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11.–13. Oktober 2013 23.Hohenemser Chor- & Orgeltage 2013 Pfarrkirche St.Karl 44039_Chor&Orgeltage_2013_Programm_0 10.09.13 14:50 Seite 1

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23.HohenemserChor- &

Orgeltage2013

P f a r r k i r c h e S t. K a r l

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1. KONZERTFreitag, 11. Oktober 2013, 20 Uhr, Pfarrkirche St. KarlOrgelkonzert

NIKOLAUS BRUHNS (1665 - 1697) Präludium in e

JOHANN SEBASTIAN BACH (1685-1750) Sechs Choräle von verschiedener Art(„Schübler-Choräle") Teil I:

Wachet auf, ruft uns die Stimme, BWV 645Wo soll ich fliehen hin, BWV 646Wer nur den lieben Gott lässt walten, BWV 647

MATTHIAS WECKMANN (1621 - 1674)Gelobet seist du, Jesu Christ (4 Verse)

Primus Versus à 4Secundus Versus auff 2 ClavirTertius Versus à 4 auff 2 ClavirQuartus Versus à 3

JOHANN SEBASTIAN BACH (1685-1750) Sechs Choräle von verschiedener Art(„Schübler-Choräle") Teil II:

Meine Seele erhebt den Herren, BWV 648Ach bleib bei uns, Herr Jesu Christ, BWV 649Kommst du nun, Jesu, vom Himmel herunter auf Erden, BWV 650

Toccata, Adagio und Fuge C-Dur, BWV 564

AN DER GOLLINI-ORGEL: Martin Riccabona

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MARTIN RICCABONA

1993 in Hall in Tirol geboren; drei Jahre Klavierunterricht(Wolfgang Fally); fünf Jahre Orgelunterricht an der Musik-schule Innsbruck (Richard Wieser); ab 2009 außerordentli-ches Orgelstudium an der Anton-Bruckner-PrivatuniversitätLinz; studiert dort seit 2011 Konzert-fach und Instrumentalpädagogik Orgelbei Brett Leighton sowie KonzertfachCembalo bei Jörg Halubek; beschäftigtsich seit einigen Jahren intensiv mitFragen des Instrumentenbaus; hat beimehreren Orgelbauprojekten als Beratermitgearbeitet; das Studienjahr 2013/14verbringt er mittels Erasmus-Studieren-denaustausch an der Hochschule fürMusik und Theater Hamburg (Orgel beiWolfgang Zerer).

Mehrfache Auszeichnungen bei Wettbewerben:• drei 1. Preise beim Österreichischen Jugendmusik -

wettbewerb „Prima la Musica" in den KategorienOrgel und Ensemble für Alte Musik

• 2. Preis beim Internationalen Orgelwettbewerb„Daniel Herz" in Brixen 2012

• 2. PLatz beim Paul-Hofhaimer-Preis 2013 in Inns -bruck

News, Konzertkalender und Kontakt im Internet: martin-riccabona.com

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2. KONZERTSamstag, 12. Oktober 2013, 20 Uhr, Pfarrkirche St. KarlBläserquintett und Orgel

CLAUDIO MONTEVERDI (1567 - 1643)Toccata de'l Orfeo

GEORG FRIEDRICH TELEMANN (1681 - 1767)Triosonate in a-Moll

Allegro – Cantabile – Allegro

JOHN DOWLAND (1563 - 1626)Suite

King of Denmark's GalliardFlow my tears, Lachrimae AntignaeCome again! Sweet love doth now invite

GIOVANNI GABRIELI (1574 -1613)Canzon duodecimi toni (Quintett und Orgel)

EDVARD ELGAR (1857 - 1934)Nimrodaus den „Enigma Variationen"

LÉON BOËLLMANN (1862 -1897)Suite Gothique, op. 25

Introduction – Choral –Menuet gothique – Prière à Notre-Dame –Toccata

ANTONIO VIVALDI (1678 - 1741)Concerto in D (für zwei Trompeten und Orgel)

Allegro – Largo – Allegro

BENJAMIN BRITTEN (1913 - 1976)Fanfare für St. Edmundsbury

MODEST MUSSORGSKY (1839 - 1881)Das große Tor von Kiew (Quintett und Orgel)

AUSFÜHRENDE:Sonus Brass Ensemble: Stefan Dünser (Trompete),Attila Krako (Trompete), Wolfgang Bilgeri (Posaune),Andreas Schuchter (Horn), Harald Schele (Tuba);Konstanze Hofer (Orgel)

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SONUS BRASS

Das Vorarlberger Ensemble Sonus Brass bespielt nun schonseit 19 Jahren viele bekannte Konzertorte und Festivals inganz Europa. Obgleich tief in ihrer Tradition als Blechbläserverwurzelt, gehen diese fünf Musiker ganz andere Wege alsdie meisten Gruppierungen ihres Genres. Eine ihrer Stärkensind spannende Gegenüberstellungen klassischer undmoderner Werke. Einen ganz besonderen Ruf hat sich dasSonus Brass Ensemble durch seine europaweit ausgezeich-neten Musikvermittlungs-Projekte errungen. Der YEAH!Award 2011 und andere Preise haben dazu geführt, dasssich das Sonus Brass Ensemble ganz inszenierten Konzertenverschreibt. Der künstlerische Austausch mit anderen Musi-kern wie Goran Kovacevic (Akkordeon), Tristan Schulze(Cello) Reinhold Friedrich (Trompete) und einigen bekann-ten Komponisten, Regisseuren und Choreographen schaffenfür die Musiker einen unerschöpflichen, kreativen Raum.

KONSTANZE HOFER

ist 1990 in Lustenau geboren und erhieltmit 4 Jahren ihren ersten Musikunterricht. Sie spielt Oboe beim Musikverein Luste-nau und beim JugendsinfonieorchesterDornbirn seit 2004. Unterricht genosssie in den Fächern Gesang, Klavier, Gitar-re, Oboe und Klarinette und ab 2006war sie Orgelschülerin bei Prof. HelmutBinder.2007 erhielt sie den Kompositionspreisdes Österreichischen Komponistenbun-des für ihre dem MV Lustenau gewidmete Komposition„Feuer, Flamme, Los!“. Weitere Kompositionen wurden inWien, Dornbirn und Lustenau aufgeführt.

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Sie studiert Instrumental- und Gesangspädagogik mit Haupt -fach Orgel und Schwerpunktfach Oboe am Mozarteum inInnsbruck und Konzertfach Orgel am Tiroler Landeskonser-vatorium bei Prof. Reinhard Jaud. Studienabschluss im Juni2013.2011 war sie an der Rieger-Orgel im Stephansdom zu hörenund 2013 konzertierte sie in der Schottenkirche in Wien.

ZUM PROGRAMM

Das Konzertieren in Schlössern und Palästen gehört ebensozur Tradition der Blechbläser wie kirchenmusikalische Auf-gaben. Besonders in der Zeit des Barock war Brassmusik einwichtiger Teil der Etikette an europäischen Königshäusern.An diesem Abend wird das Sonus Brass Ensemble einige die-ser Werke in der Hohenemser Stadtpfarrkirche St. Karl zele-brieren.Musik, komponiert für deutsche, venezianische und engli-sche Fürstenhäuser, bildet einen Spagat zu einigen großar-tigen Werken der neueren Zeit. Auch der Jahresregent Benjamin Britten wird mit seinerberühmten Fanfare für St. Edmundsbury zu hören sein.

DIE ORGEL IN ST.KARLDie dreimanualige Orgel in St. Karl verfügt im Hauptwerk,Rückpositiv, Schwellwerk und Pedal über je 10 klingende Register und hat eine rein mechanische Spiel- undRegistrier traktur. Für Disposition, Planung, Ausführung undIntonation zeichnet der Wiener Orgelbaumeister Herbert Gollini verantwortlich. In der Grund konzeption ist es ein Instrument, mit dem Barock literatur, aber auch die klassizistische Romantik, be son ders gut dargestellt werdenkann und das eine große Kompromissbreite in Bezug auf zeit-genössische Musik besitzt. Das Gehäuse aus Massiv-Eiche, mitkunstvollen Schni t z ereien von Karl Thaler (Deutschland), ver-goldet von Walter Amann (Schlins), krönt die Empore.

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DISPOSITIONHauptwerk C-gQuintadena 16Prinzipal 8Hohlflöte 8Oktave 4Spitzflöte 4Quinte 2 2/3Superoktave 2Mixtur IV 1 1/3Zimbel II 1/2Trompete 8

Rückpositiv C-gGedackt 8Prinzipal 4Rohrflöte 4Sesquialter II 2 2/3Oktave 2Gemshorn 2Nasat 1 1/3Scharff IV 1Krummhorn 8Vox humana 8Tremulant

Schwellwerk C-gViola da Gam-ba 8Bordun 8Prestant 4Flöte 4Nasard 2 2/3Schwiegel 2Terz 1 3/5Forniture IV 1Fagott 16Schalmei 8Tremulant

Pedal C-fPrinzipal 16Subbaß 16Oktavbaß 8Gedecktbaß 8Choralbaß 4Nachthorn 2Rauschpfeife IV1 1/8Posaune 16Zinke 8Clarine 4

Foto: Horst Jäger

Koppeln: RP-HW, SW-HW, HW-PED, RP-PED, SW-PED

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3. KONZERTSonntag, 13. Oktober 2013, 18 Uhr, Pfarrkirche St. KarlChor- und Orchesterkonzert

FELIX MENDELSSOHN-BARTHOLDI (1809 - 1847)Choral-Kantate „Wer nur den lieben Gott lässt walten“für Sopran-Solo, Chor und Orchester

1. Choral „Mein Gott, du weißt am allerbesten das”2. Choral „Wer nur den lieben Gott lässt walten”3. Arie „Er kennt die rechten Freudenstunden”4. Choral „Sing, bet und geh auf Gottes Wegen”

Nadja Nigg, Sopran

FELIX MENDELSSOHN-BARTHOLDI (1809 - 1847)Sonate V in D-Dur für Orgel op. 65,5

Andante – Andante con moto – Allegro maestoso

JOHANN SEBASTIAN BACH (1685 - 1750)Kantate „Ich hatte viel Bekümmernis“ für Soli, Chor und Orchester, BWV 21

1. Sinfonia2. Chorus „Ich hatte viel Bekümmernis”3. Aria „Seufzer, Tränen, Kummer, Not”4. Recitativo „Wie hast du Dich, mein Gott”5. Aria „Bäche von gesalznen Zähren”6. Chorus „Was betrübst du dich, meine Seele”7. Recitativo „Ach Jesu, meine Ruh”8. Duetto „Komm, mein Jesu, und erquicke”9. Chorus „Sei nun wieder zufrieden, meine Seele”

10. Aria „Erfreue dich, Seele, erfreue dich, Herze”11. Chorus „Das Lamm, das erwürget ist”

Julia Großsteiner, SopranMelanie Serafina Sigl, AltLukas Diblik, TenorHubert Dobl, Bass

AUSFÜHRENDE:Chor und Orchester des LandeskonservatoriumsKammerchor FeldkirchJohannes Hämmerle, OrgelLeitung: Benjamin Lack

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CHOR UND ORCHESTER DES VORARLBERGER LANDESKONSER-VATORIUMS

Die Studierenden des VLK nehmen während ihrer Studienzeitan einem der beiden großen Ensembles teil. Das Sinfonieor-chester des VLK setzt sich dabei projektbezogen mit derVorbereitung und Darbietung großer Konzerte zu Weihnach-ten, Ostern und zum Abschluss des Studienjahres auseinan-der. Geleitet von dem Dirigenten und OrchesterpädagogenBenjamin Lack realisiert das Sinfonieorchester dabei Werkevon den Sinfonien der Wiener Klassik bis hin zur Moderne.Der Chor des Landeskonservatoriums vernetzt sich projekt-bezogen mit dem Orchester, setzt aber auch in Kirchenkon-zerten in- und außerhalb des Landeskonservatoriums eige-ne Akzente.

NADJA NIGG (Sopran)

1989 in Vaduz geboren und lebt in Balzers;studiert seit 2005 Sologesang am Vorarl-berger Landeskonservatorium bei Dora Kut-schi-Doceva; Mitwirkung bei verschiede-nen Musicals und Opern in Liechtensteinund Vorarlberg; erzielte beim schweizeri-schen Jungendmusikwettbewerb beimRegionalwettbewerb den 1. Preis und beimFinalwettbewerb den 2. Preis, sowie denBärenreiter Sonderpreis; Meisterkurse beiKurt Widmer und Noemi Nadelmann.

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JULIA GROSSSTEINER (Sopran)

1989 in Vorarlberg geboren; erster Gesangsunterricht amMusikgymnasium Feldkirch bei Ingeborg Dobozy; studiert seit

2011 Gesang in der Klasse von ClemensMorgenthaler am Vorarlberger Landes-konservatorium; sang bereits bei ver-schiedenen Konzerten und Opernproduk-tionen im In- und Ausland; im Frühjahr2013 konnte sie im Rahmen „Talente imFunkhaus“ ein Konzert im ORF gestalten;Julia Großsteiner wird im Herbst 2013 inder Rolle der O Lia San in Paul AbrahamsOperette „Viktoria und ihr Husar“ zuhören sein.

MELANIE SERAFINA SIGL (Mezzosopran)

erhielt ihren ersten Gesangsunterricht 2007 bei Miyase Kap-tan Borst; von 2009-2011 Gesangsunterricht bei Loretta

Heigl an der Berufsfachschule für Musikin Plattling; seit 2011 studiert sieGesangspädagogik am Vorarlberger Lan-deskonservatorium bei Dora Kutschi-Doceva; mehrere Engagements am Vor-arlberger Landestheater; Mitglied desFest spielchors Bregenz.

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LUKAS DIBLIK (Tenor)

1980 in Bregenz geboren; Violinunterricht im Alter von 5 Jah-ren von seinem Vater; besuchte das Musikgymnasium Feld-kirch; 2002 schloss er das IGP-Studiumam Vorarlberger Landeskonservatoriummit Auszeichnung ab und absolviertegleichzeitig das Diplom für Chor- undEnsembleleitung; zwischen 1997 und2001 komponierte er mehrere Kammer-musikstücke, von denen schon einigeuraufgeführt wurden; Lukas Diblik stu-dierte an der Musikhochschule Luzerndie Fächer Dirigieren, Gesang undBarockvioline; studiert derzeit Sologe-sang bei Clemens Morgenthaler; Enga-gements in verschiedenen LändernEuropas; leitet Kirchenchöre und gibt Instrumentalunter-richt.

HUBERT DOBL (Bariton)

in Rosenheim geboren; begann seine sängerische Ausbil-dung bei Ingeborg Schneider; Studien in Gesang, Gesangs-pädagogik, Sprechwissenschaft undChorleitung führten ihn an die Georg-Muffat-Schule Altötting, die UniversitätHalle/Saale, das Vorarlberger Landes-konservatorium und seit Oktober 2012an die Universität Mozarteum Salzburg;Ausbildung bei Sabine Schütz, JudithBechter, Clemens Morgenthaler und der-zeit bei Otto Rastbichler; Meisterkursebei Kurt Widmer und Peter Kooij; Enga-gements in Deutschland, Österreich, inder Schweiz und in Liechtenstein, beiden Händelfestspielen Halle, beim Inter-nationalen Bodenseefestival und beim Vorarlberger Landes-theater; Mitglied des Bregenzer Festspielchores; seit August2013 Mitglied im Vokalensemble der J. S. Bach Stiftung St.Gallen/CH (Leitung Rudolf Lutz); er unterrichtet Gesang ander Athanor Akademie für Darstellende Kunst Burghausen.

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JOHANNES HÄMMERLE

1975 in Dornbirn geboren; studierte an der Wiener Musikuni-versität Orgel bei Michael Radulescu, Cembalo bei Gordon

Murray sowie Kirchenmusik; Preisträgerbei den internationalen Wettbewerben inBrügge (Cembalo, 2001) und Odense(Orgel, 2004); während seiner Studien-zeit zweiter Organist an der historischenSieber-Orgel der Wiener Michaelerkircheund Lehrbeauftragter an der Abteilungfür Alte Musik am Konservatorium Wien;seit 2001 Dozent für Cembalo am Vorarl-berger Landeskonservatorium in Feld-kirch, wo er seit 2007 die Abteilung fürTasteninstrumente leitet.2007 wurde Johannes Hämmerle zum

Domorganisten in Feldkirch ernannt. Seit 2009 hat er zudemeinen Lehrauftrag für Cembalo an der Hochschule für Kirchen-musik und Musikpädagogik in Regensburg inne.

BENJAMIN LACK

ist Domkapellmeister an St. Nikolaus in Feldkirch und Dirigentdes Orchesters des Vorarlberger Landeskonservatoriums.

Darüber hinaus ist er künstlerischer Lei-ter des Bregenzer Festspielchors, desKammerchors Feldkirch und des BrahmsChors Stuttgart. Neben seinen Aufgabenals Chorerzieher unterrichtet er Orche-ster- und Ensembleleitung an der Staat-lichen Hochschule für Musik und Darstel-lende Kunst Stuttgart und am Vorarlber-ger Landeskonservatorium.Benjamin Lack studierte Dirigieren undHorn an der Staatlichen Hochschule fürMusik und Darstellende Kunst Stuttgartsowie an der Universität für Musik und

Darstellende Kunst in Wien. Er war Stipendiat des Dirigenten-forums des Deutschen Musikrates. Lack absolvierte mehrereMeisterkurse bei namhaften Dirigenten und Orchestern, u. a.bei Mariss Jansons in Wien und bei Kurt Masur mit dem Orche-ster der Beethovenhalle Bonn.

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In den Jahren 1827 bis 1832 entstanden insgesamt achtChoralkantaten. Felix Mendelssohn-Bartholdy selbst be -zeichnete sie als Jugendwerke, dennoch können sie in ihrerkreativen Verarbeitung der historischen Vorbilder, insbeson-dere J. S. Bach, als vollgültige Werke bestehen.Text und Choralmelodie der Kantate ist dem Kirchenlied„Wer nur den lieben Gott lässt walten” entnommen, das1641 von Georg Neumark gedichtet und komponiert wurde.Es galt zu Mendelssohns Zeiten als das beliebteste Gottes-dienstlied überhaupt. Mendelssohn wählt aus den siebenStrophen die 1., 4. und 7. (letzte) Strophe. Wir wissen ausBriefwechseln, dass Mendelssohn vor der Komposition sei-ner Choralkantate eine Sendung von Noten erhielt, unterdenen sich die Vertonung des nämlichen Textes durchJohann Sebastian Bach, die Kantate BWV 93, befand.Mendelssohns Kantate umfasst vier voneinander unabhängi-ge Sätze. Am breitesten ist der zweite angelegt, eine großausgeführte motettische Choralbearbeitung. Der Choral als„Fundament” im Chor- und Instrumentalbass ist durchausein Symbol für das Gottvertrauen, das im Text zum Ausdruckkommt. Der dritte Satz ist eine von der Choralmelodie los-gelöste liedhafte Sopranarie in F-Dur. Der Schlusschoralfasst die zentrale Thematik der Glaubensgewissheit durchdas Choral-Unisono des gesamten Chores nochmals in ande-rer Weise auf. Die Motive der Orchesterbegleitung lassensich wieder auf Werke Bachs beziehen.

Der Choral bildet die thematische Brücke zu Johann Seba-stian Bachs Kantate BWV 21 „Ich hatte viel Bekümmernis”.Die Entstehungsgeschichte dieser Kantate liegt weithin imDunkeln. Gesichert ist wohl die erste Aufführung am 3.Sonntag nach Trinitatis 1714. Bach hat das Werk spätervielfach aufgeführt, einmal in seiner Köthener Zeit, in Wei-mar und als dritte Kantate nach seiner Amtseinführung inLeipzig. Bach hat vor allem für die Leipziger AufführungVeränderungen vorgenommen.

ZU DEN KANTATEN IM PROGRAMM

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Der Text bezieht sich hauptsächlich auf die Epistel desdamaligen Sonntags mit ihrer Mahnung, alle Sorgen aufJesus zu werfen: Die Seele in ihrer Bekümmernis und Not(Satz 2 und 3) fühlt sich von Gott verlassen (Satz 4) undvon den Mächten der Hölle bedrängt (Satz 5). Der Ermah-nung folgend auf Gott zu verharren, der ihr helfen werde(Satz 6), wendet sie sich an Jesus; dieser verspricht ihrHilfe und Erquickung (Satz 7 und 8). Nachdem die Seele soihre Sorge auf Jesus geworfen hat, ist sie wieder „zufrieden”(Satz 9 mit Choral „Wer nur den lieben Gott lässt walten” 2.Strophe), ihr Kummer entschwindet (Satz 10), und ein Lob-gesang auf das „Lamm, das erwürget ist” (Satz 11)beschließt das Werk.Die Chorsätze der Kantate folgen den Prinzipien des motet-tischen Satzes, auch die Kombination des Bibelwortes miteinem Choral, wie in Satz 9, ist alte Motettentradition. DieArien und Rezitative verkörpern das „moderne” Prinzip. Dieerste Arie ist von konzentrierter Knappheit und dennochvon überwältigender Ausdruckskraft. Die zweite Arie scheintvordergründiger in ihrer Konzeption. Ihre Thematik gestal-tet sich nach bildreichen Texten. Unerwartet ist der Dialogzwischen der Seele und Jesus, der den zweiten Teil der Kan-tate eröffnet. Neu mag für die damalige Zeit die Dramatikder Komposition gewirkt haben, mit der sich dieser Dialogin Rezitativ und Duett vollzieht.Die Kantate BWV 21 ist eine der wenigen, die bereits im 19.Jahrhundert schon früh bekannt geworden waren. Im Kan-tatenwerk Bachs nimmt sie aufgrund ihrer großformatigenAnlage und ihrer unklaren Entstehungsgeschichte einenbesonderen Platz ein.

Text nach Alfred Dürrs „Johann Sebastian Bach – Die Kan-taten” (Kassel 1999)

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FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY„Wer nur den lieben Gott läßt walten”

1. ChoralMein Gott, du weißt am allerbesten das, was mir gutund nützlich sei.Hinweg mit allem Menschenwesen, weg mit demeigenen Gebäu.Gib, Herr, dass ich auf dich nur bau und dir alleineganz vertrau.

2. ChoralWer nur den lieben Gott läßt walten und hoffet aufihn allezeit, den wird er wunderbar erhalten, in allem Kreuz undTraurigkeit.Wer Gott, dem Allerhöchsten, traut, der hat auf kei-nen Sand gebaut.

3. ArieEr kennt die rechten Freudenstunden, er weiß wohl,wann es nützlich sei;wenn er uns nur hat treu erfunden und merket keineHeuchelei.So kommt Gott, eh wir‘s uns versehn, und lässet unsviel Guts geschehn.

4. ChoralSing, bet und geh auf Gottes Wegen, verricht dasDeine nur getreuund trau des Himmels reichem Segen, so wird er beidir werden neu.Denn welcher seine Zuversicht auf Gott setzt, denverläßt er nicht.

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JOHANN SEBASTIAN BACH„Ich hatte viel Bekümmernis”, BWV 21

1. Sinfonia

2. Chorus Ich hatte viel Bekümmernis in meinem Herzen; aber deine Tröstungen erquicken meine Seele.

3. AriaSeufzer, Tränen, Kummer, Not, Ängstlichs Sehnen, Furcht und Tod Nagen mein beklemmtes Herz,Ich empfinde Jammer, Schmerz.

4. RecitativoWie hast du dich, mein Gott, in meiner Not, in mei-ner Furcht und Zagen, denn ganz von mir gewandt?Ach! kennst du nicht dein Kind? Ach! hörst du nichtdie Klagen von denen, die dir sind mit Bund und Treuverwandt? Du warest meine Lust, und bist mir grau-sam worden: Ich suche dich an allen Orten; ich rufund schrei dir nach, allein: mein Weh und Achscheint itzt als sei es dir ganz unbewußt.

5. Aria Bäche von gesalznen Zähren, Fluten rauschen stets einher. Sturm und Wellen mich versehren. Und dies trübsalsvolle Meer Will mir Geist und Leben schwächen,Mast und Anker wollen brechen. Hier versink ich in den Grund, Dort seh in der Hölle Schlund.

6. ChorusWas betrübst du dich, meine Seele und bist so unru-hig in mir? Harre auf Gott! Denn ich werde ihm nochdanken, dass er meines Angesichtes Hülfe und meinGott ist.

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7. RecitativoAch Jesu, meine Ruh, Mein Licht, wo bleibest du? O Seele sieh! Ich bin bei dir. Bei mir? Hier ist ja lauter Nacht! Ich bin dein treuer Freund,Der auch im Dunkeln wacht,Wo lauter Schalken sind.Bricht doch mit deinem Glanz und Licht des Trostesein! Die Stunde kömmet schon,Da deines Kampfes KronDir wird ein süßes Labsal sein.

8. Duetto Komm, mein Jesu, und erquicke, Ja, ich komme und erquickeUnd erfreu‘ mit deinem BlickeDich mit meinem Gnadenblicke.Diese Seele, Deine Seele,Die soll sterbenDie soll lebenUnd nicht lebenUnd nicht sterbenUnd in ihrer UnglückshöhleHier aus dieser Wunden HöhleGanz verderben?Sollst du erbenIch muss stets in Kummer schweben,Heil durch diesen Saft der Reben.Ja, ach ja! ich bin verloren.Nein, ach nein, du bist erkoren.Nein, ach nein, du hassest mich.Ja, ach ja, ich liebe dich.Ach Jesu, durchsüße mir Seele und Herze! Entweichet, ihr Sorgen, verschwinde, du Schmerze!

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9. Chorus Sei nun wieder zufrieden, meine Seele, denn der Herr tut dir Guts. Was helfen uns die schweren Sorgen,Was hilft uns unser Weh und Ach?Was hilft es, dass wir alle MorgenBeseufzen unser Ungemach?Wir machen unser Kreuz und LeidNur größer durch die Traurigkeit.

Denk nicht in deiner Drangsalshitze,Dass du von Gott verlassen seist.Und dass Gott der im Schoße sitze,Der sich mit stetem Glücke speist.Die folgend Zeit verändert vielUnd setzet jeglichem sein Ziel.

10. Aria Erfreue dich, Seele, erfreue dich, Herze, Entweiche nun Kummer, verschwinde, du Schmerze! Verwandle dich, Weinen, in lauteren Wein, Es wird nun mein Ächzen ein Jauchzen mir sein. Es brennet und flammet die reineste Kerze Der Liebe, des Trostes in Seele und Brust, Weil Jesus mich tröstet mit himmlischer Lust.

11. ChorusDas Lamm, das erwürget ist, ist würdig zu nehmenKraft und Reichtum und Weisheit und Stärke undEhre und Preis und Lob. Lob und Ehre und Preis, und Gewalt sei unserm Gottvon Ewigkeit zu Ewigkeit, Amen, Alleluja!

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Besonderen Dank an die Stadt Hohenems undan die Kulturabteilung des Landes Vorarlbergan Fam. Anton Amann (Spenglerei, Hohenems)an Fam. Bechter (Hotel Schiffle, Hohenems)an die Buchhandlung Lesezeichenan Susanne Gall (Werkstätte für Gestaltung – Dornbirn)an Orgelstimmer Kurt Reinhardan Fam. MedR. Dr. Johann Schuleran die Fa. TRO-Sport, L. Kommerell Ges.m.b.H.an die Fa. Wallmann & Co an die Raiffeisenbank Hohenemsals Subventionsgeber und Fördereran BUCHER Druck & Verlag, Hohenems.

Redaktion / Für den Inhalt verantwortlich: Peter Amann, Christoph WallmannGestaltung: Bruno Reis, Hohenems · Illustration: Günter Bucher, Götzis;Druck: BUCHER Druck & Verlag, Hohenems

RaiffeisenbankHohenems

Foto: Horst Jäger

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EINTRITTSPREISE

Einzelkarte Abendkasse Vorverkauf1. Konzert € 12,– € 10,–2. Konzert € 15,– € 12,–3. Konzert € 20,– € 17,–

Ermäßigung für Schüler und Studenten1. Konzert € 6,– € 5,–2. Konzert € 7,– € 6,–3. Konzert € 10,– € 8,–

Freie Platzwahl!

Gruppenermäßigung im Vorverkauf:Beim Kauf von 10 Karten erhalten Sie zusätzlich 2 Freikarten.

Karten sind an der Abendkassa und an folgenden Vorverkaufsstellen erhältlich:Hohenems: Buchhandlung Lesezeichen, Schweizer Straße 6, Tel. +43 5576 72953 online: www.v-ticket.atDornbirn Tourismus, Tel. +43 5572 22188Feldkirch Tourismus, Tel. +43 5522 73467und bei allen anderen v-ticket-Servicestellen

Veranstalter: Stadtpfarre St. Karl, Hohenems, Tel. +43 5576 72312

Informationen: www.orgeltage.at

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