201 8...MAN TGX 18.500 TECHNISCHE DATEN EfficientLine 3 Testverbrauch: 26,1 l/100 km (25,5 l/100 km ohne Berücksichtigung der Temperatur- unterschiede im Tank) Durchschnittsgeschwindigkeit:

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DAS MAGAZIN FÜR DIE TRANSPORTWIRTSCHAFT

TRAKTUELL präsentiert sich als unabhängiges Fachmagazin Österreichs für Transport und Verkehr. Dieumfassende Berichterstattung über Nutzfahrzeug-Technik, Fuhrparkmanagement und Verkehrspolitik kennzeichnet dieses Medium.Angesprochen werden Entscheidungsträger und Investitionsverantwortliche in den Bereichen gewerblicher Personen- und Güterverkehr, Werk- und Bauverkehr sowie Logistik – ohne Streuverlust. Das Fachmagazin TRAKTUELL ist in Österreich das offizielle Organ der internationalen Fachzeitschriften-Jury „Van of the Year“. TRAKTUELL ist Mitglied der Arge LogCom, die sich für Image und Sicherheit im Verkehr einsetzt.

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NEWS | 25-JAHRE-JUBILÄUM

25 Jahre TRAKTUELLAls TRAKTUELL vor 25 Jahren das Licht der Medienwelt erblickte, war Viktor Klima gerade zum neuen Verkehrsminister bestellt worden. „Klima-Katastrophe“ war denn auch auf einem Cover aus 1993 zu lesen, wobei damals nicht von der globalen Erwärmung, sondern von einer verfehlten Verkehrspolitik die Rede war.

Das erste Erscheinungsjahr von TRAKTUELL war das Jahr 1992. Alleiniger Medieninhaber war das Österreichische Transportku-ratorium, dem das Magazin bis heute seinen Namen verdankt (TRAnsport Kuratorium akTUELL). 2008 wurde die Zeitschrift, die inzwischen dem WEKA-Verlag gehörte, mit der Internatio-nalen Transport Revue (ITR) zusammengelegt, um gemeinsam die Marktposition zu stärken. TRAKTUELL setzte sich als stär-kerer Partner durch, der seinerzeitige Konkurrent wurde mit ei-ner Vorzeile im Magazintitel gewürdigt, wobei zugleich die in-ternationale Position hervorgehoben wurde.Seit 1992 hat sich vieles geändert. Vierachser mit 32 t waren seinerzeit auf Österreichs Straßen noch verboten. Der damali-ge Präsident des Österreichischen Transport-Kuratoriums, Wolf-gang Hasenhütl, intervenierte persönlich bei Wirtschaftsminis-ter Schüssel, um dieses Verbot zu Fall zu bringen.„Daß“ schrieb sich noch mit „scharfem S“, an den Tankstellen war verbleites Benzin erhältlich und Österreich war noch kein Mitglied der EU, die damals noch EG hieß. Mit selbiger war erst im Jahr zuvor der sogenannte „Transitvertrag“ unterschrieben worden, der die Durchfahrt von ausländischen Frächtern durch das österreichi-sche Staatsgebiet mittels eines Öko-Punktesystems regelte. Dieser Vertrag wurde vom damaligen Vorsteher der Fachgrup-pe für das Güterbeförderungsgewerbe der Bundeswirtschafts-kammer, Adolf Moser, heftig kritisiert. Man monierte Wettbe-werbsverzerrungen durch die scharfen Umweltregelungen, die insbesondere österreichische und westeuropäische Frächter beträfen, während die Frächter aus den Staaten Osteuropas, die eben erst die Freiheit aus dem Ostblock erlangt hatten, da-von nicht betroffen wären. Moser sagte 1992 im TRAKTUELL-Interview: „In Wirklichkeit ist es so, daß der Transitvertrag jene bestraft, die ohnedies auf einem hohen technologischen Niveau in die Umweltverträglichkeit ihrer Fahrzeuge investiert haben, während gleichzeitig die Ostflotten ganz kräftig expandieren – wir spüren das leider sehr stark auf unseren Märkten! (…) Es darf nicht sein, daß die österreichische Transportwirtschaft auf dem Altar der Verkehrspolitik geopfert wird.“Wie man heute angesichts der heftigen Diskussionen rund um das Thema Kabotage feststellen kann, ist das Ringen um faire Wettbewerbsbedingungen für die heimische Transportwirtschaft ein Dauerbrenner geblieben. Viele international agierende Fräch-ter haben in den letzten Jahren die Konsequenzen aus den Stand-ortnachteilen gezogen und ihre Fahrzeugflotte zu weiten Teilen ins (ost-)europäische Ausland verlagert, sprich „ausgeflaggt“. Die Redaktion dankt Ihnen, liebe Leser und Leserinnen, für Ihre Treue und wir freuen uns, Sie auch in den nächsten 25 Jahren in gewohnter Qualität mit Nachrichten, Neuvorstellungen und Testberichten aus dem Nutzfahrzeugbereich zu versorgen. lf

Eine der ältesten Ausgaben: TRAKTUELL 4/1992

1993: Kritische Worte gegenüber Verkehrsminister Dr. Viktor Klima

Jeder will ein Straßennetz, keiner eine Straße, stellte TRAKTUELL 1993 fest

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25-JAHRE-JUBILÄUM | NEWS

Lkw in Österreich: 1992 bis heuteAnlässlich unseres Jubiläums sprach Mag. Franz Weinberger, Marketing und Kommunikation bei MAN Truck & Bus Vertrieb Österreich, mit Mag. Ludwig Fliesser von TRAKTUELL über die letzten 25 Jahre im österreichischen Lkw-Geschäft.

Mag. Franz Weinberger, Marketing und Kommunikation, MAN Truck & Bus Vertrieb Österreich

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Mag. Karin Tober, ChefredakteurinHans Florian Zangerl, Geschäftsführer

ROBUST UND ZUVERLÄSSIG

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Mit dem Tieflader unterwegs

Mit Scania durch den Winter

In der kleinen norwegischen Gemeinde Trysil konnte sich TRAKTUELL ein Bild vom Einsatz der Scania Fahrzeuge unter extrem winterlichen Bedingungen machen.

FAHRZEUGE | SCHWERE KLASSE

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Trysil/Norwegen – Östlich von Lille-hammer, dem ehemaligen Austragungsort der Olympischen Winterspiele 1994, befindet sich der idyllische Ski-Ort Trysil. Schneesicherheit ist hier kein Problem: Eine feste Schneede-cke liegt über dem Tal, das wohl auch eine gu-te Filmkulisse für die Verfilmung des Romans „Wolfsblut“ von Jack London abgeben würde. Ein Föhrenwald überzieht die hügelige Winter-landschaft und die Populationsdichte von Elchen und Wölfen sucht ihresgleichen in Europa. Nur vereinzelt finden sich Lichtungen mit Einfamilienhäusern und Holzhütten für Skiurlauber. Trysil ist das größte Skigebiet Norwegens und die schneebedeckte Waldland-schaft ist ideal zum Langlaufen. Abgesehen von den Hotels und Ferienwohnungen neben den Liftanlagen finden sich auch einige Cam-pingplätze entlang der Bundesstraße 26, die sich geradewegs durch die Wälder schneidet.

Mit schwerer Last durch die skandinavische Winterlandschaft

Mit Scania durch den WinterSCHWERE KLASSE | FAHRZEUGE

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Sportlich elegant in silber kommt die MAN Sattelzugmaschine zu unserem Startpunkt für den Langstreckentest. Auffällig sind auch die aerodynamischen Verkleidungsteile am Heck des Aufliegers, von denen sich die Münchner offenbar eine Reduktion des Spritverbrauchs erhoffen. Eine Möglichkeit, die wir allen Her-steller zubilligen, indem sie ihre eigenen Trai-ler zum Test mitbringen dürfen – unter Einhal-tung der 40 Tonnen Gesamtzuggewicht freilich!Wir starten um die Mittagszeit, wie üblich von der Raststation Guntramsdorf an der A2, der Südautobahn. Der Testfahrer hat das Fahr-zeug am Vormittag direkt aus München über-stellt, der Motor ist also bereits gut warmge-laufen. Auch wir sind dabei warm zu laufen

als wir das Fahrzeug vor der Abfahrt betan-ken, denn bei Testbeginn zu Mittag hat es bereits satte 35 Grad. Also nichts wie ab in die kühlende Kabine.

Fahrkomfort und BedienungDas XLX-Fahrerhaus zählt freilich nicht zu den größten im Fernverkehrsbereich. Der vorhan-dene Platz ist allerding gut ausgenutzt, die Bedienelemente sind übersichtlich positio-niert und auch an Ablageflächen und Fächern mangelt es nicht. Mit dem leicht erhöhten Motortunnel im Mittelbereich muss man al-lerdings leben. Dennoch hat man als Fahrer ein gutes Raumgefühl, wozu auch das op-tisch und haptisch gelungene Materialdesign

in hell- und dunkelgrau im Innenraum bei-trägt. Vom Fahrerarbeitsplatz sind alle we-sentlichen Bedienelemente gut zu erreichen, einzig die USB-Buchsen in der Mittelablage sind offenbar primär dem Beifahrer vorbehal-ten. Warum diese lediglich auf der rechten Seite der Mittelkonsole zu finden sind, er-schließt sich dem Beobachter nicht: für den Fahrer sind sie jedenfalls so nicht zu errei-chen. Die 24 V Zigarettenanzünder-Buchse ist für den Lenker dafür leicht zugänglich.Die Instrumentenanzeige im Cockpit ist über-sichtlich, wenn auch in puncto Design und Dis-playtechnologie sicher nicht auf dem letzten Stand der Zeit. Auffällig bei MAN ist vor allem die Bedienung des Retarders: Die Mitbewer-

Der MAN TGX 18.500 in der neuen „EfficientLine 3“ Ausführung mit XLX-Fahrerhaus konnte bei uns im Streckentest mit einer soliden Fahrleistung und einem sehr guten Verbrauchsergebnis überzeugen.

MAN TGX 18.500: Der Löwe mit Biss und wenig Durst

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TRAKTUELL355 | FAHRZEUGE

Ein zweites Trittbrett an der Front hätte nicht geschadet. Das vorhandene ist dafür schön breit

Das XLX-Fahrerhaus des MAN TGX ist übersicht-lich und bietet ein gutes Raumgefühl

Wir fahren im Test mit 85 km/h mit GPS-Tem-pomat und Eco-Level 4 (+/- 9 km/h). Die Fahr-leistung und Durchschnittsgeschwindigkeit des MAN sind in der 500 PS-Klasse überragend

Der Kühlergrill wurde nicht nur aerodynamisch überarbeitet, auch der Marken-Löwe kommt nun im neuen Design auf schwarzem Grund besser zur Geltung

MAN TGX 18.500: Der Löwe mit Biss und wenig Durst

ber setzen hier zumeist auf einen Hebel an der Lenksäule, der in mehreren Stufen durchge-schaltet werden kann und in der jeweiligen Stu-fe rasten bleibt. Bei MAN ist der Hebel hinge-gen ein Tip-Schalter, der immer wieder in die Ausgangsstellung zurückkehrt. Will man also in die vierte Stufe schalten, muss man den Hebel viermal nach unten drücken. Das ist ei-nigermaßen lästig, bietet jedoch den Vorteil, dass der Retarder beim nächsten Beschleuni-gungsvorgang automatisch deaktiviert wird. Wer gleich in die höchste Dauerbremsstufe schalten will, der kann den Vorgang abkürzen: Ein außen am Hebel angebrachter Knopf ak-tiviert direkt die maximale Bremsleistung.Diese Form der Bedienung der Dauerbrems-

anlage bei MAN hat Vor- und Nachteile. Die Deaktivierung des Retarders kann nicht ver-gessen werden, das ist jedenfalls sehr posi-tiv. Leider ist dafür das sanfte Aktivieren des Retarders durch schrittweises Zuschalten der Stufen etwas mühsamer, da der Hebel jedes Mal angetippt werden muss anstatt einfach nach unten durchgezogen zu werden. Letzt-endlich ist das aber Geschmacksache.

Antriebsstrang und FahrleistungHinsichtlich der Motorleistung ist der D26 von MAN Spitzenreiter in der 500-PS-Klasse: Den Semmering überwinden wir mit 53 km/h, am Wechsel fahren wir überhaupt mit Tem-po 85 – lediglich das Getriebe schaltet da-bei einen Gang zurück, um dem Motor hö-here Drehzahlen und somit mehr Leistung zu entlocken. Die Schaltstrategie ist gene-rell gut durchdacht und Getriebe und der vo-rausschauende GPS-Tempomat sind gut auf-einander abgestimmt. Apropos Getriebe: Das automatisierte Schaltgetriebe nennt sich weiterhin TipMatic und lässt sich wie

MAN TGX 18.500Kabine: XLX-Fahrerhaus 2017, luftgefederte 4-Punkt-Lagerung

Vorderachse: VOK-07 gekröpft mit Stabilisator; 1-Blatt-Parabelfederung 7,5 t

Hinterachse: HY-1350 mit Differentialsperre, 4-Balg-Luftfederung 13 t, Übersetzung i = 2,53

Motor: MAN 6-Zylinder 4-Ventil-Reihenmotor D2676LF51 (12,4 l); 368 kW/500 PS bei 1.800 U/min; 2.500 Nm bei 930–1.350 U/min; Euro 6c-Abgasnachbehandlung mit Partikelfilter

Getriebe: MAN TipMatic 12+2 27 DD Profi, Übersetzung: 16,41 – 1,00

Reifen Zugmaschine: Michelin 315/70 R 22,5

Bremsen: MAN BrakeMatic: Elektronisches Brems-system mit Bremsomatregelung und Vorschaltung der Motorbremse vor die Betriebsbremse; koordiniert automatisch die verschiedenen Fahrzeugbrems-systeme; Scheibenbremsen rundum; Motorbremse EVBEC (325 kW bei 2.400 U/min) und abkoppel-barer Retarder (4.100 Nm/500 kW max.)

Gewicht: 7.460 kg (Leergewicht mit vollem Tank)

TECHNISCHE DATENMAN TGX 18.500 EfficientLine 3Testverbrauch: 26,1 l/100 km (25,5 l/100 km ohne Berücksichtigung der Temperatur- unterschiede im Tank) Durchschnittsgeschwindigkeit: 82,5 km/h

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THEMA: Fachmagazin für Transport und VerkehrAUFLAGE: 12.500 Stück/10x jährlichERSCHEINT SEIT: 1992, 27. Jahrgang

Mag. Karin Tober, Hans Florian Zangerl,

„Wir verstehen Entscheider.“

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THEMA: und VerkehrAUFLAGE:ERSCHEINT SEIT:

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Vorbericht IAA, Kommunal- und WinterdienstHolzmesse Klagenfurt, Ladebordwände, KipperStapler, Kräne, Reinigung und Pflege, Reifen Spezial

IAA Nachbericht, Automechanika Nachbericht, Vorschriften Winterreifenpflicht,Werkstatt Spezial, Van of the Year 2019, Retter Messe Nachbericht,Nutzfahrzeug Schmierstoffe

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FAHRZEUGBAU44 | Krone präsentiert neue Lösungen für den Containertransport

INTERVIEW20 | Mit Dr. Dan Roder, Entwicklungsingenieur bei Goodyear

TRAKTUELL35524 | Scania S 730 versus R 450 im Österreich-Test


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DAF TRUCKS10 | Überarbeitete Baureihen CF und XF vorgestellt

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INTERVIEW18 | Mit Komm.-Rat Johannes Hödlmayr im Sommergespräch

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FORD TRANSIT32 | Der neue Transit Custom – der Van von Ford im Überblick


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FLÜSSIGGAS20 | Eröffnung der ersten LNG-Tankstelle Österreichs

INTERVIEW14 | Lkw-Fahrer sprechen über ihren Beruf

REIFEN31 | Winterreifen und Vorschriften in Europa


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INTERVIEWCarl Johan Almqvist, Traffic & Product Safety Director Volvo Trucks S. 18

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BAU SPEZIALZusammenarbeit von Kuhn-Ladetechnik und Herzer Bau und Transport S. 14



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JUBILÄUM14 | TRAKTUELL feiert dieses Jahr 25. Geburtstag!

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EDITORIAL

Liebe Leserin, lieber Leser,

SO ABWECHSLUNGSREICH DAS JAHR 2017 begonnen hat, so geht es auch nun in seine letzte Etappe. Fiel Anfang des Jahres der Startschuss mit den beiden Messen Vienna Auto-show und AutoZum in Salzburg, ging im September das nächs-te Highlight in Frankfurt über die Bühne, die IAA 2017. Mit

wieder einmal unzähligen Europa- und Weltpremieren, Zukunftsstudien, interessanten Vorträgen und natür-lich tausenden Besuchern. Was vor allem aufgefallen ist, sind die zahl-reichen Neuerscheinungen auf dem SUV- und Transportersektor. Diesem Bereich haben wir uns auch in die-ser Ausgabe gewidmet. Sie finden einen Ausschnitt davon, was uns in nächster Zeit erwartet.

Natürlich bieten wir weiters wieder zahlreiche Schwerpunkt-themen. Unter anderem unser Werkstatt Spezial. Und nachdem der Winter mit Sicherheit auch dieses Jahr wieder Einzug hal-ten wird, wurde die Rubrik Kommunal- und Winterdienst nä-her unter die Lupe genommen. Apropos Winter: Ans Herz le-gen möchte ich Ihnen die europäischen Vorschriften zur Winterausrüstung bei Lkw und Bussen im Heftmittelteil. So-wohl was die Reifen- als auch die Schneeketten betrifft. Selbstverständlich finden sich zahlreiche weitere interessan-te Reportagen und Berichte. Beispielsweise über die Eröff-te Reportagen und Berichte. Beispielsweise über die Eröff-te Reportagen und Berichte. Beispielsweise über die Eröffnung der ersten LNG-Tankstelle im Ennshafen in Oberöster-reich in Kooperation zwischen RAG (Rohöl-Aufsuchungs Aktiengesellschaft) Ennshafen OÖ GmbH und Iveco Austria. Ein wichtiges Thema für die Zukunft. Während in anderen Län-dern schon durchwegs gute Erfahrungen mit der zukunfts-trächtigen Technologie gemacht wurden, kommt jetzt auch in Österreich Bewegung in das interessante Thema. Transport-unternehmen, die auf LNG setzen, können ohne große Umwege in Kauf nehmen zu müssen, den Kraftstoff der Zukunft tanken. Wir hoffen, es ist auch für Sie etwas dabei.

Ihre Mag. Karin [email protected]

NOCH GIBT ES IM FERNVERKEHR keine Alternative zum Ver- keine Alternative zum Ver- keine Alternative zum Verbrennungsmotor – aber muss es unbedingt Diesel sein? Iveco hat mit dem NP 400 bereits die erste fernverkehrstaugliche Sattelzugmaschine auf den Markt gebracht, die mit Flüssiggas (LNG) betrieben werden kann. Nun präsentiert auch Volvo Trucks mit FH LNG und FM LNG ent-sprechende Fahrzeuge. Diese wird es nicht nur als 2- und 3-Achs-Sattelzug-maschinen geben, sondern auch als Fahrgestelle, wodurch sich eine Viel-zahl möglicher Anwendungen er-schließt. Wenn vielleicht bald auch ein entsprechendes LNG-Modell aus dem VW-Konzern auf den Markt kommt, womit Insider jedenfalls rech-nen, dann dürften wohl einige Fuhr-nen, dann dürften wohl einige Fuhr-nen, dann dürften wohl einige Fuhrparkbetreiber auf den LNG-Zug aufspringen. Eine ausreichen-de Anzahl an Fahrzeugtypen und Herstellern ist jedenfalls Grundvoraussetzung für die praktische Anwendung der Tech-nologie – Fahrzeugbetreiber wollen sich schließlich nur ungern von einem einzigen Anbieter abhängig machen. Erdgas wird von Experten als Brückentechnologie auf dem Weg in eine Zukunft ohne Verbrennungsmotor gesehen. Es ist global gesehen auch auf längere Sicht in ausreichenden Mengen vorhanden. Die Herausforderung liegt also in erster Linie in der Distributionslogistik von LNG und der entspre-chenden Tankstelleninfrastruktur. Wenn private Akteure und politische Entscheidungsträger hier weitsichtig agieren, dann könnte man die zu errichtende LNG-Infrastruktur auch gleich fit für den zukunftsträchtigen Energieträger Wasserstoff ma-chen, um die Utopie einer Mobilität ohne Kohlenstoffverbren-nung zu verwirklichen. Daran arbeitet jedenfalls die Nikola Motor Company, die im Jahr 2021 den ersten schweren Was-serstoff-Truck in den USA zur Marktreife bringen will. Ob das in dieser kurzen Zeit gelingen kann, bleibt angesichts noch fehlender Infrastruktur aber mehr als fraglich.

Ihr Mag. Ludwig [email protected]

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INTERVIEW18 | Mit Komm.-Rat Johannes Hödlmayr im Sommergespräch

TRAKTUELL35522 | Innovativ:Renault Trucks T 440 im Österreich-Test

FORD TRANSIT32 | Der neue Transit Custom – der Van von Ford im ÜberblickCover-

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Anbieterverzeichnis Transportguide 2015 Transportguide 2015 Anbieterverzeichnis

52 | Transportguide 2015

MAN – Made in Austria Nutzfahrzeuge

ProduktionZum Entwicklungs- und Produktionsverbund der MAN Truck & Bus AG gehören zwei traditionelle Werke in Österreich.

Das Werk Steyr umfasst neben der Produktion der Leichten und Mitt-lere Baureihe TGL und TGM, die Fertigung von Fahrerhäusern, eine Kom-ponentenfertigung sowie die Bereiche After Sales, Technical Training, Forschung und Entwicklung für alle Baureihen und Komponenten im MAN-Entwicklungsverbund sowie ein Vorseriencenter. Die RMMV pro-duziert im Auftrag der MAN Spezialfahrgestelle für die Baureihen TGS und TGX. MAN hält 49% der Anteile der Produktionsgesellschaft in Wien.

In beiden Werken werden neben Exportfahrzeugen auch Lkw für die österreichische Transportwirtschaft entwickelt und gebaut. Maßge-schneidert für die speziellen Bedürfnisse der Kunden erfüllen sie viel-fältige Anforderungen. Dies gilt besonders für den Einsatz im kommu-nalen Dienst und für Feuerwehren.

VertriebDie für die Kundenbetreuung zuständige MAN Truck & Bus Vertrieb Ös-terreich AG bietet eines der umfangreichsten und innovativsten Portfo-lios der Branche. Schwerpunkt der Tätigkeit ist der Handel mit Nutzfahr-zeugen, Zubehör und deren Teile sowie Dienstleistungen, insbesondere Service und Reparaturen von Nutzfahrzeugen.

In 15 eigenen Niederlassungen und in der Zentrale sorgen bestens aus-gebildete Mitarbeiter für rasche und fachmännische Arbeit rund um das Nutzfahrzeug. Dazu kommen 40 Partnerunternehmen, mit deren Hilfe eine flächendeckende Betreuung des österreichischen Bundesge-bietes sichergestellt ist.

Mit einem Verkaufsvolumen im Jahr 2013 von 3.558 neuen und 1.371 Gebrauchtfahrzeugen sowie 81 Linien- und Reisebussen ist MAN seit vielen Jahren stärkster Nutzfahrzeuganbieter in Österreich. Insgesamt sorgten 695 hochqualifizierte Mitarbeiter (Stichtag 31.12.2013) und 130 Lehrlinge für einen Umsatz von 463 Mio. €.

MAN (Produktion, Export)

Rheinmetall MAN MilitaryVehicles Österreich GesmbH1231 Wien, Brunner Straße 44Tel.: 01/86620-0Fax: 01/86620-1108

MAN Truck & BusÖsterreich AG4400 Steyr, Schönauerstraße 5Tel.: 07252/585-0Fax: 07252/585-734

MAN Vertrieb Österreich

Österreich Ost (W, NÖ, Bgld., Stmk., K, Behörden, Omnibus)MAN Truck & Bus Vertrieb Österreich AGTruck & Bus Center Leopoldsdorf2333 Leopoldsdorf, MAN-Straße 1Tel.: 02235/200-0Fax: 02235/200-405

Österreich West(OÖ, Sbg., T, Vbg.)MAN Truck & Bus Vertrieb Österreich AGTruck & Bus Center Eugendorf5301 Eugendorf, Gewerbestraße 27Tel.: 06225/21100Fax: 06225/21100-438

Die MAN Truck & Bus Vertrieb Österreich AG ist klarer Marktführer in Österreich. MAN-Fahrzeuge nehmen im österreichischen Transportwesen eine dominierende Rolle ein. Sie sind ein wesentliches Werkzeug bei der täglichen Versorgung der Bevölkerung und für den Gütertransport in Industrie und Handel. MAN- und NEOPLAN-Busse bilden das Rückgrat für den öffentlichen Personenverkehr in Österreich

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Auflage: 20.000 Stück Erscheinungstermin: Dezember 2018

Leser und ZielgruppeTransportunternehmen, Speditionen, Fuhrparkbetreiber, KEP-Dienste und Behörden. Abonnenten von TRAKTUELL erhalten den Transportguide 2019 per Post. Zusätzlich liegt er bei den wichtigsten Events und Messen auf.

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Event-PaketAls Partner und Sponsor unserer Veranstaltungen können Sie jetzt noch mehr aus Ihrem Engagement machen: Wir schneiden Ihr Statement zu Ihrem Unternehmen und Ihrer Teilnahme an unseren Events in das offizielle Event-Video.ab € 790,– Platzierung Produktion

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PR-PaketWir dokumentieren Ihre Pressekonferenz und erstellen daraus einen kurzen filmi-schen Beitrag mit all jenen Informationen, die zentral für Ihre Botschaft sind. Optional können Sie das Video mit Ihrem Pressetext als Online-Advertorial auf unserer Website einbetten lassen und erreichen damit exakt die für Sie relevanten Zielgruppen.ab € 990,– Platzierung Produktion

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Mag. Karin Tober, stv. Chefredakteurin, Media ConsultantTel. 01–97000-159 [email protected]

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