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21. Ostsee- Seminar Lübeck 23.-24.11.2018 Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Lübeck Die Universitäten Weitere Informationen: www.if-kongress.de/veranstaltungen Veranstaltungsort media docks Willy-Brandt-Allee 31a 23554 Lübeck mit Unterstützung der Norddeutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe

21. Ostsee- Seminar - if-kongress.de · Der späte Ultraschall: Was muss ich erkennen? Christel Eckmann-Scholz, Kiel Pregnancy of unknown location – Diagnostik und Therapie Jan

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21. Ostsee- Seminar

Lübeck

23.-24.11.2018

Klinik für Gynäkologie

und Geburtshilfe Lübeck

Die Universitäten

Weitere Informationen: www.if-kongress.de/veranstaltungen

Veranstaltungsortmedia docks

Willy-Brandt-Allee 31a23554 Lübeck

mit Unterstützung der Norddeutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe

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Liebe Kolleginnen und Kollegen,

das Wissen der Welt verdoppelt sich nach Schätzungen alle fünf bis zwölf Jahre. Dabei ist in der Medizin gemessen an der Anzahl der Publikationen sogar von einer noch größeren Dynamik auszugehen. Alle Patienten haben das Recht mit dem aktuell besten medizinischen Wissen optimal behandelt zu werden. Dies erfordert allerdings auch, dass wir uns alle regelmäßig fortbilden. Die Facharzt-prüfung ist für viele eine der entscheidenden Gelegenheiten, sich einen Gesamtüberblick über das gesamte Fachgebiet zu verschaffen. Somit wenden sich die Universitätsfrauenklini-ken Hamburg, Kiel, Rostock, Greifswald und Lübeck mit dem 21. Ostsee-Seminar wie immer traditionell an die Kolleginnen und Kollegen, die unmittelbar vor der Facharztprüfung stehen, um einen möglichst vollständigen Überblick über das Fach zu präsentieren. Aber wir wollen auch allen anderen, bei denen die Facharztprüfung schon längere Zeit her ist, die Möglichkeit geben, ihr Fachwissen aufzufrischen. Neben der Wissensvermittlung wollen wir jedoch auch eine gegenseitige berufsständische Wahrneh-mung ausüben, denn nur die Kooperation von Praxis und Klinik und das Bewusstsein für die Probleme des jeweils anderen helfen eine gemeinsame Solidarität zu schaffen. Denn nur gemeinsam können wir Probleme lösen. Daher sind wir stolz, dass diese Veranstaltung immer auch gemeinsam mit den Berufsverbänden Schleswig-Holstein,

Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg durchgeführt wird und eine entsprechende Unterstützung erfährt.

Drei überregionale Kongresse bilden im Norden den fachlichen Schwerpunkt: die Jahrestagung der Norddeut-schen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, das Norddeutsche Onkologieforum und das Ostsee-Seminar. Es ist in den letzten Jahren nicht leichter geworden, solche Großveranstaltungen zu organisieren, sowohl aus finanziel-ler Sicht, aber auch weil sich eine gewisse Fortbildungs-trägheit breit gemacht hat. Bei allen lokalen Fortbildungs-möglichkeiten, die sich Ihnen bieten und die Sie ebenfalls nutzen sollten, benötigen wir durch Ihre Teilnahme die notwendige Unterstützung, damit wir auch in Zukunft solche Veranstaltung anbieten können.

Deshalb würden wir uns sehr freuen, Sie am 23. und 24. November in Lübeck begrüßen zu dürfen. Unterstützen Sie durch Ihre Teilnahme die Zukunft der Fortbildung und damit unseres Faches!

Mit herzlichen Grüßen

Prof. Dr. med. Achim Rody

21. Ostsee-Seminar 2018Grußwortevgenyatamanenko - IStockphoto.com

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08:40 – 10:30 Uhr

Geburtshilfe IVorsitz: André Farrokh, Kiel / Toralf Reimer, Rostock

Nackenfaltenmessung and beyond: Fehlbildungsdiagnostik im ersten Trimenon Christian Bamberg, Hamburg

Der späte Ultraschall: Was muss ich erkennen?Christel Eckmann-Scholz, Kiel

Pregnancy of unknown location – Diagnostik und TherapieJan Weichert, Lübeck

Progesteronprophylaxe zur Frühgeburtprävention: PROVerena Boßung, Lübeck

CONTRAJohannes Stubert, Rostock

Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Geburtshilfe: Die Sichtweise der HebammenwissenschaftChristiane Schwarz, Lübeck

Fragen zur ErfolgskontrolleTatjana Schröder, Lübeck

10:30 – 11:00 UhrKaffeepause und Besuch der Industrieausstellung

11:00 – 12:50 Uhr

Allgemeine GynäkologieVorsitz: Thorben Ahrens, Lübeck / Marek Zygmunt, Greifswald

Der unklare Adnextumor – „International Ovarian Tumor Analysis“ und die KonsequenzenDavid Hartge, Lübeck

Uterus myomatosus: Wann muss ein Myom operiert werden?Ibrahim Alkatout, Kiel

Endometriose – Stadiengerechte TherapieJohannes Stubert, Rostock

Descensus/Inkontinenz: Wie sieht ein sinnvolles stufenweises Vorgehen aus?Johanna Höink, Hamburg

Gerinnungsdiagnostik, Antikoagulation und Operation: Was muss ich wissen?Dominika Trojnarska, Greifswald

Fragen zur ErfolgskontrolleTatjana Schröder, Lübeck

12:50 – 13:30 UhrMittagspause und Besuch der Industrieausstellung

Freitag, 23.11.18

8:30 UhrBegrüßung

21. Ostsee-Seminar 2018drubig-photo - Fotolia.com

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13:30 – 15:20 Uhr

Gynäkologische Onkologie IVorsitz: Nicolai Maass, Kiel / Volkmar Müller, Hamburg

B3-Läsionen der Brust: Welche sind klinisch relevant?Marion van Mackelenbergh, Kiel

SNB/Lymphonodektomie beim Mammakarzinom PROIsabell Witzel, Hamburg

CONTRAChristoph Mundhenke, Kiel

(Neo-)adjuvante Therapie des frühen Mammakarzinoms: Wie viel, wie wenig?Toralf Reimer, Rostock

Metastasierendes Mammakarzinom: Was gibt es Neues?Henriette Princk, Lübeck

Mastodynie und Mamillensekretion – Was tun?Ralf Ohlinger, Greifswald

Fragen zur ErfolgskontrolleTatjana Schröder, Lübeck

15:20 – 16:00 UhrKaffeepause und Besuch der Industrieausstellung

16:00 – 16:30 Uhr

FestvortragDer Lebenszyklus der Frau in der Malerei: Zwischen Schwangerschaft, Krankheit und TodIris Wenderholm, Hamburg / Alexander Bastek, Lübeck

16:30 – 18:00 Uhr

BerufspolitikVorsitz: Ulrich Freitag, Wismar / Wolfgang Cremer, Hamburg / Doris Scharrel, Kronshagen

Impfkompetenz zwischen Nestschutz und Onkologie in der FrauenheilkundeUlrich Freitag, Wismar

Endokrinologie – Neues für den angehenden FacharztSören von Otte, Kiel

Aktuelle MutterschaftsvorsorgeDoris Scharrel, Kronshagen

Hormontherapie im Klimakterium: Wer muss, wer darf und wenn ja, wie lange?Michael Bolz, Rostock

Mammasonografie in der PraxisHans-Heino Hille, Hamburg

19:30 UhrGesellschaftsabend

Freitag, 23.11.18 21. Ostsee-Seminar 2018

monkeybusinessimages - IStockphoto.com

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09:00 – 11:00 Uhr

Geburtshilfe IIVorsitz: Dirk Bauerschlag, Kiel / Verena Boßung, Lübeck

Konsequenzen der erhöhten Sectiorate: Morbidly adherent placenta, cesarean scar pregnancy, isthmocelen etc. Michael Gembicki, Lübeck

Sectio – S3-Leitlinie und mehrKerstin Hagen, Rostock

Update PräeklampsieUlrich Pecks, Kiel

Update Gestationsdiabetes Sabine Körber, Rostock

Geburtseinleitung: Wann und wie richtig?Agnes Schwarze, Greifswald

Fragen zur ErfolgskontrolleTatjana Schröder, Lübeck

11:00 – 11:30 UhrKaffeepause und Besuch der Industrieausstellung

11:30 – 13:20 Uhr

ReproduktionsmedizinVorsitz: Bernd Gerber, Rostock / Georg Griesinger, Lübeck

Unerfüllter Kinderwunsch in der PraxisSylke Möller, Greifswald

Unerfüllter Kinderwunsch im reproduktionsmedizinischen Zentrum Tina Osterholz-Zaleski, Lübeck

Abortdiagnostik und therapeutisches VorgehenSören von Otte, Kiel

Molekulare Entwicklungen in der GeburtshilfeKerstin Eckhoff, Lübeck

Update Reproduktionsmedizin: Von PID bis EmbryonenspendeGeorg Griesinger, Lübeck

Fragen zur ErfolgskontrolleTatjana Schröder, Lübeck

13:20 – 14:00 UhrMittagspause und Besuch der Industrieausstellung

Samstag, 24.11.18 21. Ostsee-Seminar 2018

Oksana Kuzmina - Fotolia.com

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14:00 – 15:50 Uhr

Gynäkologische Onkologie II Vorsitz: Alexander Mustea, Greifswald / Barbara Schmalfeld, Hamburg

Genetische Testung: Bei allen Tumoren?Alma-Verena Müller-Rausch, Hamburg

Gynäkologische Onkologie im Alter: Wann darf ich nicht mehr zum Messer greifen?Christian George, Rostock

Neoadjuvante Chemotherapie beim OvarialkarzinomPROLars Hanker, Lübeck

CONTRABarbara Schmalfeldt, Hamburg

Zervixkarzinom – Operation, Radiochemotherapie, Chemotherapie: Wann, was, für wen?Dominique Könsgen-Mustea, Greifswald

Endometriumkarzinom – Stadiengerechte TherapieChristos Kotanidis, Lübeck

Fragen zur ErfolgskontrolleTatjana Schröder, Lübeck

15:50 Uhr SchlussworteEnde der Veranstaltung

Samstag, 24.11.18 21. Ostsee-Seminar 2018

Referenten

Dr. med. Thorben Ahrens, LübeckProf. Dr. med. Ibrahim Alkatout, KielPD Dr. med. Christian Bamberg, HamburgDr. Alexander Bastek, Lübeck Prof. Dr. med. Dirk O. Bauerschlag, KielDr. med. Michael Bolz, RostockDr. med. Verena Boßung, LübeckDr. med. Wolfgang Cremer, HamburgDr. med. Kerstin Eckhoff, Lübeck Prof. Dr. med. Christel Eckmann-Scholz, KielDr. med. André Farrokh, KielUlrich Freitag, WismarDr. med. Michael Gembicki, LübeckDr. med. Christian George, RostockProf. Dr. med. habil. Bernd Gerber, RostockProf. Dr. Georg Griesinger, LübeckDr. med. Kerstin Hagen, RostockPD Dr. med. Lars Hanker, LübeckDr. med. David Hartge, LübeckDr. med. Hans-Heino Hille, Hamburg Dr. med. Johanna Höink, HamburgPD Dr. med. Dominique Könsgen-Mustea, Greifswald Dr. med. Sabine Körber, RostockChristos Kotanidis, LübeckProf. Dr. med. Nicolai Maass, Kiel

Miriam Dörr - Fotolia.com

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Allgemeine Informationen

Wissenschaftliche LeitungProf. Dr. med. Achim RodyUniversitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus LübeckKlinik für Frauenheilkunde und GeburtshilfeRatzeburger Allee 160, 23538 Lübeck

Wissenschaftliches KommiteeProf. Dr. med. Bernd GerberUniversitätsfrauenklinik am Klinikum Südstadt RostockSüdring 81, 18059 Rostock

Prof. Dr. med. Kurt HecherUniversitätsklinikum Hamburg-EppendorfKlinik für Geburtshilfe und PränatalmedizinMartinistr. 52, 20246 Hamburg

Prof. Dr. med. Nicolai MaassUniversitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus KielKlinik für Gynäkologie und GeburtshilfeArnold-Heller-Str. 3, Haus 24, 24105 Kiel

Prof. Dr. med. Barbara SchmalfeldtUniversitätsklinikum Hamburg-EppendorfKlinik und Poliklinik für GynäkologieMartinistr. 52, 20246 Hamburg

Prof. Dr. med. Marek ZygmuntUniversitätsmedizin Greifswald KÖRKlinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und GeburtshilfeFerdinand-Sauerbruch-Str., 17475 Greifswald

Dr. med. Sylke Möller, GreifswaldProf. Dr. med. Volkmar Müller, HamburgDr. med. Alma-Verena Müller-Rausch, HamburgProf. Dr. med. Christoph Mundhenke, KielProf. Dr. med. Alexander Mustea, GreifswaldProf. Dr. med. Ralf Ohlinger, GreifswaldDr. med. Tina Osterholz-Zaleski, Lübeck PD Dr. med. Ulrich Pecks, KielHenriette Princk, LübeckProf. Dr. med. habil. Toralf Reimer, RostockDr. med. Doris Scharrel, KronshagenProf. Dr. med. Barbara Schmalfeldt, HamburgDr. med. Tatjana Schröder, Lübeck Prof. Dr. med. Christiane Schwarz, LübeckDr. med. Agnes Schwarze, Greifswald PD Dr. med. habil. Johannes Stubert, RostockDr. med. Dominika Trojnarska, GreifswaldPD Dr. med. Marion van Mackelenbergh, KielPD Dr. med. Sören von Otte, KielPD Dr. med. Jan Weichert, LübeckProf. Dr. Iris Wenderholm, Hamburg PD Dr. med. Isabell Witzel, HamburgProf. Dr. med. Marek Zygmunt, Greifswald

Referenten

Geber86 - IStockphoto.com

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Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkennt-nisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung zu melden. Bitte melden Sie Nebenwirkungen an die Roche Pharma AG ([email protected] oder Fax +49 7624/14-3183) oder an das Paul-Ehrlich-Institut (www.pei.de oder Fax: +49 6103/77-1234).

1. AGO Kommission Mamma;  Diagnostik und Therapie von Patientinnen mit primärem und metastasiertem Brustkrebs; Empfehlungen 2018; www.ago-online.de.  2. Giordano SH et al. J Clin Oncol 2014; 32: 2078 – 2099. 3. Verma S et al. N Engl J Med 2012; 367: 1783 – 1791.

Bitte beachten Sie die Pflichtangaben auf der folgenden Seite!

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Wichtige Information zur Anwendung von Kadcyla® bei Frauen im gebärfähigen Alter:

• Kontrazeption bei Männern und Frauen: Frauen im gebärfähigen Alter sollten während sie Trastuzumab Emtansin erhalten und in den 7 Monaten nach der letzten Dosis von Trastuzumab Emtansin eine effiziente Kontrazeption durchführen. Auch männliche Patienten oder ihre weiblichen Partner sollten ebenfalls eine effiziente Kontrazeption durchführen.

• Schwangerschaft: Es liegen keine Daten zur Anwendung von Trastuzumab Emtansin bei Schwangeren vor. Trastuzumab, ein Bestandteil von Trastuzumab Emtansin, kann bei Verabreichung an eine schwangere Frau zur Schädigung oder zum Tod des Föten führen. Nach der Markteinführung wurde bei Frauen, die mit Trastuzumab behandelt wurden, über Fälle von Oligohydramnie berichtet, von denen manche mit einer tödlich verlaufenden pulmonalen Hypoplasie des Föten einhergingen. Tierexperimentelle Studien mit Maytansin, einem chemisch eng verwandten Wirkstoff aus derselben Substanzklasse der Maytansine wie DM1, lassen vermuten, dass DM1, die mikrotubulihemmende zytotoxische Komponente in Trastuzumab Emtansin, wahrscheinlich teratogen und potenziell embryotoxisch ist. Die Anwendung von Trastuzumab Emtansin wird während der Schwangerschaft nicht empfohlen und Frauen sollten, bereits bevor sie schwanger werden, darüber informiert werden, dass die Möglichkeit einer Schädigung des Föten besteht. Frauen, die schwanger werden, müssen sich umgehend an ihren Arzt wenden. Wenn eine schwangere Frau mit Trastuzumab Emtansin behandelt wird, wird eine engmaschige Überwachung durch ein multidisziplinäres Team empfohlen.

• Stillzeit: Es ist nicht bekannt, ob Trastuzumab Emtansin in die Muttermilch übergeht. Da viele Arzneimittel beim Menschen in die Muttermilch übergehen und die Möglichkeit schwerwiegender Nebenwirkungen bei gestillten Säuglingen besteht, sollte vor Beginn einer Behandlung mit Trastuzumab Emtansin abgestillt werden. Frauen können 7 Monate nach Abschluss der Behandlung mit dem Stillen beginnen.

• Fertilität: Es wurden keine Studien zur Reproduktions- und Entwicklungstoxizität mit Trastuzumab Emtansin durchgeführt.• Melden Sie umgehend an die lokale Abteilung Arzneimittelsicherheit der Roche Pharma AG, Grenzach-

Wyhlen ([email protected] oder per Fax +49 7624/14-3183), wenn Kadcyla während der Schwangerschaft angewendet wird oder wenn eine Patientin innerhalb von 7 Monaten nach der letzten Anwendung schwanger wird.

• Während einer Schwangerschaft mit einer Exposition gegenüber Kadcyla und im ersten Lebensjahr des Säuglings wird Roche zusätzliche Informationen anfordern. Dies wird dazu beitragen, die Sicherheit von Kadcyla besser zu verstehen und ermöglicht, den Gesund-heitsbehörden, dem medizinischen Fachpersonal und den Patienten die entsprechende Information zur Verfügung zu stellen.

Wirkstoff: Trastuzumab Emtansin. Zusammensetzung: Eine Durchstechflasche mit 100 mg bzw. 160 mg Pulver zur Herstellung eines Infusionslösungskonzentrats ergibt nach Zubereitung 5 ml bzw. 8 ml Trastuzumab Emtansin in einer Konzentration von 20 mg/ml. Sonstige Bestandteile: Bernsteinsäure, Natriumhydroxid, Sucrose, Polysorbat 20. Anwendungsgebiete: Kadcyla ist als Einzelsubstanz zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit HER2-positivem, inoperablem lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem Brustkrebs indiziert, die zuvor, einzeln oder in Kombination, Trastuzumab und ein Taxan erhalten haben. Die Patienten sollten entweder eine vorherige Behandlung gegen die lokal fortgeschrittene oder metastasierte Erkrankung erhalten haben oder ein Rezidiv während oder innerhalb von sechs Monaten nach Beendigung der adjuvanten Behandlung entwickelt haben. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Trastuzumab Emtansin oder einen der genannten sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: Harnwegsinfektion, Thrombozytopenie, Anämie, Hypokaliämie, Insomnie, periphere Neuropathie, Kopfschmerzen, Blutung, Epistaxis, Husten, Dyspnoe, Stomatitis, Diarrhö, Erbrechen, Übelkeit, Obstipation, Mundtrockenheit, Abdominalschmerz, Ausschlag, Muskel- und Skelettschmerzen, Arthralgie, Myalgie, Fatigue, Fieber, Asthenie, Schüttelfrost, erhöhte Transaminasen, Neutropenie, Leukozytopenie, Arzneimittelüberempfindlichkeit, Schwindel, Dysgeusie, Gedächtnisstörungen, trockenes Auge, Konjunktivitis, verschwommenes Sehen, verstärkte Tränensekretion, linksventrikuläre Dysfunktion, Hypertonie, Dyspepsie, Zahnfleischbluten, Pruritus, Alopezie, Nagelstörungen, palmar-plantares Erythrodysästhesie-Syndrom (Hand-Fuß-Syndrom), Urtikaria, peripheres Ödem, erhöhte alkalische Phosphatase im Blut, infusionsbedingte Reaktionen, Pneumonitis (ILD), Hepatotoxizität, Leberversagen, noduläre regenerative Hyperplasie, Pfortaderhochdruck, Extravasation an der Injektionsstelle. Verschreibungspflichtig. Hinweise der Fachinformation beachten. Pharmazeutischer Unternehmer: Roche Registration GmbH, Grenzach-Wyhlen, DE. Weitere Informationen auf Anfrage erhältlich. Vertreter in Deutschland: Roche Pharma AG, Grenzach-Wyhlen. Stand der Information: März 2018.

Kadcyla® 100 mg / 160 mg Pulver zur Herstellung eines Infusionslösungskonzentrats.

Roche Pharma AGHämatologie / Onkologie79639 Grenzach-Wyhlen / Deutschland

© 2018. Alle erwähnten Markennamen sind gesetzlich geschützt.

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AllgemeineInformationen

21. Ostsee-Seminar 2018

Zimmerbuchung zu SonderkonditionenEine Reservierung ist unter dem Stichwort „Ostsee Seminar2018“ bis zum 11.10.2018 eigenständig vorzunehmen. Die Sonderkonditionen der Zimmerreservierung sind nur in Verbindung mit einer Kongressteilnahme erhältlich. Konditionen und Kontakt siehe Homepage www.if-kongress.de/veranstaltungen

TeilnahmegebührenMitglied BVF / DGGG e.V. / NGGG . . . . 150,00 EuroNichtmitglied . . . . . . . . . . . . 200,00 Euro

Tageskarten Freitag, 23.11.2018Mitglied BVF / DGGG e.V. / NGGG . . . 105,00 EuroNichtmitglied . . . . . . . . . . . . . 125,00 Euro

Tageskarten Samstag, 24.11.2018Mitglied BVF / DGGG e.V. / NGGG . . . . .80,00 EuroNichtmitglied . . . . . . . . . . . . . .95,00 Euro

Teilnahme am GesellschaftsabendFreitag, 23.11.2018 . . . . . . . . . . .25,00 Euro

Mitarbeiter ausrichtender Kliniken: frei (Nachweis erforderlich)

Bitte senden Sie uns im Zuge Ihrer Anmeldung als Mitglied einen Nachweis der jeweiligen Mitgliedschaft per Fax: +49 (0) 89 - 666 116 48 oder E-Mail: [email protected]

Veranstalter, Organisation und Anmeldungif-kongress management gmbhHainbuchenstr. 47 | 82024 TaufkirchenTel.: +49 (0) 89 - 612 096 89 | Fax: +49 (0) 89 - 666 116 48E-Mail: [email protected] unter: www.if-kongress.de

VeranstaltungsortMedia docksWilly-Brandt-Allee 31a | 23554 LübeckTel.: +49 (0) 451 - 2803 - 1000

ZertifizierungDie Veranstaltung ist von der Landesärztekammer Schleswig-Holstein für den 23.11.2018 mit 10 Fortbildungs-punkten zertifiziert und für den 24.11.2018 mit 7 Fortbildungspunkten zertifiziert.

AnmeldungDie Online-Anmeldung ist bis Veranstaltungsbeginn geöffnet. Eine Registrierung vor Ort ist gegen einen Aufpreis in Höhe von jeweils 20,00 Euro auf die jeweilige Teilnahmegebühr möglich.

Liderina - IStockphoto.com

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AllgemeineInformationen

StornobedingungenEine schriftliche Stornierung ist bis 20.09.2018 kostenfrei möglich. Bei Stornierung nach diesem Datum, oder bei Nichterscheinen werden 100% der Teilnahmegebühr in Rechnung gestellt. Sollten Sie uns eine/n Kollegin/ Kollegen nennen, die/der Ihre Teilnahme vertreten wird, ist diese Änderung mit einer Bearbeitungsgebühr in Höhe von 30,00 Euro möglich und muss bis spätestens 3 Tage vor Beginn der Veranstaltung schriftlich mitgeteilt werden.

DatenschutzhinweisFür Ihre Anmeldung zum o. g. Kongress ist das Erheben, Speichern und Verarbeiten Ihrer persönlichen Daten unumgänglich. Dies geschieht ausschließlich zum Zweck der Organisation und Durchführung der Veranstaltung. Ihre Daten werden nur an Dritte weitergegeben, die direkt in den Kongressablauf involviert sind und wenn der organisatorische Ablauf dies erforderlich macht. Unser Unternehmen behandelt alle personenbezogenen Daten nach den Vorgaben der Datenschutzgrundverordnung.

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Programminhalte und -änderungenAus Gründen der vereinfachten Lesbarkeit wurde von einer geschlechtsspezifischen Schreibweise großteils Abstand genommen. Soweit derartige Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt sind, beziehen sie sich in gleicher Weise auch auf die weibliche Form. Kurzfristige Änderungen im Programm können aufgrund dienstlicher, privater und organisatorischer Belange notwendig sein und werden auf der Kongresshomepage www.if-kongress.de/veranstaltungen bekannt gegeben. Es leiten sich daraus keinerlei Regressansprüche ab.

Haftungsausschluss/UrheberrechtDer Veranstalter übernimmt keine Haftung für Unfälle, Personenschäden, Diebstahl, zusätzliche Kosten durch Änderung des Veranstaltungsdatums, -ortes, -programmes oder Ähnliches. Die Vervielfältigung, Weitergabe oder anderweitige Nutzung der Tagungsunterlagen ist nur mit ausdrücklicher, schriftlicher Zustimmung des Veranstalters gestattet.

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Notizen

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Norddeutsches Onkologieforum Hamburg 201916. Februar 2019Gastwerk Hotel Hamburg

133. Tagung der Norddeutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (NGGG)14. – 15. Juni 2019Hotel Bergström | Lüneburg

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