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24 Geschichten für die Zeit bis Weihnachten - Ein Adventskalenderbuch Bearbeitet von Anja Girmscheid, Barbara Scholz 1. Auflage 2015. Buch. 206 S. Gebunden ISBN 978 3 414 82435 6 Format (B x L): 15,2 x 22,3 cm Gewicht: 381 g schnell und portofrei erhältlich bei Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de ist spezialisiert auf Fachbücher, insbesondere Recht, Steuern und Wirtschaft. Im Sortiment finden Sie alle Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs, eBooks, etc.) aller Verlage. Ergänzt wird das Programm durch Services wie Neuerscheinungsdienst oder Zusammenstellungen von Büchern zu Sonderpreisen. Der Shop führt mehr als 8 Millionen Produkte.

24 Geschichten für die Zeit bis Weihnachten - Ein … · Mama hat winzig kleine Augen gekriegt. »Gut«, hat sie gezischt. »Dann wird es in deinem Zimmer wohnen. ... 24 Geschichten

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24 Geschichten für die Zeit bis Weihnachten - Ein Adventskalenderbuch

Bearbeitet vonAnja Girmscheid, Barbara Scholz

1. Auflage 2015. Buch. 206 S. GebundenISBN 978 3 414 82435 6

Format (B x L): 15,2 x 22,3 cmGewicht: 381 g

schnell und portofrei erhältlich bei

Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de ist spezialisiert auf Fachbücher, insbesondere Recht, Steuern und Wirtschaft.Im Sortiment finden Sie alle Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs, eBooks, etc.) aller Verlage. Ergänzt wird das Programmdurch Services wie Neuerscheinungsdienst oder Zusammenstellungen von Büchern zu Sonderpreisen. Der Shop führt mehr

als 8 Millionen Produkte.

Anja Girmscheid (Hrsg.)

für die eit bisGeschichten

Weihnachten

Ein Adventskalenderbuch

Dieser Adventskalender

verkürzt mit 24 Geschichten die

Wartezeit bis Weihnachten.

Jeden Tag vom 1. bis 24. Dezember kannst

du eine neue Geschichte öffnen.

Mit einem Brieföffner oder

einem Lineal geht das besonders gut.

Viel Spaß mit diesem Buch!

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Dieser Titel ist auch als E-Book erschienen.

Originalausgabe

Copyright © 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Umschlaggestaltung und Satz: Ortrud Müller – Die Buchmacher, KölnEinbandmotiv: Barbara ScholzGesetzt aus der Tribal Garamond und der Lino LetterDruck und Einband: CPI books GmbH, Leck

Printed in GermanyISBN 978-3-414-82435-6

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Sie finden uns im Internet unter: www.boje-verlag.de

Ein verlagsneues Buch kostet in Deutschland und Österreich jeweils überall dasselbe. Damit die kulturelle Vielfalt erhalten und für die Leser bezahlbar bleibt, gibt es die gesetzliche Buchpreisbindung. Ob im Internet, in der Groß-buchhandlung, beim lokalen Buchhändler, im Dorf oder in der Großstadt – überall bekommen Sie Ihre verlagsneuen Bücher zum selben Preis.

www.fsc.org

MIXPapier aus verantwor-tungsvollen Quellen

FSC® C083411

®

Anja Girmscheid (Hrsg.)

für die eit bisGeschichten

Weihnachten

Ein Adventskalenderbuch

Mit Illustrationen von

Barbara Scholz

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1. Dezember

Brigitte Endres

Das Weihnachts-

krokodil

sagen, dass ich ein Baby bin, da-bei glaub ich längst nicht mehr an den Osterhasen und die Zahnfee. Aber seit letztem Weihnachten bin ich mir ziem-lich sicher, dass es den Weihnachtsmann gibt ...

Das war nämlich so: Am 1. Dezember hat Mama zu mir gesagt: »Es wird Zeit, dass du einen Wunschzettel an den Weihnachtsmann schreibst.«

Ich kenne Mama. Das war nur wieder einer ihrer Tricks, damit ich Schreiben übe, weil ich so eine Sauklaue hab.

»Mama«, hab ich gesagt. »Erstens: Ich bin schon fast acht und glaub nicht mehr an den Weihnachtsmann. Und zwei-tens: Gleich läuft meine Lieblingsserie im Fernsehen.«

Hätte mir eigentlich klar sein müssen, dass ich damit nicht durchkomme. Mama hat auch prompt ihr Donner-gesicht aufgesetzt und gesagt: »Erstens: Du schreibst jetzt sofort einen Wunschzettel! In Schönschrift! Und zweitens: Erst danach gibt‘s Fernsehen, keine Sekunde früher!«

Erpressung ist so was! Aber was soll man machen? Mit einer Stinkwut im Bauch hab ich den Block auf den Kü-chentisch geknallt.

Mama hat sehr zufrieden genickt und gesagt: »Wenn du fertig bist, leg den Brief vors Fenster, damit ihn die Englein abholen können!« Dann ist sie ins Wohnzimmer gegangen.

»Englein – haha!«, hab ich gezischt und mit dem blöden Wunschzettel angefangen:

Die in meiner Klasse

Lieber Weihnachtsmann,

ich glaub zwar nich an dich, weil ich hunterdpr

o

weis, das meine Eltern immer die Geschenge fur

mich kaufen. Aber ich muss trozdem einen Wunsch-

zetel schreiben, wegen Mamma. Beweis mir, das es

dich giebt und bring mir ...

An der Stelle hab ich erst mal am Stift gekaut, aber dann ist mir was eingefallen, was mir meine Eltern NIE kaufen würden. Und ich hab geschrieben: ein Krogodil, aber ein echtes. Echtes hab ich dick unterstrichen und den Wunsch-zettel aufs Fensterbrett gelegt.

Als ich nach dem Fernsehen rausgeschaut hab, war er weg. Den hat‘s bestimmt weggeweht, hab ich gedacht. Und danach hab ich den Wunschzettel total vergessen.

Nicht mal am Heiligen Abend hab ich mehr daran ge-dacht. Tante Eva war da und Opa und Oma, so wie jedes Jahr. Nach dem Abendessen sind wir rüber ins Wohnzim-mer gegangen, wo immer der Christbaum steht. Aber dies-mal hat keiner auf den Christbaum geschaut. Vor dem Sofa stand nämlich eine riesig lange Kiste.

»Wo kommt die denn her?«, hat Mama gefragt. Und Papa hat sich am Kinn gekratzt und gesagt: »Vorhin

war die noch nicht da.« Dann hat er Opa angesehen, aber Opa hat nur den Kopf geschüttelt.

Ehrlich, da war mir schon ganz flau! Papa ist zu der Kiste gegangen und hat sie genau inspi-

ziert. »Komisch, da ist ein Zettel dran«, hat er gesagt. »Vom Weihnachtsmann, steht drauf.«

»Mach sie doch mal auf!«, hat Oma gesagt. Aber jetzt hab ich den Kopf geschüttelt und gesagt: »Lass

sie lieber zu!«Doch da hat Papa den Deckel schon gelüpft. Fast gleich-

zeitig ist er wie ein Springteufel zurückgeschnellt. Ka-wumm hat‘s gemacht, der Deckel ist runtergekracht, und eine lange grüne Schnauze mit scharfen Zähnen kam raus-geschossen.

Wir standen da wie festgewachsen. »Ogottogottogott, ein Krokodil«, hat Oma geflüstert.

Mama war bleich wie ein Butterkäse und hat gemurmelt: »Himmel, wie kommt denn das Krokodil hierher?«

»Es stand auf meinem Wunschzettel«, hab ich gesagt und völlig verdattert auf das Krokodil gestarrt, das schwerfällig aus der Kiste krauchte.

Tante Eva hat gerufen: »Macht doch was!«Aber keiner hat sich getraut, außer Opa. Der hat mit

seinem Stock gefuchtelt, bis Oma gesagt hat: »Hast du die Zähne gesehen?« Da hat er schnell damit aufgehört, und Papa hat sich wieder am Kinn gekratzt.

»Ksch, geh da weg!«, hat Mama auf einmal geschrien. Das Krokodil ist nämlich zu den Geschenken unterm Christ-baum gekrochen.

»Nicht das Päckchen mit der Seidenkrawatte!«, hat Mama gejammert. »Die war sündhaft teuer!« Aber da war es schon zu spät.

Als Nächstes hat das Krokodil das Blümchen-Briefpa-pier für Tante Eva zerfetzt, dann den Schal für Opa und das Heizkissen für Oma, einen Überzug für den Klodeckel und einen Liebesroman. Alles hat es wie ein Reißwolf zer-pflückt, bis es sich an den Scherben von Omas Porzellan-vase verschluckt hat. Es hat schrecklich gespuckt und ge-hustet.

»Ogottogottogott!«, hat Oma gesagt. »Das arme Krokodil!«»Geschieht ihm ganz recht«, hat Tante Eva gesagt. Von den Päckchen hatte das Krokodil dann wohl genug,

denn es hat sich zum Couchtisch umgedreht und mit ei-nem Happs sämtliche Plätzchen verputzt. Danach musste auch noch der Adventskranz dran glauben. Die trockenen Tannennadeln haben es wohl durstig gemacht, es hat die Schnauze nämlich bis zum Anschlag in den Punsch ge-steckt.

»Jetzt reicht‘s!«, hat Mama gebrüllt. »Nicht auch noch meinen guten Punsch!«

Aber das war dem Krokodil ganz schnurz. Es hat ge-schmatzt wie ein Rudel Wildschweine und alles restlos ausgesüffelt. Als es endlich den Kopf aus dem Punschtopf gezogen hat, hat es schwer geschwankt und die Augen ver-dreht. Dann hat es Rums gemacht, und das Krokodil lag wie ein ohnmächtiger Frosch auf dem Teppich. Nur eine Sekunde später hat es dermaßen geschnarcht, dass sogar Oma es hören konnte, dabei ist Oma fast taub.

»Und jetzt?«, hat Tante Eva gefragt. Papa hat sich am Kinn gekratzt, und Mama hat gesagt:

»Das Krokodil muss weg!«»Aber es gehört mir«, hab ich gesagt.Mama hat winzig kleine Augen gekriegt. »Gut«, hat sie

gezischt. »Dann wird es in deinem Zimmer wohnen.«Na ja, das wollte ich dann auch wieder nicht. Deshalb

haben wir alle angepackt, das total betrunkene Krokodil aus der Wohnung geschleppt und in Mamas Kombi gepackt.

Die im Tierpark haben ganz schön geschaut, als wir da-mit ankamen. Der Tierpfleger hat den Kopf geschüttelt und gesagt: »Wer schenkt einem Kind denn auch ein Krokodil?«

»Der Weihnachtsmann«, hab ich gesagt. Da hat er die Augenbrauen hochgezogen, und ich wuss-

te: Er glaubt mir kein Wort. Ehrlich, die Leute haben ja kei-ne Ahnung!

Nächstes Jahr schreib ich wieder einen Wunschzettel. Dann wünsch ich mir ein Nilpferd. Ich bin gespannt, wie der Weihnachtsmann das in unsere Wohnung kriegt!

2. Dezember

Julia Breitenöder

Ein etwas anderer

Advent

Türchen an ihrem Adventska-lender, steckt die Schokolade in den Mund und schwingt den Ranzen auf den Rücken. »Tschüss, Mama!«

Im Flur lehnt Matteo an der Wand und starrt die Decke an. Auf Lillys »Hallo!« antwortet er nicht.

Lilly zupft ihn am Ärmel. »Alles in Ordnung?«»Was?« Matteo zuckt zusammen. »Oh, hallo!« Er zeigt

nach oben. »Sollten da nicht längst Sterne hängen?«»Ja. Und Tannenzweige und Lichterketten und Glitzer-

kram«, sagt Lilly. »Ich vermisse Frau Baum. Jetzt ganz be-sonders.«

»Wir haben sie am Wochenende besucht«, sagt Matteo. »Das Pflegeheim ist gar nicht dekoriert.«

»Wir haben ja auch ihre ganzen Weihnachtssachen«, sagt Lilly. »Wir müssen endlich das Haus schmücken. Am besten gleich heute!«

Auf dem ganzen Weg zur Schule reden sie über Frau Baum und ihre Adventsdekoration. Frau Baum hat schon immer in dem Haus gelebt, oben im ersten Stock. Sie kennt die Namen sämtlicher Leute, die jemals dort gewohnt ha-ben, und kann viele Geschichten über sie erzählen. Aber im letzten Sommer haben ihre Beine sie nicht mehr rich-tig getragen, schon gar nicht die zwei Treppen hoch in den ersten Stock.

Die Kiste mit dem Weihnachtsschmuck ist bei Lillys Familie geblieben, als sie ins Pflegeheim gezogen ist, die Plätzchenrezepte und Hefte mit Liedertexten bei Matteos Mama. Aber keiner hat daran gedacht, das Haus zu schmü-cken. Frau Baum hat das immer schon Ende November erledigt, dazu Plätzchen gebacken, Punsch, Kakao und Glühwein vorbereitet und alle Hausbewohner zum Singen im Flur versammelt. Sogar Herrn und Frau Pfeiffer, die

Lilly öffnet das zweite

sonst nur griesgrämig durchs Treppenhaus huschen, sich bei jedem Pieps über den Lärm beschweren und fast nie grüßen, jedenfalls keine Kinder.

Als Lilly aus der Schule kommt, zerrt sie gleich die Weih-nachtskiste aus dem Schrank. Die ist ganz schön schwer.

»Was machst du da?«, fragt Mama.»Ich hole die Weihnachtssachen.«»Aber es ist doch noch gar nicht Weihnachten.« Als

Mama die Kiste sieht, zieht sie eine Grimasse. »Oje. Die hatte ich völlig verdrängt. Advent ist ohne Frau Baum im Haus nicht mehr dasselbe.«

»Deshalb müssen wir schmücken«, sagt Lilly.Mama nickt. »Du hast recht.«»Matteo macht auch mit!«, ruft Lilly. »Sagst du Pfeifers

und den Neuen Bescheid? Außerdem brauchen wir Tan-nenzweige.«

Mama zieht ihren Mantel an. »Wird erledigt!«Lilly räumt die Kiste aus. Goldene Sterne, glitzernde

Ketten und Kugeln ... Als Matteo klingelt, liegt der ganze Flur voller Weihnachtssachen.

»Schmückst du eure Wohnung?«, fragt er.»Quatsch!« Lilly lacht. »Ich habe nur sortiert. Mama holt

Tannenzweige.«»Meine Mutter backt Plätzchen«, sagt Matteo. »Sie hat

die Küche mit Mehl überschwemmt. Da bin ich lieber ge-gangen.«

Mama wirbelt herein. »Hmmm, im Flur riecht es nach Plätzchen!«, ruft sie.

»Matteos Mama backt«, erklärt Lilly.»Super! Pfeifers und die Neuen waren nicht da, aber ich

habe ihnen Zettel an die Tür geklebt.«Gemeinsam schleppen sie die Weihnachtssachen ins

Treppenhaus. »Am besten wickelt ihr die Ketten um die Geländer, und ich hänge die Sterne auf«, sagt Mama. Sie holt die lange Leiter, Hammer und Nägel, während Lilly und Matteo die erste Glitzergirlande um das Treppenge-länder winden.

»Verflixt!«, schimpft Mama. »Das klappt einfach nicht! Die Sterne fallen alle wieder runter.«

Lilly guckt auf ihre Girlande. »Das hier sieht auch nicht gerade toll aus.«

Matteo schüttelt den Kopf. »Wie hat Frau Baum das im-mer so schön hingekriegt? Das sieht aus wie eine Glitzer-klorolle für Riesen.«

»Wir probieren es noch mal«, sagt Lilly und wickelt alles wieder ab.

Da geht die Haustür auf. »Wie sieht es hier denn aus!«, ruft Frau Pfeifer. »Soll das die Weihnachtsdekoration sein? Scheußlich! Und wie riecht es überhaupt?«

Jetzt fällt Lilly auf, dass der Plätzchenduft sich verän-dert hat. Es stinkt verbrannt.

»Oh nein!« Matteo stürmt zu seiner Wohnungstür und klingelt.

Seine Mutter öffnet, das Telefon am Ohr, und zuckt mit den Schultern. »Total schwarz!«, sagt sie. »Ich kann einfach nicht backen.«

»Ach nö!« Lilly setzt sich auf die Treppe. »Das ist doch doof! Das Schmücken klappt nicht, die Plätzchen klappen nicht ...«

Oben knallt eine Tür, und Pfeifers kommen wieder he-runter. »Warten Sie mit dem Singen nicht auf uns«, sagt Frau Pfeifer. In der Hand trägt sie ein Adventsgesteck mit Kerze.

»Und das Singen wird auch nicht klappen. Was für ein blöder Advent!«

»Wir probieren es morgen noch mal, vielleicht können dann die anderen mit anfassen«, schlägt Mama vor.

Lilly zuckt mit den Schultern. Ohne Frau Baum wird das eh nichts. Auf einmal vermisst sie sie ganz schrecklich.

»Mama?«, fragt sie, als sie in der Wohnung sind. »Kön-nen wir heute zu Frau Baum fahren? Bitte!«

»Gute Idee«, findet Mama. »Und unterwegs holen wir noch ein paar Plätzchen aus der Bäckerei.«

Wenig später betreten sie das Pflegeheim. Lilly guckt sich um. »Hier ist es ja total weihnachtlich!« Die ganze Ein-gangshalle hängt voller Sterne.

Vor Frau Baums Zimmer bleiben sie stehen. Singt da je-mand? Mama klopft leise und öffnet die Tür. Frau Baum sitzt in ihrem Lieblingssessel. Überall stehen Kerzen. An den Fenstern kleben Papiersterne. Am Tisch sitzen Herr und Frau Pfeifer und singen. Vor ihnen steht ein Teller mit Plätzchen. Frau Baum winkt sie herein.

Kaum haben Mama und Lilly die Jacken ausgezogen, klopft es wieder. Matteo und seine Mutter schauen herein.

»Nanu? Was macht ihr denn alle hier?«, ruft Matteo.»Advent feiern. Das geht nämlich nur mit Frau Baum«,

sagt Frau Pfeifer.Frau Baum lacht. »Hätte ich geahnt, dass ihr mich so

vermisst, wäre ich längst zu Besuch gekommen! Das hole ich nächstes Wochenende nach! Auf Leitern kraxeln kann ich zwar nicht mehr, aber euch in die Geheimisse der Weihnachtsdekoration einweihen schon. Das hab ich hier im Heim ja auch gemacht.«

»Au ja!« Lilly klatscht in die Hände. »Dann backen wir Plätzchen. Und singen alle zusammen im Treppenhaus.«

Sie guckt Matteo an und lacht. So muss die Adventszeit sein. Genau so.