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36. Seminarkongress Norddeutscher Hausärzte
in Lüneburg8. – 9. Mai 2020
für die Landesverbände Niedersachsen, Braunschweig, Bremen, Hamburg und
Schleswig-Holstein e.V. des Deutschen Hausärzteverbandes
52 Fortbildungsseminare
für Hausärzte und Medizinische Fach
angestellte
2
Veranstalter
Hausärztliche Servicegesellschaft Niedersachsen mbH, Berliner Allee 46, 30175 Hannover
Für den Deutschen Hausärzteverband e. V. die Landesverbände:
NiedersachsenGeschäftsstelle: Berliner Allee 46, 30175 Hannover
Dr. med. Matthias Berndt / Mathias Burmeister Telefon 0511 228778-0, Fax 0511 228778-77 E-Mail: [email protected]
BraunschweigGeschäftsstelle: Ermlandweg 3, 38518 Gifhorn
Dr. med. Carsten Gieseking / Lilli Beick Telefon 05371 9366810, Fax 05371 9366808 E-Mail: [email protected]
BremenGeschäftsstelle: Woltmershauser Straße 215 a, 28197 Bremen
Dr. med. Hans-Michael Mühlenfeld / Elisabeth Duncker Telefon 0421 52079-790, Fax 0421 52079-791 E-Mail: [email protected]
HamburgGeschäftsstelle: Humboldtstraße 56, 22083 Hamburg Dr. Frank Stüven / Nicole Bongard Telefon 040 69702477 E-Mail: [email protected]
SchleswigHolsteinGeschäftsstelle: Anackerstraße 2, 25917 Leck
Dr. Thomas Maurer / Vivien Friedrich Telefon 04662 8817471, Fax 04662 8817473 E-Mail: [email protected]
Titelbild: shutterstock.com
Ich kann jederzeit einer Verarbeitung und Nutzung meiner Daten für Zwecke der Information durch die Hausärztliche Service-gesellschaft Niedersachsen mbH des Hausärzteverbandes widersprechen, indem ich meinen schriftlichen Widerspruch an den Hausärzteverband Niedersachsen e. V., Berliner Allee 46, 30175 Hannover, unter der Faxnummer 0511 228 778–77 richte.
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Programm
Vorworte 4
Grußworte 7
Gemeinsamer Gesellschaftsabend 9
Allgemeine Hinweise 10
Seminarplan 14
10 Jahre HzV – Checkliste 16
POLITIKFORUM 2020 17
1. ADHS im Erwachsenenalter 18
2. Arznei- und Heilmittelverordnungen 19
3. Arzneitherapie beim älteren Patienten 20
4. Asthma und COPD für MFA 21
5. Asthma bronchiale und COPD für Ärzte 22
6. Brandschutzhelfer-Ausbildung 23
7. Depression und Burnout 24
8. Der schwierige Patient 25
9. Dermatologie in der Hausarztpraxis 26
10. Diabetes Fortbildung VERAH® und NäPa 27
11. Diabetes mellitus – Ärzte 28
12. Diabetes mellitus – Ärzte und Team 29
13. „Doktor, ich hab Rücken“ 30
14. Ehrlich gutes Geld verdienen 31
15. Endokrinologie Intensivseminar 32
16. Fehlermanagement 33
17. Freude mit Formularen 34
18. Geriatrie und Notaufnahme 35
19. GOÄ-Abrechnungsseminar 36
20. Hautkrebs-Screening 37-38
21. Herzupdate für Hausärzte 2020 – Teil I 39
22. Herzupdate für Hausärzte 2020 – Teil II 40
23. Höhen und Tiefen der Praxisabgabe 41
24. Hygienemanagement 42
25. HzV Add-On Verträge in Niedersachsen 43
26. HzV-Vollversorgungsverträge 44
27. Impfmanagement 45
28. Impf-Update für MFA 46
29. Integrative Schmerzbehandl. / Tapen 47-48
30. KANN-Seminar für Weiterbilder/-innen 49
31. Lebererkrankungen 50
32. Mein Haus, mein Auto, mein Boot 51
33. Neurologie in der Hausarztpraxis 52
34. Notfallmanagement 53
35. Notfallmanagement – Wiederholung 53
36. Nutzen und Risiken Früherkennung 54
37. Ohrakupunktur 55
38. Orthopädie-Update 56
39. Pädiatrie – Update für die Hausarztpraxis 57
40. Palliativmedizin 58
41. PTQZ-Moderatorenschulung 59
42. Qualität in die Praxen! 60
43. Reise- und Tropenmedizin 61
44. Rheumatische Erkrankungen 62
45. Schmerztherapie 63
46. Selbstsorge und Lebenskunst für Ärzte 64
47. Sonografiekurs Abdomen 65
48. Sonografiekurs Schilddrüse und Darm 65
49. Sonografiekurs Gefäße 66
50. Telemedizin in der Hausarztpraxis 67
51. Terminmanagement 68
52. „Therapeutische Falle: Rezidiv. Zystitis“ 69
Referentenverzeichnis 70
Weitere Fortbildungsveranstaltungen 2020 73
Firmenverzeichnis 74
Die Interessengemeinschaft für den Hausarzt 77
Anforderung eines Beitrittsformulars 78
4
Vorwort
Dr. med. Matthias BerndtLandesvorsitzender Niedersachsen
Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Kolleginnen und Kollegen,liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Praxisteams,
in den nun gestarteten 20er-Jahren befinden wir uns mehr denn je im Gesundheitswesen in einer Phase des Umbruchs: Gewinnorientierte Kapi-talgesellschaften kontrollieren bald 20 Prozent der gebietsärztlichen Kassenarztsitze, Digitalisie-rung und künstliche Intelligenz halten Einzug in unseren Alltag und damit auch in unsere Praxen und nicht zuletzt stehen wir in vielen Praxen vor einem Generationswechsel. Dieses merken wir auch an den zahlreichen Gesetzen und Verord-nungen unseres Bundesgesundheitsministers. Die medizinische Versorgung wird immer spezialisier-ter und renditeorientierter. Leider hat man das Gefühl, dass die Schere aus schädlicher Überver-sorgung in lukrativen Gebieten und Unterversor-gung in gering honorierten Bereichen zunimmt. Das so wichtige ganzheitliche Verständnis von medizinischer Versorgung tritt in den Hinter-grund und eine koordinierte Versorgung mit einer Priorisierung von Diagnostik und Behandlung wird essentiell. Hier sind wir als Hausärztinnen und Hausärzte gefordert! Denn wir als Primärver-sorger sind inzwischen praktisch die einzigen im Gesundheitswesen, die den Menschen als Ganzes sehen. Hausärzte spielen DIE zentrale Rolle in der Versorgung der Patienten und sind Grund-pfeiler des gesamten Gesundheitssystems. Wir sind Primärärzte, die als einzige qualifiziert sind, über die Versorgung hinaus dann die notwen-dige Koordination und Priorisierung (!) mit den gebietsfachärztlichen Kolleginnen und Kollegen
einzuleiten. Denn wie soll eine Fachrichtung, die im Hochprävalenzbereich und infolgedessen nur mit einigen Krankheitsbildern arbeitet, eine Koordination der Behandlung durchführen? Das ist inhaltlich absurd und dient nur der Honorar-verschiebung – eine Diskussion, die wir Hausärzte in der Politik und besonders in den Gremien der Selbstverwaltung zur Genüge kennen. Als Hausärzteverband sind wir nicht müde, uns immer und immer wieder dieser Diskussion zu stellen. Weil wir überzeugt sind, die besseren Argu-mente – auch durch das große Vertrauen unserer Patienten als erster Ansprechpartner in Fragen der Gesundheit – auf unserer Seite zu haben. Und vielleicht verstärkt sich künftig das Signal aus der Politik, dass diese den Kassen nach dem im vergangenen Jahr umgesetzten Terminservice- und Versorgungsgesetz TSVG weiterhin in ihr Hausaufgabenheft schreibt, ihren Mitgliedern bei Teilnahme an der Hausarztzentrierten Versorgung HzV oder weiteren, hausarztbasierten Leistungen Boni gewähren zu müssen. Sicherlich, es bleibt abzuwarten, wie die Kassen dieses umsetzen. Aber seien Sie gewiss, dass wir im Verbund der Hausärztinnen und Hausärzte dabei unser Licht, sprich unsere hochqualifizierten Leistungen, nicht unter den Scheffel stellen werden.
Genug von der großen Politik – jetzt komme ich zum eigentlichen Grund dieses Programmheftes, dem traditionellen Seminarkongress Norddeut-scher Hausärzte in Lüneburg. Wir laden Sie herzlich nach Renovierung des Hotels Seminaris in ein modernes Ambiente ein und freuen uns auf Sie. Dieses Mal im 36. Jahr! Viele Seminare gehören sozusagen zum Inventar dieses Kongres-ses, wie zum Beispiel die Abrechnungsseminare, das Impfmanagement oder unsere DMP-Ange-
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bote. Auch das Thema Digitalisierung ist schon seit einigen Jahren ein beliebter „Schlager“ auf unserer Kongressklaviatur – mit jährlich wech-selnden Schwerpunkten. In diesem Jahr widmen wir uns der Telemedizin in der Hausarztpraxis – sicherlich nicht mehr nur Zukunftsmusik, sondern in absehbarer Zeit der Standard in jeder Praxis. Unsere Erfolgsstory Hausarztzentrierte Versorgung HzV darf ebenfalls nicht auf der Agenda fehlen. Immerhin feiert die niedersächsische Variante dieses Versorgungsmodells in diesem Jahr zehn-jähriges Bestehen – trotz Bestrebungen einiger Krankenkassen mit gesundem Versichertenklientel und des Bundesamtes für Soziale Sicherung (BAS), diese zu Lasten der Versicherten und uns stark zu modifizieren oder abzuschaffen. Wir sind zuver-sichtlich, dass diese Art der finanziellen Förderung der Hausarztpraxen durch Zusatzhonorare für betreuungsintensive Patienten und damit eine bessere Versorgung dieser besonders bedürftigen Patientengruppen weiterhin fester Bestandteil des hausärztlichen Portfolios bleibt.
Trotz dieses kleinen runden Geburtstages haben wir uns entschieden, bei unserem Politikforum in 2020 die Palliativmedizin in den Mittelpunkt zu stellen. Es ist zweifelsohne eines der Themen, das im Fokus der Hausärzte steht und an Bedeutung gewinnen wird. Sie können sich also bei der Diskussion um „Herausforderungen und Lösungen für Palliativmedizin in Niedersachsen“ – so der Titel – auf ein hochkarätig besetztes Podium und einen anschließend interessanten Meinungsaus-tausch freuen.
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer, ein Angebot von mehr als 50 Fortbildungen an zwei Tagen bedarf vieler fleißiger Hände und Unter-stützer. Daher danke ich meinen Amtskollegen
der Hausärzteverbände aus Braunschweig, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein, die seit Jahren schon mit uns diese gemeinsame Veranstaltung stemmen. Ich danke auch den Firmen und Sponsoren unserer Ausstellung im Foyer, die die Bedeutung des Kongresses als einer der größten und wichtigsten Hausärztekongresse bundesweit nachhaltig unterstreichen. Und nicht zuletzt einen herzlichen Dank an unser Team aus der Landes geschäftsstelle in Hannover für sein großes Engagement im Vorfeld und an den Kongresstagen.
Herzlich willkommen allen zum 36. Seminarkongress Norddeutscher Hausärzte in Lüneburg!
Ihr
Dr. med. Matthias Berndt
Deutscher Hausärzteverband – Landesverband Niedersachsen e. V.
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Vorwort
Sehr geehrte Damen und Herren,
herzlich willkommen zum 36. Seminarkongress Norddeutscher Hausärzte. Wie jedes Jahr haben wir ein abwechslungsreiches Programm für Sie zusam-mengestellt – mit bewährten Bestsellern, aber auch neuen Themen und Impulsen. Mit erneut mehr als 50 Seminaren decken wir das gesamte Spektrum der hausärztlichen Tätigkeit ab. Viele unserer Seminare richten sich sowohl an Ärztinnen und Ärzte als auch an Praxisteams. Der Anspruch bleibt dabei, das hohe Niveau unserer Fortbildungen zu halten oder wenn möglich, zu übertreffen.
Die Einführung der Telematik-Infrastruktur betrifft und beschäftigt uns alle. Erstmals bieten wir daher ein Seminar zu diesem Thema an, das vor allem praktische Tipps zur Umsetzung der Telemedizin umfasst. Mit Live-Demonstrationen, technischen Schaltungen und vielen Praxisbeispielen erhalten Ärztinnen und Ärztinnen, aber auch das ganze Praxis team, das für diesen neuen Bereich not-wendige Rüstzeug.
Neu in Sachen Schmerztherapie ist ein Workshop zur Ohrakupunktur. Die Teilnehmer legen selber Nadeln an und werden in die Lage versetzt, das erlernte Wissen und die praktische Anwendung sofort in ihrem Praxisalltag umzusetzen. Die Ohr-akupunktur ist in fast jedes Praxissetting inte-grierbar und auch delegierbar. Daher sind auch Praxisteams willkommen.
Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) im Erwachsenenalter spielte noch vor weni-gen Jahren in der Hausarztpraxis keine Rolle. Im Rahmen unseres Kongresses haben Sie nun erstmals die Gelegenheit, Grundlagen der diagnostischen und therapeutischen Besonderheiten der ADHS bei Jugendlichen und Erwachsenen und deren Komorbi-dität und Differentialdiagnosen kennenzulernen.
Herausheben möchte ich auch die Veranstaltungen zum Hygienemanagement und zur Sonografie für Gefäße in Theorie und Praxis. Die im vergangenen Jahr erstmals angebotene Fortbildung zur Der-matologie wird aufgrund der sehr guten Resonanz wiederholt. Hinzu kommen unsere bewährten Dauerbrenner – COPD, Diabetes mellitus, Haut-
krebsscreening oder Schmerztherapie sind nur einige Beispiele. Wie sehr wir mit unseren Themen mitten im Praxisalltag stehen, zeigen Seminare wie „Der schwierige Patient bei vollem Wartezimmer“, „Ehrlich gutes Geld verdienen“ sowie „Freude mit Formularen“.
Last but not least weise ich Sie auf die „HzV-Add-on-Verträge“ und „HzV-Vollversorgungsverträge“ hin, denen bei der Versorgung unserer Patienten weiterhin eine bedeutende Rolle zukommt. Erneut bieten wir in Zusammenarbeit mit dem Institut für hausärztliche Fortbildung im Deutschen Hausärzte-verband (IhF) den von Kassenärztlicher Vereinigung und Ärztekammer alle drei Jahre geforderten VERAH®/NäPa-Notfallmanagement-Kursus zur Auffrischung der Kenntnisse an. Wie jedes Jahr wird jedes medizinische Seminarthema von der Ärztekammer Niedersachsen mit vier oder fünf Fort-bildungspunkten zertifiziert. Unser großes Plus: Sie können mit unserem Seminarangebot einen Großteil der erforderlichen Fortbildungen absolvieren. Dabei handelt es sich nicht nur um „CME-Punkte“, sondern gleichzeitig auch um die von der Kassen-ärztlichen Vereinigung geforderten „DMP“- und „HZV“-Punkte. Diese Seminare sind wie immer mit einem Button gekennzeichnet.
Ich danke allen, die mich bei der Konzeption und Organisation dieses umfangreichen Kongress-programmes unterstützen – vor allem dem Team der Landesgeschäftsstelle in Hannover.
Ich wünsche uns allen interessante Seminare mit vielen Impulsen sowie konstruktive Gespräche und freue mich, Sie in Lüneburg zu sehen.
Herzliche Grüße
Rüdiger Quandt
Bezirksvorsitzender Lüneburg des Deutschen Hausärzteverbandes – Landesverband Niedersachsen e.V.
Rüdiger Quandt Wissenschaftlicher Leiter
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Grußwort
Dr. Carola Reimann Niedersächsische Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Kongressteilnehmerinnen und teilnehmer,
nach einer Umfrage der Wirtschaftswoche aus 2018 zählen Ärztinnen und Ärzte mit knapp 90 Prozent zu den Berufsgruppen, denen die Menschen am meisten vertrauen. Insbesondere die Hausärztinnen und Hausärzte sind für uns die ersten Ansprechpersonen, wenn es um Fragen zur Gesundheit geht. Oft haben sie eine lange Verbindung zu ihren Patientinnen und Patienten.
Das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung unterstützt die Ausbildung zukünftiger Hausärztinnen und Hausärzte für Niedersachsen mit einem Stipendienprogramm. Studierende, die sich verpflichten, nach dem Studium im ländlichen Raum als Hausärztin oder –arzt tätig zu werden, können bis zu vier Jahre mit 400 Euro monatlich gefördert werden. Das Programm wird in enger Abstimmung mit der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen und dem Niedersächsischen Landesamt für Soziales, Jugend und Familie durchgeführt.
Medizinstudentinnen und –studenten des Wahlfachs „Allgemeinmedizin“ können im Praktischen Jahr darüber hinaus eine Förderung durch das Land erhalten, wenn sie ihr Wahltertial in einer zugelassenen niedersächsischen Hausärztepraxis absolvieren.
Um in einem Flächenland wie Niedersachsen eine wohnortnahe Versorgung zu gewährleisten, müssen wir neue Wege beschreiten. Ein Beispiel dafür sind digitale Anwendungen wie die Telemedizin. Auch sie können weite Wege
ersparen. An der Schnittstelle zwischen ärztlicher Behandlung und Pflege kann sie eine hochwertige medizinische und pflegerische Versorgung unterstützen. Darüber hinaus tragen Telemedizin-Projekte zur Entlastung der Fachkräfte in Medizin und Pflege bei.
Damit wir eine flächendeckende Versorgung gewährleisten können und zugleich regionalen Besonderheiten Rechnung tragen, brauchen wir lokale Lösungen. Hier spielen die „Gesundheitsregionen Niedersachsen“ eine besondere Rolle. Denn die einzelnen Projekte der knapp 40 Gesundheitsregionen tragen dazu bei, die Akteurinnen und Akteure aus den Gesundheitsbereichen und der Pflege an „einen Tisch zu holen“. So können Versorgungsabläufe für die Regionen passgenau entwickelt und umgesetzt werden. Ich bin davon überzeugt, dass solche Vernetzungsprozesse eine wesentliche Basis für eine gute Versorgungsstruktur der Zukunft darstellen.
Vor diesem Hintergrund wünsche ich Ihnen einen interessanten Kongress und konstruktive Beratungen.
Ihre
Dr. Carola Reimann,Niedersächsische Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
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Grußwort
Ich freue mich, dass mit dem 36. Kongress Norddeutscher Hausärzte wieder eine der größten hausärztlichen Fortbildungsveranstaltungen in Deutschland bei uns in Lüneburg stattfindet und begrüße Sie herzlich in unserer Hansestadt.
„Gesundheit“, weiß ein altes Sprichwort, „ist der größte Reichtum.“ Gesundheit und eine gute medizinische Versorgung bedeuten Lebens-qualität für die Bürgerinnen und Bürger, auch bei uns in Lüneburg.
Veranstaltungen wie der Kongress Norddeutscher Hausärzte, die Ihnen als Mediziner wichtige Fortbildungen sowie Seminare bieten, helfen dabei weiterhin, eine flächendeckende und qualitativ hochwertige Versorgung für die Menschen sowohl in den Städten als auch auf dem Land zu gewährleisten.
Unsere Hansestadt fördert als medizinisches Oberzentrum diese Qualität und verbindet dabei als Universitätsstadt Moderne mit dem Flair einer historischen Altstadt.
Daher, genießen Sie Ihren Aufenthalt in Lüneburg und nehmen Sie sich auch Zeit für eine Besichtigung unserer Hansestadt – es lohnt sich! Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Kongress.
Ulrich Mädge
OberbürgermeisterHansestadt Lüneburg
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Hansestadt LüneburgDer OberbürgermeisterAm OchsenmarktRathaus21335 Lüneburg
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Ich bin dabei……und freue mich auf „Spargel satt“ inklusive Getränken und netten Gesprächen bei einem (hoffentlich) entspannten, informellen Eröffnungsabend in harmonischer, kollegialer Atmosphäre.
Ihre Gastgeber: Die Landesverbände des Deutschen Hausärzteverbandes und ihre Vorsitzenden:
Niedersachsen – Dr. Matthias Berndt
Braunschweig – Dr. Carsten Gieseking
Schleswig-Holstein – Dr. Thomas Maurer
Hamburg – Dr. Frank Stüven
Bremen – Dr. Hans-Michael Mühlenfeld
Dine and feeling fine
Freitag, 8. Mai 2020, 19:30 Uhr im Restaurant des Seminaris Hotels
Gemeinsamer Gesellschaftsabendmit „Spargel satt“ beim 36. Seminarkongress Norddeutscher Hausärzte
Kostenbeitrag all inclusive (bis 23:00 Uhr im Restaurant)EUR 25,00 p. P. für Mitglieder (auch für Angehörige der Praxis)EUR 10,00 p. P. für studentische MitgliederEUR 50,00 p. P. für Nichtmitglieder (auch für Angehörige der Praxis)Kinder unter zehn Jahren kostenfrei
FOTO: SHUTTERSTOCK.COM
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Allgemeine Hinweise
ANFAHRT (Skizze auf der Rückseite des Programmheftes)
Mit dem Pkw: Bundesautobahn A 7, Hannover-Hamburg, Abfahrt Soltau-Ost 42 Kilometer; A 39 Hamburg-Lüneburg, auf der Umgehungsstraße bis Abfahrt Lüneburg-Kaltenmoor. In Lüneburg folgen Sie der Beschilderung Richtung Kurzentrum und der blauen Hotel Touristik Route.
Mit Bahn und Bus: Die Entfernung vom Bahnhof Lüneburg mit IC-Halt beträgt zwei Kilometer. Von dort aus erreichen Sie uns mit der Buslinie 5003 oder 5007, Haltestelle Soltauer Straße/Kurzentrum.
ANMELDUNGWir bitten Sie, Ihre Anmeldung ausschließlich online vorzunehmen, um Verwaltungsarbeit zu reduzieren, herzlichen Dank!
Mit Ihrer Onlineanmeldung erhalten Sie sofort eine E-Mail-Bestätigung inklusive Anmeldebestätigung und Online-Rechnung. Wie das funktioniert? – Ganz einfach!
Von unserer Webseite www.hausaerzteverbandniedersachsen.de gelangen Sie über einen Link auf das Anmeldeformular.
Dort geben Sie bitte die persönlichen Daten ein, wählen das gewünschte Seminar oder die Veranstaltung aus, klicken auf „verbindlich anmelden“ – und Ihre Buchung ist fix.
ZAHLUNG DER SEMINARGEBÜHREN SEPA LASTSCHRIFTEINZUGEinfach und bequem per Bankeinzug!Die finanzielle Abwicklung des Seminarkongresses erfolgt über die Servicegesellschaft der Landesverbände Niedersachsen und Braunschweig.
Mit Ihrer Onlineanmeldung willigen Sie einem SEPA Lastschriftmandat für die anfallenden Seminargebühren ein, die spätestens 10 Tage nach Buchungseingang von Ihrem Konto abge-bucht werden.
Bitte achten Sie auf die korrekte Angabe Ihrer IBAN.
BESTÄTIGUNGEN/EINLASSAUSWEISEDie Bestätigungen, die dem Finanzamt vorgelegt werden können, erfolgen in der Reihenfolge der eingegangenen Anmeldungen.
Die Teilnehmerzahl der einzelnen Seminare und der Abendveranstaltungen ist aus technischen und räum lichen Gründen begrenzt. Bitte beachten Sie die eventuell besonderen Hinweise zu den einzelnen Seminaren.
Wir behalten uns vor, Seminare abzusagen, wenn die Teilnehmerzahl zu gering ist. Bei erhöh-ter Teilnehmerzahl kann der Veranstalter auf Räume in der Nähe des Veranstaltungsortes ausweichen.
Schnell & einfach mit
unserer Online-
Anmeldung
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CMEAKKREDITIERUNGJedes anerkannte medizinische Seminar wird von der Ärztekammer Niedersachsen mit mindestens vier Punkten bewertet. Bitte denken Sie an Ihren Fortbildungsausweis und die Barcode-Etiketten. Bescheinigungen werden Ihnen im Nachgang per E-Mail zugesendet. Die Seminare werden evaluiert.
GEBÜHREN PRO SEMINAR (3,5 Stunden):EUR 50,00 pro Person für Mitglieder (auch für Angehörige der Praxis)EUR 10,00 pro Person für studentische MitgliederEUR 250,00 pro Person für Nichtmitglieder (auch für Angehörige der Praxis)
Während der Pausen stehen Tee, Kaffee, Mineralwasser und Apfelsaft kostenfrei zur Verfügung.
Bitte beachten Sie bei einigen Seminaren die zusätzlichen Kosten für Teilnehmerunterlagen.
GESELLSCHAFTSABEND AM FREITAGEUR 25,00 pro Person für Mitglieder (auch für Angehörige der Praxis)EUR 10,00 pro Person für studentische MitgliederEUR 50,00 pro Person für Nichtmitglieder (auch für Angehörige der Praxis)Kinder unter zehn Jahren kostenfrei
Hinweis: Unter „Angehörige“ verstehen wir nichtärztliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Praxis.
SONDERANGEBOT ZUM MITTAGESSEN IM HOTELRESTAURANT AM SAMSTAG Buffet und Getränke auf Selbstzahlerbasis
INDUSTRIEAUSSTELLUNGIm Foyer und in der Lobby des Seminaris findet eine fachbegleitende Industrieausstellung statt.
Hinweis: Jeder Aussteller haftet für seinen firmeneigenen Ausstellungsstand inklusive Aus-stellungsmaterial. Der Veranstalter übernimmt bei Verlusten jeglicher Art keine Haftung. Dies bezieht sich auch auf Personen- und Sachschäden im Rahmen der An- und Ablieferung sowie während der gesamten Kongressdauer.
KONGRESSBÜRODas Kongressbüro befindet sich im Tagungszentrum des SEMINARIS und ist am Donnerstag, 7. Mai 2020, ab 15:00 Uhr, sowie am Freitag, 8. Mai 2020, ab 8:00 Uhr und am Samstag, 9. Mai 2020, ab 8:00 Uhr besetzt. Telefon 04131 713831. Ansprechpartnerin: Marit Walter.
PARKPLÄTZEDirekt angrenzend an das Tagungszentrum befindet sich die hoteleigene Tiefgarage (siehe Ausschilderung). Parkgebühr zehn Euro für Übernachtungs- und drei Euro für Tagesgäste. Kos-tenloses Parken: Gelände der AOK, fünf Fuß-Minuten entfernt: Seminaris, links abbiegen auf die Soltauer Straße, nach 200 Metern kommt ein Kreisel, dort rechts auf die Bögelstraße, nächste Kreuzung rechts – Am weißen Turm, nach 200 Metern AOK auf der linken Seite. Parkverbot auf dem Gelände des Seminaris vor dem Hoteleingang, bitte Hinweise beachten.
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Allgemeine Hinweise
PRESSESTELLE Die Pressestelle befindet sich im Kongressbüro.
STORNIERUNGENStornierungen vor dem 24. April 2020 sind kostenfrei möglich. Bereits eingezogene Seminar-gebühren werden zurückerstattet.
Bei Stornierungen ab und nach dem 24. April 2020 ist die Erstattung der Seminargebühren nur dann möglich, wenn ein Ersatzteilnehmer gestellt wird. Bei Absagen aus Krankheitsgründen wird eine zehnprozentige Bearbeitungsgebühr erhoben.
TEILNAHMEBESTÄTIGUNGEN Die Teilnahmebestätigungen werden den Teilnehmern nach dem Kongress per E-Mail zugesendet.
KINDERBETREUUNGAuch in diesem Jahr können Sie Ihre Kinder wieder in die professionellen Hände von „Leo Kinderevents“ geben.
Es werden verschiedene altersgerechte Aktionen und Aktivitäten, wie Basteln, Malen, Gruppen- und Gesellschaftsspiele angeboten.
Die Betreuung während des Kongresses ist für Kinder ab drei Jahren möglich – bitte nutzen Sie für die Anmeldung Ihrer Kinder zur Kinderbetreuung, unter Angabe des Namens und Kindesalters, ebenfalls
unsere Online-Anmeldung auf unserer Homepage wwwhausaerzteverbandnieder sachsen.de
Die Betreuungszeiten sind:Freitag, 8. Mai 2020, 15:00 bis 18:30 Uhr und 19:30 bis 22:00 UhrSamstag, 9. Mai 2020, 9:00 bis 12:30 Uhr und 14:00 bis 17:30 Uhr
Der Service ist für unsere Mitglieder kostenfrei.
Nichtmitglieder zahlen pro Kind EUR 50,00.
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UNTERKUNFTDas Seminaris Hotel Lüneburg liegt mitten in der Natur, umgeben vom Kurpark der Stadt. Der ideale Ort, um sich neu zu entdecken – vor allem bei Meetings und Konferenzen, die hier auf ganz neue Weise passieren. Im Zuge der Renovierungsarbeiten erstrahlt das Seminaris im Glanz des „Industrie Chic“ und ein kreatives Konzept des Neuen Arbeitens wurde umgesetzt – kurz: New Work.
Zimmerkontingent im Seminaris, Preise inklusive Frühstücksbüfett.
Einzelzimmer (WC/Dusche) pro Nacht EUR 115,00
Doppelzimmer (WC/Dusche) pro Nacht EUR 125,00
JuniorSuite (Bad/Dusche und WC) pro Nacht EUR 160,00
Suite (Bad/Dusche) pro Nacht EUR 180,00
Bitte anliegenden ZimmerBestellcoupon direkt an das Seminaris in Lüneburg senden.
Es erwarten Sie renovierte Zimmer verschiedener Kategorien mit einem modernisierten Badezimmer.
Sollten Sie ein anderes, nahegelegenes Hotel buchen wollen oder müssen, wenden Sie sich an die Tourist-Info der Lüneburg Marketing GmbH (Am Markt, 21335 Lüneburg) bitte schriftlich mit detaillierten Angaben zu Ihren Wüschen.
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Freitag, 8. Mai 2020
Samstag, 9. Mai 2020
Seite15:00 - 18:30 9:00 - 12:30 14:00-17:301. ADHS im Erwachsenenalter Ä 182. Arznei- und Heilmittelverordnungen Ä 193. Arzneitherapie beim älteren Patienten Ä 204. Asthma und COPD für MFA P 215. Asthma bronchiale und COPD für Ärzte Ä 226. Brandschutzhelfer-Ausbildung Ä P 237. Depression und Burnout Ä P 248. Der schwierige Patient bei vollem Wartezimmer P 259. Dermatologie in der Hausarztpraxis Ä 26
10. Diabetes Fortbildung für VERAH® und NäPa P 2711. Diabetes mellitus Ä 2812. Diabetes mellitus Ä P 2913. „Doktor ich hab Rücken“ Ä 3014. Ehrlich gutes Geld verdienen! Ä 3115. Endokrinologie Intensivseminar Ä 3216. Fehlermanagement in der Hausarztpraxis Ä P 3317. Freude mit Formularen und Umgang mit Bürokratie Ä 3418. Geriatrie und Notaufnahme Ä P 3519. GOÄ-Abrechnungsseminar Ä P 3620. Hautkrebs-Screening fortlaufendes Seminar Ä 37-3821. Herzupdate für Hausärzte 2020 – Teil I Ä 3922. Herzupdate für Hausärzte 2020 – Teil II Ä 4023. Höhen und Tiefen der Praxisabgabe Ä 4124. Hygienemanagement Ä P 4225. HzV Add-On Verträge in Niedersachsen Ä P 4326. HzV-Vollversorgungsverträge Ä P 4427. Impfmanagement in der hausärztlichen Praxis Ä P 4528. Impf-Update für MFA P 4629. Integrative Schmerzbehandlung / Tapen Ä P 47-4830. KANN-Seminar für aktive Weiterbilder-/innen Ä 4931. Lebererkrankungen Ä 5032. Mein Haus, mein Auto, mein Boot Ä 5133. Neurologie in der Hausarztpraxis Ä 5234. Notfallmanagement Ä P 5335. Notfallmanagement – Wiederholung Ä P 5336. Nutzen und Risiken häufiger Früherkennungsuntersuch. Ä 5437. Ohrakupunktur Ä 5538. Orthopädie-Update Ä 5639. Pädiatrie – Update für die Hausarztpraxis Ä 5740. Palliativmedizin in der Hausarztpraxis Ä 5841. PTQZ-Moderatorenschulung Ä 5942. Qualität in die Praxen! Ä P 60
Ä = für Ärztinnen/ÄrzteP = für Medizinische Fachangestellte/Praxispersonal
* Fortlaufende Seminarzeit: Samstag, 9.5.2020, 8:30 - 18:00 Uhr, Pausen werden individuell festgelegt
Seminarplan
*
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HzV-zertifizierte FortbildungDieses Seminar gilt als relevant zur Erfüllung der Fortbildungsverpflichtung im Rahmen der Hausarztzentrierten Versorgung.
Die KVN erkennt dieses Seminar für den Nachweis der jährlichen Fortbildungsverpflichtung bei der Teilnahme am DMP-Vertrag an.
VERAH®/NäPaRefresherAm Samstag, 9. Mai 2020, bietet das Institut für haus ärztliche Fortbildung im Deutschen Hausärzte verband (IhF) hierzu von 9:00 bis 18:00 Uhr ein Tagesseminar für VERAH®, Nichtärztliche Praxis assistentinnen (NäPa) und interessierte MFA’s an.
Die Fortbildung ist die Voraussetzung dafür, dass Haus- und Fachärzte die Genehmigung für die
Abrechnung einer/s nichtärztlichen Praxisassis-tentin/-en behalten. Sie ist gemäß der Delega-tionsvereinbarung alle drei Jahre zu wiederholen.
Die Anmeldungen zu diesem Tagesseminar erfolgen ausschließlich über das IhF unter www.verah.de, dort finden Sie auch weitere Seminartermine in Niedersachsen.
Weitere TermineSeite
Freitag, 8. Mai 2020 13:00 – 14:30 Uhr Politikforum 17 Freitag, 8. Mai 2020 ab 19:30 Uhr Gemeinsamer Gesellschaftsabend 9
Freitag, 8. Mai 2020
Samstag, 9. Mai 2020
Seite15:00 - 18:30 9:00 - 12:30 14:00-17:3043. Reise- und Tropenmedizin Ä P 6144. Rheumatische Erkrankungen Ä P 6245. Schmerztherapie in der hausärztlichen Praxis Ä 6246. Selbstsorge und Lebenskunst fortlaufendes Seminar Ä Ä 6447. Sonografiekurs Refresher / Abdomen Ä 6548. Sonografiekurs Refresher / Schilddrüse und Darm Ä 6549. Sonografiekurs Refresher / Gefäße Ä 6650. Telemedizin in der Hausarztpraxis Ä P 6751. Terminmanagement Ä P 6852. „Therapeutische Falle: Rezidivierende Zystitis“ Ä 69
Kaffeepausen im Foyer – jeweils ca. 15 Minuten ca. 16:00 + 17:15 Uhr
ca. 10:00 + 11:15 Uhr
ca. 15:00 + 16:15 Uhr
Mittagessen (eigene Kosten) am Samstag: Buffet im Restaurant des Seminaris
Ein Seminarangebot in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum zur Förderung der Weiterbildung Allgemeinmedizin Niedersach-sen (KANN).
Ä = für Ärztinnen/ÄrzteP = für Medizinische Fachangestellte/Praxispersonal
Seminarangebot aus dem „Werkzeugkasten Niederlassung“ – eine Initiative des Forums Weiterbildung im Deutschen Hausärzteverband
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37. Seminarkongress Norddeutscher Hausärzte 7. 8. Mai 2021
Eingeschrieben
HzV Vollversorgungsverträge
Die Techniker / HEK
IKK classic
GWQ
spectrumK
Eingeschrieben
HzV AddOn Verträge
AOK Bremen/Bremerhaven
AOK Niedersachsen
Audi-BKK
Barmer
BKK Landesverband Mitte
DAK
hkk
KKH
Pronova BKK
SVLFG
10 Jahre Hausarztzentrierte Versorgung (HzV)Erfolgsmodell HzV Niedersachsen
Machen Sie schon mit? Jetzt einschreiben und mit der HzV starten!
Sie haben noch Fragen?Mehr zu den HzV Vertragsmodellen und -möglichkeiten erfahren Sie auch direkt aus erster Hand beim Seminarkongress: HzV Vollversorgungsverträge am Freitag, 8. Mai, (siehe S. 44) und HzV Add-On Verträge am Samstag, 9. Mai, (siehe S. 43).
Frau Khalaf berät Sie gerne.
Tel. 0160 96415778
E-Mail: [email protected]
Bitte bereits vormerken:
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POLITIKFORUM 2020
Wir laden Sie herzlich zu einer berufs- und gesellschaftspolitischen Diskussion ein, am
Freitag, 8. Mai 2020, 13:00 bis 14:30 Uhr,
zum Thema
Herausforderungen und Lösungen für Palliativmedizin in NiedersachsenEs ist unbestritten ein wichtiger Bestandteil hausärztlicher Tätigkeit: die palliativmedizinische Versorgung von Patienten. Gerade die SAPV, die Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung, ermöglicht es schwerstkranken Patienten, in ihrer vertrauten Umgebung und zudem würdevoll ihre letzte Lebensphase zu verbringen. Dabei spielt der Hausarzt eine zentrale Rolle. Denn er kennt die Patienten zum größten Teil jahrelang – und ist auch für die Angehörigen in dieser schwierigen Zeit ein verlässlicher, kompetenter Partner. Der Hausarzt gewährt die Grundlagen der Schmerztherapie und Palliativmedizin und stellt die Koordination der verschiedenen Leistungen sicher.
In Niedersachsen hat sich das Versorgungsangebot der Hospiz- und Palliativarbeit in den vergan-genen Jahren stark ausgeweitet und wird auch durch die Landesregierung gefördert. Ein wichtiger Baustein dabei ist nicht zuletzt eine gute und qualitativ hochwertige Vernetzung von Beratungs-, Informations- und Leistungsstrukturen. Doch reichen die bisherigen Strukturen aus? Wie effizient ist die Vernetzung und wie kann der Patient davon profitieren? Wir haben dazu Vertreter verschiedener, an der Palliativversorgung beteiligter Organisationen eingeladen.
Die Niedersächsische Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, Dr. Carola Reimann, wird die Diskussionsrunde mit einem Grußwort eröffnen und in ihrem Statement auch die Position der Landesregierung darlegen.
Als Gesprächspartner an unserer anschließenden Diskussionsrunde nehmen teil:
• Prof. Dr. med. Nils Schneider MPH Direktor des Instituts für Allgemeinmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH)
• Marlies Wegner Vorsitzende des Landesstützpunktes Hospizarbeit und Palliativversorgung Niedersachsen e. V.
• Cora Schulze 1. Vorsitzende/Geschäftsführerin des Fachverbandes für die spezialisierte ambulante Palliativ-versorgung Niedersachsen e. V., Papenburg
• Dr. med. Annegret Vahlbruch Fachärztin für Allgemeinmedizin, Palliativmedizin, Lehrte
Vorstandsmitglied im Bezirk Hannover des Deutschen Hausärzteverbands – Landesverband Niedersachsen e. V.
• Dr. med. Rainer Prönneke – angefragt Palliativmediziner und Chefarzt des Krankenhauses Marienstift, Braunschweig
Diskutieren Sie mit!
Moderation: Dr. med. Matthias Berndt Vorsitzender Deutscher Hausärzteverband – Landesverband Niedersachsen e. V.
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1 ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit/ Hyperaktivitätsstörung) im Erwachsenenalter
Samstag, 9. Mai 2020,
9:00–12:30 Uhr
(für Ärztinnen/Ärzte)
Ziel des Seminares ist, Grundlagen der diagnostischen und therapeutischen Besonder-heiten der ADHS in der Adoleszenz und im Erwachsenenalter zu kennen, Komorbiditä-ten (Angst, Depression, Abhängigkeitserkrankungen) bei der ADHS zu berücksichtigen und psychotherapeutische Interventionen und Coaching-Strategien zu vermitteln.
Agenda1. ADHS in der älteren und neueren Medizingeschichte
2. Wächst sich ADHS des Kindesalters aus? Symptompersistenz und Symptomwandel
3. Ätiologische Modelle der ADHS
4. Wie wird ADHS im Erwachsenalter diagnostiziert?
5. Komorbidität und Differentialdiagnosen
6. ADHS und Abhängigkeitserkrankungen
7. Medikamentöse Therapie
8. Psychotherapie und Coaching-Strategien
Referentin
5 Fortbildungspunkte
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
Dr. Christine Ruth Gessner, Fachärztin für Neurologie, Medizinische Hochschule Hannover
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2Arznei und Heilmittelverordnungen – regressfrei verordnen!Fit für die Praxis!
Freitag, 8. Mai 2020,
15:00–18:30 Uhr
(für Ärztinnen/Ärzte)
„Arzneimittel Ablösepaket 2020 – Update“Die Richtgrößenprüfung ist seit 2017 endlich Geschichte. Leider hat der Gesetzgeber nicht alle Fesseln gelöst. Dennoch konnten sich KVN und Kassenverbände auf ein Arznei- (und Heilmittel)-Ablösepaket verständigen. Damit besteht eine deutlich größere Chance, die Versorgung der Patienten ohne das Damoklesschwert der Wirt-schaftlichkeitsprüfung durchzuführen. Nach den Informationen aus dem letzten Jahr möchten wir als Hausärzteverband und KVN in dieser Veranstaltung ein Update über das Arzneimittel-Ablösepaket 2019 geben (Referent: Dr. Jörg Amoulong, Leitender Beratender Arzt der KVN). Darüber hinaus möchten wir Ihnen im zweiten Block die „Freude mit Formularen“ näher bringen.
„Freude mit Formularen“ – HeilmittelverordnungenDie Formulare in der Hausarztpraxis sind vielen Kollegen ein Graus. Dennoch ist der Umgang mit vielen Formularen notwendig und unumgänglich. Vor allem „Neu-Nieder-gelassene“ profitieren von den Tipps zur Zeiteffizienz und den praktischen Erfahrungen vom Referenten Timo Schumacher. Erhöhen Sie dadurch Ihre Freude am Beruf!
Mit diesem Modul zeigen wir einen sicheren, regressfreien Umgang in der Verord-nung von verschiedensten Heilmitteln an den praktischen häufigen Beispielen aus der Hausarztpraxis.
Im Anschluss werden Sie viel entspannter verordnen können!
Referenten
4 Fortbildungspunkte
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
Dr. Jörg Amoulong, Leitender Beratender Arzt der KVN, Hannover
Timo Schumacher, Facharzt für Allgemein-medizin, Schwanewede
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3 Arzneitherapie beim älteren Patienten
Samstag, 9. Mai 2020,
14:00–17:30 Uhr
(für Ärztinnen/Ärzte)
Der Hausarzt hat eine ganz besondere Rolle als Arzneimittel-Koordinator und als „Sicherheitsexperte“ für den Patienten. Eines seiner wichtigsten Prinzipien muss immer das „nil nocere“ bleiben.
Der ältere, an mehreren chronischen Krankheiten Leidende ist schon heute der typische Patient der Hausarztpraxis und wird es in Zukunft noch mehr sein.
Die Arzneitherapie dieses Patienten ist oft noch nicht altersgerecht. Das bedeutet beispielsweise, dass eingeschränkte Nieren- und Leberfunktion sowie Veränderungen betreffs Motorik und Vigilanz nicht ausreichend berücksichtigt werden.
Daraus resultiert eine erhöhte Quote von unerwünschten Arzneimittelwirkungen, die häufig – da unspezifisch – in ihrer Genese nicht erkannt werden. Zehn Prozent aller Krankenhauseinweisungen bei geriatrischen Patienten gehen hierauf zurück.
In Arzneimittelstudien wird der ältere, multimorbide Mensch noch weitgehend ignoriert. Die Anwendung evidenzbasierter Leitlinien ist bei der medikamentösen Behandlung in dieser Altersgruppe fast unmöglich.
Schätzungsweise 50 000 Menschen sterben jährlich in der Bundesrepublik an Medi-kamentenfolgen, ein großer Teil sind ältere Patienten. Polypharmako therapie im Alter ist ein „Hochrisikoprozess“. Nach welchen Kriterien sollen wir also therapieren?
Themen:• Arzneimittelwirkungen/Nebenwirkungen
• Probleme der Polypharmazie
• PRISCUS- und FORTA-Liste – neue Hilfen im Praxisalltag
• Der Garfinkel-Algorithmus zur Medikamentenreduktion
• „Arzneimittelfasten“ als ultima ratio
• Rationale Arzneitherapie beim älteren Patienten
• Der Patient entscheidet mit: „subjektive“ Therapieziele
• Entlassungsmedikation nach Krankenhausaufenthalt
• Diskussion anhand konkreter Fallbeispiele in Kleingruppen
Referent
5 Fortbildungspunkte
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
Dr. med. Alfred Haug, Facharzt für Allgemeinmedizin, Bremen
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4 Asthma und COPD für MFA
Samstag, 9. Mai 2020
14:00–17:30 Uhr
(für Medizinische Fachangestellte)
Viele Patientinnen und Patienten leiden unter Atemnot und einer eingeschränkten Belastbarkeit. Häufig sind Atemwegserkrankungen wie Asthma und COPD ursächlich. Im Seminar möchte ich auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede eingehen. Wesentliche Aspekte werden sein:
• Symptome
• Ursachen
• Prophylaxe von Infekten
• Umgang mit Exacerbationen
• Diagnostik wie Lungenfunktion, Allergietests, optional Blutgasanalyse
• Verschiedene Therapiemöglichkeiten
• Inhalationstraining, Anwendung von Inhalatoren
Referent
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
Dr. Christian Gade, Facharzt für Innere Medizin, Notfallmedizin Pneumologie, Allergologie, Lüneburg
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5 Asthma bronchiale und COPD DMPVortrag für Ärzte
Samstag, 9. Mai 2020
9:0012:30 Uhr
(für Ärztinnen/Ärzte)
COPD:• Aktuelle Leitlinien
• Exacerbationen: Therapie und Prophylaxe
• Stellenwert der inhalativen Steroide
• Was gibt es jenseits der medikamentösen Therapie
• Diagnostik, Lungenfunktion
Asthma:• Aktuelle Leitlinien
• Asthma in der Schwangerschaft
• Asthma und der gute Schlaf
• Therapierefraktäres schweres Asthma bronchiale: Moderne Antikörper. Nur teuer oder auch gut?
• Allergologische Basisdiagnostik?
Referent
5 Fortbildungspunkte
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
Diese Fortbildung wird von der KVN für DMP Asthma und/oder COPD anerkannt.
Dr. Christian Gade, Facharzt für Innere Medizin, Notfallmedizin Pneumologie, Allergologie, Lüneburg
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6 BrandschutzhelferAusbildung
Samstag, 9. Mai 2020,
9:0012:30 Uhr
(für Ärztinnen/Ärzte und
Medizinische Fachangestellte)
Ausbildung Brandschutzhelfer/in nach ASR A2.2 „Maßnahmen gegen Brände“Neue Vorschriften bringen neue Aufgaben für die Praxen. Im Zuge der EU-Harmo-nisierung schreibt der Gesetzgeber für alle Arbeitgeber die Ausbildung von Brand-schutzhelfern vor.
Diese Vorschrift ASR A.2.2 „Maßnahmen gegen Brände“ enthält aber durchaus einen praktischen Nutzen für die Praxis. Der rechtzeitige Einsatz von Feuerlöschern kann Menschenleben retten und große Werte sichern. Während der Gedanke des Ersthelfers immer mehr Fuß fasst, ist der Brandschutzhelfer noch weitgehend unbekannt. Häufig besteht die Angst einen Feuerlöscher anzufassen, geschweige denn zu benutzen. Dabei sind Feuerlöscher in ihrer Anwendung simpel und ungefährlich.
Ausbildungsinhalte• Rechtliche Grundlagen des vorbeugenden Brandschutzes• Brandlehre/Brandklassen• Brand-/Explosionsgefahren• Baulicher Brandschutz• Anlagentechnischer Brandschutz• Mitwirkung des Brandschutzhelfers im betrieblichen Brandschutzmanagement• DIN 14096: Brandschutzordnung Teil A - C• Funktions- und Wirkungsweise von Feuerlöscheinrichtungen• Verhalten im Brandfall• Praktische Übungen (Löschübungen) im Umgang mit Feuerlöscheinrichtungen• Abschlussprüfung• Schriftliche Prüfung• Zertifikat
Referentin
Hinweis Da die praktische Ausbildung draußen erfolgt, ist wetterfeste Bekleidung angebracht.
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
Meral Fischer, Fa. Brand-schutz-Schulung Fischer, Lüneburg
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7 Depression und BurnoutDepressionen und Burnout in der Hausarztpraxis
Freitag, 8. Mai 2020
15:0018:30 Uhr
(für Ärztinnen/Ärzte und
ihre Praxis- mitarbeiter/innen)
Dieses Seminar qualifiziert Hausarztpraxen für die Teilnahme am Depressions- und Burnout-Programm der AOK Niedersachsen.
Depression und Burnout in der Hausarztpraxis
• Depression und Burnout aus der Perspektive des Hausarztes
• Einführung in das AOK-Programm Depression und Burnout
• KVN Portal – AOK-Programm insbesondere für Medizinische Fachangestellte
• Abrechnung des AOK-Programms Depression und Burnout
Referent
4 Fortbildungspunkte
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
Diese Fortbildung wird von der KVN als Qualifikation für das Depressions und BurnoutProgramm der AOK anerkannt.
Dr. med. Uwe Lankenfeld, Facharzt für Allgemeinmedizin, Osnabrück
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8 Der schwierige Patient bei vollem Wartezimmer
Freitag, 8. Mai 2020
15:00–18:30 Uhr
(für Praxis- mitarbeiter/innen)
Was bedeutet eigentlich „schwierig“ und wie entsteht diese Situation und was macht sie so schwierig?Die richtige Kommunikation am „Brennpunkt Empfang“ und im Behandlungszimmer, praxisnahe Beispiele von schwierigen Momenten wollen wir trainieren. Bringen Sie schon gerne „Ihren Fall“ aus der Praxis mit. Wie gewinne ich mit der richtigen Gesprächstechnik die Situation für mich, so dass beide Seiten (Patient und Praxisteam) zufrieden aus der Situation gehen?
In Gruppenarbeiten werden Fallbeispiele aus der Praxis diskutiert und dann in der großen Gruppe mit der besten Lösung ausdiskutiert.
Referentin
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
Iris Schluckebier, MFA, VERAH®, NäPa und EVA, Praxisberaterin und Coach, Dorsten
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9 Dermatologie in der Hausarztpraxis
Freitag, 8. Mai 2020
15:00–18:30 Uhr
(für Ärztinnen und Ärzte)
Dieses Seminar verspricht Wissen und Spaß zugleich – es ist ein Mix aus Vortrag und Quiz und Teilnehmer dürfen sich auf Interaktivität freuen.
Inhalte:
• Grundzüge des Hautbefundes mit den einzelnen Effloreszenzen (Primär- und Sekundär)
• Beispielbilder Effloreszenzen
• Diagnose Effloreszenzen
• Differentialdiagnosen und bei den häufigen Krankheitsbildern auch in die Ursache
• Krankenbetreuung
• neue Therapieoptionen
Referent
4 Fortbildungspunkte
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
Dr. Andreas Kleinheinz, Chefarzt und ärztlicher Direktor Elbe Kliniken, Dermatologisches Zentrum Buxtehude, Facharzt für Dermatologie, Umwelt-medizin und Allergologie
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10 Diabetes Fortbildung für VERAH® und NäPa
Samstag, 9. Mai 2020
14:00–17:30 Uhr
(für Medizinische Fachangestellte)
Unser Ziel ist es, Ihnen eine Möglichkeit zu offerieren, sich tiefer in der Thematik Diabetes, besonders im geriatrischen Bereich, fortzubilden.
Sie sind eine wichtige Person in der Unterstützung Ihres Hausarztes und arbeiten sehr vertrauensvoll und mit viel Verantwortung mit Ihren Patienten zusammen.
Sie wissen viel über die Lebensumstände Ihrer Patienten und unterstützen diese in der Umsetzung der Therapie und im Umgang mit deren Erkrankungen.
Wirtschaftliche VERAH®• Praxismanagement/DMP und HzV im Bereich allgemein und im• Bereich Diabetes
Besonderheiten des geriatrischen Patienten
Allgemeine Diabetestherapie• Hypoglykämieerkennung/Handling der Therapie/Blutzuckerkontrolle
Schnelles Erkennen einer Neuropathie – Neuropad
Diskussion
Referent
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
Dr. med. Helmut Anderten, Facharzt für Allgemein medizin, Diabetologe, Hildesheim
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11 Diabetes mellitus in der HausarztpraxisDieser Vortrag richtet sich ausschließlich an Ärztinnen und Ärzte
Samstag, 9. Mai 2020
9:00–12:30 Uhr
(für Ärztinnen/Ärzte)
Die Behandlung des Diabetes mellitus macht einen großen und zunehmend wach-senden Anteil unseres Arbeitsalltags aus. Im Laufe der letzten Jahre und Jahrzehnte wurden einige Behandlungsstrategien verlassen und neue Wege beschritten. Allerdings verlieren wir zunehmend die Argumente aus den Augen, warum wir so handeln.
Dieser Vortrag soll einen Überblick über frühere, aktuelle und kommende Behand-lungskonzepte geben. Auch technische Aspekte und die Digitalisierung gewinnen in der Diabetologie zunehmende Bedeutung. Welche Perspektiven haben wir in der Diabetes-Therapie?
Zusätzlich werden besondere Herausforderungen wie das Diabetische Fuß-Syndrom und praktische Behandlungsbeispiele in der Diabetes-Behandlung Thema des Vortrags sein.
1. Grundlagen (Formen, Diagnostik, Pathophysiologie) – Was sind die Grund lagen unseres täglichen Handelns in der Diabetes-Therapie?
2. Glukosemessung (BZ-Messgeräte, iscCGM, rtCGM) – Welche Methoden zur Glukosemessung stehen uns heute zur Verfügung? Wie profitieren wir davon?
3. Therapiestrategien (Schulung, Medikamente, Insulin) – Welche Therapiestrategien sind zu welchem Zeitpunkt zielführend?
4. Fallbeispiele – Wie kann ich das Erlernte umsetzen?
5. Diabetisches Fußsyndrom – immer noch eine komplexe Herausforderung im Praxisalltag!
6. Besondere Situationen
7. Was bringt die Zukunft? – Die Digitalisierung hält in der Diabetologie Einzug (Telemedizin, Apps, usw.)
Referenten
4 Fortbildungspunkte
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
Diese Fortbildung wird von der KVN für DMP Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 anerkannt.
Dr. Florian Dilcher, Facharzt für Innere Medizin, Angiologie und Diabetologie, Lüneburg
Kea Diederichs, Diabetes-beraterin, Lüneburg
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12 Diabetes mellitus in der HausarztpraxisDieser Vortrag ist für Ärztinnen und Ärzte und das Praxisteam geeignet
Freitag, 8. Mai 2020
15:00–18:30 Uhr
(für Ärztinnen/Ärzte und Praxis-
mitarbeiter/innen)
Die Behandlung des Diabetes mellitus macht einen großen und zunehmend wach-senden Anteil unseres Arbeitsalltags aus. Im Laufe der letzten Jahre und Jahrzehnte wurden einige Behandlungsstrategien verlassen und neue Wege beschritten. Allerdings verlieren wir zunehmend die Argumente aus den Augen, warum wir so handeln.
Dieser Vortrag soll einen Überblick über frühere, aktuelle und kommende Behand-lungskonzepte geben. Auch technische Aspekte und die Digitalisierung gewinnen in der Diabetologie zunehmende Bedeutung. Welche Perspektiven haben wir in der Diabetes-Therapie?
Zusätzlich werden besondere Herausforderungen wie das Diabetische Fuß-Syndrom und praktische Behandlungsbeispiele in der Diabetes-Behandlung Thema des Vortrags sein.
1. Grundlagen (Formen, Diagnostik, Pathophysiologie) – Was sind die Grundlagen unseres täglichen Handelns in der Diabetes-Therapie?
2. Glukosemessung (BZ-Messgeräte, iscCGM, rtCGM) – Welche Methoden zur Glukosemessung stehen uns heute zur Verfügung? Wie profitieren wir davon?
3. Therapiestrategien (Schulung, Medikamente, Insulin) – Welche Therapiestrategien sind zu welchem Zeitpunkt zielführend?
4. Fallbeispiele – Wie kann ich das Erlernte umsetzen?
5. Diabetisches Fußsyndrom – immer noch eine komplexe Herausforderung im Praxisalltag!
6. Besondere Situationen
7. Was bringt die Zukunft? – Die Digitalisierung hält in der Diabetologie Einzug (Telemedizin, Apps, usw.)
Referenten
5 Fortbildungspunkte
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
Diese Fortbildung wird von der KVN für DMP Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 anerkannt.
Dr. Florian Dilcher, Facharzt für Innere Medizin, Angiologie und Diabetologie, Lüneburg
Kea Diederichs, Diabetes-beraterin, Lüneburg
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13 „Doktor, ich hab Rücken“ – Kreuzschmerz und Manuelle Medizin
Freitag, 8. Mai 2020
15:0018:30 Uhr
(für Ärztinnen/Ärzte)
Dieser Vortrag richtet sich ausschließlich an Ärztinnen und Ärzte
Der Kreuzschmerz ist eine häufige Beratungsursache in der hausärztlichen Praxis. Wir wollen gemeinsam über den Kreuzschmerz theoretisch, untersuchungstechnisch und manualmedizinisch praktisch reden und handeln.
• Behandlungskonzept, Strategien bei nicht-radikulären und radikulären Beschwerden.
• Blockierungen von LWS und ISG diagnostizieren und behandeln.
• Grundlagen der Indikation und Kontraindikation zur Manuellen Medizin, Prakti-sches zum Mitnehmen in die Sprechstunde, um direkt zu Hause Hand anzulegen.
Referent
5 Fortbildungspunkte
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
Dr. Christoph Seeber, Facharzt für Allgemein-medizin, Chirotherapie, Leer
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14 Ehrlich gutes Geld verdienen – EBM kompakt
Samstag, 9. Mai 2020
9:00–12:30 Uhr
(für Ärztinnen/Ärzte)
Abrechnung von EBMIn dem Seminar zeigen wir spezielle Ausschnitte zum Umgang und zur Abrechnung von Leistungen im EBM.
Budgets, Ziffern, Regelleistungsvolumen, Abrechnung – ein Buch mit sieben Siegeln? Das ändern wir! Wir erklären Euch die Kassen-Abrechnung von Grund auf. Anschließend gehen wir auf einzelne Ziffern ein. Bringt Eure Fragen mit, wir klären sie gemeinsam!
Neuer EBM ab 1. April 2020Nach mehrjährigen Verhandlungen haben sich die KBV und der GKV-Spitzenverband auf eine „kleine“ EBM-Reform geeinigt. Neben einigen strukturellen Änderungen wurde die Bewertung aller Leistungen überprüft und an die aktuelle Kostenstruktur angepasst. Ein Ziel war es, die sprechende Medizin zu fördern. Der neue EBM gilt ab 1. April 2020.
Macht Euch mit den relevanten Neuerungen in unserem Seminar vertraut.
Referenten
4 Fortbildungspunkte
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
Dr. Kristina Spöhrer, Fachärztin für Allgemein-medizin, Winsen (Luhe), Mitglied im Geschäfts-führenden Vorstand des Hausärzteverbandes Niedersachsen e. V.
Timo Schumacher, Facharzt für Allgemeinme-dizin, Schwanewede/Lehr-praxis der Medizinischen Hochschule Hannover, Mitglied im Beratenden Fachausschuss der KVN
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15 Endokrinologie Intensivseminar
Samstag, 9. Mai 2020
9:00–12:30 Uhr
(für Ärztinnen/Ärzte)
OsteoporoseHierbei handelt es sich – gerade auch bei unserer höheren Lebenserwartung – um eine sehr häufige Manifestation, deren klinische Relevanz in der hohen Zahl von Frakturen zu finden ist. Der Dachverband Osteologie (DVO) hat hierzu Leitlinien erstellt, die zusammengefasst werden sollen.
Störungen des KalziumhaushaltesHypo- und insbesondere Hyperkalzämien sind nicht selten. Die häufigsten Ursachen für eine Hyperkalzämie sind der primäre Hyperparathyreoidismus und die mit einem Malignom assoziierten Veränderungen. Gerade der primäre Hyperparathyreoidismus bleibt häufig unentdeckt. Dabei ist er in der Regel gut zu diagnostizieren.
Funktionstests der HypophyseWissen Sie, wie man einen hypophysären Hyperkortisolismus diagnostiziert? Ein zwar seltenes Krankheitsbild, gleichwohl sollen die verschiedenen Funktionstests der hypophysären Partialfunktionen dargestellt werden.
Endokriner BluthochdruckDie arterielle Hypertonie ist ein häufiges Krankheitsbild mit erheblicher medizinischer Bedeutung. Gleichwohl ist es besonders wichtig, die – sicher wenigen – Patienten mit einer nicht essentiellen arteriellen Hypertonie zu diagnostizieren und einer adäquaten Therapie zuzuführen.
SchilddrüseHierbei handelt es sich – neben dem Diabetes mellitus – um die häufigste endokri-nologische Erkrankung. Neuere Entwicklungen in der Diagnostik und Therapie der euthyreoten Stoffwechsellage, der Hyperthyreose und der Hypothyreose stehen im Mittelpunkt dieses Teils.
Referent
4 Fortbildungspunkte
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
Professor Dr. med. Gerhard Hintze, Facharzt für Innere Medizin, Lüneburg
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16 Fehlermanagement in der Hausarztpraxis
Samstag, 9. Mai 2020
9:00–12:30 Uhr
(für Ärztinnen/ Ärzte und
Medizinische Fachangestellte)
Fehler geschehen überall, wo Menschen aktiv sind – auch bei Ärzten und Medizinischen Fachangestellten während ihrer täglichen Arbeit. Früh erkannt und gegengesteuert, bleiben schwere Folgen meist aus. Wird die „Fehlerkette“ jedoch fortgesetzt, kann es zu erheblichem Schaden, insbesondere für den Patienten, kommen. Ein Beispiel mag das verdeutlichen:
Bei der EDV-gestützten Rezeptschreibung verwechselt die Medizinische Fachange-stellte ein Medikament. Der Arzt unterschreibt in Eile, ohne die Verordnung nochmals zu überprüfen. Der Apotheker fragt bei der Arzneimittelabgabe nicht nach, obwohl er feststellt, dass der Patient dieses Mittel vorher noch nicht hatte. Der Angehörige händigt dem Patienten das Medikament aus, obwohl er bemerkt, dass Packung und Tablette anders aussehen als gewohnt. Der Patient nimmt das Mittel ohne Nachfrage ein („Der Doktor hat mir bisher immer das Richtige verschrieben“) und nimmt dabei (möglicherweise) Schaden.
Fehler in der Hausarztpraxis entstehen überwiegend durch Mängel in der Organisa-tion und Kommunikation zwischen den Praxismitarbeitern (Ärzten/ Medizinischen Fachangestellten). Deswegen beschäftigt sich dieses Seminar interaktiv mit Ideen und Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung und Fehlerminimierung. Dabei geht es um die Schaffung einer neuen „Fehlerkultur“, die nicht nach „Schuldigen“ sucht, sondern den Fehler als Chance zur Qualitätsverbesserung ansieht.
Folgende Fragen werden besprochen:• Fehlermanagement als Inhalt der neuen QM-Richtlinie
• Häufigkeit von Fehlern in der Hausarztpraxis
• Fehler-Ursachen
• Typische Fehler
• Fehler-Foren (zum Beispiel www.jeder-fehler-zaehlt.de)
• Neue „Fehlerkultur“ im Team (Fehlerbuch, Teambesprechung, Beschwerdemanagement)
• Einbeziehung des Patienten
• Diskussion anhand konkreter Fallbeispiele
Die Bereitschaft, im geschützten Kreis von eigenen Fehlern zu berichten, wird vorausgesetzt.
Referent
4 Fortbildungspunkte
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
Dr. med. Alfred Haug, Facharzt für Allgemeinmedizin, Bremen
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17Freude mit Formularen und Umgang mit BürokratieEin Modul der AG Werkzeugkasten
Freitag, 8. Mai 2020
15:00–18:30 Uhr
(für Ärztinnen/Ärzte)
Die Formulare in der Hausarztpraxis sind vielen Kollegen ein Graus. Dennoch ist der Umgang mit vielen Formularen notwendig und unumgänglich. Vor allem „Neu-Nieder-gelassene“ profitieren von den Tipps zur Zeiteffizienz und den praktischen Erfahrungen der Referenten. Erhöht dadurch Eure Freude am Beruf!
Neben grundsätzlichen Themen wird sich im ersten Teil des Seminars hauptsächlich mit den verschiedensten Fragen rund um die Arbeitsunfähigkeit beschäftigt – rück-wirkend? Arbeitsunfall? Kind krank? geplante Eingriffe? Bescheinigung für Studenten? Anfragen der Krankenkasse und des MDKs? Und vieles mehr …
Im zweiten Teil des Seminars liegt der Schwerpunkt auf den vielen Anfragen, die die Praxis erreichen – Unfall- und Lebensversicherungen, Attestwünsche etc.
Referenten
4 Fortbildungspunkte
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
Julia Born, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Mitglied im Hausärzteverband, DEGAM, JADE und MEZIS
Moritz Eckert, Facharzt für Allgemeinmedizin, Palliativmedizin, Mitglied im Hausärzteverband, DEGAM, JADE
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18 Geriatrie und Notaufnahme – Allgemeinmedizin im Krankenhaus
Freitag, 8. Mai 2020
15:0018:30 Uhr
(für Ärztinnen/Ärzte
und Praxis- mitarbeiter/innen)
Die Struktur der Notfallversorgung befindet sich derzeit durch Beschlüsse des gemein-samen Bundesausschusses (GBA) im Umbruch. Durch die Schaffung von integrierten Notfallzentren soll eine sektorenübergreifende Versorgung umgesetzt werden. In den Notaufnahmen wird der Akut- und Notfallmediziner als neuer Facharzt etabliert, die Notaufnahme fungiert im Krankenhaus als eigene Fachabteilung. Zudem wurde die Teilnahme der Krankenhäuser an der Notfallversorgung reglementiert.
Der demografische Wandel führt zu einer Zunahme von multimorbiden Patienten in der Hausarztpraxis und im Krankenhaus. Die fachspezifische Behandlung in Spezial abteilungen ist beim Alterspatienten häufig nicht ausreichend und bedarf der Unterstützung durch einen multimodalen Ansatz, welcher das soziale Umfeld, die auftretenden Komplikationen und die Komorbidität beachtet.
In der Allgemeinarztpraxis, in der Notaufnahme sowie in der Geriatrie erfolgt eine fächerübergreifende Behandlung, welche auch psychosoziale Aspekte berücksichtigen sollte. Neben Fachärzten werden insbesondere bei der Versorgung multimorbider Patienten Generalisten mit Blick fürs Wesentliche benötigt. Eine flächendeckende Versorgung kann nur gemeinsam durch eine Vernetzung der verschiedenen Sektoren funktionieren.
Themen• Zukunftskonzept einer flächendeckenden, sektorenübergreifenden,
patienten orientierten und ressourcensparenden Versorgung von Alters- und Notfallpatienten
• Stationäre geriatrische Versorgungsstruktur: Geriatrische Frührehabilitation und Geriatrische Rehabilitation
• Assesmentverfahren und Behandlungsablauf in der Geriatrie
• Die Notaufnahme als Schnittstelle zwischen ambulanter und stationärer Versorgung und Weichensteller für die Weiterbehandlung im Krankenhaus
• Notfallversorgung zwischen Notfall, Bagatellerkrankung und Multimorbidität
• Notaufnahme und Geriatrie als Weiterbildungsort für Allgemeinmediziner
Referent
5 Fortbildungspunkte
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
Dr. Marco Dominick, Leitung Geriatrie und Internistisch-Neurologische Aufnahmestation im Krankenhaus Buchholz in der Nordheide
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19 GOÄAbrechnungsseminarOrientierungs, Beratungs und Trainingskurs
Samstag, 9. Mai 2020
9:0012:30 Uhr
(für Ärztinnen/Ärzte, medizi-nische Fach-
angestellte und Praxis-
manager/innen)
Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung der Hausarztpraxis wird leider durch immer höhere Betriebskosten belastet. „Honorar zu verschenken“ kann sich heute kein ärzt-liches Team mehr wirklich leisten.
Deshalb – und hier sind Sie sicherlich auch unserer Meinung – kompetentes Wissen und Know-how ist heutzutage ein wirtschaftlich entscheidender Faktor. Darum besuchen Sie unser Seminar – wir vermitteln Wissen zu folgenden Themen in der Privatabrechnung:
Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ):• Rechts- und Vertragsgrundlagen
• Steigerungsfaktoren – Wann und wie können sie eingesetzt werden?
• Abgrenzung von Behandlungsfällen
• Was muss bei der Rechnungserstellung beachtet werden?
• Ansatz von Auslagen und Analogabrechnung
• Lösungsansätze bei Abrechnungs- und Erstattungsproblemen
• Was muss bei den unterschiedlichen Versicherungsträgern beachtet werden?
• Konsequentes Forderungsmanagement
• Abrechnung von relevanten Grund- und Sonderleistungen (Abschnitt B und C der GOÄ)
Referenten
4 Fortbildungs punkte
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
Torsten Blümle, Geschäftsführer der PVS/Niedersachsen Team Lüneburg/Stade
Sabine Rößner, Honorar-management Team Lüneburg
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20 HautkrebsScreening im hausärztlichen Versorgungsbereich gem. GBARichtlinien
Samstag, 9. Mai 2020
8:30–18:00 Uhr*
(für Ärztinnen/Ärzte)
* Bitte beachten Sie die
abweichende Seminarzeit,
Pausen werden individuell festgelegt.
Dieses Seminar richtet sich an alle hausärztlich Tätigen, die am gesetzlichen Haut-krebs-Screening teilnehmen wollen und die erforderliche Qualifikation nach den Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses nachweisen müssen.
Mit der Teilnahme an diesem Seminar erfüllen Sie die Kriterien des GBA zur Abrech-nung des Hautkrebs-Screenings.
Weltweit steht der Hautkrebs an erster Stelle aller Krebserkrankungen. Rund 290 000 Menschen erkranken in Deutschland jährlich neu an Hautkrebs, etwa 36 000 davon an einem malignen Melanom. Melanome sind für 77 Prozent der Todesfälle durch Haut-krebs verantwortlich. Hauptrisikofaktor ist die natürliche und künstliche UV-Strahlung aus Sonne und Solarien. Diese Erkenntnis hat zwischenzeitlich zu einem Solarien-verbot für Jugendliche unter 18 Jahren geführt. Trotz aller Aufklärungsbemühungen ist die deutsche Bevölkerung jedoch weiterhin „Europameister“ bei der künstlichen Besonnung.
Folgende Themen werden interaktiv abgehandelt:
• die Früherkennung (KFE) in der Bundesrepublik Deutschland
• Häufigkeit Hautkrebs
• Maßnahmen zur Ansprache der Versicherten
• gesetzliche Rahmenbedingungen
• Ätiologie des Hautkrebs
• Risikofaktoren oder -gruppen
• aktuelle Situation zum Solarienverbot und Umgang mit der UV-Strahlenschutz-verordnung (UVSV) in der Praxis
• die neuesten Ergebnisse und Entwicklungen im Hautkrebs-Screening
• gezielte Anamnese
• standardisierte Ganzkörperinspektion am Probanden
• Dokumentationsmaßnahmen
• interdisziplinäre Zusammenarbeit
Fortsetzung nächste Seite
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Eingangsquiz
• das Basazellkarzinom
• das spinozelluläre Karzinom und seine Vorläufer
• das maligne Melanom und seine Vorläufer
Endquiz• als persönliche Erfolgskontrolle
Beides ist Ziel des Kurses: Verbesserung der diagnostischen Kompetenz und weitere Intensivierung der Patientenaufklärung.
Dazu dienen neben der Grundlagenvermittlung eine Vielzahl von klinischen, histo-patho logischen und dermatoskopischen Bildern.
Referent
9 Fortbildungspunkte
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
Hinweis Die Gebühren dieses Seminares betragen für Mitglieder im Deutschen Haus ärzteverband 140,00 EUR (inkl. Teilnehmer-Unterlagen, 70,00 EUR) und für Nicht-Mitglieder im Deutschen Hausärzteverband 400,00 EUR (inkl. Teilnehmer-Unterlagen, 70,00 EUR).
Die Schulungsunterlagen sind Bestandteil des Seminares
Dieses Seminar ist seitens der KVN unter Bezugnahme auf die Krebsfrüherkennungsrichtline zum HautkrebsScreening zertifiziert.
Fortsetzung „Hautkrebs-Screening im hausärztlichen Versorgungsbereich“ (20)
Dr. Andreas Kleinheinz, Facharzt für Dermatolo-gie, Buxtehude
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21 Herzupdate für Hausärzte 2020 – Teil I DMP KHK, Hypertonus, Diabetes und Klappentherapie
Samstag, 9. Mai 2020
9:00–12:30 Uhr
(für Ärztinnen/Ärzte)
Kardiologische Fragestellungen nehmen einen großen Teil unserer täglichen Arbeit ein und finden sich in der einen oder anderen Form bei sehr vielen Patienten. In diesem ersten Teil des Herzupdates für Hausärzte werden aktuelle Entwicklungen und Neues zu folgenden Themen vorgestellt:
Kompakte Vorstellung und kritische Wertung der aktuellen europäischen Leitlinien zur
• Diagnose und Behandlung chronischer Koronarsyndrome (ESC 2019)
• Was gibt es Neues bei den Fettstoffwechselerkrankungen? (ESC 2019)
• Ausführliche Infos zur antithrombozytären Behandlung nach Infarkt. Es ist einfacher geworden!
• „Hypertonus Therapie“ aktuell
• Wann Diagnostik eines sekundären Hypertonus und welche?
• Neuerungen in der Diabetestherapie (ESC 2019)
• Kurze Darstellung der aktuellen Möglichkeiten der Herzklappentherapie
Referent Oliver Dörner, Oberarzt, Krankenhaus Winsen
4 Fortbildungspunkte
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
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22Herzupdate für Hausärzte 2020 – Teil II Herzinsuffizienz, Lungenembolie, Rhythmusstörungen, BlutverdünnungBridging und Sportkardiologie
Samstag, 9. Mai 2020
14:00–17:30 Uhr
(für Ärztinnen/Ärzte)
Kardiologische Fragestellungen nehmen einen großen Teil unserer täglichen Arbeit ein. In diesem zweiten Teil des Herzupdates für Hausärzte werden aktuelle Entwicklungen und Neues zu folgenden Themen vorgestellt:
• Herzinsuffizienz, von der richtigen Diagnose zur sinnvollen Stufentherapie. Was geht ambulant?
• Lungenembolie ESC Leitlinie 2019 – was gibt es Neues?
• Herzrhythmusstörungen – von der Sinustachykardie zum Kammerflimmern (ESC 2019 neu)
• Ausführliche Infos zur Blutverdünnung und Bridging unserer Marcumar- und NOAK-Patienten nach aktuellen Empfehlungen. Wann, womit und wie lange „Bridgen“?
• Aktuelles zu Training und Sportkardiologie
Referent Oliver Dörner, Oberarzt, Krankenhaus Winsen
5 Fortbildungspunkte
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
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23 Höhen und Tiefen der Praxisabgabe Die Praxisbörse der apoBank
Freitag, 8. Mai 2020
15:30–18:30 Uhr
(für Ärztinnen/Ärzte)
Hier werden neben der Vermittlung von Praxen auch die Themen der Praxisoptimie-rung, Praxiswertermittlung und die heutigen Möglichkeiten der Finanzierung für Praxisübernehmer/Existenzgründer angesprochen:
• Den richtigen Nachfolger finden
• Den realistischen Kaufpreis finden
• Den besten Zeitpunkt bestimmen
• Die Praxis vorher optimieren
• Die Steuern im Blick behalten
• Die Kosten der Übergabe
• Die Zeit danach
Referent Bernd Gorny, Berater Selbstständige Heilberufe, Deutsche Apotheker- und Ärztebank
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
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24 Hygienemanagement
Samstag, 9. Mai 2020
14:0017:30 Uhr
(für Medizinische Fachangestellte,
Ärztinnen und Ärzte)
Alltägliche Routine im Praxisalltag – und doch häufig vernachlässigt oder im Zeitplan nicht berücksichtigt.
Wie geht Hygiene in der Praxis im laufenden Praxisalltag wirklich und wo bekomme ich die gesetzlichen Angaben her?
Was sollte ich tatsächlich tun, was ist nicht nötig und wie geht gelebte Hygiene? Das Wissen updaten, um häufige Fehler zu vermeiden und das Team mit ins Boot zu holen.
Denn konsequente Hygiene ist Pflicht und keine Kür!
Referentin
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
Iris Schluckebier, MFA, VERAH®, NäPa und EVA, Praxisberaterin und Coach, Dorsten
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25 HzV AddOn Verträge in NiedersachsenEinführungsseminar
Samstag, 9. Mai 2020
14:00–17:30 Uhr
(für Ärztinnen/ Ärzte und
Medizinische Fachangestellte)
Die Hausärzteverbände Niedersachsen und Braunschweig haben Verträge mit vielen Krankenkassen geschlossen, die sich in den Praxen bewährt haben und auch von großer finanzieller Bedeutung sind.
Nach Einführung in die verschiedenen HzV-Vertragsformen stellt dieses Seminar die Handlungsabläufe zu der Umsetzung im HzV ADD-ON Vertrag Niedersachsen dar, befasst sich mit der wirtschaftlichen Bedeutung und gibt wertvolle Tipps für den Arbeitsalltag.
Einführung• Warum gibt es diese Verträge – gesetzliche Grundlage und Verträge
• Grundsätzliche Unterscheidung:
Was sind ADDON Verträge? Was sind Vollversorgungsverträge? (Bitte beachten Sie dazu unsere
HZV-Schulungsveranstaltung „Vollversorgungsverträge“ für das Praxisteam am Freitagnachmittag, Seminar Nr. 26, Seite 44)
HzVADDON• Mit welchen Krankenkassen gibt es diese Verträge?
• Voraussetzungen der Praxis und Einschreibung der Ärzte
• Patientenmotivation und Einschreibung über das KVN Portal
• Wirtschaftliche Bedeutung
• Quartalsweise Eingabe der Diagnosen und Pflege
• Arbeitserleichterung mit elektronischer Hilfe
• Praktische Vorgehensweise, Vertragsmanagement
• Einbindung in Ihr Qualitätsmanagement, Vorschlag für das QM
• Sondervergütung „Grünklick“: Was ist das, wie funktioniert die Umsetzung?
Erfahrungsaustausch und Ausblick auf neue Herausforderungen• Ihre Erfahrungen
• Ausblick auf die Anforderungen der elektronischen Weiterentwicklungen
Referenten
5 Fortbildungspunkte
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
Dr. Carsten Gieseking, Facharzt für Allgemein- medizin, Vorsitzender Hausärzte verband Braunschweig
Josy Peine, MFA, VERAH®, NäPa
44
26HzVVollversorgungsverträgeSchulungsveranstaltung für das Praxisteam sowie Ärztinnen und ÄrzteTechniker Krankenkasse, HEK, IKK classic und zahlreiche Betriebskrankenkassen (GWQ Service Plus AG) und spectrumK
Freitag, 8. Mai 2020
15:0018:30 Uhr
(für Medizinische Fachangestellte,
Ärztinnen und Ärzte)
Liebes Praxisteam,
Sie arbeiten in einer Hausarztpraxis und alles hat sich eingespielt? Okay, auch Sie merken, dass es für die Chefin/den Chef immer schwieriger wird, den bürokratischen Anforderungen gerecht zu werden und die ständige Angst vor Regressen macht das Leben auch nicht einfacher. Und jetzt sollen Sie sich auch noch mit der Hausarztzen-trierten Versorgung (HzV) auseinandersetzen? Das geht nun wirklich zu weit!
Kennen Sie diese Situation? Wir möchten Sie unterstützen! Der Hausärzteverband hat nämlich nicht nur die HzV-Vollversorgungsverträge für die Hausärzte und ihre Patienten ausgehandelt, sondern bietet Ihnen auch Hilfe bei der einfachen Umsetzung der HzV in Ihrer Praxis an. Daher möchten wir Sie als Praxisteam herzlich zu unserer HzVSchulungsveranstaltung einladen – diese Veranstaltung ist in erster Linie für Einsteigerpraxen gedacht!
In diesem Rahmen stellen wir Ihnen die attraktiven HzVVollversorgungsverträge mit der Techniker Krankenkasse, HEK, der IKK classic und zahlreichen Betriebskassen (Verträge GWQ + spectrumK) in Niedersachsen (z. B. BKK Mobil Oil) vor und geben Ihnen Tipps, diese einfach in der Praxis umzusetzen (bitte beachten Sie auch unser Einführungsseminar zu den den HzV Add-On Verträgen in Niedersachsen am Samstagnachmittag, Seminar 25, Seite 43).
Die Schulungsdauer beträgt etwa 3,5 Stunden inklusive Pause und der Möglichkeit, individuelle Fragen zu klären. Die Teilnehmer/innen erhalten im Anschluss per E-Mail ein Zertifikat für ihre erfolgreiche Teilnahme.
Referenten
4 Fortbildungspunkte
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
Karolin Hahn, Vertriebs projektleiterin HÄVG Hausärztliche Vertrags gemeinschaft Aktiengesellschaft
Isabelle Strauch, Projekt-leiterin MFA-Fortbildungen, HÄVG Hausärztliche Vertragsgemeinschaft Aktiengesellschaft
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27 Impfmanagement in der hausärztlichen PraxisPraxis – organisatorische Umsetzung und Theorie
Samstag, 9. Mai 2020
9:00–12:30 Uhr
(für Ärztinnen/Ärzte und Praxis-
mitarbeiter/innen)
Wie schütze ich mich und meine Patienten vor hiesigen Infekten, Reise-Krankheiten, deren Folgeerkrankungen und Folgekosten?
Im Zeitalter der Budgetierung ist für uns Hausärzte gerade das Vermeiden von Erkran-kungen mit Krankheitsfolgekosten und eigentlichen Krankheitskosten bei unseren polymorbiden Patienten mit Co-Medikation besonders wichtig.
Die Indikationen für die einzelnen Risikogruppen, insbesondere die Gruppe der Älteren und deren Impfbesonderheiten, sind ebenso Schwerpunkt wie die korrekte Abrechnung nach den verschiedenen Kostenarten und Kostenträgern – ebenso bedeutsam ist der P4P-Effekt, den wir bei den weiteren Elementen der Hausarztverträge anstreben.
Ebenso werden die neuen Empfehlungen der Stiko aktuell beleuchtet und die Umsetz-barkeit erläutert wie HPV, Pertussis und Hepatitis, Herpes Zoster.
Der Vortrag ist „Aus der Praxis für die Praxis!“ und wie immer angereichert mit zahl-reichen Beispielen und wird gehalten nach dem Motto:
„Von der Wiege bis zur Bahre – Impfen ist das einzig Wahre“!
• Impfen, die generelle Bedeutung in der hausärztlichen Praxis - Gesundheitsschutz – Krankheitsvermeidung – Bollwerkfunktion
• Die wichtigsten Impfungen für den Hausarzt
• Impfen für Risikogruppen – Immunsupprimierte – Ältere
• Impfen als Arbeitgeber
• Impfberatung – Vermeintliche und echte Kontraindikationen
• Sachgerechte Abrechnung zu Lasten der GOÄ
• Sachgerechte Abrechnung zu Lasten der RVO-Kassen
• Sachgerechte Abrechnung als IGeL-Leistung
• Der Impfpass – Bedeutung und Funktion
• Wie können uns Arzthelfer/innen entlasten?
• Wenn wir nicht impfen, impfen andere!
• Haftung für Nichtimpfung
• Impfen nützt (dem Doc) / Impfen schützt (auch den Doc!)
Diskussion
Referent
4 Fortbildungspunkte
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
Dr. med. Helmut Anderten, Facharzt für Allgemein medizin, Hildesheim
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28 ImpfUpdate für Medizinische Fachangestellte
Samstag, 9. Mai 2020
14:00–17:30 Uhr
(für Praxis- mitarbeiter/innen)
Die Fortbildung umfasst folgende Inhalte:
• Was kann die Aufgabe der MFA’s bei der Vorbereitung und der Durch führung von Impfungen sein?
• Grundsätzliche Verbesserung des gesamten Impfmanagements, der Impfdurch-führung und der Information der Patienten über die Bedeutung der verschiede-nen Impfungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
• Für alle Eltern soll das Stichwort gelten: „Impfschutz ist Kindesschutz“
• Dokumentation, Organisation, Bestellung und Lagerung
Referent
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
Professor Dr. Adolf Windorfer, Facharzt für Kinderheilkunde, Klinische Pharmakologie und Öffentliches Gesundheitswesen, Hannover
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29 Integrative Schmerzbehandlung / TapenErfahrungen aus dem Praxisalltag
Freitag, 8. Mai 2020
15:00–18:30 Uhr
(für Ärztinnen/Ärzte und Praxis -
mitarbeiter/innen)
Die Vielfalt an Therapiemethoden und Interventionsmöglichkeiten in der Behandlung von Schmerzpatienten erfordert dennoch eine individuelle, patienten orientierte Zuwendung des Arztes und Therapeuten. Therapieprozesse sollen individuell, messbar, akzeptabel, realistisch und terminierbar sein.
Ziel des Seminars/Workshops ist es, Möglichkeiten aufzuzeigen, inwiefern Ärzte therapeutische Konzepte als Kurzintervention über das Pre- und Retest-Verfahren in den Praxisalltag integrieren können und dem Patienten ein Verständnis von Selbsthei-lungskräften des Körpers zu vermitteln.
Was ist Patientenedukation?Patientenedukation (lat. educare = aufwachsen lassen; auf-, erziehen) ist die Schulung von Patienten in Hinblick auf ihre Erkrankung mittels Information, Beratung und Anleitung. Sie ist Teil des Konzeptes zur Gesundheitsförderung im Praxisalltag der Praxis ERGOundHAND. Dabei sollen die Patienten durch Wissensvermittlung, Moti-vation, praktische Übungen und Stärkung ihrer Selbstmanagement-Kompetenz zu gesundheitsförderndem Verhalten angeregt werden.
Was ist der physiokey?Der physiokey kommt bei Patienten aller Altersgruppen mit unterschiedlichsten Beschwerdebildern zum Einsatz. Das handliche Gerät stimuliert durch biofeed-backgesteuerte Impulse die Selbstregulation. Der Einfluss auf das vegetative Ner-vensystem und damit auf die körpereigenen Anpassungs- und Regulations vorgänge stärken die Abwehrkräfte und zeigen dem Körper einen Weg zur Selbstheilung auf.
Ziel der Therapie ist eine rasche Schmerzlinderung und Funktionsverbesserung. Durch die erstmalige Kombination zweier etablierter Therapiemethoden ist es gleichzeitig möglich, über die sogenannte „Key-Phorese“ eine abgewandelte Form der Iontophorese zu erzeugen. Damit wird der Einsatz von Externas (Cremes und Salben) noch effizienter. Dabei ist der physiokey aufgrund seiner Größe und des leistungsstarken Akkus mobil und überall einsatzbereit.
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Was ist KinesioTaping?Die Kinesio-Tape-Methode wurde in den 1970er-Jahren von dem Arzt und Chiro-praktiker Dr. KENZO KASE entwickelt. Sein Ziel war es, Patienten über einen längeren Zeitraum unterstützend zu behandeln. „Ich gebe Ihnen meine Hände mit nach Hause“ (Kenzo Kase).
Kinesio-Taping wirkt ausschließlich auf propriozeptivem Weg über die Haut. Durch spezielle Anlagetechniken wird eine Reizung der Hautrezeptoren erreicht, die den darunterliegenden Muskel tonisieren oder detonisieren. Die Gefäßzirkulation oder die Lymphgefäßtätigkeit wird angeregt, Schmerzen werden gelindert oder bisweilen genommen (durch Unterbrechung des Gate-Control-Mechanismus).
Die Teilnehmer des Workshops haben die Möglichkeit Tapeanlagen zu erproben und die Wirkweise des Kinesio Tages am eigenen Körper zu erfahren.
Referent
4 Fortbildungspunkte
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
Fortsetzung „Integrative Schmerzbehandlung / Tapen“ (29)
Baptist Peltner, ERGOundHAND Praxis für Ergotherapie und Hand-rehabilitation, Bad Schwartau
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30 KANNSeminar für aktive Weiterbilder/ innen und solche, die es werden wollen
Freitag, 8. Mai 2020
15:00–18:30 Uhr
Kooperations-veranstaltung des KANN mit
dem Deutschen Haus ärzteverband – Landesverband
Niedersachsen e. V.
Das Seminar ist zweigeteilt: Es soll zum einen um Wissenswertes zu den Rahmen-bedingungen der Weiterbildung im Fach Allgemeinmedizin gehen, zum anderen aber auch ganz praktisch werden:
Weiterbildung – organisatorisch:Welche Voraussetzungen muss meine Praxis erfüllen? Welche Fördermöglich keiten gibt es? Was muss ich tun, um diese zu erhalten? Wer ist Ansprechpartner wofür?
Welche Angebote bietet das KANN (Kompetenzzentrum zur Förderung der Weiter-bildung Allgemeinmedizin Niedersachsen) für meine/n Arzt/Ärztin in Weiterbildung?
Welche Angebote für mich als Weiterbilder/in?
Weiterbildung – „praktisch“:„Wie sag‘ ich’s meinem Arzt/meiner Ärztin in Weiterbildung?“ – Grundlagen des Feed-backs mit praktischen Übungen
Referentin
Hinweis Das Seminar ist kostenfrei!
Fortbildungspunkte sind
beantragt
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
Susanne Heim, KANN – Kompetenzzentrum zur Förderung der Weiter-bildung Allgemeinmedizin Niedersachsen
Jürgen BiesewigSiebenmorgen, Facharzt für Innere Medizin, Akademie für hausärzt liche Fortbildung Bremen
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31Lebererkrankungen – Diagnostische Abklärung und Management von Patienten mit Lebererkrankung
Freitag, 8. Mai 2020
15:0018:30 Uhr
(für Ärztinnen/Ärzte)
Dieses Seminar soll einen Überblick über aktuelle diagnostische Algorithmen und Behandlungskonzepte bei einem breiten Spektrum von Lebererkrankungen übermitteln.
Die nicht alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) ist aufgrund der ansteigenden Prävalenz von ernährungs- und verhaltensassoziierten metabolischen Risikofaktoren die am stärksten zunehmende Lebererkrankung. Das Spektrum dieser Erkrankung reicht von der einfachen Leberverfettung (NAFL) über die Fettleberentzündung (NASH) mit Entwicklung einer Fibrose bis hin zur Leberzirrhose. Patienten mit fibrotischer NASH haben nicht nur ein erhöhtes Risiko für leberassoziierte Komplikationen, sondern auch für die Entwicklung von kardiovaskulären Komplikationen und extrahepatischen Tumorerkrankungen. Diagnostische Algorithmen zur individuellen Risikoabschätzung, die mit den verfügbaren Ressourcen vereinbar sind, werden im klinischen Ambulanzall-tag dringlich benötigt und sollen in diesem Seminar diskutiert werden.
In der differentialdiagnostischen Abklärung erhöhter Leberwerte müssen auch die autoimmunen Lebererkrankungen berücksichtigt werden, weshalb in diesem Seminar auch ein Überblick über die diagnostischen Kriterien und aktuellen Therapieoptionen bei autoimmunen Lebererkrankungen gewährt wird.
Während die chronische Hepatitis-C-Infektion durch neue Medikamente über einen kurzen Zeitraum heilbar ist, ist bei der chronischen Hepatitis-B-Infektion für viele Patienten nach wie vor eine Dauertherapie mit den bisher zugelassenen antiviralen Substanzen erforderlich. Auch die Hepatitis-E-Infektion gewinnt zunehmend an Bedeutung und erfordert in manchen Situationen eine Therapie. In diesem Seminar wird auf die Fallstricke in der Diagnostik der Virushepatitis und auf das Management dieser Patienten eingegangen. Dabei soll auch die hausärztliche Versorgung von Patienten mit fortgeschrittener Lebererkrankung berücksichtigt werden.
Referenten
4 Fortbildungspunkte
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
Dr. med. Lisa Sandmann, Assistenzärztin, Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Endo-krinologie, Medizinische Hochschule Hannover
Professor Dr. med. Heike Bantel, Oberärztin, Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Endo-krinologie, Medizinische Hochschule Hannover
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32Mein Haus, mein Auto, mein Boot – Welche Praxisausstattung ist wirklich wichtig und sinnvoll?
Samstag, 9. Mai 2020
9:00–12:30 Uhr
(für Ärztinnen/Ärzte)
Ein Modul der AG Werkzeugkasten
Wartezimmer-TV, Kaffeeautomat, das neueste Sonografie-Gerät, Kugelschreiber mit dem professionell gestalteten Praxislogo – ist das wirklich alles nötig?
Wir besprechen gemeinsam mit Euch, welche Praxisausstattung sinnvoll ist, was eher unter Spielerei zu verstehen ist, und auf welche Dinge man vielleicht sogar eher verzichten sollte. Praxisnah und ohne Schnörkel.
Referenten
Fortbildungspunkte sind
beantragt
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
Ruth Deecke, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Mitbegründerin des AG Werkzeugkasten, Eicklingen
Dr. med. Julia Born, Fachärztin für Allgemein-medizin, Berlin
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33 Neurologie in der Hausarztpraxis
Freitag, 8. Mai 2020
15:0018:30 Uhr
(für Ärztinnen/Ärzte)
Ziel des Seminars ist die strukturierte Vermittlung von Diagnose- und Therapie-strategien, der neurologischen Erkrankungen, die am häufigsten in der Hausarztpraxis vorkommen. Als besonders effizient hat sich die Diskussion von Teilnehmerfragen zu den einzelnen Themen gezeigt.
Themen
Rückenschmerzen• Wie diagnostiziere ich die häufigsten Wurzelkompressionssyndrome?• Aktuelle Behandlungsstrategien
Kopfschmerz• Häufigste Ursachen – wann welche Therapie/Prophylaxe
Neurologische Untersuchung in der Hausarztpraxis• Wie kann ich in wenigen Schritten effizient ein neurologisches Defizit
nachweisen oder ausschließen?
Schwindel• Grundzüge der Diagnostik am Patienten• Wann ist stationäre Einweisung erforderlich?• Grundzüge der Behandlung
Schlaganfall• Wann welche Antikoagulation – wie lange? Wann event recorder?• Update Akuttherapie• Update Sekundärprophylaxe• Rehabilitation nach Schlaganfall
Epilepsie• Abgrenzung epileptischer Anfälle vs. Synkopen • Fahrverbot, bin ich verantwortlich? (Formulierungsempfehlung wird zur
Verfügung gestellt)
Demenz• Wie unterscheide ich zwischen benigner Vergesslichkeit, zerebrovaskulärer
Degeneration und Demenz vom Alzheimer Typ (DAT) in der Praxis
Diskussion
Referent
5 Fortbildungspunkte
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
Professor Dr. med. Henning Henningsen, Chefarzt der Klinik für Neurologie und Klinische Neurophysiologie des Städtischen Klinikums Lüneburg
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Notfallmanagement 1 + 2Intensivseminar für das PraxisteamNotfall in der Praxis – ein Update!
1: Samstag, 9. Mai 2020
9:0012:30 Uhr (SeminarNr. 34)
(für Ärztinnen/ Ärzte und
Medizinische Fachangestellte)
2: WiederholungSamstag,
9. Mai 2020 14:0017:30 Uhr(SeminarNr. 35)
(für Ärztinnen/ Ärzte und
Medizinische Fachangestellte)
Ein akuter Notfall in der Praxis – jetzt muss jeder Handgriff sitzen!
Notfälle in der Praxis sind immer emotional belastende Stresssituationen. Sie sind nicht planbar und dennoch ist sofortiges Handeln vom gesamten Praxisteam gefordert.
In unserem Intensiv-Seminar bieten wir für das gesamte Praxisteam eine umfassende Einführung in die Notfallversorgung mit vielen praktischen Tipps und den Empfehlun-gen der Bundesärztekammer, bzw. des europäischen Wiederbelebungsrates.
Wir klären Ihre Fragen zu den Themen:
• Organisation der Notfallversorgung in der Praxis
• Teamkommunikation
• Risikomanagement
• Ausrüstung
• Handlungskonzepte in speziellen Notfallsituationen, z. B.: Herzinfarkt, Schlaganfall, Krampfanfall, Asthma bronchiale, Reanimation
Jede/r Teilnehmer/in soll lebensrettende Maßnahmen im Notfall selbstständig durch-führen können.
Wir üben und trainieren an Fallbeispielen. Gerne nehmen wir Ihre Anregungen/Fälle auf, um mit Ihnen gemeinsam den Ablauf der Notfallversorgung unter Ihren Voraus-setzungen zu erarbeiten.
Aus diesem Grunde bitten wir Sie, die eigene Notfallausrüstung (Notfallkoffer, Beatmungsbeutel) aus der Praxis zum Üben mitzubringen!
Referent
jeweils 4 Fortbildungspunkte
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
3435
Dr. med. Sven-Peter Augustin, Facharzt für Allgemeinmedizin, Anästhesiologie, Lüchow
Zwei Termine!
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36 Nutzen und Risiken häufiger Früherkennungsuntersuchungen – Die Irrtümer der Ärzte
Freitag, 8. Mai 2020
15:0018:30 Uhr
(für Ärztinnen/Ärzte)
Das Dogma der Früherkennungsuntersuchungen ist: Früh erkannt rettet Leben. Ist das wirklich so? Oder verlängert eine frühe Diagnosestellung nur das körperliche und seelische Leid? Was ist mit den vielen falsch positiven Befunden?
Wie können wir Hausärzte unsere Patienten adäquat über Screening-Untersuchungen beraten? Das diskutieren wir an folgenden Beispielen:
• Mammographie-Screening
• PSA-Screening
• HIV-Selbsttest
• Darmkrebsvorsorge
• Hautkrebsscreening
• Gesundheitsuntersuchung
Anhand einfacher statistischer Verfahren (Vier-Felder-Test) und der Darstellung natürlicher Häufigkeiten (Faktenboxen) lernen wir, Nutzen und Risiken von Früherken-nungsuntersuchungen besser zu verstehen und unseren Patienten so verständlich zu machen, dass sie ihre Entscheidung pro oder kontra informiert selbst treffen können.
Referent
4 Fortbildungspunkte
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
Dr. med. Alfred Haug, Facharzt für Allgemeinmedizin, Bremen
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37 Ohrakupunktur Workshop (Balancierte Ohrakupunktur)
Samstag, 9. Mai 2020
9:0012:30 Uhr
(für Ärztinnen/Ärzte
und Praxis- mitarbeiter/innen)
Die Ohrakupunktur ist ein eigenständiges Teilgebiet der Akupunktur, bei dem mit kleinen Nadeln am Ohr eine Wirkung auf den gesamten Organismus erzielt werden kann. In diesem Workshop möchten wir Ihnen die Ohrakupunktur als Tool in der Praxis vorstellen. Das zugrunde liegende Prinzip ist die somatotope Spiegelung der Hirnaktivität am Somatotop Ohr – und andersherum die therapeutische Spiegelung der Nadelreize von der Ohrmuschel ins Gehirn – daraus folgt eine Beeinflussung der Reiz-Verarbeitung im zentralen Nervensystem. Der Effekt: Psychische Entspannung, veränderte Schmerzwahr-nehmung (bis zur Schmerzfreiheit) und Veränderung der muskulären Spannungsmuster im Körper (insbesondere bei orthopädischen Beschwerden hilfreich).
All das ist noch nicht den heutigen Standards entsprechend wissenschaftlich bewiesen – doch in der Praxis sind die Effekte erstaunlich groß (Schmerzfreiheit, Entspannung, ‚Wellbeeing‘ trotz schwerer Erkrankungen oder Therapieneben wirkungen). Der Patient fühlt sich wohl – die Compliance steigt. Um einem Missverständnis vorzubeugen: Wir kochen alle mit Wasser. Auch mit Ohr akupunktur lässt sich Chronic Fatique, Hashimoto oder Neurodermitis nicht effektiver behandeln (doch der Patient fühlt sich oftmals besser, und das macht den Mehrwert für den Patienten aus).
Die Balancierte Ohrakupunktur ist schnell und leicht in fast jedes Praxissetting integrierbar und auch delegierbar.
In diesem PraxisWorkshop erfahren Sie die Wirkung der Ohrakupunktur und legen selber Nadel an. Sie erlernen eine BalancierteOhrakupunktur Behandlung über das Ohr, die zur Entspannung (und vielleicht sogar Schmerzreduktion) führt. Kommen Sie gerne mit Ihrem Praxisteam, um die Methode gemeinsam kennen zu lernen – und entscheiden zu können, ob die Balancierte Ohrakupunktur ein geeignetes Tool für Ihre Praxis sein kann.
Ohrakupunktur ist eine der Therapiemethoden, die sowohl für Laien als auch Profis (Ärzte) einen weiten Rahmen an Indikationen bietet und das Behandlungsspektrum deutlich erweitert. Aus der Praxis für die Praxis – offen für Ärzte, medizinische Angestellte, einzeln oder als Team.
Inhalte• Grundlagen, Hintergründe, Studienlage• Möglichkeiten in der Praxis: Integration, Setting, Zeitbedarf, Delegationsfähigkeit• Bewährte Indikationen, Kontraindikationen• Praxis: Ohren lesen, Nadeln setzen – Wohlfühlen und die Ohrakupunktur am eigenen
Leibe erfahren :-)• Weitere Informationen über die Balancierte Ohrakupunktur finden Sie auf der Seite:
www.ear-acu.com
Referent
4 Fortbildungspunkte
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
Jan Seeber, Arzt, Yase-Institut, Oldenburg
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38 OrthopädieUpdate– Knie und Schulter –
Samstag, 9. Mai 2020
14:0017:30 Uhr
(für Ärztinnen/Ärzte)
Auch vor dem Hintergrund demografischer Entwicklungen nehmen Patienten mit orthopädischen Erkrankungen degenerativer Ursache zunehmend die haus ärztliche Praxis in Anspruch. Gleichzeitig steigt die Erwartungshaltung der Patienten, auch im Alter schmerzfrei und mobil zu bleiben. Sportverletzungen und Verletzungen durch Trendsportarten (z. B. E-Roller) treten zusätzlich gehäuft auf. Der Hausarzt ist somit als Entscheidungsexperte gefordert.
In den letzten fünf Jahren haben sich zu den klassischen therapeutischen Konzep-ten neue Therapieformen etabliert. Insbesondere die Orthobiologie schreitet stetig voran; gleichzeitig werden Implantate immer kleiner und Operations verfahren immer schonender.
Folgende Fragestellungen sollen in dem angebotenen Seminar aufgeworfen und beant-wortet werden, wobei das Knie- und Schultergelenk im Vordergrund stehen werden:
• Die orthopädischen Top-Ten in der Sprechstunde: Fälle aus dem Alltag
• Wie untersuche ich effizient und systematisch Knie und Schulter?
• Überblick über konservative Optionen
• Aktuelle Trends der speziellen orthopädischen Chirurgie: Knorpeltransplantationen, Bandrekonstruktionen und Schlittenprothetik
Gerne dürfen Sie eigene Fallbeispiele mitnehmen, die ich mit Ihnen diskutieren kann.
Referent
5 Fortbildungspunkte
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
Dr. med. Jan Hennings, Orthopraxis Schwarzenbek, Chefarzt der Unfallchirurgie, Parkklinik Manhagen, Großhansdorf
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39 Pädiatrie – Update für die Hausarztpraxis
Samstag, 9. Mai 2020
9:00 12:30 Uhr
(für Ärztinnen/Ärzte)
Als Facharzt für Kinderheilkunde und Jugendmedizin, Allergologe und Trainer nach AGATE für Asthma und Anaphylaxie, gibt Dr. Thomas Buck wertvolle Infos aus der Pädiatrie für die hausärztlichen Kollegen.
Dieses PädiatrieSeminar umfasst folgende Themen:• Anaphylaxie bei Klein- und Schulkindern Von den Symptomen bis hin zu Therapie und Maßnahmen
• Mein Kind hustet – alles Asthma? Differenzialdiagnosen
• Umgang mit Impfgegnern
Referent
4 Fortbildungspunkte
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
Dr. med. Thomas Buck, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Hannover
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40Palliativmedizin in der Hausarztpraxis Update Symptomkontrolle anhand von Fallvorstellungen
Samstag, 9. Mai 2020
14:00–17:30 Uhr
(für Ärztinnen/Ärzte)
Die Fortschritte in der Diagnostik und Therapie lebensbedrohlicher Erkrankungen haben eine deutlich gestiegene Lebenserwartung nach sich gezogen.
Verbunden damit ist ein deutlicher Anstieg chronischer Erkrankungen und chronischer Tumorerkrankungen.
Dieser zunehmende Anteil multimorbider, pflegebedürftiger- und Nichttumor-erkrankungen prägt bereits heute unseren Praxisalltag.
Der Hausarzt ist der erste Ansprechpartner des Patienten und dessen Familie. Er gewährt die Grundlagen der Schmerztherapie und Palliativmedizin, muss deren Grundsätze beherrschen und die Kontinuität und die Koordination der verschiedenen Hilfsangebote vornehmen.
Gemeinsam erarbeitete Standards schaffen die Grundlage für eine individuelle Therapie in der Sterbebegleitung.
• Der besondere Fall in der Palliativmedizin der Hausarztpraxis
• Therapievorschläge und Lösungsansätze
• Schnittstellenproblematik
• Patientenzentrierte Gesprächsführung
• Symptomkontrolle
• Beratung onkologischer Patienten
Gern dürfen Sie eigene Fallbeispiele mitbringen.
Referentin
5 Fortbildungspunkte
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
Dr. Annegret Vahlbruch, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Palliativmedizin, Lehrte
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41 PTQZModeratorenschulung
Samstag, 9. Mai 2020
14:00–17:30 Uhr
(für Ärztinnen/Ärzte)
„PharmakotherapieQualitätszirkel“ (PTQZ): Was ist das und warum ist es wichtig mitzumachen?
Mit dem Projekt „Pharmakotherapie-Qualitätszirkel“ (PTQZ) werden Ihnen quartals-weise fertige Qualitätszirkel-Module zu einem praxisrelevanten Thema angeboten. Diese Module entsprechen den vertraglich vereinbarten HZV-Anforderungen in den HZV-Vollversorgungsverträgen mit der TK, HEK, IKK classic sowie den Betriebskran-kenkassen im GWQ- und spectrumK-Vertrag. Beim Besuch eines solchen Pharmako-therapie-Qualitätszirkels profitieren Sie als Teilnehmer nicht nur von den hochwertigen Inhalten dieser von hausärztlichen Arbeitsgruppen für Hausärzte erarbeiteten Inhalte, sondern erfüllen auch gleichzeitig die HZV-Vorgabe, vier solcher Qualitätszirkel im Jahr zu besuchen.
Im Rahmen dieses Seminars wollen wir Ihnen einen Qualitätszirkel vorstellen, in dem ein zertifizierter HZV-QZ-Moderator diese Module bereits anbietet. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, sich auch selber für die Fortbildung als HZV-QZ-Moderator registrieren zu lassen und von dem Angebot bei der eigenen Qualitätszirkel Arbeit zu profitieren. Verwalten Sie Ihre Veranstaltungen mit wenigen Klicks – holen Sie sich jetzt die kostenfreie HÄV Scanner App.
Im Rahmen einer kurzen Schulung stellen wir Ihnen die für Sie entwickelte Fortbil-dungsapp für Hausärzte vor.
Erhalten Sie einen Einblick in:• Die Funktionen der Scanner App• Die Veranstaltungsanlage und -verwaltung im Arztportal
Referentin
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
Isabell Ornoth, Projektleitung, HÄVG Hausärztliche Ver-tragsgemeinschaft Aktiengesellschaft
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42 Qualität in die Praxen!Von A bis Z.
Freitag, 8. Mai 2020
15:00–18:30 Uhr
(für Ärztinnen/ Ärzte und
Medizinische Fachangestellte)
In diesem interaktiven Seminar wird knapp und konkret das Neue aus der Qualitäts-management-Richtlinie vorgestellt: „Arzneimitteltherapiesicherheit, Sturzprophylaxe, Schmerztherapie, Schnittstellenmanagement“.
Die weiteren Seminarthemen wählen die Teilnehmer spontan aus: „Anfangen mit QM/Teambesprechung, Arbeitsschutz, Datenschutz, Fehlermanagement, Gerätemanage-ment, Hygiene, Labor, Leitlinien, Mitarbeiter- und Patientenorientierung, Notfall- und Risikomanagement inklusive Gewaltprävention, Telefon, Wartezeit, Zertifikat“ usw. usw.
So bleiben Sie stets up to date.
Aus der Praxis. Für die Praxis.
Referent
4 Fortbildungspunkte
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
Dr. med. Armin Mainz, Facharzt für Innere Medizin, Hausarzt, Dozent, EPA-Visitor, Korbach
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43 Reise und Tropenmedizin
Samstag, 9. Mai 2020
14:00–17:30 Uhr
(für Ärztinnen/ Ärzte und
Medizinische Fachangestellte)
Migration, internationaler Fernreiseverkehr, aber auch Krankheitsausbrüche mit zum Teil neuen Erregern nehmen zu und auch niedergelassene Ärzte werden immer wieder mit tropen- und reisemedizinischen Fragestellungen konfrontiert. Deshalb sollen in dem Seminar eine Reihe wichtiger Tropen- und Reisekrankheiten besprochen werden.
Gerade bei fieberhaften Erkrankungen von Reisenden und Migranten gibt es neben der Malaria, der wichtigsten Tropenerkrankung, eine große Anzahl differenzialdia-gnostischer Möglichkeiten. In diesem Jahr soll der Schwerpunkt auf einigen viralen Erkrankungen liegen, die für Infektionsmediziner wegen ihres epidemiologischen Potenzials inzwischen eine herausragende Bedeutung haben. Daneben werden eine Reihe tropentypischer Lungenerkrankungen und Dermatosen angesprochen. Obwohl in gemäßigten Regionen selten geworden, sind Wurminfektionen in warmen Ländern weiterhin von größter Bedeutung; eine Auswahl entsprechender Infektionen soll vorgestellt werden.
Somit ergeben sich die folgenden thematischen Blöcke in dem Seminar:
• Neue Viren
• Die Lunge in den Tropen
• Dermatosen in den Tropen
• Wichtige Wurmerkrankungen
Referent Professor Dr. Christian G. Meyer, Facharzt für Innere Medizin und Experte für Tropenmedizin, Institut für Tropenmedizin, Universitäts klinikum Tübingen und Duy Tan University, Da Nang, Vietnam, Military Medical University, Hanoi, Vietnam
4 Fortbildungspunkte
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
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44 Rheumatische Erkrankungen der Hausarzt im Zentrum der Schnittstellen
Freitag, 8. Mai 2020
15:0018:30 Uhr
(für Ärztinnen/Ärzte und Praxis-
mitarbeiter/innen)
Die Behandlung entzündlicher Rheumaerkrankungen wurde in den letzten 15 Jahren in eindrucksvoller Weise verbessert.
Die Zahl rheumatologischer Schwerpunkteinrichtungen in Niedersachsen ist ebenfalls gestiegen, hinkt dem wachsenden Bedarf aber weiter hinterher.
Umso wichtiger ist es nun, die Versorgung der betroffenen Patienten – auch unter dem Aspekt zum Beispiel der Innovationen – zwischen Hausärzten und spezialisierten Rheumatologen abzustimmen.
Dieser Kurs bietet Ihnen • ein kompaktes, auf Ihre Bedürfnisse abgestimmtes Repetitorium der Rheuma-
tologie, mit Praxistipps und Falldiskussionen
• Informationen zur Struktur der rheumatologischen Versorgung in Niedersachsen, unter dem Aspekt der frühen Diagnostik und Therapie
• ein Angebot zur Diskussion der bestmöglichen Abstimmung hausärztlicher und fachärztlicher Bemühungen
Referent
4 Fortbildungspunkte
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
Dr. med. Ulrich v. Hinüber, Facharzt für Innere Medizin/Rheumatologie, Hildesheim
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45Schmerztherapie in der hausärztlichen PraxisVon klassisch bis alternativ und natürlich kodier und Leitliniengerecht
Freitag, 8. Mai 2020
15:0018:30 Uhr
(für Ärztinnen/Ärzte)
Die Behandlung von Schmerzen in der hausärztlichen Praxis ist Alltag.
Dennoch kann die komplette Bandbreite von Akutschmerz bis zum chronischen Schmerz, von Rücken-, Kopf- bis Tumorschmerz nicht nur medizinisch zur Heraus-forderung werden.
Um den Stellenwert der Schmerztherapie zu beleuchten, sollen folgende Punkte beschrieben, erklärt, erörtert und praxisorientiert diskutiert werden:
• Effiziente und kompetente Diagnostik Was, Wann, Warum? Psycho-Somatik?
• Beratung Wie werde ich verstanden? Hilft patientenzentrierte Gesprächsführung?
• Behandlung Was geht? WHO-Stufenschema bis TCM, rationale Pharmakotherapie und/oder doch Psychotherapie?
• LeitLinien oder LeidLinien? Wo sind sie hilfreich und wie werden aus Visionen Realität?
• ICDCodierung Richtig kodiert, alles gut?
• Arzt/PatientenBeziehung Der Schmerzpatient und sein Arzt… Wirkung und Nebenwirkung. Problem
erkannt, Problem gebannt!?
Referentin
5 Fortbildungspunkte
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
Dr. med. Anette Meißner, Fachärztin für Anästhesiologie, Spezielle Schmerztherapie, Akupunktur, Psychotherapie, Sportmedizin, Heiligenthal
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46 Selbstsorge und Lebenskunst für ÄrzteFortlaufendes Seminar
Samstag, 9. Mai 2020
9:0012:30 Uhr und 14:0017:30 Uhr
(für Ärztinnen/Ärzte)
Wir Ärzte sind es gewohnt, viel Verantwortung zu übernehmen und viel allein zu tragen. Wir werden bereits im Studium zu einer Haltung von Disziplin, Selbstkontrolle und Selbstgenügsamkeit angeregt beziehungsweise wählen diesen Beruf, weil wir bereits über diese Eigenschaften verfügen. Spezifischen Stressoren können wir in unserem Berufsleben mit dieser Haltung besonders gut begegnen, allerdings kann sie langfristig familiäre und gesundheitliche Probleme nach sich ziehen. Stressbedingte Gesundheitsstörungen haben bei Ärzten zugenommen.
In dem erlebnisorientierten Workshop wollen wir mit einer Stärkung von Mitgefühl und Fürsorge bei uns selbst beginnen. Die Idee ist, eine „Schutzinsel“ für mitfühlende Fürsorge zu kreieren (Robin Youngson), von der unsere eigene Gesundheit wie die unserer Nächsten im familiären Umfeld und unsere Patienten angesteckt werden.
Wir werden unsere eigene Haltung im ärztlichen Alltag untersuchen und dabei die persönlichen Kraftquellen und Energiefresser mit Hilfe salutogener und familienthe-rapeutischer Ansätze identifizieren.
Ziel des Workshops ist es, praktische Anwendungen im eigenen Alltag zu finden für:
• Eine achtsame Körperwahrnehmung
• Einen Umgang mit dem inneren Beobachter
• Die Entwicklung innerer und äußerer Freiräume
• Beschäftigung mit Lebenskunst, wie sie in der Philosophie beschrieben wird
Referentin
10 Fortbildungspunkte
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
Dr. med. Miriam Haagen, ärztliche Psychotherapeutin für Kinder, Jugend liche und Erwachsene, Paar- und Familientherapeutin, Balintgruppenleiterin, Dozentin und Supervisorin, Kinder- und Jugendärztin
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47 Sonografiekurs Refresher AbdomenSonografie in Theorie und Praxis
Freitag, 8. Mai 2020
15:00–18:30 Uhr
(für Ärztinnen/Ärzte)
• Begrüßung und Einführung in den Workshop
• Abdomen-Sonografie mit den häufigsten Pathologien
• Pause
• Live-Schall
• Praktische Übungen an Patienten
• Alles, was Sie schon immer einstellen wollten!
Hinweis Bitte beachten: Maximal 20 Teilnehmer
Referent
5 Fortbildungs punkte
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
48Sonografiekurs Refresher Schilddrüsen und DarmSonografie in Theorie und Praxis
Samstag, 9. Mai 2020
9:00–12:30 Uhr
(für Ärztinnen/Ärzte)
• Sonografie der Divertikulitis (in Anlehnung an die neue / aktuelle Leitlinie)
• Sonografie der Appendizitis
• Darmsono – Live-Schall
• Pause
• Grundlagen der Sonografie der Schilddrüse und sonografische Knotendiagnostik
• kurzer Live-Schall der Schilddrüse und der umliegenden Halsweichteile
Hinweis Bitte beachten: Maximal 20 Teilnehmer
Referent Jörg Puschmann, Facharzt für Innere Medizin, DEGUM-Ausbilder Stufe II, Hamburg
5 Fortbildungspunkte
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
Jörg Puschmann, Facharzt für Innere Medizin, DEGUM-Ausbilder Stufe II, Hamburg
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49 Sonografiekurs Refresher Gefäße in Theorie und Praxis
Samstag, 9. Mai 2020
14:0017:30 Uhr
(für Ärztinnen/Ärzte)
• Sonografie der Beinvenen
• Phlebothrombosescreening in Anwendung und Theorie
• Live-Schall
Hinweis Bitte beachten: Maximal 20 Teilnehmer
Referent
5 Fortbildungspunkte
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
Jörg Puschmann, Facharzt für Innere Medizin, DEGUM-Ausbilder Stufe II, Hamburg
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50 Telemedizin in der Hausarztpraxis
Samstag, 9. Mai 2020
14:00–17:30 Uhr
(für Ärztinnen/ Ärzte und
Medizinische Fachangestellte)
Wie funktioniert Telemedizin in der Hausarztpraxis?
Dieses Seminar vermittelt Ärzten und MFAs praktische Tipps zur Umsetzung der Telemedizin.
In dem 3,5-stündigen Seminar erwarten Sie:
• Live-Demonstrationen
• Technische Schaltungen
• Tipps und Tricks zur Anwendung und Umsetzung
MFAs sind ganz herzlichen Willkommen! Die Rolle der MFA ist für die Telemedizin unheimlich wichtig, da die Patienten oftmals schwer vom neuen, technischen Konzept der Telemedizin zu überzeugen sind. Den MFAs soll das Seminar dabei helfen, die richtige Organisation der Telemedizin in der Sprechstunde zu finden und Patienten das Konzept näher zu bringen.
Teilnehmer bringen bitte ihren Laptop bzw. Tablet mit – Smartphones sind eher unvorteilhaft für das Seminar.
Weitere technische Voraussetzungen gibt es nicht; Google Chrome empfiehlt sich allerdings als Browser.
Referent
5 Fortbildungspunkte
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
Dr. med. Uwe Lankenfeld, Facharzt für Allgemeinmedizin, Osnabrück
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51 Terminmanagement
Samstag, 9. Mai 2020
9:00–12:30 Uhr
(für Praxis-mitarbeiterinnen und -mitarbeiter)
Pünktlich anfangen und pünktlich in den Feierabend – geht in einer Arztpraxis nicht…?DOCH!Planen Sie nicht die Zeit neu, sondern planen Sie Ihre Termine neu, nutzen Sie indi-viduelle Lösungsansätze, denn jede Praxis „tickt“ anders.
„Quetschen“ Sie keine Patienten mehr dazwischen und freuen Sie sich auf weniger Diskussionen zum Beschwerdethema Nummer 1: Die Wartezeit!
Puffertermine und Akutsprechstunden sind nicht allein des Rätsels Lösung!
Referentin
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
Iris Schluckebier, MFA, VERAH®, NäPa und EVA, Praxisberaterin und Coach, Dorsten
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52 „Therapeutische Falle: Rezidivierende Zystitis“ „Schon wieder Blasenentzündung – was tun?“
Samstag, 9. Mai 2020
9:00–12:30 Uhr
(für Ärztinnen/Ärzte)
Inhalte:• Ernährung zur Prophylaxe / Therapie
• Phytotherapie oder Antibiose
• Empfehlungen der Leitlinie zu rezidivierenden Infekten
• Sonderfall sexuell übertragene Erkrankung
• Sonderfall Interstitielle Zystitis – Leitlinie
Referenten
5 Fortbildungspunkte
Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt.
Bärbel Mündner Hensen,1. Vorsitzende des Fördervereins ICA Deutschland e. V.
Dr. med. Björn Theodor Kaftan, Facharzt für Urologie, Städtisches Klini-kum Lüneburg
Dr. Roberto Olianas, Chefarzt der Klinik für Urologie, Städtisches Klini-kum Lüneburg
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Referentenverzeichnis
Dr. Jörg Amoulong (19) Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen Berliner Allee 22, 30175 Hannover Tel. 0511 380-3670
Dr. med. Helmut Anderten (27, 45) Facharzt für Allgemeinmedizin Große Klausburg 5, 31139 Hildesheim Tel. 05121 93150
Dr. med. Sven-Peter Augustin (53) Facharzt für Allgemeinmedizin, Notfallmedizin Wallstraße 3, 29439 Lüchow Tel. 05841 9573376
Professor Dr. med. Heike Bantel (50) Fachärztin für Innere Medizin, Oberärztin, Klinik für Gastroenterologie, Hepalogie und Endokrinologie, Medizinische Hochschule Hannover Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover
Jürgen BiesewigSiebenmorgen (49) Facharzt für Innere Medizin, Akademie für hausärztliche Fortbildung Bremen An der Schüttenriehe 18, 28259 Bremen Tel. 0421 583511
Dr. med. Julia Born (34, 51) Fachärztin für Allgemeinmedizin Seumestraße 21, 10245 Berlin Tel. 030 2910100
Dr. med. Thomas Buck (57) Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin Waldstraße 17, 30629 Hannover Tel. 0511 581524
Torsten Blümle (36) Geschäftsführer der KV-Bezirksstellen Lüneburg und Stade
Ruth Deecke (51) Fachärztin für Allgemeinmedizin, Mitbegründerin der AG Werkzeugkasten Mühlenweg 23, 29358 Eicklingen Tel. 05144 98810
Kea Diederichs (28, 29) Diabetesberaterin Feldstraße 2a, 21335 Lüneburg Tel. 04131 737-20
Dr. Florian Dilcher (28, 29) Facharzt für Innere Medizin, Angiologie, Diabetologie Feldstraße 2a, 21335 Lüneburg Tel. 04131 737-20
Oliver Dörner (39, 40) Facharzt für Innere Medizin Krankenhaus Buchholz und Winsen Friedrich-Lichtenauer-Allee 1 21423 Winsen (Luhe) Tel. 04171 13 4301
Dr. Marco Dominick (35) Leitung Geriatrie und Internistisch-Neurologische Aufnahmestation Krankenhaus Buchholz in der Nordheide Steinbecker Straße 44, 21244 Buchholz Tel. 04181 131301
Moritz Eckert (34) Facharzt für Allgemeinmedizin, Palliativmedizin Osteroder Straße 9, 37412 Herzberg am Harz Tel. 05521 71047
Meral Fischer (23) Kreisbrandschutzerzieherin Wildgraben 10, 21339 Lüneburg Tel. 04131 8845822
Dr. med. Christian Gade (21, 22) Facharzt für Innere Medizin, Notfallmedizin Pneumologie, Allergologie Bei der St. Johanniskirche 12, 21335 Lüneburg Tel. 04131 46046
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Dr. Christine Gessner (18) Fachärztin für Neurologie Medizinische Hochschule Hannover Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover
Dr. med. Carsten Gieseking (43) Facharzt für Allgemeinmedizin Weidenweg 16, 38539 Müden Tel. 05375 9797
Bernd Gorny (41) Berater Selbstständige Heilberufe Deutsche Apotheker- und Ärztebank Weidestraße 124, 22083 Hamburg
Dr. med. Miriam Haagen (64) Ärztliche Psychotherapeutin für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Paar- und Familientherapeutin, Balintgruppenleiterin, Dozentin und Supervisorin, Kinder- und Jugendärztin Bredenschredder 4a, 22395 Hamburg
Karolin Hahn (44) Vertriebsprojektleiterin HÄVG Edmund-Rumpler-Straße 2, 51149 Köln-Gremberghoven
Dr. med. Alfred Haug (20, 33, 54) Facharzt für Allgemeinmedizin Naturheilverfahren/Akupunktur Max-Säume-Straße 1, 28327 Bremen Tel. 0421 470668
Susanne Heim (49) Institut für Allgemeinmedizin Universität Göttingen Humboldtallee 38, 37073 Göttingen Tel. 0551 3914225
Professor Dr. med. Henning Henningsen (52) Arzt, Neurologe Bögelstraße 1, 21339 Lüneburg Tel. 04131 773061
Dr. med. Jan Hennings (56) Chefarzt Unfallchirurgie Parkklinik Manhagen Sieker Landstraße 19, 22927 Großhansdorf Tel. 04102 65454
Professor Dr. med. Gerhard Hintze (32) Facharzt für Innere Medizin Auf dem Meere 9, 21335 Lüneburg Tel. 04131 400410
Dr. med. Ulrich v. Hinüber (61/62) Facharzt für Innere Medizin/Rheumatologie Bahnhofsplatz 5, 31134 Hildesheim Tel. 05121 206980
Dr. med. Björn Theodor Kaftan (69) Facharzt für Urologie Städtisches Klinikum Lüneburg Bögelstraße 1, 21339 Lüneburg Tel. 04131 770
Dr. med. Andreas Kleinheinz (26, 37/38) Chefarzt, Facharzt für Dermatologie und Venologie Elbe Kliniken Buxtehude Am Krankenhaus 1, 21614 Buxtehude
Dr. med. Uwe Lankenfeld (24, 67) Facharzt für Allgemeinmedizin Lotter Straße 82, 49078 Osnabrück Tel. 0541 41422
Dr. med. Armin Mainz (60) Facharzt für Allgemeinmedizin und Innere Medizin Am Berndorfer Tor 5, 34497 Korbach Tel. 05631 2150
Dr. med. Anette Meißner (63) Fachärztin für Anästhesiologie Südergellerser Weg 19, 21394 Heiligenthal Tel. 04135 808447
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Referentenverzeichnis
Professor Dr. med. Christian G. Meyer (61) Facharzt für Innere Medizin und Experte für Tropenmedizin Eppendorfer Landstraße 112, 20249 Hamburg Tel. 040 42818501
Bärbel MündnerHensen (69) ICA-Deutschland e. V. Förderverein Interstitielle Zystitis, MICA – Multinational Interstitial Cystitis Association Untere Burg 21, 53881 Euskirchen
Dr. Roberto Olianas (69) Chefarzt Urologie, Städtisches Klinikum Lüneburg Bögelstraße 1, 21339 Lüneburg Tel. 04131 770
Isabell Ornoth (59) Projektleitung HÄVG Hausärztliche Vertragsgemeinschaft AG Edmund-Rumpler-Straße 2, 51149 Köln-Gremberghoven
Josy Peine (43) Medizinische Fachangestellte Weidenweg 16, 38539 Müden Tel. 05375 9797
Baptist Peltner (47/48) Eutiner Ring 8 A, 23611 Bad Schwartau Tel. 0451 70782060
Jörg Puschmann (65, 66) Facharzt für Innere Medizin Rainvilleterrasse 1, 22765 Hamburg
Sabine Rößner (36) Honorarleitung KV-Bezirksstelle Lüneburg Jägerstraße 5, 21339 Lüneburg
Dr. med. Lisa Sandmann (50) Assistenzärztin Medizinische Hochschule Hannover Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover
Iris Schluckebier (25, 42, 68) Praxisberaterin und Coach, MFA, VERAH, NÄPA, PKV Informationszentrum GmbH Goethestraße 66, 80336 München
Timo Schumacher (19, 31) Facharzt für Allgemeinmedizin Hospitalstraße 3, 28790 Schwanewede Tel. 04209 1406
Dr. Christoph Seeber (30) Facharzt für Allgemeinmedizin, Chirotherapie Kleine Roßbergstraße 8, 26789 Leer Tel. 0491 9279570
Jan Seeber (55) Arzt, Yase-Institut Göttinger Straße 3, 26125 Oldenburg Tel. 0441 2331788
Dr. Kristina Spöhrer (31) Fachärztin für Allgemeinmedizin Bahnhofstraße 71, 21423 Winsen/Luhe Tel. 04171 61001
Isabelle Strauch (44) Projektleiterin MFA-Fortbildungen, HÄVG Edmund-Rumpler-Straße 2, 51149 Köln-Gremberghoven Tel. 02203 5756-1157
Dr. med. Annegret Vahlbruch (17, 58) Fachärztin für Allgemeinmedizin Dammfeldstraße 12, 31275 Lehrte Tel. 05132 54324
Professor Dr. Adolf Windorfer (46) Facharzt für Kinderheilkunde, Klinische Pharma-kologie und Öffentliches Gesundheitswesen Eine Chance für Kinder Rühmkorffstraße 1, 30163 Hannover Tel. 0511 2791430
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Weitere Fortbildungsveranstaltungen 2020 in Niedersachsen
Impfmanagement in der hausärztlichen Praxis
22.04.2020 Hannover
17.06.2020 Bad Zwischenahn
11.11.2020 Osnabrück
Mit Vorträgen zum Thema Impfen „Aus der Praxis – für die Praxis“, vom Herstellungsprozess bis zur Abrechnung. Das Veranstaltungskonzept berücksichtigt dabei die unterschiedlichen Teilnehmergruppen und informiert Sie in einem ärztlichen Fortbildungsblock über weitgehend medizinische Änderungen und in einem zweiten Seminar am selben Veranstaltungsort Ihre MitarbeiterInnen zielgruppenrelevant über Änderungen und Neuerungen rund ums Impfen.
The North West Circle 03.-05.07.2020 Camp Reinsehlen, Schneverdingen
Diese Fortbildungsveranstaltung für Ärzte in Weiter-bildung ist eine Initiative des Deutschen Haus-ärzteverbandes zur Förderung des hausärztlichen Nachwuchses. Die Seminare werden von jungen, niedergelassenen Hausärztinnen und Hausärzten gehalten. Dadurch sind die Informationen aktuell und aus erster Hand. Es erwarten Sie vier interessante und kompakte Seminare mit abwechslungsreichen Vorträgen rund um das Thema Niederlassung.
Sicherer Umgang mit Diabetes
01.07.2020 Celle
23.09.2020 Alfeld (Leine)
Eine Fortbildung für Ärzte und MFA mit folgenden Inhalten:Therapieziele praktisch dargestellt; Einblicke in die Technik in der Diabetestherapie - Beispiele für einfaches Auslesen des BZ-Tagebuches, FGM, CGM; Einbindung von Technik in die Diabetestherapie - Umgang mit Pens, etc.; Diabetes im Umbruch - Empfehlungen, Leitlinien praktisch dargestellt
Hannöverscher Hausärztetag
06.+07.11.2020 Novotel Hannover
DMP + HzV Kompakt im Hausärzteverband: Hausarztzentrierte Versorgung und Patientenzentrierte Gesprächsführung bei Patienten mit chronischen Erkrankungen oder palliativen Situationen
DMP Kompakt 14.11.2020 Psychiatrische Klinik Lüneburg
Mit dem Besuch dieser Veranstaltung kommen Sie den jährlichen Fortbildungsverpflichtungen für die DMP-Verträge Diabetes Typ 2, KHK und Asthma/COPD nach.
Die Hausärztliche Servicegesellschaft Niedersachsen freut sich, Sie auf weiteren Fortbildungs-veranstaltungen begrüßen zu dürfen. Merken Sie sich gerne unter anderem folgende Termine vor:
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Wir danken folgenden Firmen und Organisationen für die Zusammenarbeit
Firmenverzeichnis
AMT Abken Medizintechnik GmbH Wunstorf Sponsoring 2000 Euro
Bionorica Neumarkt Sponsoring 3000 EuroapoBank
Sponsoring 3000 Euro
Boehringer Ingelheim Pharma GmbH Ingelheim am Rhein Sponsoring 2500 Euro
HÄVG
AQUAInstitut Göttingen Sponsoring 1500 Euro
BristolMyers Squibb GmbH & Co. KGaA München Sponsoring 3000 Euro
ARISTO Pharma GmbH Berlin Sponsoring 3000 Euro
Bayer Vital GmbH Leverkusen Sponsoring 1000 Euro
Berlin Chemie AG Berlin Sponsoring 3000 Euro
Dr. von FroreichBioscentia Hamburg Sponsoring 3000 Euro
Glaxo Smithkline GmbH & Co. KG München Sponsoring 3000 Euro
Elpen Pharma GmbH Berlin Sponsoring 1000 Euro
medatixx GbmH & Co. KG Hamburg Sponsoring 2500 Euro
Dormed GmbH Nord Buchholz i. d. N. Sponsoring 2500 Euro
Loss Datensysteme Bremen Sponsoring 300 Euro
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Novartis Pharma GmbH Nürnberg Sponsoring 6000 Euro
PVS Niedersachsen Lüneburg Sponsoring 3000 Euro
Novo Nordisk Sponsoring 2500 Euro
Rechtsschutzstelle der Ärzte, Zahnärzte und Tierärzteschaft r. k. V. Hannover Sponsoring 3000 Euro
nutrimmun Münster Sponsoring 3000 Euro
Sanofi Aventis Berlin Sponsoring 1000 Euro
Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co. KG Ettlingen Sponsoring 2500 Euro
Pfizer Pharma GmbH Berlin Sponsoring 2500 Euro
Vifor Pharma Deutschland GmbH München Sponsoring 1500 Euro
Pohl Boskamp GmbH & Co. KG Hohenlockstedt Sponsoring 2500 Euro
MSD SHARP & DOHME GmbH Haar Sponsoring 2000 Euro
Orionpharma Hamburg Sponsoring 3000 Euro
Medicus IT Solutions Langenhagen Sponsoring 3000 Euro
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Die Interessengemeinschaft für den Hausarzt
Der Hausärzteverband …
... macht sich stark für die Vertretung des Hausarztes in der Versorgung der Bevölkerung sowie Wissenschaft und Forschung,
... vertritt gezielt die beruflichen und wirtschaftlichen Interessen der Fachärzte für Allgemeinmedizin, hausärztlichen Internisten, angestellten Hausärzte, Weiterbildungsassistenten und Studenten mit Interesse an der Hausarztmedizin,
... fördert den qualifizierten Allgemeinarzt / hausärztlichen Internisten,
... kämpft für die Wahrung der Therapiefreiheit,
... unterstützt seine Mitglieder bei Honorarkürzungen und Regressen,
... bietet seinen Mitgliedern eine kostenfreie Erstberatung durch unsere Rechtsanwälte,
... hilft bei Fragen zur Abrechnung Ihrer erbrachten Leistungen,
... unterstützt den beruflichen Wiedereinstieg nach Erziehungszeiten,
... ist der größte Fachverband der Arztgruppe „Allgemeinmedizin“ in Europa – er ist unabhängig, kritisch und schlagkräftig,
... bietet ein umfangreiches Fortbildungsprogramm an,
... fordert gegenüber Politik, Krankenkassen und KV eine gute Work-Life-Balance für Hausärzte,
... schließt Verträge zur extrabudgetären Vergütung, zum Beispiel bei der Hausarztzentrierten Versorgung HzV,
... bietet einen kostenlosen Versand von Informationsmaterial wie zum Beispiel Verträge für die Praxis an,
... informiert aktuell und umfassend auf www.hausaerzteverband.de
Mitglied sein hat viele Vorteile – gemeinsam stärken wir IHRE Position als Hausärztin und Hausarzt
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Name, Vorname: *
Name der Praxis:
Geburtsdatum: *
Straße, Hausnummer (Praxis):
Straße, Hausnummer (privat): *
PLZ, Ort (Praxis):
PLZ, Ort (privat): *
BSNR:
Fachgebiet:
KV-Bezirk: * ❍ Niedersachsen ❍ Braunschweig ❍ Bremen ❍ Hamburg ❍ Schleswig-Holstein
niedergelassen seit:
Telefon:
LANR.:
FAX:
Sie sind: * ❍ niedergelassen ❍ angestellt ❍ im Ruhestand ❍ studierend ❍ Weiterbildungsassistent/in
E-Mail: *
Anforderung eines Beitrittsformulars
• per Fax 0511 228 778-77 • als Scan an [email protected] • per Brief an
Deutscher Hausärzteverband, Landesverband Niedersachsen e. V., Berliner Allee 46, 30175 Hannover
Datum, Unterschrift und Stempel
Ja, ich interessiere mich für eine Mitgliedschaft in einem Landesverband des Deutschen Haus-ärzteverbandes e.V.! Bitte senden Sie mir detaillierte Infos sowie eine Beitrittserklärung zu!
Wichtig! Ihre Mitgliedschaft in einem der Landes verbände richtet sich nach Ihrem Praxisort.
Mit * markierte Felder sind Pflichtfelder
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Werden Sie Mitglied im Deutschen Hausärzteverband,dem mit über 32 000 Mitgliedern bundesweit größten Berufsverband niedergelassener Ärzte in Deutschland und in Europa. Nutzen Sie die zahlreichen Vorteile und beantragen Sie noch heute Ihre Mitgliedschaft.
Mitglied sein hat viele Vorteile – gemeinsam stärken wir IHRE Position als Hausarzt.
Ihr Beitritt in den Deutschen Hausärzteverband e. V. steigert die Möglichkeiten der berufsständischen Inte-ressenvertretung. Gemeinsam stärken wir Ihre Position als Hausarzt. Werden auch Sie deshalb Mitglied im Deutschen Hausärzteverband – Ihrer Interessenvertretung!
Auch für
• angestellte Ärztinnen und Ärzte.
• Studenten, Ärzte in Weiterbildung, Ärzte im ersten Jahr der Niederlassung und Hausärzte im Ruhestand.
Der Beitrag ist steuerlich absetzbar.
haevn.de Mobil für Smartphones und Co.
Um unsere digitalen Angebote auf modernste Art und Weise nutzbar zu machen, wurde eine mobile Website entwickelt.
• Deutscher Hausärzteverband – Landesverband Niedersachsen e. V.• Deutscher Hausärzteverband – Landesverband Braunschweig e. V.• Hausärzteverband Bremen• Hausärzteverband Hamburg e. V.• Hausärzteverband Schleswig-Holstein
Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf per nebenstehendem
QR-Code oder geben Sie Ihre Beitrittserklärung ausgefüllt im
Kongressbüro ab.
So finden Sie uns:
SEMINARIS Hotel Lüneburg Soltauer Straße 3 · 21335 Lüneburg
Telefon 04131 7130 Telefax 04131 713128
HOTEL LÜNEBURG