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Ländesverbände Niedersachsen, Braunschweig, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein e.V., BHI Landesgruppe Niedersachsen e.V. SEMINARIS Hotel Lüneburg · Soltauer Str. 3 · 21335 Lüneburg Telefon 04131-7130 · Telefax 04131-713727 29. Seminarkongress Norddeutscher Hausärzte 26. – 28. April 2013 Gesundheitstag für Patienten am 27. April 2013 in Lüneburg zum Thema Depression und Burnout

29. Seminarkongress Norddeutscher Hausärzte · Diabetes mellitus 21-22 9. Diabetes mellitus 23 10. Endokrinologie Intensivseminar 24 11. Erste Hilfe bei Krisen und Konflikten 25

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Ländesverbände Niedersachsen, Braunschweig, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein e.V.,

BHI Landesgruppe Niedersachsen e.V.

SEMINARIS Hotel Lüneburg · Soltauer Str. 3 · 21335 LüneburgTelefon 04131-7130 · Telefax 04131-713727

29. Seminarkongress Norddeutscher Hausärzte

26. – 28. April 2013

Gesundheitstag für Patienten am 27. April 2013 in Lüneburg zum

Thema Depression und Burnout

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Veranstalter:

Kommunikations- und Kooperationsfonds GmbHBerliner Allee 20, 30175 Hannover

Für den Deutschen Hausärzteverband e. V. die Landesverbände:

NiedersachsenGeschäftsstelle: Berliner Allee 20, 30175 Hannover Dr. med. H. Jarmatz / S. Riekhof / H. Seifert Telefon 0511-380-2430 oder -2431, Fax 0511-3180772 E-Mail: [email protected]

BraunschweigGeschäftsstelle: Fasanenstr. 22, 38102 Braunschweig Dr. med. C. Gieseking / L. Beick Telefon 0531-334366, Fax 0531-333367 E-Mail: [email protected]

BremenGeschäftsstelle: Geschäftsstelle: Woltmershauser Str. 215 a, 28197 Bremen

Dr. med. Hans-Michael Mühlenfeld / M. Ahrens / J. Reich-Emden Telefon 0421-52079790, Fax: 0421-52079791 E-Mail: [email protected]

HamburgGeschäftsstelle: Humboldtstr. 9, 22083 Hamburg Klaus Schäfer / U. Schittko Telefon 040-69702477, Fax 040-69702185 E-Mail: [email protected] Schleswig-HolsteinGeschäftsstelle: Burweg 10, 25876 Schwabstedt Dr. T. Maurer / Chr. Riegel Telefon 04884-903390, Fax 04884-903391 E-Mail: [email protected]

Mit dabei:

Bundesverband Hausärztlicher Internisten, Landesgruppe NiedersachsenIhmer Tor 3 A, 30952 RonnenbergDr. med. M. OberthürTelefon 05109-7195, Fax 05109-561202E-Mail: [email protected]

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort 4-5

Allgemeine Hinweise 6-7

Seminarplan 8-9

Eröffnungsabend 10

Geselliger Abend – „Aprilscherze“ 11

Gesundheitstag für Patienten 12

Einladung zum gemeinsamen Frühstück mit HausMed 12

Politikforum 13

1. Abrechnung – Orientierungs- und Trainingskurs 14

2. Abrechnungsseminar für die Hausarztpraxis 15

3. Arzneitherapie beim älteren Patienten 16

4. Die Balintgruppe 17

5. Besuchsmanagement 18

6. COPD und Asthma bronchiale 19

7. COPD für Praxismitarbeiter/innen 20

8. Diabetes mellitus 21-22

9. Diabetes mellitus 23

10. Endokrinologie Intensivseminar 24

11. Erste Hilfe bei Krisen und Konflikten 25

12. Existenzgründung für Ärzte aus der Sicht des Steuerberaters 26

13. Fehlermanagement in der Hausarztpraxis 27

14. Hausärztliches Therapiekonzept bei Depression und Burnout 28

15. Hausärztliches Therapiekonzept bei Depression und Burnout für MFA 29

16. Hausärztliches Geriatrisches Basisassessment 30

17. Hautkrebs 31

18. Hautpflegeseminar 32

19. Herzrhythmusstörungen 33

20. Hyperbare Aktiv-Sauerstoff-Therapie in der Allgemeinarztpraxis 34

21. Impfmanagement in der hausärztlichen Praxis 35

22. KHK – DMP 36

23. Neues und Bewährtes aus dem Labor 37

24. Update Wundversorgung 38

25. Neurologie in der Hausarztpraxis 39

26. Notfallmanagement – Notfälle im Bereitschaftsdienst 40

27. Notfallmanagement – Intensiv-Seminar ausschließlich für MFA 41

28. Onkologieupdate 42

29. Orthopädieupdate 43

30. Pädiatrische Sprechstunde – Pädiatrie-Update 44-45

31. Präventionsmanagement 46

32. Qualitätsmanagement für die Hausarzt praxis praxisnah und leicht umzusetzen 47

33. Reise- und Tropenmedizin 48

34. Schmerztherapie in der hausärztlichen Praxis 49

35. Tapen – funktionelle Verbände 50

36. Urologieupdate 51

37. Vorbereitung auf den Ruhestand 52

Referentenverzeichnis 53 - 55

Firmenverzeichnis 56

Interessengemeinschaft 57

Beitrittserklärung 58

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Vorwort

Sehr geehrte Frau Kollegin,sehr geehrter Herr Kollege,

der 29. Seminarkongress Norddeutscher Hausärzte findet nach der mit Spannung erwarteten Landtagswahl in Niedersachsen statt, bei der es ziemlich sicher zu einer Änderung der Zusammensetzung im Niedersächsischen Landtag kommen wird. Damit werden die Vertre-ter des Hausärzteverbandes Niedersachsen wieder eine Menge an Fortbildung zur Versorgungsrealität und notwendiger zukunftsträch-tiger Veränderungen in den Köpfen der neu Gewählten zu leisten haben. Denn leider trägt das Ergebnis unserer Lobbyarbeit immer erst gegen Ende der Amtsperiode richtig Früchte. Eine solche Vorgehensweise im Lernprozess wäre für Ihre Praxis undenkbar.

Sie müssen kontinuierlich auf der Basis des Bisherigen, Bewährten, neue Erkenntnisse und Fähigkeiten in die Versorgung der auf Sie vertrauenden Patienten integrieren.

Gute Kontinuität haben Sie auch im Bereich der hausarztzentrierten Versorgungverträge bewiesen. Einschließlich der bis zum Erscheinen dieses Programms vielleicht schon eingeführten Neuerungen im Bereich der Behandlung von Depression und Burnout durch unsere hausärztliche Kompetenz zusammen mit der AOK Niedersachsen.

Damit Sie dies problemlos tun können, haben wir uns auch in diesem Jahr bemüht, Ihnen die für Ihre Praxis besonders wichtigen Programminhalte zusammen zu stellen. Dafür danke ich sowohl den Referenten als auch den unterstützenden Firmen aus der pharmazeutischen Industrie- und Medizin-technik, sowie den Wirtschaftsunternehmen.

Auch für Ihre MitarbeiterInnen sollte Interessantes und Nützliches für deren tägliche Arbeit dabei sein, damit sie in der Betreuung Ihrer Patienten möglichst kompetent sind und uns Hausärzte zuverlässig, gewissenhaft und erfolgreich in der Praxisarbeit entlasten können.

Lernen macht mehr Freude, wenn auch die Rahmenbedingungen gut und angenehm sind. Deshalb laden wir Sie am Freitagabend zum Entspannen nach der Praxiswoche und am Samstag zum Gesel-ligen Abend mit angemessenem Ambiente und einem unterhaltsamen musikalischen Programm ein, das uns die MitarbeiterInnen und die Küche des Hotels Seminaris dekorativ und köstlich umrahmen.

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Vorwort

Frau Riekhof und Frau Seifert haben mit viel Engagement und Freude den Kongress für Sie vorbereitet und werden Ihnen auch im Verlauf des Wochenendes mit Rat und Tat bei allen Fragen gern zur Seite stehen. Dafür möchte ich mich bereits an dieser Stelle bei beiden ganz herzlich bedanken.

Erfreulicherweise veranstalten wir erneut mit der AOK Niedersachsen in Lüneburg gleichzeitig einen Gesundheitstag für Patienten unter dem Motto „Ihre Gesundheit beim Hausarzt – auch bei Depression und Burnout“, um die Leistungsfähigkeit der hausärztlichen Praxis darstellen zu können.

Abschließend bedanke ich mich noch bei meinen Amtskollegen aus den Landesverbänden Braun-schweig, Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein und dem Bundesverband Hausärztlicher Internis-ten, Landesgruppe Hannover, für ihre gute Kooperation in der Vorbereitung und Durchführung des Kongresses.

Ich freue mich sehr darauf, möglichst viele von Ihnen – wieder – in Lüneburg begrüßen zu dürfen.

Mit besten kollegialen Grüßen

Dr. med. Heinz JarmatzLandesvorsitzender Niedersachsen

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Allgemeine Hinweise

Anfahrt (Skizze auf der Rückseite des Programmheftes)

Mit dem PKW: Bundesautobahn A7, Hannover-Hamburg, Abfahrt Soltau-Ost 42 km; A 250 Hamburg-Lüneburg, auf der Umgehungsstraße bis Abfahrt Lüneburg-Kaltenmoor. In Lüneburg folgen Sie der Beschilderung Richtung Kurzentrum und der blauen Hotel Touristik Route.

Mit Bahn und Bus: Die Entfernung vom Bahnhof Lüneburg mit IR-Halt beträgt 2 km. Von dort aus erreichen Sie uns mit der Buslinie 5003 oder 5007, Haltestelle Soltauer Straße/Kurzentrum.

AnmeldungOnline unter www.Hausaerzteverband-Niedersachsen.de oder per Fax/Brief mit beigefügtem Formular.

BankverbindungDie finanzielle Abwicklung des Seminarkongresses erfolgt über die Managementgesellschaft der Hausärzteverbände Niedersachsen und Braunschweig:

Kommunikations- und Kooperationsfonds GmbHDeutsche Apotheker- und Ärztebank, Hannover, Konto Nr. 0007331789, BLZ 30060601

Stichwort: 29. Seminarkongress

Bestätigungen/EinlassausweiseDie Bestätigungen, die dem Finanzamt vorgelegt werden können, erfolgen in der Reihenfolge der eingegangenen Anmeldungen und nach Überweisung der Gebühren.

Die Teilnehmerzahl der einzelnen Seminare und der Abendveranstaltungen ist aus technischen und räumlichen Gründen begrenzt. Bitte beachten Sie die eventuell besonderen Hinweise zu den einzel-nen Seminaren.Wir behalten uns vor, Seminare abzusagen, wenn die Teilnehmerzahl zu gering ist. Bei erhöhter Teilnehmerzahl kann der Veranstalter auf Räume in der Nähe des Veranstaltungsortes ausweichen.

CME-AkkreditierungJedes anerkannte medizinische Seminarthema wird von der Ärztekammer Niedersachsen mit 4 beziehungsweise 5 Punkten bewertet. Bitte denken Sie an Ihren Fortbildungsausweis und die Barcode-Etiketten. Bescheinigungen erhalten Sie im Kongressbüro am Eingang zum Foyer oder bei den Referentinnen und Referenten. Die Seminare werden evaluiert.

Eröffnungsabend am Freitag: Frei – kein Kostenbeitrag

Gebühren pro Seminar (3 ½ h):EUR 35,00 pro Person für Mitglieder (auch für Angehörige der Praxis)EUR 20,00 pro Person für studentische MitgliederEUR 70,00 pro Person für Nichtmitglieder (auch für Angehörige der Praxis)Bitte beachten Sie bei einigen Seminaren die zusätzlichen Kosten für Teilnehmerunterlagen.

Geselliger Abend:EUR 35,00 pro Person für Mitglieder (auch für Angehörige der Praxis)EUR 20,00 pro Person für studentische MitgliederEUR 70,00 pro Person für Nichtmitglieder (auch für Angehörige der Praxis)Kinder unter 10 Jahren kostenfrei

Hinweis: Unter „Angehörige“ verstehen wir nichtärztliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Praxis.

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Allgemeine Hinweise

IndustrieausstellungIm Foyer und in der Hotelhalle des Seminaris findet eine fachbegleitende Industrieausstellung statt. Hinweis: Jeder Aussteller haftet für seinen firmeneigenen Ausstellungsstand inklusive Ausstellungs-material. Der Veranstalter übernimmt bei Verlusten jeglicher Art keine Haftung. Dies bezieht sich auch auf Personen- und Sachschäden im Rahmen der An- und Ablieferung sowie während der gesamten Kongressdauer.

Kinderbetreuung am Samstag, 27. April 2013Die Betreuung für Kinder ab 3 Jahren kann vermittelt werden, kostenfrei für unsere Mitglieder. Nicht-mitglieder zahlen pro Kind 40,00 Euro.

KongressbüroDas Kongressbüro befindet sich im Tagungszentrum des SEMINARIS und ist am Freitag, 26. April 2013, ab 13.00 Uhr, sowie am Samstag, 27. April 2013, ab 8.00 Uhr und am Sonntag, 28. April 2013, ab 8.30 Uhr besetzt. Tel. 04131-713831. Ansprechpartner: Sabine Riekhof, Hanna Seifert.

ParkplätzeDirekt angrenzend an das Tagungszentrum befindet sich die hoteleigene Tiefgarage (s. Ausschilde-rung). Parkgebühr 10,00 Euro für Übernachtungs- und 3,00 Euro für Tagesgäste. Kostenloses Parken: Gelände der AOK, 5 Fuß-Minuten entfernt: Seminaris, links abbiegen auf die Soltauer Str., nach 200 m kommt ein Kreisel, dort rechts auf die Bögelstr., nächste Kreuzung rechts – Am weißen Turm, nach 200 m AOK auf der linken Seite. Parkverbot auf dem Gelände des Seminaris vor dem Hoteleingang, bitte Hinweise beachten.

PressestelleDie Pressestelle befindet sich im Kongressbüro.

StornierungenBei Stornierungen nach dem 16. April 2013 ist die Erstattung der Kostenbeiträge nur dann möglich, wenn ein Ersatzteilnehmer gestellt wird. Bei Absagen aus Krankheitsgründen wird eine zehnprozentige Bearbeitungs-Gebühr erhoben. Diese Gebühr gilt auch bei Zahlungen nach dem 8. Mai 2013.

Teilnahmebescheinigungen, auch für Praxismitarbeiter/innen, werden im Kongressbüro ausgegeben.

UnterkunftZimmerkontingent im Seminaris, Preise inklusive Frühstücksbüfett, Benutzung des gegenüber-liegenden Wellen-Hallenbades.

Einzelzimmer: EUR 72,00 (WC/Dusche) pro NachtDoppelzimmer: EUR 90,00 (WC/Dusche) pro NachtGroßes Doppelzimmer: EUR 110,00 (WC/Dusche) pro NachtSuite: EUR 125,00 (WC/Bad) pro Nacht

Bitte anliegenden Zimmer-Bestellcoupon direkt an das Seminaris in Lüneburg senden.Sollten Sie in anderen nahegelegenen Hotels buchen wollen oder müssen, wenden Sie sich an den Verkehrsverein Lüneburg, Am Markt, 21335 Lüneburg, bitte schriftlich mit detaillierten Angaben zu Ihren Wünschen.

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Samstag, 27. April 2013 Sonntag, 28. April 20139.00 – 12.30 Uhr 15.00 – 18.30 Uhr 9.30 – 13.00 Uhr

1. Abrechnungskurs GOÄ Ä + P 2. Abrechnung für die Hausarztpraxis Ä 3. Arzneitherapie beim älteren Patienten Ä 4. Die Balintgruppe Ä 5. Besuchsmanagement P 6. COPD und Asthma bronchiale Ä 7. COPD für Mitarbeiter/-innen P 8. Diabetes mellitus Teil I und II Ä Ä 9. Diabetes mellitus Teil III Ä + P10. Endokrinologie Intensivseminar Ä11. Erste Hilfe bei Krisen und Konflikten – Familientherapie Ä + P Ä + P12. Existenzgründung für Ärzte Ä13. Fehlermanagement Ä + P14. Hausärztliches Therapiekonzept bei Depression und Burnout Ä15. Hausärztliches Therapiekonzept bei Depression und Burnout für Medizinische Fachangestellte P16. Hausärztliches geriatrisches Basisassessment Ä + P17. Hautkrebs Ä18. Hautpflegeseminar Ä + P19. Herzrhythmusstörungen Ä20. Hyperbare Aktiv-Sauerstoff-Therapie Ä + P21. Impfmanagement Ä + P22. KHK – DMP Ä23. Laboruntersuchungen für Medizinische Fachangestellte P24. Update Wundversorgung Ä + P25. Neurologie Ä26. Notfallmanagement I Ä + P27. Notfallmanagement II P28. Onkologieupdate Ä29. Orthopädieupdate Ä30. Pädiatrische Sprechstunde Teil I + II Ä Ä31. Präventionsmanagement, fortlaufendes Seminar P P32. Qualitätsmanagement Ä + P33. Reise- und Tropenmedizin Ä + P34. Schmerztherapie in der hausärztlichen Praxis Ä35. Tapen Ä + P36. Urologieupdate Ä37. Vorbereitung auf den Ruhestand Ä + P

Ä = für Ärztinnen/ÄrzteP = Medizinische Fachangestellte/Praxispersonal

Seminarplan

Kaffeepausen im Foyer – jeweils ca. 15 Minuten ca. 10.00 + 11.15 Uhr ca. 16.00 + 17.15 Uhr ca. 10.30 + 11.45 Uhr

Mittagessen (eigene Kosten) am Samstag: Buffet im Restaurant des Seminaris

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Termine

Samstag, 27. April 2013 Sonntag, 28. April 20139.00 – 12.30 Uhr 15.00 – 18.30 Uhr 9.30 – 13.00 Uhr

1. Abrechnungskurs GOÄ Ä + P 2. Abrechnung für die Hausarztpraxis Ä 3. Arzneitherapie beim älteren Patienten Ä 4. Die Balintgruppe Ä 5. Besuchsmanagement P 6. COPD und Asthma bronchiale Ä 7. COPD für Mitarbeiter/-innen P 8. Diabetes mellitus Teil I und II Ä Ä 9. Diabetes mellitus Teil III Ä + P10. Endokrinologie Intensivseminar Ä11. Erste Hilfe bei Krisen und Konflikten – Familientherapie Ä + P Ä + P12. Existenzgründung für Ärzte Ä13. Fehlermanagement Ä + P14. Hausärztliches Therapiekonzept bei Depression und Burnout Ä15. Hausärztliches Therapiekonzept bei Depression und Burnout für Medizinische Fachangestellte P16. Hausärztliches geriatrisches Basisassessment Ä + P17. Hautkrebs Ä18. Hautpflegeseminar Ä + P19. Herzrhythmusstörungen Ä20. Hyperbare Aktiv-Sauerstoff-Therapie Ä + P21. Impfmanagement Ä + P22. KHK – DMP Ä23. Laboruntersuchungen für Medizinische Fachangestellte P24. Update Wundversorgung Ä + P25. Neurologie Ä26. Notfallmanagement I Ä + P27. Notfallmanagement II P28. Onkologieupdate Ä29. Orthopädieupdate Ä30. Pädiatrische Sprechstunde Teil I + II Ä Ä31. Präventionsmanagement, fortlaufendes Seminar P P32. Qualitätsmanagement Ä + P33. Reise- und Tropenmedizin Ä + P34. Schmerztherapie in der hausärztlichen Praxis Ä35. Tapen Ä + P36. Urologieupdate Ä37. Vorbereitung auf den Ruhestand Ä + P

Seminarplan

Freitag, 26. April 2013ab 20.00 UhrEröffnungsabend

Samstag, 27. April 20138.00 – 9.00 UhrEinladung zum gemeinsamen Frühstück mit HausMed

Samstag, 27. April 2013 10.00 – 13.00 UhrGesundheitstag fürPatienten

Samstag, 27. April 201313.30 – 14.45 UhrPolitikforum

Samstag, 27. April 2013 ab 20.30 UhrGeselliger Abend

Kaffeepausen im Foyer – jeweils ca. 15 Minuten ca. 10.00 + 11.15 Uhr ca. 16.00 + 17.15 Uhr ca. 10.30 + 11.45 Uhr

Mittagessen (eigene Kosten) am Samstag: Buffet im Restaurant des Seminaris

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Freitag, 26. April 2013, ab 20.00 Uhr

Eröffnungsabend Wir laden Sie herzlich ein!

Dr. MaurerLV Schleswig-Holstein

Freuen Sie sich auf einen entspannten Abend in harmonischer kollegialer Atmosphäre.

Ihre Gastgeber:

Die Landesverbände Niedersachsen, Braunschweig, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein des Deutschen Hausärzteverbandes

und die Landesgruppe Niedersachsen des Bundesverbandes Hausärztlicher Internisten

Dr. JarmatzLV Niedersachsen

Dr. GiesekingLV Braunschweig

Dr. MühlenfeldLV Bremen

Dr. SchäferLV Hamburg

Dr. OberthürVHIN

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Samstag, 27. April 2013, 20.30 Uhr

Geselliger Abendder Norddeutschen Hausärzte

im Festsaal des Seminaris Hotels

„Aprilscherz“(lieber Feste feiern als nur feste arbeiten)

Frollein SaxSaxofonquartett

Freuen Sie sich auf einen harmonischen Abend mit unterhaltsamen Überraschungen.

Ihre Gastgeber

Schwelgen Sie mit Frollein Sax durch argentinische Tango-nächte und zu wunder-schönen Pop-Balladen, grooven Sie zu Funky Beats und swingen Sie zum Jazz, den das charmante Quartett aus verschiedenen Epochen zum Erklingen bringt.

Frollein Sax sind: Cindy Gottlieb – Alt- & Sopransaxofon, Liliane Reinkober – Altsaxofon, Kirsten König – Tenorsaxofon, Carmen Sillmann – Baritonsaxofon.

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Gesundheitstag für Patienten– Gesundheit durch den Hausarzt –

Samstag, 27. April 2013, 10.00 – 13.00 Uhr

Am Platz am Sande findet parallel unter dem Thema „Gesundheit durch den Hausarzt“ ein Beratungs-programm für Patienten, mit Unterstützung der AOK Lüneburg, statt. Das Angebot umfasst Vorträge und Informationen zu den Themen Depression und Burnout.

Veranstaltungsort: Industrie- und Handelskammer, Am Sande 1, Lüneburg.

Einladung zum gemeinsamen Frühstück mit HausMedUnterstützung bei Beratung zur Verhaltensänderung

– Internetbasierte Patientenschulungen, vom Hausarzt begleitet –

Samstag, 27. April 2013, 8.00 – 9.00 Uhr

Unterstützen Sie Ihre Patienten bei dem schwierigen Weg, langfristig gesunde Verhaltensänderungen zu verankern. Hierbei helfen Ihnen internetgestützte Schulungs-Programme („HausMed Coaches“), die nach Patientenbedürfnissen individualisiert und von der Hausarztpraxis begleitet werden.

HausMed ist eine Initiative des Deutschen Hausärzteverbandes e.V. zur Unterstützung der Hausärzte bei der Behandlung von Patienten, die zum Beispiel abnehmen müssen, mit dem Rauchen aufhören wollen oder an Depression, Bluthochdruck oder Diabetes leiden.

Alle HausMed Coaches sind pharmafrei und wurden vom Institut für hausärztliche Fortbildung (IhF) zertifi-ziert. Dies garantiert höchste Qualität. Für Hausärzte ist HausMed vollkommen kosten- und investitionsfrei.

Wir möchten Sie zu einem gemeinsamen Frühstück einladen und Ihnen bei dieser Gelegenheit HausMed genauer vorstellen und Vorteile und Chancen für Ihre Hausarztpraxis deutlich machen.

Referent:Jasper Blome, HausMed eHealth Services GmbH, Berlin

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Politikforum„Thema der Stunde“

Zu einer berufspolitischen Diskussion am

Samstag, 27. April 2013, 13.30 – 14.45 Uhr

laden wir Sie herzlich ein.

Hausärzte als Problemlöser Depression und Burnout – Burn On der Hausärzte mit neuem Konzept

Die Teilnehmerrunde:

Dr. Jürgen PeterVorstandsvorsitzender der AOK Niedersachsen

Mark BarjenbruchVorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen

Dr. med. Heinz JarmatzVorsitzender des Hausärzteverbandes, Landesverband Niedersachsen

Dipl.-Psych. Cord KramerPsychologischer Psychotherapeut, Celle

Moderation:Dr. med. Alfred Haug, 2. Vorsitzender des Hausärzteverbandes, Landesverband Bremen

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1Abrechnung

Orientierungs- und Trainingskurs

Samstag, 27. April 2013, 9.00 – 12.30 Uhr(für Ärztinnen/Ärzte, medizinische Fachangestellte und Praxismanager/innen)

Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung der Hausarztpraxis wird durch immer höhere Betriebskosten belastet.

Deshalb – und hier sind Sie sicherlich auch unserer Meinung – kompetentes Wissen und Know-how ist heutzutage ein wirtschaftlich entscheidender Faktor. Darum besuchen Sie unser Seminar – wir vermitteln Wissen zu folgenden Themen in der Privatabrechnung:

Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ):

• Rechts-undVertragsgrundlagen

• Steigerungsfaktoren–Wannundwiekönnensieeingesetztwerden?

• AbgrenzungvonBehandlungsfällen

• WasmussbeiderRechnungserstellungbeachtetwerden?

• AnsatzvonAuslagenundAnalogabrechnung

• LösungsansätzebeiAbrechnungs-undErstattungsproblemen

• WasmussbeidenunterschiedlichenVersicherungsträgernbeachtetwerden?

• AbrechnungvonrelevantenGrund-undSonderleistungen(AbschnittBundCderGOÄ)

• BehandlungsverträgebeiIndividuellenGesundheitsleistungen

• PraxisCheck

Referenten:Torsten Blümle, Geschäftsführer der PVS/Niedersachsen Team Lüneburg/StadeSabine Rößner, Honorarmanagement Team Lüneburg

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!

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2Abrechnungsseminar für die Hausarztpraxis

– honoriges Honorar für viel Arbeit –

Sonntag, 28. April 2013, 9.30 – 13.00 Uhr(für Ärztinnen/Ärzte)

Es ist zwar viel Honorar, das wir eigentlich nicht bekommen. Es ist aber immer wieder überraschend wie viel Honorar verschenkt wird, wenn aufgrund von Klagen/Beschwerden einzelner Kolleginnen und Kollegen die Quartalsabrechnung oder die Abrechnungsvorgänge in der Praxis analysiert werden. Dies für Sie zu vermeiden, oder Ihre richtige Abrechnung zu bestätigen, ist das Ziel dieses Seminars.

1. Zusätzliches Honorar aus der Vertragswelt

• DerUnterschiedzwischenRegelleistungsvolumenundFallwert

• DerUnterschiedzwischen„add-on-Vertrag“und„Bereinigungsvertrag“

• Dierichtige„erträgliche“Vertragsumsetzung

• AnmerkungenzurEntwicklungindeneinzelnenVertragsformen

2. Die (immer noch wichtige) richtige reine KV-Abrechnung

3. Die richtige GOÄ-Abrechnung („ganz privat“)

4. Schwarze Honorarlöcher in der Praxis

5. Abrechnungsoptimierte Praxisplanung/„Plausi-Vermeidung“

6. Vergessenes

7. Gedanken zu einer neuen Leistungs-/Honorarstruktur (Einzelleistungsvergütung, Kostenerstattung, usw.)

Referent:Dr. med. Heinz Jarmatz, Facharzt für Allgemeinmedizin, Scharnebeck

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!

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3Arzneitherapie beim älteren Patienten

Samstag , 27. April 2013, 9.00 – 12.30 Uhr(für Ärztinnen/Ärzte)

Der Hausarzt hat eine ganz besondere Rolle als Arzneimittel-Koordinator und als „Sicherheitsexperte“ für den Patienten. Eines seiner wichtigsten Prinzipien muss immer das „nil nocere“ bleiben.

Der ältere, an mehreren chronischen Krankheiten Leidende ist schon heute der typische Patient der Hausarztpraxis und wird es in Zukunft noch mehr sein.

Die Arzneitherapie dieses Patienten ist oft noch nicht altersgerecht. Das bedeutet beispielsweise, dass eingeschränkte Nieren- und Leberfunktion sowie Veränderungen betreffs Motorik und Vigilanz nicht ausreichend berücksichtigt werden.

Daraus resultiert eine erhöhte Quote von unerwünschten Arzneimittelwirkungen, die häufig – da unspezifisch – in ihrer Genese nicht erkannt werden. 10 % aller Krankenhauseinweisungen bei ger-iatrischen Patienten gehen hierauf zurück.

In Arzneimittelstudien wird der ältere, multimorbide Mensch noch weitgehend ignoriert. Die Anwen-dung evidenzbasierter Leitlinien ist bei der medikamentösen Behandlung in dieser Altersgruppe fast unmöglich.

Schätzungsweise 50.000 Menschen sterben jährlich in der Bundesrepublik an Medikamentenfolgen, ein großer Teil sind ältere Patienten. Polypharmakotherapie im Alter ist ein „Hochrisikoprozess“. Nach welchenKriteriensollenwiralsotherapieren?

Themen:

Pharmakotherapie älterer Menschen • Arzneimittelwirkungen/Nebenwirkungen

• ProblemederPolypharmazie

• EntlassungsmedikationnachKrankenhausaufenthalt

• Dieneue„Priscus-Liste“–eineHilfeimPraxisalltag?

• „Arzneimittelfasten“alsultimaratio

Therapieziele • Schmerzarmut

• ErhaltungderMobilität

• SelbstständigkeitimgewohntenLebensumfeld

• EinstellungderMedikamentenauswahl

Referent:Dr. med. Alfred Haug, Facharzt für Allgemeinmedizin, Bremen

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!

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4Die Balintgruppe

Der Arzt, sein Patient und die Krankheit

Samstag, 27. April 2013, 15.00 – 18.30 Uhr(für Ärztinnen/Ärzte)

Liebe Kollegin, lieber Kollege, haben Sie auch manchmal Herzklopfen, wenn Sie feststellen, dass FrauM.sichheuteschonwiedereinenTerminhatgebenlassen?Magendrücken,wennHerrK.dasSprechzimmerverlässt?OdergrübelnSienochzuHauseüberdieMutterderkleinenS.nach,diesichsounmöglichbenommenhat?Waspassiertdaeigentlich?

Michael Balint, Sohn eines Hausarztes, der als Kind seinen Vater oft bei dessen Hausbesuchen beglei-tete, entwickelte eine Fortbildungsmethode, durch die Erkenntnisse psychoanalytischer Forschung erstmals für den Alltag praktischer Ärzte nutzbar gemacht werden konnten. Die nach ihm benannte Balintgruppe stellt nach vielfältiger Weiterentwicklung heute international das originäre hausärztliche Supervisionsverfahren dar.

Balint stellte fest, dass die psychische Struktur des Menschen unabhängig von einer möglichen Pathologie in jeder Beziehungsgestaltung zum Ausdruck kommt, naturgemäß auch in dem Kontakt zwischen Arzt und Patient. Er wies darauf hin, dass die als (ver)störend erlebte Beziehungssituation im hausärztlichen Alltag oft als wichtige Informationsquelle für Diagnostik und Therapie nutzbar gemacht werden könne. Bei seinem methodischen Vorgehen griff er dabei auf die Beobachtung zurück, dass eine Gruppe, in der eine emotional aufgeladene Geschichte erzählt wird, als Resonanzkörper wirkt und die vielschichtigen Facetten der geschilderten Arzt-Patienten-Beziehung umfassend wiederzu-spiegeln vermag.

Die Arbeit in der Balintgruppe ermöglicht dadurch eine erhellende Reflexion der Arzt-Patienten-Beziehung für den vorstellenden Kollegen und eine Möglichkeit der Verbesserung der professionellen Beziehungsgestaltung durch den Arzt. Sie stellt ein systematisches Training kommunikativer Kompe-tenz dar und vergrößert die Fähigkeit des Arztes, dem emotionalen Druck, dem er anhaltend ausgesetzt ist, in gesunder Weise begegnen zu können. Balintarbeit ist professionelle Burnout-Prophylaxe für Hausärzte. Sinnvoll, sie zu nutzen!

Nach einer kurzen Einführung in die Theorie werden die Teilnehmer Gelegenheit haben, die Arbeit in der hausärztlichen Balintgruppe kennen zu lernen und sich mit dem Verfahren anhand zweier Fallbesprechungen vertraut zu machen.

Referent:Dr. med. Olaf Templin, Facharzt für Allgemeinmedizin, Psychotherapie, Naturheilverfahren, Rettungs-medizin. Balintgruppenleiter (DBG), Lüneburg

5 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!

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5Besuchsmanagement

Mitarbeiterqualifizierung in und für die Praxis der Zukunft

Samstag, 27. April 2013, 9.00 – 12.30 Uhr(für Medizinische Fachangestellte)

Mitarbeiterqualifizierung führt zu Perspektivenerweiterung, optimierte Patientenbetreuung, Erweite-rung der Leistungen im hausärztlichen Bereich, Konzentrierung der ärztlichen Tätigkeit. Das Modul „Besuchsmanagement“ beinhaltet neben theoretischen Inhalten auch eigenständige praktische Aspekte, welche in der Arztpraxis absolviert werden müssen.

Inhalte des Moduls Besuchsmanagement

• BeobachtungenundVerbesserungderhäuslichenGesamtversorgung,häuslichesLebens-umfeld, Sturzquellen, Assessments, Bedarf an Pflegehilfsmitteln

• KommunikationmitPatientundAngehörigen

• SchnittstellezumArzt,typischeFallbeispiele/Übungen

• Organisationstipps,Hausbesuchsprotokoll,Hausbesuchstasche

• BesonderheitenbeiHeimbewohnern

• UnterstützungbeiAnträgen(Pflegeversicherung,Schwerbehinderung,usw.)

• Toolbox

Zielgruppe für Mitarbeiterinnenbesuche sind Patienten, die aufgrund ihrer Erkrankung nicht oder nur unter großem Aufwand die Praxis aufsuchen können, jedoch einer ärztlichen Diagnostik oder Therapie bedürfen und dass diese Tätigkeit an Praxismitarbeiter/innen delegiert werden kann. Während des Seminars werden die Möglichkeiten des Hausbesuchs durch Mitarbeiter/innen besprochen und die Teilnehmer/innen strukturiert in Übungsaufgaben geschult.

Mit der Teilnahme an dieser Veranstaltung haben Mitarbeiterinnen bereits alle theoretischen Inhalte für das Modul „Besuchsmanagement“ im Rahmen der Zusatzqualifizierung zur „Versorgungsassistentin in der Hausarztpraxis“ VERAH® abgeleistet. Die restlichen Unterrichtseinheiten werden nach Absol-vierung vier begleiteter und vier eigenständig durchgeführter Hausbesuche durch den Arbeitgeber bestätigt und anschließend vom Institut für hausärztliche Fortbildung zertifiziert.

Referent:Rüdiger Quandt, Facharzt für Allgemeinmedizin, Seevetal

Es besteht die Möglichkeit, Teilnehmerunterlagen (Mappen des IhF) zu einem Preis von 44,00 Euro zu erwerben.

Wir weisen vorsorglich darauf hin, dass diese Teilnehmerunterlagen nicht Bestandteil des Seminars sind.

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6Chronisch obstruktive Lungenerkrankungen

und Asthma bronchiale

Samstag, 27. April 2013, 15.00 – 18.30 Uhr(für Ärztinnen/Ärzte)

Die zunehmende Bedeutung obstruktiver Atemwegserkrankungen sowohl hinsichtlich Anzahl der betroffenen Patienten, wie auch zunehmende Schwere der Erkrankungen insbesondere im Bereich der COPD stellen eine anhaltende und zunehmende Herausforderung für ein koordiniertes hausärzt-liches/fachärztliches Handeln dar.

Im Rahmen des Seminars sollen nachfolgende Themen besprochen werden zur besseren Umsetzung in die tägliche Praxisarbeit:

COPD • HatdieneueGOLD-Klassifikation2011AuswirkungenaufdietäglichePraxis?

• StellenwertneueingeführterantiobstruktiverSubstanzen– zusätzlichertherapeutischerNutzen?

• InterventionelleMaßnahmen,zumBeispielbronchialeVentile– welchermeinerPatientenkönntegeeignetsein?

Asthma • NeueSubstanzen–neueTherapieoptionen?

• BeruflichinduziertesAsthmabronchiale–spezifischeAspekte

• AsthmaundPsycheAuswirkungenaufdenTherapieerfolg

Atmen und Schlaf • BetroffenePatientenerkennen

• SchlafbezogeneAtemstörungalskardio-vaskulärerRisikofaktor

• ModerneschlafmedizinischeTherapie

Referent:Andreas Kuhlmann, Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie, Schlafmedizin, Lüneburg

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!

Diese Fortbildung wird von der KVN für DMP Asthma und/oder COPD anerkannt.

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7COPD und Asthma für

medizinische Fachangestellte

Samstag 27. April 2013, 9.00 – 12.30 Uhr(für Praxismitarbeiter/innen)

Die chronischen Atemwegsleiden COPD und Asthma betreffen auch in Deutschland viele Millionen Menschen und werden deshalb zu den großen Volkskrankheiten gezählt.Obwohl sich COPD und Asthma hinsichtlich der Ursachen und Prognosen deutlich unterscheiden, sind wegen vermeintlich ähnlicher Symptome und nahezu gleichartiger Therapie fatale Verwechs-lungen an der Tagesordnung.

Während dank moderner Medikamente die Bronchialschleimhautentzündung beherrscht wird und es deshalb fast keine Asthma-Todesfälle mehr gibt, nimmt die Komplikationsrate der weit oben in der Todesursachenstatistik stehenden COPD stetig zu. Dabei spielen Pneumonien und die zahlenmäßig zunehmenden Lungenkrebserkrankungen die Hauptrollen.

Die Begleitung chronisch Kranker ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Dazu gehören regelmäßige Verlaufskontrollen des Lungengesundheitszustandes, die an das Stadium der Erkrankung angepasste Versorgung mit Arzneimitteln und die konsequente Infektvorbeugung durch Schutzimpfungen.

Die in einen theoretischen und praktischen Teil untergliederte Vormittagsveranstaltung soll die wich-tigsten Grundlagen für das diagnostische und therapeutische Management der o. e. Erkrankungen vermitteln und alle Beteiligten zur Realisierung einer nachhaltig gesundheitsfördernden Inhalations-hygiene motivieren.

Referent:Egen Kehler, Facharzt für Lungen- und Bronchialheilkunde, Allergologie, Umweltmedizin, Lüneburg

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8Diabetes mellitus

Samstag, 27. April 2013, 9.00 – 12.30 Uhr(für Ärztinnen/Ärzte)

Workshop Diabetes mellitus Typ 1

1. Fallvorstellung:

a. Vom Symptom zur Diagnose

Pathophysiologie der verschiedenen Erkrankungen mit dem Symptom „Diabetes“, Epidemiologie und gesellschaftliche Bedeutung der verschiedenen Erkrankungen

b. nach der Diagnose die Therapie

Therapiestrategien insbesondere der Typ 1 Diabetiker: – der Insulinanwendung nach den unterschiedlichen Therapiestrategien: CT;ICT;CSII,

– Auswahl der Insuline

– Vor-/Nachteile der Insulinanaloga

c. begleitend die Schulungen

– Einzelberatung versus Gruppen-Schulungsprogramme

– Bedeutung des DMP

2. Langjährige Diabetesdauer: Diabetisches Spätsyndrom

Pathophysiologie, Diagnostik und Behandlung von mikro- und makroangiopathischen Folgeerkrankungen

a. Diabetische Retinopathie

b. Diabetische Nephropathie

c. Makroangiopathische Endpunkte

d. Diabetisches Fußsyndrom

Referent:Dr. med. Gernot-Rainer Storm, Facharzt für Allgemeinmedizin, Diplom-Trophologe und Diabetologe, Diabetologische Schwerpunktpraxis und Fußambulanz in Lehrte

5 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!

Diese Fortbildung wird von der KVN für DMP Diabetes mellitus Typ 1 anerkannt.

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8Diabetes mellitus

Samstag, 27. April 2013, 15.00 – 18.30 Uhr(für Ärztinnen/Ärzte)

Workshop Diabetes mellitus Typ 2

1. Fallvorstellung:

a. Wie fällt ein Diabetiker Typ 2 in der Praxis auf?

– Pathophysiologie der Insulinresistenz bei Adipositas und diabetogenen Lifestyle

– Epidemiologie und die sozialen Folgen für die Betroffenen und das Gemeinwesen

b. Nach der Diagnose die Therapie des Diabetes mellitus Typ 2 – und was muss noch behandelt werden?

– Wert der Basistherapie Ernährung und Bewegung und Schulung

– Individualisierte Therapiestrategien mit oralen Antidiabetika, Umsetzung der Therapieleitlinien

– Nutzen – Schaden – Zeitpunkt des Beginns einer Insulinbehandlung

– Welche Insuline wann einsetzen

– Sekundärprophylaxe für Folgeerkrankungen

– Einzel-/Gruppen-Schulungen, Langzeitführung

c. Möglichkeiten der Primär-Prävention am praktischen Beispiel: „Lehrter Modell“.

Referent:Dr. med. Gernot-Rainer Storm, Facharzt für Allgemeinmedizin, Diplom-Trophologe und Diabetologe, Diabetologische Schwerpunktpraxis und Fußambulanz in Lehrte

5 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!

Diese Fortbildung wird von der KVN für DMP Diabetes mellitus Typ 2 anerkannt.

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9Diabetes mellitus

Sonntag, 28. April 2013, 9.30 – 13.00 Uhr(für Ärztinnen/Ärzte und ihre Praxismitarbeiter/innen)

Die Behandlung des Diabetes mellitus soll heute zum einen nach wissenschaftlich begründeten Leitlinien erfolgen, zum anderen muss sie die politischen Vorgaben beachten, die oftmals genau Gegensätzliches verlangen und sollte dann auch noch dem Patienten gerecht werden, der wiederum ganz andere – berechtigte – Erwartungen an die Therapie hat. Dieses Seminar gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der praxis- und leitliniengerechten Therapie. Es werden konkrete, praxis-gerechte Lösungsansätze besprochen, die auch die Erwartungen unserer Patienten berücksichtigen.

Dieses Seminar richtet sich ausschließlich an Hausarztpraxen, die mehr als 100 Diabetes-Patienten behandeln.

1. Diabetes mellitus in der Hausarztpraxis Unterschiede der Diabeteserkrankungen und verschiedene Therapieansätze und Strategien.

Führung der Diabetiker über lange Zeiträume, Kontrolluntersuchung, Behandlungsprogramme DMP Typ 1/Typ 2.

Organisation der Diabetesbehandlung und Patientenführung in der hausärztlichen Praxis und der Berücksichtigung einer leitliniengerechten Therapie und Patientenführung im DMP.

2. Soziale Aspekte Berufsfähigkeit, Schwerbehindertenrecht, Führerscheinrecht

Referent:Dr. med. Gernot-Rainer Storm, Facharzt für Allgemeinmedizin, Diplom-Trophologe und Diabetologe, Diabetologische Schwerpunktpraxis und Fußambulanz in Lehrte

5 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!

Diese Fortbildung wird von der KVN für DMP Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 anerkannt.

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10Endokrinologie Intensivseminar

– Nebendrüsen sind keine Nebensache –

Samstag, 27. April 2013, 9.00 – 12.30 Uhr(für Ärztinnen/Ärzte)

Während Schilddrüse und Pankreas stets im Bewusstsein sind, führen Nebenschilddrüse, Nebenniere, Hypophyse, Ovarien und Testes meist eine etwas vernachlässigte Nebenrolle. Das soll mit diesem Seminar in Ihrer Praxis anders werden.

Damit für den Patienten immer zur richtigen Diagnose die optimale Therapie kommen kann, ist die Zusammenarbeit des Hausarztes mit dem Endokrinologen unerlässlich.

1. Autoimmunthyreoiditis und assoziierte Autoimmunerkrankungen – neueste Studienergebnisse

2. Knochenstoffwechsel: Osteoporose

3. Hyperparathyreoidismus – eine relativ häufige endokrine Erkrankung

4. HormonsubstitutionbeiderFrau:gefährlich–unnötig–sinnvoll?

5. Testosteronsubstitution beim Mann

6. Endokriner Hochdruck

Referent:Dr. med. Christian Hubold, Facharzt für Innere Medizin, Endokrinologie und Diabetologie, Universitäts-klinikum Schleswig-Holstein

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!

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11Erste Hilfe bei Krisen und Konflikten

Wo immer diese auch stattfinden

Teil I: Samstag, 27. April 2013, 9.00 – 12.30 Uhr(für Ärztinnen/Ärzte und Medizinische Fachangestellte)

Teil II: Samstag, 27. April 2013, 15.00 – 18.30 Uhr(für Ärztinnen/Ärzte und Medizinische Fachangestellte)

Im Alltag kommunizieren wir alle mehr oder weniger erfolgreich miteinander; übrigens ohne uns großartig Gedanken darüber zu machen, was und wie wir miteinander reden. Das ist auch gut so, denn anderenfalls würden wir vor lauter Nachdenken auch gar nicht zum Reden kommen. Darüber hinaus hat jeder Mensch in seinem Leben krisenhafte Situationen erlebt und durchgestanden. Wir haben gelernt, mit solchen Ereignissen umzugehen.

Reichen diese Erfahrungen aus, wenn wir als professionelle Helfer (zum Beispiel als Ärztin/Arzt oder MFA)inKrisensituationenumHilfegebetenwerden?Oderwennunsein„schwierigerPatient“,ein„Beratungs-Resistenter“, usw. nervt? Bei Konflikten am Arbeitsplatz? Privat? Bei Mobbing? BeifamiliärerundhäuslicherGewalt?

• WienutzenwirunserWissen,daswirimLaufderZeitgeradeinderhausärztlichenPraxiserworbenhaben,insolchenSituationen?

• WaskennzeichneteineKrise?EinenKonflikt?

• WelcheRollespieleichalsHelfer/in?

• Wiegeheichvor?

• Gibtes„Erste-Hilfe-Regeln?“usw.

Dieses Seminar kann und will keine fertigen Rezepte liefern, wie in zwischenmenschlichen heiklen Situationen interveniert werden kann, denn wir alle sind unterschiedlich und haben demzufolge auch unterschiedliche Lösungsansätze. Wer jedoch sein Interventionsspektrum und -möglichkeiten erwei-tern und verbessern möchte, hat in diesem Kurs ausreichend Gelegenheit dazu: Teil I und II sind in sich geschlossen und einzeln buchbar, sie können aber auch zusammen belegt werden.

Voraussetzung zum Besuch dieses Seminars ist lediglich die Bereitschaft, die eigenen Erfahrungen mit einzubringen, damit wir alle voneinander lernen können.

Literatur wird im Seminar besprochen.

Referent:Dr. med. Werner Müller-Lankenau, Facharzt für Allgemeinmedizin, Psychotherapie, Naturheilverfahren, Familien-Therapie, Lübberstedt

Je Seminar 5 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!

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12Existenzgründung für Ärzte aus der

Sicht des Steuerberaters

Sonntag, 28. April 2013, 9.30 – 13.00 Uhr(für Ärztinnen/Ärzte)

Die Existenzgründung in Form einer Niederlassung alleine oder in Berufsausübungsgemeinschaft ist ein fundamentales Ereignis. Die finanziellen Chancen und Risiken sind erheblich. Die frühzeitige Infor-mation über steuerliche und betriebswirtschaftliche Eckpunkte kann entscheidend für eine erfolgreiche hausärztliche Existenzgründung sein. Deshalb ist das Einholen der notwendigen Informationen und der Grundlagen auch zur Erarbeitung eines Struktur- und Finanzkonzeptes unerlässlich. In diesem Seminar werden Sie wesentliche Grundlagen und Eckpunkte dazu erfahren.

Teil I • BewertungvonHausarztpraxenoderAnteilenanhausärztlichen

Berufsausübungsgemeinschaften

• SteuerlicheAspektebeiPraxisgründung,PraxiskaufoderEinstiegineinebestehendeBerufsausübungsgemeinschaft

• BetriebsausgabenvorPraxisgründung/-übernahme

• FinanzielleHilfenfürdiehausärztlicheExistenzgründung

• DerHausarztalsArbeitgeber

• DerHausarztalsbuchführungspflichtigerUnternehmer/dieSteuerndesPraxisinhabers

• AusgewählteBesonderheitenbeiBetriebseinnahmenund-ausgaben

Teil II • DieGründungsphasen

• InvestitionenundFinanzierung

• ExistenzgründungÄrzte2010/2011

• Finanzierungsformen–AnnuitätoderTilgungsaussetzung

• DerBetriebsmittelkredit–kurzfristigeFinanzierungsmittel

• KonditionenundFinanzierungsvoraussetzungen

• ÖffentlicheFinanzierungsmittel

• INKOfürÄrzte

Referenten:Dr. Jörg Schade, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer Gabriele Bechtel, Geschäftsführerin Daniela Zimmermann, Niederlassungsleiterin, Steuerberaterin Bust Steuerberatungs gesellschaft mbHTim Seiler, stellv. Direktor der Deutschen Apotheker- und Ärztebank Hannover

5 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!

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13Fehlermanagement

in der Hausarztpraxis

Samstag, 27. April 2013, 15.00 – 18.30 Uhr(für Ärztinnen/Ärzte und Medizinische Fachangestellte)

Fehler geschehen überall, wo Menschen aktiv sind – auch bei Ärzten und Medizinischen Fachange-stellten während ihrer täglichen Arbeit. Früh erkannt und gegengesteuert, bleiben schwere Folgen meist aus. Wird die „Fehlerkette“ jedoch fortgesetzt, kann es zu erheblichem Schaden, insbesondere für den Patienten, kommen. Ein Beispiel mag das verdeutlichen:

Bei der EDV-gestützten Rezeptschreibung verwechselt die Medizinische Fachangestellte ein Medi-kament. Der Arzt unterschreibt in Eile, ohne die Verordnung nochmals zu überprüfen. Der Apotheker fragt bei der Arzneimittelabgabe nicht nach, obwohl er feststellt, dass der Patient dieses Mittel vorher noch nicht hatte. Der Angehörige händigt dem Patienten das Medikament aus, obwohl er bemerkt, dass Packung und Tablette anders aussehen als gewohnt. Der Patient nimmt das Mittel ohne Nachfrage ein („Der Doktor hat mir bisher immer das Richtige verschrieben“) und nimmt dabei (möglicherweise) Schaden.

Fehler in der Hausarztpraxis entstehen überwiegend durch Mängel in der Organisation und Kom-munikation zwischen den Praxismitarbeitern (Ärzten/Medizinischen Fachangestellten). Deswegen beschäftigt sich dieses Seminar interaktiv mit Ideen und Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung und Fehlerminimierung. Dabei geht es um die Schaffung einer neuen „Fehlerkultur“, die nicht nach „Schuldigen“ sucht, sondern den Fehler als Chance zur Qualitätsverbesserung ansieht.

Folgende Fragen werden besprochen:

• HäufigkeitvonFehlerninderHausarztpraxis

• Fehler-Ursachen

• TypischeFehler

• Fehler-Foren(zumBeispielwww.jeder-fehler-zaehlt.de)

• Neue„Fehlerkultur“imTeam(Fehlerbuch,Teambesprechung,Beschwerdemanagement)

• EinbeziehungdesPatienten

• DiskussionanhandkonkreterFallbeispiele

Die Bereitschaft, im geschützten Kreis von eigenen Fehlern zu berichten, wird vorausgesetzt.

Referent:Dr. med. Alfred Haug, Facharzt für Allgemeinmedizin, Bremen

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!

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14Hausärztliches Therapiekonzept bei

Depression und Burnout

Samstag, 27. April 2013, 15.00 – 18.30 Uhr(für Ärztinnen/Ärzte)

Der Hausarzt ist bei leichten und mittelschweren Depressionen der häufigste Ansprechpartner von Patienten. Die Terminproblematik für betroffene Patienten bis zum Erhalt eines Therapieplatzes wird immer problematischer. Mit einer Behandlungsoffensive durch einen Vertrag mit der AOK Nieder-sachsen soll hier Abhilfe geschaffen werden. In diesem Seminar sollen Voraussetzungen, Strukturen und Inhalte bis zur Abrechnung und Vorgehensweise bei Problemen und Komplikationen dargestellt werden, damit Sie es morgen in der Praxis umsetzen können.

1. Grundvoraussetzung – Qualifikation zur Erbringung der psychosomatischen Grundversorgung – Kenntnis der S3-Leitlinie für Depressionsbehandlung – Kenntnis des PHQ-9-Fragebogens – der Hausarzt muss am AOK Niedersachsen-Vertrag teilnehmen

2. Inhalte und Struktur – Bei Verdacht auf das Vorliegen einer depressiven Erkrankung wird mit dem Patienten der Frage-

bogen durchgeführt. – Bei entsprechendem Score erfolgt die Einschreibung des Patienten in das Programm und es

wird der nächste Gesprächstermin vereinbart. – An bestimmten Punkten erfolgt eine Überprüfung des Therapiefortschrittes. – Die KVN organisiert evtl. erforderliche zeitnahe Überweisung an Psychotherapeuten – Die stichwortartigen Gesprächsinhalte zu bestimmten Zeitpunkten sollen eine strukturierte

Gesprächstherapie gewährleisten

3. Honorierung – Die Honorierung erfolgt gemäß den vertraglich vereinbarten Elementen und über die in den

Vertrag eingebundene KVN.

4. Perspektive Dieser Vertrag bietet eine bisher einmalige Möglichkeit dem Hausarzt als kompetenten Ansprech-

partner für seine an Depression erkrankten Patienten zeitnah und mit möglichst wenig Folge-wirkungen zu behandeln.

Referenten: Dr. med. Reinhard Thiel, leitender Abteilungsarzt, AHG Fachkrankenhaus für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Bad PyrmontDr. med. Cornelia Goesmann, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Psychotherapie, Hannover

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!

Dieses Seminar findet in Zusammenarbeit mit der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen statt.

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15Hausärztliches Therapiekonzept bei

Depression und Burnout

Samstag, 27. April 2013, 9.00 – 12.30 Uhr(für Medizinische Fachangestellte)

Häufig sind die Mitarbeiterinnen der Praxis die erste Ansprechstelle für depressive Patienten in der Hausarztpraxis. Aus diesem Grunde ist es unerlässlich, dass Sie sich mit dem Angebot der AOK Nieder sachsen genau auskennen, um evtl. entsprechende Hinweise an den Hausarzt geben zu können.

Die notwendigen inhaltlichen und strukturellen Kenntnisse dieses Konzeptes werden in diesem Seminar ausführlich dargestellt.

• S3-LeitliniefürDepressionsbehandlung

• PHQ-9-Fragebogen

• InhalteundStrukturdesAOKNiedersachsen-Programms

• Abrechnung

Referenten: Dipl.-Psych. Eberhard Okon, leitender Psychologe, AHG Psychosomatische Klinik Bad PyrmontDr. med. Cornelia Goesmann, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Psychotherapie, Hannover

Dieses Seminar findet in Zusammenarbeit mit der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen statt.

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16Hausärztliches Geriatrisches

Basisassessment

Sonntag, 28. April 2013, 9.30 – 13.00 Uhr(für Ärztinnen/Ärzte und Praxismitarbeiter/innen)

Der Anteil der alten Menschen in der Bevölkerung nimmt ständig zu. Die alten Patienten werden vorangig in unserer hausärztlichen Praxis versorgt. Deswegen ist eine genaue Kenntniss der Untersu-chungsmethoden zur Erkennung von Funktions- und Fähigkeitsstörungen bei geriatrischen Patienten für uns Hausärzte unverzichtbar.

Der Kurs vermittelt die Fähigkeit, die notwendigen Werkzeuge für ein geriatrisches Basisassessment erfolgreich einzusetzen.

• EntwicklungderZahlpflegebedürftigergeriatrischerPatienteninderZukunft

• StrukturdergeriatrischenVersorgung

• BereichefüreingeriatrischesScreening

• GlobaleindruckdesPatienten

• VerfahrenzurFunktions-undFähigkeitseinschätzung: - Nürnberger Altersinventar - ADL/ATL - Barthelindex - PGBA

• Sturzgefahr - Einschätzung - Assessment - Prävention

• VerfahrenzurEinschätzungderHirnleistung

• Screeningtests

• medikamentöseVersorgungalterPatienten

• NutritionundKontinenz

• Dokumentationsbogen

• SchnittstellenbestimmungzwischendenUntersuchungs-undVersorgungsebenen

• dieRollederArzthelferin

• Abrechnung

• PraktischeÜbungen

• ErfahrungsaustauschundDiskussion

Referent:Dr. med. Volker von der Damerau-Dambrowski, Facharzt für Allgemeinmedizin, Psychotherapie, Stade

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!

Hinweis: Zuzüglich 10,00 Euro für Teilnehmerunterlagen.

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Samstag, 27. April 2013, 9.00 – 12.30 Uhr(für Ärztinnen/Ärzte)

Keiner sieht die Haut der Patienten so oft und so viel wie der Hausarzt.

Etwa 2.500 Menschen versterben pro Jahr an den Folgen eines vielleicht zu spät erkannten Melanoms.

Dieses interaktive Seminar soll helfen die unterschiedlichen melanozytären und nicht melanozytären Hauttumore besser zu differenzieren, um sie dann einer gezielten Diagnostik und Therapie zuzuführen.

Unter anderem werden folgende Themen besprochen:

• Vorsorge

• Früherkennung

• Prävention

• Differentialdiagnosen

• aktuelleZahlen

• neueTherapieoptionen

• stadiengerechteTherapie

• Nachsorge

Referentin:Dr. med. Ingrid Schmoeckel, Fachärztin für Dermatologie, Dermatologikum Hamburg

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!

17Hautkrebs

Früherkennung und Differentialdiagnostik

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18Hautpflegeseminar

Hautpflegeberatung bei Akne und Neurodermitis

Sonntag, 28. April 2013, 9.30 – 13.00 Uhr(für Ärztinnen/Ärzte und Praxismitarbeiter/innen)

Immer häufiger wird der Hausarzt mit den Problemen Akne und Neurodermitis konfrontiert und neben der rein medikamentösen Behandlung erwarten die Patienten auch noch Ratschläge zur spezifischen Hautpflege. Das Seminar soll Ihnen hier wertvolle Hilfestellung leisten.

Hautbarrierestörung mit einem pathologischen Befund

Das Erkennen einer Hautbarrierestörung geht mit unterschiedlichen sichtbaren Erscheinungsbildern einher. Eine frühzeitig, richtig eingesetzte Pflege kann einen Hautzustand positiv beeinflussen. So, dass zum Beispiel bei einer trockenen Haut der Übergang in eine Ekzembildung verhindert wird oder eine seborrhoische Haut mit Komedonenbildung in eine Akne papulopustolosa übergeht. Im Seminar werden die Charakteristika der verschiedenen Hautbilder erarbeitet und die Hautbarrie-restörung unter Berücksichtigung exogener und endogener Faktoren betrachtet.

Kenntnisvermittlung über einen sinnvollen Wirkstoffeinsatz und Galeniken bei Barrierestörungen runden das Seminar ab.

Referentin: Bianca Reiermann, PTA/ Kosmetikerin, Schulungsreferentin, DERMASENCE, Telgte

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!

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19Herzrhythmusstörungen

– Wenn der Takt nicht mehr richtig tickt –

Samstag, 27. April 2013, 15.00 – 18.30 Uhr(für Ärztinnen/Ärzte)

Der Hausarzt wird täglich in der Praxis mit Herzrhythmusstörungen konfrontiert. Aber so unterschiedlich die subjektiven Beschwerden, so verschieden sind die prognostischen Bedeutungen des „Herzrasens“ des „Stolperns“ und der „Aussetzer“.

In diesem Seminar wird ein Überblick über die verschiedenen Störungen gegeben inklusive der dia-gnostischen und therapeutischen Möglichkeiten für Sie als Hausarzt sowie der Konsequenzen unter Berücksichtigung moderner Leitlinien und aktueller Studien, aber stets unter kritischer Würdigung des alltäglich Machbaren. Die wichtigsten Fragen, die beantwortet werden sollen:

• Vorhofflimmern:WelcheBehandlungwann?EinÜberblicküberdieverschiedenenBehand-lungsstrategien inkl. Ablationstechniken (Pulmonalvenenisolation) und „alter“/„neuer“ Antiarrhythmika

• ImmerAntikoagulation?SindneueAntikoagulantiennichtnurteurersondernauchbesser?OdergleicheinenVorhofohrverschluss?

• Vorhofflattern:HeilungdurchAblation

• WastunbeiExtrasystolen?Immerbehandeln?

• DaslangsameHerz:WaskönnenSchrittmacherheute?Wiefunktionierteine „Fernüberwachung“?IstTelemedizindieZukunft?

• DassehrkrankeHerz:ImmereinenDefibrillator?Wasbedeutet„biventrikuläreStimulation“undwemkanneshelfen?Wasist„CCM“?

Referent:Peter G. Schaefer, Facharzt für Innere Medizin, interventioneller Kardiologe, Lüneburg

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!

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20Hyperbare Aktiv-Sauerstoff-Therapie

in der Allgemeinarztpraxis

Samstag, 27. April 2013, 15.00 – 18.30 Uhr(für Ärztinnen/Ärzte und Praxismitarbeiter/innen)

Seit über 40 Jahren ist die Ozon-Therapie eine bewährte Alternative und Komplementärbehandlung zur Schulmedizin.Besonders erfolgreich ist diese Methode bei Patienten mit arterieller Verschlusskrankheit, Z.n. apo-plektischem Insult – diabetischer Angiopathie – Augenerkrankungen, schlecht heilenden Wunden.Doch auch bei Patienten, die nach der klassischen Medizin „austherapiert“ sind!Patienten mit Burn-out-, Erschöpfungssyndrom, Erektionsstörungen, Hörsturz, Tinnitus, Migräne, Schwindel, Konzentrationsstörungen!

Weshalb hyperbareAktiv-Sauerstoff-Therapie?Durch den Einsatz eines höheren Partialdrucks werden 200 ml Blut in kurzer Zeit mit einer definierten Menge Ozon angereichert. Damit wird eine wesentlich höhere und effektivere Konzentration an dem wirksamen medizinischen Ozon erreicht.Dieses löst im Blut einen chemischen Prozess aus. Es entstehen Verbindungen, die zur Verbesserung der Blutviskosität führen, die Kapillaren weiten und das berühmte Geldrollenphänomen zu verhindern helfen.

In diesem Kurs lernen Sie nicht nur die Wirkweise des medizinischen Ozons kennen, es werden Ihnen auch die verschiedenen Anwendungsformen und Indikationsgebiete vorgestellt.

Sie haben darüber hinaus die Möglichkeit, die erlernte Theorie unmittelbar bei Ihren Kolleginnen und Kollegen praktisch anzuwenden und sich einen Eindruck über diese vielfältig einsetzbare und erfolgreiche Methode zu verschaffen.

Referenten:Dr. med. Elisabeth Woelke-Seidl, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Wiesbaden Bernd Hese, FALLAK & Hese Medizin-Technik, Bückeburg

5 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!

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21Impfmanagement in der hausärztlichen Praxis

Impfen aus praktischer und organisatorischer Sicht Aus der Praxis für die Praxis!

Samstag, 27. April 2013, 9.00 – 12.30 Uhr(für Ärztinnen/Ärzte und Praxismitarbeiter/innen)

Wie schütze ich mich und meine Patienten vor hiesigen Infekten, Reise-Krankheiten, deren Folge-erkrankungenundFolgekosten?

Im Zeitalter der Budgetierung ist für uns Hausärzte gerade das Vermeiden von Erkrankungen mit Krankheitsfolgekosten und eigentlichen Krankheitskosten bei unseren polymorbiden Patienten mit Co-Medikation besonders wichtig.

Dieses, sowie die Indikationen für unsere einzelnen Risikogruppen und deren Impfbesonderheiten, sind ebenso Schwerpunkt, wie die korrekte Abrechnung nach den verschiedenen Kostenarten und Kostenträgern – ebenso bedeutsam ist der P4P-Effekt, den wir bei den weiteren Elementen der Hausarztverträge anstreben.

Die Neuen Empfehlungen der Stiko ebenso werden aktuell beleuchtet und die Umsetzbarkeit erläutert wie HPV, Pertussis und Hepatitis.

Der Vortrag ist „Aus der Praxis für die Praxis!“ und wie immer angereichert mit zahlreichen Beispielen und wird gehalten nach dem Motto:

„Von der Wiege bis zur Bahre – Impfen ist das einzig Wahre“!

• ImpfeninderhausärztlichenPraxis

• Impfen,diegenerelleBedeutunginderhausärztlichenPraxis Gesundheitsschutz – Krankheitsvermeidung – Bollwerkfunktion

• DiewichtigstenImpfungenfürdenHausarzt

• ImpfenfürRisikogruppen

• ImpfenalsArbeitgeber

• VermeintlicheundechteKontraindikationen

• Impfberatung

• SachgerechteAbrechnungzuLastenderGOÄ

• SachgerechteAbrechnungzuLastenderRVO-Kassen

• SachgerechteAbrechnungalsIGEL-Leistung

• DerImpfpass–BedeutungundFunktion

• WiekönnenunsArzthelferinnenentlasten?

• Wennwirnichtimpfen,impfenAndere!

• HaftungfürNichtimpfung

• Impfennützt(demDoc)/Impfenschützt(auchdenDoc!)

Diskussion

Referent:Dr. med. Helmut Anderten, Facharzt für Allgemeinmedizin, Hildesheim

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!

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22K H K – DMP

Samstag, 27. April 2013, 9.00 – 12.30 Uhr(für Ärztinnen/Ärzte)

Aktuelle Diagnostik und Therapiestrategien bei der Behandlung der koronaren Herzerkrankung und dem akuten Koronarsyndrom für den Hausarzt

Die Therapie der koronaren Herzerkrankung ist tägliche An- und Herausforderung in der hausärzt-lichen Praxis. Neue Leitlinien und therapeutische Optionen muss der Hausarzt bei der täglichen, leitliniengerechten Behandlung dieser Patienten im hausärztlichen Bereich berücksichtigen. Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über folgende Themenschwerpunkte zu geben:

• NeuepathophysiologischeErkenntnissederkoronarenHerzerkrankung

• BewertungneuerRisikomarkerderAtherosklerose

• BewertungderdiagnostischenMöglichkeiten(CT/NMR/Herzkatheter)

• AktuelletherapeutischeOptionenundneueMedikamente

• NeueLeitlinien

• AktuelleklinischeStudienundRegister

• Prävention

Diskussion

Referent:Prof. Dr. med. Andreas W. Bonz, Facharzt für Innere Medizin, interventioneller Kardiologe, Lüneburg

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!

Diese Fortbildung wird von der KVN für DMP KHK anerkannt.

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23Neues und Bewährtes aus dem Labor

für die hausärztliche Praxis

Samstag, 27. April 2013, 15.00 – 18.30 Uhr(für Praxismitarbeiter/-innen)

1. Sinnvolle Präventionsleistungen in der hausärztlichen PraxisGerade in der hausärztlichen Praxis haben Frühdiagnose und Sekundärprävention eine große Bedeu-tung. Ohne Laboruntersuchungen ist eine patientenorientierte Vorsorge und Früherkennung nicht möglich. Neueste Umfragen zeigen, dass Präventionsangebote bei den IGeL-Leistungen an 1. Stelle stehen. Über den Nutzen von Vorsorgeuntersuchungen für die Patienten muss auch die Arzthelferin informiert sein, denn das Vermitteln solcher Leistungen ist Teamarbeit.

In diesem Seminarteil werden folgende Fragen behandelt: • WarumistPräventionsowichtig?

• WelcheVorsorgeangebotegibtesinnerhalbderGKV?

• WelcheVorteilebietensinnvolleVorsorgeangebotedemPatienten?

• MitwelchensinnvollenVorsorgeangebotenkannmandieGKV-Leistungenergänzen?

• WiewerdendieseVorteilevermittelt?

• WiewerdendieseVorsorgeangeboteabgerechnet?

• WelchenNutzenhatdiePraxisdavon?

2. Präanalytik: Sicherheit der Laborwerte/Vermeiden von FehlernFehler bei der Probengewinnung können das Meßergebnis so weit verändern, dass es zu diagnosti-schen Fehlinterpretationen kommen kann. Dies ist der Grund, dass in den Richtlinien zur Qualitäts-sicherung in medizinischen Laboratorien die Präanalytik erstmals mit aufgenommen wurde. Diese Richtlinie ist auch für die Praxen verbindlich.

Überblick über die Lerninhalte: • EinflussgrößenundStörfaktoren

• PatientenvorbereitungundBlutentnahme

• KennzeichnungderProben,AufbewahrungundTransport

• Urinstatusund-Urinsediment

3. Hygiene in der ArztpraxisIn jeder Arztpraxis steht der Schutz der Patienten und des Personals vor Infektionen an oberster Stelle. Hierfür müssen die allgemeinen Richtlinien zur Hygiene bekannt und die tägliche Arbeit nach diesen ausgerichtet sein. Die Dokumentation der Einhaltung dieser Richtlinien stellt eine rechtliche Absicherung der Praxis und des Praxisteams dar.

Überblick über die Lerninhalte: • Händehygiene

• Flächenwisch-undSchnelldesinfektion

Referenten: Renate Kohlhass, Manager Marketing, Labor Dr. von Froreich – BioscientiaDr. El Moeiz Ahmed Saad, Ärztlicher Leiter, Labor Dr. von Froreich-BioscientiaRolf Engel, Medizinproduktberater und Hygienefachkraft, GLP medical GmbH

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24Update Wundversorgung

Sonntag, 28. April 2013, 9.30 – 13.00 Uhr(für Ärztinnen/Ärzte und Praxismitarbeiterinnen)

Schwerpunkt: Versorgung chronischer Wunden

• Definition

• Ätiologie

• Differentialdiagnose

• Therapieansätze

– gebräuchliche moderne Verbandsformen

– Erfahrungen mit neuen Methoden

– „Revival“ traditioneller Verfahren

– Chirurgische Möglichkeiten und Grenzen

– Stellenwert der Antibiotikatherapie

– typische Fehlerquellen und Störfaktoren erkennen und ausschalten

– Exkurs: ambulante Akutversorgung kleiner Verletzungen

–„PräventionchronischerWundendurchadäquateErstversorgung?“

• PraktischerTeil

– Übungen und Demonstrationen spezieller Wundversorgungstechniken

Referent: Philip Hoffmann, Facharzt für Chirurgie, Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie im Städtischen Klinikum Lüneburg

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!

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25Neurologie in der Hausarztpraxis

Samstag, 27. April 2013, 9.00 – 12.30 Uhr(für Ärztinnen/Ärzte)

Ziel des Seminars ist die strukturierte Vermittlung von Diagnose- und Therapiestrategien, der neuro-logischen Erkrankungen, die am häufigsten in der Hausarztpraxis vorkommen.

Themen:

Schwindel • DiehäufigstenUrsachenundderenTherapien

Demenz • VermeidbareundbehandelbareRisikofaktorenderDemenz

• Wasisttherapeutischsinnvoll?WaskannmanbeiVerdachttun?

Schlaganfall • NeueszurAkuttherapieundSekundärprophylaxe,insbesondereAntikoagulationbeiVHF

• WannwelchenThrombozytenaggregationshemmer?

• NeueszuSchlaganfallrisikofaktoren

• BlutdrucktherapienachSchlaganfall

Schlafstörungen • BedeutungdesSchnarchens–wannistAbklärungsinnvoll?

Kopfschmerz • HäufigsteUrsachen–wannwelcheTherapie/Prophylaxe?–wannwelchesTriptan?

Multiple Sklerose • BedeutungderneuenoralenTherapeutika

• SymptomatischeBehandlungvonhäufigenMS-Symptomen

Periphere Neurologie • Wurzelreiz- vs. Wurzelkompressionssymptomatik, einschließlich Demonstration der

motorischen und sensiblen Kennsymptome der sechs häufigsten Wurzelschäden

Neues aus der Neuromedizin • UnterschiedeweiblichesundmännlichesGehirn

• FolgenderdigitalenMedienfürdieHirnfunktion

Diskussion

Referent:Prof. Dr. med. Henning Henningsen, Chefarzt der Neurologischen Klinik des Städtischen Klinikums Lüneburg

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!

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26Notfallmanagement – Notfälle im Bereitschaftsdienst

Neue Medikamente, neue Leitlinien, neue Empfehlungen? Reanimationsrichtlinien – Ein Repetitorium mit praktischen Übungen

Samstag, 27. April 2013, 9.00 – 12.30 Uhr(für Ärztinnen/Ärzte und ihr Team)

Ein Notfall erfordert den Rahmenbedingungen angepasstes, konsequentes und zielgerichtetes Handeln.

Unser Intensivseminar frischt Ihre Kenntnisse der Notfallversorgung auf und vertieft sie mit Hilfe von aktuellen Leitlinien, aktuellen Empfehlungen und praktischen Tipps:

• IndividuelleOrganisationderNotfallversorgunginIhrerPraxis

• HandlungskonzepteinspeziellenNotfallsituationenbeiKindernundErwachsenen

• HandlungsmöglichkeiteninSituationennachIhrenVorgaben

Im ausführlichen praktischen Teil trainieren wir in Kleingruppen die vorgestellten Abläufe und Hand-lungsweisen zu den Themenkomplexen.

• „Airway-Management“

• ErweiterteHerz-Lungen-Wiederbelebung,inklusiveDefibrillationundgegebenenfallsIntubationbei Kindern und Erwachsenen

• Notfall-ManagementnachIhrenFragen/Vorgaben

• Diskussion

Jede/r Teilnehmer/in erhält die Möglichkeit, die eigene Notfallausrüstung auszuprobieren.

Bitte bringen Sie deshalb Ihre Notfallausrüstung mit.

Referent:Dr. med. Sven-Peter Augustin, Facharzt für Anästhesiologie, Kronshagen/Kiel

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!

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27Notfallmanagement

Intensiv-Seminar ausschließlich für Medizinische Fachangestellte Notfall in der Praxis – ein Update!

Samstag, 27. April 2013, 15.00 – 18.30 Uhr(ausschließlich für Medizinische Fachangestellte)

Ein akuter Notfall in der Praxis – jetzt muss jeder Handgriff sitzen! In unserem Intensiv-Seminar bieten wir für Arzthelferinnen eine umfassende Einführung in die Notfallversorgung mit vielen praktischen Tipps und den Empfehlungen der Bundesärztekammer, bzw. des europäischen Wiederbelebungsrates.

• OrganisationderNotfallversorgung,Einbeziehung(Qualitätsmanagement)

• Notfallkoffer,Notfallmedikamente

• HandlungskonzeptefürArzthelferinneninspeziellenNotfallsituationen

Jede Arzthelferin muss lebensrettende Maßnahmen im Notfall selbstständig durchführen können. Wir üben und trainieren:

• Retten und Lagern

• Herz-Lungen-Wiederbelebung bei Kindern und Erwachsenen

• Retten mit dem Notfallkoffer: Beatmungsbeutel, Absaugen, Sauerstoffbeatmung mit Maske

• Welche Hilfsmittel darf eine Arzthelferin nutzen?

• AssistenzbeiderärztlichenNotfallversorgung(zumBeispielIntubation,Defibrillationetc.)

Am Kursende erhält jede Arzthelferin ein Zertifikat über die erfolgreiche Teilnahme am Intensivtraining.

Die Notfallausrüstung aus der Praxis bitte mitbringen!

Referent:Dr. med. Sven-Peter Augustin, Facharzt für Anästhesiologie, Kronshagen/Kiel

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28Onkologieupdate

Samstag, 27. April 2013, 15.00 – 18.30 Uhr (für Ärztinnen/Ärzte)

Auch in der hausärztlichen Praxis werden Sie zunehmend mit verschiedenen Tumorerkrankungen konfrontiert. Wenngleich die Tumortherapie in der Regel in spezialisierten Zentren stattfindet, gelingt ein erfolgreiches und kompetentes Behandlungsmanagement nur in dem optimalen Zusammenspiel zwischen Hausarzt, Facharzt und Klinik (-Zentrum).

In dem Onkologieupdate-Seminar wollen wir Ihnen die für Sie relevanten Neuerungen im Behand-lungsmanagement wichtiger Tumorerkrankungen nahebringen.

Hierbei wird der Fokus auf die Themen gelegt, die für die hausärztliche Versorgung Ihrer Patienten wichtig ist.

Hierzu gehörten aktuelle und praxisrelevante Inhalte zur Vorsorge, Diagnostik, Therapie und Nachsorge.

Die Sinnhaftigkeit von Krebszentren wollen wir mit Ihnen diskutieren und Ihnen die Organisations-struktur und wichtige Abläufe in den jeweiligen Tumorzentren vorstellen.

Referenten:Mammakarzinom/Gynäkologische TumoreProf. Dr. P. Dall, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Klinikum Lüneburg

ProstatakarzinomDr. R. Olianas, Chefarzt der Klinik für Urologie, Klinikum Lüneburg

KolonkarzinomProf. Dr. B. Schniewind, Chefarzt der Klinik für Viszeral- und Thoraxchirurgie, Klinikum Lüneburg

BronchialkarzinomDr. R. Wegrzynowski, Oberarzt, Leiter des Bereichs Pneumologie, Klinik für Allg. Innere Medizin und Gastroenterologie, Klinikum Lüneburg

PankreaskarzinomProf. Dr. C. Maaser, Leitender Oberarzt der Klinik für Allg. Innere Medizin und Gastroenterologie, Klinikum Lüneburg

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!

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29Orthopädieupdate

– Von Diagnostik bis Komplikationstherapie –

Samstag, 27. April 2013, 15.00 – 18.30 Uhr(für Ärztinnen/Ärzte)

Auch vor dem Hintergrund demographischer Entwicklungen nehmen Patienten mit orthopädischen Erkrankungen degenerativer Ursache zunehmend die hausärztliche Praxis in Anspruch. Zusätzlich gibt es orthopädisch-sporttraumatologische Verletzungen auch im Rahmen des Breitensportes und sogenannter Trendsportarten, für die die Hausarztpraxis die erste Anlaufstelle ist.

In den letzten 5-10 Jahren haben sich zu den klassischen therapeutischen Konzepten neue, weiter-entwickelte Therapieformen entwickelt. Dieses betrifft sowohl den konservativen als auch den operativen Bereich.

Folgende Fragestellungen sollen in dem angebotenen Seminar aufgeworfen und beantwortet werden, wobei das Knie- und Schultergelenk im Vordergrund stehen werden:

• „Der1.KontaktmitdemschmerzendenGelenk“:Wastun,welcheSchritteeinleitenundwenweiterschicken?

• „DerWiederkehrer“:Wasbieteich(zusätzlich)an–einÜberblicküberKinesiotaping,Hyalu-ronsäure und andere Möglichkeiten

• „DerHausarztalsEntscheidungsexperte“:WasrateichmeinenPatienten–Überblicküberaktuelle Trends und Entwicklungen der speziellen orthopädischen Chirurgie an Knie und Schulter

• „DerProblempatientnachoperativemFehlschlag“:WasmussichimHinterkopfhaben,welchediagnostischenMaßnahmensindeinzuleiten?

Gerne dürfen Sie eigene Fallbeispiele mitnehmen, die ich mit Ihnen diskutieren kann.

Referent: Dr. med. Jan Hennings, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Reinbek

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!

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30Pädiatrische Sprechstunde

Pädiatrie-Update

Samstag, 27. April 2013 9.00 – 12.30 Uhr(für Ärztinnen/Ärzte)

Teil I

In Anlehnung an die Vorsorgeuntersuchungen

SindVorsorgeuntersuchungenbeiKindernverpflichtendvomGesetzgebervorgeschrieben?

• Entwicklungs-NeurologieundEntwicklungs-PhysiologieunterbesondererBerücksichtigungder Kinder-Vorsorge-Untersuchungen

• PraktischeHinweisezurDurchführungderKindervorsorgeuntersuchungen

• AusgesuchtekinderorthopädischrelevanteAspekteimRahmendesKinder-Vorsorgeprogramms

• DiehäufigstenKinderkrankheiteninderAllgemeinmedizin

• DiewichtigstenNeuerungenderSTIKOinKürze

• InteraktionellesLernmanagementzurÜberprüfungdesSeminarinhaltes

• BesprechungvonpädiatrischenFällen

Fragen und Diskussionsbeiträge aus dem Auditorium erwünscht.

Referent: Dr. med. Klaus Chelius, Facharzt für Kinderheilkunde und Jugendmedizin, Kinderkardiologie, Köln

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!

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30Pädiatrische Sprechstunde

Pädiatrie-Update

Samstag, 27. April 2013, 15.00 – 18.30 Uhr(für Ärztinnen/Ärzte)

Teil II

Update wichtiger pädiatrischer Themen in der Hausarztpraxis

• FürSiegelesen:dasWichtigsteundNeusteinKürze

• HäufigeInfektionen–InfektanfälligkeitoderImmundefekt?

• Warzen–wannundwiebehandeln?

• DiagnostikundTherapiederEnuresisnocturna

Ausgewählte klinische Fälle aus der Praxis für die Praxis

Problemloses Impfen in der Hausarztpraxis – Sicherheit für Kind und Hausarzt

• AktuellesausderWeltdesImpfens

• ImpfungeninSonderfällen

• ImpfkomplikationenundjuristischeAbsicherungdesimpfendenArztes

• Impfquiz

Interaktionelles Lernmanagement des Seminarinhaltes

Fragen und Diskussionen aus dem Auditorium auch vorab erwünscht unter Fax: 02066-415857.

Referent: Dr. med. Lars Klöcker, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Kinderkardiologie, Duisburg

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!

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31Präventionsmanagement

Mitarbeiterqualifizierung in und für die Praxis der Zukunft

Samstag, 27. April 2013, 9.00 – 12.30 Uhr und 15.00 – 18.30 Uhr (fortlaufendes Seminar für Medizinische Fachangestellte)

Prävention in der Hausarztpraxis ist essentieller Aspekt in der Patientenversorgung. In diesem Seminar werden die Ziele, Zielgruppen und Formen von Gesundheitsförderung und Prävention erläutert.

Die Versorgungsassistentin in der Hausarztpraxis soll zielgruppenspezifische Ansätze der Präven-tion und die etablierten Programme dazu kennen und befähigt werden, den Arzt bei der Umsetzung adäquater Maßnahmen zu unterstützen.

Besondere Schwerpunkte dieses Seminars:

1. Impfmanagement: Aufklärung, Durchführung, Dokumentation, Risiken, Kontra-indikationen, Organisationsablauf in der Praxis, Lagerung von Impfstoffen

2. Vorsorgeprogramme: Jugendgesundheitsuntersuchung J1, Gesundheitscheck

3. Screening/Früherkennung: Krebsfrüherkennung (Darm-, Haut-, Prostata-, Mamma-Carcinom)

4. DMP: Schwerpunkt Medikamente (Wirkungsweise, Indikation, Nebenwirkungen)

Mit der Teilnahme an dieser Veranstaltung haben Mitarbeiterinnen bereits alle theoretischen Inhalte für das Modul „Präventionsmanagement“ im Rahmen der Zusatzqualifizierung zur „Versorgungs-assistentin in der Hausarztpraxis“ VERAH® abgeleistet. Die restlichen Unterrichtseinheiten werden durch eine Kompetenzbescheinigung durch den Arbeitgeber bestätigt und anschließend vom Institut für hausärztliche Fortbildung zertifiziert.

Referenten:Dr. med. Martin Zingel, Facharzt für Allgemeinmedizin, BergenAngelika Zingel, Krankenschwester, Bergen

Es besteht die Möglichkeit, Teilnehmerunterlagen (Mappen des IhF) zu einem Preis von 44,00 Euro zu erwerben.

Wir weisen vorsorglich darauf hin, dass diese Teilnehmerunterlagen nicht Bestandteil des Seminars sind.

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32Qualitätsmanagement für die Hausarztpraxis

praxisnah und leicht umzusetzen

Sonntag, 28. April 2013, 9.30 – 13.00 Uhr(für Ärztinnen/Ärzte und Medizinische Fachangestellte)

Moderne Praxisteams sind immer sehr bemüht ihre Arbeit zum Wohle ihrer Patienten möglichst gut auszuführen, damit Sicherheit auch bei komplexeren Abläufen zunimmt und die Fehlerquote abnimmt. Wie viele Teile das optimale Ganze ergeben sehen Sie am nachfolgenden ABC. Neben der Arbeits-erleichterung nimmt dabei auch die Zufriedenheit des gesamten Praxisteams zu.

Das Seminar gibt Orientierung zur praxisnahen Umsetzung von QM für Hausarztpraxen und zur Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen. Darüber hinaus wird über ein schrittweises Vorgehen zur Einführung von Qualitätsmanagement mit Hilfe des Europäischen Praxisassessment EPA informiert. Das Seminar vermittelt die praxisnahe Umsetzung wichtiger QM-Themen von A bis Z!

Referentin:Iris Schluckebier, leitende Med. Fachangestellte, Kamen, Qualitätszirkelleiterin für Med. Fachange-stellte an der Univ. Witten/Herdecke, QM-Visitorin und fachlicher Beirat des Fernlehrgangs leitende Arzthelferin/MFA beim PKV-Verlag, München

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!

A ArbeitsanweisungB BeschwerdemanagementC ChecklisteD DurchführungE (B)enchmarkingF FehlermanagementG G-BA-RichtlinieH HygienemanagementI InstrumenteJ Ja zur PatientenbefragungK KommunikationsprozesseL LeitlinienM Mitarbeiterorientierung

N NotfallmanagementO Organisation/OrganigrammP PatientensicherheitQ QualitätR Re-AssessmentS SozialgesetzbuchT TeambesprechungU „Uhrzeit“/WartezeitV VisotoolW WeiterentwicklungX Xmal besser werdenY (S)ystemZ Ziele

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33 Reise- und Tropenmedizin

Samstag, 27. April 2013, 15.00 – 18.30 Uhr(für Ärztinnen/Ärzte und Medizinische Fachangestellte)

Migration und internationaler Fernreiseverkehr nehmen kontinuierlich zu und auch der niedergelassene Arzt wird immer häufiger mit tropenspezifischen Fragestellungen konfrontiert sein. Deshalb möchten wir mit Ihnen eine Reihe häufiger Tropen- und Reisekrankheiten sowie die Reiseimpfungen besprechen.

In tropenmedizinischen Ambulanzen stellen sich meist Patienten vor, die nach einer Reise über Der-matosen, fieberhafte Erkrankungen oder über gastrointestinale Beschwerden klagen. Gleichzeitig kommen natürlich auch Patienten vor ihrer Tropenreise zu einer tropenmedizinischen Beratung, um sich über Präventionsmaßnahmen zu informieren. Um diese Tätigkeitsfelder anzusprechen, sollen die folgenden Themenbereiche in Blöcken eingehender dargestellt und diskutiert werden:

• HäufigeTropen-undReisekrankheiten

• Malaria–Parasitologie,Klinik,TherapieundPrävention

• „Monstersinsideme“–humaneWurminfektionen

• Reiseimpfungen

Referent: Prof. Dr. Christian G. Meyer, Facharzt für Innere Medizin und Experte für Tropenmedizin, Bernhard Nocht Institut, Hamburg

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!

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34 Schmerztherapie in der hausärztlichen Praxisvon klassisch bis alternativ und natürlich kodier- und Leitlinien-gerecht

Samstag, 27. April 2013, 9.00 – 12.30 Uhr(für Ärztinnen/Ärzte)

Die Behandlung von Schmerzen in der hausärztlichen Praxis ist Alltag. Die komplette Bandbreite von Akutschmerz bis zum chronischen Schmerz, von Rücken-, Kopf- bis Tumorschmerz kann nicht nur medizinisch zur Herausforderung werden.

Um den Stellenwert der Schmerztherapie zu beleuchten, sollen folgende Punkte beschrieben, erklärt, erörtert und praxisorientiert diskutiert werden:

• EffizienteundkompetenteDiagnostik:Wie, Wann, Warum?

• Beratung:Werde ich verstanden?

• Behandlung:Was geht? WHO-Stufenschema bis TCM

• LeitLinien:oder LeidLinien?

• ICD:Richtig kodiert, alles gut?

Referent: Dr. med. Anette Templin, Fachärztin für Anästhesiologie, Heiligenthal

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!

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Tapenfunktionelle Verbände35

Sonntag, 28. April 2013, 9.30 – 13.00 Uhr (für Ärztinnen/Ärzte und Praxismitarbeiterinnen)

Ziel des Seminares:Die Teilnehmer sollen Verbandstechniken für die häufigsten Verletzungen kennenlernen und im prak-tischen Teil die Verbände selber ausprobieren.

Zielgruppe:Die Zielgruppe umfasst Ärzte/Innen und Arzthelferinnen. Schwerpunkt liegt auf dem praktischen Teil.

Begrüßung und Vorstellung

Theoretischer Teil • GeschichteundIdeedesTapeverbandes • AufgabeundZweckdesTapeverbandes • IndikationundKontraindikationen • AufklärungdesPatienten • KleineMaterialkunde • AufbaueinesTapes

Übungsteil • FunktionelleVerbände • KlassischerSprunggelenksverband(OSGTape) • Handgelenksverband • Daumenverband • FingertapemitSchienung • 3-StreifenOSG-Verband • Kompressionsverband • KinesoTape • GrundlagenundWirkungsweise

IhreFragenundWünsche?

Referent: Jürgen Tölle, Physiotherapeut, Bremen

5 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!

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Urologieupdate

36Sonntag, 28. April 2013, 9.30 – 13.00 Uhr(für Ärztinnen/Ärzte)

Das benigne Prostatasyndrom (BPS) ist eine Erkrankung des älteren Mannes, die zu einer deutlichen Einschränkung der Lebensqualität führen kann. Aufgrund des demografischen Wandels wird diese Erkrankung in Zukunft weiter in den Vordergrund treten. Die Therapie ist dabei abhängig vom Schwere-grad und der Art der Symptome, wobei nach Ausschluss klarer Operationsindikationen eine an die individuelle Situation des Patienten angepasste medikamentöse Behandlung indiziert ist.

Primäre Ziele sind dabei die Verbesserung der subjektiven Symptome und somit der Lebensquali-tät sowie die Reduktion des Progressionsrisikos zur Vermeidung eines akuten Harnverhaltens und BPS-bedingter Operationen. Als Goldstandard werden a1-Adrenozeptor-Blocker und 5a-Reduktase-Inhibitoren sowie deren Kombination angesehen. Bei Patienten mit führenden Speicherstörungen der Harnblase kommen zunehmend Anticholinergika als Monotherapie oder in Kombination mit a-Blockern zum Einsatz, PDE-5-Inhibitoren können bei Patienten mit BPS und erektiler Dysfunktion geeignet sein.

Zur Differentialindikation ist eine Kenntnis der Medikamente und deren Wirkungs- und Neben-wirkungsprofil wichtig.

Das Seminar soll die eingesetzten Präparate zur BPS-Therapie vorstellen, einen Teil der wichtigsten Publikationen in der aktuellen Literatur beleuchten und einen Überblick über die aktuellen medika-mentösen Behandlungsoptionen des BPS und deren individueller Anwendung bieten.

Referent:Dr. med. Robert Frese, Facharzt für Urologie, Hamburg

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!

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Vorbereitung auf den Ruhestand– Eine Beratungsaufgabe für den Hausarzt37

Sonntag, 28. April 2013, 9.30 – 13.00 Uhr(für Ärztinnen/Ärzte und PraxismitarbeiterInnen)

Der Übertritt in den Ruhestand ist eine der krisenhaften Soll-Bruchstellen für die Psyche insbesondere für Männer, zunehmend aber auch für Frauen.

Nach Jahrzehnten, in denen die Sinngebung durch den Beruf gegeben war, ist nun vielgestaltige Neuorientierung zu leisten. Wie Bauer betont, führt diese Zeit zu humoralen Veränderungen gekoppelt mit Selbstwertkrisen.

Die neue Freiheit, Verzicht auf berufliche Anerkennung, die neue Kräfteverteilung in der Beziehung sind einige der Herausforderungen dieser Zeit, die bewältigt werden wollen.

Wie D. G. Cohen gezeigt hat, lässt sich mit guter Beratung die Erkrankungshäufigkeit, ja sogar die Letalität um 5 %, beziehungsweise 3 % senken.

Im Workshop setzen sich die Teilnehmer mit den typischen Beratungsanliegen und deren thera-peutischen Ansätzen auseinander, so dass eine Beratung der Klientel 55+ zum Erfolg führen kann.

Zur Anwendung kommen

• TheoretischerInput

• Kleingruppenarbeit

• Diskussion

Referentin: Dr. med. Petra Feind-Zehr , Institut für Gesundheitsförderung & Persönlichkeitsentwicklung, Ärztin für Chirurgie, Allgemeinmedizin, tiefen-psychologische Psychotherapie

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!

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Dr. med. Helmut AndertenFacharzt für AllgemeinmedizinGroße Klausburg 5, 31139 Hildesheim Tel. 05121-93150

Dr. med. Sven-Peter AugustinAnästhesie Partner Holstein im MarienklinikumEckernförder Str. 219, 24119 Kronshagen / KielTel. 0160-7831658

Frau Gabriele Bechtel BUST Steuerberatungsgesellschaft mbHSeelhorststr. 9, 30175 Hannover Tel. 0511-280700

Jasper BlomeHausMed eHealth Services GmbHSchlesische Str. 29-30, 10997 Berlin Tel. 030-60989867-0

Torsten BlümleGeschäftsführer der PVS Lüneburg und Stade Stadtkoppel 29, 21337 LüneburgTel. 04131-30300

Professor Dr. med. Andreas W. Bonz Facharzt für Innere Medizin, Kardiologe Feldstr. 2a, 21335 LüneburgTel. 04131-73720

Dr. med. Klaus CheliusFacharzt für Kinderheilkunde, Kinderkardiologie Adolf-Kolping-Str. 37, 51147 Köln Tel. 02203-36026

Univ.-Prof. Dr. med. Peter DallFacharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Bögelstr. 1, 21339 Lüneburg Tel. 04131-770

Dr. med. Volker von der Damerau-DambrowskiFacharzt für AllgemeinmedizinHarsefelder Str. 3, 21680 Stade Tel. 04141-69909

Rolf Engel GLP medical GmbH Marketing / VertriebGroßmoorring 4, 21079 Hamburg Tel. 040-33319333

Dr. Petra Feind-ZehrPraxis für Psychotherapie, Institut für Gesundheitsförderung, Persönlichkeitsentwicklung Am Kirchhof 5, 27356 RotenburgTel. 04261-93960

Dr. med. Robert Frese Facharzt für Urologie Bahrenfelder Str. 169, 22765 HamburgTel. 040-3905002

Dr. med. Cornelia Goesmann Fachärztin für Allgemeinmedizin Kirchröder Str. 107, 30625 Hannover Tel. 0511-555060

Dr. med. Alfred Haug Facharzt für AllgemeinmedizinNaturheilverfahren/AkupunkturMax-Säume-Str. 1, 28327 BremenTel. 0421-470668

Bernd HeseFallak & Hese MedizintechnikEveser Str. 50, 31675 BückeburgTel. 05722-5040

Dr. med. Jan HenningsFacharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie Bergstr. 1-9, 21465 Reinbek Tel. 040-7224043

Professor Dr. med. Henning HenningsenChefarzt Städt. Klinikum LüneburgBögelstr. 1, 21339 LüneburgTel. 04131-773061

Referentenverzeichnis

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Referentenverzeichnis

Philip HoffmannFacharzt für Chirurgie Städt. Klinikum LüneburgBögelstr. 1, 21339 LüneburgTel. 04131-770

Dr. med. Christian Hubold Facharzt für Innere Medizin, Diabetologie und EndokrinologieUniversitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck Ratzeburger Allee 160, 23538 Lübeck Tel. 0451-5002360

Dr. med. Heinz JarmatzFacharzt für AllgemeinmedizinHauptstr. 19, 21379 Scharnebeck Tel. 04136-919131

Dr. med. Egen KehlerFacharzt für Innere Medizin, Pneumologe, AllergologeMoldenweg 18, 21339 LüneburgTel. 04131-33088

Dr. med. Lars KlöckerFacharzt für Kinder- und JugendmedizinDr. -Kolb-Str. 1, 47198 DuisburgTel. 02066-30558

Renate KohlhaasLabor Dr. von Froreich – BioscientiaGroßmoorbogen 25, 21079 Hamburg Tel. 040-766960

Professor Dr. med. Torsten Kucharzik Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie, Endokrinologie und Diabetologie Städt. Klinikum LüneburgBögelstr. 1, 21339 LüneburgTel. 04131-770

Andreas Kuhlmann Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie, Schlafmedizin Münzstr. 4, 21335 LüneburgTel. 04131-32255

Prof. Dr. med. Christian MaaserLeitender Oberarzt der Klinik für Allgemein-medizin und Gastroenterologie, Städtisches Klinikum LüneburgBögelstr. 1, 21339 LüneburgTel. 04131-772246

Professor Dr. med. Christian G. Meyer Facharzt für Innere Medizin und Experte für Tropenmedizin Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin Bernhard-Nocht-Str. 74, 20359 HamburgTel. 040-42818264

Dr. med. Werner Müller-LankenauFacharzt für Allgemeinmedizin, Psychotherapie, Naturheilverfahren, Familien-TherapieBahnhofstr. 60, 27729 LübberstedtTel. 04793-93000

Dipl. Psych. Eberhard OkonPsychologischer PsychotherapeutAHG Psychosomatische Klinik Bad Pyrmont Bombergallee 10, 31812 Bad Pyrmont Tel. 05281-6190

Dr. med. Roberto Olianas Chefarzt der Klinik für Urologie Bögelstr. 1, 21339 Lüneburg Tel. 04131-772291

Rüdiger QuandtFacharzt für AllgemeinmedizinGlüsingerstr. 36 b, 21217 SeevetalTel. 040-76980833

Bianca Reiermann Dermasence, P&M Cosmetics GmbH & Co. KGOrkotten 62, 48291 TelgteTel. 02504-9332-300

Sabine Rößner Honorarmanagement – PVS Lüneburg Stadtkoppel 29, 21337 LüneburgTel. 04131-30300

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Dr. El Moeiz Ahmed Saad Labor Dr. von Froreich – BioscientiaGroßmoorbogen 25, 21079 Hamburg Tel. 040-766960

Dr. Jörg SchadeSteuerberater, Wirtschaftsprüfer BUST Steuerberatungsgesellschaft mbHSeelhorststr. 9, 30175 Hannover Tel. 0511-280700

Peter Gerhard Schaefer Facharzt für Innere Medizin, Kardiologe Feldstr. 2a, 21335 LüneburgTel. 04131-73720

Iris SchluckebierPraxis Dres. P. Jansen und N. ZimmerSüdfeld 88, 59174 KamenTel. 02307-43971

Dr. med. Ingrid SchmoeckelFachärztin für Dermatologie Stephansplatz 5, 20354 Hamburg Tel. 040-35107571

Prof. Dr. med. Bodo SchniewindChefarzt der Klinik für Viszeral- und ThoraxchirurgieBögelstr. 1, 21339 Lüneburg Tel. 04131-772200

Tim Seilerstellv. Direktor Deutsche Apotheker- u. ÄrztebankKönigstr. 10, 30175 Hannover Tel. 0511-34030

Dr. med. Gernot-Rainer Storm Facharzt für AllgemeinmedizinDiplom-Trophologe und DiabetologeRathausplatz 2a, 31275 Lehrte Tel. 05132-83310

Dr. med. Anette TemplinFachärztin für AnästhesiologieSüdergellerser Weg 19, 21394 HeiligenthalTel. 04135-808447

Dr. med. Olaf TemplinFacharzt für Allgemeinmedizin, PsychotherapieCarl-von-Ossietzky-Str. 6, 21335 LüneburgTel. 04131-4040066

Dr. med. Reinhard Thiel Leitender Abt.-Arzt AHG Fachkrankenhaus für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Bombergallee 11, 31812 Bad Pyrmont Tel. 05281-619640

Jürgen TöllePhysiotherapeutSchwachhauser Heerstr. 30 A, 28209 Bremen

Dr. med. Radoslaw WegrzynowskiOberarzt, Leiter des Bereichs Pneumologie Bögelstr. 1, 21339 Lüneburg Tel. 04131-770

Dr. med. Elisabeth Woelke-SeidlFachärztin für Allgemeinmedizin Heßstr. 1, 65189 Wiesbaden

Frau Daniela Zimmermann BUST Steuerberatungsgesellschaft mbHUntere Schrangenstr. 6, 21335 Lüneburg Tel. 04131-699630

Dr. med. Martin ZingelFacharzt für AllgemeinmedizinAngelika ZingelBreite Str. 57, 29468 BergenTel. 05845-969620

Referentenverzeichnis

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FirmenverzeichnisWir danken folgenden Firmen und Organisationen für die Zusammenarbeit

Abbott GmbH & Co. KG Lemgo

Almirall Hermal GmbH Reinbek

Amgen GmbH München

Aptalis Pharma GmbH Uetersen

Aqua-Institut Göttingen

Bioscientia, Institut für med. Diagnostik GmbH Ingelheim

Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG Ingelheim am Rhein Sponsoring: 1 790,00 Euro

BSN medical GmbH Hamburg

Bust Steuerberatungsgesellschaft mbH Hannover

DEGAM Frankfurt

Deutsche Apotheker- und Ärztebank Hannover

DOCexpert Computer GmbH Oldenburg

DORMED GmbH Nord Buchholz

Dr. Falk Pharma GmbH Freiburg

Duria eG Düren

ELPEN Pharma GmbH Berlin-Steglitz

Fallak & Hese KG Medizintechnik Bückeburg

GlaxoSmithkline GmbH & Co. KG München

GLP laboratories GmbH Hamburg

Grünenthal GmbH Dortmund

HausMed eHealth Services GmbH Berlin

INDAMED Halberstadt/Schwerin

Loss Datensysteme Bremen

MSD Sharp & Dohme GmbH Haar Sponsoring: 1 600,00 Euro

Mundipharma Vertriebsgesellschaft GmbH & Co. KG Limburg/Lahn

3M Deutschland GmbH Neuss

Novartis Pharma GmbH Nürnberg Sponsoring: 1 000,00 Euro

Novartis Pharma GmbH Nürnberg Sponsoring: 895,00 Euro

Novartis Vertriebs GmbH Holzkirchen

Novo Nordisk Pharma GmbH Mainz

Pfizer Deutschland GmbH Berlin Sponsoring: 2 400,00 Euro

P&M Cosmetics Telgte

Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG Hohenlockstedt

PVS Privatverrechnungsstelle Lüneburg

Restless Legs Lüneburg

Sanofi-Aventis Deutschland GmbH Berlin Sponsoring: 1 500,00 Euro

Sanofi Pasteur MSD GmbH Leimen Sponsoring: 1 790,00 Euro

Smith & Nephew GmbH Marl

Takeda Pharma Vertriebs GmbH & Co. KG Berlin Sponsoring: 2 465,00 Euro

Verband medizinischer Fachberufe e.V., LV Nord Braunschweig

Vifor Pharma Deutschland GmbH München Sponsoring: 1 790,00 Euro

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Die Interessengemeinschaft für den Hausarzt

•NurderHausärzteverband vertritt gezielt Ihre beruflichen und wirtschaftlichen Interessen

•DerHausärzteverband fordert den qualifizierten Allgemeinarzt

•DerHausärzteverband kämpft für die Wahrung der Therapiefreiheit

•DerHausärzteverband unterstützt seine Mitglieder bei Kürzungen und Regressen

•DerHausärzteverband gibt seinen Mitgliedern den nötigen juristischen Beistand •DerHausärzteverband erleichtert seinen Mitgliedern die Abrechnung

•DerHausärzteverband macht sich stark für das Hausarztprinzip Devise: Soviel Allgemeinmedizin wie möglich – soviel Spezialmedizin wie nötig

•DerHausärzteverband ist der größte Fachverband der Arztgruppe „Allgemeinmedizin“ in Europa – er ist unabhängig, kritisch und schlagkräftig

•DerHausärzteverband bietet ein umfangreiches Fortbildungsprogramm

•DerHausärzteverband ist zur Stelle, wenn seine Mitglieder ihn brauchen

Gemeinsam stärken wir die Position des Hausarztes.

Ihr Beitritt in den Deutschen Hausärzteverband e. V. steigert die Möglichkeiten der berufs-ständischen Interessenvertretung.

Werden auch Sie deshalb Mitglied im Deutschen Hausärzteverband – Ihrer Interessenvertretung.

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Deutscher Hausärzteverband Landesverband Niedersachsen e. V. Berliner Allee 20 30175 Hannover

Beitrittserklärung

Hiermit erkläre ich meinen Beitritt in den Deutschen HausärzteverbandLandesverband Niedersachsen e. V. ab

Ich bin damit einverstanden, dass mein Mitgliedsbeitrag in Höhe von 250,00 Euro jährlich per Lastschrift bis zum 1. März für das laufende Jahr eingezogen wird. Ärzte in der Weiter-bildung und Studenten führen wir beitragsfrei sowie auch Ärzte im ersten Jahr der Niederlassung. Der Beitrag ist steuerlich absetzbar.

Name Vorname Geb.-Datum

Praxisadresse

Telefon Telefax E-Mail

Bankverbindung

Niedergelassen seit: LANR Unterschrift und Stempel

Beitrittserklärung

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Notizen

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Soltauer Straße 321335 Lüneburg

Telefon 04131 713-0Telefax 04131 713-727

So finden Sie uns:

Koordinaten für die NavigationBreitengrad: 53.241311 (53° 14‘ 28.72‘‘ N), Längengrad: 10.402222 (10° 24‘ 8.00‘‘ E)