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APRIL 2016
Esel am Kreuz: „Alexamenos sebete Theon“= Alexamenos betet Gott an. Wandzeichnung in ehem. römischer Kaserne, 125 n.Chr. Älteste Darstellung des leidenden Christus.
02 Angedacht
Liebe Leserin, lieber Leser, Liebe Leserin, lieber Leser, Liebe Leserin, lieber Leser, Liebe Leserin, lieber Leser,
Dieser Gott am Kreuz ist ein Esel, und
wer ihn anbetet, ist es auch! Ein solch
ohnmächtiger, „eseliger“ Gott ist nicht
attraktiv in einer Gesellschaft, die
vielfach von Gewalt, Kampf und Krieg
geprägt ist. Rom liebte Sieger, die im
Triumph einzogen und denen in der
Arena gehuldigt wurde. Mit dem Kreuz
ließ sich kein Staat machen.
Menschen tun sich schwer mit dem
Kreuz, auch heute – auch Christen.
Die einen wollen es am liebsten
abgehängt sehen. Den Anderen ist es
nicht mehr als nur ein dekoratives
Schmuckstück.
Kennt jemand von Ihnen den Film
„Gran Torino“ von und mit Clint
Eastwood? Er handelt von einem
alten, verbitterten und rassistischen
Korea-Veteran, der sich wider Willen
mit dem Sohn seiner vietnamesischen
Nachbarn anfreundet.
Dabei bekommt er allmählich mit, dass
dieser Junge immer brutaler von einer
Straßengang drangsaliert wird.
Nachdem seine Schwester von ihnen
vergewaltigt wird, bittet der
vietnamesische Junge den alten
Waffennarren um ein Gewehr. Er will
sich rächen.
Der alte Mann, inzwischen durch die
innige Zuneigung völlig verändert,
sucht nach einem anderen Weg.
Um seinen Nachbarn und den Familien
der Straßen-Gang eine endlose Spirale
der Gewalt zu ersparen, geht er allein
hin und provoziert die Gang mit
Worten. Wie zu erwarten schießen sie
auf ihn. Aber, weil er vorher die Polizei
in die Nähe des Tatorts bestellt hat,
wird die Gang festgenommen.
Dadurch, dass er sich geopfert hat,
kann die vietnamesische Familie
künftig unbehelligt und ohne Angst
leben. Und die Jungs, die auf die
schiefe Bahn geraten sind, bekommen
eine Chance, neu anzufangen. Am
Ende sieht man den toten Helden mit
ausgebreiteten Armen daliegen.
Unwillkürlich kommt einem das Kreuz
und der gekreuzigte Christus in den
Sinn.
Esel am Kreuz? oder Gott am Kreuz?
Das Kreuz zieht an und stößt ab.
Es zeigt, wie grausam Menschen zu
Menschen sind. Und doch trägt es die
Keimkraft neuen Lebens in sich.
Am Ende trägt die Liebe und das
Leben den Sieg davon.
„Mich fasziniert das Gottesgeheimnis
im Kreuz. Ich entdecke immer wieder
neue Facetten. Ich staune, wie die
himmlische Liebe irdische Not berührt
und durchdringt, wie Gottes Liebe und
Barmherzigkeit menschliche Abgründe
in sich aufnimmt und wandelt, frei
macht und neues Leben schenkt“,
schreibt Reiner Knieling, Professor für
Praktische Theologie, in seinem neuen
Buch „Das Kreuz mit dem Kreuz“.
Genau das er-innern wir an Karfreitag
und feiern wir seit Ostern.
HerzlichHerzlichHerzlichHerzlichstststst,,,, Ihre Pfarrerin, Ihre Pfarrerin, Ihre Pfarrerin, Ihre Pfarrerin, Elsbeth Glück Elsbeth Glück Elsbeth Glück Elsbeth Glück
Palmsonntag Konzert Posaunenchor 03
Von Rocky bis Radetzky
… war beim Frühlingskonzert des Po-saunenchors am 20. März in der Kirche Gailenkirchen alles mit dabei. Neben traditionellen Kirchenliedern und neuen Lobpreisliedern zum Mitsingen, wurden auch Musicalmelodien und aktuelle Popmusik zum Besten gegeben. Unterstützt wurden die Bläserinnen und Bläser des Posaunenchors unter Leitung von Thomas Braun von den Schlagzeugern Jacob Schulz und Tobias Meyer. Ein ganz besonderes
Highlight war die Acapella Gesangs- einlage des Chors. Die Zuhörer in der vollbesetzten Kirche belohnten die
Darbietungen des Posaunenchors mit viel ganz viel Applaus. Es war ein toller Abend. Und für alle, die Posaunenchor bald wieder live hören möchte haben wir einen Tipp:
(jk)
EINLADUNG ZUM MAIFEST
Am Samstag, den 30. April wollen wir ab 19.00 Uhr gemeinsam im Zelt am Kirch-parkplatz GK in den Mai hineinfeiern. Gegen 21.00 Uhr wird der Posaunenchor einige Stücke spielen. Danach ist auch die Bar geöffnet. Am Sonntag, den 1. Mai ab 11.30 Uhr sind alle zum Mittagessen mit Pommes, Steaks und Würste und sauren Kutteln eingeladen. Ab 14.00 Uhr gibt´s Kaffee und Kuchen, umrahmt von musikalischen Darbietungen des Posaunen-
chors.
Auf Ihr Kommen freut sich der
Posaunenchor
04 Gespräch mit Organistin Heidemarie Zeyher
Wie lange spielen sie schon Orgel, Frau Zeyher?
Ich spiele seit 48 Jahren Orgel, mit 17 habe ich damit angefangen.
Wie sind sie darauf gekommen mit
dem Orgelspiel zu beginnen?
In meiner Heimatgemeinde Sulzbach am Kocher wurden Organisten gesucht. Da ich schon mehrere Jahre Klavier spielte, wurde ich angefragt. Meine Mutter hat gesagt: „Probier’s mal“, denn von allein kommt man ja nicht drauf. Aber sie hat mich nie gezwungen. Dann kamen erste Erfolge und weiterer Zuspruch. So habe ich mich dann entschieden die Ausbildung zur Organistin zu beginnen.
Wie kann ich mir eine solche
Ausbildung vorstellen?
Diese Ausbildung dauert ein Jahr. Einmal wöchentlich wurde in der Gaildorfer Stadtkirche geübt. Am 26.02.1968 habe ich dann den „Befähigungsnachweis“ für das Orgelspiel erhalten, den man
braucht, um im Gottesdienst zu spielen. Während meiner beruflichen Ausbildung war es mir nicht immer möglich regelmäßig Orgel zu spielen, deshalb habe ich 1982 meine Kenntnisse bei einer Weiterbildung in Schwäbisch Hall aufgefrischt. Mein Wunsch war immer die C- Prüfung zu absolvieren.
Was kann sich der Leser unter der C-
Prüfung vorstellen?
Die C- Prüfung der Evangelischen Landeskirche in Württemberg ist einfach eine höhere Qualifizierung, mehr kann man als Laienmusiker nicht erreichen, das Nächste wäre dann schon ein Musikstudium. Man muss die C-Prüfung nicht haben, damit man als Organistin im Gottesdienst spielen darf, aber das hat mich einfach „gejuckt“, das anzupacken. 1998 habe ich mir den Wunsch erfüllt und die Prüfung absolviert, in Theorie und Praxis, keine leichte Sache, eine große Hürde, aber es hat mir auch sehr viel Freude bereitet.
Wie sind sie als Organistin nach
Gailenkirchen gekommen?
In den ersten Jahren war ich in meiner Heimatgemeinde Sulzbach am Kocher im Einsatz. 1978 bin ich mit meinem Mann Eckhart nach Gailenkirchen gezogen. In den ersten Jahren hatte ich in Übrigshausen, bei Pfarrer Völlm Orgel zu spielen. 1982 nachdem der langjährige Organist, Herr Gramm, aufgehört hat, habe ich in Gailenkirchen begonnen. Vier verschiedene Pfarrer durfte ich durch die Jahre im Gottesdienst begleiten.
05
Weshalb spielen sie so gerne Orgel?
Es bereitet mir sehr viel Freude Orgel zu spielen, für mich bedeutet es ein Lob Gottes. Es dient auch der Freude und dem Trost der Menschen. Bei Beerdigungen kann ich den Menschen Trost spenden. In einigen Gottesdiensten hab ich auch schon Rückmeldungen erhalten, dass mein Orgelspiel sehr gut gefallen hat. Das freut mich natürlich.
Ich selbst stelle es mir sehr schwer
vor mit Händen und Füßen zu spielen.
Ist das Orgelspielen sehr schwierig?
Es ist Übungssache. Orgelspielen ist eigentlich wie Autofahren, nur mit mehr Pedalen. Wichtig ist für mich, frühzeitig vor einem Einsatz mit dem Üben der Lieder zu beginnen. In jungen Jahren lernte ich leichter.
Gab es besondere Erlebnisse, an die
sie sich erinnern?
Ich durfte schon in ziemlich vielen verschiedenen Kirchen Orgel spielen. Jedoch ist jede Orgel anders und jeder Pfarrer hat seine eigenen Liedwünsche. Es gab viele schöne, aber auch ein paar unangenehme Momente. Ich erinnere mich zum Beispiel daran, dass ich beinahe einmal einen Erntebittgottesdienst in Übrigshausen versäumt hätte - den übrigens Pfarrer Völlm gehalten hat. Dass der Gottesdienst um 18.00 Uhr beginnt, daran hatte ich nicht mehr gedacht.
Aber ich habe es dann noch rechtzeitig, mit dem Glockenläuten, in die Kirche geschafft.
In Gailenkirchen war es früher üblich, dass die Frauen unten sitzen und die Männer oben auf der Empore. Damals habe ich noch auf der oberen Orgel gespielt, die inzwischen schon lange still gelegt ist. Die älteren Herren nahmen also auf der Empore Platz. Während des Gottesdienstes konnte ich dann beobachten, wie einigen die Augen zugefallen sind.
Ich erinnere mich sehr gerne an die vergangenen Jahre und an die vielen Erlebnisse beim Orgel spielen.
Frau Zeyher, Danke für’s Gespräch
und weiterhin viel Freude beim Spiel!
Das Interview führte Carolin Wirth
(cw)
06 Nachbarschaftstreffen
Aschermittwoch in Gailenkirchen
Alle zwei Jahre findet es statt, das
traditionelle Nachbarschaftstreffen in
der Sporthalle Gailenkirchen.
Landfrauen und Kirchengemeinde
laden dazu ein. Alles wird auf’s
Feinste vorbereitet. Da packen dann
auch die „Landmänner“ der
Landfrauen noch mit an. Die
Sporthalle wurde fein herausgeputzt.
Es wurde aufgestuhlt und aufgetischt!
Schnell da und dort noch ein
bisschen gezupft und gerückt, das
Anspiel zu Loriot’s „Frühstücks-Ei“
kurz nochmal geprobt,
die Brezeln gebuttert, die Kuchen
und Torten aufgeschnitten, der Tee
aufgegossen und Kaffee gekocht!
Pünktlich um
13:30 Uhr sollte
es los gehen.
Da stand sie
schon bereit
die Referentin
des Tages, Rita
Reichenbach.
Aschermittwoch 07
Jetzt konnten sie kommen die Frauen!
Und das taten sie, aus Nah und „Fern“,
etwa 150 - und drei Männer. Hätten
das mal noch mehr gemacht, ging es
doch an diesem Nachmittag um ein
Thema, das alle betrifft: gute
Kommunikation. Die braucht es in der
Familie, in der Ehe, zwischen den
Generationen, überall, auch am
Arbeitsplatz.
Frau Reichenbach schilderte anhand
vieler konkreter Beispiele und
Erfahrungen, was da so abläuft, wenn
zwei sich missverstehen und worauf es
im Gespräch ankommt, wenn man
vom Gegenüber verstanden werden
will. . . Sie verstand es wunderbar, die
Anwesenden miteinzubeziehen. Am
Ende gab’s noch ein paar hilfreiche
Tipps für gelingendes Miteinander und
zwischendurch eine Pause zum
Plaudern und Singen. Das
Nachbarschaftstreffen ist eine so
wunderbare Gelegenheit sich zu
treffen: Freundinnen, Nachbarinnen,
auch alte Bekannte, denen man sonst
kaum begegnet. Wiedersehn macht
Freude!
Und am Ende machen viele Hände
der Arbeit schnell ein Ende. Schön
war’s! Danke!
(eg)
08 Jubiläumskonfirmation
Vor genau 50 Jahren wurden sieben
Konfirmandinnen und neun
Konfirmanden von Pfarrer Altendorf
konfirmiert. Dieses Jubiläum feierten
die ehemaligen Konfirmanden und
Konfirmandinnen am 20.03.2016.
Aber nicht nur die Goldenen
Konfirmanden hatten ein Grund zum
Feiern. Vor 60 Jahren, am 18.03.1956
wurden zweiundzwanzig Mädchen
und Jungen Konfirmanden
konfirmiert. Die feierten an diesem
Sonntag ihre Diamantene Hochzeit.
Nachdem sich alle ehemaligen
Konfirmanden begrüßt hatten, zogen
sie feierlich in die Kirche ein. Im
Gottesdienst wurde der jeweilige
Denkspruch der Konfirmanden
vorgelesen und anschließend
wurden sie von Pfarrerin Elsbeth
Glück gesegnet. Nach einem
schönen und festlichen Gottesdienst
mit Abendmahl, haben sich die
Konfirmanden noch zum Essen
verabredet, um in alten Erinnerungen
zu schwelgen und einander von den
vergangenen 50 Jahren zu erzählen.
Was war am eindrücklichsten?
An den Konfirmandenunterricht kann
ich mich noch sehr gut erinnern. Herr
Altendorf war ein sehr strenger
Pfarrer. Wenn wir unseren Spruch im
Unterricht nicht aufsagen konnten,
mussten wir einen Nachmittag zum
Nachsitzen ins Pfarrhaus kommen.
Manchmal habe ich mich dann
auch im Unterricht in die letzte Reihe
gesetzt, so konnte ich ablesen und
das „Nachsitzen“ umgehen.
Was war früher anders als heute?
Der Konfirmandenunterricht war viel
strenger als heute. So war es auch
Pflicht jeden Sonntag in die Kirche zu
gehen. Wer verhindert war, musste
eine Entschuldigung abgegeben.
Und wir Konfirmanden mussten
zudem immer in der ersten Reihe
sitzen. Soweit ich mich erinnere,
haben wir unsere Denksprüche nicht
selbst ausgewählt, sondern der
Pfarrer verteilte die Sprüche an die
Konfirmanden. Der Konfirmanden-
ausflug war auch nicht wie heute die
Konfirmandenfreizeit. Bei unserem
Ausflug sind wir nach Heilbronn
gefahren, um von dort aus mit dem
Schiff nach Bad Wimpfen zu fahren.
Wie wurde die Konfirmation gefeiert?
Bei der Konfirmationsfeier trugen wir
einen schwarzen Anzug und eine
silberne Krawatte. Der Gottesdienst
war ähnlich wie heute, jedoch
mussten wir mehr Sprüche aufsagen.
Das Abendmahl wurde erst acht
Tage nach der Konfirmation gefeiert.
Das anschließende Fest wurde nicht
in einem Gasthaus gefeiert, sondern
im eigenen Haus. Wir hatten eine
Köchin engagiert, die für die Gäste
gekocht hat. Natürlich bekamen wir
auch Geschenke zur Konfirmation.
Zum einen Geld, aber auch viele
Geschenke zur Aussteuer, also eine
Ausstattung für den eigenen
Haushalt. Ich bekam sehr viele
Handtücher, einige besitze ich auch
heute noch. Nach 50 Jahren war es
nun wirklich schön, die Menschen
wieder zusehen, mit denen man
konfirmiert wurde. Wir konnten uns
gemeinsam an die Konfirmandenzeit
erinnern und jeder konnte berichten,
was er in den letzten 50 Jahren erlebt
hat.
Die Fragen beantwortete Rolf Wirth,
goldener Konfirmand 2016 (cw)
Goldene Konfirmanden damals und heute 20.03.1966 und 2016
Diamantene Konfirmanden 18.03.1956 und 20.03.2016
Konfirmation Gailenkirchen Unsere Konfirmanden Konfirmation Gottwollshausen
Sonntag, 17. April, 10Uhr Konfirmandenabendmahl, 16. April, 19 Uhr Sonntag, 24. April, 10 Uhr
Johanna Kütterer , Kati Simon, Samuel Kohl, Manuela Ströbel, Tim Jäschke, Fabian Kühlein, Max Däuber, Jonas Kurz, Marc Steffes-tun, Jakob Rosemann und Jean-Benedikt Thomas
12 Konfi-Freizeit im Freizeitheim Braunsbach
Unsere Konfi-Freizeit begann am 19.
Februar 2016 um 17:00 Uhr an der
Kirche in Gailenkirchen. Wir fuhren in
Fahrgemeinschaften zum „Freizeit-
heim Braunsbach“. Nach der Ankunft
wurde erst einmal das Haus gründlich
inspiziert. Danach ging es ans
Herrichten der Betten und Zimmer.
Dann war erst einmal zwei Stunden
Freizeit, bevor’s ans Abendessen
ging. Genau wie das Putzen
übernahmen auch das Kochen die
Konfirmanden selbst. Am ersten
Abend gab‘s leckere „Pizzaweckle“!
Nach dem Essen hatten wir wieder
etwas Freizeit, währenddessen die
Mitarbeiter alles für die Spiele am
Abend vorbereiteten. Man spielte
entweder alleine, zu zweit oder in der
ganzen Gruppe, zum Beispiel
Memory.
13
Am nächsten Morgen hatten wir
„Unterricht“, Thema: Abendmahl.
Hier bastelt gerade einer von uns die
Einsetzungsworte zum Abendmahl
zusammen.
Nach dem Mittagessen - Spagetti mit
Tomatensauce und Salat - ging es
wieder ans Arbeiten: Jeder musste
sich drei mögliche Denksprüche
aussuchen und begründen, warum
gerade die. Nadescha Arnold und
Frau Glück werden sich davon den
„besten“ aussuchen, der dann der
Konfirmationsspruch sein wird.
Für den Abend waren 150 Fragen im
ganzen Haus versteckt, die man in
Zweier-Teams zuerst finden und
anschließend auch noch richtig
beantworten musste - tolles Spiel!
Dann folgte „Dunkelverstecke“ - ein
einmaliges Erlebnis! Wer aber keine
Lust hatte, durfte sich von Jenny mit
Gitarrenmusik verwöhnen lassen.
Ganz zum Schluss noch der Wunsch-
Film: „Der Lieferheld“, mit Chips & Co.
Das Lustige: drei Konfirmanden und
drei der vier Mitarbeiter sind wach
geblieben. Alle anderen sind
während des Films eingeschlafen.
Am Sonntagvormittag, zum Abschluss
der Freizeit feierten wir noch einen
eigenen Abendmahl-Gottesdienst.
Alle haben dabei mitgewirkt!
(Samuel und Jean-Benedikt)
14 Frauenfrühstück im Kirchsaal
Wir stellen uns vor
Seit vielen Jahren treffen sich Frauen
zwischen 20 und … einmal im Monat
zum Frauenfrühstück im Kirchsaal.
Dieses überkonfessionelle Treffen, das
früher in der Gipsmühle stattfand,
bietet Gelegenheit, sich über Gott
und die Welt auszutauschen.
Den Einstieg bilden christliche Lieder
und ein kurzer Impuls in Form einer
Geschichte oder eines Bibeltextes.
Bei der ersten Tasse Kaffee oder Tee
beschäftigen wir uns mit
unterschiedlichen Themen wie z.B.
„Mutter-Tochter- Beziehung“,
Umgang mit Lebenskrisen,
Weihnachtstraditionen in der Familie,
Infos zum Weltgebetstagsland, …
Gut und wichtig beim gemeinsamen
Frühstücken ist die Möglichkeit, sich
über das jeweilige Thema und
darüber hinaus auch über ganz
alltägliche Belange auszutauschen.
Zwei Abendtermine im Jahr
ermöglichen es auch berufstätigen
Frauen, beim „Frauenfrühstück am
Abend“ dabei zu sein und die
Gemeinschaft zu genießen.
Wir vom Organisationsteam
kümmern uns um einen hübsch
gedeckten Tisch und das Thema, das
entweder von einer eingeladenen
Referentin oder von uns vorbereitet
wird.
Ideen und Themenvorschläge
nehmen wir gerne ins Programm auf.
Von einem Treffen zum nächsten
tragen sich die Teilnehmerinnen in
eine Liste mit unterschiedlichen
Frühstücksleckereien ein und
bestimmen somit, was sie zum Buffet
beitragen möchten.
Mütter können ihre Säuglinge und
Kleinkinder selbstverständlich
mitbringen. Es gibt einen Spielteppich
und altersentsprechende
Spielsachen.
Neu gestärkt gehen wir nach dem
gemeinsamen Aufräumen zurück in
unseren Alltag.
Wir freuen uns über neue Gesichter
aus Breiteich, Gottwollshausen, Sülz,
Neuhofen, Wackershofen und
Gailenkirchen.
15
Neugierig geworden?
Lust, auch mal dabei zu sein, und
einen gemütlichen Vormittag zu
verbringen? Dann fühlen Sie sich
eingeladen und kommen Sie zum
nächsten Frauenfrühstück:
Zur besseren Planung wäre es
hilfreich, wenn Sie sich bei Interesse
kurz bei uns melden könnten.
Gisela Dinner 0791/9782815
Gertraud Keller 0791/9781845
Neli Kohl 0791/9781000
Impressum:
Herausgeber: Ev. Gesamtkirchengemeinde Gailenkirchen-Gottwollshausen, Brübelstr. 4,
74523 Schwäbisch Hall, Tel. 0791/8179, Fax: 978178888
E-Mail: [email protected]
Redaktion: Bernhard Bühler (bb), Elsbeth Glück (eg), Carolin Wirth (cw),
Tilmann Kaul (tk), Jutta Kurz (jk)
Druck: Gemeindebrief-Druckerei Johannes Harms, 29393 Groß Oesingen
Frauenfrühstück
Unsere nächsten Termine:
13.04.2016
11.05.2016
15.06.2016
von 9.15 Uhr – ca. 11.15 Uhr
im Kirchsaal der Kirche
Gailenkirchen.
Der Abendtermin im
Sommer ist am 06.07.
16 Die KIFEAKWO startet wieder
Die Hauptleitung stellt sich vor
Name, Alter: Susanna Pietsch, 22
Wohnort: Kirchberg an der Jagst
Kifeakwo-Mitarbeiterin seit: 2010
Wie ich zur Kifeakwo gekommen bin: Ich selbst war schon als Kind Teilnehmerin in der KiFeAkWo. Da das Ferienprogramm das Highlight in jeden Sommerferien war und ich dort sehr viel Spaß hatte, wollte ich später unbedingt als Mitarbeiterin mitwirken.
Mein besonderes Kifeakwo-Erlebnis: 2015 saßen am Freitagabend alle Mitarbeiter zusammen. Es wurde ein leckeres Eis gegessen um die Kifeakwo ausklingen zu lassen. Bei dem harmonischen Beisammensein wurde viel gelacht und sich über die tolle, aber auch stressige, Kifeakwowoche ausgetauscht.
Was ich mir für die Zukunft wünsche: Dass die KiFeAkWo auch in Zukunft noch vielen Kindern Freude bereitet und auch manchmal Neues in die Kifeakwo eingebracht wird, um sie immer wieder spannend zu gestalten.
Name, Alter: Janine Deininger, 23
Wohnort: Untermünkheim
Kifeakwo-Mitarbeiterin seit: 2009
Wie ich zur Kifeakwo gekommen bin: Ich war schon früher Teilnehmerin. Der Zusammenhalt und Spass bei den früheren Mitarbeitern hat mich beeindruckt und animiert, auch Mitarbeiterin zu werden.
Mein besonderes Kifeakwo-Erlebnis: Die Übernachtungen, da es jedes Mal aufs Neue eine Herausforderung ist, die Kinder zum Schlafen zu bringen.
Was ich mir für die Zukunft wünsche: Dass wir in Zukunft auch so ein super Team bleiben und die Kifeakwo sowohl für uns als Mitarbeiter als auch für die Kinder etwas Besonderes ist und die positive Resonanz bzw. Unterstützung von den Eltern weiterhin so bleibt.
31. Juli – 06. August 2016 17
Die Hauptleitung stellt sich vor
Name, Alter: Jonathan Pietsch, 25
Wohnort: Gottwollshausen
Kifeakwo-Mitarbeiter seit: 2007
Wie ich zur Kifeakwo gekommen bin: Über Freunde, die schon einmal bei der Kifeakwo mitgearbeitet hatten und mir vorgeschlagen haben, selbst mitzumachen. Ich selbst war nie Teilnehmer.
Mein besonderes Kifeakwo-Erlebnis: Jedes Jahr hat seine besonderen Momente. Z.B. als uns letztes Jahr am Mittwochabend vor der Nachtwanderung Völlms besucht haben, um uns noch eine gute Woche zu wünschen.
Was ich mir für die Zukunft wünsche: Dass die Kifeakwo noch lange bestehen bleibt und motivierte Mitarbeiter die Kifeakwo immer wieder spannend gestalten und neu beleben. Dazu gehört auf der anderen Seite dann auch, dass man als langjähriger Mitarbeiter mal aufhören muss ;-)
Name, Alter: Sascha Hub, 25
Wohnort: Gottwollshausen
Kifeakwo-Mitarbeiter seit: 2006
Wie ich zur Kifeakwo gekommen bin: Ich war als Kind schon Teilnehmer. Da war das immer mein großer Traum, einmal vorne auf der Bank zu sitzen und mitzuhelfen. Seitdem ich dabei bin, habe ich so viel Spaß, dass ich eigentlich gar nicht mehr aufhören möchte.
Mein besonderes Kifeakwo-Erlebnis: Als die Hüpfburg aufgeblasen wurde, sprang Jonathan voller Euphorie hinein. Da die Hüpfburg noch nicht ganz voll war, landete Jonathan aber auf dem Hallenboden.
Was ich mir für die Zukunft wünsche: Nochmal eine richtig coole Kifeakwo mit diesem tollen Team. Denn danach werde ich wahrscheinlich aufhören müssen, da meine Selbstständigkeit alle Zeit in Anspruch nimmt.
18 Sanierung St. Georgskirche Gottwollshausen
Wie ist der Fortschritt?
Um es gleich vorwegzunehmen, viel
ist seit der letzten Ausgabe von
HORIZONTE noch nicht passiert. Doch
was sind schon ein paar Monate im
Vergleich zum Alter der Kirche von
weit über 600 Jahren, erstmals
erwähnt wurde sie im Jahr 1385.
Und doch ist etwas passiert: Der
Termin 07. Mai 2016 ist näher
gerückt! Da soll in Eigenleistung die
Außentreppe an der Westseite der
Kirche entfernt werden, damit eine
• Drainage und Dämmung
der Außenmauer erfolgen kann.
Zu einem späteren Zeitpunkt soll der
Treppenaufgang wieder angebracht
werden. Dies wäre dann ein
zusätzlicher Fluchtweg. Theoretisch
richtig, doch dies muss erst
feuerpolizeilich geprüft werden.
Einerseits muss alles den Vorschriften
entsprechen andererseits darf auch
denkmalrechtlich nicht in die
Substanz der Kirche eingegriffen
werden.
Dann sind da noch die anderen
Wehwehchen der alten Dame:
• Elektrik und Heizung
• Dachstuhl und Dach.
In der Kirchengemeinderatssitzung
am 22. März 2016 stellte Architekt
Ulrich Mix die Maßnahmen samt
Kostenrechnung und Zeitplan vor.
Nach Klärung der Sachverhalte
werden Anträge beim Landesdenk-
malamt gestellt.
Schön, dass für das Vorhaben über
den „Freiwilligen Gemeindebeitrag“
inzwischen bereits 36 Einzelspenden
in Höhe von insgesamt 2.785 €uro
eingegangen sind. Und schön, dass
der Oberkirchenrat in Stuttgart die
veranschlagten Budgets bereits
bewilligt hat.
Vielleicht gibt es ein zweites kleines
Wunder von Gottwollshausen? Das
Gemeindehaus war auch nur
möglich durch viel Eigenleistung und
Engagement der Gemeindeglieder.
Also nicht vergessen: Samstag 7. Mai!
Datum Zeit Ort Gottesdienst u.a.
10.04.16 09:15
10:30
GWH
GK
Gottesdienste, E. Glück
in GK mit Taufe
16.04.16 19:00 GK Abendmahl der Konfirmanden mit der Gemeinde
Pfrin. E. Glück und Kirchenchor
17.04.16 10:00 GK Festgottesdienst zur Konfirmation ,
Pfrin. E. Glück, Nadescha Arnold, Posaunenchor
24.04.16 10:00 GWH Festgottesdienst zur Konfirmation
Pfrin. E. Glück, Nadescha Arnold, ejw-Band
30. April + 1. Mai 2016 Maifest des Posaunenchors
01.05.16 10:30 GK Familienkirche zum Maifest mit Taufe,
Pfrin. E. Glück + FamKi-Team
02.05.16 19.30 GK Mitgliederversammlung
Förderverein f. Diakonie u. Nachbarschaftshilfe
04.05.16 08:30 GK Schulgottesdienst zum Kinderfest in der Kirche GK
05.05.16 10:30 GWH Himmelfahrt – Gottesdienst mit Taufe, Pfrin. E. Glück
Pfrin. E. Glück im Pastoralkolleg Bad Urach
Kasualvertretung Pfr. Engelhart, Untermünkheim
08.-13.05.2016 Tel. 0791-6805
08.05.16 10:30 GK Ein gemeinsamer Gottesdienst, Pfr. i.R. Martin Völlm
15.05.16 09:15
10:30
GWH
GK
Pfingstsonntag Gottesdienst im Gemeindehaus
Pfingstsonntag Gottesdienst , Pfrin. E. Glück
mit Kirchenchor
16.05.16 10:30
WKH
Pfingstmontag Gottesdienst mit Posaunenchor,
Freilandmuseum WKH, Pfrin E. Glück
21.05.16 15.00 GK Kirchliche Trauung Braun, GK, Pfrin. E. Glück
mit Posaunenchor
22.05.16 09:15
10:30
GK
GWH
Gottesdienste, Pfrin. E. Glück
in GWH im Gemeindehaus
29.05.16 09:15
10:30
GK
GWH
Gottesdienste, Pfrin. E. Glück
in GWH im Gemeindehaus
05.06.16 10.30 GK Familienkirche mit Taufen
Pfrin. E. Glück + FamKi-Team
Pfrin. E. Glück beim Pfarrkonvent in Wittenberg
Kasualvertretung bitte beim Dekanatamt erfragen:
07.-10.06.2016 Tel. 0791-94674110
12.06.16 09:15
10:30
GWH
GK
Gottesdienste, Pfrin. E. Glück
in GWH im Gemeindehaus
19.06.16 10:30 GK Gottesdienst zum Gemeindefest
hinter der Dorfscheune GK,
(bei schlechtem Wetter in der Kirche)
Pfrin. E. Glück + Kharisma July + Santi und Martin
Widianto aus Bali,
anschließend Gemeindefest bei der Dorfscheune
25.06.16 14:30 GK Kirchliche Trauung Bach-Hägele, GK, Pfrin. E. Glück
26.06.16 10:30 GK Ein gemeinsamer Gottesdienst mit Prädikantin
Elisabeth Dorsch
Datum Zeit Ort Gottesdienst u.a.
01.- 03. 07.2016 Konfi-Camp auf dem Stettenhof bei Mödingen
03.07.16 10:30 GWH Gottesdienst im Gemeindehaus, Prädikant/in N.N.
10.07.16 09:15
10:30
GK
GWH
Gottesdienste, Pfrin. E. Glück,
in GWH im Gemeindehaus
17.07.16 10:30 GK
Ein gemeinsamer Gottesdienst,
Kanzeltausch mit Pfr. Frieder Vogt, Braunsbach-Nord
24.07.16 09:15
10:30
GK
GWH
Gottesdienste, Pfrin. E. Glück,
in GWH im Gemeindehaus
27.07.16 08.30 GK Schulgottesdienst zum Schuljahresende, Kirche GK
31.07.16 10:30 GK Familiengottesdienst zur Eröffnung der KIFEAKWO
KIFEAKWO-Team + E. Glück
06.08. – 04.09.16 Sommerurlaub von Pfrin. E. Glück
Kasualvertretung 06.08. – 14.08.16: Pfr. Stefan Engelhart, U‘münkheim
Tel. 0791-6805
Kasualvertretung 15.08 . – 21.08.16: Pfrin. Ulrike Kern, Braunsbach-Süd
Tel. 07944-940131
Kasualvertretung 22.08 . – 28.08.16: Pfr. Frieder Vogt, Braunsbach-Nord
Tel. 07906-8105
Kasualvertretung 29.08. – 04.09.16: Pfrin. Nikola Lenke, Enslingen
Tel. 07906-240
S O M M E R - K I R C H E
In den Sommerferien findet sonntags immer ein gemeinsamer Gottesdienst statt
07.08.16 10:30 GWH im Gemeindehaus, Pfr. i.R. Martin Völlm
14.08.16 10:30 GK Prädikat/in N.N.
21.08.16 10:30 GWH im Gemeindehaus, Pfr. i. R. Karlheinz Pastoors
28.08.16 10:30 GK Prädikat/in N.N.
04.09.16 10:30 GWH im Gemeindehaus, Prädikat/in N.N.
11.09.16 10.30 GK Gottesdienst mit Pfrin. E. Glück
Anschließend Maultaschenessen
12.09.16 08.30 GK Schulgottesdienst zum Schuljahresbeginn, Kirche
16.09.16 09.00 GK Einschulungsgottesdienst, Kirche GK
18.09.16 09:15
10:30
GK
GWH
Gottesdienste, Pfrin. E. Glück
in GWH im Gemeindehaus
25.09.16 14:30 WKH Gottesdienst zum Backofenfest, Museumskapelle,
Pfarrehepaar Glück + Dieter Hildebrand + Ladybirds
+ Haalheimer Bauernkapelle
02.10.16 09:15
10:30
GK
GWH
Gottesdienste zum Erntedankfest
E. Glück
09.10.16 09:15
10:30
GWH
GK
Gottesdienste
Pfrin. E. Glück
Die Angaben entsprechen dem Kenntnisstand bei Redaktionsschluss. Achten Sie
auch auf die aktuellen Hinweise im örtlichen TOB oder auf unserer Internetseite bei:
www.kirchenbezirk-schwaebischhall.de