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Deutsches Filminstitut Deutsches Filmmuseum Schaumainkai 41 60596 Frankfurt am Main Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Leitung: Frauke Haß Tel. 069 961 220-222 Fax 069 961 220-579 [email protected] [email protected] www.deutsches-filminstitut.de www.deutsches-filmmuseum.de Pressemitteilung Human Rights Watch Human Rights Watch Human Rights Watch Human Rights Watch LA BUENA VIDA LA BUENA VIDA LA BUENA VIDA LA BUENA VIDA (DE (DE (DE (DE 2014, R: 2014, R: 2014, R: 2014, R: Jens Schanze Jens Schanze Jens Schanze Jens Schanze) Dienstag, 1 Dienstag, 1 Dienstag, 1 Dienstag, 10. . . . November November November November, um 20:15 Uhr im Kino des Deutschen , um 20:15 Uhr im Kino des Deutschen , um 20:15 Uhr im Kino des Deutschen , um 20:15 Uhr im Kino des Deutschen Filmmuseums Filmmuseums Filmmuseums Filmmuseums Frankfurt am Main 06.11.2015 Überall auf der Welt tragen Filmschaffende durch ihre Arbeit dazu bei, dass Menschenrechtsverletzungen nicht unbeachtet bleiben. Solchen Filmen gibt das Deutsche Filmmuseum zusammen mit HUMAN RIGHTS WATCH ein Forum. Am Dienstag, 10. November, um 20:15 Uhr ist der Dokumentarfilm LA BUENA VIDA – DAS GUTE LEBEN (DE 2014) zu sehen, der den schweren Kampf eines kolumbianischen Dorfes um eine adäquate Wasserversorgung nach einer Zwangsumsiedelung begleitet. LA BUENA VIDA – DAS GUTE LEBEN Deutschland 2014. R: Jens Schanze Dokumentarfilm. 94 Min. DCP. OmU Der Film erzählt die Geschichte des kolumbianischen Dorfes Tamaquito vor dem Hintergrund des weltweit steigenden Energiekonsums. Das im Nordosten des Landes inmitten von Wäldern gelegene Dorf soll dem näher rückenden Kohleabbau der multinationalen Firma Cerrejón weichen. Die 30 Familien vom Stamm der Wayúu sollen in eine 30 Kilometer entfernt gelegene Siedlung umgesiedelt werden. Zwar sind die Häuser komfortabler eingerichtet, doch der Wasserzugang fehlt. In zähen Verhandlungen fordert das Dorfoberhaupt diesen ein. Jens Schanze hat diese moderne Form der Vertreibung über einen längeren Zeitraum filmisch begleitet. In Kooperation mit

2015 11 06 PM La Buena Vida - deutsches-filminstitut.de · LA BUENA VIDA – DAS GUTE LEBEN (DE 2014) zu sehen, der den schweren Kampf eines kolumbianischen Dorfes um eine adäquate

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Deutsches Filminstitut

Deutsches Filmmuseum

Schaumainkai 41

60596 Frankfurt am Main

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Leitung: Frauke Haß

Tel. 069 961 220-222

Fax 069 961 220-579

[email protected] [email protected]

www.deutsches-filminstitut.de

www.deutsches-filmmuseum.de

Pressemitteilung Human Rights WatchHuman Rights WatchHuman Rights WatchHuman Rights Watch LA BUENA VIDALA BUENA VIDALA BUENA VIDALA BUENA VIDA (DE (DE (DE (DE 2014, R: 2014, R: 2014, R: 2014, R: Jens SchanzeJens SchanzeJens SchanzeJens Schanze)))) Dienstag, 1Dienstag, 1Dienstag, 1Dienstag, 10000. . . . NovemberNovemberNovemberNovember, um 20:15 Uhr im Kino des Deutschen , um 20:15 Uhr im Kino des Deutschen , um 20:15 Uhr im Kino des Deutschen , um 20:15 Uhr im Kino des Deutschen FilmmuseumsFilmmuseumsFilmmuseumsFilmmuseums

Frankfurt am Main

06.11.2015

Überall auf der Welt tragen Filmschaffende durch ihre Arbeit dazu bei, dass Menschenrechtsverletzungen nicht unbeachtet bleiben. Solchen Filmen gibt das Deutsche Filmmuseum zusammen mit HUMAN RIGHTS WATCH ein Forum. Am Dienstag, 10. November, um 20:15 Uhr ist der Dokumentarfilm LA BUENA VIDA – DAS GUTE LEBEN (DE 2014) zu sehen, der den schweren Kampf eines kolumbianischen Dorfes um eine adäquate Wasserversorgung nach einer Zwangsumsiedelung begleitet. LA BUENA VIDA – DAS GUTE LEBEN Deutschland 2014. R: Jens Schanze Dokumentarfilm. 94 Min. DCP. OmU

Der Film erzählt die Geschichte des kolumbianischen Dorfes Tamaquito vor dem Hintergrund des weltweit steigenden Energiekonsums. Das im Nordosten des Landes inmitten von Wäldern gelegene Dorf soll dem näher rückenden Kohleabbau der multinationalen Firma Cerrejón weichen. Die 30 Familien vom Stamm der Wayúu sollen in eine 30 Kilometer entfernt gelegene Siedlung umgesiedelt werden. Zwar sind die Häuser komfortabler eingerichtet, doch der Wasserzugang fehlt. In zähen Verhandlungen fordert das Dorfoberhaupt diesen ein. Jens Schanze hat diese moderne Form der Vertreibung über einen längeren Zeitraum filmisch begleitet.

In Kooperation mit