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2013 Programm Die Akkreditierung der Seminare wird bei der Apothekerkammer Hamburg beantragt.

2013...Instrumente motivierender Mitarbeiterführung 12 Medikationsmanagement 13 Praxis-Module Zytostatika Herstellung 14 Gute Vertriebspraxis (GDP) und Fälschungsschutz 15 Medieneinsatz

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2013Programm

Die Akkreditierung der Seminare wird bei der Apothekerkammer Hamburg beantragt.

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Die Onkologische Pharmazie hat sich als Fach-

gebiet innerhalb der Pharmazie etabliert und in den

letzten Jahren in der Onkologie vor allem durch viel-

fältige Aktivitäten an Akzeptanz gewonnen.

Der onkologisch tätige Apotheker wird heute zu-

nehmend als integrierter Bestandteil des onkolo-

gischen Teams für eine moderne Krebstherapie

angesehen.

Die Onkologische Pharmazie zeichnet sich insbe-

sondere durch einen patientenorientierten Ansatz

in der pharmazeutischen Betreuung aus und ist auf

den Ausbau der multiprofessionellen Zusammen-

arbeit mit anderen onkologisch tätigen Fachdis-

ziplinen ausgerichtet. Darüber hinaus stellen der

Bereich der Fort- und Weiterbildung allgemein, die

Unterstützung der Universitäten bei der Ausbildung

im Fach „Klinische Pharmazie“ und der PTA-Schu-

len sowie die praxisnahe Vermittlung spezifischer

pharmazeutischer Kenntnisse und Fertigkeiten für

das pharmazeutische Fachpersonal einen wich-

tigen Aufgabenschwerpunkt der Onkologischen

Pharmazie dar.

Unsere Erfahrungen in der Fort- und Weiterbildung

sowie der vielfach geäußerte Wunsch der Teilneh-

mer, den praktischen Anteil der Fortbildungen zu

erhöhen, gaben den Anstoß für die Gründung der

„FortbildungsAkademie Onkologische Pharmazie“.

Diese wird sich durch ihre optimalen Bedingungen

zur Wissensvermittlung neben unseren Fachkon-

gressen zu einem Treffpunkt des pharmazeutisch-

onkologischen Netzwerkes für Wissenschaft und

Praxis im deutschsprachigen Raum entwickeln.

Ihr Klaus Meier

DGOP-Präsident

Grußwort

Die Deutsche Gesellschaft für Onkologische Phar-

mazie e.V. (DGOP e.V.) ist ein gemeinnützig aner-

kannter Verein. In ihr sind ca. 1.000 Mitglieder aus

Bereichen der Kliniken, öffentlichen Apotheken,

pharmazeutischen Betrieben und Universitäten

organisiert und repräsentieren auch die Beschäf-

tigten von 317 öffentlichen und 182 Krankenhaus-

apotheken. Die DGOP ist eng mit nationalen und in-

ternationalen Fachleuten und Fachorganisationen

wie z.B. der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG)

und der European Cancer Organisation (ECCO)

verzahnt. Sie gibt die Qualitätsstandards für den

pharmazeutisch-onkologischen Service (QuapoS)

heraus. Auf dem Gebiet der Onkologischen Phar-

mazie kann die DGOP als die führende Fort- und

Weiterbildungsorganisation im deutschsprachigen

Raum bezeichnet werden. www.dgop.org

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Das pharmazeutisch-onkologische Tätigkeits-

feld verändert sich schnell und verlangt quali-

fizierte und motivierte Beschäftigte, denn sie

bilden die entscheidende Ressource für erfolg-

reiche Unternehmen.

Die flexiblen Räumlichkeiten in Hamburg inkl.

Reinraum mit Zytostatika-Werkbank ermög-

lichen die unmittelbare Verbindung der Ver-

mittlung von praxistauglichem Wissen mit dem

Training praktischer Fertigkeiten.

Wenn Sie diese Broschüre zur Hand genommen

haben, möchten Sie ausgewählte Themenbe-

reiche der Onkologie vertiefen. Wir wünschen

Ihnen, dass Sie beim Durchblättern der Bro-

schüre auch die für Sie relevanten Fortbildun-

gen entdecken!

Seien Sie herzlich willkommen in der

FortbildungsAkademie Onkologische Pharmazie.

Heiner Meemken Dr. Karla Domagk

Geschäftsführer Wissenschaftliches

Vorwort

Projektmanagement

InhaltAugust

PTA-Weiterqualifizierung 6

September

PTA-Weiterqualifizierung 7

Risikomanagement in der Zytostatikaherstellung 8

Weiterbildung „Onkologische Pharmazie“ 9

Fortbildungsreihe für das onkologische Team 10

Fortbildungsreihe für das onkologische Team 11

Oktober

Instrumente motivierender Mitarbeiterführung 12

Medikationsmanagement 13

Praxis-Module Zytostatika Herstellung 14

Gute Vertriebspraxis (GDP) und Fälschungsschutz 15

Medieneinsatz und Online-Recherchen 16

November

Weiterbildung „Onkologische Pharmazie“ 17

CMR-Rezepturen einmal anders 18

Arbeitsgang der aseptischen Herstellung 19

Technische Hilfsmittel 20

Wer hat Angst vor dem schwierigen Patienten? 21

Arzneimittel-Interaktionen - Basis 22

Arzneimittel-Interaktionen - Aufbau 23

Klinische Studien in der Onkologie 24

Weiterbildung „Onkologische Pharmazie“ 25

PTA-Weiterqualifizierung 26

Dezember

Medieneinsatz und Online-Recherchen 27

Wer hat Angst vor dem schwierigen Patienten? 28

Praxis-Module Zytostatika Herstellung 29

Apotheker Pharmazeutisches FachpersonalPTA

Pflegepersonal Ärzte Sonstige Interessierte

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Aug./Septe30. August - 1. September 2013

Thema: PTA-Weiterqualifizierung Block A (DG 34) / Block B (DG 33)

Zielgruppe:Pharmazeutisch-technische Assistenten (PTA)

Inhalte:Bereits über 800 Pharmazeutisch-technische Assistenten haben die Chance zur Qualifizierung in den letzten Jahren bewusst wahrgenommen, um ihre persönlichen Kenntnisse und Fertig-keiten im Bereich der Herstellung applikationsfertiger Zytostatikalösungen gezielt weiterzuentwickeln.

Die PTA-Weiterqualifizierung „Zytostatika“ hat einen hohen Praxisanteil und findet in Seminargruppen mit bis zu 24Teilnehmern statt. Im praktischen Teil wird in Kleingruppen mit 6 Personen gearbeitet.

Inhalte theoretischer Teil: Grundlagen der Onkologie u.a. Wirkungsmechanismen, Tumorstadien, klassische Zytostatika, monoklonale, Antikörper, Tyrosinkinasehemmer, Supportiva, Schemata und Bearbeitung von Schematas, Ernährung onkolo-gischer Patienten, Arbeitssicherheit, Mikrobiologische Validie-rung, Rechtsgrundlagen, Komplementärmedizin, Qualitätsma-nagement, Umgang mit Patienten und Angehörigen, Umgang mit Paravasaten, Ermittlung und Weitergabe von Informationen, Umgang mit Studienmedikation, Professionell präsentieren.

Inhalte praktischer Teil: Erläuterung und Übung der validier-ten Herstellung, Hilfsmittel für die aseptische Herstellung, CMR-Stoffe in Rezeptur und Defektur – Umgang außerhalb der aseptischen Herstellung, Einsatz des Spill-Kits und Notfallma-nagement.

Veranstalter: Institut für Angewandte Gesundheitswissenschaften (IFAHS)

Zeit: 20 Stunden je Block

Seminargebühr: 596,- € (netto) je Block

Block B (DG 34): 20.-22.09.2013

6 7

13/001

20.-22. September 2013

Thema: PTA-Weiterqualifizierung Block A (DG 35) / Block B (DG 34)

Zielgruppe:Pharmazeutisch-technische Assistenten (PTA)

Inhalte:Siehe Seite 6

Veranstalter: Institut für Angewandte Gesundheitswissenschaften (IFAHS)

Zeit: 20 Stunden je Block

Seminargebühr: 596,- € (netto) je Block

Block B (DG 35): 29.11.-01.12.2013

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September8 9

27.-28. September 2013

Thema: Risikomanagement in der Zytostatikaherstellung – gemeinsam Lösungen entwickeln!

Referent:Michael Heymann, Siegen Fachapotheker für Klinische Pharmazie, Theoretische und Prakti-sche Ausbildung sowie Onkologische Pharmazie, Absolvent der Barton Certificate Modules der American Society for Healthcare Risk Management, Risikomanager im Krankenhaus (DKI)

Zielgruppe:Intensivseminar für Apothekenmitarbeiter

Inhalte:Auch für die Zytostatikaherstellung gilt: Weg von der passiven Schadensbegrenzung, hin zur aktiven und vorbeugenden Risikoabwehr!

Die Erkenntnis, dass neben dem technischen Verständnis in der Zytostatika-Herstellung der zwischenmenschliche Bereich ein ständiger Begleiter ist, wird die Professionalität der Teilnehmer erhöhen.

Im Intensivseminar für Apothekenmitarbeiter werden mit einer Einführung in das Risikomanagement sowie ausgewählten Aspekten der Fehlertheorie die Grundlagen für eine selbststän-dige Bearbeitung eines Fallbeispiels in einer Kleingruppe gelegt. Gemeinsam bewerten die Teilnehmer abschließend die Einsatz-möglichkeiten von methodischen Risikoinstrumenten sowie Strategien zur Risikovermeidung und leiten gezielte Maßnahmen für die Umsetzung eines Risikomanagements in der Zytostatika-herstellung ab.

Veranstalter:FortbildungsAkademie Onkologische Pharmazie

Zeit: 10 Stunden

Seminargebühr: 360,- € / 320,- € Frühbucher und Gruppen (netto)

13/003

27.-29. September 2013

Thema: Fortbildung/Weiterbildung für Apotheker „Onkologische Pharmazie“Pharmazeutisch-onkologische Praxis, Teil 2

Inhalte:Die von der Bundesapothekerkammer geprüften und anerkann-ten Seminare basieren auf dem von der Mitgliederversammlung der Bundesapothekerkammer verabschiedeten Inhaltskatalog „Onkologische Pharmazie“. In den Weiterbildungsordnungen zahlreicher Apothekerkammern ist diese Weiterbildung als eine Bereichs- oder Zusatzbezeichnung fixiert. Insgesamt umfasst das Programm 100 Seminarstunden.

Die Seminare leben von der aktiven Mitwirkung der Teilnehmer. Die Referenten sind Experten in ihren jeweiligen Feldern und bür-gen für eine erstklassige inhaltliche Qualität der Seminare.Die Inhalte der Seminarreihe wurden von der Deutschen Gesell-schaft für Onkologische Pharmazie (DGOP) entwickelt. Die DGOP vergibt den Titel „Onkologische/r Pharmazeut/in DGOP“ an alle, die diese Fortbildung erfolgreich vor der Prüfungskommission der DGOP abgeschlossen haben. Die Voraussetzungen hierzu sind deckungsgleich mit denen der Weiterbildungsordnung der Apothekerkammer Hamburg.

Inhalte: Therapieschemata, Individuelle Pharmakotherapie des Patienten, Erstellen von Patientenprofilen nach SOAP,Auswertung und Beurteilung von Laborwerten und klinischen Parametern, Dosisfindung und -individualisierung, Beurtei-lung der Zytostatikaverschreibung unter Berücksichtigung der klinischen Situation des Patienten, Drug-Monitoring, Patienten-monitoring unter Zytostatikatherapie, Applikationsmöglichkeiten für Zytostatika, Behandlung von Paravasaten, Supportivmaß-nahmen.

Veranstalter:Institut für Angewandte Gesundheitswissenschaften (IFAHS)

Zeit: 20 Stunden je Teil

Seminargebühr: 525,- € je Teil (netto)

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Von der Verordnung bis zur Applikation: Strategien zur Erhöhung der Therapiesicherheit in der Onkologie

Fortbildungsreihe für das onkologische Team und Apothekenmitarbeiter

Moderation: Kerstin Paradies, Vorstandssprecherin KOK

Klaus Meier, Vorstandsvorsitzender OPH

Therapiesicherheit in der Onkologie beinhaltet nicht nur die Sicherheit der eingesetzten Arzneimittel, sondern auch den Prozess seiner Anwendung. Risiken ergeben sich häu-fig nicht allein nur aus dem Arzneimittel an sich, sondern sie treten bei der therapeutischen oder palliativen Anwendung auf: von der ärztlichen Verordnungsentschei-dung über die Applikation in der onkologischen Ambulanz bis hin in den häuslichen Bereich der Patienten. Gerade auch im Bereich der Zytostatikatherapie ergeben sich wegen der geringen therapeutischen Breite und den CMR-Eigenschaften der eingesetzten Arzneimittel zahlrei-che Aspekte, die im Rahmen der Qualitätssicherung einer dringenden fachübergreifenden Aufarbeitung bedürfen.

Nach den jeweils themenbezogenen Fachvorträgen sowie Workshops mit praktischen Übungen und Demonstratio-nen können die Teilnehmer im Rahmen einer Abschluss-diskussion mit unseren Experten und den anderen Teilnehmern ihre Erfahrungen austauschen und zahlreiche Anregungen in ihren Praxisalltag mitnehmen.

Diese überregionale Fortbildungsreihe wird gemeinsam von der Konferenz der Onkologischen Kranken- und Kinderkrankenpflege (KOK) und der Arbeitsgemein-schaft Onkologische Pharmazie (OPH) in der Deutschen Krebsgesellschaft getragen.

10 11

Termine: 11. September 2013 und 6.November 2013

Thema: Umgebungsbelastung und Arbeitsschutz in der Onkologischen Ambulanz- Workshop 1: Persönliche Schutzausrüstung und Methoden effektiver Reinigung - Workshop 2: Richtiges Verhalten bei Personen-/ Raumkontamination

Termine: 9. Oktober 2013 und 4.Dezember 2013

Thema: Intravenöse Applikation von Zytostatikalösungen - Workshop 1: Hilfsmittel bei der i.v.-Applikation- Workshop 2: Praxistest Paravasate-Set

Die Workshops können rotierend besucht werden. Fortbildungspunkte werden für alle involvierten Berufsgruppen beantragt.

Veranstalter: FortbildungsAkademie Onkologische Pharmazie

Zeit: Mittwochnachmittag von 15.00 - 19.00 Uhr

Seminargebühr: 160,- € / 145,- € Frühbucher und Gruppen (netto)Pflegende/PTA: 130,- € / 115,- € Frühbucher und Gruppen (netto)

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13/005 13/006

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Oktober 13/009

12 13

11. Oktober 2013

Thema: „Fordern und Fördern“Instrumente motivierender Mitarbeiterführung

Referentin:Elke Stoll, UndelohKommunikationsberaterin/-trainerin, zertifizierte Mediatorin

Zielgruppe:Tagesseminar für Apotheker

Inhalte:Neben fachlichen Qualifikationen benötigt die pharmazeutische Führungskraft auch notwendige, berufsübergreifende Fähig-keiten (sog. Schlüsselqualifikationen), die langfristig verwertbar sind und eine rasche Umstellung auf veränderte berufliche Situationen ermöglichen. Insbesondere wenn Mitarbeiter nicht entsprechend gefordert und gefördert werden, kommt eine wichtige Ressource der Wertschöpfung in der Apotheke nicht zur Entfaltung. Die Aufgabe der Führungskraft mit den Mitarbeitern effiziente Leistungen zu erbringen, macht deshalb ein Fordern von Ergebnissen unumgänglich. Dies kann aber nur im Wechsel-spiel mit dem Fördern geschehen, um die Mitarbeitermotivation zu unterstützen.

Im Seminar wird das Spannungsfeld zwischen fordernden und fördernden Führungsinstrumenten vermittelt. Führung wird dabei als permanenter Prozess verstanden, der u.a. einer ständigen Reflexion bedarf. In Kleingruppen werden im Rahmen von Rollenspielen konkrete Handlungsoptionen aufgezeigt.

Veranstalter:FortbildungsAkademie Onkologische Pharmazie

Zeit: 6 Stunden

Seminargebühr: 240,- € / 199,- € Frühbucher und Gruppen (netto)

12.-13. Oktober 2013

Thema: Medikationsmanagement onkologisch und palliativ betreuter Schmerz-Patienten

Referentin:Dr. Elisabeth KohrtFachapothekerin für Allgemeinpharmazie, Bereiche onkologische und geriatrische Pharmazie, Coach (systemisch-analytischer Ansatz), ganzheitliche Coaching Ausbildung

Zielgruppe:Einführungs-Seminar für Apotheker

Inhalte:Die Übersicht pharmazeutischer Tätigkeiten wurde in der neuen ApBetrO durch den Begriff Medikationsmanagement ohne Vorgaben zur praktischen Umsetzung ergänzt, lässt jedoch den Apotheker im multiprofessionellen Kontext erscheinen. Im Rahmen dieses Seminars für Apotheker erfahren Sie anhand konkreter Fallbeispiele und Gruppenarbeiten:

- Wie Sie arzneimittelbezogene Probleme palliativ und onkolo-gisch betreuter Schmerz-Patienten erkennen und schrittweise lösen können.- Welche Versorgungsstrukturen existieren und wie Sie Ihre Zusammenarbeit mit den anderen in die Versorgung involvierten Berufsgruppen gestalten können. - Wie Selbstreflexion und Auseinandersetzung mit der eigenen inneren Haltung im Umgang mit schwerstkranken Menschen das persönliche Kommunikationsverhalten erweitern kann und wie Sie eine wohlwollende Kommunikation fördern können.

Veranstalter:FortbildungsAkademie Onkologische Pharmazie

Zeit: 10 Stunden

Seminargebühr: 360,- € / 320,- € Frühbucher und Gruppen (netto)

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Thema: Praxis-Module Zytostatika-Herstellung

Referenten:Vom TÜV Nord und dem Institut für Energie- und Umwelttechnik e.V. (IUTA) sowie andere ausgewiesene Experten und bewährte Referenten aus der Praxis.

Zielgruppe:Intensivseminar für pharmazeutische Mitarbeiter in der Zytostatika-Herstellung

Veranstalter:FortbildungsAkademie Onkologische Pharmazie

Zeit: 11 Stunden

Seminargebühr: 390,- € / 350,- € Frühbucher und Gruppen (netto)

Praxis-Module Zytostatika-Herstellung

13/011

Das Intensivseminar ermöglicht einen praxisnahen und umfas-senden Einblick in alle Bereiche der aseptischen Herstellung von Zytostatikalösungen. Aufgeteilt in 5 Themenschwerpunkte, die jeweils durch einen Expertenvortrag (45 Min.) im Plenum ein-geleitet werden und durch intensive Arbeit in Kleingruppen (5-7 Teilnehmer) mit praktischen Übungen und interaktiven Demonst-rationen jeweils 1 Stunde vertieft werden.

Persönliche Schutzausrüstung (PSA)Ein ausgewiesener Experte führt in die Thematik der unterschied-lichen Schutz- und Reinraumkleidung und des Verhaltens im Rein-raum ein. In der Kleingruppe werden relevante Tätigkeiten von der Händedesinfektion bis zum korrekten Anlegen der verschiedenen Reinraumkleidungen beim Einschleusen trainiert.

Störfaktoren beim Arbeiten an Sicherheitswerkbank & IsolatorNach dem Experten-Vortrag (TÜV Nord) zu Prüfungsarten und –um-fang und den Störfaktoren beim Arbeiten an der SWB und Isolator, werden in der Kleingruppe in der einstündigen Übung das Erkennen und Beseitigen von Störfaktoren und die fachgerechte Reinigung von SWB und Isolator Thema sein.

Validierung des HerstellungsprozessesThema des Vortrages sind die Maßnahmen zur Vermeidung parti-kulärer und mikrobiologischer Kontamination am Beispiel des kon-tinuierlichen Partikelmonitoring sowie der Umgebungs- und Perso-nalkontrollen. In der Kleingruppe werden Fallstudien zum Thema Warn- und Aktionsgrenzen beim kontinuierlichen Partikelmonitoring

und der Mikrobiologie bearbeitet.

Effektive Reinigung und Kreuzkontamination / DekontaminationDer Expertenvortrag (IUTA) gibt einen umfassenden Einblick in die Thematik, die in der Kleingruppenarbeit in praktischen Übungen zu Wischtechniken und den Einsatz von Spill-Kits fortgesetzt wird.

Aseptischer HerstellungsgangIn der Kleingruppe werden in praktischen Übungen folgende Berei-che mit einbezogen: Verfahren zur Desinfektion der Ausgangsstof-fe, Organisation der Arbeitszone und Einschleusen der Materialien, Auswahl, Vergleich und Bewertung verschiedener Arbeitstechniken, volumetrische und masseorientiere Herstellungsverfahren, Handha-bung von Anbrüchen und Herstellungsdokumentation.

Die rotierend durchgeführten Module werden durch qualifizierte Tu-

toren aus der Praxis in flexiblen Räumlichkeiten inkl. Reinraum mit

Zytostatika-Werkbank geleitet.

Das 2-tägige Seminar wurde auf vielfachen Wunsch auf die prakti-

schen Aspekte der Zytostatika-Herstellung fokussiert, um zytostati-

sche und supportive Arzneimittel sachgerecht und (mikrobiologisch)

sicher herzustellen und auf dem aktuellen Wissensstand zu bleiben.

15

18.-19. Oktober 2013und am

7.-8. Dezember 2013

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Oktober 26. Oktober 2013

Thema: Suchstrategien: Medieneinsatz und Online-Recherchen in der Onkologischen Pharmazie

Referent:Mario Hartig, Reinbek Fachapotheker für Klinische Pharmazie und Arzneimittel-Information

Zielgruppe:Intensivseminar für Apothekenmitarbeiter

Inhalte:Unser Fachwissen verdoppelt sich alle 5 Jahre! Durch neue Technologien, wie Internet, E-Mails und mobiles Telefon sind Informationen einfacher zu transportieren und zu verteilen: die Informationsflut nimmt ständig zu. Wie finde ich unter 1 Mio. Artikeln in 20.000 Zeitschriften pro Jahr den für meine derzeitige Fragestellung relevanten Beitrag?

Die richtigen Strategien für die Vorbereitung und Durchführung von Recherchen in Online-Fakten- und Literatur-Datenbanken werden auf der Basis einer Einführung anhand konkreter Beispiele in Kleingruppen entwickelt und aktiv erprobt sowie anschließend im Plenum diskutiert.

Zusätzlich werden im Intensivseminar für Apothekenmitarbeiter online-Medien vorgestellt, die für Apothekeninterne Fortbildun-gen genutzt und im Rahmen der Pharmazeutischen Betreuung onkologischer Patienten eingesetzt werden können.

Veranstalter:FortbildungsAkademie Onkologische Pharmazie

Zeit: 6 Stunden

Seminargebühr: 240,- € / 199,- € Frühbucher und Gruppen (netto)

13/013

16 1725. Oktober 2013

Thema: Gute Vertriebspraxis (GDP) und Fälschungsschutz für pharma-zeutische Produkte von der Produktion bis zur Applikation

Zielgruppe:Tagesseminar für Apotheker, Ärzte, Mitarbeiter im Außendienst und Marketing der Pharmazeutischen Industrie sowie im phar-mazeutischen Großhandel

Inhalte:Die neue Richtlinie 2011/62/EU zur Bekämpfung von Arzneimittel-fälschungen ist bereits im Juli 2011 veröffentlicht worden. Sie sieht Echtheitsprüfungen für Arzneimittel und Grundstoffe entlang der kompletten Lieferkette vor und wird deshalb großen Einfluss auf die tägliche Praxis in der pharmazeutischen Industrie, im Großhandel und in Apotheken Europas haben. Der Aufbau eines Verifikationssystems erfolgt spätestens bis 2016.

Zugleich sind Qualität und Wirksamkeit eines Arzneimittels auf dem Weg zum Anwender zu sichern. Mit dem Guide to Good Distribution Practice (GDP) for Pharmaceutical Products hat die EU Anforderungen an das Personal, Räumlichkeiten und Einrichtungen, Lagerungsbedin-gungen inkl. der Vorgänge der Vermittlung von Arzneimitteln festge-schrieben. In Deutschland sind sämtliche GxP-Richtlinien bereits in nationales Recht umgesetzt worden. 2013 werden weitere gesetzliche Vorgaben verschärft, die auch GMP, GCP, Arzneimittel- und Wirkstoff-herstellungsverordnung (AMWHV) sowie Betriebsverordnung für Arzneimittelgroßhandelsbetriebe (AMHandelsV) tangieren.

Frühzeitige Vorbereitung und durchdachtes Projektmanagement sind entscheidend, denn für alle Beteiligten sind noch viele praktische Fragen zu klären: Welche technischen Instrumente und Lösungen zur Umsetzung der Richtlinie gibt es? Welche Ausrüstung ist konkret erforderlich? Welche Kosten resultieren aus der Anschaffung und dem Betrieb des neuen Systems? Wie funktioniert die Authentifizierung im Detail? Wie kann dies von der Produktion bis hin zur Abgabe und Applikation von patientenindividuellen Arzneimitteln umgesetzt wer-den? Wie können Datenschutz und Geschäftsgeheimnisse gesichert werden? Wie kann der lückenlose Nachweis der Kühlkette bei der Rücknahme von Produkten erfolgen, die in bestimmten Temperatur-bereichen gelagert und transportiert werden müssen?

Veranstalter:FortbildungsAkademie Onkologische Pharmazie

Zeit: 6 Stunden

Seminargebühr: 240,- € / 199,- € Frühbucher und Gruppen (netto)

13/012

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November18 19

8. November 2013

Thema: CMR-Rezepturen einmal anders Intensivpraktikum I

Referent:Heinz Köppl, DachauFachapotheker für Offizin-Pharmazie, Onkologische Pharmazie

Zielgruppe:Intensivpraktikum I * für Pharmazeutisch-technische Assistenten (PTA)

Inhalte:Wie erkenne ich in der Rezeptur der Apotheke sofort Substanzen mit CMR-Eigenschaften (carcinogen, mutagen und reprodukti-onstoxisch)? Welche Schutzmaßnahmen muss ich einhalten? Welche Risiken bestehen für Patienten, Familienangehörige, Pflegepersonal und Umwelt? Wer ist eigentlich verantwortlich?

Teilnehmer des Intensivpraktikums erhalten konkrete Antworten auf diese Fragen!

Nach einem Überblick zum Gefahrstoffrecht werden Themen wie Beschaffung von Informationen zu CMR-Substanzen, Umsetzung der neuen ApBetrO, Hilfsmittel bei der Herstellung bis hin zu Taxierung und Entsorgung praxisnah geschult. Häufig vorkom-mende und selbst eingereichte CMR-Rezepturen sowie Rezep-turen, bei denen man nicht an CMR denkt, werden vorgestellt und gemeinsam diskutiert. Praktische Übungen in Kleingruppen vertiefen die Kenntnisse.

Veranstalter:FortbildungsAkademie Onkologische Pharmazie

Zeit: 5 Stunden

Seminargebühr: 220,- € / 189,- € Frühbucher und Gruppen

* Das Seminar kann zusammen mit Teil II und III gebucht werden:499,- € / 450,- € Frühbucher und Gruppen (inklusive Teil II + III) 370,- € /335,- € Frühbucher und Gruppen (inklusive Teil II oder III) (alle Preise netto)

13/0157.-9. November 2013

Thema: Fortbildung/Weiterbildung für Apotheker „Onkologische Pharmazie“Handhabung von Tumortherapeutika

Inhalte:Die von der Bundesapothekerkammer geprüften und anerkann-ten Seminare basieren auf dem von der Mitgliederversammlung der Bundesapothekerkammer verabschiedeten Inhaltskatalog „Onkologische Pharmazie“. In den Weiterbildungsordnungen zahlreicher Apothekerkammern ist diese Weiterbildung als eine Bereichs- oder Zusatzbezeichnung fixiert. Insgesamt umfasst das Programm 100 Seminarstunden.

Die Seminare leben von der aktiven Mitwirkung der Teilnehmer. Die Referenten sind Experten in ihren jeweiligen Feldern und bür-gen für eine erstklassige inhaltliche Qualität der Seminare.Die Inhalte der Seminarreihe wurden von der Deutschen Gesell-schaft für Onkologische Pharmazie (DGOP) entwickelt. Die DGOP vergibt den Titel „Onkologische/r Pharmazeut/in DGOP“ an alle, die diese Fortbildung erfolgreich vor der Prüfungskommission der DGOP abgeschlossen haben. Die Voraussetzungen hierzu sind deckungsgleich mit denen der Weiterbildungsordnung der Apothekerkammer Hamburg.

Inhalte: Vorschriften zum Umgang mit Zytostatika, Einrichtung von Zytostatikalaboren und Nebenräumen, Aufbau und Funk-tionsweise verschiedener Zytostatikawerkbänke, Persönliche Schutzausrüstung, Arbeitsschutz, GMP-gerechte Herstellung und Dokumentation, Technik des aseptischen ArbeitensHilfsmittel der Herstellung, Masse- und volumenorientierte Her-stellung, Kompatibilität und Stabilität, QualitätssicherungSterilitätsprüfungen, Validierung, StandardarbeitsanweisungenPrüfungen auf Kontamination, UmgebungsmonitoringVerhalten bei Personen- und Raumkontamination, Vorsorge-untersuchungen, Hilfsmittel der Applikation, Transport- und Entsorgungssysteme.

Veranstalter:Institut für Angewandte Gesundheitswissenschaften (IFAHS)

Zeit: 20 Stunden

Seminargebühr: 525,- € (netto)

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November20 21

10. November 2013

Thema: Technische Hilfsmittel zur Entnahme, Herstellung und Applikation von Zytostatikalösungen - Intensivpraktikum III

Referentin:Claudia Woeste, BerlinPTA Onkologie (DGOP)

Zielgruppe:Intensivpraktikum III* für Pharmazeutisch-technische Assistenten (PTA)

Inhalte:Im Mittelpunkt dieses Intensivpraktikums stehen technische Hilfsmittel zur Gewährleistung von Sicherheitsstandards für die Herstellung und Applikation von Zytostatikalösungen. Nicht nur die Liste der detailliert vorgestellten Hilfsmittel ist umfangreich – von Arbeitsunterlagen über Entnahmespikes, Transfer-Sets bis zu Infusionsleitungen, Lichtschutzhüllen und ambulanten Pumpensystemen - sondern auch die Fragen, die be-antwortet werden: Welche Mindeststandards müssen Hilfsmittel nach TRGS 525 und dem M620 erfüllen? Welche speziellen Krite-rien sind für deren Einsatz in der Herstellung und Applikation zu erfüllen? Was ist beim Umgang mit den Hilfsmitteln – besonders unter dem Gesichtspunkt des Arbeitsschutzes - zu beachten? Welches Hilfsmittel wird wann eingesetzt? Warum ist die genaue Kenntnis von Aufbau und Funktionsweise im Alltag wichtig?

Durch Kleingruppenarbeit ermöglicht das Intensivpraktikum den Teilnehmern einen konkreten Einstieg in diesen komplexen Themenbereich.

Veranstalter:FortbildungsAkademie Onkologische Pharmazie

Zeit: 5 Stunden

Seminargebühr: 220,- € / 189,- € Frühbucher und Gruppen

* Das Seminar kann zusammen mit Teil I und II gebucht werden:499,- € / 450,- € Frühbucher und Gruppen (inklusive Teil I + II) 370,- € / 335,- € Frühbucher und Gruppen (inklusive Teil I oder II ) (alle Preise netto)

13/017

9. November 2013

Thema: Arbeitsgang der aseptischen Herstellung im DetailIntensivpraktikum II

Referenten:Daniel Seebach-Schelzieth, Heidelberg, PTA-Onkologie (DGOP) Wioletta Sekular, Tönisvorst, PTA-Onkologie (DGOP)

Zielgruppe:Intensivpraktikum II * für Pharmazeutisch-technische Assistenten (PTA)

Inhalte:Sichere und standardisierte Arbeitsabläufe sind entscheidend für die Qualität der hergestellten Zytostatikalösungen unter einer Sicherheitswerkbank. Ausschließlich die praktischen Details des aseptischen Herstellungsganges werden in unserem Reinraum mit Zytostatika-Werkbank mit den benötigten Einmal-artikeln und „Dummies“ von unseren Experten Schritt für Schritt erklärt und mit den Teilnehmern diskutiert, insbesondere:

- Händedesinfektion und Anlegen der Schutzkleidung - Verfahren zur Desinfektion der Ausgangsstoffe- Organisation der Arbeitszone und Einschleusen der Materialien- Vergleich und Bewertung verschiedener Arbeitstechniken- Handhabung von Anbrüchen- Dokumentation nach ApBetrO

Abschließend werden die Gemeinsamkeiten mit dem asepti-schen Arbeitsgang am Isolator mit den Teilnehmern herausgear-beitet. Jeder Teilnehmer kann sich in das Intensivpraktikum und den kollegialen Erfahrungsaustausch aktiv einbringen.

Veranstalter:FortbildungsAkademie Onkologische Pharmazie

Zeit: 6 Stunden

Seminargebühr: 240,- € / 199,- € Frühbucher und Gruppen

* Das Seminar kann zusammen mit Teil I und III gebucht werden:499,- € / 450,- € Frühbucher und Gruppen (inklusive Teil I + III) 370,- € / 335,- € Frühbucher und Gruppen (inklusive Teil I oder III) (alle Preise netto)

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November15.-16. November 2013

Thema: Arzneimittel-Interaktionen in der Onkologie, Basis-Seminar

Referenten:Dr. Ulrike König, Villingen-Schwenningen Fachapotheker für Arzneimittelinformation, Onkologische Pharmazie und weitere Referenten

Zielgruppe:Basis-Seminar für Apothekenmitarbeiter

Inhalte:Interaktionen mit Arzneimitteln und daraus resultierende arznei-mittelbezogene Probleme beschäftigen nicht nur Apotheker und Ärzte, sondern inzwischen fragen auch (onkologische) Patienten gezielter nach einem Interaktionscheck. Gerade in Zusammen-hang mit der onkologischen Therapie ist das potentielle Auftre-ten von Arzneimittelinteraktionen von besonderer Bedeutung, da onkologische Patienten häufig mit einer Vielzahl von Zytostatika und Supportiva behandelt werden und die Liste neuer Arznei-stoffe beständig anwächst. Da dem onkologisch tätigen Apotheker eine exponierte Position in der Vermeidung und dem Management von Arzneimittelin-teraktionen zukommt, vermittelt das Basis-Seminar nach einem kleinen Repetitorium der Grundlagen und häufigsten Interak-tionen Tipps und Tricks zur optimalen Nutzung der Interakti-onsdatei der ABDA-Datenbank. Abschließend ermöglicht ein interaktiver Workshop die Online-Vorstellung verschiedener Interaktions-Datenbanken und erste orientierende Arbeiten damit.

Basis- und Aufbau-Seminar können auch getrennt gebucht werden.

Veranstalter:FortbildungsAkademie Onkologische Pharmazie

Zeit: 8 Stunden

Seminargebühr: Komplett (Basis und Aufbau-Seminar): 460,- € / 410,- € Frühbucher und Gruppen (netto)

Seminar einzeln (Basis oder Aufbau): je 280,- € / 255,- € Frühbucher und Gruppen (netto)

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15. November 2013

Thema: Wer hat Angst vor dem schwierigen Patienten/Kunden?

Referentin:Elke Stoll, UndelohKommunikationsberaterin/-trainerin, zertifizierte Mediatorin,

Zielgruppe:Tagesseminar für Apothekenmitarbeiter

Inhalte:Gefühle wie Antipathie, Ärger oder auch Ängste sind im Kunden-kontakt wahrscheinlich eher die Ausnahme. Aber wenn es dazu kommt, sind sie eine starke Belastung und können sich auf die interne oder externe Kommunikation sehr negativ auswirken. Schwierige Situationen und unangemessenes Verhalten von Menschen, ob Kunde oder Patient, werden oft subjektiv unter-schiedlich wahrgenommen. Als erster Schritt gilt, sich dieses bewusst zu machen, um sich adäquat zu verhalten.

Zu erkennen, warum bestimmte Menschen als schwierig empfunden werden und für sich Strategien zu entwickeln, damit aggressionsfrei und ergebnisfördernd umzugehen, sind weitere Seminarziele. Eine professionelle Gesprächsführung enthält daher immer eine individuelle Verhaltensweise in Kombination mit bewährten Gesprächstechniken, die im Seminar ansatzweise vermittelt und geübt werden.

Veranstalter:FortbildungsAkademie Onkologische Pharmazie

Zeit: 6 Stunden

Seminargebühr: 240,- € / 199,- € Frühbucher und Gruppen (netto)

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Page 13: 2013...Instrumente motivierender Mitarbeiterführung 12 Medikationsmanagement 13 Praxis-Module Zytostatika Herstellung 14 Gute Vertriebspraxis (GDP) und Fälschungsschutz 15 Medieneinsatz

November22.-23. November 2013

Thema: Klinische Studien in der Onkologie

Referent:Dr. Niels Eckstein, BonnPharmazeut und Pharmakologe, Klinischer Assessor am BfArM (Onkologie/Endokrinologie), Lehrbeauftragter für Drug Regula-tory Affairs und Pharmamanagement

Zielgruppe:Intensivseminar für Apothekenmitarbeiter

Inhalte:Die Komplexität von klinischen Arzneimittel-Entwicklungspro-grammen und Zulassungsverfahren hat in den letzten Jahren ste-tig zugenommen. Auch öffentliche Apotheken und Krankenhaus-apotheken werden zunehmend in die Planung, Organisation und Durchführung von klinischen Studien eingebunden.

In diesem Intensiv-Seminar erfahren Sie anhand von Vorträgen und Fallbeispielen:

- welche rechtlichen Grundlagen bei klinischen Studien beachtet werden müssen,

- welche regulatorischen guidelines in diesen Bereich hineinspielen,

- wie Bioäquivalenz- und Bioverfügbarkeitsstudien designed werden und - welche Akteure und Gremien in diesem Bereich tätig sind.

Das vermittelte Wissen wird durch Übungsaufgaben in Klein-gruppen gefestigt, die u.a. Untersuchungen zur Validität, Relevanz und GCP-Konformität publizierter Studien zum Gegenstand haben.

Veranstalter:FortbildungsAkademie Onkologische Pharmazie

Zeit: 10 Stunden

Seminargebühr: 360,- € / 320,- € Frühbucher und Gruppen (netto)

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16.-17. November 2013

Thema: Arzneimittel-Interaktionen in der Onkologie, Aufbau-Seminar

Referenten:Dr. Jutta Hübner, FrankfurtFacharzt für Innere Medizin, Schwerpunktbezeichnung Hämato-logie und Internistische Onkologie, Zusatzbezeichnung Palliativ-medizin, Naturheilkunde und Chirotherapie

Dr. Hans-Peter-Lipp, TübingenFachapotheker für Klinische Pharmazie, Lehrbeauftragter der Universität Tübingen

Dr. Ulrike König, Villingen-Schwenningen Fachapotheker für Arzneimittelinformation, Onkologische Pharmazie

Zielgruppe:Aufbau-Seminar für Apothekenmitarbeiter

Inhalte:Im Aufbau-Seminar werden in Vorträgen u.a. die Themen Interaktionen mit OTC-Präparaten bzw. komplementären und alternativen Therapien vertieft, bevor aktuelle Fallbeispiele in Kleingruppen mit Hilfe der vorgestellten Interaktionsdatenban-ken bearbeitet und die klinische Relevanz von Arzneimittelinter-aktionen internetgestützt beurteilt werden.

Beide Seminare können auch getrennt gebucht werden.

Veranstalter:FortbildungsAkademie Onkologische Pharmazie

Zeit: 8 Stunden

Seminargebühr: Komplett (Basis und Aufbau-Seminar): 460,- € / 410,- € Frühbucher und Gruppen (netto)

Seminar einzeln (Basis oder Aufbau): je 280,- € / 255,- € Frühbucher und Gruppen (netto)

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November/Dez29. November - 1. Dezember 2013

Thema: PTA-Weiterqualifizierung Block A (DG 36) / Block B (DG 35)

Zielgruppe:Pharmazeutisch-technische Assistenten (PTA)

Inhalte:Bereits über 800 Pharmazeutisch-technische Assistenten haben die Chance zur Qualifizierung in den letzten Jahren bewusst wahrgenommen, um ihre persönlichen Kenntnisse und Fertig-keiten im Bereich der Herstellung applikationsfertiger Zytostatikalösungen gezielt weiterzuentwickeln.

Die PTA-Weiterqualifizierung „Zytostatika“ hat einen hohen Praxisanteil und findet in Seminargruppen mit bis zu 24Teilnehmern statt. Im praktischen Teil wird in Kleingruppen mit 6 Personen gearbeitet.

Inhalte theoretischer Teil: Grundlagen der Onkologie u.a. Wirkungsmechanismen, Tumorstadien, klassische Zytostatika, monoklonale, Antikörper, Tyrosinkinasehemmer, Supportiva, Schemata und Bearbeitung von Schematas, Ernährung onkolo-gischer Patienten, Arbeitssicherheit, Mikrobiologische Validie-rung, Rechtsgrundlagen, Komplementärmedizin, Qualitätsma-nagement, Umgang mit Patienten und Angehörigen, Umgang mit Paravasaten, Ermittlung und Weitergabe von Informationen, Umgang mit Studienmedikation, Professionell präsentieren.

Inhalte praktischer Teil: Erläuterung und Übung der validier-ten Herstellung, Hilfsmittel für die aseptische Herstellung, CMR-Stoffe in Rezeptur und Defektur – Umgang außerhalb der aseptischen Herstellung, Einsatz des Spill-Kits und Notfallma-nagement.

Veranstalter: Institut für Angewandte Gesundheitswissenschaften (IFAHS)

Zeit: 20 Stunden je Block

Seminargebühr: 596,- € (netto) je Block

Block B (DG 36): 28.02.-02.03.2014

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22.-24. November 2013

Thema: Fortbildung/Weiterbildung für Apotheker „Onkologische Pharmazie“Pharmazeutisch-onkologische Praxis, Teil 1

Inhalte:Die von der Bundesapothekerkammer geprüften und anerkann-ten Seminare basieren auf dem von der Mitgliederversammlung der Bundesapothekerkammer verabschiedeten Inhaltskatalog „Onkologische Pharmazie“. In den Weiterbildungsordnungen zahlreicher Apothekerkammern ist diese Weiterbildung als eine Bereichs- oder Zusatzbezeichnung fixiert. Insgesamt umfasst das Programm 100 Seminarstunden.

Die Seminare leben von der aktiven Mitwirkung der Teilnehmer. Die Referenten sind Experten in ihren jeweiligen Feldern und bür-gen für eine erstklassige inhaltliche Qualität der Seminare.Die Inhalte der Seminarreihe wurden von der Deutschen Gesell-schaft für Onkologische Pharmazie (DGOP) entwickelt. Die DGOP vergibt den Titel „Onkologische/r Pharmazeut/in DGOP“ an alle, die diese Fortbildung erfolgreich vor der Prüfungskommission der DGOP abgeschlossen haben. Die Voraussetzungen hierzu sind deckungsgleich mit denen der Weiterbildungsordnung der Apothekerkammer Hamburg.

Inhalte Teil 1 + 2: Grundlagen der medikamentösen Tumorthe-rapie, Grundlagen der Onkologie: häufige Krankheitsbilder inkl. Vorstellung internistischer Patienten, Auswertung und Beur-teilung von Laborwerten, Nebenwirkungen der systemischen und gezielten Tumortherapie, Multimodale Therapiekonzepte, Medikamentöse Versorgung von Palliativpatienten, Spezielle pharmazeutische Betreuung für Patienten mit Krebserkrankun-gen, Arzneimittel-Interaktionen in der Onkologie, Besonder-heiten in der Pädiatrie, Bildgebende und nuklearmedizinische Diagnostik in der Onkologie.Veranstalter:Institut für Angewandte Gesundheitswissenschaften (IFAHS)

Zeit: 20 Stunden je Teil

Seminargebühr: 525,- € je Teil (netto)

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Page 15: 2013...Instrumente motivierender Mitarbeiterführung 12 Medikationsmanagement 13 Praxis-Module Zytostatika Herstellung 14 Gute Vertriebspraxis (GDP) und Fälschungsschutz 15 Medieneinsatz

Dezember6. Dezember 2013

Thema: Wer hat Angst vor dem schwierigen Patienten/Kunden?

Referentin:Elke Stoll, UndelohKommunikationsberaterin/-trainerin, zertifizierte Mediatorin

Zielgruppe:Tagesseminar für Apothekenmitarbeiter

Inhalte:Gefühle wie Antipathie, Ärger oder auch Ängste sind im Kunden-kontakt wahrscheinlich eher die Ausnahme. Aber wenn es dazu kommt, sind sie eine starke Belastung und können sich auf die interne oder externe Kommunikation sehr negativ auswirken. Schwierige Situationen und unangemessenes Verhalten von Menschen, ob Kunde oder Patient, werden oft subjektiv unter-schiedlich wahrgenommen. Als erster Schritt gilt, sich dieses bewusst zu machen, um sich adäquat zu verhalten.

Zu erkennen, warum bestimmte Menschen als schwierig empfunden werden und für sich Strategien zu entwickeln, damit aggressionsfrei und ergebnisfördernd umzugehen, sind weitere Seminarziele. Eine professionelle Gesprächsführung enthält daher immer eine individuelle Verhaltensweise in Kombination mit bewährten Gesprächstechniken, die im Seminar ansatzweise vermittelt und geübt werden.

Veranstalter:FortbildungsAkademie Onkologische Pharmazie

Zeit: 6 Stunden

Seminargebühr: 240,- € / 199,- € Frühbucher und Gruppen (netto)

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6. Dezember 2013

Thema: Suchstrategien: Medieneinsatz und Online-Recherchen in der Onkologischen Pharmazie

Referent:Mario Hartig, ReinbekFachapotheker für Klinische Pharmazie und Arzneimittel-Information

Zielgruppe:Intensivseminar für Apothekenmitarbeiter

Inhalte:Unser Fachwissen verdoppelt sich alle 5 Jahre! Durch neue Technologien, wie Internet, E-Mails und mobiles Telefon sind Informationen einfacher zu transportieren und zu verteilen: die Informationsflut nimmt ständig zu. Wie finde ich unter 1 Mio. Artikeln in 20.000 Zeitschriften pro Jahr den für meine derzeitige Fragestellung relevanten Beitrag?

Die richtigen Strategien für die Vorbereitung und Durchführung von Recherchen in Online-Fakten- und Literatur-Datenbanken werden auf der Basis einer Einführung anhand konkreter Beispiele in Kleingruppen entwickelt und aktiv erprobt sowie anschließend im Plenum diskutiert.

Zusätzlich werden im Intensivseminar für Apothekenmitarbeiter online-Medien vorgestellt, die für Apothekeninterne Fortbildun-gen genutzt und im Rahmen der Pharmazeutischen Betreuung onkologischer Patienten eingesetzt werden können.

Veranstalter:FortbildungsAkademie Onkologische Pharmazie

Zeit: 6 Stunden

Seminargebühr: 240,- € / 199,- € Frühbucher und Gruppen (netto)

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Page 16: 2013...Instrumente motivierender Mitarbeiterführung 12 Medikationsmanagement 13 Praxis-Module Zytostatika Herstellung 14 Gute Vertriebspraxis (GDP) und Fälschungsschutz 15 Medieneinsatz

Der Standort:

Die FortbildungsAkadamie liegt im Süden der Freien

und Hansestadt Hamburg, im Harburger Binnenha-

fen. Der Binnenhafen ist ein aufstrebendes Stadt-

gebiet, welches Jahr für Jahr immer weiteren Zuwachs

an Unternehmen, hochwertigen Wohnungen,

Restaurants und Hotels findet.

Die Kanäle und Hafenbecken zeichnen den Standort

ebenso aus, wie die zentrale und attraktive Lage:

Mitten in Hamburg und dennoch abseits vom

Ballungszentrum.

ICE-Bahnhof und S-Bahnen liegen fußläufig oder mit

den öffentlichen Verkehrsmitteln nur wenige Minuten

entfernt.

Autofahrer erreichen die FortbildungsAkdamie über

die A1 (Abfahrt Harburg) bzw. die A253 (Abfahrt

Harburg Neuland und Harburg Mitte). Der Flughafen

Hamburg ist nur 30 Autominuten entfernt.

2014 31

Neue Angebote:

Onkologische Pharmazie: Update 2014

Qualifizierung von Reinräumen & kontinuierliches

Reinraummonitoring nach ApBetrO

Keimidentifizierung in der Apotheke

Parenterale Zubereitungen:

Rahmenbedingungen und Abrechnung

Kosten-Nutzen-Bewertungen in der Onkologie

Software in der Zytostatika-Herstellung

Ernährung und Kochen während der Chemotherapie

Das ABC der medizinischen Statistik

Crash-Kurs „Orale Zytostatika“

Papierlos in der Apotheke?

Macht uns die Informationsflut krank?

Moderatorenausbildung für den Apothekenalltag

Psychoonkologie (Zertifikatskurs II)

Enterale und parenterale Ernährung

Bewährte Themenangebote:

Praxis-Module der Zytostatika-Herstellung

Arzneimittel-Interaktionen in der Onkologie

Suchstrategien: Medieneinsatz und Online-Recherchen

in der Onkologischen Pharmazie

Medikationsmanagement onkologisch und palliativ

betreuter Schmerz-Patienten

Klinische Studien in der Onkologie

Risikomanagement in der Zytostatikaherstellung

Intensivpraktika für PTA

Themen-Ausblick 2014

HamburgA 24

A 1

A 7

A 25

A 1

A 23

Süderelbe

Harburg City

A 253

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Weitere Informationen und die Anmeldeunterlagen finden

Sie unter: www.fortbildungsakademie.de

Die FortbildungsAkademie wird bisher von folgenden Firmen unterstützt:Berner International GmbHHexal AG Maco Pharma International GmbHMedac GmbHMSD SHARP & DOHME GmbH

Onkopress

FortbildungsAkademie Onkologische Pharmazie

Veritaskai 6 · 21079 Hamburg

www.fortbildungsakademie.de

Phone:+49 40 / 79 03 356

Fax: +49 40 / 79 14 36 01

Email: [email protected]

ConEvent GmbH · Cuxhavener Str. 36 · 21149 HamburgSitz: HamburgHandelsregister Hamburg HR B 66 122

Geschäftsführer: Heinrich Meemken

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