 4 -7 7 17 67.6927 106958 Sven Fröhling Fröhling Steffi -10 8 5 5 18 59.2318 96177 Matthias Behla Vorname Beule 7 6 8 -9 21 50.7699 103105 Josef Jankowski Gregorius Balezos 8 7 10 (dnf) 25 42.30810 107826 Christoph Lanksch Joschi Shimana 9 -11 9 8 26 33.84611 100914 Dorothee Fischer Christian Wolf -11 10 11 11 32 25.38512 29500 Robby Holtmann Markus Seitz 12 -13 12 10 34 16.92313 20827 Franz Weigl Sabine Weigl -13 12 13 12 37 8.462

Page 76: 2006_3 - Europameisterschaft HC14 - Hohwacht

HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE HC 16

76 Raumschots

Flens Super Sail Tour Hohwacht (Ostsee) HC16

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. ges. P. RL-P.1 109174 Ingo Delius Katrin Wiese-Dohse 2 3 1 6 125.0002 109173 Detlef Mohr Karen Wichardt 4 2 3 9 122.0933 109423 Stefan Rumpf Lena von Schrader 13 1 2 16 119.1864 109177 Stefan Wiese-Dohse Susanne Gehrmann 8 4 4 16 116.2795 109193 Jens Goritz Simone Monreal 7 7 8 22 113.3726 109462 Knud Jansen Frede Balzereit 10 16 9 35 110.4657 107726 Stephan Schubert Tom Schreyack 6 20 10 36 107.5588 108836 Willy Trautmann Svenja Trautmann 22 8 7 37 104.6519 108053 Christian Diederich Martin Arndt 1 22 17 40 101.74410 108894 Torsten Hengstmann Imke Hengstmann 5 24 12 41 98.83711 DEN106612 Ole Krabbe-Christ. Erik Christensen 14 21 6 41 95.93012 108211 Jochen Sierck Maya Iversen 24 9 13 46 93.02313 107727 Nils Seiffert Nils Hiestermann 11 17 18 46 90.11614 109461 Stefan Friedrich Agneta Mandel 9 5 35 49 87.20915 108948 Georg Backes Martin Wieneke 3 6 DNF 53 84.30216 106467 Detlev Ohlemacher Johannes Ohlemacher 23 11 19 53 81.39517 107733 Jörn Köpcke Anke Delius 15 25 14 54 78.48818 108074 Jakob Schwermer Maxi Jarling 20 30 5 55 75.58119 190206 Lauritz Bockelmann Moritz Langfeldt 21 10 25 56 72.67420 104993 Björn Ruschepaul Wiebke Schäfer 12 23 22 57 69.76721 107725 Hauke Thilow Antje Thilow 32 15 11 58 66.86022 107964 Hendrik Plate Martin Ballmann 19 12 30 61 63.95323 107158 Björn Quakernack Jeanette Ruppel 34 13 16 63 61.04724 107476 Enno Brinkmann Maike Miechielsen 31 18 15 64 58.14025 108913 Hendrik Wycisk Sandra Wycisk 18 28 26 72 55.23326 99816 Daniel Hage Tobias Böttcher 16 29 28 73 52.32627 108761 Martin Frank Silke Balsmeier 17 27 34 78 49.41928 109420 Holger Söhne Lars Liedtke 27 36 21 84 46.51229 8560 Knut Westergaard Christiane Reiss 30 31 24 85 43.60530 106152 Kerstin Wichardt Anja Hafke 28 14 DNF 86 40.69831 108960 Michael Kuhles Doreen Schütt 25 35 27 87 37.79132 107637 Christoph Beinlich Christian Wiese 35 32 23 90 34.88433 107665 Yannick Reding Heiner Eilers 40 19 33 92 31.97734 1097172 Susanne Hahn Max Said 33 40 20 93 29.07035 107458 Johann Heitsch Caren Ramin 38 26 31 95 26.16336 106118 Wilfried Ahlbach Birgit Semrau 26 37 32 95 23.25637 106105 Marcus Goritz Hansjörg Goritz 36 34 29 99 20.34938 97691 Uwe Dippe Silke Franzke 37 33 38 108 17.44239 108676 Renke Wagner Julia Rollwage 29 DNF 36 109 14.53540 101595 Ulrich Deicke Michael Ahlgrimm 39 39 39 117 11.62841 101253 Jörg Nommensen Ronald Leidlo DNF 38 37 119 8.72142 104231 Martin Hafke Björn Schelzig 41 DNF 40 125 5.81443 106429 Kim Liedtke Madeleine Scherer 42 DNF DNS 130 2.907

Page 77: 2006_3 - Europameisterschaft HC14 - Hohwacht

HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE HC 16

77Raumschots

Vogesencup (Plobsheim) HC16

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. 4. ges. P. RL-P.1 104265 Matthias Stender Florian Bostelmann -2 1 1 2 4 130.0002 108072 Frank Suchanek Uschi Meder 1 -5 3 1 5 125.3573 109171 Jürgen Klein Marianne Klein 3 7 2 -8 12 120.7144 107324 Alexander Gebauer Sandra Renz 4 4 4 -9 12 116.0715 108789 Christine Renz Tobias Renz 5 3 -7 6 14 111.4296 106559 Daniel Müller Christian Winkel (DNF) 6 5 5 16 106.7867 107323 Dominik Wuttke Christian Wuttke 7 2 9 -23 18 102.1438 106237 Albrecht Schöbitz Pascal Schöbitz -12 10 6 7 23 97.5009 106468 Steffen Diebold Margarete Diebold 10 -21 12 3 25 92.85710 106168 Benedikt Huber Carina Abs 8 13 8 -17 29 88.21411 108780 Friedrich Hüppe Raffaela Braun 11 12 10 (DNS) 33 83.57112 107803 Joachim Rief Ilse Rief 14 9 11 -16 35 78.92913 101286 Etienne Jörn Florian Jambor -17 11 13 11 35 74.28614 106265 Dominik Saur Moritz Saur 16 -22 16 4 36 69.64315 108762 Rolf Neu Petra Jochum 6 17 -22 14 37 65.00016 106959 Wulf Saur Felix Saur 9 16 19 -25 44 60.35717 107240 Maximilian Roller Nikolai Tschürtz -20 8 18 20 46 55.71418 77116 Anton Kierig Emilie Kierig 13 -19 15 18 46 51.07119 100817 Florian Haßdenteufel Melanie Renz 21 -25 17 13 51 46.42920 106685 Michael Reichel Thomas Strack 19 18 14 -26 51 41.78621 107275 Raik Grohmer Niko Vogel 18 14 23 -24 55 37.14322 109016 Lena Klosen Tatjana Lauck (DNF) 15 DNF 12 56 32.50023 99290 Jacob Kierig Susanne Kierig 22 -23 21 19 62 27.85724 106204 Wolfgang Werkle Stefan Sommer 23 20 20 (DNS) 63 23.21425 107966 André Oehler Hans Roth 15 (DNF) DNS 22 66 18.57126 99617 Annika Renz Maria Zeidler (DNF) DNF DNS 10 68 13.92927 108920 Caterina Tancredi Max Müller 24 24 (DNS) 21 69 9.28628 109414 Joachim Sedic Natalie Wahl (DSQ) DNS DNS 15 73 4.643

Page 78: 2006_3 - Europameisterschaft HC14 - Hohwacht

HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE HC 16

78 Raumschots

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Page 79: 2006_3 - Europameisterschaft HC14 - Hohwacht

HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE HC 16

79Raumschots

Flens Super Sail Tour Timmendorf (Ostsee) HC16

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. 4. 5. 6. ges. P. RL-P.1 109173 Detlef Mohr Joachim Wegener 2 2 2 -4 3 1 10 120.0002 109174 Ingo Delius Katrin Wiese-Dohse 4 1 (OCS) 2 2 2 11 113.6843 108948 Georg Backes Birgit Hartmann 1 3 5 -7 4 3 16 107.3684 107635 Stephan Schubert Tom Schreyack 7 4 -13 3 5 6 25 101.0535 108211 Jochen Sierck Maya Iversen -11 6 3 9 9 3 31 94.7376 108053 Christian Diederich Kerstin Stange 10 9 6 5 7 (OCS) 37 88.4217 109180 Hauke Thilow Antje Thilow 5 8 10 8 6 (OCS) 37 82.1058 109461 Stefan Friedrich Agneta Mandel 12 7 4 11 8 (DNS) 42 75.7899 108836 Willy Trautmann Willy Trautmann -14 5 9 10 10 11 45 69.47410 107727 Nils Seiffert Nils Hiestermann 8 11 15 (DNS) 12 5 51 63.15811 107158 Björn Quakernack Jeanette Ruppel -13 10 11 6 13 13 53 56.84212 108960 Michael Kuhles Doreen Schütt 9 12 12 13 -17 8 54 50.52613 107536 Andreas Buß Simone Ridder 15 (OCS) 8 12 11 9 55 44.21114 109177 Stefan Wiese-Dohse Lena von Schrader 6 (OCS) 1 1 OCS OCS 56 37.89515 107458 Johann Heitsch Marianne Schött 16 13 7 16 -18 14 66 31.57916 109420 Holger Söhne Alexander Unbekannt -18 16 16 15 16 7 70 25.26317 108913 Hendrik Wycisk Sandra Wycisk 19 15 14 (DNS) 14 10 72 18.94718 99816 Daniel Hage Tobias Böttcher 17 14 (DNF) 14 15 12 72 12.63219 109172 Ulf Hahn Maxi Jarling 3 (DNS) DNS DNS 1 OCS 76 6.316

Dröppelmina (Bevertalsperre) HC16

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. 4. ges. P. RL-P.1 108072 Frank Suchanek Uschi Meder 5 1 1 1 3 130.0002 108201 Vivian Schlinker Thomas Schipper 1 3 2 2 5 119.1673 107192 Martin Lübbert Bettina Lübbert 3 2 3 9 8 108.3334 108780 Friedrich Hüppe Raffaela Braun 2 6 5 3 10 97.5005 109458 Claus Maximilian K. Hendrik Wehner 4 5 9 8 17 86.6676 101191 Yannick Reding Dominique Kieffer DSQ 4 7 6 17 75.8337 107490 Mike Rudolph Jutta Schroeder DSQ 9 4 5 18 65.0008 99466 Sebastian Klärner Celine Klapdor DSQ 8 6 7 21 54.1679 106675 Sven Domke Lisa Domke 7 7 8 12 22 43.33310 107638 Saskia Schlinker Marie-Claire Kieffer DSQ 10 10 4 24 32.50011 107061 Lutz Becker Patrick Becker 6 11 12 11 28 21.66712 92402 Mirko Brosch Christian Mirz 8 12 11 10 29 10.833

Page 80: 2006_3 - Europameisterschaft HC14 - Hohwacht

HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE HC TIGER

80 Raumschots

Eifelcup (Laacher See) HC Tiger

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. 4. ges. P. RL-P.1 1932 Jens-Hendryk Thiele Daniel Sülberg 3 1 1 1 3 110.0002 1943 Thomas Reinke Andreas Jung 1 2 3 2 5 100.8333 1820 Peter Müller Eva Martiny 4 4 2 4 10 91.6674 GER1883 Jens Hübner Jochen Dillenburg 2 dnc 6 3 11 82.5005 1977 Jochen Renz Ortrud Renz 6 3 4 5 12 73.3336 1838 Thomas Wilbert Peter Wilbert 5 5 7 6 16 64.1677 1322 Egon Horny Siegfried Makowski 8 6 5 7 18 55.0008 1020 Frank Münzel Katja Zell 9 dnc 8 8 25 45.8339 GER 923 Matthias Nicolai Alexander Nicolai 10 dnc 9 9 28 36.66710 1782 Mike Langenfeld Jörg Meyer-Kossert 7 dnc dnc dnc 35 27.50011 1257 Jörg Jansen Thomas Janke dnf dnc 11 10 35 18.33312 GER 511 Achim Wölver Patrick Becker dnf dnc 10 11 35 9.167

Hinkelsteinregatta (Ammersee) HC Tiger

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. 4. ges. P. RL-P.1 1746 Christian-Rein. Stoll Louis Rickmann-Stoll 1 1 -2 1 3 110.0002 28 Caro Huber Werner Huber -4 2 1 3 6 88.0003 1824 Thomas Schweiger Georg Ernst 3 -4 3 2 8 66.0004 1926 Peter Balcuweit Britta Grimmel 2 3 -4 4 9 44.0005 1372 Monika Ludewig Frank Prothmann 5 5 (dnc) dnc 16 22.000

Page 81: 2006_3 - Europameisterschaft HC14 - Hohwacht

HOBIES GELBE SEITENREGATTAINFOS

81Raumschots

Datum: 01.-02.07.2006

Regatta: Sommerpreis

Revier: Starnberger See

Ausrichter: Segelfreunde Starnberger See e.V. (SEFSTA)

Klassen: Hobie Tiger,

RL-Status: HC-Ti TR(0.000)/x Wettfahrten ,

1.Start:

Meldeschluß:

Meldestelle: SFS, C/O A. Kröll, Lindenweg 12 A, 82205 Gilching, Fax 089/7593619

Meldegeld:

Kontakt: Tel. 08105 / 773580

Besonderheiten: Zahlung mit Überweisung (Kto. 69112563, SSK München, BLZ 701 500 00)andernfalls gilt die Meldung als nicht abgegeben. Seglerhock am Samstag beiBier + Brotzeit; Parkplatz vor dem Clubgelände; Anfahrt zum Clubgelände inAmbach am Schweiblbach: A München-Garmisch, Ausf. Münsing od. AGarmisch- München, Ausf. Seehaupt

Datum: 15.-16.07.2006

Regatta: Flens Super Sail Tour Kellenhusen

Revier: Ostsee

Ausrichter: Segelclub Kellenhusen e.V. (SCKe) www.scke.de

Klassen: Hobie 14, Hobie 16, Hobie Tiger, A-Cat

RL-Status: HC 14 RR(1.225)/x Wettfahrten , HC 16 RR(1.225)/x Wettfahrten , HC-TiRR(1.225)/x Wettfahrten ,

1.Start: Ankündigungssignal 1. Start:Sa., den 14.07.2006 11.50 Uhr

Meldeschluß: Sa., den 01.07.2006

Meldestelle: Flash Shipping GmbHz.Hd. Reinhold MohrGroße Elbstraße 11722767 HamburgTel.: 040/36 53 05Fax: 040/37 27 [email protected]

Überweisung an SCKeSparkasse Ostholstein BLZ 21352240Konto 550 00046

Meldegeld: Zweimannboote: EUR 42,- Einmannboote: EUR 28,- Nachmeldegebühr: EUR 20,- / 10,-

Page 82: 2006_3 - Europameisterschaft HC14 - Hohwacht

HOBIES GELBE SEITENREGATTAINFOS

82 Raumschots

Datum: 22.-23.07.2006

Regatta: Wartaweiler Töpferl

Revier: Ammersee

Ausrichter: Turn- und Sportverein Herrsching e.V. (TSVH)

Klassen: Hobie 16, Hobie Tiger, Hobie FX-one,

RL-Status: HC 16 RR(1.200)/x Wettfahrten , HC-Ti RR(1.200)/x Wettfahrten , FX-oneRR(1.200)/x Wettfahrten ,

1.Start:

Meldeschluß:

Meldestelle: Bernd Pieper, Birkenallee 3a, 82211 Herrsching; [email protected]

Meldegeld:

Kontakt: 08152/989797, [email protected]

Besonderheiten: Wohnmobile kostenfrei in Clubnähe möglich (bitte anmelden); BBQ for free undBeachparty am Samstag; Frühstück und Siegerehrung mit kleinem Imbiss amSonntag.

Datum: 22.-23.07.2006

Regatta: Flens Super Sail Tour St. Peter-Ording

Revier: St. Peter Ording / Nordsee

Ausrichter: Yacht Club St. Peter Ording (YCSPO)

Klassen: Hobie 16,

RL-Status: HC 16 RR(1.200)/x Wettfahrten ,

1.Start:

Meldeschluß:

Meldestelle: Kirsten Anton Sekretariat YCSPO, Deichstr. 5, 25826 St. Peter Ording, Fax+494863703089

Meldegeld:

Kontakt: Tel. +494863703086, www.ycspo.de, www.supersailtour.de

Besonderheiten: Einschreibung: Freitag ab 18.00 Uhr; Kostenlose Wohnmobilstellflächen aufzugewiesenen Plätzen; Quartierwünsche: Tourismus Zentrale St. Peter OrdingTel. 04863 999155; Rahmenprogramm: Welcome Party am Freitag;Flensburger Pilsener Gold Party am Samstag

Page 83: 2006_3 - Europameisterschaft HC14 - Hohwacht

HOBIES GELBE SEITENREGATTAINFOS

83Raumschots

Datum: 19.-20.08.2006

Regatta: Tümpel Rallye

Revier: Züplich

Ausrichter: Ruder- und Segel-Club Zülpich e. V. (RSCZ)

Klassen: Hobie 14,

RL-Status: HC 14 RR(1.200)/x Wettfahrten ,

1.Start: Sa. 14:00 Uhr

Meldeschluß: 5 Tage vor Regattatermin

Meldestelle: RSCZ, Krefelder Str. 54, 53909 Zülpich, [email protected], Fax02232/200979

Meldegeld: 15,- Euro

Kontakt: Tel. 02232/200979 (Meldestelle), www.rscz.de

Besonderheiten: Ausländische Teilnehmer zahlen keine Nachmeldegebühr; Samstag und/oderSonntag Frühstück (bitte bei Meldung anmelden); Samstag Abendessen (nichtim Meldegeld enthalten), Freikölsch; Camping frei; schlafen im Jugendraum frei

Datum: 23.-24.09.2006

Regatta: Herbstregatta

Revier: Unterbacher See

Ausrichter: Deutsche Hobie Cat Klassenvereinigung Region West (DHCKV WE)

Klassen: Hobie 16,

RL-Status: HC 16 RW(1.000)/x Wettfahrten ,

1.Start: Sa. 11:00 Uhr

Meldeschluß: 18.09.2006

Meldestelle: DSCU Hanns-Jörg Neumann, Kirchberg 53, 40699 Erkrath, Tel.: 02104/[email protected]

Meldegeld: 20,- Euro

Kontakt: www.dscu.de

Besonderheiten:

Page 84: 2006_3 - Europameisterschaft HC14 - Hohwacht

HOBIES GELBE SEITENREGATTAINFOS

84 Raumschots

Datum: 30.-01.10.2006

Regatta: LJM NRW

Revier: Unterbacher See

Ausrichter: Düsseldorfer Segelclub Unterbacher See e.V.

Klassen: Hobie 16,

RL-Status: HC 16 LJM(1.000)/x Wettfahrten ,

1.Start: Sa. 11:00 Uhr

Meldeschluß: 25.09.2006

Meldestelle: DSCU Hanns-Jörg Neumann, Kirchberg 53, 40699 Erkrath, Tel.: 02104/[email protected]

Meldegeld: 20,- Euro

Kontakt: www.dscu.de

Besonderheiten:

Datum: 23.-24.09.2006

Regatta: Platzangstregatta

Revier: Erlichsee

Ausrichter: Segelclub Oberhausen e. V. (SCOR)

Klassen: Hobie 16,

RL-Status: HC 16 RR(1.000)/ 5 Wettfahrten ,

1.Start: Samstag ab 14.00 Uhr

Meldeschluß: 10. September 2006

Meldestelle: Vitus Kerner, Scheffelstr. 10, 68794 Rheinhausen, Tel. 07254 - 5215, E-Mail:[email protected]

Meldegeld: HC 16 15,- EURO, Nachmeldung + 5,- EURO

Kontakt: [email protected]

Besonderheiten: Anfahrt: Autobahn A5, Ausfahrt Kirrlach-Kronau, in Richtung Waghäusel/Kirrlach, immergeradeaus durch Kirrlach bis Abfahrt Oberhausen. Ab dort Hinweisschilderbeachten.

Besonderes:Vor dem Clubgelände kann gezeltet und mit Wohnmobilen geparkt werden.Zimmeranfrage bei Meldeadresse.

Page 85: 2006_3 - Europameisterschaft HC14 - Hohwacht

HOBIES GELBE SEITENREGATTAINFOS

85Raumschots

Datum: 14.-15.10.2006

Regatta: Herbstwind-Regatta

Revier: Bostalsee

Ausrichter: Segelclub Nord-Saar e. V. (SCNORD-SAAR)

Klassen: Hobie 16,

RL-Status: HC 16 RR(1.250)/ 5 Wettfahrten ,

1.Start: Samstag ab 13.00 Uhr

Meldeschluß: 01. Oktober 2006

Meldestelle: Detlef Neidhart, Försterweg 10, 66606 St. Wendel, Tel.06854/1277, E-Mail:[email protected]

Meldegeld: HC 16 &#8211; 25,- EURO

Kontakt: [email protected]

Besonderheiten: Anfahrt: A1 Richtung Saarbrücken, am Dreieck Nonnweiler auf die A 62, weiter bis zurAbfahrt Nohfelden Türkismühle, rechts abbiegen (Eckelhausen Bostalsee),Schilder zur Seglerbasis SCNS beachten.

Besonderes:Am Samstag Seglerhock mit Abendessen. Übernachtung im Jugendraummöglich (5,- &#8364; /Nacht). Zimmerbestellung: Tel. 06852/901013

Datum: 04.-05.11.2006

Regatta: Ski-Yachting

Revier: Elfrather See

Ausrichter: Segelklub Bayer Uerdingen e. V. (SKBUE)

Klassen: Hobie 16,

RL-Status: HC 16 RR(1.250)/x Wettfahrten ,

1.Start: Sa. 14:00 Uhr

Meldeschluß: 8 Tage vor dem ersten Start

Meldestelle: Post: Segelklub Bayer Uerdingen, Postfach 11 11 07, 47 812 Krefeld Telefon: 0 21 51 47 51 10 Fax: 0 21 51 47 54 11

Meldegeld:

Kontakt: www.skbue.de

Besonderheiten: Die Ausschreibung für das Skirennen am Fr. den03.11.2006 wird nochnachgereicht. Voraussichtlich ist die Abfahrt zur Skihalle wie in den letztenJahren abends gegen 20:00 Uhr .Zur Orientierung ist die Ausschreibung von 2005 angehängt.

Page 86: 2006_3 - Europameisterschaft HC14 - Hohwacht

HOBIES GELBE SEITENREGATTAINFOS

86 Raumschots

Die Euro 2006 vom 05.08. bis 12.08.2006 in Quiberon, Frankreich, statt. Der Hobie FX-One EuroCup ist vom 9.-12.August.

Eine schöne Langstreckenregatta mit eigenem Cat Pokal: St. Heinrich Cup, Starnberger See,26.August. www.YcStH.de

Eine sehr nette gemischte Cat Veranstaltung findet am Gardasee (Riva del Garda) nun schon zum12.Mal vom 30.Sep. - 3.Okt. statt. Hier steht der Spaß im Vordergrund. Es werden lockereLangstreckenregatten gesegelt. Kontakt: [email protected], Tel. 089-7590215.

Steinhuder Meer (Binnensee bei Hanover), 7.+8.Oktober, mit eigener FX-One Wertung. Info:Segel-Klub Minden www.skmi.de/regatta.htm. FX-One Ansprechpartner: Jörn Knop: [email protected]

Hier noch eine willkürliche Auswahl aus dem Regattakalender 2006 des BayerischenSeglerverbands (www.bayernsail.de). Sicherlich sieht es in den anderen Seglerverbänden ähnlichaus.

1.+2.Juli, Sommer-Regatta, Förmitzspeicher, Yst. + Cst., BCF1.+2.Juli, Sommerpreis, Starnberger See, Katamarane (Cst.), SEFSTA15.Juli, Ernst-Hans-Mittelstrecke, Ammersee, Rev.Kl. (Yst.), Cat, SCIA16.Juli, 3-stunden Regatta, Förmitzspeicher, Yst. + Cst., BCF22.+23.Juli, Wartaweiler Töpferl, Ammersee, Rangliste FX-One, TSVH22.+23.Juli, Katamaran Regatta, Rottachsee, SSCP22.+23.Juli, Maria Hirth Regatta, Starnberger See, SEFSTA26.+27.August, Cat Pokal Lindau, Bodensee, Katamarane, TSG16.+17.September, Herstregatta, Thalfinger See, Jollen + Katamarane, SGT23.September, Chiemsee Cat Challenge, Chiemsee, Mehrrumpfb.Cst., SCHC7.+8.Oktober, Catamaran-Cup/ Franken Cup, Grosser Brombachsee, Texel Rating, WSGR21.+22.Oktober, Eisbären Regatta, Ammersee, Rangliste FX-One, TSVH

Und dann gibt es noch die zahlreichen Yardstickregatten der Seemeisterschaften. Am StarnbergerSee sind dies beispielsweise 17 Wettfahrten über die Saison verteilt (fast jedes WE eine),www.ykss.de.

FX-one Regattakalender

Page 87: 2006_3 - Europameisterschaft HC14 - Hohwacht

HOBIES GELBE SEITENREGATTAKALENDER

87Raumschots

AchtungHC Tiger: Nur HC-Tiger Regatten mit eigenem Start und eigener Wertung zählen für die Rangliste.

FX One: Können in der Hobie Open starten, sofern 5 Boote kann eine Wertung für die RL erfolgenHC 17, 18: Können in der Hobie Open starten

Rangliste: Für eine Ranglisten- Wertung müssen bei den HC 14 und 16: 10 Boote,für HC Ti und FxOne: 5 Boote am Start sein

WMEM

IDMIDKM

IDBRRTR

RWISAF

JMRJMLJMDJMRM

IDJMJTR

IDBFEM-MEM-GEM-WEM-Y

WM-MWM-GWM-WWWM-Y

*

Abkürzungen im Kalender::::::::::::::::::::::::::

WeltmeisterschaftenEuropameisterschafenInt.Deutsche Meisterschaft HC16Int.Deutsche Klassenmeiserschaft HC 14Int. Deutsche Bestenermittlung HC TigerRanglistenregattaTrainingsregattaRegionalwertungISAF -WMJugendmeisterschaftJugendmeisterschaft der RegionLandesjugendmeisterschaftDeutsche Meisterschaft der Jugend HC16RegionalmeisterschaftInt.Deutsche Meisterschaft der Jugend HC16JugendtrainingInt. Deutsche Bestenermittlung Hobie FX-oneMasters-EuroGrandmaster-EuroWoman-EuroYouth- EuroMasters -WeltmeisterschaftenGrandmaster -WeltmeisterschaftenWoman-WeltmeisterschaftYouth -WeltmeisterschaftDSV - Ranglistenregatta

Page 88: 2006_3 - Europameisterschaft HC14 - Hohwacht

88 Raumschots

REGATTA- UND TRAININGSKALENDER

08.04 09.04 Dümmer Dobben Dümmer See08.04 16.04 Training U21 HC 14/16 Plöner See / Bosau14.04 17.04 Regatta-Training-West Laacher See15.04 16.04 Offene Cat-Regatta Biggesee22.04 23.04 Schweriner Cat Cup Schweriner See / Schwerin22.04 23.04 Bostal Kapp Bostalsee22.04 23.04 Katamarangau Großer Brombachsee22.04 23.04 Berlin Cat Race Wannensee / Berlin29.04 30.04 Eifelcup Laacher See29.04 30.04 Frühjahrstraining Ammersee Ammersee06.05 07.05 Hobie Alet-Cup Bodensee06.05 07.05 Elfencup Elfrather See10.05 20.05 ISAF World Sailing Games Hobie Tiger Weiden / Austria10.05 20.05 ISAF World Sailing Games HC 16 Genaker Woman Österreich / Neusiedler See13.05 14.05 Ammerlander Frühjahrspokal Starnberger See13.05 14.05 LJM Hamburg HC16 Hamburg / Oortkarten13.05 14.05 Hardtwind-Regatta Liedolsheim20.05 21.05 Hobietreff Bosau Plöner See20.05 21.05 LJM Saarland Hobie Cat 16 Bostalsee20.05 21.05 Hinkelsteinregatta Ammersee20.05 21.05 Cat Spectaculum Waginger See20.05 21.05 offene Cat Regatta und Training Schweriner See25.05 26.05 Regattatraining Plobsheim25.05 25.05 Blaues Band Rursee25.05 28.05 Freizeitsegeln / Schnuppersegeln Wurkum am Ijsselmeer (NL)25.05 28.05 FX-one Training mit Helge Sach Ostsee/Scharbeutz26.05 28.05 Euro Cup Hobie 14 Hohwacht Ostsee27.05 28.05 Vogesencup Plobsheim27.05 28.05 Flens Super Sail Tour Hohwacht Ostsee03.06 05.06 Trainingslager HC14 Plöner See / Dersau03.06 05.06 IDM Hobie 16 in Kühlungsborn Kühlungsborn /Ostsee09.06 15.06 F18 Europeans Hyeres / France10.06 11.06 Flens Super Sail Tour Timmendorf Ostsee10.06 11.06 Round Texel Nordsee / Holland10.06 11.06 Dröppelmina Bevertalsperre17.06 20.06 Kieler Woche Kiel Ostsee24.06 25.06 Um's Walchenfass Walchensee01.07 02.07 Super Sail Sylt Nordsee01.07 02.07 Sommerpreis Starnberger See08.07 09.07 60 Sm vor Sylt Nordsee08.07 19.07 Ferienlager Kollmar U21 Kollmar / Elbe12.07 21.07 ISAF World Youth Sailing Games Hobie 16 Spi Weymouth / GBR

VON BIS VERANSTALTUNG REVIER

Page 89: 2006_3 - Europameisterschaft HC14 - Hohwacht

89Raumschots

2006

RR (1.200)* RR (1.250)* SCC MIJTR JTR DHCKV NO NOTR TR TR DHCKV WE WERW RW RW RW ASC WE

TR TR SYC OSRR (1.250)* SCNORD-SAAR SW

RW WSGR SURR (1.200)* PYC OS

RR (1.050)* RR (1.250)* RR (1.100)* SCLM WETR TSVH SU

RR (1.250)* SVGA SWRR (1.200)* SKBUE WE

ISAF ISAF AuslandISAF ISAF Ausland

RR (1.000)* RR (1.000)* DHCKV SU SULJM (1.000)* SC4 NORR (1.200)* SFL SW

RR * RR * RR * SSCB NOLJM (1.000)* SCNORD-SAAR SWRR (1.100)* RR (1.100)* TSVU SU

RR (1.200)* RR (1.200)* SAW SUDHCKV OS OS

TR DHCKV SW SWRW RW RW RW AYC STAG WE

DHCKV WE WETR DHCKV NO NO

EM (1.500)* HOYC NORM (1.300)* CYVS SWRR (1.250)* RR (1.225)* HOYC NO

TR DHCKV NO NOIDM (1.400)* SC-K-BORN OS

0RM (1.300)* RR (1.000)* RR (1.200)* SGJ NO

TR AuslandRM (1.300)* RM (1.300)* SVWU WE

RR (1.400)* KYC NORM (1.300)* RM (1.300)* RM (1.300)* SFW SU

RM (1.300)* TR SCC 85 NOTR SEFSTA SU

SCC 85 NOJTR JTR DHCKV NO NO

ISAF ISAF Ausland

HC14 FX-one HC16 HC-Ti HO AUSRICHTER REGION

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90 Raumschots

REGATTA- UND TRAININGSKALENDER

15.07 16.07 Flens Super Sail Tour Kellenhusen Ostsee15.07 25.07 Ostseetour Ostsee22.07 29.07 Tornado Worlds Tornado Worlds / Germany22.07 23.07 Wartaweiler Töpferl Ammersee24.07 28.07 Hobie Dragoon junior Worlds Cangas / Spain24.07 28.07 Hobie Tiger Worlds Cangas / Spanien29.07 04.08 IDJM Bosau Plöner See29.07 30.07 Seefestregatta Vilstal Stausee05.08 12.08 Hobie Fox Europeans Quiberon /Bretange Frankreich05.08 12.08 Hobie FX One Europeans Quiberon /Bretange Frankreich05.08 12.08 Euro HC 16 Masters Europeans Quiberon /Bretange Frankreich05.08 06.08 Euro HC 16 Woman Europeans Quiberon /Bretange Frankreich06.08 12.08 Hobie 16 Europeans Quiberon /Bretange Frankreich06.08 07.08 Hobie 16 Genaker Youth Europeans Quiberon /Bretange Frankreich19.08 20.08 KISS / Kinder-Segel-Spaß Königshütte (Kempen)19.08 20.08 Tümpel Rallye Züplich19.08 20.08 Großer Ammerländer Starnberger See19.08 20.08 Flens Supersail Tour Match/Teamrace Sylt Sylt / Westerland26.08 27.08 LJM Niedersachsen Nordsee/Jadebusen26.08 27.08 Flens Super Sail Tour Fehmarn Rund Ostsee26.08 26.08 Westturm Cup Wangerooge Nordsee09.09 10.09 LJM Schleswig-Holstein Travemünde09.09 10.09 Danish Nationals Vallensbæk Dänemark09.09 10.09 Saxophon Cup Wilhelmshaven / Nordsee14.09 17.09 LJM Baden Württemberg Bodensee / Wangen16.09 17.09 Flensburger Fördewoche Ostsee16.09 17.09 Hobie Fun Ambach Starnberger See16.09 17.09 Ammerseehobel Ammersee17.09 18.09 Rondje Pampus Ijsselmeer23.09 24.09 Platzangstregatta Erlichsee23.09 24.09 Oortkarten Schinken Hamburg / Oortkarten23.09 24.09 Herbstregatta Unterbacher See30.09 01.10 LJM NRW Unterbacher See30.09 01.10 Tümpel Trophy Züplich07.10 08.10 Mindener Cat Becher Steinhuder Meer07.10 08.10 Flammkuchen-Regatta Plobsheim14.10 15.10 Herbstwind-Regatta Bostalsee14.10 15.10 Berliner Meisterschaft Müggelsee21.10 22.10 Eispokal Königshütte See21.10 22.10 Eisbärenregatta Ammersee04.11 05.11 Ski-Yachting Elfrather See04.11 05.11 Bunny Checker Cup Kellersee

VON BIS VERANSTALTUNG REVIER

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2006

RR (1.200)* RR (1.275)* RR (1.225)* SCKe NOTR DHCKV OS OS

NORR (1.200)* RR (1.200)* RR (1.200)* TSVH SU

IHCA AuslandWM (1.600)* IHCA Ausland

IDJM (1.300)* SSCB NORR (1.100)* SVV SU

EHCA AuslandEM (1.500)* EHCA Ausland

EM-M EHCA AuslandEM-W EHCA Ausland

EM (1.500)* EHCA AuslandEM-Y EHCA Ausland

JTR JTR DHCKV WE WERR (1.200)* RSCZ WE

RW AMSC SUTR TR DHCKV NO NO

LJM (1.000)* DHCKV MI MIRW RW RW RW RW SVH NO

RW DHCKV MI MILJM (1.000)* LYC NORR (1.200)* RR (1.200)* Ausland

RR (1.200)* RR (1.200)* TR WSC MILJM (1.000)* DHCKV SW SWRR (1.225)* CCFF NO

RR (1.000)* YCAM SURR (1.200)* RR (1.200)* BSVR SU

RM (1.300)* DHCKV WE WERR (1.000)* SCOR SW

RR (1.200)* RW SC4 NORW (1.000) DHCKV WE WE

LJM (1.000)* DHCKV WE WERR (1.250)* RSCZ WE

IDKM (1.400)* RM (1.300)* DHCKV MI MIRR (1.250)* IDB (1.400)* CYVS SWRR (1.250)* SCNORD-SAAR SWRM (1.300)* RM (1.300)* CSCM OS

RR (1.200)* RR (1.200)* SSCK WERR (1.100)* RR (1.200)* RR (1.200)* TSVH SU

RR (1.250)* SKBUE WERR (1.000)* TR TR SVMG NO

HC14 FX-one HC16 HC-Ti HO AUSRICHTER REGION

91Raumschots

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Die clevere Entscheidung

Das Boot ohne Alternative

Fun und Aktion in einem Boot mit Spi und Trapez!Mehr als 100 Regatten im In- und Ausland!

Der 420er ist als internationale Einheitsklasse Jugendbootdes Deutschen Seglerverbandes. Segeln im 420er heißtSpaß zu zweit in einer ausgereiften 2-Hand-Jolle.

UNIQUA Deutschland, Tel.: 05 11/2705814,Fax: 05 11/2705815, Internet: www.uniqua.de

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SERVICENEUE MITGLIEDER

96 Raumschots

Matthias Nicolai53125 Bonn

HC Ti 4559

Alexander Nicolai53125 Bonn

HC Ti 4560

Frank Glüh20535 Hamburrg

HC 16 4561

Swaantje Maudrich20535 Hamburg

HC 16 4562

Caro Huber80999 München

HC Ti 4563

Karsten Jüsstel47809 Krefeld

HC Ti 4564

Knut Winkler42555 Velbert

HC Dragoon 4565

Mirko Brosch40764 Langenfeld

HHC 16 4566

Julia Carstens10407 Berlin

HC 16 4567

Fritz Hinrichsmeyer24259 Brux

HC ? 4568

Sarah Kräber224937 Flensburg

HC ? 4569

Max Müller66386 St. Ingbert

HC 16 4570

Oliver Stoltenberg22359 Hamburg

HC 114 4571

Robert Wiedemann89343 Freihalden

HC Ti 4572

Ernst Mayer-Miller82031 Grünwald

HC FXone 4573

FllorianStender86163 Augsburg

HC 16 4574

Silke Breid21037 Hamburg

HC 16 4575

Florian Hoß56659 Burgpohll

HC 16 4576

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An die 800 Segler aus über 60 Nationenwaren als Teilnehmer zu den ISAF WorldSailing Games 2006 in Neusiedl am Seegemeldet.

Bei dieser alle vier Jahre stattfindendenVeranstaltung des Weltsegelverbandes treffenSegler aus den olympischen Klassen auf diebesten der nichtolympischen, um auf 10 aus-gewählten Bootsklassen die weltbesten Seglerzu ermitteln. Als Katamaranklasse für dieFrauen wurde diesmal der Hobie Cat 16 mitSpinnaker ausgewählt. Allen Teilnehmern wer-

den identisch ausgestattete neue Boote undSegel zur Verfügung gestellt, so dass beimMaterial absolute Chancengleichheit gewähr-leistet ist und nur das Können der Segler überden Erfolg entscheidet. 19 Damenteams aus13 Ländern des gesamten Erdballs kämpften11 Tage lang vom 10.-20. Mai auf dem fürseine wechselhaften und anspruchsvollenWindbedingungen bekannten Neusiedler Seeum den Titel.

Eine Woche Skilaufen, eine Woche Training beiPeitsche Mohr auf Malle, Hardcore am

HOBIE INTERNATIONALWORLD SAILING GAMES 2006

100 Raumschots

WORLD SAILING GAMES 2006:Sollte es wirklich schon losgehen?

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HOBIE INTERNATIONALWORLD SAILING GAMES 2006

Dümmer ( Feiern, bei 4 Grad und 7 bft.Segeln). Die Motivation war am Samstag vorder Abreise eher verhalten… Nachdem wir umdie ungepacketen Koffer herumschlichen und,typisch Frau, nicht wussten, was bei nur 20 kgGepäck für 2 Wochen mitnehmen, fing dieHektik an: Der Taxifahrer kam natürlich zuspät, den Fieger haben wir gerade nocherreicht, ohne zu wissen , wie von Wien nachPodersdorf am See kommen. Doch sofort wur-den wir am Flughafen Wien ausgerufen, einefreundliche Frau die nicht Gasgeben mochte,hat uns in das billigste Appartement gebracht,das Kerstin buchen konnte! Schöner Blick aufdie Hofmauer, aber warum hat Anja ihren Mollizu Hause im Trockner vergessen? Also los,irgendwas organisieren. Das Shuttle kam dann

irgendwann doch, brachte uns zur Accredationund war so frei, die Damen fast 3 Stundendurch die Gegend zu fahren, damit man wasWarmes zum Drunterziehen finden konnte.Glücklicherweise haben wir nach zähemRingen eines der österreichischenDamenteams ausfindig gemacht, die uns mitihrer zweiten Garnitur, einer dottergelbenFleecehose und einem Auto!! für die kommen-den Tage vorangebracht haben. So, und dannhaben wir auch endlich unser 2. deutschesDamenteam, Caro und Antje kennen gelernt!Nette Mädels und damit waren wir schon 4!Von den deutschen Männern keine Spur…Für die ersten beiden Tage war Übernahme derBoote, Trimm und Training bei Brian Phippsangesagt. Spisegeln bei 1 -2 bft. haben wir nie

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HOBIE INTERNATIONALWORLD SAILING GAMES 2006

102 Raumschots

geübt… Mir Schreck mussten wir feststellen,dass wir das gar nicht konnten! Links undrechts wurde uns über das Laken gesegelt. NASUPER!

Glücklicherweise war am ersten Wettfahrttagdeutlich mehr Wind und Anja saß mir nichtmehr vor der Nase rum, sondern stand endlichunter Spi im Trapez. Merkwürdigerweise nurAnja, niemand sonst machte diese Anstalten -sollte auch so bleiben - obwohl wir definitivsehr schnell unterwegs waren. Aber Detlef(unser Malle-Trainer), wollte uns auch lieber indie Tiefe schicken…

Endlich Männerkanntschaften: Tiger TeamGosche wurde vorstellig und Team Germanywuchs auf 6 Leute! Mit Flagge und Hymne imKopf fuhren wir nach Neusiedl zur großenEröffnungsfeier. Leider mussten wir feststellen,dass Segler dort nur Statisten waren, dass Biernur im VIP-Zelt floss und dass das Essen nachSchlange stehen 3 Menschen vor uns alle war.Donnerstag nach 4 Wettfahrten lag Team Ger1 dank der vom Trainer eingehämmerten kon-

servativ defensiven Fahrweise auf dem erstenPlatz und hätte am nächsten Tag im gelbenTrikot des Führenden starten dürfen. Da hatteman die Rechung aber ohne dieWettfahrtleitung gemacht - neue Spielregeln:Nun gab es doch den ersten Streicher unddamit für uns nur den 3. Platz sowie das roteLeibchen.

Plötzlich war schon Freitag, der Rest der Welthatte uns registriert, obwohl wir keineTeamkleidung hatten, keinen Trainer und kei-nen Takelsklaven. Wieder schön solide gese-gelt, obwohl unser Beach-Captain Adam wieimmer sagte: "Mädels, Ihr macht´s das schonund ich will die "1" sehen!" War nicht soganz unser Lauf... Nach guter Startkreuz undFührung an der Luvmarke wieder das alteProblem (s.o.) und raus kam nur ein 8. Platz!Aber die anderen Topteams taten sich auchsauer…

Wie gesagt, es war bereits Freitag und immernoch kein "Hobie way of life" zu spüren.Mochte es daran liegen, dass die 800 Seglerauf 4 Orte um den See verteilt waren, manFolklore-Abende veranstaltete und keinen zen-tralen Treff benannte? Wie auch immer: Daskennen wir von zu Hause ganz anders! Sokonnte das doch nicht weitergehen! Aber dagab´s ja Adam, der konnte nicht nur Slipwagenbringen, sondern auch den örtlichenDiskobetreiber überreden, am Sonntagabendvor dem freien Tag eine Seglerparty zu insze-nieren. Es hatte sich erstaunlicherweise bis zuden 470 Seglern im Nachbarort rumgespro-chen, dass am Hobie Beach Party ist! Echt net-ter Abend und mal endlich was von dem viel-beschriebenen internationalen Flair!

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HOBIE HUMORWENN SEGLER SCHLAFEN

103Raumschots

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HOBIE INTERNATIONALWORLD SAILING GAMES 2006

104 Raumschots

Nach Flaute und Bräunen am Samstag zeigtesich der See am Sonntag mal wieder von sei-ner harten Seite: In der Spitze 31 kn und dasmit Spi! Nach einer Kenterung an Position 3im ersten Lauf hatten wir etwas Respekt undhaben die letzte Runde des 2. Laufes ohneTüte und nach alter Manier bestritten (wiealle). Tja, die Abrechung des Tages ergab in derSumme Platz 4. Damit am Dienstag wieder dasgute deutsche Leibchen…

Vor der großen Party im Martinskeller musstenwir wieder eine etwas langweiligeBekanntgabe der Goldflottenteilnehmer überuns ergehen lassen. Spanferkel für alle, dierechtzeitig da waren oder genug Optimismushatten, lange vor leeren Pfannen zu warten.Jörg und Chris, das bis dato einzige Tiger Teamaus good old Germany, wurden etwas zweifel-haft wegen eines Frühstarts disqualifiziert undhaben nur deshalb den Einzug in dieGoldflotte verpasst. Die Männer gaben sich dieKlinke in die Hand: Während die beiden ihreHeimreise planten, kam Tiger Team 2 nachPodersdorf - Jojo Polgar und Florian Spalteholz- vorqualifiziert über die ISAF-Rangliste.

Montag:Layday - und das Outletparadies Parndorfquasi auf dem Weg zur Sightseeing Tour nachWien! Glühende Kreditkarten, volle Tüten undirgendwann die bange Frage: Wie war das mitden 20 kg Gepäck?

Jetzt aber mit dem Auto von Claudia nachWien. Stephansdom und Hundertwasserhaus!Super schöner Tag und dabei gar nicht anSegeln gedacht…

Dienstag war wieder ein Tag mit reichlich Windbis zum Nachmittag. Uns schickte dieWettfahrtleitung dann doch noch raus, abererst um 18 Uhr 30, als der Wind von denTigertüten bereits komplett geschluckt war.Gegen 19 Uhr 30 wurde der Start auf dennächsten Tag verschoben, die Tonnen einge-sammelt und die Damen auf den komischenBananenbooten ihrem Schicksal überlassen.Nach 40 min Paddeln waren wir an Land undhaben in der Dämmerung unsere Boote abge-baut. SUPER TAG!

Mittwoch: Selbst mit Blick auf die Hofwandwurde einem klar, heute hackt es richtig!Dankenswerterweise wurden erst die Cracksder Tiger Goldflotte auf die Bahn geschickt, diebei Schauerböen von max. 41 kn ihr Könnenunter Beweis stellen durften. Leider hat es dienach dem ersten Tag führende deutsche CrewJojo und Flo zerrissen, was dann unglückli-cherweise zur verletzungsbedingten Aufgabeder beiden führte. Somit gab es wieder nurFrauengespräche…

Wind kommt und Wind geht. Zum Glück hattedie Wettfahrtleitung ein Einsehen und schicktedas schwache Geschlecht erst spät bei mittle-rem Wind raus. Die einzige Wettfahrt diesesTages bescherte uns endlich mal (für ADAM)den Laufsieg!

Am nächsten Tag die Überraschung: Trotzallem Gesamtplatz 2 und endlich mal dasblaue Trikot (die Farbe mochte Anja am lieb-sten). Mit gesegelten Platzierungen 2 und 3sollte es auch für den letzten Tag vor demMedal Race unser sein! GEHT DOCH!

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HOBIE INTERNATIONALWORLD SAILING GAMES 2006

105Raumschots

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HOBIE INTERNATIONALWORLD SAILING GAMES 2006

106 Raumschots

Tja, aber dann kam morgens wieder die Frauaus dem Office und sagte uns, jetzt gebe es 2Streicher und damit sind wir nicht 2. sondernan Platz 4. Verstanden haben wir das nicht, dadie SI erst nach 12 Läufen den 2. Streicher vor-gab und man war erst bei 11 Rennen. Kanntenwir ja bereits: Leibchen wieder weg und wie-der rein in das gute GER Teil. Am Abend wurdeder Irrtum doch bemerkt und alles Retour.Freitag nun doch wieder in blau - sollte unsaber kein Glück bringen. Ein passabler 5. Platzwurde von einer bösen Kenterung im letztenLauf überschattet. Nachdem Kerstin wiederwusste, wer und wo sie war, haben wir zwarfür die Psyche dieses Rennen noch ins Zielgesegelt, das Punktekonto aber richtig ver-

schlechtert. Mit ausgekugeltem Daumen(Anja) und dicker Beule am Kopf (Kerstin)machten wir uns leicht frustriert an die rechne-rische Vorbereitung für das alles entscheiden-de letzte Rennen: Das MEDAL RACE!!

Nach 12 Wettfahrten lagen vier Teams immernoch so eng beieinander, dass jedes den Titelholen konnte. Wir zählten nach einer bis dahinkonstant guten Leistung mit zu den Favoriten.Mit 12 Punkten Abstand zur führendenMannschaft auf dem 4. Platz liegend war derWeg auf das Podest nunmehr ein sehr steiler.Das allerletzte Rennen am Samstag würde dieEntscheidung bringen! Dieses Medal Racewurde erstmalig im neuen olympischen Format

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HOBIE INTERNATIONALWORLD SAILING GAMES 2006

107Raumschots

ausgetragen. Hierbei starten nur die 10 bestenTeams in einem sehr kurzen Rennen mit einemstrikten Zeitlimit. Zusätzlich geht das Ergebnismit zweifacher Punktzahl in die Wertung einund kann nicht gestrichen werden. Also, wiegesagt, man war am Rechnen und Kerstinstellte voller Erleichterung fest, dass wir unsmaximal auf den 5. Gesamtplatz verschlech-tern konnten. Blick nach vorn war die Devise,wie muss welches Team in´s Ziel kommen,damit wir noch auf´s Treppchen kommen?O.K., lass uns einfach gut segeln und dasMedal Race gewinnen, der Rest kann von unseh nicht beeinflusst werden. Und außerdemsegeln wir in unseren GER Shirts immer ambesten… (Kerstin hatte einfach ein gutesGefühl für den letzten Tag, obwohl sie 10 Tagelang zusammenzuckte, wenn das schlimmeWort "Medal Race" fiel.)

Aber genau dieses Rennen sollte ein ganz spe-zielles werden: Während der Vorstartphasesammelten sich alle Teams am Boot derWettfahrtleitung, mit Ausnahme vonWichardt/Hafke, die noch weit weg von derStartlinie befindlich mit gesetztem Spinnakervor dem Wind segelten. Als letztes Boot aufdie Bahn gegangen, gelang uns jedoch derschier unglaubliche Coup, die ersteWendemarke bereits als führendes Boot zurunden. Die Goldmedaille befand sich zu die-sem Zeitpunkt jedoch noch in den Händen derSüdafrikanerinnen. Die Reihenfolge der Bootewechselte im weiteren Verlauf immer wieder,nur wir konnten unseren Vorsprung kontinuier-lich ausbauen. Während in der zweiten Rundedie Positionskämpfe an der Wendemarkeweitergingen, hatten wir das Ziel bereitserreicht. Eine Medaille war zu dieser Zeit

schon sicher, nur auf die Farbe konnten wirselbst keinen Einfluss mehr nehmen, und soverfolgten wir mit Spannung das weitereGeschehen. Fünf Sekunden, bevor das zweit-platzierte Boot die Ziellinie passieren wollte,war jedoch das fünfminütige Zeitlimit erreichtund das Ziel wurde gemäß den Regeln abge-baut. Damit wurden alle weiteren Teams alsnicht ins Ziel gesegelt bewertet, erhieltensomit 22 zusätzliche Punkte und Anja und ichdie Goldmedaille!!

Platz zwei errangen die Französinnen MarieDuvignac/Pauline Thevenot gefolgt von AnnieNelson/Susan Korzeniewski aus den USA. Caround Antje landeten zwar leider nur auf Platz16, wurden aber im Verlauf der Veranstaltungimmer besser. Hoffentlich sehen wir uns beieiner der nächsten Regatten mal wieder undvielen Dank für den Rücktransport unseresmassiven Übergepäcks!

Nicht verschweigen möchten wir die Teilnahmeeines weiteren deutschen Teams in der KlasseTeamsegeln. Wir sind uns allerdings nie überden Weg gelaufen (waren am anderen Endevom See untergebracht), ebenso wenig wieirgendwelchen offiziellen Vertretern des DSV! Besonderer Dank gilt dem Geschäftsführer derTourismus GmbH Podersdorf, der uns zurSiegerehrung die Übernahme derUnterbringung schenkte (tja, hätten wir dasgeahnt, hätte man doch komfortabler wohnenkönnen…) …und natürlich allen norddeut-schen Hobie-Seglern, die ihre Mädels per SMS,Daumendrücken und Anfeuerungen viaHC16.de mental unterstützt haben!

Anja Hafke und Kerstin Wichardt

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HOBIE REGIONALAUS DER MITTE

108 Raumschots

Saisonauftakt auf dem

DDüümmmmee rr SSeeeeDie Voraussetzungen für den Dümmer Dobben2006 waren denkbar schlecht. Die Veranstal-tung konnte derr SCC nur auf den08./09.04.2006 legen, da alljährlich das ersteWochenende im April genutzt wird, umm nachdem Winterfahrverbot die Motorboote über-haupt erst zu Wasser zu bringen, und das drit-te Woochenende in diesem Jahr bereits Osternwar. Am zweiten Wochenende im April 2006aber waren ältere Seegler mit ihren Familien inOsterurlaub und jugendliche Segler zu einemTrainingslager am Plöner See,, das für dieJugendlichen natürlich nur in den Osterferienstattfinden konnte. So kamen nur wenige,ssehr wenige zum Dümmer.

Aber damit standen wir nicht allein: die ande-ren eingeladenen Klassen A-Cat und Topcathatten komplett geschwächelt. So wurde eswieder einmal ein reine Hobie Veranstaltung,leider sogar nur eine reine Hobie 16-Regatta.Nur Friedhelm war mit seinem 14er vor Ort;die 16er schafften gerade soeben den Rangli-stenstatus.

Das alles war sehr schade für den ausrichten-den Verein, bei dem ich mich gern an dieser

Stelle noch einmal sehr herzlich bedanke. Daswar vor allem sehr schade für alle, die nicht dawaren. Denn wir hatten einen Saisonauftakt,wie es ihn selten gibt.

Am Samstag hatten wir annehmbare Tempera-turen und Wind, sogar recht ordentlichenWind, für reguläre Wettfahrten nach der Win-terpause sogar zu viel Wind. So nutzten vieleTeams die Möglichkeit, just for fun über denDümmer zu heizen. Dabei musste man, wennman nicht auf dem Vereinsgelände, sondernauf der Wiese vor dem Restaurant Schomakeraufgebaut hatte, durch den engen Kanal zumSee. Für Katrin und mich war der Kanal einfachzu eng: wir segelten kurzerhand die Steinbö-schung hinauf, was wegen deren Neigungauch noch fast zur ersten Kenterung geführthätte. Aber irgendwie schafften wir es dochnoch raus, und der Spaß begann. Dabei über-trieb es capsize king Ingo wie dauernd undstieg nach einem Mega-Beschleunigungsbo-gen mit bekannter Lässigkeit nach hinten aus.Das Gute daran war: im Dümmer kann manstehen. Das Blöde daran war: Katrin segelteeinfach weiter. Das war ja auch ehrenvoll,wollte sie mich ja retten. Aber bei 7 Bft. eine

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HOBIE REGIONALAUS DER MITTE

109RaumschotsIngo und Katrin

Das „www.soehne.net“ BOOT

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HOBIE REGIONALAUS DER MITTE

110 Raumschots

Halse zu versuchen, war dann doch zu viel desGuten. Als sie denn dann gekentert war, wardas noch blöder als vorher. Denn sie trieb mitdem Boot so schnell ab, dass ich zu Fuß nichthinter her kam. So stand ich dann mitten imDümmer, aber ich war ja nicht allein. Da segel-ten noch Jakob und Tim hin und her, alsowinkte ich. Ich wurde gesehen - angeblich,scheinbar oder vielleicht auch nicht. Teamcata? näherte sich, halste um mich herum undfuhr wieder weg. So als Tonne missbraucht zuwerden, ging mir schwer ab. So stand ich denn

da wieder für mich allein im Dümmer rum.Jakob und Tim meinten hinterher, mich garnicht gesehen zu haben, sie wären zu sehr mitsich und dem Boot beschäftigt gewesen. Wennich erinnere, wie die dann am Sonntag mit sichund dem Boot zu recht kamen, kann ich mirdas gar nicht vorstellen. Aber was soll's: so'nNachmittag im Dümmer ist halt mal ne Alter-native zu Kaffee und Kuchen auf'm Sofa -wenn das Wasser denn ein bisschen mehr als4 Grad hat. So freute ich mich letztlich dochdarüber, dass mich ein Motorboot des SCC

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HOBIE REGIONALAUS DER MITTE

111Raumschots

auffischte und zu Katrin brachte, mit der ichkurzerhand unsere bockige Rennziege wiederaufrichteten, um weiter zu heizen.

Samstag Abend gab es im Clubhaus des SCCden gewohnt netten Seglerhock mit leckerEssen und Freibier. Die Ereignisse des Tageszwangen Katrin und mich allerdings zu früherBettruhe. Das war für den Anfang doch ganzschön viel gewesen.

Am Sonntag ging es dann richtig los. Der Windhatte ein wenig nachgelassen, es konntegestartet werden. Und das gleich vier Mal hin-ter einander mit kurzen, wirklich kurzen Pau-sen. Da das Feld klein und überschaubar war,ging es nach dem Zieldurchgang des letztenTeams rasend schnell wieder in die Vorberei-tung auf den nächsten Start. Das war von derWettfahrtleitung eine tolle Leistung, die uns

Segler vor allem davor bewahrten auszuküh-len. So hatten wir bei guten 5 Bft. und Son-nenschein vier tolle Wettfahrten, ein wahrerHobietraum. Es gewannen Delius/Wiese-Dohsevor Schwermer / Michaelis und Diederich /Prosch.

Für das nächste Jahr planen wir, die Regattaaus den Osterferien in den Mai hinein zu verle-gen. Der Sportwart der Wettfahrtgemeinschaftund ich saßen dazu zusammen und hoffen,dass eine andere Bootsklasse, die noch einenzweiten Termin am Dümmer hat, weichenwird, damit wir einen freien Termin bekom-men. Denn der SCC hat es verdient, dass mehrSegler zum Dümmer Dobben kommen.

Euer Commodore MitteIngo Delius

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HOBIE REGIONALAUS DEM NORDEN

112 Raumschots

Ich hatte mir dieses Jahr fest vorgenommen,Bosau nicht mitzusegeln. Dann hat JochenSierck bei mir angerufen und gefragt, ob ichnicht Lust hätte mit ihm in Bosau zu segeln.Nun war ich im Zugzwang. Wie ich vom letz-ten Jahr wusste, hatte Jochen zwei nette Töch-ter. Also habe ich zugesagt.

Am Samstag haben wir ganz muggelig dasBoot aufgetakelt. Danach sind wir rausgese-gelt, um vor der ersten Wettfahrt noch einenProbeschlag zu machen. Da alles so gutgeklappt hat und Jochen beim Segeln dieRuhe selbst ist, haben wir im ersten Laufgleich den fünften Platz belegt. Drei Mal habeich Jochen von Bord gestoßen - er scheint

nicht sehr standfest zu sein - da wurde es mirlangweilig. Raufhelfen durfte ich ihm auchnicht. Jedes Mal, wenn ich zum Heck gekom-men bin, bekam er ganz große Augen,anscheinend der Beginn einer großen Krise.

Auf der Startkreuz haben wir Jochens schönesneues Boot gleich die Jungferndellen reingese-gelt. Als wir am Luv-Fass Lena und Tom über-holt hatten, hat Lena für uns einen ganz ele-ganten Sprung ins Wasser vorgeführt. DassLauritz kentern kann, wusste ich, aber dassIngo in einer Wettfahrt kentern und erster wer-den kann - fand ich klasse. Beim Computernbekomme ich das nur mit schummeln hin.

Die Windverhältnisse waren gut segelbar. Eini-gen fehlte der Hagelschlag, aber wir kamen

Mein drittes MalB O S A Udiesmal mit Jochen Sierck

Bosauer Panorama

Start der one-(wo)man-show

Page 113: 2006_3 - Europameisterschaft HC14 - Hohwacht

hat, kam ich leider zu spät zur Siegerehrung.Alle kamen mir schon freudestrahlend mitihren Preisen entgegen.

Eine Geschichte noch zum Abschluss:Jochen stimmt das, als du schon losgefahrenbist, wollte Dein Boot gar nicht mit? Dustandst mit deinem Auto schon oben auf demBerg und dein Hobie hat noch unten am Was-ser gewartet? War das ein Streik deines Booteswegen der vielen Beulen?

Viele Grüße Euer Sven Seiffert

ganz gut ohne aus. Auch hat Jochen diesesJahr seine Finger alle wieder heil nach Hausemitgenommen. Hat er mich die "gefährlichenArbeiten machen lassen?" Da ich sehr schreib-faul bin, möchte ich die nächsten Wettfahrtennicht groß kommentieren und komme gleichzum Essen. Für mich gab es das dritte MalSpanferkel, für Jochen das 27. Mal? WennBosau nun doch für mich regelmäßig wird,schaffe ich es vielleicht auch bis zum "27.Spanferkel Essen" - lecker!!!

Bosau ist immer wieder schön und anspruchs-voll. Da Jochen schon zu einer Familienfeieraufgebrochen war und mich nicht geweckt

HOBIE REGIONALAUS DEM NORDEN

113RaumschotsDie Tiger setzen zum Sprung an.Hobie-Zicken (16er) am Start

Sven (li.) und Jochen legen los

Page 114: 2006_3 - Europameisterschaft HC14 - Hohwacht

mit professioneller BeamerShow von Suse denKopf taktisch auffrischen lassen mit den neu-sten RegelCases.

In meiner Erinnerung an dieses Wochenendeheftet sich ein Bild: Ulfs nicht mehr enden wol-lender Grinsanfall...

Vielen Dank nochmal an alle!Sacht eine die sich auf die kommende Saisonfreut!

Birgit Penske

HOBIE REGIONALAUS DEM NORDEN

114 Raumschots

Die HC 16 KellenhusenGang organisierte eineabsolut flauschige Trainingseinheit, die auchden letzteen ausm Winterschlaf geweckt hat!Wer da nicht dabei war, hat einiges verpasst.Sonntag Nachmittag waaren Bft. 5 - 6 geboten.Und obendrauf gabs für Genießer eine kurze 2Meter Welle am Schwarzen Grund vor Kellen-husen. Angereiste aus dem Norden bis hinnach Kölle hatten reichlich Spaß! Und nochein obendrauf: Das ganze Wochenende Sonnesatt!

Da das Wasser noch unter 10 Grad frisch warund die Sonne das Land erhitzte, gab es jedenTag eine Ost-Thermik, die sich gewaschenhatte. Das Russland-Hoch brachte vorweg 10Knoten Gradientwind aus Ost, und ab 12 Uhrkamen dank des Thermikmotors noch vieledazu ... So hatten wir ab 15 Uhr ca. 17 Kno-ten.

Ca. 15 Boote waren da. Viele Jugendteamsund die besten "Altmeister" Europas: Mohr,Hahn, Delius, Goritz usw.

Dem SCKe (Reinhold+Team) sei Dank für dietolle Gastfreundschaft mit Frühstück, Grillenund nicht zuletzt die ON-WATER-ORGA.Bodo hat uns trotz kaltem Hintern schön vielekurze Dreiecke serviert. Nachmittags nochmalStichwort 2x3, und alle konnten sich abends

Kellenhusen Training 06.05. - 07.05.2006

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HOBIE REGIONALAUS DEM OSTEN

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Oh, wie haben wir uns auf dieses Ereignisgefreut! Endlich wieder die Wellen zerschnei-den und in ddie neue Segelsaison sausen! Am22. und 23. April sollte es endlich soweit sein,das Berlin Cat Race!! Da sich an den Tagenzuvor schönstes Wetter und auch Wind prä-sentierten, freuten wir uns umso mehhr!

Als es dann, am Samstag, endlich losging,ging die Begeisterung in Erwartung über!Erwartung auf Wind! Denn der fehlte absolut.Alle Boote hatten zu tun, bis ans Startschiff zugelangen, ohne dass sich Spinnenweben zwi-schen den Ruderblättern bildeten. Dort endlichangekommen, warteten alle auf Wind, auf denStartschuss -und auf Gordon nebst Gattin! Dieerschienen nämlich erst irgendwo als Punktam Horizont und kamen -so ganz ohne Wind-nicht so recht voran.

Alle dümpelten derweil um das Startschiffherum. Das muss ausgesehen haben, wie eineSchar Haie, die auf die Fütterung warten. Daswäre zu diesem Zeitpunkt auch nicht schlechtgewesen, denn der Hunger stellte sich so lang-sam ein. Zu allem Übel stellte sich Ralph Rich-ter noch ganz provokativ vor uns hin und bissgenüsslich in sein Butterbrot. Wir wartetenweiter und auch der liebe Regen gesellte sichzu uns. Hendrik und ich haben mit aller Machtversucht, uns allen das Warten zu versüßenund versuchten, den Regen weg zu singen.Ach, wie herrlich schallte es über den großen

See...! Wir waren guter Dinge, doch just indem Moment, als endlich Gordons Boot ein-traf, wurde die Regatta abgeblasen! Na schö-net Ding! Aber damit nicht alle traurig sind,haben wir auch den Rückzug zum Ufer musi-kalisch begleitet! Später an Land behauptetendoch tatsächlich einige, wir hätten die Regatta"zersungen"! Pah! Kunstbanausen!

Am Nachmittag gab es dann - dem PotsdamerYachtclub sei Dank! - leckeres Bier und nochleckereres Essen mit gemütlichem Beisammen-sein. Am Sonntag kam es leider auch nicht zurWettfahrt, denn der Wind schien direkt vonOBEN zu kommen! (Jedenfalls zeigten alleWindanzeigebändchen direkt nach unten!) AlsHermann als Erster sein Boot rüstete und aufden Trailer lud, kam doch tatsächlich die Frage,ob denn heute Sperrmüll sei! Und Willi Traut-mann hatte wohl keine Lust, seinen giganti-schen Trailer mit zwei Booten bis nach Sylt zuziehen, da hat er einfach einen kleinen Scha-den simuliert und den ADAC mit diesem Spaßbeauftragt. Sehr bequem! Insgesamt war dieStimmung trotz allem sehr gut, - jedenfalls beimir, denn ich hab dann noch das zweite Stul-lenpaket von Ralph bekommen! Wir freuenuns schon auf das nächste Jahr, - mit etwasmehr Wind -, denn da brauchen alle, die indiesem Jahr "teilgenommen" haben, keinStartgeld zahlen! Jippie!!!

Conny Heinz

Berlin Cat Race 2006

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HOBIE REGIONALAUS DEM WESTEN

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Fast vierzig Hobie 16 und Hobie Tiger lockteder Segel Club Laacher See Mayen am 29. u.30. April zuum diesjährigen Eifel Cup an denLaacher See. Belohnt wurden die Segler mitschönstem Sonnenschein, ees erwarteten sieaber auch überraschende Windböen und ein-stellige Temperaturen.

Etymologisch ist das Wort Laach verwandt mitdem Wort Lache - und das bedeutet Pfütze.Der Laacher See ist also so etwas wie einePfütze von einem See und trotzdem mit 3,3Quadratkilometern der größte in Rheinland-Pfalz. Ein mit Grund- und Regenwasser gefüll-ter Krater entstanden vor etwa 12.000 Jahrenim gewaltigsten Vulkanausbruch der jüngerenErdgeschichte in Mitteleuropa. Das Inferno imPleistozän war ein erdgeschichtlicher Glücks-fall für die Segler des Segel Clubs Laacher SeeMayen - es ließ ein idyllisches Revier entste-hen.

Am Seeufer versteckt sich zwischen schmalenBäumen in sprießendem jungem Grün dasgemütliche und vor allem geheizte Clubhausdes SCLM - nur ein paar Schritte entfernt vonder neuen Steganlage. Auf der großen segel-überspannten Terrasse: Freibier vom Fass fürdie Segler nach den Wettfahrten. Dazu Heißesaus der legendären Gulaschkanone, die schonvon früh morgens an, klassisch mit Holz befeu-ert, leise raucht. Die großartige Betreuungdurch die Vereinsmitglieder beginnt schon mitdem Frühstück. Frische Brötchen, Kaffee, Tee -und ein nettes Lächeln.

Umgeben ist der Laacher See von einem imSchnitt über einhundert Meter hohen bewalde-ten Wall aus Tuffgestein. Diese besondereTopographie führt zu besonderen Windverhält-nissen und damit zu einer besonderen Heraus-forderung für den gemeinen Segler. Ein Frem-der mag zynisch behaupten: In einem Korridorvon 90 Grad kommt der Wind konstant, dieEinheimischen wissen zu differenzieren: Wehtder Wind über den etwas niedrigeren Kammam Südwest-Ende des Sees, sind seine Stärkeund Richtung berechenbar gleichmäßig. Ver-sucht der Wind den Anstieg über die höherenKuppen an den anderen Seiten, dann staut ersich zunächst, bis er den Grat erreicht undwird schließlich zu einem Fallwind, der denSegler unvorbereitet treffen kann.Www.sclm.de verrät: "Optimale Verhältnisse

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HOBIE REGIONALAUS DEM WESTEN

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HOBIE REGIONALAUS DEM WESTEN

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bei Südwest-, annehmbare bei West- bis Nord-, anspruchsvolle bei Ostwind!".

An beiden Regatta-Tagen werden jeweils zweiRennen gesegelt und die wechselhaftenBedingungen würfeln die Reihen der Segler somanches Mal arg durcheinander - weit mehrals ein Blick auf die Ergebnislisten verrät.Am Samstag wird bei Wind von zwei bis sechsBft. aus überwiegend nordwestlicher Richtungum jeden Vorteil gekämpft. Bereits auf derStartkreuz ist zuerst der Pulk auf der linkenSeite weit vorn, um sich dann wieder hinterdem auf der rechten einzureihen und dannwieder andersherum. Nur wer viele der Böenerreicht, ohne sich von ihnen ins Abseits schie-ben zu lassen, kann Boden gutmachen -höchst anspruchsvolles Segeln eben.

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HOBIE REGIONALAUS DEM WESTEN

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Der Sonntag beginnt für einige der Teilnehmermit einem gehörigen Adrenalinschub: WiderErwarten, doch mit disziplinierender Wirkung,startet der Regattaleiter pünktlich auf dieSekunde: Bei einem Hauch von Wind, der ten-denziell aus Süden bläst, bleibt ein Großteilder 16er von der Flaute festgenagelt auf demWeg zur Startlinie liegen. Die Tiger kämpfensich um das Luvfass und ziehen den gesamteEnergie aus der Luft, so dass die 16er ohneWind versuchen müssen ihnen zu folgen. End-lich, nachdem der Erste das Luvfass erreicht,hat die Wettfahrtleitung ein Einsehen undbricht das Rennen ab. Bald darauf wiederumkommt der Wind häufig so heftig aus West,dass es für einige schwierig ist, die Kontrolleüber ihr Boot zu behalten. Zur Material- undNervenschonung segeln die Tiger den einenoder anderen Downwind-Gang sogar ohneSpi.

Durch die Winddreher ist niemand je seinerPosition sicher - hier und dort mal ein Böen-streifen, und schon sieht alles wieder ganzanders aus. Spannend bleibt die Situation bisvor dem letzten und entscheidenden Rennen -für beide 16er-Führungsteams geht es um denGesamtsieg. Den unangefochten besten Starthat das Team Stender: Aus der Mitte der Start-linie bei freiem Wind - großartig gesehen! -,während sich alle anderen in letzter Minute füreinen Lee-Start von der Tonne entscheiden undsich gegenseitig in den Abwinden hängen. Ulfund Maxi können das Blatt erst in einem har-ten Duell vor der letzten Tonne wenden. Aufdem Zielschlag halten sie ihren nur minimalenVorsprung und holen sich den Gesamtsieg.

Resümee:Eine schöne und gelungene Veranstaltung. Vie-len Dank an die Mitglieder des SCLM für ihrehervorragende Versorgung an Land, vor alleman Peter Müller, der alles im Griff hatte - keinProblem, das er nicht mit helfender Hand zulösen vermochte.

Maxi und Knud

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HOBIE REGIONALAUS DEM WESTEN

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HOBIE REGIONALAUS DEM SÜDWESTEN

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Samstag, 6.5Am Samstagmorgen trudelten so langsam alleein, man begrüßt sich und beginnt die Bootein der Parkanlage zwischen Bahn und Ufer,neben dem Clubhaus aufzubauen. Nach einerkurzen Steuermannbesprechung zogen wir unsan. Da noch kein Wind in Sicht war, gingeneinige Eis essen andere begutachteten die Tee-nys die ebenfalls eine Regatta hatten. Als dannendlich der ersehnte Wind kam, ging es dannaufs Wasser dem folgte dann auch gleich dererste Startversuch da aber der Wind starknachließ wurde der Start in der letzten Minutewieder abgeschossen. Nach einer halbenEwigkeit in der Sonne schmoren, kam dannder erste Lauf zustande, den mal wieder derJürgen gewann gefolgt vom JungendteamSauer. Es war ein sehr schwacher Wind dernoch nicht einmal Trapezsegeln zuließ. Wäh-rend wir auf neuen Wind warteten fragten unszwei Teenysegler ob wir nicht mit ihnen dasBoot tauschen wollten. Wir willigten ein undso tauschten wir die Boote. Auf so einemTeeny hat man so was von überhaupt keinenPlatz, dass es schon fast Kinderquälerei istseine Kinder auf so ein Schiff zu setzen (zumindestens im alter über 13 Jahren). Wirwechselten folglich schnell wieder die Boote!

Der zweite Lauf war Windtechnisch genausounspektakulär wie der erste und gegen endedes Laufs hörte der Wind fast ganz auf.

Abends wurden wir dann im Clubhaus begrilltwobei das Essen zwar sehr lecker war, dieEssenausgabe allerdings etwas chaotisch ver-lief; immer hin waren wir in der Nacht sichervor Vampiren.

Sonntag, 7.5Am Sonntag hieß es früh aufstehen, da wir ab10 Uhr startbereit sein sollten.

Doch der Wind spielte nicht mit und wir ver-gnügten uns mit Eis essen, Volleyball, Fußballund Freezbee spielen. Außerdem hatten wirZeit ein Paar Überläufer zu finden: Jürgenüberzeugte durch seine Redekünste 2 Teenie -Segler zu Hobie Cat 16 umzusteigen.

Gegen Mittag wollten wir dann, nach einersehr anstrengenden in der Sonne liegendenWind-Wartezeit, mit einer von der Klassenve-reinigung ! spendierten ! Pizza wieder Energieauftanken.

D e r A l e t - C u pin Allensbach am Bodensee

Liegeplatz für die Hobie`s im Kurpark in Allensbach

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HOBIE REGIONALAUS DEM SÜDWESTEN

122 RaumschotsWann kommt endlich die Pizza? Marlies Katz, Sandra Gebauer, Alex Gebauer, Benn „y“ Hubes

Still ruht der See. Michael Reichel auf dem Weg zum Start.

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HOBIE REGIONALAUS DEM SÜDWESTEN

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Während wir unsere Pizza aßen lief das Start-boot ,trotz keinem Anzeichen von Wind, aus.

Daraufhin wurden die Pizzas runter geschlun-gen, Panik geschoben und man versuchte soschnell wie möglich (man beachte ohne Wind)zum Startschiff zu kommen. Andere jedochwarteten noch ein bisschen an Land, da sie esnicht für möglich hielten, dass es einen Startgäbe und fuhren erst raus als alle schon drau-ßen waren. Als jedoch das 5-Minutensignalkam, mussten sie mit dem Motorboot zur

Startlinie geschleppt werden. Davon warenmindestens 9 Boote betroffen, jedoch nur 5von der Regattaleitung gesehen und daher nurdiese 5 disqualifiziert.

Der Lauf war redlich unspektakulär ohneWind. Und somit kamen wir dann an Land, einpaar happy andere zerknirscht.

Sieger wurden dann Albrecht Schöbitz mit sei-ner Tochter Christine, die damit ihre ersteRegatta im Alter von 7 Jahren segelte undgewann. Zweite wurden Joachim Sedic mit sei-ner Freundin Natalie und Dritte mein Bruderund ich.

Insgesamt war die Regatta windtechnischnicht sehr gut und hatte somit sehr großeÄhnlichkeit zum letzten Jahr! Trotzdem hattenwir einen Menge Spaß.

Anton und Emilie Kierig

Jugendobmann Albrecht Schöbitz wartet auf den Wind

Die Sieger v.l. Nathalie Wahl, Joachim Sedic, Albrecht und Christine Schöbitz, Anton und Emilie Kierrig.

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Segelsport im Aufwind(YACHT) Im Jahr 2006 ist das Segeln nachFußball die Sportart, der die Sponsor-Branchedas größte Entwicklungspotenzial zutraut. Dasist das Ergebnis einer Studie der HamburgerAgentur Pilot, die 250 Kommunikationsfach-leute nach ihrer Einschätzung des Marktesbefragte. Demnach glauben 36 Prozent, dassdas Sponsoring im Segelsport durch den Ein-fluss des America's Cup zunimmt. Nur Fußballwird im WM-Jahr noch besser bewertet. Diegroßen Verlierer sind Motorsport, nach derschwachen Saison und dem drohenden Rük-ktritt von Michael Schumacher, und Boxenohne Quotenkönig Vitali Klitschko. 2006 wer-den 2,7 Milliarden Euro für Sport-Sponsoringausgegeben, 600 Millionen mehr als 2005.

F-18-Rangliste 2005: Tiger mischen vorne mit(EB) Die von der Formula-1 8-Klassenvereini-gung veröffentlichte Jahresrangliste 2005 führtinsgesamt. 89 Regattasegler auf. Hiervon kom-men 42 auf mind. 3 Wettfahrten. RL-Führer ist(wie schon 2004) Helge Sach vor unseremHobie-KV-Mitglied Jörg Gosche. Unter denersten Zehn der RL sind mit Armin Gosche,Jens Ansorge, Thomas Reinke, Ulf Hahn undDirk Schmidt sechs weitere Mitglieder unsererKV platziert.

Fossil foppt Forscher(DPA) Das Fossil eines biberähnlichen Tiers inChina stellt bisherige Theorien über die Ent-wicklung von Säugetieren in Frage. Die nunentdeckte Art lebte bereits vor 164 MillionenJahren in der Dinosaurier-Epoche. In jener Zeitexistierten Säugetiere nach bisheriger Erkennt-nis nur in wenigen, ganz primitiven Formen.Dagegen hatte der jetzt entdeckte Castorocau-

da lutrasimilis bereits Fell, einen breitenSchwanz, Schwimmflossen und Zähne wie einSeehund. Sie ermöglichten dem Säuger, zuLande und im Wasser zu leben und sich vonFischen zu ernähren. Diese wichtige Entwik-klungsstufe hatten Paläontologen bisher aufeine Zeit etwa hundert Millionen Jahre späterdatiert.

Bauuhaus geht segeln(YACHT) Die Baumarktkette Bauhaus wirdbundesweit in 14 Filialen eine Wassersportab-teilung einrichten. Neben Yachtfarben, Schä-keln, Leinen, Fendern und Rettungswesten

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schuldig gesprochen worden. Nach einer Mel-dung auf der Internetseite der "InternationalBoat Industry" sind die drei für den Tod einerzehnjährigen Katamaranseglerin mitverant-wortlich. Das Mädchen war im Sommer 2003mit zwei Freunden auf einem Strandkat unter-wegs, als das Boot kenterte. Die Zehnjährige,die zu dem Zeitpunkt im Trapez stand, wurdeunter Wasser gedrückt, konnte sich nicht ausdem Haken lösen und ertrank. An dem Strand-kat fehlte nach Meinung des Gerichts ein Ken-terball im Masttopp, die ein Untertauchen desRiggs verhindert hätte. Auch fehlte ein griffbe-reites Rettungsmesser. Die Sunsail-Mitarbeiteraber hätten den Trapez-Törn des jungen Mäd-chens, das erst zum dritten Mal mit einem Katsegelte, nicht zulassen dürfen.

Knöllchen aus Frankreich(DPA) Autofahrer, die in Frankreich zu schnellunterwegs waren, müssen vom 1. April an miteinem Bußgeldbescheid in ihrem Briefkastenrechnen. Ein entsprechendes Abkommen zurgrenzüberschreitenden Verfolgung habenFrankreich und Deutschland unterzeichnet.Allerdings gilt für die Strafverfolgung eineMindestforderung von 70 Euro. Falschparkerdürfte ein Knöllchen also nicht bis in die Hei-mat verfolgen.

Regattaeinstieg: Reine Übungssache(EB) Ein großer Erfolg für den Einstieg insRegattasegeln ist schon, überhaupt ins Ziel zukommen. Erst später stellt sich die Frage: Wiekomme ich weiter nach vorne? Die Antwortdarauf versucht Lars Bolle in einer YACHT-Seriezu geben. Hier ein Auszug zu den wichtigstenRegeln beim Start:Besonders für Anfänger gilt dieser Tipp: Lass

werden Edelstahlschrauben und Bootsbau-sperrholz im Zuschnitt angeboten. GPS-Gerätevon Magellan und Hummingbird runden dasProgramm ab. Als Angriff auf die etabliertenHändler darf die Tiefpreisgarantie verstandenwerden. Wird das gekaufte Produkt innerhalbvon 14 Tagen bei einem anderen Anbietergünstiger verkauft, gibt's auf dessen Preis 12Prozent Rabatt.

Sunsail - Tragik(SEGELN) Drei Sunsail-Mitarbeiter, die beieiner Segelbasis im griechischen Vounaki gear-beitet haben, sind wegen fahrlässiger Tötung

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Dich nicht einschüchtern! In engen Situationenam Start oder an Bahnmarken wird oftgebrüllt, was die Stimmbänder hergeben. Dochmeist hat nicht der Lauteste Recht. Die mei-sten Zurufe sind sogar bedeutungslos. Nur wasein Boot tatsächlich tut, zählt. Auch ist es nichtschlimm, mal einen Protest eines Konkurrentenzu kassieren. Aus der Protestverhandlung anLand lässt sich sehr viel lernen. Um sich eini-germaßen sicher fühlen zu können, führt keinWeg an etwas Theorie vorbei. Wenigstens diegrundlegenden Wegerechts- oder Vorfahrtsre-geln müssen beherrscht werden. Für die Start-phase sind das die folgenden vier:Regel 10, Wind von entgegengesetzter Seite:Ein Boot mit Wind von Backbord muss sichvon einem Boot mit Wind von Steuerbord frei-halten.Regel 11, Wind von der gleichen Seite mitÜberlappung: Das Luvboot muss sich voneinem Leeboot freihalten.Regel 12, Wind von der gleichen Seite ohneÜberlappung: Ein Boot klar achteraus musssich von einem Boot klar voraus freihalten.Regel 13, während des Wendens: Ein Boot,das wendet, muss sich von anderen Bootenfreihalten, bis es auf einen Amwind - Kursabgefallen ist.

Zitat"Wenn dort heute jemand ankommt und hatkein Handy in der Hand, muss er sich fastschon für ein asoziales Individuum ohneFreunde halten." - Hubert Burda, Verleger, zumAlltag auf deutschen Flughäfen.

Piratenfischer(DPA) Aus den Weltmeeren wird nach Angabenvon Greenpeace jedes Jahr illegal Fisch im

Wert von mehreren Milliarden Dollar geholt.Piratenfischer erbeuteten Fisch im Wert zwi-schen vier und neun Milliarden Dollar (3,4 und7,6 Milliarden Euro), teilte die Umweltschut-zorganisation mit. Ein Fünftel des weltweitenFischfangs gehe auf das Konto von illegalenFischern.

Optimist?(DPA) Regelmäßigkeit, ausgewogene Ernäh-rung und besonders eine positive Einstellungsind die besten Garanten für ein langes undgesundes Leben. Optimisten leben länger. Solautet das Fazit wissenschaftlicher Studien, die

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Sebastien Roubinet und Anne-Lise Vacher-Morazzani erprobten den Eiskat für ihre imSommer 2007 vorgesehene Expedition in dieArktis. Während der Durchquerung der Nord-westpassage können sie dann auch über zuge-frorene Wasserflächen gleiten. Bei 10 bis 15Knoten Wind erreicht der 6,5 Meter lange Kateine Geschwindigkeit von immerhin zehn Kno-ten.

Seenot(YACHT) Die Australierin Dominique Courteille,57, ist nach fünftägiger Odyssee in ihrem Dingivon Fischern in der Andamanensee gerettetworden. Die Mutter von vier Kindern war vorLangkawi/Malaysia auf dem Weg vom Strandzu ihrer nur 150 Meter entfernt ankernden 11-Meter-Yacht von der Strömung vertrieben wor-den. Sie überlebte, weil sie ihren Urin trank.

Ausbau Nord-Ostsee-Kanal(DPA) Die Bundesregierung hat den Ausbaudes Nord-Ostsee-Kanals genehmigt. Nun wür-den die Vorbereitungen für einen frühestmög-lichen Baubeginn an der Oststrecke getroffen,teilte das Wasser- und Schifffahrtsamt in Kiel-Holtenau mit. Auf dem Kanal fahren immermehr und zunehmend größere Schiffe. Ange-strebt ist ein Baubeginn im Jahr 2009, dieKosten werden auf 130 Millionen Euro bezif-fert.

Autofahren immer teurer(ADAC) Das Autofahren in Deutschland ist seitdem Jahr 2000 insgesamt um 14,5 Prozentteurer geworden. Allein die Spritkosten hättensich seither um 25,6 Prozent erhöht, teilte derAutomobilclub in München mit.

die Frauenzeitschrift "Für Sie" zusammenge-fasst hat. Schwedische Forscher fanden heraus,dass die Lebensdauer nur zu 25 Prozent gene-tisch bestimmt ist. Der Rest hängt davon ab,wie wir mit uns umgehen. Konstante Arbeits-und Schlafenszeiten, feste Gewohnheiten undRegelmäßigkeiten verlängern danach dasLeben. Überlastung hingegen ist ein Haupt-auslöser für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Der Eiskatamaran(SEGELN) Erste Testfahrten mit dem Eiskata-maran Babouche in den Savoyen sind vielver-sprechend verlaufen. Die Extremabenteurer

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Stör-Manöver an der Oder(DER SPIEGEL/EB) Der deutsch-polnische Streitum den Ausbau der Oder hat ein Artenschutz-projekt zur Wiedereinbürgerung des Ostsee-Störs vorerst gestoppt. Biologen aus Deutsch-land und Polen hatten geplant, 500 Exemplaredes seit mehreren Jahrzehnten aus der Regionverschwundenen Fischs in der Oder auszuset-zen. Doch die Artenschutzaktion wurde vonpolnischer Seite kurzfristig abgesagt, "ausorganisatorischen Gründen", wie es aus demBundesumweltministerium heißt. TatsächlicherHintergrund sind aber offenbar politische Que-relen über den Ausbau der Oder als Schiff-fahrtsstraße. - Für das Stör-Projekt bedeutetdie Absage einen herben Rückschlag. "Wirmüssen nun nach neuen Aussetzungsstandor-ten im Ostseeraum suchen", sagt Henning vonNordheim vom Bundesamt für Naturschutz,das seit 1996 rund zwei Millionen Euro in dieRückkehr des Störs investiert hat. - Hoch enga-giert arbeitet unser langjähriges KV-Mitgliedund Hobie 14-Segler Uwe Jens Lützen (früherKöln, jetzt Itzehoe) an diesem Projekt mit(Kontakt: 04821/940515).

Kaventsmänner(YACHT) An Bord des Forschungsschiffes RRSDiscovery des britischen National Oceanogra-phic Center haben Wissenschaftler 180 See-meilen westlich von Schottland Wellen vonfast 30 Metern Höhe gemessen und damiterstmals solche Riesen dokumentiert. Die Was-serberge entstanden bei Windstärken vonneun Bft.

Im Kielwasser vom Großvater(DPA) Auf den Tag genau 59 Jahre nach demlegendären norwegischen Entdecker und

Abenteurer Thor Heyerdahl begab sich seinEnkel Olav zusammen mit fünf Gefährten anBord des Inka-Boots "Tangaroa" im peruani-schen Hafen Callao. Wie der berühmte Vorfahr1947 wollen die Männer nur unter Segel undmit Hilfe des Humboldtstroms quer über dieimmense Wasserwüste des Pazifiks bis nachTahiti gelangen. - Der 28-jährige Heyerdahl-Nachfahr ist als Taucher und Handwerker anBord. 1 8 Meter lang und acht Meter breit istder originalgetreue Nachbau der Boote derUreinwohner der Westküste Südamerikas. Keineinziger Nagel wurde verwendet, um die elfBalsaholzstämme zu verbinden, genauso wie

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bei der "Kon Tiki", mit der sich Thor Heyerdahlüber den Pazifik treiben ließ. - Thor Heyerdahlwollte mit seiner Reise beweisen, dass dieanderen Inseln Polynesiens einst von der West-küste Südamerikas besiedelt worden ist (dieserTheorie widersprechen Fachleute heute aller-dings). Bei der neuen Expedition geht eshauptsächlich darum, die Seefahrtstechnikender Ureinwohner zu testen.

Geschwindigkeitspotenzial(YACT) Der beim Volvo Ocean Race aufgestell-te 24-Stunden-Rekord von "ABN Amro Two"beweist das ungeheure Potenzial moderner

Einrumpfer. Die 562,96 Meilen des 70-Fußers(Durchschnittsgeschwindigkeit 23,45 Knoten)hätten noch bis 1999 absoluten Weltrekordbedeutet - auch kein Multihull war bis dahinschneller. Dann erst verbesserte der Amerika-ner Steve Fossett die Bestmarke mit dem 125-Fuß-Kat "Playstation" auf 580 Meilen. Mitdiesem Schiff hat Fossett 2006 abermals Gro-ßes vor. Er hat die Yacht zur Basisplattform fürsein neues Vorhaben umgebaut - den Angriffauf den Rekord im Tieftauchen.

WM der Rettungsschwimmer(YACHT) Bei der 7. Weltmeisterschaft im Ret-tungsschwimmen, der "Rescue 2006", inAustralien belegte Deutschland den viertenPlatz und siegte bei einer anderen Entschei-dung. Die nächsten Titelkämpfe werden 2008in Berlin und Warnemünde stattfinden. DieDLRG erhielt von der International Life SavingFöderation (ILS) den Zuschlag.

Ist Segeln gefährlich?(YACHT) Die Zahl der Menschen, die auf Sport-booten im Küstenbereich tödlich verunglücktsind, hat sich in der vergangenen Saison von13 auf 8 reduziert. Natürlich, das sind 8 'lotezu viel, aber die 'Tendenz ist gut. Die erfasstenVerletzungsfälle an Bord erhöhten sich von 18auf 26. Immer noch wenig; rund 3 MillionenMenschen in Deutschland segeln. Insgesamtsterben hierzulande bei Sportunfällen rund150 Personen. Im Haushalt sind es etwa 6000,bei Verkehrsunfällen ebenso viele. Schon dar-aus lässt sich der Schluss ableiten, dass Was-sersport eine relativ sichere Sache ist. Zumin-dest bestätigen diese Daten die Aussage:Segeln ist weniger gefährlich als Bergsport(Öster. 300 Töte pro Jahr) oder Baden.

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KLEINE MELDUNGEN...UND MEER

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Nur ein kleiner Bootsausflug?(DPA) Es sollte nur ein kleiner Bootsausflugwerden - doch dann irrte ein Ehepaar aus demkleinen Inselstaat Kiribati elf Wochen langdurch die Weiten des Pazifischen Ozeans.Regenwasser und selbst gefangene Fischehielten die beiden am Leben, ehe sie endlichvon einem Hubschrauber entdeckt und geret-tet wurden.

Extremsegeln(YACHT) Der Franzose Yves Parlier, genannt"Der Außerirdische", meldet sich zurück.Nachdem er 2005 mit seinem radikalen Glei-ter-Kat "Hydraplaneur" beim 24-Stunden-Rekordversuch vor den Kanaren durchgeken-tert war, will er wieder Bestzeiten jagen. Parlierhatte sich bei dem Unfall an der Wirbelsäuleverletzt und gezögert, das Projekt des Kats mitRümpfen in Form von Wasserflugzeug-Schwimmern weiterzuführen.

Kein Witz"Die Lampe an der Weste ist ganz praktisch,wenn sie im Dunkeln in den Hafen einlaufen."- Antwort eines Internetanbieters/Katalogver-senders auf die Frage nach der Bedeutung derSicherheitslampe an einer Rettungsweste.

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Stickl S.2

Wildwind S.2

Sprenger S.5

VDWS S.13

SEGELSERVICE.COM S.19

Sail&Surf S.23

Hobie Accessoires S.39

Garcia S.43

Gentsch S.51

Harbeck S.59

Händlergemeinschaft S.67

DGzRS S.69

420er S.92

DSV Jugendboot S.97

Teeny-KV S.98

Hobie Youth S.99

Sport Mohr S.101

Sailcompany S.111

Catawest S.139

Hobie FXone S.140

I N S E R E N T E N -V E R Z E I C H N I S S

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KLEINE MELDUNGEN...UND MEER

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K L E I N A N Z E I G E N

Für Hobie18/Formula: Ganzpersenning 150,-Euro, Ruderblätter Epoxy je 120,- Euro,Ruderarm L/R je 100,- Euro,Lauckenmann Tel.: 0170/9391116

BIETE:

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HOBIE IMPRESSIONEN

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REDAKTIONIN EIGENER SACHE

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Liebe Zweirumpf - Freunde,Wir brauchen Eure Berichte, Bilder, Eindrücke und Ideen um die Raumschots vielseitig und interes-sant zu gestalten. Wendet Euch damit immer an Euren Reginalredakteur.

Damit wir schneller Eure Materialien verarbeiten können beachtet bitte diese Punkte:

1.Texte bitte als Word-Dokument erfassen und als e-Mail ODER CD an Euren Regionalredakteurweiterleiten. Bitte achtet darauf, dass die Dateien unformatiert, sprich als reine Textdateien ohneTrennung, Spalten etc. abgespeichert sind. Keine Bilder im Word einfügen!

2.Bilder bitte als *.jpeg-Datei auf eine Größe von mind. 126mm Breite und 300 dpi abspeichern. Die Dateien solltenmind. eine Größe von 500 Kb haben! Bei digitalen Bilderneinfach die Orginaldatei unkomprimiert nehmen. Es wäreschön, wenn zu einem Artikel mehrere Bilder zur Auswahlstehen. Sollte keine Möglichkeit bestehen die Bilder selbereinzuscannen, so schickt bitte die Fotos. Alles ist besserals nichts. Bildunterschriften nicht vergessen.

3.Bitte jeder *.doc und *.jpeg-Datei einen eigenen schlüssi-gen Namen geben und wenn möglich in der e-Mail selbstschon die Namen der Dateien nennen.

4.Sendet uns Bilder für die Rubrik “kleine Meldungen”-Berichte, Eindrücke und Ideen für die Regionalseiten.

5.Sendet bitte immer alle Materialien an EUREN REGIO-NALREDAKTEUR

Euer Redaktionsteam

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REDAKTIONIN EIGENER SACHE

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Redaktionsschluss:Redaktionsschluss:fü r d ie Raumschots 04für d ie Raumschots 04 –– 06 i s t 06 i s t d e rd e r

KKontaktontaktPatrick Heilmann

Hansastr. 5059425 Unna

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01. Sept. 2006Erscheinungsdatum: Anfang Oktober 2006

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136 Raumschots

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RAUMSCHOTS 3/2006 - Juli bis September 2006 - 30. Jahrgang - 119. Ausgabe

IMPRESSUMRAUMSCHOTS

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HerausgeberDeutsche Hobie Cat Klassenvereinigung e. V.(DHCKV), Sitz Hamburg,Vereinsregister-Nr. 8233Redaktionsleitung und LayoutPatrick Heilmann (DHCKV-Pressereferent)Katrin van Stegen (Layout)RedaktionErnst Bartling, Heidi Neifer, Ruth Rüssmann,Katrin van StegenRegionalredakteureIngo Delius (Mitte), Henrik Gorek (Ost), XXX(Südwest), Hannelore Schulze (Süd), KarenWichardt (Nord), XXX (West)Ständige MitarbeiterDHCKV-Vorstand (s. S. 66)TitelseitePatrick HeilmannGeschäftsanzeigenErnst Bartling, Telefon 022 34 / 169 13,Telefax 0 22 34 / 271 53 7,Immanuel-von-Ketteler-Weg 3, 50226 FrechenPrivatanzeigenRuth Rüssmann, Telefon 02234 / 169 13,Telefax 022 34 / 271 5 3 7,Immanuel-von-Ketteler-Weg 3, 50226 FrechenVersandvorbereitungPatrick HeilmannTelefon 02303 / 254 66 0Telefax 02303 / 254 66 1,Hansastr. 50, 59425 UnnaDruck und VersandDruckhaus GARCIA, Telefon 0 2171 / 707 0-0,Telefax 0 2171 / 70 7 0 7 0,Stauffenbergstr. 14 – 20, 51379 LeverkusenAuflage2000 Stück

Redaktion Österreich:Wolfgang MaletschekTel.: 02167 / 239 5Seegärten 117A-7100 Neusiedl am SeeRedaktion SchweizSteffen SchweizerTel.: 026 / 912 70 11Le Rialet 5CH-1628 Vuadens

HinweiseRAUMSCHOTS erscheint vierteljährlich jeweilszum Ende des Quartals. Der Bezugspreis ist imDHCKV- Mitgliedsbeitrag enthalten. Der Preis desEinzelheftes beträgt 5,00 Euro incl. Versand-kosten. Noch lieferbare früher erschienene Heftekönnen zum Stückpreis von 2,50 Euro inkl. Ver-sandkosten bezogen werden. Namentlichgekennzeichnete Beiträge geben nicht die Mei-nung des Herausgebers oder der Redaktion wie-der. Die Einsender von Beiträgen erklären sichmit einer möglichen redaktionellen Bearbeitung(evtl. Kürzung) einverstanden. Der Abdruck ein-zelner Beiträge mit Quellenangabe ist erlaubt.Belegexemplar an die Redaktion erbeten.Gerichtsstand ist KölnBankverbindungDHCKV-Beitragskonto:Kto: 3 604 040 000 – BLZ: 441600 14 Dortmun-der Volksbank DHCKV-GGeschäftskonto:Kto: 3 604 040 001 – BLZ: 441 600 14 Dortmun-der VolksbankDatenschutzDie in diesem Heft aufgeführten Adressen dürfennicht zu anderen als vereinsinternen Zweckenverwendet werden.

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