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Melanie Arzenheimer, Chefredakteurin

Die espresso Medienberaterinnen

Ingeborg Piehler 0841 / 95154-111 [email protected]

Evelin Raffalt 0841 / [email protected]

Helene Preschl 0841 / 95154-112 [email protected]

„Sonntags… nie!“ ist eine griechische Filmkomödie von Jules Dassin mit Melina Mercouri. Wir meinen: „Sonn-tags... immer!“- und publizieren un-ser digitales espresso-Magazin jeden Sonntag kurz vor dem Mittagessen, als Vorspeise sozusagen. Damit Sie immer auf dem Laufenden sind, was sich während der Woche in Sachen Kultur und Gesellschaft so zugetragen hat. Starke Bilder, eingängige Texte, auf PC, Tablet und Smartphone anzuschauen und zu lesen: www.espresso.in

...macht es einfach mehr Spaß. Nicht, was Sie jetzt denken. Nein. Gemeint sind zum Beispiel die Cabrios der Do-nau Classic Oldtimer Rallye. Die sind oben ohne einfach schön anzusehen. Und auch ein Theaterbesuch kann Open Air besonders anregend sein. In dieser Ausgabe unseres Magazins finden Sie eine erlesene Auswahl an Aktivitäten unter freiem Himmel. Aber nicht nur das.

Viel Spaß beim Lesen!

Oben ohne...

Impressum Verlag: espresso VerlagAdresse: Wagnerwirtsgasse 8 | 85049 Ingolstadt Tel. 0841/95154-0Fax 0841/95154-120 www.espresso-mediengruppe.in [email protected].: Hermann KäbischGeschäftsführung: Maria Käbisch, Melanie Arzenheimer, Rita HollweckRedaktionsleitung: Melanie Arzenheimer

Redaktion: Hermann Käbisch, Franziska Knabel, Christiane Gottfriedsen, Kajetan Kastl, Natali Motter, Silke Federsel, Kevin Reichelt, Patrick RoelenTitelfoto: Pin up Model (Foto: Fotolia/z3zo) Art & Satz: Daniela Kornprobst, Ines Lutz, Antonia Persy, Luisa BraunArt Director: Kristin LeichtlDruck: Hofmann Nürnberg Auflage: 20.000Die nächste Ausgabe erscheint am: 01.08.2013

Friedrich-Ebert-Straße 66 · 85055 IngolstadtTel.: 08 41/9 54 60-0 · Fax: 08 41/92 08 06 · www.diekow.com

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InhaltGESELLSCHAFT

14 Party mit Frankenstein Landestreffen der Wirtschaftsjunioren

16 Oldtimer on Tour Die achte Donau Classic Rallye

24 Traumtyp Bachelor Paul Janke im Interview

52 Sonniges Fest Thomas Deiser feiert Geburtstag

62 Fröhliche Feier Medizinhistorisches Museum wird 40

KULTUR

30 Konkrete Sache Ausstellungseröffnung im MKKD

40 Furioses Theater Cyrano der Bergerac im Turm Baur

LIFESTYLE

46 Schick Shopping Ein Einkaufstag in Eichstätt

73 Echter Traumgarten Zu Besuch in der Oase von Tauberfeld

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Der Direktor des Instituts für diagnos-tische und interventionelle Radiologie, Prof. Dr. Dierk Vorwerk, konnte sich über eine hohe Auszeichnung freuen.Professor Vorwerk wurde auf dem Rönt-genkongress 2013 in Hamburg zum Präsidenten der Deutschen Röntgen-gesellschaft für die Amtszeit 2015 bis 2017 gewählt. Damit wird - erstmals wieder nach 50 Jahren - ein Chefarzt eines kommunalen Klinikums die fast 7.000 Mitglieder zählende Fachgesell-schaft an der Spitze vertreten. Die deutsche Röntgengesellschaft ist eine der ältesten Gesellschaften des Faches und wurde 1905 gegründet. Sitz der Gesellschaft ist Berlin.

Auszeichnung für Professor Vorwerk

Der Direktor des Instituts für diagnostische und interventionelle Radiologie, Prof. Dr. Dierk Vorwerk, konnte sich über eine hohe Auszeichnung freuen. Foto: Klinikum

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Manuela Cannuli heißt die überaus glückliche Gewinnerin der Trollbeads Aktionstage im atelier2000. Unter un-zähligen Teilnehmerinnen wurde sie gezogen und darf sich über ein Troll-beads-Armband im Wert von über 250 EURO freuen. Manuela Cannuli sammelt schon seit Jahren die Beads der dänischen Schmuckmarke und war deshalb umso glücklicher über ihren Gewinn.

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Seit vielen Jahren betreibt M. Plank den An- und Verkauf ge-pflegter Möbel aus zweiter Hand. In der Haunwöhrer Str. 10 in Ingolstadt findet der Kunde auf einer großen Ausstellungsfläche ein vielfältiges Sortiment an neuwertigen Möbeln, Antiquiäten zu angenehmen Preisen und eine schöne Auswahl an Bildern und Porzellan. „Wir verkaufen und kaufen stets zu fairen Prei-sen.Wenden Sie sich vertrauensvoll an uns, wir gehen auf Ihre Wünsche ein und wickeln alle Verkäufe zur besten Zufriedenheit aller Beteiligten ab“, erklärt M. Plank. „Wir kommen gerne zu Ihnen für eine kostenlose Besichtigung!“ Möbel Plank, Haun-wöhrer Str. 10, 85051 Ingolstadt, Telefon 0841/2206924, Fax 0841/2206924, www.moebel-plank.de, Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 10–18 Uhr, Sa. 9–16 Uhr, Mittwoch Ruhetag.

Großes Sortiment an Möbeln aus zweiter Hand und Antiquitäten

Es ist fast geschafft! Die neuen Ausstellungsräume der Schrei-nerei Thalmaier in Wolnzach sind so gut wie fertiggestellt. Schreinermeister Robert Thalmaier befindet sich gerade in der Endphase und freut sich schon heute, wenn bald die Eröff-nungsfeierlichkeiten stattfinden können. Dann wird er seine individuell gefertigten Holzunikate aus besonderen Hölzern in noch schönerem Ambiente präsentieren. Das espresso Magazin berichtet im nächsten Heft wieder über die neuen Ausstellungs-räume der Schreinerei Thalmaier in Wolnzach.

Neue Ausstellungsräume für hölzerne Unikate

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Die Rubriken XX

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Echte Bierfans trinken nur im Notfall alkoholfreies Bier. Sportler, Kalorienbewusste und viele Frauen dagegen, die früher kaum Bier getrunken haben, freuen sich über das neue Lieblingsge-tränk: spritzig, erfrischend, vollmundig und total im Trend. Denn während der Bierkonsum seit Jahren eher rückläufig ist, boomen die alkoholfreien Biere: 2011 wurden 15 Prozent mehr davon verkauft als im Vorjahr. Nordbräu zählt zu den Pionieren auf dem Gebiet der alkoholfreien Biere. Das Familienunterneh-men war 1976 weltweit die dritte Brauerei, die alkoholfreies Bier gebraut hat. Die Nachfrage nach dem Biergenuss ohne Alkohol ist seitdem stetig angestiegen. Mit der 2011 in Betrieb genommenen, hochmodernen Entalkoholisierungsanlage hat Nordbräu einen weiteren Meilenstein gesetzt. Diese moderne Methode ist schonend und aromaerhaltend, was sich in dem hervorragenden Geschmack der Nordbräu-Biere widerspiegelt. Ein besonders guter Geschmack der alkoholfreien Nordbräu Biere ist das Ergebnis. Alkoholfreies Bier ist reich an Nährstoffen und dadurch besonders für Sportler, die nach der körperlichen Betätigung verlorene Mineralien wieder aufnehmen möchten, sehr geeignet. Auch was die Kalorienzahl angeht, verspricht es Genuss ohne Reue. Gleich zwei neue alkoholfreie Bierspezia-litäten hat Nordbräu in diesem Jahr auf den Markt gebracht: Das isoWeizen alkoholfrei und das alkoholfreie Radler. Feines alkoholfreies Nordbräu-Bier mit einer erfrischenden Zitronen-note. Ein Muss in diesem Sommer!

Nordbräu voll im Trend

Mit ihrem Bild „Franziskanerkirche“ haben Melanie Schräpel und Miriam Märtl die „Denkmalkids“ Abstimmung des Mo-dehauses Mayr und der espresso-Mediengruppe gewonnen. Als Belohnung bekamen die jungen Damen der Klasse 4 a der Grundschule in Zuchering jeweils einen Einkaufsgutschein für das Modehaus Mayr. Das Original Kunstwerk ist übrigens als Teil eines begehbaren Stadtplans auf dem Zucheringer Schulgelände zu bewundern.

Elke und Franz Mayr mit den Denkmalkids-Gewinnern

Erster Platz für die Franziskanerkirche

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Das Schuljahresende wird dieses Jahr schon am Samstag, den 20.7. gefeiert! 10 Tage vor den offi-ziellen Sommerferien gibt es beim HILLENBRAND Bürofachmarkt, in der Zainerstraße 5-7 einen Aktionstag von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Hier hat sich das Team vom HILLENBRAND Bürofach-markt einiges für Euch einfallen lassen. Wie das Tagesmotto verspricht, gibt es den ganzen Tag verschiedenste Aktionen und Interessantes zu entdecken. Unter anderem einen Dance Battle zwischen dem Top Dancer von Stabilo und der N!s Company Crew und einen kleinen Workshop bei dem jeder mitmachen kann. Das POSITIV-

und PRINCESS-Fitness-Team erklärt, wie Ihr am Schreibtisch fit bleibt und Rückenschmerzen vermeiden könnt. Künstlerisch seid Ihr beim Graffiti-Sprayen sowie bei verschiedenen Krea-tivworkshops unter Anleitung gefragt. Besonders sei hier der Nail-Art Workshop erwähnt. Hier wird von einem Profi erklärt, wie Ihr Fingernägel in Studioqualität aufbaut und designt. Mitma-chen ist ausdrücklich erwünscht! Weiter gibt es einen Auftritt der Band Parallels Rise und eine Modenschau von Tally Weijl. Möchtest Du mit auf den Laufsteg? Dann bewirb Dich jetzt un-ter Telefon 0841 9658-12. Wir freuen uns auf

Dich! Die Neuheiten der Top Marken wie Take it easy, For You, Fredys, Satch, Eastpak, Dakine und Ceevee werden vorgestellt. Natürlich braucht bei uns keiner verhungern oder verdursten. Es gibt für extrem günstige Preise Drinks, Würstel und Steaksemmeln. Der Erlös wird vom HILLEN-BRAND Bürofachmarkt verdoppelt und an zwei Jugendorganisationen gespendet. Wer an dem Tag schon an das neue Schuljahr denkt, kann sich natürlich schon mit allem nötigen Materi-al eindecken und bekommt dabei 10% auf fast alles. Das gesamte HILLENBRAND-Team freut sich auf Euren Besuch!

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Sie hat sich neun Monate auf diesen Augenblick gefreut, und nun war es endlich so weit: Rosalie Goldstein-Depperschmidt vom Jungbrunnen Kosmetikinstitut in Vohburg hat einen gesun-den Jungen zur Welt gebracht. Das espresso Magazin gratuliert der stolzen Mutter ganz herzlich zum kleinen Gregor! Rosalie Goldstein-Depperschmidt ist bald schon wieder für ihre Kun-dinnen da und freut sich auf die Herausforderung, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen!

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Er ist der Fußspezialist in der Region: Florian Wisse aus Kö-sching. Ab sofort begleitet er mit seinen Tipps und Ratschlä-gen das espresso Magazin. Jeden Monat finden Sie bei uns nun die unterschiedlichsten Gesundheitsthemen mit und von Florian Wisse. Wir freuen uns auf diese Zusammenarbeit!

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Fotos: Roelen / Wirtschaftsjunioren IN

Erst Grusel, dann GalaLandestreffen der Wirtschaftsjunioren in Ingolstadt

Wer sich vier Tage lang intensiv in wirt-

schaftlichen Themen beschäftigt, der

darf am Abend auch mal ordentlich

feiern. Das taten auch die rund 600 Teil-

nehmer des Landestreffens der bayeri-

schen Wirtschaftsjunioren in Ingolstadt.

Tagsüber fanden rund 60 Veranstaltun-

gen, Workshops und Betriebsbesichti-

gungen statt und die LAKO-Teilnehmer

besichtigten die Ingolstädter Altstadt.

„Die Stadt mit einzubeziehen, das war

den Veranstaltern sehr wichtig“, er-

klärt Pressesprecherin Edith Laga. Und

so gab es in den IN-City Geschäften

Vergünstigungen für die Gäste und die

Wirtschaftsjunioren nutzten ein spezi-

elles INVG Ticket, um von und zu ihren

Hotels zu kommen. „Viele Gäste waren

zum ersten Mal in Ingolstadt und positiv

überrascht, wie viel es bei uns zu sehen

und zu erleben gibt. Ein Großteil hat bei

diesem Besuch auch gelernt, dass Ingol-

stadt Frankenstein-Stadt ist.“ Und weil

der Gruselklassiker von Schriftstellerin

Mary Shelley nun mal in Ingolstadt

spielt, luden die Wirtschaftsjunioren zur

„Frankenstein Party“ in den Festsaal des

Stadttheaters. Eine Versteigerung von

riesigen Boris Karloff Bildern erbrach-

te an diesem schaurig-schönen Abend

1200 Euro für die Straßenambulanz von

Bruder Martin. Einen Tag später wurden

Vampirkostüme und Co. gegen Anzug

und Abendkleid getauscht. Der festli-

che Galaabend mit dem spektakulären

Beginn durch die Lichtkünstler von

Dundu bildete den gesellschaftlichen

Höhepunkt der Landeskonferenz. „Eine

richtig schöne Gala, elegant, stilvoll und

mit Liebe zum Detail. Dieses Kompli-

ment war öfter zu hören“, erklärt Edith

Laga. WJ-Mitglied Klaus Richters hatte

die Tische im Saal festlich eingedeckt

und dabei allein rund 1000 (!) Callas

verwendet.

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1 Das Figuren- und Lichttheater

Dundu begeisterte die Gäste der

Gala2 Edith Laga3 Bei der Frankenstein Party waren

gruselige Gestalten unterwegs

4 Dorothea Soffner und

Dr. Christine Speth

5 Ein Paar „zum Fürchten“

6 Manuela Groß bekam von Kon-

ferenzdirektor Jörg Hoffmann die

höchste Ehrung des Vereins und

wurde zur Senatorin ernannt.

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Da passte alles: Das Ambiente, rassige Porsche, neu oder gebraucht, interessante Gäste und sogar das Wetter spielte mit. Reiner Wittmann und sein Team waren rundum zufrieden, als der Showroom für gebrauchte Edelkarossen aus Zuffenhau-sen der Öffentlichkeit, genauer gesagt den geladenen Gästen, präsentiert wurde. Für stilvolle Atmosphäre sorgte Manfred Enzersberger mit seinem Catering. Den passenden Sound zur Porsche-Party steuerten außerdem die Booze Bros. bei.

Mit dem Showroom für Gebrauchtwagen schlägt das Porsche Zentrum Ingolstadt

ein neues Kapitel in der Unternehmens-geschichte auf. Auf der neuen Verkaufs-fläche präsentiert das Team um Reiner Wittmann ein attraktives und umfang-reiches Gebrauchtwagen-Angebot, das keine Wünsche offen lässt. Jeder „Ge-brauchte“ wird einer umfangreichen Qualitätsprüfung unterzogen, bevor er in den Showroom kommt. Bei so einem gelungenen Einstand freut sich natürlich das gesamte Team und besonders der neue Verkaufsberater im Gebrauchtwa-genzentrum Thomas Lang, auf die neue Herausforderung und die begeisterten Porsche-Kunden aus der ganzen Region.

Vom Boxster bis zum 911erPorsche Zentrum Ingolstadt eröffnet Gebrauchtwagen-Showroom

Neben Boxster, Cayman, Panamera und Cayenne findet der Porsche Fan hier auch natürlich auch Vertreter der Baureihe 911 in exzellentem Zustand. 1963 auf der Internationalen Automobil-Ausstellung das erste Mal vorgestellt, feiert der 911 in diesem Jahr übrigens sein 50-jähriges Jubiläum.

Porsche Zentrum IngolstadtH.u.W. Sportwagen GmbHManchinger Straße 106, 85053 IngolstadtTel. 0841 99 36 89 - 0www.porsche-ingolstadt.de

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1 Rundum gelungen: Die Eröffnungsfeier des neuen Porsche Showrooms 2 Großzügige Präsentations- und Verkaufsfläche 3 Familie Augustin 4 Irmi Zieglmeier und Ehepaar Kiefer 5 Das Porsche-Team v.r.n.l.: Carina Spindler, Mirko Hommel, Fabian Richter, Reiner Wittmann, Mario Suchy, Thomas Lang (neuer Verkaufsberater), Harro Wentz, Andrea Schuster, Gerhard Meier 6 Reiner Wittmann und Dr. Klaus-Peter Liepold 7Josef und Heidi Königer 8 Familie Zlatkovic 9 Dr. Joachim Albrecht mit Herrn Harro Wentz und Frau Albrecht 10 Frau Kauf mit Roland und Sebastian Händel 11 Dr. Cyrus Rafiy mit Frau Simone

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Oldtimer on TourDie achte Donau Classic endete

mit einer Spendenflut

Die drei Tage der achten Donau Classic Oldtimer Rallye hat-ten es wirklich in sich: Hitze, Regen, malerische Strecken, stehen gebliebene Autos, winkende Zuschauer, spektaku-läre Wertungsprüfungen – es war alles dabei, was so eine Rallye ausmacht.

Der Start geriet gleich mal zur echten Hitzeschlacht. „Man merkt die Hitze, er läuft nicht so rund.“ Damit meinte das Ehepaar Barbara und Wolfgang Märkl aus Karlshuld ihren DKW Schnelllaster, der schon sechs Donau Classic Aus-gaben überstanden hat. Diese Hitze war nicht unbedingt ein Freund des Motors. Und so verwunderte es auch nicht, dass etliche Teilnehmer erst möglichst knapp zur offiziellen Teilnehmerbegrüßung und Einweisung in den Westpark ge-kommen waren. Schonung war angesagt – für Mensch und Maschine. Schattenplätze waren durchaus begehrt, heiße Wiener und Weißwürste eher weniger. Wohl dem, der im Auto eine Klimaanlage hatte: „Haben wir“, schmunzelte

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espresso Magazin, Juli 2013 Donau Classic 19

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Benno Emslander, „aber sie funktioniert nicht!“ Das nennt man dann wohl Pech. Dafür war ihm mit seinem Bluesmo-bil das „Gschau“ der Leute und der anderen Teilnehmer sicher. Zehn Jahre hat Benno Emslander nach diesem Auto gesucht, ab sofort rollt es von Eichstätt aus durch die Region – und vermutlich darüber hinaus. Ein riesiger Lautsprecher, der mit einer eigens dafür angefertigten Tra-gekonstruktion samt extra stabilen Dachträgern befestigt war („Sonst wären wir nicht durch den TÜV gekommen“) zierte den Dodge Monaco, Baujahr 1975. Wie in dem Film „Bluesbrothers“ eben, der dieses Auto zum Kultauto ge-macht hat. Klar, dass aus dem Mega-Lautsprecher auch die Musik aus dem Film erklang – so ein Sounderlebnis gab es bei der Donau Classic noch nie.

Rekordfahrt durch die Region 212 Oldtimer, 645 Kilometer, 41 Fahrzeugmarken und Teilnehmer aus sieben Nationen: die Donau Classic Rallye 2013 war eine echte Rekordfahrt. 3300 Meter Absperrgit-ter wurden während der Rallye durch die Region bewegt, aufgebaut, abgebaut, bewegt, aufgebaut.... Eine logistische Herausforderung, die das Orga-Team um Robert Faber, Peter Hallauer und den Streckenbeauftragten Alexander Arold meisterte. Die außergewöhnlichste Wertungsprü-fung fand auf dem Manchinger Flugplatz statt. Dabei hatte das letzte Flugzeug gerade erst abgehoben, als der erste Oldtimer auf das Rollfeld gefahren kam.

Galaabend mit SpendenübergabeDass am Ende einer Rallye die Gesamtsieger und die Besten der einzelnen Wertungsklassen geehrt werden, versteht sich von selbst. Auf Platz eins der Gesamtwer-tung landete der unübersehbar orangefarbene Porsche 911 RSR des Henglein Classic Teams aus Mittelfranken. Aber der Abschlussabend, der diesmal in der Saturn Arena stattfand, weil im Ingolstädter Festsaal die Wirtschafts-junioren feierten, war auch der ideale Rahmen für eine besondere Spendenübergabe. Sensationelle 10000 Euro

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Dennoch werfen wir auch gerne einen Blick zurück auf die automobilen Klassiker und haben auch dieses Jahr wieder die Donau Classic Rallye unterstützt. Es hat uns gefreut, die Fahrer und Beifahrer der insgesamt 200 Oldtimer zu begrüßen, die die EDAG-Wertungsprüfung an unserem Standort in Ingolstadt absolviert haben.

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Herzliche Einladung zu einem unterhaltsamen Wochenende mit tollen Angeboten

erbrachte die Tombola des Galaabends (die 8500 Euro Erlös wurden vom Veranstalter-Duo Faber/Hallauer auf 10000 aufgerundet). Jeweils 5000 Euro gingen an das Projekt UNICEF Kinderstadt und an die Hoch-wassergeschädigten in Deggendorf. Aber damit nicht genug, ein weiterer Scheck über 5000 Euro kam von der Praxis Medi-Dent im Turm sowie der Praxis Kuffer aus Münchmünster und ging ebenfalls an UNICEF.

1 Sind fester Rallye-Bestandteil: das Ehepaar Märkl mit ihrem DKW Schnelllaster2 Benno Emslander und Anke Hofmann am Bluesmobil3 Robert Faber (3.v.l.) und Peter Hallauer (5.v.l.) rundeten den Tombolaerlös auf 10 000 Euro auf4 Die beiden Klepmeir-Teams, die am Ende der Rallye wie immer auch weit hinten in der Wertung zu fi nden waren5 Das EDAG „creating motion“ Team war zum 6. Mal dabei. Am Steuer waren u.a. Jörg Ohlsen (CEO), Volker Fink (Geschäftsbereichsleiter AUDI) und Thomas Klier (stellvertr. Niederlassungsleiter Ingolstadt)6 Richard Huber jun. und Richard Huber sen.

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Oldtimer treffen E-AutosDonau Classic Zwischenstopp

bei Elektro Neuber

Heimspiel: Das „Neuber-Auto“ mit Ralf Oswald und Willi Mikolasch bei der Durchfahrt.

Dieses Aufeinandertreffen hatte hohen Unterhaltungs- und Infor-mationswert: Die Donau Classic legte in diesem Jahr wieder einen Zwischenstopp bei Elektro Neuber in Wolnzach ein. Und so trafen edle Fahrzeuge aus der Vergangenheit auf die Autos der Zukunft. Denn während die Oldtimer ihre Runde durch das Gewerbegebiet drehten, konnten die Zuschauer auch einen Blick auf die neueste Generation von Elektrofahrzeugen werfen. „Unsere Gäste konnten auch eine Runde mit den E-Autos wie dem Opel Ampera drehen“, erklärt Sonja Neuber. Sie und ihr Team freuten sich, dass so viele Kunden und Geschäftspartner die Gelegenheit nutzen, bei Elektro Neuber vorbei zu schauen. „Wir wurden regelrecht gestürmt!“ Rund um die Durchfahrt der Oldies war ein buntes Programm geboten – mit Kinderschminken, Hüpfburg und Luftballonwettbewerb. Und auch für das leibliche Wohl war (u.a. mit Gemüselasagne, die gerade bei den Damen sehr beliebt war) bestens gesorgt.

Fotos: Inge Piehler

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1 Christina, Lorena und Stefaniemanagten den Ballonwettbewerb.2 Bernhard Spratter (Leiter Team Erneuerbare Energien) und Peter Mayer3 Max Förster, Sonja Neuber und Hans Katzenbogen

31.07.2013.

Donau Classic 23

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Herr Janke, Sie waren bei der Eröffnung des Zeltfestivals der Special Guest. Es gab eine Ladys-only-Party. Wie verhält man sich mit hundert weiblichen Fans? Es ist natürlich auf jeden Fall ein schönes Gefühl, der Hahn im Korb zu sein. Alles andere wäre gelogen. Trotzdem ist es auch manchmal gar nicht so einfach, weil die Augen komplett auf dich gerichtet sind und alle gucken dich an und erwarten irgend-was von dir. Insofern ist das manchmal auch ein komisches Gefühl. Auch beim Ba-chelor. Da ist man manchmal ein bisschen verlegen.

Sie sind Fußballer, Sie haben Marketing studiert, Sie sind Schauspieler, Model, der Bachelor, Tänzer und DJ. Wie bekommt man so viele Berufe unter einen Hut? Das ist komisch, denn das habe ich mich letztens auch gefragt. Das ist eigentlich gar nicht so einfach, denn ich bin ja kein richtiger Schauspieler. Ich habe zwar Erfah-rungen gesammelt, was die Schauspielerei angeht, ich hab Erfahrung gesammelt, was die Moderation angeht, aber ein reiner Moderator oder Schauspieler bin ich nicht. Und wie betitelt man einen Künstler? Ich weiß es nicht genau. Jedenfalls gibt es im Moment viele neue Sachen, die ich gelernt habe. DJ sein, Tänzer... Insofern bin ich gerade auf Erkundungstour und entdecke neue Bereiche, die super viel Spaß bringen. Und es ist schön, so ein breites Feld ken-nenzulernen.

Von weiblichen Models und weiblichen Schauspielerinnen weiß man, dass die ziemlich unter Druck stehen, immer perfekt auszusehen. Ist das in der Män-nerwelt der Models und Schauspieler auch so? Also ich muss dazu sagen, ich bin schon ein eitler Typ. Von Haus aus. Aber für mich ist das auch in Ordnung. Wenn ich Fußball spiele und ich mich beim Grätsche dreckig mache und meine Haare durcheinander sind, das ist auch vollkommen in Ordnung.

Haben Sie ein tägliches Training, das Sie absolvieren? Nein. Jetzt nach Let‘s dance habe ich wieder ein bisschen angefangen zu laufen. Wäh-rend der Let‘s Dance Zeit war ich gar nicht im Fitnessstudio, weil dich das einfach unbeweglich macht beim Tanzen.

Der BachelorPaul Janke als Special Guest in Inglstadt

Foto: Nadine Dilly

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Damit habe ich jetzt aber trotzdem wie-der angefangen. Einen konkreten Plan habe ich allerdings nicht.

Sie haben bestimmt auch schon mal interessante Fanpost bekommen. Was war denn da so alles dabei? Es gibt die 6-Jährige, die einem schreibt, wie gut ihr die Show gefallen hat. Es gibt auch wirklich ältere Damen, die sagen: „Ich habe Sie sehr bewundert in der Sendung“. Dann gibt es natürlich auch ganz andere Nachrichten. Mädels, die was anderes mit dir machen würden. Fanpost ist ganz gemischt.

Bekannt geworden sind Sie durch die RTL-Show „ Der Bachelor“ 2012. Haben Sie denn einen Tipp für alle Singleladys, wie man sich den Traum-mann angelt? Ich glaube, dass es einen allgemeinen Tipp nicht gibt. Wichtig ist, dass es auf Dauer funktioniert. Man darf sich nicht verstellen. Oftmals versucht man jemandem zu gefallen. Ich glaube das bringt am Ende des Tages nichts. Jemand muss dich so nehmen, wie du bist. Man sollte sich nicht verstellen.

Wenn Sie abends unterwegs sind - an der Bar oder in der Disco - wird man als Bachelor häufiger angespro-chen von Damen? Das soll nicht blöd klingen, aber ich hatte auch vorher keine Probleme, eine Frau kennenzulernen. Jetzt kommen alle zu mir. Die wollen Fotos machen und da weißt du natürlich auch nie warum, wieso, weshalb. Jetzt bin ich natürlich schon bekannt und da gibt es einige Mädls, die deswegen zu dir kommen. Insofern muss man ein bisschen abwägen.

Und Ihr eigenes Erfolgsrezept bei Damen? Der Bachelor ist im Nachhinein natür-lich sehr positiv für mich verlaufen. Das hätte auch ganz anders sein kön-nen. Aber ich glaube, ein Geheimrezept - wie ich eben schon gesagt habe - gibt es nicht. Du musst einfach du selbst sein.

Sind Sie aktuell vergeben? Nein, ich bin aktuell Single. (fk)

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Die Buslinien der INVGkonkrete Kunst?

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Einlagen gegen Schmerzen?

Was Kopfschmerzen mit Ihren Füßenzu tun haben können

Viele Menschen leiden unter Krankheitsbildern wie Kopfschmerzen, Schwin-del, Nackenschmerzen, Rückenbeschwerden oder auch Bandscheiben- und Ischiasproblemen. Um den Betroffenen Linderung zu verschaffen, ist die Ursache des Problems oft viel tiefer zu suchen: nämlich an den Füßen. In einem gesunden Gesamtsystem wird die Statik des Skeletts im Gleichge-wicht gehalten. Die Gelenke greifen ineinander, die Muskeln ergänzen sich in ihrer Arbeit und schaffen ein optimales Bewegungsmuster. Fehlstellun-gen beeinflussen den gesamten Bewegungsapparat – von den Fuß- und Kniegelenken über die Hüfte und die Wirbelsäule bis hin zum Kiefergelenk. Dauerhafte Schmerzen können die Folge sein.Das A und O der Orthopädieschuhtechnik: Die Analyse

Gerade wenn es darum geht, schmerzhafte Probleme des Bewegungsappara-tes in den Griff zu bekommen, zählt höchste Sorgfalt und Aufmerksamkeit. Bei der Analyse greifen Florian Wisse und sein Team deshalb auf modernste, computergestützte Messtechniken zurück. Bei der elektronischen Fußdruck-messung wird genau ermittelt, an welchen Stellen der Fuß belastet wird – so können z.B. schmerzhafte Überbelastungen punktgenau bestimmt werden. Bei der statischen Videoanalyse wird ein Standbild der gesamten Körperhal-tung analysiert. Die dynamische Videoanalyse auf dem Laufband oder auf dem Fahrrad gibt Aufschluss darüber, wie sich die Körperhaltung bzw. der Fuß in Bewegung verhält. In der anschließenden Auswertung werden das Bewegungsverhalten, bestehende Haltungsschwächen und Muskeldysbalan-cen veranschaulicht und mit möglichen Beschwerden in Beziehung gesetzt. „Die Anpassung einer orthopädischen Einlage ist so viel besser möglich und hilft, die Belastungen zu reduzieren. Durch die individuelle An-fertigung garantieren wir ein höchstes Maß an Qualität, Komfort und Verbesserung Ihrer Belastungssituation“, erklärt Florian Wisse.

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1 Simone Schimpf eröffnete ihre erste Ausstellung 2 Barbara Leininger und Gerhard Schmidt 3 Simona Rottenkolber und Brigitte Schellnhuber 4 Mariette Haas und Renate Preßlein-Lehle 5 Henriette Appel aus Neuburg mit Partner6 Modell des Buchholz-Ateliers 7 Gold war eine wichtige Farbe für den Künstler8 Jazz-Band des Reuchlin-Gym-nasiums

(hk) Ihre erste Ausstellung eröffnete Simone Schimpf, die neue Chefin des Museums für Konkrete Kunst und Design: „Erich Buchholz und die Avantgarde“.

Einen blendenden Einstand feierte Simone Schimpf, die neue Leiterin des Museums für Konkrete Kunst und Design, als

sie die erste von ihr konzipierte Ausstellung eröffnete. Die Neugierde der Kunstfreunde war groß und die Veranstaltung entsprechend gut besucht. Schimpf führte souverän, locker, verständlich und eloquent in das Werk des Künstlers ein. „Diese Frau ist ein Glücksgriff“ war denn auch eine Äußerung, die wörtlich oder sinngemäß beim anschließenden small talk

Räume schaffenSimone Schimpf eröffnete „Erich Buchholz und die Avantgarde“

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oft zu hören war. Erfreut waren die Besucher auch über das kostenlose Begleitheft mit Hinweisen zu den wichtigsten Werken des Künstlers. Buchholz (1891 bis 1972) beschränkte sich als Universalkünstler nicht auf die Malerei, sondern entwarf ebenfalls Bauten sowie Möbel und arbeitete als Grafiker. Räume wollte er schaffen, was auch in seinen Ge-mälden immer wieder zum Ausdruck kommt.

Im Jahre 2012 ist ein Teil des Buchholznachlasses in die Stiftung für Konkrete Kunst und Design eingegangen und wird nun erstmals im Museum ausgestellt.

Die Ausstellung dauert bis zum 25. August 2013

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Masha Dimitrieva ist eine weltweit aner-kannte Pianistin, die bekannt ist für ihre dramaturgisch durchdachten und nuan-cierten Darbietungen. Seit einem Jahr lebt die gebürtige Russin mit ihrem Mann und ihrem kleinen Sohn in Gaimersheim und hat es sich zum Ziel gesetzt, vor allem unbekannte Schätze der Musikwelt einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

Masha Dimitrieva ist als Tochter einer Musikerfamilie aufgewachsen. Ihre Mut-ter ist Pianistin und gleichzeitig ihre erste Lehrerin, ihr Vater war Violinvirtuose. Mit 15 Jahren zog sie nach Moskau, um dort eine bekannte Musikschule zu besuchen, danach erfolgte der Besuch des Konserva-toriums. Insgesamt verbrachte sie zehn Jahre in der russischen Hauptstadt. Im Februar 1992 kam sie nach Hannover und studierte dort an der Hochschule für Mu-sik und Theater in der Meisterklasse für Solisten. Nach ihrem Studium wurde ein Soloauftritt in Seattle zum ersten, großen Erfolg der Pianistin. Ihr Können begeisterte

nicht nur das Publikum, sondern vor allem etliche Chefdirigenten. Auch wirkte sie bei vielen TV- und Radioproduktionen mit. Mittlerweile ist Bayern zu ihrer zweiten Heimat geworden und Dimitrieva fühlt sich hier sehr wohl.

Masha Dimitrieva legt hohe Maßstäbe an ihr künstlerisches Schaffen. „Jeder Auftritt ist wichtig. Selbst wenn in dem Raum, in dem man spielt, nur ein einzel-ner Mensch sitzt, dann arbeitet man nicht mehr, dann performt man“, erklärt sie. Obwohl die Künstlerin schon in großen Konzertsälen und Hallen gespielt hat, sind es manchmal gerade die Konzerte vor kleinem Publikum, bei denen auch eine routinierte Künstlerin aufgeregt ist. „Es ist diese Nähe, die nervös macht. Man hat sogar die Bewegungen der Zuschauer gespürt“, erläutert sie. Am liebsten spielt die Pianistin Stücke, die eher unbekannt sind. „Ich möchte das Unbekannte be-kannter machen. Das ist eine sehr inter-essante Aufgabe als Künstlerin“, sagt sie.

Und so gilt Dimitrieva als „Entdeckerin“ des Künstlers Gordon Sherwood aus den USA. Letztendlich haben die beiden zu-sammengearbeitet, Sherwood hat sogar ein Klavierkonzert für sie geschrieben. In diesem Jahr plant sie eine CD, auf der sie Musik aus dem 19. Jahrhundert und frühen 20. Jahrhundert spielen möchte.

Ob eine Pianistin auch andere Musikrich-tungen mag? Masha Dimitrieva schon. „In Russland haben wir fast ausschließlich klassische Musik gehört, aber auch ABBA“ erzählt sie. Später hat sie dann ihren Blickwinkel erweitert. „Es gibt gute und schlechte Musik. Viele Musiker im Popbe-reich haben die Grenzen zwischen guter Musik und ‚commercial‘ so wunderbar zusammengeführt, dass es einfach Meis-terwerke sind“, erläutert die Künstlerin. Dazu zählt für sie neben Pink Floyd auch Michael Jackson. „Er war eben ein Künstler mit einem sehr hohen Anspruch an sich selbst, der über sehr viel Talent verfügte“, erklärt sie.

1 Mascha Dimitrieva ist Pianistin mit Leib und Seele

„Jeder Auftritt ist wichtig“Die anerkannte Pianistin Mascha Dimitrieva lebt in Gaimersheim

Foto: Anastasia Osipova

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„Vivaldiana“ mit NachwuchsstarSoirée des Georgischen Kammerorchester im Klenzepark

„Was kann es Besseres geben, als dass die Stühle ausgehen?“ Friedemann Götzger, der Vorsitzende der Freunde des Geor-gischen Kammerorchesters, freute sich über die vielen Mu-sikfreunde, die trotz Konkurrenz (im Turm Baur feierte u.a. Cyrano de Bergerac Premiere) den Weg zur Soiree im Klen-zepark gefunden hatten. Und natürlich wurde eiligst nach bestuhlt im Exerzierhaus. Bei diesem Konzert für die Freunde des Orchesters stand ein Komponist im Mittelpunkt: Antonio Vivaldi, dessen Werk erst rund 200 Jahre nach seinem Tod „Karriere machte“.

Eine vermutlich große Karriere vor sich hat Anja Krüger aus München. Die 10-Jährige (!) war die Solistin bei Vivaldis Konzert für Violine und Orchester in G-Dur op.3, Nr.3. Was für ein sympathisches, begabtes Fräulein, das da auf der Bühne stand und im Anschluss an ihren Einsatz auch noch die Fragen von Chefdirigent Lavard Skou Larsen beantwor-tete. Und so weiß man nun - vor der Bildzeitung - dass Anja täglich eine Stunde übt, sehr gerne tanzt und gerne einen großen Hund hätte. Der Kontakt zum GKO kam übrigens durch Anjas Geigenlehrerin Adelheid Wehner zustande,

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die auch im Georgischen Kammerorchester mitspielt. Sie ist mit ihrer Schülerin mehr als zufrieden. Und auch mit den Georgiern: „Das Orchester hat sie mit offenen Armen empfangen. Man erlebt das selten, das ist nicht selbst-verständlich.“

Vielleicht sieht man Anja Krüger ja in weiteren zehn Jahren auf der internationalen Bühne neben den großen Superstars. Eines ihrer großen Vorbilder ist jedenfalls ein gewisser David Garrett. (ma)

1 Chefdirigent Lavard Skou Larsen und das Orchester applau-dierten Anja Krüger 2 Michael Klar-ner und Eva-Maria Atzerodt (Vor-standsmitglieder im GKO-Freundeskreis) 3 Adelheid Wehner und Birgit Krüger 4 Rosemarie Kör-ner und Marianne Schwarz sind seit mehr als zehn Jahren GKO-Freunde 5 Thomas, Anja und Nora Krüger 6 Auch Modedesi-gnerin Beate Bonk (re) kam zur sonnigen Soirée

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Auf den Spuren der VergänglichkeitErnst-Toller-Preis für Christoph Ransmayr

Der in Wien geborene und nach jahre-langen Reisen wieder dort lebende Ernst-Toller-Literatur Preisträger Christoph Ransmayr setzt die Reihe renommierter Literaten wie Günter Grass (2007) und Gerhard Polt (2009) fort. Dr. Dieter Distl ( 1. Vorsitzender der Ernst-Toller-Gesell-schaft und ehemaliger Kulturamtsleiter Neuburgs) überreichte nach Ansprachen von OB Dr. Bernhard Gmehlings und des 1. Vorsitzenden des Neuburger Lions Clubs Dr. Johann Schneemeier den weiter wach-senden Silberbaum, die Urkunde und den Preisgeldscheck in Höhe von 5.000 Euro. Die Jury, vertreten durch die Abiturientin Lisa Hartmann, wählte Ransmayr und dessen Werk „Atlas eines ängstlichen Man-nes“ zum diesjährigen Preisträger wegen dessen „poetischer Kraft und der Dichte seines Erzählens in einer faszinierenden

Sprache, oft vor dem Hintergrund politisch unfassbarer Verhältnisse. Er sei ein Grenz-gänger und Dichter“, was in seinen 70 „Pro-sa Bildern“, besonders zum Tragen komme. Die unter anderem als Schriftstellerin, Dramaturgin und Fernsehmoderatorin einem größeren Publikum bekannte Lau-datorin Thea Dorn (bürgerlicher Name Christiane Scherer) führte in Ransmayrs Werk ein, zitierte ausgewählte Textpassa-gen und resümierte:

„Seine Sätze sind so lange auf der Zunge geprüft, bis sie sich

an nichts mehr stößt.“ Zeitgleich zu der musikalisch virtu-os-gefühlvoll von Prof. Alexander Su-

leimann (Cello) und dessen Begleitung am Klavier umrahmten Feierstunde, die in einen Empfang im Foyer mün-dete, wurden am Donaukai durch das THW die metallenen Schutzwän-de gegen die erwartete Flut errichtet. Christoph Ransmayr hob in seiner erle-senen Dankesrede die tief empfundene Hochachtung vor Ernst Toller hervor, insbesondere seinen Mut, zu seiner Mei-nung in politisch hoch brisanten Zeiten zu stehen. Diese innere Stärke hätte er niemals aufbringen können, versicherte er in einem anschließenden persönlichen Gespräch. Seine Geschichten resultieren häufig auch aus Schilderungen seiner LeserInnen, es sei bemerkenswert, wie selbst bei kurzen Begegnungen während einer Lesung höchst persönliche Erlebnis-

Deutschlandweit wohl der einzige Literaturpreis, der sich zu einem Teil aus dem Verkauf alter Bücher finanziert: Der Ernst-Toller-Preis geht an Christoph Ransmayr. Von li. nach re.: Rudolf Bott (Silberschmied), Lisa Hartmann (Jurymitgllied), Dr. Dieter Distl (1. Vorsitzender der Ernst Toller Gesellschaft), Chris-toph Ransmayr (Autor, Journalist und Philosoph), Thea Dorn (Laudatorin) und Dr. Johann Schneemeier (Lions Club Neuburg)

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se an ihn heran getragen werden, die in neue Werke münden. Seine Rede fesselte das Neuburger Publikum, er entwarf ein bedrohliches politisches Szenario der Jetzt-zeit und appellierte an die moralische Ver-antwortung jedes Einzelnen. Eine Begeg-nung mit einem sensiblen „Touristen“, wie er sich selbst bezeichnet, die nachwirkt.

Oben: Dr. Markus Nadler mit seiner Ehefrau (Landratsamt Neuburg - Öffentlichkeitsarbeit für ehrenamtliches Engagement) zeigten sich sehr angetan von der Rede Christoph Ransmayrs. Unten: Prof. Alexander Suleimann nahm bereits als 15-Jähriger an der Neuburger Sommerakademie teil und konzertiert nun weltweit in renommierten Häusern.

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Premiere mit Busengrapscher Cyrano de Bergerac als fulminantes Freilichttheater im Turm Baur

Schon vor Beginn der Vorstellung wurde das Publikum auf das eingestimmt, was es in Edmond Rostands Versdrama „Cyrano de Bergerac“ zur Genüge vorgeführt bekommen sollte: Facetten der Liebe. Da konnte für einen Taler der Busen einer Schön-heit begrapscht werden, ein Angebot, das nicht ernst gemeint war, aber zu früheren Zeiten der sexuellen Revolution als reale Form des „Begreifens“ durch die Medien geisterte. Und dann präsentierte eine Schöne freche Balladen über die Liebe, insbesondere in der außerehelichen Form, unterstützt durch eindeutig zweitdeutige Schattenspiele.Und dann der erste Akt: Im Rücken der Zuschauertribüne mischten sich Schauspieler und Zuschauer im Stehen. Nach diesem Auftakt ging es dann mit „normaler Sitzordnung“ weiter.

Das Leben ist nicht immer gerecht: Der eine ist schön, kann sich aber sprachlich nicht ausdrücken. Der andere ist überaus eloquent, kann aber aufgrund eines äußeren Makels bei der Damenwelt nicht punkten. Was passiert? Der wenig Attraktive leiht dem optischen Sahneschnittchen seine Sprachkunst. So weit, so gut, wäre da nicht das Problem, dass beide Männer unsterblich in ein und dieselbe Frau verliebt sind. Das ist der Stoff, aus dem das Stück „Cyrano de Bergerac“ gemacht ist. Regisseur Siegfried Bühr bringt Edmond Rostands romanti-sche Komödie mit 35 Darstellern und fünf Musikern auf die Bühne im Turm Baur. Und die ist heuer zweigeteilt: Durch die im Innenhof mittig platzierte Zuschauertribüne entsteht eine Spielfläche hinter der Tribüne sowie eine weitere vor der

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Fotos: Natali Motter

40 Kultur

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Tribüne. Die beiden Protagonisten der emotionalen Geschichte sind der Degenheld und Dichter Cyrano de Bergerac (brillant: Richard Putzinger), der unter seiner übergroßen, unförmigen Nase leidet, und der gutaussehende, aber etwas einfältige Christian von Neuvillette (Enrico Spohn). Beide lieben Roxane (Patricia Coridun), die wiederum in den hübschen Christian und „seine“ galante Dichtkunst verliebt ist. Dass die wunderbaren Liebesbriefe Cyrano schreibt, erfährt sie erst viel später. Das Versdrama „Cyrano de Bergerac“ ist ebenso komisch wie tragisch: Prickelndes Verwirrspiel steht neben tiefem Empfinden und Lie-besleid. In knapp drei Stunden Spielzeit erlebt der Zuschauer, wie die Protagonisten aneinander vorbei lieben. Und das in fünf farbenprächtigen Bildern: Jahrmarkt, Wirtshaus, Balkonszene, belagerte Stadt und Klosterszene. Ein großer Figurenreichtum (dank Mehrfachbesetzungen), prachtvolle Kostüme und fast 100 Perücken lassen ein detailreiches Bild des 17. Jahrhunderts entstehen. Das bunte Jahrmarktstreiben, eine hitzige Fechtszene sowie Live-Musik machen „Cyrano de Bergerac“ zum opulenten Open-Air-Theater (noch bis zum 24.07. zu sehen). (hk/sr)

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Eine hervorragende konzertante Auffüh-rung von Mayrs Oper „Ginevra di Scozia“ präsentierten Dirigent George Petrou, das Münchner Rundfunkorchester, das 8-köpfige Solistenensemble und der Män-nerchor des Heinrich-Schütz-Ensembles Vornbach anlässlich des 250. Geburtstags des Mendorfer Komponisten im Festsaal des Stadttheaters. Besonders umjubelt: die

griechische Sopranistin Myrtò Papatanasiu in der Titelrolle (Bild oben). Die vom Bay-erischen Rundfunk aufgezeichnete und inzwischen gesendete Opernaufführung verfolgten unter anderem der Präsident der Bayerischen Landeszentrale für Neue Medien, Siegfried Schneider und Kultusmi-nister Ludwig Spaenle, der den Schirmher-ren Horst Seehofer vertrat. Auch Baronin

Margarete des Bassus, einst Schlossher-rin in Sandersdorf, war aus der Schweiz angereist. Die Vorfahren ihres Mannes Thomas de Bassus hatten den am 14. Juni in Mendorf geborenen Simon Mayr wirt-schaftlich unterstützt und seine musikali-sche Ausbildung gefördert. Die Volks- und Raiffeisenbank Bayern Mitte eG Ingolstadt ermöglichte das Festkonzert. (hk)

Viva Mayr!250 Jahre Simon Mayr - „Ginevra di Scozia“ im Festsaal

Prominente Gäste: Kultusminister Ludwig Spaenle, Josef Schmidramsl (Bürgermeister in Eichstätt) BLM-Präsident Siegfried Schneider, Elisabeth Schneider und Sabine Schmidramsl

Mäzenin: Margarete Baronin des Bassus

Foto: Reinhold Weinretter

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Schwungvolles JubiläumDer Eichstätter Tanzsportclub feierte 25. Geburtstag

„Nach einer Stunde Tanzen haben die Glückshormone die Oberhand gewonnen!“ Wolfgang Riffelmacher, 1. Vorsitzender des Eichstätter Tanzsportclubs, eröffnete mit einem Plädoyer für eine wunderbare Sportart den Abend. Vor 25 Jahren wurde der ETC gegründet – damals waren es 22 wackere Freunde des Tanzsports, heute hat der Verein über 240 Mitglieder. Rund 130 Gäste, darunter Bürgermeister Josef Schmidramsl und Eichstätts Sportbeauftragter Hans Eder, kamen zur Jubiläumsfeier in den Räumen des Tanzsportclubs in der Sollnau. „Der Saal platzt aus allen Nähten!“ freute sich Wolfgang Riffelmacher. Und er präsen-

tierte an diesem Abend auch das nagelneue Ehrenabzeichen des ETC, das es in Gold (für 25 Jahre Mitgliedschaft) für das Ehepaar Dietl gab. Schließlich bekamen auch Christine und Wolfgang Riffelmacher so ein „goldiges Andenken“ an einen denkwürdigen Abend überreicht. Ein schwungvolles Showprogramm mit Hip Hop, Tango Argentino, Paso Doble und – als Höhepunkt – einer Rumba der ETC Trainer Svenja Koch und Philipp Scherbel war der beste Beweis dafür, dass Tanzen in jeder Altersklasse pure Lebensfreude bedeutet. Und natürlich schwangen die Gäste zur Musik von Mr. Music & Conni selbst fleißig das Tanzbein. (ma)

Im Kreise verdienter Mitglieder: Christine und Wolfgang Riffelmacher (7. und 8. v.l.) und das Ehepaar Dietl (daneben) bekamen die Goldene Ehrennadel.

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Stilvolles Spontanpicknick

Dinner en blanc auf dem Residenzplatz in Eichstätt

Ganz plötzlich kamen sie an, packten Tische, Tischdecken, Geschirr (kein Plastik!) und jede Menge Speisen aus. Die Teil-nehmer (alle in weiß gekleidet, das ist Grundvoraussetzung für´s Mitmachen) des „Dinner en blanc“ in Eichstätt zauberten aus den vielen einzelnen Tischen eine festliche Tafel samt Kerzenleuchter und Blumendeko. Was für ein Anblick auf dem barocken Platz, der an einem normalen Samstag Abend eher selten von einer solchen Zahl an Menschen bevölkert wird. Das „Weiße Fest“ war also auch eine Art Innenstadtbe-lebungsmaßnahme mit hohem Gourmetfaktor. Die Eichstätter Version des „Dinner en blanc“, das seinen Ursprung in Paris hat, hatte im vergangenen Jahr Premiere. Knapp 40 Teilnehmer waren es, die die „Pionierarbeit“ leisteten, die sich ausgezahlt hat: dieses Jahr waren es gut doppelt so viele „Weiße“ auf dem Residenzplatz. Verabredet wird die Angelegenheit ganz locker im Bekanntenkreis, kein Verein und auch keine Bürgerinitiative steht dahinter, obwohl hier die Bürger die Initiative ergreifen. Gregor Lindner, der zusammen mit seiner Frau und Elisabeth Gabler-Hofrichter das Weiße Fest initiiert hat, freute sich über die vielen Mitstreiter. „Und wir räumen hinterher alles wieder auf“, betonte Lindner. (ma)

Auch ein Augenschmaus: das Dinner en blanc in Eichstätt.

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Ein perfekter Tag in Eichstätt

Mit Antonia unterwegs in der DomstadtDer Dom, der Residenzplatz, die Willibaldsburg - alles bekannte Se-henswürdigkeiten, die sich in Eichstätt befinden. Aber die Barockstadt im Altmühltal hat noch mehr zu bieten. Und zwar echte Meister ihres Fachs. Bei ihrer Shoppingtour durch Eichstätt hat Antonia nicht nur interessante Menschen kennen gelernt, sondern auch echte Könner, einzigartige Produkte und ganz neue, moderne Seiten einer Stadt mit langer Geschichte.

STYLING MIT PFIFF

Hoch hinauf ging es zu Beginn der Shoppingtour:

Auf dem Blumenberg in Eichstätt befi ndet sich Barbara´s Haarstudio – der Friseursalon mit spektakulärem Blick ins Altmühltal. Aber Anto-nia war ja nicht zum Gucken da, sondern zum Styling.

Eine Tönung von Goldwell (ohne chemische Zusatzstoffe) sorgte zunächst für frischen Glanz. „Sie hat sehr feines Haar. Da bringen wir mehr Volumen rein“, erklärte Friseurmeisterin Barbara Flieger. Und weil Antonia ein sportlicher Typ ist

und an diesem Tag noch eine ganze Menge Akti-vitäten vor sich hatte, zauberte Barbara Flieger

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SO VIEL SEHENSWERTES!

Was sollte ich mir in Eichstätt unbedingt anschauen?

Um diese Frage zu klären, schaute Antonia bei der Eichstätter Tourist-

Info (direkt am Dom) vorbei. Hier informierte sie sich über Sehens-

würdigkeiten, Veranstaltungen und Aktivitäten, die man in und um Eichstätt

in Angriff nehmen kann. Und Susanne John-Sparaga hatte noch einen besonderen Tipp parat:

„Auf der Willibaldsburg wird der berühm-te Hortus Eystettensis derzeit mit einer Sonderausstellung gefeiert. Und im Bas-tionsgarten der Burg kann man einige Pfl anzen aus dem einstigen Garten der Bischöfe in echt bestaunen.“

Ausgerüstet mit Karten, Prospekten und (ganz wichtig) der Webadresse www.eichstaett.info lässt sich nun der nächste Ausfl ug in die Domstadt prima planen.

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Die nötige Energie für die Shoppingtour durch Eichstätt holte sich Antonia in Schnellers Backstubn. Hier gab´s ein reichhaltiges Frühstück samt Tigersemmel mit Lachs,

Erdbeerschnitte, Muffi n und mehr. Dazu eine Latte Macchiato. Hmmmmmm. Und weil Antonia am Abend noch zu einer Grillparty eingeladen war, empfahl ihr Bäckermeister Martin Schneller eine beson-

dere Spezialität: „Zum Grillen passt ein Focaccia mit Tomaten und Basilikum hervorragend.“ Auch dieses besondere Fladenbrot nach italienischer Art wird wie alle anderen Brot- und

Semmelsorten, Plundergebäcke, Kuchen und Torten in dem traditionsreichen Familienbetrieb selbst hergestellt.

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„Da will ich hoch!“

Gesagt – getan. Schon wieder ging´s für Antonia bergauf, diesmal zum Schönblick, dem 4-Sterne-Hotel mit Restaurant hoch über der Stadt.

Der Blick hinunter ins Tal und hinüber zur Willibaldsburg ist einfach sensatio-nell. Auf der großen Terrasse des Restaurants lässt es sich entspannt genie-ßen – vom leichten Sommersalat über saisonale Spezialitäten, Steaks, Fisch bis hin zum hausgemachten Apfelstrudel ist auf der Speisekarte für jeden Ge-schmack etwas dabei. Und wie man hier oben erst feiern kann! Ob Hochzeit (samt Übernachtung und Sektempfang auf dem Hoteldachgarten), Geburts-tagsparty oder Firmenjubiläum – das Schönblickteam ist bereit!

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Die nächste Station: Optik Koller am Domplatz.

Antonia interessiert sich für eine Brille, die jede Action mitmacht. Simone Koller empfi ehlt ihr ein Modell von Julbo, dem französischen Sportbril-len-Spezialisten:

„Diese Brillen sind polarisierend und selbsttönend.“ Für Wassersportler gibt’s sogar Brillen, die - bei Verlust - nicht untergehen. Der Meisterbetrieb, den es seit über 25 Jahren

gibt, setzt schon immer auf Nachhaltigkeit:

„Wir führen das Außergewöhnliche und achten dar-auf, dass die Brillen in Europa produziert werden“,

erklärt Georg Koller. Das gilt übrigens auch für die schicken Sonnenbrillen: ein Modell von Police hatte

es Antonia besonders angetan.

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Fit für den Sommer und fi t für den Urlaub. Nach diesem Motto hat sich Antonia in der Gabrieli-Apotheke eine Reiseapotheke zusammen stellen lassen.

Apothekerin Melanie Weglehner hat ihr das Wichtigste „reingepackt“: Verbandsmaterial, Mittel gegen Magenbeschwerden, Reiseübelkeit und Erkältungen, Mücken-

spray, Schmerzmittel und und und.

„Wenn Sie uns sagen, wohin die Reise geht, stellen wir Ihnen die Reiseapotheke zusammen und informieren

auch in Sachen Impfschutz,“ so Melanie Weglehner. Und weil man auch zu Hause prima Sonnenbaden

kann, empfahl sie Antonia einen Sonnenschutz zum Aufsprühen, der die Haut schützt und pfl egt.

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In die hohe Kunst der perfekten Kaffeezubereitung wurde Antonia von Udo Lang eingewiesen.

In seinem Geschäft caPPresso in der Marktgasse gab´s gleich mal einen erstklassigen Cappuccino (aus den nach eigener Rezeptur gerösteten Hausmarke-Bohnen). Und Antonia schaute bei der Zubereitung an der italienischen Siebträger-Maschine von Rocket ganz genau zu. Warum „Handarbeit“ am Siebträger? Weil damit ein besserer Geschmack erzielt wird.

„Das Wichtigste aber ist: man muss daran Spaß haben“, meint Udo Lang. Antonia ist jedenfalls auf den Geschmack gekommen.

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Schick, fl ott und praktisch – das ist der neue Renault Captur. Im Autohaus Seitz machte An-tonia Bekanntschaft mit dem neuesten Mitglied der Renault Familie. Paula Seitz erläuterte ihr dabei die technischen Raffi nessen wie Start-Stopp-Automatik, Multimedia-System inkl. Navi und das Driving eco² System für kinderleichtes Kraftstoffsparen.

„Renault war schon immer ein Vorreiter, wenn es um emissionsarme Fahrzeuge geht.“

Dass der Captur zu 95 % wiederverwertet wer-den kann und diese Wiederverwertung durch besonders einfaches Entfernen aller Flüssig-keiten erleichtert wird, zeigt, wie wichtig der Umweltgedanke bei Renault ist. Eine Idee, die auch die junge, umweltbewußte Autofahrerin wie Antonia begeistert.

SCHMUCKSTÜCKE FÜR JEDEN ANLASS

Glänzende Augen bekam Antonia beim Besuch der Goldschmiede Bergér am Marktplatz. Was für ein Funkeln und Glitzern!

Für den festlichen Anlass sollte es eine Kette aus naturfarbenen schwarzen Ta-hiti-Perlen mit Turmalinen sein, dazu die passenden Perlen Ohrringe. Perfekt!

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besteht. Die Ohrringe aus kleinen silbernen und goldenen Quadraten sind ein zusätzlicher Hingucker.

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Er ging Auf der Schanz und dann im Reuchlin-Gymnasium zur Schule - da darf er sich als echter Schanzer bezeichnen, auch wenn er in Eichstätt geboren wurde und dort die ers-ten sechs Monate seines Lebens verbrachte. Jetzt wurde der Orthopädieschuhmachermeister Thomas Deiser 50 Jahre alt und feierte mit Freunden bei herrlichstem Kaiserwetter im Schutterhof. „IN-City-Vorstand auf Lebenszeit“ werde er bleiben, meinte schmunzelnd Franz Mayr, sein Vorgänger in diesem Amt.

Party in der CityThomas Deiser feierte

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„Es schaut nach mehr Arbeit aus“ vermutete auch das Geburts-tagskind angesichts der anstehenden Stadtratskandidatur. Da bleibt für den Hobby-Golfer - Handicap 24 und in diesem Jahr am

Geburtstag erst das zweite Mal auf dem Platz - nur wenig Zeit für private Dinge. Partnerin Martina Gönner weiß, wie beschäftigt Deiser ist und kommt damit klar, ja arbeitet im Geschäft mit. (hk)

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1 Das Geburtstagskind: Thomas Deiser 2 Edith und Franz Eisenmann mit Tochter 3 Zünftige Musikanten 4 Martina Gönner 5 THI-Pressesprecherin Claudia Neudecker mit Ehemann Michael 6 Unter den Gästen waren auch Frank Wendler (rechts), Herr Vierheilig ... 7 ... und der OB-Kandidat der CSU Christian Lösel (rechts)

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Wenn die Temperaturen steigen und die Grillsaison beginnt, will jeder eine gute Figur am Rost machen. Gut zu wissen, dass es bei EDEKA für jeden Grilltyp das passende Fleisch gibt. Kein Wunder: Schließlich haben wir eine riesige Auswahl an leckerem Grillfleisch. Von würzigen Spareribs über frisch marinierte Hähnchenbrust bis hin zu saftigen Steaks – bei uns gibt es fast nichts, was es nicht gibt. Damit bei so viel Auswahl niemand den Überblick verliert, stehen Ihnen unsere

kompetenten Fleischexperten jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Doch unsere Auswahl an Grillfleisch ist nicht nur besonders vielfältig – sie überzeugt vor allem durch innereWerte. Warum wir da so sicher sind? Weil wir unser Fleisch von der Herstellung bis zum Verkauf ständig kontrollieren. Bei so viel Qualität spielt es dann eigentlich keine Rolle, was bei Ihnen auf den Grill kommt: Denn guter Geschmack kommt garantiert nie aus der Mode.

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Alfons Schuhbeck ist der wohl bekann-teste (Sterne-)Koch Deutschlands. Seine Popularität nutzt der 64-Jährige auch immer wieder für gute Zwecke. So war er - honorarfrei - in der Großmehringer Nibelungenhalle zu Gast, um über die Faszination „Gewürze“ zu berichten. Der komplette Erlös aus dem Kartenverkauf kommt dem Elternbeirat der Fachober-schule/Berufsoberschule Ingolstadt zu- gute, um Projekte zu realisieren. Der Sternekoch war bei seinem Lieb-lingsthema „Gewürze“ voll in seinem Ele-ment. „Nur wer wahnsinnig viel Geld hat-te, konnte sich früher Gewürze leisten“, wusste Schuhbeck zu erzählen. „Kräuter und Gewürze sind die einzige Medizin, die schmeckt“, sagte Schuhbeck lachend, nachdem er über die gesunde Wirkung von Gewürzen gesprochen hatte. Eine

gesunde Ernährung wäre das beste Mittel, um sich vor Krankheiten zu schützen. Ein gutes Olivenöl zum Beispiel sei eigentlich nicht derart teuer, dass man es sich nicht leisten könne. Die Menschen würden nur einfach ein billigeres nehmen, um Geld zu sparen - leider aber auch an ihrer Ge-sundheit, ärgerte sich der Unternehmer. „Fangen Sie jetzt mit einer Diät an. Die bringt eh nichts“, war er sich sicher. Nur kleine Dinge solle man eben anders ma-chen. Schinken statt Salami, empfiehlt der Chef-Koch zum Beispiel. In Schinken würden sich oft nur halb so viele Kalorien befinden wie in der Salami. Auf solche Kleinigkeiten müsse man achten, meinte Schuhbeck. Dann ging der Sterne-Koch auf die Gewürze ein. Auf Ingwer schwört Schuhbeck schon seit über 30 Jahren. In Verbindung mit Knoblauch sei Ingwer ein

echtes Heilmittel, versicherte er. Dann kam die Fragerunde: Eine Frau wollte wis-sen, wie oft man denn eine Vanilleschote benutzen könnte. Die Antwort des Kochs verblüfte: „Mindestens 100 Mal.“ Schuh-beck selbst wäscht die Schoten stets ab, nachdem er sie benötigte, trocknet die Schoten ab und legt sie wieder an ihren ursprünglichen Platz. Trotz tropischen Wetters war der Saal der Nibelungenhalle bis auf den letzten Platz gefüllt, wofür sich Erich Winter, Schulleiter der FOS/BOS Ingolstadt, bedankte. Die Vorsitzende des Elternbeirats, Frau Meier, erzählte, der Beirat sei stolz, Schuhbeck bei einer solchen Benefizveranstaltung präsentie-ren zu können und betonte, dass man auf solche Spenden angewiesen sei, um Schü-lern bei Projekten wie Auslands-Praktika unterstützen zu können.(pr)

Sternekoch in seinem ElementAlfons Schuhbeck informierte in Großmehring über gesunde Ernährung

Alfons Schuhbeck mit den Organisatoren des Informationsabends in der vollbesetzten Nibelungenhalle. Fotos: Piehler

espresso Magazin, Juli 2013 Genuss 55

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Gourmetkoch Luigi Cosanni war weltweit in den bekanntesten Restaurants tätig.

Jetzt interpretiert er moderne italienische Küche nach traditionellen Rezepten

in Ingolstadt. Freuen Sie sich auf „himmlische“ Sterneküche -

zu Preisen, die am Boden bleiben!

Ab Juli: Drei- und fünfgängiges Degustationsmenü mit Weinbegleitung

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Mo. - Fr. 12.00 - 14.30 Uhr I Mo. - Sa. 18.00 - 23-30 Uhr I So. geschlossen

Makrele mit Gurkensalat in Joghurtsoße und mit Koriander

Bei Don Camillo e Peppone tut sich was!

1. Die frischen Makrelen mit Salz und Zucker marinieren.

2. Anschließend vier Stunden in den Kühlschrank stellen.

3. Danach sorgfältig waschen und abtrocknen. Die Makrele in Würfel schneiden (nicht zu klein),ebenso die Gurke. (Wer es probieren will, der kann die Makrele noch auf Buchenholz ca. 1 Stunde räuchern)

4. Das Ganze mit Öl, Salz und Pfeffer würzen.

5. Dressing aus Natur-Joghurt, Zitronensaft, Salz und Pfeffer untermischen – dekorativ anrichten und zum Schluss mit Koriander würzen.

BUON APPETITO!(Rezept für 4 Personen)

Neu bei Don Camillo e Peppone:Der renommierte italienische Koch LUIGI COSANNI, der jahrelang mit Sternekoch Gabriele Feliciani in Kitzbühel, Prag und Berlinzusammen arbeitete. Er verrät ein leichtes, sommerli-ches Rezept.

Neuer Starkoch bei

Don Camillo

(Dreigangmenü p.P. mit Weinbegleitung)

Zutaten

200 g frische Makrelen

Salz

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Zucker

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1 Gurke

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3 EL Zitronensaft

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Anzeige56 Rezepttipp espresso Magazin, Juli 2013

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Montalcino, bekannt für kräftige BRUNELLO und das Weingut Poggio al Tesoro im BOLGHERI. Chris-tian führte die zahlreich erschienenen Gäste durch einen wunderschönen Abend. Begleitet wurden die Weine von einem perfekt abgestimmten 5-Gänge Menü, das sich die gut gelaunten Gäste auf ihren Gaumen zergehen lassen durften.

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Meister an den Maschinen

Barista-Wettbewerb im Kaffeekontor BayernSie standen irgendwie unter Druck, die Teil-nehmer des Barista Wettbewerbs im Kaf-feekontor Bayern. Es ging ja auch um den idealen Druck. Die Aufgabe der Teilnehmer bestand darin, an der Espressomaschine „La Strada“ einen perfekten Espresso zu-zubereiten. Der konzentrierte Blick auf die Druckanzeige und eine ruhige Hand waren die Grundvoraussetzung für ein gutes Ab-schneiden. Und weil auch noch der zwei-fache Deutsche Baristameister Thomas Schweiger und Enrico Wurm, After Sales Manager von La Marzocco, die Jury bilde-ten, wurde es richtig heiß. Gewonnen hat Oli Schirmer (Berlin) vor Daniel Muliyanto (Augsburg) und Marvin Sander (Berlin). Wo-mit auch bewiesen war: Die Kaffeekenner kamen aus der gesamten Republik, um sich in Ingolstadt auszutauschen und an Workshops teilzunehmen. Ganz nebenbei feierte auch die neue La Marzocco Linea PB Deutschlandpremiere im Kaffeekontor. Mit dem Deutschen Baristameister von 2010 und 2012, Thomas Schweiger, hat-te das Team um Sebastian Huber einen echten Hochkaräter für die Veranstaltung gewinnen können. Im Interview sprach der Kaffeeprofi aus Ansbach über Bohnen und Eiswürfel.

Einen guten Kaffee zuzubereiten ist eine hohe Kunst, oder?Das ist richtig. Vom Geschmack her gibt es keinen besten Kaffee, was wir aber in unseren Kaffees suchen, ist die Balan-ce zwischen Säure auf der einen Seite und Bitterkeit auf der anderen Seite mit einem höchst möglichen Süßeanteil.

Es gibt viele Faktoren, die den Kaf-fee beeinflussen: Temperatur, Druck, Bohnen. Das ist ja fast höhere Mathe-matik?Genau. Wir reden ja von einem Genuss-mittel, das bedeutet, dass wir Lebens-mittel verarbeiten. Für mich ist eine Espressomaschine eben keine normale Kaffeemaschine, sondern ein Produkti-onsgerät. Die meisten sogenannten Ba-rista werden von der Maschine diktiert, wir beherrschen die Maschine.

Sie stellen die Maschine für jede Boh-nensorte jedesmal neu ein?Ja.Uns geht es um die Extraktion, also das Beste aus dem Kaffee heraus zu holen. Nicht zu wenig und nicht zu viel, um diese Balance zu erreichen. Das hängt von den Röstprofilen ab, welche

Paritäten wir verwenden, ist es ein sor-tenreiner Kaffee, ist es ein Blend. Darauf müssen wir reagieren.

Und was sagt der Profi dazu, wenn ich Eiswürfel zum Kaffee dazu gebe?Das ist schon mal ganz gut. Um Eiskaf-fee zu machen, sollte der Espresso di-rekt auf Eiswürfel laufen. Dadurch kön-nen wir ihn sofort runter kühlen und der Kaffee wird nicht so bitter. Was für mich mittlerweile gar nicht mehr geht, sind diese Vanilleeiskugeln und Sahne drauf. Ich möchte nicht in Abrede stel-len, dass es nicht schmecken kann, aber es hat für mich mit den Grundaromen des Kaffees nicht mehr viel zu tun, denn das Vanilleeis bringt Fremdaromen und Süße mit. Früher wurde Eiskaffee aus Filterkaffee gemacht, der über drei, vier Stunden runter gekühlt worden ist. Der wurde dann bitter und man brauchte diese Eiswürfel. Wenn man aber Kaffee im kalten Sektor richtig zubereitet, hat er auch eine natürliche Balance.

V.l.: Enrico Wurm (La Marzocco), Sebastian Huber (Kaffeekontor Bayern), Oli Schirmer, Daniel Muliyanto und Marvin Sander (Fotos: Arzenheimer/Kastl)

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Wellness mit Hallertauer Hopfen Im Gasthof Eisvogel eröffnet das neu gebaute Eisvogel Badhaus & SPA

Der Gast soll wieder lernen, achtsam hin zu sehen, sich auf Schönes einzulassen und dabei ohne schlechtes Gewissen nach Herzenslust faulenzen. Aus genau diesem Grund ist das im Juli 2013 neu eröffnete Eisvogel Badhaus & SPA auch so gemütlich geworden. Der Stil ist ein harmonischer Zusammenklang aus Tradition und Mo-derne: Sanfte Farben umspielen das helle Grün, die Leitfarbe im neuen Eisvogel Bad-haus & SPA – geht es hier doch vorwiegend um den Hopfen, der in den Hopfengärten der umgebenden Hallertau wächst und mit seinen beruhigenden Wirkstoffen ein her-vorragendes Wellness-Produkt ist. Zudem

füllt auch niederbayerisch Authentisches mit Ziegenmilch und den Bad Gögginger Naturheilmitteln Moor und Schwefel die 1600 neu gebauten Quadratmeter mit Schwimmbad und Sauna im Badhaus und 15 Anwendungsräume im SPA mit Inhalt. Das neue Eisvogel Badhaus & SPA ist nicht nur für Hotelgäste, sondern auch als Day Spa nutzbar. Herrlich ist es, im 31 Grad warmen Nass des Badhaus-Pools seine Runden zu ziehen und dabei in die Donauauen zu blinzeln. Im Sole-Hopfen-dampfbad lässt sich danach die würzige Luft tief einatmen, in der finnischen Fich-tenaltholzsauna schwitzen und in der

Infrarotsauna das außergewöhnliche hin-terleuchtete Hopfenpanorama bestaunen. Fürs Relaxen hat man im neuen Eisvogel Badhaus & Spa sogar an drei Ruheräume gedacht – von der Wasserbetten-Oase über den verglasten Liegeraum mit Blick zum Schwefelbach und gemütlichen, modern interpretierten Strandkörben bis hin zur Bibliothek. Für die Schönheit gibt es wir-kungsvolle Anwendungen mit den High-tech-Produkten von Maria Galland und der Naturkosmetik von „Pharmos Natur“, die etwa in der „rohini“-Behandlung einen Jungbrunnen mit in seltenen Pflanzen ge-hüteten Geheimnissen entfaltet.

TIPP: „Wellnesstag Klassisch“ mit Kosmetikbehandlung, Rückenmassa-ge, Packung und kleinem Tages-Make up (€ 135.-), buchbar für Hotel- wie für Day Spa-Gäste. Inklusive sind jeweils die Kuli-narik von 9-17 Uhr, die Badhaus-Nutzung mit Schwimmbad und Sauna und ein Korb mit Bademantel, Handtuch, Kuscheldecke und Badeschuhen.

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Insidertipp: Red Sky RanchStefan Lahme unterwegs in der Welt des G lfs

Golf in den Bergen ist meist eine mühsame Angelegenheit. Schräglagen, immer berg-auf, oft blinde Löcher auf einem Terrain das nicht wirklich nach einem Golfplatz schreit. Man spielt trotzdem, um hinterher festzustellen, dass ein Tag im Pool auch seine Reize hat! Es gibt sie aber, die Plätze mit diesem atemberaubenden Panorama, Traumlöchern bei denen man sieht, wo es hingeht und diesen erhöhten Abschlägen ,wo der Ball fliegt, fast wie bei den Tour Pro`s. Wenn Sie so was mal suchen, dann empfehle ich Ihnen mal in Colorado vorbei- zu schauen. Sie fliegen nach Denver, liegt am Fuß der Rocky`s. Die Mile High City liegtbrettleben auf 1600 Metern Höhe, eben eine Meile über dem Meer. Akklimatisieren Siesich in LowDo, die Gegend um die Union Station. Nein, in den USA natürlich nicht zum Zug fahren, zwei am Tag kommen in Denver vorbei. Vielmehr haben sich in den alten Lagerhäusern Galerien, Restaurants und witzige Läden angesiedelt.

Am nächsten Tag mit dem Mietwagen hoch nach Vail oder Bachelor Gulch, etwa zwei spektakuläre Stunden rauf in die Berge. Auf etwa 2400 Meter Höhe liegt unser Platz, der Red Sky Ranch Golf Club. Zwei Plätze, einer von Tom Fazio und einer von Gerg Norman. Gäste können jeden Tag einen der beiden spielen, der andere ist dann jeweils den Mitgliedern vorbe-halten. Es gibt zwei Clubhäuser, eins für Mitglieder und eines für die Gäste.

Die Saison ist kurz, von Mitte Mai bis An-fang Oktober. Die Mitgliedschaft kostet 140000 $ „Deposit“, was auch immer davon später mal übrig bleibt, plus 9000 $ jähr-liche Spielgebühr. Viel, nein sehr viel Geld, vor allem angesichts der sehr kurzen Saison von etwas über fünf Monaten. Das Green Fee für Gäste liegt bei 250 $ inclu-sive Cart und Range Bällen. Im Package mit Hotel geht`s auch „günstiger“. Dafür bekommt man Plätze in einem Traum-

zustand, das meiste Geld wird wirklich in die Pflege der Plätze investiert. Wir spielen diesmal den Norman Course. „The Great White Shark“ hat 18 Traumlöcher auf die Ranch gepackt, voller Herausfor-derungen, aber immer fair.

Am ersten Loch geht’s gleich mal ordent-lich abwärts, aber Sie müssen mindestens 180 Meter carry schlagen. Keine Angst, in 2400 Metern Höhe fliegt der Ball auch weiter. Die Ranch liegt auf einem Hoch-plateau, es gibt kaum Schräglagen, da-für jede Menge Abschläge auf denen Sie richtig bergab trommeln können, aber auch Wasser in Form von kleinen Bä-chen. Wehe Sie verfehlen das Fairway, es drohen tiefes Rough, schnelle Grüns und immer wieder unglaubliches Panorama. Einquartieren Sie sich in Vail, im Sommer ein verlassenes Kitzbühl im US Style oder meine Empfehlung in Bachelor Gulch und dort im Ritz Carlton. Eigentlich eine

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Stefan Lahme im Arrowhaed GC

60 Golfreise espresso Magazin, Juli 2013

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Skilodge, im Sommer ist der Preis meist ok und mit allem was ein Ritz ausmacht.

Von dort aus ist auch Lakota Canyon, ein spektakulärer aber etwas verwinkelter Platz und Redlands Mesa, dessen zweite neun durch Red Rock Canyons führen, gut zu erreichen. Oder Sie fahren eine Ta-gesreise nach Crested Butt, dort können Sie auf über 3000 Meter Höhe auf einem Robert Trent Jones Course abschlagen.

Auf dem Rückweg nach Denver nehmen Sie auf jeden Fall den Arrowhead Club mit. Der Platz ist gut, der Zustand meist mittelmäßig bis bedauernswert, aber die Umgebung ist eigentlich einen Nati-onalpark wert. But that`s another Story for another Espresso. Ach so, in Colorado sollten Sie keine Angst vor Tieren haben, mir sind dort schon ein Wolf, ein Braun-bär junior und Füchse auf den Fairways begegnet.

MEHR FOTOS UNTER www.sichtbetont.de/golf

WEITERE INFOS: www.redskygolfclub.com

www.lakotacanyonranch.comwww.redlandsmesa.com

www.theclubatcrestedbutte.com

In der nächsten Ausgabe entführe ich Sie in die

Provence.

links: Union Station in LowDo Denver rechts: Red Sky Ranch Golf Club

espresso Magazin, Juli 2013 Golfreise 61

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„Es ist schön, nochmal vierzig zu werden!“ Mit diesen Worten begrüßte die Direkto-rin des Deutschen Medizinhistorischen Museums, Prof. Marion Maria Ruisinger, die Gäste zur Museumsgeburtstagsfeier. Das größte Geschenk des Tages konnte sie stellvertretend für ihr Museum in Empfang nehmen: ein Gemälde, das den Mediziner Anton Biermer zeigt, des-sen Enkel durch die Spende unzähliger Druckgrafiken zur Grundausstattung

des Museums beigetragen hat. Der Ur-enkel jenes Anton Biermer und Sohn des Druckgrafik-Spenders, Dr. Erhard Biermer, hat das Gemälde nun dem Museum ge-schenkt. „Wenn Sie im Keller noch einen Urgroßvater haben, der Mediziner war, nur her damit!“ scherzte Ruisinger.

Es war überhaupt eine vergnügliche Feier, zu der auch Ingolstadts OB Alfred Lehmann bestens gelaunt erschien. Er

begrüßte die Männer und Frauen der ersten Stunde, die vor 40 Jahren das Me-dizinhistorische Museum aus der Taufe gehoben hatten. Dr. Siegfried Hofmann habe damals das „geistige Fundament“ gelegt, aus dem das Museum entstanden sei. Seinen Amtsvorgänger Peter Schnell, der die Realisierung des Museums vor allem auch finanziell zu Wege gebracht hatte, bezeichnete er als „Ur-Alt OB“. Eine kleine Anspielung darauf, dass auch

Gesunder Geburtstag Das Deutsche Medizinhistorische Museum wurde 40

Ein Gemälde als Geburtstagsgeschenk brachte das Ehepaar Biermer aus Kassel mit.


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Lehmann selbst bald ein Alt-OB sein würde. Die langjährige Leiterin des Mu-seums, Prof. Christa Habrich (sie bekam einen extra langen Applaus) nannte er die „Pflanzentante des Museums“ und er erinnerte daran, dass sie einst mit Prof. Renate Wittern, der Spezialistin für die Medizin der Antike, einen Unimog beim städtischen Bauhof „kaperte“. Damit fuhren die Damen schließlich in den Auwald und nahmen für die Bepflanzung des Anatomiegartens alles mit, was nicht

niet- und nagelfest war. Den Rest habe sie im botanischen Garten in Gießen „or-ganisiert“. Die genannten Ur-Väter und Mütter des Museums bekamen ebenso wie der ehemalige Leiter des Gartenamts, Hans-Georg Wüst, der One-Man-Anato-miegartenpfleger Andreas Bertl und Jörn Henning Wolf (ehem. Museumsdirektor) eine Geburtstagstorte überreicht. Für den ersten Direktor des Museums, Prof. Heinz Goerke, verlas seine Tochter Birgitta ein Grußwort. Einen Blick in die Zukunft

wagte Ingolstadts Kulturreferent Gabriel Engert. Das Museum bekommt u.a. einen neuen Eingangsbereich, adäquate Räume für die Mitarbeiter und ein Museumscafe. „Ein Juwel bekommt eine neue Fassung“, betonte er. Nach den Ansprachen wurde im Anatomiegarten auf weitere 40 Jahre angestoßen und munter über vergangene und künftige Zeiten gesprochen, wäh-rend vom Balkon aus die Ingolstädter Pfeifturmbläser noch ein Ständchen zum Besten gaben. (ma)

Ein Bild - vier Professoren: v.l. Christa Habrich, Renate Wittern, Jörn Henning Wolf und Marion Maria Ruisinger

Ehepaar Biermer, Siegfried Hofmann, Birgitta Goerke und Peter Schnell


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Benzin im Blut – Finanzen im Herzen

Die Audi Bank direct eröffnete neue Filiale in der Altstadt

Alles immer nur Online? Stimmt nicht, sagen die Verantwortlichen der Audi Bank direct. Der Kunde möchte vor al-lem bei komplexeren Themen persönlich und ausführlich beraten werden. Des-halb – und auch um die Verbundenheit mit Ingolstadt und den Ingolstädter Bürgern zu vertiefen - hat die Audi Bank direct eine zweite Filiale eröffnet. Seit 15 Jahren ist die Audi Bank direct, mit der Filiale am Audi Forum, bereits fest

in Ingolstadt verwurzelt. 1999 startete die erste Filiale in der Ettinger Straße im Gebäude „Markt und Kunde“. In der Donaustraße 9 sind die Mitarbeiter ab sofort im Herzen der Stadt „zur Stelle“ - und wer doch einmal ein bisschen warten muss, der kann sich am inter-aktiven Großbildschirm über die Bank, aber auch das Unternehmen AUDI AG und quattro GmbH informieren. Beim Rundgang nach der offiziellen Schlüs-

selübergabe taten das unter anderem auch OB Alfred Lehmann, Audi Vorstand Thomas Sigi, der Landtagsabgeordnete Markus Reichhart, Audi Forum Chef Ste-phan Öri, Ingolstadts 3. Bürgermeister Sepp Mißlbeck und der CSU-Stadtrats-fraktionsvorsitzende Joachim Genosko. Rund 300 m² verteilen sich in der Do-naustraße 9 auf zwei Ebenen und bieten ein modernes Ambiente für persönliche Kundenberatungen.

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Stephan Öri (Leiter Audi Forum) und Dieter Omert (Leiter Audi Bildungswesen)

64 Wirtschaft espresso Magazin, Juli 2013

V.l.: Torsten Zibell (Geschäftsführer der Volkswagen Bank), Filialleiter Michael Tosi, Waldemar Drosdziok (Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates der Volkswagen Financial Services AG), Jörg Olbrück (Leiter Vertrieb der Volkswagen Bank direct), OB Alfred Lehmann und Audi Personalvorstand Thomas Sigi

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Wer sich einen straffen Zeitplan vorgegeben hatte und mal eben kurz durch das Lernfest auf dem Gelände der Bauer AG in Schrobenhausen „hüpfen“ wollte, der stellte schnell fest: hier gibt es so viel zu erleben, dass eine Stippvisite nicht ausreicht. Und so wurden zahlreiche Zeitpläne im Familienrat gecancelt und Mama, Papa und die Kinder lie-ßen ihrem Spieltrieb freien Lauf. Wann kann man sonst auf einem – wohl weltweit einzigartigen – Elektro-Quad sitzen und eine virtuelle Runde drehen? Das eQuad von EFS war einer der Stars bei diesem Lernfest. Die Firma entwickelt in Ingolstadt elektronische Fahrwerkskomponenten und hat vor zwei Jahren mit dem Projekt „eQuad“ begonnen, an dem junge Studenten, Nachwuchsingenieure und Auszubildende beteiligt sind. „Sie haben aus einem Verbrennungsmotor einen Elektromotor gebaut und unsere Systeme, die wir für Audi entwickeln, in das Quad integriert“, erklärte Jörg Hoff-mann. Die Besucher des Lernfestes konnten nun anhand des außergewöhnlichen Fahrzeugs ein bisschen in die Arbeit der

Entwickler schnuppern und ein spektakuläres Ergebnis einer solchen Entwicklungsarbeit bestaunen und ausprobieren (an eine Art Fahrsimulator gekoppelt, denn das eQuad verfügt noch nicht über eine Straßenzulassung). „Ein Auto begeistert generell junge Menschen. Jeder, der Interesse an Technik hat, der gerne etwas in die Hand nimmt, gerne lernt und etwas entwickelt, der ist bei einem technischen Beruf genau richtig. Das Quad ist die perfekte Spielwiese, um etwas auszuprobie-ren und zu entwickeln,“ erläuterte Jörg Hoffmann, „wobei durchaus etwas schief gehen darf, weil man am Ende einen Lernerfolg sieht.“

Aber nicht nur High-Tech stand im Mittelpunkt des Lernfestes: Kinder und Erwachsene konnten an Tanz- und Kniggekursen teilnehmen, physikalische Phänomene sprichwörtlich be-greifen, Golf spielen, musizieren, backen, schrauben, basteln und und und. Genau das war auch das Ziel des Lernfestes: ausprobieren, Erfahrungen sammeln und lernen, war bei rund

Vom ABC bis zum eQuad12000 Besucher kamen zum Lernfest in Schrobenhausen

Martin Wolf (stehend 4.v.r), Thomas Bauer (3.v.r) und Karlheinz Stephan (2.v.r.) bedankten sich beim Orga-Team des Lernfestes.

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66 Bildung espresso Magazin, Juli 2013

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240 Mitmachaktionen angesagt. Mehr als 100 Firmen, Ins-titutionen, Vereine und Verbände aus der gesamten Region präsentierten ihre Arbeit vor Ort – vom Golfclub bis zum Bauunternehmen, von der Sprachenschule bis zur Techni-schen Hochschule, von den Stadtwerken bis zur Brauerei. Den Startschuss zum Lernfest gaben der Irma Vorsitzende und Landrat des Kreises Pfaffenhofen, Martin Wolf: „Es ist bestens angerichtet!“ Bei seiner Begrüßung betonte er, dass es sich bei dieser Veranstaltung nicht um eine Bildungs-messe handle, sondern hier das eigene Erleben im Vorder-grund stehe: „Lernen ist eine Bereicherung des Lebens.“ Und weil die „Promis“ mit gutem Beispiel voran gehen wollten, legten sich Bürgermeister, Landräte, Firmenchefs und Co. selbst ins Zeug und landeten schließlich als Kickerfiguren im lebensgroßen Kicker mitten auf dem Lernfestgelände.

Thomas Bauer, der Gastgeber des Lernfestes und Vorstands-vorsitzende der Bauer AG, freute sich außerordentlich, dass dieses Großereignis in seiner Firma stattfinden konnte. „Wir kannten uns vor zehn Jahren in der Region eigentlich gar nicht“, gab er zu bedenken. Durch die Initiative Regi-onalmanagemet hätten sich plötzlich Unternehmer und Institutionen vernetzt. Auch beim Lernfest habe er schon

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die Kontaktaufnahmen zwischen unterschiedlichen Akteuren registriert. „Jeder soll wissen, dass wir eine tolle Region sind!“ Dass auch ein Bürgermeister ein sehr lernfähiger Mensch sein sollte, erklärte Karlheinz Stephan, das Stadtoberhaupt von Schrobenhausen. Gerade in Krisensituationen wie beim jüngs-ten Hochwasser sei auch viel Lernfähigkeit gefragt gewesen. Weitere Bilder im Internet unter www.stattzeitung.in (Suchbegriff: Lernfest)

espresso Magazin, Juli 2013 Bildung 67

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Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 07:15 bis 18:00 Uhr, Samstag von 08:00 bis 13:00 Uhr

Wir gratulieren zu den neuen Geschäftsräumenund wünschen der Sparkasse Eitensheim für die Zukunft viel Freude und Erfolg.

„Fortschrittlich und zukunftsorientiert“Neue Räumlichkeiten der Sparkasse

Eitensheim feierlich eingeweiht

„Die Veränderungen der Kundenbedürf-nisse und des Marktes erfordern eine fortschrittliche und zukunftsorientierte Betreuungsphilosophie und die räumli-chen Voraussetzungen hierfür sind nun geschaffen.“ Mit diesen Worten begrüßte Sparkassenvorstand Jürgen Wittmann die Anwesenden bei der Eröffnung der neuen Räume der Eitensheimer Sparkasse.

Von links: Vorstand Jürgen Wittmann und Michael Schneider, Filialmitarbeiter Katja Fuchs, Adele Goß, David Schmidt und Yvonne Guist sowie Leiter Stefan Solbeck

Anzeigen68 Gesellschaft espresso Magazin, Juli 2013

sparkasse eitensheim.indd 2 24.06.2013 18:00:45

Wiedereröffnung der

Geschäftsstelle Eitensheim

Für Sie vor Ort!

Nach umfangreicher Modernisierung und Erweiterung

freut sich das Team der Geschäftsstelle Eitensheim mit

Geschäftsstellenleiter Stefan Solbeck, seine Kunden in

den neuen Geschäftsräumen begrüßen zu dürfen.

persönlich - kompetent - nah

„Die neuen Räumlichkeiten wirken hell, freundlich und einladend“, sagte Witt-mann. Als „Sahnestück“ dieser Filiale bezeichnete der Vorstand das vergrößerte Selbstbedienungs-Foyer mit der schwenk-baren Automatenwand – übrigens erst die vierte in der Region – und den zusätzlichen Geldeinzahl- und Auszahlautomaten. „Ora et labora“ lautet schon ein altes,

lateinisches Sprichwort, und dazu waren Domvikar Michael Konecny und Pfarrer Dr. Christian Weitnauer eingeladen. Sie weih-ten die neuen Räume der Eitensheimer Sparkasse, in denen die Kundenbetreuer nun jeden Tag ihre Arbeit verrichten wer-den, mit einem Gebet und Weihwasser. Danach durfte Sparkassenvorstand Jür-gen Wittmann dem neuen Hausherren,

Stefan Solbeck, offiziell die Schlüssel für seine Geschäftsstelle überreichen. „Ich bin sehr stolz, neuer Leiter hier zu sein und bedanke mich – auch im Namen meiner Kolleginnen und Kollegen – bei den be-teiligten Firmen und dem Vorstand für diese gelungene Geschäftsstelle“, freute sich Solbeck. Dann lud er alle Gäste zum gemütlichen Stehempfang ein.

Pfarrer Dr. Christian Weitnauer (rechts) und Domvikar Michael Konecny (2. v. re.) weihten die neuen Räumlichkeiten

Der Sparkassenchor umrahmte die feier-

liche Einweihung mit dezenten Klängen


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und Ralph Bienert Teil des Teams. Die Kunden können also auf die bewährte Mannschaft und deren Fachkenntnis vertrauen: „Wir beraten schon immer auch über steuerliche Dinge hinaus.“ Die Bügel Bienert & Bauch Steuerberatungsgesellschaft mbH bietet eine vollumfängliche Steuer- und Wirtschaftsberatung für Privatpersonen sowie Geschäftskunden aller Branchen und genießt zudem als „Landwirtschaftliche Buchstelle“ einen überregionalen Ruf als Anlaufstelle für Land- und Forstwirte.

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Highlandgames - diese traditionelle schottische Veranstaltung mit sportlichen Wettkämpfen findet immer mehr Beliebtheit. Auch in Buxheim wird dieses urige Volksfest schon seit 2007 veranstaltet. Starke Frauen und stramme Männer messen sich dabei am Sonntag, den 28. Juli, ab 11 Uhr in den unter-schiedlichsten Disziplinen: Bierwürgn, Hüglrenna, Fasshoch-wurf, Eiertratz‘n, Strikziagn und die „Königsdisziplin“, das Baumstammwerfen. Beim etwas anderen Familienausflug ist selbstverständlich auch für die Kleinen etwas geboten. Während die Erwachsenen ihre Kraft, Stärke und Ausdauer demonstrieren, können die Mädchen und Jungen sich in einer Hüpfburg amüsieren. Angetreten wird übrigens in Teams von fünf Frauen oder Männern. Pro Team ist eine Ersatzspielerin/ ein Ersatzspieler erlaubt. Wer für diesen schottischen Spaß noch die passende Kleidung sucht, der kann sich einen Kilt, zu bayerisch Kittl, gerne vor Ort ausleihen. Um 19 Uhr werden dann die stärksten Frauen und Männer geehrt. Anschließend können die Highlander den Tag gemütlich ausklingen lassen. Bereits am Samstag, den 27. Juli, finden sich Freunde dieser schottischen Tradition in Buxheim zusammen. Ab 14 Uhr dür-fen die Nachwuchs-Highlander bei den Kinderhighlandgames ihr Können unter Beweis stellen. Die Erwachsenen können währenddessen für ihren gro-ßen Tag üben und ihre Techniken für die einzelnen Disziplinen perfektio-nieren. Am Abend darf dann noch mal ausgelassen gefeiert werden bei der Highlander-Party ab 20 Uhr mit Musik für alle Altersklassen und Barbetrieb. Der Eintritt an beiden Tagen ist frei. Anmeldung und weitere Infos unter www.buxheimer-highlander.de

Nix für WeicheierDie 6. Buxheimer Highlandgames

72 Freizeit

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Liebevoll gezähmter Naturgarten

Die Oase von Elisabeth Erben und Günter Raum in Tauberfeld

Wer diesen Garten am Ortsrand von Tau-berfeld betritt, der kommt aus dem Stau-nen nicht heraus: Auf verschlungenen Pfaden eröffnet sich dem Besucher hinter

jeder Biegung eine kleine, neue Welt. Mal im japanischen Stil, mal urig-wild, hier eine gemütliche Bank, da ein Wasserlauf, dort weiße Rosen, gegenüber ein filig-

ran zurecht geschnittener Baum. Sogar Murmeln und Bierdeckel sind in diesem Garten kunst- und liebevoll eingesetzt worden.

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Schwimmteich als Härtetest„Der Garten ist über die Jahre gewachsen“, erklärt Elisabeth Erben. „Jeder hat neue Ideen mit eingebracht, aber es wurde nichts mit dem Lineal gezogen. Es ist ein liebevoll gezähmter Naturgarten.“ Und weil die Natur hier durchaus Vorfahrt hat, tummeln sich im Rosenbeet Walderd-beeren und Johannisbeersträucher, denn letztere waren zuerst da. Der größte Teil des Gartens war bis 2006 noch ein Acker. Nach und nach nahm sich das Paar ein-zelne Bereiche vor. „Der Härtetest war der Schwimmteich, der in den Hang hinein gebaut wurde“, erklärt Günter Raum. „Das Wasser hat schräg einfach nicht gehalten“, scherzt er. Die Wege – insgesamt 400 Meter - legten die beiden da an, wo sie sowieso gegangen sind. „Dass sich am Ende eine Art Spirale ergeben hat, war reiner Zufall.“ Der Mix aus den Bodenbelägen wie Holz, Stein, Rasen, Kiesel und Co. war von den Barfußwegen inspiriert, auf denen man die Natur zu Fuß erfühlen kann. Dass der große Traumgarten auch eine Menge Arbeit macht, daraus machen Elisabeth und Günter kein Geheimnis. Aber der Garten- und Landschaftsbauer, Psycho-therapeut, Yoga- und Trommelllehrer und die Wellness- und Entspannungsthera-peutin sind beide Naturfreunde mit Lust am Gestalten. Und für ihre Yogaübungen ist diese Oase der Ruhe nun wirklich der beste Ort, den man sich vorstellen kann.

Günter Raum und Elisabeth Erben haben viel Liebe und Energie in ihren Traumgarten gesteckt.


Zeitgeschichte trifft auf ModerneSchorre Gruber sanierte den alten Reindlhof am Marktplatz

in Gaimersheim

500 Jahre Geschichte, unterschiedliche Besitzer und Bewohner, historische Bauweisen – das alles vereint der Reindlhof in Gai-mersheim. Nur einen Haken hatte das ehrwürdige Anwesen: Es war unbewohnbar. Doch bald schon wird endlich wieder Leben in das alte Bauernhaus kommen, denn Schorre Gruber vom SB Bau hat sich des antiken Bauernhofes angenommen und ihn von Grund auf saniert und renoviert.

„Wir haben jetzt zwei eigenständige Wohnungen von 150 bzw. 170 qm“, erklärt Gruber. Die eine davon erstreckt sich auf zwei Etagen und lässt sich durch den Haupteingang des ehemaligen Bauernhauses betreten. Die zweite Wohnung führt vom ehema-ligen Stadl an der Rückseite des Hauses bis ins Dachgeschoss. Im Dachgeschoss hat ein Sachverständiger auch eine hölzerne

Probe des Dachstuhles für die dendrochronologische Untersu-chung genommen. „Die hat ergeben, dass der Dachstuhl aus dem Jahre 1529 stammt“, weiß Gruber, „urkundlich erwähnt wurde der Reindlhof erstmals 1416.“ Wer hier einzieht, kann also wahrlich behaupten: Ich wohne in einem Denkmal.

Zwei echte SchmuckstückeDie erste Wohnung besticht vor allem durch ihren bäuer-lichen Charme. Die Wände sind dick, die Decken niedriger, als üblich, jedoch wirkt die Wohnung keines Falls gedrückt. „Die Holzbalken an den Decken sind noch immer die von damals“, erklärt der Bauherr. Ebenso der Boden im Bade-zimmer. „Den haben wir zunächst entfernt, dann wurde die Fußbodenheizung installiert und zuletzt haben wir

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die sanierten Steine wieder eingebaut“, erläutert Gruber.Die Lichtschalter wurden im 70er-Jahre Stil gewählt. „Das ist echter Retrocharme“, meint der Bauherr.

Die zweite Wohnung bringt einen dazu, den Kopf gen Himmel zu recken. Im Erdgeschoss befindet sich ein einziger Raum, von dem aus eine Wendeltreppe bis unter das Dach hinauf-führt. Dort erstreckt sich über die gesamte Grundfläche des Reindlhofes die Wohnfläche. Inmitten des riesigen Raumes führt die alte, ebenfalls renovierte Holztreppe direkt unter den Dachfirst, wo sich Bad und Schlafzimmer befinden. Jeder der Räume bietet ein kleines Highlight: Von der Badewanne aus kann man über eine Verglasung auf den Wohnraum blicken, der alte Lastenaufzug wurde im Schlafzimmer belassen. Um die ursprünglichen Ziegel im Boden und das alte Mauerwerk sichtbar zu machen, hat Schorre Gruber in den beiden Woh-

nungen Stellen ausgesucht, an denen die Ziegel unter den Bodenplatten und hinter dem Verputz und der Farbe zum Vorschein kommen.

Auf SchatzsucheRenoviert und saniert man ein knapp 500 Jahre altes Gebäude, dann ist das, als wäre man auf Schatzsuche. Immer wieder kommen alte, längst vergessene Dinge zum Vorschein. So erging es Gruber bei seinem Neubauprojekt „Reindlhof“. Während der Arbeiten durften Gruber und seine Arbeiter immer wieder auf Unerwartetes stoßen.

Die Decke erstrahlt im selben Rot-Braun, wie damals Die Andachtsnische in der unteren Wohnung

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Handwerklich großartiges FachwerkHinter rund 200 Schichten Farbe, also nach mehreren Zen-timetern des Wandabschleifens, stieß Georg Gruber in der ehemaligen Wohnstube auf eine Andachtsnische. Im ersten Stock kamen kleine Guckfenster in den fast ein Meter dicken Außenwänden zum Vorschein. Ebenfalls im ersten Stock des

Wohnhauses entdeckten die Sanierungsarbeiter altes Fach-werk. „Handwerklich ist das großartig“, schwärmt Gruber von den alten Holzbalken in den Wänden. Zwar keine Schätze, aber dafür antike Kleinigkeiten, wie einige Schlüssel und ein Türknauf, wurden ebenfalls gefunden.

Bauherr Schorre Gruber Der alt-bäuerliche Charme ist in jedem Zimmer zu spüren.

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Sanierung des alten Reindlhof amMarktplatz in Gaimersheim

Tag der offenen Tür am 6. Juli von 9 bis 12 UhrSie würden das alte, renovierte Bauernhaus „Reindlhof“ gerne einmal besichtigen, bevor die neuen Mieter einzie-hen? Kein Problem! Am 6. Juli ist Tag der offenen Türe. Von 9 bis 12 Uhr können Sie sich vom neuen Charme des alten Gemäuers persönlich überzeugen.

Ein nächstes Bauprojekt hat SB Bau-Chef Schorre Gruber auch schon in petto: die Antoniusschwaige in Ingolstadt. „Die gehört meinem Cousin und der hat mich gebeten, sie für ihn zu renovieren“, sagt Gruber. Generell ist Gruber inzwischen durch seine Projekte zu einem Sanierungs- und Renovierungsspezialisten herangewachsen, der je-des alt-ehrwürdige Gebäude und jedes Denkmal perfekt in die modernen Baustandards in die heutige Umgebung eingliedern kann. (fk)

Extra angefertigt wurde die Wendeltreppe ins Dachgeschoss

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Zimmerer mit SternDie Innungen der Region verliehen die Meisterhaft-Auszeichnungen

Diese Handwerker sind Handwerker mit Stern: Die Zimmererinnungen In-golstadt-Pfaffenhofen, Eichstätt und Neuburg-Schrobenhausen haben ihre meisterhaften Mitglieder ausgezeich-net. An einem herrlichen Sommerabend fand man sich im traumhaften Ambiente des HausGartenParks des Bauzentrums Mayer in Ingolstadt ein, um die Meis-terhaft-Urkunden zu verleihen. Markus Reichhart, der einzige Handwerker unter den bayerischen Landtagsabgeordneten,

gratulierte den Betrieben zu dieser Aus-zeichnung und betonte die Wichtigkeit des Handwerks: „In Bayern werden im Handwerk jedes Jahr 90 Milliarden Euro erwirtschaftet.“ Gerade die Zimmerer leisteten außerdem einen sehr wichtigen Beitrag zu Energiewende, so Reichhart: „Ihr Beruf hat die beste Zukunft!“ Und dass man nicht nur über die Energie-wende redet, sondern auch etwas dazu beiträgt, zeigte die Scheckübergabe am selben Abend: Andreas Herschmann, der

1. Vorsitzende des Energie- und Solarver-eins Pfaffenhofen, durfte eine Spende über 500 Euro für seinen Verein entgegen nehmen.

Qualitätssiegel mit höchsten AnsprüchenUm fit zu sein für aktuelle und künfti-ge Herausforderungen und einer Auf-weichung des Meistertitel entgegen zu wirken, hat die Initiative der Deutschen Bauwirtschaft das Meisterhaft-Gütesiegel ins Leben gerufen. „Die Maßstäbe, die hier

Die meisterhaften Zimmerer nahmen ihre Urkunden im HausGartenPark des Bauzentrum Mayer entgegen.

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zimmerer.indd 2 24.06.2013 18:53:08

angesetzt werden, sind sehr hoch und die Bedingungen, um einen Stern oder meh-rere zu bekommen, sind relativ hart“, be-tonte Alexander Habla, Hauptgeschäfts-führer des Landesinnungsverbands des Bayerischen Zimmererhandwerks, der eigens zur Urkunden-Verleihung nach

Ingolstadt gekommen war. Man wolle hier bewusst keine Zugeständnisse machen, um das Qualitätssiegel nicht abzuwer-ten. Und auf die bayerischen Zimmerer kann Alexander Habla besonders stolz sein: „Wir sind bundesweit der Verband mit den meisten Meisterhaft-Betrieben!“

Regelmäßige Prüfung der Meisterhaft-BetriebeWo Meisterhaft drauf steht, da steckt höchste Qualität drin – und darauf kann sich der Kunde verlassen. In verschiede-nen Qualitätsstufen wird den Mitglie-dern die Drei-, Vier- oder Fünf-Sterne-

Markus Reichhart, Alexander Habla, Andreas Donaubauer, Ludwig Roßner und Andreas Herschmann

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Auszeichnung verliehen. Dabei unter-werfen sich die Betriebe einer freiwilligen Selbstverpflichtung. Die Anforderungen an die einzelnen Kategorien des Meister-haft-Qualitätszeichens gibt ein Leitfaden für die Zertifizierung vor; sie werden regelmäßig überwacht. Grundvorausset-zung ist in jedem Fall die Mitgliedschaft in einer Innung und die Eintragung in die Handwerksrolle als Meisterbetrieb mit einem Vollhandwerk. In der „Drei-Ster-ne-Klasse“ stellt sich das Unternehmen zusätzlich einem Qualifizierungsprozess

und muss während der zweijährigen Qua-lifizierungsperiode an zertifizierten In-nungsveranstaltungen mit vorgegebenen Fachthemen, zertifizierten Veranstaltun-gen auf Landes- oder Bundesebene, Work-shops, Seminaren oder vergleichbaren Veranstaltungen teilnehmen. Erweitert sind die Anforderungen an Bewerber in der „Vier-Sterne-Kategorie“. Diese Betrie-be müssen zusätzlich an mindestens vier zertifizierten Fortbildungstagewerken in den Bereichen Arbeitsschutz/Personal, Technik/Umwelt, Recht und Unterneh-

mensführung/Marketing teilgenommen haben. Die „Fünf-Sterne-Kategorie“ er-reicht ein Vier-Sterne-Betrieb, der sich in jedem, der vier genannten Bereiche zu-sätzlich einer Überwachung oder Prüfung durch eine dritte Institution unterzieht.

Da alle drei Qualitätsstufen zeitlich be-grenzt auf zwei Jahre verliehen werden, sind die jeweiligen Mindestanforderun-gen immer wieder neu zu absolvieren. Das gibt dem Bauherrn als Kunden die Sicherheit, seinen Auftrag an einen

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seriösen Handwerksbetrieb zu vergeben, der auf dem aktuellen Stand der Technik ist. Und dies ist schließlich eine der Vo-raussetzungen für die sichere Abnahme einer erbrachten Leistung. Glücksspiel bei der Handwerkersuche war gestern. An-lässlich der Meisterhaft–Re-Zertifizierung 2013 wurden unter anderem folgende Firmen ausgezeichnet: Donaubauer Holz-bau GmbH & CO. KG, (Ingolstadt), Man-fred Kriegl (Neuburg), Karl Steinberger GmbH (Geisenfeld-Nötting), Andreas & Christian Crusius GmbH (Ingolstadt), Dor-meier GmbH (Großmehring) und S. Biber GmbH (Walting-Gungolding). „Letztend-lich profitiert der Bauherr davon, wenn er Aufträge an Holzbaufirmen vergibt, die über gut ausgebildetes Personal ver-fügen. Nur diese Unternehmen haben hervorragendes fachliches Know-how, bilden sich kontinuierlich fort und sind zuverlässig“, unterstreicht Obermeister Andreas Donaubauer den hohen An-spruch seiner Innung.

1 Karl Steinberger nahm eine Urkunde entgegen genauso wie 2 Franz Dormeier 3 Christian Crusius 4 Manfred Kriegl und 5 Siegfried Biber

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Egal, wie das Wetter auch ist – der Som-mer ist in Beilngries zu Hause. Auch in diesem Jahr stehen wieder zahlreiche Veranstaltungen unter dem Motto „Der Sommer bei uns“. Ein Highlight ist das Altstadtfest am 13. und 14. Juli. Hier wird in der historischen Innenstadt nicht nur jede Menge Live-Musik (und dazu vielfäl-tige kulinarische Schmankerl) geboten, sondern auch ein außergewöhnliches Oldtimer-Festival am Sonntag, den 14. Juli: „Das ist ein ganz zwangloses Tref-fen von Liebhabern verschiedener Fahr-zeuge ab Baujahr 1993 und älter, ohne Meldegebühren, ohne Stress und ohne Ehrgeiz“, erklärt Michael Dyckerhoff, Leiter der Tourist-Info Beilngries. Am

14. Juli haben außerdem die Beilngieser Geschäfte von 13 bis 17 Uhr geöffnet. So lässt sich der (Oldtimer)Ausflug prima mit einem Einkaufsbummel verbinden. Ein weiteres Highlight steht Anfang August auf dem Programm: das Musik-festival im Fuchsbräu vom 1. - 3 August mit den „NeuRosen“, einem Musikertref-fen und einem Sommerfest. Italienisch geht es dann am 10. August beim „Festa musicale al canale“ rund um den Alten Bahnhof zur Sache. Das waren übrigens nur ein paar Tipps des umfangreichen Veranstaltungsprogramms. Alle Infos bekommen Sie bei der Tourist Info Beiln-gries (Telefon 08461-8435) und unter www.beilngries.de

Oldtimer, Livemusik und mehr

Nicht nur das Altstadtfest lockt nach Beilngries

Freuen sich auf die bevorstehenden Feste: Maria Hundsdorfer, Michael Dyckerhoff und Uli Behringer

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Mit einer Zukunftsvision, wie Ingolstadt im Jahr 4512 aussehen könnte, war er gerade beim „Sprechzimmer-Leseabend“ des Autorenkreises zusammen mit dem Stadttheater Ingolstadt zu erleben. Der Ingolstädter Autor Jens Rohrer beschrieb in seiner Zeitreise ein Ingolstadt, in dem das Münster einem Parkhaus gewichen war, sich die Staus an der Ringstraße vom Boden in die Luft verlagert hatten und der Rathausplatz zur kompletten Betonwüste geworden war. Ein echter

Rohrer eben. Skuril, absurd und doch gar nicht so abwegig. In seinem neuen Buch „Von Träumen und Epileptikern“ (ISBN 9783732231270) sucht er zum Beispiel nach einer Krankheit, die zu ihm passt. Dumm nur, wenn einem der Hausarzt bei dieser Suche einen Strich durch die Rechnung macht. „Vor zwei Wochen hatte ich zum Beispiel Beulenpest. Laut Wiki-pedia sind die Anfangssymptome Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, starkes Krankheitsgefühl und Benommenheit.

Nach ein paar Tagen musste ich mir je-doch eingestehen, dass es wohl doch nur eine Grippe war.“ Dummerweise hatte er da sein Ableben schon auf facebook verkündet. Die Geschichte „Krankheit als Weg“ ist eine von insgesamt 13 Kurzge-schichten, die mal schräg, mal abstrus, hier und da alkoholhaltig, bisweilen verträumt, durchaus auch nachdenklich und stellenweise schön deftig ausfallen.

Spezialität „Guerilla Lesung“

Es kann gut sein, dass Ihnen Jens Rohrer ganz plötzlich im Supermarkt begegnet. Aber nicht, weil er da gerade einkauft, sondern weil er Literatur unter´s Volk bringt. Zum Beispiel vor dem Schnaps-regal eines Discounters. Dort las er aus den Werken berühmter Alkoholiker. Diese „Guerilla Lesung“ brachte ihm übrigens den Spitznamen „Che Guevara der Ingol-städter Literaturszene“. Rohrer hat bereits zahlreiche Kurzgeschichten und Gedichte veröffentlicht, er wurde im vergangenen Jahr mit dem alternativen Lyrikpreis „Goethes Schlittschuh“ in Pfaffenhofen ausgezeichnet und er organisiert auch in diesem Jahr zusammen mit Oliver Scholtyssek wieder das Programm für das Literaturzelt „Wort im Wald“ beim Open Flair. Man sieht sich. Wenn der Autor (Jahrgang 1975) dann noch unter uns weilt. Denn wie schreibt er so schön: „Schwindsucht zum Beispiel, wäre ja eine sehr literarische Krankheit.“ (ma)

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Die Einkaufsmeile –von Stadttor zu StadttorHier gibt es vielleicht nicht alles, aber vieles, was Sie so woanders nicht finden:• kleine feine Geschäfte• Handwerksbetriebe,

die ihr Fach verstehen• Cafés, Eisdielen und Biergärten • eine historische Altstadt

mit schönem Stadtplatz. . . und nette Leute, die sich auf Ihren Besuch freuen.

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* Diese Betriebe liegen etwas außerhalb des Altstadtkerns und freuen sich auch auf Ihren Anruf.

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„Keine Kaugummis!“, „Die Schwertkämp-fer schneller rein!“, „Bitte echte Enttäu-schung an der Stelle statt Mitleid!“ Re-gisseurin Christine Neuberger erteilt die letzten Anweisungen, bevor zum ersten Mal der komplette Durchlauf des Freilichttheaters auf dem Vohburger Burgberg ansteht. Die Businenbläser aus Ingolstadt erkundigen sich noch nach ihrem Einsatz, die Pferde (und das sind nicht die einzigen tierischen Darsteller) stehen parat und das ein oder andere Utensil wird noch an seinen Platz oder den jeweiligen Träger gebracht. „Ruhe bitte“ und los geht’s. Wieder einmal wird das Schicksal der Baderstochter Agnes

Bernauer auf die Bühne gebracht, in die sich einst Herzog Albrecht, Graf zu Voh-burg, verliebt hatte. Das tragische Ende ist bekannt. Damit die Geschichte um „die Bernauerin“ im Rahmen der alle vier Jahren stattfindenden Festspiele nicht verstaubt, holt der Festausschuss immer wieder Theaterprofis mit an Bord. Das Stück von Dr. Isabella Kreim, das 2009 uraufgeführt wurde, ist diesmal in der Neuinszenierung von Christine Neuber-ger zu sehen. Die Bühne wurde neu aus-gerichtet und das Bühnenbild mit seiner Holzkistenkonstruktion bietet Platz für Überraschungen. Modern interpretiert sind bei dieser Neuinszenierung auch die

Kostüme: „Wir haben diesmal viel Leder mit dabei, dafür wenig Plüsch und Rü-schen“, erklärt Gewandmeister Helmuth Eisele am Rande der Probe. Er selbst spielt nicht nur den Herzog Wilhelm, den Onkel des verliebten Albrecht, sondern kümmert sich auch – und das schon seit vielen

86 Vohburg espresso Magazin, Juli 2013

Im FestspielfieberAgnes Bernauer Festspiele in Vohburg sind gestartet

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Die Einkaufsmeile –von Stadttor zu StadttorHier gibt es vielleicht nicht alles, aber vieles, was Sie so woanders nicht finden:• kleine feine Geschäfte• Handwerksbetriebe,

die ihr Fach verstehen• Cafés, Eisdielen und Biergärten • eine historische Altstadt

mit schönem Stadtplatz. . . und nette Leute, die sich auf Ihren Besuch freuen.

1 Stadtcafé Agnes Bernauer- und Herzog Albrecht-Torte | Ulrich-Steinberger-Platz 4

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4 Intersport Wilhelm Die Adresse für alle, die sich gerne bewegen – zum richtigen Sportschuhkauf berät Sie die Physiotherapeutin | Donaustr. 18

5 Gärtnerei Fröschl Pflan zen + Floristik für Haus + Garten | Alte Landgerichtsstr. 21

6 Salon Hairdream Der Schnitt macht die Frisur | Donaustraße 11

7 Fotostudio Krakowitzer Fotos vom Profi | Donaustraße 1

8 Geschenke Rampl Auserlesene Dinge auf zwei Etagen | Donaustr. 6

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* Diese Betriebe liegen etwas außerhalb des Altstadtkerns und freuen sich auch auf Ihren Anruf.

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Jahren – um die Kostüme der jeweiligen Freilichtaufführungen. Sage und schreibe 500 (!) Kostüme sind es diesmal, die er bei einem Filmausstatter organisiert hat. Von der Strumpfhose bis zum Gürtel ist alles perfekt aufeinander abgestimmt, so dass sich zusammen mit der einzigartigen

Kulisse auf dem Vohburger Burgberg ein herrlich stimmiges Bild ergibt.

Wenn Sie sich das Spektakel in Vohburg nicht entgehen lassen möchten – es gibt noch Karten. Informationen finden Sie unter www.agnes-bernauer.de

Oben: Gewandmeister Helmuth Eisele überprüfte bei der Probe jedes Detail an den Kostümen, auch an dem von Hauptdarsteller Andreas Kunze

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Wer - wann - wo...

01 Lesung „Mondora“Fr., 5.7., DGB-Gewerkschaftshaus

Der Ingolstädter Dietrich Goldberg hat mit 78 Jahren seinen ersten Roman veröffentlicht und veranstaltet dazu eine Lesung aus seinem Erstlingswerk. „Mondora“ soll den Ursprung von Aggression und In-toleranz gegenüber Andersdenkender ergründen. Protagonist des Romans ist Benjamin Lhost, der sehr philosophisch ist und die Dinge hinterfragt. Dietrich Goldberg über seinen Roman: „Mir geht es nur darum, dass die Leute sich spannend und gut unterhalten fühlen und vielleicht auch dazu angeregt, über manche Dinge etwas genauer nachzudenken.“

02 Eichstätter AltstadtfestFr., 5.7., bis So., 7.7., Altstadt Eichstätt

Das Eichstätter Altstadtfest stellt unbestritten einen der Höhepunkte der laufenden Festsaison dar. Wie in den Vorjahren werden Ihnen eine Vielzahl an diversen Musikveranstaltungen, Kultur, kulinarische Genüsse und interessante Erlebnisse geboten. Erleben und genie-ßen Sie eine einmalige, unvergessliche Stimmung unter freiem Him-mel auf den historischen Plätzen der Eichstätter Altstadt. Lassen Sie sich überraschen und verbringen Sie viele Momente voller Freude, Spaß und guter Begegnungen bei hoffentlich bestem Wetter auf dem Eichstätter Altstadtfest!

03 Wolfgang Krebs und die Bayerischen LöwenSa., 6.7., Exerzierhalle Klenzepark

Es wird laut und zünftig, wenn die Dreifaltigkeit der bayerischen Mi-nisterpräsidenten – Stoiber, Beckstein und Seehofer – ihre bierge-schwängerten Festreden von der Bierzeltkanzel schmettert und mit der Politik und ihren Machern abrechnet. Zum Besten, was die bay-erische Blasmusikszene derzeit zu bieten hat, gehören eindeutig die Bayerischen Löwen. Wenn die hochmusikalischen Blechrebellen zur Spitzzüngigkeit ihre „Bayerischen Blechgesänge“ auffahren, dann ist Revolution unter´m weiß-blauen Zelthimmel. Beginn ist um 20 Uhr. Karten erhalten Sie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

04 HeimspielfestivalSa., 6.7., Bergwaldtheater Weißenburg

Bereits zum dritten Mal erobert die Popmusik das Bergwaldtheater. Los geht’s mit „Donikkl“. Der ist sowas wie der Rolf Zuckowski des 21. Jahrhunderts. Ein Coup gelang Veranstalter Erik Scheffel mit der Verpflichtung der „bananafishbones“. Die Alternative-Rocker haben mit „Come To Sin“ und „Easy Day“ unvergessliche Rockballaden geschaffen. Mit „Kellerkommando“ kommt eine der aufregendsten Bands der Republik ins Bergwaldtheater. Die Bamberger versuchen sich an der Versöhnung von fränkischer Volksmusik und Hip Hop. Außerdem im Bergwaldtheater: „Fiva“!, „IRXN“, „Zico“ aus Solnhofen

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Wer - wann - wo...

01 Hazmat ModineMi., 5.6., Diagonal

Hazmat Modine ist eine der angesagtes-ten Bands New Yorks, die die Wurzeln der amerikanischen Musik mit verschiedenen Formen der Weltmusik mischt. Das Ereignis ist einzigartig: Blues, Country, Soul, Jazz trifft mit der Energie einer rumänischen Brass-band auf Klezmer, New Orleans R&B, Swing und Avantgarde. Live ein atemberaubendes Ereignis. Der Eintritt kostet 20 EURO. Karten erhalten Sie im Diagonal und im Bürgerhaus Alte Post. Beginn im Diagonal ist um 20 Uhr.

02 THE TEARS AND DROPSDo., 6.6., 1516 Westpark Bräu

Chicago-Blues vom Feinsten: Sie waren schon in Chicago: 1994, 1996 und 2001. Diese fünf Nürnberger mit ihrem Frontmann „Kusche“ spielen den Blues, so wie es sich gehört: Mit viel Gefühl, Kraft und einem sat-ten Sound! Es treibt und swingt, sodass heute nicht nur alle Bluesfreunde, sondern auch alle Boogie-Tänzer auf ihre Kosten

kommen werden. Zum ersten Mal im 1516 Brauhaus im Westpark, darum nicht verpas-sen! Beginn ist um 19.30 Uhr.

03 SelectFr., 7.6., Studio

Electronische Musik für Erwachsene lautet das Motto des Abends „Select“ in der Bar und Lounge Studio (ehemaliges Peanuts) in der Kupferstraße. Und das Motto ist Pro-gramm. Die DJs Sonic, B-Phase, Djazzde-ban und Marcus Dunst werden den Gästen ordentlich einheizen. Tanzende Menschen, schwingende Hüften, groovende Leute. Un-terstützt wird das DJ-Quartett von einem live Saxofonisten.

04 Jubiläumswochenende der RK EIFr., 7. bis So., 9.6., Volksfestplatz in Eichstätt

Es ist viel geboten beim Jubiläumswo-chenende der RK Eichstätt! Am Freitag treffen ab 17 Uhr die geladenen Vereine, Ämter, Behörden, Gäste und Ehrengäste sowie der Reservistenkameradschaften

ein. Im Zelt erwarten Sie Blasmusik und ein gemütlicher Vereinsabend. Am Sams-tag werden ab 8 Uhr die einzelnen The-mengebiete der ausstellenden Gruppen auf dem Festplatz eingewiesen. Ab 11 Uhr gibt es eine Waffen- und Geräteschau. Im Zelt erwartet Sie der Mittagstisch sowie Kaffee- und Kuchen. Um 17 Uhr fi ndet ein Standkonzert des Reservistenmusikzuges Bodensee-Oberschwaben auf dem Fest-platz statt. Um 19 Uhr dann ein Konzert des Reservistenmusikzuges Bodensee-Oberschwaben im Festzelt mit anschlie-ßendem gemütlichem Beisammensein der RK-Mitglieder sowie verbleibender Gäste und ausstellender Gruppierungen. Der Sonntag beginnt um 8.30 Uhr mit einem Weißwurstfrühstück im Bierzelt. Um 9.45 Uhr folgt dann der Gottesdienst im Festzelt mit dem Militärpfarrer aus Ingolstadt und musikalischer Begleitung durch die Stadt-kapelle Eichstätt. Ab ca. 11 Uhr erwartet sie ein Frühschoppen mit den geladenen Gästen. Abschließen wird das Jubiläums-wochenende um 15 Uhr das Böllerschie-ßen mit verschiedenen Kanonen.

02 0301

73x in Ihrer Nähe!www.hoerl-getraenke.de

Große Regional- und Spendenaktion

vom 01.05. - 31.08.2013

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Teilnahmekarten und mehr Infos gibt‘s

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5 Cent bei einem Kasten alkoholfreien Getränk und 10 Cent pro Kasten Bier an Kindertagesstätten in Ihrem Ort! Sie können diese Aktion durch Ihren Einkauf vor

Ort unterstützen und an unserem großen Gewinnspiel teilnehmen.

90 Veranstaltungen espresso Magazin, Juni 2013

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88 Veranstaltungen espresso Magazin, Juli 2013


Fr., 19. Juli 2013, 20.00 Uhrin der Herrenschwaige/

Richtung HagauKarten an der Abendkasse ab 19.00 Uhr

Eintritt: 5,- Euro Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre frei

Weitere Informationen unter:Tel 08 41/3 05–18 12/18 11www.ingolstadt.de/brauchtum

MUSIK AUSALT-INGOLSTADTTänze und Märsche aus alten Notenhandschriften

ZANDTER BLASMUSIKLeitung: Franz Zäch

Sprecher: Edmund HausfelderSchirmherr: Bürgermeister Albert Wittmann

So., 29. Sept. 2013, 16.00 UhrSchlosshof des

Bayerischen ArmeemuseumsBei schlechtem Wetter in der Dürnitz

EINTRITT FREI

und „My Life As Dale“. Kinderprogramm, das Bergwaldtheater wird mit effektvoller Beleuchtung in Szene gesetzt und Cocktails, Bier und Schmankerl gibt es natürlich direkt in der Naturbühne.

05 Fremd-HörenSo., 7.7., Stadttheater Ingolstadt

Audi Sommerkonzerte: Ein Konzert der spannenden Gegensätze verspricht der Auftritt der Audi Jugendchorakademie und des Pro-jekts Brandt Brauer Frick aus Berlin. Im ersten Teil des Abends be-weisen die rund 70 Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Martin Steidler ihr Gespür für die feinen Nuancen romantischer Chor-musik. Begleitet werden sie dabei von Hornisten des Bayerischen Staatsorchesters. Daniel Brandt, Jan Brauer und Paul Frick betreten mit ihrem Ensemble nach der Pause die Bühne. Die Schnittmenge von klassischen Instrumenten und Clubbeats auf ihrem Debütalbum „You make me real“ brachte 2010 eine frische Brise in die Clubmu-sik. Karten für 16, 20 oder 25 EURO erhalten Sie beim Westpark Ticketservice, bei der Tourist Information am Hauptbahnhof und im MFP-Concerts Ticketshop Karlskron. Beginn ist um 19 Uhr.

06 Schlosshof Open AirSa., 13.7. und So. 14.7. Neuburg

Man hält‘s kaum für möglich: Auch eine Rock‘n Roll Band wie die Spider Murphy Gang kann ohne Strom rocken. Die unplugged-Kon-zerte der Band sind genauso dynamisch und mitreißend wie die mit elektrischen Instrumenten. Spider Murphy Gang unplugged - ein ganz besonderes Highlight. Beginn ist um 20 Uhr. Einen Tag später gastieren Volker Heißmann und Martin Rassau im Schlosshof. Das weibliche Pendant des Duos darf selbstverständlich nicht fehlen: Fast schon Kultstatus genießen die beiden alten Damen Waltraud & Mariechen beim Publikum. Und je älter sie werden, umso mehr geben sie ihren Senf dazu. Hintersinnig und schlagfertig kämpfen sie sich rüstig durch ihr Leben. Beginn ist um 19 Uhr. Karten für beide Veranstaltungen gibt es bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.

07 Autorenkreis liestDo., 25.7., Schloss Eggersberg

Der Autorenkreis Ingolstadt lädt zur großen Lesung in idyllischer At-mosphäre. Es lesen (bei schönem Wetter im Freien): Alexander Bally, Alfred Schindler, Aribert Ebert, Carmen Mayer, Jens Rohrer und Mi-chael von Benkel. Für das leibliche Wohl sorgen mit Speis` und Trank die Pächter Familie Schwarz. Beginn im Schloss Eggersberg ist um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

08 BETWEEN live!Di., 30.7., Neue Welt

Ausdrucksstarke Stimmen, packende Gitarrensounds und jede Men-ge ,,Gänsehaut - Feeling“, das ist BETWEEN. Das Akustik - Trio aus Ingolstadt und Regensburg schafft mit seinem Mix aus erlesenen Re-makes und eigenen Songs ein Konzerterlebnis der besonderen Art. Die Musik von BETWEEN bewegt sich stilistisch im Bereich Rock, Blues und Folk. Beginn ist um 20 Uhr. Karten an der Abendkasse.

Wer - wann - wo...

01 Hazmat ModineMi., 5.6., Diagonal

Hazmat Modine ist eine der angesagtes-ten Bands New Yorks, die die Wurzeln der amerikanischen Musik mit verschiedenen Formen der Weltmusik mischt. Das Ereignis ist einzigartig: Blues, Country, Soul, Jazz trifft mit der Energie einer rumänischen Brass-band auf Klezmer, New Orleans R&B, Swing und Avantgarde. Live ein atemberaubendes Ereignis. Der Eintritt kostet 20 EURO. Karten erhalten Sie im Diagonal und im Bürgerhaus Alte Post. Beginn im Diagonal ist um 20 Uhr.

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04 Jubiläumswochenende der RK EIFr., 7. bis So., 9.6., Volksfestplatz in Eichstätt

Es ist viel geboten beim Jubiläumswo-chenende der RK Eichstätt! Am Freitag treffen ab 17 Uhr die geladenen Vereine, Ämter, Behörden, Gäste und Ehrengäste sowie der Reservistenkameradschaften

ein. Im Zelt erwarten Sie Blasmusik und ein gemütlicher Vereinsabend. Am Sams-tag werden ab 8 Uhr die einzelnen The-mengebiete der ausstellenden Gruppen auf dem Festplatz eingewiesen. Ab 11 Uhr gibt es eine Waffen- und Geräteschau. Im Zelt erwartet Sie der Mittagstisch sowie Kaffee- und Kuchen. Um 17 Uhr fi ndet ein Standkonzert des Reservistenmusikzuges Bodensee-Oberschwaben auf dem Fest-platz statt. Um 19 Uhr dann ein Konzert des Reservistenmusikzuges Bodensee-Oberschwaben im Festzelt mit anschlie-ßendem gemütlichem Beisammensein der RK-Mitglieder sowie verbleibender Gäste und ausstellender Gruppierungen. Der Sonntag beginnt um 8.30 Uhr mit einem Weißwurstfrühstück im Bierzelt. Um 9.45 Uhr folgt dann der Gottesdienst im Festzelt mit dem Militärpfarrer aus Ingolstadt und musikalischer Begleitung durch die Stadt-kapelle Eichstätt. Ab ca. 11 Uhr erwartet sie ein Frühschoppen mit den geladenen Gästen. Abschließen wird das Jubiläums-wochenende um 15 Uhr das Böllerschie-ßen mit verschiedenen Kanonen.

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Veranstaltungen 89


Kreative Grenzüberschreitung80 Jugendliche stehen beim Grenzenlos-Projekt auf der Bühne

„So, jetzt alle die Augen zu!“ Die Cho-reographen David Williams und Yahs-mine Maçaira bewegen sich durch die Jugendlichen, die regungslos und mit geschlossenen Augen in der Turnhalle des Caritas Zentrums St. Vinzenz stehen. Die Choreographen nehmen einzelne „Kids“ an der Hand und stellen neue Gruppen zusammen. „Augen auf!“ Oha – wer steht da vor mir? In dieser neuen Konstellation werden nun eigene Choreo-graphien erarbeitet. Da trifft ein Schüler des Scheiner-Gymnasiums z.B. auf ein Mädchen mit Handicap aus St. Vinzenz und einen Teenager aus der Mittelschule an der Lessingstraße. „Es geht darum, Be-rührungsängste abzubauen, sich gegen-seitig zu respektieren und darum, dass jeder etwas beitragen kann“, erklärt David Williams. Die erarbeiteten Choreographi-en werden von den einzelnen Gruppen vorgetragen – alle anderen schauen zu. Ohne Gekicher, ohne Gequatsche. Einige Elemente, die die Jugendlichen gera-

de erarbeitet haben, übernimmt David Williams in das Stück „Grenzenlos“, das am 13. Juli im Stadttheater Ingolstadt seine Premiere feiert (eine zweite Auf-führung ist am 14.7.). „Sie erinnern sich viel besser an das, was sie selbst entwi-ckelt haben“, meint der Choreograph und Grenzenlos-Regisseur. Er versteht es, die Jugendlichen zu begeistern und ist selbst von deren Kreativität begeis-tert: „Sie sind in diesem Raum wirklich

grenzenlos, in dem, was sie erschaffen können.“ Das Projekt „Grenzenlos“ der Stiftung „Jugend fragt“ in Kooperation mit der Stadt Ingolstadt (Kulturreferat und Soziale Stadt) überschreitet im wahrsten Sinne Grenzen: Es wirken 80 Jugendliche mit - aus der Mittelschule an der Les-singstraße, der Sir-William-Herschel-Mittelschule, der Mittelschule an der Stollstraße, dem Sonderpädagogischen Förderzentrum, dem Caritas-Zentrum St. Vinzenz, der Gnadenthal-Mädchen-realschule und dem Christoph-Scheiner-Gymnasium sowie Auszubildende der Audi AG. Außerdem kommen Jugend-liche aus den Partnerstädten Murska Sobota (Slowenien) und Opole (Polen) nach Ingolstadt, um auch sprachliche und politische Grenzen zu überwinden. Karten gibt es u.a. beim DK-Ticketservice, dem Ticketservice am Westpark (Tel: 0841 4932130), Touristinformation am Hauptbahnhof und www.eventim.de. Infos: www.jugendkultursommer.de

Dabei sein ist alles – dieses olympische Motto gilt nicht nur für den Sportler an sich, sondern auch für die Zuschauer! Ganz besonders am 27. Juli, wenn sich Ingolstadt in eine Olympiastadt verwan-delt. An folgenden fünf Wettkampfstätten geht es ab 9 Uhr zur Sache: in der csi Fun Arena auf dem Rathausplatz, der Stadt Ingolstadt Sports Arena auf dem MTV Platz, der City Kolleg Action Arena am Baggersee, der Gebrüder Peters Water Arena im Hallenbad und der WK Special Arena am Baggersee. Den spektakulä-ren Abschluss der Wettkämpfe bildet ab 16 Uhr ein besonders spritziges Event: In der EFS Donau Arena am Donausteg werden die Athleten – nein nicht einlau-fen, sondern „einschwimmen“! Freundli-cherweise stellt die Firma Kaspersky lab jedem Olympioniken ein Schwimmbrett zur Verfügung. Der Kaspersky-Olympia

Express bringt die Zuschauer außerdem kostenlos von einer Wettkampfstätte zur anderen, damit Sie Ihr Team überall unter-stützen können. Und falls Sie noch nicht wissen, wem Sie die Daumen drücken sollen, am Start sind folgende Firmen: csi Alucar, Marketing-club, Stadt Ingol-stadt, Stadtwerke Ingolstadt, WK, Ver-sicherungsagentur Krüper, AOK, Kessel AG, Gebrüder Peters, Kamin Schmid, Audi Zentrum Ingolstadt, City Kolleg, EFS, Strö-er und die espresso Mediengruppe.

Alle Infos zu den Teams und den Wett-kämpfen finden Sie im Internet unter www.olympiade-in.de

Feuern Sie die Olympioniken an!Am 27. Juli findet die Ingolstädter Firmenolympiade statt

Rudolf Oberhofer, Michael Krüper und Verena Tengler vom Orga-nisationskomitee wünschen allen Zuschauern viel Spaß!

90 Veranstaltungen espresso Magazin, Juli 2013

Firmenolympiade.indd 2 24.06.2013 21:06:53

Welch ein Augenblick: Die Menge vor der Bühne zählt von

zehn bis null herunter, was dann kommt, kann man nur

schwer beschreiben. Alle Zuschauer werfen gleichzeitig

ihre Farbbeutel mit den Holi-Farben in die Luft. Aus den

verschiedenen Farben ergibt sich ein kunterbunter Farben-

regen über der Menge, der langsam aber sicher niederfällt

und als Staub auf den Besuchern legt.

Eben dieser Moment ist die Faszination des Holi-Festivals

und der Grund wieso die meisten der weitestgehend jungen

Leute am Sonntagnachmittag zum Zeltfestival gekommen

sind. Mit gänzlich weißem T-Shirt fällt man hier auf, denn

hier wird bunt getragen: Das gefärbte Mehl – die Holi-Far-

ben – dominieren das Bild und auch die Kleidung, die sich

komplett bunt färbt. Mehrere Stunden feierten die Ingol-

städter auf dem Gelände des Zeltfestivals. Stündlich gibt es

diese Countdowns, genannt „Paindrops“. Organisator Daniel

Melegi hatte natürlich auch noch Glück mit dem Wetter.

Denn aufgrund der sommerlichen Temperaturen trieb es

wohl noch mehr Leute hinaus zum Sportpark. Etwa 3500

Personen waren es letztendlich. Während viele männliche

Besucher sogar oben ohne feierten, tanzte die weibliche

Fraktion oftmals auch nur im Bikini zu der hauptsächlich

elektronischen Musik, die aus den Lautsprechern dröhnte.

Es war, als würde jeder hier den Farbenregen und das ge-

genseitige Bewerfen mit Mehl genießen.

Immer wieder konnten sich die Feierlustigen Farbbeutel

kaufen, um Freunde oder auch Fremde einzufärben oder

sich eben selbst zur Farbe zu bekennen. Und natürlich vor

allem, um beim nächsten Countdown ausreichend bewaff-

net zu sein. (kr)

Welch ein Augenblick: Die Menge vor der Bühne zählt von diese Countdowns, genannt „Paindrops“. Organisator Daniel

Melegi hatte natürlich auch noch Glück mit dem Wetter.

Fröhliches Farbspektakel

Tausende kamen zum Holi Fest im Rahmen des Zeltfestivals

Fotos: Jürgen Schuhmann

holi.indd 3 25.06.2013 09:48:21

Es herrscht Tumult in Ingolstadt. Und das ganz offiziell und mit voller Absicht: Vom 6. bis zum 30. Juli finden unter dem Titel „Tumultfestival“ jede Menge Veran-staltungen statt, die eines gemeinsam haben – nämlich, dass sie von und mit Jugendlichen über die Bühne gehen. „Wir haben alles dabei, was Jugend kreiert“, freut sich Matthias Neuburger (Kultur-werk Ingolstadt), der die Koordination des Festivals übernommen hat. Tanz, Theater, Sport, Poetry Slam, Musik (von klassischer Chormusik über Jazz bis zur Szenemusik), Graffitikunst und mehr ste-hen auf dem Programm, einige Projekte werden eigens vom Bundesprogramm „Kultur macht stark“ gefördert.. „Wir haben 15 Veranstalter unter einen Hut gebracht, diese Vielfalt macht den Reiz der Veranstaltungsreihe aus,“ meint Stefan Moser, Tumult-Mitveranstalter und Geschäftsführer des Ingolstädter Stadtjugendrings.

Aktivitäten auf, in und an der Donau

Diesmal findet der Battle draußen statt: Waterflow heißt die Auftaktveranstal-tung des Tumult Festivals am 6. Juli.

Ab 14 Uhr trifft man sich zum Outdoor HipHop Battle auf der Donaubühne im Klenzepark. Unter freiem Himmel wird das wohl größte und einzigartigste Hip-Hop Dance Battle stattfinden, das Ingol-stadt je gesehen hat. Und nicht nur zum Auftakt des Festivals spielt die Donau eine Rolle. Während des Ingolstädter Bürgerfests vom 12. - 14. Juli entsteht die „Donaumeile“, die sich vom Museum für Konkrete Kunst bis zur Werkstattbühne erstreckt. Am Donauufer wird es Live-Musik von „Wir und die anderen“ oder „Twenty Trees unplugged“ geben, auf der Bühne im Skulpturenpark hinter dem MKK findet ein Poetry Slam statt, der erstmals die beiden „Slam-Fraktionen“, nämlich die des U20-Poetry-Slam-Pro-jekts des jungen Theaters und des Maki-Slams zusammen bringt. Auf der Bühne heißt es außerdem „Jazz meets HipHop“ und auch der Ingolstädter Jugendkam-merchor wird hier auftreten. Am Donau-ufer toben sich außerdem die Graffiti-Youngster bei der „Petit Schmierâge“ aus und auf der Donau wird es sportlich: Die Freunde der Donau werden am 12. und 13. Juli vor Ort ein Surf-Camp errichten. Ein aufwühlendes Theatererlebnis ver-

spricht die Aufführung von „Punk Rock“ zu werden. Sascha Römisch inszeniert mit seinem Jugendclub das Stück von Si-mon Stephens, das sich mit den Ängsten, Nöten und Gefühlen von Teenagern aus-einandersetzt und mit einer im wahrsten Sinne gewaltigen Eskalation endet. „Punk Rock“ ist am 8. Juli in der Herschel-Schule (Beginn 19 Uhr) zu sehen. Bei dem Pro-jekt „Liebe ist in Dir“ geht es um positive Energie und Begegnungen voller Liebe. „Dieses Tanzprojekt ist absolut beein-druckend und berührend,“ schwärmt Matthias Neuburger. Die Tänzerin und Theaterpädagogin Maria Tietze hat das Stück zusammen mit teils schwerbehin-derten Schülern des Caritas Zentrums St. Vinzenz erarbeitet. Zu sehen ist das Ergebnis am 13.7. um 14 Uhr im Museum für Konkrete Kunst. Am selben Tag, dann um 18 Uhr feiert das Theaterereignis „Grenzenlos“ mit 80 Jugendlichen seine Premiere im Großen Haus des Stadtthe-aters (siehe eigener Bericht auf Seite 90).

Und das war längst noch nicht alles: Von 19. - 21. Juli findet das Street Art Festival „StreetArtig13“ auf dem Rathausplatz und dem Sparkassen-Innenhof statt.

Ein ganzer Monat Tumult!Der Juli steht in Ingolstadt im Zeichen der Jugendkulturszene

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Digitale Kunst, Bildende Kunst, Graffiti und mehr stehen auf dem Programm. Beim Trendsport-Meeting am 20. und 21. Juli wird aus der Innenstadt ein urbaner Sportplatz mit viel Action. Und dann ist

da ja auch noch das Taktraumfestival, das sich sozusagen an das Tumultfesti-val anlehnt. Ein Wahnsinn, dieser Juli! Sie und ihr habt Lust auf mehr? Es gibt noch viel zu entdecken im Internet unter

www.tumultfestival.de Übrigens: Der Eintritt zu den Veranstaltungen des Tu-multfestivals in Ingolstadt ist übrigens (mit Ausnahme der Aufführungen von Grenzenlos) frei!

HipHop der Extraklasse erwartet die Zuschauer bei

„Waterflow“ (Bild linke Seite)

während es beim Tanzpro-jekt „Liebe ist in

Dir“ um Begeg-

nungen voller Liebe geht.

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Tumult.indd 3 24.06.2013 20:35:15

Es war das beherrschende Thema in den Nachrichten im Juni: das Hochwasser. In der Region um Ingolstadt herrschten glück-licherweise keine Zustände wie in Deg- gendorf oder Passau. Trotzdem, wenn eine ganze Existenz von einem auf den anderen Tag sprichwörtlich untergeht, dann ist das für die Betroffenen ein wahr gewordener Albtraum. Die Gemeinden Reichertshofen, Manching und Baar-Ebenhausen hatte es besonders schwer erwischt – hier waren die Freiwilligen Feuerwehren, das Technische Hilfswerk, die Bundeswehr, das Rote Kreuz,

die Wasserwacht und andere Organisatio-nen rund um die Uhr im Einsatz. Auch die Bürger der einzelnen Gemeinden packten mit an, unterstützten die Helfer, versorgten sie mit Lebensmitteln und mehr.

Da wollte das Team von Blickpunkt nicht tatenlos zusehen: „Wir organisieren eine Spendenaktion!“ lautete der Beschluss in der Redaktionskonferenz. Unterneh-men konnten Anzeigen schalten, deren Preise von Blickpunkt zu 100% an die drei betroffenen Gemeinden weitergegeben

wurden. Die Resonanz auf die Aktion war umwerfend. Sagenhafte 13 000 Euro sind bei der Blickpunkt-Spendenaktion zustan-de gekommen.

„Einfach sensationell. Ein großes Dankeschön geht an alle

Kunden, die dieses Ergebnis möglich gemacht haben“,

freut sich Blickpunkt Geschäftsführerin Maria Käbisch.

Eine tolle AktionBlickpunkt Wochenende spendete für die Hochwasseropfer der Region

Pure Freude über ein tolles Spendenergebnis beim Team der Wochenzeitung Blickpunkt. V.l.: Franziska Knabel, Melanie Lerzer, Sonja Schuster, Sabine Kaczynski, Simon Cannonier, Isabella Feldschmid, Geschäftsführerin Maria Käbisch, Kevin Reichelt, Stephan Huber und Patrick Roelen


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Lebenserfahrung und

Berufseinstieg:

der Bundesfreiwilligendienst

jetzt im Klinikum

Schulabschluss und was nun? Studium abgebrochen und

Orientierung gefragt? Berufliche Veränderung? Ist ein Pflege-

beruf etwas für mich? Wo kann ich Erfahrungen sammeln und

Menschen helfen?

Diese und tausend andere Fragen stellen sich tagtäglich viele

junge, aber auch ältere Menschen. Auf manche davon gibt es

eine gute Antwort: den Bundesfreiwilligendienst.

Er ist nicht nur für Berufsanfänger, die Erfahrungen sammeln

und sich erst orientieren wollen, eine gute Antwort. Oder für

Männer und Frauen, die sich fragen, ob ein Pflegeberuf zu ihnen

passt. Auch in technischen Berufen oder in Verwaltungstätig-

keiten kann man viel lernen und gleichzeitig seine Chancen

auf einen Ausbildungsplatz oder für eine Bewerbung erhöhen.

Denn wer sich freiwillig für andere engagiert, dabei an Sozial-

kompetenz und Verantwortungsgefühl gewinnt und am Ende

ein Zeugnis seines Engagements vorweisen kann, reift nicht nur

persönlich, sondern hat auch auf dem Arbeitsmarkt bessere

Möglichkeiten. Auch im Klinikum Ingolstadt sind die Bundes-

freiwilligen gefragt. Von der Pflege über den therapeutischen

Bereich bis zu Haustechnik und Verwaltung bieten sich hier

vielfältige Chancen, Erfahrungen zu sammeln, in viele Berufe

hineinzuschnuppern und dabei auch Menschen zu helfen.

Der Bundesfreiwilligendienst dauert je nach Wunsch sechs bis

24 Monate, wird vergütet und steht jedem offen – egal, wie alt

jemand ist, welcher Nationalität er angehört oder in welcher

Lebenssituation er sich befindet.

Interesse? Mehr Informationen gibt es unter (08 41) 8 80-11 17

oder per E-Mail unter [email protected].

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Schlechtes Wetter draußen? Perfekt, dann kann man endlich mal in Ruhe seine eigenen vier Wände genießen und Pläne schmieden, sie sich noch gemüt-licher und komfortabler zu machen. Dabei richten sich die Blicke offensicht-lich auf das Bad: Einer Studie zufolge nimmt es bei den Renovierungsabsich-ten der Bundesbürger ab 14 Jahre hinter der Küche Platz 2 ein. Sie möchten als Erste(r) die Badtrends für den kommen-den Herbst erfahren?

Am 15. September ist der „Tag des Bades“, und zahlreiche Einrichtungsideen, die auch oder gerade an kühleren, dunklen

Tagen für Wohlbefinden sorgen, warten in den Ausstellungen der Bad-Profis auf Ihren Besuch. Aber auch das große „Tag des Bades“-Gewinnspiel sollten Sie auf keinen Fall verpassen.

Unter dem Motto „Erleben & Gewinnen“ werden bundesweit in allen teilnehmen-

den Betrieben insgesamt 75 Produkt-Gutscheine (jeweils 1.000 Euro wert) zahlreicher deutscher Markenhersteller wie beispielsweise Bette, burgbad, Dorn-bracht, Duravit verlost.

Alle näheren Informationen finden Sie unter www.gutesbad.de

Auszeit vom Alltag

Tag des Bades am 15. September

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Sprücheklopfer

Eichstätts OB Andreas Steppberger beim Münzenprägen auf demLernfest in Schrobenhausen (Foto: Arzenheimer)

Joachim Genosko, Thomas Sigi, Markus Reichhart, Sepp Mißlbeck und Alfred Lehmann bei der Eröffnung der Audi Bank direct (Foto: Arzenheimer)

HörensagenAbgang: Ingolstadts Medienlandschaft ist um zwei intelligente, gut aussehende und charmante Blondinen ärmer. Anja Viktoria Novak, die bei Facebook anmerkt, dass sie keine Möglichkeit hatte, sich von ihren Zuschauern zu verabschieden, ist nicht mehr für intv tätig. Sie moderierte nach eigenen Angaben fünf Jahre lang die Diskussionsrunde „redezeit“. Zuletzt wurde sie am 12. Juni auf dem Bildschirm gesehen. Schon eine Woche später saß auf ihrem Stuhl der intv-Chefredakteur Simon Schmaußer. Auch bei der teleschau scheint es eine Verände-rung zu geben. Susi Henze, die Tochter des Funkhaus Ingolstadt Geschäftsführers Engelbert Braun, kündigte via Facebook an, künftig nicht mehr die Nachrichtensendung zu moderieren. Beide dürfen sich der Sympathiebekundungen zahlreicher Fans auf Facebook erfreuen.

Thöne tippt: Der SPD-Stadtrat Thomas Thöne ist immer für eine Überra-schung gut. Von vielen als Hoffnungsträger im kommenden Kommunalwahlkampf geachtet, verzichtete er urplötzlich auf die Möglichkeit, als OB-Kandidat der Genossen antreten zu können. Doch Thöne wäre nicht er selbst, wenn ihm nicht wieder etwas Spektakuläres einfiele. Im Internet outete er sich im Juni als Demoskop und prognostizierte für den im März zu wählenden Stadtrat folgende Sitzverteilung : CSU: 24; SPD: 9; FW: 6; Grüne: 5; ÖDP: 2; Linke: 1; FDP: 1; Bürgergemeinschaft: 1; Piraten: 1. Kein schmeichelhaftes Ergebnis für seine SPD.

GewinnspielKarten für das Schlosshof Open Air zu gewinnen!Wir verschenken 2 x 2 Karten für das unplugged Konzert der Spider Murphy Gang am 13.7. um 20 Uhr im Schlosshof Neu-burg und 3 x 2 Karten für „Heißmann und Rassau“ am 14. 7. um 19 Uhr, ebenfalls im Schlosshof. Stichwort: Spider Murphy oder Heißmann und Rassau Einsendeschluss ist der 10.7.2013

Lachen mit Wolfgang Krebs & den Bayerischen LöwenGewinnen Sie zwei Eintrittskarten für Wolfgang Krebs & Die Bayerischen Löwen am Samstag, den 6. Juli im Exerzierhaus im Klenzepark Ingolstadt. Einsendeschluss ist der 4.7. 2013.Stichwort: Krebs

Gewinnspielfrage für die oben stehenden Verlosungen: Durch welche Fernsehsendung wurde DJ Paul Janke, der beim Zeltfestival in Ingolstadt zu Gast war, bekannt?

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abbaue.

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