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Ausgabe 14. 2013 • 10. September 2013 Tischlerei Praxmarer GmbH A-6444 Längenfeld - Huben Tel. 05253 / 5519 www.praxmarer.com Die Pitztaler Sopranistin Belinda Loukota kehrt für PitzArt in die Heimat zurück. Seite 19 bielefeldstrasse 1 / 6433 oetz phone 05252 20054 info@friseurklemens.com www.friseurklemens.com Unternehmen des Monats Seiten 14+15 6460 Imst - Fabrikstraße 9 · Tel.: 05412 / 66 888 - offi[email protected] Foto: Dieter Spolert

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Ausgabe 14. 2013 • 10. September 2013 Tischlerei Praxmarer GmbH

A-6444 Längenfeld - Huben

Tel. 05253 / 5519

www.praxmarer.com

Die Pitztaler SopranistinBelinda Loukota kehrt fürPitzArt in die Heimat zurück.

Seite 19

bielefeldstrasse 1 / 6433 oetzphone 05252 20054

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Unternehmen des Monats Seiten 14+15

6460 Imst - Fabrikstraße 9 · Tel.: 05412 / 66 888 - [email protected]

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TIGAS erweitert Erdgasnetz im OberlandErdgas-Informationstag in Fließ am 19. SeptemberDie TIGAS, Tirols vielseitiger Energie-dienstleister, baut das Erdgasnetz imOberland zügig aus! In naher Zukunftstehen die Gemeinden Fließ, Faggen,Prutz und Ried auf dem Investitions-plan. Aus diesem Anlass findet amDonnerstag, dem 19. September, ab16 Uhr in der Neuen Mittelschule Fließein Erdgas-Informationstag statt.

Bereits 90.000 Tiroler Haushalte undGewerbebetriebe in rund 145 Gemein-den sind an das Erdgasnetz ange-schlossen. Vor allem das Unterland mitseinen Tourismusregionen ist weitge-hend erschlossen. Daher liegt der In ves -titionsschwerpunkt der TIGAS in denkommenden Jahren im Oberland, wozuletzt die Versorgungsleitungen im Ötz-tal bis nach Umhausen ausgebaut wur-den.Als Nächstes sollen die Orte Fließ, Fag-gen, Prutz und Ried bedient werden.„Mit der Erschließung dieser Gemein-den sind die leitungstechnischen Vor-aussetzungen für eine spätere Anbin-dung von Serfaus, Fiss und Ladis ge-schaffen“, erklärt dazu Tigas-Ge-

schäftsführer Philipp Hiltpolt. Eifrig gebaut wird auch im Paznauntal.In einem ersten Bauabschnitt werdenheuer die Ortsteile im Bereich der Lan-desstraße in See mit Erdgas erschlos-sen. „Der weitere Ausbau im Talkesselerfolgt den Anschlusswünschen ent-sprechend zügig in den nächsten Jah-ren. 2014 werden dann die GemeindenKappl und Ischgl an das Erdgasnetz an-gebunden, wobei bereits im Zuge vonStraßenarbeiten Erdgasleitungen inderen Ortsteilen verlegt werden“, führtHiltpolt aus.Bereits 2012 wurde auch mit dem Auf-bau eines Versorgungsnetzes in Arzl imPitztal begonnen. Ausgehend von derInntalhauptleitung bei Karrösten wurdeeine Erdgasleitung via die Pitztalbrückeüber den Inn erstellt und durch das Ge-werbegebiet bis zum Ortsanfang ver-legt. Heuer wird das Ortszentrum, dieOstersteinsiedlung und Moospuit er-schlossen. Derzeit wird entlang der Lan-desstraße L 16 gebaut.Wer sich über das Ausbauprogramm derTIGAS im Oberland informieren möchte,hat am Donnerstag, dem 19. Septem-

ber, in Fließ Gelegenheit dazu: Von 16bis 19 Uhr findet im Turnsaal-Kinder-garten der Neuen Mittelschule Fließ einErdgas-Informationstag statt, bei demman auch Infos über die Modalitätenund Kosten eines Erdgas-Hausan-schlusses, über Erdgaspreise, Förde-rungen und Erdgasgeräte zum Heizen,Warmwasserbereiten, Kochen, etc. er-hält. Wer sich jetzt für Erdgas entschei-det, erhält außerdem einen Frühbucher-bonus von 180 Euro.

Billiger fahren mit Erdgas!TIGAS unterstützt Neuwagenkaufmit 1310 EuroErdgas ist nicht nur als Heizmaterial,sondern auch als Treibstoff besonderswirtschaftlich und umweltschonend.Dank eines immer dichter werdendenErdgas-Tankstellennetzes stellen auchim Oberland immer mehr Kfz-Besitzerauf Erdgas um.Seit nunmehr 2,5 Jahren haben z.B. dieGeschäftsführung, der Obmann sowieMitarbeiter von RegioL den privatenFuhrpark auf Erdgasfahrzeuge umge-stellt. Bisher wurden über 70.000 km

zurückgelegt und exakte Aufzeichnun-gen über Treibstoffkosten geführt. „Wir sind mit unseren Erdgasfahrzeu-gen auf einen durchschnittlichen Ver-brauch von 6,1 kg pro 100 km gekom-men, was Kosten von 5,2 Euro pro 100km entspricht“, betont RegioL-Ge-schäftsführer Gerald Jochum. Es han-delt sich vor allem um Fahrten im alpi-nen Gelände. Damit hat man sich ge-genüber einem vergleichbaren Diesel-fahrzeug die Hälfte der Treibstoffkostenund zu einem vergleichbaren Benzin-fahrzeug weit mehr als die Hälfte derTreibstoffkosten erspart. „Dazu kom-men die nicht zu vernachlässigendenUmweltaspekte“, betont Jochum.Die TIGAS fördert derzeit übrigens denNeukauf von Erdgasfahrzeugen mit1310 Euro.Zahlreiche Fahrzeughersteller bietenbereits eine breite Palette an serienmä-ßigen Erdgasfahrzeugen an. In Tirol ste-hen bereits 26 Erdgastankstellen zurVerfügung.Erdgasfahrzeuge parken in den gebüh-renpflichtigen Kurzparkzonen der StädteWörgl, Kufstein und Telfs gratis!

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impressumMedieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH6410 Telfs, Bahnhofstraße 24Tel. 05262/67491, Fax: -13www.impuls-magazin.atDie Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter http://unterneh-men.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/impressum.html abgerufen werden.Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang WeningerRedaktionsleitung: Bernhard Stecher (best),[email protected]: Martin Muigg-Spörr (mams),Paul Schranz (psch), Heike Nikolussi (heni),Eva Lechner (leva), Guido Walch (guwa)Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20,e-mail: [email protected] Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19,e-mail: [email protected] Freisinger, Tel. 0676 - 846 573 - 16,e-mail: [email protected] Luger, Tel. 0676-846 573 - 27,e-mail: [email protected] Egger, Tel. 0676-846 573 - 15,e-mail: [email protected]: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 24. Sept. 2013

5.200 Euro für einen guten Zweck

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Günter Steinlechner und Walter Haid,die Organisatoren des Raiffeisen-Hal-lenCUP in Sölden, Zell/Ziller und Kuf-stein, konnten auch heuer wieder einestolze Summe von insgesamt 5.200Euro an zwei bedürftige Tiroler Familienübergeben. Nicht weniger als 3.200Euro gingen an die Familie der 13-jäh-rigen Sarah Gritsch (sie leidet am Rett-syndrom) aus Tarrenz, weitere 2.000Euro wurden bereits an eine Familie imZillertal übergeben.

Im Bild v.l.n.r. Walter Haid, EstherGritsch, Florian und Egon Schennach(Organisatoren des Weihnachtshausesin Locherboden/Mötz), Günter Stein-lechner und Sarah Gritsch.

Rastland Open – Air 2013

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Umringt von der prachtvollen Nasserei -ther Bergwelt fand das mittlerweile be-reits zur Tradition gewordene Rastland-Open-Air statt. Heuer war es Geschäfts-führer Otmar Juen in Zusammenarbeitmit der Agentur Starmaker gelungen,die Ursprung Buam aus dem Zillertal zuverpflichten. Bereits zwei Stunden vorderen großem Auftritt heizten der Wadl -treiber und Schlagerstimme Steffen Jür-gens dem Publikum ein. Man darf schongespannt sein, welche Stars 2014 inNassereith zu hören und zu sehen seinwerden. 1 Die Ursprung Buam begeisterten

ihre Fans auf ein Neues. Im Bild dasBrüderpaar Andreas und MartinBrugger.

2 Eines der begehrtesten Objekte andiesem Abend: Markus Rieser prä-sentierte die neue CD der UrsprungBuam – „Gamsjaga“.

3 Gabi und ihr Chef – Rastland-Ge-schäftsführer Otmar Juen – warensichtlich von der tollen Musik be-geistert.

4 Verkaufsberater Andreas Agerervom Fleischhof Oberland ließ sichden Musikleckerbissen nicht entge-hen.

5 Sorgten wie immer für einen rei-bungslosen Ablauf bei der Zu- undAbfahrt der Autos: Die beiden Füh-rungskräfte der Feuerwehr Nasse-reith, Martin Föger und JürgenRuepp.

6 Vom Feinsten verköstigten Sous-chef Chris Mrochen und Küchen-chefin Doris die Besucher.

7 Früh übt sich. Der kleine Leon undMagdalena konnten jede einzelneStrophe der Ursprung Buam wie-dergeben.

8 Katrin und Kathrin versorgten daszahlreich erschienene Publikum mitkühlen Getränken und verbreitetenso nebenbei gute Laune.

9 Auch zwei Oetzer Schützen genos-sen die Atmosphäre beim RastlandOpen – Air 2013. Werner und Gün-ther Fischer.

10 Margit ist seit über 15 Jahren diegute Seele des Rastland Nassereith.Das weiß auch Schlagerstimme

Steffen Jürgens zu schätzen, derschon öfters auf Besuch im Rast-land war.

11 Steffen Jürgens verzauberte dieBesucher mit Hits von seiner neuenCD.

12 Ob auf der Harfe oder am Kontra-bass, die Leidenschaft spürt manförmlich, wenn Manfred „Manni“Höllwarth musiziert.

13 Holt Jahr für Jahr die Stars der Mu-sikszene nach Nassereith. HubertMalleier von der Agentur Starma-ker mit Steffen Jürgens.

14 Moderator Ingo Rotter, der wie ge-wohnt für Stimmung sorgte undDorfchef Reinhold Falbesoner mitseiner Gattin Traudl.

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Der dreifache Weltmeister MarioMatt hat sich mit derselben Kon-sequenz und Professionalität wieim Schisport dem Aufbau einerPferdezucht gewidmet. 25 Ara-berstuten samt ihren Fohlentummeln sich am Gestüt vonMario Matt in Flirsch. Mit sei-nen Pferden ist er in der obers -ten Liga auf Zuchtschauen inganz Europa vertreten.

Pferde-Haltung hat sehr viel mitVerantwortung zu tun. Pferde-Zucht noch weit mehr. Allerdings gibt es unterschiedlicheZugänge. Für Mario Matt ist espure Leidenschaft. „ Mein Ziel istes, schönst mögliche und charak-terstarke Pferde zu züchten“, soMario Matt, der Rennläufer vomArlberg, wenn zum großen Ausle-seprozess der Natur der des Men-schen hinzukommt. Auf seinemGestüt in Flirsch bewegen sich seitrund zehn Jahren Araberstuten.Mario Matt bemüht sich, ihre na-türlichen Anlagen - den charakte-ristischen Hechtkopf, Hals undKörperbau müssen stimmen - zufördern und Defizite auszumerzen.Ein Risiko bleibt, aber darandürfte der Slalomspezialist ausrei-chend gewöhnt sein. Trotzdem istes jedes Mal ein beglückendes Ge-fühl, wenn so ein neu geborenesFohlen zum ersten Mal versucht,seine schlaksigen Beine zu koordi-nieren und zaghaft nach demEuter tastet. „Es ist immer ein be-sonderes Erlebnis, dem viel Kopf-zerbrechen um Abstammung undZuchtlinien vorangehen. Umsoschöner ist es, wenn sich die Hoff-nungen bestätigen“, so Matt.

Sanftheit und TemperamentFür Matt ist die Pferdezucht einGegenpol zu Stress und der An-spannung seiner Rennläuferkar-riere. Die Tiere erden. Bei den Ara-bern besitzen die aus dem Orientstammenden Pferde einen hohenStellenwert, sie nennen sie „Kin-der des Windes“ und betrachtensie auch als solche. „Araber sindsehr Menschen bezogen, top-ver-lässlich und im Gelände sind sieein sehr sicheres, ideales Freizeit-pferd …“steht Mario Matt die Be-

geisterung für seine Vierbeiner insGesicht geschrieben. Zu Unrechtheißt es, dass Araber nervös undängstlich seien. „Stimmt nicht“, soMario Matt. Ausschlaggebend seidie Haltung, die, wenn Mariodurch seinen Sport und Trainingverhindert ist, zwei Mitarbeiterin-nen übernehmen. „Das Um undAuf“ sind die Haltung, Zuwen-dung und Fürsorge. 18 HektarWeiden und Wiesen, auf denendas Heu selbst gewonnen wird,sorgen dafür, dass die Entwicklungzu einem guten Pferd ungestörtverläuft. Die edlen Vierbeiner ver-bringen ganzjährig jeden Tag imFreien, im Paddock erlernen sie inGruppen ihr soziales Umfeld. „Fürmich ist das Erlernen des Herdver-haltens ganz wichtig“, informiertMatt voll Züchterstolz. Und es isttatsächlich eine wahre Augen-weide, die spielenden Fohlen aufder Koppel zu beobachten. Pferde-power in purer Eleganz. Die weit-läufigen Weiden sorgen für ge-sunde Zuchttiere und damit fürdie besten Voraussetzungen fürentsprechende Zuchterfolge.Und der Erfolg gibt ihm Recht:Auf Ausstellungen und bei Messenwerden seine Vollblutaraber regel-

mäßig ausgezeichnet. Sein HengstLorenzo el Bri wurde 2011 Euro-pachampion und Hengst Neviowurde 2011 Europa-Championbei den Jährlingen.

Erfolg braucht viel GeduldPferdezucht braucht tiefes Wissen,reiche Erfahrung, viel Geduld undeinen langen Atem, den hat derFlirscher. Kaum, dass er laufenkonnte, stand Mario Matt bereitsauf Schiern und mit vier Jahrensaß er bereits im Sattel, „Wenn icham Straßenrand Pferde sah, musste

ich stehen bleiben und sie beob-achten, und mit sechs, sieben Jah-ren erhielt ich die ersten Reitstun-den. 2001 kamen zwei Friesen aufden Hof und ein Jahr später eineAraberstute“, so Matt. Mit heftiger„Arabitis“ infiziert, ist seine Herdeinzwischen auf 25 Pferde samtFohlen angewachsen. Wer sichdavon selbst überzeugen will istherzlich willkommen. „Manbraucht keine Scheu haben, sich zumelden. Es werden ständig Stutenund Fohlen zum Verkauf angebo-ten“, lädt Mario Matt ein. (leva)

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„Kinder des Windes“ vom ArlbergDer Flirscher Slalom-Weltmeister Mario Matt ist auch ein erfolgreicher Araberzüchter

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Die feurigen Araber sind der Stolz von Slalom-As Mario Matt.

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SAMSTAG, 21.09.2013• 11.00 – 13.00 Uhr – o‘zapft is

Bei Original Paulaner Oktoberfestbier,Tiroler Spezialitäten und Bayerischen Schmankerln.Bieranstich und Frühschoppen mit derBürgermusikkapelle Ehrwald.

• 14.00 – 18.00 UhrWies‘n-Stimmung und Tanzmusikmit „Party Power “ aus Salzburg

SONNTAG, 22.09.2013• 11.00 – 13.00 Uhr – Frühschoppen

mit Jungmusikanten der Bürgermusikkapelle Ehrwald

• 14.00 – 18.00 UhrWies‘n-Stimmung und Tanzmusikmit „Trio Alpensound“ aus der Steiermark

MONTAG, 23.09.2013• 12.00 – 17.00 Uhr

Wies‘n-Stimmung und Tanzmusikmit dem Duo „Die Trattnachtaler “ aus Oberösterreich

DIENSTAG, 24.09.2013• 12.00 – 17.00 Uhr

Wies‘n-Stimmung und Tanzmusikmit dem Duo „Die Trattnachtaler “ aus Oberösterreich

MITTWOCH, 25.09.2013• 12.00 – 17.00 Uhr

Wies‘n-Stimmung und Tanzmusikmit „Die Grageler “ aus dem Lechtal

DONNERSTAG, 26.09.2013• 12.00 – 17.00 Uhr

Wies‘n-Stimmung und Tanzmusikmit „Die Zwei Casanovas“ aus dem Zillertal

FREITAG, 27.09.2013• 12.00 – 17.00 Uhr

Wies‘n-Stimmung und Tanzmusikmit „Die Zwei Casanovas“ aus dem ZillertalZugspitze Nachtschicht

• 18.30 – 22.00 Uhr mit unserem Wies´n Highlight „Die Pfunds Kerle“Letzte Talfahrt um 22.30 Uhr

SAMSTAG, 28.09.2013• 11.00 – 13.00 Uhr – Fruhschoppen

mit dem Trachtenverein Ehrwald• 14.00 – 18.00 Uhr

Wies‘n-Stimmung und Tanzmusikmit „Die starken Tiroler “ aus Volders

SONNTAG, 29.09.2013• ab 11.00 Uhr – Fru hschoppen

mit der Bu rgermusikkapelle Biberwier• 14.00 – 18.00 Uhr

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Zug um Zug zur EliteAnna-Lena Schnegg aus Landeck ist mehrfache Staatsmeisterin im SchachWenn Anna-Lena Schnegg vorihrem Schachcomputer sitzt,taucht sie in eine eigene Weltein, dann ist sie auch kaum an-sprechbar. Mit Disziplin, Aus-dauer und Begeisterung hat esdie Gymna sias tin bis zur Welt-elite geschafft. „Je länger manSchach spielt, umso interessan-ter wird es“, ist die Landeckerinvon der Art des „Gehirnjog-gings“ überzeugt.Jubel im Hause Schnegg! Anna-Lena Schnegg aus Perjen landeteerst kürzlich bei der österreichi-schen Staatsmeisterschaft auf demzweiten Rang. Lediglich Konkur-rentin Veronika Exler musste siesich geschlagen geben. Entspre-chend groß war natürlich auch dieFreude beim JugendschachclubLandeck, wo sie mit großem Halloempfangen wurde. Damit hat sichdie erst 14-Jährige selbst für dieharte Trainingsarbeit belohnt.Anna-Lena Schnegg aus Landeck-Perjen ist ständig auf Achse. Mitihren 14 Jahren absolviert sie einehrgeiziges Programm, das kaumVerschnaufpausen zulässt. „Mir istnicht so schnell langweilig“, lächeltdie Gymnasiastin, deren Vorliebefür das Schachspielen sie an dieSpitze der internationalen Szenegebracht hat. Sechsfache Jugend-Staatsmeisterin, Vize-Europameis -terin – es sind geradezu sensatio-nelle Erfolge, mit denen sie bereits

aufwarten kann. Dass dafür ein in-tensives Training Voraussetzungist, ist klar. Mehrere Stunden amSchachcomputer sind keine Sel-tenheit (das banale Schachbrett inder Ecke dient wohl mehr als Zier-rat). Zwei bis drei Mal in derWoche ist sie über Skype mitihrem deutschen Trainer verbun-den, der sie zusätzlich mit „Haus-aufgaben“ eindeckt. „Man kannnur weiterkommen, wenn man ausden eigenen Fehlern lernt unddabei wahnsinnig selbstkritischist“, erklärt Anna-Lena abgebrüht.Begeistert vom „Spiel der Könige“ist die gesamte Familie in dem ge-mütlichen Perjener Einfamilien-haus. So fand es Anna-Lena bereitsim zarten Alter von vier Jahrenweitaus spannender als ihre Barbie-Puppen, wenn die älteren BrüderMartin und Daniel mit „Bauern“und „Läufern“ hantierten. DieseFaszination blieb und wurde vonElternhaus und Schule, in der esdas Freifach Schach gibt, gefördert.

Mentale StärkeWährend bei ihren Konkurrentin-nen das Nervenkostüm meistblank liegt, kommt bei Anna-Lenakaum Unruhe auf. Ihre mentaleStärke ist eine Sache, Strategie dieandere. „Giftschlange“, nennt derFachausdruck einen Spielertyp, dersehr taktisch und riskant unter-wegs ist. Etwas, das Anna-Lena

perfekt beherrscht, wenngleich sie,laut eigenen Angaben, zwischen-zeitlich mehr zum Typus der„Würgeschlange“ mutiert ist, einerStrategie, die versucht, die rechteSpiel-Position heraufzubeschwö-ren, um zuschlagen zu können.Aber wer meint, dass die Gymna-siastin immer nur am Computerklebt, irrt. Fürs Kontrastprogrammsorgen Klavier – Anna-Lena spieltund singt auch in einer Schulband– genauso wie Taekwondo. Sieschwärmt für die Musik der „Lin-

kin Park“ und auch die angesagten„Mädls-Abende“ gibt`s – einfachwie bei einem ganz normalenTeenager. Dass darüber hinaus dieschulischen Leistungen exzellentsind, freut die Mama, die zu Rechtstolz auf ihr „Küken“ ist, wie sieihre „Kleine“ liebevoll nennt.Mama Karin Schnegg selbst hatzahlreiche Schachturniere absol-viert und mehrfache Staatsmeister-titel eingeheimst. „Aber ich war nieso gut wie meine Tochter“, gibt siefreimütig zu. (leva)

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Anna-Lena Schnegg ist trotz ihrer Erfolge ein natürlicher Teenager geblieben.

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Die „Natur pur Outdoor GmbH“ gibt es seit demJahr 1988. Zunächst in Haiming und Ötztal-Bahnhofbeheimatet, schlug das Unternehmen vor genauzehn Jahren in Sautens seine Zelte auf. Zelte imwahrsten Sinne des Wortes, da die neue Heimstätteam alten Mini-Golf-Areal nur eine vorübergehendeLösung darstellen konnte.Im Jahr 2008 folgte der Bau des Hochseilgartensund spätestens mit der gestiegenen Besucherfre-quenz war das Bedürfnis nach einer professionel-leren Infrastruktur mit entsprechenden Sanitärein-richtungen und Umkleidemöglichkeiten gegeben.So entschloss sich die Betriebsführung, ein kleinwenig zu übersiedeln und rund 40 Meter unterhalbder bestehenden Anlage ein neues Rafting- und Ca-nyoning-Camp zu errichten. Begonnen wurde mitden Baumaßnahmen im November 2012, die Fer-tigstellung erfolgte zeitgerecht vor dem Beginn derSommersaison. Für das gesamte Konzept und diePlanung der Anlage zeichnete Jochen Leiter vonGIRO-PLAN verantwortlich.

Wir wünschen viel Erfolg!

FLUGHAFENTRANSFERAUSFLUGSFAHRTEN

KRANKENTRANSPORTE

BUS- & TAXIUNTERNEHMEN

Neue Heimstätte für Outdoor-UnternehmenIn Sautens entstand ein neues Dorado für den Freiluftsport

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Tschirgant-Duo feierte runden GeburtstagKeine herkömmlichen Standards, keinegähnende Langeweile, jedoch hörbar an-ders, perfekt und mit Vollgas. - So be-schreiben sich die zwei erfolgreichen Mu-sikanten auf ihrer Homepage. Vor kurzemfeierte das Duo ihr dreißigjähriges Beste-hen im Kühtaier Dorfstadl. Beim 10. Berg-freunde-Treffen wurde über vier Tage mitbefreundeten Musikgruppen musiziert,gelacht und gefeiert. Zahlreiche treueFans aus den verschiedensten Ländernfanden den Weg ins Kühtai. Neben den

zahlreichen Auftritten wurde auch die eineoder andere Wanderung unternommen.1 Ein Ständchen zum „30er“ durfte

trotz der ganzen Feierlichkeiten na-türlich nicht fehlen. Die beiden Front-männer des Tschirgant Duos - Chris -tian Kuen und Markus Kopp.

2 Prost Mama! Corinna und MichaelKopp genossen den gemütlichenAbend.

3 Lukas Haslwanter hatte hinter derBar alles im Griff.

4 Dorfstadl-Chef Buggi Haslwantersorgte mit seinen Rippelen für strah-lende Gesichter.

5 Alex und Manfred „Manni“ Unter-waditzer - Komponist der Alpinkrai-ner.

6 Hanspeter Köll von den „Weinbei-ßern“ freute sich, so viele bekannteGesichter zu sehen.

7 Zwei Freunde der volkstümlichenMusik: Schischulleiter Kurt Fischer(Hochoetz) und der singende Skileh-

rer Howdy.8 Sorgen um den Nachwuchs braucht

sich das Tschirgant-Duo keine zu ma-chen. Schimun musiziert schon fastso gut wie sein Vater Markus.

9 Im Zuge der Feierlichkeiten konnteMartin Schneebauer (l.; Höhenleis -tungszentrum Kühtai) einen beträcht-lichen Spendenscheck für den Spen-denfonds „Help for Kids“, an RomanFerdik und Harald Lederer überge-ben.

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Geigers Posthotel noch näher am GastMitten im Zentrum von Serfaus gibt esein Hochgefühl mit 4 Sternen – ein Ur-laubsparadies für Familien und Genießer.Der Name: Geigers Posthotel. Direkt ander Dorfbahnstation gelegen, rückte das

Hotel nach einem gelungenen Umbau ak-tuell noch näher an den Gast. Zwischen April und Juni dieses Jahres er-fuhr die Infrastruktur des Posthotelseinen gewaltigen Modernisierungsschub.

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Auf einer Fläche von 550 Quadratme-tern entstanden eine neue Bar, Rezep-tion, Lobby, ein Chefbüro, wurde derBackoffice-Bereich überarbeitet sowieeine Weintheke und Lodenstube insLeben gerufen. Gleichzeitig konnte dasRestaurant erweitert werden. Damit istdie Bauherrschaft in der Lage, dem Gasteine neue Infrastruktur in topaktuellemDesign anzubieten. Die unterschiedlichen Raumqualitätensind auf den Gast maßgeschneidert. Dazuwurde der funktionale Ablauf mit außer-gewöhnlichem Interior-Design verbun-den. Schließlich soll jeder Moment imHotel auch intensiv genossen werden

können. Getreu diesem Motto sollteetwa das Restaurant keinen Hallen -charakter aufweisen und mit dem ThemaTiroler Stube neu interpretiert werden.Die Bar wurde trotz statischer Heraus-forderungen zur Straße hin geöffnet.Das Architektenteam unterteilte dasHotel in drei Hauptbereiche, welche sichin Farbe, Form und Materialisierung von-einander unterscheiden, trotzdem aberden Anspruch besitzen, an den Über-gangszonen miteinander zu harmonisie-ren.

Lodenlobby Gelbe, grüne, schwarze Töne empfangen

den Gast in weichem Licht. Leuchten be-tonen die ersten Sitzgruppen mit denBlättertischen. Zusätzliche Highlightssind die mit Loden eingekleidete Rezep-tion und der außergewöhnliche Präsen-tationstisch für Weine, der wie ein Reb-stock aus dem Boden wächst und sichRichtung Licht streckt.

EssloungeDas Thema Springende Decken, Sitzenam Fenster und Rückzugsnischen wurdeneu interpretiert. An der großen Fens -terfläche bilden die hohen Rückenlehnender Bänke und die glockenförmige

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Lampe den intimen Raum zum Essen.Zwei Lodennischen schaffen dies alsdreiseitig hineingestellte Boxen. Ein wei-terer Bereich wird mit einer Holz-Lo-dendecke und getäfelten Holzbänken zurTiroler Stube.

PostbarEin Schmuckstück, das auch für externeGäste zugänglich ist. Ist der Name Post-bar traditionell, so ist das Interior-Designdas Gegenteil davon. Extravagant wie das

Angebot der Spirituosen kann der Gasttrinken, genießen und schauen. „Sehenund gesehen werden“, lautet das Motto.Weicher Bodenbelag mit glänzendenGranitsplittern in Symbiose mit der er-digen Wandfarbe. Auf erhöhten Podes -ten liegen Kuben, welche mit unter-schiedlichsten Ledern bezogen sind. Dasaufwändige Raum-in-Raum-System lässtauch bei fantastischer Stimmung demGast über der Bar die notwendige Ruhe. Grundsätzlich wurde das Neue mit demAlten wie bei einem Wattbereich ver-bunden, bei dem fließende Übergänge imKontrast zu spannungsreichen Akzentenstehen. Die generelle Öffnung des Ein-ganges und der Bar unterstreichen dieEinstellung der Bauherrschaft, den Gast

offen zu empfangen. Die Devise heißt:Einladen - und nicht Ausstellen.Bauherr/ Inhaber: Barbara und FlorianGeigerArchitekt/ Planer: Stefan File, ManuelaKneringer, Danielle SchuchardBauleitung: Andreas Maiacher, MarkusRettenbacher

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Vierhundertjährige Mühlen-TraditionRudolf Schöpf betreibt einzigartige Mühle im Ötztal

Für Nostalgiker und Liebhabervon Altertümern ist sie einewahre Augenweide, die alteMühle in Huben. Von RudolfSchöpf liebevoll in Stand gehal-ten und gewartet, knarrt undscheuert das Ungetüm, nein -deren zwei - wie vor Hundertenvon Jahren. Der Pensionist be-müht sich, das Erbe seiner Vor-fahren zu erhalten und an nach-folgende Generationen weiterzu-geben.

Jene klappernde Mühle am rau-schenden Bach kennt man fast nurnoch aus den Märchen.Dabei gibt es sie praktisch vor derHaustüre. Rudolf Schöpf ausHuben hantiert an einigen He-beln, um das Wasser einzukehrenund setzt eine uralte Mechanik inGang. Es knarrt und reibt und rat-tert wie seit vierhundert Jahren.Denn damals ging ein findigerKopf daran, hier im bezeichnen-den Weiler Mühle am Mühlbachseine Existenz aufzubauen. Müh-len gab es damals zuhauf. In jedemDorf drehten sich die Mühlräderund rieben die großen Steine Kornzu Mehl. „Heute wird nur mehrdrei- bis viermal im Jahr der Rog-gen für das Musmehl der Hirtengemahlen. Aber die Geräte sollenerhalten und funktionstüchtigbleiben und das passiert nur, wenn

man sie gelegentlich in Betriebsetzt“, ist Rudolf Schöpf über-zeugt. Er hat das Erbe von seinemOnkel übernommen, in Ehren ge-halten, hier und da etwas ersetztund restauriert. Er hört, wennseine Maschine Kummer hat,scheuert oder die Mechanik streikt.Er ist verhaftet mit dem Gestern,lebt allein in dem uralten, denk-malgeschützten Haus aus dem 13.Jahrhundert: Er und seine Mühle,die über zwei Stockwerke reicht.Aber eigentlich sind es ja derenzwei. Die Auftragslage damalsdürfte so gut gewesen sein, dassgleich zwei Mahlwerke und zwarTag und Nacht in Betrieb standen.Vermutlich im Doppel auch des-halb, um unterschiedliche Getrei-desorten zu mahlen und nichtimmer umrüsten zu müssen.

Von Romantik keine SpurDer Vorbesitzer, Otto Schöpf geb.1919, verstorben 1993, habe„noch sein Lebtag lang gemahlenund nach dem Krieg sogar einenAngestellten beschäftigt“. DieserMeister hat auch einen Lehrlingausgebildet, die Kundschaft kamhauptsächlich aus Längenfeld undSölden, aber auch von weiter herbrachten die Bauern ihr Korn zum„Häsn“, wie der Hausname lautet.Zupacken musste ein Interpretdieses vermeintlich romantischen

Handwerks von damals schonkönnen. Tagaus tagein Korn- undMehlsäcke schleppen, die schweiß-treibenden Stufenbohlen der rui-nösen Galerie auf- und absteigenund die mächtigen Gerätschaftenbedienen. Hier atmet alles gleichauf zwei Ebenen Elementares, Ge-diegenheit, Schwere und Dichte.Mächtige Mahlsteine, schwere Bal-ken und grobe Eisenteile machenes kaum vorstellbar, dass als Pro-dukt daraus etwas so Feines wieKorn zu Mehl verwandelt wird.„Heute gehört sie zu den wenigenMühlen in Tirol, die ab und zunoch in Betrieb gesetzt werden.Die antike Turbine dafür ist 250Jahre alt und war ein Prototypeines gewissen Höpperger ausMötz.“ Es ist schon erstaunlich,welche technischen Meisterleistun-gen unsere Vorväter erbrachten,aber der neuartige Antrieb ließ dasgroße Mühlrad verschwinden. Ver-schwunden ist auch die Feuerstelledes Schmiedes, der hier hauste, eheman umsattelte und einer Mühleden Vorzug gab.„Ich will sie für die Nachkommen-schaft erhalten und daraufschauen, dass alles tadellos funk-tioniert, ganz im Sinne meinesOnkels, versichert der 65- jährigePensionist, fettet und schmiert,und putzt bis kein Stäubchen mehrzu sehen ist. (leva)

Seit Generationen drehen sich die Räder des Mahlwerks.

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g’sund bleiben!

Kältekrankheiten –Vorbeugung jetzt!

So schön die beginnende Herbst-zeit ist, sie ist auch die Zeit dersogenannten Kältekrankheiten.Im Wechselspiel der Temperatu-ren „verkühlt“ man sich leicht.Dazu zählen nach westlichemMedizinverständnis zuerst die„akuten“ Erkrankungen, wiegrippale Infekte, verstärkte Be-schwerden aufgrund chronischerbronchialer Erkrankungen(Asthma, Chron. Bronchitis) undkältebedingte Nasennebenhöh-lenentzündungen.Die Traditionelle ChinesischeMedizin (TCM) fasst den Begriffsehr viel weiter und versteht unterKältekrankheiten alle wiederkeh-renden Krankheitsbilder und Lei-den, die durch die beginnendeKälte ausgelöst oder verstärktwerden. Diese können sein:Kopfschmerzen, emotionale Pro-bleme, rheumatische Beschwer-den, Rückenschmerzen, Gelenks-erkrankungen, Harnwegsinfekte,Anginen, Menstruationsbe-schwerden, Abwehrschwäche undvieles mehr.Deshalb ist jetzt die ideale Zeitzum Vorbeugen. WirkungsvolleBehandlungsmethoden wie Aku-punktur, Moxibustion, Shiatsu,Qi Gong, Kräutertherapie undErnährung nach den 5 Elemen-ten helfen, Kältekrankheiten zubekämpfen bzw. erst gar nichtentstehen zu lassen. Nach einemausführlichen ärztlichen Erstge-spräch wird eine individuell ab-gestimmte Therapie zusammen-gestellt. Nicht nur die Symp -tome, sondern vor allem die Ur-sachen der Erkrankungen stehenim Fokus der Behandlung. Sokommt die Energie wieder inHarmonie!

Dr. Stefan Ulmer, Prakt. Arzt undTCM-Mediziner,Telfs

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Wie in so manch anderem erfolgreichenBetrieb, steht auch bei KLEMENS Fri-seur und Kosmetik in Oetz die Person

des Chefs stellvertretend für das Ganze. Mit Be-geisterung und Können, aber auch mit dementsprechenden Fingerspitzengefühl für dieQualifikation und Motivation seiner Mitarbei-

ter hat Klemens Gstrein den Salon "Klemens"zu einer der besten Stylingadressen in West-österreich entwickelt.Schon während seiner Gymnasialzeit hatte dergebürtige Längenfelder davon geträumt, tren-dige Frisuren zu entwickeln. Auch während sei-ner 13 Jahre langen dauernden Tätigkeit bei„Karin“ nützte der Ötztaler seine Freizeit, umsich in den Metropolen dieser Welt frisuren-technisch umzusehen und sich bei Seminarenund Schulungen weiter zu bilden. Ziel warstets, sich weiter zu entwickeln.Getreu diesem Motto wagte der heute 40-Jäh-

rige im Jahr 2001 den Weg in die Selbststän-digkeit. Zwei Mitarbeiterinnen, waren es da-mals, die ihm zur Seite standen, als er einenSalon im Zentrum von Oetz übernahm.Zwischenzeitlich hat sich die Zahl der Mitar-beiterinnen nicht nur auf 14 gesteigert, die Be-geisterung des Chefs scheint längst auch aufseine Mitarbeiterinnen übergesprungen zu sein.So wurde Jenny Göbhart heuer bereits zumdritten Mal in einem anonymen Ausleseverfah-ren einer 20-köpfigen Jury für die Verleihungdes Hairdress-Of-The-Year-Awards nominiert.Auch ihre Schwester Carina schaffte erstmals

unternehmen des monats

Super „Menzi” – weiterhin viel Erfolg!

Generalunternehmer

Mehr Raum für HaareKLEMENS - Friseur und Kosmetik in Oetz am Puls der Zeit

Mitten im Zentrum von Oetz gelegen: Der Salon „Klemens“, welcher auch Kosmetik

und Fußpflege anbietet.

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den Sprung unter die begehrten Finalplätze.Hinter diesen Nominierungen steckt freilichjede Menge Arbeit, da ein Frisurentrend nichtnur selbst entworfen, sondern dieser auch mit-tels Fotografie und dem Stylen der Gesamtper-son umgesetzt werden muss. „Meine Mitarbei-terinnen sind allerdings sehr motiviert“, sagtderen Arbeitgeber, „und unser Ziel ist es, die-sen Award eines Tages bei uns im Betrieb ste-hen zu haben.“

Expansion in alle RichtungenZusammen mit der Vergrößerung des Teamswurde 2007 auch kräftig in eine räumliche Er-weiterung investiert. „Wir wollten dem Service,das wir bieten, gerecht werden“, erinnert sichder Firmeninhaber, der demnächst auch seinenKosmetikbereich erweitern möchte.Unter dem Schlagwort "Mehr Raum für dieHaare!" sollte speziell dem boomenden Bereichder Haarverlängerung entsprochen werden,

zumal sich Studioleiterin Maria Brunnerauf diesem Gebiet enorm weiter gebildethat und den Master-Titel, den höchstenAbschluss der Firma Great Lengths, er-worben hat. In Sachen Wimpernverlänge-rung und -verdichtung ist Diana Stein-lechner ebenfalls dabei, sich einen ausgezeich-neten Ruf zu erarbeiten.Dem Oetzer Unternehmer Klemens Gstrein istauch noch wichtig, eine Botschaft an die Jugendzu senden: „Wir haben einen super Beruf, dersehr vielseitig und abwechslungsreich ist“, sagter. Man finde, wenn man wolle, auch eine „gutePlattform vor, um sich zu verwirklichen“. Mankönne Trends entwickeln und stehe in dauern-dem Kontakt mit dem Menschen. Das haltefrisch und lasse die Arbeit mitunter wie einHobby erscheinen.

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Es wäre schade, wenn in einem Haus, dessen älteste

Teile aus dem Jahr 1300 stammen, nicht behutsam

auf die Geschichte eingegangen würde. Insofern

war der Umbau des geschichtsträchtigen und unter

Denkmalschutz stehenden Hotel Gasthof-Traube

eine spannende Herausforderung. Es galt, nostalgi-

sches Flair zeitgemäß zu adaptieren.

Derart konnten historisch wertvolle Teile einerseits

für die Nachwelt gesichert und gleichzeitig einer

wirtschaftlichen Nutzung zugeführt werden. Um die-

sem Anspruch gerecht zu werden, entschlossen sich

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„Ich will alle Inseln kennenlernen!“Sopranistin Belinda Loukota aus Leins ist mit Leib und Seele SängerinIm September treten hochkarä-tige Sänger und Musiker an au-ßergewöhnlichen Orten im Pitz-tal auf. Die in Wien lebende So-pranistin Belinda Loukota ausLeins trägt mit ihren Kontaktenwesentlich zum Erfolg der Kon-zertreihe bei.

Aufgewachsen am „Pfundserhof“ihrer Familie (Klaus und RenateLoukota) in Leins zog es Belindabald aus dem engen Pitztal hinaus.Sie studierte am Tiroler Landes-konservatorium Innsbruck und ander Universität für Musik und dar-stellende Kunst Wien Gesang. Ihrumfangreiches Repertoire inklu-diert Musik vom 16. Jahrhundertbis in die Gegenwart, ob in Oper,Kirchenmusik oder Lied. Im In-terview erzählt die 30jährige So-pranistin aus ihrem Leben für dieMusik.Impuls: Wie kamst du zur Musik?War das immer schon dein Traum?Belinda Loukota: Die Musik istnicht zu mir gekommen, sie warschon immer bei mir. Schon alskleines Kind hörte ich am liebsten„Mozart und Beethoven für Kin-der“, obwohl sich sonst in der Fa-milie niemand für klassischeMusik interessierte. Die Musik,vor allem die Volksmusik, hat aberin unserer Familie immer einegroße Rolle gespielt, wir haben oftgemeinsam musiziert. Für michwar immer klar, dass ich Musike-rin werde. Pianistin zu werden warschon im Alter von vier Jahrenmein Ziel, und dafür habe ich spä-ter auch stundenlang geübt; ichwusste als Kind nicht, dass es denBeruf der Opernsängerin über-haupt gibt, somit kam dieser neueBerufswunsch erst etwa 10 Jahrespäter in mein Bewusstsein.Was waren deine ersten Auftritte,Rollen?Meine ersten Auftritte fanden inMusikschulkonzerten, in der Kir-che in Leins und natürlich bei unszu Hause statt. Zuerst spielte ichkurz Blockflöte, dann kamen baldAuftritte mit der Gitarre und demKlavier dazu. Vorgesungen hab ichschon viel früher. Als ich dann abdem 15. Lebensjahr am TirolerLandeskonservatorium studierte,

gab es natürlich auch dort unzäh-lige Auftritte. Mein erstes profes-sionelles Vorsingen für ein Kir -chen oratorium habe ich gleich ge-wonnen - ich war sehr überraschtdarüber, war ich doch die Jüngste,außerdem fand ich meine Mitbe-werberinnen viel besser als mich.Hat man es als Tirolerin schwierigin der Opernwelt?In der Opernwelt braucht manden Mut hinauszugehen, nicht nuraus dem stillen Kämmerchen, son-dern auch aus sich selbst. Wir Ti-roler bleiben doch sehr gerne inunseren geschützten vier Wänden,unserem Tal, oder unserem vonBergen umzingelten Bundesland.Tirol ist wie eine Insel im Ozean.Für mich ist es sehr bereichernd,über den Ozean zu schwimmen,all die anderen schönen Inselnkennenzulernen und auch dasFestland zu erkunden; mit meinemBeruf habe ich zum Glück auchdie Möglichkeit dazu. Was waren deine größten Erfolgebisher? Ich hatte bisher die Freude, imWiener Musikverein, bei den Bre-genzer Festspielen, bei den Inns-brucker Festwochen, in der St. Pa-tricks Cathedral, in der deutschenStaatsoper unter den Linden, inParis und auf Malta etc. aufzutre-ten. Die meisten Rollen, die ichsinge, machen mir großen Spaß: esist wunderbar, wenn man für kurzeZeit eine andere Person sein darf,wie z. B. die überhebliche Zaube-rin Alcina, oder die pathetischeFiordiligi, die verzweifelte Gover-ness, oder der verrückte Tänzer Ni-

jinsky.Was ist deine Lieblingsoper?Zurzeit gerade Turandot von Puc-cini.Was sind deine Hobbys? Kommstdu noch oft ins Pitztal?Ich versuche, immer wieder einpaar Tage Urlaub im Pitztal zu ma-chen. Ich liebe die Ruhe dort, dieBerge, die schöne Natur und freumich, bei meiner Familie zu sein.Dort sammle ich dann Kräuter,um sie zu Salben, Ölen oder Teeszu verarbeiten - das ist eins meinerliebsten Hobbys.Was dürfen sich die Leute von dei-nen Auftritten heuer bei der Pitz-Art erwarten?Ich freue mich sehr, dass es nundiese kleine Konzertreihe im Pitz-tal gibt. Es ist für mich eine großeFreude, in meinem Heimattal auf-zutreten. Ich würde mir wünschen,dass sie wächst und gedeiht undjedes Jahr wieder stattfinden kann.Ich singe heuer bei PitzArt eineLiedmatinee im höchsten CaféÖsterreichs auf 3440 m ü. d. Mee-resspiegel am Pitztaler Gletscher;wegen dem Sauerstoffdefizit, dasin diesen Höhen herrscht, ist dasSingen dort oben eine große Her-ausforderung. Das von mir zusam-mengestellte Programm nennt sich„Sagen.haft & Leiden.schaft“ undbeinhaltet nebst sehr bekanntenund weniger bekannten Melodienauch Geschichten und Gedichteaus und über den Alpenraum. Einzweites Konzert singe ich mit demEnsemble Tonus, einem ganz wun-derbaren Blechbläser-Ensemble. Inder kleinen Kirche in Plangeross

werden Stücke von alten Meisternwie Monteverdi und Händel zuhören sein. Dieses Programmhaben wir übrigens auch im Aprildieses Jahres im Wiener Musikver-ein aufgeführt. Was sind deine nächsten Projekte?Meine nächsten Projekte sindgleich zwei CD- Aufnahmen: Ge-rade wird meine neue Solo-CD„Thuillerien-Lieder von LudwigThuille“ fertiggestellt und produ-ziert - sie wird in drei bis vier Wo-chen am Markt erhältlich sein undEnde September folgt eine CD-Aufnahme mit dem EnsembleTonus. (guwa)

Termine PitzArt 2013

Di, 10. SeptemberClari MusiGemeindesaal Jerzens20:00 Uhr, Eintritt: € 7,–

Do, 12. SeptemberDuo Mirage ExtendedMuseum Stamserhaus, Wenns20:00 Uhr, Eintritt: € 5,–

So, 15. SeptemberMatinee – Sagen.haft & Leiden.schaft mit Belinda LoukotaOrt: Café 3.440, Pitztaler Gletscher11:00 Uhr, Eintritt frei (mit gültigemBergbahnticket)

Di, 17.SeptemberKlarinetten Oktett CantabileSt. Margarethen Kirche, Wenns20:00 Uhr, Eintritt: € 7,–

Do, 19. SeptemberEnsemble Tonus mit Belinda LoukotaPfarrkirche Plangeross20:00 Uhr, Eintritt: € 9,–

Gemeinsam mit dem Ensemble Tonus tritt Belinda Loukota am 19. September in der Pfarrkirche Plangeross auf.

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Den Dreitausendern ganz nah:Braunschweiger Hütte im PitztalZum Greifen nahe sind die Dreitausen-der der Ötztaler Alpen und der PitztalerGletscher auf der Sonnenterrasse derBraunschweiger Hütte im hinterstenPitztal. Wer den Aufstieg zur 2.759 Meterhoch gelegenen Hütte angeht, wird amEnde mit einer herrlichen Aussicht undeinem großartigen Panorama belohnt!Doch Pächterin Cilli Auer aus St. Leon-hard, die den 1892 errichteten und 1932bzw. 1965 DAV-Stützpunkt gemeinsammit ihren Töchtern Franziska und Mela-nie samt Schwiegersohn Stefan bewirt-schaftet, kennt auch einen anderen

Grund, warum sich die Wanderung zurBraunschweiger Hütte lohnt: Das guteEssen! Besonders beliebt sind die Pitz-taler Kasknödel, die in der urigen Stubemit dem gemütlichen Kachelofen beson-ders gut schmecken.Die Braunschweiger Hütte - sie ist derhöchste Punkt auf dem FernwanderwegE 5 - ist von Mitte Juni bis Ende Sep-tember geöffnet. Es gibt ganztägigwarme Küche und auch das Übernach-ten ist möglich. Nähere Infos zur Braun-schweiger Hütte findet man im Internetunter www.braunschweiger-huette.at.

Unsere Hütte ist mit 2759 m die höchstgelene Unterkunft auf dem Europawanderweg Nr. 5.Erreichbar von Mittelberg (1736 m) am Ende des Pitztals, vorbei am Gletscherstübele (1891m) zur Talstationder Materialseilbahn (Gepäcktransport möglich). Dann auf markiertem Steig zur Hütte (900 Hm, ca. 2-3 h). Odermit dem Pitztaler Gletscherexpress bis auf 2841m. Entlang des Sessellifts in südöstliche Richtung absteigen unddie Zunge des Mittelbergferners in östlicher Richtung queren und am östlichen Rand zur von weitem sichtbarenHütte aufsteigen. (200 Hm, ca. 2 h). Der Gletscher ist relativ harmlos, trotzdem ist Gletscherausrüstung erforderlich.

D.A.V. Sektion BraunschweigPächter: Cilli Auer Stillebach 2366481 St.LeonhardTel. 0664 / 53 53 722

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In unserer Gaststube mit gemütlichem Kachelofen oder auf der Terrasse mit Panoramablick verwöhnen wir Sie gerne mit traditionellen Speisen. Ausgangspunkt für viele Touren.

Wir verfügen auch über optimale Schlafmöglichkeiten. Schlaflager und Etagenduschen.

Schlemmen im „Bergwerk”Pitztaler Restaurant mit außergewöhnlichem AmbienteIn unmittelbarer Nachbarschaft des Pitz-taler Drei-Sterne-Super ior-Hotels „Sonn-blick”, in der Fraktion Plangeross in St.Leonhard, geht es auf 1.616 Metern See-höhe unvermutet in die "Unterwelt"! DieHoteliersfamilie Alexandra, Michelle undWilli Rainer hat nämlich dort mit dem„Bergwerk” eine Location geschaffen,die ihresgleichen sucht: Das „Bergwerk”ist ein Restaurant im Stil eines Stollens,das seinen Gästen aber keine kargeKnappenmahlzeit serviert, sondern kuli-narische Genüsse für jeden Geschmack!Urig geht’s zu, im Restaurant „Berg-werk”. Schwere, massive Holzbalken,

Wände und Decken in Steinoptik sowiewuchtige Tische erinnern an das Lebenund Arbeiten unter Tag. Einen wesentlichen Beitrag zum Erfolgdes außergewöhnlichen Restaurantsträgt die gute Küche bei. Täglich von11:30 bis 21:30 Uhr bleibt der Herd anund bringt für den kleinen und großenHunger vor allem traditionelle, boden-ständige Gerichte „zu Tage”. Nur amDienstag bleibt das urige Lokal ge-schlossen - aber da kann man ja auf dasbenachbarte Hotel „Sonnblick” auswei-chen. Dort wird ein vorzügliches BBQ-Buffet serviert.

Plangeross 45 · 6481 St. Leonhard · Tel. 05413/86204 oder [email protected] · www.bergwerk-pitztal.at

Öffnungszeiten: Durchgehendwarme Küche von 11:30 - 21:30 UhrBar-Betrieb bis ca. 24 Uhr.Dienstag Ruhetag.

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1.500 Gemeindebürger auf 50Ortsteile verteilt – allein diese Si-tuation stellt die Gemeinde St. Le-onhard im Pitztal vor besondereHerausforderungen in punkto In-frastruktur, bestätigt Langzeit-Bür-germeister Rupert Hosp, der ge-genwärtig mit Projekten der Wild-bach- und Lawinenverbauung be-fasst ist und fix und fertige Pla-nungsunterlagen für ein Kleinwas-serkraftwerk in seiner Schubladehat. Das Gemeindeoberhaupt istzugleich auch Obmann der Agrar-gemeinschaft, was seiner Meinungnach den Idealfall für ein gut funk-tionierendes Miteinander in einerGemeinde darstellt. „Unser Problem sind unter ande-rem die 25 Talkilometer bei derKanal- und Wasserversorgung.„Mit dem weitaus größten Brok-ken sind wir auch beim Abwasser-

verband Pitztal mit seiner Kläran-lage in Wenns beteiligt, immerhinzwischen 47 und 48 Prozent je

nach Nächtigungszahlen“, lässt derBürgermeister - zugleich auch Ob-mann des Abwasserverbandes -wissen. Fix und fertig in der Schubladewartet der Bau eines Kleinwasser-kraftwerkes an der Pitze auf seineRealisierung. Um ca. 13 MillionenEuro soll dieses zukunftsorientierteProjekt jährlich 17,5 Gigawatt-stunden an Leistung bringen. „Dasist eine wichtige Maßnahme, umfür spätere Generationen die fi-nanzielle Situation der Gemeindeetwas abzusichern“, setzt der Dorf-capo auf Perspektiven. Problemewürden sich derzeit lediglich dar-aus ergeben, da auch die PitztalerGletscherbahnen eigene Pläne fürein Kraftwerk, auf teilweise glei-cher Pitzestrecke, hegen.Angedacht von den Gletscherbah-nen ist zudem auch die Errichtung

eines Photovoltaikkraftwerkes amGletscher. Mit 2.500 Paneelen willder Betrieb rund 25 Prozent seinesStrombedarfs selbst decken undetwa 2,6 Millionen Euro investie-ren. Dagegen hat sich jedoch vor-erst die Gemeinde St. Leonhard alsGrundeigentümer ausgesprochen.Die Verhandlungen laufen. Differenzen der Gemeinde St. Le-onhard mit den Gletscherbahnenbestehen auch hinsichtlich derenKündigung des Pitztaler VVT-Ver-kehrsverbundes. Seit 2008 ist dieseEinrichtung für das gesamte Taleine einzige Erfolgsgeschichte: „Sieist gleichermaßen für Einheimi-sche wie auch für die vielen Gästewichtig. Es kann nicht sein, dassdiese Erfolgsgeschichte nicht auchweiterhin fortgeführt wird“, gibtsich Bürgermeister Rupert Hospoptimistisch. (leva)

Bürgermeister Rupert Hosp ist sehr zu-versichtlich, das Wasserkraftwerk ander Pitze zum Laufen zu bringen.

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Die Natur in den Griff bekommenSt. Leonhard`s Bürgermeister Rupert Hosp ist um die Sicherheit seiner Gemeinde bemüht

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Sicherheit ist ein Grundbedürf-nis der Bevölkerung, nicht nurim Pitztal. Um die gefährdetenSiedlungen langfristig zu schüt-zen, steht die Verbauung der La-winenstriche bzw. Bäche imFokus. Ein hohes Maß an fachli-cher Kompetenz, gute Zusam-menarbeit und Information istdie Voraussetzung beim Versuch,die „schlafenden Riesen“ in denGriff zu bekommen.„Wir haben sechs Galerien an derPitztaler Landesstraße und viele Ver-bauungen und Maßnahmen im An-bruchsbereich. Aktuell ist die Wild-bach- und Lawinenverbauung ander Verbauung der Neuberglawinentätig, diese Arbeiten sollen heuernoch abgeschlossen werden, nur dieforstlichen Maßnahmen reichendann noch weit in die Zukunft. Die zweite große Baustelle bestehtim Bereich Zaunhof mit der Ver-bauung des Mitterbaches. In den

vergangenen Jahren hat sich imQuellbereich ein riesiger Anbruchaufgetan, dem mit unterschiedli-chen Maßnahmen begegnet wird.Einerseits durch die Vergrößerungdes Auffangbeckens, andererseitsdurch ein entsprechend großes Ge-

rinne und einer neuen Brücke ander Zaunhofer Landesstraße zwi-schen Grüble und Enzenstall.Diese Arbeiten sind bereits weitfortgeschritten und sollten 2014zum Abschluss kommen. Momen-tan vor der Türe steht auch die Ver-

bauung der Äußeren und InnerenBurgbachlawinen im BereichZaunhof. Den Wunsch nach dieserVerbauung gab es hier bereits seit30 Jahren. Vor drei Jahren wurde ernun nach einem großen Lawinen-abgang bis auf die Landesstraßeneu aufgegriffen. Als erste Sofort-maßnahme wurde für den WeilerBurg eine große Schutzmauer er-richtet. Im eigentlichen sehr weit-läufigen Lawinen-Anbruchgebietoberhalb der Mauchele-Alm wirdeine neue Methode gedacht. Hierwill man mit künstlichen Lawinen-Absprengvorrichtungen die Lage inden Griff bekommen, oberhalb derPitztaler Landesstraße sollen zu-sätzlich kleine Dämme errichtetwerden. „Allerdings wird sich dasInnerpitztal nie gänzlich verbauenlassen, es können nur die wichtigs -ten Gefahrenstellen entschärft wer-den“, gibt Hosp zu bedenken.

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Pitztaler Gletscher – Tirols höchster GletscherDer Winter beginnt auf 3.440 mAnfang Oktober ist es wieder so weit.Die ersten Schifahrer und Snowboarderholen ihre Utensilien aus dem Keller undmachen sich auf die Suche nach präpa-rierten Pisten und unberührten Tief-schneehängen. Fündig werden Sie umdiese Jahreszeit natürlich nur in großerHöhe – also auf zu Tirols höchstemGletscher ins Pitztal. Dieses Schigebieterlaubt es nicht nur, die erstenSchwünge in den weichen Schnee zuzeichnen, sondern bietet auch sonstjede Menge Hochgenuss, der Insidernlängst bekannt ist. Die moderne Wild-spitzbahn bringt dabei sowohl Winter-sportler als auch Fußgänger in Öster-reichs höchstgelegenes Kaffeehaus, insCafé 3.440. Hier erwarten die BesucherKöstlichkeiten aus Österreichs höchster

Konditorei, sowie ein Blick über mehrals 50 Dreitauender. Dass der Blick aufWildspitz, Ortler und all die übrigen Gip-feln uneingeschränkt möglich ist, dafürsorgt eine breite Glasfront als Begren-zung der frei schwebenden Terrasse.Genießen Sie diesen Weitblick und star-ten auch Sie am Pitztaler Gletscher inden Winter 2013/14. Übrigens gelten am Pitztaler Gletscherund dem Schigebiet Rifflsee sowohl dieSnowcard Tirol als auch die Tirol RegioCard. Beide erhalten Sie entweder direktbei der Gletscherbahn oder vom 1.-31.Oktober in der Info-Gondel in Inns-brucks Rathaus Galerien!

Mehr dazu unter www.tirolgletscher.com

Lawinengalerien schützen die Pitztaler Landesstraße vor Steinschlag und Lawinen.

Schlafende Riesen zähmen

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Ein Pitztaler Skilehrer-Pärchenhat sein Revier zur Hochzeits-stätte auserkoren: An einem hei-ßen Sommertag im Juli gabMario Fuchs seiner Ekaterina imCafé „3.440“ am Pitztaler Glet-scher, dem höchsten StandesamtÖsterreichs, das Ja-Wort.

Welche schönere und passendereKulisse hätte ein Skilehrer-Pärchenzum Heiraten auswählen können,als inmitten der Bergwelt des Pitz-taler Gletschers. In dem seit No-vember 2012 neu eröffneten Café„3.440“ fanden sie die perfekte Lo-cation für den wichtigsten Tag inihrem Leben.Es war ein sommerlich heißer Juli-tag mit angenehmen 21 Grad amGletscher. Die Festgäste wurdenper Hochzeitsbus, Gletscherexpressund Wildspitzbahn zur Trauung

„chauffiert“. Das Brautpaar kamTiroler Tradition zufolge mit derHochzeitskutsche an der Talstationder Pitztaler Gletscherbahn an.Unter den 65 geladenen Verwand-ten und Freunden des Hochzeits-paares befand sich auch der St. Le-onharder Vize-Bürgermeister Mar-kus Kirschner, Rupert (Silo-)Mel-mer und Othmar Walser vomHotel Vier Jahreszeiten. Die Trau-ung vollzog der Standesbeamtevon St. Leonhard, Andreas Rauch.Mario Fuchs ist nun schon seit 20Jahren als Skilehrer im Pitztal tätig,seit 2010 für den Club Alpin amPitztaler Gletscher. Seine Fraulernte er durch seine Skitrainer-Tätigkeit beim Benni Raich RaceCenter kennen. Ekaterina kam inder Saison 2009/2010 als PR-Ma-nagerin des Skiverbandes St. Pe-tersburg (RUS) ins Pitztal. Mario

trainierte die Kinder dieses Skiver-bandes und bald schon war klar,dass Ekaterina ihr Herz nicht nurans Pitztal verloren hatte. Seit2012 ist Ekaterina nun selbst Ski-lehrerin bei der Pitztaler SkischuleClub Alpin.Durch die Herkunft der Braut, ver-mischte sich auf der Hochzeitsfeierentsprechend auch die Tiroler Tra-dition mit russischen Bräuchen wiebeispielsweise der „Brautschuh-Klau“ oder das „Karawai“ – dabeimuss das Brautpaar gleichzeitig voneinem Laib Brot abbeißen und werdas größere Stück schafft, hat inZukunft die Hosen an.

22 10. September 2013

Wer im Pitztal einen verlässlichen und kompetentenPartner für Erd-, Hoch- und Tiefbau sucht, kommt umdie Firma A & M Bau GmbH. nicht herum. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 2006hat sich Toni Ebner mit seinem engagierten Teameinen guten Ruf erworben, und stellt seine Leis -tungsfähigkeit in den unterschiedlichsten Bereichenstets aufs Neue unter Beweis. Termingerechte Fer-tigstellung, hochwertige Qualität und faire Preise sindfür das elfköpfige A & M-Team nicht bloß Schlag-worte, sondern täglicher Ansporn.Seite 2008 ist die Firma im Pitztal auch im BereichErdbau tätig. Ein eigener Steinbruch in Scheibrandermöglicht die Gewinnung von Naturgneis, der bei derErstellung von Natur- und Steinmauern zum Einsatzkommt. Auch die eigene Schottergrube in Mandarfenermöglicht die Gewinnung unterschiedlichster Bau-

materialien, wie Deckenschotter, Betonschotter, Frostkoffer etc. „Wir beliefern Ge-werbebetriebe sowie Privatpersonen und führen auch diverse Bauvorhaben durch.Selbstverständlich ist auch eine Abholung vor Ort im Pitztal möglich!”, so Toni Ebner.

A&M-Bau ist der verlässliche Partner für Hoch- und Tiefbau im Pitztal

st. leonhard

Kurzkur mit Kneipp

Flankiert von zwei Wasserfällen lädt eine öffentlich zugängliche Kneippanlage beimBio-Hotel Stillebach zum Verweilen und Entspannen und zu einer „Kurzkur“ ein.Mit einem kleinen Badesee, Trinkwasserbrunnen, Spielmöglichkeiten und Ruhein-seln für Groß und Klein wird die weitläufige Anlage dem vom TVB initiierten Schwer-punkt Wasser gerecht.

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Ja-Wort unter der GletschersonneDas neue Café „3.440” als höchstgelegenes Standesamt Österreichs

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Andreas Rauch der Standesbeamte vonSt. Leonhard vollzog die Trauung.

Der Skisport machte Mario und Ekatarina Fuchs ein Paar.

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Das „Gedächtnis” der Gemeinde St. LeonhardBrigitta Gundolf archiviert die Geschehnisse ihres Heimatortes

Im rasanten Wandel unserer Zeitkommt einer Chronik größereBedeutung zu. Stunde umStunde widmet Brigitta Gundolfder sorgfältigen Dokumentationdes Geschehens innerhalb vonSt. Leonhard im Pitztal. Das Gedächtnis der Gemeinde St. Leonhard im Pitztal ruht wohl-verwahrt in einem Aktenschrankin der Gemeindestube. Seit zehnJahren sammelt, archiviert und be-treut von Brigitta Gundolf. „Be-reits mein Vater, der Oberförsterwar, hat mit der Chronik begon-nen und diese 23 Jahre lang ge-führt”. Mittlerweile führt BrigitteGundolf das Lebenswerk ihres2008 verstorbenen Vaters KlausStrobl fort und hat es zu ihrer ei-genen Präferenz gemacht. Sämtli-ches interessante Geschehen inner-halb der Gemeindegrenzen findetEingang ins Archiv - zum Teil istBrigitta Gundolf selbst vor Ort,zum anderen werden Fotos, Do-kumente sowie Zeitungsartikel ge-sammelt und fein säuberlich abge-heftet. Engagiert nimmt sie sichder ständig steigenden Flut an In-formationen an und sortiert die„Spreu vom Weizen“.

Hüttengeschichte aufarbeitenChroniken gibt es grundsätzlichviele, aber „jede Chronik ist an-

ders, anders aufgebaut, aber keineist falsch“, so das Credo der Chro-nistin, für die ihre Pirsch in dieVergangenheit wie ein Puzzlespielanmutet. Bei 50 Weilern mit rund20 Vereinen geradezu ein nieenden wollendes Ansinnen.Einen aktuellen Schwerpunkt ihrerTätigkeit hat sie sich selbst gesetzt.Brigitta Gundolf ist es ein Anlie-gen, die Geschichte des Hütten-wesens aufzuarbeiten. Immerhinfinden sich sechs Alpenvereinshüt-ten auf St. Leonharder Gemeinde-

gebiet. Brigitta Gundolf ist häufig An-sprechpartnerin bei Nachfor-schungen, fungiert quasi wie eine„Auskunftei“ und sollte dement-sprechend möglichst alle Informa-tionen griffbereit haben. Hierkommt es ihr zustatten, auf denreichen Fundus zurückgreifen zukönnen. Beispielsweise hat bereitsihr Vater ein Sachregister der Flur-namen angelegt, umso wichtiger,da deren täglicher Gebrauch zu-nehmend im Schwinden begriffen

ist. Dagegen ist Brigitta Gundolfihrerseits für jegliches Materialdankbar und freut sich über dieBereitstellung von alten Fotos undDokumenten. Wobei sie dezidiertfesthält, dass alles wieder an denBesitzer zurückgegeben wird, wasim Zeitalter der Digitalisierung jakein Problem darstellt. Eingangfanden ihre „Schätze“ bereits inzwei talweiten Ausstellungen, wel-che dem „Tourismus“ sowie dem„Bergbauernjahr“ gewidmetwaren. (leva)

Brigitta Gundolf befasst sich eingehendmit Geschichte und Gegenwart von St.Leonhard.

Nazi-„Natter” in St. LeonhardErste bemannte Rakete der Welt wurde in St. Leonhard im Weiler Eggenstall versteckt

Bereits vor 70 Jahren wurde einebemannte Rakete namens „Nat-ter“ konstruiert, die dem Deut-schen Reich zum Endsieg verhel-fen sollte. Allerdings fehlte es be-reits zu dieser Zeit am notwendi-gen Kraftstoff und mit dem Ein-fall der Alliierten befand mansich auf dem Rückzug. Mansuchte trotzdem, noch wichtigesKriegsgerät in Sicherheit zubringen. Dabei verfiel man aufSt. Leonhard im Pitztal. Derheute 77-jährige Helmut Neuru-rer aus St. Leonhard erinnertsich an die Geschehnisse seinerKindertage, die für das kleineBergbauerndorf eine Sensationbedeuteten.

Die erste bemannte Rakete derWelt befand sich in -, nein, nichtin Cap Canaveral, sondern in St. Leonhard im Pitztal! KeinScherz. Im Dritten Reich wurdeunter dem Hitler-Regime eine Ra-kete konstruiert, die als Erste einenPiloten befördern konnte - die sogenannte „Natter“. Ihre Auslegungwurde genau genommen als Zwit-ter zwischen bemannter Rakete,gesteuerter Flaksalve und Flugzeugbeschrieben. Weltweit einzigartig,war ihr Einsatz jedoch im Frühjahr1945 angesichts der allgemeinenKriegslage in Frage gestellt. Durch den Einmarsch der Alliier-ten zum Rückzug gezwungen, setz-

ten sich die meisten Mitarbeiterdes Projektes samt wichtigen Kon-struktionsunterlagen sowie genü-gend Ersatzteilen vom deutschenWaldsee nach St. Leonhard imPitztal ab. Dort wurden sie AnfangMai 1945 von amerikanischen Sol-daten in Gewahrsam genommen.Helmut Neururer erinnert sich:„Es hat geheißen, das wären Ge-heimwaffen. Ein Tieflader kam mitden zwei Raketen angefahren. Undein Tieflader bei uns im Tal, daswar damals allein schon eine Sen-sation!“Angeblich waren 24 einsatzfähigeStücke dieses Flugobjekts herge-stellt worden. Zwei davon lande-

ten, aus welchen Gründen auchimmer, in einem St. LeonharderStadl beim Liesele. Der damalsneunjährige Helmut Neururer undsein Bruder hatten jedenfalls ihreGaudi damit. Und weil alles Ver-botene einen unwiderstehlichenReiz ausübt, zogen sie die mit Pla-nen verhüllten Geschosse magne-tisch an und sie begannen „auf dergeheimen Mission“ herumzutur-nen. St. Leonhard kam indes nichtzur Ruhe. Als die Soldaten deramerikanischen Besatzung einmar-schierten und im Gasthof LieseleQuartier bezogen, gab es für Hel-mut und seinen Bruder wieder vielzu schauen und zu entdecken. DieSoldaten ihrerseits hatten ihreFreude an den aufgeweckten Tiro-ler Boys und nahmen sie in ihrenJeeps mit. „Wir bekamen Kau-gummi und Schokolade, undhaben uns gemeinsam mit der Ein-heit zum Essenfassen angestellt,was uns im Dorf den Namen`Suppenbettler` eintrug…“, er-zählt der Siebenundsiebzigjährigeschmunzelnd.Das „Spielzeug“ von Helmut Neu-rurer, die Natter, haben jedoch dieAmerikaner mitgenommen, bevordie Franzosen den Ort okkupier-ten. Übrigens: Wie flugtauglichdiese erste bemannte Rakete war,das sei dahingestellt. Ein erster Ver-such verlief jedenfalls für den Pilo-ten tödlich… (leva)

Zeitzeuge Helmut Neururer erinnert sichan die geheime Mission der Nazi.

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Erweiterte UrlaubsfreudenApart-Garni Romantica in Fiss erhielt sieben neue Apartments

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Wir bedanken uns bei der Familie Geiger für die gute Zusammenarbeit!

Das Romantica Schlössl erstrahlt nun wieder in neuemGlanze. Wegen der großen Nachfrage entschieden

wir uns, das Schlössl um sieben Apartments zu erweitern.Dies geschah in der heuer kurzen Bauphase zwischendem 15. April und dem 5. Juli.Es entstanden sieben neue Ferienwohnungen, die nachdem neuesten Stand der Dinge gebaut wurden. Natur-töne, die Verwendung von Lodenstoffen, die Ausstat-tung mit Zirbenmöbeln und die Verwendung von Altholzhaben ein gemütliches Ambiente entstehen lassen.Selbstverständlich wird den Gästen auch jeglicher Kom-fort in Sachen Telekommunikation geboten, StichwortWLAN. Die Bauherren Waltraud und Georg Geiger zollen den

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beteiligten Firmen höchste Anerken-nung. Es habe eine tolle Zusam-menarbeit gegeben und man habekompetente Partner vorgefunden.Besonders das Planungsbüro Spiss &Partner habe den Bau sehr gut vor-bereitet gehabt, zusätzlich habe

sich als günstig erwiesen, dass Spiss& Partner auch die Bauleitung innegehabt haben. Derart gab es kurzeKommunikationswege. Errichtetwurde auch ein neun mal fünf Metergroßer Außenpool und ein neuesKinderzimmer.

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Fallweg 226682 Vils

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Vils behauptet sich im Konzert der GroßenIm Spannungsfeld der Ballungs-zentren Füssen, Reutte und Pfron-ten hat die Stadt Vils – eine derkleinsten Österreichs und die ein-zige im Bezirk Reutte – keinenleichten Stand. Einkauf-, Schul-,Kultur-, Freizeit- und Sportaktivi-täten spielen sich zum Bedauernvieler zu einem großen Teil also au-ßerhalb ab. Nichtsdestotrotz ist dasgesellschaftliche und wirtschaftli-che Leben in der Stadtgemeindeintakt. Zahlreiche Vereine funktio-nieren tadellos, die ansässige Ze-mentindustrie und viele Gewerbe-betriebe sorgen für sichere Arbeits-plätze, der Tourismus ist allerdingseher ein Sorgenkind. Die entspre-chenden Beherbergungsbetriebefehlen. Mit einer Stadtentwick-lungsgruppe, mit Mitstreitern ausallen Bereichen, will BürgermeisterGünter Keller hier vermehrt tätigwerden und den „sanften Touris-mus“ fördern. Im Hinblick auf dasim Jahr 2016 anstehende Jubilä-umsfest „200 Jahre Vils bei Tirol“haben die „Städter“ einiges im Kö-cher. Man will das historische En-semble mit St. Anna Kirche undHammerschmiede reaktivieren.Auch im „Schlössle“, wo das Mu-seum beheimatet ist, hat manmanches vor. Die Vorbereitungenlaufen. Skulpturen von Künstlern aus derPartnerstadt Marktredwitz sind imMoment an den Plätzen des Städt-chens zu bewundern. „Ich möchtemehr für die Kultur tun. Interes-sierte Mitbürger helfen dabei“,meint Günter Keller, der sich aberim Klaren ist, dass die Stadt Vils

nicht ein Tourismus-Highlightwerden kann. Die Strukturen derGemeinde lassen das ganz einfachnicht zu.Mehr als gut floriert jedoch dasGewerbe. Im mit Musau und Pins-wang zusammen realisierten Ge-biet an der Fernpassbundesstraßeunmittelbar am Grenztunnel zuDeutschland sind alle verfügbarenPlätze vergeben. Man muss sichnun um die Etablierung eines wei-teren Gebietes umsehen. Die Nähezur internationalen Autobahnan-bindung dürfte dabei wieder eineübergeordnete Rolle spielen. Mög-lichkeiten ergeben sich dabei imOsten der Stadt. Auch die erst vorkurzem errichtete Brauerei trägtsich mit dem Gedanken an eineExpansion und benötigt daherPlatz außerhalb der im Zentrum

doch beengten Verhältnisse. Mitder Übernahme des alt-ehrwürdi-gen Gasthauses „Schwarzer Adler“auf dem Ensemble rund um dieStadtpfarrkirche durch private In-vestoren aus den eigenen Reihenist wiederum eine Identitätsstif-tung gelungen. Dem auch in Vilszu beobachtenden Gasthausster-ben ist hier erfolgreich entgegen-gewirkt worden.Einen Schritt in Richtung Nach-haltigkeit und Kostenreduzierunghat man im Bereich der Straßen-beleuchtung gesetzt. Das Systemwurde auf LED-Basis gestellt. DieEinsparungen sind enorm, die In-vestitionskosten dürften bald wie-der herein gespielt sein. In die glei-che Richtung ging die Installie-rung einer kombinierten Photo-voltaik- und Solaranlage am Schul-

gelände der Stadt, wo wieder eingroßes Kosteneinsparungspotentialerwartetet werden kann. Diese An-lage kommt auch dem schuleige-nen Schwimmbad zugute.Für die jungen Mitbürger wirdschon seit einiger Zeit viel getan.Es wird zum Beispiel eine Ganzta-gesbetreuung mit Mittagstisch füralle Altersgruppen angeboten. Einattraktives Angebot für Alleiner-ziehende die einer Beschäftigungnachgehen müssen. Mit der Initia-tive „Miteinander-Füreinander“besteht auch ein soziales Betreu-ungsnetzwerk in das sich Bürgermit verschiedensten Aufgaben po-sitiv einbringen. Auch ein Club,genannt „Soms“ ist auf Eigenini -tiative der Jugend der Stadt ent-standen. In Zusammenarbeit mitder mobilen Jugendarbeit (MoJA)in Reutte, an der man sich betei-ligt hat, werden hier die verschie-densten Aktivitäten gesetzt. Ein Ju-gendraum im Schlössle war dazuunter anderem der Beitrag derStadt. Schwerpunkte in der kom-menden Arbeit im Stadtrat wirdvor allem die Schaffung von leist-barem, sozialem Wohnraum sein.Hier gibt es Bestrebungen, imZentrum mit öffentlichem Wohn-bau etwas auf die Füße zu stellen.

Im „Schlössle“ sind das Museum der Stadt und der Jugendraum untergebracht

Skulpturen von Künstlern aus der Part-nerstadt Marktredwitz zieren die Plätzein Vils.

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„Als Böhmen noch bei Öst‘reichwar“; Was hat dieser nostalgischeund vielzitierte und besungeneSatz mit dem Kleinstädtchen Vilszu tun? Vieles, war doch die 1500-Seelen-Kommune trotz der unmit-telbaren Nähe am Südeingang zuTirol lange sozusagen „Ausland“.Erst mit dem Tausch des ehemali-gen österreichisch/böhmischenMarktredwitz konnten sich dieVilser als „richtige“ Tiroler fühlen.Denn im Jahr 1816 kam die StadtVils nach wechselvoller Geschichteendgültig zu Österreich. Im selbenJahr erfolgte die Vereinigung mitTirol. Eigentlich „Schnee von gestern“.Trotzdem wird das Jahr 2016 inder einzigen Stadt des Außerfernssozusagen als „Wiedervereinigung“gefeiert werden. Mit dem nötigenNachdruck und dem ungebroche-nen Tiroler Bewusstsein. Die Vor-bereitungen zum Jubiläum laufenauf Hochtouren. Heute verbindet

Vils, die drittkleinste Stadt Öster-reichs, mit Marktredwitz eine ge-lebte Städtepartnerschaft. Als Zei-chen der Freundschaft zwischenden beiden Orten gibt es in Vilseinen „Marktredwitzer Platz“ miteinem von Norbert Roth entwor-fenen Marktredwitzer Brunnen,Skulpturen von Künstlern aus derPartnerstadt im Fichtelgebirge zie-ren schon jetzt die Plätze in Vils.

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Vom Hagel „eiskalt erwischt”? CR Ausbeultechnik macht’s wieder gutAll jene, die mit ihrem Auto von einem Hagelschauer imwahrsten Sinne des Wortes "eiskalt erwischt" wurden,können ein Lied davon singen: Es sieht furchtbar aus!Da ist es gut, wenn es Experten wie Christian Rofner

gibt, die den fahrbaren Untersatz wieder aufmöbeln!Die Firma CR Ausbeultechnik in der Industriezone Vils-Stegen ist DER Spezialist weitum, wenn es um die In-standsetzung von Hagelschäden geht. Selbst ohne

Lackierung können viele Dellen behoben werden! Auchso mancher Parkschaden ist dank dieser Methode halbso tragisch.Natürlich ist der seit 1999 bestehende Karosserie-Fachbetrieb auch für zahlreiche andere Probleme rundums Auto bestens gerüstet. Das Leistungsspektrumumfasst sämtliche Karosseriearbeiten, ein komplettesUnfallservice, dieSchadensabwick-lung, Rahmen-und Richtbankar-beiten, Scheiben-reparaturen und -ersatz, Lackierar-beiten sowie Au-tofolierungen.Mehr Infos unter: www.cr-ausbeultechnik.net.

Chef Christian Rofner und sein„Hagelspezialist” Werner Jehle.

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Wechselvolle GeschichteDrittkleinste Stadt Österreichs war „böhmisch“

In den ersten Jahren des 18. Jahrhun-derts entstand die Stadtpfarrkirche

„Gedichte – Gedanken – Ge-schichten“. Um diese drei Wortekreist sozusagen das Leben von Su-sanne Dirr. Die Außerferner Leh-rerin und Autorin hat sich schonseit frühester Jugend dem Schrei-ben „verschrieben“. Vom klassi-schen Tagebuch bis hin zum No-tieren der Gedanken und Gefühle– alles wurde festgehalten. Reflek-tiert aus dem Alltag einer Haus-frau, Gattin, Mutter und Fraukommt derart einiges zusammen. Die Vilserin schreibt schon lange.Den Mut, ihr Festgehaltenes auchzu veröffentlichen, hatte sie abererst im Jahr 2001. Damals ging esum einen Wettbewerb. Sie nahmihren Mut zusammen, schickteihre Gedichte ein - und gewann.Verlag fand sich jedoch keiner.Also ging man daran, die Sacheselbst in die Hand zu nehmen. ImFamilienverbund, mit Gatten undzwei Söhnen entstand der VerlagSuria. In der Zwischenzeit gab’s

zahlreiche Veröffentlichungen, wie:„ernstheiter“ (Gedichte, 2001),„Spann deine Schwingen“(Roman, 2001), „Das kurze Glückder Hibiskusblüte“ (Roman,2001), „Mondgeliebte“ (Roman,2003), „Wenn die Traumuhr einSeil ins Leben spannt“ (Gedichte-Gedanken- Geschichten, 2005),„Es hat sich eröffnet..." (Weih-nachtsbuch, 2009). Weiters publi-zierte sie in der Lyrik-Anthologieder Bibliothek der deutschsprachi-gen Gedichte (2002 – 2009),sowie in Literaturzeitschriften undlokalen Printmedien. Sie ist auchMitglied der Gesellschaft der Ly-rikfreunde. Die Liebe hat die Hallerin 1982ins Außerfern gebracht. In ihremHaus unterhalb der Bahnlinie mitdem üppig wuchernden Garten,dem Teich, der völlig tauben Katzeund ihren drei Männern - GattePaul und die Söhne Alexander undAndi – hat sie ihr „Dahoam“ ge-

Die persönlichen Wünsche IhresBauvorhabens sind das Ziel, wel-che MB Holz bau mit traditionel-ler Zimmermannskunst und mo-dernem Holzbau umsetzt.Gerne plant und baut der Zim-mermeister mit seinen Mitarbei-tern fur Sie Balkone, Holzfassaden,Dachstühle und Holzhäuser. Mar-kus Böhling legt noch eins drauf:„Bauen mit dem Bauherrn-Vorteildurch Eigenleistung.“ Er bietet sei-nen Kunden auch die Möglichkeit,sich aktiv an ihrem Projekt zu be-

teiligen. Der Bauherr kann bei derErstellung von Holzhäusern oderSanierungen selbst Hand anlegen.Mit seinem Slogan „Holz ist allemgewaXXen“, unterstreicht MarkusBöhling die Robustheit und dievielfältige Einsetzbarkeit des hoch-wertigen Rohstoffs und bringt demKunden die Entscheidung für denBaustoff Holz nahe. Holz wird denheutigen Anforderungen an mo-derne Bautechnik mehr als nur ge-recht und schafft so Raum fürmehr Lebensqualität.

MB Holzbau - allem gewaXXen!

Die Liebe der Susanne

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funden. Das Wichtigste in ihremLeben. Dann kommt gleich dieSchule. Mit ungebrochener Begei-s terung, Leidenschaft und Liebezum Beruf unterrichtet sie - wenwundert’s - Deutsch und Musik.So sind die drei Schwerpunkteihres Lebens schon klar definiert,Familie, Schule, Musik. Zu ihrerHochzeit hat sie einen Mädchen-und Frauenchor gegründet, derbald sein 30jähriges Bestehen fei-ert und aus dem „dörflichen“Leben der Stadt nicht mehr weg-zudenken ist. „Wenn man Männerim Chor zu bestimmten Anlässenbraucht, leihen wir sie uns vomGesangsverein aus“, meint die be-geisterte Chorsängerin, die sichimmer wieder etwas vornimmtund es auch konsequent durch-zieht. Voll integriert ins Leben inder Zementstadt sind sie und ihrGatte auch für die Stadtzeitungverantwortlich, die immer wiederheiß erwartet ihren Weg in die

Haushalte der Grenzgemeinde fin-det. Im gewollten Wechselspielzwischen anstrengender aber dochgern gemachter Aktivität in allenBelangen sucht sie immer wiederdie Ruhe, in der sie ihren Gedan-ken nachhängen kann. Im Gartenzu Hause, hinter den Bäumen amTeich, oder in der freien Natur, beiihrem Hobby, dem Bergwandern,mit ihrer „Berg- und Talfreundin“.Auch Reisen gehört zu ihrer Frei-zeitgestaltung. Dass dabei immerwieder Reiseberichte entstehen, istauch klar. Aufschreiben, um Geschehenesnicht dem Vergessenwerden ausge-liefert zu wissen, ist ihr wichtig.Ob es sich dabei um Sager ihrer ei-genen oder anderer Kinder han-delt, ob es sich um Erfahrungendes eigenen oder fremden Älter-werdens dreht, ob um reflektierteBegegnungen mit Menschen un-terschiedlichster Prägung, spieltdabei nicht die wesentlichste Rolle.

Irgendwann fließt alles in ihrSchreiben, Erzählen oder Dichtenein. Sie schreibt über Frauen,Menschen, über das Leben, überKrisen und wie man daran wach-sen und reifen und den jeweiligen

Weg finden kann. Manuskripte,Ideen existieren zuhauf. Neuer-scheinungen im eigenen „Suria-Verlag“ werden nicht auf sich war-ten lassen.

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Dirr: Deutsch, Musik und das Schreiben

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Gesamteindruck: Ohne ausgesetzteStellen und aussichtsreich auf demschönem Kieler Höhenweg geht’s fami-liengeeignet zur Niederelbehütte im Ver-wall, durch Benützung der KapplerBergbahn nicht allzu lang. Auf Dias vieleKinder-Spielmöglichkeiten (gratis außerTubing-Bahn: 30 Min. 3 Euro).Gesamtgehzeit: Als Runde 3:45 Std.Höhenunterschied: 480 m.Einkehren: Niederelbehütte des DAV,erbaut 1931, auf 2310 m; bei sehr guterKüche (macht mit beim „KulinarischenJakobsweg“) bew. von Familie Rudigiervom 23. Juni bis 22. September (Mar-tha Rudigier 0676/841385200,www.niederelbehuette.at. AlpengasthofDias, 1863 m; Funny-Mountain-Restaurant; beide bew. wie Niederelbe-hütte.Start: Mit der Dias-Gondelbahn (05445-6251) von Kappl auf 1830 m; Hin- undRückfahrt für Einheimische 6,50 (Senio-ren 5,50, Kinder 5). Wegverlauf: Von der Bergstation in kur-zen Serpentinen, vorbei an Kinder-At-traktionen des Sunny-Mountain-

Erlebnisparks, unter dem Dias-Gasthauslinks hinauf, bis man nach Überquerungdes Bachgrabens (2010 vermurt) aufden Kieler Höhenweg trifft, der rechtshinauf zur Edmund-Graf-Hütte oberPettneu führen würde; links überquertunser Steig dreimal Felsen bzw. Block-werk (unschwer). Am Schluss unter demSesslad-Alm-Hochleger kurz hinunterund neben einem kleinen Wasserfall inSerpentinen am steilen Hang zum idyl-lischen kleinen Sesssee direkt unter derHütte (bis hierher 2:20 Std.). Zum Haus-berg Kappler Kopf, 2004 m, 20 – 30Min.. Abstieg wie Aufstieg 1:45 Std. oder alsRunde unter der Hütte dem Bach ent-lang (Schild: Kappl), dann auf den Gü-terweg im Sessladtal und unter demNiederleger links auf einen beschilder-ten Höhensteig im steilen Wald; wer die-sem ausweichen will, kann auf dem Gü-terweg bleiben und muss dann etwasmehr aufsteigen bis Dias. Kurz davorpassiert man das Flaxi-Dorf mit kleinenKinderhüttln am Angelsee. Dieser Rück-weg: 1:25 Std.

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Hochgebirgs-PanoramawegVon Dias ober Kappl zur DAV-Niederelbehütte

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Niederelbehütte, 2310 m, vor Rugglespitze, 2864 m.

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Ihr Allradspezialist

vom 13.-15.September 2013

Zur Ehre GottesAm 31. August war es wieder so weit.Gemeinsam mit Dekan Paul Grünerblabsolvierten zahlreiche Pilger aus St.Leonhard die jährliche Wallfahrt nachKaltenbrunn. In diesem Jahr ging`s

übers recht anspruchsvolle Verpeiljoch.Abwechselnd findet dieser Bitt- undBetgang übers Madatschjoch, Wall-fahrtsjöchl, Niederjoch oder das Verpeil-joch statt.

Wandern und schlemmen im Oberland und

Außerfern

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Den Herbst genießen!

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Nicht weniger als ein Jahrhundertist sie alt - die Lechaschauer Almauf 1670 Metern Seehöhe. Die Senn alpe, die ungefähr je zur Hälfteauf Höfener und Wängler Gemein-degebiet liegt, bietet Wanderernnicht nur eine schmackhafte Brot-zeit, sondern auch die Gelegenheit,einen Einblick in den Arbeitsalltagauf einer Alm zu bekommen. Herr-lich ist auch die gigantische Fern-sicht bis zur Zugspitze und die Aus-sicht über den Reuttener Talkessel!Dieser Tage fiebern die WirtsleuteAndi und Margit Ruepp dem Jubi-

läumsfest entgegen, das am 15.September über die Bühne geht.Um 11 Uhr findet eine Bergandachtmit Diakon Toni Moser statt. Danachunterhalten die Besucher das DuoKarl und Gottfried, die HöfenerBrauchtumsgruppe und die Alp-hornbläser aus dem Allgäu. Für diejüngsten Wanderer steht ein Spiel-platz zur Verfügung.Die Lechaschauer Alm ist leicht er-reichbar und absolut "familientaug-lich": Von der Reuttener Seilbahnaus erreicht man die Alm nach 45Minuten Gehzeit über den gut prä-parierten Alpenrosenweg mit Aus-sichtspunkt. Dieser Weg ist auchsehr gut für Kinder geeignet. Oderman geht von der Reuttener Seil-bahn aus vorbei am Alpenblumen-garten und gelangt über einen neupräparierten Steig hinab zur Alm.Dauer etwa 30 Minuten.

Die Spezialität des Hauses ist derKaiserschmarren, der vom Chef sel-ber zubereitet wird. Außerdem gibtes noch verschiedene Suppen,Käse- und Wurstbrotzeiten sowiehausgemachten Kuchen. Das dreigeteilte Matratzenlager bie-tet Platz für bis zu 25 Personen.Die "Geburtsstunde" der Lech -aschauer Alm, wie wir sie heutekennen, schlug in den Jahren1911/12. Damals entschied mansich für den Bau einer neuen Hütte,welche die bisherigen Almunter-künfte, die in schlechtem Zustandwaren, ersetzen sollte. 1913 wurdedie neue "Lechaschauer Alm" inBetrieb genommen.Früher wurden bis zu 70 Stück Viehaufgetrieben, deren Milch vor Ortverarbeitet wurde. Heute steht dieMutterkuh-Haltung im Vordergrund.Hatte man in den Anfangsjahren die

Kühe noch mit Hand gemolken,stellte man im Laufe der Jahre aufMelkmaschinen um; den dafür be-nötigten Strom gewann man an-fangs noch mit einigen Aggregaten,durch die Zusage einer Unterstüt-zung der Bauern und des LandesTirol entschloss man sich dann imJahr 1991 für die Verkabelung deselektrischen Stromes. Am HohenFrauentag des Jahres 1991 hieß eserstmals "Strom ein!"Bereits 1982 wurde die Belieferungder Alm erleichtert. Musste manfrüher alles per Rucksack auf dieAlm bringen, erhielt die Agrarge-meinschaft Lechaschau die Materi-alseilbahn von Wängle bis hinaufzur Lech aschauer Alm von derWildbachverbauung. Dies erleich-terte die Bewirtschaftung der Almenorm.

100 Jahre Lechaschauer Alm!

Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit

Großfeldstr 10 - 146600 Reutte

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Wir wünschen viel Erfolgbei der Veranstaltung!

Gemeindeamt Lechaschau6600 Lechaschau - Dorfstraße 10

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Der Bereich Brand-Burgstein auf der talein-wärts gesehenen linken Seite des LängenfelderTalbeckens wird seit jeher von vielen Wande-rern aufgesucht. Allerdings galt es bisher, beiseinem Spaziergang auch die so genannte Mau-rerrinne zu überqueren, die beträchtliche Stein-schlaggefahr aufweist. Die Verantwortlichenliebäugelten daher bereits seit Längerem miteinem sicheren Übergang, der heuer währendeiner zweieinhalb Monate langen Bauzeit in dieTat umgesetzt werden konnte. Nun gelangt der

Wanderer über eine 85 Meter lange Hänge-brücke sicheren Fußes über die Gefahrenstelleund genießt dabei zusätzlich den Ausblick aufden 224 Meter tiefer liegenden Talboden.Gleichzeitig mit dem Bau der neuen Attraktionwurde auch der Weg auf einer Länge von rundeinem Kilometer neu angelegt. In Summe wur-den dafür 430.000 Euro brutto aufgewendet,wobei 40 % durch eine LEADER-Förderungzugeschossen wurden. Erwähnenswert ist, dassder Boden der Hängebrücke mit einer eigenen

Hundespur versehen wurde. Dies verschafft denLängenfelder Touristikern das Prädikat „1. hun-detaugliche Gitterrost-Brücke Österreichs“. ZurFreude der Hundehalter wurde der Boden desÜberganges nämlich mit einer Riffelblechbahnausgelegt, womit sich auch die Vierbeiner aufder Hängebrücke wohlfühlen.Das von der Firma HTB erfolgreich abgewi -ckelte Projekt stellt das erste mit Mitteln des sogenannten Infrastruktur-Euro verwirklichte dar.Bald könnte der Rundwanderweg auch auf deranderen Talseite bessere Gestalt annehmen. Esgibt Pläne, den Bereich von der Pestkapelle überdie Teufelskanzel nach Astlehn/Runhof „pan-oramatauglich“ zu machen.

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Sogar an den besten Freund des Menschen wurde beim Bau des neuen Übergangs gedacht

Hängebrücke verbessert Längenfelds Wanderangebot

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„Walk of Lyrics”: Erlebnis für alle SinneAuf den Spuren von Rihanna, Udo Jürgens und Sting in IschglAb sofort ist Ischgl um einNatur- und Musikerlebnis rei-cher: Ganz im Zeichen der Hitsvon Rihanna, Udo Jürgens undSting – die alle drei schon inIschgl auftraten – führt der neue„Walk of Lyrics“ Wanderer überdrei musikalische Klangpunkteund spektakuläre Hängebrückenvon Ischgl zur Mittelstation derFimbabahn.

Mit dem "Walk of Lyrics" wurdendie Songs „UMBRELLA“, „MIT66 JAHREN“ und „MESSAGEIN A BOTTLE“ in einzigartigerWeise auf einem neuen Wander-weg erlebbar gemacht. Ob still undleise als reiner Text, als bildhafteText-Interpretation oder mit akus -tischen Klangerlebnissen – nebendem Naturerlebnis steht die Poesieder Songs an allen drei Erlebnis-stationen im Mittelpunkt. Jede der drei Stationen ist einemder Stars gewidmet, thematisch anden Hit angepasst und in eine In-formations-, eine Relax- und eine

Erlebniszone unterteilt. Der zweiKilometer lange „Walk of Lyrics“ist ein neu inszenierter Abschnittdes 7,5 Kilometer langen Erlebnis-wanderweges in Ischgl. Für dieIdee, das Konzept und die Umset-zung des Themenweges zeichnetdie pronatour GmbH, der Spezia-list in der Realisierung von einzig-artigen Inszenierungen, verant-wortlich. An den Informationsstationen fin-den Besucher auf dem Sockel einerüberlebensgroßen Star-Silhouetteviele Bilder und die jeweilige Bio-graphie. An Rihannas Relaxstation wird ihrbesungener „UMBRELLA“ sinn-bildlich zur Ruheinsel: Untereinem schützenden Regenschirmsitzend, können Wanderer diehoffnungsvollen Zeilen des Chart-breakers in bunten Schriftzügenlesen, eine Pause einlegen oderdem Wetter trotzen. An der Erleb-nisstation erklingt „UMBRELLA“passend in einem Regenschirm-wald.

Bei Udo Jürgens lädt – wie solltees anders sein – eine überlebens-große 66 aus Cortenstahl mit Sitz-polstern zum Relaxen ein. Hierliegt man entspannt im Kreiselund tankt Energie, während manin deutschen und englischen Lied-zeilen schmökert. Außerdem hältein Holzmotorrad drei akustischeHörerlebnisse bereit und machtdas Lebensgefühl absoluter Freiheitnachfühlbar.Bei Sting beschreiben die Relaxses-sel nach der Zeile „I’M SEN-DING OUT AN SOS“ optischdas Morsezeichen SOS. In der ab-strahierten Flasche aus Holz findetman die Nachrichten. Zu hörensind Brandungswellen, das lebens-rettende Morsezeichen und natür-lich die berühmt gewordene„MESSAGE IN A BOTTLE“.Von Ischgl bis auf die Mittelstationder Silvrettabahn benötigt man fürden „Walk of Lyrics” mit demDurchlaufen aller Stationen ge-mütliche 60 Minuten. Der ge-samte Erlebniswanderweg dauert

etwa zweieinhalb Stunden. Höhenangst sollte man hier aller-dings keine haben, denn unterwegsmüssen bis zu 70 Meter hohe,spektakuläre Hängebrücken über-quert werden. Wer keine Lust aufden Abstieg hat, fährt nach demEinkehrschwung im Alpenhausoder der Vider Alp bequem mitder Seilbahn zurück ins Tal nachIschgl.

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Vom Berg geprägtMarkus Pirpamer ist seit 30 Jahren Hüttenwirt auf der SimilaunhütteDer Schaftrieb der Schnalserund der Ötzi-Fund haben die Si-milaunhütte auch in jenen Krei-sen bekannt gemacht, denen derauf 3.019 Metern Seehöhe gele-gene Schnittpunkt zu Südtirolbislang ein weißer Fleck auf derLandkarte war. Sie ist der außer-gewöhnliche Arbeitsplatz der Fa-milie Ulli und Markus Pirpamer.Kompetent und mit Freude er-füllen sie seit 30 Jahren die um-fangreichen Aufgaben.

Die Similaunhütte ist hinlänglichbekannt – zumindest dem Namennach. Die Auswahl jener, die denmehrstündigen Weg zu der amNiederjoch am Schnalskamm gele-genen exponierten Hütte in An-griff nehmen, fällt dabei schonetwas bescheidener aus. Zugäng-lich von Nord- und Südtirolerseiteverzeichnet der mehrmals umge-baute hochalpine Stützpunkt jähr-lich rund 6.000 Nächtigungenund etwa ebensoviele Tagesgäste.Dass alles rund läuft bedeutet fürUlli und Markus Pirpamer einentäglichen 16- bis 17- Stunden- Job.Definitiv kein alltäglicher, aufeiner Aussichtsplattform, die es insich hat. Eine Materialseilbahnvom Vernagt-Stausee hievt vonSüdtiroler Seite aus alles Notwen-dige zu einer der höchstgelegenenHütten in den Alpen. Gleichzeitigerfüllt Markus Pirpamer Manager-qualitäten und fügt dem an-spruchsvollen Tagwerk eines Hüt-tenwirts weitere Sequenzen hinzu.Ganz „nebenbei“ schupft er die

Landwirtschaft im Tal und pendeltzur Heuernte auf dem schmalen,steil abfallenden Weg, der einemweniger Geübten das Fürchtenlehrt, zur vorgelagerten Martin-Buschhütte und schafft in einemStundenmarsch die letzte Streckefür die andere mindestens dasDoppelte veranschlagen. AberMarkus Pirpamer ist buchstäblichhier groß geworden. Mit sage undschreibe 17 Jahren musste er be-reits sämtliche Pflichten eines Hüt-tenwirts erfüllen. „Es war wie einWurf ins kalte Wasser. Das warnicht immer leicht, speziell wennes galt, den alten Bergführern um11 Uhr Hüttenruhe zu verord-nen.“ Nunmehr sorgt er seit 30Jahren dafür, dass es auch den Tou-risten an nichts fehlt. Aber es seien„andere“, weniger anspruchsvolleGäste, die die Berge nicht nur vonunten anschauen. „Sauber muss essein und etwas Gutes muss auf denTisch kommen“, spricht Pirpameraus Erfahrung. Mit der Über-nahme der Hütte hat er sofort dieAusbildung zum staatlich geprüf-ten Berg- und Schilehrer sowieBergretter absolviert, um für even-tuelle Notfälle gerüstet zu sein.Gletscherspaltenstürze habe eszwar gegeben, aber diese seien alleglimpflich ausgegangen, bis aufjenes tödliche Unglück, das einenBergsteiger kürzlich auf Schnalsta-ler Seite ereilte.

NachdenkpauseDas Leben hat Markus Pirpamergeprägt. Permanent im Dialog mit

dem Berg hat es seinen Blick ge-schärft und Perspektiven verän-dert. Die Konfrontation mit einerNatur, in der nichts weggenom-men oder hinzugefügt werdensollte, lassen ihn das Höher, Wei-ter, Schneller des Tales in Fragestellen: Es gehört zu seinen Grund-sätzen – er, der nicht im Wind-schatten unterwegs sein will - dassdie Täler sehr wohl ohne weitereErschließungen überleben könn-ten, und es insbesondere keinerkünstlichen Inszenierungen bedarf.Zumal sich dieses Mehr nicht pro-portional in Zahlen niederschlagenwürde, sagt er, wohl aber einenenormen Druck erzeugt und jenenFreiraum, der den Gästen großzü-gig verheißen wird, immens ein-schränkt. So ist er als Agrarob-mann von Vent darauf bedacht,dass ein menschliches Maß ge-wahrt bleibt. Er hat nicht nureinen Agrarstreit gegen die Ge-meinde Sölden um das Bauernlanderfolgreich geführt, sondern oben-drein rechtmäßig 240 Hektar zu-sätzlich zugesprochen bekommen. Dem Ausgesetztsein in luftigerHöhe stehen die elementaren Be-dürfnisse seiner 20 Rinder, zweiPferde und 50 Ziegen und Schafeentgegen. Auch seine Profession alsSchlachter und Vermarkter gehö-ren dazu, was ohne den Beistandseiner Familie (zwei Mädchen undzwei Buben) und das achtköpfigeHütten-Team undenkbar wäre.

Von Mitte Juni bis Anfang Okto-ber und von Mitte März bis An-fang Mai steht die Hüttentüreoffen, als Stützpunkt für Gipfel-stürmer, die hier dankbar ihre starkstrapazierten Haxn (auf italieni-schem Hoheitsgebiet) ausstreckenkönnen. Ihnen stehen 60 Bettenund ein Matratzenlager zur Verfü-gung.

ÖtzifundDer Similaun - was für ein wun-derschöner Name - ein vielleichtfrüher viel begangener Übergang,kam durch den Ötzi-Fund amHauslabjoch in der Nähe in dieSchlagzeilen. Nicht merklich habesich das in der Besucherfrequenzniedergeschlagen, ortet Pirpamer.Wohl aber die Routenänderungdes Weitwanderweges E5 werdezunehmend beliebter. Gebaut wurde die Similaun Hütteim Jahr 1898 von Serafin Gursch-ler, Wirt aus Kurzras. Dazumal warder Urgroßvater von Markus Pir-pamer als Knecht auf der Simi-launhütte tätig. Um 1904 hat er sieerworben und nun ist sie seit 109Jahren in vierter Generation im Fa-milien-Besitz. Irgendwie scheintsich der Berg in den Genen bereitsmanifestiert zu haben. So bewirt-schaftet die älteste Tochter Anna,das Brandenburgerhaus auf 3.277Metern Seehöhe, die höchst gele-gene Schutzhütte des Ötztals…

(leva)Auf über 3.000 m ist die Similaunhütte eine der höchstgelegenen Regugien in Tirol.

Markus Pirpamer war schon als 17jähriger Hüttenwirt auf der Similaunhütte. Seitvielen Jahren wird er von seiner Gattin Ulli unterstützt.

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10. September

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Samstag, 21. September 2013

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SAUNA: Donnerstag und Sonntag, 17°°-22°° Uhr

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Wenn der Herbst in Tirol ein-kehrt, kommt für rund 200.000Nutztiere die Zeit der Rückkehrins Tal. Dieses „Heimfahren“wird vielerorts mit einem buntenFest gefeiert, das eine jahrhun-dertealte Geschichte fort-schreibt.

Ungewohnte Betriebsamkeitherrscht hier auf der Alm seit einpaar Tagen. Der Senner kramt ge-schäftig in der Hütte herum, stelltKisten und Taschen vor die Tür.Anfang der Woche hat er die brei-ten, bunt bestickten Lederbänderhervorgeholt und sorgfältig poliert,bis sie wieder wie neu glänzten.Vorgestern das gleiche mit denGlocken, die nun funkelnd amHolzzaun hängen. Gestern streif-ten er und einige Helfer durchsGelände, sammelten Latschen-zweige, pflückten hier ein paarAlmrosen, dort ein paar Blumen.Am Abend, der nun merkbar frühhereinbricht, saßen sie auf derHolzbank. Sie banden dort ihreAusbeute geschickt zu Sträußen,knüpften farbige Streifen inKränze, flochten aus ausgewähltenÄstchen eine Krone und ein Kreuz.Nebenbei unterhielten sie sichüber den vergangenen Sommer,der ein guter war aus Sicht derAlmer.Die Wiesen waren nach dem lan-gen Winter dann doch rasch er-blüht, boten saftiges Gras, vielewürzige Kräuter. Rund 110.000

Rinder, über 70.000 Schafe, gut5.500 Ziegen und 2.000 Pferdewerden in ganz Tirol jedes Jahraufgetrieben. Das Vieh gediehheuer nahezu überall prächtig.Hier in dieser Übergangszone zwi-schen menschlichem Kultur- undhochalpinem Naturraum stellenUnwetter, Blitz- oder Steinschlagnoch eine wirkliche Bedrohungdar. Von schweren Unglücken blie-ben die mehr als 2.100 Almen zwi-schen Arlberg und Kaisergebirge,zwischen Karwendel und LienzerDolomiten verschont. Und dieMilch – in einer Saison werden

rund 33 Millionen Liter gewon-nen, 2 Millionen davon gleich vorOrt zu Butter und Käse verarbeitet

– war von gewohnter Qualität.Sie haben sich wieder ausgezahlt,die Monate hier oben in den Ber-

36 10. September 2013

Brettlalmam Gschwandtkreuz

Alois Hosp KG6631 Lermoos05673-2573

Die Alm mit dem schönsten Blick zur Zugspitze.Sie erreichen uns über den Schlägle Steig oder über den neu er-richteten Moosle´s Forscherweg in ca.1,20 h oder gemütlich mit derGrubigsteinseilbahn. Forststraße für Mountainbiker geöffnet.Herrlicher Rundblick auf unserer Sonnenterrasse.

Ganzjährig, saisonal geöffnet!Täglich von 9.00 bis 17.00 Uhr. ❤Wir freuen

uns auf euch!

„Heimfahrt” von der AlmDer Almabtrieb hat in Tirol eine jahrhundertealte Tradition

Bunt geschmückt werden die Tiere ins Tal getrieben. Es war eine gute Saison!

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Mit richtigem Verhalten sicher in den BergenDie Tiroler Berge beeindrucken geradejetzt im Herbst mit traumhafter Aus-sicht. Beim Wandern spüren Sie dieWitterungseinflüsse viel stärker und di-rekter als unten im Tal. Gute Tourenpla-nung und die Einhaltung wichtiger Ver-haltensregeln am Berg erhöhen dabeiIhre Sicherheit beträchtlich.

Damit Sie sicher in der Bergwelt wan-dern, sollten Sie folgende Regeln be-rücksichtigen:• Infomieren Sie sich vor Beginn der

Wanderung über Streckenverlauf undSchwierigkeit der Wanderung.

• Manche Touren erfordern bestimmtekörperliche Voraussetzungen wieTrittsicherheit oder Schwindelfreiheit.Vermeiden Sie Selbstüberschätzung.

• Halten Sie sich an markierte Wege.

So finden Sie bestimmt Ihr Ziel undtreffen möglicherweise Gleichge-sinnte zum Erfahrungsaustausch.

• In den Bergen kann das Wetter sehrschnell umschlagen. Informieren Siesich vor Ihrer Wanderung über die ak-tuellen Wettertrends. Bei schlechtemWetter ist es oft ratsam, die Wande-rung abzubrechen.

• Auf den Almen können Sie auf frei-laufende Weidetiere treffen. Zur Si-cherheit sollten Sie die Tiere in gro-ßem Abstand umgehen und IhrenHund an der Leine führen.

• Schonen Sie die Tier- und Pflanzen-welt, indem Sie Ihre Abfälle wiedermit nach Hause nehmen. Selbst bio-logische Abfälle benötigen in denBergen oft lange, bis Sie abgebautsind.

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gen. Auch wenn die unmittelbareNotwendigkeit der früheren Jahr-hunderte, die zusätzlichen180.000Hektar Sommerweidefläche zu be-wirtschaften, in unserer globali-sierten Fernverkehrswelt eigentlichweggefallen ist. Für die regionaleErzeugung wertvoller Lebensmit-tel zogen die 3.000 Hirten undSennerinnentrotzdem gern hinaufins Gebirge. Sie kümmerten sicharbeitsintensive zwölf, dreizehnWochen um die Tiere. Und leiste-ten dadurch ihren wichtigen Bei-trag zur Bewahrung der abwechs-lungsreichen Landschaft Tirols.Denn ohne tierische Besucherwürden die Almen des Landes ver-wildern, zuwachsen oder verkar-sten.

„Aufgebuscht“ ins TalNoch früher als sonst, lange vordem Morgengrauen, steht der Sen-ner heute auf, und seine Besuchermit ihm. Die vertrauten Tiere imStall, sie blicken ihn an, als obauch sie spürten, dass der Abschiedvon den Bergen gekommen ist.Er melkt die Leitkuh, die gedul-dige „Bianca“, zum letzten Mal

hier in der Höhe und führt siedann ins Freie. Geschickt schnal-len ihr die Helfer den aufwändigverzierten Gürtel mit der schwerenFestglocke um, beides seit 130 Jah-ren auf dieser Alm in Verwendung,wenn der Sommer unglücksfreiverlief. Der vorbereitete Blumen-schmuck folgt danach. Die jünge-ren, nervös mit den Köpfen wak-

kelnden Kalbinnen, verzögern dieVorbereitung ein wenig. Bianca je-doch hält still, so ist sie rasch „auf-gebischt/-boscht/-buscht“ (fastjedes Gebiet hat seinen eigenenBegriff ). Selbst danach bleibt sieruhig am Wegesrand stehen, vor-bildlich wartend, so wie es sich füreine Anführerin gehört.Lichter und Geräusche verraten,

dass auf den anderen Hütten derweitläufigen Alm ähnliches ge-schieht. Und noch bevor die erstenSonnenstrahlen über die Bergspit-zen blinzeln, kommt von ganzvorn, wo der Abstieg beginnt, dasSignal zum Aufbruch. In altenTagen ein Pfiff, ein Jodler, heutegelegentlich auch ein knapperAnruf. Oder beides.

10. September 2013 37

Übernachtung im Lager oderin Doppelbettzimmern möglich!

DAS GASTHAUS MIT DEM BESONDEREN FLAIRMichl's Fallerscheinstube ist eine von 42 Blockhütten im größten Alm-dorf Tirols (1302 m Seehöhe) und ist in 30 bis 45 Minuten zu Fuß leichterreichbar. Durch die gute Erschließung (größtenteils asphaltierte Straße –super Tipp auch für schlechtes Wetter!) eignet sich der Weg besonders fürSpaziergänge mit Kindern und für jene Menschen, die nicht so weit gehenwollen, genauso wie für Fahrradfahrer. Zudem sind wir ein guter Ausgangs-und Zielpunkt für Bergwanderungen, sowie ausgedehnte Bergtouren.Frische, traditionelle Gerichte der Lechtaler Hausmannskost könnenSie auf unserer schönen Sonnenterrasse genießen.

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38 10. September 2013

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Starke Veranstaltungen brauchen einen starken Partner

Viehscheid in Jungholz -

14. September 20139 Uhr Viehscheid und kleiner Jungholz-Markt am Feuer-

wehrhaus im Festzelt. Der "Viehscheid" ist für Jungholz

und seine Bewohner ein wichtiges und freudiges Ereignis.

Denn an diesem Tag kehrt das Vieh von der Alpe zurück

ins Tal. Seien Sie dabei, wenn die Viehherden mit lautem

Spektakel einziehen und genießen Sie die ganz besondere

Viehscheid-Atmosphäre. Für Speis, Trank und Unterhal-

tung ist bestens gesorgt. Am Vorabend Kuh(le) warm-up

Party mit DJ Stefan ab 20 Uhr im Festzelt beim Feuer-

wehrhaus. Eintritt frei!

Almabtrieb in Schattwald -

14. September 201311 Uhr Almabtrieb Schattwald bei der Feuerwehrhalle in

Schattwald. Ab ca. 11 Uhr Frühschoppen mit der Musik-

kapelle Schattwald. Um 14 Uhr kommen die geschmück-

ten Kühe. Ab ca. 14 Uhr spielt der Alleinunterhalter "Zobl

Willi". Für Speis und Trank ist bestens gesorgt. Die frei-

willige Feuerwehr Schattwald freut sich auf Ihr Kommen!

Almabtrieb in Nesselwängle -

15. September 2013Ab 11 Uhr Almabtrieb in Nesselwängle am Festzelt beim

Feuerwehrhaus. Frühschoppen mit musikalischer Unter-

haltung. Ab ca. 14 Uhr treffen die geschmückten Kühe

von den Almen ein. Danach sorgt das Riedberg Quintett

für Stimmung und Unterhaltung. Außerdem gibt es für die

kleinen Gäste einen Luftballonstand, eine Hupfburg mit

Kinderschminken und einen Zuckerwattestand, einen Bie-

nenhonigstand und einen Hutstand. Das Zelt ist bei Be-

darf beheizbar. Für Speis und Trank ist bestens gesorgt!

Die Landjugend Nesselwängle freut sich auf Ihr Kommen!

Almabtrieb in Haldensee -

20. September 201311.30 Uhr Almabtrieb Haldensee. Das "Westallgaier Gaudi

- Trio" sorgt beim Weißwurstfrühschoppen für Stimmung

und Unterhaltung im Festzelt. Ab ca. 12 Uhr werden die

geschmückten Kühe von den Almen getrieben. Um ca. 16

Uhr findet die Ehrung der Älpler mit Schellenübergabe

statt. Anschließend sorgt das "Westallgaier Gaudi - Trio"

weiter für Stimmung. Für Speis und Trank ist bestens ge-

sorgt! Es freuen sich die Bäuerinnen und die Landjugend

Grän auf Ihr Kommen!

Almabtrieb in Tannheim -

21. September 201311 Uhr Almabtrieb Tannheim. Ab 11 Uhr sorgt „Peter

Schröppel und seine Original Schwabenländer Musikan-

ten“ mit Poldi für Stimmung im Festzelt. Ab ca. 13 Uhr

werden die geschmückten Tiere von den 6 Almen und

einer Heimweide durchs Dorf zum Festplatz getrieben.

Ab ca. 18 Uhr spielt „Tirol Sound“ auf und sorgt für super

Stimmung. Um 20 Uhr findet die Ehrung der Älpler mit

Schellenübergabe statt. Für Speis und Trank ist bei jeder

Witterung bestens gesorgt! Auf zahlreiche Besucher freut

sich die Landjugend Tannheim.

Schafschied in Tannheim -

28. September 201311 Uhr Schafschied mit Schafschur in Tannheim. Ab 13

Uhr spielt die „Traualpband“ für Sie im Festzelt auf, beim

Gasthof Enzian in Tannheim. Ab 18 Uhr sorgt das Duo

„Härtefall“ für super Stimmung. Verkauf der original Tann-

heimer Schafwürste. Für Speis und Trank ist bestens ge-

sorgt! Der Schafzuchtverein Tannheim freut sich auf Ihr

Kommen!

Almabtriebe 2013 im Tannheimer TalViehscheid in Jungholz, 14.9. • Schattwald, 14.9. • Nesselwängle, 15.9.

Haldensee, 20.9. • Tannheim, 21.9. • Schafschied in Tannheim, 28.9.

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40 10. September 2013

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Die Fendler Murgrabenbrückeist jetzt zweispurigbefahrbarMit einem Kostenaufwand voneiner halben Million Euro wurdedie Fendler Murgrabenbrücke er-neuert und damit ein zeitgemäßerVerkehrsweg geschaffen.Die alte Murgrabenbrücke an derL 65 - Oberinntalstraße bei Riedstammte aus dem Jahr 1894, wareine Stahlbogenbrücke und nureinspurig befahrbar. Außerdemwies sie eine Gewichtsbeschrän-kung von nur 12 Tonnen auf.Die Brücke, die den Anforderun-gen des heutigen Verkehrs schonlange nicht mehr entsprach,

wurde im Zuge des Neubaues ab-getragen und durch eine einfeld-rige Stahlbetonbrücke mit einerStützweite von 22 Metern ersetzt.Die Fahrbahnbreite beträgt 6,50Meter, wodurch die Brücke nun-mehr zweispurig befahrbar ist;auch ein Gehsteig für Fußgängerist entstanden.

Das Land Tirol hat insgesamt516.000 Euro in den Bau derneuen Brücke investiert; die örtli-che Bauaufsicht lag in Händen desBaubezirksamtes Imst.

Laufen und Radeln für den guten ZweckLaufen, Radeln und Walken hieß es beider von Ingeborg Freudenthaler zum elf-ten Mal organisierten Benefizveranstal-tung "Apfellauf & Tour de Tirol". An die150 TeilnehmerInnen machten sichnach dem Startschuss durch Landesrä-tin Dr. Christine Baur auf den Weg.Ingeborg Freudenthaler selbst begabsich mit weiteren 50 LäuferInnen allerAltersgruppen auf die fünf Kilometer

lange Strecke des Apfellaufs rund umInzing. Das Hauptstarterfeld bildeten al-lerdings die RennradlerInnen, die so-wohl als Single als auch im Teambe-werb die Runde über das MiemingerPlateau in Angriff nahmen.Den Abschluss bildete eine Nudelpartyund eine großen Tombola.Der Reinerlös kommt dem Vereinlicht.blicke – demenz.hilfe.tirol zu Gute.

Martin Falch, Ingeborg Freudenthaler,Landesrätin Dr. Christine Baur, Prok.und Mitgesellschafter Christian Sailer– Fa. Freudenthaler

Die Teamwertung im Rennradeln ent-schied das Team der Union Sport-hütte/Längenfeld für sich.

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Stift Stams als Treffpunkt der Jungen WirtschaftVor der Kulisse des altehrwürdigen StiftStams, besser gesagt im ehemaligenStiftswintergarten „Orangerie“, konnteJUWI-Bezirksvorsitzender Mag. StefanMair zahlreiche Gäste zum traditionel-len Sommer-Cocktail der „Jungen Wirt-schaft“ begrüßen. Mit dabei der frischgebackene Obmann der Wirtschafts-kammer Imst Ing. Josef Huber, Landes-vorsitzender Mag. Mario Eckmaiersowie Thomas Jascha, Geschäftsführer

des sozialökonomischen Beschäfti-gungsvereins ISSBA. Als Gastreferent konnte Thomas Jaschamit seinem überregional bedeutsamenProjekt „Green Event’s & Mehrweg“überzeugen. Dabei kommen bei Groß-veranstaltungen kostengünstig Ge-schirr, Besteck und Trinkbehälter zumEinsatz, die nach Sammlung und Reini-gung beliebig oft wiederverwendetwerden.

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Zufriedene Veranstalter beim Sommer-Cocktail der Jungen Wirtschaft Imst: WKO-Imst Obmann BM Ing. Josef Huber, Issba-GF Thomas Jascha, JUWI-Obmann Mag.Stefan Mair (v.l.n.r.)

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42 10. September 2013

Mit freundlicher Unterstützung der

Haus als Manifestation

der LebensweiseHartmut Hammerle aus Serfaus wollte

alles andere als eine gewöhnliche

Wohnstätte

Wenn man ein Leben führt, dasein wenig anders ist, dann kön-nen ruhig auch die eigenen vierWände aus der Reihe tanzen.Oder müssen es sogar - wennman sich darin wohl fühlen will.Der heute 41-jährige Serfauser,Hartmut Hammerle, war immerschon ein klein wenig anders. Be-reits mit Anfang 20 bereiste er das„Dach der Welt“. Von TibetsHauptstadt Lhasa ging`s miteinem Kollegen bis nach NepalsMetropole Kathmandu. „Erfahrenhatte ich von der Reise zufällig ineiner Bar“, erinnert sich der Ser-fauser, um gleich nachzulegen:

„Aber Zufälle gibt es im Lebenkeine, insofern war es wohl einWink des Schicksals, das mir zudieser tollen Erfahrung verhalf.“Getreu diesem Motto brauchte erMitte der 1990er auch nur eineNacht, um das Angebot anzuneh-men, für einen ausgefallenen Ski-lehrer einzuspringen und kurzer-hand den „Sommer“ wedelnd inAustralien zu verbringen.„Es sind diese kleinen Geschenkedes Kosmos`, die mich letztendlichbereichert haben“, sagt HartmutHammerle. Sie hätten ihn zu demgemacht, was er heute sei: „Einer,der es klassisch nicht kann“, einer,

der sich halt auch „für andere Sa-chen Zeit nimmt“. Gelehrt hatihm dies auch der eigene Körper.In jungen Jahren als Lehrling inder Küche stehend und von einemeigenen Lokal träumend, ereilteihn eine Allergie. War`s die Rebel-lion des Körpers gegen das Gese-hene, das Küchenchefs und damitdie eigene Zukunft als gestressteNervenbündel erscheinen ließ,oder schlicht und einfach eine Un-verträglichkeit bestimmten Ingre-dienzien gegenüber? Egal, jeden-falls galt es, neue Perspektiven zufinden. Hammerle fand dieseunter anderem in Fernost. Heute

bietet er verschiedene Therapie-möglichkeiten an. Etwa TuiNa-Massagen und Qi Gong, beide ba-sieren auf den Lehren der traditio-nellen chinesischen Medizin. Qi-Gong besteht aus Bewegung-Me-ditations und Atemübungen. Beider TuiNa-Massage wird durchmanuelle Techniken sowie das Ak-tivieren ausgesuchter Akupunktur-punkte, Qi und Blut im Körper re-guliert, Yin und Yang werden har-monisiert. Der Therapeut prakti-ziert aber auch das „Strömen“, diejapanische Heilkunst des Hand-auflegens. Dabei wird durch Be-rühren von speziellen Sicherheits-

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10. September 2013 43

Ausführung: FLIESEN

Wir gratulieren zum gelungenen Neubau,verbunden mit dem Dank für Ihre geschätzte Auftragserteilung!

energieschlösser, die am Körperverteilt sind, der Selbstheilungsin-stinkt des Körpers aktiviert.

Ferienwohnung und TherapieräumeAuf einem Tisch in HammerlesPrivatgemächern steht ein kleinesHolzmännchen. Auf dessen Brustist der Begriff „Nest“ geschrieben.Um das Männchen, das den Bau-herrn symbolisiert, legen sich ver-schieden große, farbige Karton-scheiben, wie ein Mantel herum. Jeweiter entfernt diese von demMännlein sind, desto wenigerBezug haben sie zur eigenen Per-son, je enger anliegend, destomehr. Derart habe er zusammenmit einem Freund das Konzept desHauses entwickelt, erklärt derOberländer. Man habe sich auch

den Bauplatz energetisch genauangeschaut und Erdfelder undWasseradern lokalisiert. Beim Bau habe man dann strengdarauf geachtet, diesen Störfeldernso weit als möglich aus dem Wegzu gehen. Auch habe man Steine,die beim Aushub zum Vorscheinkamen, nicht einfach entsorgt,sondern entweder an wichtigenStellen unter der Bodenplatte wie-der eingebaut oder zur Seite gelegt,sodass diese dereinst rund um dasHaus ihre wichtige Funktion ent-falten können. Der Zufall wollte es so, dass dreiverschiedene Baggerfahrer mitdem Aushub beschäftigt waren.„Sie haben dann allesamt schonauch ein wenig den Kopf geschüt-telt, als ich ihnen erklärte, dass wirnicht einfach eine Masse von A

nach B bewegen“, schmunzeltHartmut Hammerle, „sondernauch auf die Besonderheiten imBoden achten.“ Er habe aber wäh-rend der gesamten Bauzeit kein ne-gatives Wort gehört. Und das seiihm auch wichtig gewesen. Erselbst sei nämlich auf unterschied-lichen Baustellen gewesen undhabe dort einige Streitereien mit-erleben müssen. Diese wollte erunbedingt vermeiden. „Wiesosollte ich auch schlechte Energiensäen?“, sagt er. Insofern sei die Aus-sage eines alten Serfauser Hand-werkers das schönste Komplimentgewesen, der gemeint habe, so eineentspannte Baustelle habe er schonewig lange nicht mehr erlebt.Getreu dem „Modellmännchen“wurde die Ferienwohnung ebener-dig angesiedelt, in die Mitte des

Gebäudes die Privatwohnung plat-ziert und im dritten Stock die di-versen Therapieräume angesiedelt.Allesamt übrigens in jener speziel-len Bauweise, die auch die eigenenWände betraf. Hartmut Ham-merle: „Betoniert wurde lediglichdort, wo es notwendig war, derRest erfolgte in der Massivholz-bauweise soligno, welches zumüberwiegenden Teil auf die Ver-wendung von Schrauben und der-gleichen verzichtet.“ Ermöglichtwird dies durch den Einsatz vonalten Holzverbindungen. AuchLeim wird keiner eingesetzt. DieMassivholzelemente von solignokönnen sich ausdehnen und zu-sammenziehen wie es seinem Na-turell entspricht. Der begeisterteBauherr: „Ich habe also einzwangsfreies Haus - ganz so wie ich

Hartmut Hammerle in seiner Wohlfühloase.Reduktion auf das Wesentliche auch in der Küche.

Naturmaterialien wohin das Auge reicht, auch im Bad. Drei Luftwärmepumpen versorgen das Haus mit Energie. Eichenboden mit Dekorstücken.

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44 10. September 2013

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selbst auch leben möchte.“ Im ge-samten Haus wurde auch daraufgeachtet, möglichst schadstofffreieMaterialien zu verwenden. Sowurde der Holzboden geölt undnicht tragende Zwischenwändewurden mit Naturfarbe gestrichen.Die Außenisolierung besteht ausHolzweichfaserplatten (ohne Bin-demittel/Beschleuniger), als Tritt-

schalldämmung unter dem Estrichkamen ebenfalls diese zum Einsatz.

Neuartiges EnergiesystemAuch in Sachen Energie setzte derSerfauser auf eine unkonventio-nelle Lösung, eine gasgeführteHeizung der Firma Acalor. Dabeiwird in einem geschlossenen Kreis-lauf Propangas mittels Wärme-

pumpen erhitzt. Kompressorenverdichten das Gas, die Kupferlei-tungen im Boden sind im Rück-laufbereich kleiner dimensioniertals im Vorlauf. Da das Ganze alsumgekehrtes Kühlschrankprinzipfunktioniert, könnte im Sommerdas Haus auch gekühlt werden.Für die 360 Quadratmeter Wohn-nutzfläche fielen in dem Jahr nach

Einzug Energiekosten von 1.400Euro an, was durchaus eine über-schaubare Größe darstellt. „Viel-leicht mache ich mir eines Tagesauch den Strom selbst“, sagt derHausherr abschließend, „allerdingsnicht durch eine Photovoltaikan-lage, wenn, dann möchte ich auchhier eigene Wege beschreiten“.

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Die Ferienwohnung ist im selben Stil gehalten wie der Rest des Hauses.

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Blick vom zweiten Stock nach unten.

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den. So oder so – soligno trif ftmit den Bauelementen aus Holzdie unterschiedlichsten Bedür f-nisse. Geht dabei jedoch immerwertschätzend mit dem MaterialHolz und den Menschen um.Setzt sich leidenschaftlich füreine konsequente und präziseUmsetzung des jeweiligen Pro-jekts ein und schafft so nachhal-tige Werte. Zum Beispiel Le-bensräume, die vitalisierend wir-ken und ihre Bewohner erden,die stimulieren oder mit edlenHolzarten ein einzigartiges Wohn-erlebnis schaffen.

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