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Minden-Kurier.de · 24. Mai 2014 · Ausgabe 8 · Jahrgang 2 · Anzeigen-Hotline (0571) 509255-17 · Zustell-Hotline (0571) 509255-21 · Zentrale (0571) 509255-0 · E-Mail: [email protected] IST UNSER MUSEUM BALD GESCHICHTE ? Bitte beachten Sie unser beiliegendes Magazin. Mindener Initiative e. V. Unabhängige Wählervereinigung Preußen-Museum steht vor dem Aus:

24. Mai 2014 - Preußen-Museum

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Minden-Kurier.de · 24. Mai 2014 · Ausgabe 8 · Jahrgang 2 · Anzeigen-Hotline (0571) 509255-17 · Zustell-Hotline (0571) 509255-21 · Zentrale (0571) 509255-0 · E-Mail: [email protected]

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Mindener Initiative e. V. Unabhängige Wählervereinigung

Preußen-Museum steht vor dem Aus:

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Minden Kurier Samstag • 24. Mai 2014 2

Heiraten

Story

MiSpaBis dahin. Ihr

Liebe Leser! Irgendwie bin ich schon ein wenig enttäuscht, dass es erst seit Anfang 2014 eine Änderung im Personenstands-gesetz gibt. Wer in den heiligen Bund der Ehe treten will, der kann das nun auch zu Hause, in einem Festsaal oder in frei ge-wählten, geschlossenen Räumlichkeiten tun. Standesbeamte müssen vorab nur mal einen Blick darauf geworfen haben, ob sich das auserkorene Objekt eignet.

Meine Herzallerliebste und ich, wir haben noch ganz klassisch den Kleinen Rathaussaal vorgezogen (was im vorigen Jahr die meisten Paare taten – nämlich 218 an der Zahl). Unsere Trauung war einfach toll und ist leider nicht wieder-holbar … Liegt schon länger zurück, sodass wir auch nicht in den Genuss von Ambiente-Trauungen kommen konnten. Seit mehreren Jahren ein Angebot des Mindener Standesamtes.

Preußen-Museum, Mindener Museum, Heimathaus in Dankersen, Museums-eisenbahn und Raddampfer „Wappen von Minden“ stehen da zur Auswahl. Na ja, Hochzeiten heutzutage müssen eben ein echtes Event sein, von dem noch Ge-nerationen später berichten können und die anderen vor Neid erblassen. Für einen Extra-Ort muss man allerdings auch extra löhnen, etwa 850 Euro an Gebühren. Bei den schon entsprechend gewidmeten Räumen passt bereits alles, Equipment und Deko sind vorhanden …

Im eigenen Haus wäre das vergleichs-weise viel aufwendiger. Aber daheim? Bei uns im Nest heiraten? Ach nein, das erzähle ich unserem Nachwuchs mal gar nicht erst, sonst kommen die noch auf so eine Idee …

Preußen-Museum vor dem aus?Immer noch keine Entscheidung …

„Die Vermietungsfrage ist doch längst beantwortet

worden, das ist ein vorge-schobenes Argument“, är-gert sich Peter KocK,

Vorsitzender des Mindener Geschichtsvereins, über das Vorgehen des LWL.

Das Land NRW will das Preußen-Museum nicht mehr haben.

schon seIt Januar Ist das Preussen-MuseuM für Einzelbesucher geschlossen. Die Diskussion um die Rettung des

Museums nimmt kein Ende. Eigentlich sollte der Landschaftsverband Westfalen Lippe das Museum vom Land NRW übernehmen. Bislang

wird der Ball jedoch nur hin und her gespielt – eine Entscheidung wurde noch nicht getroffen. Gehen im Preußen-Museum bald die Lichter aus?

Bislang war das Preu-ßen-Museum beim M i n ister iu m f ü r

Bauen, Wohnen, Stadt-entwicklung und Verkehr des Landes NRW angesie-delt. Vor etwa drei Jahren hat das Land bekannt gege-ben, dass das Museum fi-nanziell nicht mehr tragbar

sei – seitdem steht das Land NRW in Verhandlungen mit den Landschaftsverbänden Westfalen Lippe (LWL) und Rheinland (LVR), damit diese jeweils einen Stand-ort übernehmen. „Dort ver-

fügt man über hinreichende Fachkompetenz zur Füh-rung von Museumseinrich-tungen, betreibt das un-verzichtbare Marketing in professioneller Form und ist in der Fläche des Lan-des überall präsent und vernetzt“, erklärt Carsten Reuß, stellvertretender Mu-

seumsleiter des Preußen-Museums. Die Stiftung soll dann in zwei Stiftungen – eine für jeden Standort – ge-splittet werden.

Beim Standort Wesel hat alles reibungslos geklappt –

er wurde vor kurzem vom LVR übernommen, die Sa-nierungsarbeiten haben schon begonnen. Nur der LWL ziert sich. Das Prob-lem: der Landschaftsver-band scheint – obwohl alle Fraktionen zwischenzeit-lich ihr Interesse am Preu-ßen Museum bekundet haben – die Übernahme immer länger hinauszuzö-gern. Bei der letzten Sitzung des LWL, bei der die Über-nahme beschlossen werden sollte, wurde der Punkt auf-grund des noch bestehen-den Diskussionsbedarfs zu den alternativen Nutzungs-möglichkeiten des Hauses schlicht und einfach von der Tagesord-nung genom-men . Bi rg i t Härtel, stellver-tretende Land-rätin im Mühlen-kreis, sagte auf der M it g l ieder-v e r s a m m -

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3 Samstag • 24. Mai 2014 Minden KurierStory

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Aktuelle ÖffnungszeitenSeit dem 1. Januar ist das Preußen-Mu-seum in Minden für Einzelbesucher vorübergehend geschlossen. Grup-penführungen und museumspäda-gogische Programme werden jedoch weiterhin angeboten. Anmeldungen werden montags bis donnerstags von 8 bis 15.30 Uhr und von freitags von 8 bis 13 Uhr unter der Nummer (0571) 83728036 entgegen genommen.

Telefon (0571) 509255-22 [email protected]

Sandra eichhorn

Preußen-Museum vor dem aus?

Wir der Landschaftsver-band Westfalen Lippe (LWL) das leidgeprüfte Museum übernehmen.

lung der Gesellschaft zur Förderung des Preußen-Museums sogar, dass sie es für unklug hielt, dass der Punkt überhaupt auf die Ta-gesordnung gesetzt wurde.

Auch Edith von Wrisberg, stellvertretende Vorsitzende des Mindener Kulturaus-schusses und Mitglied der Mindener Initiative, re-agiert mit Unverständnis: „Ich erwarte eine klare An-sage von den Verantwort-lichen in der Landschafts-versammlung und im Land zum Preußen-Museum Minden. Soll es weiterhin dieses Museum hier geben? Ja oder nein?“, fragt die Kul-tur-Politikerin.

In einer besonderen Lage befindet sich Hans-Chris-tian Otto – er zwischen den Stühlen. Auf der einen Seite ist er Ministerialrat des Lan-des NRW und auf der ande-

ren Seite Stiftungsvorsitzen-der des Preußen-Museums. Gerade deshalb war er auf der Mitgliederversamm-lung des Fördervereins wohl eher zurückhaltend und zog ein neutrales Resümee, an-statt sich klar zu positionie-ren: „Unser Ziel ist es, beide Standorte zu erhalten. Ich bin traurig, dass wir für Minden noch keine Lösung haben.“ Auch auf persön-liche Anfrage bezog er sich auf ein Statement vom Stif-tungs-Geschäftsführer Pe-ter Kienzle, der sich in einer Stellungnahme ebenfalls nicht konkret zur Problema-tik äußerte, sondern sie nur zusammenfasste und be-tonte, dass er auf eine posi-tive Entscheidung seitens des LWL hofft.

Würde der LWL die Über-nahme letzten Endes ableh-nen, hätte das jedoch ver-

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Minden Kurier Samstag • 24. Mai 2014 4Story

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Kurz notiert

So soll es weitergehenSollte der LWL das Preußen Museum überneh-men, gibt es schon konkrete Pläne, was mit dem Museum passieren soll: In einem „modifizierten Museums- und Betriebskonzept“ soll das Preu-ßen-Museum organisatorisch dem LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster zugeordnet wer-den. Das gesamte Personal soll übernommen wer-den. Durch Investitionen soll das Museum besu-cherfreundlicher gemacht, die Schausammlung modernisiert und die Dauerausstellung verklei-nert werden, auch Sonderausstellungen sollen ak-quiriert werden. Das Preußen-Museum soll als „Ankerpunkt für das Netzwerk Preußen in West-falen“ etabliert werden. Da Minden keine Stadt-halle mehr hat, will man außerdem versuchen, Einnahmen durch Vermietungen zu erzielen.

1. Aufteilung des aktuell vorhandenen Stiftungs-kapitals zu gleichen Teilen auf die neuen Stiftungen

Westfalen-Lippe und Rheinland

2. Fach- und inhaltsbezogene Aufteilung der Exponate, inklusive der im Depot gelagerten Objekte,

auf die jeweiligen Standorte Minden und Wesel zwischen den beiden Landschaftsverbänden unter

Verzicht auf Werteausgleich

3. Schuldenfreie Übertragung der Rumpfstiftung Preußen-Museum Westfalen durch das Land NRW inklusive der Liegenschaften am Standort Minden in die Verantwortung des Landschaftsverbandes

Westfalen-Lippe

4. Übernahme des für die Stiftung am Standort Minden aktuell und bisher kontinuierlich beschäftigten Personals durch den LWL

5. Einräumung förderunschädlicher Nutzungs-möglichkeiten des Museumsgebäudes in Minden

zur Generierung zusätzlicher Erträge

6. Angemessene Darstellung der preußischen Geschichte in Westfalen-Lippe

7. Finanzierung der Stelle Museumspädagogik/ Kulturmanagement zu gleichen Teilen durch den

Kreis Minden-Lübbecke und die Stadt Minden

8. Übernahme der einmaligen Modernisierungs-kosten in Höhe von 877 000 Euro durch das Land NRW

9. Übernahme von Instandhaltungsmaßnahmen durch das Land NRW, soweit sie nicht durch die

jährlich dafür geplanten Mittel in Höhe von 126 000 Euro abgedeckt sind

10. Abdeckung des jährlichen Fehlbetrags aus dem Betrieb des Museums bis zu einer Größenordnung in

Höhe von max. 250 000 Euro durch den LWL

Übernahme-Bedingungen auf einen Blick

Preußen-Museums-Direktor Carsten Reuß sorgt sich um die Zukunft seines Sorgenkindes.Was passiert mit

den Ausstellungs-stücken, wenn das Museum nicht übernommen wird?

heerende Folgen. „Leider ist vielen Leuten nicht (oder doch in klarer Absicht?) be-wusst, dass eine Verschlep-pung der Entscheidung das sichere Aus für das Preu-ßen- Museum in Minden bewirken wird“, fürch-tet Reuß. Sogar Friedrich Klanke vom LWL fürch-tet das Schlimmste: „Die schlimmste Option wäre, das Gebäude leer stehen zu lassen, Sicherheitsdienst und laufende Kosten be-

den Wahlen am 18. Septem-ber gefällt wird. Dadurch entwickelt sich jedoch eine ganz neue Problematik, denn bis dahin ist ein neuer LWL-Direktor im Amt. „Dr. Wolfgang Kirsch, der jet-zige Direktor, ist von der Übernahme überzeugt. Der schon gewählte neue Di-rektor Matthias Löb ist je-doch ganz anderer Mei-nung“, fürchtet Korth. Die Unterschriften-Listen lie-gen nichtsdestotrotz unter

klärt er das Streichen des Preußen-Museums von der Tagesordnung bei der Land-schaftsversammlung. Ge-rade was die Vermietung betrifft, habe das Land NRW

bisher nur der Nutzung für kulturnahe Zwecke zuge-sagt, ohne dass Fördergelder zurückgezahlt werden müs-sen. Der LWL will jedoch mehr Freiheit in der Nut-zung. Nichtsdestotrotz ist Paul optimistisch, dass der LWL der Übernahme zu-stimmen wird: „Ich rechne mit einer breiten Mehrheit im Herbst“, sagt er, am 18. September 2014 findet die Landschaftsversammlung statt, bei der die Entschei-dung endlich gefällt wer-den soll. Dass die Lage des Museums sich durch den verlängerten Prozess ver-schlechtert, glaubt Paul nicht: „Der Zeitgewinn von wenigen Wochen ist hin-nehmbar, so lange man sich mit dem Land noch nicht ei-nig ist.“ •

zahlen zu müssen und den Schlüssel dann umzudre-hen.“

Um das zu verhindern, hat Karin Korth, Vorsit-zende des Kunstvereins Minden, begonnen, Unter-schriften zu sammeln. „Wir wollen, dass das Preußen-Museum erhalten bleibt. Wir streben 1000 Unter-schriften an und gehen damit am 28. Mai nach Münster, um den LWL zu überzeugen“, erklärt Korth. Im Zuge unserer Recherche stellte sich jedoch heraus, dass das Preußen-Museum erneut von der Tagesord-nung genommen wurde und die Entscheidung erst nach

anderem im Restaurant Cu-linaria im Preußen-Mu-seum (geöffnet mittwochs, donnerstags und freitags von 11 bis 15 Uhr), in der Re-daktion des Minden Kuriers und an 21 weiteren Statio-nen aus.

Stephen Paul, Vorsitzen-der der FDP/Freie Wähler-Fraktion im LWL, kann die Aufregung nicht nachvoll-ziehen und geht ganz klar von der Übernahme aus: „Da wird vor der Wahl ganz schöner Klamauk veran-staltet“, ärgert er sich. „Wir warten auf konkrete Ergeb-nisse der Verhandlungen und die liegen noch nicht in allen Einzelheiten vor“, er-

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5 Samstag • 24. Mai 2014 Minden Kurier

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Minden Kurier Samstag • 24. Mai 2014 6Miku trifft

MIKutrIfft

Mirko SchulzEx-„Berlin Tag und Nacht“-Darsteller, Stripper und Fitness-Coach

WIe eIn Grosses Puzzle

Ein Mann mit vielen Talen-ten – MiKu traf Mirko Schulz in Minden.

steckbrief

Mirko Schulzist 1979 in Minden ge-boren. Mittlerweile genießt er die Natur in Porta und ist als TV-Darsteller, Profi-Tän-zer, Model, Bodybuil-der und Fitness-Coach tätig. Er vertreibt so-gar sein eigenes Fit-ness-Programm.

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Mirko Schulz ist ein Allrounder – er hat nicht nur bis vor einem halben Jahr den Erik bei „Berlin Tag und Nacht“ gespielt – einer Scripted-Reality-Soap auf RTL 2 – er ist auch passionierter Stripper, Model, Bodybuilder und Fitness-Coach. Grund Genug für den MiKu, den 34-Jäh-rigen mal auf einen Kaffee zu treffen.

Ich war schon immer Entertainer“, beginnt Mirko seinen Werde-

gang zu erklären. Schon vor seiner Karriere als Erik bei „Berlin Tag und Nacht“ (BTN) war er regelmäßig im TV zu sehen. Nachdem er unter anderem als Protago-nist bei „Barbara Sarlesch“, „X-Diaries“ oder „Zwei bei Kallwass“ zu sehen war, wollte RTL 2 ihn für BTN ins Boot holen – dort spielte er ein halbes Jahr lang den schwer verliebten Freund von Peggy. „Während des Castings haben Kathrin, also Peggy, und ich uns gut verstanden, rumgealbert und ein paar lustige Szenen gedreht – kurz darauf kam die Zusage“, schildert Mirko seinen Weg zu BTN. An den Dreharbeiten hatte er viel Spaß, auch wenn sie oft an-strengend waren – „man hat zwar ein Drehbuch und vorgefertigte Texte, es muss

dann aber auf Basis der Drehbücher improvisiert werden“, erklärt er. Um die Charaktere glaubhafter zu machen, gab es regelmä-ßig Schauspiel-Coachings, bei denen den Schauspie-lern ihre Rolle und deren Lebensgeschichte näher-gebracht werden soll – von diesen Hintergründen be-kommen die Zuschauer al-lerdings nichts mit. „Ich habe in der Rolle als Erik eine schwer zu bewältigende Vergangenheit gehabt, die dazu geführt hat, dass ich Peggy unbedingt heira-ten wollte“, plaudert der 34-Jährige aus dem Näh-kästchen. Vor Peggy habe er eine Freundin gehabt, die ihr sehr ähnlich war, aber bei einem Bootsunglück verstorben ist. Durch seine neue Liebe versucht er die-sen Unfall wieder gutzuma-chen. Die Drehdauer war vertraglich von vornher-

ein auf ein hal-bes Jahr begrenzt, in Minden und Umgebung wird er aber trotzdem noch regelmäßig a n g e s p r o c h e n : „Mich wundert das, weil ich ja schon länger nicht mehr im Fernse-hen bin“, sagt er. Trotzdem gibt er immer gern Auto-gramme und steht für Fotos zur Ver-fügung – eben ein Sternchen zum Anfassen.

Jetzt kann sich der Allrounder jedoch anderen Projekten wid-men. „Wie ein großes Puzzle“, beschreibt er seine Karriere. „Ich habe als Gogo-Tänzer gearbeitet und dabei auch Stripper kennengelernt. Da ich sowieso auch als Model und Bodybuilder arbeite, sieben Jahre lang Kunst-turner war und schon im-mer gern getanzt habe, hat sich dann alles zusammen-gefügt“, erklärt er – seitdem

kann man ihn für kreative Strip-Shows mit viel Witz und akrobatischen Elemen-ten buchen, mittlerweile be-treibt er sogar eine eigene Strip-Agentur (www.vip-strip.de). Außerdem arbei-tet er immer montags bei Easy Fitness in Porta sowie dienstags und donnerstags im My Body Shop an der Si-

meonstraße, wo er ab Ende Mai auch sein selbst produziertes Fit-ness-Programm „3 Steps“ als CD-ROM vertreibt. „Dabei handelt es sich um ein von mir entwickeltes,

ineinandergreifendes und schlüssiges Trainingssys-tem aus Ernährungsplänen, Trainingsplänen und Trai-ningsvideos von mir“, er-klärt Mirko. Anfang nächs-ten Jahres will er zusätzlich eine selbst gedrehte DVD mit Trainingsvideos ver-treiben. „Ich bin auch schon dabei“, verrät er. •

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7 Samstag • 24. Mai 2014 Minden KurierStory

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Minden Kurier Samstag • 24. Mai 2014 8Wahlen

Welche drei Punkte sind Ihnen

für den Mühlenkreis am wichtigsten?

Was möchten Sie als erstes

im Mühlenkreis verändern?

Was waren bisher Ihre größten

politischen erfolge?

Warum sollte man konkret Sie

wählen und nicht jemand anderen?

Beschreiben Sie den Mühlenkreis

in drei Worten?

Wer wird landrat?Vier Kandidaten im Kreuzverhör

OX

Wir werden zwar wählen gehen, haben uns aber noch nicht wirklich mit der Europawahl auseinandergesetzt. Deutschland sollte den finanziell schlechter gestellten Ländern auf jeden Fall weiter helfen. Außerdem wäre

ein Bürokratieabbau wünschenswert.

Sengül DeMiray, 32JenS SyMalla, 29

Natürlich sollte jeder Bürger von seinem Recht Gebrauch machen und am Sonntag

wählen. Persönlich bin ich für weniger Europa in der Alltagspolitik. Dementsprechend

sollten die Parteien ihre Programme meiner Meinung nach eher regionalisieren und nicht

zentralisieren, wie sie es aktuell tun.

JenS DriftMeier, 30

Ich mache meine Entscheidung eher von der Partei abhängig als von

den jeweiligen Kandidaten. Bevor ich meine Entscheidung treffe,

werde ich mir erstmal die Flyer und Wahlprospekte anschauen, die wir in den letzten Wochen im Briefkasten hatten. Das finde ich sehr hilfreich!

anDrea Kleinloh, 48

Ich werde wählen gehen und halte das auch für sehr wichtig. Ich weiß

zwar noch nicht genau, was ich am Sonntag ankreuzen werde, bin aber auf jeden Fall für mehr statt

weniger Europa. Ich verspreche mir viele politische Verbesserungen

durch die Europawahl.

anna Katharina Verbarg, 39

Ich darf Sonntag das erste Mal wählen, habe mich allerdings noch nicht näher

um die Europawahl gekümmert. In den nächsten Tagen werde ich mich

mal genauer informieren, da ich schon vorhabe zur Wahl zu gehen.

Celine hallaM-lopez, 18

MiKu fragt nach:

Was die Minderinnen und Mindener

über Europa denken

der Mühlenkreis hat am Sonntag bis 18 Uhr die Wahl zwischen vier

Landratskandidaten. Die Auf-gaben sind groß. Die Stich-worte, die Sie, Ihre Kinder und den Arbeitgeber direkt betref-fen sind: Wirtschaftsförderung und Standortpolitik, Haus-haltspolitik zwischen den Städ-ten und dem Kreis, nachhaltige Bildungspolitik, Gesundheit und Sicherheit. Nicht zu verges-sen der richtige Umgang mit Na-tur und Infrastruktur in unserer schönen Landschaft. Der Land-kreis hat zusammen mit den Kommunen großartige Chan-cen den Mühlenkreis fit für die Zukunft zu machen. Aber wen lässt der Wähler gestalten?

Der jetzige Landrat Ralf Nier-mann (SPD) stellt sich zur Wie-derwahl. Herausgefordert wird er von Hans-Joerg Deicholz (CDU), Siegfried Gutsche (Die Grünen) und Matthias Beier (Unabhängige Bürger). Alle ha-ben ein eigenes Profil und wollen

doch dasselbe: Umbau der Ver-waltung in eine bürgerfreund-liche Service-Einrichtung. Der Amtsinhaber ist qua Amt et-was zurückhaltender, was bloße Versprechungen angeht. Er hat bereits selbst verantwortlich den Weg mitgestaltet. Seine drei Herausforderer kön-nen „freier aufspielen“ und mehr fordern. Je nach jet-ziger Verantwortung in-nerhalb des Kreistages und der Verwaltung posi-tionieren sich die Kandidaten.

Weil Landräte in NRW viel zu entscheiden haben, steht viel auf dem Spiel.

Alle vier Kandidaten zeigen ein hohes politisches und sozia-les Engagement für die Region und ihre Menschen – unabhän-gig von Ämtern und Aufgaben. Dieses Engagement ist es wert, durch Ihre Wahlbeteiligung ge-würdigt zu werden.

Aber welche Politik wählen Sie, was ist Ihnen wichtig, wer ist Ihr Kandidat?

BeI der euroPaWahl wird das achte Mal das Europäische Parlament direkt gewählt. Entsprechend

den Bestimmungen im Direktwahlakt findet sie zwischen dem 22. und Sonntag, dem 25. Mai statt. Vier von den 28

Mitgliedsstaate haben dabei eine Wahlpflicht. In Deutschland wird am 25. Mai von 8 bis 18 Uhr gewählt. Es handelt sich

um die erste Europawahl nach Inkrafttreten des Vertrags von Lissabon, sodass erstmals die darin vorgesehene Neuver-

teilung der Sitzzahl pro Land gelten wird. Laut Vertrag stehen Deutschland demnach nur noch 96 statt bisher 99 Mandate

zu. Im Juni 2013 beschloss der Bundestag die Einführung einer Dreiprozenthürde zur Europawahl 2014. Diese erklärte

das Bundesverfassungsgericht jedoch im Februar für verfassungswidrig. Somit muss eine Partei erstmals nur das

„natürliche Quorum“ von ca. 0,5 Prozent erzielen, um mit einem Abgeordneten ins Europäische Parlament einzuziehen.

Eine Chance für die „kleinen“ Parteien und für die Wähler, Protest auszudrücken und gleichzeitig Engagement zu zeigen.

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9 Samstag • 24. Mai 2014 Minden KurierWahlen

Der Mühlenkreis ist eine Einheit. Mir ist es wichtig, dass der Mühlen-kreis sowohl in OWL, als auch auf Ebene des Bundeslandes viel stärker wahrgenommen wird. Das bedeutet, Strukturförderungen nicht nur nach Bielefeld oder ins Ruhrgebiet, sondern wir müssen uns mit unseren Möglich-keiten und Herausforderungen mehr Gehör verschaffen. Wir leben und arbeiten in einem lebenswerten Um-feld, zu guten Bedingungen für Arbeit und Beschäftigung. Das möchte ich beibehalten!

Weiterhin mässigend auf Großpro-jekte einwirken, wie unser damaliges Bemühen zur Verhinderung des un-günstigen Klinikum-Großbaus. Meine Kritiken gegen die Überdimensionie-rung eines Containerhafen („Regio-port“) und unsere Kritik gegen einen gigantischen Weserausbau waren in-zwischen sogar erfolgreich. Ein Land-rat sollte sich beim persönlichen Ein-satz aber immer mit Fakten und Zahlen in die Diskussion einmischen.

Betreffend des Campus Minden ist es ein Hemmschuh, dass immer ein Firmenausbildungsvertrag als Voraus-setzung für einen Studienbeginn gilt. Die von Bielefeld vorgegebenen Bedin-gungen müssen nachgebessert werden, damit mehr junge Leute hierher kom-men können.

Es ist aus meiner Sicht notwendig, dass die Strukturen der Kreisverwal-tung schneller, persönlicher und mo-derner für die Bürger werden müssen. Dabei müssen die neuen Medien stär-ker einbezogen werden. Hier ist ein In-vestitionsbedarf. Die Behörde muss für die Menschen funktionieren!

Ich werde durch meine Wahl zum Landrat erstmal unparteiliche Auflo-ckerungsübungen bei den Kreisbehör-den bewirken. Ich glaube, dass es für die Behörden und auch für die Bürger gut ist, wenn ein parteifreier Landrat gewählt werden kann.

Wir haben es unter meiner leitung geschafft, ein gutes kreisweites Bera-tungssystem zu installieren. Das ist für die Menschen wichtig. Zudem hat das Kreisjugendamt es geschafft (inner-halb seiner Zuständigkeit), immer die Nachfrage der KiTa-Plätze zu stillen. Für Viele haben wir das SGB II gut auf-gebaut: Dezentral, auch wenn es poli-tisch schwierig war.

Der Einzug in den Kreistag mit der UB-UWG in 2009.

Ich glaube, dass ich etwas von Ver-waltung verstehe und diese auch gut für die Menschen leiten kann. Ich komme zudem gut mit den Menschen in meinem beruflichen und politischen Umfeld klar. Ich bin bereit kompetent zu entscheiden!

Weil ich mehr Ideen und Kritiken aufnehmen und mitnehmen kann als meine Mitstreiter und da ich partei-lich unvoreingenommen bin.

Liebenswerte, lebenswerte Heimat!Die landespolitische Randlage er-fordert einen weiten Blick über den Tellerrand, benötigt mehr Ideen und Engagement.

Alles steht und fällt mit einer guten Standortpolitik für Wirtschaft, Hand-werk und die ArbeitnehmerInnen.

Die hohe Qualität der stationären Versorgung unserer Mühlenkreiskli-niken ist bemerkenswert und muss ge-halten werden!

Der Zusammenhalt und das aktive Miteinander, insbesondere durch das hohe ehrenamtliche Engagement.

Der Kreis sollte als Bildungs- und Hochschulstandort weiter vorange-bracht werden, damit wir zukünftig den Fachkräftebedarf der heimischen Wirtschaft decken können. Die Chan-cen stehen gut, denn mit der Campus-entwicklung in Minden hat sich der Kreis beim Land durchgesetzt.

Ich habe die Mühlenkreiskliniken zusammen mit den MitarbeiterInnen aus einer Krise herausgeführt und zu einem medizinisch und wirtschaftlich erfolgreichen Krankenhauskonzern weiterentwickelt. Durch die erforlgrei-che Bewerbung von Stadt und Kreis im Jahr 2008 konnten wir nahezu 1000 neue Studienplätze am Campus Min-den ermöglichen. So können hier die wesentlichen MINT-Fächer studiert werden und junge Leute bleiben da-durch oft in der Region.

Weil ich die Zukunft der Region weiter positiv umgestalten will. Ich möchte Landrat für alle bleiben und eigenständig, sowie überparteilich handeln.

Liebenswert mit sympathischen Menschen.

Wirtschaftsförderung bedeutet mir die Schaffung neuer Arbeitsplätze, zum Beispiel durch eine medizinische Fakultät im Mühlenkreis. Aber auch die Senkung der Kreisumlage würde sich positiv auswirken.

Familienfreundlichkeit durch eine bessere Kinder- und Jugendpolitik. Dazu gehört die Förderung sozial be-nachteiligter Jugendlicher und ge-nauso die Schaffung von exzellenter Förderung. Wir sind zum Beispiel ein Handballkreis, dem ein Handball-In-ternat gut zu Gesicht stände.

Der Ausbau erneuerbarer Energien und gleichzeitig die Senkung des Ener-gieverbrauchs, zum Beispiel durch energetische Sanierung und Investi-tionen im Bereich Stromsparen. Hier könnten neue Arbeitsplätze entstehen.

Ich möchte einen Masterplan er-stellen, um den Mühlenkreis als Ge-sundheitsregion auszubauen. Dazu gehört – gerade im ländlichen Raum – eine engere Verzahnung zwischen am-bulanter und stationärer Versorgung. Eine medizinische Fakultät als eigen-ständige Einrichtung, oder in Koope-ration mit den bestehenden univer-sitären Einrichtungen in der Region. Zusätzlich ist der Gesundheitstouris-mus im Bereich Bad Oeynhausen und Rothenuffeln ausbaufähig.

Ich habe fünf Jahre erfolgreich im Verwaltungsrat der Mühlenkreis mit-gearbeitet. Das hat sich für die Men-schen dahingehend bewährt, als dass wir gemeinsam auf Kurs gegen die Verschuldung gegangen sind. Das geht auch auf Kreisebene.

Weil ich eine langjährige Erfah-rung sowohl auf kommunaler, wie auch auf Kreisebene habe. Durch meine Arbeit und mein Engagement habe ich viele Einblicke in die Struktu-ren vieler Fachbereiche erhalten. Zu-dem bin ich ein Teamspieler und habe pädagogische Erfahrung, dass hilft sehr dabei, sich immer wieder in die Sicht der Bürger hineinzuversetzen.

Zuverlässige Menschen, schöne Landschaft und Sport.

Jurist, Dezernent beim Mühlenkreis53, geschieden, in einer Beziehung

Freiberufler, ledig Jurist, Landrat51, verheiratet, ein Kind

Hans-Joergdeichholz

MatthiasBeier

Dr. Ralfniermann

Verwaltungsrat Mühlenkreiskliniken61, verheiratet, zwei Kinder

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Minden Kurier Samstag • 24. Mai 2014 10

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„Bücher sind der beste Vorrat, den ich auf unserer Lebensreise zu finden weiß.“ Mit diesem Zi-tat von Montaigne eröffnet der Literarische Verein e.V. Min-den seine Website. Im Jahr 1987 gegründet, zählt er heute rund 120 Mitglieder. Hier werden Menschen zusammengeführt, die sich für kulturelle, gesell-schaftliche und geistige Fra-gen interessieren. Und das vor dem Hintergrund der Ausein-andersetzung mit Literatur in all ihren vergangenen wie zeit-genössischen Ausprägungen. Vorträge über Schriftsteller und/oder über literarische The-mengebiete mit anschließen-den Gesprächsrunden fördern die Auseinandersetzung mit Literatur. Regelmäßig lädt der Verein bekannte Autoren ein. Die „Literarischen Abende“ finden immer am ersten Mitt-woch eines Monats um 19.30 Uhr im Hansehaus am Papen-markt 2 in der Mindener Alt-stadt statt. Pro Halbjahr wird ein ausgewählter literarischer Schwerpunkt thematisiert. Diese öffentlichen Abende bil-den seit Beginn das Fundament des Vereins. Innerhalb der ak-tuellen Reihe „Geldgeschäfte – Wirtschaft in neuen Romanen“ folgen noch zwei Termine: Am Mittwoch, 4. Juni 2014, stellt Agnes Kossack den Roman „So

wirst du stinkreich im boomen-den Asien“ von Mohsin Ha-mid vor. Und am Mittwoch, 2. Juli 2014, präsentiert Susanna Traut den Roman „Johann Hol-trup“.

Der Literarische Verein unterstützt die in Minden be-heimatete Europäische Auto-renvereinigung die KOGGE und hat über 20 Jahre lang (bis 2013) jeweils den Vorabend ihrer Jahrestagung organi-siert. Bei „Literarischen Rei-sen“ geht es unter anderem da-rum, das kulturelle Umfeld von Schriftstellern besser kennen-zulernen. Einmal jährlich or-ganisiert der Verein eine solche Tour sowie alle zwei Jahre einen Besuch der Buchmesse in Leip-zig. Ein „Literarischer Stamm-tisch“ und Theaterbesuche er-gänzen die Aktivitäten.

1995 lobte der Verein mit der Stadt Minden ein Stadtschrei-ber-Stipendium aus. So konn-ten bis 2003 für jeweils ein hal-bes Jahr einige Autoren zu Gast in der Weserstadt sein. Nach Auflösung des Stipendiums be-gründete der Literarische Ver-ein 2004 den „Candide-Preis“. 2008 und 2009 entwickelte sich diese Ehrung zu einer deutsch-französischen Auszeichnung mit jeweils zwei Preisträgern. 2010 wurde der Preis wiederum ausschließlich einem deutsch-sprachigen Autor – Jan Faktor – zuerkannt. Und 2011 ging der

„Candide-Preis“ vorerst letzt-malig ideell (ohne Preisgeld) an Peter Handke.

Michael Scholz, der Vorsit-zende des Literarischen Ver-eins, engagiert sich für dieses Genre: „Die Unberechenbar-keit und die Unvorhersehbar-keiten, die sich heutzutage dem durch völlige Transparenz be-drohten Menschen fast einzig noch im Raum der Sprache – im Raum der Literatur in Ro-manen und Gedichten – eröff-nen, sind es, die fast die einzig übriggebliebenen Möglich-keiten darstellen, uns mit uns selbst zu konfrontieren, um uns an unser Menschsein zu erin-nern und das Vielerlei der Welt mit einem staunenden und of-fenen Blick wahrzunehmen.“ � •

BeIM JünGsten Weserleser Literaturfestival Anfang März dieses Jahres waren sie alle in ganz unterschiedlicher Form präsent: der Literarische Verein, die KOGGE, Lingua und die Lesebühne Minden. Sie prägen auf ihre Art die Region und steuern einzigartige Facetten bei.

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Den Förderverein der Stadtbibliothek gibt es seit 2001. Ein Ziel ist natürlich die Unterstützung der Stadtbibliothek. Literatur in Gespräch und Aktion ist die Auflösung der Buchstaben des Namens. Der Verein hat rund 40 Mitglieder, da-von etwa zehn besonders aktive. Lingua e.V. bietet Literaturinteressierten zwei literarische Reihen an, einmal „Lite-ratur im Gespräch“, jeweils am letzten Montag im Monat (mit Sommerpause!). Die Reihe gibt es inzwischen seit 2004. Seit diesem Jahr ist sie im Café Klee in der Königstraße 32 untergebracht. An diesem Abend werden unter einem

Thema Bücher vorgestellt. Das können Neuerscheinungen (beispielsweise der Buchmessen in Leipzig oder Frank-furt), aber auch Klassiker sein. Dane-ben gibt es ein- bis dreimal im Jahr die „Literarische Runde“ in der Stadtbib-liothek. Hier ist der Ort für Autorenpor-träts (meist von Vorstandsmitgliedern vorbereitet) oder es finden Rezitationen mit Texten bekannter Autoren statt. Im April trug beispielsweise Alexander Schlischewsky Texte von Kästner, Tu-cholsky und Odemann vor.

Daneben gibt es alle zwei Jahre (in Zusammenarbeit mit dem Literari-schen Verein) eine geführte Reise zur Leipziger Buchmesse. •

literatur

Lingua

Literarischer Verein

Page 11: 24. Mai 2014 - Preußen-Museum

11 Samstag • 24. Mai 2014 Minden Kurier

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Im Jahr 1924 wurde die KOGGE in Bremen als li-terarischer Kreis nieder-deutscher Autoren ge-gründet und während des Nationalsozialismus aufgelöst. 1953 erfolgte eine Wiedergründung (mit Sitz in Minden) unter Einbeziehung von Autoren aus den Nieder-landen, Belgien und an-deren Staaten. Aufgrund der Mitgliedschaften weiterer Autoren aus dem westeuropäischen Ausland nannte sich die KOGGE seit dem Jahr 1964 „Westeuropäische Autorenvereinigung“. Erweitert zur „Europäi-schen Autorenvereini-gung“ wurde sie 1973, nachdem Autoren aus weiteren europäischen

Ländern (Bulgarien,

Frankreich, Italien, Lu-xemburg, Österreich, Polen, Rumänien, Schwe-den, Schweiz, Russland und Ungarn) beigetreten waren. Aktuell zählt sie 140 Mitglieder. Die Ver-einigung verfolgt das Ziel einer engen Zusammen-arbeit europäischer Au-toren und damit auch der Verständigung verschie-dener Kulturen. Autoren aller Nationalitäten wird ein Forum für offene lite-rarische Begegnungen ge-boten. Die Stadt Minden unterstützt die KOGGE. Alle paar Jahre erscheint eine Anthologie. Gerade ist das die Matrix Nr. 2/2013 „Die KOGGE in Minden“. In der Stadtbib-liothek gibt es das „KOG-GE-Archiv“, eine Samm-lung mit Büchern der Autoren zum Nachlesen

und Stöbern. Jährlich

findet ein viertägiges Lite-raturforum in Himmerod, Eifel, zu einem festgeleg-ten Arbeitsthema jeweils zu Christi Himmelfahrt statt. Hinzu kommen re-gionale KOGGE-Litera-turtage, zum Beispiel in Süddeutschland mit Le-sungen und Themendis-kussionen. Auf Einladung des Literarischen Vereins Minden hielt der deutsch-iranische Dichter und Schriftsteller SAID am 26. September 2013 zur Er-öffnung der 60. Jahresta-gung der Europäischen Autorenvereinigung die Festrede. Der Vorstand setzt sich aktuell aus dem Vorsitzenden Uli Roth-fuss (Calw), der stellver-tretenden Vorsitzenden Charlotte Ueckert (Ham-burg) und den Beisitzern Manfred Chobot (Wien), Brigitte Gyr (Paris) und Malgorzata Ploszewska

(Reutlingen) zusam-men. � •

Die einst aus einem Schreibwett-bewerb der Mindener Stadtbib-liothek heraus entstandene freie Autorenvereinigung tritt seit Jahren erfolgreich mit eigenen Texten – einer Auswahl von Ly-rik und Prosa, in Kombination mit Musik – in der Region auf. 2013 beging die Vereinigung ihr zehnjähriges Jubiläum. Die Texte reichen von heiter-ironisch über nachdenklich-besinnlich bis bit-terernst. Es handelt sich nicht um eine Schreibwerkstatt, sondern um eine Verbindung Gleichge-sinnter, die den Austausch über die Texte sucht und den gekonn-ten Vortrag übt. Inzwischen lie-gen zwei Anthologien vor, eine CD ist in Arbeit, es gibt viele So-loveröffentlichungen. Seit der Gründung sind die Autoren re-gelmäßig an den unterschied-lichsten Spielorten in Minden und Umgebung prä-

sent. Seit einiger Zeit gehört die Piano Bar an der Martinitreppe 5 zum festen Auftrittsort der Gruppe. Dort ist der Mittwoch der Literatur gewidmet und in-zwischen an jedem 2. Mittwoch des Monats, um 19.30 Uhr die Le-sebühne zu erleben. Gelegent-liche Eintrittsgelder werden so-zialen Zwecken gespendet. Fester Partner und Probenort ist nach wie vor die Stadtbibliothek Min-den. Geprobt wird jeden 4. Diens-tag im Monat, um 19 Uhr in der Stabi. Im Laufe der Jahre wech-selten die Teilnehmer, einige sind bereits seit den Anfängen dabei. Hinzugekommen sind in-zwischen Jungautoren. Derzeit liegt die Leitung der knapp 20 Mitstreiter in den Händen eines Teams, bestehend aus Beate Rött-ger, Richard Erren, Marcus Neu-ert und Andrea Gerecke. •

literatur

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Minden ganz literarischVereine + Vereinigungen: engagiert für Lyrik + Prosa

Die KOGGE

Lesebühne Minden

Page 12: 24. Mai 2014 - Preußen-Museum

Minden Kurier Samstag • 24. Mai 2014 12theMa: GyMnaSialreforM

Karl-erich schmeding

Mitglied im Philologen-verband NRWWir vom Philologenverband halten nichts davon, immer mal wieder eine neue Reform auszuprobieren. Dieses „Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln“ wird den Kindern, El-tern und Lehrern nicht gerecht. Man sollte aus unserer Sicht das Schul-system nicht schon nach zwei Jahren wieder verändern, da man alle Aus-wirkungen noch gar nicht absehen kann. Das ist man auch den Eltern und Geschwistern schuldig, wenn man ein verlässlicher Bildungspart-ner sein will. Sicher haben beide Sys-teme, sowohl G8, als auch G9, Vor- und Nachteile: z.B. Gleiches Alter beim Abitur wie in den Nachbar-ländern, größere Chancen auf dem europäischen Arbeitsmarkt versus höhere Reife, Auslandsaufenthalt im Ausland während der Schulzeit oder erst im Studium. Ob es heutzu-tage wirklich auf eine geringere Be-lastung und weniger Unterricht – auch bei G9 – hinausläuft, da sollte man sich nicht täuschen. Und bei G8 sind die Durchschnittsnoten lt. Mi-nisterium im letzten Abiturjahr so-gar minimal besser. Wir denken, man sollte diesem System erst ein-mal eine richtige Chance geben, sich mittelfristig zu bewähren.

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G8 oder G9 – Ideologie und Propaganda um das Gymnasium

Die Stimmen zur Rückkehr zu G9 werden lauter. Aber die Schulen wollen sich nicht unter Druck setzen las-sen. Es gibt nämlich bereits jetzt die Möglichkeit zwi-schen G8 und G9 zu wäh-len. Das bedeutet allerdings zwischen Gesamtschule und Gymnasium zu entscheiden.

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heute fordert die Schullandschaft neben einer gro-

ßen Auswahl von staat-lichen Systemen aus Oberschulen, Gesamt-schulen (mit und ohne gymnasialen Zweig), Gymnasien auch kom-munale/private Kol-l e g s / S c h u l e n m i t eigenen Zugangsmög-lichkeiten zur Hoch-schul- oder Fachhoch-schulreife sowie das Engagement der Eltern. Diese fühlen sich im Dschungel der unter-schiedlichen Schulfor-men – mit ihren Chan-cen und Risiken für die Bildungsbiografie ihres Kindes – allein gelas-sen. Der Tropfen, der das Fass zur Stimmung über die Schulrefor-men der letzten Jahr-zehnte zum Überlaufen

gebracht hat, ist nun die Entscheidung

des Landes Nord-rhein-Westfa len

aus dem Jahr 2005. Das Abitur wird nicht mehr nach neun Jahren Gym-nasium (G9), sondern bereits nach acht Jah-ren (G8) gemacht.

Dies führte zu einem immer noch hörbaren Aufschrei der Eltern- und Schülerverbände. Zu volle Lehrpläne, Umbaumaßnahmen an der Infrastruktur und eine deutliche Neuge-staltung zwischen Fa-milien- und Arbeits-zeiten der Eltern waren die Folge. Ausschlag-gebend war nach An-gaben von Uwe Läm-mel, GEW: „Man ist von sechs Jahren Se-kundarstufe I, a lso Klasse 5–10, auf fünf Jahre Sek I gegangen. Damit wurde die Stoff-fülle nicht in die Ober-stufe getragen, sondern in die entwicklungs-psychologisch schwie-rigste Lebensphase: Die Pubertät. Das konnte

es GaB zeIten, da mussten sich Eltern keine Gedanken um die richtige

Schulform für ihr Kind machen. Die Noten nach der Grundschule entschieden über

Hauptschule, Realschule oder Gymnasium.

nicht gut gehen.“ Durch die erheblichen Anstrengun-gen der Lehrer und Schullei-tungen konnte die politische Vorgabe mühsam umge-setzt werden. G8 ist Alltag geworden. Aber in vielen west-deutschen Bundeslän-

dern regt sich Widerstand: Die beabsichtigte Rückkehr Niedersachsens zum 9-jäh-rigen Gymnasium als Stan-dard hat die Diskussion um die Frage nach der „richti-gen Verweildauer“ an deut-schen Gymnasien neu ent-

Page 13: 24. Mai 2014 - Preußen-Museum

13 Samstag • 24. Mai 2014 Minden KuriertheMa: GyMnaSialreforM

die schulbank dr ücken?Wie lange müssen unsere Kinder

Uwe Lämmel, von der Gewerk-schaft Erziehung und Wissenschaft, fordert G8 eine Chance geben. Auch den gebundenen Ganztag, wie zum Beispiel am Ratsgymnasi-um, unterstützt die Gewerkschaft.

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Jan zechel

Karl-friedrich schmidt

Rektor des Rats-gymnasiums MindenIch gebe ein klares Statement für G8 ab! Genauso wie mein Kollege Dr. Köpper vom Herder-Gymna-sium hier in Minden. Damit sind wir auf der Linie der Landesel-ternschaft und der Direktoren-konferenz. Man sollte uns erstmal Zeit für die Umsetzung und Opti-mierung der Reform geben, bevor man das ganze System wieder än-dert. Für die Schüler ist G8 so gut wie G9 und im internationalen Vergleich ist es sowieso nicht zu verstehen, warum ein paar west-deutsche Bundesländer länger brauchen, als der Rest der Welt.

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kehr zu G9; mit der Folge, dass es in absehbarer Zeit wenige Gymnasien geben wird, die G8 und G9 parallel anbieten. Alle anderen wer-den zu G9 zurückkehren.

Baden-WürttembergAn 44 Gymnasien wird G9

angeboten. Zurzeit wächst landesweit der Druck, den anderen Gymnasien zumin-dest partiell die Rückkehr

zu G9 zu erlauben.

BayernDer Termin für den Be-

ginn des Volksbegehrens für eine Rückkehr zu G9 steht. Es wird damit ge-rechnet, dass zumindest die erste Sammlung der Unter-schriften erfolgreich sein wird. Die Lage in den an-deren (westlichen) Bundes-ländern bleibt noch unüber-sichtlich, allerdings gibt es

überall, mit Ausnahme von Rheinland-Pfalz (Abitur je-weils im Februar eines Jah-res nach 8,5 Jahren), deutli-che Tendenzen zu G9:

Schleswig-HolsteinHier entscheiden die

Kommunen, welche Gym-nasien G8, G9 oder beides anbieten. Die Tendenz geht eindeutig zu G9. (Quelle: Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft) Das er-höht den Druck auf NRW! Nur die östlichen Bundes-länder bleiben beim lang be-währten G8.

Der Philologenverband warnt, ebenso wie die GEW, vor einer Ideologisierung

und Emotionalisierung die-ser Debatte um die Schul-zeit. Karl-Erich Schmeding vom Philologenverband be-tont: „Eltern sollten sich nicht täuschen. Es wird auch zukünftig nicht weniger Schulzeit geben.“ Lämmel von der GEW erklärt: „Kei-ner kann das Gymnasium mit dem Halbtagsunterricht und auf dem Stand von 1970 zurückholen. Die Gesell-schaft hat sich verändert. Die Schülerinnen und Schü-ler müssen heute, wo fast 50

Prozent eines Jahrganges auf Gymnasien sind, stär-ker individuell gefördert werden, die meisten Eltern arbeiten Vollzeit und somit haben sich auch die ehren-amtlichen Strukturen der Vereine, also der Freizeitge-staltung, geändert.“

Eine Rückkehr zu G9 würde also in erster Linie bedeuten, dass man nicht die Schüler entlastet, son-dern dass man einer großen Gruppe Bildungsgerechtig-keit vorenthält. Viele Familien können es sich eben heutzutage schwerlich leisten – finanziell und kogni-tiv – ihr Kind, das im

globalen Bildungs- und Leistungswett-bewerb steht, so zu unterstützen, wie man es früher noch konnte. Die Gefahr ist lediglich, dass das Gymnasium

durch seine Struk-tur in Klasse sieben und acht nicht mehr mit anderen Schul-formen kompat i-bel ist. Damit wäre eine gymnasiale Bil-dungsbiografie ex-klusiv zu den paralle-len Schulstrukturen. Auch Mindens Bür-germeister Michael Buhre schlägt Alarm: „Wir haben für den Umbau zu G8 und für den Ganztagesunter-

richt viel in die Gebäude investiert. Das wäre alles für die Katz, sollten wir zu G9 zurückkehren. Minden kann sich das, genau wie unsere Nachbarkommunen, nicht leisten.“

Wie die Entwicklung in NRW verläuft, bleibt span-nend. Am 5. Mai hat die Schulministerin Sylv ia Löhrmann schon einmal zu einem runden Tisch einge-laden, um die Probleme an-zugehen. •

facht und den Gegnern von G8 in allen Bundesländern Auftrieb gegeben.

HessenDie einzelnen Gymnasien

(ja sogar einzelne Klassen) entscheiden über die Rück-

Page 14: 24. Mai 2014 - Preußen-Museum

Minden Kurier Samstag • 24. Mai 2014 14auS SchauMburG

Hier soll das Hospiz einge-richtet wer-den: Die Pri-vatklinik „Haus Reiche“ an der Hermi-nenstraße in Bückeburg.

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Sandra Walschek

Sterbebegleiterin Gisela Vogt (von links), Agnes Schulze-Alt-hoff von der AWO Gesundheitsdienste Betreuung gGmbH Bad Münder sowie Via-Fördervereinsvorsitzende Edeltraut Müller setzen sich gemeinsam für ein Hospiz in Bückeburg ein.

die hoffnung stirbt zuletztFörderverein „Via“ wartet seit zehn Jahren auf Hospizeinrichtung

Verärgert und enttäuscht: Die Privatklinik „Haus Rei-che“ an der Herminenstraße in Bückeburg hätte schon längst eine Hospiz-Einrichtung sein sollen.

die Absichtserk lä-rung zwischen der AWO Gesundheits-

dienste Betreuung gGmbH in Bad Münder als Betrei-ber und der Stiftung Bethel als Träger, ist bereits unter-schrieben. Jetzt, fast zehn Jahre später, gibt es immer noch kein grünes Licht. Vor-aussichtlich erst im Februar 2017, wenn das neue Klini-kum in der Feldmark Vehlen in Betrieb ist, wird es kon-kreter. Für den Förderverein „Via“ für Hospizeinrichtun-gen in Bückeburg ein herber Rückschlag. Seit fast zehn Jahren kämpfen die mittler-weile 51 Mitglieder erfolg-los.

„Wir wissen immer noch nicht, was wird“, sagt Ver-einsvorsitzende Edeltraut Müller. Der Trägerwech-sel des Klinikums Schaum-burg von proDiako zu Aga-plesion hat die Umsetzung immens verzögert. Denn: So lange das neue Krankenhaus in Vehlen nicht steht, kann auch das „Haus Reiche“

nicht umziehen. Bereits im Jahr 2006 hat der Förderver-ein nach möglichen Stand-orten Ausschau gehalten. Für Andreas Przykopanski, Geschäftsführer der Arbei-terwohlfahrt Gesundheits-dienste Betreuung gGmbH Bad Münder als Betreibe-rin des Bückeburger Hos-pizes, ist das „Haus Reiche“ sozusagen das Sahnestück: „Man kann ein Hospiz nicht auf eine grüne Wiese stel-len. Pro Bett muss man mit Investitionen bis zu 180 000 Euro rechnen. Im Haus Rei-che müssen wir nur das In-ventar neu anschaffen“, er-klärt Przykopanski. Etwa zehn bis zwölf Plätze sol-len in Bückeburg eingerich-tet werden. „Wir kalkulieren mit acht Plätzen, die belegt sind“, sagt Przykopanski. Trotzdem: „Sollte bis dato irgendwo anders in Schaum-burg ein Hospiz entstehen, machen wir bestimmt kein zweites auf“, erklärt der Ge-schäftsführer. Es gehe um s t e r b e n d e

Menschen, nicht um Ge-schäft oder Konkurrenz. Ein Hospiz im Alleingang auf-zumachen, ohne den nöti-gen Rückhalt von Gesell-schaft und Politik, sieht Przykopanski sehr kritisch. Die AWO Bad Münder als of-

fizieller Betreiber ist zu hun-dert Prozent finanziell und im Hinblick auf die Kran-kenkassen für das Bücke-burger Hospiz verantwort-lich. Ein Hospizplatz kostet 8 000 Euro im Monat, die Angehörigen zahlen keinen Eigenanteil. Deshalb müs-sen zehn Prozent der Kosten aus Spendengeldern bezahlt

werden. Nach einer akti-ven Anfangsphase hat sich der Förderverein „Via“ ge-zwungenermaßen stark zu-rückgenommen. Durch Mit-gliedsbeiträge, Spenden und einigen Erbschaften sind in den letzten Jahren trotz-dem Einnahmen von 116 829

Euro auf dem Via-

Konto gelandet. Diese könn-ten nun in den Betrieb des Hospizes f ließen. Das vor-läufige Bezugsdatum seitens des Trägers Stiftung Bethel ist nun der 1. Februar 2017.

„Ich bin verärgert, man hat uns immer wieder hin-gehalten. Aber, die Hoffnung stirbt zuletzt“, sagt Edeltraut Müller. •

Page 15: 24. Mai 2014 - Preußen-Museum

15 Samstag • 24. Mai 2014 Minden KurierauS SchauMburG

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Komparsen für Kinofilm gesuchtCasting für „Bach in Brazil“ am Samstag und Sonntag · Jeder kann mitmachen

Drehen für „Bach in Brazil“: Clemens Scha-effer (v. li.) Executive Producer, NFP*, die Darsteller Aldri da An-unciação, Edgar Selge, Pablo Vinicius und Re-gisseur Ansgar Ahlers.

Telefon (0571) 509255-14 [email protected]

Sandra Walschek

„Bach in Brazil“ heißt eine deutsch-brasilianische Koproduktion. Auf humorvolle Art und Weise wird in dem neuen Kinofilm von Regisseur Ansgar Ah-lers mit den Unterschieden beider Kulturen gespielt.

70 Prozent des Filmes wer-den in Ouro

Preto beziehungsweise in Minas Gerais (Brasi-lien) gedreht. Die weite-ren Aufnahmen werden

vom 3. bis 11. Juni vor und im Schloss Bückeburg ge-dreht, in dem einer von Bachs Söhnen 45 Jahre als Musiker/Komponist ge-wirkt hat. Ganz im Sinne des Drehbuches soll vor

und hinter der Kamera ein Kulturaustausch stattfin-den und mit Talenten aus beiden Ländern gearbei-tet werden. Unter ande-rem wird auf dem Bücke-burger Schlossplatz ein großes Musik-Festival in-szeniert werden. Dafür sucht das Produktions-team Komparsen aus der Region, also nach Men-

schen aller Altersgrup-pen, um das bunte Trei-ben möglichst realistisch und lebendig aussehen zu lassen. An diesem Wo-chenende steht ein offe-nes Komparsen-Casting in Bückeburg an. Es be-darf keiner Voranmel-dung und willkommen ist jeder, der Lust hat, als Sta-tist dabei zu sein und bei

dieser Gelegenheit einmal wirklich hinter die Kulis-sen einer Kino-Produk-tion blicken zu können. Vorkenntnisse sind keine erforderlich.

Das Casting findet am Samstag und Sonntag, 24. und 25. Mai, jeweils von 11.30 bis 18 Uhr im Hotel am Schlosstor, Lange Str. 31 in Bückeburg statt. •

Page 16: 24. Mai 2014 - Preußen-Museum

Minden Kurier Samstag • 24. Mai 2014 16

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VerMiSchteS

Kurz notiert

Die Hoffnung bleibt immer e.V. entstand aus der Idee heraus, kranken und behinderten Kin-dern zu helfen. Unser Ziel ist es, an den Stellen zu helfen, wo die Not am größten ist. Kinder aus armen Gebieten, Dritt- und Entwicklungsän-dern können nichts dafür, dass es vor Ort keine Infrastruktur und keine optimale medizini-sche Versorgung gibt. Öfters sind sie an eine Behandlung im Ausland angewiesen, welche aber sehr kostspielig ausfällt. Unser Verein or-ganisiert für sie Spendenaktionen in Deutsch-land, damit die medizinische Versorgung nicht an finanziellen Dingen scheitert.

Barriere-Atlas für Minden

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Bürgermeister Michael Buhre setzt auf ein barrierefreies Minden.

KinderfestDer Verein „Die Hoffnung bleibt immer“ lädt am 1. Juni Kinder und ihre Eltern zur einem Sommer- märchen-Karneval „Auf der Spur von Gebrüder Grimm“ im Theater im E-Werk, Hermannstr. 21, 32423 Minden.

PROGRAMM11 – 12 Uhr Figurentheater Tatyana Khodorenko

„Rotkäppchen und der Wolf“ (ab 4 Jahre)12 – 14 Uhr Spiele, Spaß, Cafeteria16 – 17 Uhr Figurentheater Tatyana Khodorenko

„Frau Holle“ (ab 5 Jahre)17 – 19 Uhr Spiele, Spaß, CafeteriaKinder die in Kostümen als Märchenfiguren aus Grimmschen Märchen kommen, erhalten ein kleines Geschenk.

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der schwerkranken Kinder!

„Barrierefreiheit geht uns alle an, für zehn Prozent ist sie unentbehrlich, für 40 Pro-zent notwendig und für 100 Prozent kom-fortabel“, fasste Bürgermeister Michael Buhre bei der Veranstaltung „Forum Bar-riereatlas“ am vergangenen Donnerstag (15. Mai) in der Bürgerhalle zusammen. Barrierefreiheit stärke die Attraktivität Mindens als Handelsstandort.

In einem waren sich Bürgermeis-ter, der Leiter des

Bereiches Stadtpla-nung, Achim Nau-jock, und der Vor-sitzende des Beirates für Menschen mit Behinderungen ei-nig: Es gibt viel zu tun. Es wird ein lan-ger Weg zu einer bar-rierefreien Stadt und es braucht vor al-lem Geduld. Im Vor-dergrund des im Frühjahr begonne-nen Projektes stehe nicht die Bestands-aufnahme, was alles verbesserungswür-dig ist, sondern die Maßnahmen, die aus dem Barriereatlas erwachsen und um-gesetzt werden, be-tonte Buhre. Minden

übernehme hier eine Pilotfunktion. „Andere Kommu-nen schauen auf unsere Stadt“, so der Bürgermeister.

  Angeregt wur-den beispielsweise d ie S c h a f f u ng einer besseren bar-rierefreien Ver-bindung zwischen Wochenmarkt und Scharn, die verbes-serte Nutzbarkeit der Wege entlang des Marktes und ein besseres Angebot öf-fentlicher Toiletten.

Die größte Her-ausforderung stellt Mindens Topogra-fie dar. Der mas-sive Höhenunter-schied zw ischen der Einkaufszone (Obermarktstraße,

Scha r n, Bäcker-straße) und der obe-ren Altstadt ist der-zeit nicht barrierefrei zu überwinden. Das Maßnahmen- und

H a n d l u n g s k o n -zept für mehr Bar-rierefreiheit in Min-den soll in diesem Jahr erstellt wer-den und wird vom Land NRW aus dem Programm „Aktive Stadt- und Ortsteil-zentren“ gefördert. Ein zweites, öffent-liches Forum soll es gegen Ende des Jah-

res 2014 geben.  Das „Integrierte

Handlungskonzept (2009–2017)“ der Stadt Minden sieht vor, das Ziel der Bar-

rierefreiheit für die gesamte historische Innenstadt zu errei-chen. Mit der Neuge-staltung der Minde-ner Fußgängerzone und den damit zu-sammenhängenden Planungen wurde ein erster Schritt be-gonnen, die Innen-stadt barrierefrei zu gestalten. •

Page 17: 24. Mai 2014 - Preußen-Museum

17 Samstag • 24. Mai 2014 Minden KurierGoP

Schwindelfrei: Rosa Tyskkä und ihr Cyr-Wheel.

Spiderwo-man: Aurélie Brua zeigt ihr atemberau-bendes Kön-nen an der Vertical-Pole.

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Je t’aime – eine liebeserklärungDie neue Show im GOP Kaiserpalais Bad Oeynhausen bis zum 29. Juni

zwei Männer, acht Frauen und ein Thema:

die Liebe! In der neuen GOP Varie-té-Show „Je t’aime“ umwerben die bei-den Clowns Ray-mond und Kotini Ju-nior noch bis zum 29. Juni hübsche Künst-lerinnen und buhlen um deren Aufmerk-samkeit. Dass da-bei nicht immer al-les ganz rund läuft, versteht sich von selbst. Das unglei-che und höchst skur-ri le Clowns-Paar führt mit viel Witz und Charme durch das Programm und hat mit seinen när-

rischen A nnä he-rungs-Versuchen die Lacher und das Mit-gefühl des Publi-kums schnell auf sei-ner Seite. Da kann es schon mal passieren, dass Kotini Junior mit seiner Tanzein-lage völlig daneben liegt und Raymond plötzlich für eine Z auberkü nst ler i n einspringen muss – nicht ohne alkoho-lische Folgen. Die bezaubernden Artis-tinnen hingegen ver-drehen garantiert auch so manchem Gast den Kopf – wenn sie ihn nicht grade selbst verdrehen. Je t’aime nimmt mit

auf eine grandiose Reise zu sinnlicher Balljonglage, atem-beraubender Equi-libristik, rasanter Hula Hoop-Kunst, b e e i n d r u c k e n d e r Cyr-Darbietung und faszinierender Mul-ticordes-Luftakro-batik. Da ist zum Beispiel Aurélie Brua als Spiderwoman an der Vertica l-Pole oder Rosa Tyskkä auf einem riesig gro-ßen Cyr-Wheel, bei der man sich fragt – wie lange kann ein Mensch eigentlich schwindelfrei blei-

ben? Für skurrilen Humor sorgt Lise Pauton als kopfni-ckendes schwarzes und weißes Huhn. Dabei zeigt sie sich gleichermaßen ak-robatisch wie ihre M itst reiter i n nen. Aber Achtung: Wer nicht aufpasst, lan-det bei Lise mit auf der Bühne und wird mal eben „weggehei-ratet“. Je t’aime spielt gekonnt mit den unterschiedlichen Facetten der Liebe und entlässt das Pu-blikum mit einem Happy End für alle. •

Infos: Tickets für die Show gibt es ab 23 Euro unter www.variete.de oder unter der Tickethotline (05731) 7448-0.

Page 18: 24. Mai 2014 - Preußen-Museum

Minden Kurier Samstag • 24. Mai 2014 18GauMenfreuden

Gaumenfreuden vor der HaustürGenießen Sie unser

reichhaltiges Mittagstischangebot

mit wechselnden Gerichten.

Sowie unsere original mediterranen Gerichte

aus der Karte, kalt & warm und gerne nach

Ihrem persönlichen Essenswunsch.

Stiftsallee 25 - 32425 Minden Tel. 0571 42557

Öffnungszeiten:Montag Ruhetag. Täglich 11.30 - 14.00 Uhr und ab 17.00 Uhr.

Feinschmecker der mediterranen Küche

Kein Grieche wie jeder an-dere: Idyllisch am Mit-tellandkanal gelegen und

dennoch mitten in der Stadt punktet das Restaurant mit sei-ner sonnendurchfluteten Außen-terrasse, auf der Koch und Ge-schäftsführer Savvas Stefanidis gerne persönlich auf seine Gäste zugeht. „Es ist ein Ort, an dem Fahrradtouristen willkommen sind, zu einem leckeren Menü einzukehren. Wenn das Wetter gut ist, dann hole ich auch den Grill raus und es gibt Leckereien als Barbecue“, verspricht Stefa-nidis. Aber auch Gäste, die gerne auf der heimischen Terrasse es-sen wollen, können die hoch-wertigen Produkte zum Abho-len bestellen. Für mittlere Feiern ist auch ein Catering-Service für circa 50 Personen kein Problem.

Erst seit einem Jahr ist das Restaurant am Platz, hat aber be-reits eine Stammkundschaft auf-gebaut, die von der Mundpropa-ganda - im kulinarischen Sinne – lebt. „Es schmeckt den Leu-ten, weil ich immer auf frische Zutaten und saisonale Produkte achte. Da ist für ein schnelles, langweiliges Gyros kein Platz“, ist der Koch aus Leidenschaft von seinem Können überzeugt. Da-von kann sich jetzt jeder schon mittags überzeugen. NAOS – zu Deutsch: Tempel – bietet seit die-sem Sommer einen mediterra-

nen Mittagstisch an. Im Moment gibt es noch regelmäßig saiso-nale Spargelgerichte der medi-terranen Art, bald geht es in die Pilze. „Leicht, bekömmlich, fri-sche Kräuter und Olivenöl sind die Grundlagen der Vielfalt unserer mediterranen Küche. Griechisch ist ja mehr als nur Gyros, Bifteki oder Zaziki, auch wenn das frisch zubereitet sehr gut schmeckt. Aber wir möch-ten dem Gast die ganze Vielfalt der Mittelmeerküche näherbrin-gen“, sagt Stefanidis.

Diese Vielfalt lässt sich am besten mit einem der aufwendi-gen NAOS-Buffets bei Feiern im großen Saal (bequem Platz für ca. 100 Personen) oder bei klei-neren Gesellschaften (separater Clubraum mit Platz für circa 30 Personen) abbilden. Hier wird die ganze Vielfalt von der Suppe bis zum Dessert deutlich. Der fa-milienfreundliche Feinschme-ckertempel freut sich auf wei-tere Gäste, die auf frische, leichte und saisonale Gerichte schwö-ren. Saisonal wird diesen Som-mer (ab dem 12. Juni) übrigens auch die Fußball Weltmeister-schaft auf großen TV-Bildschir-men zu verfolgen sein.

NAOS Restaurant Stiftsallee 25 32425 Minden

Telefon (0571) 42557

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19 Samstag • 24. Mai 2014 Minden KurierGauMenfreuden

Gaumenfreuden vor der Haustür

Aus Liebe zum guten Geschmack

auf genau diesen Wer-ten fußt die mittlerweile 129-jährige Erfolgsge-

schichte des Mindener Feinkost-hauses Müller. Bereits 1885 hat der Kaufmann Carl Frerichs den ursprünglichen Laden am Gro-ßen Domhof gegründet. Im Jahr 1962 übernahm August Müller das traditionsreiche Geschäft, welches sein Enkel Jens aktuell nun schon in dritter Generation führt.

Als familiengeführtes Unter-nehmen sind Jens Müller und seine Mitarbeiter täglich be-strebt, den anspruchsvollen Feinschmecker mit Spezialitä-ten von höchster Qualität zu ver-wöhnen. Das breite Delikatessen-Angebot reicht von ausgewählten Schinken- und Käsevariationen bis hin zu exklusiven Weinen und Spirituosen aus aller Herren Länder.

Seit kurzem bietet Feinkost Müller seinen Gästen mit einem charmant hergerichteten Bist-ro-Bereich zudem die Möglich-keit, sich die Köstlichkeiten auch im Freien schmecken zu lassen. Wer sich kurz stärken möchte,

kann dies mit den praktischen Coffee-to-go-Bechern tun. Und der Hochlandkaffee „La Tazza Verde“ von Melitta ist nicht nur lecker, sondern wurde obendrein auch nach den offiziellen Fair-trade-Spielregeln gehandelt. So-mit trägt der geneigte Kaffee-trinker aktiv zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen für die Kleinbauern in den Anbaulän-dern bei und kann sein Heißge-tränk guten Gewissens genießen.

Wer in Minden auf der Su-che nach ausgewählten Spezia-litäten und Delikatessen ist und ein familiäres und heimeliges Ambiente zu schätzen weiß, ist bei Feinkost Müller am Großen Domhof in jedem Fall an der rich-tigen Adresse. Einen Großteil der Waren kann man natürlich auch im Onlineshop unter online-de-likatessen.de bestellen.

Mindener Feinkosthaus Müller

Großer Domhof 5 32423 Minden

Telefon (0571) 26257 www.online-delikatessen.de

Page 20: 24. Mai 2014 - Preußen-Museum

Minden Kurier Samstag • 24. Mai 2014 20GWd

CLASSICMit Kohlensäure

Magnesiumhaltig und reich an Calcium.

präsentiert die Tipp-Liga Schaumburg

präsentiert die Bundesliga-Tabelle

Stan

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ausKlanG eIner erfolGreIchen saIson!

Rang Team Spiele Punkte Torverhältnis

11 TuS N-Lübbecke 33 28:38 888:94712 VfL Gummersbach 33 26:40 867:92913 FRISCH AUF! Göppingen 33 25:41 945:96214 TSV GWD Minden 33 24:42 873:93815 Bergischer HC 32 20:44 883:95616 HBW Balingen-Weilstetten 33 18:48 876:95117 ThSV Eisenach 33 13:53 821:1002

gwd-fanclub.beepworld.de

Für Magdeburg geht es um Europa · Es wird kein Freundschaftsspiel!

von Frank Wentzlawsky

Wolfang rich-tet das Früh-stück für die mitreisenden Fans an.

Mi n d e n , R i n g-straße. Von der Innenstadt kom-

mend in Richtung Leteln. Dort ist an der Kreuzung Nordbrücke eine große Werbetafel, wo unser Kreis-läufer Nils Torbrügge und der GWD-Spruch „Spitzen-vereine haben Geld. Wir ha-ben Charakter!“ zu sehen ist. Diese Worte lösten zu Saisonbeginn durchaus Dis-kussionen unter GWD-Fans aus. Man kann seine eigene Interpretation aufstellen, aber die Sache mit dem Cha-rakter trifft auf jeden Fall auf unsere Mannschaft zu. Sie hat während der gesam-ten Saison mit vielen Ver-letzungen und Blockaden bei den Leistungsträgern kämpfen müssen. So war man in der Hinrunde stark frustriert, weil der erste Sieg lange auf sich warten ließ!

Ab November wurde es deutlich besser und in der Rückrunde kamen fünf Auswär tspunkte dazu. Nach dem Auswärtsspiel in Balingen, am Rande der schwäbischen Alb, ging es am vergangenen Sonntag erneut früh los. Das Ziel war diesmal erneut der Sü-

den Baden-Württembergs, Frisch Auf! Göppingen.

Die Organisatoren Wolf-gang, Helmut und Brigitte sowie die beiden Busfah-

rer Eckhard und Reinhard machten diese Fahrt zu

einem schönen Erlebnis. Da es für beide Mannschaften praktisch um nichts mehr ging, war die GWD-Nieder-lage in der dortigen EWS-Arena leicht zu ertragen. Nur die Verletzung von Ne-nad Bilbija, Kreuzbandriss, – nach einem heftigen Foul von FA-Akteur Felix Lobe-dank – hinterließ einen fa-den Beigeschmack. Wir wünschen Bibi gute Besse-rung! Für ihn sprang Flo-rian Freitag in die Bresche und löste diese schwie-

rige Aufgabe hervorragend. Da Bilbija wahrscheinlich

bis zum Beginn der Rück-runde ausfallen wird, muss sich Manager Horst Brede-meier allerdings etwas ein-fallen lassen. Kommt noch ein neuer Spieler?

Die Liga-Pause und der verdiente Urlaub für unsere Jungs kommen gerade rich-

tig. Dabei sehen wir heute einige Spieler leider das letzte Mal im GWD-Trikot. Die skandinavische Frak-tion wird deutlich klei-ner. Vignir Svarvarsson und Anders Oechsler wech-seln nach Dänemark, Tor-wart Anders Persson zu-rück nach Schweden. Oliver Tesch, Markus Fuchs und Pascal Welge sind weitere Spieler, die wir in Zukunft vermissen werden. Aber wir denken bei den tollen Mo-menten unserer „Grün-Wei-ßen“ an euch zurück. Danke für eure Arbeit und den gro-ßen Einsatz!

Der SC Magdeburg ist schon fast traditionell der letzte Heimspiel-Gast einer Saison … Vor dem Spiel werden die Spieler, die uns

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21 Samstag • 24. Mai 2014 Minden Kurier

Pantone 355 C4C = 94/0/100/0

GWd

GeWInnsPIel

FIRM

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PPS

FAN

TIPP

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ausKlanG eIner erfolGreIchen saIson! Herbert Stemme

Staatlich Bad Meinberger

28 : 28

Manfred BreuerBrötje Handel Breuer KG

26 : 26

Jochen BenkerAutohaus Glinicke

27 : 25

Frank StarnitzkeAutohaus Starnitzke Bückeburg

32 : 28

Petra Damberg28 : 27

Hans-Heinrich Rasche27 : 23

Dieter Hörnig29 : 27

Pascal Droste27 : 25

Christoph BarrePrivatbrauerei Ernst Barre

27 : 25

Philipp NiemannSchuhhaus Niemann

28 : 26

Jeweils sechs Vertreter von Firmen und Unternehmen sowie vier Fans tippen auf das richtige Ergebnis bzw. die richtige Tendenz (Sieg, Unentschieden, Niederlage). Die Tipps werden getrennt gewertet.

Bei den Fans sind zwei Kisten Bier und zwei Kisten Wasser für den Gewinner ausgesetzt, liegt kein Tipp tendenziell richtig, erhält der GWD Fanclub Grün-Weiß die vier Kisten. Beim Firmen-Tipp werden je Tippspiel eine Kiste Bier und eine Kiste Wasser

angesammelt, die zum Ende der Saison 2014 vom Gewinner an eine noch zu bestimmende Einrichtung gestiftet wird.

Die Getränkekästen können vom Gewinner in den Mindener WEZ-Märkten Grillepark oder Marienstraße 128 abgeholt werden.

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Zwischenstopp an der Burg Hohenzollern.

verlassen, verabschiedet. Nach dem Spiel wird es eine Feier auf dem Spielfeld geben. Die Eintritts-karten beinhalten ein Freigetränk.

Was erwartet uns in der Hand-ball-Pause? – eine ganze Menge!

Da ist das GWD-Sportfest vom 27. bis 29. Juni, wo wir – vom Fan-Club aus – mit einem Turnier aus Mannschaften von Wilhelmsha-ven, Gummersbach und Lübbe-cke dabei sind. Auf zwei interes-sante Vorbereitungsspiele will ich an dieser Stelle hinweisen. Im Juli kommt der schwedische Meister Lugi Lund in die Sporthalle Dan-kersen. Die Mannschaft wird von unserem Ex-Akteur Tomas Axner trainiert. Am 19. August kommt

der FC Barcelona zum Benefiz-spiel für die Jose-Carreras-Stif-tung, die sich für die Blutkrebs-forschung einsetzt. Der FCB steht kommende Woche im Champions League FinalFour in Köln.

Bis es allerdings soweit ist, ge-nießen wir alle die letzten 60 Mi-nuten dieser Spielzeit und feiern nachher mit allen Spielern das of-fizielle Ende einer erfolgreichen Saison 2013/2014!

Wir, vom Fan-Club „Grün-Weiß“ wünschen Euch stressfreie Wochen. Man sieht sich bei den GWD-Veranstaltungen und wir melden uns – wie gewohnt zuver-lässig – rechtzeitig an dieser Stelle im Minden Kurier. •

Page 22: 24. Mai 2014 - Preußen-Museum

Minden Kurier Samstag • 24. Mai 2014 22

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Kleiriehe 14 • 32369 Rahden-Tonnenheide • Tel.: 05771/12 [email protected] • www.biohof-wietler.de

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Biolandbetrieb seit 2002

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Freitag 15 bis 18 Uhr und Samstag 9 bis 14 Uhr

Unsere Öffnungszeiten:Unser Hofladen und unser Ziegenhof-Cafe hat jeden Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr für Sie geöffnet. So finden Sie uns:31606 Warmsen OT HoyersfördeHoyersförde 66Tel: 05767/943544 oder 0173/2190437 www.hoyersziegen.de

du bist, was du isst!Ausgewogene Ernährung als Basis für ein gesundes Leben

Gesund und lecker: Ziegenmilch-Käse aus eigener Herstellung.

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Für immer mehr Menschen nimmt eine gesunde und ausgewogene Ernährung in der heutigen Zeit einen gro-ßen Stellenwert in ihrem Leben ein. Und das aus gutem Grund, birgt das häufig zitierte Sprichwort „Du bist, was du isst!“ doch viel Wahrheit. Eine bewusste Ernäh-rung sorgt nicht nur für eine schlanke Linie oder strah-lende Haut, sondern steigert auch spürbar das seelische Wohlbefinden.

In der Öffentlichkeit ist das Thema Ernäh-rung allgegenwärtig und

Gegenstand brisanter De-batten. So herrschen ver-schiedene Ansichten dar-über, wie die bestmögliche Ernährung denn nun auszu-sehen habe. Nicht umsonst führen die Bestsellerlisten auf den ersten Plätzen regel-mäßig diverse Publikatio-nen aus dem Gebiet der Er-nährungsratgeber, die uns helfen sollen, die richtigen Lebensmittel auszuwählen.

Zumindest auf einen Punkt können sich die Ex-

perten, allen Kontroversen zum Trotz, einigen: Die Er-nährung sollte ausgewo-gen gestaltet werden. Doch was versteht man überhaupt unter einer ausgewogenen Ernährung? Wie das Wort ausgewogen bereits vermu-ten lässt, sollten alle wich-tigen Nährstoffe in etwa gleichem Maße in der Nah-rung vorhanden sein, also etwa gleich viel Kohlenhyd-rate wie Eiweiß und eine et-was geringere Menge Fette. Dabei ist es gleichgültig, ob man als Vegetarier lebt oder Fleisch isst, solange dem

Körper nur alle lebensnot-wendigen Vitamine und Mi-neralstoffe zugeführt wer-den.

Vielen Verbrauchern, die sich gesund und ausgewo-gen ernähren möchten, ist es gleichzeitig wichtig die Umwelt zu schützen. Aus diesem Grund greifen sie guten Gewissens auf Bio-Nahrung zurück. Wichtige Vorteile des Kaufs von öko-logisch verträglichen Le-bensmitteln sind, neben dem ausgezeichneten Ge-schmack, die artgerechte Tierhaltung und die Unter-stützung von Betrieben aus der Region.

Auch in unseren heimi-schen Gefilden gibt es Fami-lienbetriebe, die sich einer rein ökologischen Herstel-lung von Lebensmitteln ver-schrieben haben. So zum Beispiel die Hofkäserei der

Famile Bart-old in Hoy-ersförde bei Wa r m s e n . Vor e t w a zeh n Ja h-ren began-nen die Bart-olds mit der Zucht und H a l t u n g ihrer Anglo Nubier Zie-gen im an-

grenzenden Niedersachsen. Die Milch der eleganten und liebevollen Tiere ist bekannt für ihren reichen Gehalt an Spurenelementen und Mi-neralstoffen. Das schöne Ziegenhof-Café lädt alle Ge-nießer jeden Sonntag von 14 bis 18 Uhr zum entspann-ten Verweilen in angeneh-mer Atmosphäre ein. Ihre Produkte wie Milch, Käse oder auch die wohltuende Ziegenmilchseife bietet die Familie Bartold außerdem in ihrem Onlineshop unter www.hoyersziegen.de an. Jeden Freitag in Petershagen vor dem Verwaltungsge-bäude und samstags in Min-den auf dem Martinikirch-hof sind die Bartolds jeweils von 8 bis 13 Uhr auch auf den hiesigen Wochenmärk-ten anzutreffen.

Ein weiterer zertifizierter Bioland-Betrieb im Müh-lenkreis lässt sich im Rah-dener Ortsteil Tonnenheide finden. Seit über 20 Jahren betreibt die Familie Wietler

dort auf ihrer Hofstätte bio-logische Landwirtschaft.

Der Biohof Wietler legt seinen Schwerpunkt auf eine umweltschonende und artgerechte Tierhaltung. Frei nach dem Motto „Nur gesunde Tiere sind auch zu-friedene Tiere“ wird sich an den natürlichen Lebens-bedingungen der Kühe, Schweine und Hühner orientiert. Und das spiegelt sich auch im Geschmack wi-der. Von leckerer, deftiger Hausmacherwurst, oder ge-kochter Mettwurst bis hin zu Suppenhühnern und al-lerlei Naturkost, wird an-geboten, was das Herz be-gehrt. Die Familie Wietler lädt alle Feinschmecker ein, den eigenen Hofladen zu be-suchen. Mittwochs von 17 bis 19 Uhr, jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr und sams-tags von 9 bis 14 Uhr kön-nen sich die Gäste selbst von dem vielfältigen Bio-Sorti-ment überzeugen. •

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23 Samstag • 24. Mai 2014 Minden Kurier

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Page 24: 24. Mai 2014 - Preußen-Museum

Minden Kurier Samstag • 24. Mai 2014 24VerkaufSoffener SonntaG in Minden

Samstag, 24. Mai · ab 11 Uhrauf der Obermarktstraße 7. Blitzschach-turnierunter freiem himmel

Beim Blitzschach kann man nicht lange taktieren, schnelle Entschei-dungen sind ge-fragt, sonst sieht man trotz Sonnen-schein matt aus.

alle Schachspieler (Ver-einsmitg l ied oder nicht) oder auch alle

anderen Schachinteressier-ten (Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer jeden Alters) sind herzlich eingela-den mitzuspielen oder auch nur zuzuschauen.

Auch die Mindener Schachvereine werden wie-der in guter Besetzung am Turnier teilnehmen.

Besonders sind junge Men-schen eingeladen mitzuspie-len. Hier sind u. a. die jungen Spieler wie Dirk Schuh, Ro-bin Bentel sowie Jannik Liebelt und Elanor Schrader zu er-wähnen. Diese kämpfen dann gegen die Schach-v e t e r a n e n K l a u s Krause, Detlef Adam, Heinz Rademacher, Dr. Kaufhold und Fadil Nuridun.

Die ISG stellt Sieger-preise zur Verfügung. Diese werden gleich nach der Ver-

anstaltung den Gewinnern übergeben. Neben der sportli-chen Attraktivität ist die Ver-

anstaltung auch positiv für die Integration aller Mit-

bürger in unserer Stadt.Bei regneri-schem Wetter findet

die Veranstaltung im Eingangsbereich der

Obermarktpassage statt.

M ic h a e l L a x vom Vorstand der ISG Obermarkt-Quart ier ergänzt: „Personen, die sich erst kurzfris-tig für die Teilnahme am Schachturnier ent-scheiden, sind auch

ohne Anmeldung herzl ich ein-geladen. Na-türlich ist die T e i l n a h m e k o s t e n l o s .

Über eine gute B e t e i l i g u n g

freuen wir uns.“ •

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25 Samstag • 24. Mai 2014 Minden KurierVerkaufSoffener SonntaG in Minden

Wilhelm Benker GmbH & Co.KGVinckestraße 9 • 32423 Minden

Telefon: 0571/ 83749-0 • www-benker-betten.de

synthetik, daunen oder naturhaar?Benker Betten hat für jeden die richtige Sommerdecke

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Beim Deckenkauf sollte man sich gut beraten lassen.

Eine große Auswahl an Sommertextilien gibt es bei Benker Betten.

We m e r h o l s a -mer Schlaf wirk-lich wichtig ist,

sollte nicht nur beim Kauf der Matratze aufmerk-sam sein. „Eine Matratze ist zwar ein wichtiger Bau-stein, aber auch die Unterfe-derung, Kissen und Decken sind wichtig für einen guten Schlaf “, erklärt Falk Ben-ker, Inhaber und Geschäfts-führer von Benker Betten. Besonders wichtig ist die Schlaf-Temperatur. Manche mögen es nachts lieber mol-lig warm, andere eher luftig und frisch. „Die Körpertem-peratur sinkt über Nacht“, gibt der Inhaber zu beden-ken. Die perfekte Raumtem-peratur zum Schlafen liegt zwischen 16 und 18 Grad. Da es aber im Winter oft kühler und im Sommer oft wärmer ist, sollte man die Tempera-tur-Differenz mit einer pas-senden Decke ausgleichen. „Jetzt im Sommer braucht man eine leichte und dünne Zudecke“, rät Falk Benker. Aber Sommerdecke ist nicht gleich Sommerdecke: es gibt

gravierende Unterschiede. Grundsätzlich unterschei-det man zwischen Synthe-tik-, Daunen- und Natur-haar-Decken.

Decken aus Synthetik eignen sich besonders gut für Leute, die nachts viel

schwitzen. „Bei Synthe-tik-Ware wird Feuchtig-keit wesentlich schneller abtransportiert als bei an-deren Materialien“, so der

Geschäftsführer. Gerade für Allergiker ist Synthe-tik empfehlenswert, da das Material gut waschbar ist.

„Ein Daunenbett hin-gegen ist das Richtige für schnell frierende Schlafty-pen, die aber trotzdem eine

leichte Zudecke wollen“, er-klärt Falk Benker. Viele be-vorzugen aber auch schwere Bettdecken, da die Schwere der Decke dem Unterbe-

wusstsein mehr Wärme vor-gaukelt. „Schwere Decken sind aber nicht zwangsläu-fig wärmer als leichte De-cken“, klärt der Inhaber auf.

Wer trotzdem dicke Decken bevorzugt und es gern na-türlich mag, sollte zur Na-turhaar-Decke greifen. „Die Geläufigsten sind aus Schur-wolle, Kamelhaar und Cash-mere“, erklärt Falk Benker.

Ein besonderer Service bei Benker Betten: Um die Kunden davon zu überzeu-gen, dass auch leichte De-cken wirklich warm sind, werden Synthetik-Decken zum Probeschlafen ausge-liehen. So kann sich jeder Kunde ein eigenes Bild ma-chen – und kauft nicht die Katze im Sack. •

Jeder hat BeIM schlafen eine andere Wohlfühltemperatur. Damit man nicht dauerhaft friert oder schwitzt, sollte man sich beim Kauf einer Decke ausreichend Gedanken

machen. Ob aus Synthetik, Daunen oder Naturhaar – alle Decken haben ihre Vorteile.

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Minden Kurier Samstag • 24. Mai 2014 26

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VerkaufSoffener SonntaG in Minden

obermarkt öffnet die Pforten!Verkaufsoffener Sonntag in der Innenstadt und auf der Königstraße

Eine große Auswahl, nicht nur im Obermarkt-quartier, sondern in der ganzen Innenstadt kann erkundet werden. Hier trifft man sich!

Seit mehreren Jahren stellt die Obermarktstraße vor ihren Geschäften „die Tische raus“. Damit prä-sentieren sich die  Einzelhändler schon vor ihrem Geschäft mit besonderen Aktionen und Angebo-ten. Die beiden Banner über die O-Str. zwischen den Hausnummern 1 und 2 sowie am Kaak ma-chen auf das besondere Wochenende aufmerksam.

am Samstag, den 24. Mai, findet das 7. Schach-

turnier unter freiem Himmel vor dem Ge-bäude des Mindener Ta-geblatts statt. Wenn Sie schachinteressiert sind, können Sie gerne mit-spielen. Melden Sie sich doch schon mal an. (Wei-tere Infos entnehmen Sie der Anlage 5 – 10). Bei schlechtem Wetter wird im Eingangsbereich der Obermarktpassage ge-spielt. Die Gewinne wer-den sofort nach dem Spiel abgegeben.

 Für Kinder ist an bei-den Tagen kostenfreies malen vorgesehen. In

der Nähe der Treppe an der Opferstraße/Ecke Obermarktstraße zeigen unter fachlicher Anlei-tung durch die Fa. Kunst und Kreativ ab Samstag 11 Uhr und Sonntag ab 13 Uhr die Jüngsten ihre Fähigkeiten. Diese Bilder können mit nach Hause genommen werden. Vor-her werden die Bilder ab-fotografiert und später auf ein Banner gedruckt, welches dann in der In-nenstadt aufgehängt wird. Wer möchte, kann das Bild mit seinem Na-men und Alter versehen.

 Darüber hinaus wird zu einer besonderen (kostenfreien) Stadtfüh-

rung im Quartier der Obermarktstraße einge-laden..

Wer durch das Ober-marktquartier spaziert oder dort Einkäufe erle-digt, wird kaum wissen, was sich hinter mancher Fassade einmal ereignet hat. Wo fand ein Ball zu Ehren eines Königs statt, warum musste  ein Erz-bischof für mehr als ein Jahr eine Etagenwoh-nung beziehen, in wel-chem Haus traf sich die Quäkergemeinschaf t? Wo wurde Zichorien-kaffee produziert, wo grenzte eine Theater-scheune an einen Fried-hof? Kann man sich noch vorstellen, dass in die-sem Stadtteil in einem Hinterhaus die erste Gas-anstalt entstand, aber auch hier die erste Am-pelanlage Mindens ein-gerichtet wurde?

An diese und zahl-

reiche weitere Beson-derheiten wird Sonja Weichert rund um die Obermarktstraße am  25. Mai   in einer etwa einstündigen Stadt-f ü h r u ng er i n ner n; Treffpunkt Markt 20, Schmiedinghaus. •

Page 27: 24. Mai 2014 - Preußen-Museum

27 Samstag • 24. Mai 2014 Minden KuriertheMa: GartenParty

4 seItensPezIalzuM herausnehMen

Eine der bedeutendsten Naturregionen Euro-pas liegt uns direkt vor der Haustür. Es ist das größte Hochmoor Westfalens und einer der besten Ausflugtipps im Mühlenkreis. Vom Ge-heimtipp kann man allerdings nicht mehr spre-chen, es ist zu Recht ein Besuchermagnet.

für Vögel wie auch für Pflanzen darf dieses Moor si-

cher in die Reihe der international wichtigs-ten Feuchtgebiete ein-gestuft werden. Aus diesem Grund wurde das Moor 1974 als Na-turschutzgebiet ausge-wiesen.

Vor etwa 11 000 Jah-ren bildete die Weser im Bereich des heutigen Moores einen Rinnen-see. Die Weser wurde damals durch Gletscher daran gehindert, wie heute einen nördlichen Verlauf zu nehmen, und verlief nördlich des Wiehengebirges in westlicher Richtung.

Als die Gletscher ab-schmolzen und die We-ser wieder nordwärts f loss, verlandete der Rinnensee und wurde ein Moor, das sich über 20 Kilometer nördlich des Wiehengebirges parallel zu diesem Ge-birge hinzog. Die maxi-male Breite dieses „Ur-moores“ betrug damals noch drei Kilometer. Zunächst entwickelte sich ein Niedermoor, dann aber nach und nach ein Hochmoor, dessen Reste heute als Großes Torfmoor be-zeichnet werden.

Bis in die 1950er Jahre wurde das Moor ent wässer t . Inten-siv begann die Ent-wässerung zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die zahlreichen und f ischreichen Gewäs-ser auf dem Moor wur-den in die Flöthe, später auch in die Bastau ent-wässert. Die heutigen Moorseen sind nur ein kleiner Rest dieser ur-sprünglichen Seen und überwiegend Reste des

Torfabbaus, also keine natürlichen Seen. Vor der Entwässerung be-saß das Moor eine Mächtigkeit von 9 bis zwölf Metern.

Im Zentrum steht das NABU Besucher-zentrum Moorhus. Das Naturschutz-Zentrum Moorhus ist die Weiter-führung des LIFE- Pro-jektes „Regeneration des Großen Torfmoo-res“ aus den Jahren 2003 bis 2008 vom NABU Kreisverband. In Zu-sammenarbeit mit dem Land NRW, dem Kreis M i n d e n - L ü b b e c k e und der Europäischen Union wurde das Moor für circa 1,8 Millionen Euro in einen Zustand versetzt, der eine gute Entwicklung der hoch-moortypischen Flora und Fauna im Torf-moor erwarten lässt.

Bisher verläuft die-ser Prozess sehr er-folgreich. Vom Moor-hus aus soll in Zukunft die Betreuung des Gro-ßen Torfmoores und des Grünlandes sicher-gestellt werden. Die Schaf beweidung wird ebenfalls von hier aus betreut, die Schafherde bleibt am Moorschutz-hof in Nettelstedt auf-gestellt. •

das Große torfmoor

Minden-Kurier.de · 24. Mai 2014 · Ausgabe 8 · Jahrgang 2 · Anzeigen-Hotline (0571) 509255-17 · E-Mail: [email protected]

Fotos: Vanessa Becker

KURIERMindenLokalausgabe

Hille

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Minden Kurier Samstag • 24. Mai 2014 28lokalauSGabe hille

dies ist zum einen das Ehe-paar Böhne,

Bergkirchener Straße

14 in Rothenuffeln, wo an beiden Tagen jeweils von 11 bis 18 Uhr der etwa einen Hektar große Gar-ten besichtigt werden kann. Der Weg führt durch einen Bauern-garten, vorbei an Knotengarten, Senk-garten, Backhaus und Mühlenbach bis zum Insektenhotel. Auch ein Blumen- und Ge-müsegarten sowie eine große Kräuter-spirale sind eine Au-genweide. Zum an-

deren ist auch wieder das Ehepaar Hein-rich und Hanna Kreft in Unterlübbe, Hil-ferdingsen 4, da-bei. Sie laden eben-falls an beiden Tagen zwischen 11 und 18 Uhr zu einem Besuch ihres Bauerngartens ein. 200 Meter Buchs-baumhecke umran-den die Beete, auf denen Stauden, Som-

merblumen und zahl-reiche Gemüsesorten wachsen. Ausruhen können sich die Besu-cher auf einem abge-senkten Sitzplatz mit einem Teich.

Aufgrund der we-nigen Gartenaus-steller wird in die-sem Jahr leider keine „Fahrradtour von Garten zu Garten“ an-geboten. •

Infos: Gartenbesitzer, die Interesse haben ihren Garten zu öffnen, können sich gerne bei der Ge-meinde Hille, Sabine Tegeler, Telefon (0571) 4044267 oder E-mail: [email protected] melden.

aM 14. und 15. JunI laden in diesem Jahr leider nur zwei Gärten in der Gemeinde Hille zu einem „Landgartenspaziergang“ ein.

der Gemeinde hilleoffene Gärten in

die Jugendför-derung der Ge-meinde Hi l le

bietet jeweils separat für Mädchen und Jun-gen eine Aktion „Heu-hotel und Klettern“ an. Das Angebot richtet sich an Mädchen und Jun-gen im Alter von acht bis zehn Jahren. Im Rah-

men dieser Aktion steht für die Teilnehmer eine coole Übernachtung in den Sommerferien in einem Heuhotel in der Ortschaft Levern an. Bevor jedoch die Schlaf-säcke auf dem Heubo-den bezogen werden, ist noch ein abwechs-lungsreiches Abendpro-

gramm für die Gruppe vor Ort geplant. Hierzu zählen Spiele im und am Haus, ein Lagerfeuer mit Stockbrot und die Erkundung eines Mais-labyrinthes bei Nacht.

Nach einem gemein-samen Frühstück am nächsten Tag startet die Gruppe nach Ober-

mehnen. Dort können sich die Teilnehmer im Baumklettern an ver-schiedenen Stationen ausprobieren.

Die Veranstaltun-gen finden für die Mäd-chen von Freitag, dem 1. bis Samstag, 2. August und für die Jungen von Samstag, 9. bis Sonntag,

10. August statt.Die jeweiligen Ver-

anstaltungen werden von erfahrenen Freizeit-teams begleitet.

Es wird ein Kosten-beitrag erhoben, der mit der Anmeldung zu ent-richten ist. Bei der An-meldung gibt es jeweils weitere Informationen. •

heuhotel und Kletternfür Mädchen und Jungen

Infos: Persönliche Anmeldungen sind ab sofort bei der Bürgerberatung der Ge-meinde Hille, Am Rathaus 4, 32479 Hille, Fr. Lüttge / Fr. Göttner, Telefon (0571) 4044-235 bzw. 234 im Erdgeschoss des Rathauses von Mo. bis Fr. von 8.30 bis 12 Uhr, Mo. bis Mi. von 14.30 bis 16 Uhr, Do. 14.30 bis 18 Uhr bis zum 16. Juni möglich.

Die Prachtgärten der Region öffnen im Som-mer wieder ihre Pforten. So wie hier zeigen vie-le Gartenenthusiasten ihren grünen Daumen.

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29 Samstag • 24. Mai 2014 Minden KurierlokalauSGabe hille

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Wie auch in den letz-ten Jahren läuten wir unsere Sportfest-

woche mit dem traditionellen Adlerschießen ein. Bereits am Freitag vor dem Schießen steht das Fahnenauf hängen und Grünholen der einzelnen Kom-panien auf dem Programm. Am Sonntag um 14.00 Uhr begin-nen wir unmittelbar mit dem Adlerschießen. Das alljährli-che Schießen um den Kompa-niepokal findet am Donners-tag, den 19. Juni ab 13 Uhr im Festzelt auf SCAT-Anlage statt.

Das Schießen um den Schü-ler- & Jugendkö-nig findet am 10. Juni um 19 Uhr auf dem Schieß-

stand in Unterlübbe statt. Be-vor um die Königswürde ge-rungen wird, werden zunächst die verschiedenen Auszeich-nungen ausgeschossen.

Linker Flügel Auszeichnung in BronzeRechter Flügel Auszeichnung in Bronze Reichsapfel Auszeichnung in Silber Zepter Auszeichnung in Gold Rumpf Adlerkönig/in

Für das leibliche Wohl sorgen sowohl ein Imbisswagen, als auch eine Caféteria. Bei schö-nem Wetter steht für die Kin-der eine Hüpfburg bereit. •

Infos: Jeder Hartumer Bürger und jedes Hartumer Kom-paniemitglied darf und kann beim Kompaniepokal, beim Adlerschießen, Schüler- und Jugendkönigsschie-ßen teilnehmen.

»startschuss« zur sportwerbewoche

Ganz Hartum ist auf den Beinen und lädt alle Gäste zur Sport-werbewoche. Beginnen wird das bunte Treiben traditionell mit dem Startschuss der Schützen.

Page 30: 24. Mai 2014 - Preußen-Museum

Minden Kurier Samstag • 24. Mai 2014 30lokalauSGabe hille

Im Hiller Rathaus wird der Besucher schon auf den großen Sprachschatz

der Hiller hingewiesen. Hier wird noch Plattdeutsch ge-sprochen. Es ist kein Dialekt, sondern eine eigene Spra-che. Eine aussterbende Spra-che, die vor allem vom Verein zur Förderung der Plattdeut-schen Sprache im Mühlen-kreis am Leben erhalten wird. Dieser Verein hat sich

2008 aus dem „Arbeitskreis Plattdeutsch“ im Mühlen-kreis getroffen. Viele Grund-schulen im Kreis haben mit Unterstützung dieses Vereins „Plattdeutsch AGs“ ins Leben gerufen, die gute Resonanz bei den Kindern finden.

Der Verein möchte das „Plattdüütsche nun wieder in Kinnermund bringen“ mit dem Ziel, die Niederdeut-sche Sprache zu erhalten, zu

pflgene und zu fördern. Kin-der haben Spaß am „Platt-deutschen“ – das beweisen die Erfahrungsberichte der Vereinsmitglieder, die bereits in Kindergärten erfolgreich mit Spiel und Spaß die Spra-che vermitteln. Allerdings bestehen zwischen den ein-zelnen Ortsteilen in Hille und im Mühlenkreis verschie-dene Dialekte, wie das Hiller Platt oder das Friller Platt. •

Wi küet hiller Platt

Unter dem Motto„Plattdüütsk hört in Kinnermund“

hat die Grundschule Hillebeispielsweise in einer AG

bekannte Redensarten gesammelt:

Info

PlattPlatt ist im Hochdeutschen, Niederdeutschen eine um-gangssprachliche Bezeichnung für den heimischen Dialekt bzw. die Sprachvarietäten.

Platt (niederdeutsch für flach) steht als neuzeitliche Eigenbe-zeichnung und Kurzform ins-besondere für die Niederdeut-sche Sprache, das Plattdeutsche. Die jeweiligen lokalen Dialekte – auch in den Niederlanden – werden zur Unterscheidung von anderen plattdeutschen Dialek-ten häufig mit der geographi-schen Bezeichnung versehen, zum Beispiel Heidjer Platt, Ol-denburger Platt, Ostfriesisches Platt, Harzer Platt, Sauerländer Platt usw.

Daneben bezeichnet Platt um-gangssprachlich auch die lo-kalen Dialekte des R hei-nisch-Mittelfränkischen, des Moselfränkischen, des Saar-ländischen, des Mittelhessi-schen und teilweise des Thürin-gischen mit Voranstellung der jeweiligen geographischen Be-zeichnung, z.  B. das Hunsrü-cker Platt, Hinterländer Platt, Wittgensteiner Platt, Siegerlän-der Platt und Rhöner Platt. Die Grenze, eine örtliche Mund-art als Platt zu bezeichnen, ist fließend und verliert sich süd-östlich einer gedachten Linie Pfälzerwald, Taunus – Mit-telhessen, Vogelsberg – Main/Spessart – Rhön – Thüringer-wald.

Auch in den Niederlanden und Flandern bezeichnet plat die von der (niederländischen) Dachsprache abweichenden Dialekte, sowohl niederfrän-kische Dialekte, niedersächsi-sche Dialekte als auch Friesisch. Plat praten, ~ küern, ~ sna-ken meint diejenige‚ Mundart sprechen‘, in der man sich „ver-ständlich" verständigen kann.

In Anlehnung an die norddeut-sche Unterscheidung zwischen Hochdeutsch und Nieder- bzw. Plattdeutsch wird darü-ber hinaus das Südjütländische (Sønderjysk), das beiderseits der deutsch-dänischen Staats-grenze gesprochen wird, zur Abgrenzung vom Standarddä-nischen auch als „Plattdänisch“ bezeichnet. Quelle: Wikipedia

MiKu wünscht viel Spaßbeim Übersetzen!

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31 Samstag • 24. Mai 2014 Minden Kurier

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VerkaufSoffener SonntaG in Minden

Minden ist eine Stadt vol-ler Künstler. Einige davon stellen am Sonntag aus.

Kunstmeile obermarktstraßeUnter diesem Motto startet die ISG Obermarkt eine lang-fristige Offensive zur Belebung des Obermarktquar-tiers. Inspiriert wurde man durch das Projekt „Leere und Visionen“, dass vor einigen Jahren mit Unterstüt-zung der Fachhochschule Bielefeld den Herforder Stadt-teil Radewig in den Fokus der Öffentlichkeit rückte.

der damalige Initia-tor und fachliche Leiter war Prof. Jörg

Boström, der inzwischen in Minden seine neue Heimat gefunden hat. Boström hat 1979/80 an der Uni Bielefeld den Fachbereich „Fotogra-fie und Medien“ maßgeblich mitgestaltet und bis 1999 geleitet. Seit seiner Emeri-tierung  im Jahre 1999 ist er „nur noch“ als  Maler aktiv.

Anlässlich des verkaufs-

offenen Sonntags am 25. Mai (Minden macht mo-bil auf dem Marktplatz, Lindenstraße und Kleiner Domhof), hat die ISG zahl-reiche überwiegend hei-mische bildende Künstler „mobilisiert“ und Partner-schaften geschlossen.

Mit diesen Künstlern, die ihre Werke in Zusam-menarbeit mit den Fach-geschäften des Obermark-tes in deren Schaufenstern

präsentieren werden, star-tet die „Kunstmeile Ober-marktstrasse“. Kunstinter-essierten (und solchen, die es werden wollen) werden an bestimmten Tagen Füh-rungen durch die „Aus-stellungen“ unter fachli-cher Begleitung angeboten. Zur Eröffnung am 24. Mai – während der Öffnungs-zeiten – sind viele Künst-ler persönlich anwesend. Angeboten werden Expo-nate in Oel- und Acrylmale-rei auf Leinwand, Aquarelle und Fotodrucke, historische Fotographien und Skulptu-ren, um nur einige Facet-ten zu nennen. Die Künst-ler Hans-Joerg Deichholz,

Axel Badstübner, Waltraud Hanke und Andreas Nie-mann hatten schon einige erfolgreiche Teilnahmen an der jährlich stattfindenden Kunstauktion des Round Table im Preußenmuseum zu verbuchen. Prof. Jörg Boström stellt auch selbst ein Werk zur Verfügung. Des Weiteren sind zu nen-nen Helmut Hartmann, Martina Penning, Loka Dana, Gabriele Diestelhorst, Hannelene Ziegenhagen, Olli Roth, Hinrich Storch und Brigitta Kunze.

Kunst und Kunstaktio-nen erfüllen die Leerstände mit Leben und somit  soll es ein  Anreiz für Besucher der

Obermarktstraße sein. Zu-künftig  sollen Kunstwerke immer wieder in den aktu-ell leer stehenden Handels-flächen im Quartier ausge-stellt werden. Ebenfalls wird auf  dem Kaak ein Kunstob-jekt aufgestellt. Somit er-gänzt dann dort eine Skulp-tur den „Pranger“ und die „essbare Stadt“!

Andreas Niemann und Michael Lax sind sicher, „dass die ISG Obermarkt mit diesem Projekt einen wichtigen Anteil zur Er-schließung der historischen oberen Altstadt leistet und damit zur Verbesserung der touristischen Infrastruktur Mindens“. •

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Minden Kurier Samstag • 24. Mai 2014 32

lädt zum 26. Weinfest eindie Werbegemeinschaft Minden e.V.

Programm

29. Mai ab 17 Uhr Weindorf auf dem Marktplatz 17:30 Uhr Krönung der Weinkönigin 18 bis 22 Uhr Unterhaltung mit der Tanz- und

Showband „Mucke Boys“30. Mai ab 14 Uhr Weindorf auf dem Marktplatz 18 bis 23 Uhr Unterhaltung mit der Tanz – und

Showband „Brisant“31. Mai ab 11 Uhr Weindorf auf dem Marktplatz 18 bis 23 Uhr Unterhaltung mit der Gruppe

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VerkaufSoffener SonntaG in Minden

die neue Weinköni-gin wird am Don-nerstag, den 29.

Mai um 17:30 Uhr gekrönt.Im Weindorf auf dem

Marktplatz verwöhnen viele deutsche Winzer den Gaumen der Besucher mit Weinen aus deutschen An-baugebieten. Wir freuen uns sehr, in diesem Jahr zwei neue Winzer in unse-rer Mitte begrüßen zu dür-fen: Das Weingut Lother stellt sich mit Frankenwei-

nen vor und Michael Riese präsentiert ausgesuchte Beerenweine.

Wie gewöhnlich ist auch 2014 für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt; auf die leckeren Kleinigkeiten der Winzer für die richtige „Grundlage“ braucht in diesem Jahr ebenfalls nie-mand zu verzichten! Zwei Tanz- und Showbands runden mit ihren Darbie-tungen das perfekte Unter-haltungsprogramm ab. •

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33 Samstag • 24. Mai 2014 Minden Kurier

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Minden Kurier Samstag • 24. Mai 2014 34

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Page 35: 24. Mai 2014 - Preußen-Museum

35 Samstag • 24. Mai 2014 Minden Kurier

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Touristische Informationenüber die Mittelweser-Region

stop-and-go zu „christi himmelfahrt“Traditionelle Vatertagstouren im Mühlenkreis beliebt wie eh und je

theMa: VatertaG

Mit einer ganz besonderen Ak-tion zum Vatertag wollen die Mit-arbeiter des Schuhhauses Koch ihren Kunden eine Freude ma-chen. „Von jetzt an bis zum Va-tertag bekommt jeder, der Schu-he im Wert von mindestens 120 Euro bei uns kauft, ein 5-Liter-Fass Warsteiner dazu geschenkt – solange der Vorrat reicht“, ver-spricht Bernd Koch, Inhaber des Schuhhauses. Über dieselbe Ak-tion dürfen sich auch Kunden in der Bad Oeynhauser Filiale an der Herforder Straße freuen.

Schuhhaus Koch sponsertWarsteiner-Fässchen zum Vatertag

der bevorstehende kirch-liche Feiertag „Christi H i m mel fa h r t“ a m

Donnerstag, den 29. Mai wird wohl auch in diesem Jahr von einem großen Teil der heimi-schen Bevölkerung als „Vater-tag“ gefeiert werden. Vor allem jungen Leuten dient das Datum als willkommene Gelegenheit, bei hoffentlich herrlichem Frühlingswetter die Straßen zu Partymeilen zu erklären. Und die „Vatertagstour“ ist längst keine rein männliche Domäne mehr. Hand in Hand mit Bol-lerwagen und Kaltgetränken ziehen Frauen wie auch Män-ner durch den Mühlenkreis.

Zunehmender Beliebtheit erfreuen sich in den letzten Jahren auch die sogenannten „Bierbikes“. Die rollenden The-ken werden von bis zu einem Dutzend Feierwütigen per Pe-

dal angetrieben und erfor-dern sportliches Engagement. Neben einer eingebauten Zapf-anlage und musikalischer Untermalung durch eigens an-gefertigte Soundsysteme darf natürlich auch der Grill für unterwegs nicht fehlen.

Egal ob zu Fuß, auf dem „Bierbike“, oder wenn man einfach nur an einem schönen Plätzchen entspannt grillen möchte: Der Mühlenkreis bie-tet am 29. Mai Anlaufpunkte für jeden, der „Christi Him-melfahrt“ nicht zuhause ve-bringen möchte. •

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Minden Kurier Samstag • 24. Mai 2014 36

www.tinas-katzenpension.de

tierheiMSeite

Eine ganze Bande bunter Wel-lensittiche ist auf der Suche nach einer geeigneten Voliere.

Tierheim Minden

urlaubszeit – Wohin mit der Katze?Sommer, Sonne, Hundestrand …

Der zehnjährige Findus ist eine sensible Type, die sich absolut men-schenbezogen und sehr anhänglich präsentiert. Der ehemalige Freigän-ger wäre auch als Stu-bentiger zufrieden, möchte aber als Einzel-kater verwöhnt werden.

Tierheim LübbeckeKhan ist ein junger wesens-guter Schäferhund. Nach einer beidseitigen Ellbogendyspla-sie-OP kann er wieder kleine Spaziergänge unternehmen. Khan ist ein Schäferhund aus der Leistungslinie, mit dem un-bedingt gearbeitet werden muss. Er braucht Herausfor-derungen – auch geistiger Na-tur – und kann nur in erfahrene Hände, zu Menschen, die einem solchen Hund gerecht werden können, gegeben werden.

Benno (bald 9, Berner Sennen Rüde), hat immer draußen gelebt und ist deshalb nicht stubenrein. Er hat die für große Hunde typischen Wehwehchen der Knochen und Gelen-ke und wünscht sich in sei-nem neuen Zuhause einen großen eingezäunten Gar-ten. Wer hat ein Herz für einen Senior, der keine großen Ansprüche stellt?

Manne hat sich zu einem sehr lie-ben Kater entwickelt. Anfangs ist er etwas schüchtern. Er könn-te entweder als Einzelkatze oder zu einer bereits vorhandenen, ruhigen Zweitkatze vermittelt werden. Später, nach der erfor-derlichen 6–8 wöchigen Einge-wöhnungsphase, möchte er ger-ne Freigang genießen dürfen.

Rigo ist trotz seiner elf Jahre ein äußerst lauffreudiger Bur-sche, der lange Ausflüge in die Natur liebt. Er ist wesensgut und liebt es, seine Besitzer im Auto überall hin zu begleiten und verhält sich dann ganz ruhig. Für ihn sind wir auf der Suche nach Menschen, die ihn nicht so lange alleine lassen müssen.

Josie ist mit ihren sechs Jahren noch sehr verspielt und unheimlich niedlich. Gern liegt sie unter ihrer Decke und hat noch andere charmante Eigenarten. Andere Katzen be-nötigt die Freigängerin nicht zu ihrem Glück.

Kater Mischka ist ein Schatz. Er ist verschmust und lebhaft, kann sich mit sich selbst und allem Möglichen, wo-mit man spielen kann, stundenlang beschäftigen und mag auch andere Katzen gern. Freigang wäre schön, ist aber nicht so wichtig für ihn – wichti-ger ist ihm, Menschen zu finden, die um ihn herum sind und ihn knuddeln.

Während viele Urlaubsorte für den Urlaub mit dem Hund ein-gerichtet sind, haben es Katzen-besitzer schwerer. Anders als Hunde, sind Katzen nicht be-sonders reisefreudig. Katzen lieben ihr Revier. Hunde lieben ihre Herrchen und Frauchen mehr als die gewohnte Umge-bung. Deshalb sind Katzen bes-ser zu Hause aufgehoben, wenn die Möglichkeit besteht, dass sich Nachbarn oder Freunde da-rum kümmern.

leider machen die Tierheime jedes Jahr zur Urlaubszeit die leidvolle Erfahrung,

dass immer wieder Katzen aus-gesetzt werden, weil sie nicht mit in den Urlaub genommen werden konnten.

Damit kein Tier weggeworfen wird und im Heim landet, haben eine Reihe von Katzenliebhabern Pensionen für die schnurrigen Vierbeiner eingerichtet. Diese Katzenpensionen, die eine Lizenz vom Veterinäramt brauchen und regelmäßig auf Sauberkeit und tiergerechte Haltung kontrolliert werden, gibt es bestimmt auch in ihrer Nähe. Eine von diesen Pen-

sionen ist zum Beispiel die Kat-zenpension von Martina Hanisch in Porta Westfalica. Hier in „Ti-nas Katzenpension“ können sich die Katzen auf 75 Quadratmetern austoben. Darüber hinaus gibt es auf dem umzäunten Balkon einen großen Freibereich mit Kratz- und Kletterbäumen. Um die Ein-gewöhnung und Streit zu ver-meiden, können die Tiere in bis zu vier Einzelboxen rund um die Uhr betreut werden. Falls doch mal eine Pfote ausrutscht, dann ist die nächste Tierarztpraxis nur eine Minute entfernt. Martina Hellmich betreibt diese Pension für Samtpfoten seit knapp einem Jahr. Vorher hat sie sich bei einem Praktikum im Tierheim Bücke-burg und bei einer langjährigen Kollegin in ihrer Pension ausgie-big über die besten Standards für die Katzenhaltung informiert.

Um sicher einen geeigneten Platz für die Katze zu finden, sollten sich reiselustige Katzen-liebhaber frühzeitig informie-ren, welche Pension in ihrer Nähe noch Plätze für die Ferien frei hat. Informieren Sie sich, auch die

Tierheime halten ebenfalls stets Informationen be-reit. •

Page 37: 24. Mai 2014 - Preußen-Museum

37 Samstag • 24. Mai 2014 Minden Kurier

Tierheim Bückeburg

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MIKu hIlft

tIeren In not

urlaubszeit – Wohin mit der Katze?Aliyha, weiblich, kastriert, geb. Sep. 2008, Abgabe-hund, Am.-Staffortshi-re Terrier ist zu Menschen total lieb, Artgenossen sucht sie sich nach Sym-pathie aus, Hundeschule wäre von Vorteil, Hunde-erfahrung Voraussetzung.

Jumper, männlich, kastriert, geb. ca. 2008, Pinscher, to-tal lieb zu Men-schen, ist ein Schoß-hund, mag nicht alle Artgenossen, mit Hündinen versteht er sich gut, braucht schon Konsequenz.

Jana, weiblich, kastriert, geb. ca. 2004 ist eine Einzelkatze, braucht eine ruhige Umge-bung, wo sie sich geborgen fühlt, kuschelt gerne, wenn sie Vertrauen gefasst hat.

Lukas, männlich, kas-triert, geb. 2013 ist sehr verschmust und kuschelt gerne, mit anderen Katzen ver-träglich, würde sichüber Freigang freuen.

Nelli, weiblich, kastriert, geb. ca. 2010 ist sehr lieb und ku-schelt gerne, braucht eine et-was ruhigere Umgebung, wäre sowohl als Wohungskatze als auch als Freigänger geeignet.

Rocky, männlich, kas-triert, geb. ca. An-fang 2011, Jack-Rus-sel-Mix, fühlt sich als großer Hund, als Fa-milienhund geeignet, braucht Hundeschule.

Nuki sucht hundeerfahre-ne Menschen, die sich mit dem Beschützerinstinkt und dem Anspruch einer eineinhalbjährigen Mal-inois Mischlingshündin auskennen. Die Wasser-ratte ist ihrem Menschen treu ergeben und möchte alleinige Prinzessin sein.

Mit Mina und Martha hat man ein Gespann, wo man von Anfang an weiß, dass sie sich gut verstehen. Die beiden einjährigen Schwes-tern suchen Kanin-chenfreunde und viel Platz zum Hoppeln.

Bob ist mit seinen 1½ Jahren ein schlauer Pfiffikus, der gerne bei aktiven Leuten seinen Hori-zont erweitern möchte. Der Be-such einer Hundeschule würde der Anfang sein. Der freundli-che und kastrierte Rüde ist mit Artgenossen verträglich.

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39 Samstag • 24. Mai 2014 Minden Kurier

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Einfamilienhäusern ge-prägt, Geschä� en des täg-lichen Bedarfs, Nah- und Vollversorgern sowie Apo-theken und Banken sind fußläu� g erreichbar, alter-nativ ist das Zentrum der Stadt Minden und der Min-dener Hauptbahnhof über den ö� entlichen Personen-Nahverkehr in nur wenigen Minuten erreicht. Die Bun-

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desstraße B 482 ist ca. 1 km vom Objekt entfernt und dient in ca. 12 km als Zu-bringer zur BAB 2 (Autob a h n k re u z Porta Westfalica).

Die räumliche Aufteilung bietet ausreichend Platz für 2 Familien. Die Wohneinheiten sind beide durch das Treppenhaus zu er-reichen und in sich

abgeschlossen.Eine mas-

siv errichtete Garage bef in-det sich auf dem Grundstück. 2 weitere Fahr-zeuge finden auf der gepf lasterten Zufahrt Platz. Die Immobilie be-� ndet sich in einem ge-pf legten Zustand, ge-prägt durch laufend durchgeführte Renovie-rungsarbeiten. •

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Page 41: 24. Mai 2014 - Preußen-Museum

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charakter in den Garten zaubernPflanzenvielfalt und ländliche Lebensart in der Baumschule Zepernick

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Bäume und Sträucher leuchten sattgrün und viele der übrigen Gartenbewohner hüllen sich be-reits in ein farbenfrohes Blüten-kleid. Der Frühling zeigt sich in seiner ganzen Pracht und weckt die Lust auf Natur und sonnige Stunden im eigenen Garten.

neue Inspiration und viele Ideen für dessen Gestal-tung warten bei den „Lü-

dersfelder Pf lanzentagen“, zu denen Gärtnermeister Olaf Ze-pernick und sein Team am Sonn-abend, den 31. Mai und am Sonn-tag, den 1. Juni einladen. Jeweils von 10 bis 18 Uhr gibt es auf dem Gelände der Baumschule, Niedern-hagen 16a, eine wahre Sortenfülle von Pflanzen zu entdecken, beglei-tet von einem großen Angebots-spektrum externer Aussteller. Die Landgärtnerei Lehnert zum Bei-spiel ist mit saisonalen Beet- und Balkonpflanzen vertreten und Die-ter Kellermeier vom Gartenbauver-ein Stadthagen mit historischen Kartoffel- und Tomatensorten.

Neu mit dabei sind Christa Reetz, die Salatpflanzen sowie klassische Sorten verschiedener Gemüse-pflanzen für den Hausgarten anbie-tet, und Pia Hautmann-Scheer aus Garbsen, die als Expertin für Win-tergartenbepflanzung und Innen-raumbegrünung wertvolle Tipps parat hat. Auch geschmacklich kommen Besucher auf ihre Kosten: Die Familie Brunkhorst/Eichhöfe bietet Bratwurst und andere Hof-laden-Produkte an. Miriam Beh-rens aus Steinbergen verwöhnt den Gaumen mit Mojito-Minze-Cock-tails und „Dae Aalester Maikens“ sorgen in standesgemäßer Tracht für Kaffee und Kuchen.

Kinder dürfen sich auf die Ka-merunschafe von Andreas Behrens freuen. Für alle, die etwas Außer-gewöhnliches suchen, hat Gärt-

nermeister Zepernick wie immer das Passende in petto. Neben dem vielfäl-tigen Etagen- oder Blu-menhartriegel gibt es viele weitere Gehölze, die das Zeug zum neuen Hin-gucker im Garten mit-bringen. „Ein markanter

Baum im Eingangsbereich gibt dem Grundstück erst ein Gesicht, hinter dem Haus bilden sie das Ge-rüst des Gartens, mit ver-schiedenen Höhen wird der 'Raum' interessan-ter. Und im Terrassenbe-reich ist er ein natürlicher

Schattenspender, viel bes-ser als ein Sonnenschirm“, so Zepernick. Wer bei der Umgestaltung seines Gar-tens Beistand möchte, kann sich auf das Zeper-nick-Team verlassen. Be-sucher dürfen sich also gärtnerisch wie kulina-

risch auf anregende Stun-den freuen. Genau hierfür sind die Pflanzentage seit zehn Jahren bekannt und ihre Attraktivität steigt weiter. Wer selbst noch nicht dabei war, kann sich am nächsten Wochenende selbst überzeugen. •

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Minden Kurier Samstag • 24. Mai 2014 44Minden Kurier Samstag • 26. April 2014 2 3 Samstag • 26. April 2014 Minden KurierGOREGIOGOREGIO

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Interessiert, dabei zu sein?Sie sind Handwerker oder Dienstleister

aus dem Mühlenkreis? www.minden-goregio.de bringt Sie

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Ziel: Nachfrage und Angebot im Mühlenkreis zusammenbringen

Die Situation kennt wohl jeder: Das Bad braucht drin-gend eine Renovierung oder das Wohnzimmer einen neuen Anstrich. Die Bäume müssten geschnitten oder die Einfahrt endlich gepflastert werden. Die Geburts-tagsparty steht an und es wird noch ein Catering-Ser-vice gebraucht. Der Rücken tut weh, doch welcher Phy-siotherapeut hat eigentlich noch freie Termine?

Wer viel Zeit hat, kann natürlich im Internet su-

chen oder das Telefon-buch wälzen – und mit viel Glück die Handwerker oder Dienstleister kurzfristig er-reichen. Doch geht das nicht auch schneller und einfa-cher? Die Antwort haben wir als Minden Kurier mit unserer neuen Dienstleis-tungs-Plattform minden-goregio im Internet ins Le-ben gerufen. Das Angebot, das ab sofort unter www.minden-goregio.de zur Ver-fügung steht, hilft seinen Nutzern bei der Suche nach zuverlässigen Profis aus der Region. Wer einen Dienst-leister benötigt, gibt auf der Seite sein Anliegen ein, zum Beispiel: „Wir suchen einen Maler, der unser Wohn-

zimmer, 40 Quadratme-ter, in Weiß mit Bio-Farbe streicht“. Diese Anfrage wird nun vom Portal an alle Maler weitergeleitet, die bei der regionalen Kontakt-börse minden-goregio unter dieser Rubrik registriert sind. Schon nach kurzer Zeit erhält der Nutzer nun Ange-bote von Malern der Region und kann auswählen! min-den-goregio fungiert also quasi als Kontaktbörse und bringt Anbieter und Nach-frager zueinander. Von min-den-goregio profitieren so-wohl die Dienstleister als auch die Verbraucher be-ziehungsweise Nutzer des Portals. „Wir helfen dem Verbraucher, bei seiner Su-che im Internet-Dschungel den lokalen Dienstleister zu finden. Aus diesem Grund

darf unser Portal nur von unseren Verlagskun-den mit einem regionalen Firmensitz genutzt wer-den. Wir, als Vermittler, unterstützen hochwer-tige Leistung und fairen Wettbewerb in der Re-gion. Unsere Leser sollen sich sicher sein, dass der Anbieter seriös ist und vor Ort einen Ansprechpart-ner hat“, sagt Kai Linne-mann, Geschäftsführer des Minden Kurier. Die teilnehmenden Unter-nehmen der Region ha-ben die Möglichkeit, ihre jeweilige Dienstleistung zu einem Preis von 96 Euro im Jahr auf der Plattform minden-goregio einzustel-len, inklusive Firmenprofil. Nach Rubriken aufgeteilt, ist Platz für eine breite An-gebots- und Servicepalette, von Bauen und Wohnen über Kfz bis hin zu Gesund-heit und Finanzen. Den An-bietern ist es dabei möglich, neben der Beschreibung ihrer jeweiligen Leistung, auch Fotos und Kontakt-

adressen hochzuladen. Und auf der anderen Seite steht der Dienstleister, der durch den Firmen- bzw. Dienst-leister-Account sofort be-nachrichtigt wird, sobald ein Bedarfseintrag nach sei-nem Angebotsportfolio ein-gegeben wurde. Er kann dann seine Arbeitsleistung anbieten und so mögliche Auftragslücken schließen.

Bei dieser neuen Kontakt-börse treten beide Seiten miteinander in Verbindung: Schnell, unkompliziert und vor allem aus der Region. minden-goregio bietet Qua-lität, Verlässlichkeit und Se-riosität, unterstützt die hei-mischen Dienstleister und sorgt für eine hohe Kunden-zufriedenheit. Einfach mal vorbeischauen! •

Vorteile für Sieals LESER

Vorteile für Sieals FIRMA

! Finden Sie Ihren Dienst-leister in Minden! Mit der Dienstleistungs-Kontakt-

börse finden Sie z.B. Ihren Handwerker, Ihr Restaurant für die Feier oder jeden ande-ren Dienstleistungsanbieter aus Ihrer Region Minden.Ohne Suchen und ohne Kos-ten. Registrieren Sie sich ein-malig und richten Sie sich Ihren Account ein. Wählen Sie die Dienstleistung aus, die Sie

suchen, und beschreiben Sie Ihr Vorhaben.Unsere Dienstleistungs-Kon-taktbörse informiert die pas-senden regionalen Firmen über Ihr Gesuch. Die Nutzung der Internetbörse ist nur seriö-sen Firmen aus Minden gestat-tet, die zum Kundenkreis des Verlages gehören. Die Firma, die an Ihrer Anfrage interes-siert ist, kann per E-Mail Kon-takt mit Ihnen aufnehmen.

! Die Dienstleistungs-Kon-taktbörse vom „Minden Kurier“ stärkt die Dienst-

leister in der Region Minden.Für jedes Unternehmen ist es wichtig, den Dienstleistungs-bedarf der Menschen aus der Region zu kennen. Finden Sie schnell die Gesuche unserer Leser und nehmen Sie Kon-takt auf. Lassen Sie sich auto-matisiert benachrichtigen, wenn Ihre Dienstleistung ge-

sucht wird. Wir helfen dem Verbraucher, bei seiner Suche im „Internetdschungel“ den lokalen Dienstleister aus den Mühlenkreis zu finden. Aus diesem Grund darf unser Por-tal nur von unseren Verlags-kunden mit einem regionalen Firmensitz genutzt werden.Der Leser soll sich sicher sein, dass der Anbieter seriös ist und er vor Ort einen An-sprechpartner hat.

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Dorothee Quint Mediaberaterin Tel (0 571) 50 9255-11 [email protected] Becker Mediaberaterin Tel (0 571) 50 9255-16 [email protected]

Sie planen eine Fami-lienfeier, Hochzeit oder einen Geburtstag und

suchen eine Lokalität. Tragen Sie Ihren Termin und Ihre be-sonderen Wünsche einfach in die Kontaktbörse ein. An-schließend werden Sie von den Restaurants kontaktiert, die an Ihrem Wunschtermin

passende Räumlichkeiten zur Verfügung stellen kön-nen. Sie erhalten neue Anre-gungen und Ideen und finden vielleicht einen Ort für Ihre Feier, an den Sie gar nicht ge-dacht haben. Zusätzlich spart Ihnen die Kontaktbörse das Telefonieren und die Anfra-gen zur Abstimmung Ihres Wunschtermins.

Beispiel

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45 Samstag • 24. Mai 2014 Minden KurierMinden Kurier Samstag • 26. April 2014 2 3 Samstag • 26. April 2014 Minden KurierGOREGIOGOREGIO

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zimmer, 40 Quadratme-ter, in Weiß mit Bio-Farbe streicht“. Diese Anfrage wird nun vom Portal an alle Maler weitergeleitet, die bei der regionalen Kontakt-börse minden-goregio unter dieser Rubrik registriert sind. Schon nach kurzer Zeit erhält der Nutzer nun Ange-bote von Malern der Region und kann auswählen! min-den-goregio fungiert also quasi als Kontaktbörse und bringt Anbieter und Nach-frager zueinander. Von min-den-goregio profitieren so-wohl die Dienstleister als auch die Verbraucher be-ziehungsweise Nutzer des Portals. „Wir helfen dem Verbraucher, bei seiner Su-che im Internet-Dschungel den lokalen Dienstleister zu finden. Aus diesem Grund

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Page 46: 24. Mai 2014 - Preußen-Museum

Minden Kurier Samstag • 24. Mai 2014 46autoMarkt

Auto der Woche

LED-Rücklichteinheiten3 ausgestattet.Der Innen-raum steckt voller Details, die Sie voll und ganz über-zeugen. Freuen Sie sich zum Beispiel auf ein neues, noch größeres Display beim 7“-Navigationssystem (op-tional) und viele andere Komfort-Details.

Beim Fahrspaß lässt Ih-nen unser dynamischer Ci-tyroader nahezu alle Frei-heiten. Bester Beweis ist das FLEX STEER4 System, bei dem Sie je nach Bedarf ab sofort zwischen den Lenk-radeinstellungen Normal, Comfort und Sport wählen können.

Bei der Sicherheit wird nichts dem Zufall überlas-sen. Insgesamt sechs Air-bags, Seitenaufprallschutz und ESP sowie aktive Kopf-stützen vorn gibt’s serien-mäßig. Optional unter-stützt Sie ein automatischer Einparkassistent4. •

D as sportlich-dy-namische Design macht den neuen

ix35 zur echten Ausnah-meerscheinung unter den Kompakt-SUVs. In der neuen Version ist er jetzt zudem mit Bi-Xe-n o n - S c h e i n w e r f e r n 2 , LED-Tagfahrlicht und

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Der dynamische Cityroader: Hyundai ix35

Das Display sieht nicht nur gut aus, es bietet Ihnen auch eine intuitive Bedienung via TFT-Touchscreen.

Toyota Verso 1.8 Edition 7-SitzerEZ 08/2011, 56.500 km, 108 kW (147 PS)

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Toyota AygoEZ 05/2009, 82.700 km, 50 kW (68 PS), 6x Airbags, Audiosystem, ABS, Wegfahrsperre,

Colorverglasung uvm. 4.750 €

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Toyota Verso Executive EZ 02/2010, km 39.000, kW/PS 110/150Einparkhilfe, Klima, LM-Felgen, ABS, ESP, Isofix, Traktionskontrolle, Regensensor, Scheckheftgepflegt, usw.Euro 16.950 MwSt. nicht ausweisbar

Verbrauch: komb.: 6,8 l/100 km Co2 = 178 g/km

Toyota Yaris Cool EZ 01/2011, km 19.300, kW/PS 51/69Klima, elektr. Seitenspiegel, Bordcom-puter, Nichtraucher-Fahrzeug, elektr. Wegfahrsperre, usw. Euro 8.450 MwSt. ausweisbar

Verbrauch: komb.: 4,8 l/100 km Co2 = 114 g/km

Toyota Yaris Edition EZ 05/2011, km 87.400, kW/PS 79/99Klima, ZV, elektr. Wegfahrsperre, Isofix, Front-, Seiten- und weitere Airbags, Nichtraucher-Fahrzeug, usw. Euro 8.250 MwSt. nicht ausweisbar

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Euro 18.750 MwSt. ausweisbarVerbrauch: komb.: 6,1 l/100 km

Co2 = 145 g/km

Toyota Auris 1.8 Hybrid ExecutiveEZ 09/2010, 60.270 km, 100 kW (136 PS), Klimaautomatik, Leichtmetallfelgen, Bord-

computer, Tempomat, uvm. 13.970 €

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Page 47: 24. Mai 2014 - Preußen-Museum

47 Samstag • 24. Mai 2014 Minden KurierautoMarkt

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6/2014Vergleichstest,,Hyundai schlägtNissan“

3/2014Vergleichstest,,City Cars“

3/2014Vergleichstest,,Die Cleverles“

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Page 48: 24. Mai 2014 - Preußen-Museum

Minden Kurier Samstag • 24. Mai 2014 48

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Mindener mal wieder in die bayrische Volkskultur eintauchen.

Bei den ersten Mindener Maiwiesn auf der Kanzlers Weide

hieß es „Die Wien´s ruft“. Wie auch bei dem alljährlichen Ok-

toberfest zeigte sich das Mindener Publikum ganz begeistert

von der bayrischen Art zu feiern... natürlich in Lederhosen und

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49 Samstag • 24. Mai 2014 Minden Kurier

In ist, wer drin ist... SONNABEND 24. MAIMINDEN 20.00 „Saimaa“, BÜZ21.00 „Night Line“ mit DJ Lars, Ameise Kulturzentrum 22.00 „Karaoke“, Markt 15BAD OEYNHAUSEN20.00 „Tanzrausch“, Adiamo22.00 „One more time“, Club EgoBÜCKEBURG15.00 „Reitkunstvorführungen“, Fürstl. Hofreitschule BückeburgHERFORD22.00 „After Midnight“, XBIELEFELD22.00 „The Magician“, Elephant Club22.00 „Verlieb dich mit Erwin“, Stadtpalais

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Bei den ersten Mindener Maiwiesn auf der Kanzlers Weide

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Minden Kurier Samstag • 24. Mai 2014 50kultur und VeranStaltunGen

am Freitag 30. Mai, tref-fen im Ameise Kulturhü-gel „Soular“ aus Köln und

„Fernglas“ aus Minden zusam-men. Ab 20 Uhr bieten sie eine Mi-schung aus Soul und Akustik-Pop. Die Guppe „Soular“, die sich wäh-rend ihres gemeinsamen Musik-studiums in Arnheim (Holland) zusammengefunden hat, begeis-tert seit 2011 mit ihren eigenen Songs, die eine Mischung aus Dre-am-Pop und Neo-Neo-Soul sind. Mit flauschigen Gitarren- und Kla-vierklängen entführen sie in inter-essante Klangwelten, die von den turbulenten Geschichten der Sän-gerin Eva Becker begleitet werden. „Über den Tellerrand schauen und sich für Neues und Unbekanntes öffnen“, das ist die musikalische Maxime der dreiköpfigen Forma-tion „Fernglas“. Akustik-Pop mit deutschen Texten bringt die Band um Frontsänger Florian Keese auf die Bühne. Textlich lassen sie sich in Richtung „Jupiter Jones“und  musikalisch durch die Kombi-nation des akustischen und elek-tronischen Klanges Bands wie „U2“ und „Coldplay“ zuordnen. •

Fotos: Bernd-Rüdiger Schalm (Heimat- und Heringsfaengermuseum)

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Am 31. Mai und am 1. Juni finden in Petershagen-Heimsen die Matjestage statt.

Auch in diesem Jahr finden im Heimat- und Herings-fängermuseum in Peters-hagen-Heimsen wieder die Matjestage statt.

am Samstag, 31. Mai, von 16 bis 20 Uhr und am Sonntag, 1.

Juni, von 11 Uhr bis 18 Uhr, können die leckeren Matjes-filets der jungfräulichen He-ringe im Museum verzehrt werden. Als besondere Spe-zialität wird nach altem, wohlbehütetem Rezept auch Burgundermatjes angebo-ten, der bei den Besuchern in den Vorjahren stets sehr begehrt war. Neben den her-kömmlichen Getränken wird als weitere Spezialität zum Matjes der bekömm-liche Matjesschluck ausge-schenkt.

In der Blütezeit der deut-schen Heringsfängerei ab 1872 wurde der Matjes wäh-rend der ersten Fangreisen in einer Saison frühestens Ende Mai bis Anfang Juni gefangen, so dass der erste frische Matjes Ende Mai bzw. Anfang Juni gegessen werden konnte. Heutzutage ist der Matjes das ganze Jahr über zu bekommen, da er nicht nur in der Nordsee ge-fangen und nach dem Fang tiefgefroren wird.

Im Heringsfängerland fuhren aus fast jeder Fami-lie ein oder mehrere Fami-lienmitglieder zur See. Do-kumentiert wird in den neuen Räumen, dass mehr als 500 heimische Herings-fänger und 54 Logger nicht von der Reise zurückkamen. Schiffsuntergänge sorgten für Schlagzeilen in den Me-dien, wie z.B. in der Nord-deutschen Volkszeitung im August 1956: „Erschüt-

terung über den Unter-gang der Adolf“. Innerhalb weniger Minuten ließ der schwere Sturm das Schiff am 13. August 1956 sinken. Alle Besatzungsmitglieder kamen ums Leben, auch der 18 Jahre alte Matrose Friedel Schrage aus Windheim und der 14-jährige Schiffsjunge Hans Aumann aus Bierde.

Im Haupthaus wird in zwölf Ausstellungssegmen-ten die Arbeit der Män-ner von der Mittelweser auf Heringsfang, Logger und Fangmethoden, deren ma-ritime Kultur, der berufs-ständige Zusammenschluss der Seemannsvereine und

die schicksalhafte Bindung der Heringsfänger an die Kriegsmarine dargestellt. Im Friller Haus stellen sich die Heringsfänger in ihrer kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Beziehung zu ihrer Heimat vor. Das Meßlinger Haus zeigt Hand-werke, die der Heringsfän-ger betrieb, wenn er an Land

war, während im Heimser Haus die Prototypen der Trachtengebiete des He-ringsfängerlandes gezeigt werden. Wenn die Frauen vor 1914 zur Küste in die Standorte der Logger fuh-ren, um ihre Männer zwi-schen den Fangreisen zu be-suchen, trugen sie Trachten entweder aus Nordwestfa-len, Südwesthannover oder Schaumburg.Das Herings-fängermuseum in Heimsen richtet sich mit den Matjes-tagen an die alte Tradition des Heringsfangs. So wer-den traditionell die Matjes der ersten Fangsaison an-geboten. An beiden Tagen

lädt eine musikalische Um-rahmung zum Verweilen ein. Der Shantychor aus Bad Rehburg – Loccum wird am Sonntag ab 14.30 Uhr mit Balladen und Shantys an die Tradition der Herings-fängerzeit erinnern. In der Museumscafeteria wird am Sonntag ab 14 Uhr auch Kaf-fee und Kuchen angeboten. •

Infos: Voranmeldungen sind unter Telefon (05768) 941855 oder per Email an [email protected] möglich.

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51 Samstag • 24. Mai 2014 Minden Kurierkultur und VeranStaltunGen

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Am Mittwoch, 28. Mai, um 20 Uhr gastiert das Westfälische Landestheater Castrop-Rauxel mit seiner Inszenierung der „Rocky Horror Show“ im Mindener Stadttheater. Die Vorstellung im Rahmen des „Abonnements B“ war im Februar aus Krankheitsgründen abgesagt worden und wird nun nachgeholt.

den Wissen-schaftler Dr. F r a n k N .

Furter als exzentrisch zu bezeichnen, wäre

in einem Maße unter-trieben, als würde man eine Oper mit einer einzelnen Note w iedergeben. Die Wirkung seiner hem-mungslosen Gier nach seelischer und körper-licher Erfüllung er-leben die frisch und vorerst glücklich ver-lobten Brad Majors und Janet Weiss nach einer schicksalhaften Reifenpanne an einem verregneten Herbst-abend.

In dem Schloss, in dem sie nach Hilfe su-chen, erleben sie statt des erhofften Telefon-gesprächs die Nacht ihres Lebens. Kaum haben sie sich mit der verstörenden Tatsa-che arrangiert, von

Außerirdischen des Planeten Transse-xual umgeben zu sein, müssen sie die Geburt des unwiderstehli-

chen Retortenwesens Rocky miterleben. Im Laufe der folgenden Feierlichkeiten erlebt das Paar Verführun-gen, die jede Vorstel-lung sprengen, die ihr Bewusstsein in uner-ahnte Galaxien schi-cken, die sie zu neuen Menschen machen.

Mit der Urauffüh-rung des Musicals von Richard O’Brian erlebte das Musik-theater 1973 eine Re-volution, deren Aus-wirkungen bis heute prägend sind. In der ganzen Welt ist dieses Werk das Non Plus Ul-tra der Musicals, un-vergleichlich in seiner Faszination und der Wirkung auf das Pub-likum. •

Infos: Wenige Karten sind noch erhältlich beim Ex-press-Ticketservice, Obermarktstr. 26–30, 32423 Minden, Telefon (0571) 88277.

Page 52: 24. Mai 2014 - Preußen-Museum

Minden Kurier Samstag • 24. Mai 2014 52

lebensart von der Insel genießenBritish Weekend auf Rittergut Remeringhausen

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Das British Week-end lockt zahlrei-che Besucher an.

MIt deM BrItIsh WeeKend haben Tania und Nicolaus von Schöning im Jahr 2012 ein ganz neues Veranstaltungsformat auf ihrem Rittergut Remeringhausen etabliert.

Auch in diesem Jahr wird das BRITISH WEEK-END mit allen Facetten der britischen Lebens-art wieder Einzug auf dem Rittergut halten. Die Schirmherrschaft für diese Veranstaltung hat der Europaabgeordnete Burkhard Balz übernommen.

die B e sucher können eintau-chen in das bri-

tische Leben im engli-schen Landschaftspark des Gutshofes, der im Juni in beeindrucken-der Rosenblüte steht.

Wer Zeit und Muße mitbringt, kann zu Pfingsten vom 7. bis

zum 9. Juni im Park, Innenhof und auf der

Teichwiese an drei Tagen er-leben, was nor-m a l e r w e i s e eine Reise auf die brit ische Insel erfordern würde: Polo-Ponys sow ie Cricketspieler in Aktion, Old-timer, Highl-a n d g a m e s , H ü t e h u n d e -Vorführungen mit Schafen, Schafe scheren, eine Greifvogel-show, irischer S t e p p t a n z , s c h o t t i s c h e s Country Dan-cing, Demons-trat ion einer

Schleppjagd mit Pfer-den und Meutehunden. Das alles musikalisch untermalt von Pipe Major David Johnston, der die Veranstaltung wieder an allen drei Tagen mit Dudelsack-klängen begleiten wird.

Ein ganz besonde-res Highlight präsen-

tiert die Familie am Sa mstagabend mit einem Party-Relaunch, der vor einigen Jahren auf dem Rittergut er-folgreich gelaufenen K NIGHT LOU NGE mit DJ Wolf und einem Live-Musiker aus der Pipe-Szene. Hier darf dann in der großen Hofscheune bis Mit-ternacht die stilvollste Party des Jahres gefei-ert werden.

Außerdem erwar-ten die Besucher span-nende Highlandga-me-Wettkämpfe. Die Highlander vom De-ister zeigen Diszipli-nen wie Baumstamm-werfen, Gewichtsweit -und hochwurf, Baum-stammslalom, Stein-stoßen und Tauziehen.

Weitere Disziplinen werden auch zum Mit-machen angeboten, so können die Besucher sich dann selbst noch im Hufeisenwerfen und Steinheben üben.

Im „Tearoom“ in der Eingangshalle des Gutshauses und auch im „Pub“ des ehemali-gen Pferdestalls kann man von Tee über sco-nes und clotted cream bis hin zu Pies und Sandwiches und an-dere typisch englische aber auch irische Spe-

zialitäten probieren. Ein Teil des Erlö-

ses aus dem Tearoom und Pub wird für einen wohltätigen Zweck ge-spendet. Diesmal soll die Broken Hearts Stif-tung, gegründet von Cinderella von Dun-gern, unterstützt wer-den, die sich für den Kampf gegen Men-s c he n h a nd e l u nd Zwa ngsprost itut ion engagiert.

Auch in der Hof-scheune sowie im Park und auf der Teichwiese wird es an kulinari-schen Verführungen, passend zum Thema,

nicht mangeln. Hier findet man fish & chips, „english breakfast“ und viele andere Spe-zialitäten.

Das gesamte Rah-menprogramm haben die Veranstalter so ab-gestimmt, dass alles sowohl für Kinder als auch für Erwachsene interessant sein wird.

Auch der englische National Trust, eine Stiftung, die sich für den Erhalt englischer Burgen, Schlösser und Parks einsetzt, ist wie-

der in Remeringhau-sen dabei und möchte in Vortragsarbeit seine Arbeit und einige sei-ner Sehenswürdigkei-ten vorstellen.

Etwa 70 ausgewählte Aussteller präsentie-ren in den historischen Gebäuden und im Park typisch britische Pro-dukte. Angefangen bei englischer Mode, Taschen, Antiquitä-ten und Silber bis hin zu Fudges, englischen Marmeladen und De-likatessen, aber auch Pflanzen kann der Be-sucher in Remering-hausen finden. •

Infos: Geöffnet am Sonnabend 10 bis 20 Uhr, ab 20 Uhr bis 1 Uhr Knight Lounge in der Scheune und Sonntag 10 bis 19 Uhr und Montag 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt kostet 10 Euro inkl. des Rahmenprogramms und der Knight Lounge am Sonnabend. Telefon (05725) 701188

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FOERDERUNG

IMPRESSUMHerausgeber

Minden Kurier GmbH & Co. KG Am Rathaus 9, 32423 Minden

www.minden-kurier.de

registergericht Amtsgericht Bad Oeynhausen

HRA-Nummer 8385 · HRB-Nummer 13474

telefonnummern Zentrale (0 571) 50 92 55-0 Kleinanzeigenannahme (0 571) 50 92 55-12 Anzeigenannahme (0 571) 50 92 55-17 Zustellservice-Hotline (0 571) 50 92 55-21 Reklamations-Hotline (0 571) 50 92 55-20

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Zustellung Zustellbewerber-Hotline (0 571) 50 92 55-21

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55 Samstag • 24. Mai 2014 Minden Kurier

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