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spielzeit 2017 | 2018

2017-03-29 - Spielzeitheft - staatstheater- · PDF fileJohann Sebastian Bach: Konzert d-Moll BWV 974 (nach Alessandro Marcello) Wolfgang Amadeus Mozart: Nr. 1 & 3 aus:

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02 03„Die Kommune ist die Grundschule der Freiheit.“ Émile Louis Victor de Laveleye (1822–1892), belgischer Nationalökonom

2017|2018 orientiert sich das Staatstheater an einer zentralen Frage unserer Zeit: „Wer ist Wir?“ Werden wir sie integrierend oder ausgrenzend beantworten? Finden wir ein „Wir“-Gefühl für alle Menschen, die in unserer Stadt leben? Oder heißt es wieder

„Wir gegen die“, was schon mehr als einmal schlimme Folgen für viele Menschen hatte? Wer gehört dazu? Wie integrieren wir neue Einwohnerinnen und Einwohner erfolgreich? Wie können auch arme und kranke Menschen mitmachen und mitwirken, gut leben? Ich meine: Wer mit uns lebt, muss in unsere Gemeinschaft integriert und unterstützt werden! Das macht uns alle reicher und gibt uns die Sicherheit, dass auch wir selbst noch zum „Wir“ dazugehören, wenn wir selbst in Not geraten. Toleranz, Solidarität, Demokratie und Freiheit sind eine kulturelle Leistung. Die geistige Grundlage dazu formt auch das Theater. Gut, dass es wieder politischer wird. Wir brauchen das heute.Ein ganz besonderer Programmpunkt erinnert daran, dass das „Wir“ immer auch ein „In Respekt mit anderen umgehen!“ beinhalten muss: Das Musical zum 120-jährigen Lilienjubiläum. Denn egal, wo „wir“ spielen: Es macht nur dann Sinn und Spaß, wenn es auch „andere“ gibt, mit denen wir uns messen können.

Viel Freude!

Jochen PartschOberbürgermeister der Stadt Darmstadt

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TVerehrtes Publikum,liebe Freundinnen und Freunde des Staatstheaters Darmstadt, in der Theorie klingt es ganz einfach: In unserem Gemeinwesen sind wir alle gleich und respektieren uns so, wie wir sind – unabhängig von Geschlecht, Herkunft, politischer Haltung und Religion. Dass diese gegenseitige Anerkennung und Wertschätzung aber keine Selbstverständlichkeit ist, sondern in unserer Demokratie immer wieder eingefordert, erarbeitet und verteidigt werden muss, erfahren wir in diesen Zeiten sehr unmittelbar.

Das Staatstheater Darmstadt mischt sich in der neuen Spielzeit nach Kräften in diesen Diskurs ein: „Wer ist Wir?“ heißt die Frage, die sich als roter Faden durch das Programm zieht. Hebbels „Judith“, Wagners „Holländer“ und auch Fernand in Feydeaus Komödie „Ein Klotz am Bein“ – sie sind Figuren, die beispielhaft dafür stehen.

All dies wird von den Künstlerinnen und Künstlern des Staatstheaters Darmstadt auf höchstem Niveau gestaltet und vermittelt werden – in einem offenen Haus, in dem jede und jeder

„dazugehören“ darf, der dies möchte und eine Portion Neugier mitbringt. Seien Sie herzlich zur Spielzeit 2017|2018 eingeladen!

Ich wünsche Ihnen anregende Theatererlebnisse.

Boris RheinHessischer Minister für Wissenschaft und Kunst

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04 05Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde des Staatstheaters Darmstadt,

Wer ist Wir?Gehöre ich dazu?Will ich dazugehören?Welche „Prüfungen“ muss bestehen, wer aufgenommen werden will?Wo gehört man durch Geburt dazu? Wo durch Eigenschaften? Wo durch Fähigkeiten? Wo durch Erkenntnisse? Wo durch Geld? Wie bilden sich Gruppen und Gesellschaften? Wen schließen sie ein? Wen schließen sie aus? Was verbindet sie? Was verbindet uns? Unsere Neugier? Unsere Angst?

Im Theater kann jede und jeder dazugehören. Es braucht nur Neugier auf die Anderen. Dann können wir in den faszinierenden Menschenerfindungen der großen Kunstwerke erkennen, dass wir Menschen immer in Entwicklung sind und voller spannender Geheimnisse. Wenn wir den Anderen fürchten, weil er fremd und rätselhaft ist, wird das Leben arm und finster. „O ewige Nacht! Wann wirst du schwinden? Wann wird das Licht mein Auge finden?“ fragt Tamino in der „Zauberflöte“. „Bald Jüngling, oder nie!“ Und Papageno, der Vogelfänger, sagt uns wenig später, worauf es ankommt: „Wer viel wagt, gewinnt oft viel“.

Ich danke Ihnen für Ihre Neugier und Ihre Treue, die uns ermutigen.Wir freuen uns auf Sie!

Karsten WiegandIntendant

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Nicole Kersten, Christian Klischat, Dirk Hahn

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Verehrtes Konzertpublikum,

ich begrüße Sie zu meiner letzten Spielzeit hier in Darmstadt. Zunächst möchte ich Ihnen an dieser Stelle herzlich für die bisherigen drei Jahre danken, die ich Sie als Dirigent und Programmgestalter kennenlernen durfte: Sie waren ein treues, aber auch spannendes Publikum!

Zwei Höhepunkte der Saison 2017|2018 seien hier kurz vorgestellt, einmal Giuseppe Verdis Requiem mit international renommierten Solisten, kombiniert mit Azio Corghis

„Cruciverba“, (über die Kreuzigungsszene aus José Saramagos „Das Evangelium nach Jesus Christus“), zum anderen die deutsche Erstaufführung des Prologs von Schostakowitschs unvollendeter satirischer Oper „Orango“. Leider steht diesmal aufgrund der anstehenden Wahl meines Nachfolgers und der dafür gewünschten Vordirigate – nun auch im Konzertbereich – bei einigen Konzerten noch kein Dirigent fest; dafür bitte ich Sie um Verständnis. Ich selbst werde mich von Ihnen mit den

„Liedern eines fahrenden Gesellen“ und der 7. Sinfonie von Gustav Mahler verabschieden.

Eine schöne, spannende, vielleicht aufregende, aber auch unterhaltende Konzertsaison

wünscht Ihnen noch einmal Ihr

Will HumburgGeneralmusikdirektor

Jana Baumeister, Anette Schäfer, KS Katrin Gerstenberger

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08 0902.03.2018 Reise um die Erde in 80 Tagen

(Live-Hörspiel) nach Verne

16.03.2018 /Sieg Gottes (UA)

Raffalt/Siami/Schönecker

05.05.2018 Glaube Liebe Hoffnung von Horváth

17.05.2018 Der Sandmann nach Hoffmann

PREMIEREN BALLETT

11.11.2017 Eine Winterreise Plegge

17.02.2018 Kreationen Cerrudo/Verbruggen

12.04.2018 Code Cohen Elias/Hessisches Staatsballett

Spielzeit 18|19 Fake Plegge

SPARTENÜBERGREIFENDE PROJEKTE

13.04.2018 Ein neues Stück

31.05.2018 Die Dreigroschenoper Brecht/Weill

Mai 2018 Alles inklusive?!

Doppelpass Projekt: Fiasko (UA) K.A.U.&Wdowik

PREMIEREN OPER02.09.2017 Der fliegende Holländer Wagner

30.09.2017 Footloose Pitchford/Bobbie/Snow

29.10.2017 Die Zauberflöte Mozart

09.12.2017 Die Fledermaus Strauß

27.01.2018 Simon Boccanegra Verdi

10.03.2018 Die Sache Makropulos Janáček

12.04.2018 Code Cohen Elias/Hessisches Staatsballett

28.04.2018 Du musst kämpfen Berger/Sonne

PREMIEREN SCHAUSPIEL

25.08.2017 Caligula Camus

09.09.2017 Judith Hebbel

15.09.2017 Wer wollen wir gewesen sein? (UA) Piening

14.10.2017 Ein Klotz am Bein Feydeau

19.11.2017 Die rote Zora und ihre Bande nach Held

29.11.2017 Indien Hader & Dorfer

06.12.2017 Raus aus dem Haus von Zadow

25.01.2018 Der Menschenfeind Molière

02.02.2018 Die Herzogin von Malfi Webster

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Für junges Publikum besonders geeignet, zu den Altersempfehlungen Seite 90

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10 11SINFONIEKONZERTE DES STAATSORCHESTERS DARMSTADT10./11.09.2017 1. Sinfoniekonzert Mozart/Bruckner Dirigent Will Humburg

08./09.10.2017 2. Sinfoniekonzert Cherubini/Schumann/ Dutilleux/Debussy

19./20.11.2017 3. Sinfoniekonzert Janáček/Smetana/ Dorman/Dvořák

04./05.02.2018 4. Sinfoniekonzert Haydn/Mozart/Prokofjew

18./19./20.03.2018 5. Sinfoniekonzert Corghi/Verdi Dirigent Will Humburg

22./23.04.2018 6. Sinfoniekonzert Dean/Walton/Händel/ Vaughan Williams

13./14.05.2018 7. Sinfoniekonzert Liebermann/Beethoven/Schostakowitsch Dirigent Will Humburg

17./18.06.2018 8. Sinfoniekonzert Mahler Dirigent Will Humburg

Jeweils 30 Minuten vor Konzertbeginn: Vorspiel im Foyer

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Das Staatsorchester Darmstadt

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So20.08.2017ab14.00Uhr

THEATERFEST„Der ist nicht fremd, wer teilzunehmen weiß.“ Johann Wolfgang von Goethe

Wer ist Wir? – Zu Beginn der Spielzeit 2017|2018 öffnet das Theater wieder seine Türen für Groß und Klein. An diesem Tag gibt es Einiges zu entdecken: Von Führungen hinter den Kulissen, großen Technikshows und Kostümversteigerungen bis hin zu Probeneinblicken und Previews auf die kommende Saison. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter öffnen Neugierigen die Werkstätten, den Fundus, den Malsaal, die Bühnen und den Orchestergraben. Außerdem laden wir ein zu Workshops, Märchenstunden und dem großen Open Air-Abschlusskonzert – kurz: Theater hautnah.

CALIGULAvon Albert Camus

„America first!“ @realDonaldTrump

Es gilt im Imperium Americanum wie im Imperium Romanum: Macht ist ein schwieriges Geschäft! Während der historische Caligula, der ein Pferd zum Konsul machen wollte, ein Monstrum aus Leidenschaft war, gewissermaßen das Bindeglied zwischen seinem berüchtigten Vorgänger Tiberius und seinem notorischen Nachfolger Nero, ist der römische Kaiser bei Camus verderbt aus Philosophie. Eine Denkmaschine auf Abwegen – der Autor, ein Hauptvertreter des Existenzialismus und dem Absurden zugeneigt, begriff sein Stück als „Tragödie aus Erkenntnis“. Nicht böse Gene, sondern der Verlust von Schwester und Geliebter und die Erwartungshaltungen der Gesellschaft verführen den Titelhelden auf die, popkulturell gesprochen, „Dunkle Seite der Macht“. Ein Herrscher, der seine Gedanken sofort zu Taten werden lässt, und das Schreckliche aus dem Geist des Absoluten entwickelt.

Regie Christoph MehlerBühne und Kostüme Jennifer HörrMusik und Komposition David Rimsky-Korsakow

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Fr 25.08.201720.00 Uhr

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Sa02.09.201719.30Uhr

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DER FLIEGENDE HOLLÄNDERRomantische Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner

„Vor Anker alle sieben Jahr’, ein Weib zu frei’n, geht er ans Land: er freite alle sieben Jahr’, noch nie ein treues Weib er fand.“ Richard Wagner

Nur einmal alle sieben Jahre darf der zur Unsterblichkeit und Rastlosigkeit auf hoher See verdammte fliegende Holländer an Land anlegen, um dort Erlösung zu finden – in einem „Weib, das bis in den Tod getreu ihm auf Erden.“ In einer Bucht taucht sein Geisterschiff vor Dalands Flotte auf. Dessen Tochter Senta soll dem Verfluchten die nötige Treue erweisen. Um Sentas Treue wirksam zu machen, muss der Holländer auf sie vertrauen. Ohne Glaube und Vertrauen stirbt jede Hoffnung und sein Fluch kann nicht gebrochen werden. Für das um Todessehnsucht, Opferbereitschaft, Erlösung und Liebestod kreisende Werk schafft Dietrich W. Hilsdorf eine strenge und klare Szenerie in nordischer Kälte.

Eine Produktion der Oper Köln.

Musikalische Leitung Will HumburgRegie Dietrich W. HilsdorfBühne Dieter RichterKostüme Renate Schmitzer

JUDITHvon Friedrich Hebbel

„Denn wen der Herr liebt, den züchtigt er.“ Hebräer 12,6

Friedrich Hebbel zeigt in seinem Erstling einen Lustmord als Seelendrama. Man kennt die Geschichte von der bildschönen Judith, die dem assyrischen General Holofernes den Kopf abschneidet, um ihre Heimatstadt zu retten. Die biblische Schauermär inspirierte Künstler von Caravaggio bis Klimt. Hebbel macht daraus ein Drama um die Macht des Begehrens und das Verlangen nach Gewalt. Er präsentiert uns eine Mixtur der Hölle: Vergewaltigung, Blut, Rausch und zerreißende Widersprüche. Am Ende tötet Judith Holofernes nicht, um ihre Mitbürger, sondern um ihre Ehre zu retten. Denn sie ist dem brutalen Barbaren heimlich verfallen. Trotzdem bittet sie nach vollbrachter Tat ihre Mitbürger darum, sie zu töten, sollte sie dem Ermordeten ein Kind gebären.

Regie Alexander NerlichBühne Flurin Borg MadsenKostüme Žana BošnjakMusik Malte Preuß

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Sa 09.09. 2017 19.30 Uhr

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16 171. SINFONIEKONZERT Vorspiel im Foyer/Minimal MusicWolfgang Amadeus Mozart: Konzert A-Dur für Klarinette und Orchester KV 622Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 9 d-Moll

„Wer hohe Türme bauen will, muss lange beim Fundament verweilen.“ Anton Bruckner

Bruckners Neunte ist eine Unvollendete geblieben, gleichwohl kein Torso. Bescheiden war er in seinem Äußerlichen. Das Werk aber widmete er „dem lieben Gott“. Von überirdischer Schönheit ist der langsame Satz von Mozarts Klarinettenkonzert.

Klarinette Sharon Kam Dirigent Will Humburg

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So 10.09. 2017 11.00 Uhr

Mo 11.09. 2017 20.00 Uhr

Do 14.09. 2017 20.00 Uhr

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1. K AMMERKONZERTJohann Sebastian Bach: Konzert d-Moll BWV 974 (nach Alessandro Marcello) Wolfgang Amadeus Mozart: Nr. 1 & 3 aus: Sechs dreistimmige Präludien und Fugen KV 404a / Klaviersonate C-Dur KV 330 Johann Sebastian Bach: Choralvorspiele „Schmücke dich, o liebe Seele“ BWV 654 / „Allein Gott in der Höh sei Ehr“ BWV 715 / „In dich hab ich gehoffet, Herr“ BWV 712 /

„Erbarm dich mein, o Herre Gott“ BWV 721 / „Jesus Christus, unser Heiland“ BWV 666 / „Alle Menschen müssen sterben" BWV 643Franz Liszt: „Le triomphe funèbre du Tasse“ und Variationen über „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“

Wo ist ein Wunderkind zu Hause?

Alfred Brendel, österreichischer Pianist und Essayist, bezeichnete Kit Armstrong als die größte musikalische Begabung, der er in seinem ganzen Leben begegnet sei. Armstrong trat mit gerade einmal zehn Jahren mit einer eigenen Komposition auf. Als sechsmaliger Gewinner des „Morton Gould Young Composer Award“ erhielt er Aufträge des Leipziger Gewandhausorchesters. Als Pianist ist er in Recitals, als Kammermusikpartner und als Solist mit Orchester gleichermaßen gefragt.

Klavier Kit Armstrong

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Fr15.09.201720.00Uhr

WER WOLLEN WIR GEWESEN SEIN? (UA)von Gesche Piening

„Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen.“ Antoine de Saint-Exupéry

Wir alle haben Vorstellungen davon, was von uns – im Idealfall – einmal erzählt werden könnte. Doch was tun wir ganz konkret schon heute, damit diese Erzählung einmal Wirklichkeit werden wird? Und ganz abgesehen von unserer individuellen Geschichte, wie sieht es mit unserer gemeinsamen Geschichte aus? Was soll von uns als Gemeinschaft – im Idealfall – einmal erzählt werden? Was tun wir ganz konkret schon heute, damit diese Erzählung über unsere Gesellschaft einmal Wirklichkeit werden wird? – Es wird einmal an uns gelegen haben, ob wir die gewesen sein werden, die furios an ihren eigenen Ansprüchen gescheitert sein werden oder die, die ihre Vorstellungen von Demokratie und offener Gesellschaft offensiv verteidigt und lebendig umgesetzt haben werden: WER WOLLEN WIR GEWESEN SEIN?

Uraufführung im Rahmen der Großen Darmstädter Gespräche.

Text und Regie Gesche Piening

Daniel Scholz, Karin Klein, Clemens Braun

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20 21GROSSE DARMSTÄDTER GESPRÄCHEWer ist Wir?

Melting Pot oder Salad Bowl – das ist hier die Frage, wenn es heißt: „Wer ist Wir?“ Solange nicht geklärt ist, wer „Wir“ ist, nach welchen Prinzipien also unsere im Transitraum des 21. Jahrhunderts rotierende Gesellschaft organisiert sein soll, lassen sich alle anderen Probleme – vom Klima bis zum Terrorismus – schwerlich angehen. Aber was bedeutet

„Wir“ in Zeiten, in denen die Vorstellung einer stabilen Identität längst passé ist? Gibt es noch Chancen für die Vision einer Gesellschaft, die auch Gemeinschaft ist, also auf Dazugehörigkeit setzt? Und wie kann dieses Dazugehören heute aussehen, wenn die einen für Verschmelzung plädieren und die anderen für klare Grenzen?

Vom 15.-17. September 2017 im Staatstheater Darmstadt: Vorträge, Gespräche, Vorstellungen und Kunst.

Die Veranstaltungsreihe Darmstädter Gespräche – Transit 2016-2018 wird gefördert durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain.

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Fr-So15.-17.09.2017

FOOTLOOSEMusik von Tom SnowBuch von Dean Pitchford und Walter BobbieGesangstexte von Dean PitchfordNach dem Filmdrehbuch „Footloose“ von Dean Pitchford

Altersempfehlung: ab 12 Jahren

„Nichts ist dem Menschen so unentbehrlich wie der Tanz.“ Molière

Ren McCormack aus Chicago tanzt für sein Leben gern. Er muss mit seiner Mutter in finanzieller Not in die Kleinstadt Bomont ziehen. Das ist eine Stadt, in der Pfarrer Shaw Moore ein Tanzverbot verhängt hat – für Ren etwas Unvorstellbares. Mit der Hilfe von Willard, seinem besten Freund, und Ariel, der Tochter des Pfarrers, kämpft er gegen dieses Verbot: Alle Jugendlichen sollen tanzen dürfen! Dabei deckt Ren die dunkle Vergangenheit um Pfarrer Moore auf und befreit die Kleinstadt von aller düsteren Beklemmung. Ein Kampf um die Freiheit zwischen zwei Generationen, bei dem die Kluft zwischen Stadt- und Landleben ans Licht tritt. Während die Erwachsenen sich dem kargen Leben der Kleinstadt hingeben, können die Jugendlichen diese Unterdrückung nicht mehr hinnehmen.

Musikalische Leitung Michael Nündel Regie Erik PetersenChoreografie Sabine ArtholdBühne Dirk HofackerKostüme Verena Polkowski

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Sa30.09.201719.30Uhr

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22 232. SINFONIEKONZERTVorspiel im Foyer/Harfe soloLuigi Cherubini: Ouvertüre zu „Médée“Robert Schumann: Konzert für Violoncello und Orchester op. 129Henri Dutilleux: „Métaboles“Claude Debussy: „La Mer“

Wie gut kennen wir unsere Nachbarn?

Henri Dutilleux ist hierzulande wenig bekannt, obwohl einer der größten Komponisten aus Frankreich. Gleiches gilt für Luigi Cherubini, den Beethoven so bewunderte. „In unserer Zeit, in der der Sinn für das Geheimnis mehr und mehr schwindet, weil wir völlig damit beschäftigt sind, verschiedene Systeme menschlicher Abrichtung auszuprobieren, ging uns notwendigerweise die Bedeutung des Wortes „Geschmack“ verloren. Die Schönheit eines Kunstwerks wird immer ein Geheimnis bleiben. Erhalten wir uns um jeden Preis diese geheimnisvolle magische Kraft.“ Das schrieb Claude Debussy 1917.

Violoncello Isang Enders

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So08.10.201711.00Uhr

Mo09.10.201720.00Uhr

Sa14.10.201719.30Uhr

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EIN KLOTZ AM BEINvon Georges Feydeau aus dem Französischen von Gustav Rueb

„In Liebesdingen ist der Liebhaber der Künstler, der Ehemann der Handwerker.“ Georges Feydeau

Ein Bankraub ist ein Kavaliersdelikt, aber ein Bankrott? Unverzeihlich! Fernand will seine bürgerliche Existenz durch eine reiche Heirat sanieren, doch muss er zuvor seine Geliebte, die Chansonsängerin Lucette, abservieren. Das halsbrecherische Lügengespinst allerdings, in das er sich verstrickt, zieht ihn nach der wirtschaftlichen dummerweise auch in eine existenzielle Abwärtsspirale hinein … Feydeau schreibt eine abgründige Komödie, bei der die doppelbödige Sexualmoral ohne Hosen dasteht, der Egoismus der Figuren erschreckt wie amüsiert und die Geldgier auch außerhalb der Frankfurter Börse der Motor der Welt ist.

Regie Gustav RuebBühne Peter LehmannKostüme Dorothee Joisten

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2. K AMMERKONZERTWolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett Nr. 15 d-Moll, KV 421/417bBenjamin Attahir: Premier Quatuor Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquartett Nr. 4 e-Moll op. 44.2

„Wenn das Wort fehlt, hat man keine Macht.“ Pierre Boulez

Zur Zeit von Beethoven wurde das Hören eines Streichquartetts mit einem Dialog von gebildeten Menschen verglichen. Man ließ sich ausreden, man hörte einander zu und man wog Argumente ab. Es gewann nicht immer der Lauteste und Schnellste. Es war gewiss nicht an der Zeit, zu allem etwas sagen zu müssen. Pierre Boulez war 2001 beim Lucerne-Festival der Mentor des libanesisch-französischen Komponisten Benjamin Attahir, dessen Werke das französische Streichquartett „Quatuor Arod“ im Repertoire hat. Die vier Musiker des „Quatuor Arod“ gewannen 2016 den ARD-Musikwettbewerb.

Quatuor Arod

Violine Jordan VictoriaVioline Alexandre VuViola Corentin ApparaillyVioloncello Samy Rachid

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Do19.10.201720.00 Uhr

DIE ZAUBERFLÖTEGroße Oper in zwei Aufzügen KV 620 von Wolfgang Amadeus MozartText von Emanuel Schikaneder

Altersempfehlung: ab 5 Jahren Spieldauer ca. 3 Stunden

„Wo willst du, kühner Fremdling, hin?“ Die Zauberflöte

Ein junger Mann wird von einer Schlange verfolgt, fällt in Ohnmacht, trifft auf den Vogelmenschen Papageno, verliebt sich angesichts eines Bildes und verspricht der aus Gewitterwolken erscheinenden Mutter der Dargestellten, ihre Tochter aus den Händen eines Bösewichts zu befreien ... Eindeutig ein Märchen, oder?Doch Mozarts „Zauberflöte“ ist mehr als ein Märchen mit volkstümlichen Figuren. Die auf den ersten Blick so einfache Geschichte kann ebenso als freimaurerisches Ideendrama, Parabel auf das Erwachsenwerden oder als theatraler Initiationsritus gelesen und präsentiert werden. Niemals büßt sie jedoch ihre unmittelbare Wirkung ein. So ist die

„Zauberflöte“ Welt-Theater in bestem Sinne: eine Gelegenheit für jung und alt zur Welterfahrung mit den Mitteln des Theaters.

Musikalische Leitung Rubén Dubrovsky

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So29.10.201716.00Uhr

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EINE WINTERREISEBallett von Tim Plegge Musik von Hans Zender nach Franz Schubert

„...eine lichte, helle, schöne Ferne.“ Franz Schubert

Die Verlockung der Ferne löst ihre Versprechen nicht ein. Einsamkeit schlägt sich nieder, lässt einen erstarren. Kurze Episoden in einem Durchgangsort fügen sich an die Struktur des Liederzyklus von Franz Schubert an und folgen dem Charakter der komponierten Interpretation des Wiesbadener Komponisten Hans Zender.Tim Plegge begibt sich choreografisch auf Reisen. Das Ballett »Eine Winterreise« steht in der Tradition seiner Handlungsballette, verlässt jedoch den bisher ergründeten Pfad der stringenten Narration. Das Ballett erzählt von einem Zustand der Suche, Fragen nach Werden und Vergehen, der Sehnsucht nach Liebe und Trost verweben sich zu einem großen Tableau menschlicher Emotionen.

Es spielt das Staatsorchester Darmstadt.

Choreografie Tim Plegge Bühne Sebastian HannakKostüme Judith Adam

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Sa11.11.201719.30Uhr

Manuela Kutscher, Hubert Schlemmer, Christoph Bornmüller

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28 293. SINFONIEKONZERT Vorspiel im Foyer/Robert Schumann:

„Kinderszenen“, „Fürchtenmachen“ und „Von fremden Ländern und Menschen“Leoš Janáček: Ouvertüre zur Oper „Aus einem Totenhaus“Bedřich Smetana: „Die Moldau“Avner Dorman: „Frozen in Time“. Konzert für Schlagzeug und Orchester Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70

Wie inspiriert die populäre Musik die Klassik?

Dvořák kannte das unterhaltende Genre aus eigener Anschauung, spielte er doch als junger Musiker im Wirtshaus in Tanzkapellen. Der Israeli Avner Dorman wurde unter anderem in New York ausgebildet. Seine Werke binden die Musik des Nahen Ostens ein. Seit der Uraufführung in Hamburg 2007 ist „Frozen in Time“ zum Erfolgsstück geworden.

Schlagzeug Simone Rubino

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So 19.11. 2017 11.00 Uhr

Mo 20.11. 2017 20.00 Uhr

David Pichlmaier, Ursula Zipp-Fraiss, Nicolas Legoux

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DIE ROTE ZORA UND IHRE BANDE nach Kurt HeldFassung von Ulf Goerke

Altersempfehlung: ab 5 Jahren

„Hoch lebe die Bande der Uskoken!“ Rote Zora

Ein Stück über Zusammengehörigkeit unter widrigsten Bedingungen, ein Plädoyer für die Kraft des Einstehens füreinander! Der Waise Branko, Sohn eines fahrenden Geigers und einer Tabakarbeiterin, lebt auf der Straße. Er wird wegen Diebstahls beschuldigt und landet im Gefängnis. Sein Glück! Denn von dort befreit ihn die rothaarige Zora und nimmt ihn in ihre legendäre Bande auf. Damit hat er auf einen Schlag Familie, Heimat und zu essen. Ein tolles Leben beginnt, zwischen wilden Streichen und Mundraub, das gekrönt ist von unverbrüchlicher Solidarität. So stark fühlen sich die Kinder, dass sie es sogar wagen, den alten Fischer Gorian im Kampf gegen die großen Fischfanggesellschafter zu unterstützen.

Regie Ulf GoerkeBühne Norbert BellenKostüme Tanja KrambergerMusik Timo Willecke

So19.11.201715.00Uhr

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Mi29.11.201719.30Uhr

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INDIENvon Josef Hader und Alfred DorferDarmstädter Fassung von David Gieselmann

„Ich vertrete ja die Theorie, dass das Essen sehr stark mit der Landschaft in Verbindung steht.“ Kurt Fellner

„Indien“ ist eine cineastische Legende, eine der erfolgreichsten Tragikomödien Österreichs, in der sich Josef Hader und Alfred Dorfer zusammentun. Wir begegnen diesen Figuren als Alltagsphilosophen, die im Wirtshaus über die letzten und ersten Dinge, über Wiener Schnitzel und Ängste räsonieren. Die kleinen großen Tragödien einsamer Männer fächert die kammertheatrale Groteske auf, derb und boshaft komisch. Am Ende verbindet die beiden Gastrotester-Genossen echte Freundschaft, und das Publikum beschleicht das Gefühl, dass ein besserer Ort nicht mehr weit sein kann – nennen wir ihn

„Indien“. Mathias Znidarec und David Gieselmann suchen dieses „Indien“ in Hessen, zwischen Handkäs, Kassler und Ebbelwoi.

Regie Mathias Znidarec

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3. K AMMERKONZERTErich Wolfgang Korngold: Schneeglöckchen / Die Sperlinge / Liebesbriefchen / Das Mädchen / Sterbelied Alban Berg: Sieben frühe Lieder Viktor Ullmann: Dreierlei Schutzgeister / Die arme Seele / Hölderlin-Lieder / Abendphantasie Gustav Mahler: Frühlingsmorgen / Ging heut' morgen über's Feld / Ich ging mit Lust durch einen grünen Wald / Des Antonius von Padua Fischpredigt / Rheinlegendchen / Lob des hohen Verstandes

„Bin ich denn noch ein Mensch?“ Viktor Ullmann

Annette Dasch ist, nicht erst seit sie die „Elsa“ im Bayreuther „Lohengrin“ sang, weltbekannt. Neben ihren Erfolgen in der Oper hat sich Annette Dasch immer wieder dem Lied gewidmet. „Ich versuche, in die Programme neben Standardrepertoire auch immer wieder Unbekannteres einzubauen.“ Das Programm ihres Liederabends spannt einen Bogen vom Wien der Wende zum 20. Jahrhundert bis hin zu den 1930er Jahren. Begleitet in ihrem Konzert wird sie von Wolfram Rieger, der seit langem zur Elite der Liedbegleiter gehört.

Sopran Annette DaschKlavier Wolfram Rieger

Do 30.11. 2017 20.00 Uhr

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Mi 06.12.2017 10.00 Uhr

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RAUS AUS DEM HAUSvon Ingeborg von Zadow

Altersempfehlung: ab 2 Jahren

B raus aus dem HausA rein in den TagB und gucken

Zwei trauen sich raus und entdecken die Welt: Großes und Kleines, Langsames und Schnelles. Das braucht Mut, Neugierde und Lust. Zum Glück ist man nicht alleine da draußen. Und am Ende vom Tag kommt man wieder nach Hause, wo alles so schön vertraut und gemütlich ist.

Ein kleines Stück für junge Menschen, das eine große Geschichte erzählt, vom Hinausgehen und wieder Heimkehren, vom Leben.

Regie Nike-Marie Steinbach

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Sa 09.12. 2017 19.30 Uhr

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DIE FLEDERMAUSOperette in drei Aufzügen von Johann StraußText nach Henri Meilhac und Ludovic Halévy von Carl Haffner und Richard Genée

„Ein Souper uns heute winkt, wie noch gar keins dagewesen …“ Die Fledermaus

Ein vermögender Kleinstädter, der ins Gefängnis müsste, aber lieber mit hübschen Ballerinen feiern will. Seine Frau, die so gerne tugendhaft wäre, aber bei jedem hohen Ton eines Tenors dahinschmilzt. Ein um keine Ausrede verlegenes Dienstmädchen, das von einer großen Karriere als Schauspieldiva träumt. Das sind die Zutaten von Johann Strauß’

„Die Fledermaus“. Innerhalb einer vertrackten Intrigenhandlung, in der jeder vorgibt etwas zu sein, was er nicht ist, werden der langweilig-sittsame bürgerliche Alltag und der Traum einer moralisch freizügigen Theaterwelt genüsslich gegeneinander ausgespielt. Gelegenheit dazu bietet das Fest eines russischen Prinzen, das als große Verheißung angekündigt wird, sich jedoch vor der unvermeidlichen Katerstimmung nur für einen kurzen champagnertrunkenen Moment entfalten kann.

Regie Nicole Claudia WeberBühne und Kostüme Friedrich Eggert

4. K AMMERKONZERTRobert Schumann: „Bilder aus dem Osten“ op. 66 / Kanonische Studien (bearbeitet für zwei Klaviere von Claude Debussy)Camille Saint-Saëns: Variationen über ein Thema von Beethoven op. 35Claude Debussy: „Six Epigraphes antiques“ und „La Mer“ (bearbeitet für zwei Klaviere von André Caplet)

Zusammen ist man weniger allein.

Das ist nicht nur der Titel eines überaus charmanten Romans und Films aus Frankreich. Das könnte auch ein Statement gegen die „Einsamkeit“ des Pianisten auf den Bühnen sein. Als eines der spannendsten und klanglich-ästhetisch vollkommensten Klavierduos wurde das Duo „Tal & Groethuysen“ fünfmal mit dem „Echo Klassik“ und zehn Mal mit dem „Cannes Classical Award“ gewürdigt.

Klavier Yaara Tal und Andreas Groethuysen

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Do 21.12.201720.00 Uhr

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Mo01.01.201818.00 Uhr

NEUJAHRSKONZERTWerke u.a. von Johann Strauß

Wo kann man direkt nach dem Jahreswechsel alle guten Vorsätze vergessen?

Man geht ins Neujahrskonzert! Nach den Themen „Tanz“ (2015), „Sport“ (2016) und „Maschinen“ (2017) wird es auch 2018 einen heiteren Jahresauftakt geben. Same Procedure as every year? Nicht ganz. Das Konzert-Jahr 2018 beginnt natürlich (aber nicht nur) mit Musik der Wiener Tanzparkettgiganten, mit Musik der Strauß-Dynastie und anderen unterhaltenden Werken.

Dirigent Evan ChristModeration Gernot Wojnarowicz

Do 18.01. 2018 20.00 Uhr

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5. K AMMERKONZERTJoseph Haydn: Streichquartett D-Dur op. 20.4Henri Dutilleux: „Ainsi la nuit“Ludwig van Beethoven: Streichquartett cis-Moll op. 131

Kann es Multitasking geben?

Neurowissenschaftler haben herausgefunden, dass „Multitasking“ nicht möglich ist. Man glaubt nur, mehrere Dinge gleichzeitig erledigen zu können. Höchste Konzentration auf eine Sache kann man in einem Kammerkonzert erleben.Das japanisch-deutsche Lotus String Quartett ist eine der spannendsten Quartett-Formationen der letzten Jahre. Das Interesse der Musikerinnen und Musiker gehört den deutschen Klassikern und den französischen Impressionisten.

Lotus String Quartett

Violine Sachiko KobayashiVioline Mathias NeundorfViola Tomoko YamasakiVioloncello Chihiro Saito

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Do25.01.201819.30 Uhr

DER MENSCHENFEINDvon Molière

„Allein: in schlechter Gesellschaft.“ Ambrose Bierce

Die Schöntuerei um jeden Preis hat Facebook nicht erfunden: Schon Alceste ist 1666 angewidert von der Heuchelei und Oberflächlichkeit der vornehmen Gesellschaft. Nur der Aufrichtigkeit verpflichtet, bietet er seiner Umwelt die Stirn. Aber wenn offene Worte unbestreitbar auch eine scharfe Klinge sind – man sollte aufpassen, dass man sich am Ende nicht ins eigene Fleisch schneidet. Denn wo verläuft die Grenze zwischen Wahrheitsliebe und Narzissmus? Verkompliziert wird die Lage für den streitbaren Alceste dadurch, dass er verliebt ist. In die umschwärmte Dame der kritisierten Snob-Society, die überhaupt keine Probleme mit der allgemeinen Flatterhaftigkeit hat. Bleibt die Frage: Was ist besser, allein in der Wüste oder gequetscht im Korsett der Zivilisation?

Regie Maria Viktoria LinkeBühne Wolfgang Menardi

SIMON BOCCANEGRAOper in einem Vorspiel und drei Akten von Giuseppe VerdiLibretto von Francesco Maria Piave/Arrigo Boito

„Not und Angst und Nacht sind eure Herren. Die sondern euch,die treiben euch mit Schlägen aneinander.“ Friedrich Hölderlin

Simon Boccanegra soll als Doge Jacopo Fiesco nachfolgen. Er hofft, nach seiner Wahl Fiescos Tochter, Maria, heiraten zu dürfen, die gerade eine gemeinsame Tochter zur Welt brachte. Doch Liebe und Macht scheinen auch diesmal unvereinbar: Boccanegra bleibt nur Schicksalsschlägen und Machtspielen ausgesetzt. Erst nach vielen Jahren offenbaren alle Fäden ihren Ursprung, als es bereits fast zu spät ist. Boccanegra erkennt seine Tochter, Amelia, nachdem er bereits durch einen Giftanschlag geschwächt im Sterben liegt. Persönliche Konflikte sind von politischen längst nicht mehr zu unterscheiden.

Musikalische Leitung Will HumburgRegie Dirk Schmeding

Sa27.01.201819.30Uhr

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Fr02.02.201820.00Uhr

DIE HERZOGIN VON MALFI

von John Webster

„We are merely the stars’ tennis-balls, struck and bandied,which way please them.“ John Webster

John Webster war ein Zeitgenosse Shakespeares, und seine Stücke sind auf dem Papier so kompliziert wie faszinierend. Sinfonien der Verwicklung. In diesem Fall ist die Tonart nordisch düster. Die verwitwete Herzogin von Malfi liebt den Haushofmeister Antonio, aber ihre Brüder, der Herzog Ferdinand und der Kardinal von Aragon, betrachten diese Liebe als Gefahr für ihre wirtschaftlichen Interessen. Sie lassen ihre Schwester bespitzeln, und wie in einem Agententhriller führt auch hier Geheimdiensttätigkeit zu Verrat, Rache und Tod. Der Versuch einer Frau, ein selbstbestimmtes Leben in einer entmenschlichten Welt zu behaupten, scheitert. Und so bleibt am Ende gerade noch genug Leben auf der Bühne, dass sich jemand verbeugen kann.

Regie Katrin PlötnerBühne Daniel WollenzinKostüme Johanna HlawicaMusik Markus Steinkellner

Anabel Möbius, Mathias Znidarec

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So 04.02.201811.00 Uhr

Mo05.02.2018 20.00 Uhr

4. SINFONIEKONZERT Vorspiel im Foyer/Dmitri Schostakowitsch: Scherzo und Drehorgeltanz aus den „Puppentänzen“Joseph Haydn: Sinfonie G-Dur Hob. 1:100 „Militär“Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester d-Moll KV 466 Sergej Prokofjew: Sinfonie Nr. 5-B-Dur

Wäre Mozart heute ein Popstar?

Seine Musiksprache war universell verständlich und zugleich höchste Kunst. Nach spätromantischem Überschwang sah man ab 1920 wie in einem Rückspiegel auf diese klassischen Formen der Musik von 1800. Neben seiner „Symphonie classique“ ist Prokofjews 5. Sinfonie von 1940 eines seiner bekanntesten – und klassischsten – Werke.

Klavier Kit Armstrong

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6. K AMMERKONZERTCarl Philipp Emanuel Bach: Sinfonie C-Dur H. 659 Johann Christian Bach (zugeschr.): Konzert für Cembalo f-MollJohann Sebastian Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048 Wilhelm Friedemann Bach: Allegro e forte d-Moll F. 65 Johann-Sebastian Bach: Konzert für Cembalo d-Moll BWV 1052

Gibt es musikalische Offenbarungen?

Nicht ohne Grund erhielt Jean Rondeau diesen Titel: „Offenbarung des Jahres“ hieß es bei den „Victoires de la musique classique“ in der Kategorie Instrumentalsolist. Der französische Cembalist konzertiert regelmäßig in Europa und in den Vereinigten Staaten. Er spielt mit seinem Ensemble sinfonische Musik des Spätbarock und der Frühklassik von Bach und dessen Söhnen.

Jean Rondeau & Ensemble

Cembalo Jean RondeauVioline Sophie Gent Violine Louis Creac’hViola Fanny PaccoudVioloncello Antoine Touche Kontrabass Thomas de Pierrefeu

Do 15.02.201820.00 Uhr

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KREATIONENZweiteiliger Ballettabend von Alejandro Cerrudo und Jeroen Verbruggen

„Wer geboren werden will, muss eine Welt zerstören.“ Hermann Hesse

Den zweiteiligen Ballettabend dieser Spielzeit widmet das Hessische Staatsballett dem Schaffen zweier Choreografen, die am Beginn ihrer internationalen Karrieren stehen. Nachdem in der Spielzeit 2015|2016 in „Grenzgänger“ die Grenzen des Tanzes ausgelotet und erforscht wurden, begeben sich nun Alejandro Cerrudo und Jeroen Verbruggen in zwei Uraufführungen zwischen Klassik und Avantgarde, zwischen dem Willen zum Träumen und der Verkörperung der inneren Bildwelten, auf die Suche nach Neu- und Wiederanfang und nach etwas, das so noch nicht dagewesen ist, aber vielleicht schon immer im Werden begriffen war.

Choreografie Alejandro Cerrudo, Jeroen VerbruggenKostüme Thomas Mika

Sa17.02.201819.30 Uhr

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Fr 16.02.201820.00 Uhr

ZWEIMAL HÖREN Pjotr I. Tschaikowski „Romeo und Julia“Fantasie-Ouvertüre nach Shakespeare

„Zum zehnten Mal wiederholt wird es gefallen.“ Horaz

Kennen Sie das: Man hört zum ersten Mal ein Musikstück, eine Sinfonie oder auch nur ein Lied im Radio? Manchmal wird man mitgerissen, lauscht gebannt und folgt dem Lauf der Melodie. Dann aber gibt es Werke, die beim ersten Hören zwar schön sind, sich aber beim zweiten Hören mehr erschließen. Das ist ein Fall für „Zweimal Hören“. Sei es, um schöne, mitreißende Werke nach erklärenden Worten noch einmal zu erleben oder sei es, um tiefer in die Musik einzutauchen. Beim zweimaligen Hören kann man den Aufbau einer Komposition, einzelne Motive und ihre Verarbeitung, einen vertrackten Rhythmus oder geheime Bedeutungen und Hintergründe des Werkes noch besser verstehen.

Dirigent Will Humburg

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Fr02.03.201818.00Uhr

REISE UM DIE ERDE IN 80 TAGENLivehörspiel nach Jules Verne

Altersempfehlung: ab 10 Jahren

„You can always come back, but you can’t come back all the way.“ Bob Dylan

Der legendäre Drehbuch-Guru Robert McKee hat festgehalten, Filme erzählten über die Augen, Theater aber über das Ohr. Kaum einer beweist diese These erfolgreicher als Eike Hannemann mit seinen Live-Hörspielen. Auch bei geschlossenen Augen sieht man die Bühne wimmelnd von Leben. Nach Publikumserfolgen wie „Spiel mir das Lied vom Tod“ oder „Winnetou“ schickt Hannemann jetzt Phileas Fogg zusammen mit dem treuen Passepartout auf seinen weltberühmten 80-Tage-Trip. Die Rundreise über Bombay, San Francisco und Bordeaux hat letztlich nur ein Ziel – Foggs Status in seinem Londoner Club zu retten. Und sie beweist unwiderleglich: Die Phantasie ist schneller als eine E-Mail und größer als das Internet.

Regie Eike Hannemann

Sa10.03.201819.30 Uhr

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DIE SACHE MAKROPULOS

Oper in drei Akten von Leoš Janáček nach der Komödie von Karel Čapek

„Ach Gott, wenn ihr wüßtet, wie leicht ihr lebt.“ Karel Čapek

Wie wäre es, ewig zu leben? Oder auch nur 337 Jahre, wie die Operndiva Emilia Marty in Leoš Janáčeks „Die Sache Makropulos“? Freunde, Liebhaber und die eigenen Kinder älter, gebrechlicher werden und schließlich sterben zu sehen? Selbst jung und schön zu bleiben? Die Oper von 1922 beginnt wie ein film noir: Eine enigmatische Schönheit kommt in eine Anwaltskanzlei, um mysteriöse Angaben zu einem seit einem Jahrhundert geführten Erbschaftsprozess zu machen. Aus höchst eigennützigen Gründen: Mit allen Mitteln versucht sie, an ein 300 Jahre altes Dokument zu kommen, das Teil dieser Erbschaft ist, die sogenannte „Sache Makropulos“. Doch als sie diese in den Händen hält, scheint ihre ganze Energie verflogen; denn die „Sache Makropulos“ ist das Rezept jenes alchemistischen Lebenselixirs, das ihr Vater vor über 300 Jahren an ihr getestet hatte und dessen Wirkung nun nachzulassen begonnen hat ...

Musikalische Leitung Will Humburg Regie Eva-Maria HöckmayrBühne und Kostüme Julia Rösler

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Fr16.03.201819.30Uhr

/SIEG GOTTES (UA)von Katharina Raffalt, Hassan Siami, Moritz Schönecker

„Und wie’s wieder auf die Erde wollt, war die Erde ein umgestürzter Hafen ...“ Georg Büchner Sein Name ist Nasrullah: Sieg GottesSeine Geschichte ist die Geschichte eines Menschen, dessen Sehnsucht ihn durch die Wirren des afghanischen Befreiungskampfes gegen Russland, aus den Opiumhöhlen Kabuls, ins deutsche Sozialsystem katapultiert hat.Die Geschichte eines Zusammenpralls von Orient und Okzident.Ein Leben voller traumatischer Erinnerungen, düsterer Bilder und zerstörter Chancen.Gleichsam Opfer und Täter taumelt er in seinem eigenen Schicksal durch die Welten.Was treibt ihn an? Was hält ihn zusammen?Ein Stück über das grundmenschliche Gefühl der Verlorenheit in der Welt und über die Sehnsucht des Außenseiters.

Regie Moritz SchöneckerBühne Benjamin SchöneckerKostüme Veronika Bleffert

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5. SINFONIEKONZERTVorspiel im Foyer/Carlo Gesualdo: „Tenebrae factae sunt“Azio Corghi: „Cruciverba“ (Neufassung)Giuseppe Verdi: Messa da Requiem

Gedenken wir heute noch der Toten in der gleichen Würde wie früher?

„Das Evangelium nach Jesus Christus“ des portugiesischen Nobelpreisträgers José Saramago verknüpfte Azio Corghi mit einer Orchesterbearbeitung von Liszts spätem Klavierwerk

„Via Crucis“. Der Text des Requiems ist in der Liturgie gelebte Weltliteratur. Eine „Missa de profunctis“ gibt es seit dem 11. Jahrhundert, das „Dies Irae“ kam im 13. Jahrhundert dazu. Verdi schrieb seine Totenmesse für den Dichter Alessandro Manzoni, die Identifikationsfigur der italienischen Freiheits- und Unabhängigkeitsbewegung.

Sopran Kristin Lewis Alt Julia GertsevaTenor Giuseppe FilianotiBass Georg ZeppenfeldSprecherin Karin KleinDer Opernchor des Staatstheaters Darmstadt

Chor des Musikvereins Darmstadt e.V.

Choreinstudierung Thomas Eitler-de Lint, Elena BeerDirigent Will Humburg

So 18.03. 2018 11.00 Uhr

Mo 19.03. 2018 20.00 Uhr

Di20.03.201819.30Uhr

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7. K AMMERKONZERTJohann Sebastian Bach: „The Silent Cantata“

„Es ist genug, o Herr!“ Johann Rudolf Ahle

Johann Sebastian Bach hat zwei Jahreszyklen, also weit über 100 Kantaten geschrieben. So barock die Titel wirken, die Musik der Kantaten ist zeitlos.Mit „The Silent Cantata“ erweist Burak Ozdemir Bach seine persönliche Reverenz. So hat er aus 13 geistlichen Kantaten, die in Bachs produktive Leipziger Zeit ab 1723 fallen, Arien und Choräle ausgewählt und für Fagott sowie für die Musikerinnen und Musiker seines Barockensembles „Musica Sequenza“ neu eingerichtet.

Musica Sequenza

Fagott Burak Ozdemir

Im Anschluss in der Bar der Kammerspiele:

„Sampling Baroque“Musik von Johann Sebastian BachSamples Burak Ozdemir

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Do22.03.201820.00 Uhr

Yana Robin la Baume, Martina Prothmann

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Do12.04.201820.00 Uhr

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CODEZweiteiliger Abend mit der Oper ONION.ONION von Sivan Cohen Elias und der Ballettneukreation eines Ensemblemitglieds des Hessischen Staatsballetts

„Das Universum kann sich selber aus dem Nichts erschaffen.“ Stephen Hawking

ONION.ONION

Wo sich jede Spur verliert, tummeln sich Kriminelle, Aktivisten und Sicherheitsdienste – Wahrheit oder Fake?

„onion.onion“ visualisiert und vertont diese terra incognita sowie ihr Verhältnis zur realen Welt. Im Netz greift der Medusa-Virus um sich und versteinert Nutzer und Hardware. Aber in der Allegorie vom antiken Mythos offenbart sich Hoffnung: Vom schönen Mädchen zum Monster – und wieder zurück?Komposition Sivan Cohen Elias

NEUKREATION BALLETT

Bei dem Projekt „Startbahn 2017“ hatten in der vergangenen Spielzeit Ensemblemitglieder des Hessischen Staatsballetts die Möglichkeit, sich selber als Choreografinnen und Choreografen zu erproben. Eine/r dieser jungen Künstler/innen bekommt nun die Möglichkeit seine erste Arbeit zu einem größeren Stück auszuarbeiten. Eine herausfordernde Gelegenheit um die eigene choreografische Handschrift weiterzuentwickeln.Choreografie Ein Ensemblemitglied des Hessischen Staatsballetts

Katharina Persicke, Bernd Kaiser, Krzysztof Szumanski

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Fr13.04.201819.30Uhr

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EIN NEUES STÜCKÜblicherweise steht der Spielplan schon lange Zeit im Voraus fest. Wir lassen hier eine Leerstelle, um drängende Themen angehen zu können – mit kurzem Vorlauf, am Puls der Zeit. Aus neuen Stücken, jungen Autoren, brennenden Fragen wählen wir kurzfristig aus.

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8. K AMMERKONZERTLudwig van Beethoven: Trio für Klarinette, Violoncello und Klavier B-Dur op. 11 und Sonate für Violoncello und Klavier C-Dur op. 102,1 Leonard Bernstein: Sonate für Klarinette und Klavier und Auszüge aus der „West Side Story“ arrangiert für Klarinette, Violoncello und Klavier Alexander von Zemlinsky: Trio für Klarinette, Violoncello und Klavier d-Moll op. 3

Warum sind Violoncello und Klarinette so beliebt?

Ist es, weil deren Tonlage der menschlichen Stimme so nahe kommt? Beethoven schrieb als einer der ersten für die aparte Besetzung mit Klarinette, Violoncello und Klavier. Er war hierin Vorbild für Brahms und der wiederum für Zemlinsky. Die Klarinette zog nicht nur die Romantiker an, auch im Jazz war und ist sie beliebt. Leonard Bernstein vereinte in der „West Side Story“ das Beste aus beiden Welten der sogenannten E- und U-Musik. Sabine Meyer, schon oft in Darmstadt zu hören, ist die Grande Dame der Klarinettenwelt, Alban Gerhardt nicht minder international renommiert.

Klarinette Sabine MeyerVioloncello Alban GerhardtKlavier Sebastian Knauer

Do 19.04.201820.00 Uhr

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6. SINFONIEKONZERT Vorspiel im Foyer/Benjamin Britten: Two Insect Pieces for Oboe and Piano (1935)Brett Dean: Amphitheatre. Scene for orchestraWilliam Walton: Konzert für Violine und Orchester Georg Friedrich Händel: „Wassermusik“ (Ausschnitte)Ralph Vaughan Williams: Sinfonie Nr. 4 f-Moll

Wie gut kennen wir die Briten?

Es gibt auf der Insel eine reiche sinfonische Landschaft in bester europäischer Tradition. Sting sagt dazu: „Unsere Kultur hat die h-Moll-Messe hervorgebracht. Aber das gibt mir nicht das Recht, die Didgeridoo-Musik der australischen Ureinwohner als minderwertig zu betrachten. Wir müssen verstehen, dass andere Menschen Musik auf andere Weise machen – und dass wir davon lernen können.“ Brett Dean stammt aus Brisbane, war mal Berliner Philharmonischer Bratscher und kehrte nach 14 Jahren nach Australien zurück, wo er inzwischen der führende Komponist des Kontinents ist.

Violine Wilken Ranck Dirigent Xu Zhong

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So 22.04.201811.00 Uhr

Mo23.04.2018 20.00 Uhr

Sa28.04.201819.30Uhr

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DU MUSST K ÄMPFENDas Lilienmusical Musical von Martin G. Berger und Jasper Sonne

„Die Sonne scheint, die Menge tobt und wartet auf ein Lilientor.“ Alberto Colucci

Mit Herzblut, Schweiß und Tränen blühten die Lilien in der Bundesliga auf. Anlässlich des geschichtsträchtigen Jubiläums des SV Darmstadt 98 entsteht ein eigens dazu geschriebenes Musical um die Geschichte des Vereins. Die spannendsten Momente der letzten hundert Jahre begleiten den glorreichen Aufstieg und die zahlreichen Abenteuer der Kicker am Böllenfalltor.

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LGLAUBE LIEBE HOFFNUNGvon Ödön von Horváth

„Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe; aber die Liebe ist die Größte unter ihnen.“ 1. Korinther 13

Elisabeth ist jung und entschlossen, ihr Glück zu machen. Was ihr im Weg steht, ist ein bürokratisches Dilemma: Um arbeiten zu können, braucht sie einen Wandergewerbeschein. Und um den zu kriegen, braucht sie Geld. Aber um Geld verdienen zu können, braucht sie Arbeit. Also vermacht sie dem Anatomischen Institut ihren Leichnam – als Nachlass zu Lebzeiten. Den will dort keiner, weil es Leichen genug gibt, aber der Präparator ist bereit ihr die nötigen 150 Mark zu leihen. Damit zahlt sie die Strafe dafür, dass sie ohne Gewerbeschein gearbeitet hatte und gerät in einen zerstörerischen Strudel der Abhängigkeiten … Ein „kleiner Totentanz“, wie Horváth sein Stück nennt, nimmt seinen Lauf, in dem eine Welt voller Feiglinge immer bereit ist, Instanzen Glauben zu schenken, solange sie diese davor bewahren, selber Verantwortung zu übernehmen.

Premiere im Rahmen des Darmstädter Festivals „Alles inklusive?!“

Regie Christoph MehlerBühne und Kostüme Jennifer HörrMusik David Rimsky-Korsakow

Sa05.05.201819.30Uhr

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7. SINFONIEKONZERT Vorspiel im Foyer/John Cage: 4’33Rolf Liebermann: „Furioso“Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92Dmitri Schostakowitsch: „Orango“ (Dt. Erstaufführung), halbszenisch

Was darf Satire?

In den 1920er Jahren war Schostakowisch noch berühmt für seine Bissigkeit, bevor er durch Stalins Verdikt wenig später in Todesangt vor dem Abtransport ins Lager lebte. „Orango“, ein Hybrid aus Affe und Mensch, hält den Menschen den Spiegel vor. Das erst in den 1990er Jahren entdeckte Werk blieb Torso, eine erste Fassung wurde 2015 in London bei den Proms gezeigt. In Darmstadt ist die deutsche Erstaufführung zu hören.

Dirigent Will Humburg Tenor Raymond VeryEnsemblemitglieder des Staatstheaters Darmstadt

Der Opernchor des Staatstheaters Darmstadt

So 13.05.201811.00 Uhr

Mo14.05.2018 20.00 Uhr

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9. K AMMERKONZERTJohannes Brahms: Klaviersonate Nr. 3 f-Moll op. 5Igor Strawinsky: Divertimento für Violine und Klavier nach dem Ballet „Baiser de la fee“Fritz Kreisler: Sicilienne und Rigaudon / Rondino on a Theme by Beethoven / PolichinelleCamille Saint-Saëns: Introduction et Rondo Capriccioso

Haben wir weniger Zeit für das Wesentliche?

Untersuchungen zeigen, dass man, um eine Sache richtig gut zu können, zehntausend Stunden investieren muss. Talent kommt danach.Was mussten erst Virtuosen wie Brahms als Pianist, Kreisler als Geiger oder Solisten in unserer auf Perfektion so bedachten Zeit aufwenden? William Hagen gab sein Konzertdebüt im jungen Alter von neun Jahren mit dem Utah Symphony Orchestra. Seit Oktober 2016 studiert William Hagen an der Kronberg Academy im Taunus.

Violine William Hagen Klavier Albert Cano Smit

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Do 17.05. 2018 20.00 Uhr Do

17.05.201820.00Uhr

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DER SANDMANNnach der Erzählung von E. T. A. Hoffmann

„The brain happens to be a meat machine.“ Marvin Minsky

Es ist etwas Tröstliches an Künstlichen Intelligenzen, wenn sie uns statt mit Widerworten immer nur mit „Ach, ach“ antworten, als hätten sie echtes Interesse an uns. Der junge und eitle Nathanael erfährt in diesem „Nachtstück“ aber auch leidvoll die Gefahren solcher Bestätigung. Denn mit der überirdisch hübschen Ein-Wort-Roboter-Dame Olimpia kann er nicht glücklich werden, und auch ihren Schöpfer Spalanzani umgibt, wie Frankenstein oder Mark Zuckerberg, eine schwarzromantische Aura des Fragwürdigen. Niemand, nicht einmal mehr seinen Augen, traut er schließlich. Und so bleibt ihm nur ein Ausweg aus dem Spiegellabyrinth von finsteren Kindheitserinnerungen, unheimlichen Wiedergängern und herzlosen Maschinenmenschen: der Sprung in den Abgrund.

Regie, Bühne, Kostüme, Musik und Video SKART (Philip Karau, Mark Schröppel)

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Do31.05.201819.30Uhr

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DIE DREIGROSCHENOPERTheaterstück von Bertolt Brecht mit Musik von Kurt Weill

„Und wenn dann der Kopf fällt, sag ich: Hoppla!“ Seeräuber-Jenny

Abrechnung. Die Dreigroschenoper rechnet ab mit der bürgerlichen Moral. Die Geschichte des Kampfes zwischen dem Chef der Bettlermafia Jonathan Peachum und dem Kopf der Gangsterplatte Macheath zeigt nicht nur wie brutal der Kapitalismus in Londons Soho herrscht. Vielmehr wird deutlich, was das eigentlich bedeutet, wenn der Wahlspruch lautet „Ein guter Mensch sein! Ja, wer wär’s nicht gern?“. Die Menschen in diesen Verhältnissen lassen alles fahren, was hinderlich wäre, um im Existenzkampf zu bestehen. Diese bedrängten Menschen rächen sich. Zum einen in ihren Phantasien wie im berühmten Lied der Seeräuber-Jenny, in dem Gewalt als Gegengewalt attraktiv wird. Zum anderen rächt sich das Künstlerduo Brecht und Weill mit Intelligenz und grandezza an einer nur dem Schein nach anständigen Welt, indem es in der Dreigroschenoper die Schönheit des Vermischten und Unreinen feiert. Jazz, Unterhaltungsmusik, Oper und Operette werden mit Schauspiel zu einer neuen Form der lehrreichen Unterhaltung verschmolzen.

Regie Marco Štorman

Jessica Higgins, Stefan Schuster, Bianca Bonn

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8. SINFONIEKONZERT Vorspiel im Foyer/Dionisio Aguado: Rondo a-Moll für GitarreGustav Mahler: „Lieder eines fahrenden Gesellen“ und Sinfonie Nr. 7 e-Moll

„Alles war auf der Flucht, alles war nur vorübergehend, aber wir wussten noch nicht, ob dieser Zustand bis morgen dauern würde oder noch ein paar Wochen oder Jahre oder unser ganzes Leben.“ Anna Seghers

Diese Unrast thematisiert auch Mahler in seinen Liedern. Und auch er selbst musste als Dirigent, bevor er (der von Antisemiten angefeindete) Direktor der Oper Wien wurde, die Tour durch die Provinz absolvieren. Unterwegs zu sein wurde zu einem seiner Lebens-Themen – hin- und hergerissen zwischen internationaler Dirigentenkarriere, als missverstandener Komponist und seiner Flucht in die Alpenidylle zum Komponieren.

Bariton Miljenko TurkDirigent Will Humburg

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So 17.06.201811.00 Uhr

Mo18.06.2018 20.00 Uhr

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10. K AMMERKONZERT„The superlative vocal sextet“ The Times, London

Werke von Franz Schubert, Johannes Brahms, Bob Chilcott, Hans Leo Hassler, Heinrich Isaac, Ludwig Senfl, Richard Rodney Bennett, Josef Rheinberger, Tōru Takemitsu, Nico Muhly, Alexander L’Estrange, Klassiker und neue Werke in Close Harmony aus dem leichteren Repertoire.

Die King’s Singers werden weltweit für ihre Virtuosität, für ihre lebensbejahende Energie und ihren Charme geliebt. Ihr Repertoire reicht quer durch die Jahrhunderte, angefangen von mittelalterlicher Musik, über Bearbeitungen von sinfonischen Klassikern bis hin zu den Beatles. Sie haben über 200 Werke in Auftrag gegeben .... und sie sind brillante Entertainer.

The King's Singers

Do 21.06.201820.00 Uhr

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KEHRAUS-KONZERT„Künstler ist nur einer, der aus der Lösung ein Rätsel machen kann.“ Karl Kraus

Das Kehraus-Konzert am Staatstheater, das eine jeweilige Spielzeit ausklingen lässt, ist eine schöne Tradition. Zu hören sind nicht nur Höhepunkte der zurückliegenden Spielzeit, zumeist gibt es auch einen Ausblick auf die Stücke der neuen Saison. Mit von der Partie sind das Staatsorchester Darmstadt und das Solistenensemble des Staatstheaters.

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Fr 22.06. 2018 20.00 Uhr S

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DOPPELPASS-PROJEKT: FIASKO FILM-OPER (UA)

„Das ferne Elend ist zuhause angekommen.“ Eva Illouz

FIASKO ist die Katastrophe, in der die europäische Utopie endet – wäre sie eine Oper.

Eine Opernsängerin verliert ihre Stimme und macht sich auf den Weg nach Kaliningrad, während Europa zerbricht. Auf ihrem Weg stimmen Verbündete im Namen der Oper den Abgesang an und vertonen das Libretto von FIASKO. Die Reise und Begegnungen mit lokalen Musikerinnen und Musikern werden von K.A.U.&Wdowik filmisch inszeniert und dienen als musikalische und visuelle Grundlage für die Film-Oper FIASKO. Die Musik für die Bühne wird bearbeitet und komponiert von Wojtek Blecharz, in einzigartiger Zusammenarbeit mit dem musikalischen Leiter Johannes Harneit.

Mehr Infos: www.kau-kollektiv.de

Musikalische Leitung Johannes HarneitIdee, Text, Regie K.A.U&WdowikKomposition Wojtek Blecharz Bühne und Kostüme Rahel Kesselring

FIASKO wird gefördert im Fonds Doppelpass der

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68 69DARMSTÄDTER GESPRÄCHE

Es liegt alles offen auf dem Tisch: Klimakatastrophe. Die Schere zwischen Arm und Reich wird größer. Kriege, die anderswo stattfinden, betreffen uns direkt. An diesen Diskrepanzen droht die Gemeinschaft zu zerbrechen. Wir wollen uns den Fragen nach dem Dazugehören in der gesellschaftlichen Neuanordnung stellen und nach den Konsequenzen fragen. Im Darmstädter Gespräch, ab dieser Spielzeit immer sonntags um 18.00 Uhr in den Kammerspielen, sprechen wir über die dringenden Fragen unserer Zeit. Im Kammergespräch denken wir gemeinsam mit dem Publikum über das große Ganze im Lokalen nach. Auch künstlerische Impulse begleiten die Darmstädter Gespräche: In der Reihe PERSPEKTIVEN sind Ausstellungen u.a. mit den Darmstädter Sezessionen zu sehen und Gastspiele mit renommierten Gruppen wie Markus & Markus oder machina Ex zeigen einen neuen Blick auf die Phänomene unserer Zeit.

Termine in der Spielzeit 2017|2018:03.12.2017, 11.02.2018 und 22.04.2018jeweils So 18.00 Uhr, Kammerspiele

Moderation Insa Wilke

Die Darmstädter Gespräche werden ermöglicht durch Merck und den Kulturfonds Frankfurt RheinMain.

WIEDERAUFNAHMEN

Oper

So 17.09.2017, 16.00 Uhr, Großes HausTOSCA

Oper in drei Akten von Giacomo Puccini | Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica nach Victorien SardouRegie Eva-Maria Höckmayr Bühne und Kostüme Julia Rösler

Sa 19.05.2018, 19.30 Uhr, Kleines HausCOSÌ FAN TUT TE

Oper in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart Libretto von Lorenzo Da PonteRegie Dietrich W. Hilsdorf Bühne Dieter Richter Kostüme Renate SchmitzerEine Produktion des Theaters Bonn

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Sa 30.09.2017, 20.00 Uhr, KammerspieleZUM L ACHEN IN DIE K AMMER

Kammervergnügen zum Bühnenjubiläum von Margit Schulte-Tigges und Hans WeickerRegie und Austattung Iris Stromberger

Fr 06.10.2017, 19.30 Uhr, Kleines HausDAS ABSCHIEDSDINNER

von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière aus dem Französischen von Georg HolzerRegie Caro Thum Bühne und Kostüme Wolf Gutjahr

Di, 24.10.2017, 19.30 Uhr, Kleines HausDIE R ÄUBER

Ein Schauspiel von Friedrich SchillerRegie Christoph Bornmüller Bühne und Kostüme Claudia Charlotte Burchard

Im HerbstMADE IN GERMANIA (UA)

Ein VerbindungsprojektRegie Roman SchmitzBühne und Kostüme Cedric Kraus

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Schauspiel

So 27.08.2017, 19.30 Uhr, Kleines HausFAUST. DER TR AGÖDIE ERSTER TEIL

von Johann Wolfgang von GoetheRegie Bettina BruinierBühne und Kostüme Mareile KrettekMusik David Rimsky-Korasakow

Fr 01.09.2017, 20.00 Uhr, KammerspieleKÖNIG UBU

Schauspiel nach Alfred JarryRegie und Bühne Julia Kunert Kostüme Cornelia Kolditz

Di 12.09.2017, 19.30 Uhr, Kleines HausPENSION SCHÖLLER

Lustspiel von Wilhelm Jacoby und Carl LaufsRegie Judith KuhnertBühne Gesine KuhnKostüme Veronika Sophia Bischoff

Do 21.09.2017, 20.00 Uhr, KammerspieleÄNNIE

Eine Romantik von Thomas MelleRegie Maria Viktoria LinkeBühne Jan FreeseKostüme Julia PlickatMusik Your Imagenary Friend

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72 73SOLI FAN TUTTIDie Kammerkonzerte des Staatsorchesters Darmstadt

1. Konzert So 01.10.2017, 11.00 Uhr, Kleines Haus Jubiläumskonzert: 25 Jahre Soli fan tuttiGerhard Polt „Die unantastbare Dimension“ Kurt Fuchs Brief an Peter Bork über Joseph Straumer Joseph Straumer Duo für Viola und Kontrabass (1940) (Uraufführung) Elliott Carter Triple Duo für Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello, Schlagzeug und Klavier Oliver Kolb Pocket Concerto Nr. 1 (für Michael Schmidt) für Klarinette und Streichquintett (Uraufführung) Ernst von Dohnányi Sextett C-Dur op. 37 für Klarinette, Horn, Violine, Viola, Violoncello und Klavier

Flöte Mareile Erten Klarinette Philipp Bruns, Michael Schmidt, Felix Welz Horn Juliane Baucke Violine Sarah Müller-Feser, Antje Reichert, Makiko Sano Viola Anja Beck, Klaus Opitz, Barbara Walz Violoncello Friederike Eisenberg, Albrecht Fiedler, Michael Veit Kontrabass Balázs Orbán Schlagzeug Matthäus Pircher Klavier Joachim Enders Sprecher Christian Klischat, Peter Bork Leitung (Carter) Stefan Blunier

2. Konzert So 12.11.2017, 11.00 Uhr, Foyer Großes HausFrancis Poulenc Trio für Oboe, Fagott und Klavier FP 43 Ludwig van Beethoven Streichquartett Nr. 11 f-Moll op. 95 Hugo Wolf Italienische Serenade für Streichquartett Pablo

Aslan „Desde el Hondo Bajo Fondo“ für Violine und Kontrabass Louise Farrenc Nonett Es-Dur op. 38 für Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Horn, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass

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Christian Klischat, Jennifer Stang, Samuel Koch

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74 75Flöte Mareile Erten Oboe Heidrun Finke, Sebastian Röthig Klarinette Felix Welz Fagott Tabea Brehm, Jan Schmitz Horn Filipe Abreu Violine Megan Chapelas, Almuth Luick, Wilken Ranck, Sylvia Schade Viola Anja Beck, Guillem Selfa Oliver Violoncello Yotam Baruch Kontrabass Michael Diestelmann, Balázs Orbán Klavier Bartholomew Berzonsky

3. Konzert So 21.01.2018, 11.00 Uhr, Kleines HausChristoph Graupner Ouvertüre B-Dur GWV 482 Landgraf

Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt Sinfonia Nr. 12 h-Moll Johann Samuel Endler Sinfonie d-Moll Christoph Graupner aus der Kantate „Jauchze Darmstadt“ Georg Philipp Telemann Divertimento für Streicher A-Dur, TWV 50:22 Johann Samuel

Endler Sinfonie e-Moll Georg Philipp Telemann Divertimento für Streicher B-Dur, TWV 50:23 Georg Friedrich Händel Ouvertüre aus der Feuerwerksmusik HWV 351

Kammerchor der Darmstädter Kantorei, Christian Roß

Darmstädter Barocksolisten

4. Konzert So 25.02.2018, 11.00 Uhr, Foyer Großes HausLudwig van Beethoven Streichquartett Nr. 8 e-Moll op. 59 Nr. 2 Uwe Lohrmann Neues Werk für Klaviertrio (Uraufführung) Johannes Brahms Streichsextett Nr. 2 G-Dur op. 36

Violine Megan Chapelas, Martin Lehmann, Almuth Luick, Sarah Müller-Feser, Makiko Sano Viola Anja Beck, Klaus Opitz Violoncello Theresia Rosendorfer, Kirill Timofeev, Michael Veit Klavier Wiltrud Veit

5. Konzert So 08.04.2018, 11.00 Uhr, Foyer Großes HausMax Bruch Acht Stücke für Klarinette, Viola und Klavier op. 83 Verschiedene Autoren Sieben kurze Texte Miroslav Srnka

„Here with you“ für Violine und Violoncello Miroslav Srnka „Moldau Remixed“ für Oboe, Viola und Harfe Ralph Vaughan

Williams Klavierquintett c-Moll

Oboe Heidrun Finke Klarinette Felix Welz Violine Makiko Sano Viola Anja Beck, Guillem Selfa Oliver, Tomoko Yamasaki Violoncello Michael Veit Kontrabass Johannes Knirsch Harfe Marianne Bouillot Klavier Jason Tran, Wiltrud Veit Sprecher Christian Klischat

6. Konzert So 03.06.2018, 11.00 Uhr, Foyer Großes HausWolfgang Amadeus Mozart Trio Es-Dur KV 498 für Klarinette, Viola und Klavier Mario Carro „About Escher“ für Violine und Marimbaphon György Kurtág Hommage à R. Sch. op. 15d für Klarinette, Viola und Klavier Nicola Antonio Porpora Sinfonie da Camera e-Moll op. 2 Nr. 5 für Flöte, Violine und Basso Continuo Nino Rota Trio für Flöte, Violine und Klavier Giuseppe Verdi Streichquartett e-Moll

Flöte Sabine Willand Traversflöte Mareile Erten Klarinette Michael Schmidt Violine Megan Chapelas, Almuth Luick, Astrid Mäurer, Horst Willand, Christiane Dierk Viola Anja Beck, Katharina Friederich Violoncello Sabine Schlesier Barockcello Angela Elsässer Violone Johannes Knirsch Marimbaphon Maximilian Thumann Klavier Friederike Richter, Wiltrud Veit Cembalo Manuel Dahme

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76 77FAMILIEN- UND SCHULKONZERTEDas Staatsorchester Darmstadt

Moderation Christian Schruff Dirigenten Michael Nündel, Will HumburgAltersempfehlung: 6-10 Jahre

1. Familienkonzert / 1. Schulkonzert

So 24.09.2017, 11.00 Uhr, Kleines HausMo 25.09.2017, 10.00 Uhr, Kleines HausRichard Strauss: Till Eulenspiegels lustige StreicheMit Goethe-Gymnasium Bensheim

2. Familienkonzert / 2. Schulkonzert

So 05.11.2017, 11.00 Uhr, Kleines HausMo 06.11.2017, 10.00 Uhr, Kleines Haus

„Von fremden Ländern und Menschen“

3. Familienkonzert / 3. Schulkonzert

So 18.02.2018, 11.00 Uhr, Kleines HausMo 19.02.2018, 10.00 Uhr, Kleines Haus

„Die Musinauten 3“ BarockWerke u.a. von Händel, Graupner und Telemann

4. Familienkonzert / 4. Schulkonzert

So 10.06.2018, 11.00 Uhr, Kleines HausMo 11.06.2018, 10.00 Uhr, Kleines HausAlbert Roussell: Das Festmahl der Spinne. Abenteuer im Garten

TEDDYBÄRENKONZERTEFür unsere kleinen Gäste im Kindergartenalter (und natürlich deren Eltern) gibt es die Teddybärenkonzerte.

Das Staatsorchester Darmstadt

Altersempfehlung: 3-6 Jahre

1. Teddybärenkonzert Mi 20.09.2017, 10.00 und 16.00 Uhr, Foyer Großes HausDo 21.09.2017, 10.00 Uhr, Foyer Großes HausAndreas N. Tarkmann Der Mistkäfer

2. TeddybärenkonzertDo 08.02.2018, 10.00 und 11.30 Uhr, Foyer Großes HausSa 10.02.2018, 10.00 Uhr, Foyer Großes HausEldward Elgar The Wand of Youth. 2. Suite

3. TeddybärenkonzertDo 12.04.2018, 10.00 Uhr, Foyer Großes HausFr 13.04.2018, 10.00 Uhr, Foyer Großes HausSergej Prokofjew Peter und der Wolf

4. TeddybärenkonzertSa 19.05.2018, 10.00 Uhr, Foyer Großes HausMi 23.05.2018, 10.00 Uhr, Foyer Großes HausAndreas N. Tarkmann Die Prinzessin auf der Erbse

Weitere Termine werden noch bekannt gegeben.

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78 79MINI-KONZERTEDas Angebot am Staatstheater für die Allerkleinsten: Konzerte für Eltern mit ihren kleinen Kindern, die zum ersten Mal ein Konzert besuchen. Musik hören in kinderfreundlicher Atmosphäre: Eine Stunde mit Klassik und dem Nachwuchs.

Mit Musikerinnen und Musikern des Staatsorchesters Darmstadt

Altersempfehlung: bis 3 Jahre

1. MinikonzertDo 28.09.2017, 10.00 und 11.30 Uhr, Foyer Großes HausSa 30.09.2017, 10.00 Uhr, Foyer Großes HausKonzert mit Harfe

2. MinikonzertDo 23.11.2017, 10.00 und 11.30 Uhr, Foyer Großes HausSa 25.11.2017, 10.00 Uhr, Foyer Großes HausWolfgang Amadeus Mozart Eine kleine Nachtmusik

3. MinikonzertDo 22.02.2018, 10.00 und 11.30 Uhr, Foyer Großes HausDarmstädter Barocksolisten

4. MinikonzertDo 03.05.2018, 10.00 und 11.30 Uhr , Foyer Großes HausSa 05.05.2018, 10.00, Foyer Großes HausRobert Schumann Klaviermusik

Gabriele Drechsel, Robert Lang, Katharina Hintzen, Norbert Nichelmann

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80 81Verehrtes Publikum, liebe Tanzfreundinnen und -freunde!

Das vierte Jahr des Hessischen Staatsballetts steht ganz im Zeichen der Kreation!Kreation soll hier als vielfältiger Begriff für die Neugier auf noch Unbekanntes stehen, für die Freude am Ausprobieren, aber auch für das Risiko und die Herausforderungen, die eben das mit sich bringt. Gerade deshalb freue ich mich sehr, dass alle vier Premieren dieser Spielzeit – „Eine Winterreise“,

„Kreationen“, „Code“ und „Fake“ – Neuschöpfungen für unser Ensemble sein werden. Zudem öffnen wir erneut den Vorhang für spannende Gastspiele aus aller Welt und vergeben Residenzen an herausragende Tanzschaffende unserer Zeit. Im Rahmen unseres Kooperations-projekts mit dem Künstlerhaus Mousonturm, der Tanzplattform Rhein-Main, werden wir die zweite Ausgabe des Tanzfestivals Rhein-Main programmieren. Mit unterschiedlichsten Vermittlungsformaten wie etwa unseren Workshops und den Tanz-Klubs laden wir auch in Zukunft wieder zahlreiche Tanzbegeisterte dazu ein, mitzutanzen. Gestärkt werden wir bei all unseren Vorhaben neuerdings von den „Freunden des Hessischen Staatsballetts“ deren Gründung mich sehr glücklich gemacht hat. Kommen Sie vorbei, machen Sie mit, nehmen Sie teil. Wir freuen uns auf eine gemeinsame Spielzeit mit Ihnen!

Herzlichst

Ihr Tim PleggeBallettdirektor und Chefchoreograf

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Hessisches Staatsballett

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82 83TANZPLATTFORMRHEIN-MAIN

Die Tanzplattform Rhein-Main ist ein dreijähriges Kooperationsprojekt zwischen dem Hessischen Staatsballett und dem Künstlerhaus Mousonturm. Die Ziele dieser Allianz: Tanzschaffende in der Region nachhaltig stärken, Akteure und Institutionen vernetzen und noch mehr Menschen im Rhein-Main-Gebiet für den Tanz begeistern. Neben städteübergreifenden Residenzprogrammen zählen unter anderem mobile Tanzproduktionen, Tanz-in-Schulen-Projekte, Profitraining, tanzmedizinische Beratungstermine, Workshops, Warm-ups und Tanzklubs zum Mitmachen zu den Aktivitäten. Ein Programmhöhepunkt ist das Tanzfestival Rhein-Main, das einmal im Jahr in Frankfurt und im jährlichen Wechsel in Darmstadt und Wiesbaden veranstaltet wird. Das Debüt fand 2016 in Frankfurt und Darmstadt statt und war mit rund 4.000 Besucherinnen und Besuchern ein großer Erfolg. Die zweite Ausgabe geht vom 16.-29. Oktober 2017 in Frankfurt und Wiesbaden über die Bühnen.

Die Tanzplattform Rhein-Main, ein Projekt vom Hessischen Staatsballett und dem Künstlerhaus Mousonturm, wird ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain und ist gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der Stiftungsallianz [Aventis Foundation, BHF- BANK-Stiftung, Crespo Foundation, Dr. Marschner-Stiftung, Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main].

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Das Hessische Staatsballett lädt ein

RESIDENZEN UND GASTSPIELEDas Label „Das Hessische Staatsballett lädt ein“ steht für eine Reihe außergewöhnlicher Gastspiele und Residenzen. Bruno Heynderickx, Kurator des Hessischen Staatsballetts, stellt alljährlich ein vielseitiges Tanzprogramm zusammen, welches internationale und nationale Gäste aus der freien Szene und anderen Theatern nach Darmstadt und Wiesbaden einlädt. In dieser Spielzeit präsentiert beispielsweise Helena Waldmann ihr

„Gute Pässe, Schlechte Pässe“– eine Arbeit, die unter anderem in einer Residenz am Hessischen Staatsballett in der Spielzeit 2016|2017 entstand. Die Schweizer Choreografin Nicole Seiler zeigt mit „The Wanderers Peace“ ein Dokumentarstück über die deutsche Tänzerin Beatrice Cordua. In „Je danse parce que je me méfie des mots“ offenbart die japanische Choreografin Kaori Ito ein intimes Porträt über das künstlerische und menschliche Zusammentreffen mit ihrem Vater. Zwei einsame Menschen stellt der französische Choreograf Rachid Ouramdane in seinem Stück „Tordre“ auf die Bühne. Doch dies ist nur eine Auswahl. Das gesamte Programm der Gastspiele und Residenzen ist in den Monatsspielplänen der beiden Staatstheater und des Hessischen Staatsballetts sowie unter www.hessisches-staatsballett.de zu finden.

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84 85FAKEBallett für Jugendliche ab 12 Jahren von Tim Plegge

„Das größte Übel der heutigen Jugend besteht darin, dass man nicht mehr dazu gehört.“ Salvador Dalí

In der Reihe „Ballett für Junges Publikum“ nähert sich Tim Plegge der Zeit des Erwachsenwerdens als Zeit der Rebellion und der Anpassung. Situationen, die junge Erwachsene mit Freunden oder anderen Gleichaltrigen erleben: Ausgrenzung, Status, Sexualität und Geschlechterrollen, Selbstbehauptung, Selbstbewusstsein und Zivilcourage, werden durchleuchtet und hinterfragt. Die Krise des Heranwachsens trägt die bunteste Kleidung und beschreibt in den wundersamsten Farben jene Lebensphase eines Menschen, in der wir herauszufinden versuchen, wo wir stehen, wer wir eigentlich wirklich sind oder sein wollen. Das Ballett nimmt sich die Zeit, unterschiedliche Verläufe eines Themas, einer Episode zu erzählen und somit Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Choreografie Tim Plegge Bühne Flurin Borg MadsenKostüme Janine Werthmann

Uraufführung 02.06.2018, Hessisches Staatstheater Wiesbaden

Premiere im Staatstheater Darmstadt in der Spielzeit 2018|2019.

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Michael Pegher, Brigitte Helmes

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86 87EXTRASEinführungen in allen SpartenBei allen Sinfoniekonzerten sowie weiteren ausgewählten Vorstellungen aller Sparten bieten wir vor Vorstellungsbeginn Einführungen für die Besucherinnen und Besucher an. Hier erfahren Sie mehr über die Konzeptionen der Inszenierungen sowie Wissenswertes und Anekdotisches zu den Stücken und erhalten Informationen aus dem Prozess der Produktionen. Die Termine für die Einführungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Monatsspielplan.

TheaterstammtischHier begegnen sich Publikum und Theaterschaffende. Der Verein der Freunde des Staatstheaters e.V. lädt einmal im Monat dazu ein, ungeklärte Fragen zu besprechen. Warum haben Sie die Rolle so angelegt? Langweilt man sich eigentlich, wenn man nicht auf der Bühne steht? Und wie gehen denn jetzt Theaterküsse? Setzen Sie sich einfach dazu und kommen Sie mit uns ins Gespräch!

SoundkitchenDie Besidos und das SOUNDKITCHEN Orchestra starten in die zweite Spielzeit! Mit musikalischen Begegnungen zwischen Geflüchteten und Darmstädter Musikerinnen und Musikern servieren wir Spezialitäten aus unserer internationalen Klangküche.

Läd Naid SürpriesDie Läd Naid Süpries hat goldenes Konfetti in der Überraschungstüte. Ergo: Es wird ein goldener Abend. Kuschelig und nah. Erleben Sie, was passiert, wenn man den Ensemblemitgliedern aus Schauspiel, Oper, Tanz und Orchester sagt: Macht mal! Raus kommt Theater, szenische Lesungen, Konzerte, Tanz oder manchmal auch alles zusammen. Diese eine Stunde ist jeden Monat neu und unerprobt.

BarFestspieleDiese Abende sind ungeschminkt und wunderschön. Die Logenplätze sind direkt an der Bar und der Champagner bleibt Champagner – es ist schließlich DIE BAR. Allerdings kann sich niemand hinter dem Tresen verschanzen, denn nebenan und mittendrin toben die Protagonisten des Abends direkt vor Ihren Augen. Die BarFestspiele zeigen Stücke, Lesungen und Liederabende, die hier die Tiefe des kleinen Raums ausloten.

KammerspektakelWas wäre ein Theater ohne Musik? Sounds und Rhythmen, die den Körper durchlaufen und zur Bewegung animieren. Mit Beginn der neuen Spielzeit werden Newcomer und unentdeckte Perlen der musikalischen Coleur im Foyer der Kammerspiele aufspielen. Gemeinsam mit dem Darmstädter Kollektiv DAS BLUMEN begeben wir uns in den Strudel jugendlichen Leichtsinns. Im Anschluss wird das Tanzbein geschwungen.

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88 89Ballett-ExtraAls zumeist „wortlose“ Kunstform vermag Tanz mit besonderer Unmittelbarkeit zu faszinieren, wirft aber beim Publikum nicht selten auch Fragen auf. Um diese Fragen artikulieren und klären zu können bieten wir eine Reihe von Veranstaltungen an: Einführungsmatineen und öffentliche Proben verraten mehr über die Arbeitsbedingungen und Herangehensweisen, Workshops vermitteln eigene tänzerische Erfahrungen. Ganz neu bietet seit dieser Spielzeit das Format „ANTANZEN“ ein offenes Training für erwachsene Tanzlaien an, mit dem Ziel, unterschiedliche Stile und Tanztechniken kennenzulernen. Die Termine entnehmen Sie bitte dem aktuellen Monatsspielplan.

Theaterführungen für ErwachseneWir laden alle Erwachsenen ein, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Es gibt Termine mit thematischem Schwerpunkt, die Sie dem Monatsspielplan entnehmen können. Gruppen können außerdem individuelle Termine vereinbaren unter:Darmstadt Marketing GmbH [email protected] | 06151 1345-12

Führungen für Kita- und SchulgruppenEinen Blick hinter die Kulissen erhalten Kita- und Schulgruppen nach individueller Terminvereinbarung unter [email protected]

FamilienführungenFür Kinder ab 6 Jahren und ihre FamilienAuch Familien laden wir ein, gemeinsam mit uns einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Die Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan.

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Der Kinder- und Jugendchor des Staatstheaters Darmstadt

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90 91MEHR THEATERTheater passiert nicht nur zwischen Zuschauersaal und Bühne. Theater ist mehr, ist ein Kosmos an Gedanken, Ideen, Menschen und Vorgängen. Theater ist Lebensvielfalt und Kreativität, ist Handwerk und gemeinschaftliches Arbeiten.Egal ob hinter oder auf der Bühne – unser Programm will Sie und Euch auf besondere Art ins Theater einladen. Denn es braucht nicht nur Sie als Publikum, sondern auch Euch als Mitdenkerinnen und Mitdenker, Mitgestalterinnen und Mitgestalter, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Denn wir wollen den Austausch, um Theater sein zu können!

Wir kommen gerne per Mail direkt mit Ihnen und Euch in Kontakt unter [email protected].

Auf ein baldiges Kennenlernen – oder Wiedersehen!

Lina Zehelein Leiterin der Abteilung MITMACHEN UND VERMITTLUNGNike-Marie Steinbach MitarbeiterinNira Priore Nouak Leiterin der Tanzvermittlung für das Hessische Staatsballett

FÜR JUNGES PUBLIKUMBESONDERS GEEIGNETPremiere am 30.09.2017, 19.30 Uhr, Großes Haus | MusicalFOOTLOOSE

Altersempfehlung: ab 12 Jahren

Premiere am 29.10.2017, 16.00 Uhr, Großes Haus | OperDIE ZAUBERFLÖTE

Altersempfehlung: ab 5 Jahren, Spieldauer ca. 3 Stunden

Premiere am 19.11.2017, 15.00 Uhr, Kleines Haus | SchauspielDIE ROTE ZOR A UND IHRE BANDE

Altersempfehlung: ab 5 Jahren

Premiere am 06.12.2017, 10.00 Uhr, Foyer Großes Haus | SchauspielR AUS AUS DEM HAUS

Altersempfehlung: ab 2 Jahren

Premiere am 02.03.2018, 18.00 Uhr, Kammerspiele | SchauspielREISE UM DIE ERDE IN 80 TAGEN

Altersempfehlung: ab 10 Jahren

Jedes Kind, jede Familie und jede Aufführung sind anders. Deshalb geben wir bei vielen Veranstaltungen keinen Altershinweis. Wenn Sie mit Ihrem Kind/Ihren Kindern eine Veranstaltung bei uns besuchen möchten, die keine Altersempfehlung hat, wenden Sie sich gerne an unsere Vorverkaufskasse oder unsere Abteilung MITMACHEN UND VERMITTLUNG.

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Dies ist ein Überblick über unsere vielfältigen Formate. Ausführliche Informationen zu unserem Programm finden Sie in unserer Broschüre MITMACHEN und auf der Homepage des Staatstheaters.

Führungen S C H A U S P I E LSchulkonzerte Inszenierungsbegleitende Workshops

T H E AT E R U N D S C H U L E ( T U S C H )

Teddybären-Konzerte PROBENBESUCHE

DABEI SEINNewsletter KONZERT TANZKostproben Klassenzimmerstück

Mini-Konzerte PATENSCHAFTEN

M U S I K T H E A T E RBegleitmaterial zur Vor- und Nachbereitung

Expert*innengruppen FortbildungenOrchester im Klassenzimmer

B ü r g e r * i n n e n - E n s e m b l eKinderchor WORKSHOPSmitsingen mittanzenmitspielen A N TA N Z E NE X T R A - C H O R T A N Z - K L U B S

MITMACHENTheaterspielplatz V O R C H O R

PA R T I Z I PA T I O N S P R O J E K T E

THEATERWERKSTATT FÜR E R WA C H S E N E /TEENS/Jugendliche

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VORVERK AUF UND ABONNENTEN-BETREUUNGÖffnungszeiten

Dienstag bis Freitag von 10.00 bis 18.00 UhrSamstag von 10.00 bis 13.00 Uhr

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Staatstheater DarmstadtGeorg-Büchner-Platz 164283 Darmstadt

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102 103GASTKONZERTE DEUTSCHE PHILHARMONIE MERCK

Mo, 02.10.2017, 19.30 Uhr, Großes HausAntonín Dvořák „Karneval“Pjotr I. Tschaikowski ViolinkonzertAntonín Dvořák „Der Wassermann“ und „Das goldene Spinnrad“Solistin Antje Weithaas Dirigent Benjamin Shwartz

So, 12.11.2017, 18.00 Uhr, Großes HausJ. S. Bach/A. Webern Ricercata aus „Das Musikalische Opfer“Johannes Brahms Klavierkonzert Nr. 1R. Wagner Verwandlungsmusik und Finale 1. Aufzug aus „Parsifal“Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 5

„Reformations-Sinfonie“Solist John Reid Dirigent Ben Palmer

So, 11.03.2018, 11.00 Uhr und 18.00 Uhr, Großes HausMo, 12.03.2018, 19.30 Uhr, Großes HausMAGIC OF MOVIE XI

Moderation Juri Tetzlaff

So, 06.05.2018, 18.00 Uhr, Großes HausSINFONIEKONZERT

www.philharmonie-merck.com

Musikverein Darmstadt e. V.Chormusik am Staatstheater Darmstadt

... 1 - 2 - 3 - und

Singen Sie gerne?Der Musikverein Darmstadt e.V. sucht fürseine Konzerte im Staatstheater qualifizierteChorsängerinnen und -sänger, die Lustauf klassische Musik haben und den Ehrgeiz,sich weiterzuentwickeln!

Sie erreichen uns unter :www.musikverein-darmstadt.deTel. Geschäftsstelle 06151 / 851 368

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Freunde des Hessischen Staatsballetts e.V.

Sie sind inspiriert und begeistert von dem vielfältigen und innovativen Programm des Hessischen Staatsballetts? Sie möchten sich für die Förderung der Tanzkunst in der Region engagieren? Dann werden Sie Mitglied des Vereins „Freunde des Hessischen Staatsballetts“.

Als Förderer sind Sie mehr als nur Zuschauer: Sie unterstützen und stärken das Ensemble und genießen gleichzeitig attraktive Vorteile – von exklusiven Probenbesuchen bis hin zum persönlichen Austausch mit Ballettdirektor Tim Plegge und Ensemblemitgliedern – die Ihnen einen unmittelbaren Blick in die Welt des Hessischen Staatsballetts eröffnen. Ist Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns sehr, Sie in unseren Reihen begrüßen zu dürfen!

Nähere Informationen zu Vereinssatzung, Beitragsordnung und Aktivitäten finden Sie unter www.hessisches-staatsballett.de/freunde

Freunde des Hessischen Staatsballetts e.V.

Tom Eidelmann | 1. Vorsitzender

Staatsrat-Schwamb-Straße 12, 55278 Undenheim

[email protected]

Verein der Freunde des Staatstheaters Darmstadt e.V.

Um die Faszination des Theaters noch intensiver und unmittel- barer zu erleben und zugleich die vielen neuen Aktivitäten des Hauses durch einen persönlichen Beitrag zu unterstützen, können Sie Mitglied im Verein der Freunde werden. Unterstützen Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende oder persönlichem Einsatz und gehen Sie mit der Gewissheit in Ihr Staatstheater, dass Sie einen Beitrag dazu leisten, große Vielfalt auf hohem Niveau zu erhalten! Mit unseren Beiträgen engagieren wir uns für Projekte vor, hinter und auf der Bühne, wie zum Beispiel der Stimmbildung für Kinder oder der Anschaffung von Bühnenbildern für ausgewählte Produktionen. Bei Künstlergesprächen, Führungen und Foyer-Veranstaltungen erhalten unsere Mitglieder außergewöhnliche Einblicke hinter die Kulissen und begegnen anderen Theaterliebhabern. Für ausgewählte Veranstaltungen genießen Sie ermäßigte Eintrittspreise. Ihren Mitgliedsbeitrag ab 30 Euro und jede weiterführende Spende können Sie bei der Steuererklärung geltend machen.Weitere Informationen, unsere Satzung und das Beitrittsformular finden Sie auf unserer Website www.freunde-des-staatstheaters.de. Das Beitrittsformular können Sie auch unter 032 . 224 15 79 29 beim Verein anfordern.

Verein der Freunde des Staatstheaters Darmstadt e. V.

Peter Benz, 1. Vorsitzender | Kriemhild Kern, 2. Vorsitzende

Schuchardstraße 7 | 64283 Darmstadt | Telefon (AB) und Fax

032 . 224 15 79 29, [email protected]

www.freunde-des-staatstheaters.de | Sparkasse Darmstadt |

IBAN DE22 5085 0150 0000 5403 31

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Freundeskreis Sinfoniekonzerte Darmstadt e.V.

Der Freundeskreis leistet einen wesentlichen Beitrag dazu, den Sinfoniekonzerten am Staatstheater Darmstadt noch mehr Attraktivität zu verleihen. Er verdankt seine Gründung im Jahre 1989 einer Anregung des Ehrendirigenten Hans Drewanz. Seitdem ist der Freundeskreis unentbehrlich geworden. So gastierten in den letzten 25 Jahren Weltstars in Darmstadt, darunter Frank Peter Zimmermann, Daniel Müller-Schott und Sabine Meyer. Einer der Höhepunkte der Konzertsaison 2016|17 waren die von uns geförderten Konzerte mit Antoine Tamestit. Mitglieder des Freundeskreises können die Generalproben der Sinfoniekonzerte besuchen und einige weitere Vergünstigungen in Anspruch nehmen (Jahresbeitrag 60 Euro).

Engagieren auch Sie sich für unser Staatsorchester und zeigen Sie Initiative! Wir freuen uns auf Sie.

Freundeskreis Sinfoniekonzerte Darmstadt e.V.

1. Vorsitzender: Dr. Karl Heinz Hamsch

Stellv. Vorsitzende: Jutta Rechel | Schatzmeister: Helmut Buck

Geschäftsführerin: Karin Exner

Kontakt, Anfragen und Informationen:

Auf der Marienhöhe 5, 64297 Darmstadt

Tel. 06151.53 71 65 | [email protected]

Commerzbank Darmstadt |

IBAN: DE23 5084 0005 0135 8001 00 | BIC: CO BADEFFXXX

Der Opernchor des Staatstheaters Darmstadt

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Vorstellbar ist alles. Außer Kultur ohne Vorstellungen.

Getragen wird der gemeinnützige Fonds vom Land Hessen, von Frankfurt am Main, dem Hoch- taunuskreis und dem Main-Taunus-Kreis, Darmstadt, Wiesbaden, Hanau, Bad Vilbel und Offenbach am Main. Weitere herausragende Kunst- und Kulturprojekte finden Sie unter www.kulturfonds-frm.de / Facebook / Twitter / Newsletter

Was wären Kunst und Kultur ohne Förderung? Herausragende Kulturinstitute brauchen herausragende Aufführungen. Der Kulturfonds Frankfurt RheinMain fördert die Kulturlandschaft der Region seit 2007 mit über 45 Millionen Euro.

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Müller-Feser, Guillaume-Thomas Faraut, Makiko Sano-Röthig, Horst Willand, Jane Sage, Theodor Breidenbach, Gyula Vadasz, Susanne Apfel, Miho Hasegawa, Antje Reichert, Annette Weidner, Damaris Heide-Jensen Zweite Violine Megan Chapelas, Sorin-Dan Capatina, Ethem Emre Tamer, Christiane Dierk, Almuth Luick, Sylvia Schade, Martin Lehmann, Kenneth Neumann, Evelyn Zeitz, Nikolaus Norz, Elisabeth Marquet, Saskia Hiersche Viola Klaus Jürgen Opitz, Tomoko Yamasaki, Elen Guloyan, Astrid Stockinger, Uta König, Barbara Walz, Claudia Merkel-Hoffmann, Katharina Friederich, Anja Beck Violoncello Michael Veit, Kanghao Feng, Albrecht Fiedler, Sabine Schlesier, Friederike Eisenberg, Alev Akços Kontrabass Stefan Kammer, Balázs Orbán, Jörg Peter Brell, Johannes Knirsch Harfe Marianne Bouillot Flöte Iris Rath, Mareile Erten, Kornelia Hagel-Höfele, Danielle Schwarz Oboe Michael Schubert, Sebastian Röthig, Heidrun Finke, Anna-Maria Hampel Klarinette Michael Schmidt, Philipp Bruns, David Wolf, Felix Welz Fagott Matthias Müller, Hans-Jürgen Höfele, Jan Schmitz, Tabea Brehm Horn José Filipe Abreu, Juliane Baucke, Martin Walz, Christiane Bigalke, Yvonne Haas, Ralf Rosorius Trompete Manfred Bockschweiger, Tobias Winbeck, Michael Schmeißer, Marina Fixle Posaune Christian Künkel, Ulrich Conzen, Bernhard Schlesier, Markus Wagemann Tuba Eberhard Stockinger Pauken und Schlagzeug Frank Assmann, Matthäus Pircher, Jürgen Jäger Orchesterwarte Matthias Häußler, Willi Rau, Nico Petry

SchauspielSchauspieldirektor Oliver Brunner Referentin des Schauspieldirektors Franziska Domes Ensemble Yana Robin la Baume, Gabriele Drechsel, Jessica Higgins, Katharina Hintzen, Nicole Kersten, Karin Klein, Anabel Möbius, Christoph Bornmüller, Christian Klischat, Samuel Koch, Robert Lang, Hubert Schlemmer, Daniel Scholz, Stefan Schuster, Jörg Zirnstein, Mathias Znidarec Regieassistenz und Abendspielleitung Clemens Braun, Richard Wagner Inspizienz Leonie Marie Maul, Gabriele Reisdorff, Karin Sauer Soufflage Sigrid Schütrumpf, Rafael Buchta

Hessisches StaatsballettBallettdirektor und Chefchoreograf Tim Plegge Kurator und stellvertretender Ballettdirektor Bruno Heynderickx Kompaniemanager Simon Kranz Dramaturgie Esther Dreesen-Schaback (Gast), Lisanne Wiegand Assistentin der Ballettdirektion Lisanne Wiegand Leiterin Tanzvermittlung Nira Priore Nouak Ballettmeister Uwe Fischer, Gianluca Martorella Technischer Produktionsleiter Jonathan Pickers Korrepetitor Waldemar Martynel Musikalischer Assistent Daniel Lett Ensemble Manon Andral, Kristin Bjerkestrand, Greta Dato, Elisabeth Gareis, Livia Gil, Clémentine Herveux, Ezra Houben, Margaret Howard, Sayaka Kado, Polett Kasza, Ludmila Komkova, Carolinne de Oliveira, Aurélie Patriarca, Daniel Alwell, Mirko de Campi, Alessio Damiani, Pablo Girolami, Ramon A. John, Denislav Kanev, Masayoshi Katori, Igli Mezini, Jorge Moro Argote, James Nix, Aaron Shaw, Taulant Shehu, Tatsuki Takada, Gaetano Vestris Terrana

TechnikTechnischer Direktor Bernd Klein Bühneninspektor und Vertreter des Technischen Direktors Uwe Czettl Leiter der Werkstätten und Vertreter des Technischen Direktors Gunnar Pröhl Produktionsassistentinnen Lisa Bader (Schauspiel), Alona Rudnev (Musiktheater) Veranstaltungstechnik David Remei, Nadja Klinge, Carolin Seel Auszubildender Veranstaltungstechnik Jonas Panzer

TheaterleitungIntendant Karsten Wiegand Persönliche Referentin des Intendanten Theresa Willeke Geschäftsführender Direktor und Stellvertreter des Intendanten Jürgen Pelz Persönliche Referentinnen des Geschäftsführenden Direktors Florentine Limberger-Bebber, Anastasija Brinckmann

Künstlerische BetriebsdirektionKünstlerische Betriebsdirektorin und Stellvertreterin des Intendanten in künstlerischen Fragen Sabine Kozinc Disponentin und künstlerische Produktionsleiterin, Schauspiel und Ballett/Tanz Sandra Kornmeier Künstlerisches Betriebsbüro Andreas Aigner

DramaturgieMusiktheater Catharina von Bülow, Mark Schachtsiek (Gast) Schauspiel Oliver Brunner, Maximilian Löwenstein Konzert Gernot Wojnarowicz Kurator Kammerspiele Roman Schmitz

Kommunikation und MarketingLeiterin Chava Völsch Mitarbeiterin Sandra Ihrig

Mitmachen und VermittlungLeiterin Lina Zehelein Mitarbeiterin Nike-Marie Steinbach

MusiktheaterGeneralmusikdirektor Will Humburg Operndirektion Sabine Kozinc Referentin der Operndirektion Franziska Domes Chordirektor Thomas Eitler-de Lint Stellvertretende Chordirektorin und Leiterin des Kinder- und Jugenchores Elena Beer 1. Kapellmeister Michael Nündel Ensemble Jana Baumeister, Georg Festl, KS Katrin Gerstenberger, Elisabeth Hornung, Nicolas Legoux, Michael Pegher, Katharina Persicke, David Pichlmaier, Krzysztof Szumanski Studienleiter Joachim Enders Solorepetitor/in Bartholomew Berzonsky, Irina Buch, Irina Skhirtladze, Jason Tran Soufflage und Solorepetitor Giacomo Marignani Repetitorin, Leiterin der Notenbibliothek Hie Jeong Byun Inspizienz Bernd Kaiser, Marc Pierre Liebermann

OpernchorChristina Bockschweiger, Hannah Garner, Ariane Ganser, Hyeon Kyoo Lee, Nina Radvan, Katja Rollfink, Rostislava Belnikolova-Shishmanova, Lydia Ackermann, Carmen Codreanu-Ariesanu, Hildegard Schnitzer, Gundula Schulte, Karin Skala, Anja Bildstein-Gondolf, Ingrid Katzengruber, Sigrid Majer, Sabine Orthey-Berns, Gabriela Fliegel, Barbara Haber, Erika Höhne-Schmidt, Anja Keremidtchiev, Sabine Krause, Richard Byrdy, Radoslav Damianov, Khvicha Khozrevanidze, Hyyun-Seo Ki, Juri Lavrentiev, Klaus Riedelsheimer, Geoffrey Browne, Jaroslav Kwasnievski, Bruce Miller, Jihun Na, Christopher Ryan, Alin Codreanu-Ariesanu, Malte Godglück, Stanislav Kirov, Werner-Volker Meyer, Tom Schmidt, Matthias Zerwas, Wiktor Czerniawski, Myong-Yong Eom, Jan Jaronicki, Christoph Kessler, Frank Weigel

OrchesterGeneralmusikdirektor Will Humburg Orchesterdirektor und Konzertdramaturg Gernot Wojnarowicz Referentin des Generalmusikdirektors und des Orchesterdirektors Franziska Domes Orchesterbüro und Bibliothek Magnus Bastian Leiterin der Notenbibliothek Hie Jeong Byun Erste Violine Wilken Ranck, Sarah

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112 113BühnentechnikTheatermeister Großes Haus Andreas Engelhardt, Marko Hechler, Christian Trettin Theatermeister Kleines Haus Dirk Hahn, Sven Scheffler Mitarbeiter/innen Frank Barthel, Andreas Buserell, Holger Conradt, Anatolij Eigenseer, Sebastian Emrich, Holger Fürst, Thomas Gärtner, Lisa Gerhard, Tivo Yawo Gomado, Rainer Groß, Matthias Haupt, Sven Hoffmann, Jürgen Hölzel, Norbert Jährling, Robert Kennedy, Christoph Klein, Helmut Knieling, Christian Kraus, Michael Lorz, Marcus Meyer, Norbert Nichelmann, Frank Niebert-Taylor, Karina Pfaff, Jörn Sven Piske, Andreas Raab, Ralf Reyer, Philipp Rohrbach, Jochen Roßkopf, Ralf Rüger, Harald Santl, Falk Schimpf, Markus Schledt, Matthias Trinkaus, Stephan Tschunt, Hüseyin Uygun, Kai Völker, Peter Weissgerber, Klaus Wilbert, Michael Witzel Maschinerie Hans-Jürgen Böhm, Jürgen Werner

BeleuchtungBeleuchtungsmeister Thomas Gabler, Peter Weigand Beleuchtungsmeister und Light-Designer Benedikt Vogt Light-Designer und Vertreter der Beleuchtungs-meister Heiko Steuernagel Erste Stellwerkbeleuchter Bernd Göckel, Nico Göckel Mitarbeiter Hans Gerhard Bierwirth, Karl-Heinz Gruber, Alexander Henze, Maren Junker, Marcel Klar, Josef Kozumplik, Jörg Ksionzek, Tilo Lantelme, Florian Lewin, Alexander Ortlieb, Raffaele Raso, Hans-Jürgen Turzer, Jan Weigand, Lukas Zimolong TonLeiter, Tonmeister Alfred Benz Stellvertreter des Tonmeisters Sebastian Franke Mitarbeiter Sven Altwein, Joachim Becker, Wendelin Hejny, Peter Hirschel, Karl-Ludwig Krauß Koordination Video Johannes Kulz

WerkstättenLeiter der Werkstätten und Vertreter des Technischen Direktors Gunnar Pröhl

KostümLeiterin Kostüm Gabriele Vargas Vallejo Stellvertreterinnen Saskia Scherer, Hanna Santelmann Gewandmeisterinnen Damen Lucia Stadelmann, Roma Zöller Gewandmeisterin Herren Brigitte Helmes Erste Zuschneiderin Damen Katja Koehler-Cremer Erste Zuschneiderin Herren Simone Louis Kostümassistenz Silke Ehrhard, Nadine Smolka Damenschneiderei Hilaria Bechtold, Carola Diehl, Tina Dönges, Irene Foht, Petra Frieß, Simone Fußbroich, Tina Heinrich, Rosa Maria Kampfmann, Clara-Louisa Künne, Daniela Lux, Petra Neumeister, Hildegard Ochs, Nicola Petzoldt-McClymont, Ursula Pöschl, Mona Schneeberger, Monika Walter-Hechler Herrenschneiderei Katharina Dallmann, Iris Dieterle, Pola Glatting, Tina Heinrich, Gabriela Kaminsky, Marina Mirau, Anja Schrod, Beate Oester-Russ, Carmen Rebenich, Bettina Grein-Bartel, Sabine Schröder, Lara Suppe, Maria-Elaine Wheeler, Thomas Zinke, Ursula Zipp-Fraiss Ankleiderinnen Fatma Ayazoglu, Simone Böhm, Silvana Bosco, Emy Falk, Maria Fischer, Silvana Gaudchau, Yonka Hristova, Kim Kettinger, Katja Lortz, Renate Stern, Nicole Sauerwein-Schmidt, Angelika Schlau, Liane Schunk-Vormwald, Danielle Valbert Fundus Anette Schäfer Wäscherei Roswitha Wittersheim Schuhmacherei Anna Meirer, Daniela Klaiber, Tanja Heilmann

MaskeLeiterin Tilla Weiss Stellvertreterin Manuela Kutscher Mitarbeiter/innen Konstanze Baatz, Anne Heydt, Lisa Janku, Silke Malter, Thomas Mattstädt, Denise Opheim, Christoph Pietrek, Martina Prothmann, Karin Seiter, Jennifer Stang, Melanie Stelzer

SchreinereiLeiter Matthias Holz Mitarbeiter/innen Sascha Balmert, Marvin Baumeister, Andreas Draudt, Frank Fuhrbach, Jens Geibel, Daniel Kositz, Alexander Niederhaus, Andreas Reisinger, Stefan Schlegel, Erwin Seibold, Heiko Stenzel, Astrid Weißmantel Auszubildende Sandra Valeria Carrasco Jeira

SchlossereiLeiter Jürgen Neumann Mitarbeiter Sandrino Bascetta, Helmut Kraus, Volker Nickel, Manfred Schwinn, Christian Sommer Auszubildender Daniel Gärtner

MalsaalMalsaalvorstand Armin Reich Stellvertretender Malsaalvorstand Rudolf Keilbach Mitarbeiter/innen Ingo Albrecht, Anne Barcal, Jaqueline Conrad, Ramona-Pilar Greifenstein, Claudia Kissinger, Tobias Ullrich Auszubildende Laura Wilferth Kascheurin Lin Hillmer

Polster- und TapezierwerkstattLeiter Roland Haselwanger Mitarbeiter Bernd Münk, Hans-Joachim Preuß, Andreas Schneider Auszubildene Jasmin Wufka

RequisiteLeiterin Ruth Spemann Mitarbeiter/innen Claudia Bohl, Bianca Bonn, Julia Gräser, Christina Harres, Galla Hubert, Daniel Majer, Manuela Oberndorfer, Friderike Stallknecht Volontariat Anna Leuthardt-Forcke

VerwaltungGeschäftsführender Direktor und Stellvertreter des Intendanten Jürgen Pelz Persönliche Referentinnen des Geschäftsführenden Direktors Anastasija Brinckmann, Florentine Limberger-Bebber

PersonalMitarbeiter/innen Ute Böhmann, Petra Dams, Sonja Hottes, Waltraud Jung, Kerstin Lauer, Petra Michels, Beatrice Schmidt, Christoph Simrock, Wiebke Schuck Betriebliches Gesundheitsmanagement Ute Böhmann, Corinna Mohnert-Grimm, medical airport service

Allgemeine Verwaltung und OrganisationLeiterin Martina Schönebeck Allgemeine Theaterangelegenheiten Heike Geißler Kundenmanagement Ramon Manuel Schneeweiß Kartenverkauf, Abonnenten- betreuung Alexandra Zotzel, Sascha Rückert (Stellvertreter) Mitarbeiter/innen Sophis Chansuwan, Svenja Heilmann, Marlis Ihm, Manfred Konrad, Nicole Kühn, Rainer Malauschek, Romy Rückert, Sylke Strauß, Heide Thierbach, Alexandra Enzmann Besucherbetreuung Doris Jungmann Chefhost Helmut Kellner, Maria Codreanu-Ariesanu (Stellvertreterin) Mitarbeiter/innen Christina Andritsos, Florian Bark, Gary Braun, Tom Brell, Anna Buccione, Sophis Chansuwan, Bianca Ditschler, Deborah Favella, Anna-Sophia Gollas, Vanessa Hanf, Svenja Heilmann, Ilonka Hildebrandt, Axel Hottes, Vanessa Hottes, Sarah Jakob, Jacqueline Jungmann, Sandra Jovic, Jenny Karbey, Elisabeth Klein, Imdat Maden, Sebastian Müller, Janina Pirker, Bettina Poetgens, Annabel Ruschke, Milda Schmitz, Christoph Tröster, Burak Turk, Tobias Wilke, Marlene Zehder Gebäudemanagement Andreas Breitenbach Gebäudetechnik Alfred Klüver Mitarbeiter Albert Eifert, Manfred Kern, Jan-Volker Kunz, Konstantinos Terzis Gebäudelogistik Doris Jungmann Haushandwerker

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114 115Udo Weinert Hausarbeiter Petar Keremekchiev, Udo Werske Reinigungsdienst Shirin Ali, Chrysopie Dermentzidou, Gülhan Durmaz, Areti Gongou, Zdzislaw Klimecki, Waltraud Kopp, Lilia Kort, Susanne Korger, Maria Stefanidou, Maria Theofanaki Pfortendienst Younes Ettouil, Denis Kirkpatrick Betriebszentrale, Poststelle Grygoriy Ivanov, Yvonne Keßler Gästebetreuung Simone Rabea Döring

Haushalt, Controlling und FinanzenLeiterin und Vertreterin des Geschäftsführenden Direktors Sylke Schlosser Finanzbuchhaltung/Einkauf Rita Gärtner, Manfred Rühl, Marion Walter, Petra Weber, Gerd K. Wölfle Controlling Natalia Zawadzka, Heike Feldmann Zahlstelle Romy Rückert

EDV Leiter Thomas Desaga

Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte Claudia Kissinger, Astrid Weißmantel Beauftragte des Arbeitgebers für die Angelegenheiten von Menschen mit Behinderungen Ute Böhmann

PersonalvertretungenPersonalratsvorsitzender Matthias Holz Stellvertreter/innen des Vorsitzenden Ruth Spemann, Christian Klischat, Evelyn Zeitz Mitglieder Galla Hubert, Gabriele Drechsel, Stefan Schlegel, Christina Bockschweiger, Ralf Rosorius Jugend- und Auszubildendenvertretung Natalie Manz, Tivo Yawo Gomado Vertrauenspersonen für schwerbehinderte Menschen Klaus Riedelsheimer, Susanne Schöner (1. Stellvertreterin), Christopher Ryan (2. Stellvertreter)

Ehrenmitglieder des Staatstheaters DarmstadtProf. Dr. Karl Böhm (†), Generalmusikdirektor am Landestheater Darmstadt von 1927 bis 1931

Harro Dicks (†), Operndirektor am Landestheater und Staatstheater Darmstadtvom 16. August 1951 bis 31. Oktober 1976

Prof. Hans Drewanz, Generalmusikdirektor am Landestheater und Staatstheater Darmstadtvom 16. August 1963 bis 31. Dezember 1994

Prof. Dr. Gerhard F. Hering (†),Intendant am Landestheater Darmstadt von 1961 bis 1971

George Maran (†), Charaktertenor am Staatstheater Darmstadtvom 16. August 1956 bis 30. November 1995

Manfred Michel (†), Direktor am Staatstheater Darmstadtvom 16. August 1970 bis 31. März 1994

Gustav Rudolf Sellner (†), Intendant am Landestheater Darmstadt von 1951 bis 1961

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Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Staatstheaters Darmstadt

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Feiern Sie 15 jähriges Jubiläum mit uns

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Ob Oper, Konzert, Musical oder Kammerspiel – das Staatstheater Darmstadt bietet eine Fülle von Events, die allein schon Grund ge-nug sind, um ein Wochenende in Darmstadt zu verbringen.Das Best Western Hotel Darmstadt liegt nur wenige Minuten vom Staats-theater entfernt und bietet Ihnen 77

absolut ruhig gelegene, moderne Zimmer und ein Parkhaus mit direk-tem Zugang zum Hotel.Unser reichhaltiges Frühstück können Sie jeden Tag bis 12 Uhr genießen und auf Wunsch bekommen Sie sogar ei-nen Komponisten an Ihr Bett gestellt: Fragen Sie einfach nach unserem ak-tuellen Theater-Arrangement!

Hotel DarmstadtGrafenstraße 31 · 64283 Darmstadt

Tel.: +49 (0)6151 2810-0 · Fax: +49 (0)6151 [email protected] www.hotel-darmstadt.bestwestern.de

Theaterwochenende

Mittwoch bis Samstag ab 18.00 Uhr

Georg-Büchner-Platz 1Zugang über die Kammerspiele

Reservierung 06151.28 [email protected]

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120Vorverkauf

Vorverkaufskasse und AbonnentenbetreuungEingang Hügelstraße, 64283 DarmstadtDienstag bis Freitag von 10.00 bis 18.00 UhrSamstag von 10.00 bis 13.00 UhrTelefon 06151.28 11-600, Fax 06151.28 [email protected]

www.staatstheater-darmstadt.de

IMPRESSUM SPIELZEIT 2017|2018

Herausgeber Staatstheater Darmstadt Georg-Büchner-Platz 1, 64283 Darmstadt, Telefon 06151.28 11-1Intendant Karsten WiegandGeschäftsführender Direktor Jürgen PelzTexte Simon Auer, Catharina von Bülow, Esther Dreesen-Schaback, Maximilian Löwenstein, Josefine Sautier, Mark Schachtsiek, Roman Schmitz, Sylvia Meilin Weber, Lisanne Wiegand, Gernot WojnarowiczRedaktion Marketing Fotos Vincent Stefan, De-Da Productions (Ballett)Gestalterisches Konzept sweetwater | holst, DarmstadtAusführung Victoria BraunschweigHerstellung Druckerei ImbescheidtRedaktionsschluss März 2017, Änderungen vorbehalten.

Das Staatstheater Darmstadt dankt seinen Trägern: