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2015-06-17 Alexis Tsipras im Tagesspiegel - mit Kommentaren.
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Exklusiv im Tagesspiegel: In seinem Gastbeitrag geht
Griechenlands Ministerprsident Alexis Tsipras scharf mit
seinen Kritikern ins Gericht: "Wer behauptet, deutsche
Steuerzahler kmen fr die Lhne, Renten und Pensionen
der Griechen auf, lgt."
Diskussionen und das Beharren auf den eigenen Argumenten
sind Teil jedes Verhandlungsprozesses und als solche zu
begren, sofern sie auf Ehrlichkeit der Gesprchspartner
beruhen. Dialoge hingegen, die nicht auf Wahrheitsfindung
abzielen, fhren uns notgedrungen zur Methodik, die Arthur
Schopenhauer in Die Kunst, Recht zu behalten errtert. So
scheint die Verzerrung der Realitt durch die selektive
Verwendung statistischer Parameter nichts anderes als ein
Alexis Tsipras im Tagesspiegel
Gastbeitrag von Alexis Tsipras: Deutschezahlen nicht fr Griechen
Von Alexis Tsipras
17.06.2015 20:25 Uhr 207
H s
Rckgriff auf unlautere Methoden zu sein, so man sich nicht
einmal scheut, renommierte Wirtschaftswissenschaftler wie den
IWF-Chefkonomen Olivier Blanchard infrage zu stellen.
Meine Wortmeldung im Tagesspiegel dient der Richtigstellung
eines verbreiteten Mythos. Wer behauptet, deutsche Steuerzahler
kmen fr die Lhne, Renten und Pensionen der Griechen auf,
lgt. Ich melde mich nicht zu Wort, um Probleme zu leugnen,
sondern um aufzuzeigen, wo sie sich befinden und wie sie gelst
werden knnen. Und um aufzuzeigen, warum die
Krzungsoffensive der letzten Jahre zu nichts gefhrt hat, auer
in eine problemverschrfende Rezession.
Es mag unerhrt erscheinen, dass 75 Prozent der
Primrausgaben des griechischen Haushaltes fr die Zahlung
von Lhnen, Renten und Pensionen verwendet werden. Tatsache
ist jedoch, dass davon gerade 30 Prozent fr Renten und
Pensionen anfallen. Lohnzahlungen stellen eine getrennte
Kategorie dar, deren einfache Summierung einen bedeutenden
methodologischen Fehler darstellt.
Der Vergleich mit Deutschland ist irrefhrend
Dabei ist vor allem der Vergleich zur Bundesrepublik irrefhrend:
Die Daten der Ageing Reports 2009 und 2015 belegen, dass die
Staatsausgaben fr Renten und Pensionen in Griechenland von
11,7 Prozent des BIP im Jahr 2007 im Jahr 2013 auf 16,2 Prozent
des BIP gestiegen sind. In der Bundesrepublik beliefen sich die
Rentenausgaben auf 10,4 Prozent des BIP im Jahr 2007 und sind
seitdem konstant auf demselben Niveau geblieben. Woher kommt
dieser Anstieg der griechischen Rentenausgaben? Die Zahl der
Rentner ist nicht wesentlich angestiegen, die Hhe der Renten
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infolge der in den vergangenen Jahren verfolgten Politik sogardramatisch beschnitten worden.
Renteneintrittsalter in Griechenland liegt bei 67 Jahren
Man muss nur die Grundrechenarten beherrschen, um zu
erkennen, dass der Anstieg der im Verhltnis zum BIP eines
Landes ausgedrckten Staatsausgaben fr Renten und
Pensionen ausschlielich aus dem Zusammenschrumpfen der
Wirtschaftsleistung Griechenlands rhrt und nicht aus der
Erhhung der vom griechischen Staat fr die Zahlung von Renten
und Pensionen aufgewandten Summen. Anders formuliert ergibt
sich dieser Wert aus der Tatsache, dass das BIP Griechenlands
viel schneller gesunken ist als die Renten.
Anders als behauptet wird, liegt das Renteneintrittsalter in
Griechenland von Mnnern und Frauen bei 67 Jahren, in
Deutschland bei 65 Jahren. Das durchschnittliche Alter, in dem
Mnner sich aus dem Arbeitsmarkt zurckziehen, liegt bei 64,4,
fr Frauen bei 64,5 Jahren. Die Werte liegen fr deutsche
Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen bei 65,1 und 64,2 Jahren.
Es geht mir nicht darum, die Fehler und Verkrustungen unseres
Rentensystems zu leugnen, sondern zu zeigen, dass die
Probleme dieses Systems nicht aus dessen vermeintlicher
Grozgigkeit rhren. Tatsache ist, dass die schwerwiegendsten
Probleme der griechischen Rentenkassen aus dem dramatischen
Einnahmerckgang der letzten Jahre resultieren.
Diese sind das Ergebnis des Haircuts, bei dem die Einlagen der
Rentenkassen um 25 Milliarden Euro beschnitten wurden, ebenso
wie dem Rckgang der Sozialversicherungseinnahmen infolge
des scharfen Anstiegs der Arbeitslosenzahlen und der
Lohnkrzungen. Die Manahmen haben fr die Rentenkassen
zwischen 2010 und 2014 Ausflle in Hhe von 13 Milliarden Euro
bedeutet. Im gleichen Zeitraum sind die Renten und
Sozialausgaben um bis zu 50 Prozent gekrzt worden, was
weitere Eingriffe in diesen sensiblen Bereich unmglich macht.
Das Problem liegt nicht auf der Ausgaben-, sondern auf der
Einnahmeseite
Das Problem liegt somit nicht auf der Ausgaben-, sondern auf der
Einnahmenseite. Darber hinaus muss auf eine Besonderheit der
griechischen Krisensituation hingewiesen werden: Sofern das
Rentensystem eine institutionalisierte Form der Solidaritt der
Generationen ist, stellt das berleben der Rentenkassen ein
zentrales, das gesellschaftliche Ganze betreffende Problem dar.
Bisher bedeutete das, dass durch die Sozialabgaben junger
Menschen die Renten ihrer Elterngeneration bezahlt wurden. In
den Jahren der Krise hat sich dieses Verhltnis jedoch
umgekehrt, denn im heutigen Griechenland kommen Rentner fr
den Lebensunterhalt ihrer Kinder auf.
Fr unzhlige Familien, in denen es kein oder nur noch ein
arbeitendes Familienmitglied gibt, stellt die Rente der lteren
Familienmitglieder eine wichtige, oftmals die einzige
Einkommensquelle dar. In einem Land, dessen Bevlkerung zu 25
Prozent arbeitslos ist, in einem Land, in dem die Hlfte aller
jungen Menschen ohne Arbeit ist, kann das blinde Beharren auf
Krzungen nichts anderes bringen als die weitere Verschrfung
der ohnehin dramatischen sozialen Lage.
Meine Regierung ist entschlossen, das berleben des
Rentensystems zu sichern. Dazu haben wir konkrete Vorschlge
vorgelegt. Unter anderem die Abschaffung von Regelungen zur
Frhverrentung, die den Anstieg des durchschnittlichen
Rentenalters zur Folge haben, ebenso wie die Zusammenfhrung
der Rentenkassen, welche zur Senkung der Verwaltungskosten
beitrgt und die Abschaffung von Sonderregelungen zur Folge
hat. Wie in den Gesprchen mit den Institutionen genauestens
| Griechen in der Krise: "Wir fhlen uns getreten"
a
v
dargelegt, garantieren diese Manahmen die nachhaltigeberlebensfhigkeit des Rentensystems. Keine Reform jedoch
fhrt ber Nacht zu Ergebnissen. Die Sicherstellung der
Nachhaltigkeit und des berlebens des Rentensystems muss
eine langfristige Perspektive haben und kann unmglich engen
haushaltspolitischen Kriterien, etwa einer Krzung der Ausgaben
um 1 Prozent des BIP fr 2016, unterliegen.
Wie Benjamin Disraeli sagte, gibt es drei Arten von Lgen:
gewhnliche, katastrophale und statistische. Wir drfen nicht
zulassen, dass die obsessive Verwendung statistischer
Parameter einen in den letzten Monaten herangereiften
Kompromiss vernichtet. Es ist unsere Pflicht. Unser aller Pflicht.
V f g E
207 KOMMENTARE AUSBLENDEN
von 2010ff
18.06.2015 20:25 Uhr
Hier ein Redebeitrag...
...zur Griechenland-Krise, der hrenswert ist, finde ich.
Klick
von coroner
18.06.2015 19:48 Uhr
Die Ursachen der Krise
nicht nur in Griechenland, sondern in abgeschwchter Form auch in Italienund in Spanien, werden verdrngt.
Es ist das europische Geld- und Finanzsystem in der gegenwrtigen Form.
Eine Industrienation mit hoher Produktivitt wie Deutschland kann mit einerfr dieses Land unterbewerteten Whrung Rekord-Exporte ttigen, whrendindustriell schwchere Lnder in einen Wirtschaftsniedergang gedrckt
werden.Ein Finanzsystem, das die Zinsen fr Unternehmenkredite wie auch
Staatsanleihen an die Wirtschaftsdaten des jeweiligen Landes knpft,
beschleunigt diese Entwicklung.Die Politik hat mit dem Euro und diesem Finanzsystem ein labiles Systemgeschaffen, in dem wirtschaftlich starke Lnder beschleunigt wachsen und
schwache Lnder immer schneller abrutschen.
Was sollte mit der Einfhrung des Euro eigentlich erreicht werden?
War das, was wir derzeit beobachten, das immer strker wachsendeKapitalvermgen einer kleinen europischen Oberschicht und dieVerarmung ganzer Volkswirtschaften das Ziel?
Wenn ja, dann war dies eine zynische Politik zum Nutzen von "Eliten".Wenn nein, dann sind alle fhrenden europischen PolitikerInnen nicht in derLage, die Folgen ihrer "Projekte" auch nur ansatzweise vorher zu sehen.
Dabei gab es die Erfahrung zuvor mit der deutschen Whrungsunion, diezum Zusammenbruch groer Teile der Produktionsanlagen in der
ehemaligen DDR fhrte. In den folgenden 10-15 Jahren warenTransferzahlungen (keine Kredite!) von West- nach Ostdeutschland in Hhevon mehr als 1000 Milliarden DM ntig, um den Osten halbwegs auf West-
Niveau zu bringen. Und dies bei nur ca 18 Millionen Einwohnern derehemaligen DDR.
Die Wiedereinfhrung der nationalen Whrungen (fr alle) sollte ernsthaftbedacht werden, oder, wie der US-Nobelpreistrger Stiglitz vorschlgt, eine
nationale Whrung nur fr Deutschland.
Derzeit wird die Verarmung ganzer Bevlkerungen vorangetrieben. Wer jetzt
den Griechen ihre Renten ein weiteres mal halbieren will, den knnte esmorgen selbst treffen.
von michaelm
18.06.2015 18:13 Uhr
Rstungsgewinner Deutschland
Was auch sehr gerne unterschlagen wird:
Rund 10% der deutschen Rstungsexporte sind in der Vergangenheit nachGriechenland gegangen. Genau 9,64% der Exporte der deutschen
Rstungsindustrie wurden zwischen 1974 und 2009 jhrlich nach
Griechenland geliefert.Daran hat die deutsche Wirtschaft und haben der deutsche Finanzminister
prchtig verdient - und so geholfen, Griechenland in die Krise zu strzen.
Die Vorgngerregierung der Syriza hat fr 2015 noch einen Militretat von
+ Antworten anzeigen
3,2 Milliarden Euro beschlossen.
Die Syriza hat in den Glubigerverhandlungen vorgeschlagen, dieAusgaben um 200 Millionen zu krzen. Und hat nach den Wahlen smtliche
Rstungsprogramme eingefroren.
Ist das vielleicht einer der wirklichen Grnde, warum so mancher in
Deutschland mit der gegenwrtigen Regierung in Griechenland unzufriedenist ?
von PaAllgZ
18.06.2015 17:56 Uhr
Griechenland-Krise berraschend gelst?
Nachdem die Griechen ihre Bankkonten geleert haben, ist genug Bargeldim Umlauf, um die griechischen Staatsschulden zu tilgen.
Die griechische Regierung sollte jetzt allen Griechen ankndigen, dass esverboten ist, zu Hause Bargeld zu horten, um nicht zum Ziel von IS zu
werden.
Wer Betrge von 10.000 einzahlt, mu 1.900 Mehrwertsteuer
nachzahlen.
Und BUMMS - die Krise ist vorbei! Kurz schmerzlos - kein Grexit - nurGrexkasso!
von Spreeborusse
18.06.2015 17:29 Uhr
IWF
IWF-Chefin Lagarde lehnt Gnadenfrist fr Athen ab
Wie war das noch in Argentinien? Jahrelange verhandlungen obwohl das
Land zahlungsunfhig war. Und whrend dieser Zeit, gabs eine Stundungvom IWF.
Das soll jetzt nicht mglich sein?
Sind die "Institutionen" viellecht sauer auf Griechenland, weil sie wieder
Steuern zahlen mssen und nicht, wie von der alten korrupten Regierung,davon befreit werden?
+ Antworten anzeigen
+ Antworten anzeigen
Nein, hatte nichts mit Korruption und dem Wohlwollen einer geflligenRegierung zu tun
von roy_mueller
18.06.2015 16:44 Uhr
Karl Valentin auf Griechisch
"Sie san net auf uns angwiesen, aber mir auf Eahna, des massens Eahna
merka!
ZITAT:
von kfrieder
18.06.2015 16:22 Uhr
Richtig, aber wo bleibt Ihr Konzept ?
Sehr geehrter Herr Tsipras, auch wenn Ihre Kritik an vielen Forderungen derTroika berechtigt ist: Eine Lsung finden wir nicht durch das Schwarze-
Peter-Spiel, sondern durch die schnelle Umsetzung von Lsungen. Bringen
Sie die Gesetze ber Steuererhhungen, mit denen Sie nach Ihrem Konzeptangeblich Lcher schliessen wollen, schnellstmglich in das Parlament ein !
Und legen Sie eine przise Kalkulation der Mehreinnahmen vor ! Das htte
schon lngst geschehen mssen. Hren Sie auf, beim Schutz der Armen(z.B. Schutz der kleinen Wohnung bis 50 qm des armen Rentners bis
12.000 Jahreseinkommen) auch gleichzeitig die Reichen zu schtzen
(meines Wissens Wohnungen bis 200.000 bis 35.000 Jahreseinkommen) ! Verzichten Sie darauf, neben der Minirenten (z.B. bis
12.000 p.a. Gesamteinkommen) auch die Zweit- und Drittrenten von
Gutverdienern ber 2.000 p.M. zu subventionieren ! Schluss mitWaffenkufen ! Ohne Sparsamkeit - gesamtwirtschaftlich statt nach dem
Stammtischmotto der klugen Hausfrau - kommt niemand aus der
Schuldenfalle. Und wo bleibt das wirtschaftspolitische Konzept ? Sicher
wre die EU oder Berlin bereit, Ihnen bei der schnellen Konkretisierung zuhelfen. Aber wenn Sie die Zeit mit Beschuldigungen und inhaltslosen
Konzeptpapieren verschwenden, sieht es schlimm aus fr Ihre Brger !
von G.M.
+ Antworten anzeigen
18.06.2015 16:04 Uhr
Sie lgen, Herr Tsipras!
Und Sie wissen es. Was Sie schrieben ist reine Propaganda. Sie erwhnendie Ehrlichkeit, aber Sie selbst sind nicht ehrlich. Sie werfen Ihren
Gesprchspartnern vor, sie verzerren die Realitt. Sie tuns gezielt auch.
1) Sie schrieben: "Die Zahl der Rentner ist nicht wesentlich angestiegen".
Offiziellen Daten des griechischen Wirtschaftsministeriums zufolge (2005-
2013) hat es innerhalb 8 Jahren eine Zunahme des Rentners im ffentlichenSektor um 22% gegeben.
http://www.euro2day.gr/news/economy/article/1100501/afxhthhke-22-o-
arithmos-ton-syntaxioyhon-dhmosioy.html
2) Sie schrieben: "Renteneintrittsalter in Griechenland liegt bei 67 Jahren".
Was Sie nicht schrieben, ist, dass die griechischen Beamter, dieBankangestellten und alle, die einen festen Arbeitsplatz im ffentlichen
Sektor haben (wie z.B. Polizei, Feuerwehr, Armee, Krankenhusern,
Stadtverwaltung, usw.) eine ganze Reihe von Ausnahmen genieen. DieWahrheit, z.B.? Heutzutage knnen Beamten, die bis 2010 25 Jahre
gearbeitet hatten, bei 58 Jahren in die Rente gehen.
http://www.dikaiologitika.gr/eidhseis/asfalish/64545/neo-kyma-eksodou-
apo-to-dimosio-ti-allazei-sta-oria-ilikias-gia-syntaksi
Noch dazu kommt, dass Sie nie erwhnen, was fr konkrete Manahmen
Sie und Ihre Regierung im Plan hat, um die so genannten "Fehler undVerkrustungen unseres Rentensystems" zu korrigieren bzw. berwinden. In
Ihrem Artikel erwhnen Sie auch nicht, dass Sie und Ihre Partei jede Reform
des griechischen Rentensystems seit der 1990er Jahre abgelehnt haben.
Sie schrieben auch, dass in vielen Familien die Rente ihrer lteren
Familienmitglieder die einzige Einkommensquelle sei. Richtig. Nun erklrenSie uns bitte noch, was fr konkrete Manahme Ihre Regierung im Visier
hat, damit die jngeren Familienmitglieder einen Job finden knnen. Nur
wiederholen Sie bitte nicht, dass mehr Einstellungen im ffentlichen Sektordie Arbeitslosigkeit sinken werden. Denn dazu,ohne die Hilfe von den
anderen EU-Lnder,haben Sie leider kein Geld.
von yedud
18.06.2015 15:45 Uhr
Ob er das sagt oder die Linde raschelt,
ist doch sowieso egal.
+ Antworten anzeigen
von teutone
18.06.2015 15:35 Uhr
Euro
Wann immer Deutsche irgendwelche Zahlungen ttigen, um Schulden, oder
sonstwas, zu begleichen, dann kostet es Deutsche Geld. Das Griechen zuleiden haben ist mir auch klar, nur sollte Herr Tsipras nicht vergessen, dass
es auch in Deutschland noch Regionen gibt, wo Arbeitslosenzahlen
zweistellig sind. All das geht weg nach irgendwohin, wenn es dann nochkorruptionsgeboren ist, dann ist es besonders bitter.
Wir hatten bei der Einfhrung des Euros andere Vertrge, als wir jetzthandeln und insofern kann man alles in Zweifel ziehen. Brauchen wir den
Euro noch? Ich denke kein Volk der Welt braucht dieses Geld!
von 1bz
18.06.2015 15:33 Uhr
Gastbeitrag von Alexis Tsipras: Deutsche zahlen nicht fr Gr
Hallo, to whom it may concern!
wenn wir Deutschen und Griechen jetzt noch eine fundierte Stellungsnahme
eines wirklich 'Wissenden (Experten)'von der Gegenseite dazu bekommenknnten (keine politische Antwort!) wren wir alle ein bichen gescheiter,
auch unsere Politiker die leider all zu oft die Wahrheit verdrngen.
Bis heute habe ich das Verstndnis, das Griechenland mit dem Geld das esvon der EU erhlt lediglich seine Schulden begleicht die EU aber bis dato
versumt hat Investitutionsmanahmen zu erstellen, so da dieses kleine
verarmte Land eine Chance hat wieder mglichst bald auf eigenen Beinenzu stehen um dann in der Lage zu sein Ihren positiven Beitrag in der EU zu
erfllen.
Warum wird im Manahmenkatalog nicht zur Pflicht gemacht, da es inZukunft auch eine gerechte 'Reichnsteuer' gibt, das ist doch ein
lebenswichtiges Grundprinzip einer jeglichen Demokratie.
Ich belasse es erstmal bei diesen wenigen wichtigen Punkte und lasse michberraschen welche Antworten kommen.
Mit freundlichen Gren
Bernhard Zschrnig
von Xenos
+ Antworten anzeigen
+ Antworten anzeigen
18.06.2015 15:24 Uhr
Geschwafel
Das Geschwafel von Tsipras kann kurz und bndig durch die
Erfolgsgeschichte Irlands, Portugals und Spaniens widerlegt werden. Das
wohlwollende Verstndnis,das der Tagesspiegel diesem linksreaktionrenHaufen penetranterweise engegenbringt , stellt eine Provokation fr die
Griechen, die tagtglich den Weg in die Katastrophe machtlos und ratlos
miterleben mssen.Herr Schumann sei gegrsst fr den uns erwiesenenBrendienst .
von DarioBerlin
18.06.2015 14:49 Uhr
...
Frankreich und Deutschland sind Griechenlands grte Glubiger. Natrlichzahlen wir icht fr die Griechen, denn wir leihen unser Geld ja "nur" aus.
Wenn aber Griechenland Pleite ist und kein Geld zurck kommt, haben wir
fr die Griechen gezahlt!
Deshalb haben wir ein Interesse daran, da es den Griechen gut geht. Im
Moment ist es aber leider noch so, da wir weiterhin Kredite vergeben,mehr als wir Zinszahlungen erhalten. D.h. Griechenland hat nicht mal
gengend Einnahmen um sich selber zu finanzieren. Einschnitte mchten
sie aber auch nicht machen.
Was erwartet Tsirpas, da wir die Griechen Lebenslang uneigenntzig
untersttzen, damit seine Linke auch schn wiedergewhlt wird?
von miss.canti
18.06.2015 14:45 Uhr
Was Merkel sagt
Nein, was sie sagen sollte:
http://www.bild.de/politik/inland/angela-merkel/diese-rede-wollen-wir-von-
ihnen-hoeren-41385526.bild.html
von Kneumi
18.06.2015 14:44 Uhr
Wie hoch ist die Abgeltungssteuer auf Kapitalertrge..?
Nach dem was ich googeln konnte, lag diese Steuer auf Kapitalertrge in
Griechenland bis 2013 bei 10% und wurde dann mglicherweise auf 15%
erhht. Bei Wikipedia stehen fr Griechenland immer noch 10%
(https://de.wikipedia.org/wiki/Abgeltungsteuer#Europ.C3.A4ischer_Vergleich_von_Abgeltungsteuern_bei_Kapitalertr.C3.A4gen)
Damit besteuert die linke griechische Syriza-Regierung die Kapitalisten soniedrig wie fast kein anderes Land. Fast nirgends in Europa wird
leistungsloses Einkommen so niedrig besteuert. In Deutschland werden zB
rund 27% fllig.
Ich bleibe dabei: Bevor die linke Revoluzzer-Regierung nicht die
Reichen im eigenen Lans zur Kasse bittet, indem sie zB die
Abgeltungssteuer auf wenigstens 35% erhht, hat sie keinerlei Recht, von
den europischen Steuerzahlern irgendetwas zu fordern
(beispielsweise einen Schuldenschnitt oder -streckung). Syriza heult rum, tut
aber selbst kaum etwas, um den Haushalt durch Einnahme-Steigerung in
den Griff zu kriegen.
von daemmi
18.06.2015 14:25 Uhr
Was TUN SIE fr mehr Einnahmen, Hr. Tsipras?
Die Einzelprobleme der Renten in Griechenland interessieren mich nicht
wirklich. Ok, die Probleme liegen auf der Einnahmeseite. Deshalb htte ichvon Hn. Tsipras hier lieber gelesen, wie er die Einnahmen Griechenlandserhhen will. Ohne Geld von auen, also auch ohne Geld aus Deutschland.
Wie ist sein Plan und sein Vorgehen fr mehr Einnahmen? Wann krempelter endlich die rmel hoch fr Wirtschaftswachstum und Vertrauen statt frKlassenkampf und Rumpalavern? Wann begreift er, dass eine
Volkswirtschaft dauerhaft nur das ausgeben kann, was sie sich selbsterarbeitet?
von Nautenheimer
18.06.2015 14:19 Uhr
Schwachsinn
das mit dem "Renteneintrittsalter",weder in Deutschland noch inGriechenland,Rentenkrzung ist der richtige Terminus.Und welcher Werftarbeiter in Griechenland oder
Automobilzusammenschrauber kann bis 67 im Schichtdienst bei Audi oderBlohm & Voss knuffen ?KEINER.
+ Antworten anzeigen
von popkorn
18.06.2015 14:02 Uhr
Ohnmacht in Brssel
Die Tausenden von hochdotierten Mitarbeiter des EU Parlaments sollen erst
mal Ihre Schularbeiten machen und die Konstruktion der EU berprfen.Darber hinaus muss auch gekrt und erklrt werden warum Junker undMerkel so einen Sch... davor haben, Griechenland in die Freiheit zu
entlassen? Sind uns noch nicht bekannte internationale institutionelle undauch private spekulative Engagements die hochgehen wenn Griechenlandsich verabschiedet und zur Drachme greift der Grund fr diesen
verzweifelten Versuch Griechenland in der Sammlung zu erhalten? Brsselund die Deutsche Politik sollten klaren Wein einschenken. Griechenland-pleite sollte dann wie ein Brsencrash verdaut werden wo die spekulativen
"Anleger" die Zeche bezahlen und damit aufhren den Steuerzahler Angstzu machen.
von provinzler
18.06.2015 13:41 Uhr
Das mit den Superreichen
wurde ja hier schon geschrieben. Warum besteuert man die Reeder nochimmer nicht und laesst Steuersuendern ihre Konten in der Schweiz. Undunverstaendlich ist auch, warum Griechenland seine Armee nicht etwas
abspeckt. Linke sind doch Pazifisten. Da braucht das Land nicht eine soteure Verteidigung und damit koennte man auch mal angehen, dass alleMenschen ein Existenzminimum garantiert ist. Das sind doch eigentlich
ureigene linke Themen.
von ArawnBlackheart
18.06.2015 13:12 Uhr
Sie verkennen die halbe Wahrheit ...
Herr Tsipras, bis Sommer 2014 hat Ihnen die "Institution" damalsaufgetragen ein Sozialsystem einzufhren das den Leuten ein
Existensminimum zusteht. Bis heute hat jede ihrer griechischenRegierungen das ignoriert. Genauso bis heute sind sie nicht in der Lage inder Schweiz wegen Steuersnder richtig nachzugehen. Sie haben sich viele
Probleme selbst zuzuschreiben. Es reicht !!! Das einzige vernnftige wasman Ihnen ans Herz legen kann, treten Sie geordnet aus dem Euro aus,werten Sie ab und bekommen Sie ihren "Laden" in Griff. Sie Eiern hier rum
das ist nicht mehr schn.
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von miss.canti
18.06.2015 12:58 Uhr
Keine Einmischung !
Man sollte auf deutscher und europischer Seite endlich damit aufhren,Griechenland irgendwelche Vorschriften zu machen. Ob etwa Griechenland
den Euro behalten will oder nicht, ist Sache Griechenlands. Deutschlandmacht sich durch Merkels Vordrngelei vllig berflssigerweise unbeliebt.
Das einzige, das zhlt: Griechenland soll seine Kredite bedienen und fertig.
Hilfen gibt es nicht mehr. Wenn Griechenland Pleite ist, soll der
Insolvenzverwalter zur Tat schreiten und ggf. ein paar Inselnzwangsversteigern.
von Kneumi
18.06.2015 12:50 Uhr
Was tut die griech. Regierung, um die Einnahmen zu erhhen?
Warum wird keine Sondersteuer fr die Reichen eingefhrt, die sichgewaschen hat? In einer Situation, in der der griechische Staat am Rande
der Pleite ist mssen zuallererst die vermgenden Griechen einenwesentlichen Teil ihres Vermgens abgeben, nicht die europischenSteuerzahler. Also: Vermgenssteuer hoch, Einkommenssteuer ab einem
Einkommen von X hoch, Sonderabgabe fr Grundbesitzer, Sondersteuer frKapitalertrge usw.
Damit wrde sich die Regierung natrlich Feinde machen, wiebeispielsweise die griechischen Medienmogule (Chatzimakakis sagte, inGriechenland gibt es nicht einen Berlusconi, sondern 50, mit denen sich
kein Politiker anlegen will...).
Obwohl Syriza ja links ist haben sie noch keine wesentlichen Schritte in
diese Richtung unternommen, oder? Die griechische Regierung ist nichtgezwungen, die Renten zu senken. Sie knnte das Geld auch von denReichen holen. Warum tut sie es nicht, sondern heult stattdessen rum?
von salve
18.06.2015 12:23 Uhr
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So weit, so gut:
. Und dann kommt nichts. Wann geht die linke Regierung denn mal an die
Einkommen und Vermgen der Reichen ran, wann erzwingt sie dieOffenlegung Schweizer Konten, enteignet die Reeder, besteuert die Kirche,tut also das, was erforderlich ist, um die Schulden des Landes abzubauen
und die Bevlkerung nicht verkommen zu lassen?
Das Problem liegt nicht auf der Ausgaben-, sondern auf der Einnahmeseite
ZITAT:
von Spreeborusse
18.06.2015 12:10 Uhr
Grotesk
Wie grotesk das ganze mittlerweile ist, wie sich Tsipras schon beugenmusste, kann hier nachgelesen werden:
Text
Und manchmal frage ich mich, ob sich berhaupt irgend jemand der ach so
gut informierten Griechenland/Tsipras/Syriza Kritiker mit denVerhandlungsangeboten der griechischen Regierung beschftigt hat. Der "Tagesspiegel" hat es ja verffentlicht:
Text
von salve
18.06.2015 11:46 Uhr
Wobei man ja wirklich gerne wissen wrde,
wohin denn eigentlich das viele Geld berwiesen wird, wenn denn dann malwer auch immer die Pinkepinke bezahlen muss. Bei wem ist die Forderung
gebucht?
von pkaul
18.06.2015 11:21 Uhr
Na ja, es bleibt alles beim Alten!
Lieber Herr Tsipras,
+ Antworten anzeigen
wie wollen Sie denn in Zunkunft Gelder/Einknfte erzielen, wenn keineausreichenden Reformen erfolgen, die Rentner weiterhin ab 55 in denRuhestand gehen knnen (unsere Rentner vermutlich erst mit 67) und die
Renten, wie angekndigt auch noch aufgestockt werden sollen, dieArbeitslosigkeit sehr hoch ist (also keine, oder kaum Steuern undRentenbeitrge eingezahlt werden) die Reichen nicht ausreichend oder
berhaupt nicht besteuert werden, ins Ausland transferiertes Kapital nichteingezogen oder mit Strafsteuern belegt wird, Privatisierungen nichterfolgen sollen, unverheiratete Tchter von Offizieren lebenslang die Renten
ihrer Vter nach deren Tod kassieren, einen aufgeblhtenVerwaltungsapparat bezahlen mssen, Korruption in der Verwaltung nichtbekmpfen, da frag ich mich, wo wollen sie Gelder herbekommen.
Ich bin mir ganz sicher, dass Ihnen und ihrem Staat, wieder Frau Merkel unddie EU und IWF untersttzend unter die Arme greifen wird und wir, die
Brger mit Ausfallbrschaften in Geiselhaft genommen werden, damit Siemit frischem Geld alte Schulden bezahlten knnen. Aber das frische Geld istauch irgendwann verbraucht und dann? Dann ist Frau Merkel vermutlich
nicht mehr an der Regierung und Sie stehen wieder am Anfang und fordern(bitten nicht!) erneut um Untersttzung.
von ThomasP.
18.06.2015 11:15 Uhr
Gute Darstellung.
Die EU eine Freihandelszone im Wettbewerb von Mitgliedslndern mit
Gewinnern und Verlierern ohne einen Mitgliedslnderfinanzausgleich wie esden hier bei den Bundeslndern gibt.
Die Diktate der Externen Institutionen fordern den Schliff derEinkommenssysteme, die dafr sorgen, dass noch weniger Wahre und Geldsich auf dem griechischen Markt bewegt. Das ist wider dem Begriff von
Wirtschaft.
Vor der EU wurden zwischen Lndern Wahrenaustauschvertrge in
verhandelbaren Geld- Wahren - Ausgleich geschlossen.
Nun ist es sicher richtig, dass nicht alle Lnder auf dem Globus mehr
exportieren als diese importieren knnen, damit mehr Geld rein kommt alsrausgeht. Ein Ausgleich per Vertrag oder ein regulierender Eingriff, ist in derEU- Freihandelszone per Lisabonvertrag verboten.
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So whre es ja eine Lsung Importe hoch zu besteuern und Exporte zubezuschussen um einen Geldmangel zu beheben. So knne dann zumindestens der Einkommenskahlschlag bei den Menschen verhindert und
ein Teil von Schuldtilgungen realisiert werden.Auch wrde ein Geld mit der Funktion des Wrgels nach Sylvio Gesellerstmal funktionieren, wenn sich der Wertschwund nicht auf Renten oder
Einkommen ber einen zu begrenzenden Zeitraum auswirkt. Das Geld mudann wechseln um nicht zu verschwinden.
Das griechische Volk hat nicht umsonst die Vorgngerregierung abgewhlt.Landesexterne Diktatoren mit Eingriffen in die Rume von Politik,Wirtschaft, Soziales und Kultur, bringen ihre Widersacher selbst hervor. So
urteilte auch das Bundesverfassungsgericht in einer Urteilsbegrndung,dass diese Rume nicht eingeschrnkt werden drfen.
Wie knnen wir Griechenland helfen?
Urlaub in Griechenland machen, hier nach Wahren aus Griechenland
suchen, die Griechen sollten auf Produkte von "Exportweltmeistern"verzichten.
Aus der Glubigerpolitik kann ich nur entnehmen, dass die nach Macht bervoll sovernen Staat streben und kein Geld haben wollen.
von blattschuss
18.06.2015 11:10 Uhr
Inakzeptabel
Ob man diesem Dampfplauderer hier eine Plattform geben sollte, wei ich
nicht.Ich will jetzt gar nicht auf jeden Punkt eingehen, den man ihm vorwerfenknnte. Nur soviel:
Solange Syriza, genau wie ihre Vorgnger, die Megareichen schont (was istz.B. mit den Steuermilliarden, die nach wie vor in der Schweiz lagern trotzAngebots der dortigen Behrden zur Zusammenarbeit, warum zahlen die
Reeder nach wie vor wenig bis gar keine Steuern), kann man seine ganzenVorschlge einfach nicht ernst nehmen.
von RSA
18.06.2015 11:05 Uhr
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Fakten sehen anders aus !
Herr Tsipras behauptet dass "Anders als behauptet wird, liegt dasRenteneintrittsalter in Griechenland von Mnnern und Frauen bei 67
Jahren...". Tatsachen sehen anders aus. Laut Herrn Matsagganis Artikelvom 10.06.2015,http://www.athensvoice.gr/, und zwar aus dem Bericht desILIOS Systems (Februar 2015, Tabelle 9) werden, heute noch 5 Jahre nach
dem verhassten Memorandum, 32 % der Angestellten des ffentlichenDienstes Ihre Rente bzw. Pension bereits bevor sie ihren 55 Geburtstagerreicht haben, erhalten. Die Anzahl der falsche Darstellungen lsst sich
brigens beliebig fortsetzen. Benjamin Disraeli zu zitieren wirkt geradezugrotesk.
von michaelm
18.06.2015 11:04 Uhr
Nicht nur eine Lge
Gut, das der TSP dem griechischen Ministerprsidenten die Mglichkeit
einrumt, eine der vielen Lgen ber Griechenland auszurumen.
Eine andere hat ja nun der Oberpopulist Gabriel verbreitet: Das deutsche
Steuerzahler brgen mten - wer bitte hat denn so bereitwillig den privatenGlubigern Griechenlands das Risiko abgenommen - ohne jeden Zwang?
Im Kern geht es beim Griechenland Konflikt auch darum, den Griechen dieals "Rente mit 67" getarnte Umverteilung von oben aufzuzwingen; nebstanderen asozialen Manahmen.
Man will einfach keine wirklich soziale Politik in Griechenland zulassen, esknnten ja auch andere Lnder auf die Idee kommen, mit der fortgesetztenUmverteilung nach oben Schlu zu machen.
Dafr wird gerne Lge auf Lge auf Lge gereiht, wie zuletzt mit denfalschen Zahlen zum Renteneintrittsalter der Griechen.
von Nachhaltigkeit.vor.Lobbyismus
18.06.2015 10:55 Uhr
Logik von Herrn Tsipras
Nach Herrn Tsipras Logik ist der Rentenanteil an den Staatsausgaben nurdeswegen gestiegen, weil das BIP gefallen ist. Eine Senkung der Renten
aufgrund sinkendem BIP verbiete sich.
Das wrde im Umkehrschluss bedeuten, dass auch bei einer weiteren
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Senkung des BIPs niemals eine Rentenkrzung vorgenommen werden
drfte. Einmal gewonnene Besitzstnde wren unantastbar.
Das heit dann, dass bei weiterer Senkung des BIPs die Alimentierung der
weiter ungesenkten Renten noch verstrkter als bisher von anderer Seitekommen msste - woher denn wohl???
Herr Tsipras, Sie haben mit Ihrer Auffassung - neben diversen Problemenauf der Einnahmenseite - sehr wohl ein Problem auf der Ausgabenseite!
von Gbak
18.06.2015 10:52 Uhr
Sparmassnahmen auf Greichenland.
Griechenlands Glubiger fordern neue Lhne-, Gehlter- und Renten-
Abkrzungen obwohl es bewiessen ist, da sie kein Wachsum erzeugenwerden. Seit fnf Jahren werden sie immer wieder abgekrzt, obwohl solcheSparmassnahmen unglaublige Rezession erzeugt haben (insgesamt 25%).
Lnder mit sehr niedrigen Lhne usw. sollten, nach ihren Motto, diereichsten sein, wie z.B. Bulgarien. Sie sind im Gegenteil die rmstenEuropas. https://m.facebook.com/financialtimes/reviews
von RSA
18.06.2015 10:46 Uhr
Fakten sehen anders aus !
Der Aussage von Herrn Tsipras "Anders als behauptet wird, liegt dasRenteneintrittsalter in Griechenland von Mnnern und Frauen bei 67 Jahren"stehen Fakten gegenber die die Situation anders darstellen.! Tatsache ist
dass heute ,5 Jahren nach dem so verhassten Memorandum, 32% derMitarbeiter des ffentlichen Dienstes werden bereits bevor sie ihren 55tenGeburtstag erreicht haben berentet bzw. gehen in Pension. Daten stammen
aus dem Bericht des ILIOS Systems (Februar 2015, Tabelle 9).Artikel von Herrn Matsagganis, http://www.athensvoice.gr vom 10.06.2015.
von Pincorrect
18.06.2015 10:43 Uhr
Einnahmen erhhen, statt notwendige
Ausgaben senken!
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Wir vergessen immer, dass Griechenland jahrhundertelang besetzt,kolonisiert und balkanisiert war. Menschen in Armut zu treiben, statt
Korruption und Misswirtschaft zu bekmpfen, hat noch niemandem genutzt.Solch ein Rezept funktioniert ja auch in der deutschen Wirtschaft nicht.
Ich bin fr einen radikalen Schuldenschnitt - das Geld ist sowieso weg! - undfr eine saubere Neuaufstellung, mit Drachme und allem, was dazugehrt.es kann doch nicht sein, dass in Griechenland ein Liter Milch mehr kostet,
als in Oldenburg!
Eine schwache Drachme wrde dem Land viel mehr nutzen als ein starker
Einheitseuro, in jeden Fall wrde das Whrungsgeflle den Tourismusankurbeln.
von stefano1
18.06.2015 10:43 Uhr
Warum zahlen die griechischen Reichen nicht?
Dass das rigide Konzept des Sparens der griechischen Wirtschaft nicht hilft,glaube ich gerne. Die Idee ist ja schon fter schief gegangen, siehe
Argentinien. Subventionen mssen sein.
Allerdings wrden Subventionen in Richtung Griechenland offenbar nicht zur
Grndung von Firmen fhren, sondern zu neuen Beamtenjobs. Das ist der
bliche griechische Weg. Selbst wenn alle Schulden erlassen wrden, diegriechische Wirtschaft hat ein grundstzliches Problem: Sie hat die
Gegenwart verschlafen. Das sagen brigens auch griechische Unternehmer.
Warum werden die griechischen Reichen in Griechenland und
anderswo nicht endlich zur Kasse gebeten? Die griechische Regierung
hat das Angebot der Schweizer abgelehnt, Informationen ber Kontensteuerflchtiger Griechen zu bermitteln.
Warum stehen wir Berliner bei der Wohnungssuche vor teuren Klitschen, dievon reichen Griechen als Investitionsobjekt genutzt werden, die Sie von demGeld finanziert haben, das im Endeffekt die EU, also auch die deutschen
Mieter, ihnen gebracht habe?
Was treibt die griechischen Linken in diese ominse Kumpanei mit den
griechischen Reichen? Die Antwort darauf htte ich gerne.
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von Anstand
18.06.2015 10:28 Uhr
Sehr geehrter Herr Tsipras,
den Griechen geht es schlecht. Weil die Griechen (griechische Regierung)jahrelang ber ihre Verhltnisse gelebt haben. Irgendwann kommt dannnatrlich die Rechnung.
Das tut mir natrlich schrecklich leid. Aber es ist nicht mein Problem.
Bitte haben Sie dafr Verstndnis, da Deutschland nicht in der Lage ist,alles Elend auf diesem Planeten zu beseitigen. Sonst geht es uns bald so
wie Ihnen.
Mit freundlichen Gren
?
von jeferson1
18.06.2015 10:12 Uhr
jeferson1
Tsipras tells lies, all the time. He wants only to protect his own political armyof voters! (like public energy fountation)
von dinsdale
18.06.2015 09:53 Uhr
Das Problem liegt nicht auf der Ausgaben...
Sehr richtig, Herr Tsirpas! Nur leider haben Sie UND smtliche Ihrer Vorgngerregierungen es nicht
mal im Ansatz geschafft, strukturelle Verbesserungen bspw. bei derSteuererhebung etc. in die Wege zu leiten, was die Grundlage eines jedenfunktionierenden Gemeinwesens darstellt. Es gibt bis heute kein
funktionierendes Kataster, ein Armutszeugnis fr einen europischen Staatim Jahr 2015. Wenn man wenigstens auf diesen Gebieten sprbareFortschritte und den Willen, diese belstnde zu beseitigen sehen knnte,
sondern auf der Einnahmeseite
ZITAT:
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dann wre das Verstndnis auf Seiten der Glubiger sicherlich grer.Stattdessen wird hier stndig eine Rhetorik gefahren, die auf pureKonfrontation ausgelegt ist.
Sie wissen sicherlich sehr gut, dass die Aufnahme in den Euro schondamals eigentlich auf der Grundlage falscher Vorraussetzungen erfolgt ist,
nmlich auf offensichtlich falschen Wirtschaftszahlen der damaligenRegierung. Man bekommt den Eindruck, dass das Prinzip des sich stndigdurchmogeln Wollens wohl zur griechischen Folklore gehrt. Die
Forderungen der Glubiger waren nicht immer gut durchdacht, das will ichgerne zugeben, allerdings hat Griechenland den ernsthaften Willen, seineProbleme lsen zu wollen, permanent vermissen lassen und nur auf die
anderen gezeigt. Man htte sich vielleicht mal ein Beispiel an Island nehmensollen ( das vorher sicherlich auch schon besser dastand), nachdem derBankensektor dort komplett kollabiert ist. Auch wenn die Grenordnung
nochmals um einiges kleiner war und man die geopolitische Karte nicht soschn auspielen konnte, dieses ewige Gejammer ohne ernsthaft mal denVerwaltungsschlendrian anzupacken, das hat man von dort nicht gehrt.
Nehmen Sie sich mal ein Beispiel daran!
von alterschwede
18.06.2015 09:42 Uhr
Aderlass
Lohnsenkungen, Rentensenkungen, Steuererhhungen. Das war dasRezept der Troika in den vergangenen vier Jahren. Nachdem die Wirtschaftin dieser Zeit um ein Viertel abgestrzt ist, ist man auf Seiten der
"Institutionen" der Meinung, das dieses "ausgezeichnete" Konzept frWirtschaftswachstum nicht etwa falsch war, oh nein - sondern dass es nichtkonsequent genug angewendet wurde und noch weitere Lohnsenkungen,
Rentensenkungen, Steuererhhungen notwendig seien.
Ich glaube, wir sollten uns ber diese Lernunfhigkeit nicht aufregen.
Schlielich hat man jahrhundertelang den Aderlass als probates Mittel zur
Linderung von Krankheiten angesehen, obwohl dies eindeutig den Krperweiter schwchte. Fr ein Umdenken mssen wir also noch sehr viel Geduldaufbringen.
von interaktivierung
18.06.2015 09:39 Uhr
Zwei Demokratien
Zwei DemokratienGriechenland hat in einer demokratischen Wahl Leute an die Macht
gebracht, welche die griechische Mehrheitsinteressen vertreten.Deutschland hat in einer demokratischen Wahl Leute an die Machtgebracht, die deutsche Mehrheitsinteressen vertreten.
Es geht nun darum, welche Demokratie sich durchsetzt.
Auf der einen Seite: ein knapp profitabler Staat, der Geld auf denFinanzmrkten zur Zeit nachgeworfen bekommt Dieser versucht es
zumindest, einem unprofitablen Staat, der sich nicht mehr refinanzierenkann, zu helfen.
Der eine Staat ist profitabel aufgrund vieler Einzelentscheidungen, harterArbeit und auch Verzicht (nennt man auch "sparen und investieren"), auchaufgrund mancher historischer Zuflle.
Der andere Staat ist unprofitabel auch aufgrund vieler Einzelentscheidungenund historischer Zuflle.
Der profitable Staat kann die Hilfe allerdings aus historischen Grnden nichteinfach verweigern, er kann aber auch nicht gegen die in demokratischen
Wahlen geuerten Mehrheitsmeinungen handeln.
Die Mehrheit der Deutschen (damit sind auch alle dauerhaften Immigranten
und "Brger auf Zeit" gemeint) wnscht sich eine grundstzliche Fortsetzungdes deutschen Wegs. In Details ist man sich nicht immer einig, aber imgroen und Ganzen ist es eine dynamische und zugleich soziale
Marktwirtschaft, ein Rechtsstaat und dezentrale Organisation. InDeutschland kann man scheitern und man kann dann trotzdemmenschenwrdig weiter leben. Man kann auch ganz auf Nummer sicher
gehen und findet dann eine ordentlich bezahlte Arbeit.
In Griechenland sind die Chancen generell nicht so gut, aber das kann dochnicht die Begrndung sein, dass Deutschland seinen Weg ndert.
von interaktivierung
18.06.2015 09:36 Uhr
Zwei Demokratien
Griechenland hat in einer demokratischen Wahl Leute an die Macht
gebracht, welche die griechische Mehrheitsinteressen vertreten.Deutschland hat in einer demokratischen Wahl Leute an die Macht
gebracht, die deutsche Mehrheitsinteressen vertreten.
Es geht nun darum, welche Demokratie sich durchsetzt.
Auf der einen Seite: ein knapp profitabler Staat, der Geld auf denFinanzmrkten zur Zeit nachgeworfen bekommt Dieser versucht es
zumindest, einem unprofitablen Staat, der sich nicht mehr refinanzierenkann, zu helfen.
Der eine Staat ist profitabel aufgrund vieler Einzelentscheidungen, harterArbeit und auch Verzicht (nennt man auch "sparen und investieren"), auchaufgrund mancher historischer Zuflle.
Der andere Staat ist unprofitabel auch aufgrund vieler Einzelentscheidungenund historischer Zuflle.
Der profitable Staat kann die Hilfe allerdings aus historischen Grnden nichteinfach verweigern, er kann aber auch nicht gegen die in demokratischen
Wahlen geuerten Mehrheitsmeinungen handeln.
Die Mehrheit der Deutschen (damit sind auch alle dauerhaften Immigrantenund "Brger auf Zeit" gemeint) wnscht sich eine grundstzliche Fortsetzungdes deutschen Wegs. In Details ist man sich nicht immer einig, aber imgroen und Ganzen ist es eine dynamische und zugleich soziale
Marktwirtschaft, ein Rechtsstaat und dezentrale Organisation. InDeutschland kann man scheitern und man kann dann trotzdemmenschenwrdig weiter leben. Man kann auch ganz auf Nummer sichergehen und findet dann eine ordentlich bezahlte Arbeit.
In Griechenland sind die Chancen generell nicht so gut, aber das kann doch
nicht die Begrndung sein, dass Deutschland seinen Weg ndert.
von kroko.pur
18.06.2015 09:24 Uhr
Es ist nicht so einfach bei den vielen Sirenen
den Warnton zu hren ! Der kommt immer deutlicher aus einer Richtung ...
Jedenfalls wenn manFrau den folgenden Beitrag sich gnnt: 90 Min
Hrgenuss von ARTE, dann beleuchtet das die Situation unsrer EU Kommund der dadurch erfolgten Manipulation ... doch erheblich! Dachte bisherimmer: das sind ja nur Frhstcksdirektoren mit frstlichem Salr. Aber derBeitrag klrt sehr detailliert, wer wen aufs Pferd setzt. ManFrau knnte auch
behaupten: Die Politik macht es sich einfach und schaltet die TROIKA einum unliebsame Entscheidungen vor sich weg zu schieben. Passt dochirgendwie zu Frau Merkel ...
Hier dazu der empfehlenswerte Beitrag
Text
Ja, ... auch ich neige dazu eine doppelte Naht zu setzen, ganzingenieurmig halt. Daher auch noch diese Zitat aus der Quelle der "Deutsche
Wirtschaftnachrichten" ... als Bestrkung der Ansicht, dass die Institutionen,wie sie sich heute nennen, in die Wste geschickt werden sollten! Es sind ...wohl (vielleicht) gute Beamte sind, ... von Wirtschaft haben sie aber absolutkeine Ahnung!
Zitat Deutsche Wirtschaftnachrichten:
und wer den ganzen Text lesen mchte bitte folgenden Link:
Text
Am Ursprung stehen in Griechenland Fehler nationaler Behrden, vor allem
der Zentralbank, aber auch die strukturelle Schwche des griechischen
Staates. In der akuten Krise ist die Troika mit einem unangemessenen
Lsungsansatz zu Werk gegangen, und hat die wirklichen Fehler und die
Situation in Griechenland gar nicht adquat analysiert. Erschreckend ist, dass
man keine Lehren daraus zieht.
ZITAT:
von AndyConstr
18.06.2015 09:24 Uhr
Die bse Handpuppe Steuerzahler
Das es hier wohl kaum um die deutschen Steuerzahler geht drfte wohlmittlerweile jedem klar sein.Es geht um die Glubiger die Griechenlandschon vorher hatte, die wollen ihre Kohle mit hohen Gewinn zurck.
Der Rest ist shit-egal und wenn Griechenland in eine Erdspalte fallen sollte.
von McSchreck
18.06.2015 09:20 Uhr
naja....
gut dass der Herr hier zu Wort kommen darf. Allerdings zahlt der europ.Steuerzahler natrlich doch fr die Griechen, nur eben ber den UmwegBanken. Solange der gr. Staat seine Kosten nicht im Griff hat, muss erKredite aufnehmen, fr die wiederum der europische Steuerzahler mithaftet und bei Ausfall - der sehr wahrscheinlich ist und von der gr. Regierungmit dem Schuldenschnitt zumindest teilweise angestrebt wird - dann auch in
Haftung genommen wird und zahlt.
Das Geld fliet nicht direkt an den gr. Rentner, aber ber den Umweg der(bsen) Banken.
von AndreasV
18.06.2015 09:19 Uhr
Greetz From GR
Please let me express an opinion from "other" side (sorry i use EN since Ido not know German and I believe you dont know... Greek ;) ).First of all Greetz to all German people.
Unfortunatelly we are in the middle in a very unpleasent situation:(1) Germans and most of Europeans (maybe all others except GR) believethat Greeks do not work enough and they only "eat" the money of othereuropean countries. (2) On the other hand, Greeks believe that the European Bankers (seecarnivores) push them to the austerity. Europe put (or at least ask for)
measures witout any positive results for us (the Greek people) for more than5 years. Unfortunately this is a fact. This is what i see in Greece.Personally, I am working in a Private Company as IT Director. I am workingan average 10-12 hours per day and my salary in the last 5 years has beencutted to the half!! I also, seen, people (like me), with families, to loose theirjobs and to hardly try to find another one with (in most cases) the 1/3 of the
salary that they used to get (or at least they worth to get), but in most cases
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they cannot find another job...!!
Then tell me please, where is the truth between (1) and (2)? Who have the "right" to make objections? And, at last, where is the problem?
The media (in GR as well as in DE) develop a specific propaganda that willfinally end up with the following:
1. Greeks will hate Germans and2. Germans (or all others EU) will hate Greeks.
You know, we are really EU-lovers,... but how GR we feel NOW in EU?We feel that we live in a house that nobody else wants us to live in?We feel unwelcome.
And because we have the same dignity (as you have) I believe that Greekswill very soon stop loving this unpleasent EU.
I am not a economist but I see not even a single good day since thebeginning of IMF measures.
WHERE ALL THAT MONEY GOES??
Maybe you are right. Maybe GRExit will be the only solution. Maybe the GRExist lives with GRExist... maybe not...
Thx 4 your time!
von M_M_S
18.06.2015 09:07 Uhr
nicht auf der Ausgaben-, sondern auf der Einnahmenseite
Wenn dem aus Ihrer Sicht so ist, warum bekommen dann Vermgende aufihre Steuerrckstnde eine Anmestie, wie z.B. der russische Oligarch mit
dem Fuballklub Paok Saloniki?
Und wenn Sie an die Rentenkrzungen nicht heranwollen, wo wollen Siedann sparen? Immer nur nein sagen, geht halt nicht. Fakt ist, es musswieder ein ausgeglichener Haushalt plus berschuss fr Investionen her, sowie es Ihr Vorgnger bereits geschafft hatte.
+ Antworten anzeigen
von Sonnenblumenfeld
18.06.2015 09:00 Uhr
Nebel
Das sind doch alles Nebelgranaten von Herrn Tsipras. Kein Wort dazu, wieer erreichen will, dass Griechenland wirtschaftlich auf die Beine kommt.Was will er tun, damit Industrie, Landwirtschaft, Tourismus undDienstleitungssektor so viel erwirtschaften, damit Griechenland seinelaufenden Kosten selber decken kann? Offenbar nichts. Deshalb lieber ein
Ende mit Schrecken, als Schrecken ohne Ende. Griechenland muss rausaus dem Euro. Gleichzeitig ein Schuldenschnitt, damit fr eine Genesungberhaupt die Basis da ist. Leider fehlt unserer Politik der Mut zu diesemSchritt. Es wird fr viel Geld auf Zeit gespielt.
von six
18.06.2015 08:12 Uhr
Was luft da eigentlich mit dem Bitcoin?
http://yanisvaroufakis.eu/2013/04/22/bitcoin-and-the-dangerous-fantasy-of-apolitical-money/
http://www.reuters.com/article/2015/06/16/us-eurozone-greece-bitcoin-idUSKBN0OW2DS20150616
It is quite natural that many dream of a currency that politicians, bankers and
central bankers cannot manipulate; a currency of the people by the people for
the people. Bitcoin has emerged as the great white hope of something of the
sort.
ZITAT:
Bitcoin surges as Grexit worries mount, posts best run in 18 months
...
Some have suggested that a bitcoin-like digital currency, backed either by
Greece's assets or future tax revenues, could be introduced as an parallel
currency to the euro in Greece in order to avert an exit from Europe.($1 =
ZITAT:
Es gibt - sehr - konkrete, detaillierte Plne GR's den Bitcoin einzufhren.
Allein die l- und Gasvorkommen GR's werden auf bis zu 600 Mrd. $geschtzt.
http://www.reuters.com/article/2012/10/03/us-greece-gas-idUSBRE8920KF20121003
Weshalb hrt man dazu nichts von der GR Regierung?
0.8881 Euros)
Offshore natural gas could dramatically change Greece's fortunes, should
early estimates of $600 billion worth of reserves be confirmed, according to a
study presented to Prime Minister Antonis Samaras in June and seen by
Reuters.
ZITAT:
von roy_mueller
18.06.2015 07:24 Uhr
Wichtiger Beitrag
Es ist wichtig, dass Entscheidungstrger, hier sogar der MinisterprsidentGriechenlands, die Gelegenheit erhalten, persnlich ihre Sicht der Dingedarzulegen - ohne Vermittlung und (nie zu vermeidende) Verzerrung durcheine zusammenfassende Berichterstattung.
Es ist eine groe Ehre, dass der Regierungschef eines Landes sich direktan die Brger eines anderen, befreundeten Landes wendet. Dafr gebhrtHerrn Tsipras Dank, Anerkennung und Respekt. Ein Dank geht auch denTagesspiegel fr die Verffentlichung der Stellungnahme.
Es ist dann allerdings an den Lesern, das Gesagte richtigerweise alsStellungnahme einzuordnen und nicht mit einem Bericht von Fakten zuverwechseln.
von yarramalong
17.06.2015 23:00 Uhr
+ Antworten anzeigen
Herzlichen Glckwunsch
Endlich ein direkter Beitrag von einem, ber den dauernd geredet wird. DerInhalt ist mir gleich. Hauptsache man redet direkt und nich ber drei Bnden.
von marmuller
17.06.2015 22:52 Uhr
Eine bedeutende Klarstellug
Ein wichtiger Beitrag, der vor allem nach Sigmar Gabriels nationalistischeStammtischhetze zeigt, dass es anders als es von der Politik und unseren
Medien dargsgestellt wird, die griechische Seite weiterhin darum bemhtist, ihre Positionen zu kommunizieren, statt Feindbilder zu schren. Ein Blickauf die hier verfassten Kommentare zeigt, wie dringend notwendig solcheBeitrge sind.
Die auch immer gerne von der Bundesregierung angefhrten niedrigenLhne im Osten Europas sind mehr als unangemessen. Vor allem fr einLand, das mit seinen Handelsbeschssen den Rest Europas in die Kniezwingt.
Von unserer Verantwortung als Deutsche mal abgesehen: ich verstehe
wirklich nicht,warum wir es auch noch als Errungeschaft betrachten, einender grten Niedriglohsektoren der westlichen Industriestaaten zu haben,warum wir es als Erfolg betrachten, den Sozialstaat auch in Deutschlandniedergemacht zu haben und jetzt von anderen europischen Staaten zuverlangen, dasselbe zu tun. Wozu denn? Ist eine Gesellschaft mitzusammenbrechendem Sozialsystem etwas erstrebenswertes? Ist es
erstrebenswert, ohne jeglichen arbeitsrechtlichen Schutz zu arbeiten?
Ich bin entsetzt ber dieses Wiederkuen von Hetze auf Bildzeitungsniveauund frage mich wann denn nun endlich die Grenze erreicht ist. Ich schmemich fr die Art und Weise wie in unserem Land ber Griechenland berichtetwird. Ich schme mich fr die nasermpfenden Besserwisser, die soziale
Klte als Tugend betrachten. Ich schme mich, dass diese Land, das zweiWeltkriege zu verantworten hat, eine Bevlkerung hat, die bereitwillig diePropaganda jedes belibigen Hetzers schluckt und sie als fundierte Meinungwiederkut. Ich wnsche mir mehr solche Beitrge, ich wnsche mir, dass dieGriechinnen und Griechen Geduld mit uns haben und sich weiter an die
deutsche ffentlichkeit richten. Die Arroganz und Herblassung Deutschlandsmuss endlich ein Ende nehmen. Und zwar um unserer selbst Willen. Und frEuropa.
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von politikverdrossener
17.06.2015 22:46 Uhr
Bei IWF, EZB und EU und der griechischen Regierung
sind Volkstuscher am Werk. Die Glubiger wollen die Anwlte der eigenenSteuerzahler vorheucheln und die linke Syriza die Anwlte der kleinen Leute.Die Glubiger drften mit den Tuschereien der Griechen nicht fertiggeworden sein und haben dann den Griechen wohl ihrerseits einestatistische Lge untergeschoben. Es sind hier Streithansel am Werk, diesich gegenseitig rufmig schdigen und ber den Tisch ziehen wollen.
von politikverdrossener
17.06.2015 22:30 Uhr
Der deutsche Michel wird bezahlen fr die Griechen
Es mag schon sein, dass die Glubiger versuchen, durch eine statistischeLge die Renten und Lhne protentual und bezogen auf das BIP hher
erscheinen zu lassen. Aber selbst wenn: Es kommt natrlich nicht nur aufLhne und Pensionen an, sondern ob DE insgesamt fr die Griechen zahlt.Selbst Yanis Varoufakis hat bereits mehrfach betont, dass DE bereits viel zuviel bezahlt hat.
Wenn ich mich nicht tusche, geht es um 70 Mrd. EURO, die an deutschem
Geld in die Griechenland-Hilfe geflossen sind und wenn dies nichtvollstndig zurckgezahlt wird, dann zahlt der deutsche Michel eben. Undwie man wei, scheint eine vollstndige Rckzahlung aussichtslos. Tsiprassollte es deshalb unterlassen, anhand einer mglicherweise statistischenTuschung, angewandt durch die Glubiger, eine eigene Gegen-Tuschungaufzubauen. Wenn er behaupten will, dass DE nicht fr die Griechen zahlt,
dann soll er sagen, wie und wann er die 70 Mrd. zurckzahlen will oder dafrSicherheiten geben, am besten samt seinem persnlichen Eigentum.
von greuel
17.06.2015 22:26 Uhr
Sprachlos
Ich muss gestehen, ich bin sprachlos.
Wenn mein Land so kurz vor dem Bankrott stnde, wrde ich alles tun, umentweder meine Glubiger zu befrieden oder den Staatsbankrottvorzubereiten.
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Ich wrde mich vielleicht an mein Volk wenden und sie auf brutaleEinschnitte vorbereiten, wenn der Bankrott wirklich eintritt.
Definitiv aber wrde ich nicht einen langen Artikel fr den Tagesspiegelverfassen, und da an meinem Image feilen.
von leitungswasser
17.06.2015 21:48 Uhr
Da lt man Griechenland in der Deflation versinken
Gibt ihnen kein frisches Geld mehr, obwohl es von dort massiv geflohen ist.Sowohl durch den Import von Ware, wie auch durch die Steuer undKapitalflucht durch die Reichen.Wie sollen die berschsse erzielen, wenn dort kein Geld mehr zu holen ist?
Wenn dort permanente Deflation herrscht?Wer soll denn dort die Kredite aufnehmen und wofr (nur um dieFinanzmafia alias -wirtschaft weiter bestens zu bedienen), wenn es derStaat nicht mehr kann?Es mssen doch gemeinsame Lsungen angestrebt werden in einergemeinsamen Whrungsunion.
Die Steuerschlupflcher gemeinsam geschlossen werden.Die Wirtschaft gemeinsam aufgebaut werden. Sonnenwrmekraftwerkewren doch die Lsung. Auch fr die Energiepolitik Europas insgesamt.Die Deflation gemeinsam bekmpft werden und zwar dort wo sie herrscht.Wieso sollen die Griechen kein Geld mehr bekommen von der EZB fr diePensionen und zur Deflationsbekmpfung?
Was ist denn das fr eine Whrungsunion?
Dennoch haben doch die Banken auch Schulden, deshalb wollen sieGriechenland kein Geld mehr leihen. Weil sie nicht mehr knnen. Es ist alsozu wenig Geld am Markt und zu viele Schulden. Was wre alsonaheliegender als dass die EZB statt den Banken das Geld zu leihen, damit
die es den Staaten weiter leihen, das Geld direkt den Staaten schenken?Dann knnte man die allermeisten Schulden ganz streichen. Dann htten dieStaaten keine Zinsen mehr an die Banken zu zahlen und es wre genugGeld vorhanden, dem keine Schulden gegenberstehen. Die Deflationknnte gerecht, also pro Kopf bekmpft werden und nicht wie jetzt,willkrlich.
Griechenland helfen hiee, uns selber helfen.
Beitrgesammlung:https://www.facebook.com/norbert.huber.73/posts/10205298045989363https://www.facebook.com/norbert.huber.73/posts/10205298039749207
https://www.facebook.com/norbert.huber.73/posts/10205294082690283
https://www.facebook.com/norbert.huber.73/posts/10204765422714114https://www.facebook.com/norbert.huber.73/posts/10205287142756789
von pipeline
17.06.2015 21:41 Uhr
Was ist die Alternative?
Dem kann man nur zustimmen. Auch die Rechnung mit dem Verhltnis zumBIP geht auf. Nur die Wnsche von Tspiras werden dennoch unerflltbleiben.
Deutschland geht es momentan besser, die Grundsymptome existierenjedoch auch hierzulande. Der deutsche Staat ist hochverschuldet und dasRentensystem wird immer weniger von den aktuell Erwerbsttigen getragen.Mehr als ein Viertel des Staatshaushaltes geht in die monatlichenRentenzahlungen..
Fr Griechenland in der aktuellen Form gibt es keine Rettung mehr -hchstens noch etwas europisches Make-up hier und da fr ein paarMonate. Das griechische Weinfass hat schon zu viele Lcher. Griechenlandbildet die Blaupause dafr, was vielen westlichen Staaten mit einemasozialem Wirtschaftssystem in den nchsten Jahren blht - Deutschlandinklusive.
in einem Land, in dem die Hlfte aller jungen Menschen ohne Arbeit ist, kann
das blinde Beharren auf Krzungen nichts anderes bringen als die weitere
Verschrfung der ohnehin dramatischen sozialen Lage.
ZITAT:
von Kapitalismus-macht-krank
17.06.2015 21:11 Uhr
Einen Grexit
wird es ohnehin nicht geben. Tsipras ist da halt schlau und lsst sich nichtvon der ganzen Grexit-Propaganda beirren.
Solche Politiker wrden unserem Land auch gut tun.
von commentator
17.06.2015 21:02 Uhr
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...
Griechenland wurde bislang noch kein einziger Cent geschenkt.
Bekanntlich bedeutet die Aufnahme von Krediten nichts anderes als Geld zukaufen.
Die Verkufer verlangen von Griechenland, Geld zu kaufen, das deutlichteurer ist, als Geld, welches sie an Andere verkaufen.
Eigentlich kostet Geld zur Zeit nichts. Fr Griechenland macht man eineAusnahme.
Warum wird Griechenland kein Geld fr 0 Prozent Zinsen und mithinreichend langer Laufzeit geliehen, wie es unter Freunden mglich seinsollte?
Weil man sich nicht zu schade ist, am Leid des rmsten zu
profitieren.
von Lulla
17.06.2015 20:51 Uhr
Ohne Fahrt
Viele Griechen trauen den Regierenden unter Theoretiker Tsipras nichtmehr viel zu und heben grosse Summen bei den Banken ab. Sein Laden
kommt trotz aller Hilfen von verschiedenen Institutionen nicht in Fahrt. ImGegenteil. Es gibt derzeit einfach zu viele Trumer unter den Ministern. Undbrigens geht es nicht mal so sehr ums Geld, um den Euro. Es geht umEuropa als Ganzes. Dass weiss Tsipras und spielt mit den Verteidigern deseuropischen Gedankens im Bewusstsein, dass diese alles tun werden, umGriechenland weiter zu untersttzen. Echte "Spieltheorie" unter Mithilfe des
professoralen Grossmeisters Varoufakis. Wie lange noch?
von Glumardok
17.06.2015 20:47 Uhr
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Statistische Lge
Es ist genau so. Und der Beitrag von Herrn Tsipras ist der Beleg. Erargumentiert nur mit Statistik. Kein Wort, warum er das Angebot derSchweiz nicht annimmt, die dort vorhandenen hinterzogenen Milliarden zusistieren. Kein Wort, was unternommen wird, die Steuerverwaltung effektiver
zu machen. Kein Wort, wie er die Wirtschaft nach vorne bringen will.
Herr Tsipras ist nach seinen eigenen Worten - ein Lgner!
Griechenland gehrt raus aus dem Euro! Und wenn darber Herr Tsiprassein Amt verliert - Glckwunsch! Dann hat Griechenland vielleicht die
Chance, wieder auf die Beine zu kommen. Mit Europas, mit unserer Hilfe.Aber auerhalb des Euros.
Wie Benjamin Disraeli sagte, gibt es drei Arten von Lgen: gewhnliche,
katastrophale und statistische.
ZITAT:
von heiko61
17.06.2015 20:33 Uhr
Danke an den Tagesspiegel,
dass er den Lgenorgien von BILD & Co. aus den letzten Monaten maleinige Fakten gegenbergestellt hat.
Allerdings verstehe ich jetzt die Haltung der EU, der Bundesregierung undinsbesondere von Herrn Schuble immer weniger! Wie weit soll denn dasWirtschaftsvolumen in Griechenland noch fallen. Dass Sparen in so einermassiven Krise der falsche Weg ist, wissen wir Deutschen doch schon seitReichskanzler Brning (1932). Und viele andere Staaten haben in denletzten Jahren bewiesen, wie es besser geht (USA, Japan, Island u.a.)
von PaAllgZ
17.06.2015 20:29 Uhr
Irrefhrungen der konomen
Griechenland, was ist Griechenland? Sind es 10 Mio. auf den Peleponnesund 700 Inseln lebende Inlandsgriechen?
Sind es weltweit 15 Mio. Griechen, in einer globalisierten Welt, die sich
einen Scheiss um ihr Heimatland kmmern?
Die in Reichtum leben, die zum groen Teil niemals Steuern zahlen, undsogar die Gastlnder austricksen, mit falschen Bescheiden ausGriechenland, mit Briefkastenfirmen, Offshore-Konten und all den kreativenIdeen von Seefahrern, die sich mindestens seit 1830 in einer Tradition
sehen, alle Ordnungen und Steuerverwaltungen zu ignorieren.
Griechenland ist nicht pleite, auch nicht "die Griechen" - nur der verwaltendeStaat, der von seinen griechischen Brgern & Weltbrgern nicht ernst genuggenommen wird.
Warum soll einem solchen Land Kredit gegeben werden? Warum besitztTsipras nicht die Wrde, uns nicht anzulgen?
Warum besitzt Tsipras nicht den konomischen Sachverstand, lieber aufKooperation, statt auf Konfrontation zu setzen?
Warum besitzt Tsipras nicht den Mut zur Wahrheit, seine Ideologieaufzugeben, und alle Griechen weltweit zu einer "Anleihe fr die griechischeHeimat" aufzurufen?
Ist es eine kriminelle Zockerorganisation, die uns Europern ein neues
Mitleidsspiel vorspielt?
Was ist mit unseren "konomen"? Sinn, der ohne Sinn & Verstand vomGrexit redet, obwohl der gar nicht gesetzlich in den EU-Vertrgen steht? Hatder Sinn uns besoffen geredet? Oder Otte - der "Krisenwitterer", der vllig ignoriert, dass griechisches
Grokapital auer Landes sitzt, sich bei Champagner ber die dusseligenEuroper schlapplacht, sodas Luxusyachten im Mittelmeer und in derKaribik schwanken.
Die EZB sollte den ELA-Hahn zudrehen. Kapitalverkehrskontrollen und eineweltweite Steuerfahndung nach griechischen Bar- & Sachvermgen mu in
Gang gesetzt werden.
NATO, INTERPOL, Finanzaufsicht, Steuerfahndung mssen ran!
Hilfskredite stoppen, Care-Pakete senden! Euros sind bar da!
... sie mssen nur besteuert werden!
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Wir Europer sind raus!
von lionfood
17.06.2015 20:20 Uhr
Ja und?
Griechenland durchluft einen demoegrpahischen Wandel wodurch die
Rentenkassen nicht mehr ausreichend finanziert sind.
Das findet in Deutschland auch so statt - auf hherem Niveau sicherlich -aber es bedeutet, man muss Renten krzen, oder Steuern erhhen um dasRentensystem zu subventionieren oder die Beitrge erhhen. Das ist keinalleiniges griechisches Problem. Andere Staaten mit niedriger Geburtsrate
oder hoher Arbeitslosigkeit haben dies auch. Griechenland steht da nichtalleine.
Hernn Tspiras Lsung fr das Problem ist also sich von anderen LndernGeld schenken zu lassen. Gut. Das mag fr das erste Land funktionieren.Aber es wird nicht fr Italien, Spanien oder Frankreich funktionieren. Oder
sollen diese Lnder dann Japan oder Kanada um Geld anbetteln? Und was,wenn diese auch ein Rentenkassenproblem haben?
Dass Griechenland zu wenig Geld erwirtschaftet um sich das derzeitigeLebens- oder Sterbeniveau (Renten) zu erhalten, ist etwas, was diegriechische Regierung selber alleine im Lande lsen muss. Da kann man
ihm nicht helfen.
von guyana07
17.06.2015 20:17 Uhr
Je niedriger die Produktivitt
umso lnger muss gearbeitet werden um den fr ein Land bentigten Outputzu erzielen. Der entscheidende Hebel ist also die Produktivitt der Griechischen VW,
der Effekt des Renteneintrittsalters ist eher marginal bzw kurzfristig. Ein entsprechendes und erfolgreiches Reformpaket wurde meines Wissensweltweit noch nie von einer linken Regierung vorgelegt und umgesetzt. Gerne wrde ich mich hier eines besseren belehren lassen. Besten Dank.
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von yohak
17.06.2015 20:11 Uhr
Rechenknste ?
Ich habe mal nach den BSP-Zahlen fr Griechenland gegoogelt und bin bei
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/14398/umfrage/bruttoinlandsprodukt-in-griechenland/ fndig geworden. Danach betrug das griechische BSP imJahre 2007 305,87 Mrd. Euro und in 2013 noch 241,8 Mrd. Euro. EinfacherDreisatz mit den von Tsipras genannten Prozentzahlen ergibt daraus, dadie Rentenzahlungen in 2007 nur 35,8 Mrd. Euro betrugen, in 2013
hingegen 39,2 Mrd. Euro, also von 2007 nach 2013 deutlich gestiegen undnicht etwas gefallen sind.
von GeorgFriedrich
17.06.2015 20:10 Uhr
Solidaritt auf Griechisch
"Deutsche Steuerzahler". Auch 11 Jahre nach der Osterweiterung habenLeute in Griechenland wie Tsipras offensichtlich immer noch nicht kapiert,
dass die EU bei weitem nicht nur aus Deutschland, sondern auch ausLndern wie Litauen oder Lettland besteht, wo Lhne, Renten bzw.Lebensniveau noch niedriger als in Griechenland sind - die abergriechischen Wahnsinnsansprche aber trotzdem mitfinanzieren mssten."Solidaritt" mal andersrum eben. brigens ist diesen Teil Europas betreffender Beitrittsvertrag 2003
ausgerechnet am Fusse des Akropolis unterschrieben worden, so schwierigsollte es Herrn Tsipras also nicht sein, auch diese Tatsache endlich inKenntnis zu nehmen.
von 2010ff
17.06.2015 20:05 Uhr
Ein guter Diskussionsbeitrag von Tsipras
Dies ist ein ausgezeichneter, weil ruhig-sachlicher Diskussionsbeitrag vonTsipras. und er veranschaulicht am Beispiel der Rente das Kernproblem inGriechenland.
Austerittspolitik - Rezession - Schrumpfung - und seine Folgen
Wir werden in den nchsten Tagen erleben, ob die Kernforderung der neuengriechischen Regierung von den Glubigern anerkannt - oder ob sie
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weiterhin abgebgelt wird.
Dem Land mssen Perspektiven zum Wirtschaftswachstum erffnet werden.Nicht immer stimmt der Spruch:
Nicht alles Wachstum - aber ohne Wachstum ist alles nichts.
In Griechenland aber ist das die Schlsselfrage zu allen seinen Problemen.So lange die Glubigerkrfte nur ber Schuldendienst + weitereAusterittspolitik bereit sind zu reden - ist alles nichts.
Deshalb stimmt auch nicht die Aussage, dass der Ball jetzt auf dergriechischen Seite liegt. Griechenland hat sich seit dem ersten Tag der
Tsipras-Regierung erklrt: Wir brauchen Wachstum.
Und so lange nicht Wachstum mglich gemacht wird - sogar aktiv gefrdertwird von den Glubigerkrften - ist alles nichts.
Bislang sehe ich keinen Hinweis, der mich optimistisch stimmt. Weder wird
Griechenlands Volkswirtschaft untersttzt, noch wird der EURO gestrkt. ImGegenteil, das ganze elendige Chaos geht weiter. Wahrscheinlich, bis wirwieder bei der DM sind. Hurra.
von six
17.06.2015 19:57 Uhr
Die EZB hat 3,4 Mrd. EUR gezahlt
The European Central Bank on Wednesday raised the maximum emergency
funding that Greek banks can obtain by 1.1 billion euros ($1.24 billion), a
banking source told AFP.
The increase -- which brought the overall ceiling on Emergency Liquidity
Assistance (ELA) to 84.1 billion euros -- came after a stark Bank of Greece
warning that the country could crash out of the eurozone ...
The central bank said Greek business and private bank deposits had fallen by
nearly 30 billion euros between December and April, to 128 billion euros.
The ECB last week increased its assistance by 2.3 billion euros. ...
ZITAT:
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http://www.ekathimerini.com/4dcgi/_w_articles_wsite2_1_17/06/2015_551181
Das Geld fliesst entweder sofort ins Ausland ab, oder/und es wird bald mitsattem Gewinn in Drachmen getauscht.
Das wre hier im Land strafrechtlich relevant, dem muss man jetzt endlichEinhalt gebieten, mindestens umgehend Kapitalverkehrskontollen einfhren.
Wer kommt wohl dafr auf? ber 105 Mtd. EUR sind jetzt an ELA-Mittelngeflossen.
Man wird sich jetzt dem Thema Rohstoffe zuwenden mssen. GR sitzt auf100en Mrd. an Rohstoffen.
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