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ANLEITUNG FÜR EINBAU, BEDIENUNG UND WARTUNG
Fettschichtdickenmessgerät SonicControl
Messung, Anzeige und Kontrolle der Fettschichthöhe
Ultraschallsensor für zentimetergenaue Messung
Überwachung der Abwassertemperatur im Abscheider
Schutzart Ultraschallsonde IP 68
Akkupufferung bei Stromausfall
Kombinierbar mit allen KESSEL-Fettabscheidern
Einfache Montage (inkl. Montageset)
Produktvorteile
Name/Unterschrift Datum Ort Stempel Fachbetrieb
Installationder Anlage wurde durchgeführt von Ihrem Fachbetrieb:
Inbetriebnahme Einweisung
Änderungsstand: 08/2010Sachnummer: 395-016Techn. Änderungen vorbehalten
Abbildung zeigt Art.Nr. 917821
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1. Sicherheitshinweise .......................................................................................................... Seite 42. Allgemeines .......................................................................................................... Seite 53. Einbau und Montage 3.1 Montage Schaltgerät............................................................ Seite 6
3.2 Montage Sensor und Sensor-Halter .................................... Seite 73.3 Einbaumasse Sensor........................................................... Seite 83.4 Einbauvorschlag .................................................................. Seite 10
4. Elektroanschluss 4.1 Externer Signalgeber ........................................................... Seite 144.2 Kürzen der Sensorleitung .................................................... Seite 144.3 Potentialfreier Kontakt.......................................................... Seite 144.4 Installation / Kabelanschluss................................................ Seite 154.5 Anschlussplan...................................................................... Seite 18
5. Inbetriebnahme 5.1 .......Betriebsbereitschaft ............................................................. Seite 195.2 Pflichten des Betreibers ....................................................... Seite 195.3 Einweisung / Übergabe........................................................ Seite 19
6. Inspektion und Wartung .......................................................................................................... Seite 207. Ereignisse, Fehler und Abstellmaßnahmen 7.1 ......Ereignisanzeige ................................................................... Seite 21
7.2 ......Fehleranzeige ...................................................................... Seite 227.3 ......Allgemeine Fehler ................................................................ Seite 247.4 ......Anlagenfehler....................................................................... Seite 25
8. Schaltgerät 8.1 ......Menüführung........................................................................ Seite 268.2 ......System-Menü....................................................................... Seite 268.3 ......Informations-Menü............................................................... Seite 278.3.1 ...Betriebsstunden................................................................... Seite 278.3.2 ...Logbuch ............................................................................... Seite 27
Inhaltsverzeichnis
3
8.3.3 ...Steuerungstyp...................................................................... Seite 278.3.4 ....Wartungstermin.................................................................... Seite 278.3.5 ...Aktuelle Messwerte.............................................................. Seite 278.3.6 ...Parameter ............................................................................ Seite 278.3.7 ....Messdatenspeicher.............................................................. Seite 278.3.8 ...Entsorgung........................................................................... Seite 278.4 ......Wartungsmenü..................................................................... Seite 288.4.1 ....Handbetrieb ......................................................................... Seite 288.4.2 ...Testbetrieb ........................................................................... Seite 288.4.3 ...Wartungstermin.................................................................... Seite 288.4.4 ....Entsorgungstermin............................................................... Seite 288.5 ......Einstellungsmenü................................................................. Seite 298.5.1 ...Parameter ............................................................................ Seite 298.5.2 ....Profilspeicher ....................................................................... Seite 298.5.3 ...Datum / Uhrzeit .................................................................... Seite 298.5.4 ....Anlagenart............................................................................ Seite 298.5.5 ....Typ Fettabscheider .............................................................. Seite 298.5.6 ...Sprache................................................................................ Seite 298.5.7 ...Kommunikation .................................................................... Seite 298.5.8 ....Sensoren.............................................................................. Seite 298.5.9 ...Zurücksetzen ....................................................................... Seite 29
9. Technische Daten .......................................................................................................... Seite 3010. Ersatzteile und Zubehör .......................................................................................................... Seite 3111. Konformitätserklärung .......................................................................................................... Seite 3212. Gewährleistung .......................................................................................................... Seite 3313. Übergabeprotokoll .......................................................................................................... Seite 34
Inhaltsverzeichnis
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1. Sicherheitshinweise
Sehr geehrter Kunde,
bevor Sie KESSEL SonicControl in Be-trieb nehmen, bitten wir Sie, die Bedie-nungsanleitung sorgfältig durchzulesenund zu befolgen!
Prüfen Sie bitte sofort, ob die Anlage unbe-schädigt bei Ihnen angekommen ist. Im Fal-le eines Transportschadens beachten Siebitte die Anweisungen im Kapitel 12 “Ge-währleistung”.
1. Sicherheitshinweise:Bei der Installation, Betrieb, Wartung oderReparatur der Anlage sind die Unfallverhü-tungsvorschriften, die in Frage kommendenDIN- und VDE-Normen und -Richtlinien, so-wie die Vorschriften der örtlichen Energie-versorgungsunternehmen zu beachten!
Vor Inbetriebnahme ist durch fachmänni-sche Prüfung sicher zu stellen, daß die not-wendigen Schutzmaßnahmen vorhandensind. Erdung, Nullung, Fehlerstromschutz-schaltung etc. müssen den örtlichen Ener-gie-Versorgungsunternehmen (EVU) ent-sprechen.
DieAnlage darf nicht in explosionsgefährde-ten Bereichen betrieben werden.
DieAnlage enthält elektrische Spannungen.Bei Nichtbeachtung der Bedienungsanlei-tung können erheblicher Sachschaden, Kör-perverletzung oder gar tödliche Unfälle dieFolge sein.
Vor allen Arbeiten an der Anlage ist diesesicher vom Netz zu trennen!
Es ist sicherzustellen, daß sich die Elektro-
kabel sowie alle elektrischen EinrichtungenderAnlage in einem einwandfreiem Zustandbefinden. Bei Beschädigungen darf die An-lage auf keinen Fall in Betrieb genommenwerden, bzw. ist umgehend abzustellen.
Die Vorschriften der VDE 0100 sind zubeachten. Das Schaltgerät darf nicht inexplosionsgefährdeten Räumen installiertwerden.
Zur Aufrechterhaltung der Betriebsfähigkeitist dieAnlage regelmäßig zu inspizieren undzu warten.Wir empfehlen den Abschluß eines War-tungsvertrages mit Ihrem Installateurunter-nehmen.
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Sehr geehrter Kunde,
wir freuen uns, daß Sie sich für ein Produkt von KESSEL entschieden haben.Die gesamte Anlage wurde vor Verlassen des Werkes einer strengen Qualitätskontrolle unterzogen. Prüfen Sie bitte dennoch sofort, obdieAnlage vollständig und unbeschädigt bei Ihnen angeliefert wurde. Im Falle eines Transportschadens beachten Sie bitte dieAnweisungin Kapitel „Gewährleistung“ dieser Anleitung.Diese Einbau- und Bedienungsanleitung enthält wichtige Hinweise, die bei Montage, Bedienung, Wartung und Reparatur zu beachtensind. Vor allenArbeiten an der Anlage müssen der Betreiber sowie das zuständige Fachpersonal diese Einbau- und Bedienungsanleitungsorgfältig lesen und befolgen.
2. Allgemeines
Einsatzbereiche des Schaltgeräts:Das Schaltgerät überwacht zentimetergenau die Höhe der Fettschicht in KESSEL-Fettabscheidern.
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3. Einbau und Montage
3.1 Montage Schaltgerät
Die Sicherheitshinweise im Kapitel 1 sindzu beachten!
Das Schaltgerät wird an geeigneter Stelle,z.B. in Augenhöhe an der Wand montiert.Später mit max. 1 Nm wieder verschrauben(selbstschneidende Schrauben). Den Schalt-kasten wie abgebildet mit den 4 Holzschrau-ben M3,5x30 an der Wand befestigen. DieHolzschrauben sowie Kunststoffdübel undeine Bohrschablone liegen bei.
� Scharnier (2x)� Kunststoffdübel ( 5x25mm (4x)� Halbrund-Holzschraube M3,5x30 (4x) Deckelschrauben max. 1 Nm (4x)
Hinweis:Kabellängen siehe Kapitel 4.4
Schematische Darstellung des Schaltgerätes ohne Elektronik-Bauteile.
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3. Einbau und Montage3.2 Montage Sensor und Sensor-Halter
� � �
� Bohrschablone auf der Aussenseite des Auslaufbauwerks ansetzenund 2 x Ø 4 mm bohren (obere beiden Löcher!).
� Bohrschablone auf der Innenseite des Auslaufbauwerks ansetzenund von der Aussenseite fixieren (siehe �).
� Sensor-Halter Ober- und Unterteil verbinden und Rohrklemmen auf Sensor-Halter schrauben.� Sensor-Halter am Auslaufbauwerk mit 1 Nm festschrauben und Sensor einklipsen ( siehe Seite 10).
� Sensor-Halter Oberteil� Sensor-Halter Unterteil� PT-Schraube KB 60x30 PT-Schraube Torx 40x12 PT-Schraube Torx K 50x20� Rohrklemme PE d25� Sensor-Halter
Bohrschablone/Schraubenabdeckung
Auslaufbauwerk Trennwand� Sensor SonicControl
�
3. Einbau und Montage3.3 Einbaumasse Sensor
Freie Aufstellung Artikel NS
Abstand Oberkannte unterer "Finger" zu Unterkannte Auslauf(Wasserlinie)
Bohrlöcher in Bohrschablone
Alarmniveau =max.Fettschicht-dicke in cm
empfohlenes Vor-alarmniveau in cm (= 2/3 des max. Speichervolumens)
EURO "G" obere beiden Bohrlöcher93002 2 50 cm obere beiden Bohrlöcher 23 1593004 4 50 cm obere beiden Bohrlöcher 24 1693007 7 50 cm obere beiden Bohrlöcher 27 1893010 10 50 cm obere beiden Bohrlöcher 24 16EURO "D"93002.00 / D1 2 50 cm obere beiden Bohrlöcher 23 1593004.00 / D1 4 50 cm obere beiden Bohrlöcher 24 1693007.00 / D1 7 50 cm obere beiden Bohrlöcher 27 1893010.00 / D1 10 50 cm obere beiden Bohrlöcher 24 16EURO "DS"93002.50 und .00 / DS1 2 50 cm obere beiden Bohrlöcher 23 1593004.50 und .00 / DS1 4 50 cm obere beiden Bohrlöcher 24 1693007.50 und .00/ DS1 7 50 cm obere beiden Bohrlöcher 27 1893010.50 und .00 / DS1 10 50 cm obere beiden Bohrlöcher 24 16EURO E+S "M"93002.50 und .00 / M1 2 50 cm obere beiden Bohrlöcher 23 1593004.50 und .00 / M1 4 50 cm obere beiden Bohrlöcher 24 1693007.50 und .00 / M1 7 50 cm obere beiden Bohrlöcher 27 1893010.50 und .00 / M1 10 50 cm obere beiden Bohrlöcher 24 16EURO E+S "PV"93002.50 und .00 / P1 2 50 cm obere beiden Bohrlöcher 23 1593004.50 und .00 / P1 4 50 cm obere beiden Bohrlöcher 24 1693007.50 und .00 / P1 7 50 cm obere beiden Bohrlöcher 27 1893010.50 und .00 / P1 10 50 cm obere beiden Bohrlöcher 24 16DIN 4040 "G" rund98201 1 58 cm obere beiden Bohrlöcher 16 1198202 2 58 cm obere beiden Bohrlöcher 16 11DIN 4040 "D" rund98201.00/D1 1 58 cm obere beiden Bohrlöcher 16 1198202.00/D1 2 58 cm obere beiden Bohrlöcher 16 11
E
8
max. Schlammschicht-
dicke in cm = 50% des
Schlammfangvolumen)
20253027
20253027
20253027
20253027
20253027
4654
1423
9
3. Einbau und Montage
Einbaumasse Sensor
Hinweis: Nach Einbau Fettabscheider vollständig mit Wasser befüllen, Einbauhöhe überprüfen und ggf. korrigieren!Sollte keine mechanische Korrektur möglich sein, Änderung in “Parameter” (Kapitel 8.5.1) durchführen.Die Parameter sind passwortgeschützt – bitte wenden Sie sich an den KESSEL-Werkskundendienst(Telefon +49 (0) 8456/27462).
93001 / 80 / 120 B und D 1 50 cm obere beiden Bohrlöcher 17 1193002 / 80 / 120 B und D 2 50 cm obere beiden Bohrlöcher 17 1193004 / 80 / 120 B und D 4 50 cm obere beiden Bohrlöcher 17 1193007 / 120 B und D 7 48 cm untere beiden Bohrlöcher 17 1193010 / 120 B und D 10 48 cm untere beiden Bohrlöcher 17 1193015 / 120 B und D 15 56 cm untere beiden Bohrlöcher 17 1193020 / 120 B und D 20 56 cm untere beiden Bohrlöcher 17 11DIN 4040 "G"98201 / 00 / 80 / 120 B und D 1 58 cm untere beiden Bohrlöcher 16 1198202 / 00 / 80 / 120 B und D 2 58 cm untere beiden Bohrlöcher 16 1198204 / 00 / 80 / 120 B und D 4 58 cm untere beiden Bohrlöcher 16 11
F
max. Schlammschicht-
dicke in cm = 50% des
Schlammfangvolumen)
11152723233231
465454
Für weitere Artikel kontaktieren Sie bitte den KESSEL-Werkskundendienst (Telefon +49 (0) 8456 / 27462)
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3. Einbau und Montage
Fettabscheider < NS 15
Behälterwand < = 10 mm
3.4 Einbauvorschlag
Sensorkabel
Kabelverschraubung*
Fettabscheider > NS 15
Behälterwand > = 10 mm
Gewinde PG 11
Kabelverschraubung*
Bohrung ø 19 mm
* um Geruchsbelästigungen zu vermeidenKabelverschraubung dicht anziehen.Abb. zeigt Fettabscheider freie Aufstellung Euro NS 2
11
Der Sensor ist so anzubringen (ca. 60°-Winkel),dass keine Verstrebung zwischen den beiden”Fingern” vorliegt!
3. Einbau und Montage
Kabel nicht aufZug verlegen!
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3. Einbau und Montage
Abb. zeigt Fettabscheider Erdeinbau NS 7-20 Abb. zeigt Fettabscheider Erdeinbau NS 1-4Im Zuge der Erdarbeiten ist ein PE-HD-Leerrohr DN 40 (DA 50 mm) zu verlegen. Hierzuist der Behälter mit einer Sägeglockemit 60mmanzubohren. Die Verbindungsstrecke zwi-schen Abscheider und Schaltgerät ist möglichst kurz zu halten. Unnötige Richtungsän-derungen, insbesondere solche mit Abwinkelungen über 45° sind zu vermeiden. Das Ka-belleerrohr sollte ein stetiges Gefälle zumAbscheider aufweisen. Kondenswasserbildunginnerhalb des Kabelleerohres kann durch einen luftdichtenAbschluss des Leerrohres aufSeite des Schaltgeräts minimiert werden. Für eventuelle nachträgliche Kabelverlegungenkann ein Kabeldurchzugsdraht mit eingelegt werden. Die Verlängerung des Kabels ist aufmax. 30 m möglich. Beim Einziehen des Kabels in die Leerrohrleitung zum Schaltgerätmuss die Kabelverschraubung am Leerrohrverschluss fest angezogen werden.Anschließend ist die Überwurfmutter auf dem Rohrende zu fixieren.
innen aussen
Art. -Nr. 917822
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3. Einbau und Montage
Der beigefügte Aufkleber dient dem Entsorger als Hinweis, um Beschädigungendes Sensors bei der Entsorgung zu vermeiden.
Der Aufkleber ist wie folgt anzubringen:
Fettabscheider freie AufstellungIn Sichthöhe an der Außenwand des Behälters
Fettabscheider ErdeinbauAuf der Innenseite des Aufsatzstücks
Hinweis: Jeweiligen Entsorger auf den Sensor aufmerksam machen!
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4. Elektroanschluss
4.1 Externer SignalgeberDer externe Signalgeber (Best.Nr. 20162) zur Übertragung desWarntons in andere Räume kann nach Bedarf angeschlossen wer-den.
4.2 Kürzen der SensorleitungenDie Sensorleitungen können bei Bedarf auch gekürzt werden. Wirempfehlen, an den Aderenden dann nur noch die Spitzen zu ver-zinnen. Bei der Verwendung von Aderendhülsen ist zu beachten,daß dieAnschlußklemmen für einen max. Querschnitt von 2,5 mm2
ausgelegt sind. Dieser Querschnitt darf nicht überschritten werden.
4.3 Potentialfreier Kontakt
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4. Elektroanschluss4.4 Installation / KabelanschlussDie Anschlussleitungen sind gemäß An-schlussplan anzuschließen. Dazu zunächstin den Kabelverschraubungen die Dichtungmit einem Schraubenzieher durchstoßen(Bild a), die Leitung einführen (Bild b) undanklemmen (Bild c). Anschließend kann dieMutter der Kabelverschraubung mit derHand festgezogen werden (Bild d).BeimAnschluss des potentialfreien Kontaktssind die technischen Daten zu beachten.Die Dichtungen der Kabelverschraubun-gen, die nicht verwendet werden, d.h.durch die keine Leitung angeschlossenwerden, dürfen nicht durchstoßen wer-den. Sie dienen zur Abdichtung des Ge-häuses.
WICHTIG: Alle an dem elektrischen Schaltgerät angeschlossenen Kabel sind bei been-deter Installation durch geeignete Massnahmen (z.B. Kabelbinder) so zu fixieren, daß sieim 1-Fehler-Fall, also beim Lösen einer Verbindung, nicht zu einer Gefährdung führen.Die Sensorleitung ist getrennt von der Netzleitung zu verlegen, umStöreinflüsse zu ver-meiden.
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4. Elektroanschluss
Möglichkeiten der fachgerechten bau-seitigen Kabelverlängerung (IP 68)Die Kabellänge beträgt bei SonicControlzehn Meter. Bauseits kann dieses Kabelvom Fachinstallateur unverändert im Lei-tungsquerschnitt bis max. 30 Meter verlän-gert werden. Bei Strecken über 30 Meternkann keine ordnungsgemäße Funktionmehrgewährleistet werden, da die auftretendenInduktionskräfte zu Störungen führen kön-nen.
SonicControl Sondenverlängerung auf max.30 Meter 0,75 mm2
Hinweis:Die Vorschriften der VDE 0100 sind zubeachten. Das Schaltgerät darf nicht inexplosionsgefährdeten Räumen in-stalliert werden.Das 10 m Kabel istbauseits auf bis zu 30 m Kabellängeverlängerbar. Wenn das Kabel in einemKabelkanal mit Kabeln anderer fre-quenzgeregelter Geräte verlegt wird, istein geschirmtes Kabel zu verwenden!
Abb. 1: Kabelverlängerung mit Stoßverbinder verquetschenAbb. 2: Schale wird um die Leitung gelegt, Schalenende beidseitig abdichtenAbb. 3: Schale mit vorbereitetem Gießharz ausgießenAbb. 4: Endzustand mit Verschlussstopfen
Einzelteile auf Anfrage
Abb.1
Abb.2
Abb.3
Abb.4
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4. Elektroanschluss
� Display/Anzeigenfeld
� Bewegungstasten/Richtungstastenfür die Führung durch das Programm-Menü
� Bestätigungstaste/OK-Taste
Zurücktaste/ESC-Taste
Kontrolllampe für Betriebsbereitschaft
� Kontrolllampe für Störungsmeldung
� Netzabschlusskabel
Modemanschluss
� Anschluss Ultraschallsensor
� Anschlussmöglichkeitenfür externen Signalgeber
� Anschlussbuchse für potentialfreien Kontakt
�
�
�
�
�
� ��
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4. Elektroanschluss
4.5 Anschlussplan
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5. Inbetriebnahme
5.1 BetriebsbereitschaftNetzstecker des Schaltgerätes in die Steck-dose stecken. Die Anlage initialisiert sichselbständig. Bei der Erstinitialisierung fragtdas Steuergerät nach vier Grundeinstellun-gen.1. Sprache2. Datum/Uhrzeit3. Anlagenart*4. Typ Fettabscheider*
� Auswahl über ��
�Hinterlegung imSystemspeichermit “OK”� Nach Einstellung von 1. bis 4.� Schaltgerät lädt Programmspeicher� Start des Betriebsmodus� Anlage ist betriebsbereit
* siehe Seite 29
5.2 Pflichten des BetreibersKontrolle- auf Transport- oder Montageschäden- auf bauliche Mängel- aller elektrischen undmechanischen Kom-ponenten auf Sitz und Funktion- der Leitungsverbindungen
Einweisung des Kunden anhand der Ein-bau- und Bedienungsanleitung (EBA)- EBA mit Kunde durchgehen- Bedienung der Anlage (erklären und be-schreiben)- Aufklären des Kunden über die Pflichtendes Betreibers- auf regelmässigeWartung (siehe Kapitel 6)hinweisen
5.3 Einweisung / Übergabe
Das Kapitel Sicherheitshinweise ist zubeachten (Seite 4)!
Die Inbetriebnahme wird von einem Fach-betrieb oder einem KESSEL-Beauftragtendurchgeführt (gegen Aufpreis). FolgendePersonen sollten bei der Übergabe anwe-send sein:- Abnahmeberechtigter des Bauherrn- FachbetriebFerner empfehlen wir die Teilnahme desBedienungspersonals/Betreibers und desEntsorgungsunternehmens.Übersicht Einweisung:- Anlage in Betriebsbereitschaft setzen- Kontrolle der Anlage- Einweisung anhand der Einbau- und Be-dienungsanleitung- Erstellen des Übergabeprotokolls (sieheKapitel 13)
� Nach Beendigung der Einweisung ist dieAnlage in betriebsbereiten Zustand zusetzen.
�Korrekte Eingabefür fehlerfreieMessung notwendig!
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6. Inspektion und Wartung
Beachten Sie bitte die Sicherheitshinweise aus Kapitel 1.
Zum Reinigen muss das Schaltgerät allpolig vom Netz getrenntwerden. BeiAustausch derAkkus sindMignonAA1200mAh zu ver-wenden. Reparaturen dürfen nur durch den Hersteller vorgenom-men werden.Das Schaltgerät bedarf keiner Wartung.Die Anschlußleitungen sind auf Beschädigungen zu überprüfen.Sind solche erkennbar, ist die Anlage sofort außer Betrieb zu neh-men.Der Sensor muß in regelmässigen Abständen gereinigt werden.
Bei jeder Entsorgung muss der Sensor mit warmen/heissem Was-ser gereinigt werden*. Bei Verwendung eines Hochdruckreinigers30 cm Sicherheitsabstand einhalten.Der Sensor muss zur Reinigung nicht entnommen werden.
* Bei KESSEL M- und PV-Fettabscheider-Anlagen kann auf dieReinigung des Sensors bis zur nächsten Wartung verzichtet wer-den, da der Abscheider automatisch mit warmem Wasser gerei-nigt wird. Bei Bedarf (starke Verunreinigung des Sensors) ggf.Reinigung bei jeder Entsorgung durchführen.
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7. Ereignisse, Fehler und AbstellmaßnahmenBeachten Sie bitte die Sicherheitshinweise in Kapitel 1.7.1 Ereignisanzeige (nur im Logbuch):
Ereignisanzeige im Display Ursache AbstellmaßnahmeErst-Initialisierung Erste Initialisierung - -Parameter geändert Parameter wurden geändert - -Anlagenart geändert Art der Anlage wurde geändert - -Wartung Wartungstermin wurde eingetragen - -Handbetrieb Handbetrieb wurde eingetragen - -Logbuch auslesen Logbuch wurde ausgelesen - -Schaltgerät runterfahren Schaltgerät wurde runter gefahren - -Akustischer Alarm quittieren Akustischer Alarm wurde quittiert - -Fehler quittieren Fehler wurde quittiert - -Werkseinstellungen Zurückgesetzt auf Werkseinstellungen - -Sensoreintrag 01 Sensorikproblem Kundendienst kontaktierenSensoreintrag 02 Sensorikproblem Kundendienst kontaktierenSensoreintrag 03 Sensorikproblem Kundendienst kontaktierenSensoreintrag 04 Sensorikproblem Kundendienst kontaktierenSensoreintrag 05 Sensorikproblem Kundendienst kontaktierenSensoreintrag 06 Sensorikproblem Kundendienst kontaktieren
KESSEL-Werkskundendienst Tel. +49 (0)8456/27462
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7. Ereignisse, Fehler und Abstellmaßnahmen
Fehleranzeige im Display Fehlermeldung Ursache AbstellmaßnahmeVORALARM-Schichtdicke Blinken (Alarm) Fettschichthöhe für Fettschichthöhe beachten und
Niveau Voralarm wurde ggf. Entsorger verständigenerreicht (siehe auch 3.3)
Keine Ruhephase erkannt Blinken (Alarm) Messung erfolgt während Messbereich unter Menüpunktder Betriebsphasen Parameter überprüfen und ggf.(Ungenauigkeiten möglich) neu einstellen
ALARM-Schichtdicke Warnton und Blinken (Alarm) Maximale Fettschichtdicke Entsorger verständigenerreicht (siehe auch 3.3)
ALARM-Temperatur Warnton und Blinken (Alarm) Zulauftemperatur zu hoch Temperatur Zulaufwasser(zur Einstellung des Niveaus verringernnormative Vorgaben be-achten)
Akkuspannung zu hoch Warnton und Blinken (Alarm) - Kontaktfehler am Akku - Akku auf Polarität und Sitzprüfen
Akkuspannung zu niedrig Warnton und Blinken (Alarm) Akku defekt oder Austausch des AkkusLebensdauer überschritten
Netzausfall Warnton und Blinken (Alarm); - Die Anlage ist stromlos - Vorsicherung und / oderPower-LED blinkt - Das Display ist defekt FI-Schalter überprüfen
- Kundendienst anrufen
7.2 Fehleranzeige:
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7. Ereignisse, Fehler und Abstellmaßnahmen
Fehleranzeige im Display Fehlermeldung Ursache AbstellmaßnahmeKommunikationsfehler Warnton und Blinken (Alarm) - Mangelhafter - Schritt 1: grundsätzliche
Modemempfang Empfangsmöglichkeit prüfen;- Schritt 2: wenn grundsätzlich kein Empfang möglich,dann kein Modem-Einsatzmöglich; wenn Empfang besteht, dann Austausch desModems
Sensorfehler 01 Warnton und Blinken (Alarm) Sensorikproblem Kundendienst kontaktierenSensorfehler 02 Warnton und Blinken (Alarm) Sensorikproblem Kundendienst kontaktierenSensorfehler 03 Warnton und Blinken (Alarm) Sensorikproblem Kundendienst kontaktierenSensorfehler 04 Warnton und Blinken (Alarm) Sensorikproblem Kundendienst kontaktierenSensorfehler 05 Warnton und Blinken (Alarm) Sensorikproblem Kundendienst kontaktierenSensorfehler 06 Warnton und Blinken (Alarm) Sensorikproblem Kundendienst kontaktierenSensorfehler 07 Warnton und Blinken (Alarm) Sensorikproblem Kundendienst kontaktierenSensorfehler 08 Warnton und Blinken (Alarm) Sensorikproblem Kundendienst kontaktieren
KESSEL-Werkskundendienst Tel. +49 (0)8456/27462
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7. Ereignisse, Fehler und Abstellmaßnahmen
7.3 Allgemeine Fehler:Erkannter Fehler Fehler Ursache AbstellmaßnahmeAbweichung zwischen Fehlfunktion durch - mangelhafte Montage - Kabel locker anziehen undFettschichthöhe im Schau- Fehlmessung des Sensors anschließend Verschraubungglas und gemessener handfest anziehenFettschichthöhe - Positionierung beim Einbau - Art des Abscheiders
berücksichtigen- mangelh. Erstinitialisierung - Neukalibrierung des Sensors- Schmutzablagerungen am - Überprüfen der Position desSensor Sensors
- Einstellen der Fettart- Entsorger verständigenSensor reinigen
- Sensor befindet sich im - Neupositionierung destoten Winkel Sensors (siehe Seite 11)
- Typ Fettabscheider und / - Einstellungen korrigierenoder Anlagenart falscheingestellt
SMS-Versand und / oder Fehlfunktion der Fernwartung Mangelh. Modemempfang Schritt 1: grundsätzlicheFernwartung nicht möglich Empfangsmöglichkeit prüfen;
Schritt 2: wenn grundsätzlichkein Empfang möglich, dannkein Modem-Einsatz möglich;wenn Empfang besteht, dannAustausch des Modems
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7. Ereignisse, Fehler und Abstellmaßnahmen7.4 AnlagenfehlerErkannter Fehler Ursache AbstellmaßnahmeGeruchsbelästigung Undichtheit der Kabeldurchführung durch Kabelverschraubung in der Behälter-
Fehlverbau wand geruchsdicht anziehen(siehe auch BedienungsanleitungIhres Fettabscheiders)
Wasser im Betriebsraum Undichtheit der Kabeldurchführung Kabelverschraubung in der Behälter-durch Fehlverbau wand geruchsdicht anziehen
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8. Schaltgerät
8.1 MenüführungDie Menüführung des Schaltgerätes ist indie Systeminfo, sowie drei unterschiedli-che Hauptmenüpunkte unterteilt. Durcheinmaliges betätigen einer Bedientastewird die Hintergrundbeleuchtung aktiviert.
OK-Taste: Sprung in nächst höhereEbene
ESC-Taste: Sprung in die nächst niedri-gere Ebene
� Navigation innerhalb einer� Ebene
Durch einmaliges Drückenkann akustisches Signalquittiert werden.Insofern der Fehler beho-ben wurde, kann durchnochmaliges betätigen derAlarmtaste auch der opti-sche Fehler quitttiert wer-den.
Wurde der Fehler nicht behoben wirddurch erneutes Betätigen der Alarmtasteder akustische Alarm erneut ausgelöst.
Bei Auftreten eines Netzausfalls ist dieAnlage nicht betriebsbereit. Das Schalt-gerät geht in Stand-by-Modus (Akku-Be-trieb). Dies macht sich durch einen akus-tischen und optischen Alarm bemerkbar.Durch Betätigen der Alarmtaste kann derakustische Alarm quittiert werden. DerStand-by-Modus wird für mind. 72 Stun-den aufrecht erhalten. Anschließendschaltet sich das Schaltgerät selbständigaus.Wird während einer Stunde der Netz-anschluss wiederhergestellt, fährt dasProgramm selbständig mit der letztenProgrammphase fort. Sollte dies nicht derFall sein, initialisiert sich das Gerät beiwiederkehrendem Netzanschluss neu(bereits durchgeführte Programmierun-gen bleiben erhalten). Dies kann auchmanuell durch längeres Betätigen der
Alarmtaste durchgeführt werden.Hinweis:Bestimmte Menüs sind durch ein Pass-wort geschützt. Das dient demSchutz derAnlage vor nicht sachgemäßer Benut-zung.Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte anden KESSEL-Werkskundendinest (Tele-fon +49 (0)8456/27462
Alarmtaste
8.2 System-Menü
Systeminfo Informationen
Wartung
Einstellungen
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8. Schaltgerät8.3.1 BetriebsstundenAnzeige aller Laufzeiten der Anlage.8.3.2 LogbuchChronologische Ereignis- und Fehleranzeige (siehe auch Kapitel 7 „Ereignisse undFehler / Abhilfemaßnahmen“)Alle vorgenommenen Änderungen der Einstellungen werden hier gespeichert.8.3.3 SteuerungstypAnzeige der Anlagenart, des Fettabscheidertyps, der Sprache und des Soft-warestandes.8.3.4 WartungsterminAnzeige der nächst notwendigen, sowie der zuletzt durchgeführten Wartung.Hinweis: Daten liegen nur vor, wenn diese vom Wartungspartner im Menü Einstel-lungen hinterlegt worden sind.8.3.5 Aktuelle MesswerteDurch Betätigen der OK-Taste wird eine Messung der aktuellen Fettschichtdickedurchgeführt.8.3.6 ParameterAnzeige aller eingestellten Steuerungsparameter der Anlage. Eine Änderung derParameter ist in diesem Menü nicht möglich.8.3.7 MessdatenspeicherAnzeige der zuletzt gespeicherten Schichtdicke und Temperatur (max. 400 Werte).8.3.8 EntsorgungAnzeige der zuletzt durchgeführten Entsorgung (falls Speicherung vorgenommen
8.3 Informationsmenü
Systeminfo Informationen
Wartung
Einstellungen
Betriebsstunden
Logbuch
Steuerungstyp
Wartungstermin
akt. Messwerte
Parameter
Messdaten-speicher
Entsorgung
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8.4 Wartungsmenü
8. Schaltgerätwurde)8.4.1 HandbetriebDurch den Handbetrieb wird der Automatikbetrieb außer Kraft gesetzt.8.4.2 Testbetrieb Automatischer Test.8.4.3 WartungsterminEingabe der zuletzt durchgeführten Wartung und des nächsten Wartungsterminsdurch den Wartungspartner.8.4.4 EntsorgungsterminEingabe der zuletzt durchgeführten Entsorgung (bspw. durch den Entsorgungs-partner)
Systeminfo Informationen
Wartung
Einstellungen
Handbetrieb
Testbetrieb
Wartungstermin
Entsorgungs-termin
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8. Schaltgerät
8.5.1 ParameterÄnderung werkseitig hinterlegter Parameter (siehe auch 3.3).Hinweis: Jede Änderung wird mit Bestätigung der OK-Taste sofort übernommen.Zusätzlich gibt es beim Verlassen des Menüs die Möglichkeit, diese Werte in demProfilspeicher unter einem eigenen Namen zu speichern.8.5.2 ProfilspeicherLaden der bei der Initialisierung übernommenen Werte und der unter neuemNamen hinzugefügten Werte (siehe 8.5.1).8.5.3 Datum/Uhrzeit Einstellung des aktuellen Datums und der Uhrzeit.8.5.4 AnlagenartAuswahl des durchschnittlich anfallenden Fettgehalts und der Fettart.8.5.5 Typ Fettabscheider Auswahl des Fettabscheider Typs.8.5.6 Sprache Anzeige / Änderung der Sprache.8.5.7 KommunikationEingabe / Änderung des Stationsnamens, der Gerätenummer, desModemtyps, desPINS und der Nummer des Mobiltelefons, an welche mögliche Störungen per SMSgesendet werden können (detaillierte Beschreibung siehe separate Bedienungs-anleitung8.5.8 Sensoren Adresszuweisung der Sensoren.8.5.9 ZurücksetzenZurücksetzen des Schaltgerätes auf die Werkseinstellung (Betriebsstunden wer-den nicht zurückgesetzt).
8.5 EinstellungsmenüSysteminfo Informationen
Wartung
Einstellungen Parameter
Profilspeicher
Datum/Uhrzeit
Anlagenart
Typ Fett-abscheider
Sprache
Kommunikation
Sensoren
Zurücksetzen
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9. Technische DatenAllgemeine technische Daten
Gehäuseabmessungen (L x B x H) 180 x 200 x 70 mmGewicht Schaltgerät ca. 1 kgzulässiger Temperaturbereich 0 bis 50 °CNetzstromstandby (Betriebsbereit) 14 mANetzstrom in Betrieb 35 mASchutzklasse ISchutzart IP 54Elektrische Anschlüsse füralle Kupferleiter geeignet 0,08 - 2,5 mmKabelmanteldurchmesser 5 - 9 mm
VersorgungBetriebsspannung 230 V AC 1~
50 Hz ± 10% L / NNetzanschluß Schukostecker am
Schaltgerät mit 1,4 mAnschlußleitung
Erforderliche Vorsicherung max. 16 A (installations-seitig vorzusehen),allpoliger Haupt-schalter in Zuleitung
Eingänge
Sensoreingang Sensoreingang SonicControl
Ausgänge
Potentialfreier Kontakt • Wechsler: Mittelkontakt,(Artikel-Nr. 80072) • Schließer; Öffner
• max. 42 VAC / 0,5 A• mit geräteinterner Absicherung• mit geräteinterner Schutz-• beschaltung für induktive Last
Option: Signalgeber Anschlußmöglichkeit für eine(Artikel-Nr. 20162) externen Signalgeber
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10. Ersatzteile und Zubehör
Best.-Nr.11. Schaltgerät 395-00512. Ultraschallsensor 395-0043. Durchführungsset für Erdeinbau 9178221
innen aussen
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12. Gewährleistung
1. Ist eine Lieferung oder Leistung mangelhaft, so hat KESSEL nach IhrerWahl den Mangel durch Nachbesserung zu beseitigen oder eine man-gelfreie Sache zu liefern. Schlägt die Nachbesserung zweimal fehl oderist sie wirtschaftlich nicht vertretbar, so hat der Käufer/Auftraggeber dasRecht, vom Vertrag zurückzutreten oder seine Zahlungspflicht entspre-chend zu mindern. Die Feststellung von offensichtlichen Mängeln mussunverzüglich, bei nicht erkennbaren oder verdeckten Mängeln unver-züglich nach ihrer Erkennbarkeit schriftlich mitgeteilt werden. Für Nach-besserungen und Nachlieferungen haftet KESSEL in gleichem Umfangwie für den ursprünglichen Vertragsgegenstand. Für Neulieferungen be-ginnt die Gewährleis-tungsfrist neu zu laufen, jedoch nur im Umfang derNeulieferung.Es wird nur für neu hergestellte Sachen eine Gewährleistung übernom-men.Die Gewährleistungsfrist beträgt 24 Monate ab Auslieferung an unserenVertragspartner. § 377 HGB findet weiterhin Anwendung.Über die gesetzliche Regelung hinaus erhöht die KESSEL AG die Ge-währleistungsfrist für Leichtflüssigkeitsabscheider, Fettabscheider,
Schächte, Kleinkläranlagen undRegenwasserzisternen auf 20 Jahre be-züglich Behälter. Dies bezieht sich auf die Dichtheit, Gebrauchstaug-lichkeit und statische Sicherheit.
Voraussetzung hierfür ist eine fachmännische Montage sowie ein be-stimmungsgemäßer Betrieb entsprechend den aktuell gültigen Einbau-und Bedienungsanleitungen und den gültigen Normen.
2. KESSEL stellt ausdrücklich klar, dass Verschleiß kein Mangel ist. Glei-ches gilt für Fehler, die aufgrund mangelhafter Wartung auftreten.
Hinweis: Das Öffnen von versiegelten Komponenten oder Verschrau-bungen darf nur durch den Hersteller erfolgen. Andernfalls können Ge-währleistungsansprüche ausgeschlossen sein.
Stand 01. 06. 2010
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13. Übergabeprotokoll für den Einbauer
Typenbezeichnung *KESSEL-Bestellnummer *Fertigungsdatum *(* gemäß Typenschild/Rechnung)
Objektbezeichung / AnlagenbetreiberAdresse / Telefon / Telefax
PlanerAdresse / Telefon / Telefax
Ausführende Baufirma / Sanitärfirma / ElektrofirmaAdresse / Telefon / Telefax
AbnahmeberechtigterAdresse / Telefon / Telefax
Übergabeperson
Sonstige AnmerkungenDie aufgeführte Inbetriebnahme und Einweisung wurde im Beisein des Abnahmeberechtigten und des Anlagenbetreibers durchgeführt.
_______________________________ _______________________________ __________________________Ort, Datum Unterschrift Abnahmeberechtigter Unterschrift Anlagenbetreiber
13. Übergabeprotokoll�
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Dem Auftraggeber/Inbetriebnehmer wurden folgende Bauteile und/oder Produktkomponenten übergeben**:
Al les fü r d ie EntwässerungRückstauverschlüsseHebeanlagen
Abläufe / Rinneninnerhalb von GebäudenAbläufe außerhalb von Gebäuden
AbscheiderFettabscheiderÖl- /BenzinabscheiderStärkeabscheiderSinkstoffabscheiderKleinkläranlagen
Schächte
Regenwassernutzanlagen
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