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Bericht: 22. Kampfkunst- und Abenteuerzeltlager 2014 --- Seite 1 von 5 22. Kampfkunst- und Abenteuerzeltlager 2014 Neues Konzept Samurai-Camp mit neuen Erfahrungen2013 übernahm das holländische Ehepaar Mercedes und Marcel Olderaan den Campingplatz und sanierte unter anderem komplett die sanitären Anlagen. Nach dem neuen Konzept liegt der Schwerpunkt zukünftig auf Sportgruppen mit Abenteuer Angeboten wie z.B. Bogenschießen, Mountainbike- und GPS-Touren. Daher waren unsere Samurai-Aktivitäten bei den Veranstaltern sehr gerne gesehen. Das neue Samurai-Dorf Durch das rote japanische Tor gelangte man in diesem Jahr in das Dojo (Trainingsbereich) 1, welches mit einem Sichtschutz aus Bambus und einem Tori ausgestattet wurde, wohin entgegen daran angrenzend Dojo 2 mit Fackeln und Seilen ausgestattet wurde. Direkt daneben wurde das Küchenzelt errichtet. Zum Sonnenschutz wurde das Küchenzelt noch mit einem riesigen Tarnnetz bedeckt. Die Einrichtung und Ausstattung bestand unter anderem aus einer Leinwand, Kühlschrank, Theke, diversen Lebensmitteln, wie Obst, Gemüse und Getränken, Küchenutensilien, Hygieneartikeln, Beleuchtungsanlage, Bällen, Trainingszubehör, Bänken, Tischen, Wasserkocher, Grill, Deutsche Flagge. Eines der wichtigsten Utensilien war die Pinnwand für Termine, die beim Tatsu-Ryu-Bushido sehr wichtig sind. Die persönlichen Zelte waren sichelförmig angeordnet mit nicht zu viel Platz dazwischen, gleich einem Dorf mit einem großen Platz in der Mitte. Nach der Wasserschlacht 2013 Super Wetter Nach den täglichen Regentagen 2013, fand das Samurai-Camp 2014 im Trockenen statt. Nur einmal in der Nacht bei einer GPS-Nachtorientierung, regnete es einmal kurz. Das Training war bei Sonnenschein oder leicht bewölktem Himmel dieses Jahr sehr angenehm zu trainieren, es war nicht zu kalt und nicht zu heiß.

22. Kampfkunst- und Abenteuerzeltlager 2014 das rote japanische Tor gelangte man in diesem Jahr in das Dojo (Trainingsbereich) 1, welches mit einem Sichtschutz aus Bambus und

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Bericht: 22. Kampfkunst- und Abenteuerzeltlager 2014 --- Seite 1 von 5

22. Kampfkunst- und Abenteuerzeltlager 2014

„Neues Konzept – Samurai-Camp mit neuen Erfahrungen“

2013 übernahm das holländische Ehepaar Mercedes und Marcel Olderaan den Campingplatz und sanierte

unter anderem komplett die sanitären Anlagen. Nach dem neuen Konzept liegt der Schwerpunkt zukünftig

auf Sportgruppen mit Abenteuer Angeboten wie z.B. Bogenschießen, Mountainbike- und GPS-Touren.

Daher waren unsere Samurai-Aktivitäten bei den Veranstaltern sehr gerne gesehen.

Das neue Samurai-Dorf

Durch das rote japanische Tor gelangte man in

diesem Jahr in das Dojo (Trainingsbereich) 1,

welches mit einem Sichtschutz aus Bambus und

einem Tori ausgestattet wurde, wohin entgegen

daran angrenzend Dojo 2 mit Fackeln und Seilen

ausgestattet wurde. Direkt daneben wurde das

Küchenzelt errichtet. Zum Sonnenschutz wurde das

Küchenzelt noch mit einem riesigen Tarnnetz

bedeckt. Die Einrichtung und Ausstattung bestand unter anderem aus einer Leinwand, Kühlschrank, Theke,

diversen Lebensmitteln, wie Obst, Gemüse und Getränken, Küchenutensilien, Hygieneartikeln,

Beleuchtungsanlage, Bällen, Trainingszubehör, Bänken, Tischen, Wasserkocher, Grill, Deutsche Flagge.

Eines der wichtigsten Utensilien war die Pinnwand für Termine, die beim Tatsu-Ryu-Bushido sehr wichtig

sind. Die persönlichen Zelte waren sichelförmig angeordnet mit nicht zu viel Platz dazwischen, gleich einem

Dorf mit einem großen Platz in der Mitte.

Nach der Wasserschlacht 2013 – Super Wetter

Nach den täglichen Regentagen 2013, fand das Samurai-Camp 2014 im Trockenen statt. Nur einmal in der

Nacht bei einer GPS-Nachtorientierung, regnete es einmal kurz. Das Training war bei Sonnenschein oder

leicht bewölktem Himmel dieses Jahr sehr angenehm zu trainieren, es war nicht zu kalt und nicht zu heiß.

Bericht: 22. Kampfkunst- und Abenteuerzeltlager 2014 --- Seite 2 von 5

24 Stunden Lagerfeuer – der olympische Gedanke

In der Vergangenheit lies man das Lagerfeuer morgens ausgehen, um es am Folgeabend neu zu entfachen.

In diesem Jahr hatte es ein olympischer Gedanken, das Feuer über den gesamten Zeitraum am Leben zu

erhalten. Dazu wurden Steine kreisförmig

angeordnet. Auf Marius Anweisung hin wurden alle

zusammen losgeschickt um Holz zu holen. Dabei

wurde darauf geachtet, keine lebenden Pflanzen zu

fällen. Damit das Holz nicht quer rumliegt wurde

neben dem Lagerfeuer ein Holzlager errichtet und mit

einer Plane überdeckt. Um 21 Uhr gab es das

ersehnte Essen im Lokal, aber da das Lager nicht

unbewachte bleiben konnten, haben zuerst Marcel

und Dominik und später Oli und Denis das Lager

bewacht. Anschließend hatten die grünen Gurte Nachtwache. In dieser Nacht hatten Fabien, Julian und

Liam Nachtwache. Alle 15 Minuten wurde ein Rundgang gemacht, um so überprüfen zu können, ob alles in

Ordnung ist um die Sicherheit der anderen zu gewähren.

Gemischtes Essen – Abendessen mit Sonnenuntergang

Frühstück und Mittagessen auf dem Platz – Abendessen beim Sonnenuntergang bei der Familie Olderaan .

Am ersten Abend luden die Olderaans zum Buffet ein.

Als Essen gab es Schnitzel mit Pommes und diversen

Soßen, sowie Salat. Am zweiten Abend wurde direkt

am Lagerfeuer gegrillt: Flammlachs, Steaks und

Würste. Am dritten Abend bescherten uns die

Olderaans wieder ein Buffet, dieses mal ganz

italienisch mit Pizza und Pasta. Am vierten Abend

großes Grillfest mit den Veranstaltern und anderen

Campern. Bei den Abendessen hatte man jeweils

einen wundervollen Blick auf den Sonnenuntergang.

Morgens gab es immer ein reichhaltiges Buffetangebot. Mittagessen wurde vom jeweiligen Küchenteam

immer frisch zubereitet. Auf dem Mittagstisch standen immer leckere Sachen wie Gemüsereis,

Bratkartoffeln, Wiener Würstchen und Salat.

Der Frühsport – Jeden Morgen der erste Programmpunkt

Ein Samurai-Camp ohne Frühsport? Nein auch in diesem Jahr startete jeder Tag mit dem Frühsport. Als wir

zärtlich um 7:30 Uhr geweckt wurden, haben wir uns umgezogen und uns für den 15 minütigen Morgensport

mit Marius vorbereitet. Spätestens nun waren alle wach.

Bericht: 22. Kampfkunst- und Abenteuerzeltlager 2014 --- Seite 3 von 5

Die zwei Gruppen gleich den Trainingsgruppen

In der Vergangenheit versuchte man die Gruppen

gleichmäßig nach Alter und Erfahrung einzuteilen. In

diesem Jahr gab es die Gruppen weiß, grün und blau,

die gleich auch die Trainer waren. Nachtwache,

Platz- und Küchendienst wurde abwechselnd

zwischen den Weiß- und Grüngurten durchgeführt.

Am ersten Tag hatten die Weißgurte Küchendienst

(Frühstück und Mittagessen vorbereiten, sowie

abwaschen) und die Grüngurte Platz- und

Nachtwache, um für Ruhe und Sicherheit in unserem

Samuraicamp zu sorgen. Am darauffolgenden Tag wurden die Rollen getauscht. Über den Tag gab es

mehrere Trainingseinheiten. Direkt nach dem

Frühstück gab es ein spezielles Training exklusiv für

das Trainerteam. Danach gab es Trainingseinheiten

für die Weiß- und Grüngurte von den Waldbronner

Trainern Marcel und Dominik. Trainiert wurde die

Tage über waffenlos, Tanbo, Nitanbo, Jo, Bo,

Bokken und Meditation. Die Trainingseinheiten waren

ebenfalls auf die beiden Gruppen weiß und grün

aufgeteilt. Nach 45 Minuten gab es eine kurze

Pause, dann wurden die Gruppen getauscht.

NEU: Mountainbiketouren auf dem Donnersberg

Neu im Programm standen auch Mountainbiketouren für Groß und Klein. Die Touren waren nach

Altersklassen gestaffelt.

NEU: Bogenschießen auf der großen Wiese

Bogenschießen mit zwei verschiedenen professionellen Bogenarten auf eine Zielscheibe auf einer weiten

Wiese. Für Kinder gab es angepasstes Bogenschießen in der ungefährlichen Saugnapf-Variante.

Bericht: 22. Kampfkunst- und Abenteuerzeltlager 2014 --- Seite 4 von 5

NEU: GPS-Nachtorientierung in 3-Schwirigkeitsgraden

Den GPS-Nachtorientierungsmarsch gab es in drei

verschiedenen Varianten:

7,4 km für die Grüngurte, 4 km für die Weißgurte und

4 km für unsere Kleinen. Diese Variante bestand

jedoch aus der Karte & Kompass Methode, allerdings

bergab, so dass die Strecke kürzer erschien. Leider

hat sich die Gruppe etwas verlaufen, und so wurden

aus den ursprünglich geplanten 4 km ganze 15 km.

Nach drei Stunden Nachtwanderung konnte sich die

Gruppe dann am Lagerfeuer aufwärmen. Die entsprechenden GPS-Gruppen ergriffen anschließend die

Gelegenheit, die Nachtwache anzugreifen.

NEU: Kanuwettbewerb auf dem Karlweiher

Zwei zufällig zusammengestellte Teams lieferten sich

ein Wettrennen: Partnerweise gab es zuerst einen

Geschicklichkeits-Eierlauf zu den Booten, dann

wurden mit den Booten der Karlweiher überquert. Am

anderen Ufer wurden die Trainingsanzüge

ausgezogen und in die Boote gelegt. Diese sollten

nun möglichst trocken wieder ans andere Ufer

gebracht werden, schwimmend hinter sich

herziehend. Dann waren die nächsten dran. Bei

diesem Wettbewerb hatten alle ihren Spaß!

WM-Spiel Deutschland-Ghana mit

gemeinsames Grillen

Zum Länderspiel Deutschland – Ghana lud die

Familie Olderaan zum Grillfest ein. Angeboten

wurden Steaks, Würstchen, diverse Salate und

erfrischendes Obst zum Nachtisch. In der Gaststätte

wurde danach das WM-Spiel übertragen, welches 2:2

endete.

Bericht: 22. Kampfkunst- und Abenteuerzeltlager 2014 --- Seite 5 von 5

Zusammenfassung aus Ausblick 2015

Rückblickend gesehen war das Zeltlager wieder ein voller Erfolg, bei dem jeder seinen Spaß hatte. Das

nächste Zeltlager wird wieder vom MI 03. – SO 07. Juni 2015 in Gerbach stattfinden. Neben dem

ausgiebigen Programm wird bei Gerbach reloaded zusätzlich ein Camping-Cup ausgetragen. Wie genau das

ablaufen wird bleibt eine Überraschung!

Danke an die Teilnehmer für das Vertrauen! Hierzu erhält Jeder Teilnehmer gratis das Gruppenbild

(siehe unten) gedruckt einmal als 30x20cm und einmal 15x10cm. Viel Spaß damit

350 Bilder findet zum Download und DIA-Show auf www.samurai-camp.de

Autoren: Carsten Manlik, Oliver Pfrommer, Dennis Kronenwett, Marius Roth, Fabian Birkle

Bilder: Tatsu-Ryu-Bushido – Canon EOS 400D Erstellt am: 22. Juni 2014 (Update 16.07.2014) Copyright: 1987-2014 www.tatsu-ryu-bushido.com Quellen: Eigene Teilnahme