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20172018 Überregionaler Jahresbericht

20172018 Überregionaler Jahresbericht - WordPress.com...Jahren 2017 und 2018. Du wirst von Fairer Schokolade, der Kampagne „Make ICT Fair", den "Sustainable Development Goals" der

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2017­2018ÜberregionalerJahresbericht

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EinleitungVorwort

Du findest hier Berichte derSüdwind­AktivistInnen übereinige unserer Aktionen in denJahren 2017 und 2018. Duwirst von Fairer Schokolade,der Kampagne „Make ICTFair", den "SustainableDevelopment Goals" derUnited Nations, Fragen zuumweltschonenden Elektro­autos, nachhaltig produziertenLebensmittel, dem Dschungelan Gütesiegeln, Kleidertausch­Aktionen, den Mahnwachenfür die Opfer der Rana Plaza­Tragödie und vielem mehrlesen. Die AktivistInnengreifen Themen auf, forschennach, bereiten auf und ladenim öffentlichen Raum zuDiskussionen ein.

Wir wünschen dir viel Spaßbeim Nachlesen und freuenuns darauf, dich einmal beieiner unserer Veranstaltungenzu treffen.

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Wer sind die Südwind­AktivistInnen?

Wir sind in mehreren RegionenÖsterreichs aktiv undunterstützen u.a. die laufendeKampagnen­Arbeit von Süd­wind. Wir greifen aber nichtnur Südwind­Themen auf,sondern widmen uns allem, das

Inhaltsverzeichnis

Einleitung 2

Überregionale BerichteÜRAT 4Südwind Academy 5

Regionale BerichteSalzburg 8Tirol 12Wien 16

ImpressumTexte und Bilder:Südwind AktivistInnen

Comic­Zeichnungen:Isabella Nerozzi

Design­ und Leitung:Matthias Zifko

Erscheinungsort und ­datum:Wien, Februar 2019

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Regionale Gruppen:Es gibt in Niederösterreich, Oberösterreich,Salzburg, Steiermark, Tirol, Vorarlberg und WienAktivistInnengruppen. Wir treffen uns zuStammtischen und Diskussionsrunden, planenAktionen im öffenlichen Raum und organisierenVeranstaltungen. Melde dich doch bei uns undschau vorbei. Wir freuen uns auf dich.

Kontakt:Niederösterreich: [email protected]österreich: [email protected]: [email protected]: [email protected]: [email protected]: [email protected]: [email protected]

Überregional und für weitere Fragen:[email protected] Informationen:

Blog der Südwind AktivistInnen:www.suedwindaktivistinnen.org

Südwind Website:www.suedwind.at

Facebook­Seitefacebook.com/suedwindaktivistinnen

Ich will mit den SüdwindAktivistInnen in Kontakt kommen.

uns bewegt. Wir interessierenuns für globale Themen, enga­gieren uns in öffentlichen Dis­kursen und informieren überaktuelle Entwicklungen.

Wir sehen gesellschaftspoliti­sches Engagement und Refle­xion globaler Zusammenhängeals wichtige Aufgaben kriti­scher WeltbürgerInnen.

In unseren öffentlichen Aktio­nen stehen kreative Protest­formen und ein positiv gestal­terischer Zugang imVordergrund.

Neben der inhaltlichen Arbeitteilen wir uns auch koordinati­ve Aufgaben. AktivistInnen­KoordinatorInnen (kurz AK),kümmern sich in jeder Regionz. B. um den Kontakt zu denSüdwind­Büros, den überre­gionalen Austausch zwischenAktivistInnengruppen und umdie Organisation des ÜRAT(Überregionales AktivistInnenTreffen) und der SüdwindAcademy.

Fixtermine im Jahreskreis

• ÜRAT (ÜberregionalesAktivistInnen Treffen)•Aktionsakademie• Südwind Straßenfest in Wien• Südwind Academy•Messe "wear fair" in Linz• monatliche Treffen in

Südwind Regionen

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ÜRAT ­ dasüberregionaleAktivistInnen­Treffen

Das diesjährige überregionaleAktivistInnen Treffen fandvom 16. bis 18. Februar 2018im JUFA Bruck an der Murstatt. War der Freitaghauptsächlich demKennenlernen der vierzehnTeilnehmerInnen, sowie derInformation zur neuenKampagne „Make ICT Fair“gewidmet, begann der Samstagbereits aktiv mit demRollenspiel „Ein Schritt vor“,bei dem jede/r in eine Rolleschlüpfte und einen Schrittvorging, falls eine Frage mit Jabeantwortet wurde. DiesesSpiel diente nicht nur zurEmpathieförderung, sondernauch um zu sehen, wieviel

Freiheit manche Menschenhaben bzw. wie sehr wir selbstvon Vorurteilen behaftet sind.

Während der Tage haben wiruns auch mit den 17 SDGs(Sustainable DevelopmentGoals), der Kampagne „Startthe Change“, der Kampagne„WANNE“ und dem Film„Das Leben pflanzen“auseinandergesetzt. Wir habenauch wieder eine Aktivismus­Jahresplanung erstellt und mitMichaela Königshofer vonSüdwind über Pressearbeit undCoporate Identity gesprochen.

Alles im allem war es wiederein sehr gelungenes,produktives, gut organisiertesÜRAT mit einem tollenSeminarort, an dem wir unsrege austauschten und vielSpaß hatten.Vielen Dank an alleTeilnehmerInnen und auf einbaldiges Wiedersehen.

Das ÜRAT isteineGelegenheitmit Südwind­AktivistInnenaus allenRegionenzusammenzukommen, sichauszutauschen,Aktivitäten zuplanen und umFragen zumAktivismus­Netzwerk zubesprechen.

Mehr unterhttp://suedwindaktivistinnen.org/treffen.

ÜRAT ­ dasüberregionaleAktivistInnen­Treffen

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Die SüdwindAcademy 2017

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Während die einen amStaatsfeiertag die Fahnengeschwungen haben, haben wiruns am ersten Tag der SüdwindAcademy mit anderen Themenbefasst. Facts rund umSüdwind, die Säulen(Informieren – Bilden –Handeln), Ziele bzw. Themenvon Südwind (gerechteGlobalisierung – faireArbeitsbedingungen weltweit –Menschenrechte) und dieunverzichtbare Rolle derAktivistInnen waren derEinstieg in diesen Feiertag.

Bei strahlendem Sonnenscheinhaben wir uns dann beimWelthandelsspiel mit denMechanismen der Wirtschaftauseinandergesetzt. Nacheinem gemeinsamenGruppenfoto sind wir ins

aktuelle Kampagnenthemaeingestiegen: Fairer Kaffee.Mit Quiz, Ausstellung undKaffee­Sackhüpfen haben wirneue Einblicke in die Herkunft,den Handel und den Konsumder „bittersüßen Bohne“gewonnen.

Nach einem kurzen Input zumThema „Fairer Handel undMigration“ stand dasKamingespräch mit FlorianAblöscher von Fairtrade aufdem Programm. Themen, diewir vorab schon beim Thema„Kaffee“ gestreift haben,konnten wir jetzt vertiefen undeinen Einblick in die Vorteile,aber auch dieHerausforderungen des fairenHandels gewinnen.

Nachdem wir den ganzen Tag

Die Teilnahmeist für alleInteressierteoffen.Es ist keinVorwissennötig.

www.suedwind.at/mehr­erfahren/

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Zusammenhang ziemlichschnell klar: Auf demKletterparcour ging es darumMut zu zeigen, eigene Grenzenzu überwinden, im Team zuarbeiten, einander zu vertrauenund überlegt anstatt überstürztan neue Aufgabenheranzugehen – genau wie beider Planung und Umsetzungeiner Aktion.

Nach einem Brainstormingdiskutierten die Teilnehmer­Innen dann, welche unterschi­edlichen Formen der Aktionmöglich sind, welche Rollenund Funktionen dafür benötigtwerden und was dazu führt,dass eine Aktion gelingt odereben nicht. Um die zahlreichenMöglichkeiten nicht nur in derTheorie zu besprechen,sondern auch praktisch zuerproben, sollten dieTeilnehmerInnen dann inkleinen Gruppen zu einemausgewähltem Thema ihre

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viel geredet, gelacht unddiskutiert haben, stand zumAbschluss dieses ersten Tagesnoch ein musikalischerAusflug in den Irak am Plan.Hedi vom Verein KAMA hatuns mit viel Geduld undEnthusiasmus Tänze aus demkurdischen Norden nähergebracht und unserRhythmusgefühl auf die Probegestellt.

Mutige vor! Der dritte Tag derSüdwind Academy stand ganzim Zeichen des Aktivismus –und dafür mussten einigeTeilnehmerInnen schon gleicham morgen so manche Grenzeüberwinden.

Aber was hat diese Outdoor­Aktion mit Aktivismus zu tun?Diese Frage wurdeanschließend gemeinsam imSeminarraum besprochen. Undnach einer kurzenVerschnaufpause war allen der

Nach demFrühstück ginges direkt nachdraußen in denKlettergarten.Nach derSicherheitsein­führungkonnten sichdie Teilnehmer­Innen imAufstieg,Balancieren,Abseilen undKletternerproben – unddabei imwahrsten Sinnedes Wortes somanche Hürdeüberwinden.

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eigene Aktion planen undanschließend präsentieren.

Am Nachmittag ging es dannentspannter zu – dieTeilnehmerInnen schauten sichin gemütlicher Atmosphäre dieDokumentation "Die Zukunftist besser als ihr Ruf" an. DerFilm portraitiert sechsMenschen, die sich aufunterschiedlichste Weiseengagieren, um etwas zubewegen.

Nach dem Abendessen gab esdann ein “Speed­Dating“, beidem die TeilnehmerInnen inkurzen, routierenden Zweier­Interviews die Chance hatten,die vielen Initiativenkennenzulernen, in denen sichdie anderen TeilnehmerInnenengagieren. Am Ende standeine lange Liste mitspannenden Projekten, die dievielfältigen Möglichkeiten fürdas eigene Engagement

Das Fazit: Wereine gute Ideehat, kann inrelativ kurzerZeit mit wenigMittelnwirksam aufein ThemaAufmerksammachen.

aufzeigt und Lust auf neueProjekte machte.

Am Abend ließen dieTeilnehmerInnen denspannenden Tag mit einemgemütlichen Lagerfeuer undStockbrot ausklingen.

Am Samstag und letzten Tagder Academy ging esgemeinsam im Zug nach Graz.Nach einem konsumkritischenStadtspaziergang haben wir imSpektral die Academy offiziellausklingen lassen undgemeinsam gegessen, danachbesuchten wir noch einenspannenden Workshop beimNyéléni Herbsttreffen, zumBeispiel zum DIY –Demokratie Repaircafé.

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Die Grüne Lüge

Am 09. April 2018 zeigteSüdwind Salzburg inKooperation mit demalternativen Filmkulturzentrum„Das Kino“ den Film „TheGreen Lie“: UmweltschonendeElektroautos, nachhaltigproduzierte Lebensmittel, faireProduktion: Hurra! Wenn wirden Konzernen Glaubenschenken, können wir mitKaufentscheidungen die Weltretten. Eine populäre undgefährliche Lüge! Denn auchElektroautos benötigen Stromund für ihre Produktionwerden unter umweltzer­störerischen und arbeitsrecht­verletzenden BedingungenRohstoffe abgebaut.

Nachhaltigkeitssiegel wie z.B.für Palmöl sind von derIndustrie selbst entworfen undleider oft wenig aussage­

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kräftig.

Die Südwind­AktivistInnenwaren mit einem Infostandvertreten und informierten dieBesucherInnen über Daten undFakten zur Palmölproduktionund präsentierten den vonGlobal 2000 und Südwindentworfenen Gütesiegel Check,der beim Einkaufen dabei hilft,Durchblick in denGütesiegeldschungel zubekommen.

Außerdem nutzen dieSüdwindaktivistInnen dieGelegenheit, mit dembrandneuen AktivistInnen­folder neue interessierteWeltverbessererInnenanzuwerben.

Fashion Revolution Day:Mahnwache in Gedenken derOpfer von Rana Plaza

Am 24. 04. 2018 jährte sichdas Unglück der Rana PlazaFabrik in Bangladesch zum 5.Mal. Damals, im Jahr 2013

Bericht ausSalzburg

Im Anschlussan die Filmvor­führung konntedas Publikummit RegisseurWerner BooteundBuchautorinKathrinHartmannüber diegrünen Lügender Konzernediskutieren.

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9Bericht aus Salzburg

kamen beim Gebäudeeinsturz1.138 Menschen ums Leben,viele weitere wurden verletzt.Das Gebäude enthielt eineBekleidungsfabrik, eine Bank,Wohnungen und mehrere

Geschäfte. Die Geschäfte unddie Bank in den unterenStockwerken wurden sofortevakuiert, nachdem Risse imGebäude entdeckt wurden.Aber die Eigentümer derTextilfabrik ignoriertenWarnungen, das Gebäude nichtmehr zu betreten. DenArbeiterinnen der Textilfabrikwurde befohlen, am nächstenTag zurückzukehren, und dasGebäude brach während dermorgendlichen Stoßzeitzusammen.Nach dieser Katastrophe wurdeein Gebäudesicherheits­abkommen ­ ACCORD 1 ­ vonvielen Modefirmen unter­zeichnet, die in Bangladeschproduzieren. Dieses Gebäude­schutzabkommen lief jedochim Mai 2018 aus. VieleUnternehmen haben das neue

GebäudeschutzabkommenACCORD 2 nun nicht mehrunterzeichnet und mancheUnternehmen haben bis jetztweder ACCORD 1 nochACCORD 2 unterzeichnet.

Die Mahnwache derSüdwindaktivistInnen in derGetreidegasse mitten in der

Salzburger Altstadt diente derErinnerung an die Tragödie vor5 Jahren und dem Gedenken andie Opfer von Rana Plaza. Beiden PassantInnen wurde durchGespräche das Bewusstsein fürdie prekären Arbeits­bedingungen in derTextilindustrie geschärft.Außerdem diente die Aktiondazu, Druck auf dieBekleidungsunternehmenauszuüben, die das neueGebäudesicherheitsabkommennoch nicht unterzeichnethaben. Unsere Poster und Flyerwaren an Puma, Vans,Timberland und Jack Wolfskinadressiert.

aufzeigt und Lust auf neueProjekte machte.

Am Abend ließen dieTeilnehmerInnen denspannenden Tag mit einemgemütlichen Lagerfeuer undStockbrot ausklingen.

Am Samstag und letzten Tagder Academy ging esgemeinsam im Zug nach Graz.Nach einem konsumkritischenStadtspaziergang haben wir imSpektral die Academy offiziellausklingen lassen undgemeinsam gegessen, danachbesuchten wir noch einenspannenden Workshop beimNyéléni Herbsttreffen, zumBeispiel zum DIY –Demokratie Repaircafé.

In denVorbereitungs­sitzungendiskutierten dieSüdwindAktivistInnenauch denZusammen­hang mit denglobalenNachhaltigkeitszielen der UN(SDGs fürSustainableDevelopmentGoals).Anknüpfungs­punkte gibt esinsbesonderezu SDG 8 ­menschen­würdige Arbeitund zu SDG 12­ verant­wortungsvollerKonsum undProduktion,sowie SDG 10 ­reduzierteUngleichheiten.

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Alternativ­Gipfel in Salzburg13.­20. September 2018 inSalzburg

Anlässlich des informellen EUGipfels in Salzburg forderteSüdwind von den europäischenStaatschefInnen Investitionenfür eine nachhaltigeEntwicklung in Ländern desGlobalen Südens, z. B. durchdie Erhöhung der Gelder fürEntwicklungszusammenarbeitund einen menschenwürdigenUmgang mit in die EUgeflüchteten Menschen.

Gemeinsam mit 35 zivil­gesellschaftlichen Gruppenthematisierte Südwind von 13.bis 20. September 2018 beizahlreichen Veranstaltungendie derzeitige „Abschottungs­politik” der EU und stelltparallel zum informellenGipfel der StaatschefInnenalternative Wege und Ideenzum Thema Flucht undMigration vor.

Die Südwind­AktivistInnenunterstützten beim WALK ofRESPONSIBILITY und beider DEMONSTRATION.

Dazu haben dieSüdwindaktivistInnen imVorfeld ein Transparentgestaltet:

10Bericht aus Salzburg

Kleidertausch im Mark

Am 2. und am 3. Mai 2018veranstalteten die Südwind­AktivistInnen zusammen mitMARK Salzburg, einem Vereinfür kulturelle und sozialeArbeit einen Kleidertausch.Am Informationsstandinformierten die Südwind­AktivistInnen mit Materialienzur Clean Clothes Kampagne.Der Kleidertausch war eineFortsetzung unsererAktivitäten am FashionRevolution Tag.

Ein Kleidertausch hilft auch,Geld zu sparen, um ­ wennneue Kleidung benötigt wird ­

hochwertige Mode zu fairenBedingungen kaufen zukönnen. Damit trägt die Aktionauch zu Erreichung von SDG8: menschwürdige Arbeit undSDG 10: reduzierteUngleichheiten bei.

Der Austauschvon SecondHand Kleidernträgt zu einemverantwortungsbewusstenKonsum beiund schont dieRessourcen. Esist damit einBeitrag zurErreichung desglobalenNachhaltigkeitsziel (SDG fürSustainableDevelopmentGoal) 12:Verantwortungsvolle Konsum­undProduktions­muster.

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Mittwoch, 19.09.2018, 19:30WALK of RESPONSIBILITY

Rund 400 Menschen warenbeim „Walk of Responsibility”(Marsch der Verantwortung)dabei, der durch die Innenstadtvon Salzburg führte und dentausenden Menschen, die inden letzten Jahren auf ihrerFlucht nach Europa ums Lebenkamen, gedachten.

Kerzen wurden angezündet ­den Verantwortlichen derAbschottungpolitik solltegezeigt werden, dass dasSterben im Mittelmeer ihreVerantwortung ist.

Donnerstag, 20.09.2018,14:00Demonstration – Alternativ­Gipfel "A better future forall“

Die Südwind­AktivistInnenbeteiligten sich mit ihremTransparent auch an derDemonstration „A better futurefor all“ am Folgetag undmachten sich auch hier für eineEU der Menschenrechte stark.Eine bunte Vielfalt prägte das

Straßenbild der Demo,unterschiedlichste Organi­sationen und vielePrivatpersonen drückten ihrenUnmut zum fortlaufendenSozialabbau sowie deraktuellen EU­Politik mit Fokusauf Abschottung und dichteGrenzen aus und forderten diePolitikerInnen auf, einenanderen Kurs für einsolidarisches Europaeinzuschlagen.

11Bericht aus Salzburg

Kontakt und Newsletteranmeldung: Wenn ihrInteresse habt, schreibteinfach eine Mail an:[email protected] schaut einfach imBüro vorbei!

Ort: Ulrike­Gschwandtner­Straße 5, 2. Stock /ARGEkultur5020 Salzburg

Ich will in Salzburgmit dabei sein ...

Mit einer Listevon Namen derim MittelmeerertrunkenenFlüchtlingezogen dieSüdwind­AktivistInnenmit ihremTransparent„Für eine EUder Menschen­rechte“möglichst nahansFestspielhausvorbei.

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Nikolo­AktionVorbereitungsabend – unserneues „Maskottchen“:Justitia

Die Kampagne „MakeChocolate Fair!“ istausgelaufen, dennoch wolltenwir im Jahr 2017 erneut alsNikoläuse durch dieInnsbrucker Innenstadt ziehenund auf die sozialen undökologischen Aspekte bei derSchokoladenproduktionaufmerksam machen.

Dafür wurden uns vom „EZAFairer Handel“ Schokoladengesponsert, die wir bei derAktion anschließend verteilten.Um der Aktion noch mehrKreativität zu verleihen,begannen wir im Oktober die

Saison erfolgreich mit einemBastel­ und Vorbereitungs­abend. Wir erstellten neuePlakate, Schilder und einenFlyer, um über die Thematikzu informieren. Ebensobastelten wir kreativ und aktivan neuem Equipment. MitPappmasche und Drahtbewaffnet bauten wir unserneues „Maskottchen, dieJustitia, die wir bei der Nikolo­Aktion im Dezembereinweihten und ab sofortimmer dabei haben, einerseitsum mit unseren Aktionensofort aufzufallen, andererseitsauch, um die Motivationunserer Aktionen auf einenSchlag ersichtlich zu machen.Des Weiteren bauten wir eineInformationsroute, auf der wirdie Folgen unfairerKakaoproduktion sichtbarmachten. Mit viel Kreativitätgelang es uns so, neues undanschauliches Material für die

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Berichte ausTirol

MakeChocolate Fair!ist eineeuropäischeKampagne, diesich für bessereArbeits­ undLebensbedingungen vonKakaobauernund­bäuerinneneinsetzt unddas Endeausbeuter­ischerKinderarbeitfordert.

https://makechocolatefair.org/

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Aktion im Dezember zuerstellen, und waren gut aufdiese vorbereitet.

AktivistInnen­Stammtisch:„Konflikterleben undSinnbildung im Managementsozial nachhaltigerLieferketten“ in derErfüllung vonSozialstandards“

Am, 8. November 2017 ludendie AktivistInnen in der Nord­Süd­Bibliothek zurPräsentation der Dissertationdes Arbeits­ undOrganisationspsychologen Dr.Wilhelm Kuntner ein.

In transnationalen Lieferkettenvon Unternehmen gelingt dieErfüllung von Sozialstandardsoftmals nur annähernd,während die Kosteneffizienzstets erfüllt werden muss.Inwiefern erleben

EntscheidungsträgerInnendabei innere bzw. auchpsychologische Konflikte? Dr.Kuntner war es ein Anliegen,uns die psychologischenAspekte der konsequentenUmsetzung von Sozial­standards näherzubringen undunser Bewusstsein dahin­gehend zu stärken.

Nikolo­Protestmarsch: „Wirwollen unsre Schoko Fair!“

Wie geplant, gingenAktivistInnen­Nikoläuse am 2.Dezember auf die Straßen derInnsbrucker Innenstadt, um aufdie leider noch immerexistenten ausbeuterischenArbeitsbedingungen desKakao­Anbaus aufmerksam zumachen. Mit Plakaten undInformationsmaterialien sowiedem Verschenken fairerSchokoladen wurden dieunfairen Verhältnisse

13Berichte aus Tirol

Straßenbild der Demo,unterschiedlichste Organi­sationen und vielePrivatpersonen drückten ihrenUnmut zum fortlaufendenSozialabbau sowie deraktuellen EU­Politik mit Fokusauf Abschottung und dichteGrenzen aus und forderten diePolitikerInnen auf, einenanderen Kurs für einsolidarisches Europaeinzuschlagen.

Kampagne fürfaireArbeitsbedingungen in derProduktion vonSupermarkt­Eigenmarken

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thematisiert und angeprangert.Für großes Aufsehen sorgteunser neues Maskottchen„Justitia“, welche unserenheurigen Nikolo­Protestmarscherstmals kräftig unterstützte.

Die gemeinsamen Vorbe­reitungen der kreativen Ideen,das Basteln und Bedrucken,das Diskutieren und Lachenhat uns allen sehr viel Freudebereitet, zudem wurden wir amProtestmarsch mit netten sowieinteressanten Begegnungen mitMenschen aus aller Weltreichlich belohnt. Wir hoffen,dass wir mit unserer Aktion dieeine oder den anderen zueinem kritischen Bewusstseinund zum Konsum fairerSchokolade überzeugenkonnten.

Mahnwache zu Rana Plaza –Weil niemand für unsereKleidung sterben muss!

Am 24. April 2018 machtensich die Aktivistinnen undAktivisten in die Maria­Theresia­Straße auf, um in derbeliebten Einkaufsmeile für einThema Bewusstsein zuschaffen, das in derShoppingwut oft vergessenwird: die schlechtenArbeitsbedingungen derNäherinnen und Näher, dieunsere Kleider herstellen.

Ein geeigneter Anlass dazuwar das Gedenken an dasUnglück von Rana Plaza inBangladesch. Am 24. April2013 stürzte ein neunstöckigesGebäude, das als Textilfabrikdiente, ein und riss 1138Menschen in den Tod. Über2000 wurden verletzt. Diese

14Berichte aus Tirol

Clean ClothesKampagne(CCK)–Aktivfür faireArbeitsbedingungen in derBekleidungs­undSportartikel­produktionweltweit.

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Tragödie, die für diemiserablenArbeitsbedingungen in derBekleidungsindustrie stehen,forderte die dortproduzierenden Unternehmenauf, Verantwortung zuübernehmen. Zwar wurde einAbkommen fürBrandschutzsicherheitgeschlossen, dieses war abernur auf fünf Jahre begrenzt.

Neben der Mahnwache für dieTodesopfer, die wir mitGrabkerzen bei der Annasäuleabhielten, versuchten wirdarauf aufmerksam zu machen,dass eine Fortführung diesesAbkommens eine erheblicheArbeitsqualitätsverbesserungfür die Arbeiterinnen undArbeiter darstellt, aber sicheinige Unternehmen nochzieren, dieses zuunterschreiben.

Die Passantinnen undPassanten schienen interessiertund begrüßten besonders dasvielfältigeInformationsmaterial, dasihnen unter anderemAufschluss überQualitätssiegel etc. gab.

Alle Blicke auf sich zog unsereJustitia­Figur, die bei dieserAktion auf keinem Fall fehlendurfte.

15Berichte aus Tirol

Zeit: Einmal im Monat

Ort: In der SüdwindBibliothek des SüdwindTirol: Leopoldstraße 2/1.Stock, 6020 Innsbruck

Kontak:aktivismus.tirol@suedwind

Ich will in Tirol mitdabei sein ...

Die CCK zeigtMenschen­ undArbeitsrechtverletzungen inFabriken derBekleidungsindustrie auf. SiemobilisiertKonsumentInnen und setztsich mit derenUnterstützungfür bessereArbeits­ undLebensbedingungen vonNäherInnenein.

www.cleanclothes.at

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Juli, September, Oktober2017: Infotische für Südwind

Neben Straßenaktionen warenwir im letzten Jahr auch einigeMale bei Infotischen vomSüdwind­Magazin oderSüdwind vertreten. Sobeispielsweise bei einerAufführung des Südwind­BuenVivir­Labors im Zuge des"Kino wie noch nie" imAugarten, aber auch bei derEdelstoff­Messe oder demGlobal 2000 ­ Geburtstagsfestwaren wir vor Ort und habenüber Südwind informiert oderdas Südwind­Magazinbeworben.

Oktober 2017: Wear Fair+mehrDer trojanische Schuh ist aufReisen … und es ging nachLinz!

In den Wochen vor der Messehaben wir uns intensiv mit derChange your Shoes­Kampagnebeschäftigt: diese fordert in deraktuellen PetitionSchuhmarken und ­ketten zumehr Transparenz in derProduktion auf, um so auchbessere Arbeitsbedingungen zuschaffen.

Recht spontan schafften wir es

eine überregionale Aktion zuorganisieren: Die WienerAktivistInnen haben Schuh­schachteln gestaltet, dieInformationen zur Kampagneenthielten, Tipps zumReparieren der Schuhe oderauch Ratschläge für denSchuhkauf.Die AktivistInnen aus Grazhaben den Trojanischen Schuhgebastelt, in dem sich somanches versteckt hat –Schuhe, Schuhschachteln,Petitionslisten…vielleicht

sogar eine Arbeiterin?Mit Unterstützung ausSalzburg sind wir danngemeinsam vom LinzerHauptbahnhof über dieLandstraße zur Tabakfabrikgewandert – durch den Schuhhaben wir vielAufmerksamkeit auf unsgezogen. Zwischen den

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Berichte ausWien

Von 6. bis 8.Oktober fandin Linz in derTabakfabrikdie Wear Fair+mehr statt.Natürlichwaren sowohlSüdwind alsauch dasSüdwind­Magazin vorOrtanzutreffen, wonatürlich auchdieAktivistInnennicht fehlendurften.

www.wearfair.at

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verschiedensten Wahlkämpfer­Innen haben wir diePassantInnen auf die WearFaireingeladen und sie über dieSchuhproduktion informiert.

Im Anschluss haben wir in derTabakfabrik weitere Südwindegetroffen und gemeinsameinen netten Nachmittag aufder WearFair verbracht.

Dezember 2017:KaffeewandertagIm Dezember waren WienerAktivistInnen für den Kaffeeunterwegs ­ als Riesenkaffee­tasse verkleidet besuchten wirverschiedene Bäckereien, umdie Kaffeekampagne vonSüdwind zu unterstützen.Mit dieser will SüdwindBäckereiketten dazu auf­fordern, auch beim Kaffee, derals Coffee­to­go verkauft wirdauf Fairtrade umzustellen. Sowaren wir bei einigen der

größten Ketten in Wien, diedas Straßenbild und dieFrühstücksgewohnheitenprägen, um für fairen KaffeeAufmerksamkeit zu gewinnen.

Februar 2018: MakeICTfairund die Apple StoreEröffnung

Am 24. Februar 2018 um09:30 öffnete der erste Apple­Store in Österreich in derKärntnerstraße in Wien seineTore. Mit lautem Gejubelwurden die KundInnen vonden MitarbeiterInnen begrüßt.In einer Schlange standen siedavor schon lange in der Kälte,um zu den ersten zu gehören,die den Shop betreten können.Das Medienaufgebot war groß,einige Tage davor durftenJournalistInnen bereits einenBlick hineinwerfen.Und was hat das alles mitSüdwind und den

17Berichte aus Wien

Die Akkord­Arbeit und diedarausresultierendenOpfer habenwir ebensodargestellt wiewir auch mitSchilderversucht habendieAufmerksamkeit der„feiernden“KundInnen aufdie SituationderArbeiterInnenzu lenken.

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Zulieferbetrieben faireArbeitsbedingungen herrschenbzw. diese einzufordern.

Mai 2018: Südwind­StraßenfestAuch heuer hat sich das Wetterwieder besonders viel Mühegegeben für das SüdwindStraßenfest und vieleBesucherInnen ins AlteAKH/Campus der UniversitätWien gelockt.

Das Angebot war groß undvielfältig: Neben Südwind

AktivistInnen zu tun? ­ Sehrviel, denn wir warenmittendrin dabei!Durch eine Protestaktionwollten wir darauf aufmerksammachen, dass in der Produktionder von vielen genutztenElektronikprodukte wieHandys, Computer, Laptopsund Tablets oft ArbeiterInnenunter menschenunwürdigenZuständen arbeiten müssen.

Durch Shopkarten, die wirverteilt haben, sind wir auch indirekten Kontakt mit denMenschen gekommen, indemwir sie aufgefordert haben, anApple heranzutreten undkritische Blicke auf dieZulieferfirmen zu werfen, umso die Produktions­bedingungen zu ändern.

Der Fokus der #makeICTfair­Kampagne von Südwind istnicht nur Apple, sondern liegtauf der gesamten ICT­Industrieund soll Hersteller anregen,darauf zu achten, dass in ihren

Aktivismusberichte aus Wien18

Berichte aus Wien

Es ergaben sicheinige tolleGespräche undes bestandneben demInteresse anApple auchreges Interessean unsererAktion, auchvon Seiten derMedien wurdeneben derBlick auf Appleauch ein Blickauf unsgeworfen, zB.vonderStandardundFuturezone.

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Nachmittag.

Wie jedes Jahr kommen wir zudem Fazit: es war einwunderbares, buntes Fest!

Juni 2018: Palmöl­Aktion

Im Juni waren dieAktivistInnen zur Unter­stützung mit einemTheaterpädagogik­Lehrgangzum Thema Palmöl auf derMariahilfer Straße. Währenddurch das TheaterAufmerksamkeit erregt wurde,haben AktivistInnenPassantInnen angesprochenunds ie zum Thema, dasdargestellt wurde, informiert.

haben sich verschiedene NGOsund Vereine vorgestellt, es gabWorkshops, leckeres Essensowie tanzbare Musik bis zumSchluss.

Wir haben die Möglichkeitgenutzt, viele Menschenerreichen zu können, umerneut auf die MakeICTFair­Kampagne aufmerksam zumachen. Dabei haben wir dieFrage aufgeworfen „was hinterdeinem Konsum steckt?“ Wasbedeutet der verschwen­derische Konsum vonElektronikprodukten für dieWelt? Konkret haben wir dabeidie ausbeuterischen undschwierigen Arbeitsbeding­ungen in der Verarbeitungdargestellt. Danach haben wirnoch Informationen zurKampagne verteilt.

Und natürlich gehört zu einemguten Straßenfest auch, dassdie AktivistInnen einen Standmit konfliktfreiem Kuchen undfairen Kaffee haben. Wirkonnten eine große Auswahlan leckeren Kuchen anbietenund sorgten für denKaffeenachschub am

Zeit: am 13. jedes Monats,manchmal zusätzliche Pla­nungstreffen, die voll Brain­storming, Ideen,Diskussionen und vor allemauch Basteln sind.

Ort: Südwind Büro (Laudon­gasse 40, 1080 Wien). Überunseren Newsletter, Face­book und am Blog geben wiralle Treffen bekannt.

Anmeldung zum Newsletter:[email protected]

Ich will in Wien mitdabei sein ...

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Aber wir habendie Aktionnicht nur „aufdie Straße“also in denCampusgebracht, sogarauf der großenHauptbühnehaben wirgezeigt, was dieAktivistInnenmachen, umdie Aufmerk­samkeit aufSüdwind­Themen zulenken.

Berichte aus Wien

Page 20: 20172018 Überregionaler Jahresbericht - WordPress.com...Jahren 2017 und 2018. Du wirst von Fairer Schokolade, der Kampagne „Make ICT Fair", den "Sustainable Development Goals" der

Neugierig auf Südwind Grup­pen in deiner Umgebung ge­worden? Dann meld dich beiuns! Die Kontaktadressen fin­dest du auf Seite 3 und zu je­dem Regionsbericht. Wirfreuen uns auf dich.

Alle Texte und Bilder des Jah­resberichts stammen von denSüdwind AktivistInnen. Texteund Bilder Dritter sind ge­kennzeichnet.

Mehr Informationen, neue Ak­tionsberichte, Fotos und aktu­elle Termine unter:

www.suedwindaktivistinnen.org