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REKLIM Helmholtz-VerbundRegionale Klimaänderungen
REKLIM ist ein Verbund von acht Forschungszentren der Helmholtz-Gemeinschaft (+ Helmholtz Zentrum Kiel – Geomar)
Seit 2011 sind in REKLIM acht Universitäten als Partner beteiligt(Uni Bremen, Uni Hamburg, Uni Potsdam, Uni Leipzig, TU München, Uni Heidelberg, KIT – Universitätsbereich, Uni Köln)
REKLIM nutzt die in der HGF gebündelte Kompetenz für regionale Beobachtungs- und Prozessstudien (In-situ-Beobachtungen, luftgestützte-und Satellitenbeobachtungen) in Kombination mit Modellsimulationen zur Verbesserung von regionalen und globalen Klimamodellen, die eine solide Basis für klimabezogene Entscheidungshilfen bieten sollen.
Globale Klimamodelle
Regional Beobachtungen &Prozessstudien
Gekoppelte regional Klima-& Erdsystem-Modelle
Regional differenzierte Auswirkungen
Wissenschaftliche Basis für Entscheidungsträger
Globale Klimaszenarien
Mission
Beteiligung GFZ an 7 der 10 thematischen Topics mit Beiträgen von
Paläoklimaforschung bis Modellierung
Förderperiode 2009-2013 (Klima Initiative REKLIM I):Topic 1: Gekoppelte Modellierung regionaler ErdsystemeTopic 2: Meeresspiegeländerungen und KüstenschutzTopic 3: Regionale Klimaänderungen in der Arktis: Steuerung und Langzeiteffekte
am Übergang Land-OzeanTopic 4: Die Landoberfläche im KlimasystemTopic 5: Chemie-Klima Wechselwirkungen von globaler zu regionaler SkalaTopic 6: Extrem Wetterereignisse-Stürme, Starkniederschläge, Hochwasser und
DürrenTopic 7: Sozioökonomie und Management für regionale Klima-Anpassungs- und
Vermeidungsstrategien
Förderperiode 2011-2015 (Portfolio Themen Klima & Wasser REKLIM II):Topic 8: Schnelle Klimaänderungen aus Proxy-DatenTopic 9: Klimawandel und LuftqualitätTopic 10: Risikoabschätzungen und Risikomanagement für Klima-
anpassungsstrategien
Das System Erde
Geosphäre
Hydrosphäre
Kryosphäre
Atmosphäre
Biosphäre
Erforschung des Systems Erde in einem fachübergreifenden Forschungsansatz
5
GOCE(2009)
GRACE(2002)
CHAMP(2000)
GFZ 1(1995)
TerraSAR-X (2007) TanDEM-X (2010)
SWARM(2012)
Satellitenmissionen
Mini-Satelliten
EnMAP(2015)
Mond (20??)
GRACE-FO(2017)
6
Globale Meeresspiegeländerungen (03/1993 bis 07/2011) von Topex-, Jason-1- und Jason-2-Satellitenaltimetrie
Globaler Trend (von 60°S bis 60°N):
3,3 mm/Jahr ± 0,6 mm
inkl. Korrektur für “Glacial Isostatic Adjustment” (GIA)
3,0 mm/Jahr ± 0,6 mm
ohne GIA-Korrektur
8
(S. Esselborn, GFZ)
[nT]
Magnetische Feldstärke an der Erdoberfläche
Erdmagnetfeld – Beispiel Südatlantik-Anomalie
Schwächezonen im Erdmagnetfeld
Folge: Störungen auf Satelliten durch Strahlung
TOPEX/Poseidon-Anomalien
10
Missionsziele:• Erdmagnetfeld• Ionosphäre, Thermosphäre,
Weltraumwetter• Geodäsie, Geowissenschaften
Start: 2012
11
© EADS Astrium© ESA/AOES Medialab
14
0
1000
0
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0
3000
0
4000
0
5000
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0
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1000
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1100
00
1200
00
-44
-40
-36
-32
Alter vor heute
warm
kalt
Klimavariabilität in Grönland
1800Slide: Vorosmarty
1900
1950 2000
„…their impact on river discharge is several times greater than impacts deemed likely as a result of global climate change.“ (Graf, 1999)
Eingriffe des Menschen: Talsperren in USA
19
Vom System Erde zum System Erde-Mensch
System Erde Geosphäre
Hydrosphäre
Kryosphäre
Biosphäre
Atmosphäre
Georessourcen Mineralische Rohstoffe Energierohstoffe Wasser Boden
System Erde-Mensch Geosphäre Hydrosphäre Kryosphäre Biosphäre Atmosphäre
Georisiken
Erdbeben
Vulkanismus
Überschwemmungen …
Umweltveränderungen
+ Anthroposphäre(Lebensraum des Menschen, Human Habitat)
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