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Im Jahr 2018 gibt sich Glarus eine Strategie zur Innenstadtentwicklung, denn Glarus hat ausser-gewöhnliche Qualitäten und Potenziale, die es zu aktivieren gilt.

Die drei Schwerpunkte Linth, Innenstadt und Glärnisch zeigen einen neuen Blickwinkel auf – den von Ost nach West. Glarus soll sein Potenzial also quer zum Tal entfalten. Denn auch wenn sich im Kern dieser Vision alles um die Innenstadt dreht – unser Blick schweift auch in die nähere und weitere Umgebung.

Liegenschaftseigentümer, Detailhandel, Touris-mus, Politik und Verwaltung arbeiten nun gemein-sam an der Verwirklichung dieser Vision und haben dazu die folgenden Massnahmen definiert:

Legende (Massnahmen zum Thema): Linth Stadt Glärnisch

DIE ZEIT IST REIF, PACKEN WIR’S AN!

VON DER LINTH DURCH DIE STADT ZUM GLÄRNISCH – DIE GLARNER INNENSTADT LEBT IHRE VISION

2018 2020

2023

2028Im Jahr 2030 hat die Innenstadt einen neuen Nutzen. Sie hat sich weg von der Eindimensio na-lität des Einkaufens hin zu einer Innenstadt mit Mehrdimensionalität entwickelt. Sie ist zum Ort des Begegnens, des Wohnens und des (Einkaufs-)Erlebnisses geworden.

Dafür haben wir eine neue Aufenthaltsqualität geschaffen, mit neuen Angeboten im Touris-mus, der Gastronomie und dem Detailhandel, dem Wohnraum und aufgewerteten öffentlichen Plätzen.

Glarus präsentiert sich einzigartig vielseitig – von der Linth durch die Stadt zum Glärnisch.

Die Gemeinde richtet die Sitz-bänke entlang der Linth zum Wasser hin aus und schafft damit Sichtkontakt zur Linth.

Glarus bietet erschwingliche, aber exklusive Altstadtwohnungen nahe dem Grossraum Zürich. Liegen-schaftseigentü mer nehmen gezielte und passende Sanierungen der Innen- und Aussenräume vor. Regelmässige Eigentümertreffen finden statt, erfolgreiche Renovationsprojekte werden gemeinsam besichtigt.

Die Gemeinde setzt die Neuordnung der Parkierung um. Dies stärkt Detailhandel, Dienstleistungsstandort und Wohnort.

Liegenschaftseigentü-mer werten Gärten und Terrassen für ein gepfleg-tes und gut inszeniertes Erscheinungsbild auf. Die Gemeinde zeichnet gute Beispiele mit dem Garten-preis GartäGlaris aus.

Der Detailhandel hat sich vermehrt zwi-schen Gemeindehaus und Spielhof mit klar erkennbarem Zentrum in der näheren Umgebung des Rathausplatzes konzentriert. Ein hochwertiges, attraktives Angebot in Gehdistanz lockt Kunden in die Stadt.

Die Gemeinde hat gemeinsam mit Privaten das Marktwesen als Frequenz-bringer organisatorisch gefestigt, in-klusive Überprüfung der Gebühren zur Nutzung des öffentlichen Grundes.

Detaillisten und Gastronomen haben eine neue Basis der Zusammenarbeit gefunden. Sie treffen sich regelmässig zum «Bögelerstamm». Ein ge-meinsamer Auftritt nach aussen ist etabliert (abgestimmte Öffnungszeiten, neues Logo, Marketingmassnahmen) und es finden gemeinsame Kunden-events statt.

Die Linth wird nicht mehr als Gefahr wahrge-nommen. Die Gemeinde macht deren Qualitäten als Nah erholungs- und Naturraum zugänglich, indem sie die Hecke aufbricht und Zugänge zum Wasserraum schafft.

Der Kanton hat die Hauptstrasse im Zent rum aufgewertet und das Betriebs- und Gestaltungskonzept mit Unterstützung der Gemeinde umgesetzt. Dadurch wirkt der Ver-kehr nicht mehr trennend, sondern verbindend.

Gastronomen haben eine «verlängerte Haupt-strasse» Richtung Süden gestaltet, welche zu einem Quartier mit Restaurants, Beizen und Kaffees geworden ist.

Die Gemeinde realisiert den Linthsteg zwischen Bahnhof Glarus und Ennetbühls.

Zur guten Vernetzung der Innenstadt, der landschaft-lichen Perlen Aeugsten mit dem Weltnaturerbe Tektonik-arena Sardona, Klöntal, Schilt und Schwammhöhe sowie der Linth hat die Gemeinde ein selbstfahrendes Bussystem eingeführt. So können die bereits vorhandenen Touris-musfrequenzen für die Stadt erschlossen werden.

Die Gemeinde hat neue Auf-enthaltsplätze an der Linth geschaffen; ihr Wasserlauf ist renaturiert und aufgewertet.

Die Gemeinde hat jeden der vier zentralen Plätze im Rahmen einer klaren Positionierung aufgewertet. Beleuchtungskonzept und Signaletik in der Innen-stadt sind umgesetzt.

Beim Gemeindehausplatz schafft ein gastronomi-sches Angebot unter den Bäumen Raum für Begeg-nungen.

Der Spielhof versprüht in Kombination von Strassen-spielen, Sitzgelegenheiten und dem bereits existieren-den gastronomischen Angebot ein südländisches Flair.

Der Rathausplatz wirkt räumlich als EIN Platz im Herzen der Stadt. Das rege Treiben von Marktwesen, Veranstaltungen und gastronomischem Angebot macht ihn lebendig. Diese Lebendigkeit kommt auch vor dem Rathaus zum Tragen.

Der Landsgemeindeplatz ist durch eine Tief-garage vom ruhenden Verkehr befreit. Im Rand-bereich sind zusätzliche gastronomische und touristische Angebote entstanden. Der interaktive, moderne «Glarner Pavillon» holt zusätzliche touristische Frequenzen in die Stadt und wirkt als Schlechtwetterangebot.

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