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OltionOLI[�HI

Bis zum Kindergarten unterschied sich Olti-on nicht von anderen unternehmungslusti-gen und bewegungsfreudigen Kindern. Doch dann machten sich Unsicherheiten in seinem Gang und eine zunehmende Schwäche in den Beinen bemerkbar. Die Diagnose Mus-keldistrophie Duchenne veränderte sein Leben auf einen Schlag und warfen Schatten auf seine Zukunft. Seine Bewegungsfreiheit hat sich seither kontinuierlich eingeschränkt. Heute sitzt der Junge, der seinen Wunsch-traum selber bei der Wunderlampe einge-reicht hat, in einem elektrischen Rollstuhl, der seinen Körper stützt und ihm gleichzeitig ermöglicht, sich eigenständig fortzubewegen.Als er noch zur Schule ging, sah er von sei-nem Platz aus immer wieder Helikopter in den Himmel aufsteigen und davonfliegen. Schon damals träumte Oltion davon, einmal

selber durch die Lüfte zu gleiten und die Welt von oben betrachten zu können. Bei seiner Arbeit in einem Atelier, wo er voller Leiden-schaft Kunstkarten gestaltet, reifte sein Ent-schluss, sich mit seinem Herzenswunsch an die Wunderlampe zu wenden. Am 24. Mai wurde aus seinem Traum Wirklichkeit. Zusammen mit seiner Familie durfte er einen unvergesslichen Rundflug mit dem Heli-Part-ner Team erleben. Zu Beginn begegnete Oltion dem ungewohnten Vibrieren und dem lauten Rotorenlärm noch etwas ängst-lich, doch dann entfaltete sich eine riesige Freude in ihm und er konnte das einmalige Erlebnis und die herrliche Aussicht aus der Vogelperspektive in vollen Zügen geniessen.

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NathanaelTP[�KLU�)HZRL[IHSS�7HYHS`TWPJZ�\U[LY^LNZ

Seit einem Jahr steht im Zimmer des 8-jähri-gen Nathanael ein Basketballkorb. Täglich versenkt er darin mit grosser Freude und unermüdlichem Elan seinen Ball und hat dabei schon eine erstaunliche Treffsicherheit entwickelt. Denn Bälle sind die grosse Lei-denschaft des Jungen, der aufgrund seiner Cerebral Parese auf den Rollstuhl angewiesen ist und daher vor allem mit den Händen agie-ren kann. Sich einmal mit anderen Gleichge-sinnten messen zu können, vielleicht sogar mit den Spitzenspielern der Rollstuhlbasekt-ball Nationalmannschaft, davon träumte er schon lange. Am 16. August konnte ihm die Stiftung Wunderlampe diesen grossen Wunschtraum erfüllen. Begleitet von seinen Eltern reiste Nathanael nach Nottwil, wo die Rollstuhlbasketballer während mehreren Tagen ein Trainingscamp absolvierten. Der

junge Basketballbegeisterte wurde von den Natispielern herzlich in Empfang genom-men und gleich zu Beginn mit einem handsi-gnierten Mannschaftstrikot beschenkt. Anschliessend ging es ab in die grosse Sport-halle zum Training, wo Nathanael seinen sicheren Umgang mit dem Ball unter Beweis stellen konnte. Ball um Ball versenkte er im Korb. Er strahlte übers ganze Gesicht und schien von einer unerschöpflichen Energie beflügelt. Auch das Zwischenmenschliche kam nicht zu kurz, denn nach dem Training durfte Nathanael zusammen mit seinen Eltern gemeinsam mit der Rollstuhlbasket-ball Nati zu Nacht essen und einen wunder-schönen Traum-Tag gemütlich ausklingen lassen.

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CarolePT�;HTIV\YLU��\UK�;YVTTLSÄLILY

Tambouren und Marschmusik aus aller Welt sind die grosse Leidenschaft der 8-jährigen Carole, die mit einem Entwicklungsrück-stand lebt. Besonders angetan haben es ihr Trommeln, Trompeten und der Dudelsack. Am „Basel Tattoo 2014“, welches Marschmu-sik- und Trommlerformationen aus der gan-zen Welt in die Schweiz bringt, konnte die Stiftung Wunderlampe Carole einen Her-zenswunsch erfüllen. Die Bezeichnung Tat-too stammt ursprünglich aus dem Holländi-schen „doe den tap toe“ und meint: Mach den (Bierhahnen) zu; dazu spielten die Marschmusikanten auf Trommeln und Pfei-fen den Zapfenstreich zum Zeichen des Auf-bruchs für die Soldaten. Die Engländer wan-delten den Spruch dann ins für sie leichter aussprechbare „tattoo“ um. Bereits am Ein-gang zur grossen Arena wurden Carole und

ihre Eltern von der Tattoo Garde speziell begrüsst. Das Mädchen war nicht nur von den schwungvollen Märschen, den Tambou-ren-Klängen und Trommelwirbeln fasziniert, sondern auch von den speziellen Choreogra-phien, die je nach Herkunft der auftretenden Formationen gezeigt wurden. Ganz beson-ders hatten es ihr die Gruppen aus China und Singapur angetan. Und sie fragte ganz inter-essiert, ob der spektakuläre Drache der Chi-nesen auch tatsächlich zubeissen könne. Der Auftritt der Australier erweckte auch die Tanzlust in Carole, was jedoch auf der Tribü-ne weniger möglich war. Auf dem Sitz hielt sie es dennoch nicht mehr aus, sie stand auf und jauchzte vor Freude. Auch Caroles Eltern, die beide gehörbeinträchtig sind, lie-ssen sich vom Ohren- und Augenschmaus der Basel Tattoo voll mitreissen.

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Jannis und Leonardo[YHMLU�KPL�-*�)HZLS�2PJRLY

Könnte Jannis Fussball spielen, wäre er am liebsten Torhüter. Das grosse Vorbild des 9-Jährigen, der aufgrund seiner Cerebral Pare-se auf einen Elektrorollstuhl angewiesen ist, ist deshalb FCB-Goalie Yann Sommer. Auch der 17-jährige, sehbehinderte Leonardo schwärmt für die Basler Kicker und ganz besonders für Murat Yakin, den er in Jannis’ Alter noch als Spieler und mehrfachen Vertei-diger des Jahres erlebt hat. Die Wunderlampe konnte noch vor Yakins Wegzug als Trainer zu Spartak Moskau ein spezielles Treffen für die beiden jungen FCB-Fans organisieren. Bei ihrem Eintreffen im Basler St. Jakobssta-dion durften Jannis und Leonardo im Fan-shop zuerst ein Trikot ihrer Wahl aussuchen. Bevor sie sich’s versahen, stand bereits Yann Sommer vor ihnen und nahm sich ausgiebig Zeit für Fotoaufnahmen mit den beiden jun-

gen Fans. Seinem Vorbild so nahe sein zu können war für Jannis einer der glücklichsten Momente in seinem Leben. Auch seine Mut-ter und Bruder Timo hatten ihn noch nie so freudestrahlend erlebt. Für Leonardo kam der grosse Augenblick beim anschliessenden Training, als ihn Murat Yakin persönlich begrüsste und den beiden Jungs zudem eine persönliche Autogrammstunde mit allen Spielern gewährte. Um die FCB-Fussballstars nicht nur beim Training, sondern auch live bei einem Match erleben zu können, wurden die beiden zusammen mit ihren Familien zudem zum nächsten Heimmatch gegen den FC Lausanne eingeladen. Damit endete für die beiden überglücklichen jungen Fussball-fans ein Tag, wie er schöner nicht hätte sein können.

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MichaelZJO^PTT[�TP[�:LLS�^LU

Wie eindrücklich sich Tiere mit Menschen, deren Bewegungs- und Kommunikations-möglichkeiten stark eingeschränkt sind, aus-tauschen können, zeigte sich einmal mehr in Valentinas Variété in Bülach, wo die beiden Seelöwen Otto und Cäsar Anfang Juni den 11-jährigen Michael empfingen. Michael lebt mit einer Mehrfachbehinderung, ist zur Fort-bewegung auf den Rollstuhl angewiesen und kann sich nur nonverbal verständigen. Da er Musik und Wasser sehr liebt, ermöglichte ihm die Wunderlampe den speziellen Kon-takt mit Valentinas Seelöwen. Mit einem Neoprenanzug ausgestattet, wurde Michael ins Becken zu Otto und Cäsar gehoben, wel-che ihn sogleich mit ihrem typischen lauten Röhren begrüssten. Obwohl die beiden Tiere mit ihren je 330 Kilogramm sehr imposant sind, näherten sie sich dem Jungen sehr

behutsam und gaben ihm sanfte Küsschen auf die Wangen, welcher dieser freudig entge-gennahm. Je mehr Michael auftaute, desto überschwänglicher wurde das Spiel der bei-den Seelöwen. Sie liessen sich sogar ins Was-ser fallen, um dabei Wellen zu erzeugen, wor-über Michael herzlich lachen konnte. Seine Eltern waren überwältigt von der grossen Freude, die ihr Sohn durch den Kontakt zu den beiden Meeressäugern empfinden konn-te. Damit er sich noch lange an dieses beson-dere Erlebnis würde erinnern können, erhielt Michael zum Abschied einen flauschigen Plüsch-Seelöwen, den er sogleich fest in die Arme schloss.

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JanH\M�KLY�2VTTHUKVIY�JRL

Eigentlich hätte Jan an jenem Donnerstag im Juli in der Heilpädagogischen Schule in Küs-nacht die Schulbank drücken sollen, aber für sein besonderes Erlebnis auf dem Zürichsee bekam er extra frei. Jan kam mit dem Down Syndrom und einem Herzfehler zur Welt und hat in seinem erst 14-jährigen Leben schon etliche Spitalaufenthalte und Operati-onen hinter sich. Die Nähe zum See förderte auch seine Leidenschaft für Schiffe und er wünschte sich schon lange, nicht nur auf einem Schiff mitfahren zu können, sondern dabei zusammen mit dem Kapitän auf der Kommandobrücke zu stehen. Am Bürkli-platz in Zürich wurde er an seinem grossen Tag von der Wunderlampe empfangen und durfte sich im Café zuerst mit einer kalten Schoggi, einem seiner bevorzugten Getränke, stärken. Zur ausgiebigen, über vierstündigen

Fahrt von Zürich nach Rapperswil und zurück wurde Jan gleich vom Kapitän persön-lich in Empfang genommen, der den Jungen allein schon durch seine schöne Uniform beeindruckte. Überglücklich stellte Jan dem Kapitän Fragen über Fragen über das Schiff, die Schifffahrt auf dem Zürichsee und natür-lich über seinen Job als Kapitän. Für kurze Zeit durfte Jan sogar selber das Steuer über-nehmen, was für ihn den absoluten Höhe-punkt seines Ausflugs bedeutete. Sehr stolz fühlte er sich auch, als er nach der Rückkehr nach Zürich in Begleitung seines neuen Freundes, des Kapitäns, alle Räumlichkeiten des Schiffs besuchen durfte, auch jene, wo Fahrgäste sonst keinen Zutritt haben. Als der überglückliche Junge von Bord ging, war ihm eines ganz klar: Er würde mit 18 Jahren auch Schiffskapitän werden.

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Stefanie und Marcela^LP�NYVZZL�+1�)VIV�-HUZ

Seit den Anfängen der Stiftung Wunderlam-pe steht DJ Bobo ganz oben auf der Wunsch-liste und er hat entsprechend viele Wunsch-träume erfüllt. Doch jedes Mal ist es ein einzigartiges Erlebnis, wie einfühlsam er auf seine Fans mit speziellem Hintergrund zugeht. Auch die 16-jährige Stefanie, die mit einer Cerebral Parese lebt, und der 15-jährige Marcel, der kognitiv beeinträchtigt ist, waren überwältigt von ihrem persönlichen Treffen mit dem Schweizer Superstar, der mit ihnen plauderte wie mit alten Freunden. Schon seit klein auf hörten die Beiden am liebsten DJ Bobo und ganz besonders den internationa-len Top-Hit Chihuahua. Klar, dass sie sich nichts mehr wünschten, als ihrem grossen Idol einmal persönlich gegenüberstehen zu können. Am 31. Mai war es soweit: Stefanie und Marcel durften das DJ Bobo-Konzert im

Hallenstadion in Zürich besuchen und sich im Anschluss daran mit ihrem Lieblingsstar treffen. Einen ersten Höhepunkt erlebten die beiden bereits bei ihrer Ankunft im Hallen-stadion bei einem Rundgang hinter die Kulis-sen. Sie durften sogar selber auf der Bühne stehen, wo DJ Bobo nachher auftreten wür-de. Auf dieser Backstage-Visite lernten sie zudem Fernsehmoderator Nik Hartmann und Radiomann Andy Wolf von Radio Pila-tus kennen, die sich ganz spontan Zeit nah-men für Stefanie und Marcel. Das anschlie-ssende Konzert übertraf ihre Erwartungen auf der ganzen Linie, denn DJ Bobo live zu erleben, war für sie einfach überwältigend. Überglücklich tanzten und sangen sie zu allen Songs mit und schwenkten eifrig ihre Leuchtstäbe, wie um DJ Bobo zu zeigen: Hier sind zwei deiner grössten Fans.

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Die grossen Hürden, welche die 4-jährige Sarah in ihrem jungen Leben schon zu über-winden hatte, kommt einer Zirkusleistung sehr nahe. Sie kam mit einer Fehlbildung des unteren Rumpfes (kaudales Regressionssyn-drom) zur Welt und wird daher nie selber gehen können. Entgegen den Prognosen der Ärzte hat es die kleine Kämpferin aber geschafft, alleine aufrecht zu sitzen. Wo immer möglich, verlässt sie auch den Roll-stuhl, um sich am Boden selbständig fortzu-bewegen. Ihr ständiger Begleiter ist dabei ein Plüschlöwe, der auch ihre Liebe zu den Tie-ren im allgemeinen verkörpert. Einmal im Zirkus Knie lebendige Tiere von ganz nah bewundern und das Spektakel in der Arena in greifbarer Nähe zu den Artisten erleben zu können, das wünschte sie sich über alles. Ende Juli konnte ihr die Stiftung Wunder-

lampe diesen Herzenswunsch erfüllen, als der Nationalzirkus in Luzern gastierte. Schon aus der Ferne hörte sie das Trompeten der Elefanten und das Wiehern der Pferde, was ihr Herz in freudiger Erwartung noch ein bisschen höher schlagen liess. Zum allerers-ten Mal konnte Sarah Zirkusluft schnuppern und war von der abwechslungsreichen und bunten Show begeistert. Auch die Clowns, die sich ihr besonders aufmerksam zu wid-men schienen, entlockten ihr ein freudiges Lachen und Klatschen. Am meisten aber fas-zinierten sie die majestätischen Elefanten und eleganten Pferde, die gleich neben ihrem Sitzplatz in die Arena einzogen. So unmittel-bar hatte sie die beeindruckenden Tiere noch nie erleben können. Voller einzigartiger Ein-drücke und von grossem Glück erfüllt, nahm Sarah vom Zirkus wieder Abschied.

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Herausgeberin: Stiftung Wunderlampe, Winterthur; Realisation: Büro 10, Winterthur; Redaktion: Karin Haug-Bleuler, Traumteam, Büro 10; Fotos: Stiftung Wunderlampe, Winterthur;

Gestaltung: Büro 10, Winterthur; Vorstufe und Druck: Ruf Services AG, Schlieren;Exemplar kostenlos nachbestellen: www.wunderlampe.ch

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Wir sind für Dich daWelcher ist Dein Herzenswunsch? Wir freuen uns, wenn wir auch Deinen Traum

wahr werden lassen dürfen. Ob per Telefon, Fax, E-Mail oder persönlich, die Anmeldung ist ganz einfach. Mehr dazu unter www.wunderlampe.ch

Stiftung WunderlampeZürcherstrasse 1198406 Winterthur Tel. 052 269 20 07Fax 052 269 20 09www.wunderlampe.ch

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