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6. Jahrgang Nr. 24 10.06.2013 www.pfalz-echo.de Telefon: 0 72 75 / 98 56 0 Neues LKW-Modell von Mercedes-Benz: Arocs > Seite 10 PFALZ-ECHO-Umfrage: Endlich Sommer! > Seite 5 Näher betrachtet: Karl- Heinz Deutsch > Seite 3 5Tg. 26.-30.06. Alpenrosenblüte Südtirol inkl. Ausfl. u. Konzert „Die Ladiner“ & Seiser Alm Musi ***HP395,- 4Tg. 31.07.-03.08. Glacier u. Bernina-Express inkl. 2 Bahnfahrten nur noch 5 Plätze frei ***HP 399,- 4Tg. 03.-06.10. Mayrhofner Almabtrieb inkl. Besichtigung u. Erlebinisprogramm ***HP299,- 4Tg. 11.-14.10. 29. Fanreise zum Kastelruther Spatzenfest inkl. Sonntagsfrühschoppenkonzert ***HP329,- 6Tg. 15.-20.10. Gardasee inkl. Ausflüge 4*Hotel Excelsior in Malcesine HP412,- 7Tg. 25.-31.10. Rom u. Assisi inkl. Stadtführungen mit Zwischenübernachtung ****ÜF745,- 3Tg. 14.-16.08. Maria Himmelfahrt Wigratzbad u. Bodensee-Schiffsprozession im Pilgerheim ÜF158,- 4Tg. 14.-17.08. Maria Himmelfahrt Altötting mit Ausfl. nach Passau ***HP 310,- 8Tg. 13.-20.09. 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Jubiläumskollektion Gratis-Wechselverschluss Angebot gültig bis 30.9.2013 1 9 9 3 - 2 0 1 3 JAHRE MEISTERBETRIEB Königstr. 46 Bad Bergzabern Tel. 06343 989900 Am Gäxwald 30 76863 Herxheim Tel. 0 72 76 / 50 30 85-0 [email protected] www.simsek-bau.de Europa – sind wir gefährdet? Leben im Grenzland: Europäische Identität und die Zukunft Europas aus Südpfälzer Sicht KANDEL/LANDAU/WÖRTH Europa, das sind aktuell 27 Mit- gliedsstaaten und rund eine halbe Milliarde Einwohner, 17 Staaten mit einer Wirtschafts- und Währungs- union seit 2002, mit dem Ziel eines Europas der Freiheit, Sicherheit und des Rechts. Während Südeuropa durch eine schwere Krise erschüt- tert wird, geht es den Deutschen relativ gut. Viele Bundesbürger wünschen sich jedoch ein Europa, das ihre Interessen vertritt. Zurzeit wird die Schuldenkrise jedoch nicht nur als eine Krise des europäischen Finanzsystems, sondern einer Krise der europäischen Idee gesehen. Nur noch 59 Prozent der Deutschen bewerten die Europäischen Union (EU) positiv, das sind 14 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Präsident des Europaparla- ments, Martin Schulz, warnte sogar Anfang Juni in der SWR-Talkshow „2+Leif” vor einem Auseinander- brechen der EU: „Wir sind in einer dramatischen Situation, was die Zustimmung zur EU angeht”, so Schulz. Wenn sich das Volk von der Idee abwende, sei diese verloren. Kehre Europa nicht zu seinem Ur- sprung zurück, nämlich dass Völker über Grenzen hinweg ein faires Mit- einander suchten, „dann gehen wir einen gefährlichen Weg.” Traum oder Albtraum? Europa kämpft also nicht nur mit seiner Schulden-, sondern auch mit einer Vertrauenskrise. Wie wird der Eu- ropagedanke in unserer (Grenz-) Region gesehen? Das PFALZ-ECHO fragte Experten und Bürger aus der Region. LESEN SIE WEITER AUF SEITE 3 Vor 50 Jahren wurde an den Grenzen zum Elsass noch streng kontrolliert. -Foto: privat KULTUR- KALENDER Freitag, 14. Juni Vortrag HERXHEIM Die Rettung der Speyerer Dom-Fresken durch Otto Schultz. 19 Uhr, Museum Herxheim. Information: 07276-502477. Klassik SCHWEIGHOFEN Pferd in Kon- zert: Reitdarbietungen mit Live- Musik des Kreis-Jugendorchesters SÜW, Benefizkonzert. 19.30 Uhr, Geigers‘s Reithalle, Hauptstr. 32. Rock & Pop LANDAU Konzert mit Sebastian Niklaus. 21 Uhr, Rhumbar. Informa- tion: 06341-899145. Samstag, 15. Juni Jazz, Blues & Soul LEIMERSHEIM Oberrheinische Bluesgesellschaft. 20 Uhr, Rhein- schänke Leimersheim. Information: 07272-2709. EDENKOBEN Palatia Jazz: Paul Van Kemenade, Markus Stockhau- sen, Stevko Busch und Markku Ounaskari. 10 Uhr, Schloss Villa Ludwigshöhe. Information: 06323- 93016. (red) Copacabana und Zuckerhut in der Südpfalz Diakon Andreas Roth & Co. holen den Weltjugendtag aus Rio de Janeiro an die Südliche Weinstraße KREIS SÜDLICHE WEINSTRA- SSE Wenn Papst Franziskus Ende Juli gemeinsam mit der Jugend der Welt in Rio betet und den christli- chen Aufbruch in die Zukunft feiert, nimmt man auch an der Südlichen Weinstraße mit Begeisterung an diesem kirchlichen Großereignis teil. Der Diakon Andreas Roth aus Schaidt hat zusammen mit einem kleinen Team aus der Pfarrein-Ge- meinschaft Bad Bergzabern vom 23. bis 28. Juli – zeitgleich zum Weltju- gendtag in Rio – an der Südlichen Weinstraße einen eigenen Weltju- gendtag auf die Beine gestellt. Roth und sein engagiertes Helferteam haben Zeit und Energie investiert, um der Veranstaltung einen wür- devollen Rahmen zu verleihen. Wolfgang Ziegler vom PFALZ-ECHO besuchte Andreas Roth in Schaidt, um mehr über die Motive dieser besonderen Veranstaltungsidee zu erfahren. LESEN SIE DAS INTERVIEW AUF SEITE 8 Andreas Roth freut sich auf zahlreiche Bersucher. -Foto: zg Pfälzer Gastfreundschaft Genusswochen „Vom Riesling zum Zander“ KREIS GERMERSHEIM/SÜDLI- CHE WEINSTRASSE Besondere kulinarische Genüsse in Gaststät- ten und Weinstuben werden im Zeitraum vom 7. bis 21. Juli auch in diesem Jahr entlang des Rad- weges „Vom Riesling zum Zander“ zwischen Pleisweiler-Oberhofen und Neupotz angeboten. Quer durch den Kreis Germersheim/ SÜW locken Pfälzer Gastronome mit vielfältigen Angeboten die Radfahrer. (per/Foto: honrarfrei) Spaß für Groß und Klein Birkweiler veranstaltet sein erstes Spielfest BIRKWEILER Einen Radla- der mit Fernbedienung fahren, Kistenstapeln, Bogenschießen, Mohrenköpfe schleudern, eine Mitmacholympiade und vieles mehr: Am Sonntag, 16. Juni, ab 11 Uhr wird Spaß für Groß und Klein in Birkweiler geboten. Veranstalter sind zahlreiche Vereine der Gemeinden Birkwei- ler, Frankweiler und Siebeldingen, welche den ganzen Tag ein buntes Programm bieten. Umrandet wird das Spielfest ohne (Gemeinde-) Grenzen von vielseitigen Dar- bietungen, hervorzuheben sind hier insbesondere: Squaredance, „space“-ige Trommeln, und Kin- derschminken. Im Rahmenpro- gramm tritt die Newcomerband PowerPilze, die wohl jüngste Band im Südpfälzer Raum, auf. Der Ein- tritt ist frei, für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. (per)

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6. Jahrgang – Nr. 24 – 10.06.2013 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Neues LKW-Modell von Mercedes-Benz: Arocs > Seite 10

PFALZ-ECHO-Umfrage: Endlich Sommer! > Seite 5

Näher betrachtet: Karl-Heinz Deutsch > Seite 3

5Tg. 26.-30.06. Alpenrosenblüte Südtirol inkl. Ausfl . u. Konzert „Die Ladiner“ & Seiser Alm Musi ***HP395,-4Tg. 31.07.-03.08. Glacier u. Bernina-Express inkl. 2 Bahnfahrten nur noch 5 Plätze frei ***HP 399,-4Tg. 03.-06.10. Mayrhofner Almabtrieb inkl. Besichtigung u. Erlebinisprogramm ***HP299,-4Tg. 11.-14.10. 29. Fanreise zum Kastelruther Spatzenfest inkl. Sonntagsfrühschoppenkonzert ***HP329,-6Tg. 15.-20.10. Gardasee inkl. Ausfl üge 4*Hotel Excelsior in Malcesine HP412,-7Tg. 25.-31.10. Rom u. Assisi inkl. Stadtführungen mit Zwischenübernachtung ****ÜF745,-3Tg. 14.-16.08. Maria Himmelfahrt Wigratzbad u. Bodensee-Schiffsprozession im Pilgerheim ÜF158,-4Tg. 14.-17.08. Maria Himmelfahrt Altötting mit Ausfl . nach Passau ***HP 310,- 8Tg. 13.-20.09. Große Pilgerreise: Pater Pio - Loreto - Lanciano - Manoppello - Monte San Angelo ***HP 639,-

Neue Landstr. 19 · 76761 Rülzheim · Tel. 07272-3272 · www.trauth-reisen.de

2 Tg. 24.-25.08. Passionsspiele in Erl inkl. Eintrittskarten Kategorie 1 Durchführungsgarantie ****HP185,-

Jubiläums-

passion 400

DIE KRAFT DER SONNE

MODERNE ENERGIEKONZEPTE FÜR DIE ZUKUNFT

ROLAND STEINERUHRMACHER & GOLDSCHMIED

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Europa – sind wir gefährdet?Leben im Grenzland: Europäische Identität und die Zukunft

Europas aus Südpfälzer Sicht

■KANDEL/LANDAU/WÖRTH Europa, das sind aktuell 27 Mit-gliedsstaaten und rund eine halbe Milliarde Einwohner, 17 Staaten mit einer Wirtschafts- und Währungs-union seit 2002, mit dem Ziel eines Europas der Freiheit, Sicherheit und des Rechts. Während Südeuropa durch eine schwere Krise erschüt-tert wird, geht es den Deutschen relativ gut. Viele Bundesbürger wünschen sich jedoch ein Europa, das ihre Interessen vertritt. Zurzeit wird die Schuldenkrise jedoch nicht nur als eine Krise des europäischen

Finanzsystems, sondern einer Krise der europäischen Idee gesehen. Nur noch 59 Prozent der Deutschen bewerten die Europäischen Union (EU) positiv, das sind 14 Prozent weniger als im Vorjahr.

Der Präsident des Europaparla-ments, Martin Schulz, warnte sogar Anfang Juni in der SWR-Talkshow „2+Leif” vor einem Auseinander-brechen der EU: „Wir sind in einer dramatischen Situation, was die Zustimmung zur EU angeht”, so Schulz. Wenn sich das Volk von der Idee abwende, sei diese verloren.

Kehre Europa nicht zu seinem Ur-sprung zurück, nämlich dass Völker über Grenzen hinweg ein faires Mit-einander suchten, „dann gehen wir einen gefährlichen Weg.”

Traum oder Albtraum? Europa kämpft also nicht nur mit seiner Schulden-, sondern auch mit einer Vertrauenskrise. Wie wird der Eu-ropagedanke in unserer (Grenz-)Region gesehen? Das PFALZ-ECHO fragte Experten und Bürger aus der Region.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 3

Vor 50 Jahren wurde an den Grenzen zum Elsass noch streng kontrolliert. -Foto: privat

KULTUR-KALENDER

Freitag, 14. JuniVortrag

■HERXHEIM Die Rettung der Speyerer Dom-Fresken durch Otto Schultz. 19 Uhr, Museum Herxheim. Information: 07276-502477.

Klassik

■ SCHWEIGHOFEN Pferd in Kon-zert: Reitdarbietungen mit Live-Musik des Kreis-Jugendorchesters SÜW, Benefizkonzert. 19.30 Uhr, Geigers‘s Reithalle, Hauptstr. 32.

Rock & Pop

■ LANDAU Konzert mit Sebastian Niklaus. 21 Uhr, Rhumbar. Informa-tion: 06341-899145.

Samstag, 15. JuniJazz, Blues & Soul

■ LEIMERSHEIM Oberrheinische Bluesgesellschaft. 20 Uhr, Rhein-schänke Leimersheim. Information: 07272-2709.

■ EDENKOBEN Palatia Jazz: Paul Van Kemenade, Markus Stockhau-sen, Stevko Busch und Markku Ounaskari. 10 Uhr, Schloss Villa Ludwigshöhe. Information: 06323-93016. (red)

Copacabana und Zuckerhut in der Südpfalz

Diakon Andreas Roth & Co. holen den Weltjugendtag aus Rio de Janeiro an die Südliche Weinstraße

■KREIS SÜDLICHE WEINSTRA-SSE Wenn Papst Franziskus Ende Juli gemeinsam mit der Jugend der Welt in Rio betet und den christli-chen Aufbruch in die Zukunft feiert, nimmt man auch an der Südlichen Weinstraße mit Begeisterung an diesem kirchlichen Großereignis teil. Der Diakon Andreas Roth aus Schaidt hat zusammen mit einem kleinen Team aus der Pfarrein-Ge-meinschaft Bad Bergzabern vom 23. bis 28. Juli – zeitgleich zum Weltju-

gendtag in Rio – an der Südlichen Weinstraße einen eigenen Weltju-gendtag auf die Beine gestellt. Roth und sein engagiertes Helferteam haben Zeit und Energie investiert, um der Veranstaltung einen wür-devollen Rahmen zu verleihen. Wolfgang Ziegler vom PFALZ-ECHO besuchte Andreas Roth in Schaidt, um mehr über die Motive dieser besonderen Veranstaltungsidee zu erfahren.

LESEN SIE DAS INTERVIEW AUF SEITE 8Andreas Roth freut sich auf zahlreiche Bersucher. -Foto: zg

Pfälzer GastfreundschaftGenusswochen „Vom Riesling zum Zander“

■KREIS GERMERSHEIM/SÜDLI-CHE WEINSTRASSE Besondere kulinarische Genüsse in Gaststät-ten und Weinstuben werden im Zeitraum vom 7. bis 21. Juli auch in diesem Jahr entlang des Rad-weges „Vom Riesling zum Zander“ zwischen Pleisweiler-Oberhofen und Neupotz angeboten. Quer durch den Kreis Germersheim/SÜW locken Pfälzer Gastronome mit vielfältigen Angeboten die Radfahrer. (per/Foto: honrarfrei)

Spaß für Groß und KleinBirkweiler veranstaltet sein erstes Spielfest

■BIRKWEILER Einen Radla-der mit Fernbedienung fahren, Kistenstapeln, Bogenschießen, Mohrenköpfe schleudern, eine Mitmacholympiade und vieles mehr: Am Sonntag, 16. Juni, ab 11 Uhr wird Spaß für Groß und Klein in Birkweiler geboten.

Veranstalter sind zahlreiche Vereine der Gemeinden Birkwei-ler, Frankweiler und Siebeldingen, welche den ganzen Tag ein buntes

Programm bieten. Umrandet wird das Spielfest ohne (Gemeinde-)Grenzen von vielseitigen Dar-bietungen, hervorzuheben sind hier insbesondere: Squaredance, „space“-ige Trommeln, und Kin-derschminken. Im Rahmenpro-gramm tritt die Newcomerband PowerPilze, die wohl jüngste Band im Südpfälzer Raum, auf. Der Ein-tritt ist frei, für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. (per)

Pfalz-Echo – Kultur

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Es darf gefeiert werdenJubiläums-Chortage im „Alten Bauernhof“ Zeiskam

■ZEISKAM Die Liederkranz-Chö-re laden zu ihren „Jubiläums-Chor-tagen“ vom 14. bis 16. Juni ein. Am Freitag, 14 Juni, um 20 Uhr, gibt es das 10 Jahre-Jubiläumskonzert mit Highlights aus Rock-Pop-Musicals der Chorgruppe „Canto Allegro“. Da diese Veranstaltung bereits ausver-kauft ist, findet ein Zusatzkonzert am Donnerstag, 13. Juni, um 20 im Alten Bauernhof Zeiskam Uhr statt. Auch für das Samstag-Konzert „Schätze aus dem Notenkist´l“ besteht schon rege Nachfrage. Für den Fest-Sonntag unter

dem Motto „Ein Tag für die gan-ze Familie im Alten Bauernhof“ möchten die Chöre, auch auf ihr Mittagessenangebot für die gan-ze Familie aufmerksam machen. Außerdem stehen um 10.15 Uhr ein Ökumenischer Gottesdienst unter Mitwirkung des „Dionysos Ensemble“ und Frühschoppen auf dem Programm. (per)

Kartenvorverkauf für die Kon-zerte ab sofort; Vorverkaufstel-

len: VR Bank Zeiskam und Sparkasse Zeiskam. Canto Allegro – das Zusatzkonzert �ndet am 13. Juni statt. -Foto: privat

Mamma MiaABBA-Tribute-Show mit großem Orchester auf dem

Rathausplatz ■ LANDAU Die

Band ABBA prägte ganze Generatio-nen und gilt auch heute noch als die Pop-Gruppe schlechthin. Am Freitag, 28. Juni, um 19.30 Uhr kommt eine au-ßergewöhnliche Tribute-Show mit großem Orchester auf den Landauer Rathausplatz.

Selbst nach über 40 Jahren der Grün-dung von ABBA ist noch kein Song in Vergessenheit ge-raten. Niemand verkaufte in den 70er und 80er Jahren mehr Platten, niemand erreichte weltweit so viele Nummer-Eins-Hits.

Fernando, Mamma Mia, Waterloo oder Super Trooper - die Melodien transportieren ein unbeschwertes Lebensgefühl und sind im Unterbe-wusstsein als angenehmes Erleb-

nis gespeichert, das nur darauf wartet, wieder abgerufen zu werden.

„ABBA Sinfonica“ heißt die neue, ein-malige Show, mit großem Orchester, Live-Band Back-groundchor und brillanten Solisten. Erleben sie Abba in einer ganz neuen Sound Dimensi-on. Unterstützt von 45 Musikern wird der typische Abba Sound ganz neu definiert. Ohne den ursprünglichen

Charakter zu verfälschen, hat man es geschafft, das Klangbild in ein zeitgemäßes Klassik-Pop-Arrange-ment zu verpacken. (per)

Tickets unter www.ticket-regio-nal.de oder 0651-9790777 und

allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Bunte Kostüme und tolle Stimmen kommen nach Landau. -Foto: honorarfrei

Einblicke in die deutsch-französische GeschichteDas Herxheimer Chawwerusch-Theater geht mit neuen Freilichtstück „Eine Nacht im August“ auf Sommertournee

■HERXHEIM Das seit 1984 exis-tierende Chawwerusch-Theater kann bereits auf circa 1.500 überaus erfolgreiche Aufführungen zurück-blicken. Anlass für das neue Stück „Eine Nacht im August“, das am 13. Juni seine Premiere feiert, ist das 50-jährige Jubiläum der Élysée-Verträge zur deutsch-französischen Freundschaft. Ganz konkret geht das Stück auf einen wahren his-torischen Vorfall ein: Im August 1950 versammelten sich über 300 Studenten aus verschiedenen Ländern, um ein Zeichen für ein grenzenloses Europa zu setzen. Hierfür wurde ein Grenzbaum an der deutsch-französischen Grenze niedergerissen.

So behandelt das Stück die einzelnen Facetten der deutsch-französischen Geschichte. Die beiden Zöllner an der Grenze wer-den von den Aktivisten überlistet und gefangen genommen. Immer wieder wird das vorurteilsschwere Verhalten deutlich, mit dem sich die beiden Zöllner begegnen. Beide empfinden die Angewohnheiten

und „Macken“ des jeweils anderen als unangenehm und typisch für das jeweilige Land.

Auf diese Weise behandelt die Aufführung neben diesem konkre-ten historischen Vorfall auch das zeitlose Thema der Frage nach Toleranz. Für das zweisprachige Theaterstück wurden auch zwei

neue französische Schauspieler engagiert. So wird das Thema Grenzüberschreitung auch hinter den Kulissen umgesetzt.

Das Herxheimer Theater, das vor allem eigene Produktionen entwirft, spielt bei seiner Som-mertournee, die in diesem Jahr zum 30. Mal stattfindet, bereits seit einigen Jahren auch auf dem Ham-bacher Schloss. Die Premiere wird diesmal am 13. Juni stattfinden. Neben Aufführungen in der ganzen Pfalz finden auch Theaterabende in Hessen, Baden-Württemberg und diesmal sogar in Frankreich statt.

Schauspieler Thomas Kölsch erklärt den Weg von einer abs-trakten Idee zur konkreten Umset-zung: „Das Thema war diesmal der 50-jährige Jahrestag der Élysée-Verträge. So haben wir damit be-gonnen, über Grenzgeschichten zu recherchieren und Ideen in einer sogenannten Dramaturgischen Werkstatt umzusetzen. Wichtig hierbei ist, dass jeder Beteiligte dazu aufgefordert ist, aktiv mit-zudenken und Vorschläge einzu-

bringen. Anschließend ist eine Improvisations-Phase mit Regisseur und Autor angesetzt.“

Grundsätzlich findet die Ent-scheidung über neue Schauspieler in Form eines Castings statt, bei

dem aus zahlreichen Bewerbern die überzeugendsten schauspie-lerischen Talente ermittelt werden. Grundvoraussetzung sind neben fundierten schauspielerischen Kenntnissen auch gesangliche Fähigkeiten.

Jürgen Flügge, Regisseur des Freilichtstücks erklärt, was für ihn den besonderen Charme des Chawwerusch-Theaters ausmacht. Nachdem er bereits in zahlreichen großen und namhaften Häusern gespielt hat, ist dies seine zwei-te Arbeit im Chawwerusch. „Das Großartige ist die starke inhaltliche Beteiligung der Schauspieler“, so der Regisseur. Hier seien alle „mit Leib und Seele“ dabei und inspi-rierten sich gegenseitig, um etwas Neues zu kreieren.

Für Jürgen Flügge ist es von immenser Bedeutung, dass sich ein regionales Theater wie das Chawwerusch auch um Themen der Region bemüht. So darf man auf die Umsetzung im neuen Stück „Eine Nacht im August“ sicherlich sehr gespannt sein. (mcl)

Regisseur Jürgen Flügge setzt auch auf die inhaltliche Beteiligung seiner Schauspieler. -Foto: mcl

Bereits ein paar Einblicke in die Proben wecken ein starkes Interesse an dem Stück. -Foto: mcl

Die Sensation ist perfekt1. Süd-Pfälzisches Open Air mit der Oper „Nabucco“

■ LANDAU In Zusammenarbeit mit der Stadt Landau und RGV Ver-anstaltungen findet ein kulturelles Highlight von höchster Qualität, statt. Es erwartet die Besucher zum 200. Geburtsjahr eines der größten Komponisten der Welt, Giuseppe Verdi, die Oper „Nabucco“, am 29. Juni um 19 Uhr auf dem Marktplatz in Landau.

Dieser einmalige Opernabend mit über 120 Mitwirkenden, und mit der einmaligen Mezzosopranis-tin Elena Chavdarova, dem Tenor

Luigi Frattola, dem Barriton Alex-ander Krunev, dem Bass Michele Bianchini und andere Solisten.

Mit einem großem Bühnenbild und aufwändigen Kostümen aus-gestattet, wird der Rathausplatz in Landau für einen Abend zur Opern-kulisse gestaltet. Das Orchester und der Chor „Plovdiver Symphoniker“ unter der Leitung des Dirigenten Nayden Todorow wird diesen un-vergesslichen Opernabend glanz-voll darbieten. Die Regie dieses monumentalen „Nabucco“ führt

die Regisseurin Nadja Hristozova (Philharmonie Plovdiv).

„Nabucco“ ist ein Frühwerk von Giuseppe Verdi, der als 28-Jähriger die Oper komponierte –nach dem Tod seiner jungen Frau und ihrer beiden Kinder. Die Oper war ein überwältigender Erfolg. (per)

Die Karten sind erhältlich über das Tourismus-Büro

der Stadt Landau unter 06341-138300 und unter www.ticket-regional.de.

Verdis Meisterwerk wird auf die Bühne gebracht. -Foto: privat

Jazz purJam-Session für alle Musiker im Schalander

■WÖRTH Am Freitag, 21. Juni, passend zum Sommeranfang, findet die jährliche Jam-Session des Jazzclubs Wörth im Clublokal „Schalander“ in der Mozartstr. 12 in Wörth statt. Der Abend steht unter dem Motto: „Nichts muss – alles kann – jeder darf!“

Der Jazzclub lädt alle Musiker der Region ein, die Willens und in der Lage sind mit ihren Inst-rumenten vorbeizuschauen und mitzumachen. Eine Beschränkung auf bestimmte Instrumente gibt es nicht; Harfen und Dudelsäcke hatte der Club bisher noch nicht.

Das Grundquartett besteht aus: Stefan Kemper: Piano, bekannt auch als Dirigent der Südpfalz Bigband, Karl Koller: der Grand-seigneur der Jazzgitarre, Robin Mock: Bass, in der Südpfalz-Big-band am Saxophon zu sehen und hören, Tobias Becker: Schlagzeug, ein Session- und Studiomusiker.

Beginn der Veranstaltung ist 20 Uhr, Einlass um 18.45 Uhr. Der Eintritt kostet 5 Euro pro Person. Keine Reservierungen. (per)

www.jazzclub-woerth.de

Seite 2 24 - 10.06.2013

Impressum:Herausgeber & Verlag: zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected], www.pfalz-echo.de

Verantwortlich für Redaktion: Markus Eisel

Anzeigenleitung: Klaus Zahneißen

Anzeigenberatung: Markus Griesch Telefon: 0 72 75/98 56 0 Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected]

Anzeigenpreisliste: Nr. 8 (gültig ab 01.01.2013)

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Das Pfalz-Echo erscheint wöchentlich in einer Gesamtauflage von 90.000.

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„Ich könnte nichts anderes machen!“NÄHER BETRACHTET: Bildhauer Karl-Heinz Deutsch ist auf der Suche nach einfachen Formen

■ JOCKGRIM/GERMERSHEIM Wer im Stadtpark Fronte Lamotte, in der Ritter-von-Reichelstraße in Germersheim auf einen fast zwei Meter großen „Wächter“ aus Sand-stein trifft, kann sich sicher sein, dass er auf dem richtigen Weg zum Atelier des Bildhauers Karl-Heinz

Deutsch ist. Deutsch wurde 1940 in Karlsruhe geboren und wohnt in Jockgrim. Sein Atelier befindet sich jedoch in Germersheim. Die Stadt habe ihm angeboten ein Ate-lier zu bauen, wenn er nach Ger-mersheim komme. „Mir hätte nichts Besseres passieren können“, erklärt der Künstler. Aber auch die Stadt profitiere von seiner Gegenwart, „weil wir uns ge-genseitig be-fruchten“. Nach seiner Lehre als Keram-Model-leur studierte Deutsch von 1960 bis 1965 an der Kunsthoch-schule Karlsruhe. Seit 1965 arbeitet er hauptberuflich als frei-schaffender Künstler und hatte nebenberuflich Lehraufträge an verschiedenen Hochschulen. 1988 wurde er Honorarprofessor an der Fachhochschule Rheinland-Pfalz, Abteilung Kaiserslautern. In zwei

Jahren kann Deutsch sein 50-jähri-ges Berufsjubiläum feiern.

„Als Kind wollte ich Dachdecker werden“, schmunzelt Deutsch, „weil mein Vater früher Dachdecker war. Das war aber irgendwann vorbei.“ Zur Kunst habe er durch seinen „keramischen Beruf“ gefunden.

„Ich habe in der Ziegelei Ludowi-ci in Jockgrim Modelleur gelernt und als Geselle dort gearbeitet.“ In der Akademie habe er andere Möglichkeiten kennengelernt, neue Interessen entwickelt und wollte dann keine feste Anstellung mehr, sondern frei sein: „Wie ein

Vogel. Wenn sie ihn frei flie-gen lassen, ist es was

anderes als wenn sie ihn in einen Raum

oder einen Käfig sperren.“ Von der Situation als Angestell-ter mit Vorge-setzten und

vorgeschriebe-nen Bahnen, wo

keine Zeit für Kunst blieb, habe er sich im

Laufe der Zeit freigearbei-tet. „Doch ohne Ludowici wäre ich vermutlich nicht in diesen Beruf hineingekommen.

Der Kontakt zur Kunst hat mich in diesen Beruf hineingebracht.“ Deutsch bezeichnet sich als „Bild-

hauer und Plastiker“ und gibt gleich die treffende Definition: „Der Plas-tiker modelliert und baut auf, bei-spielsweise Gipsmodelle und der Bildhauer haut aus dem Block he-raus.“ Die Bezeichnung „Künstler“ bekomme man hingegen „unterge-jubelt“, erklärt Deutsch, durch die

Aufträge und durch die Arbeiten, die er im Lauf der Zeit gemacht habe. Er beschreibt seine Kunst als klassische Moderne. Es gäbe drei Themen, die ihn hauptsächlich beschäftigen: Knoten, Köpfe und Stelen – in immer neuer Variation. „Diese Themen beschäftigen mich seit Jahren. Es ist erstaunlich, was man aus einem Thema, wenn man es gezielt verfolgt, immer wieder herausholen kann. Ein Kopf der aus Stein gehauen wird, hat eine andere formale Gestaltung, wie wenn ich ihn mit Ton aufbaue oder in Metall gieße. Diese Vielfalt ist unerschöpflich.“ Die Sucht weiter-zugehen, irgendetwas Neues zu finden liegt dem Künstler im Blut. So ist er ständig auf der Suche und hofft „eine gute Figur zu machen“. „Ich mache keine modische Kunst“, erklärt der Bildhauer. Nach dem Aufbau der Gipsmodelle, folgt meist die Umsetzung in Keramik oder Metall „oder ich mache Ent-würfe und kleine Modelle, die ich dann in Stein umsetze“, so Deutsch über seine Vorliebe für bestimmte

Techniken und Materialien. „Ein sehr wichtiger Bereich mei-

nes schöpferischen Daseins war die Arbeit innerhalb von Symposien.“ Von insgesamt 14 Symposien in-itiierte, organisierte oder leitete er selbst neun, bei den anderen war er als Gast eingeladen. Ger-mersheim sei voll von Skulpturen aus Symposien, die er für die Stadt organisiert habe. Das im Sommer 1997 stattfindende Symposion in der Stadt verwandelte beispielswei-se den Graben der Festungsanlage Fronte Beckers in einen außerge-wöhnlichen Skulpturenpark. Bei einem Symposium ist man eine gewisse Zeit mit Kollegen zusam-men. Kost und Logis und ein kleines Honorar wird von den Veranstaltern getragen. „Hier kann man seine Bildhauerseele ausleben. Man arbeitet gemeinsam, man beob-achtet sich, man hilft sich und man diskutiert“, schwärmt Deutsch. „Das sind Erinnerungen, die wichtiger sind, als die aus meinem Atelier, wo ich eine Skulptur anfertige und nicht hinauskomme.“ Beim Inter-nationalen Bildhauersymposium in Jockgrim, welches im Sommer 1989 stattfand, schuf Deutsch mit seinen neun Künstlerkollegen aus fünf europäischen Ländern zehn in Sandstein gehauene Kunstwerke, die man noch heute im Bürger-park besichtigen kann. Das Jock-grimer Symposion schuf damals den Grundstein für den Skulptu-renweg Rheinland-Pfalz, welcher an anderen Orten weitergeführt wurde.

„Früher habe ich auch viele sa-krale Projekte gemacht, wie Kir-chenausgestaltung“, erzählt er. Die Gestaltung einer Betonwand in der Jockgrimer Kirche Sankt Georg verhalf ihm zu vielen Fol-

geaufträgen durch das bischöf-liche Ordinariat. Im Südwesten Deutschlands konnte er so über 30 Kirchen ausgestalten, „zum Teil komplett, zum Teil auch nur einen Altar oder ein Taufbecken. Aber es gibt auch Kirchen, bei denen

ich von der Tür, über den Kerzen-leuchter, bis zum Tabernakel sowie die Wandgestaltung, Relief und so weiter, alles gemacht habe. Ja, ich habe schon viel arbeiten müssen.

Ich habe eine Frau, die viel Geld brauchte“, scherzt der Bildhauer in so laut, dass es seine Frau Waltraud Deutsch, die gerade eine Gruppe Kunstinteressierter durch das weit-läufige Atelier führt, hören kann und den Vorwurf mit einem amü-sierten Protest abtut. Während der Schaffensphase würden sich seine Stücke weiterentwickeln und Ideen für neue Werke geboren werden: „Man entdeckt während der Ar-beitsphase neue Situationen und geht auf diese ein. Oder es entsteht während dieser Schaffensphase eine Idee für eine neue, andere Arbeit.“

Die Inspiration für neue Werke hole er sich aus der Natur und aus Museumsbesuchen. Auch sein Un-terbewusstsein würde ihn prägen und das Atelier sei eine Art Meditati-onsraum. In Deutschs Schaffensperi-

ode gab es mehrere Punkte, an wel-chen er seine Interessen verlagerte. Während es anfangs die weibliche Form war, die sich bei seinen Wer-ken durchsetzte, verlagerte sich sein

Interesse hin zur männlichen Figur. „Ich habe jedoch festgestellt, dass die männliche Figur für mich nicht so interessant ist wie die weibliche“, erklärt der Bildhauer. „Dann bin ich über das Studium von Helmen und Rüstungen zu den Köpfen gekom-men. Das war sehr prägnant und ein Schritt hin zu etwas ganz anderem.“ Auf die Frage, ob ihn Kunstmachen glücklich mache, antwortet Deutsch kurz und prägnant: „Ich könnte nichts anderes machen!“ Aber ei-nen „reichen Sponsor“, würde sich der Bildhauer noch wünschen, der das Gießen der Skulpturen finan-ziert. „Die Dinge, die hier in Gips stehen, hätte ich ganz gerne alle in Metall. Das ist furchtbar teuer“, führt Deutsch die Problematik aus. Doch sein eigentlicher Traum sei, dass er noch lange gesund bleibe und in Ruhe arbeiten könne. (teu)

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Europa – sind wir gefährdet?FORTSETZUNG VON SEITE 1: Europäische Identität und die Zukunft Europas aus Pfälzer Sicht

„Eigentlich liegen die Vorteile der europäischen Einigung auf der Hand. Gerade in Rheinland-Pfalz mit seinen Grenzen zu Frank-reich, Belgien und Luxemburg sind den Menschen diese Vorteile in bewusst: Die friedensstiftende Bedeutung, die offenen Grenzen für Menschen und Waren, von de-nen vor allem das exportorientierte Deutschland profitiert, die Stabili-tät der gemeinsamen europäischen Währung, die entgegen mancher Debatten dem US-Dollar in keiner Weise nachsteht. Es gibt gerade in Rheinland-Pfalz, das sich dem Nachbarn Frankreich besonders eng verbunden fühlt, viele Bei-spiele für ein gelebtes Europa“, betont Staatsministerin Margit Conrad, die das Land Rheinland-Pfalz beim Bund und bei der EU vertritt.

„Allerdings hat die Krise auf den Finanzmärkten und in der Folge der Wirtschaft sowie vor allem in den letzten Jahren der Umgang mit der damit einhergehenden Staatsver-schuldung zu erheblichen Zweifeln an der Glaubwürdigkeit und der Handlungsfähigkeit der Politik sowohl national als auf europäi-scher Ebene geführt. So sind die europäischen Institutionen in eine Vertrauens- und Legitimationskrise geraten“, so Conrad.

■ Den Blick wieder auf das Positive lenken

„Das, was Europa für die Bürge-rinnen und Bürger gebracht hat, nämlich lange währender Frieden und Wohlstand, Menschenrechte und Gerechtigkeit sowie europa-weit steigendes Umweltbewusst-sein aufgrund gleicher Maßstäbe ist leider mehr und mehr aus dem Blickwinkel geraten. Aber genau das ist es, was wir bei allen schwie-rigen Fragestellungen zur Zukunft Europas im Blick halten müssen“, betont Hans-Dieter Schlimmer,

Oberbürgermeister in Landau. „Dies muss Ansporn sein, an eine positive Zukunft Europas zu glau-ben und weiterhin mit aller Kraft daran zu arbeiten. Für Europa sind eine enge Zusammenarbeit der Na-tionalstaaten und die Bündelung der Kräfte unverzichtbar, um die zukünftigen Herausforderungen zu meistern. Dabei müssen die Belange, die Bedürfnisse und die Besonderheiten der Nationalstaa-ten aus meiner Sicht angemessen und teils auch stärker berücksich-tigt werden. In einem modernen Europa sollte Vielfalt stärker als

erhaltenswerte Bereicherung und nicht als Hemmnis verstanden wer-den“, fordert der OB.

■ Menschen der Region glauben an Europa

„Ich glaube nicht, dass wir wegen der aktuellen Wirtschaftslage ge-fährdet sind“, meint Inge Bacherle aus Kandel. „Deutschland ist – mit oder ohne Euro – wirtschaftlich breit gefächert aufgestellt. Kon-kret hat unsere Region neben der Landwirtschaft mit der Anbindung an Karlsruhe, den Großraum Mann-heim/Ludwigshafen und Landau Standbeine im Handel, in der Produktion sowie Forschung und Entwicklung. Wörth bemüht sich um die Ansiedlung weiterer Unter-nehmen. Und die Pfalz baut sich als touristischer Magnet kontinuierlich aus. Selbst wenn die Einkommen und der Lebensstandard allgemein sinken würden, würden die Pfälzer enger zusammenrücken und sich gegenseitig helfen – hier lebt man ja noch in Familienverbänden.“

Oder wie es Gabi Rauch aus Wörth formuliert: „Krise hin, Krise her - wir haben uns immer wieder gefangen.“ Also scheint Europa - zumindest in unserer Region – auch heute noch mehr Traum als Alp-traum für die südpfälzer Bürger zu sein. (efk)

Die Schüler des Wörther Gymnasiums lernen den „Europa-Gedanken“ zu verinnerlichen. -Foto: efk

Die Themen Knoten und Helme beschäftigen Deutsch seit Jahren. -Foto: teu

Im Germersheimer Atelier kann man Karl-Heinz Deutsch, hier mit seiner Frau, beim Arbeiten beobachten. -Foto: teu

24 - 10.06.2013 Seite 3

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Warme Böden im ErdgeschossKellerdecke: Eine Dämmung lohnt sich fast immer

Ist die Decke eines unbeheizten Kellers nicht gedämmt, gibt das Erdgeschoss permanent Wärme über den Fußboden ab. Das ist noch bei vielen älteren Häusern der Fall und zeigt sich an erhöhten Heizkosten und Fußkälte im Erd-geschoss. Dabei ist die Dämmung der Kellerdecke eine der wirtschaft-lichsten Energiesparmaßnahmen, da Materialkosten von nur etwa 17

Euro pro Quadratmeter anfallen. Wird ein Fachbetrieb beauftragt, betragen die Kosten insgesamt etwa 35 Euro pro Quadratmeter.

Wer sich selbst an der Däm-mung versuchen will, arbeitet am besten mit fertigen Kellerdecken-Dämmplatten, die von unten an die Decke geklebt oder gedübelt werden. Verlaufen an der Kel-lerdecke Installationen, werden mehrere Dämmplatten verwendet und schichtweise aufgebracht, so

dass die Rohre in die Dämmung eingearbeitet werden können, vorausgesetzt die Kellerräume sind hoch genug und es schließen keine Fenster oder Türen dicht unterhalb der Decke an. Unebe-ne Kellerdecken benötigen eine Unterkonstruktion, auf der das Material angebracht wird. Dabei sollten Fugen und Anschlüsse luftdicht verschlossen werden,

damit sich die Dämmwirkung nicht verringert. Nach Energieein-sparverordnung (EnEV) muss der Wärmedurchgangskoeffizient der gedämmten Kellerdecke kleiner als 0,30 W/(m²K) sein, dazu soll-ten die Dämmplatten eine Dicke von 10 bis 12 Zentimetern haben bei einer Wärmeleitgruppe WLG 035 bzw. 040. Wird noch besser gedämmt und die Dämmung von einem Fachbetrieb durchgeführt, können staatliche Zuschüsse be-

antragt werden.Zu den Details der Kellerdäm-

mung berät der unabhängige Energieberater der Verbraucher-zentrale nach Terminvereinbarung. Die Energieberatungen finden in unserer Region wie folgt statt: in Landau am Mittwoch, 19. Juni, von 12.15 bis 16 Uhr, in Kandel am Mittwoch, 26 Juni, von 16 bis 18 Uhr, in Wörth am Donnerstag,

27. Juni, von 14 bis 18 Uhr. Die Beratungsgespräche sind

kostenlos. Terminvereinbarung und für weitere Auskünfte am Energietelefon unter 0800-6075600 (komplett kostenlos); erreichbar montags von 9 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr, donnerstags von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr sowie dienstags von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr. Oder Terminanfrage per E-Mail an [email protected]. (VZ-RLP/per)

Zehn Zentimeter sollten es bei einem guten Dämmsto� mindestens sein. Das Anbringen in Schichten erleichtert das Einarbeiten von Rohren und Anschlüssen. -Foto: B. Andre

Unter neuer Nummer

Anrufe bei der Arbeitsagentur ab jetzt

gebührenfrei ■ SÜDPFALZ Die Bundesagentur

für Arbeit (BA) hat am 1. Juni neue gebührenfreie Service-Rufnum-mern eingerichtet. Bisher waren die Arbeitsagenturen und Fami-lienkassen unter kostenpflichti-gen Rufnummern mit der Vorwahl 01801 erreichbar. Künftig können Arbeitnehmer- und Arbeitgeber-kunden aus allen deutschen Fest-netz- und Handynetzen kostenlos anrufen. Neue Rufnummern gibt es nicht nur für die Arbeitsagenturen. Auch die Familienkasse, die jeden Monat das Kindergeld für über 8,8 Millionen Berechtigte auszahlt, ist künftig gebührenfrei erreichbar.

Je nach Anliegen wählen die Kunden künftig folgende Ruf-nummern: Arbeitnehmer/Arbeitsuchende: 0800-45555-00Arbeitgeber: 0800-45555-20Familienkasse: Information allge-mein: 0800-45555-30Familienkasse: Zahlungstermine Kindergeld: 0800-45555-33Forderungseinzug/Kasse: 0800-45555-10

In der Arbeitslosenversicherung (SGB III) werden telefonische Kun-denanliegen der Agenturen für Arbeit durch 50 Service Center mit etwas über 3000 Mitarbeitern bearbeitet. Damit die Kunden mög-lichst zeitnah einen Telefonservi-ceberater erreichen, werden die Anrufe in regionalen Verbünden verteilt. Für die Familienkasse ist derzeit ein Service Center mit sechs Standorten und circa 300 Mitar-beiter tätig. Die Jobcenter haben als gemeinsame Einrichtung von Kommune und Bundesagentur eigene lokale Rufnummern. Die Kontaktdaten findet man unter www.arbeitsagentur.de unter der Rubrik „Partner vor Ort.“ (per)

Auf ins AuslandBerufseinstieg durch Auslandspraktikum

verbessern ■MAXIMILIANSAU Das Aus-

tauschprogramm IdA (Integration durch Austausch) bietet jungen Menschen im Alter von 17 bis 24 Jahren kostenlos die Möglichkeit, mit einem vierwöchigen Berufs-praktikum in Italien oder Ungarn die Einstiegschancen in den Ar-beitsmarkt zu verbessern, neue Sprachkenntnisse zu erwerben sowie die Kultur eines anderen Lan-des kennen zu lernen. Die Kosten für Sprachkurs, Anreise, Unterkunft, Verpflegung und Freizeitprogramm werden von Europäischen Sozial-fonds übernommen.

Das Angebot richtet sich an Arbeit suchende Jugendliche mit abgeschlossener Ausbildung, junge Ausbildungssuchende und Abgänger von Haupt-, Real- und Berufsschulen sowie Ausbildungs-abbrecher.

Das CJD und ZAB informieren am Mittwoch, 12. Juni, um 8.30 Uhr über die Teilnahmemöglichkeiten für den nächsten Austausch im Sep-tember und Oktober. Treffpunkt: CJD Maximiliansau, Rheinstraße

1, 76774 Wörth am Rhein, Haus 4, Raum 317. Telefonische Anmeldung bei der IdA-Projektstelle erwünscht. (per)

Kontakt: Jasmin Fleischmann und Christina Pohlmann, 0151-

40638669, [email protected], www.erfahrung-durch-austausch.de.

Ein Traum von vielen: Arbeiten im Ausland. -Foto: Katharina Wieland Müllerpixelio

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Selbsthilfe & TreffsDepression bekämpfen

■ LANDAU Über die Krankheit Depression und ihre Behandlungs-möglichkeiten informieren – das ist die erklärte Aufgabe vom Bündnis gegen Depression Landau-Südliche Weinstraße e.V. Am Samstag, 8. Juni, und am Samstag, 7. September, präsentiert sich das Bündnis mit einem Informationsstand auf dem Rathausplatz in Landau. An beiden Tagen können Betroffene, Angehörige und Freunde depressiv erkrankter Menschen von 10 bis 12 Uhr mit den Fachleuten ins Gespräch kommen. (per)

P�egefall was nun?

■RHEINZABERN Ein Beinbruch, ein Schlaganfall – urplötzlich kann sich ein Familienmitglied nicht mehr selbst versorgen. Was dann? Welche Hilfen – egal ob finanzieller oder praktischer Art – stehen den Betroffenen und ihren Angehörigen dann zu? Seit dem 1. Mai ist der Pflegestützpunkt in Kandel auch für Rheinzabern zuständig. Der Pflegestützpunkt bietet hierzu kostenlos Beratung und Unter-stützung an und stellt sich am Donnerstag, 20. Juni, um 19 Uhr im kleinen Kulturzentrum vor. Der Eintritt ist frei. (per)

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Seite 4 24 - 10.06.2013

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Zahnärztliche Implantologie

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Dr. Dirk Friedrich, Schillerstraße 1b, 76870 Kandel, % 07275-1222 Sprechzeiten: Mo-Fr 8 Uhr - 12 Uhr, Mo und Di 14 Uhr -18 Uhr, Do 16 Uhr - 20 Uhr, Fr 14 Uhr - 16 [email protected]

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LesermeinungZum Titelthema „Ohne viel Gedees“, Ausgabe 23/2013

Begeistert habe ich den Bericht über die Pfälzer Sprache, insbe-sondere übers „Neibojerische“ ge-lesen. Es bedrückt mich sehr, dass die Kinder nur noch Hochdeutsch sprechen, obwohl mindestens ein Elternteil aus Neuburg oder Um-gebung stammt.Wenn ich die Kinder nach der Ursache frage, erhalte ich meist die Antwort, dass die Lehrer dies wünschen, da der Dialekt Probleme in der Rechtschreibung und bei Fremdsprachen verursacht. Sicher kann ich mich daran erinnern, dass auch ich damit Probleme hatte, aber dennoch keine Analphabe-tin geblieben bin – und in meiner Klasse gab es auch Einser-Schüler

in den Fächern Deutsch und Eng-lisch.Diesen Satz „es ist erwiesen, dass zweisprachig aufgewachsene Kin-der eindeutig Vorteile beim Lernen hätten“ habe ich schon mal in Bay-ern gehört. Ich bin froh, dass er jetzt auch in der Pfalz angekommen ist. Es wäre schön, wenn die Lehrer wieder umdenken und dafür Sorge tragen würden, dass unser Dialekt nicht ausstirbt. In meinem Beruf spreche ich auch Hochdeutsch, aber zu Hause und in meiner Freizeit spreche ich neibo-jerisch. Seit Jahren spiele ich auch meine Theaterrollen nur noch in Mundart.

BÄRBEL SCHELLING, NEUBURG

Hallo, Sommer!PFALZ-ECHO-UMFRAGE: Südpfälzer freuen sich aufs Draußen-Sein

Auch wenn es in den letzten Wochen kaum noch danach aus-sah, scheint der heiß ersehnte Sommer nun endlich Einzug in unsere Region gefunden zu ha-ben. Doch worauf freuen sich die Menschen in der Südpfalz am meisten?

Erwin Müller, Herxheim:

Es wird höchste Zeit, dass es endlich mal wieder warm wird. Ich warte auf die Sonne, damit ich meine Tomaten- und Papri-kapflanzen anbauen kann. Außer-dem fallen zu Hause immer einige Arbeiten an, die nur bei gutem Wetter ausgeführt werden kön-nen. Hierzu gehören zahlreiche Reparaturen im Garten und vor dem Haus. Aber natürlich wird der Sommer auch zum Entspannen genutzt!

Marc Sanchez, Offenbach:

Bei gutem Wetter kann man das ganze Leben einfach viel besser genießen. Auf der Terrasse ge-mütlich einen Kaffee zu trinken reicht schon vollkommen aus, damit ich extrem gute Laune habe. Die Sonne macht einfach das ganze Leben so viel ange-nehmer.

Regina Fischer, Landau:

Ich freue mich im Sommer auf alles, was an der frischen Luft stattfindet. Ich werde meine Freizeit in erster Linie damit ver-bringen, zu grillen und am See zu entspannen. Bei sommerlichen Temperaturen ist durch die allge-meine gehobene Laune der Um-gang der Menschen miteinander sehr viel freundlicher. Man kann sagen, dass im Sommer generell alles besser ist.

Laura Winterroll, Landau:

Vor allem freue ich mich auf das typische sommerliche „Biergar-ten-Flair“. Auch wenn ich kein Bier trinke, ist dies definitiv einer der besten Aufenthaltsorte für die warmen Tage. Außerdem bin ich sehr froh darüber, endlich wieder sommerliche Outfits tragen zu können. Es ist einfach viel schö-ner, ohne Jacke und mit offenen Schuhen unterwegs zu sein.

Sue Zimmermann, Landau:Bei schönem Wetter haben fast alle Menschen eine viel besse-re Laune. Man kommt leichter mit anderen Menschen ins Ge-spräch und erhält mehr positives Feedback. Obwohl ich natürlich versuche, das ganze Jahr über meine optimistische Stimmung

zu wahren, fällt dies im Sommer einfach sehr viel leichter. Für mich ist es nahezu unmöglich, schlecht gelaunt zu sein, solange ich viel Zeit in der freien Natur verbringen und mich luftig kleiden kann.

Adriano Casella, Landau:

Bei sommerlichem Wetter muss natürlich als erstes die Terras-se vor meinem Geschäft eröff-net werden. Ich freue mich auf meine eigene gute Laune und die der Landauer Bürger. Die Sonnenstrahlen laden dazu ein, gemeinsam mit Freunden ge-mütliche Stunden im Freien zu verbringen.

Ali Arslal, Germersheim:

Ich freue mich darauf, wenn es wieder so richtig heiß ist. Am liebsten mag ich die Tempera-turen, bei denen man am liebs-ten den ganzen Tag im Freibad verbringen möchte. Natürlich kann man im Sommer auch viel unkomplizierter und spontaner Urlaub planen, etwas im Freien unternehmen oder einfach nur durch die Stadt spazieren.

Pasa Degan, Landau:

Im Sommer gibt es einfach tausend Möglichkeiten, was man unternehmen kann. Egal, ob Sport im Freien oder ganz entspannt die Sonne im Park genießen. Ich kann endlich alles tun, was ich die ganzen kalten Wintermonate über so sehr vermisst habe.

Marianne Metz, Insheim:

Auch wenn man es dieses Jahr kaum noch zu hoffen wagt, sieht es doch so aus, als würde es jetzt endlich sommerlich werden. In erster Linie freue ich mich da-rauf, abends lange draußen zu sitzen. Bei warmen Temperaturen kann man auch abends nach dem Arbeiten den Tag noch im Frei-en verbringen. Ich genieße den Sommer gerne vor dem Eiscafé oder im Biergarten. (mcl)

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„Ich werde Profifußballer!“ Im Feriencamp für Fußballnachwuchs können junge Talente viel lernen

■KANDEL In der ersten Ferien-woche, von Dienstag, 9. Juli, bis Freitag, 12. Juli, haben fußballbe-geisterte Kinder die Gelegenheit, an einem Fußballcamp auf dem Ge-lände des VfR Kandel teilzunehmen. Mit zum Programm gehören ne-ben Trainingseinheiten auch Spiel und Spaß, sowie das gemeinsame sportlergerechte Mittagessen und Getränke.

Trainiert wird täglich von 10 bis 16 Uhr. Dabei werden die Kinder in Finten und Tricks der Profis eingeweiht. Konkret geht es in den täglich bis zu drei Trai-ningseinheiten um vier Bereiche: Technik – Intelligenz – Persön-lichkeit – Schnelligkeit (T-I-P-S). Der Fußball ist immer komplexer und hat hohe Ansprüche an am-bitionierte Spieler. Deshalb ge-nügt es heute nicht mehr allein ein guter Fußballer zu sein, oder einige Tricks und Finten zu ken-nen, sondern es Bedarf noch viele Attribute, um eine erfolgreiche Karriere zu starten oder in seiner

jeweiligen Klasse herausragend zu werden.

Die Fussball-Nachwuchsförde-rung bietet eine einmalige Kons-tellation an Erfahrungen aus den Bundesliga-Leistungszentren. Der Leiter Jürgen Apfel ist Inhaber der DFB-A-Lizenz und Mitglied im Bund Deutscher Fußballlehrer. Langjährige

Erfahrungen in mehreren Bundesli-ga-Leistungszentern kommen den Kindern zugute. Unter anderem als Honorartrainer beim DFB, beim Karls-ruher SC, der TSG Hoffenheim und dem 1. FC Kaiserslautern. Dazu als Trainer der Senioren in der Oberliga und zuletzt bei der Viktoria Herx-heim. Co-Trainer sind auch die bei-

den Söhne Marc, der fünf Jahre im Trainerstab des Karlsruher SC, bis zur B-Jugend- Bundesliga als Trainer tätig war, und Kevin, der beim KSC alle Jugendmannschaften von der E - bis zur A- Jugend- Bundesliga und im Badischen Auswahlkader durch-laufen hat. Er spielt heute beim SC Hauenstein in der Oberliga.

So werden den Kindern auch viele Einblicke Tipps und Infor-mationen über die Trainings- und Spielweise der Leistungszentern vermittelt. Natürlich erfahren die Kinder auch einiges über Profis, die durch die Hände von Jürgen und Marc gegangen sind und nun in verschiedenen Bundesliga-Ver-einen spielen. Geeignete Kinder werden von der Fußballschule zu einem Probetraining an die Pro-fivereine vermittelt. (per)

Weitere Informationen unter www.fussball-nachwuchsfoer-

derung.de oder bei Jürgen Apfel, 07275-948926 oder unter 0172

3739809.

Das Trainergespann freut sich auf den Nachwuchs. -Foto: privat

„Der König von Baden MachtWorte“

Jörg Kräuter im Huthmacherhof Dierbach

■DIERBACH Am 14. Juni betritt der „König von Baden“ die Büh-ne des Huthma-cherhofs. Dann hockt er dort, der Kräuter Jörg, der sich gerne als b o c k s b ä r t i g e r und spitznasi-ger Hungerleider karikiert und es doch durch fein-herben Mutter-witz und gnitze Bauernschläue zum „König von Baden“ gebracht hat. Er hockt dort in seiner Dichter-stube und brü-tet über seinem Wortschatz satiri-scher Miniaturen.

Doch dann steht er auf. Und mit all seiner Macht der Worte flattern schlägt er auf der Bühne zu, auf der er seit 1980 zu Hause ist. Auch als Mitglied des Kabarett-Duos „Schnoogestich“ hat er zehn Pro-gramme geschrieben und gespielt. Also Solist ist er seit 1996 in Baden

unterwegs und hat mit Jean-Pierre Albrecht die Ba-disch-Elsässische Co-Produktion „Napoleon hät-te Spaß gehabt“ auf die Bühne gebracht. Seit 2002 entstanden zehn „Badische Programme“, in denen er mit sa-tirischem Spür-sinn die „Badische Formel“ zu ent-schlüsseln sucht. Mit verschmitz-tem Hintersinn und gnitzer An-griffslust nimmt er den Badener ins Visier und serviert mitten in der Pfalz sein

nagelneues Programm. (peo)

„Der König von Baden Macht-Worte“, 14. Juni, 20 Uhr, Huth-

macherhof, Dierbach, Kartenre-servierung unter 06340-351583

(täglich 11 bis 16 Uhr), Eintritt 13 Euro, Mitglieder 10 Euro.

WItzig und charmant: Jörg Kräuter. -Foto: privat

Der Oscar geht an … ?Open-Air-Kino im Brunnenpark vor der Klinikkirche des Pfalzklinikums

■ KLINGENMÜNSTER Buden und Bands auf der Festwiese, ein sportliches Event und ein Kinderprogramm, so feierte das Pfalzklinikum für Psychiatrie und Neurologie bisher den Tag der Psychiatrie in der Südpfalz. Für das Jahr 2013 haben sich Ge-schäftsführung und Klinikumvor-stand ein neues Konzept überlegt. In den geraden Jahren wie 2014 findet weiterhin das Sommerfest in gewohnter Form statt. Für die ungeraden Jahre wie 2013 wählen die Einrichtungen der Südpfalz einen Themenschwerpunkt aus, zu dem dann einzelne Aktionen angeboten werden. In diesem

Jahr organisiert die Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie unter Leitung der Chefärztin Dr. Sylvia Claus sowie den Pflegedienstleitungen Julitta Hinz und Gerd Wagner am Frei-tag, 14. Juni ein Open-Air-Kino im Brunnenpark vor der Klinikkirche. Gezeigt wird der Film „Vincent will Meer“, der sich mit Themen wie Zwangsstörungen, Anorexie sowie dem Tourette-Syndrom be-schäftigt.

Ab 19.30 Uhr eröffnet Dr. Sylvia Claus die Veranstaltung. Dr. Doro-thee Spengler-Katerndahl, leitende Oberärztin der Allgemeinpsychia-trie stellt die drei Krankheitsbilder

des Filmes sowie deren Behand-lungsmöglichkeiten im klinischen Umfeld vor.

Passend zu diesem Anlass ha-ben Patienten eine Oscar-Figur kreiert, um die Atmosphäre des Open-Air-Events zu unterstrei-chen. Neben Flammkuchen und alkoholfreien Getränken werden auch Eis sowie Popcorn an diesem Kinoabend nicht fehlen. Einlass ist ab 19 Uhr, der Eintritt ist frei. Der Landecker Hilfsverein und der Verein der Freunde des Pfalzins-titutes, Klinik für Kinder- und Ju-gendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, freuen sich über Spenden. (per)

Patienten gestalteten diese Oscar�gur in der Kunsttherapie des Pfalzklinikums. -Foto: privat

Homöopathie in Wald, Wiese und Flur

Naturführung im Bienwald ■BÜCHELBERG Wer weiß, was sich

hinter Aesculus, Bellis und Phyto-lacca verbirgt? Am Samstag, 15. Juni, findet in Büchelberg eine Führung statt, die diese Frage be-antwortet. Zahlreiche im Bienwald vorkommende Gewächse werden in der Homöopathie eingesetzt um verschiedene Erkrankungen zu lin-dern oder zu heilen.

Auf einem Streifzug durch die heimische Natur lernen die Teil-nehmer einige Pflanzen kennen, die homöopathisch verwendbar

sind. Deren Standort, Biologie und Wirksamkeit werden durch die zertifizierten Naturführerin-nen Gerlinde Langner, diese mit homöopathischer Ausbildung, und Johanna Thomas-Werling erläutert. Treffpunkt ist die Grillhütte in Bü-chelberg um 14 Uhr. Die Führung dauert ca. drei Stunden und kostet 8 Euro pro Person. (per)

Anmeldung bei Johanna Thomas-Werling, E-Mail: jotho-

[email protected], 07271-950366.

Auch bei uns lassen sich leicht die kleinen Heilmittel �nden. -Foto: privat

Flohmärkte & BasareFlohmarkt im Edith-Stein-Haus

■BAD BERGZABERN Der Flohmarkt zu Gunsten der Projekte des Fröhlichen Kunterbunt im Edith-Stein-Haus (Edith-Stein-Straße 4) öffnet wieder am Samstag, 15. Juni, von 12 bis 18 Uhr. Der Erlös kommt ausschließlich Projekten in Togo, Indien und Bra-silien zugute. (per)

Kontakt: Daniela Imhoff unter 06343- 4387 und Britta Schöneich unter 06398-1426.

Copacabana und Zuckerhut in der SüdpfalzFORTSETZUNG VON SEITE 1: Diakon Andreas Roth & Co. holen den Weltjugendtag aus Rio de

Janeiro an die Südliche Weinstraße

Wie kamen Sie auf die Idee, an der Südlichen Weinstraße einen eige-nen Weltjugendtag zu initiieren?Andreas Roth: Ich war selbst Teil-

nehmer der Weltjugendtage in Köln (2005), Sydney (2008) und Madrid (2011). Es waren für mich unvergessliche spirituelle Erlebnisse und Begegnungen, die ich nicht vergessen werde. Mein Glaube wurde dadurch nachhaltig gefestigt. Das Motto des diesjährigen Weltjugendtags lautet: „Geht zu allen Völkern und macht sie alle zu meinen Jün-gern“. Da nicht alle Menschen die Möglichkeit haben nach Brasilien zu reisen, wollen wir einfach ein Stück Weltjugendtag aus Rio zu uns an die Südliche Weinstraße holen.

Welche Erwartungen haben Sie beim ersten Weltjugendtag an der Südlichen Weinstraße? Andreas Roth: Glauben bedeutet

für mich, im Leben spirituell un-terwegs zu sein. Die Menschen

sollten sich auf den Weg machen, um für sich selbst zu erkennen, wie sie Gott näher kommen können. Es ist ein Prozess und nichts Statisches. Wir müssen uns täglich hinter-fragen und unsere Sichtweise auf die Welt und vor allen Dingen den eigenen Glau-ben, neu ausrichten. Natürlich hoffe ich ferner, dass möglichst viele Menschen aus unserer Re-gion teilnehmen und mitwirken, um dem Fest ein gewisses Flair und eine einmalige Stimmung einzuverleiben. Jedem Teilneh-mer wünsche ich die Erfahrung einer tiefen Begegnung mit Gott.

Was erwartet die Teilnehmer und Besucher in den sechs Tagen?Andreas Roth: Zu Beginn wird mor-

gens das Weltjugendkreuz (es wurde eigens nachgebaut) nach einer Aussendungsfeier in der Bad Bergzaberner Martinskirche nach Birkenhördt pilgern. Weiter-hin haben wir einen Interaktiven Brasilientag im Rebmeerbad in

Bad Bergzabern organisiert, bei welchem Beate Kästle Silva ihr Kinder- und Jugendprojekt in Brasilien (Comviva) vorstellt. Umrahmt wird das Ganze von brasilianischer Musik und Sam-barhythmen. An einem Tag der Ökumene am Deutschen Weintor treffen sich Teilnehmer unter-schiedlicher Konfessionen zu einer Podiumsdiskussion, um die Gemeinsamkeiten im Glauben zu erörtern. Die musikalische Beglei-tung ist Dominik Beierle’s Part. Den Kreuzzug vom Deutschen Weintor zum Geisberg (Elsass) gestalten unsere französischen Nachbarn aus Wissembourg, die sich so in die Veranstaltung mit einbringen. Ein Highlight ist die große Musiknacht am Sportge-lände in Kapsweyer. Dabei sind die Gruppen Drums Alive und Mischa Marin. Das Besondere: die Besucher können nach dem Konzert unter freiem Himmel eine Vigilfeier miterleben, die abendlichen Ereignisse aus Rio

via Live-Schaltung sehen und auf dem Gelände übernachten. Beenden wollen wir unsere er-eignisreiche Woche mit einem Abschlussgottesdienst auf dem Sportgelände in Kapsweyer.

Ist die Veranstaltung nur für Chris-ten angedacht?Andreas Roth: Nein, im Gegenteil.

Wir freuen uns über jeden Be-sucher, egal welchen Glaubens oder welcher Herkunft, der mit uns gemeinsam feiert. Wir wollen den Menschen in unserer Ge-meinschaft ermöglichen, durch persönliche Begegnungen sowie den aktiven Gedankentausch im Diskurs, ein Gefühl mit nach Hau-se zu geben, im Alltag von Gott gebraucht zu werden.

Vielen Dank für das Gespräch, Herr Roth!

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Hinweise nach Richtlinie 1999/94/EG:Der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Ausnutzung desKraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst.CO2 ist das für die Erderwärmung hauptsächlich verantwortliche Treibhausgas. Ein Leitfaden für den Kraftstoffverbrauch und dieCO2-Emissionen aller in Deutschland angebotenen Personenkraftfahrzeugmodelle ist unentgeltlich an jedem Verkaufsort inDeutschland erhältlich, an dem neue Personenkraftfahrzeugmodelle ausgestellt oder angeboten werden.

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Ähnlich wie in Rio wird auch in der Südpfalz sechs Tage lang gefeiert. -Foto: zg

Ab durch den TunnelO�enlegung von Teilen der Landauer

Festungsanlage ■ LANDAU Zu einem Pressege-

spräch hatte der Oberbürger-meister der Stadt Landau, Hans-Dieter Schlimmer, gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Hirsch und dem Beigeordneten Rudi Klemm geladen. Im Rahmen die-ser Veranstal-tung kam es z u e i n e m R u n d g a n g durch die T u n n e l a n -lage der so-g e n a n n t e n „Lunette 41“ unter dem L a n d a u e r S a v o y e n -park und zur Besichtigung der Reste d e s „To u r d ´ a r c o n “ , beides Teile der Landauer Festung.

Zur Fes-t u n g s z e i t gab es fast 30 Kilometer g e m a u e r t e Gänge. Der längste bekannte und begehbare Abschnitt befin-det sich unter dem heutigen Sa-voyen- und Gothepark. Der „Tour d´arcon“, ein Turm der ehemali-gen Vauban´schen Festungsan-lagen, der etwa drei Meter unter der Grasnarbe liegt, soll in den kommenden Monaten durch den Festungsbauverein Landau in Ko-operation mit der Stadt Landau ausgegraben und über die noch vorhandene Treppenanlage der Öf-fentlichkeit zugänglich gemacht werden. Gleichzeitig werden 550 Meter der Tunnelanlage begehbar gemacht.

Die gesamte Anlage umfasst Minengänge, die von der Xylan-derstraße bis zur Röntgenstraße reichen. Im Zentrum steht der mehrgeschossige Turm, dessen

Untergeschoss an die Minengänge anschließt. Ein Treppenhaus führt in die oberen Turmetagen, die sich heute nur wenige Meter unter der Parkebene befinden. Die Planung zur Ausgrabung des Obergeschos-

ses sehen z u n ä c h s t eine Lokali-sierung und Einmessung des vorhan-denen Trep-p e n h a u s e s sowie eine Bestandsauf-nahme der Anlage vor.

Die Kosten der Maßnah-me liegen derzeit bei geschätzten 60.000 Euro. Eine genau-ere Kalku-lation kann erst nach der Ausgrabung erstellt wer-den. Dem Festungsbau-verein stehen

derzeit 25.000 Euro zur Verfügung. Weitere Gelder, so Thomas Schleun-ing, Vorsitzender des Vereins, seien versprochen. Wie er weiter ausführte, hoffe man auf weitere Zuwendun-gen wenn die ersten Mauern im Savoyenpark sichtbar würden.“ Es ist schwierig, jemanden ein Projekt zu verkaufen, wenn man vor Ort erst mal nur eine Rasenfläche zu sehen bekommt“. Die Kosten würden nicht eins zu eins durch Finanzmittel er-bracht, sondern auch durch Sach- und Dienstleistungsspenden. Ab August werden die Arbeiten durch das Projekt „Openhouse“ unterstützt, dass fünfzehn Studenten aus nahezu fünfzehn verschiedenen Nationen zusammenbringt, die in Landau bei den Ausgrabungen der ehemaligen Festungsanlagen tatkräftig mitwir-ken. (tom)

OB Hans-Dieter Schlimmer beim Abstieg in den Tunnel. -Foto: tom

Anders Denken Handeln Sein

Vortrag zum Thema ADHS mit Cordula Neuhaus ■KANDEL Der Arbeitskreis ADS

Südpfalz e.V. und die Lebenshilfe laden ein zum Vortrag mit anschlie-ßender Diskussion. Eltern, Betroffe-ne, Lehrer, Erzieher und Interessier-te werden informiert zum Thema „AD(H)S, Anders Denken Handeln Sein“ von Cordula Neuhaus, Dipl.-Psychologin, Dipl.-Heilpädagogin und Autorin vieler Fachbücher zum Thema Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom am Mittwoch, 12. Juni,

um 19 Uhr in der Tagesförderstätte der Lebenshilfe, Höfener Ring 9 im Gewerbegebiet Horst.

Zuvor werden die Gäste ab 18.30 Uhr zu einem Sekt/Saft/Umtrunk im Foyer eingeladen, um auf das zehnjährige Bestehen des Arbeits-kreis ADS Südpfalz e. V. anzustoßen. Der Eintritt ist frei. (per)

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Seite 8 24 - 10.06.2013

Pfalz-Echo – Vor Ort

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■KANDEL Flachdächer, Steildä-cher, Vordächer – alle wollen bes-tens bedeckt sein. Damit es nicht ins Gebäude tropft, zieht oder zu-viel Wärme entweicht, das Dach seine Funktion über viele Jahre hinweg erfüllen kann, bedarf es der Arbeit eines Fachmanns.

Rudolf-Uwe Mindum, Inhaber der Dachdeckerei Mindum im Horstring, ist so einer. Von klein auf schon ist ihm die Dachdeckerei vertraut. Sein Großvater Heinrich gründete den Betrieb 1958 und hatte in Zeiten wirtschaftlichen Aufbaus schnell Fuß gefasst. Dessen Söhne bauten den Betrieb

weiter aus. Seit 13 Jahren leitet Rudolf-Uwe Mindum die Firma, unterstützt von seiner Frau Elfie und einem Mitarbeiterteam von 18 Angestellten. Jedes Jahr wird ein Azubi ausgebildet. Die Arbeit bei Mindum ist vielfältig. Neben der Dachdeckerei gibt es eine Zim-merei und eine Spenglerei, so dass sämtliche Dacharbeiten aus einer Hand ausgeführt werden können. Angefangen vom Gerüstbau über Dachstühle, Holzkonstruktionen und Dachgebälk bis hin zu selbst gefertigten Stehfalzdächern ar-beiten Zimmerleute, Spengler und Dachdecker zusammen. So

werden Zeit und Kosten gespart und eine perfekte Abstimmung zwischen den Gewerken erzielt. Dazu gehört der Einbau von dich-ten Dachfenstern ebenso wie Re-paraturen, Flachdachabdichtung, Isolierarbeiten und Bauwerksab-dichtung vom First bis hinunter in den Keller. Asbest-Sanierungen werden auch in den kommenden Jahren ein dringliches Thema sein. „In den Siebzigern ist in viele Hal-lendächer Asbest verbaut worden“, erzählt Rudolf-Uwe Mindum. „Als Alternative bietet sich ein Trapez-blechdach mit Wärmedämmung an“, so Mindum. Wichtig ist ihm,

den neuen, wechselnden Anforde-rungen zeitgemäß zu begegnen. Solardächer gehören deswegen ebenso zum Programm wie Ka-minverkleidungen, welche die Spenglerei selbst anfertigt. „Wir nehmen uns Zeit für unsere Kun-den“, sagt Rudolf-Uwe Mindum. „Und finden individuelle Lösungen für deren Wünsche.“ Selbst kleine Spielereien hat der Geschäftsmann miteinbezogen: Wer seinem Dach eine unverwechselbar Note geben will, ziert es mit Dachschmuckfigu-ren auf dem First, z. B. mit einem Fußballer oder einem Wetterhahn aus Metall. (cli/per)

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El�e und Rudolf-Uwe Mindum und ihr 18-köp�ges Mitarbeiterteam stehen für Qualität und Zuverlässigkeit. -Foto: hea

Eine große Auswahl an verschiedensten Ziegeln gibt es bei Mindum. -Foto: hea Die Mindums neben einer Dachgaube mit Zinkstehfalzeindeckung. -Foto: hea

Spitzenweine in tollem AmbienteStar-Designer Michalsky gestaltet Vinothek der Südlichen Weinstraße

■ LANDAU Die Südliche Wein-straße, eine der innovativsten Weinbau-Regionen Deutschlands, hat den international bekannten Berliner Designer Michael Mich-alsky mit der Gestaltung ihrer neuen Vinothek beauftragt. Die Vinothek wird im April 2014 an-lässlich der Landesgartenschau in Landau eröffnet. Erstmals wird es einen Ort geben, an dem die Spitzenweine der Region perma-nent präsentiert, verkostet und auch gekauft werden können.

Michalsky gilt als einer der ein-flussreichsten Designer Deutsch-lands. Der ehemalige Creative-Chef von adidas gründete 2007 sein Modelabel in Berlin, das sich seitdem zügig zu einem Livestyle-

Designer-Brand entwickelte. Heute verkauft Michalsky nicht nur High-Fashion für Männer und Frauen, Sofas, Tapeten und Teppiche, sondern designt regel-mäßig für große und bekannte Marken aus dem In- und Ausland wie BMW, Sony, MCM, Disney und andere. Als ein herausragendes Beispiel der Interieurarbeiten des Designers gilt die Catwalk-Bar im Berliner Marriott Hotel, die zu einem Hot-Spot der Berliner Szene wurde. Michael Michalsky zur neuen Kooperation: „Ich freue mich riesig auf die Zusammen-arbeit mit der Südlichen Wein-straße. Wein ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Lifestyles und hat mit Genuss, Wohlfühlen und

Lebensfreude zu tun. Die Vino-thek wird dieses Lebensgefühl aufgreifen und die tollen Weine der Region in einem modernen Umfeld in Szene setzen.“

„Mit dieser außergewöhnlichen Kooperation setzen wir ein Zei-chen für die beabsichtigte Positio-nierung unserer neuen Vinothek“, erklärt Landrätin Theresia Ried-maier für die Südliche Weinstraße. „Schon die Verhandlungen waren spannend und inspirierend“, er-gänzt Aufsichtsratsvorsitzender und VR-Bank-Vorstand Christoph Ochs, während Thomas Hirsch als Bürgermeister der Stadt Landau sich über die Vinothek als neues Highlight für seine Stadt freut. (per) Michael Michalsky. -Foto: Michalsky

Tatort: LandauDiesel-Diebstahl

■ LANDAU Auf dem Gelände der Landesgartenschau entwendeten unbekannte Täter vom 5. auf 6. Juni ca. 300 Liter Dieselkraftstoff. Der Schaden beträgt ca. 600 Euro. Hinweise bitte an die Polizei Landau unter 06341-2870 oder [email protected]. (red)

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Pfalz-Echo – Wirtschaft / Rätsel

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Mit viel Passion und Leidenschaft ■ LANDAU Seit März bietet palatino reisen in Landau

seine Genießertouren auch auf der neuen Webseite www.palatino-reisen.com an. Besonderen Wert legt Nadine Brunnemann, Inhaberin des Reiseveranstalters, auf Um-weltverträglichkeit und soziale Verantwortung. Immer mit dem Fokus auf nachhaltigen Tourismus und einer angenehmen Zusammenarbeit mit den Kooperationspart-nern. Daher fließt auch ein Teilbetrag des Reisepreises in regionale Umweltschutzprojekte der BUND Regionalgruppe Südpfalz. „Die Genusskomponente und das Naturerlebnis stehen bei unseren Reisen im Vordergrund“, erklärt die Dipl.-Betriebswirtin für Touristik. „Ob Genusswandertouren entlang der Deutschen Weinstraße und im Pfälzerwald inklusive Wohlfühlpaket und kulturellen Highlights, Pilgern auf dem Jakobsweg, geführte Radtouren mit kulinari-schen Köstlichkeiten – für jeden Gusto ist bestimmt was dabei, raus aus dem Alltag, entschleunigen und mit allen Sinnen genießen“ so der Spezialreiseveranstalter für die Südpfalz, Baden und Elsass. Unter dem Motto „Wohlfühlzeit“ werden auch QiGong-Wandern und Sunset-Yoga-Walking von zertifizierten Lehrern angeboten. Für Abenteuerlustige stehen Outdoor Adventures wie Outdoor-Climbing-Wochenende im Dahner Felsenland und Kanu-Adventure auf der Moder im Elsass oder auf dem Michelsbach auf dem Programm. Zukünftig können auch unter „OutdoorAdventures“ Wildnis-Wandern mit Eseln, Lama-Touren, Ziegenwandern, sowie unter DiscoverHappinez Begegnungsreisen nach Marokko, Oman und Korsika Touren der Sinne gebucht werden. Das wichtigste für Brunnemann: „Wir möchten das Herz unserer Kunden zum Tanzen bringen für unbeschreiblich schöne Urlaubstage.“ (teu/Foto: honorarfrei)

Neu in Rülzheim ■ RÜLZHEIM Am 18. Mai eröffnete in der Mozartstraße 2

das Restaurant Gallo Nero. Hier finden Liebhaber von deutsch-italienischer Küche was das Herz begehrt. Inhaber Niko Beqiraj, der bereits seit acht Jahren erfolgreich das Kuhardter Restaurant Akropolis führt, bietet auch hier die Hähnchen nach „Hähnchen-Eck-Art“ an, die im Um-kreis sehr beliebt sind. Zudem finden sich auf der Karte unterschiedlichste Salate, Pizzen und Nudelgerichte. Von Montag bis Freitag ist in der Mittagszeit jede Pizza für nur fünf Euro erhältlich. Zukünftig sind wechselnde Tagesessen und die Eröffnung eines kleinen Biergartens angedacht, erste Umbauarbeiten finden statt. Auch im Innenraum hat sich seit der Übernahme durch Herrn Beqiraj einiges getan. Im angenehmen, hellen und freundlichen Ambiente kann man entspannt das kulinarische Angebot genießen. Die Räumlichkeiten laden zum Verweilen ein. Auch für Familienfeiern ist ausreichend Platz vorgesehen und so finden bis zu 50 Personen Raum im neu eröffneten Gallo

Nero. Niko Beqiraj (links) und Mitarbeiter Volkan Utku freuen sich auf viele Gäste. (car)

Gallo Nero, Mozartstraße 2, 76761 Rülzheim, 07272-7777740, Öffnungszeiten: Mo-So, 11.30-14.30 Uhr und 17-24 Uhr.

Der neue Arocs rocktErster Mercedes-Benz Arocs nach Kundenwunsch läuft vom Band

■ WÖRTH Am 5. Juni um 11 Uhr lief der erste Mercedes-Benz Arocs im Werk Wörth vom Band. Dr. Wolfgang Bernhard, Vorstand Daimler Trucks und Daimler Buses, legte selbst Hand mit an, damit der Lkw mit der Bezeichnung „Job # 1“ rechtzeitig fertig wird. „Mit dem Serienstart des Arocs machen wir als Erster in der Branche ei-nen Haken hinter Euro VI – für das komplette Produktportfolio der schweren Lkws. Das wissen unsere Kunden zu schätzen“, sagte Bern-hard bereits im Vorfeld. „In Europa bestellen bereits heute über 50 Prozent der Kunden ihren Actros oder Antos mit Euro VI-Motoren, in Deutschland sind es rund 75 Prozent.“ Mercedes-Benz hatte die Umstellung auf die Abgasnorm Euro VI zum Anlass für die größ-te Entwicklungsoffensive in seiner Geschichte genommen und das Lkw-Portfolio komplett erneuert. Den Anfang setzte 2011 der neue Actros für den Fernverkehr, im ver-

gangenen Jahr folgte der Antos für den schweren Verteilerverkehr und jetzt der Arocs, der Spezialist fürs Baugewerbe. Der Arocs schließt somit die Euro VI-Produktoffensive der Mercedes-Benz Schwer-Lkws ab. Als erster Hersteller bietet

Mercedes-Benz damit ein kom-plettes Euro VI-Programm in der schweren Klasse und zwar bereits ein halbes Jahr vor Inkrafttreten der Abgasnorm.

„Arocs rockt!“, schwärmte Bern-hard, „Das ist der beste Baulaster, der Königstiger in der Königs-disziplin“. Mit dem „Königstiger“ werde die Erfolgsgeschichte des Dreiklangs Actros – Antos – Arocs fortgesetzt. In seiner an die Mit-arbeiter des Werks gerichteten Ansprache dankte er dem Team Wörth für seinen Teamgeist, seine Einstellung, seinen Biss und seinen Spirit – dem „Wörther Geischt“. Mit den Worten „Wörth hat bewiesen, was Wörth kann – einen Spitzen-job“, forderte er Applaus für die ganze Belegschaft. Die Zusam-menarbeit zwischen Anlaufteam und Stammbelegschaft habe her-vorragend funktioniert. „Wir sind auf dem richtigen Weg, weiter so!“, feuerte Bernhard am Ende seiner Rede die Mitarbeiter an. (teu)Wolfgang Bernhard. -Foto: teu

Hier läuft der erste Arocs vom Wörther Band. -Foto: teu

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Pfalz-Echo – Vor Ort

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass in

jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

Auflösungder Rätsel aus PFALZ-ECHO 23 / 13

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Zeitungsausträgerfür das Pfalz Echo

insbesondere für: Kandel, Bad Bergzabern

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Lehitraot – Auf WiedersehenEin besonderes Theater-Projekt der Tullaschule Maximiliansau als

Stolperstein gegen das Vergessen ■MAXIMILIANSAU „Gehe in dei-

ner Figur zu einem Stuhl, setze dich so darauf wie deine Figur es tun würde“, so leitet die Theaterpäd-agogin Marianne Stein die Kinder der Theater AG der Tullaschule Ma-ximiliansau während einer Probe ihrer Eigenproduktion an. „Lehi-traot – Auf Wiedersehen“ nennt sich das Stück und setzt sich mit dem Leben jüdischer Kinder in der NS-Zeit in Form eines Theaterspa-ziergangs auseinander.

Über einen langen Zeitraum in zwei Phasen, nämlich seit November 2011 bis zur Auffüh-rung im Juli 2013, wurde in einer wöchentlichen Theaterwerkstatt und mehreren Wochenendwork-shops das doch für heutige Kinder schwer zu begreifende Thema angegangen. Zunächst einmal musste man sich inhaltlich mit der Geschichte, mit den Biogra-fien und allgemein mit der NS-Zeit auseinander setzen. In einem praktischen Teil wurden dann die Szenen und Texte entwickelt, an Sprache, den Rollen sowie an rhythmischen und choreografi-schen Elementen gefeilt.

■ Komplexes Thema – kindgerecht erarbeitet

Die Kinder der Theater-AG, 20 Mädchen und 10 Jungs, sind in der 2. bis 4. Klasse und erarbeiteten zusammen mit Marianne Stein den Zugang zu diesem schwierigen und leider noch immer tabuisierten The-ma. Sie hatten die Möglichkeit, sich intensiv mit Theaterarbeit, Thea-tertraining und künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten zu be-schäftigen und unter Anleitung ein Stück zu entwickeln.

„Ich bin die Judith, 10 Jahre alt, meine Eltern wurden von Solda-ten entführt und ermordet, aber Mutter Minka hat mich gerettet“, so erzählt eine kleine Schauspielerin. Mutter Minka – das ist die Heldin des Stückes, die jüdische Kinder als katholische ausgibt und in ihrem Waisenhaus eine Weile verstecken kann. Bis zu einem schrecklichen Verrat.

Warum Grundschulkinder sich für so ein schwieriges Thema inte-ressieren sollen, erklärt Marianne Stein so: „Unsere Kinder, die in ei-ner Welt der Technisierung leben, die mit den verschiedenen Medien wie Fernsehen und Internet groß werden, sind Berichten von Gewalt und Verbrechen ausgesetzt. Viel früher werden sie mit Themen kon-frontiert, deren Bearbeitung sich Eltern oftmals nicht stellen möch-ten, sich aber auch nicht in der Lage sehen, diese von den Kindern fern zu halten. Diese offenen Fragen tragen die Kinder in sich, bringen sie mit in die Schule. Und immer wo sie auf Gehör stoßen, werden

diese Fragen gestellt. Fragen nach Warum, Weshalb. Warum gibt es Krieg? Kann der Krieg auch nach Deutschland kommen?“

■ Vorbilder

„Ausschlaggebend war für mich ein Projekt beim ‘Landauer Leben’ - da hat das Chawwerusch Theater zusammen mit über 100 Amateur-schauspielern aus Landau Szenen zur Jüdisch-Landauer Geschichte als Theaterweg aufgeführt“, so Stein. Ich habe gemerkt, da kom-men Fragen auf bei den Kindern. Allerdings war die Akzeptanz der Eltern an der Schule nicht gleich da und es fanden sehr viele Ge-spräche statt. Gerade auch mit den Kindern. Eigentlich hätten wir viel

mehr Zeit für Proben gebraucht, aber das Aufgreifen der Fragen war wichtiger. Aus dem Thema entwi-ckelten wir Improvisationen und daraus entstand dann aus Baustei-nen das jetzige Stück.“

■ „Ich bin für mich“

In der ersten Projektphase setz-ten sich die Kinder mit dem Thema „Wahl“ auseinander. Dabei wurde der Bogen von früher zu heutigen Ereignissen gespannt. Die Kinder fragten sich: „Warum wurde Hitler überhaupt gewählt? Was passiert aktuell in Syrien und anderen Län-dern?“ Zu diesem Kernthema ent-wickelten sie ein Theaterstück mit dem Titel „Ich bin für mich“, das bereits in einer eigenen Werkschau

vorgestellt wurde. Dabei lernten die Kinder sowohl etwas über die Hitlerjugend als auch über Ausgrenzung und schließlich Deportation. Ihre Informationen bekamen sie durch Erzählungen der Großeltern, Zeitungsberich-ten und Kinderbüchern zu die-sem Thema. Stein: „Das Begreifen dieser Informationen geschieht über spielerische und körperliche Auseinandersetzung. Die Kinder entwickeln eigene Impro-Szenen zu dem Gehörten.“ Weiter erläu-tert sie: „In dem geschützten Rahmen der Gruppe, unterstützt durch Lehrer und Eltern geschieht hier ein Stück Aufklärung. Durch das kindliche Interesse kommen Generationen miteinander ins Gespräch.“

■ Erlebbare Geschichte

Durch das Theaterspiel wird Ge-schichte erlebbar und begreifbar gemacht. „Wir wollen uns erinnern und mit unserem selbst erarbeite-ten Stück ein Stolperstein gegen das Vergessen sein“, so Stein.

Die Eigenproduktion der Theater AG der Tullaschule Maximiliansau wird am 3. und 4. Juli ab 19 Uhr aufgeführt. Einlass ist um 18.45 Uhr. Treffpunkt, Begrüßung und Einführung ist an der Tullahalle. Der Eintritt kostet für Erwachsene 5 Euro, für Kinder 2 Euro. Da die Zuschauerzahl auf 70 begrenzt ist, bitte Karten über das Sekretariat der Tullaschule unter 07271-131-370 bestellen. (efk)

Marianne Stein nimmt sich viel Zeit, den Kindern die geschichtlichen Hintergründe zu erläutern. -Foto: efk

Bereits seit November 2011 proben die Kinder für das komplexe Thema. -Foto: efk

Sommernacht mit Zeitlos

■HERXHEIM Am Samstag, 15. Juni, spielt die regional bekannte Band Zeitlos auf der Wagner-Ranch in Herxheim. Zeitlos will gewohnt professionell und eindringlich Musikhiglights der letzten vierzig Jahre, von Udo Lindenberg, Eric Clapton, Janis Joplin, bis hin zu Silbermond spielen. Das Konzert beginnt ab 20 Uhr, der Eintritt beträgt 5 Euro. (per/Foto: privat)

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Europa – sind wir gefährdet?Leben im Grenzland: Europäische Identität und die Zukunft

Europas aus Südpfälzer Sicht

■KANDEL/LANDAU/WÖRTH Europa, das sind aktuell 27 Mit-gliedsstaaten und rund eine halbe Milliarde Einwohner, 17 Staaten mit einer Wirtschafts- und Währungs-union seit 2002, mit dem Ziel eines Europas der Freiheit, Sicherheit und des Rechts. Während Südeuropa durch eine schwere Krise erschüt-tert wird, geht es den Deutschen relativ gut. Viele Bundesbürger wünschen sich jedoch ein Europa, das ihre Interessen vertritt. Zurzeit wird die Schuldenkrise jedoch nicht nur als eine Krise des europäischen

Finanzsystems, sondern einer Krise der europäischen Idee gesehen. Nur noch 59 Prozent der Deutschen bewerten die Europäischen Union (EU) positiv, das sind 14 Prozent weniger als im Vorjahr.

Der Präsident des Europaparla-ments, Martin Schulz, warnte sogar Anfang Juni in der SWR-Talkshow „2+Leif” vor einem Auseinander-brechen der EU: „Wir sind in einer dramatischen Situation, was die Zustimmung zur EU angeht”, so Schulz. Wenn sich das Volk von der Idee abwende, sei diese verloren.

Kehre Europa nicht zu seinem Ur-sprung zurück, nämlich dass Völker über Grenzen hinweg ein faires Mit-einander suchten, „dann gehen wir einen gefährlichen Weg.”

Traum oder Albtraum? Europa kämpft also nicht nur mit seiner Schulden-, sondern auch mit einer Vertrauenskrise. Wie wird der Eu-ropagedanke in unserer (Grenz-)Region gesehen? Das PFALZ-ECHO fragte Experten und Bürger aus der Region.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 3

Vor 50 Jahren wurde an den Grenzen zum Elsass noch streng kontrolliert. -Foto: privat

KULTUR-KALENDER

Freitag, 14. JuniVortrag

■HERXHEIM Die Rettung der Speyerer Dom-Fresken durch Otto Schultz. 19 Uhr, Museum Herxheim. Information: 07276-502477.

Klassik

■ SCHWEIGHOFEN Pferd in Kon-zert: Reitdarbietungen mit Live-Musik des Kreis-Jugendorchesters SÜW, Benefizkonzert. 19.30 Uhr, Geigers‘s Reithalle, Hauptstr. 32.

Rock & Pop

■ LANDAU Konzert mit Sebastian Niklaus. 21 Uhr, Rhumbar. Informa-tion: 06341-899145.

Samstag, 15. JuniJazz, Blues & Soul

■ LEIMERSHEIM Oberrheinische Bluesgesellschaft. 20 Uhr, Rhein-schänke Leimersheim. Information: 07272-2709.

■ EDENKOBEN Palatia Jazz: Paul Van Kemenade, Markus Stockhau-sen, Stevko Busch und Markku Ounaskari. 10 Uhr, Schloss Villa Ludwigshöhe. Information: 06323-93016. (red)

Copacabana und Zuckerhut in der Südpfalz

Diakon Andreas Roth & Co. holen den Weltjugendtag aus Rio de Janeiro an die Südliche Weinstraße

■KREIS SÜDLICHE WEINSTRA-SSE Wenn Papst Franziskus Ende Juli gemeinsam mit der Jugend der Welt in Rio betet und den christli-chen Aufbruch in die Zukunft feiert, nimmt man auch an der Südlichen Weinstraße mit Begeisterung an diesem kirchlichen Großereignis teil. Der Diakon Andreas Roth aus Schaidt hat zusammen mit einem kleinen Team aus der Pfarrein-Ge-meinschaft Bad Bergzabern vom 23. bis 28. Juli – zeitgleich zum Weltju-

gendtag in Rio – an der Südlichen Weinstraße einen eigenen Weltju-gendtag auf die Beine gestellt. Roth und sein engagiertes Helferteam haben Zeit und Energie investiert, um der Veranstaltung einen wür-devollen Rahmen zu verleihen. Wolfgang Ziegler vom PFALZ-ECHO besuchte Andreas Roth in Schaidt, um mehr über die Motive dieser besonderen Veranstaltungsidee zu erfahren.

LESEN SIE DAS INTERVIEW AUF SEITE 8Andreas Roth freut sich auf zahlreiche Bersucher. -Foto: zg

Pfälzer GastfreundschaftGenusswochen „Vom Riesling zum Zander“

■KREIS GERMERSHEIM/SÜDLI-CHE WEINSTRASSE Besondere kulinarische Genüsse in Gaststät-ten und Weinstuben werden im Zeitraum vom 7. bis 21. Juli auch in diesem Jahr entlang des Rad-weges „Vom Riesling zum Zander“ zwischen Pleisweiler-Oberhofen und Neupotz angeboten. Quer durch den Kreis Germersheim/SÜW locken Pfälzer Gastronome mit vielfältigen Angeboten die Radfahrer. (per/Foto: honrarfrei)

Spaß für Groß und KleinBirkweiler veranstaltet sein erstes Spielfest

■BIRKWEILER Einen Radla-der mit Fernbedienung fahren, Kistenstapeln, Bogenschießen, Mohrenköpfe schleudern, eine Mitmacholympiade und vieles mehr: Am Sonntag, 16. Juni, ab 11 Uhr wird Spaß für Groß und Klein in Birkweiler geboten.

Veranstalter sind zahlreiche Vereine der Gemeinden Birkwei-ler, Frankweiler und Siebeldingen, welche den ganzen Tag ein buntes

Programm bieten. Umrandet wird das Spielfest ohne (Gemeinde-)Grenzen von vielseitigen Dar-bietungen, hervorzuheben sind hier insbesondere: Squaredance, „space“-ige Trommeln, und Kin-derschminken. Im Rahmenpro-gramm tritt die Newcomerband PowerPilze, die wohl jüngste Band im Südpfälzer Raum, auf. Der Ein-tritt ist frei, für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. (per)

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Landau ist besonders digital Stadt Landau gewinnt den „eTown Award“

■ LANDAU Der Internetdienst-leister Google sowie das Institut der deutschen Wirtschaft (IW ) Köln zeichneten zum zweiten Mal die digitalsten Städte der

zehn Postleitzahlengebiete in Deutschland mit dem so genann-ten eTown Award aus. Mit dem Preis werden Städte gewürdigt, in denen Betriebe stärker als

anderswo die Bedeutung des Internets erkannt haben und somit zur herausragenden Rolle Deutschlands als Wirtschafts- und Innovationsstandort beitragen.

Die Stadt Landau konnte in die-sem Jahr den Wettbewerb im Postleitzahlengebiet 7 für sich entscheiden.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8

Landau wurde als digitalste Stadt im Postleitzahlengebiet 7 ausgezeichnet – nirgends wird Internet mehr und besser genutzt. -Foto: mcl

Tatort: LandauBlumenkübel vor Eiscafe entwendet

■ LANDAU Am Montagabend, 3. Juni, zwischen 21 und 23 Uhr ent-wendeten unbekannte Täter zwei Blumenkübel, welche vor einem Eiscafé am Marktplatz aufgestellt waren. Als der Geschädigte die nähere Umgebung absuchte, konnte er einen seiner Blumenkübel unweit des Rathauses auffinden. Der oder die Täter hatten den Oleander mittels eines Schubkarrens dorthin verbracht. Von dem zweiten Orleander fehlt jede Spur. Jeder der Blumenkübel hat ein Gewicht von ca. 60 Kilo, weshalb davon ausgegangen wird, dass zumindest zwei Personen gehandelt haben. Der Diebstahlsschaden wird mit ca. 300 Euro beziffert. (per)

Passanten, denen der Transport der Blumenkübel aufgefallen ist, werden gebeten sich mit der Polizei Landau unter 06341-2870

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Ab durch den TunnelO� enlegung von Teilen der Landauer Festungsanlage

■ LANDAU Zu einem Pressege-spräch hatte der Oberbürger-meister der Stadt Landau Hans-Dieter Schlimmer, gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Hirsch und dem Beigeordneten Rudi Klemm geladen. Im Rahmen dieser Veran-staltung kam es zu einem Rund-gang durch die Tunnelanlage der sogenannten „Lunette 41“ unter dem Landauer Savoyenpark und zur Besichtigung der Reste des „Tour d´arcon“, beides Teile der Landauer Festung.

Zur Festungszeit gab es fast drei-ßig Kilometer gemauerte Gänge. Der längste bekannte und begeh-bare Abschnitt befindet sich unter dem heutigen Savoyen- und Gothe-park. Der „Tour d´arcon“, ein Turm der ehemaligen Vauban´schen Fes-tungsanlagen, der etwa drei Meter unter der Grasnarbe liegt, soll in den kommenden Monaten durch den Festungsbauverein Landau in Kooperation mit der Stadt Landau ausgegraben und über die noch vorhandene Treppenanlage der Öf-fentlichkeit zugänglich gemacht werden. Gleichzeitig werden 550 Meter der Tunnelanlage begehbar gemacht.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8Der Abstieg in den Tunnel erö� net neue Perspektiven. -Foto: tom

Trotz mäßigem Wetter herrschte gute Stimmung bei der Erö� nung. -Foto: privat

Bunte SchnittstelleFeierliche Erö� nung des Kinderladens

■ LANDAU Am Samstag, 1. Juni, um 11 Uhr, wurde der neue Kin-derladen des Kinderschutzbun-des, Stadtschreibergasse 4 in Landau, offiziell eröffnet. Poli-tiker aus Stadt, Kreis und Land, Vertreter örtlicher Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen, Spon-soren sowie haupt- und ehren-amtliche Mitarbeiter des Kinder-schutzbundes Landau-SÜW waren bei der Feierstunde zu Gast.

Während draußen noch graue Regenwolken am Himmel hingen, wurden Besucher drinnen bereits von einem bunten Sammelsurium an Kinderbüchern, Spielsachen, Kinderkleidung und blauen Ele-fantengirlanden empfangen. Mit der Eröffnung des neuen Kinder-ladens im Zentrum der Landauer Innenstadt hat sich der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW

e. V. (DKSB) einen Herzenswunsch erfüllt.

Der Kinderladen wird künftig die zentral gelegene Schnittstelle zum Kinderhaus Blauer Elefant in der Rolf-Müller-Straße15 bilden. Kinder, Jugendliche und deren Eltern können sich hier über örtliche Unterstützungsange-bote barrierefrei informieren. Zudem hält der Kinderladen für Familien eine schöne Auswahl an Kinderkleidung, Kleinmöbeln und Spielsachen zu Kleinstpreisen bereit. Langfristig sollen in den Räumlichkeiten verschiedene Be-ratungs- und Hilfeangebote fest angesiedelt werden. Etwa Abend-veranstaltungen für Eltern oder das Projekt „Babysitterbörse“, bei dem Jugendliche von Fachkräften zu geschulten Babysittern ausge-bildet werden. (per)

Selbsthilfe & TreffsDepression bekämpfen

■ LANDAU Über die Krankheit Depression und ihre Behandlungs-möglichkeiten informieren – das ist die erklärte Aufgabe vom Bündnis gegen Depression Landau-Südliche Weinstraße e.V. Am Samstag, 8. Juni, und am Samstag, 7. September, präsentiert sich das Bündnis mit einem Informationsstand auf dem Rathausplatz in Landau. An beiden Tagen können Betroffene, Angehörige und Freunde depressiv erkrankter Menschen von 10 bis 12 Uhr mit den Fachleuten ins Gespräch kommen.Im Bündnis gegen Depression Landau-Südliche Weinstraße e.V., das vor vier Jahren gegründet wurde, haben sich verschiedene Institu-tionen aus dem Gesundheitssektor zusammengeschlossen. (per)

www.facebook.com/

pfalz.echo

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Landau ist besonders digital FORTSETZUNG VON SEITE 7: Stadt Landau gewinnt den „eTown Award“

Dies belegt, dass die ortsan-sässigen Unternehmen in Landau stärker auf das Medium Internet setzen als andere Städte im betref-fenden Gebiet. Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer zeigte sich überrascht, dass Landau größere

Städte wie etwa Karlsruhe oder Stuttgart überflügeln konnte und sieht im eTown Award, der bun-desweit an zehn kreisfreie Städte verliehen wurde, eine besondere Auszeichnung.

Wie Jens Monsees von Google

Deutschland bei der Preisüberga-be erklärte, ist das Internet mitt-lerweile ein Erfolgsfaktor für die Wirtschaft. Dies besonders auch wenn man in die Zukunft blickt, sol-len sich doch die Onlinegeschäfte laut einer Studie bis ins Jahr 2016 nahezu verdoppeln. Wie René Ar-nold, Referent für Gutachten und Analysen am IW Köln anschließend erklärte, setzen immer mehr Un-ternehmen auf das digitale Netz. Dies macht sie letztendlich auch erfolgreicher. So liegen jene, für die das Internet eine zentrale Rolle spielt was Umsatz und Gewinn be-trifft, nahezu zwanzig Prozent über den Unternehmen, für welche die Onlinepräsenz nicht so wichtig ist. Die Kernbefunde der Studie bele-gen, dass in eTowns maßgebliche Strukturwandel stattfinden und sich Geschäftsmodelle und -pro-zesse besonders schnell verändern. Voraussetzung sei natürlich ein er-schwinglicher, flächendeckender Zugang zum Breitband-Internet.

Abschließend erläuterten Frau-ke Sommer und Jens Richter von Richter & Sommer Trainings & Eventmanagement GmbH, den Wert der Internetpräsenz und erklärten, dass bereits vor sieben Jahren 30 Prozent ihrer Aufträ-ge im Internet zustande kamen. Mittlerweile liegt die Quote bei 65 Prozent. (tom)

Pfalz-Echo – Vor Ort

Landau über�ügelte auch Großstädte wie Karlsruhe und holte den Preis nach Hause. -Foto: tom

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Ab durch den TunnelFORTSETZUNG VON SEITE 7:

O�enlegung von Teilen der Landauer Festungsanlage

Die gesamte Anlage umfasst Mi-nengänge, die von der Xylanderstra-ße bis zur Röntgenstraße reichen. Im Zentrum steht der mehrgeschossige Turm, dessen Untergeschoss an die Minengänge anschließt. Ein Treppen-haus führt in die oberen Turmetagen, die sich heute nur wenige Meter unter der Parkebene befinden.

Die Planung zur Ausgrabung des Obergeschosses sehen zunächst eine Lokalisierung und Einmessung des vorhandenen Treppenhauses sowie eine Bestandsaufnahme der

Anlage vor. Die Kosten der Maßnah-me liegen derzeit bei geschätzten 60.000 Euro. Eine genauere Kalkula-tion kann erst nach der Ausgrabung erstellt werden. Dem Festungsbau-verein stehen derzeit 25.000 Euro zur Verfügung. Weitere Gelder, so Thomas Schleuning, Vorsitzender des Vereins, seien versprochen. Wie er weiter ausführte, hoffe man auf weitere Zuwendungen wenn die ersten Mauern im Savoyenpark sichtbar würden.“ Es ist schwierig, jemanden ein Projekt zu verkaufen,

wenn man vor Ort erst mal nur eine Rasenfläche zu sehen bekommt“. Die Kosten würden nicht eins zu eins durch Finanzmittel erbracht, sondern auch durch Sach- und Dienstleistungsspenden.

Ab August werden die Arbeiten durch das Projekt „Openhouse“ un-terstützt, dass fünfzehn Studenten aus nahezu fünfzehn verschiede-nen Nationen zusammenbringt, die in Landau bei den Ausgrabungen der ehemaligen Festungsanlagen tatkräf-tig mitwirken. (tom)

Beachtlich: das Untergeschoss des Turms. -Foto: tom

Führungen & RundgängeHistorische Familienführung

■ LANDAU Am Sonntag, 16. Juni, führt die Magd Emilie im histo-rischen Kostüm Kinder, deren Eltern und Großeltern durch Landaus Gassen. Dabei erfahren Sie viel Neues über das Leben in vergangenen Zeiten, die Bedeutung historischer Gebäude und vieles mehr…Die Führung beginnt um 11 Uhr und dauert ca. zwei Stunden. Er-wachsene zahlen 4 Euro und Kinder 3 Euro. Die Aufsichtspflicht liegt bei dem jeweiligen Erziehungsberechtigten.

Eine Anmeldung ist beim Büro für Tourismus unter 06341-13-8301 oder 13-8302 erforderlich.

Landauer Kirchen

■ LANDAU Am Freitag, 14. Juni, bietet Gästeführer Dr. Walter Appel eine Führung zum Thema „Landauer Kirchen“ an. Es besteht auch die Möglichkeit, den Stiftskirchenturm zu besichtigen. Beginn ist um 16 Uhr vor dem Rathaus. Die Führung dauert ca. zwei Stunden und kostet 3 Euro pro Person. (per)

Eine Anmeldung ist beim Büro für Tourismus unter 06341-13-8301 oder 13-8302 erforderlich.

Copacabana und Zuckerhut in der SüdpfalzFORTSETZUNG VON SEITE 1: Diakon Andreas Roth & Co. holen den Weltjugendtag aus Rio de Janeiro an die Südliche Weinstraße

Wie kamen Sie auf die Idee, an der Südlichen Weinstraße einen eige-nen Weltjugendtag zu initiieren?Andreas Roth: Ich war selbst Teil-

nehmer der Weltjugendtage in Köln (2005), Sydney (2008) und Madrid (2011). Es waren für mich unvergessliche spirituelle Erlebnisse und Begegnungen, die ich nicht vergessen werde. Mein Glaube wurde dadurch nachhaltig gefestigt. Das Motto des diesjährigen Welt-jugendtags lautet: „Geht zu al-len Völkern und macht sie alle zu meinen Jüngern“. Da nicht alle Menschen die Möglich-keit haben nach Brasilien zu reisen, wollen wir einfach ein Stück Weltjugendtag aus Rio zu uns an die Südliche Wein-straße holen.

Welche Erwartungen haben Sie beim ersten Weltjugendtag an der Südlichen Weinstraße? Andreas Roth: Glauben bedeutet

für mich, im Leben spirituell unterwegs zu sein. Die Men-schen sollten sich auf den Weg machen, um für sich selbst zu erkennen, wie sie Gott näher kommen können. Es ist ein Prozess und nichts Statisches. Wir müssen uns täglich hinter-fragen und unsere Sichtwei-se auf die Welt und vor allen Dingen den eigenen Glauben, neu ausrichten. Natürlich hof-

fe ich ferner, dass möglichst viele Menschen aus unserer Region teilnehmen und mit-wirken, um dem Fest ein ge-wisses Flair und eine einmali-ge Stimmung einzuverleiben. Jedem Teilnehmer wünsche ich die Erfahrung einer tiefen Begegnung mit Gott.

Was erwartet die Teilnehmer und Besucher in den sechs Tagen?Andreas Roth: Zu Beginn wird mor-

gens das Weltjugendkreuz (es wurde eigens nachgebaut) nach einer Aussendungsfeier in der Bad Bergzaberner Martinskirche nach Birkenhördt pilgern. Weiter-hin haben wir einen Interaktiven

Brasilientag im Rebmeerbad in Bad Bergzabern organisiert, bei welchem Beate Kästle Silva ihr Kinder- und Jugendprojekt in Brasilien (Comviva) vorstellt. Umrahmt wird das Ganze von brasilianischer Musik und Sam-barhythmen. An einem Tag der Ökumene am Deutschen Weintor

treffen sich Teilnehmer unter-schiedlicher Konfessionen zu einer Podiumsdiskussion, um die Gemeinsamkeiten im Glauben zu erörtern. Die musikalische Beglei-tung ist Dominik Beierle’s Part. Den Kreuzzug vom Deutschen Weintor zum Geisberg (Elsass) gestalten unsere französischen

Nachbarn aus Wissembourg, die sich so in die Veranstaltung mit einbringen. Ein Highlight ist die große Musiknacht am Sportge-lände in Kapsweyer. Dabei sind die Gruppen Drums Alive und Mischa Marin. Das Besondere: die Besucher können nach dem Konzert unter freiem Himmel eine Vigilfeier miterleben, die abendlichen Ereignisse aus Rio via Live-Schaltung sehen und auf dem Gelände übernachten. Beenden wollen wir unsere er-eignisreiche Woche mit einem Abschlussgottesdienst auf dem Sportgelände in Kapsweyer.

Ist die Veranstaltung nur für Chris-ten angedacht?Andreas Roth: Nein, im Gegenteil.

Wir freuen uns über jeden Be-sucher, egal welchen Glaubens oder welcher Herkunft, der mit uns gemeinsam feiert. Wir wollen den Menschen in unserer Ge-meinschaft ermöglichen, durch persönliche Begegnungen sowie den aktiven Gedankentausch im Diskurs, ein Gefühl mit nach Hau-se zu geben, im Alltag von Gott gebraucht zu werden.

Vielen Dank für das Gespräch, Herr Roth!

Weitere Informationen und Anmeldemodalitäten unter

www.wjt-suew.de.

Ähnlich wie in Rio wird auch in der Südpfalz sechs Tage lang gefeiert. -Foto: zg

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass in

jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

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Stark und gesund in der GrundschuleGrundschule Ottersheim startet Gesundheitsprojekt Klasse 2000

■OTTERSHEIM/EDENKOBEN Mit finanzieller Unterstützung des Lions-Clubs Edenkoben Schloss Vil-la Ludwigshöhe und der VR Bank Südpfalz hat sich die Grundschu-le Ottersheim dem Projekt Klasse 2000 angeschlossen.

Klasse 2000 ist das bundes-weit größte Programm zur Ge-sundheitsförderung bzw. zur Sucht- und Gewaltvorbeugung an Grundschulen. Es begleitet Kin-der von der ersten bis zur vierten Klasse, um ihre Gesundheits- und

Lebenskompetenzen frühzeitig und kontinuierlich zu stärken.

Klasse 2000 beinhaltet die The-men gesund essen und trinken, sich bewegen und entspannen, sich selbst mögen und Freunde finden, Probleme und Konflikte

lösen, kritisch denken und Nein-Sagen können.

Das Programm wird stän-dig wissenschaftlich überprüft und weiterentwickelt. Speziell geschulte Fachleute („Gesund-heitsförderer“) gestalten zwei bis drei Impulsstunden pro Jahr und Klasse. Mit spannenden Materia-lien führen die Lehrkräfte dann weitere Unterrichtseinheiten durch. Der Gesamtumfang des Programms beläuft sich auf ca. 15 Schulstunden pro Schuljahr. Die Gesundheitsförderin der Grund-schule Ottersheim ist Christiane Estelmann.

Klasse 2000 wird über Spenden finanziert. 200 Euro pro Klasse und Schuljahr werden für das Projekt benötigt. Diese Finanzierung haben der Lions Club Edenkoben Schloss Villa Ludwigshöhe und die VR Bank Südpfalz zugesagt. (per)

Weitere Informationen unter www.klasse2000.de bzw. bei der Grundschule Ottersheim,

Schulleiterin Sigrid Schwab, 06348-7662.

Schüler der Klasse 2b mit (von links) Klaus Seiferlein vom Lions-Club Edenkoben Schloss Villa Ludwigshöhe, Schulleiterin Sigrid Schwab und Jens Jahraus von der VR Bank Südpfalz. -Foto: privat

Landau wird familienfreundlicherDas Audit „Familiengerechte Kommune“ zeigt Wege zu einer besseren Familienpolitik

■ LANDAU Das Audit „Familien-gerechte Kommune“ versteht sich als ein Projekt, um Deutschland allgemein familien-und bildungs-freundlicher zu machen. Bundes-weit haben bereits einige Städte am Auditverfahren teilgenommen und das Zertifikat „Familienge-rechte Kommune“ erhalten. Nun will auch die Stadt Landau ihre Familien- und Bildungsfreund-

lichkeit erhöhen. Bürgermeister Thomas Hirsch

erklärt, wie es dazu kam, dass die-ses Motiv in Angriff genommen wurde: Die Landesgartenschau sei die große Angelegenheit, die über allem stehe, gleichzeitig aber auch das Thema „Familiengerech-te Kommune“ auf die Seite ge-drängt habe. „Eine Stadt besteht nicht nur aus Steinen, sondern

auch aus Menschen“, so der Bürgermeister. Landau soll also nicht nur baulich, sondern auch sozialkritisch auf den Prüfstand gestellt werden. Hierzu wird den Fragen nachgegangen, welche Einrichtungen und Maßnahmen für einen familiengerechten Be-darf bereits zur Verfügung ste-hen und an welchen Stellen noch Verbesserungsbedarf besteht.

„Es ist interessant, zu sehen, an welchen Schrauben man noch dre-hen muss“, so der Leiter des Stadt-jugendcamps, Claus Eisenstein. Die Geschäftsführerin des Vereins „Familiengerechte Kommune“, Beatrix Schwarze, nennt einige der wesentlichen Gründe, weshalb sich alle Städte mit dieser Materie auseinandersetzen sollten: Der de-mographische Wandel sorge dafür, dass die arbeitenden Menschen immer stärker belastet werden. Außerdem wurde die klassische Familienstruktur in den letzten Jahrzehnten immer einschnei-dender von alternativen Modellen abgelöst. Somit ist es besonders wichtig, neben Pflegeangeboten auch die Ganztagesbetreuung weiter auszubauen. Nur so kann die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nachhaltig gefördert werden. Bei all diesen Überlegun-gen sei es wichtig, die aktuelle Situation aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten. So setzt man sich beispielsweise mit dem Zusammenhang zwischen Bauamt und Familie auseinander. Als nächstes werden in einem ers-ten Strategieworkshop mit den Verantwortlichen die wichtigsten Themenschwerpunkte festgelegt. Nach einer Beteiligungsphase von ca. sechs Monaten wird dann die Fixierung der Zielvereinbarung stattfinden.

Der Strategieplan soll innerhalb

Hans Wietert-Wehkamp (Auditor und Moderator des Prozesses), Beatrix Schwarze ( „Familiengerechte Kommune“), Claus Eisenstein (Leiter des Stadtjugendamtes), Susanne Buchenberger (Projektleiterin), Heinrich Moser (Fix-Stiftung) und Thomas Hirsch. -Foto: mcl

von einem Jahr erreicht sein. Die anschließende Umsetzung wird in vier Jahren abgeschlossen sein. Be-atrix Schwarze betont, dass auch im Anschluss an dieses Projekt eine kontinuierliche Entwicklung stattfinden soll. Die Karl-Fix-Stiftung Landau hat sich vor einem Jahr dazu bereit erklärt, die Verfahrenskos-ten in Höhe von 21.000 Euro zu

übernehmen. Vorsitzender Heinrich Moser weiß, dass nur ein gesundes Miteinander den Fortschritt der Stadt garantieren kann. In den nächsten Monaten wird regelmäßig über die Verfahren und Fortschrit-te berichtet werden. Geplant ist, dass der Prozess der Auditierung zu Beginn der Landesgartenschau fertig sein wird. (mcl)

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6. Jahrgang – Nr. 24 – 10.06.2013 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Neues LKW-Modell von Mercedes-Benz: Arocs > Seite 10

PFALZ-ECHO-Umfrage: Endlich Sommer! > Seite 5

Näher betrachtet: Karl-Heinz Deutsch > Seite 3

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Europa – sind wir gefährdet?Leben im Grenzland: Europäische Identität und die Zukunft

Europas aus Südpfälzer Sicht

■KANDEL/LANDAU/WÖRTH Europa, das sind aktuell 27 Mit-gliedsstaaten und rund eine halbe Milliarde Einwohner, 17 Staaten mit einer Wirtschafts- und Währungs-union seit 2002, mit dem Ziel eines Europas der Freiheit, Sicherheit und des Rechts. Während Südeuropa durch eine schwere Krise erschüt-tert wird, geht es den Deutschen relativ gut. Viele Bundesbürger wünschen sich jedoch ein Europa, das ihre Interessen vertritt. Zurzeit wird die Schuldenkrise jedoch nicht nur als eine Krise des europäischen

Finanzsystems, sondern einer Krise der europäischen Idee gesehen. Nur noch 59 Prozent der Deutschen bewerten die Europäischen Union (EU) positiv, das sind 14 Prozent weniger als im Vorjahr.

Der Präsident des Europaparla-ments, Martin Schulz, warnte sogar Anfang Juni in der SWR-Talkshow „2+Leif” vor einem Auseinander-brechen der EU: „Wir sind in einer dramatischen Situation, was die Zustimmung zur EU angeht”, so Schulz. Wenn sich das Volk von der Idee abwende, sei diese verloren.

Kehre Europa nicht zu seinem Ur-sprung zurück, nämlich dass Völker über Grenzen hinweg ein faires Mit-einander suchten, „dann gehen wir einen gefährlichen Weg.”

Traum oder Albtraum? Europa kämpft also nicht nur mit seiner Schulden-, sondern auch mit einer Vertrauenskrise. Wie wird der Eu-ropagedanke in unserer (Grenz-)Region gesehen? Das PFALZ-ECHO fragte Experten und Bürger aus der Region.

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Vor 50 Jahren wurde an den Grenzen zum Elsass noch streng kontrolliert. -Foto: privat

KULTUR-KALENDER

Freitag, 14. JuniVortrag

■HERXHEIM Die Rettung der Speyerer Dom-Fresken durch Otto Schultz. 19 Uhr, Museum Herxheim. Information: 07276-502477.

Klassik

■ SCHWEIGHOFEN Pferd in Kon-zert: Reitdarbietungen mit Live-Musik des Kreis-Jugendorchesters SÜW, Benefizkonzert. 19.30 Uhr, Geigers‘s Reithalle, Hauptstr. 32.

Rock & Pop

■ LANDAU Konzert mit Sebastian Niklaus. 21 Uhr, Rhumbar. Informa-tion: 06341-899145.

Samstag, 15. JuniJazz, Blues & Soul

■ LEIMERSHEIM Oberrheinische Bluesgesellschaft. 20 Uhr, Rhein-schänke Leimersheim. Information: 07272-2709.

■ EDENKOBEN Palatia Jazz: Paul Van Kemenade, Markus Stockhau-sen, Stevko Busch und Markku Ounaskari. 10 Uhr, Schloss Villa Ludwigshöhe. Information: 06323-93016. (red)

Copacabana und Zuckerhut in der Südpfalz

Diakon Andreas Roth & Co. holen den Weltjugendtag aus Rio de Janeiro an die Südliche Weinstraße

■KREIS SÜDLICHE WEINSTRA-SSE Wenn Papst Franziskus Ende Juli gemeinsam mit der Jugend der Welt in Rio betet und den christli-chen Aufbruch in die Zukunft feiert, nimmt man auch an der Südlichen Weinstraße mit Begeisterung an diesem kirchlichen Großereignis teil. Der Diakon Andreas Roth aus Schaidt hat zusammen mit einem kleinen Team aus der Pfarrein-Ge-meinschaft Bad Bergzabern vom 23. bis 28. Juli – zeitgleich zum Weltju-

gendtag in Rio – an der Südlichen Weinstraße einen eigenen Weltju-gendtag auf die Beine gestellt. Roth und sein engagiertes Helferteam haben Zeit und Energie investiert, um der Veranstaltung einen wür-devollen Rahmen zu verleihen. Wolfgang Ziegler vom PFALZ-ECHO besuchte Andreas Roth in Schaidt, um mehr über die Motive dieser besonderen Veranstaltungsidee zu erfahren.

LESEN SIE DAS INTERVIEW AUF SEITE 8

Pfälzer GastfreundschaftGenusswochen „Vom Riesling zum Zander“

■KREIS GERMERSHEIM/SÜDLI-CHE WEINSTRASSE Besondere kulinarische Genüsse in Gaststät-ten und Weinstuben werden im Zeitraum vom 7. bis 21. Juli auch in diesem Jahr entlang des Rad-weges „Vom Riesling zum Zander“ zwischen Pleisweiler-Oberhofen und Neupotz angeboten. Quer durch den Kreis Germersheim/SÜW locken Pfälzer Gastronome mit vielfältigen Angeboten die Radfahrer. (per/Foto: honrarfrei)

Spaß für Groß und KleinBirkweiler veranstaltet sein erstes Spielfest

■BIRKWEILER Einen Radla-der mit Fernbedienung fahren, Kistenstapeln, Bogenschießen, Mohrenköpfe schleudern, eine Mitmacholympiade und vieles mehr: Am Sonntag, 16. Juni, ab 11 Uhr wird Spaß für Groß und Klein in Birkweiler geboten.

Veranstalter sind zahlreiche Vereine der Gemeinden Birkwei-ler, Frankweiler und Siebeldingen, welche den ganzen Tag ein buntes

Programm bieten. Umrandet wird das Spielfest ohne (Gemeinde-)Grenzen von vielseitigen Dar-bietungen, hervorzuheben sind hier insbesondere: Squaredance, „space“-ige Trommeln, und Kin-derschminken. Im Rahmenpro-gramm tritt die Newcomerband PowerPilze, die wohl jüngste Band im Südpfälzer Raum, auf. Der Ein-tritt ist frei, für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. (per)

5. Jahrgang - Nr. 24 - 10.06.2013 - www.pfalz-echo.de - Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Gesprächsrunde PhotovoltaikDienstag, 11.Juni 2013, 19:30 Uhr

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Landau ist besonders digital Stadt Landau gewinnt den „eTown Award“

■ LANDAU Der Internetdienst-leister Google sowie das Institut der deutschen Wirtschaft (IW ) Köln zeichneten zum zweiten Mal die digitalsten Städte der

zehn Postleitzahlengebiete in Deutschland mit dem so genann-ten eTown Award aus. Mit dem Preis werden Städte gewürdigt, in denen Betriebe stärker als

anderswo die Bedeutung des Internets erkannt haben und somit zur herausragenden Rolle Deutschlands als Wirtschafts- und Innovationsstandort beitragen.

Die Stadt Landau konnte in die-sem Jahr den Wettbewerb im Postleitzahlengebiet 7 für sich entscheiden.

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Landau wurde als digitalste Stadt im Postleitzahlengebiet 7 ausgezeichnet – nirgends wird Internet mehr und besser genutzt. -Foto: mcl

Tatort: BellheimEinbruch mit Radlader

■BELLHEIM Mit einem Radlader der unverschlossen auf einem Firmengelände im Industriegebiet Bellheim stand, fuhren bislang unbekannte Täter gegen die Eingangstür einer Lagerhalle. Die Tür wurde durch den Aufprall beschädigt und die Diebe gelangten durch einen Spalt in das Innere der Halle. Dort entwendeten sie hochwertige Werkzeuge und Maschinen im Gesamtwert von ca. 15.000 Euro. Die Tat ereignete sich in der Zeit vom 29. Mai bis zum 31. Mai. (red)

Hinweise erbittet die Polizei Germersheim unter 07274-958-0.

Ab durch den TunnelO�enlegung von Teilen der Landauer

Festungsanlage

■ LANDAU Zu einem Pressege-spräch hatte der Oberbürgermeis-ter der Stadt Landau Hans-Dieter Schlimmer, gemeinsam mit Bür-germeister Thomas Hirsch und dem Beigeordneten Rudi Klemm geladen. Im Rahmen dieser Veran-staltung kam es zu einem Rund-gang durch die Tunnelanlage der sogenannten „Lunette 41“ unter dem Landauer Savoyenpark und zur Besichtigung der Reste des „Tour d´arcon“, beides Teile der Landauer Festung.

Zur Festungszeit gab es fast drei-ßig Kilometer gemauerte Gänge. Der längste bekannte und begeh-

bare Abschnitt befindet sich unter dem heutigen Savoyen- und Gothe-park. Der „Tour d´arcon“, ein Turm der ehemaligen Vauban´schen Fes-tungsanlagen, der etwa drei Meter unter der Grasnarbe liegt, soll in den kommenden Monaten durch den Festungsbauverein Landau in Kooperation mit der Stadt Landau ausgegraben und über die noch vorhandene Treppenanlage der Öf-fentlichkeit zugänglich gemacht werden. Gleichzeitig werden 550 Meter der Tunnelanlage begehbar gemacht.

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Der Abstieg in den Tunnel erö�net neue Perspektiven. -Foto: tom

Trotz mäßigem Wetter herrschte gute Stimmung bei der Erö�nung. -Foto: privat

Bunte SchnittstelleFeierliche Erö�nung des Kinderladens

■ LANDAU Am Samstag, 1. Juni, um 11 Uhr, wurde der neue Kin-derladen des Kinderschutzbun-des, Stadtschreibergasse 4 in Landau, offiziell eröffnet. Poli-tiker aus Stadt, Kreis und Land, Vertreter örtlicher Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen, Spon-soren sowie haupt- und ehren-amtliche Mitarbeiter des Kinder-schutzbundes Landau-SÜW waren bei der Feierstunde zu Gast.

Während draußen noch graue Regenwolken am Himmel hingen, wurden Besucher drinnen bereits von einem bunten Sammelsurium an Kinderbüchern, Spielsachen, Kinderkleidung und blauen Ele-fantengirlanden empfangen. Mit der Eröffnung des neuen Kinder-ladens im Zentrum der Landauer Innenstadt hat sich der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW

e. V. (DKSB) einen Herzenswunsch erfüllt.

Der Kinderladen wird künftig die zentral gelegene Schnittstelle zum Kinderhaus Blauer Elefant in der Rolf-Müller-Straße15 bilden. Kinder, Jugendliche und deren Eltern können sich hier über örtliche Unterstützungsange-bote barrierefrei informieren. Zudem hält der Kinderladen für Familien eine schöne Auswahl an Kinderkleidung, Kleinmöbeln und Spielsachen zu Kleinstpreisen bereit. Langfristig sollen in den Räumlichkeiten verschiedene Be-ratungs- und Hilfeangebote fest angesiedelt werden. Etwa Abend-veranstaltungen für Eltern oder das Projekt „Babysitterbörse“, bei dem Jugendliche von Fachkräften zu geschulten Babysittern ausge-bildet werden. (per)

Flohmärkte & BasareKinder�ohmarkt

■ LANDAU Am Mittwoch, 5. Juni, findet von 14 bis 16 Uhr wieder der monatliche Flohmarkt des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. statt. Veranstaltungsort ist das Kinderhaus Blauer Elefant, Rolf-Müller-Str. 15. (per)

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

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Die angegebenen Werte wurden nach vorgeschriebenen Messverfahren (§ 2 Nrn. 5, 6, 6a PKW-EnVKV in der gegenwärtiggeltenden Fassung) ermittelt. CO2-Emissionen, die durch die Produktion und Bereitstellung des Kraftstoffes bzw. andererEnergieträger entstehen, werden bei der Ermittlung der CO2-Emissionen gemäß der Richtlinie 1999/94/EG nichtberücksichtigt. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes, sonderndienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.

Hinweise nach Richtlinie 1999/94/EG:Der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Ausnutzung desKraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst.CO2 ist das für die Erderwärmung hauptsächlich verantwortliche Treibhausgas. Ein Leitfaden für den Kraftstoffverbrauch und dieCO2-Emissionen aller in Deutschland angebotenen Personenkraftfahrzeugmodelle ist unentgeltlich an jedem Verkaufsort inDeutschland erhältlich, an dem neue Personenkraftfahrzeugmodelle ausgestellt oder angeboten werden.

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Copacabana und Zuckerhut in der SüdpfalzFORTSETZUNG VON SEITE 1: Diakon Andreas Roth & Co. holen den Weltjugendtag aus Rio de

Janeiro an die Südliche Weinstraße

Wie kamen Sie auf die Idee, an der Südlichen Weinstraße einen eige-nen Weltjugendtag zu initiieren?Andreas Roth: Ich war selbst Teil-

nehmer der Weltjugendtage in Köln (2005), Sydney (2008) und Madrid (2011). Es waren für mich unvergessliche spirituelle Erlebnisse und Begegnungen, die ich nicht vergessen werde. Mein Glaube wurde dadurch nachhaltig gefestigt. Das Motto des diesjährigen Weltjugendtags lautet: „Geht zu allen Völkern und macht sie alle zu meinen Jün-gern“. Da nicht alle Menschen die Möglichkeit haben nach Brasilien zu reisen, wollen wir einfach ein Stück Weltjugendtag aus Rio zu uns an die Südliche Weinstraße holen.

Welche Erwartungen haben Sie beim ersten Weltjugendtag an der Südlichen Weinstraße? Andreas Roth: Glauben bedeutet

für mich, im Leben spirituell un-terwegs zu sein. Die Menschen sollten sich auf den Weg machen, um für sich selbst zu erkennen, wie sie Gott näher kommen können. Es ist ein Prozess und nichts Statisches. Wir müssen uns täglich hinter-fragen und unsere Sichtweise auf die Welt und vor allen Dingen den eigenen Glau-ben, neu ausrichten. Natürlich hoffe ich ferner, dass möglichst viele Menschen aus unserer Re-gion teilnehmen und mitwirken, um dem Fest ein gewisses Flair und eine einmalige Stimmung einzuverleiben. Jedem Teilneh-mer wünsche ich die Erfahrung

einer tiefen Begegnung mit Gott.

Was erwartet die Teilnehmer und Besucher in den sechs Tagen?Andreas Roth: Zu Beginn wird mor-

gens das Weltjugendkreuz (es

wurde eigens nachgebaut) nach einer Aussendungsfeier in der Bad Bergzaberner Martinskirche nach Birkenhördt pilgern. Weiter-hin haben wir einen Interaktiven Brasilientag im Rebmeerbad in

Bad Bergzabern organisiert, bei welchem Beate Kästle Silva ihr Kinder- und Jugendprojekt in Brasilien (Comviva) vorstellt. Umrahmt wird das Ganze von brasilianischer Musik und Sam-

barhythmen. An einem Tag der Ökumene am Deutschen Weintor treffen sich Teilnehmer unter-schiedlicher Konfessionen zu einer Podiumsdiskussion, um die Gemeinsamkeiten im Glauben zu

erörtern. Die musikalische Beglei-tung ist Dominik Beierle’s Part. Den Kreuzzug vom Deutschen Weintor zum Geisberg (Elsass) gestalten unsere französischen Nachbarn aus Wissembourg, die sich so in die Veranstaltung mit einbringen. Ein Highlight ist die große Musiknacht am Sportge-lände in Kapsweyer. Dabei sind die Gruppen Drums Alive und Mischa Marin. Das Besondere: die Besucher können nach dem Konzert unter freiem Himmel eine Vigilfeier miterleben, die abendlichen Ereignisse aus Rio via Live-Schaltung sehen und auf dem Gelände übernachten. Beenden wollen wir unsere er-eignisreiche Woche mit einem Abschlussgottesdienst auf dem Sportgelände in Kapsweyer.

Ist die Veranstaltung nur für Chris-ten angedacht?Andreas Roth: Nein, im Gegenteil.

Wir freuen uns über jeden Be-sucher, egal welchen Glaubens oder welcher Herkunft, der mit uns gemeinsam feiert. Wir wollen den Menschen in unserer Ge-meinschaft ermöglichen, durch persönliche Begegnungen sowie den aktiven Gedankentausch im Diskurs, ein Gefühl mit nach Hau-se zu geben, im Alltag von Gott gebraucht zu werden.

Vielen Dank für das Gespräch, Herr Roth!

Weitere Informationen und Anmeldemodalitäten unter

www.wjt-suew.de.

Ähnlich wie in Rio wird auch in der Südpfalz sechs Tage lang gefeiert. -Foto: zg

Ab durch den TunnelFORTSETZUNG VON SEITE 7:

O� enlegung von Teilen der Landauer Festungsanlage

Die gesamte Anlage umfasst Minen-gänge, die von der Xylanderstraße bis zur Röntgenstraße reichen. Im Zent-rum steht der Turm, dessen Unterge-schoss an die Minengänge anschließt. Ein Treppenhaus führt in die oberen Turmetagen, die sich nur wenige Meter unter der Parkebene befinden. Die Planung zur Ausgrabung des Ober-geschosses sehen zunächst eine Lokalisierung und Einmessung des vorhandenen Treppenhauses sowie eine Bestandsaufnahme der Anlage vor. Die Kosten der Maßnahme lie-gen derzeit bei geschätzten 60.000 Euro. Eine genauere Kalkulation kann erst nach der Ausgrabung

erstellt werden. Dem Festungs-bauverein stehen 25.000 Euro zur Verfügung. Weitere Gelder, so Thomas Schleuning, Vorsitzender des Vereins, seien versprochen. Wie er weiter ausführte, hoffe man auf weitere Zuwendungen wenn die ersten Mauern im Savoyenpark sichtbar würden.“

Ab August werden die Arbeiten durch das Projekt „Openhouse“ un-terstützt, dass fünfzehn Studenten aus nahezu fünfzehn verschiede-nen Nationen zusammenbringt, die in Landau bei den Ausgrabungen der ehemaligen Festungsanlagen tatkräf-tig mitwirken. (tom)

Besonders digital FORTSETZUNG VON SEITE 7: Landau gewinnt

den „eTown Award“

Dies belegt, dass die ortsan-sässigen Unternehmen in Landau stärker auf das Medium Internet setzen als andere Städte. Oberbür-germeister Hans-Dieter Schlimmer zeigte sich überrascht, dass Landau größere Städte wie Karlsruhe oder Stuttgart überflügeln konnte und sieht im eTown Award, der bun-desweit an zehn kreisfreie Städte verliehen wurde, eine besondere Auszeichnung.

Wie Jens Monsees von Google Deutschland bei der Preisübergabe erklärte, ist das Internet mittlerweile ein Erfolgsfaktor für die Wirtschaft. Wie René Arnold, Referent für Gutach-ten und Analysen am IW Köln erklärte,

setzen immer mehr Unternehmen auf das digitale Netz. Dies macht sie letzt-endlich auch erfolgreicher. So liegen jene, für die das Internet eine zentrale Rolle spielt, nahezu zwanzig Prozent über den Unternehmen, für welche die Onlinepräsenz nicht so wichtig ist. Die Kernbefunde der Studie belegen, dass in eTowns maßgebliche Struk-turwandel stattfinden. Abschließend erläuterten Frauke Sommer und Jens Richter von Richter & Sommer Trai-nings & Eventmanagement GmbH, den Wert der Internetpräsenz und er-klärten, dass bereits vor sieben Jahren 30 Prozent ihrer Aufträge im Internet zustande kamen. Mittlerweile liegt die Quote bei 65 Prozent. (tom)

Seite 8 24 - 10.06.2013

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Stark und gesund in der GrundschuleGrundschule Ottersheim startet Gesundheitsprojekt Klasse 2000

■ottersHeiM/edenkoben Mit finanzieller Unterstützung des Lions-Clubs Edenkoben Schloss Vil-la Ludwigshöhe und der VR Bank Südpfalz hat sich die Grundschu-le Ottersheim dem Projekt Klasse 2000 angeschlossen.

Klasse 2000 ist das bundesweit größte Programm zur Gesundheits-förderung bzw. zur Sucht- und Ge-waltvorbeugung an Grundschulen. Es begleitet Kinder von der ersten bis zur vierten Klasse, um ihre Ge-sundheits- und Lebenskompeten-zen frühzeitig und kontinuierlich zu stärken.

Klasse 2000 beinhaltet die The-

men gesund essen und trinken, sich bewegen und entspannen, sich selbst mögen und Freunde finden, Probleme und Konflikte lösen, kritisch denken und Nein-Sagen können.

Das Programm wird ständig wissenschaftlich überprüft und weiterentwickelt. Speziell ge-schulte Fachleute („Gesundheits-förderer“) gestalten zwei bis drei Impulsstunden pro Jahr und Klasse. Mit spannenden Materialien füh-ren die Lehrkräfte dann weitere Unterrichtseinheiten durch. Der Gesamtumfang des Programms beläuft sich auf ca. 15 Schulstunden

pro Schuljahr. Die Gesundheitsför-derin der Grundschule Ottersheim ist Christiane Estelmann.

Klasse 2000 wird über Spenden finanziert. 200 Euro pro Klasse und Schuljahr werden für das Projekt benötigt. Diese Finanzierung haben der Lions Club Edenkoben Schloss Villa Ludwigshöhe und die VR Bank Südpfalz zugesagt. (per)

Weitere Informationen unter www.klasse2000.de bzw. bei der Grundschule Ottersheim,

Schulleiterin Sigrid Schwab, 06348-7662.

Schüler der Klasse 2b mit (von links) Klaus Seiferlein vom Lions-Club Edenkoben Schloss Villa Ludwigshöhe, Schulleiterin Sigrid Schwab und Jens Jahraus von der VR Bank Südpfalz. -Foto: privat

Landau wird familienfreundlicherDas Audit „Familiengerechte Kommune“ zeigt Wege zu einer besseren

Familienpolitik

■ lAndAu Das Audit „Familien-gerechte Kommune“ versteht sich als ein Projekt, um Deutschland allgemein familien-und bildungs-freundlicher zu machen. Bundes-weit haben bereits einige Städte am Auditverfahren teilgenommen und das Zertifikat „Familiengerech-te Kommune“ erhalten. Nun will auch die Stadt Landau ihre Fami-lien- und Bildungsfreundlichkeit erhöhen.

Bürgermeister Thomas Hirsch erklärt, wie es dazu kam, dass die-ses Motiv in Angriff genommen wurde: Die Landesgartenschau sei die große Angelegenheit, die über allem stehe, gleichzeitig aber auch das Thema „Familiengerechte Kommune“ auf die Seite gedrängt habe. „Eine Stadt besteht nicht nur aus Steinen, sondern auch aus Menschen“, so der Bürgermeister. Landau soll also nicht nur baulich, sondern auch sozialkritisch auf den Prüfstand gestellt werden. Hierzu wird den Fragen nachgegangen, welche Einrichtungen und Maßnah-men für einen familiengerechten Bedarf bereits zur Verfügung ste-

hen und an welchen Stellen noch Verbesserungsbedarf besteht.

„Es ist interessant, zu sehen, an welchen Schrauben man noch drehen muss“, so der Leiter des Stadtjugendcamps, Claus Eisen-stein. Die Geschäftsführerin des Vereins „Familiengerechte Kommu-ne“, Beatrix Schwarze, nennt einige der wesentlichen Gründe, weshalb sich alle Städte mit dieser Materie auseinandersetzen sollten: Der de-mographische Wandel sorge dafür, dass die arbeitenden Menschen immer stärker belastet werden. Außerdem wurde die klassische Familienstruktur in den letzten Jahrzehnten immer einschnei-dender von alternativen Modellen abgelöst. Somit ist es besonders wichtig, neben Pflegeangeboten auch die Ganztagesbetreuung weiter auszubauen. Nur so kann die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nachhaltig gefördert werden. Bei all diesen Überlegungen sei es wichtig, die aktuelle Situation aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten. So setzt man sich bei-spielsweise mit dem Zusammen-

hang zwischen Bauamt und Familie auseinander. Als nächstes werden in einem ersten Strategieworkshop mit den Verantwortlichen die wich-tigsten Themenschwerpunkte fest-gelegt. Nach einer Beteiligungspha-se von ca. sechs Monaten wird dann die Fixierung der Zielvereinbarung stattfinden.

Der Strategieplan soll innerhalb von einem Jahr erreicht sein. Die anschließende Umsetzung wird in vier Jahren abgeschlossen sein. Be-atrix Schwarze betont, dass auch im Anschluss an dieses Projekt eine kontinuierliche Entwicklung stattfinden soll. Die Karl-Fix-Stiftung Landau hat sich vor einem Jahr dazu bereit erklärt, die Verfahrenskos-ten in Höhe von 21.000 Euro zu übernehmen. Vorsitzender Heinrich Moser weiß, dass nur ein gesundes Miteinander den Fortschritt der Stadt garantieren kann. In den nächsten Monaten wird regelmäßig über die Verfahren und Fortschrit-te berichtet werden. Geplant ist, dass der Prozess der Auditierung zu Beginn der Landesgartenschau fertig sein wird. (mcl)

Hans Wietert-Wehkamp (Auditor und Moderator des Prozesses), Beatrix Schwarze ( „Familiengerechte Kommune“), Claus Eisenstein (Leiter des Stadtjugendamtes), Susanne Buchenberger (Projektleiterin), Heinrich Moser (Fix-Stiftung) und Thomas Hirsch. -Foto: mcl

„Bewahren für alle Zeit“ Zeitzeuge präsentiert historische Dokumente zur

Rettung der Dom-Fresken ■HerxHeiM Als in den 50er Jah-

ren der Dom in Speyer restauriert wurde, war er schon dabei: Dr. Franz Pelgen. Jetzt wird er am 14. Juni um 19 Uhr schildern, wie einige der Fresken vor der vollständi-gen Zerstörung gerettet werden konnten. Dr. Franz Pelgen war von 1957 bis 1961 Mitglied des Bauausschusses und der Großen Sachverständigen-Kommission bei der Domrestaurierung in Speyer. Der komplett vom Nazarener Ma-lers J. B. Schraudolph ausgemalte Dom sollte dabei wieder „steinsich-tig“ werden. Dies bedeutete nichts anderes als das Abschlagen von Schraudolphs Fresken. Dr. Pelgen betreute den Herxheimer Restau-rator Otto Schultz, als dieser neue Verfahren zur Ablösung der Fresken entwickelte um einige der Wand-bilder zu retten. Dr. Pelgen wird nun in einem Vortrag im Museum

Herxheim schildern, wie der Re-staurator Schultz sein Verfahren entwickelt hat und wie es gelang, viele Fresken so zu retten. (per)

14. Juni 19 Uhr, Museum Herxheim.

Otto Schultz rollte 1959 Wandbilder von Johann Baptist Schraudolph auf Leinwand. -Foto: Dr. Franz PelgenSommernacht mit Zeitlos

■HerxHeiM Am Samstag, 15. Juni, spielt die regional bekannte Band Zeitlos auf der Wagner-Ranch in Herxheim. Zeitlos will gewohnt professionell und eindringlich Musikhiglights der letzten vierzig Jahre, von Udo Lindenberg, Eric Clapton, Janis Joplin, bis hin zu Silbermond spielen. Das Konzert beginnt ab 20 Uhr, der Eintritt beträgt 5 Euro. (per/Foto: privat)

www.zeitlos-band.info

24 - 10.06.2013 Seite 11

6. Jahrgang – Nr. 24 – 10.06.2013 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

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Europa – sind wir gefährdet?Leben im Grenzland: Europäische Identität und die Zukunft

Europas aus Südpfälzer Sicht

■KANDEL/LANDAU/WÖRTH Europa, das sind aktuell 27 Mit-gliedsstaaten und rund eine halbe Milliarde Einwohner, 17 Staaten mit einer Wirtschafts- und Währungs-union seit 2002, mit dem Ziel eines Europas der Freiheit, Sicherheit und des Rechts. Während Südeuropa durch eine schwere Krise erschüt-tert wird, geht es den Deutschen relativ gut. Viele Bundesbürger wünschen sich jedoch ein Europa, das ihre Interessen vertritt. Zurzeit wird die Schuldenkrise jedoch nicht nur als eine Krise des europäischen

Finanzsystems, sondern einer Krise der europäischen Idee gesehen. Nur noch 59 Prozent der Deutschen bewerten die Europäischen Union (EU) positiv, das sind 14 Prozent weniger als im Vorjahr.

Der Präsident des Europaparla-ments, Martin Schulz, warnte sogar Anfang Juni in der SWR-Talkshow „2+Leif” vor einem Auseinander-brechen der EU: „Wir sind in einer dramatischen Situation, was die Zustimmung zur EU angeht”, so Schulz. Wenn sich das Volk von der Idee abwende, sei diese verloren.

Kehre Europa nicht zu seinem Ur-sprung zurück, nämlich dass Völker über Grenzen hinweg ein faires Mit-einander suchten, „dann gehen wir einen gefährlichen Weg.”

Traum oder Albtraum? Europa kämpft also nicht nur mit seiner Schulden-, sondern auch mit einer Vertrauenskrise. Wie wird der Eu-ropagedanke in unserer (Grenz-)Region gesehen? Das PFALZ-ECHO fragte Experten und Bürger aus der Region.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 3

Vor 50 Jahren wurde an den Grenzen zum Elsass noch streng kontrolliert. -Foto: privat

KULTUR-KALENDER

Freitag, 14. JuniVortrag

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Klassik

■ SCHWEIGHOFEN Pferd in Kon-zert: Reitdarbietungen mit Live-Musik des Kreis-Jugendorchesters SÜW, Benefizkonzert. 19.30 Uhr, Geigers‘s Reithalle, Hauptstr. 32.

Rock & Pop

■ LANDAU Konzert mit Sebastian Niklaus. 21 Uhr, Rhumbar. Informa-tion: 06341-899145.

Samstag, 15. JuniJazz, Blues & Soul

■ LEIMERSHEIM Oberrheinische Bluesgesellschaft. 20 Uhr, Rhein-schänke Leimersheim. Information: 07272-2709.

■ EDENKOBEN Palatia Jazz: Paul Van Kemenade, Markus Stockhau-sen, Stevko Busch und Markku Ounaskari. 10 Uhr, Schloss Villa Ludwigshöhe. Information: 06323-93016. (red)

Copacabana und Zuckerhut in der Südpfalz

Diakon Andreas Roth & Co. holen den Weltjugendtag aus Rio de Janeiro an die Südliche Weinstraße

■KREIS SÜDLICHE WEINSTRA-SSE Wenn Papst Franziskus Ende Juli gemeinsam mit der Jugend der Welt in Rio betet und den christli-chen Aufbruch in die Zukunft feiert, nimmt man auch an der Südlichen Weinstraße mit Begeisterung an diesem kirchlichen Großereignis teil. Der Diakon Andreas Roth aus Schaidt hat zusammen mit einem kleinen Team aus der Pfarrein-Ge-meinschaft Bad Bergzabern vom 23. bis 28. Juli – zeitgleich zum Weltju-

gendtag in Rio – an der Südlichen Weinstraße einen eigenen Weltju-gendtag auf die Beine gestellt. Roth und sein engagiertes Helferteam haben Zeit und Energie investiert, um der Veranstaltung einen wür-devollen Rahmen zu verleihen. Wolfgang Ziegler vom PFALZ-ECHO besuchte Andreas Roth in Schaidt, um mehr über die Motive dieser besonderen Veranstaltungsidee zu erfahren.

LESEN SIE DAS INTERVIEW AUF SEITE 8

Pfälzer GastfreundschaftGenusswochen „Vom Riesling zum Zander“

■KREIS GERMERSHEIM/SÜDLI-CHE WEINSTRASSE Besondere kulinarische Genüsse in Gaststät-ten und Weinstuben werden im Zeitraum vom 7. bis 21. Juli auch in diesem Jahr entlang des Rad-weges „Vom Riesling zum Zander“ zwischen Pleisweiler-Oberhofen und Neupotz angeboten. Quer durch den Kreis Germersheim/SÜW locken Pfälzer Gastronome mit vielfältigen Angeboten die Radfahrer. (per/Foto: honrarfrei)

Spaß für Groß und KleinBirkweiler veranstaltet sein erstes Spielfest

■BIRKWEILER Einen Radla-der mit Fernbedienung fahren, Kistenstapeln, Bogenschießen, Mohrenköpfe schleudern, eine Mitmacholympiade und vieles mehr: Am Sonntag, 16. Juni, ab 11 Uhr wird Spaß für Groß und Klein in Birkweiler geboten.

Veranstalter sind zahlreiche Vereine der Gemeinden Birkwei-ler, Frankweiler und Siebeldingen, welche den ganzen Tag ein buntes

Programm bieten. Umrandet wird das Spielfest ohne (Gemeinde-)Grenzen von vielseitigen Dar-bietungen, hervorzuheben sind hier insbesondere: Squaredance, „space“-ige Trommeln, und Kin-derschminken. Im Rahmenpro-gramm tritt die Newcomerband PowerPilze, die wohl jüngste Band im Südpfälzer Raum, auf. Der Ein-tritt ist frei, für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. (per)

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Ein Tag am StrandErstes Jockgrimer Lakeside – das Fest am Baggersee

■ JOCKGRIM Am Samstag, 6. Juli, findet in Jockgrim das erste Mal ein Festival am Baggersee unter dem Namen „Jockgrim Lakeside“ statt. Initiator ist der Jockgrimer Verein Rockgrim e. V. Die Zutaten sind einfach: ein einmaliges Veran-staltungsgelände am Baggersee, Jockgrimer Vereine, abwechs-

lungsreiche Live-Musik aus fünf Jahrzehnten, Essen und Trinken für jeden Geschmack und Kinder-animation. Von 12 bis 24 Uhr wird ein buntes Programm geboten.

Zum ersten Mal überhaupt treten alle Jockgrimer Chöre bei derselben Veranstaltung auf. Dazu kommen drei Cover-Bands, die Welthits und

gute Laune garantieren. Als Solo-künstlerin präsentiert Julika Völkel einige Songs aus ihrem Repertoire. Sie konnte ihr großes Talent bei ihren Auftritten in der Fernseh-sendung „The Voice Kids“ bereits unter Beweis stellen. Weitere At-traktionen sind eine Hüpfburg, ein Surf-Simulator, Kinderschminken und Trecker-Oldtimer.

Die Karten kosten im Vorverkauf fünf Euro, Kinder unter 13 Jahren haben freien Eintritt. Vorverkaufs-stellen sind: Digital-Copy-Center Keiber, Untere Buchstraße 17, Friseursalon Petra, Trifelsstraße 4, Post- & Lotto-Shop, Trifelsstraße 1a, Sparkasse Germersheim-Kandel, Prälat-Kopp-Straße 7, VR-Bank, Bahnhofstraße 66. (per)

www.Jockgrim-Lakeside.de oder www.Fest-am-Baggersee.de

Jockgrimer LakesideDas Programm im Überblick

12.00 Uhr Eröffnung12.30 Uhr MGV Frohsinn (Chor)13.30 Uhr Voices Of Joy (Chor)15.30 Uhr About 7 (Cover-Band)17.00 Uhr Julika Völkel (Solo)17.30 Uhr Froschkönige (Chor)18.15 Uhr Vox Humana (Chor)18.45 Uhr 007 - Mit der Lizenz zum Singen (Chor)19.30 Uhr Whishing Well (Cover-Band)21.30 Uhr Don Martin Hot’s (Cover-Band) (red).

Wishing Well begeistern mit Hits aus Reggae, Rock und Soul. -Foto: privat

Mit dabei am See: Don Martin Hot’s -Foto: privat

Tatort: RülzheimKörperverletzung

■RÜLZHEIM Zu einer hand-festen Auseinandersetzung zwischen zwei Nachbarn kam es am Dienstagmittag in der Kuhardter Straße in Rülzheim. Der genaue Hintergrund der Tat ist noch unklar. Ein älteres Paar hätte kurz mit den Beteiligten gesprochen, wäre dann aber wieder weiter gefahren. (red)

Die Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei unter

07274-9580 zu melden.

Lehitraot – Auf WiedersehenEin besonderes Theater-Projekt der Tullaschule Maximiliansau als

Stolperstein gegen das Vergessen ■MAXIMILIANSAU „Gehe in dei-

ner Figur zu einem Stuhl, setze dich so darauf wie deine Figur es tun würde“, so leitet die Theaterpäda-gogin Marianne Stein die Kinder der Theater AG der Tullaschule Ma-ximiliansau während einer Probe ihrer Eigenproduktion an. „Lehi-traot – Auf Wiedersehen“ nennt sich das Stück und setzt sich mit dem Leben jüdischer Kinder in der NS-Zeit in Form eines Theaterspa-ziergangs auseinander.

Über einen langen Zeitraum in zwei Phasen, nämlich seit Novem-ber 2011 bis zur Aufführung im Juli 2013, wurde in einer wöchentli-chen Theaterwerkstatt und meh-reren Wochenendworkshops das doch für heutige Kinder schwer zu begreifende Thema angegangen. Zunächst einmal musste man sich inhaltlich mit der Geschichte, mit den Biografien und allgemein mit der NS-Zeit auseinander setzen.

In einem praktischen Teil wurden dann die Szenen und Texte entwi-ckelt, an Sprache, den Rollen sowie

an rhythmischen und choreografi-schen Elementen gefeilt.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 11

Marianne Stein nimmt sich viel Zeit, den Kindern die geschichtlichen Hintergründe zu erläutern. -Foto: efk

Natur & UmweltBIZ geö�net

■STEINFELD Das Bienwald-Informationszentrum Viehstrich im Steinfelder Rathaus hat am Sonntag, 16. Juni, von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Betreuung: Getraud Brückbauer. (per)

Homöopathie im WaldNaturführung im Bienwald

■BÜCHELBERG Wer weiß, was sich hinter Aesculus, Bellis und Phytolacca verbirgt? Am Samstag, 15. Juni, findet in Büchelberg eine Führung statt, die diese Frage be-antwortet. Zahlreiche im Bienwald vorkommende Gewächse werden in der Homöopathie eingesetzt.

Auf einem Streifzug durch die Natur lernen die Teilnehmer einige Pflanzen kennen, die homöopa-

thisch verwendbar sind. Deren Standort werden durch die Natur-führerinnen Gerlinde Langner und Johanna Thomas-Werling erläutert. Treffpunkt ist die Grillhütte in Bü-chelberg um 14 Uhr. Die Führung dauert ca. drei Stunden und kostet 8 Euro pro Person. Anmeldung bei Johanna Thomas-Werling, E-Mail: [email protected], 07271-950366. (per/Foto: privat)

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3

SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass in

jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

Auflösungder Rätsel aus PFALZ-ECHO 23 / 13

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Zeitungsausträgerfür das Pfalz Echo

u.a. für: Neuburg, Wörth, Hagenbach

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Lehitraot – Auf WiedersehenFORTSETZUNG VON SEITE 7: Ein besonderes Theater-Projekt der Tullaschule Maximiliansau als

Stolperstein gegen das VergessenDie Kinder der Theater-AG, 20 Mäd-chen und 10 Jungs, sind in der 2. bis 4. Klasse und erarbeiteten zu-sammen mit Marianne Stein den Zugang zu diesem schwierigen und leider noch immer tabuisierten The-ma. Sie hatten die Möglichkeit, sich intensiv mit Theaterarbeit, Thea-tertraining und künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten zu be-schäftigen und unter Anleitung ein Stück zu entwickeln.

„Ich bin die Judith, 10 Jahre alt, meine Eltern wurden von Solda-ten entführt und ermordet, aber Mutter Minka hat mich gerettet“, so erzählt eine kleine Schauspielerin. Mutter Minka – das ist die Heldin des Stückes, die jüdische Kinder als katholische ausgibt und in ihrem Waisenhaus eine Weile verstecken kann. Bis zu einem schrecklichen Verrat.

Warum Grundschulkinder sich für so ein schwieriges Thema inte-ressieren sollen, erklärt Marianne Stein so: „Unsere Kinder, die in ei-ner Welt der Technisierung leben, die mit den verschiedenen Medien wie Fernsehen und Internet groß werden, sind Berichten von Gewalt und Verbrechen ausgesetzt. Viel früher werden sie mit Themen kon-frontiert, deren Bearbeitung sich Eltern oftmals nicht stellen möch-ten, sich aber auch nicht in der Lage sehen, diese von den Kindern fern zu halten. Diese offenen Fragen tragen die Kinder in sich, bringen sie mit in die Schule. Und immer wo sie auf Gehör stoßen, werden diese Fragen gestellt. Fragen nach Warum, Weshalb. Warum gibt es Krieg? Kann der Krieg auch nach Deutschland kommen?“

■ Vorbilder

„Ausschlaggebend war für mich ein Projekt beim ‘Landauer Leben’ - da hat das Chawwerusch Theater

zusammen mit über 100 Amateur-schauspielern aus Landau Szenen zur Jüdisch-Landauer Geschichte als Theaterweg aufgeführt“, so Stein. Ich habe gemerkt, da kom-men Fragen auf bei den Kindern. Allerdings war die Akzeptanz der Eltern an der Schule nicht gleich da und es fanden sehr viele Ge-spräche statt. Gerade auch mit den Kindern. Eigentlich hätten wir viel mehr Zeit für Proben gebraucht, aber das Aufgreifen der Fragen war wichtiger. Aus dem Thema entwi-ckelten wir Improvisationen und daraus entstand dann aus Baustei-nen das jetzige Stück.“

In der ersten Projektphase setz-ten sich die Kinder mit dem Thema „Wahl“ auseinander. Dabei wurde der Bogen von früher zu heutigen Ereignissen gespannt. Die Kinder fragten sich: „Warum wurde Hitler überhaupt gewählt? Was passiert

aktuell in Syrien und anderen Län-dern?“ Zu diesem Kernthema ent-wickelten sie ein Theaterstück mit dem Titel „Ich bin für mich“, das bereits in einer eigenen Werkschau vorgestellt wurde. Dabei lernten die Kinder sowohl etwas über die Hitlerjugend als auch über Ausgrenzung und schließlich Deportation. Ihre Informationen bekamen sie durch Erzählungen der Großeltern, Zeitungsberich-ten und Kinderbüchern zu die-sem Thema. Stein: „Das Begreifen dieser Informationen geschieht über spielerische und körperliche Auseinandersetzung. Die Kinder entwickeln eigene Impro-Szenen zu dem Gehörten.“ Weiter erläu-tert sie: „In dem geschützten Rahmen der Gruppe, unterstützt durch Lehrer und Eltern geschieht hier ein Stück Aufklärung. Durch das kindliche Interesse kommen

Generationen miteinander ins Gespräch.“

■ Erlebbare Geschichte

Durch das Theaterspiel wird „Ge-schichte erlebbar und begreifbar“ gemacht. „Wir wollen uns erinnern und mit unserem selbst erarbeite-ten Stück ein Stolperstein gegen das Vergessen sein“, so die Thea-terpädagogin.

Die Eigenproduktion der Theater AG der Tullaschule Maximiliansau unter der Leitung von Marianne Stein wird am 3. und 4. Juli ab 19 Uhr aufgeführt. Einlass ist um 18.45 Uhr. Treffpunkt, Begrüßung und Einfüh-rung ist an der Tullahalle. Der Eintritt kostet für Erwachsene 5 Euro, für Kinder 2 Euro. Da die Zuschauerzahl auf 70 begrenzt ist, bitte Karten über das Sekretariat der Tullaschule unter 07271-131-370 bestellen. (efk)

Bereits seit November 2011 proben die Kinder für das komplexe Thema. -Foto: efk

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Sommernacht mit Zeitlos

■HERXHEIM Am Samstag, 15. Juni, spielt die regional bekannte Band Zeitlos auf der Wagner-Ranch in Herxheim. Zeitlos will gewohnt professionell und eindringlich Musikhiglights der letzten vierzig Jahre, von Udo Lindenberg, Eric Clapton, Janis Joplin, bis hin zu Silbermond spielen. Das Konzert beginnt ab 20 Uhr, der Eintritt beträgt 5 Euro. (per/Foto: privat)

www.zeitlos-band.info

Vom Zehnthaus zum RömerschiffNeuau�age der Freizeitkarte der Verbandsgemeinde ist erschienen

■ JOCKGRIM Die Verbandsge-meinde Jockgrim hat ihre Frei-zeitkarte im Maßstab 1:40.000 aktualisiert. Radfahrer und Wan-derer finden in dieser Karte das komplette Wegenetz auf dem Gebiet der Verbandsgemeinde Jockgrim. Dazu gehören bei-spielsweise der Riesling-Zander-Radweg, der Polderinfopfad, der Fischerweg, der Otterbachbruch-Rundweg genauso wie überre-gionale Rad- und Wanderwege wie die Veloroute Rhein oder der Zabernweg. Neu aufgenommen wurden auch die Wege im Bereich der kürzlich eingeweihten Hoch-wasserrückhaltung Wörth/Jock-

grim. Darüber hinaus erhält die Karte wichtige Informationen zu Einkehrmöglichkeiten, Direktver-marktern und Unterkünften.

Im redaktionellen Teil wer-den die vier Ortsgemeinden Hatzenbühl, Jockgrim, Neupotz und Rheinzabern sowie interes-sante Sehenswürdigkeiten mit Kontaktdaten und Öffnungszei-ten vorgestellt. Hier spielen die sehenswerten und hochwertigen Museen und Ausstellungen der Verbandsgemeinde wie das Haus Leben am Strom, das Terra Sigilla-ta Museum, das Ziegeleimuseum oder das Zehnthaus eine große Rolle. Nicht fehlen in dieser Lis-

te darf nun natürlich auch das Römerschiff Lusoria Rhenana.

„Wir haben in unserer Ver-bandsgemeinde Jockgrim viel zu bieten“, betont Bürgermeister Uwe Schwind. Auch wegen dem attraktiven Naherholungsange-bot würde sich der Wahlspruch der Verbandsgemeinde Jockgrim „Hier lässt es sich gut leben“ im-mer mehr in den Köpfen der Bürger manifestieren.

Die Karte ist erhältlich bei der Verbandsgemeindeverwaltung Jockgrim, den Museen der Ver-bandsgemeinde und dem Südpfalz Tourismus Landkreis Germersheim. (per)

Die neue Karte gibt es u. a. bei der VG-Verwaltung. -Foto: honorarfrei

24 - 10.06.2013 Seite 11