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Einleitung In der Erwachsenenkieferortho- pädie hat sich die Aligner-Tech- nik als Behandlungsmittel zur Korrektur von Zahnfehlstellun- gen bewährt und als feste Be- handlungsoption in vielen Pra- xen etabliert. Da die Therapie- maßnahmen keine große Beein- trächtigung des Alltags mit sich bringen, ist die Motivation der Patienten sehr hoch. Individuelle Schienensysteme umfassen jedoch weitaus mehr als eine ästhetische Möglichkeit der Zahnstellungskorrektur. Ne- ben den patientenspezifisch ge- planten und gesteuerten kiefer- orthopädischen Funktionen ist das Demineralisations- und Ka- riesrisiko während der Behand- lung im Vergleich zur festsitzen- den Apparatur signifikant redu- ziert. Traumatische Okklusionen und Zwangsbisse werden wäh- rend der Tragezeit der Aligner eliminiert und die parodontalen Gewebe geschont. Das Behandlungssystem Invisalign ® Seit 1999 können mithilfe der Invisalign ® -Technik Zahnfehlstel- lungen korrigiert werden. In Deutschland wurde das System im Jahr 2001 eingeführt. Die Be- handlung mit Alignern beschränkt sich mittlerweile schon lange nicht mehr auf die Auflösung ein- facher frontaler Engstände und ist wissenschaftlich anerkannt. So bestätigte die Deutsche Ge- sellschaft für Kieferorthopädie (DGKFO) bereits 2004 in ihrer Stellungnahme, dass Aligner für dentoalveoläre Korrekturen ge- eignet sind. 2010 erschien die überarbeitete und bis heute ak- tuelle Stellungnahme. Als Hauptindikationsgebiete nennt die DGKFO Korrekturen bei moderatem frontalen Eng- und Lückenstand, Pro- und Re- trusion der Front sowie In- und Extrusionsbewegungen. Eine be- dingte Eignung ohne zusätzliche Hilfsmittel wird für ausgeprägte Extrusionsbewegungen, Derota- tion von Eckzähnen oder Prämo- laren, Lückenschluss nach Prä- molarenextraktion und Zahnre- tention angegeben. Hier werden aufgrund der Zahnmorphologie und des begrenzten Kraftansat- zes Attachments nötig, um eine dreidimensionale Kontrolle der Zahnbewegung zu realisieren. In Kombination mit anderen Be- handlungssystemen und Hilfs- mitteln können Aligner bei nahe- zu allen kieferorthopädischen Anomalien komplett oder wenigs- tens zur Lösung von Teilaufga- ben eingesetzt werden, sodass es keine Kontraindikationen für dieses Behandlungssystem gibt. Attachments – Steuerung der Zahnbewegung Da Derotationen und vertikale Zahnbewegungen gerade bei zy- lindrischen Zähnen ohne ausrei- chende Unterschnitte klinisch eine Herausforderung darstellen und diese Zähne im Behand- lungsverlauf aus den Alignern aussteigen können, wird das ge- zielte Platzieren von Komposit- attachments empfohlen. 2011 wurden die bis dahin verfügba- ren horizontalen und vertikalen Attachments im Rahmen der SmartForce-Funktionen auf op- timierte Attachments umgestellt. Diese Attachments bieten eine patientenindividuelle, fallspezi- fische Form und Position und ga- rantieren einen prognostizierba- reren Behandlungsverlauf mit verbesserter Kontrolle über die Wurzelbewegung, vor allem bei Front- und Eckzähnen. Während die konventionellen Attachments in verschiedenen Längen, Breiten und Tiefen ellip- senförmig, rechteckig oder ab- geschrägt vom Behandler indi- viduell gesetzt werden können, wird die Form und Position der op- timierten Attachments software- gestützt errechnet. Optimierte Attachments sind häufig kleiner als konventionelle Attachments, enden auf einer Seite tropfenför- mig und auf der anderen Seite ab- gekantet und werden oft als zwei separate Attachments auf die Zahnoberfläche aufgebracht. Um eine ideale Wirkung aller Attachments zu erzielen, ist es außerordentlich wichtig, dass die errechnete Form, speziell bei den kleineren, individuell geformten optimierten Attach- ments, zu 100 Prozent in die Kli- nik übertragen wird. Das Atta- chementtemplate gibt als Scha- blone die Form und Position für die klinische Umsetzung der Attachments vor. Da aufgrund der zu erzeugenden und zu übertragenden Kräfte die Alignerform im Bereich der op- timierten Attachments gewollt nicht unbedingt identisch mit der Form der Attachments sein muss, ist es umso wichtiger, dass bei der Herstellung der Attach- Herstellung patientenindividueller Invisalign ® -Attachments mithilfe von SDR Dr. Marcus Holzmeier und Dr. Udo Windsheimer zeigen anhand eines Fallberichts kieferorthopädische Indikationen des Dentinersatzmaterials Smart Dentin Replacement. 24 | www.kn-aktuell.de Nr. 12 | Dezember 2013 AUS DER PRAXIS Fortsetzung auf Seite 26 Abb. 1: Lokale Phosphorsäurekonditionierung an den geplanten Attachmentpositionen. Abb. 2: Situation nach Schmelzkonditionierung bei relativer Trockenlegung. – Abb. 3: Im Unterkiefer wurde das Attachmenttemplate bereits eingesetzt. Im Oberkiefer wurde die Schmelzoberfläche mit XP Bond gebondet. Abb. 4: Applikation von SDR in die Negativform der Attachments im Template. – Abb. 5: Aufgrund der niedrigen Viskosität und der feinen Compula-Kanüle lässt sich SDR sehr exakt applizieren. – Abb. 6: Die Thixotropie von SDR lässt einmal appliziertes Material ohne Verfließen an Ort und Stelle verbleiben, während weitere Attach- mentformen in der Schablone aufgefüllt werden.

24 | Nr. 12 | Dezember 2013 AUS DER ......12 .Mit der A nml ugk T h Gscäf b O EUS DI a 13. Gerichtsstand ist Leipzig. ACHTUNG!Sie erreichen uns unter der Telefonnummer 0341 48474-308

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Einleitung

In der Erwachsenenkieferortho-pädie hat sich die Aligner-Tech-nik als Behandlungsmittel zurKorrektur von Zahnfehlstellun-gen bewährt und als feste Be-handlungsoption in vielen Pra-xen etabliert. Da die Therapie-maßnahmen keine große Beein-trächtigung des Alltags mit sichbringen, ist die Motivation derPatienten sehr hoch.Individuelle Schienensystemeumfassen jedoch weitaus mehrals eine ästhetische Möglichkeitder Zahnstellungskorrektur. Ne-ben den patientenspezifisch ge-planten und gesteuerten kiefer -orthopädischen Funktionen ist

das Demineralisations- und Ka-riesrisiko während der Behand-lung im Vergleich zur festsitzen-den Apparatur signifikant redu-ziert. Traumatische Okklusionenund Zwangsbisse werden wäh-rend der Tragezeit der Alignereliminiert und die parodontalenGewebe geschont.

Das BehandlungssystemInvisalign®

Seit 1999 können mithilfe der Invisalign®-Technik Zahnfehlstel-lungen korrigiert werden. InDeutschland wurde das Systemim Jahr 2001 eingeführt. Die Be-handlung mit Alignern beschränkt

sich mittlerweile schon langenicht mehr auf die Auflösung ein-facher frontaler Engstände undist wissenschaftlich anerkannt.So bestätigte die Deutsche Ge-sellschaft für Kieferorthopädie(DGKFO) bereits 2004 in ihrerStellungnahme, dass Aligner fürdentoalveoläre Korrekturen ge-eignet sind. 2010 erschien dieüberarbeitete und bis heute ak-tuelle Stellungnahme. Als Hauptindikationsgebietenennt die DGKFO Korrekturenbei moderatem frontalen Eng-und Lückenstand, Pro- und Re-trusion der Front sowie In- undExtrusionsbewegungen. Eine be-dingte Eignung ohne zusätzlicheHilfsmittel wird für ausgeprägteExtrusionsbewegungen, Derota-tion von Eckzähnen oder Prämo-laren, Lückenschluss nach Prä-molarenextraktion und Zahnre-tention angegeben. Hier werdenaufgrund der Zahnmorphologieund des begrenzten Kraftansat-zes Attachments nötig, um einedreidimensionale Kontrolle derZahnbewegung zu realisieren.In Kombination mit anderen Be-handlungssystemen und Hilfs-mitteln können Aligner bei nahe -zu allen kieferorthopädischenAnomalien komplett oder wenigs -tens zur Lösung von Teilaufga-ben eingesetzt werden, sodasses keine Kontraindikationen fürdieses Behandlungssystem gibt.

Attachments – Steuerungder Zahnbewegung

Da Derotationen und vertikaleZahnbewegungen gerade bei zy-lindrischen Zähnen ohne ausrei-chende Unterschnitte klinischeine Herausforderung darstellenund diese Zähne im Behand-lungsverlauf aus den Alignernaussteigen können, wird das ge-zielte Platzieren von Komposit -attachments empfohlen. 2011wurden die bis dahin verfügba-ren horizontalen und vertikalenAttachments im Rahmen derSmartForce-Funktionen auf op-timierte Attachments umgestellt.Diese Attachments bieten einepatientenindividuelle, fallspezi-fische Form und Position und ga-rantieren einen prognostizierba-reren Behandlungsverlauf mitverbesserter Kontrolle über dieWurzelbewegung, vor allem beiFront- und Eckzähnen. Während die konventionellenAttachments in verschiedenenLängen, Breiten und Tiefen ellip-senförmig, rechteckig oder ab -geschrägt vom Behandler indi -viduell gesetzt werden können,

wird die Form und Position der op-timierten Attachments software-gestützt errechnet. OptimierteAttachments sind häufig kleinerals konventionelle Attachments,enden auf einer Seite tropfenför-mig und auf der anderen Seite ab-gekantet und werden oft als zweiseparate Attachments auf dieZahnoberfläche aufgebracht. Um eine ideale Wirkung aller Attachments zu erzielen, ist esau ßerordentlich wichtig, dassdie errechnete Form, speziell bei den kleineren, individuell geformten optimierten Attach-

ments, zu 100 Prozent in die Kli-nik übertragen wird. Das Atta-chementtemplate gibt als Scha-blone die Form und Position fürdie klinische Umsetzung der Attachments vor. Da aufgrund der zu erzeugendenund zu übertragenden Kräfte dieAlignerform im Bereich der op -timierten Attachments gewolltnicht unbedingt identisch mitder Form der Attachments seinmuss, ist es umso wichtiger, dassbei der Herstellung der Attach-

Herstellung patientenindividueller Invisalign®-Attachments mithilfe von SDR

Dr. Marcus Holzmeier und Dr. Udo Windsheimer zeigen anhand eines Fallberichts kieferorthopädische Indikationen des DentinersatzmaterialsSmart Dentin Replacement.

24 | www.kn-aktuell.de Nr. 12 | Dezember 2013

AUS DER PRAXIS

Fortsetzung auf Seite 26

Abb. 1: Lokale Phosphorsäurekonditionierung an den geplanten Attachmentpositionen.

Abb. 2: Situation nach Schmelzkonditionierung bei relativer Trockenlegung. – Abb. 3: Im Unterkiefer wurde dasAttachmenttemplate bereits eingesetzt. Im Oberkiefer wurde die Schmelzoberfläche mit XP Bond gebondet.

Abb. 4: Applikation von SDR in die Negativform der Attachments im Template. – Abb. 5: Aufgrund der niedrigenViskosität und der feinen Compula-Kanüle lässt sich SDR sehr exakt applizieren. – Abb. 6: Die Thixotropie vonSDR lässt einmal appliziertes Material ohne Verfließen an Ort und Stelle verbleiben, während weitere Attach-mentformen in der Schablone aufgefüllt werden.

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Praxisstempel Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der OEMUS MEDIA AG erkenne ich an.

Anmeldeformular per Fax an034148474-390oder per Post an

OEMUS MEDIA AGHolbeinstr. 2904229 Leipzig

KN 12/13

Unterschrift

E-Mail

Für die Kursreihe „Veneers von A–Z“melde ich folgende Personen verbindlich an:

q Ja q Nein

Name, Vorname DGKZ-Mitglied

q Ja q Nein

Name, Vorname DGKZ-Mitglied

q 16.05.2014 I Hamburg q 30.05.2014 I Warnemünde q 26.09.2014 I Düsseldorf q 17.10.2014 I München

q Bitte senden Sie mir das Programm zum Hauptkongress

NORD OST WEST SÜD

I Veneers gehören als minimalinvasive und ästhetisch anspruchsvolle Versor-gungsform zu den großen Herausforderungen in der zahnärztlichen Therapie.Gleichzeitig kommen sie dem Wunsch vieler Patienten nach schönen undmöglichst idealtypischen Zähnen in besonderer Weise entgegen. Der Wunsch nach den perfekten Zähnen geht aber nicht immer einher mit derBereitschaft, sich gesunde Zähne beschleifen zu lassen. Dieser kombinierteTheorie- und Demonstrationskurs zeigt Ihnen, wie Sie mit der richtigen Vor-behandlung bei mehr als 90% der Patienten ganz oder teilweise ohne Präpa-ration arbeiten können und wird Sie in die Lage versetzen, den Wünschen IhrerPatienten nach einem strahlenden Lächeln noch besser entsprechen und auchkomplexe zahnmedizinische Fälle wie Bisshebungen minimalinvasiv oder so-gar ohne jede Präparation mit Onlay-Veneers lösen zu können. Lernen Sie allenotwendigen Schritte von der Beratung und Fotografie, über Marketing undAbrechnung bis zum kompletten technischen Ablauf. Auch die Mehrwertsteu-erproblematik bei der Abrechnung rein kosmetischer Fälle wird erläutert. JederKursteilnehmer erhält alle Sicherheitsdatenblätter, Gebrauchsanweisungenund Formulare für sein QM-System sowie ein Kursskript.Die Behandlungsschritte werden live am Kiefermodell und als Videosequen-zen im Großbildformat gezeigt. Jeder Teilnehmer erhält die DVD „Veneers vonA–Z“ inkludiert in der Kursgebühr. I

veneers von a–zEin kombinierter Theorie- und Demonstrationskurs

Dr. Jürgen Wahlmann/Edewecht

inkl. DVD

Kursgebühr inkl. DVD 295,– € zzgl. MwSt.

DGKZ-Mitglieder erhalten 10% Rabatt auf die Kursgebühr!

Tagungspauschale 49,– € zzgl. MwSt.

Bei der Teilnahme am Hauptkongress wird die Kursgebühr angerechnet.

1. Die Kongressanmeldung erfolgt schriftlich auf den vorgedruckten Anmeldekarten oder form-los. Aus organisatorischen Gründen ist die Anmeldung so früh wie möglich wünschenswert.Die Kongresszulassungen werden nach der Reihenfolge des Anmeldeeinganges vorgenommen.

2. Nach Eingang Ihrer Anmeldung bei der OEMUS MEDIA AG ist die Kongressanmeldung für Sieverbindlich. Sie erhalten umgehend eine Kongressbe stätigung und die Rechnung. Für OEMUSMEDIA AG tritt die Verbindlichkeit erst mit dem Eingang der Zahlung ein.

3. Bei gleichzeitiger Teilnahme von mehr als 2 Personen aus einer Praxis an einem Kongress ge-währen wir 10% Rabatt auf die Kongress gebühr, sofern keine Teampreise ausgewiesen sind.

4. Die ausgewiesene Kongressgebühr und die Tagungspauschale versteht sich zuzüglich der jeweilsgültigen Mehrwertsteuer.

5. Die ausgewiesenen Gebühren für Studenten werden nur für Studenten der Medizin/Zahnmedizinim Erststudium mit Nachweis gewährt. Das heißt, nicht für Masterstudiengänge im Zweitstudium(z. B. Uni Krems) und/oder vergleichbare postgraduierte Studiengänge und Ausbildungen.

6. Der Gesamtrechnungsbetrag ist bis spätes tens 2 Wochen vor Kongressbeginn (Eingang bei OEMUS MEDIA AG) auf das angegebene Konto unter Angabe des Teilnehmers, der Seminar- undRechnungsummer zu überweisen.

7. Bis 4 Wochen vor Kongressbeginn ist in besonders begründeten Ausnahmefällen auch einschrift licher Rücktritt vom Kongress möglich. In diesem Fall ist eine Ver waltungskosten-pauschale von 25,—€ zu entrichten. Diese entfällt, wenn die Absage mit einer Neuanmeldungverbunden ist.

8. Bei einem Rücktritt bis 14 Tage vor Kongressbeginn werden die halbe Kongressge-bühr und Tagungspauschale zurückerstattet, bei einem späteren Rücktritt verfallen die Kongressgebühr und die Tagungspauschale. Der Kongressplatz ist selbstverständlich auf einen Ersatzteilnehmer übertragbar.

9. Mit der Teilnahmebestätigung er halten Sie den Anfahrtsplan zum jeweiligen Kongresshotelund, sofern erforderlich, gesonderte Teilnehmerinformationen.

10. Bei Unter- oder Überbelegung des Kongresses oder bei kurzfristiger Absage eines Kongressesdurch den Referenten oder der Änderung des Kongressortes werden Sie schnellstmöglich be-nachrichtigt. Bitte geben Sie deshalb Ihre Privattelefon nummer und die Nummer Ihres Faxge-rätes an. Für die aus der Absage eines Kongresses entstehenden Kosten ist OEMUS MEDIA AGnicht haftbar. Der von Ihnen bereits bezahlte Rechnungsbetrag wird Ihnen umgehend zurück-erstattet.

11. Änderungen des Programmablaufs behalten sich Veranstalter und Organisatoren ausdrücklich vor.OEMUS MEDIA AG haftet auch nicht für Inhalt, Durchführung und sonstige Rahmenbedingungeneines Kongresses.

12. Mit der Anmeldung erkennt der Teil nehmer die Geschäftsbedingungen der OEMUS MEDIA AG an.13. Gerichtsstand ist Leipzig.

ACHTUNG! Sie erreichen uns unter der Tele fonnummer 0341 48474-308 und während der Veranstaltung unter der Rufnummer 0173 3910240.

Allgemeine Geschäftsbedingungen

OEMUS MEDIA AG | Holbeinstraße 29, 04229 LeipzigTel.: 0341 48474-308, Fax: 0341 [email protected], www.oemus.com

Stand: 05.03.2013

FortbildungspunkteDie Veranstaltung entspricht den Leitsätzen und Empfehlungen der KZBV vom 23.09.05 ein-schließlich der Punkte be wer tungs em pfeh lung des Beirates Fortbildung der BZÄK vom 14.09.05und der DGZMK vom 24.10.05, gültig ab 01.01.06. Bis zu 5 Fortbildungs punkte.

Dieser Kurs wird unterstützt

FORTB I LDUNGSPU

NKTE5

Veneers von A–ZEin kombinierter Theorie- und Demonstrationskurs

Referent I Dr. Jürgen Wahlmann/Edewecht

inkl. DVDin Kooperation

KURSREIHE 2014

a Erstberatung, Modelle, Fotos (AACD Views)b Marketingc Smile Design Prinzipiend Fallplanung (KFO-Vorbehandlung, No Prep oder konventionell),Bleaching

e korrekte Materialwahl (geschichtete Keramik versus Presskeramik)f rechtssichere Aufklärung, korrekte Abrechnung sowie Mehrwert-steuerproblematik

g Wax-up, Präparationswall, Mock-up-Schabloneh unterschiedliche Präparationstechnikeni Laser-Contouring der Gingivaj Evaluierung der Präparationk Abdrucknahme, Provisoriuml Try-In, Zementieren

Kursinhalte

a Livedemonstration am ModellI Herstellung der Silikonwälle für Präparation und Mock-up/Provisorium

I Evaluierung der Präparation

b VideodemonstrationI Behandlungsschritte beim Einsetzen von VeneersI Präparation am Modell

THEORIE

PRAXIS

16.05.2014 Nord 11. Jahrestagung der DGKZ12.00 – 18.00 Uhr Hamburg

30.05.2014 Ost Ostseekongress/7. Norddeutsche12.00 – 18.00 Uhr Warnemünde Implantologietage

26.09.2014 West 44. Internationaler Jahreskongress12.00 – 18.00 Uhr Düsseldorf der DGZI

17.10.2014 Süd 5. Münchener Forum für9.00 – 15.00 Uhr München Innovative Implantologie

Termine 2014

Hinweis: Jeder Kursteilnehmer erhält die DVD „Veneers von A–Z“, auf der alle Be-handlungsschritte am Modell bzw. Patienten noch einmal Step by Step gezeigtund ausführlich kommentiert werden.

HAUPTKONGRESS

Organisatorisches

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ments die im Template vorgege-bene Form durch das Kompositvollständig umgesetzt und wäh-rend der Behandlungszeit erhal-ten wird. Zur klinischen Umsetzung der Attachments wird allgemein einlichthärtendes Komposit emp-fohlen. Aus der klinischen Erfah-rung ist zu einem niedrigviskö-sem bis fließfähigem Material zuraten, mit dem sichergestellt wer-den kann, dass die Hohlform desTemplates blasenfrei und vollstän-dig ausgefüllt wird. Das Kom po sitmuss trotz Fließfähigkeit ei ne ge-wisse Standfestigkeit bzw. Thixo-tropie aufweisen, um währenddes Platzierens nicht aus demTemplate zu fließen und sich spalt-frei und möglichst oh ne unkon-

trollierte Überschüsse an dieZahnoberfläche adaptieren lassen. Eine helle oder sich leicht an dieZahnkolorierung anpassendeFarbe unterstützt die ästhetischeKomponente der Behandlung undgarantiert eine vollständige Licht-polymerisation durch die Tem -platefolie hindurch. Das Kompo-sit sollte über eine ausreichendeAbrasionsstabilität verfügen, so-dass die anfänglich erstellte Attachmentform über eine Nut-zungsdauer von bis zu zwei Jah-ren nahezu unverändert bleibt.In toto erfüllt das niedrigvisköseKomposit SDR (Smart DentinReplacement) von der FirmaDENTS PLY alle diese Punkte. Esist leicht zu verarbeiten und wirdsomit den Anforderungen an kon-ventionelle und optimierte At-tachments gerecht.

Das Komposit SDR –Smart Dentin Replacement

Das Komposit SDR wurde vonDENTSPLY 2010 in Europa ein-geführt. Wie der Name bereitsvermuten lässt, ist es in erster Li-nie ein Produkt für den Einsatzim Rahmen der konservierendenZahnheilkunde und zeigt seinebesondere Stärke in der deut-lichen Vereinfachung klinischerAbläufe bei gleichzeitig hoherund zuverlässiger Langzeitsta-bilität. SDR ist ein fließfähiges,lichthärtendes Kompositmate-rial für die Bulkfülltechnik undhat seinen Fokus in Indikationen,in denen es aufgrund von Poly-merisationsschrumpfung undSchrumpfspannung mit ande-ren Materialien Schwachstellengibt. Hauptindikation von SDR ist der Einsatz als Bulkfüllmaterialund Dentinersatz bei adhäsivenKlasse I- und Klasse II-Restaura-tionen. Hierbei ist die Größe undTiefe der präparierten Kavitätsekundär. Zu beachten ist ledig-lich, dass kaudrucktragende Res-taurationen bei permanentenZähnen durch eine zwei Millime-ter starke okklusale Deckschichtaus Universalkomposit, wie z.B.Ceram X®, überschichtet werden.Bei kleinen Milchzahnrestaura-tionen ist, ebenso wie bei kleinenKlasse I-Füllungen, keine okklu-sale Überschichtung notwendig.SDR unterstützt aufgrund seinerphysikalischen Eigenschaften diephysiologische Abflachung desKauflächenreliefs der Milchzäh -ne während ihrer Gebrauchspha -se, was für eine regelrechte Ent-wicklung der bleibenden Verzah-nung und Bisslage wichtig ist. Fließfähige Komposite zeigen inder Regel eine überdurchschnitt-lich hohe Schrumpfung und da-mit auch immensen Schrumpf-stress während der Polymeri -sation. Dadurch kommt es zuDiskrepanzen im Bereich desRandschlusses, der Adaptationund damit schnell zu Verfärbun-gen, Defekten und dem Verlustder Füllung. DENTSPLY hat SDRdeshalb als niedrigvisköses, flie-ßendes Komposit mit deutlicherStressreduktion während undnach der Polymerisation entwi-

ckelt. In seiner Konsistenz undim Handling ähnelt SDR einemFlowable und zeigt eine exzel-lente Adaptation an die Kavitä-tenwände. Es fließt ohne instru-mentelle Manipulation in Unter-schnitte und fein auslaufendeBereiche, ohne nach der Appli-kation zu verfließen oder Fädenam Instrument zu ziehen. Der dünn auslaufende CompulaTip lässt SDR punktgenau appli-zieren, sodass auch kleine Kavi -täten und Unterschnitte gut er-reicht und blasenfrei gefüllt wer-den können. SDR ist aufgrundseiner Hauptindikation als Den-tinersatz in nur einer translu-zenten Universalfarbe verfüg-bar. Dies garantiert eine optima -le Durchhärtetiefe von 4mm innur einer Schicht und erspart dieFarbauswahl. Die 36-Monats -Daten einer klinischen Studieunter der Leitung von Dr. Bur-gess und Dr. Munoz ergaben einehervorragende klinische Perfor-mance. Eine Studie von Franken-berger zeigt die Kompatibilitätzu anderen methacrylatbasier-ten Adhäsivsystemen und Kom-positen.Aufgrund der dargestellten Ei-genschaften eignet sich das Ma-terial auch hervorragend für ver-schiedene kieferorthopädischeIndikationen, die zwar nicht imFokus des Herstellers liegen undsomit nicht als Indikationen ge-mäß Gebrauchsanleitung ange-geben bzw. freigegeben werden,sich durch eigene klinische Er-fahrungen und In-vitro-Messun-gen aber bestätigt haben.Bei den im folgenden Fallberichtdargestellten Anwendungsgebie-ten wird SDR zur Herstellung pa-tientenindividueller Invisalign®-Attachments eingesetzt. Auch alsBefestigungskomposit von Lang-zeitretainern nach kieferortho-pädischer Behandlung hat sichSDR in der Praxis bewährt. Die Attachmentherstellung ge-schieht – wie oben erwähnt –mittels direkter Adhäsivtechnik.Dabei ist es besonders wichtig,dass das verwendete Material zu100 Prozent die im Template vor-gegebene Attachmentform bla-senfrei ausfüllt. Hierin liegt eineStärke von SDR. Der thixotropeEffekt in Kombination mit derdünnen Applikationskanüle derCompula lässt selbst feinsteStrukturen der optimierten At-tachments zuverlässig und voll-ständig ausfließen, ohne dass dasMaterial beim Übertragen desTemplates auf den Zahnbogen

aus den Hohlformen fließt. DerInitiator ist so eingestellt, dassSDR trotz sehr transparenterFarbe in alle Attachments einesZahnbogens appliziert und in denMund übertragen werden kann.SDR passt sich komplett der ge-bondeten Zahnoberfläche an undkann je Attachment durch dasTemplate polymerisiert werden.Attachments und optimierte At-tachments überschreiten nie-mals die Dicke von 2mm, sodassin Kombination mit der hellenFarbe von SDR auch durch dasTemplate hindurch innerhalb ei-nes Polymerisationszyklus einevollständige Durchhärtung desMaterials erreicht wird. Sowohlfür die Attachmentindikation alsauch für die Befestigung von Re-tainern mit praxisüblichen Adhä-siven ist es wichtig zu wissen, dassSDR zu sämtlichen methacrylat-basierten Adhäsiven kompatibelist. Die Abrasion von SDR liegtzwar unterhalb derer von Univer-salkompositen, stellt sich aber imVergleich zu fließfähigen Komposi-ten sehr positiv dar, sodass sich Attachments über eine Gebrauchs -periode von maximal zwei Jahrenals abrasionsstabil erweisen.

Der klinische Fall – SDR Attachments bei einerInvisalign®-Behandlung

Im vorliegenden Fall stellte sicheine 26-jährige Patientin mit leich-ter Klasse II-Okklusion aufgrundeines dorsalen Zwangsbisses vor.Bei der klinischen Untersuchungwurden gesunde Verhältnisse derZahnhartsubstanz sowie desZahnhalteapparats diagnostiziert.Die Unterkieferfront zeigte, be-dingt durch den Zwangsbiss, Ab-rasionen inzisal, die Oberkiefer-front palatinal. Die Mundhygienewar sehr gut und auch radiolo-gisch ergaben sich keine Kontra-indikationen für eine kiefer -orthopädische Behandlung. Aufgrund der beruflichen Situa-tion kam eine traditionelle, fest-sitzende kieferorthopädische Be-handlung für die Patientin nichtinfrage. Die Modellanalyse so-wie die Auswertung von Panora-maschichtaufnahme und Fern-röntgenseitenbild stellte dar, dassin erster Linie rotierende und kip-pende Zahnbewegungen durch-zuführen wären, die mithilfe vonInvisalign®-Alignern in angemes-sener Zeit gut zu realisieren sind.Nach der Entscheidung der Pa-tientin für eine Alignerbehand-

AUS DER PRAXIS26 | www.kn-aktuell.de Nr. 12 | Dezember 2013

Abb. 8: Situation nach Positionierung des Attachment-Templates. SDR hat sich blasen- und überschussfrei andie Schmelzoberfläche adaptiert. – Abb. 9: Die Lichtpolymerisation erfolgt durch die Folie der Schablone.

Abb. 7: Das Template wird auf den vorbereiteten Kiefer gesetzt. Dabei sind alle Attachmentformen im Template mit SDR befüllt. SDR bleibt während der Schienenposi -tionierung in den Attachmentnegativen.

Abb. 10: Die transparente Farbeinstellung von SDR ermöglicht die komplette Polymerisation des Attachmentsdurch die Templatefolie in einem Polymerisationszyklus.

Fortsetzung von Seite 24

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lung wurden Korrekturab -formungen mit Aquasil (Fa.DENTS PLY) erstellt und zumScannen und Umsetzen einercomputergestützten Behand-lungssimulation (ClinCheck®)an Align Technology übersandt.Der ClinCheck® wird vom Be-handler anschließend onlineentsprechend den erforder-lichen Zahnbewegungen kon-trolliert, verändert, vervollstän-digt und freigegeben. Im Rahmendieser Planung werden empfoh-lene und optimierte Attach-ments in Form und Position an-gezeigt und können durch denBehandler verändert werden.Ebenso werden in dieser PhasePrecision Cuts für die Applika-tion zusätzlicher Gummizügeoder Cut Outs für die Befestigungvon Knöpfchen oder Häkchengeplant. Entsprechend der frei-gegebenen ClinCheck®-Pla-nung werden die Alignerserienfür Ober- und Unterkiefer her -gestellt. Nach Lieferung der Aligner wur -de mit der Patientin ein ca. 1,5-stündiger Einsetztermin verein-bart. Dieser Termin beinhaltet ei -ne umfassende Zahnreinigung,das Setzen der Attachments, ggf.approximale Schmelzreduktion,die Aufklärung über Tragezeitund Handhabung der Aligner so-wie das Einsetzen des ersten unddas Mitgeben weiterer Aligner.Für das Einsetzen der Attach-ments und des ersten Aligners hatsich folgender Ablauf bewährt:Die gereinigten Zahnoberflächenwerden lokal im Bereich der zu befestigenden Attachmentsunter relativer Trockenlegung und Kontaminationskontrollemit 37%igem Phosphorsäure-gel für 30 Sekunden konditio-niert (Abb. 1). Nach der Einwirk-zeit wird das Phosphorsäuregelgründlich und rückstandsfrei ausdem Ätzrelief ausgespült und diemikroretensive Schmelzoberflä-che getrocknet. Es entsteht dastypische, kreidig weiße Erschei-nungsbild (Abb. 2).Die so vorbereitete Oberflächewird vor der Attachmentbefes -tigung entweder mit einem lö-sungsmittelfreien Bonding (z.B.Transbond XT Primer, Fa. 3MUnitek) oder mit einem alkohol-oder acetonbasierten Bondig (z.B.XP Bond, Fa. DENTSPLY) adhä-siv vorbereitet (Abb. 3). In die-sem Fall wurde XP Bond verwen-det. XP Bond ist ein Etch&Rinse-

Produkt in Ein-Flaschen-Darrei-chung. Es zeichnet sich durchniedrige Techniksensitivität undhohe Effektivität aus und sicherteine sehr gute Haftfestigkeitwährend der gesamten Behand-lungszeit. Die Hydrolysestabi-lität gewährleistet dichte Rän-der und verhindert so unästheti-sche Randverfärbungen an derAttachmentbasis während derTragedauer. XP Bond ermöglichtals Ein-Flaschen-System einfa-ches Handling, effizien-tes und wirtschaftlichesArbeiten, wird nach derSäurekonditionierungin nur einer Schicht aufden Schmelz appliziertund kurz verblasen.Während die Klebestellenintraoral konditioniertwerden, appliziert eine Mitarbei-terin SDR direkt aus der Compulain die Attachmentvertiefungendes Templates (Abb. 4). Die dünneKanülen spit ze der Compula lässtpunkt- und mengengenaues Ein-bringen zu, und SDR erreichtdurch seine niedrige Viskositätauch feinste Strukturen (Abb. 5).Nach Applikation bleibt dasunpo ly me risier te SDR ohne Ver-fließen in den Vertiefungen, so-dass alle Attachmentvertiefun-gen eines Kiefers zunächst mitSDR beschickt werden können(Abb. 6), bevor das Template aufden Zahnbogen aufgesetzt wird(Abb. 7).Beim Aufbringen des Templatesauf den Zahnbogen ist auf einenspaltfreien, korrekten Sitz zu ach-ten. Die mit SDR gefüllten Attach-mentformen werden mit einemInstrument (z.B. Scaler) mit leich-tem Druck an die Zahnober -fläche adaptiert (Abb. 8) und inPosition gehalten. Die Polyme-risation erfolgt mit einer leis-tungsfähigen LED-Lampe (z.B.SmartLite, Fa. DENTSPLY) für20 Sekunden je Attachment durch die Templatefolie hindurch (Abb. 9, 10). Durch die hohe Ener-gie der SmartLite-Lampe inKombination mit der hohenDurchhärtetiefe bei SDR (4mm)kann die Templatefolie nach ei-nem Polymerisationszyklus wie-der abgenommen werden. DieAttachments sind dann bereitsvollständig polymerisiert. Abbil-dung 11 zeigt die Attachmentsnach Abnahme der Templatefolie.Durch die exakte Dosierung vonSDR sind kaum Überschüssevorhanden. Eventuell vorhan-

dene feine, überschüssige SDR-Fahnen an den Attachmenträn-dern können aber leicht mit ei-nem Finierer entfernt werden.SDR hat auch dünn auslaufendeAttachmentbereiche erreicht undgibt die vorgegebenen Formender Attachments korrekt wieder,sodass eine optimale Kraftüber-tragung und Retention währendder Behandlungszeit sicherge-stellt ist. Das helle transluzenteErscheinungsbild der SDR-At-tachments wirkt ästhetisch undfällt auch bei nicht eingesetztemAligner kaum auf.

Fazit

SDR ist ein ideales Material fürdie Herstellung kieferorthopä-discher Attachments im Rah-men der Invisalign®-Behandlung.Auch wenn diese Indikation inder Gebrauchsanweisung nichtexplizit dargestellt ist, so verfügtdas Material unserer mehrjähri-gen Erfahrung nach über ausrei-chend Festigkeit und Abrasions-stabilität, um den Anforderun-gen bei der Zahnbewegung ge-

recht zu werden. Die Applikation istschnell und einfach,die vollständige Poly-merisation aufgrundder Transparenz auchdurch die Templatefo-

lie möglich. Die Anforderungenan die physika lischen und ästhe-tischen Eigenschaften wurden

von SDR über Behandlungszeit -räume von 1,5 bis 2 Jahren aus-gezeichnet erfüllt.

www.kn-aktuell.de | 27AUS DER PRAXISNr. 12 | Dezember 2013

Dr. Marcus HolzmeierDr. Udo WindsheimerPostplatz 274564 CrailsheimTel.: 07951 29659-0

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Quelle: DDr. Silvia Silli, Wien

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Literatur

Abb. 11: Nach Abnahme der Templateschiene verbleiben die adhäsiv befestigten Attachments. Es ist kein Über-schuss erkennbar. Auch feinste Strukturen werden entsprechend der Schablone durch SDR wiedergegeben.